Das Wort „Fasten“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet in etwa „festhalten“ oder „streng beobachten / bewachen“. Gerade im momentan laufenden muslimischen Fastenmonat Ramadan zeigt sich einmal mehr, wie viele, vor allem konservativ oder gar fundamentalistisch gesinnte Muslime mit einer unter anderen Umständen sehr beeindruckenden Vehemenz am Festangebot festhalten – und das nicht selten schon für Grundschulkinder.
Das strenge muslimische Fastengebot sieht vor, dass gläubige Muslime vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder Speisen noch Getränke zu sich nehmen sollen. Seit vielen Jahren herrscht unter den muslimischen Gelehrten jedoch Uneinigkeit über die Frage, ab welchem Alter das Fastengebot denn jetzt gelten soll. In salafistisch oder fundamentalistisch geprägten Kreisen halten die Familienoberen oftmals völlig unbelehrbar daran fest, dass das Fastengebot bereits für kleinste Kinder gelten solle – völlig unabhängig davon, ob diese im Fastenmonat zur Schule gehen müssen oder nicht. Dieser Trend scheint sich innerhalb der letzten Jahre zu meiner großen Beunruhigung immer weiter zu verstärken, manchmal scheint es gar, als würde das Fasten zu einem Wettlauf unter den salafistisch geprägten Hardlinern mutieren, frei nach dem Motto: Welche Familie beginnt zuerst? Das Kindeswohl wird dabei scheinbar hintenangestellt.
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Während des Fastenmonats wird in muslimischen Familien sinnbildlich gesprochen die Nacht zum Tag, denn nach Sonnenuntergang gibt es im Ramadan in den muslimischen Häusern regelrechte Festmahle, denn dann ist Essen und Trinken in rauen Mengen erlaubt – nach einem entbehrungsreichen Tag auch völlig zurecht. Der Fastenmonat Ramadan bildet in vielen und meisten muslimischen Familien den spirituellen Jahreshöhepunkt, wird im besonderen Maße für Friedensgebete, persönliche Einkehr und Besinnung genutzt. Dennoch ist durch die Speisevorschriften an einen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus im Ramadan nicht mehr zu denken. Den Kindern fehlt dadurch von vorhinein schon wichtiger Schlaf, denn sie zum Ausruhen und Regenerieren eigentlich dringend bräuchten. Wenn die Kinder dann am nächsten Morgen – nach einer zu kurzen Nacht versteht sich – wieder in die Schule müssen, ist Trinken und Essen wieder verboten.
Das schlägt selbstverständlich auf den Kreislauf und führt meistens zu Unaufmerksamkeit, Unkonzentriertheit, einem Abfall der Leistungen und der Leistungsbereitschaft. In Extremfällen kommt es sogar zu Kreislaufzusammenbrüchen. Berichte hierüber haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Außerdem häufen sich auch die Fälle, in denen fastende muslimische Schüler zwar ihre verminderte Leistungsfähigkeit im Ramadan erkennen, darauf aber nicht etwa mit einem Fasten-Verzicht reagieren, sondern sich weigern, in dieser Zeit an Arbeiten oder Klausuren teilzunehmen.
Während viele laizistisch geprägte Familien das Fastengebot sehr locker auslegen und nicht auf ihre Kinder anwenden, werden vor allem die Kinder radikal-konservativer Familien, in denen eine auch radikale Koranauslegung vorherrscht, zum Fasten gezwungen oder tun dies wegen des Drucks von Großeltern, fundamentalistischen Imamen und Glaubensbrüdern scheinbar „freiwillig“.
Durch den permanenten Spagat zwischen Schlafmangel, Leistungswille beziehungsweise Leistungsdruck in der Schule und der fehlenden Möglichkeit den Kreislauf mit Essen und Trinken auf Spuren zu bringen entsteht schnell eine gereizte Stimmung in den Klassen, die innerhalb kürzester Zeit Konflikte provozieren kann. Insbesondere junge Schüler sind hierfür besonders anfällig, nicht zuletzt auch, weil ihnen oftmals das Verständnis für die Tragweite ihres Fastens fehlt, dass sie von Eltern, großen Geschwistern oder Freunden in der Hinterhofmoschee vorgelebt bekommen.Als zusätzliche Triebfeder wirkt hierbei, dass gerade im Ramadan die Unterschiede zwischen westlich-liberal und konservativ gesinnten muslimischen Schülern offen zu Tage gefördert werden. Schnell kommt es dann zu Mobbing und Ausgrenzung: „Fastest du nicht? Bist du etwa ein Kuffar, ein Ungläubiger?“ werden die liberalen muslimischen Schüler dann gefragt. Wenn sie sich dann auch noch weigern, ein Kopftuch zu tragen oder sich in den Augen ihrer konservativen Mitschüler zu westlich kleiden, fallen auch Beleidigungen wie „du Hure“ oder „Schlampe“.
