„Wissen ist Macht“, das haben wir von den Eltern eingeimpft bekommen, verinnerlicht, wir geben es weiter an unsere Kinder. Der britische Philosoph Francis Bacon ist der Kreateur des Bonmots. Im 16. Jahrhundert hat er es ins Leben gerufen, zur Zeit der Renaissance und des Humanismus, als eine neue Art des Intellekts in Entstehung war, weg vom Scheuklappen-Denken des Mittelalters und der Religion, hin zu Wissenschaft und Experimenten, durch die man neue Erkenntnisse erlangte. Wissen ist auch Macht, weil Kenntnis über eine Sache oder ein Ereignis die Basis bereitet, um sich ein fundiertes, ausgewogenes Urteil zu bilden.
E tu, Ronaldo? Im Zweifel …. lieber zweifeln
Über die pikante Falschanschuldigung haben unter anderem „Business Insider“, „Newsweek“, „Daily Mail“, „New York Post“, „The Daily Beast“, „USA Today“, „Fox News“ und das „Wallstreet Journal“ berichtet. Es war nicht die einzige Falschaussage im Kavanaugh-Fall; laut „USA Today“ steht im Untersuchungsbericht des Komitees, dass Julie Swetnick und Michael Avenatti ‚erhebliche falsche Aussagen‘ tätigten, um die Ermittlungen zu behindern. Und: Drei weitere Anschuldigungen erwiesen sich als ’nicht glaubwürdig‘.
Maischberger: Korblandung von Hannes Jaenicke
Natürlich bin ich damit einigen Journalisten auf den Schlips getreten. Ralph Pöhner, Chefökonom bei der „Handelszeitung“, antwortete: „Quatsch. In deutschen Medien wurde der hier beschriebene Fall mit keinem Wort erwähnt. Also müssen sie auch nix korrigieren.“ Später meinte er, man könne schon darüber berichten, aber: „Angesichts der Themenlage diese Woche (Midterms, Merz, Brexit…) würde ich als Blattmacher auch sagen, dass wir uns nicht um irgendeine linke Idiotin in Washington kümmern.“
Wenn jemand eine Vergewaltigung erfindet und das später zugibt, ist das eine Entlastung. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass es nur fair ist, einer Entlastung ebenso mediale Aufmerksamkeit einzuräumen. Der konkrete Vorwurf wurde zwar offenbar von deutschsprachigen Leitmedien nicht thematisiert, das ist für mich aber kein schlüssiges Argument, um nicht über die neue Information zu berichten. Gerade angesichts der populären Kavanaugh-Berichterstattung ist es für die Öffentlichkeit möglicherweise von Interesse, wenn eine der Anschuldigungen nun erwiesenermassen falsch ist. Natürlich ändert es grundsätzlich nichts, es hängen noch immer (unbewiesene) Anschuldigungen gegen den Supreme Court-Richter in der Luft. Losgelöst von Kavanaugh kann ich mir aber aus Sicht einer gebrandmarkten Person vorstellen, dass eine bestätigte Falschanschuldigung eine Befreiung ist, und darum von Belang, wenn die Erkenntnis den Weg an die Öffentlichkeit findet. Die erdichtete Vergewaltigung von Munro-Leighton zeigt vor allem auch, dass man nicht jede Geschichte vorbehaltslos glauben kann – und wie wichtig Beweise und Ermittlungen sind.
Sex und Macht
Man kann nun einwenden, dass es viel mehr tatsächliche sexuelle Übergriffe gibt als Falschanschuldigungen – und die Berichterstattung deshalb unterschiedlich breit ausfällt. Das mag stimmen, als Argument gegen einen Artikel überzeugt es mich nicht.
