„Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus“, teilte Christian Lindner gestern auf X mit. Die Bundestagswahl habe eine Niederlage für die FDP gebracht, „aber hoffentlich einen Neuanfang für Deutschland“. Er empfinde Dankbarkeit für „fast 25 intensive, herausfordernde Jahre voller Gestaltung und Debatte.“
Vize Wolfgang Kubicki sagte ntv gestern vor der Wahl: „Ich kann für mich nur sagen: sollten wir den Bundestag nicht erreichen, ist meine politische Karriere in der FDP zuende.“ Nachdem feststand, dass die FPD es nicht schafft, sagte er dem NDR: „Ich werde ja nächste Woche 73, und dann nochmal vier Jahre als Frontmann für die freien Demokraten zu kämpfen, um den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag zu schaffen, übersteigt dann schon meine Kräfte und auch mein Wollen.“
Gestern ist gestern, heut‘ ist heut‘ – was morgen ist, wissen die allerwenigsten Leut‘.
Verstehen kann ich es schon, werden kann’s nix. Seit Wolfgang K. und ich uns bei den Deutschen Jungdemokraten erstmals über den Weg liefen, nagte es immer an ihm, dass er nicht ganz vorn war, obwohl er es doch besser konnte als sie da vorn. Was übrigens zutraf. Warum er es nie auf Eins schaffte? Er hat es nicht versucht.
Warum? Nein, das werde ich nicht beantworten. Das soll er selbst tun, wenn und wann er das will und kann.
Die EU-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ) will wohl auch für den Parteivorsitz kandidieren: „Ich stehe voll und ganz hinter der FDP und werde dort in der Partei Verantwortung übernehmen, wo es notwendig ist und wo es gewünscht wird. Wichtig ist, dass wir geschlossen und mit klarem Kurs auftreten. Nach einem thematisch eher engeren Wahlkampf müssen wir uns thematisch dringend wieder verbreitern, beispielsweise um die Bürgerrechte“, sagte sie laut und laut BILD. MASZ hat logistisch dafür beste Voraussetzungen, wenigstens fünf Mitarbeiter hat sie in der Kathedrale der Bürokratie in Brüssel.
Die FDP ist von den gemeinsamen Anfängen an aus ihrer mentalen Nähe zur CDU nie herausgekommen. Was die beiden am meisten trennte, war der Antiklerikalismus der FDP, den manche mit Liberalismus verwechselten (mehr Selbständige und Mittelstand als die CDU passte dazu). Die FDP ging all die Jahrzehnte der CDU im Abstieg voraus. Verhältnismäßig gut ging es ihr immer nur dann, wenn sie vielen Wählern als die bessere CDU erschien.
Genau diese Chance haben Lindner und Kubicki ausgeschlagen. 2021 verließen sie die bürgerliche Familie ganz – nach der Merkel-CDU 2015 und nun ihrem Erben Merz.
Die FDP geht der CDU im weiteren Abstieg nur voraus. Zu zweiterer sagt ein Wort von Marco Gallina das Nötige:
Nicht im Bundestag war die FDP von 2013 bis 2017 schon einmal, dieses mal könnte es dabei bleiben.
Ich bin sentimental und hänge an der FDP, an den großen liberalen Männern. Ihr Fehler war zu sehr dem Zeitgeist hinterherzulaufen und Männer wie Gerhard Baum für liberal zu halten.
Ich glaube, dass Deutschland eine echte liberale Partei breucht. Wer weiß, wer den Scherbenhaufen zusammenkehrt. Auf jedenfall ist es gut, dass Lindner und Buschmann weg sind. Die Analyse von Kubicki habe ich fast zu 100’% unterstützt, wenn die FDP ihm gefolgt wäre, wären sie bei weit über 5%.
Aber wenn die FDP auf den letzten Metern die Schuldenbremse löst, dann ist sie für mich gestorben.
Marie Strack-Zimmermann und Wirrsing ‚for President‘, dann kommen die Wähler wieder, besonders die traditionellen Liberalen und intelligenteren Stammwähler!!! Also mit so einer MS wäre doch wirklich wieder politischer Frohsinn angezeigt!
Scheint, dass Gerhart Baum seiner Partei nur vorangegangen ist.
