Die Eurokrise war nie vorbei. Wie alle großen Krisen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart wurde sie nicht gelöst und bereinigt, sondern in eine scheinbar ferne Zukunft verschoben. Doch diese bricht jetzt an – wie die offenkundige Unruhe an den Anleihemärkten und unter Notenbankern zeigt.
Der geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) kam heute zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen und beschloss – um es vorwegzunehmen – wenig Konkretes. Sie hat – wie zu erwarten – erneut ihre Bereitschaft bekräftigt, für den Zusammenhalt der Eurozone zu sorgen. In einem Statement nach der Sitzung hieß es nur, der Rat habe die „relevanten Gremien“ beauftragt, „beschleunigt“ ein Konzept für ein neues „Instrument“ zu erarbeiten, mit dem eine „Fragmentierung“ der Währungszone verhindert werden könne („the design of a new anti-fragmentation instrument“). Und man bekräftigte, Anleihekäufe unter dem Notfallprogramm PEPP könnten „flexibel“ eingesetzt werden. Unter PEPP (in der Corona-Pandemie geschaffen) werden zwar netto keine Schuldpapiere mehr dazugekauft, aber auslaufende werden bis auf Weiteres ersetzt. Unter „flexibel“ ist wohl zu verstehen, dass beispielsweise fällig werdende deutsche Bundesanleihen durch italienische Staatsanleihen ersetzt werden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die angekündigte Anhebung der Zinsen, das Ende des billigen Geldes, ist die – verspätete – Reaktion auf die überall in der Eurozone galoppierende Geldentwertung, die endlich auch der EZB Sorgen bereitet, nachdem sie bis vor kurzem verharmlost wurde.
Zusammenfassend: Die (absehbare) Wiederkehr der Staatsschuldenkrise ist diesmal von der Inflation ausgelöst worden – aber diese ist kein externer Schicksalsschlag, sondern selbst eine Folge der Nullzins-Geldschwemme-Politik der EZB im Verein mit der fortgesetzten Verschuldungsfreude der EU-Mitgliedsstaaten (und seit kurzem auch der EU selbst). Die EZB medikamentiert also an Symptomen herum, die sie selbst mitverschuldet hat.
In den fast täglichen neuen Schreckensmeldungen des Statistischen Bundesamtes über die Verteuerung fehlt seit dem 24. Februar fast nie ein Satz zum Ukraine-Krieg, zum Beispiel hier: „Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat sich der bereits zuvor beobachtete Anstieg der Preise für Energie merklich verstärkt und beeinflusst die Inflationsrate erheblich.“ Oft fehlt in solchen Erklärungen allerdings auch der Einschub „bereits zuvor beobachtete“.
Natürlich haben Politiker ein Interesse daran, die jetzige Inflation als Folge des Ukraine-Krieges, jedenfalls nicht als Folge ihrer eigenen Politik darzustellen. Ihnen muss man das Diktum von Ludwig Erhard entgegenhalten: „Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.“ Inflation ist das Ergebnis von falscher Geldpolitik im Zusammenwirken mit verantwortungsloser Staatsschuldenpolitik.
Die Inflation ist Dynamit für die Politik
Die Bilanzsumme der Schweizer Nationalbank hat sich seit 2019 um moderate 20 Prozent vergrößert. Die der EZB explodierte im gleichen Zeitraum um fast 90 Prozent, von 4,7 auf 8,8 Billionen Euro. In der Eurozone sind also gigantische Geldmengen aus dem Nichts geschaffen worden, die den Zuwachs der Güter und Dienstleistungen bei Weitem übertreffen. Man muss kein Finanzwissenschaftler sein (vielleicht sollte man es sogar gerade nicht sein), um zu begreifen, dass es unter solcher Voraussetzung früher oder später zu einer Entwertung des Geldes kommen muss.
Das einzige, was die EZB unter Christine Lagarde gegen die offenkundige Inflationsgefahr tat, war die Aussendung von Beschwichtigungsbotschaften mit Unterstützung einer ihr weitgehend hörigen Mehrheit in Ökonomik und Journalismus. Die Warner mit dem ehemaligen Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann an der Spitze hatten keine Chance. Weidmann trat Ende 2021 zurück. Nun gibt ihm die Entwicklung recht.