Es gibt mehr Falschanschuldigungen bei Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen als gemeinhin angenommen. Laut dem forensischen US-Profiler Brent Turvey, der „Falsche Anschuldigungen“ für sein gleichnamiges Buch anhand wissenschaftlicher Literatur mehrerer Jahrzehnte analysiert hat, liegt die Zahl in den Vereinigten Staaten zwischen 8 und 41 Prozent (Quelle: „The Daily Wire“). Gemäss einer Münchner Studie von 2005 zu Vergewaltigung und sexueller Nötigung in Bayern, die im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium des Innern verfasst wurde, sind ‚mindestens ein Fünftel bis zu einem Drittel der Vorgänge zweifelhaft‘. Viele Experten bestätigen die Resultate: „Das Phänomen der Falschanschuldigung bei Vergewaltigungen ist sehr verbreitet. Wir rechnen damit, dass etwa die Hälfte der Anzeigen fingiert ist“, sagte Thomas Hansjakob, damals Erster Staatsanwalt im Kanton St. Gallen, in einem Artikel des „Schweizer Beobachter“ von 2012.
Beuteteam Clinton: Hillary, die Bills Affärenfrauen verfolgen lässt, wenn sie sprechen
„Darum, liebe Medien, mögen euch viele Leser nicht mehr.“ Mein Tweet wurde über 1.000 Mal geliked. Ich würde das als Indikator für öffentliches Interesse bezeichnen. Wenn also Blattmacher die Information als nicht relevant einstufen, haben sie entweder kein Gespür dafür, wofür die Leserschaft bereit ist, ihre Aufmerksamkeit zu investieren. Oder aber sie leiden an Überheblichkeit: Man begrenzt den Inhalt seiner Beiträge auf das, was seinen eigenen ideologischen und moralischen Massstäben entspricht, und filtert Informationen selektiv aus. Den Anschein macht es zumindest. Die Emanzipation des Publikums ist aber schon zu weit fortgeschritten, deshalb taugt diese Taktik für die Leserbindung etwa so gut wie ein 100 Prozent-Preisaufschlag aufs Abo.
Fangen wir mit dem Begriff „Feminismus“ an. Dies ist schon diskriminierend und widerspricht GG Art 3 : „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“.
Hier steht etwas von Gleichberechtigung, mitnichten von Feminismus. Würde der Staat das GG achten und befolgen, müsste er den Feminismus (wie auch natürlich patriarchalische Strukturen) aktiv bekämpfen. Tut er aber nicht!
Hier liegt die Wurzel allen Übels. Presse, Justiz, öff. Meinung, Politik und Zeitgeist thematisieren gar nicht mehr Gleichberechtigung. Die Feminismus Bewegung möchte auch m.E. gar nicht die Gleichberechtigung erreichen, sondern das Matriarchat.
Das beste Beispiel dafür ist die sogenannte „Lohngerechtigkeit“. Es ist nun einmal so, daß Software-Ingenieure mehr verdienen als Grundschullehrerinnen. by the way. Warum gibt es keine Quote für Grundschullehrer??
Natürlich schlägt so etwas massiv auf die unterschiedlichen Verdienste, rein statistisch. Das hat dann aber überhaupt nichts mit Benachteiligung zu tun, es sei denn man würde das Gehalt von Software-Ing. senken auf Grundschullehrerinnen Niveau. Ob dadurch D mehr Mint-Spezialisten bekäme?
Ich leite ein Unternehmen. Gute Mitarbeiter suche ich händeringend. Glaubt wirklich irgendjemand, ich würde einer Frau (mit gleichen oder auch nur ähnlichen skills) weniger bezahlen als einem Mann? Das ist doch mir schnurz , ob Mann oder Frau. Gut oder weniger gut ist hier die Frage, nicht Frau oder Mann. Wenn der Mitarbeiter unzufrieden ist und mein Unternehmen verläßt , nimmt er immer know how mit und hinterläßt eine Lücke, die erst einmal wieder gefüllt werden muss. Wenn Mitarbeiter spitz bekommen (egal ob Mann oder Frau), daß sie gleiche Arbeit bei niedrigerem Lohn bekommen, wird sie das entweder demotivieren (falls keine sofortige Abhilfe geschaffen wird) oder sie verlassen das Unternehmen. Mindestens jedoch ist das Vertrauensverhältnis gestört und Loyalität ist keine Einbahnstrasse, sondern muss von beiden Seiten gelebt werden.
Und natürlich muss, wer mehr leistet auch besser bezahlt werden. Bei mir geschieht das über eine Leistungskomponente, die nach genauen, transparenten Kriterien berechnet wird.