Nicht wenn sich die FDP endlich eine Vorsitzende wie Strack-Zimmermann gibt, denn dann kommen echte FDP Stammeähler, besonders die inelligenten und echten Liberalen freudestrahlend, also so ganz passend zum neuen so viel Freude, Gelassenheit und politische Schönheit austrahlendem ’neuem‘ Gesicht zurück zu ihrer Partei! Eine Wirsing -Beilage kann da sicher auch noch so manchen StimmeneinBRECHANFALL vermeiden. Ja, so eine MS ist schon eine erbauliche künftige Besetzung. Ich hätte es in einem anderen Land anders gesagt, aber ich habe gehört dass MS wirklich auch für eine echt kaptivierende Krankheit stehen soll, daher überlasse ich es als ehemaliger Deutscher dieser MS in diesem Fall mich nie mehr behelligen zu können in Deutschland zu wirken.
Nie werde ich einem gewissen Heiner Garg seine verächtlichen Äußerungen gegenüber den sog. „Ungeimpften“ als ehemaliger FDP Gesundheitsminister von Schleswig-Holstein vergessen! Man trifft sich immer zweimal im Leben, Herr Garg!!!
Ich kenne das von Ämtern, für welche sich keiner freiwillig meldet. Ein Kandidat steht dann zur Abstimmung, 100% Zustimmung, und ein neuer schwarzer Peter ist gewählt.
Einst stand die FDP als Partei besonders für die individuelle Freiheit und dem Schutz des Einzelnen vor einem übergriffigen Staat. Staat nur da wo unbedingt nötig, soviel Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen wie eben möglich. Das hat sich leider geändert. Auf das erodieren von Freiheit und Selbstverantwortung hatte Guido Westerwelle bei seiner Abschiedsrede vom 13.05.2011 schon eindrücklich hingewiesen. Anfangs bestand noch Hoffnung das dies verstanden wurde und Lindner, den legendären und so was von richtigen Satz formulierte: „Besser nicht regieren als falsch regieren.“ Bereits mit Einführung der Corona Diktatur jedoch und der Aushebelung von Grundrechten und der parlamentarischer Demokratie par ordre du mufti Merkel hat sich die Partei unsäglich weggeduckt. Mit dem Eintritt in die Ampel hat sich die FDP dann selbst erledigt und überflüssig gemacht. Alles was sie da mitgetragen hat, war contra Freiheitsrechte des Einzelnen, contra Selbstbestimmung und Selbstverantwortung und bar jedem wirtschaftlichen Verständnis. Eine Aufzählung spare ich mir, sie wäre Seitenlang. Von, Zitat Westerwelle:“ …dass wir uns in Zeiten, wo Staatsbevormundungen bei einer bestimmten Konkurrenzpartei als liberal ausgelegt werden, so etwas nicht gefallen lassen….“, wurde die FDP selbst zu einem Teil dieser Staatsbevormundung. Da half und hilft auch ein Feigenblatt wie Kubicki nichts mehr. Jener Kubicki, der sich zwar häufig mit den richtigen Argumenten äußerte, wenn es aber darauf ankam sich bei Abstimmungen am Ende mindesten widersprüchlich verhielt. Die FDP muss sich fragen lassen, warum sie da mitgemacht hat. Vermutlich, sie wollte einfach mit dem vermeintlichen Mainstream – zB. den Klimaneurotikern – mitspielen und everybody´s darling werden. Tatsächlich hat sich von den linksgrünen, die FDP stets hassenden Qualitätsmedien vor sich her treiben und erlegen lassen. Jetzt hat die FDP fertig und wie es aussieht für lange Zeit, wenn nicht sogar endgültig. Sie ist in dieser Form jedenfalls obsolet. „vae victis“.
Zum Rüstzeug eines ordentlichen Deutschen gehört die verwunderte Frage; „Wieso habe ich mitgemacht?“ dazu, wie der passende Deckel auf den Topf.
Als Antwort reicht ihm in den meisten Fällen: Hitler, Klimakrise, Viruskrise, Putin, Trump und AfD.
Die Frage ist müssig, wenn man in den letzten 111 Jahren, bei allem was man getan hat, genau nichts dazugelernt hat. Solitär betrachtet und auf das Individuum bezogen, ist der Deutsche meist ein durchaus liebenswerter und bekömmlicher Zeitgenosse, in der Gruppe jedoch, ist sein Hang zum Stechschritt und einer geistigen Umnachtung, stark ausgeprägt.
Unter einem ordentlichen Flächenbombardement, setzt beim Deutschen in der Gruppe kein Denkprozess ein.