Ökonomen und Journalisten verharmlosten noch 2021 die Inflationsgefahr
Da ist sie also wieder: die Staatsschuldenkrise. Eigentlich war sie nie wirklich weg. Und die EZB sucht nicht wirklich nach einer Lösung, die reinen Tisch macht, sondern nach einem neuen „Instrument“, um sie wieder ein Stück weiter in die Zukunft zu schieben. Das meint man im EZB-Rat mit der Verhinderung der „Fragmentierung“ („resurgent fragmentation risks“), was nur ein Euphemismus für den Bankrott überschuldeter Staaten und das Auseinanderbrechen der Währungsunion ist.
Fazit: Nicht die Verhinderung der Inflation – klassische primäre Aufgabe einer Zentralbank und laut Verträgen auch der EZB – beschäftigt die EZB (das Wort kommt in dem kurzen Statement gar nicht vor), sondern die Verhinderung des Zerfalls der Währungsunion. Oder um es mit einfachen nicht-notenbankerischen Worten zu sagen: die Fortsetzung des Nichteingestehens des Scheiterns der Währungsunion. Die Inflation ist der Preis dafür.
Würde ein Unternehmen so schlecht geführt werden, wie es in der Politik Gang und Gäbe ist, es wäre sofort pleite.
Worin liegen die Ursachen, daß Politik immer so systematisch gravierend viel schlechter ausfällt als Unternehmensführung?
Die böse USA erhöht rigoros die Zinsen. Und wird damit Erfolg haben. Die USA ist nicht davor gefeit, Unfug zu tun. Aber sie ist immerhin in der Lage, Unfug zu korrigieren. Die EZB kann genau das nicht.
Und genau dadurch werden die USA für die EU gerade gefährlich. Denn inzwischen macht es wieder Sinn, in US-Anleihen zu investieren. Der erzielbare Zins erscheint angesichts des geringen Ausfallrisikos recht fair zu sein. Selbst der aktuell schon recht hohe Zinssatz für bspw. griechische Staatsanleihen erscheint mir angesichts des möglichen Ausfallrisikos immer noch zu gering.
Kapital wird somit zunehmend aus dem Euroraum in die USA fließen.
Es gibt keine Maßnahmen als eine Zinserhöhung auf zunächst 5 Prozent bis 2025 und anschließend eine Erhöhung auf 8 Prozent bis 2030. Flankierend ist die Geldmenge deutlich d.h. um ein Drittel zu reduzieren. Danach ist aufzukehren. Ansonsten geht ihr unter.
Ohne mich auf Ihre 5% festzulegen müsste man die Banken ‚Zwangssanieren‘ (Ein Ehrlicher Kassensturz, alle schlechten Staatspapiere in eine Ecke, frisches Geld von der EZB als Ersatz), Banken, die nicht mehr sanierbar sind, werden geschlossen, die Kunden bekommen die Einlagensicherung. Unternehmen, die dadurch Insolvent werden erhalten kurzfristig Geld von der EZB, wenn sie gesund sind, ansonsten gehen sie in die Insolvenz. Die Staaten mit mehr als 60% Staatsverschuldung (Maastricht) stehen grundsätzlich unter Zwangsverwaltung durch Konkursverwalter. Auf Deutschland bezogen, also der Bund, die Länder und die Kommunen. Die Vermögenswerte der Staaten werden liquidiert, die Basisaufgaben (Sozialhilfe, Krankenversorgung, Schulen, Verwaltung) werden daraus finanziert. Die entstehende Arbeitslosigkeit 20 -30% wird durch Infrastrukturprojekte abgefangen (z.B. Allgemeiner Arbeitsdienst gem. Grundgesetz). — Roosevelts ‚New Deal‘ von 1933 bis 1938.