Neben diesen Beleidigungen und der Ausgrenzung ist jedoch noch eine zweite Tendenz zu beobachten: Viele Kinder aus konservativen Häusern versuchen ihre Mitschüler zum Fasten zu „bekehren“, sie von einem laizistischen Weg abzubringen und aus eine fundamentalistische Schiene, nicht selten auch gespickt mit salafistischem Gedankengut, zu heben. Um es symbolisch auszudrücken: Der lange Arm der Hinterhofmoscheen reicht besonders im Ramadan sogar bis auf unsere Schulhöfe. Das kann in keinem Fall im Sinne der Religionsfreiheit sein, sondern gefährdet diese vielmehr. Das Nichtstun der Multi-Kulti-Romantiker zeugt hierbei nur einmal mehr von der falschverstandenen Toleranz, die mit wehenden Fahnen ihren Siegeszug in unserem Land feiert.
Ich muss leider davon ausgehen, dass durch die aktuelle Situation, durch den Lockdown, die Situation weiter zugespitzt werden könnte: Der soziale Druck innerhalb der konservativen muslimischen Familien, der schon kleine Kinder zum Fasten bewegt, ist momentan um ein Vielfaches höher. Zugleich sind viele Schulkinder durch Homeschooling, fehlende soziale Kontakte und die Interaktion mit ihren Mitschülern zusätzlich gestresst. Ein strenges Fasten kann hier den Kreislauf noch schneller als ohnehin schon an dem Rand seiner Belastungsgrenzen bringen.
Regierung am Parlament vorbei
Der Fastenmonat Ramadan birgt nämlich ebenso wie die Frage nach der Kopftuchpflicht ein enormes Konfliktpotenzial, beschwört nicht selten Unfrieden in den Klassen herauf und kann in letzte Konsequenz zu erheblichen pädagogischen Problemen führen – die Spaltung der muslimischen Verbände und Organisationen ist in diesen Fragen schon lange gegeben. Am Ende muss für uns immer das Kindeswohl die Maxime des Handelns sein. Es ist die Aufgabe der Politik dieses sicherzustellen und auch gegen Widerstände, ganz besonders auch bei familiärem Gegenwind, zu verteidigen. Das Kindeswohl gilt auch in den eigenen vier Wänden und auch bei fundamentalistischen Eltern.
Gerade bei den fundamentalistischen Familien, in denen auf das Kindeswohl keinerlei Rücksicht genommen wird ist für mich jedoch auch das Verbot des Fastengebots unter gewissen Voraussetzungen denkbar, so wie es meine Landtagsfraktionskollegin und Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann kürzlich angeregt hat. Wenn von einer Gefährdung des Kindeswohls auszugehen ist, auf das in den Familien erwiesenermaßen keine Rücksicht genommen wird, sondern die Kinder direkt oder indirekt zum Fasten gezwungen werden, dann müssen wir alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um diese Gefahr abzuwenden.
Unabhängig davon gilt es, die Präventionsarbeit weiter zu verstärken, um zu verhindern, dass sich radikal-islamische Tendenzen jeglicher Art auf den Schulhöfen und in der Mitte unserer Gesellschaft weiter ausbreiten können – und das gilt ganz besonders auch jetzt im muslimischen Fastenmonat Ramadan.
Ganz ehrlich, Herr Tipi…?
Ich habe gerade ganz andere Sorgen als den Ramadan.
Ich fummle gerade Gesichtsmasken für meinen Lebensabschnittsgefährten (nur per Hand, ohne Nähmaschine) zurecht.
Aus alten Bettbezügen meiner Eltern.