Da können Frauen und Kinder täglich weg-gemessert werden, Energiekosten ins Unerschwingliche steigen, 1/3 der Bevölkerung behandelt werden wie Menschen zweiter Klasse, täglich Demos gegen rechts stattfinden etc. und der Deutsche guckt, wenn die Scheisse wieder einmal hochkocht ganz bedröppelt in die Wäsche und fragt sich; „War ich dass und wieso habe ich mitgemacht?“
Wieso? Weil nachdenken ein Individueller Prozess ist und nicht in der Gruppe stattfinden kann und weil Moral keine Gruppenanlass für gegenseitiges „Wertekuscheln“ ist, sondern der individuelle Kompass nach welchem wir unser Leben auszurichten haben.
Für mich hat die FDP sich als „liberale“ Partei endgültig disqualifiziert, als sie 2020 die zutiefst illiberalen und totalitären Coronamaßnahmen mittrug.
Ich hoffe, dass der Ekelverein FDP endlich verendet. Die Glücksritter in der Regierung haben herausgeholt, was zu herausholen war, dabei jeden liberalen Gedanken maximal beschädigt und dem Linksextremismus bestens zugearbeitet. Ein Hohn, wenn Lindner mit feuchten Augen vor die Berliner Einheitspresse tritt. Wo natürlich auch keiner was Vernünftiges fragt sondern was denn es wird, sein Kind. Aber das kann’s ja dann selber entscheiden.
Nett wäre sie alle in den Knast zu schicken. Ich bin sicher, dass wenn man ihre Methoden benutzen würde, könne man sie alle dann für ein Paar Jahre sperren.
Der Kubicki macht den Kubicki und fällt wieder um. Wer hätte DAS denn erwartet 😉😂
Die FDP hätte schon vor 2 Jahren den Stecker ziehen sollen. Sie haben zu lange mitgemacht und werden jetzt dafür bestraft. That’s life! Schön, wie jetzt alle hinschmeißen. Ihre Bezüge haben sie ja weiterhin in voller Höhe. Schön wäre, wenn man die jetzt alle anklagen könnte wegen absichtlicher Zerstörung des Landes auf allen Ebenen?
Nichts ist überflüssiger, sinnloser und irrelevanter als die FDP. Jeder getippte Buchstabe um, über, für und gegen diese Vereinigung von konsequent zwischen den Stühlen Sitzender ist reinste Zeitverschwendung. Solange wir über eine FDP sinnieren geht es uns noch zu gut. Solange haben wir noch nicht genug Kröten gefressen. Doch die Zeiten werden zusehends härter. Das Krötenfressen wird unangenehmer, führt für bisweilen schon zum Aufstoßen, zunehmend gar zum Erbrechen. Da sieht es schlecht aus für unnützen, völlig unproduktiven Ballast. Die FDP ist Geschichte. Das ist das erste wirklich Gute an der negativen Gesamtentwicklung. Es gibt also auch Trost.
Habeck ist wohl auch Geschichte. Scholz ebenso. Ingesamt ist heute doch ein schöner Tag…
Kubicki ist schon wieder mal umgefallen.Diesmal innerhalb von 24 Stunden. Das ist neuer Rekord. Der fällt noch öfter um. Irgendwann jedoch wird er nicht mehr umfallen. Das geht dann nicht mehr – aus biologischen Gründen. Doch die FDP gibt es schon vorher nicht mehr.
Deutschland braucht dringend eine liberale Partei, aber die FDP ist genau so ein totgerittener Gaul wie die CDU. Es gruselt einen, wenn man sich die verbleibenden FDP- Vorturner wie Buschmann und Strack-Zimmermann ansieht und – hört. Kubicki ist eine wahrlich traurige Gestalt, weil er das Talent gehabt hätte, die Partei groß zu machen. Er wusste schon, was richtig gewesen wäre, aber es fehlte wohl die Lust, das auch durchzusetzen. Jetzt ist es zu spät für den alten Mann, noch was zu reissen, vertrauen kann ihm doch auch keiner mehr. Schade drum.
Dass Kubicki das Richtige nicht durchsetzte, ist nicht allzu ehrenrürig. Ist ja nicht so ganz einfach in der Mühle einer Partei.
Was man ihm aber vorwerfen kann, nein, muss: Er hat das Falsche mitgemacht. Immer und immer wieder, Abstimmung für Abstimmung.
Große Sprüche kloppen und dann bei der Abstimmung das Gegenteil machen. Nein, so einer hätte die Partei nicht größer, sondern noch kleiner gemacht.