PEPP weitet die Bilanzsumme der EZB aus, und zwar erheblich, da irrt der Artikel vollständig. Welche ‚Neuen Maßnahmen‘ die EZB nun ergreifen wird, das möchte Lagarde nicht konkret sagen. Überhaupt möchte Frau Lagarde im Allgemeinen niemals konkret werden. Frau Lagarde ist auch völlig inkompetent in Bezug auf Notenbankpolitik, denn anders als alle ihre Vorgänger ist sie keine Ökonomin. Frau Lagarde ist schlicht Fach-Juristin für internationale Verträge. Unterstellt man der Personalauswahl, die gezielte Absicht den Euro aufzulösen, dann ist jetzt wohl ein kleines Unglück passiert. Sturm ist aufgekommen auf dem ruhigen Wasser der 0%-Politik der EZB. Es geht nicht mehr weiter. Auch Weidmann war ja überhaupt kein großes Licht. In Mannheim hatte man ihn Vaubel wegen ‚akademischer Nicht-Eignung‘ als Doktorand abgelehnt. Ihn einen Trottel zu nenne wäre unhöflich, aber durchaus nah an der Realität. Gerhard Schröder wählte ihn seinerzeit wohl genau deswegen aus — er störte nicht und tat immer genau das was man ihm sagte. Nüchtern betrachtet endet die Geschichte des Euro genau jetzt. Außer den Markt weiterhin mit Billionen an frischem Geld zu fluten ist keinerlei Aktivität mehr erkennbar. Die Inflation erledigt die Euro-Zone in einer Abwärtsspirale, die sich nicht mehr unterbrechen lässt. Weder Lagarde, noch Scholz oder Makron, aber auch nicht Draghi, der den Euro lange als EZB-Präsident stützen konnte, zeigen noch irgendeinen Ansatz von Aktivität. 4 Ölgötzen stehen einfach nur da und sehen tatenlos zu wie das Schiff sinkt. Einen wertlosen Euro aufzuteilen dürfte dann politisch nicht mehr schwer fallen. Es war wohl ein bedauerliches Schiffsunglück in „Rauer See“. Vermutlich wird man die 4 Lynchen, wenn das Ausmaß des Debakels sichtbar wird. Die Renten, die Sparguthaben, das Betriebskapital, Rücklagen der Unternehmen und das gesamte Umlaufkapital des Markes sind dann wertloses Papier. Die meisten haben es noch nicht bemerkt und glauben weiterhin an den Weihnachtsmann, den Osterhasen, den Bausparvertrag und die Rente. Auch Aktienwerte werden massiv leiden, Ölgötzen handeln eben nicht um gesunde Unternehmen zu retten, sondern sehen nur passiv zu, wie sich die Konjunktur dem Nullpunkt nähert. Ich sehe außer Draghi derzeit hier auch niemanden der wirklich Sachverstand hat. Scholz traut man es nicht zu.
In welche der Gestalten kann man eigentlich noch halbwegs Vertrauen haben? Es sieht leider äußerst düster aus. Der einzige Ausweg scheint der Zusammenbruch zu sein.
Keine Sorge das Verfahren, das es nicht gibt, wird mangels Masse nicht eröffnet.
What ever it takes, the show must go on.
Aber nicht mehr lange.
Der Euro war eine „Erfindung“ der Politik, nahezu alles was Politiker bisher zustande gebracht haben war Murks.
Jeder hatte es in der Hand, der Euro-Einführung eine klare Absage zu erteilen. Es gab damals Parteien und Initiativen, die den Euro strikt ablehnten. Der BRD-Wähler wollte den Euro. Jetzt hat er den Salat und er wird es überleben. Aber mit deutlich weniger Wohlstand. Ich habe kein Problem damit, wenn der Wohlstand in der BRD deutlich sinkt. Vielleicht trägt das zur Volksgesundung bei.
Betrüger hören niemals auf, zu betrügen.
Nein, die Inflation ist nicht der Preis. Die Zahlungsunfähigkeit ist der Preis und die Inflation ist ihr Prophet.