Ich selbst brauche keine (Maske), da trotz schwerer Grunderkrankung (allerdings chronisch) kein Krankenhausbett zu ergattern ist (bei nachgewiesener Minderauslastung dort inzwischen).
Sei es drum.
Was aber garantiert NIEMAND braucht, ist ein Lamentieren über die armen, armen Fastenkinder, die dank der archaischen Religiosität ihrer Eltern jedes Jahr wieder haufenweise aus den Latschen kippen!
Wir haben hier ganz andere Probleme!
Eine strauchelnde Wirtschaft, ein sch***blödes Virus, massive Einschränkungen von Freiheits- und Bürgerrechten, nebenbei ein Migrantenproblem, das weiterhin weder finanziell noch gesellschaftlich bewältigt werden kann (da ständig immer noch zigtausende Grenzübertritte monatlich), jedes schon vorher marode EU-Land will jetzt finanzielle Hilfe aus Deutschland, die hiesigen Großkonzerne brüllen nach Finanzspritzen…
Und SIE denken an die Kinder einer archaischen Religionsform….?
Während Leute hier in Ermanglung professioneller, selbstverständlicher Alternativen in Heimarbeit seltsame Stoffstücke zurechtsticheln und sich gleichzeitig berechtigte Sorgen um ihre Zukunft machen?
NIEMAND ist interessiert an diesem Ramadan.
Ob bei Erwachsenen oder Kindern.
Was die die 16-jährige Mila aus Frankreich über den Islam gesagt hat bringt es auf den Punkt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Egal ob Kinder oder Greise Ramadan feiern.
Irgendwann wird es Krieg geben, und alle die jetzt diesen Prozess durch Relativierung unterstützen sind mitschuldig und sollten die Rechnung präsentiert bekommen.
Wie auch immer, ich kann mit dieser Religion und deren Anhängern nichts anfangen.
Mit Leuten, die den lieben langen Tag, von morgens bis abends, nichts anderes im Kopf haben, als Allah zu gefallen, seine Vorschriften zu 100% zu erfüllen, auch wenn sie noch so bescheuert sind, 5mal am Tag den Gebetsteppich nach Mekka auszurichten und den Höchsten zu preisen. Nur das zu essen, was die Erscheinung aus dem Dornbusch erlaubt, dazu der unsägliche Ramadan, der unter Tags Essen und Trinken verbietet und auch welchen Gründen auch immer Abends Fressorgien erlaubt.
Normalerweise greifen da doch unsere Gesundheitspolitiker ein, die einem alles verbieten wollen, was Spaß macht und eine angeblich gesunde Lebensweise aufzwingen wollen, und hier darf mit der Gesundheit Raubbau ohne Ende betrieben werden bis zum Kreislaufkollaps, und unser BuPrä beglückwünscht die Leute noch zu diesem Unsinn.
Wie gesagt, mir fehlt für diese Religion jegliches Verständnis, die ihren Anhängern zu jeder Minute vorschreibt, wie sie sich zu verhalten haben, die andere Religionen für minderwertig hält und die Menschen mit dem Tod bedroht, die dabei nicht mehr mitmachen wollen.
Und nein, eine Religion ist keine Rasse, also ist Religionskritik kein Rassismus, sondern eine realistische Beurteilung eines verschwurbelten Kults.
Herr Geiselhart — Allach ist nicht die „Erscheinung aus dem Dornbusch“ sondern der Wüstengott Mohammeds, der ihn anleitete —mittels Überzeugungsarbeit hat es leider nicht geklappt — den seiner seltsamen Lehre Ungläubigen, den Kopf abzuhauen.
Der aus dem Dornbusch sprach, war Gott der HERR, der mit Mose sprach, der Israel aus Ägypten führen sollte….
Gibt es eigentlich eine Aufstellung der volkswirtschaftlichen KOSTEN dieser menschen- und gesundheitsfeindlichen Praxis?
Stichworte:
Dehydrierung und Unterzuckerung mit Konzentrationsverlust, Schwindel, Kreislaufversagen, Ohnmachtsanfällen, Reizbarkeit, erhöhtem Aggressionpotential oder je nach Phase auch Lethargie, intellektueller und körperlicher Minderleistung, Übermüdung.
Betrifft:
Verkehrssicherheit: Busfahrer, Taxifahrer, Verkehrsteilnnehmer generell.