Wer also eine Nivellierung der Gehälter anhand von Geschlecht anstatt von Leistung fordert, fördert fürderhin eher Modell DDR 2.0 als Gleichberechtigung und hat wohl niemals wirklich produktiv gearbeitet.
Das ist alles so dumm, das tut schon richtig weh, von der kompletten Schamlosugkeit mal ganz abgesehen.
Mit US Kulturimperialismus ist es wie mit US Junkfood, der letzte Dreck überschwemmt den (eigentlich weit überlegenen) Rest der Welt, der sich trotzdem begierig auf geistigen und Ernährungstechnischen Müll stützt
Unglaublich,
die Presse hat sich ihren Ruf redlich verdient, Ich habe zu dem Fall eines 15 jährigen Mädchens das von 6 Afgahnen in München über 4 Tage vergewaltigt wurde einen Kommentar bei Focus Online geschrieben, der dort abgelehnt wurde. Darin fragte ich nach, was eine Berichterstattung bezwecken soll, bei der in Bezug auf das Mädchen davon berichtet wurde, dass sie sich „relativ frei“ in der Wohnung habe bewegen können. Will man damit dem Mädchen unterstellen, dass sie Spaß an den Vergewaltigungen hatte und die Gelegenheit zur Flucht nicht nutzte? Das Mädchen war in einer Betreuungseinrichtung untergebracht und stammt damit aus schwierigen Verhältnissen. In meinem Kommentar fragte ich ob es nicht viel interessanter wäre, die Rolle der „Betreuungseinrichtung“ zu untersuchen, die es 4 Tage nach dem Verschwinden des Mädchens offenbar nicht für nötig hielt die Polizei einzuschalten. Mein Kommentar wurde bei Focus Online abgelehnt. Jetzt kommt das Beste: Als ich den Artikel bei Focus Online wieder aufrief, ist plötzlich keine Rede mehr davon, dass das Mädchen sich „relativ frei“ in derWohnung bewegen konnte. Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Redaktionen in vergleichbaren Vergewaltigungsfällen nicht davor zurückschreckten den Mädchen eine quasi Mitschuld an dem Verbrechen zu unterstellen. Das Mädchen, das auch in diesem anderen Fall in einer „Betreuungseinrichtung“ wohnte, hat leider nicht die Lobby den Redaktionen Medienanwälte auf den Hals zu hetzen, die ihnen die Leviten lesen. Mir tun die Opfer aufrichtig leid, die mit solche einer Berichterstattung ein zweites Mal verletzt werden.
Es gibt einen weiteren Grund warum in Medien ungern über Falschanschuldigungen berichten. Solche diskreditieren zwangsläufig die gehypte Metoo-Bewegung.
Wie hoch der Anteil der Falschanschuldigungen hier ist wird nie zu ermitteln sein, vermutlich aber sehr sehr hoch. Denn wenn einer Frau nach 20 Jahren einfällt dass sie vergewaltigt wurde und nur deshalb keine Anzeige erstattet hat, weil dies ihre Filmkarriere gefährdet hätte, dann schweigt des Sängers Höflichkeit.
Die einschlägigen Medien kümmert das nicht hier geht’s um Schlagzeilen. Bestätigte Falschanschuldigungen aber beschädigen die Glaubwürdigkeit dieser Medien weiter.
Sie sehen das völlig richtig verehrter MartinS. (hoffentlich nicht Martin Schulz?) Die sogenannten Leitmedien leben von Negativschlagzeilen. Je größer der Skandal, desto besser. Mit positiven Dingen kann man keine Auflagen erhöhen. Sonst müssten sie das Finanzierungsformat von TE wählen. Aber je schneller der Leser merkt, dass er mit dem Gelesenen nur veralbert und beeinflusst werden soll, desto eher würde er die Finanzierung einstellen. Die Zeitung wäre weg vom Fenster. Was bei vielen aber gar nicht auffallen würde. Nur die Linken hätten dann weniger Sprachrohre!