Die FED (USA) hat heute die Zinsen zum dritten mal in diesem Jahr angehoben (0,25 im März, 0,5 im Mai und heute 0,75 %). Die haben das Problem zwar auch verschlafen, aber jetzt gehts beherzt zur Sache. bis Jahresende werden die auf 3,0% oder mehr sein. Der $ zum EUR dagegen pari oder sogar unter 1,0. Lagarde will nur ihren „Klienten“ helfen und das sind die sog. Mittelmeerschlamperländer, die sonst pleite wären. Das weiss jeder. Man sollte der Bevölkerung auch mal die Geschichte mit den Targetsalden wieder erklären. Das sind zinslose Kredite in z.Zt etwa 1,3 Bill€ für diese Länder, wo der geliehene Betrag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebf. nicht zurückgezahlt wird.
wird schon zurückbezahlt, aber nicht mit der Kaufkraft mit der es geliehen wurde.
Es gibt so einen Begriff: „der Vorteil des ersten Schuldners“ – der bekommt noch die volle Kaufkraft seines Kredites, aber bei der Rückzahlung wird der Betrag immer wertloser.
Das hier Geschilderte ist Fakt und von Interessierten unvergessen. Die Verschleierungstaktik der EU, EZB und der EU-Länderregierungen ist durch die Fakten der Lächerlichkeit preisgegeben, ist denen egal, so mancher glaubts.
In Wirklichkeit sind die Starken durch die Schwachen (Länder) mit in den Inflationsstrudel gerissen worden. Das Beispiel „Schweiz“ zeigt wie richtig die ehemalige Bundesbankpollitik war, bevor sie sich dem EURO-Diktat ergeben mußte.
Das der Club-Med bei steigenden Zinsen Pleite gehen soll, verstehe ich nicht. Die Schuldenvergemeinschaftung ist doch durch. Warum nimmt man Schulden nicht zentral auf? Haften tun doch zwischenzeitlich über die EZB eh alle. Da dann nicht mehr erkennbar, für wen die neuen Schulden sind, gibt es auch „gleichmäßige“ Zinssätze. Was will man mehr? Im ERgebnis haftet Deutschland über die EZB doch für 25% aller Schulden in der Euro-Zone.
Angeblich liegen die Gesamtschulden der EU bei 12 Billionen. D.h. 12.000.000.000.000 Euro. Wobei ich zu bedenken gebe, dass Deutschlands Schulden angeblich bei 2,irgendwas Billionen liegen. Tatsächlich sollen es aber mit Pensionsforderungen und ungedeckten Verbindlichkeiten um die 6 bis 8 Billionen sein. Bei den anderen Ländern wird es wahrscheinlich ähnlich aussehen. Also kann man die 12 Billionen theoretisch mal zwei oder mal 3 nehmen.
4 % Zinsen auf 12 Billionen müssten bei etwa 480.000.000.000 Euro jährlich liegen. Also locker mal einen Staatshaushalt von den großen Ländern.
Das wuppt selbst Deutschland nicht mehr.
Dumm nur wenn Andere nicht zahlen können, dann bekommt D auch deren Teil zugeschlagen.
Das wäre wie ein Kartenhaus: erst fällt ein Land (GR oder IT), dann das nächste und nächste und dann ist auch Deutschland bald überfordert.
Müsste die im Kern und just aufgrund dieser – seit Jahren ablaufenden und in ihren heutigen Konsequenzen ebenfalls seit Jahren absehbaren – EZB-/(T)Euro-Politik gegründete und seit ihrer Gründung bisher zweimal nach rechts gedrallte (Essen 2015 und insbesondere Köln 2017) AfD heute nicht bei bundesweit 25%+ stehen?
Die völlig kaputte und das Erbe der Bundesbank seit nunmehr über 10 Jahren mit Füßen tretende Billionen-Geldschwemmen-Staatsfinanzierungs- und (T)Euro-/Inflationspolitik der EZB, mit ihrer längst in hohem Bogen hinausgeworfen gehörenden vorbestraften und geldpolitisch völlig unqualifizierten franco-italienische Staatsinteressen bedienenden Politfunktionärin Madame Inflation Lagarde an der Spitze, hat sich faktisch ausschließlich den Schuldzinsen und Spreads west-/südeuropäischer Staaten unterworfen, hat die selbst von geldpolitischen Laien und VWL-Erstsemestern deutlich erkenn- und absehbare Inflationsgefahren brüsk ignoriert und relativiert und ist dabei nicht sehen wollenden Auges aber dafür hirnlos und mit Vollgas in eine geldpolitische Sackgasse gerast.