Sicherheit am Arbeitsplatz (Kranführer, Gabelstaplerfahrer, Maschinenführer, Lokführer)
Konzentrationsstörungen und Minderleistung bei Schülern, Studenten, Schreibtischarbeitern aller Sparten
Akute und langfristige Gesundheitsschäden (z.B. Prä-Diabetes, Nierenprobleme , Blasensteine, Verletzungen durch Stürze)
Notarzteinsätze bei Kollabierten (selbst mehr als einmal erlebt).
Zunahme der ohnehin kulturell bedingten narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Überlegenheitsgefühl gegenüber den schwachen Kuffar, die nichts aushalten.
Die „Besinnung“ im Ramadan äußert sich übrigens überwiegend im verstärkten Konsum (Essen, neue Klamotten inkl. Schaulaufen, islamkompatible TV-Serien und Stärkung des eigenen Dünkels), manchmal auch in gut geheuchelter Innerlichkeit, die aber keinerlei Auswirkung auf besseres moralisches Verhalten (z.B. Lügen) hat.
Seit kurzem noch vielerorts garniert mit dem Muezzinruf.
Wann genau haben eigentlich auch nicht-muslimische Politiker angefangen, – selbstverständlich völlig ohne jeglichen Hintergedanken – ihre Segenswünsche zum Ramadan öffentlich bekannt zu geben und zum Iftar zu erscheinen? Und welche Partei(en) war(en) dabei führend?
Haben Sie eigentlich einmal daran gedacht, wie sehr sie den normalen, sprich säkularen Muslimen in den Rücken fallen und zunehmend (wie im Artikel geschildert) auch Kindern in mehrfacher Hinsicht schaden?
Man sollte jedem Kind unter 14 Jahren (Religionsmündigkeit) morgens zumindest ein Glas Wasser reichen. Bei Weigerung: Kindergeldkürzung. Schließlich geht es um eine Verletzung des staatlich garantierten Kindeswohls.
Solange es keine Konsequenzen gibt, nützt alle Überzeugungsarbeit nichts, auch wenn Eltern vermeintlich Einsicht zeigen. Schon mal was von Taquia gehört?
Tja, warum holt man sich solch problembeladene Bevölkerungsgruppen erst ins Land???
Jeder wusste doch, dass uns das im Endeffekt schaden wird, aber was tut man nicht alles
für ein vermeintlich reines Gewissen…
Was ist denn das für eine unreflektierte Schwachsinnsmeinung. Das ist das Gebot von freien Grenzen, dass man auch mal über den Tellerrand schaut und friedlich zusammenlebt. Das Ramadan negative Auswirkungen hat, klar logisch. Aber es ist nun mal auch Tradition, genauso wie von vielen deutschen Ihre 4 Bier am Abend. Genauso ungesund, genauso schlecht für den nächsten Tag. Leben und leben lassen sollte da die richtige Variante sein.
Bevor der autochthone Deutsche seine 4 Bier am Abend trinkt, hat er normalerweise den ganzen Tag mit voller! Leistungskraft gearbeitet und gibt einen großen Teil seines Arbeitslohns an den Staat ab, der damit u.a. die über die freien Grenzen angekommenen, meist muslimischen Neuankömmlinge gut versorgt.
Außerdem muß er durch Mehrarbeit den Arbeitsausfall von geschwächten Kollegen kompensieren, die erst nach Sonnenuntergang wieder ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten.
Also überlegen Sie sich bitte, wer hier eine Schwachsinnsmeinung hat.
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, Herr Tipi, aber Ihre Artikel folgen immer dem gleichen Muster. Sie stellen gut begründete Forderungen, die dann immer darin münden, was „wir“ tun müssen. Wer ist “ wir „? Die Tichy – Leser? Wenn dem so wäre, dann bräuchten Sie nicht fordern, denn dann wären die hiesigen Verhältnisse wieder im rechtlich zulässigem Rahmen.
Oder meinen Sie Ihre Parteikollegen und sich selbst, also die, die gerade im Windschatten von CoViD19 die Freiheitsrechte der Bürger einschränken?
Mehr als um die „Fastenden“ sorge ich mich um die geplagten Nachbarn, welche den Lärm der nächtlichen Völlerei ertragen müssen.