Herr Lindner hat sich auf baldiges Windelnwechseln eingestellt. Hinterlassen hat er und seine Partei ein Gesetz, laut dem man jährlich sein Geschlecht wechseln darf..Eine schreckliches Erbe.
Trotzdem wünsche ich Herrn Lindner, dass sein Kind das Recht auf Geschlechterwechsel niemals in Anspruch nehmen muss.
Das it ein der mehreren Vergehen dieser Person und der Partei. Bei Corona haben sie alle mitgemacht, Heizugsverbotgesetz auch. Brav gegen Russland gehetzt und auch AKWs abgeschaltet. Das sind zusammen 5 Dinge für die man sie abwählen sollte. Da gibt es bestimmt mehr, nur jeden dieser 5 Dingen ist genug.
Mit MASZ kann es nur daneben gehen, das ahnt vermutlich Kubicki. Er selbst aber hat oft richtig gesprochen und falsch abgestimmt. Das kostet Stimmen…
War da nicht mal eine Teuteberg, die Lindner als Konkurrentin abgesägt hatte? Sein Pink-Einfluss auf die Partei war eher Pseudo-Farbe als liberaler Inhalt. Vielleicht kommt mal wieder ein echter liberaler Geist hoch, der auch den kleineren Mittelstand nicht vergisst?
Frau Strack-Zimmermann ist gut als PR-Kanone, die laut donnernd die FDP im Gespräch hält. Aber als Parteivorsitzende halte ich sie für nicht geeignet.
Eine Kanone, die nach hinten los geht. Ich finde sie abschreckend und jetzt die Bürgerrechte in den Vordergrund stellen zu wollen, erinnert doch sehr an die Habecksche Realiätsverdrängung.
Strack Zimmerman führt die FDP an.
Welcher Unternehmer, Selbständiger, Steuerberater, Rechtsamwalt, Top Verdiener in der Wirtschaft soll dann noch FDP Mitglied bleiben, geschweige denn, diese Partei wählen?
Eine muss den Laden abwickeln und das Licht als Letzte ausmachen.
Man spricht nicht von ungefähr von der Frau Flak-Zimmermann. Kubicki glaubt immer noch an die FDP. Aber der Widerstand und die grünen U-Boote in der Partei lassen ein Wiedererstarken in meinen Augen nicht zu. Die FDP wird abgewickelt. Sie sind monetär nicht mehr solvent genug, einen Rolle in Deutschland zu spielen.
Die letzte politische Rede aus den Reihen der FDP hielt die Grand Dame Hildegard Hamm-Brücher am 01.10.1982 gegen die Machtübernahme des demokratisch nicht gewählten H. Kohl und gegen ihre eigene Partei, die sich schon damals durch Umfallen und gebrochene Wahlversprechen auszeichnete.
(Damals leiteten die SPD-Putschisten im Akt der heroischen Selbstversenkung das Zeitalter der Sponti-Leere, Willkür und des Wählerbetruges ein.)
Wenn ich höre, dass ein Kubicki gestern Abend noch seine politische Karriere beenden wollte – um heute den Parteivorsitz an sich zu reißen – kann ich nur lächeln.
Natürlich wäre eine Alternative in Person eines durch Verbalinjurien um sich schiessenden omahaften inhaltlichen Nichts auch eine trefflich krakelige Galionsfigur für eine Existenz auf dem Misthaufen der Geschichte gewesen. Aber man kann ja nicht immer alles haben …
Das eindrucksvollste Bild einer Selbstdemontage bietet aber die FDP. Wie ist es möglich dass eine Partei so konsequent Politik gegen ihre Stammwählerschaft macht und sich dann wundert dass sie im Orkus endet. Den Deutschen fehlt vollkommen die liberale Weltanschauung, Lindner und Kubicki sind Liberale aber daneben tummeln sich Figuren wie der kürzlich verstorbene alt-Linke G. Baum und seine Ziehkinder Buschmann, Wissing, Stark-Watzinger sowie der Paradiesvogel Strack-Zimmermann, die auch den letzten liberalen Stammwähler in die Flucht jagt. Bei der letzten Abstimmung im (alten) Bundestag sind dem Lindner 25% der eigenen Leute von der Fahne gegangen, damit war sein Schicksal endgültig besiegelt. Sollte sich eine neue liberale Partei in Deutschland gründen muss sie sich von Anfang an entschieden gegen die „links-liberalen“ alter Denkart abgrenzen, sonst landen sie schnell auf dem Friedhof der toten Parteien wo die alte FDP seit gestern liegt….