Zu massiven und nachhaltigen Lasten der Deutschen bzw. Bürger Mittel- und Nordeuropas – mit Kosten und Wohlstandsverlusten in Billionenhöhe!
Warum steht aber die AfD nicht bei 25%+? Weil sie sich im breiten liberal-konservativen und national-konservativen bürgerlichen Spektrum rechts der Mitte verankert hat? Weil sie einen rhetorisch und intellektuell begeisternden Bundesvorsitzenden den ihren nennt? Weil sie aufgrund eines beschwingt-beFlügelten und mit regelmäßigen rhetorischen und erinnerungskulturellen Reminiszenzen an die 1930er Jahre aufwartenden Personaltableaus und dessen programmatischen neurechten Impulsgebern aus Schnellroda besonders vertrauenswürdig und sympathisch bei den Bürgern ankommt? Weil sie sich nicht gegen eindeutige Mehrheitsmeinungen von 75-80% der Bürger stellt und stemmt (EU-Austritt, Klimawandel)?
Anzahl und Ausmaß der politischen Steilvorlagen der letzten 7, 8 Jahre könnten nicht größer sein: Massenmigration, demographische(r) Transformation/Austausch, LGBTQIA+/Genderdiktat, nie dagewesene Sprachverhunzung, Denk- und Sprechverbote, Massenzensur, Personelle Säuberungen und Jagden nie gekannten Ausmaßes in Behören, Polizei und Bundeswehr, usw., staatsmediale (Um-)Erziehung und politisch einseitige Meinungsmodellierung nie gekannten Ausmaßes, politisch verantwortete Inflation, Kaufkraftentwertung, Wohlstandsabriss, Vermögensvernichtung durch die EZB/Eurowährungsunion, EU-Schuldenaufnahme, schleichende Schuldenhaftungs- und Transferunion in schwindelerregenden Größenunordnungen, Schleifung und Dehnung von Recht und Gesetz bis zur Unkenntlichkeit der ursprünglichen Intention auf Bundesebene und EU, etc. pp.
All diese in ca. 90 Sekunden runtergetackerten Beispiele – und noch viel mehr – müssten eigentlich für mindestens 25%+ bundesweit reichen.
Fakt ist: Die AfD verliert von Jahr zu Jahr konstant 1-2 Prozentpunkte. Wie passt das zusammen? An der seit Jahren ablaufenden massivsten massenmedialen Manipulation und staatsmedial vollstreckten politisch-ideologischen (Um)Erziehung allein kann es kaum liegen.
Vielleicht geht die Partei beim nahenden Bundesparteitag als Quintessenz dieser unerwarteten Entwicklung (je größer die Krisen desto geringer die Wahlergebnisse) in den dritten Rechtsdrall in Form der Neubesetzung/-wahl des Bundesvorstands? Einer bestimmter und bundesweit bekannter rechter Herr stünde wohl bereit. In dem Fall kann man dann nur sagen: Schuss immer noch nicht gehört….dabei ist das Potenzial immens und wird seit Jahren sogar mit dem roten Teppich ausgerollt….
Bin mal gespannt ob die 0,25% tatsächlich kommen. So wie es aussieht ist jede Erhöhung der Zinsen ein weiterer Stein der aus der Mauer unten rausgezogen wird. Mal sehen wann sie fällt. Das Schlimme…die Dummen sind wieder mal wir, die wir arbeiten gehen und ein Leben lang gespart haben. Die die nie was hatten, alles auf den Kopf gehauen haben und immer im Urlaub waren….denen kann es Wurst sein….die bekommen nach der Währungsreform genau wie alle anderen ihr 50 Neuen D-Mark.
Das einzig Richtige wäre gewesen, schon 2008 die Gemeinschaftswährung als krachend gescheitert zu beurteilen und die die verschuldeten Länder der Eurozone in die Pleite, sprich Insolvenz laufen zu lassen.
So aber hat man uns Deutsche ausgesaugt, und tut es immer noch, und vom Fleiß und den Strukturreformen auf dem deutschen Arbeitsmarkt inklusive der Sozial- und Rentenkürzungen profitiert.