Für Nachbarn im hellhörigen Mehrfamilienaltbau stelle ich mir das grauenvoll vor, die und besonders die Kinder dürfte die erzwungene Schlaflosigkeit noch weit schlimmer betreffen als die Verursacher des Radaus aus Wohnung und Treppenhaus.
Konsequenz kann für verantwortungsbewußte Politik nur die Entflechtung miteinander inkompatibler Gebräuche und Religionsvorstellungen sein.
Für die Praxis bedeutet das eine möglichst umfangreiche und rasche Rückführung traditionell islamgläubiger Menschen in ihre Herkunftsregionen.
Aus der „Praxis“ kann ich Ihnen berichten, dass der Lärmpegel in hellhörigen Mehrfamilienhäusern sowieso dauernd viel zu hoch ist. Die kulturell bedingte Lautstärke (es wird permanent geschrien) ist eigentlich immer gleich hoch. Viele Kids werden nun, auch wegen Corona, in den Wohnungen „gehalten“ und kommen so gut wie gar nicht raus. Das trifft auf den Fastenmonat besonders zu, da die „Alten“ ja nichts essen/trinken dürfen….und deshalb jede überflüssige Bewegung tagsüber vermeiden und die Kids in den Wohnugen bleiben müssen. In der Nachbarschaft beginnt der Morgen mit dem lautstarken Gebet und dem Ruf des Muezins aus dem TV/Internet….natürlich volle Lautstärke, damit alle etwas davon haben. Dann folgen bis zum nächsten Gebet am Vormittag relative Ruhe. Aufmuckende Kinder werden lautstark zur Ruhe gebracht, da die „Fastenden“ (z.Z. meist in Kurzarbeit oder sowieso ohne Arbeit) ruhen wollen. Gegen Mittag dann das Gleiche nochmal….Nachmittag folgt. Da es relativ spät dunkel wird, ist erst um ca. 23 Uhr Action angesagt….dann kommt auch Besuch. Pech für die Nachbarn, die am nächsten Tag um 6 Uhr raus müssen…selbst bei verhaltener Lautstärke ist der Besuch von 10-20 Personen natürlich lautstark. Gegen 2 -3 Uhr Morgens ist dann meist Schluss. Aber um 4 Uhr wird dann…vor Morgengrauen….nochmal nach geschenkt….(sprich..sich vollge..essen damit es über den Tag reicht). Dann folgt das Morgengebet….und alles geht von vorne los. Übrigens….diese Klientel ist sehr empfindlich wenn andere tagsüber Lärm machen….oder Handwerker vorbeikommen, da kann es schon mal zu „robusten“ Auftritten kommen. Auch die muslimischen Damen und Kids haben besonders unter dem fasten-bedingten-Gewaltausbrüchen der Ehemänner/Väter zu leiden. Auch Nachbarn die sich beschweren werden davon betroffen….Polizei?…guter Witz. Immerhin…Frauenhäuser bekommen zunehmend gerade im Fastenmonat Neuzugänge….natürlich alles „Deutsche“ die von ihren Frust-Männern verprügelt werden.
Ja, es wird permanent geschrien, gestritten, gekeift, mit Türen geknallt.. und dass man das nicht versteht, was die da brüllen, macht es nur unwesentlich erträglicher. Was daran „bereichernd“ sein soll, möchte ich gerne mal von einem Grünen erklärt bekommen, der im Speckgürtel im Garten seiner Datsche dem Salat beim Wachsen zusieht.
Der Ramadan zeigt nur das was der Islam ist: Unterwerfung und Kontrolle.
Es hat den Erfindern dieser Religion nicht gereicht, dass der Muslim 5mal am Tag zur Gesinnungskontrolle kommen muss, falls er ins Paradies ohne Jihad will, dieser toppt natürlich Alles.
Zusätzlich hat man diesen Pseudo-Fastenmonat erfunden, in Wirklichkeit wird nach Sonnenuntergang mehr gegessen, also mehr Kalorien aufgenommen, als zu normalen Zeiten. Viele Muslime nehmen deswegen zu, es ist also eher eine Nachtvöllerei.