> Sollte sich eine neue liberale Partei in Deutschland gründen muss sie sich von Anfang an entschieden gegen die „links-liberalen“ alter Denkart abgrenzen, sonst landen sie schnell auf dem Friedhof der toten Parteien
Zumal Trump in Westeuropa durchgreifen will: https://uncutnews.ch/ukraine-evakuiert-nach-deutschland-statt-zu-kapitulieren/ „… Trump wird nicht ruhen, bis er Amerika von den Demokraten und dem „Deep State“ befreit hat – und er verfolgt eine ähnliche Strategie für Europa. Deutschland, als Hochburg globalistischer und atlantischer Netzwerke, steht besonders im Fokus. …“
Ich hoffe, dass es stimmt und dass es schnell vorankommt – dann hätte eine korrupte ergrünte FDP 2.0 keine Chance mehr.
Eine Neugründung der fdp mit echten liberalen Werten ist unnötig. Die Wähler können mit Freiheit nichts anfangen.
Und die Wirtschaft existiert demnächst in Deutschland sowieso nur noch weitestgehend auf dem Papier. Der erfolgreiche Rest ist längst ins Ausland abgewandert.
Die Planwirtschaft der deutschen Altparteien will keine freien Wirtschaftsunternehmen. Das haben seit merkel alle Altparteien nachdrücklich mit Gesetzen und Bestimmungen demonstriert.
„Nicht im Bundestag war die FDP von 2013 bis 2017 schon einmal, dieses mal könnte es dabei bleiben.“ Die Frage ist doch, ob die FDP eine Lücke reißt oder verzichtbar ist. Ich tendiere zum zweiten…
MASZ will also Verantwortung übernehmen, soso.
Ausgerechnet jene MASZ die zusammen mit diesem eigenartigen Justizminister hauptverantwortlich für das Desaster ist.
Naja, es sind immer die Parteien selbst die sich bis in die Bedeutungslosigkeit manövrieren.
Nur weiter so…
„Konsequenz hat ein Gesicht“
Er kann´s nicht lassen, die alte Silberbacke.
Auch mit 73 immer noch ein begnadeter Komiker!
Das Plakat erinnerte mich auch eher an eine Einladung zur „Weinprobe Silber“ für den geschmacksverwöhnten Genießer, als für eine politische Partei.
Die FDP war unter anderem angetreten, um nicht mehr mit der AFD in einem Parlament sitzen zu müssen. Dieses Ziel wurde erreicht!
Glückwunsch FDP!
Nein sie wollten nicht mehr neben ihnen sitzen und auch nie mit der AfD zusammen arbeiten. Beides erreicht. Einige Stühle der FDP werden demnächst von der AfD besetzt.
Alleine das Wahlplakat oben ist Wählerverhöhnung pur. Konsequenz gab es nur beim Umfallen.
Diese Partei ist obsolet.
Wenigstens hat er noch soviel Charakter um noch zu retten was zu retten ist, wobei auch seine Rolle von Merkwürdigkeiten durchdrungen ist und um diese Partei muß man nicht trauern, weil liberale Elemente auch bei den Schwarzen und Blauen vertreten sind und das müßte ausreichen um mit den Linken auf Dauer fertig zu werden und geärgert haben die mich schon seit Jahrzehnten und irgendwann ist die Geduld am Ende, was man nun an ihrem verheerenden Ergebnis sieht.
Kubicki genießt trotz seiner Windbeugsamkeit immerhin noch mehr Respekt und das Verständnis liberaler Werte inner- und außerhalb der FDP als die bekannte vulgäre Waffenlobbyistin und Majestätsdauerbeleidigte in Personalunion. Die Ausfälle dieser Frau, die Schleimerei Buschmanns nach linksgrün und der viel zu schwache Lindner sind für den FDP-Absturz verantwortlich!
Wir haben in allen Partein Feiglinge. Aber in der FDP wahrscheinlich die mit dem wenigsten Rückrat
Bei den 18-24 Jährigen hatte diese Partei bei den letzten Wahlen (wohl mehrheitlich bei jungen Männern) immerhin 21% der Wählerschaft. Die Enttäuschung über den Verrat der letzten 4 Jahre, war wohl zu viel des Guten. Lindner dieser selbstverliebte Dummschwätzer, hat die liberale Idee seinen eigenen Interessen geopfert. Mitgestaltet (bzw. Mitgetragen) hat dieser A****kriecher lediglich den Untergang Deutschlands. Die FDP braucht es nicht mehr und wird es in Zukunft nicht mehr geben. AFUERA
Anderes Thema:
Wenn man X glauben darf, hat es massive Probleme mit der rechtzeitigen Zustellung der Wahlunterlagen für im Ausland lebende Deutsche gegeben. Angesichts des extrem knappen Scheiterns des BSW an der 5% Hürde und der sich daraus ergebenden Konsequenzen(2er, statt 3er Koalition) würde mich eine erfolgreiche Anfechtung der Wahl nicht wundern.