Maßnahmen, die weder wirklich Griechenland, noch Italien und schon gar nicht Frankreich hätten durchsetzen können, ohne dass es zu massivsten Revolten gekommen wäre.
Also hat damals Schäuble lieber uns friedlich bleibende Bürger geschröpft, als dass man einen irrwitzigen Plan realistisch betrachtet und das Projekt neu definiert. Statdessen die Mär, die sich durch alle Mainstremmedien zieht und diesem unsäglichen Bundestag: Die EU sei ein Friedenprojekt und verbreitet propagandistisch den ganzen ideologischen Mumpiz, der sich in Wahrheit um diese Metapher Frieden, gleich Ausplünderung Deutschlands, herumrankt. Letztlich muss Deutschland seine souveränität bis hin zu seiner Identität als Nation diesen Brüsseler Bürokraten vor die Füße werfen, so der Plan dieses „Friedensprojektes“ EU.
Jeder weiß, dass die Maastrichtkriterien in absolut widerwärtiger Weise gebrochen wurden.
Dazu gehörte, dass die EZB keine Staatsfinanzierung durch Ankauf von Schrottpapieren aus Europas Süden tätigen darf. Einzig allein die Geldwertstabilität gehörte a priori zu ihren Aufgaben, nicht die Staatsfinanzierung tatsächlich bankrotter Länder. Somit hat sich die französische Lagarde und ihr italienischer Vorgänger Draghi die Finanzhoheit bzw. die Finanzpolitik zur Beute gemacht und sich über alle Klauseln des Vertragswerks immer dann arrogant hinweggesetzt, wenn die Interessen Frankreichs plus der verschuldeten Südländer auf dem Spiel standen.
Nun haben wir die Quittung dieser „Experten des Krisenmanagements“ bekommen: eine Inflation, deren Ausmaße an sozialen Verwerfungen und der damit einhergehenden Verarmung besonders in Deutschland noch gar nicht in ihrer Tragweite abzusehen ist. Pfui Teufel EU!
Die Währungsunion war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil man so unterschiedliche Volkswirtschaften nicht unter eine finanzpolitische Decke zwingen kann. Dieser wirtschaftliche Unsinn, den politische Traumtänzer verantworten, rächt sich jetzt.
Bei 8% Inflation sind also 4% Zinsen auf sog. italienische Staatsanleihen nicht tragbar? Dafür gibt es dann eine Dringlichkeitssitzung der EZB?
Lumpen und Verrückte.
Schon klar, Italien wird Geld geschenkt werden. Aber nicht per Bail-out unter irgendwelchen Bedingungen, sondern einfach so.
Die „Staatsschuldenkrise“ ist im Kern eine Bankenschuldenkrise, denn weite Teile dieser Schulden wurdem im Rahmen der „Bankenrettungen“ infolge der Lehman-Pleite 2008 dem Steuerzahler auf den Buckel geladen.
Die verdeckte Staatenfinanzierung durch unbegrenzten Schrottpapierkauf dürfte viel heftiger zu Buche schlagen als die Zockerei der Banken. Außerdem ruiniert die Nullzins „Politik“ ebenfalls das Kerngeschäft der Banken.
Auch 2008 war es die politische Entscheidung der USA quasi Mittellosen die Schaffung von Wohneigentum zu ermöglichen, mit der darauf folgenden Blase und dem gnadenlosen Absturz nachdem die Kredite zum Hauskauf reihenweise und vorherschaubar geplatzt sind.
Es ist meistens falsche Weichenstellung durch die Politik.
Spätestens seit 2008 hat die Welt den Euro als Missgeburt erkannt: Gegenüber dem USD und dem Schweizer Franken seither ein Absturz um ca. 35%.
Jetzt bleibt der EZB nur noch die Strategie einer Konkursverschleppung und der Weg zur Schwachwährung.