Einige der Damen die Weinstein der sexuellen Nötigung bezichtigt haben sind ja auch wegen falscher Aussage aufgeflogen. Gelesen habe ich in der Auslandspresse davon. Interessant deshalb weil sich aus diesem Tatbestand die #metoo Bewegung formierte. Aus vorderster Front dieser Bewegung wurden Falschaussagen getätigt. Eigentlich müsste das unisono erst einmal zur Rehabilitation des Angeklagten führen bis er dann wirklich wegen Vergehen verurteilt wird. Aber dieses #metoo ist ein scharfes Schwert mit dem öffentlich denunziert werden kann was und wer nicht passt. Das so eine Plattform hysterisch und auf Sensationsgier basiert tut ihr augenscheinlich keinen Abbruch.
Das einzig Nicht-Negative an dieser Art „Phantastereien“: Es kommen
immer wieder Fälle „…ans Licht der Sonnen“ (noch so ein Bonmot).
Schon allein das hilft, die Bestürzung über derartiges abgründige
menschliche Verhalten etwas im Rahmen zu halten.
Dann: Begeht nicht auch eine Medienlandschaft mit dem von Ihnen
aufgezeigten, entlarvten, „Berufsethos“ eine Form von Vergewaltigung –
am Leserinteresse, am Bedürfnis und Recht auf Information?
In einem Leserbrief zu einem Artikel von Anabel Schunke (Achse),
schrieb ich zum Schluß, sinngemäß, „bleiben Sie am Ball, Stimmen
wie Ihre sind heute wichtiger denn je.“ Dieser Satz sei auch mit
gleicher Leidenschaft an Sie gerichtet, liebe Frau Wernli.
Sag ich doch: Lückenpresse.
Lügenpresse ist zu einfach, Lügen kann man schnell und einfach widerlegen.
Aber die Manipulation durch Auslassung ist erstens nicht strafbar und fällt zweitens nur sehr aufmerksamen Beobachtern auf, also nur Leuten, die richtig viel Zeit in Recherche investieren.
Deshalb ist „Lückenpresse“ noch erheblich verwerflicher als „Lügenpresse“.
Lückenpresse ist leider Alltag, wehe dem, der sich auf diese verlässt.
Nun es gilt der Grundsatz eine halbe Wahrheit ist immer eine ganze Lügen. Vielen Journalisten scheint dieser Grundsatz bedauerlicherweise unbekannt zu sein.
Sorry, etwas off topic, aber wichtig:
Bald gibt es nur noch zwangsfinanzierte Hofberichterstattung á la Friede, Freude, Eierkuchen. Ab 2019 will Deutschland Weltmeister werden in der Disziiplin ZENSUR.
„Medienstaatsvertrag Zensur freier Medien beschlossen!!!“
https://www.youtube.com/wat…
Das bedeutet quasi das AUS für all die segensreichen youtuber-Aufklärer… (und auch für yt-Kanäle der professionellen online-Presse wie Tichys Einblick u.v.a.). Zeit für einen Artikel oder Hashtag #nicht mit uns???
Gruß
Keine Ahnung, was da schief gegangen ist. Hier der richtige Link zum drei-Minuten-Video von Heiko Schrang
„Medienstaatsvertrag Zensur freier Medien beschlossen!!!“
https://www.youtube.com/watch?v=5oc4jyls9S4
Gruß
Zitat aus dem Artikel:
„Wenn also Blattmacher die Information als nicht relevant einstufen, haben sie entweder kein Gespür dafür, wofür die Leserschaft bereit ist, ihre Aufmerksamkeit zu investieren.“
Oder sie folgen einfach einer nicht niedergeschriebenen, aber überall durchgesetzten
„Leitlinie“ von oben. Ansonsten würde sich ja wohl durchaus der ein oder andere Blattmacher dafür entscheiden zu berichten. Alleine schon wegen des dadurch entstehenden
Alleinstellungsmerkmal und der damit umsatzsteigerndern Exklusivität.
Da dies nicht stattfindet ergibt sich ganz logisch der Schluss:
Alle stecken unter einer Decke…und die tut nicht gut.