Läuft wie beim letzten Mal. Das Bundesverfassungsgericht lehnt eine Eilklage ab und beschäftigt sich mit der Sache erstmals nach der Sommerpause 2026, um dann eine Entscheidung für den Februar 2027 anzukündigen. Wer weiß, ob es diesen Bundestag dann überhaupt noch gibt.
Ojemine, FDP…..es war schon ein fehler sich auf die ampel einzulassen und dann nicht das wirtschaftsministerium zu besetzen. Aus eitelkeit wollte Lindner bundesfinanzminister werden eines der undankbarsten ministerien. Das ist die strafe dafür!
Jo FDP, ich schreibe nun mal in eurer Sprache, damit ihr es auch versteht:
Jetzt ist der Realtea nun vorbei, hat die lowkey Politik nicht gefruchtet? Vielleicht einfach nicht genug deeeeliiiiiivered? War die Squad nicht gut genug? SLAY!
Vielleicht solltet ihr euch mal nach richtigen OGs umsehen die die Vibes stabil halten und nicht Mad werden weil ihr die Energie nicht toppen könnt…
So euer Boy OG Lindner No Cap der Pop of King, dessen Reden purer SLAY waren sagte leise sche..e und auf wiedersehen. War dann wohl doch zu sehr On Point und scheinbar war er der einzige der das Assignment Understood… oder waren es sein Immaculate Vibes während er sprach? Oder hat er zu viel in seine Drippy Af Chefs Kiss Anzüge investiert?
Naja er kann ja jetzt öfter mal ne richtig Bockwurst essen, die Hitted dann hoffentlich nicht ganz so hart und ist kein Gamechanger…
Naja ende mit dem Stuff
Und ich bin froh drum! Da wird auch ein Wendehals a la Kubicky nichts mehr retten können!
Genial, und ich bestätige, dass in diese Kreisen, hier so in den Medienhäusern entlamng der Spree, wirklich so gesprochen wird
Als erwachsener Mensch sollte man wissen, wann man Verantwortung übernimmt. 60 Mio. Bürger waren Wahlberechtigt, ca 48 Mio. haben gewählt und 20% haben davon die Ampelregierung abgestraft!
Darüber sollten die Parteien mal nachdenken und dann ihre Konsequenzen ziehen. Auch sollten sie mal darüber nachdenken, alle die noch über die Landesliste ins Parlament gekommen sind, sollten nicht lieber die kommen, die ein Direktmandat gewonnen haben, aber nicht ins Parlament kommen?
Räumt euren Platz, ihr habt es versaut.
Eine interessante, aber sicher nicht zufaellige Entwicklung, welche die FDP vom ganz frühen „Ordoliberalismus“ zum aktuellen Nihilismus zuruecklegte, bei dem Personal auch nicht ueberraschend. Ob dieses Personal auch nur ahnt, was das eine und das andere ist und bedeutet, ob es die theoretischen und praktischen Unterschiede zwischen Liberalismus und Neoliberalismus kennt, darf bezweifelt werden. Aber, das würde richtig beschrieben, das gilt unter dem Stichwort Konservativismus exakt auch fuer die CDU und deren Personal. Auch hier ist die Tendenz zum Nihilismus offenkundig, “ ersetzt“ durch das, was man Merkelismus nennt, in der man eindeutig und klassische nihilistische Aspeke erkennt. Allerdings verfügt die CDU ueber etwas mehr Stammwaehler, die nicht die Inhalte? waehlen, sondern den Namen bzw ihre eigene Einbildung. Ideologisch inhaltlich, auch personell, hilft bekanntlich rotgruen gerne aus. Konkret beim Ersatz der Religion durch andere emotionale Trigger fuer die limbischen Bereiche der Gerneglaeubigen unter den Micheln. Das trägt noch eine Weile, aufgefüllt durch die ideologisch Gefestigteren und vor allem im Unterschied zu den Liberalkonservativen deutlich militant Aggressiveren. Da wird nicht gekleckert.