Liegt die Schuld an der Misere aber wirklich bei der EZB oder eher an den Politikern, welche das Wahnsinnskonstrukt geschaffen haben? „Was nicht zusammengehört, findet sich nicht zusammen.“
Dieses ganze unselige Euro-Konstrukt hat nur so lange funktioniert, weil Deutschland gezahlt hat, z.B. über TARGET2. Da Deutschland jedoch seit Jahren von Merkel und ihren grünlinken Genossen systematisch zerstört wurde (Energie, Migranten. Bildung), neigt sich diese Phase dem Ende zu. Spätestens in dem Moment, wenn das Rating deutscher Staatsanleihen unter AAA fällt und die Zinsen für Staatsschulden deutlich ansteigen, kommt der Knall. Der Dollar wird enorm aufwerten und Importe in die Eurozone drastisch teurer werden. Dann wird die Party im Euroraum vorbei sein.
Die EZB kann nur noch hilflos zuschauen. Egal, was sie unternimmt, nichts wird helfen. Die ersten Anzeichen der De-Stabilisierung sind schon zu erkennen, nicht mehr bezahlbare Energie- und Lebensmittelpreise betreffen immer größere Anteile der Bevölkerung.
Dirk Müller hat diese Tage ein youtube Video veröffentlicht mit dem Inhalt: Der Finanzmarkt zieht seine Mittel ab und schaut sich an ob die EZB die Inflation bekämpft indem sie die Zinsen erhöht oder ob sie weiter die Zombie EU Staaten verdeckt finanziert. Beides geht nicht. Und da die Inflation so gewaltig ist ist kracht es wahrscheinlich bald ganz gewaltig.
Alle des englisch Mächtigen sollte sich auf youtube Videos von Peter Schiff zum Thema anschauen (mit der FED ist es im Prinzip dasselbe).
Prof. Dr. H.W. Sinn hat bereits in seinen Vorträgen zur ersten Eurokrise davor gewarnt, dass diese nur temporär mit Geld zugekleistert werden wird. Das Auseinanderdriften der Risikozuschläge auf Staatsanleihen, welches er vorhersagte, tritt jetzt ein. Letzten Endes ist der Euro immer noch zu weich für Deutschland und zu hart für Italien, Frankreich und Spanien (und weiteren). Wir haben mehrere veritable Katastrophen auf der Hand, die alle fast gleichzeitig kommen: grüne Energiepolitik, rot-grüne Einwanderungspolitik, Eurorettung, die Folgen der Coronapolitik, der Krieg in der Ukraine und absehbar die Demografiekatastrophe. Die nächsten Jahre werden kein Vergnügen.
Genauso ist es. Die EZB lässt nun endgütlig die Maske fallen und offenbart, dass sie Staatsfinanzierung betreiben will; nicht mehr verborgen hinter der Behauptung dysfunktionale Märkte durch den Kauf im „Sekundärmarkt“ zu beruhigen. Die EZB ermächtiget sich immer mehr selbst für Aufgaben, für die sie keine Mandat hat unter Missachtung des eigentlichen Mandats der Überwachung der Stabilität der Währung.(s. grüne Finanzpolitik oder eben Staatsfinanzierung) Das Mandat einer unabhängigen Zentralbank ist aus gutem Grund beschränkt; sie unterliegt einer nur sehr eingeschränkteb demokratischen Kontrolle. Deswegen sind die Selbstermächtigung nicht nur unter wirtschaftlichen Aspekten katastrophal, sondern unter politischen und systemischen Aspekten, weil über den Umweg der Zentralbank unzulässige Entscheidungen ohne demokratische Kontrolle getroffen werden. Vom europäischen Gerichtshof ist keine Hilfe zu erwarten; und auch unser Verfassungsgericht ist längst mit Ex-Politkern unterwandert. Allerdings gilt auch hier: Man kann die Realität ignorieren, aber nicht ihre Folgen, wie das in der jüngsten Vergangenheit die Türkei und Venezuela lernen mußten. Ein Wort noch zur Schweizer Nationalbank: Deren Bilanssumme wurde ausgeweitet, weil sie die Aufwertung des Schweizer Frankens bremsen wollte, da viele vor der desaströsen Politik der anderen lieber im Schweizer Franken ihr Heil suchen wollte. Der Kauf der anderen Devisen führt automatisch zu einer Vergrößerung der Bilanzsumme mit Devisenreserven, die angelegt werden müssen. EZB und Fed haben eigene Staatsanleihen und anderes zur Ankurbelung der Wirtschaft gekauft, am Ende Statsfinanzierung durch die Zentralbank im Rahmen modern money theory. So modern ist das aber nicht; diese Versuche gab es in der Geschichte schon öfters. Immer haben sie in Inflation, wirtschaftlicher Not und Chaos geendet.