Der Vergewaltigungsvorwurf richtete sich gegen einen Trump-Vertreter und war deshalb nicht so schlimm. Vielen Dank, Frau Wernli, dass das thematisiert wird.
„Der Vergewaltigungsvorwurf richtete sich gegen einen Trump-Vertreter und war deshalb nicht so schlimm.“
Ist das ihr politisches Kalkül? Ist es das was ihrer Logik den nötigen Effekt gibt? Trump böse, also alles Schlecht was in Verbindung mit Trump steht. Egal ob da jemand denunziert wird oder gar zerstört? Im Umkehrschluß heißt das, wenn der linke Mob mir Steine an den Kopf wirft weil ich gegen illegale Migration bin dann ist das schon ok, weil ich ja gegen Merkel bin? Sie sind nicht weit von dem entfernt was uns hier in Deutschland langsam aber sicher die Rechtsstaatlichkeit raubt. Ihre Agumentation ist die von unseren Politikern.
„Ironie (altgriechisch εἰρωνεία eirōneía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet zunächst eine rhetorische Figur (auch als rhetorische Ironie oder instrumentelle Ironie bezeichnet).[1] Dabei behauptet der Sprecher etwas, das seiner wahren Einstellung oder Überzeugung nicht entspricht…“ (Wiki)
Frau Wernli, Sie beschreiben hier doch ein prinzipielles Problem unserer Medien. Man findet in den Medien doch nie Aussagen, dass man sich in der Berichterstattung oder im Kommentieren von Ereignissen geirrt hat. Wenn Falschberichterstattung offensichtlich wird, so vergessen die Medien das Thema einfach oder vergessen, was sie berichtet haben. Die Wörter “Lügenpresse“ und „Lückenpresse“ haben nun einmal einen wahren Kern. Entschuldigungen zur Falschberichterstattung habe ich noch nie gesehen. Verwunderlich finde ich eher das Verhalten der Medien-Konsumenten, die trotz mehrfacher Falschberichterstattung zu einem konkreten Thema weiteren Berichten zum selben Thema Glauben schenken.
Nur in Deutschland nicht. Die NZZ gab offen zu, dass sie bei Chemnitz falsch lag.
Durch diesen und alle anderen Beiträge in TE klingt durch, dass unser Vaterland immer mehr verwahrlost und zerstört wird, es ist traurig.
Lügenpresse, Lügenfernsehen, Lügenradio, Lügenregierung. So schön, wie früher in der DDR aber die haben wenigstens gar nicht erst behauptet die Wahrheit zu berichten.
Frau Wernli ist aufrichtig zu danken, daß sie immer wieder Themen aufgreift, die eigentlich Sache der alten weißen Männer sind, wenn aber von diesen zur Sprache gebracht, ihnen sofort mit Karracho um die Ohren fliegen würden.
Zu „Wissen ist Macht“- nur zur Erinnerung, genaues habe ich jetzt aber nicht mehr recherchieren können: Frau Clinton trat doch vor noch nicht allzu langer Zeit mit unumstößlichen Beweisen für russische Manipulationen im Zusammenhang mit Trumps Wahl an die Öffentlichkeit. Fast alle amerikanischen Geheimdienste hätten ihre Beweise überprüft und absolut bestätigt, so jedenfalls Frau Clinton. Gefühlt eine Woche lang, ritten die hiesigen MSM auf diesem Thema rum und dann herrschte auf einmal völlige Stille. Wie man später nur den sogenannten alternativen Medien entnehmen konnte hatte die Washington Post einen Artikel veröffentlicht, der das ganze Clintonsche Kartenhaus zum Einfallen gebracht hatte. Unseren Medienschaffenden war diese geringfügige Änderung der Sachlage hingegen keine Meldung mehr wert. Oder, hat jemand diese Angelegenheit besser als ich verfolgen können?
Ach Frau Wernli, ich verlasse den Aufzug, wenn ich alleine bin und eine Frau einsteigen sollte. Ich bin mit keiner meiner Angestellten alleine im Büro hinter verschlossenen Türen. Vor kurzem war ich Abends alleine mit einer neuen Mitarbeiterin noch am arbeiten. Ich habe meine Sachen gepackt und bin so schnell wie möglich gegangen und habe dann zu Hause weiter gearbeitet. Das Risiko ist mir einfach zu hoch, deshalb versucht Mann einfach auf Nummer sicher zu gehen, auch wenn es diese Sicherheit nicht gibt. Ich habe einfach zu viel zu verlieren.