Frau Strack-Zimmermann, die Königin der Strafanzeigen gegen kritische Bürger, möchte sich jetzt mehr um deren Rechte kümmern. Das ist schon Material für den Postillion.
Herr Kubicki sass als geschlagener Mann mit kleinen Augen bei Welt TV und schien sich nur noch nach der Flasche Wein danach zu sehnen. Aufgefordert, doch auch Herrn Chrupalla was auf die Mütze zu geben, konnte er nur noch mit leiser Stimme hauchen, „die seien ihm zu provinziell“. Der konnte nicht einmal mehr zuschlagen, so fertig war er!
Ob er statt Wein in der Nacht einen Zaubertrunk gefunden hat? Als er sich heute morgen als Retter bereit erklärte, musste ich leider an meinen früh verstorbenen Freund denken, der im Hospiz unter Opiaten zunehmend verwirrte und Pläne für die Zukunft machte, „wenn er hier erst wieder raus ist“.
Mit Würde gehen ist eine Kunst. Den Stil hätte ich Kubicki durchaus zugetraut.
Ich habe oft in den letzten Jahren mit dem Gedanken spekuliert, was wohl passiert wäre, wenn die FDP 2015 sich den Funktionären und Wählern der AfD, die den Richtungswechsel nach dem Parteitag 2015 nicht mitgehen wollten, als neue Heimat angeboten hätte. Natürlich nur, wenn sie dann auch bereit gewesen wäre, eine eher nationalliberale denn linksliberale Haltung einzunehmen.
Die Neugründung der Partei 2013 (bzw. ihre Reanimation durch Christian Lindner) trug den Keim des Scheiterns immer dadurch in sich, dass Lindner nur eloquenter war als die gescheiterte und abgehalfterte Garde um Rößler und Niebel, und Kubicki schon damals, nebenbei, aber keine Vision hatte, was er mit dieser Partei sonst anstellen konnte. Karriere ja, aber ernsthaft: Bis auf die drei Jahre als Minister war da nicht viel.
Westerwelle, das habe ich hier schon unter einem anderen Beitrag geschrieben, hat die FDP nach Genschers Abtritt als Lifestyle-Partei der eher unpolitisch und hedonistisch eingestellten Mainstream-Kohorten der Jahre von 1990 bis 2008 aufstellen wollen. Damit aber hätte er ins damals reüssierende Comedy-Gewerbe gehen können, aber nicht in die Politik.
Auch Lindners FDP war wohlgestylt, ebenso ihre Protagonisten, aber alle seltsam hohl und ohne dass man wusste, was die eigentlich „wirklich“ wollen. Bei Linken weiß man das, aber bei einem FDPler?
Projekte wie die Werteunion oder die Allianz für Deutschland sind daran gescheitert, dass sich auf dem politischen Markt nicht endlos viele Produkte verkaufen lassen. Die Marke FDP war erstaunlich stabil, nur das Produkt dahinter immer schlechter. Wenn sie wirklich noch einmal die Kurve bekommen wollen, dann weg von jedweden Linksliberalismus, dessen Restbestände werden sowieso die Grünen zum Überleben absorbieren. Weniger Kubicki als Leute wie Konstatin Kuhle, Marco Buschmann oder Johannes Vogel müssten raus. Und dann sollten sie bei Thilo Sarrazin und Hans-Georg Maaßen anfragen.
Das Problem mit den Sozialliberalen oder Linksliberalen oder wie auch immer man diese lächerliche Truppe nennen soll, die glaubt, man könne sich waschen ohne nass zu werden, ist, dass sie Liberalismus mit Hedonismus verwechseln. Ein echter Liberaler muss aber ein harter Knochen sein. Mehr Typ Unteroffizier als Typ Vertrauenslehrer. Wer geliebt werden will, wer kein Leid sehen kann, wer glaubt, das gute Leben bestehe aus einem gefüllten Konto, ist als Liberaler ungeeignet. Es ist kein Wunder, dass der moderne Liberalismus, der Liberalismus Österreichischer Prägung, in harten Zeiten entstanden ist. Die Männer, die ihn vertraten, mussten prekäre finanzielle Verhältnisse und massive politische Verfolgung erdulden. Echte Liberale, aber auch echte Konservative, sind harte Hunde. Siehe Milei, Musk, Trump, Vance, Orban. Vor solchen Männern haben wir in der deutschen Politik geradezu Angst. Seit 1945 badet der Deutsche lieber lau.