Das wirklich perverse ist dabei die gegenseitige Kontrolle ALLER Muslime, also eine Gesinnungskontrolle über einen gesamten Monat, zwar nur tagsüber, aber wir haben z.Z. Sonnenaufgang ca. 5uhr und Untergang 21uhr, ich denke das reicht an Stunden aus.
Fasten ist noch nicht mal das Schlimmste, das Nicht-Trinken türfen ist dabei das Absurdeste, auch wenn man bedenkt dass diese Religion im warmen bis heissen Klima des Jordans erfunden wurde.
Wie wenig vertrauen müssen die Erfinder des Islams in ihre Gläubigen haben? Warum dieses überziehen der Gläubigen mit Tortur damit man im Endeffekt doch nur den Frömmler vom nicht so stark Gläubigem unterscheiden kann, wobei der Frömmler uberdies hinaus trotzdem noch ein grosser Heuchler sein kann.
Wäre ich männlicher Muslim würde mich schon die Annahme, ich könnte meinen Sexualtrieb bei unbecktem Frauenhaar nicht kontrollieren, abstossen, diese ist eine ekelhafte Vorverurteilung der grossen männlichen Mehrheit, die eben nicht gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen verstosst.
Die zusätzliche Annahme Muslime könnten sich grundsätzlich nicht an die moralischen Grundsätze des Islams halten und müssen daher ständig durch Gebet und Ramadan auf islamische Grundsätze einzuschwört werden, bringt ALLE Muslime in den gleichen Stand der Vorverurteilung. Aber bitte wer das mit sich machen lässt, selbst Schuld, bei den Kindern hört natürlich jedwede Schuld auf, diese gehören vor einer Sie terrorisierenden Religion geschützt. Ich hoffe man nimmt sich hier ein Beispiel an der staatlichen Behandlung der 12 Stämme.
Fasten soll. als Erwachsener, jeder jederzeit dürfen können. In einer freien Gesellschaft muss das möglich sein. Einschränkung: Da wir kein muslimisches Land sind, hat in erster Linie der fastende Msolem (oder eben, gleichermaßen, der deutsche Veganer, Pazifist, Fahrradfahrer) die negativen Konsequenzen seines Handeln allein zu tragen und darf sie nicht auf die Gesellschaft sozialisieren und stete rücksichtnehmende Solidarität der Mehrheit erwarten. Das ist die Wasserscheide. Ansonsten pflichte ich Herrn Tipi bei: Fasten nach Ramadan muss in Deutschand für Personen unter 14 Jahren verboten sein. Selbst der Koran kennt Ausnahmen (Schwangerschaft, Krieg).
Ich habe einen Kollegen, der aus Marokko stammt. Kein Migrantenkind, echter Einwanderer, aus der Stadt Fes stammend, Akademiker auch. Er ist Moslem (was ich respektiere, so wie er meine Überzeugungen respektiert) und, obwohl er sich als „nicht strenggläubig“ bezeichet, seine Frau kein Kopftuch trägt, hält er sich an den Ramadan. Er meint, das „täte ihm ganz gut“ mal eine Weile Maß zu halten, und einige Christen fasten ja auch zwischen Karneval und Ostern. Natürlich schränkt ihn das ein. Das gibt er selbst zu. Ramadan in den Monaten April bis September sei hart, weil die Zeit zwischen Sonnenauf- und Untergang so lang sei, und nächstes Jahr, im Juni, würde es noch schlimmer.
Wir nehmen in der Abteilung darauf Rücksicht. Wir verzichten darauf, in seiner Gegenwart zu essen oder Kaffee zu trinken. Er sagt „macht das ruhig“, aber wir wissen, daß es hart für ihn ist. Sollen wir nun Schwein sein? Er darf in dieser Zeit immer die Frühschicht machen, weil es hinten raus am Tag für ihn immer schwerer wird. Das ist in Ordnung, dafür hat er keine Probleme, immer an Weihnachten und Ostern zu arbeiten, wo wir Deutschen zu Hause bei der Familie sein wollen. Eine Hand wäscht die andere.
Ich persönlich finde das nicht schlimm und er sagt selbst: Seine kleine Tochter muß nicht fasten. Das soll sie später als Erwachsene selbst entscheiden. Probleme mit seiner Herkunft und Kultur gibt es schon, aber ganz woanders: Seine Ansichten zu Israel und den USA sind so, daß ich, sagen wir so, jegliche Diskussion über dieses Thema inzwischen vermeide (und er auch). Im Gegenzug sage ich ihm nicht, was ich vom Islam halte. Aber im Grunde wissen wir es beide, was wir denken.