Und es kann gut sein, dass es um viele Frauen herum in Zukunft sehr einsam wird…
Aber aufpassen Falle: an vielen Arbeitsplätzen ist Teamwork hoch im Kurs. Da kann man sich dem Kontakt mit Frauen oft kaum entziehen, auch wenn man sonst gern einen Bogen um sie macht. Nebenbei gesagt: Teamwork wird besonders von Frauen oft lautstark gefordert. Und das meist nicht aus dem Grund, Prozesse effizienter zu verzahnen. Darf man mutmaßen: um sich auf die leise Tour an männliche Kollegen ranzumachen? Wenn 2 dasselbe tun ist es nicht das gleiche (die 24 Jahre ältere Brigitte Macron ging mit dem 15-jährigen Macron ins Bett, als sie seine Lehrerin war. Darüber regt sich kein Mensch auf, sie ist heute first Lady of France. Einen Mann, der eine 15-jährige [selbst wenn er nicht ihr Lehrer ist] auch nur anschaut würde man regelrecht zerfleischen. Merken Sie was läuft, wie sehr da Verlogenheit und Doppelstandards mit im Spiel sind?). Die Frau darf alles, der Mann darf sich alles gefallen lassen-so die Weltsicht der Frau. Schlimm, dass der überzivilisierte Mann es so weit hat kommen lassen.
Ich jedenfalls versuche, den Kontakt mit Frauen so weit wie möglich zu vermeiden, privat wie beruflich. Das Problem: sie haben die Arbeitswelt schon so stark infiltriert, dass die Vermeidung von Kontakt kaum möglich ist. Schlimm wenn man noch etliche Jahre bis zur Verrentung vor sich hat. Beklemmend, beängstigend. Da träumt man einmal mehr von der einsamen Insel…
Ich habe diese MeToo- Nummer immer verabscheut, weil sie das wichtigste Prinzip aushebeln soll, daß wir in der Rechtspflege haben, nämlich, daß man als unschuldig zu gelten hat, bis die Schuld bewiesen ist. Sie setzt die soziale Vernichtung durch unbewiesene Anschuldigungen an dessen Stelle.
Und wie wir sehen, sind die Anschuldigungen immer viel interessanter und dramatischer, als die Widerlegungen, insbesondere wenn „nichts“ passiert ist. Wen interessiert schon das „nichts“? Wieviele Klicks bekommt man dafür?
Aber jedes dahergelaufene alternde Sternchen mit mangelnden Aufträgen und schwindender Prominenz, ja, jede unbedeutende, uninteressante Frau kann sich ins Rampenlicht schieben, indem sie einen Prominenten beschuldigt, mit der zusätzlichen Möglichkeit, daß er bezahlt. Nicht weil er was getan hat, sondern weil er weiß, daß er wie ein Aussätziger behandelt wird, sobald die Geschichte breitgetreten wird, die die vermeitlich sexuell Belästigte vorträgt.
Ralph Pöhner, Chefökonom bei der „Handelszeitung“, antwortete: „Quatsch. In deutschen Medien wurde der hier beschriebene Fall mit keinem Wort erwähnt. Also müssen sie auch nix korrigieren.“
Werte Frau Wernli, warum lassen sie das einfach so stehen? Kurz gegooglt und nur ein paar der „Wahrheitsmedien“, die sich über den Mann das Maul zerissen haben: Die Zeit, Tagesspiegel, Süddeutsche, Stern, n-tv, Welt, Spiegel, Tagesschau, NZZ um nur die größten zu nennen. Die haben mit Dreck geworfen auf den Mann meinten aber Trump das ist perfide.