Diese Partei braucht einen richtigen Neuanfang! Strack-Zimmermann wäre das sofortige Ende der FDP, Kubicki nur Tod auf Raten.
Ich rate, eine junge unverbrauchte Frau zu nehmen, wie z.B. Teuteberg.
Lieber die junge Liberale Franziska Brandmann, die Gründerin des Denunziations- und Abmahnvereins „So done“. Die passt viel besser zum neuen liberalen Profil.
Das eindrucksvollste Bild einer Selbstdemontage bietet aber die FDP. Wie ist es möglich dass eine Partei so konsequent Politik gegen ihre Stammwählerschaft macht und sich dann wundert dass sie im Orkus endet. Den Deutschen fehlt vollkommen die liberale Weltanschauung, Lindner und Kubicki sind Liberale aber daneben tummeln sich Figuren wie der kürzlich verstorbene alt-Linke G. Baum und seine Ziehkinder Buschmann, Wissing, Stark-Watzinger sowie der Paradiesvogel Strack-Zimmermann, die auch den letzten liberalen Stammwähler in die Flucht jagt. Bei der letzten Abstimmung im (alten) Bundestag sind dem Lindner 25% der eigenen Leute von der Fahne gegangen, damit war sein Schicksal endgültig besiegelt. Sollte sich eine neue liberale Partei in Deutschland gründen muss sie sich von Anfang an entschieden gegen die „links-liberalen“ alter Denkart abgrenzen, sonst landen sie schnell auf dem Friedhof der toten Parteien wo die alte FDP seit gestern liegt….
Antworten
Kubicki hat am 31.1. eine der besten Reden seines politischen Lebens gehalten. Alle politische und alle Lebenserfahrung hat er dort eingebracht. Dennoch hat sich ein Teil der jüngeren Woken in die Büsche geschlagen, statt auf Kurs zu bleiben. Das genau hat die FDP die entscheidenden Zehntel gekostet.
Unter den Aktiven ist er derjenige, der am ehesten noch den Laden zusammenhalten kann. Junge „Liberale“, die für MASZ und Habeck gewerblichen Krieg gegen Meinungsfreiheit und Bürgerrechte führen werden es nicht richten können.
MASZ als Vorsitzende würde Kubicki wahrscheinlich so sehr ankotzen, dass er jetzt sein Glück versucht. Auch der angedrohte Rückzug von Kemmerich, einem soliden marktwirtschaftlich orientierten Mittelständler, wird ihm ein bisschen Schub gegeben haben.
Die FDP hat sowohl den Bürgerrechten als auch dem freien Wirtschaften schweren Schaden zugefügt. Kubicki ist am ehesten in der Lage, an der Basis verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Ob allerdings die woken Weicheier genügend auf ihn hören, bleibt fraglich. Am 31.1. haben sie bewiesen, dass sie keine Liberalen sondern S*****liberale sind. Der woke Müll war ihnen wichtiger als die richtige Entscheidung in der Sache zu treffen.
Der Herr Kubicki hat es sich zur Angewohnheit gemacht rechts zu blinken und links abzubiegen…
„Besser nicht Regieren, als falsch regieren“.
Nach Falsch-regiert, hat der Wähler daran erinnert, daß diese Panne sich nicht wiederholen kann.
Die FDP ist längst tot. Gestorben bereits 2011, als sie sich bei der internen Abstimmung auf die Euro“rettung“ durch deutsche Steuergelder und Schulden (künftige Steuergelder) festlegte. Eine tödliche Entscheidung gegen den Liberalismus, ökonomischen wie politischen. Seitdem war es bloß eine lange Agonie. Der Generalsekretär war damals ein gewisser Herr Lindner. Der eloquente Totengräber des deutschen Liberalismus.
Fairerweise muss ich sagen, dass das „Konsequenz hat ein Gesicht“ Wahlplakat wohl das beste Plakat aller Parteien war: Bei keinem Anderen musste/konnte ich so herzhaft lachen.
Können wir die Abkürzung „MASZ“ in „Strazi“ ändern. Es passt einfach besser.
Gestern seinen Ausstieg ankündigen und heute den Parteivorsitz anstreben – ja, das ist ja fast das Gleiche wie rechts blinken und links abbiegen.
Und das hat er ja lange geübt, so kennen wir ihn gut, unseren Kubicki.
Aber was daran das allerbeste ist:
egal was er macht, er macht das, genau wie der Rest der Bande, außerparlamentarisch!
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