Es bleibt schwierig. Aber ich denke, so ist die Welt. Ich könnte mir sehr wohl eine andere vorstellen, ohne Muslime in Deutschland, aber die bekomme ich nicht mehr. Und so müssen wir uns arrangieren. Die Frage ist dann nur: Wer muß mehr entgegenkommen? Ich denke, da liegt der Unterschied, ob man „links“ oder „rechts“ ist. Denn das Auskommen, das wir in unserer Abteilung gefunden haben, ist nicht die Regel. Und es bleibt ein dünnes Eis.
Und ich sach’ noch, wo ist eigentlich der Herr Tipi, und schon isser da! Mit brandaktuellen Thema. Aber Gefährdung von Kindern und deren körperliche Unversehrtheit im Rahmen von Religionsfragen, ist die Sache unserer deutschen Gerichte nicht. Erst recht nicht unserer toleranten etablierten Politik. IN DIESEM LAND HERRSCHT SCHLIESSLICH RELIGIONSFREIHEIT. PUNKT.
Vielen Dank an Herrn Tipi, dass er sich des Themas annimmt. Als Lehrerin und Mutter finde ich es einfach unakzeptabel, wenn Kinder am Tag nicht essen und trinken dürfen und keine Nachtruhe haben. Das ist eine 30 Tage lange Quälerei.
Ein weiterer Punkt macht mir Sorgen: Hungern gefolgt von nächtlicher Völlerei und fehlender regelmäßiger Schlaf in den Nachtstunden sind Risikofaktoren für unter Umständen bösartige Magenerkrankungen. Ist es nicht an der Zeit, diese religiöse Gehorsamsübung durch Enthaltsamkeit einzelner Genussmittel (wie von der katholischen Kirche praktisziert) mehr symbolisch und weniger gesundheitsschädlich durchzuführen? Im Interesse der Gesundheit muslimischer Mitmenschen?
Überall dort, wo moslemische Minderheiten ihre archaischen Rituale und Gebräuche ausleben, kollidieren sie mit den Gepflogenheiten der Mehrheitsgesellschaft.
Wir sollen akzeptieren, daß der moslemische Kollege während des Fastenmonats schon mal tagsüber am Arbeitsplatz einschläft, daß er gereizt ist, daß er auf essende Kollegen aggressiv reagiert, weil er „nicht darf“ oder daß er fehlerhaft und unkonzentriert arbeitet.
Jetzt sollen wir auch die Lehrpläne an den Schulen dem Ramadan anpassen, weil die moslemischen Schüler einen Monat lang nicht in der Lage sind, dem Unterricht zu folgen oder Klausuren zu schreiben und den ganzen Tag „angepisst “ sind.
Und weil das nicht reicht, sollen wir noch einen Monat zum „Abklingen“ dranhängen, bis sich der Organismus unserer moslemischen Mitbürger von den nächtlichen Freßorgien erholt hat und wieder auf normale Nahrungsaufnahme konditioniert ist.
Im übrigen ist es kein Fasten, wenn man nach einem Monat 5-10 kg mehr auf die Waage bringt.
„I don’t care about the evening news, I don’t care about …“
Die im Artikel zum Ausdruck gebrachte Besorgnis scheint mir ehrlich, aber haben wir im Moment keine anderen Probleme? Bei mir rangiert das etwa auf Höhe des Klimas.
Religion ist Privatsache. Das ist eine Aufgabe für die staatliche Kinder-Jugendfürsorge und die Exekutive, aber ich wehre mich, Religion als gesellschaftspolitische Determinante zu akzeptieren.
Gut, nachdem wir Helldeutsche 1980 die dritte Welt; 1985 den Wald und ab den 20oo’ern Griechenland, den Euro, das Klima und schließlich die Welt retteten, während wir zeitgleich auch noch die Nazis besiegten, dürfte das mit dem Ramadan bzw. der uns alle angehenden Rettung des „richtigen Islam“, nur noch ein Klacks sein. PS: Ich wette, dass Herr Tipi seine Lesekommentare hier längst nicht mehr liest.