Natürlich haben die Frauen die Allzweckwaffe Vergewaltigung wenn sie sich rächen wollen. Um einen Mann beruflich und privat zu ruinieren reicht die bloße Anschuldigung und der Mann ist erledigt. Dass jedes Jahr etliche Frauen von dieser Waffe gebrauch machen ist lange bekannt genau wie die Gewalt die von Frauen gegen die Männer ausgeht. Die Gewalt hält sich fast genau die Waage aber das wollen die #metoo Kampffeministinnen nicht hören bzw. sie streiten es einfach ab.
Man begrenzt den Inhalt seiner Beiträge auf das, was seinen eigenen ideologischen und moralischen Massstäben entspricht, und filtert Informationen selektiv aus. Den Anschein macht es zumindest. Zitat. Da haben sie sich sehr sehr vorsichtig ausgedrückt, den Anschein macht es? Das ist kein Anschein sondern pure Realität. Es wird nicht nur selektiert sondern frech verfälscht und wenn es nicht so auffällt auch schon mal gelogen. Der Mensch vergißt schnell positives aber prägt sich negatives ein, eine Überlebensnotwendigkeit. Genau darauf setzen die „Wahrheitsverbreiter“!
Es gibt nur die Interpretation, dass 1. Die genannten Medienvertreter dümmer sind, als die für die sie schreiben oder 2. dass eine bestimmte Absicht (welche?) dahinter steckt.
Lügenpresse ist auch, wenn eine große deutsche Zeitung als Schlagzeile verbreitet „Trump nennt Macrons Forderung nach europäischer Armee „sehr beleidigend““, wenn die Wahrheit ist, dass Trump es sehr beleidigend nannte, dass Macron die USA offen als militärische Bedrohung Europas klassifizierte zu deren Abwehr eine europäische Armee nötig sei.
Hier muss man nicht einmal zu Aufklärung, Humanismus und Renaisssance zurückgehen. Bösartigste Lügen sind das, sonst nichts. Lügen, die Hass schüren sollen und damit auch recht erfolgreich sind. Hassjournalismus ist der Feind des Volkes.
Woran die Welt zu Grunde geht? An den zum Teil vollkommen irrlichternden Medien? Oder ist es (vgl. Pirinccis-Theorie) die „Verfrauung der Welt“ bei gleichzeitiger „Verschwulung des Mannes? Ich weiß es nicht…. Bin aber gerade in der Laune zu spekulieren…
Das mit den Frauen…. Es gibt viele Frauen, die ich – jenseits aller „Gelüste“, um das mal gleich klarzustellen – sehr wertschätze, weil sie klug und argumentationsstark sind. Ich selbst habe das Modell „Kluge Frau“ sogar heiraten dürfen… wobei der Begriff „Klugheit“ hier zu allgemein, zu weit gefasst ist. Bei aller Klugheit gibt es immer wieder einige… hmmm…. „blinde Flecken“…. Sei es bei der Anwendung von Logik oder der Bedienung von Dingen in der „Real World“… So ein „Mann kann…“- vs. „Frau kann…“-Dingen wahrscheinlich….
Das pflanzt sich auch in der öffentliche Debatte weiter fort. Ironischerweise war es meine Frau (!), die als erstes darauf hinwies, dass Deutschland sich erst so richtig lächerlich macht, seitdem eine Kanzlerin regiert; bei der Bundeswehr nichts mehr fliegt, schwimmt oder fährt seit eine Frau die VerteidigungsministerIN darstellt. Alles Zufall?!
„Intellektuelle Schwergewichte“ wie Annalena, Claudia, die Kathrin, Anne will und kann nicht… das Illner´le…. uuuuaahhhh….. mich gruselt´s!!!!
Wahrscheinlich liegt der Schlüssel zu des Rätsels Lösung darin, dass die westlich orientierten Gesellschaften verlernt haben, die individuellen sowie auch die geschlechtsspezifischen (sofern ohne ideologische Scheuklappen erkennbar) Stärken aller Menschen zu nutzen.
Manches kann einfach nicht sein, weil es nicht sein darf. Und das (der argumentative Kreis wird einigermaßen mühevoll geschlossen) schlägt sich auch in der Berichterstattung über Fälle wie die angebliche Vergewaltigung nieder. Es passt nicht ins landläufige Narrativ! Das medial gewünschte Bild ist: Trump setzt Richter ein => Trump ist General Unflat persönlich => also ist der designierte Richter mindestens ein perverser Frauenbespringer => q.e.d.
Alles andere passt nicht ins Bild…. und wird zur Not rausretuschiert…. Stalinismus lässt grüßen…. „1984“….. Ich habe einfach eine viel zu blühende Phantasie….
Nichts zu lesen in deutschen Fake News Medien waren auch Details zur „Hauptanklägerin“ Christine Blasey Ford.
Erstens hatte sie – als Psychologin – eine Vorgeschichte Leute zu „coachen“, die sich einem Lügendetektorest zu unterziehen hatten. Zweitens, und das steht sogar im offiziellen Kongressbericht zur Sache, hatte sich inzwischen ein Mann gemeldet, der zugab irgendwelche sexuellen Handlungen mit Frau Ford vorgenommen zu haben, die sich anhörten wie die Anschuldigungen, die Frau Ford gegen Richter Kavanaugh vorgebracht hatte. Eventuell ist Kavanaugh also nur Opfer einer Verwechslung gewesen.
ES WÄRE AN KAVANAUGH, dem höchstrangigen Juristen der USA, sich gegen diese Ungeheuerlichkeit rechtlich zur Wehr zu setzen und damit ein Exempel zu statuieren, auch für das Heer der Nachahmungstäterinnen. Wenn jemand eine Vergewaltigung erfindet und dies später zugibt ist es vor allem eines: Verleumdung. Und zwar die existenzbedrohlichste und sogar öffentlich am stärksten dokumentierte Form von Verleumdung. Und die ist kein Kavaliersdelikt, es ist eine Straftat. Man stelle sich einmal vor, die Existenz eines zu Unrecht beschuldigten wird ruiniert bis zu einem Punkt wo er keinen anderen Ausweg sieht als sich das Leben zu nehmen. Solche Fälle hat es schon mehrfach gegeben. Dann ist es nicht damit abgegolten, dass der Verleumder nachher seine Straftat zugibt und dann entlastet wird. Der Tote wird dadurch nicht wieder lebendig. Gerade leichtfertig oder besonders böswillig geäußerte Verleumdungen sollten daher mit allen strafrechtlichen Mitteln verfolgt werden. Und genau das würde ich tun, wenn ich Kavanaugh wäre. Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welch verheerende Auswirkungen eine Verleumdung haben kann und dass sie unter den oben beschriebenen Umständen sogar mit Mord gleichzusetzen wäre.
Es wäre Kavanaughs Pflicht, sich hier im Sinne anderer durch solche Heimtücke Gefährdeter zu wehren. Dass er es offensichtlich nicht tut ist für mich unbegreiflich. Wenn die Dame für das was sie getan hat erst einmal für ein paar Jahre ins Gefängnis wandern und ihren Wohlstandskokon gegen Zuchthausmauern eintauschen müsste, dann wäre das die beste Abschreckung. Auch hierzulande sollten sich zu Unrecht Beschuldigte (z.B. im Rahmen leichtfertig und inflationär geäußerter, aber juristisch nicht haltbarer Rassismus- oder Nazi-Vorwürfen) viel öfter wehren um die in der öffentlichen Diskussion entstandene Schieflage wieder zurecht zu rücken und dem Recht Geltung zu verschaffen.
Wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt. Obwohl er von den 68-er Schnarchsäcken kommt ist es ein guter Spruch.
Herr Olaf Sundermeyer hat bei Markus Lanz einmal geschildert, dass es auf die Nachrichten- und Deutungshoheit ankommt, wenn man eine Meinung wirkungsvoll publizieren möchte (Beispiel: Hetzjagdvideo). Um die Wahrheit geht es dabei nicht!
Wer selber mal so eine Falschanschuldigung erlebt hat, der weiß wie schwer sich dagegen zu wehren ist. Zum einen ist die Anschuldigung sehr schwerwiegend und ehrverletzend und noch dazu muss man das „arme Opfer“ noch als Lügnerin enttarnen, was schnell als eigene Notlüge diffamiert wird.