Der Euro wird hoffentlich mittel- bis langfristig daran zerbrechen und anschließend diese völlig pervertierte Kleptokraten-EU. Nicht nur die Staaten haben Probleme mit den steigenden Zinsen, sondern auch die Banken. Da wird es wieder einiges zu retten geben. Nur womit? Mal schauen wann die Bürger in den anderen Staaten ihren Politikern das Vertrauen entziehen. Beim Dummichel ist daran ja nicht zu denken. Der wählt die Bagage auch noch weiter wenn er demnächst Lebensmittelmarken ausgeteilt bekommt mit einem Tageskaloriensatz von 1.000, da ihm die Propaganda-Medien und das Links-Kartell einreden, dass es ohne sie nur 500 gewesen wären und nur so die „Klimakrise“, Putin oder die Wiederwahl Trumps gestoppt werden kann.
Um den Euro als eine erfolgreiche Währung zu installieren waren und sind einige Vorbedingungen notwendig. 1. Die Volkswirtschaften müssen vergleichbar sein./Fehlanzeige. 2. Verträge müssen eingehalten werden/klingt heute wie ein Scherz 3. Ein Land welches die Vertragsbedingungen nicht einhält fliegt automatisch raus/In den Verträgen ist noch nicht einmal eine Kündigung vorgesehen. 4. Die EZB muss unabhängig und neutral sein/ und nicht der oberste Diener Frankreichs und andere Südstaaten. Wenn ich jetzt schreibe, was ich von den deutschen Politikern halte, die das zugelassen haben wird der Kommentar nicht veröffentlicht
Herr Knauss,
es läuft doch alles nach Plan für die Eurokraten. Die – gewollte – trabende Inflation treibt die Preise in die Höhe, damit enteignet man die Sparer und entlastet die Schuldner. Gleichzeitig kann man über die kalte Progression, bald kommende Sonderabgaben und Klimakrisenablass (CO2-Abgabe) haufenweise Zusatzverteilungsmasse einnehmen. Das Problem beginnt, wenn das Traben in den Galopp übergeht. Bei global mehr als 300.000 Milliarden Euro gesamtsektoraler Verschuldung, einem Weltjahressozialprodukt von ca. 90.000 Milliarden Euro und einer Gesamtzinslast von ca. 10.000 Milliarden Euro im Jahr 2021 (absolute Niedrigzinszeit) kann man sich vorstellen was passiert, wenn die Zinsen sich nur auf das Niveau der 90er Jahre verteuern. Dann reden wir von einer Zinslast, die an die 30.000 Milliarden Euro heranreicht und somit ein Drittel des Weltsozialproduktes erreichen würde. Kaum vorstellbar, dass das ohne Reset (Kapitalverkehrskontrollen, Währungsreformen, Zwangshypotheken etc. pp) ablaufen wird. Vom heute bekannten Wohlstand reden wir dann auch nicht mehr und können froh sein, wenn es gewaltfrei bleibt.
Das neue Instrument ist das alte Instrument. Finanzierung der Staatsdefizite über die Notenpresse der Zentralbank. Wie man das dann nennt und umschreibt ist völlig irrelevant.
Oder anders ausgedrückt: Die Verschuldung über die Zentralbank ist nichts anderes als eine „Zwangsanleihe“ bei den Bürgern. Und deren Tilgung erfolgt über die Inflation. Das dabei vor allem der Mittelstand geschreddert wird ist übrigens kein Kollateralschaden, sondern Sinn und Zweck der ganzen Aktion.
Schließlich ist das erklärte Ziel der politischen Eliten ja die Errichtung der feudaltotalitären Elendsstaates, auch unter den Euphemismen NWO und Great Reset bekannt.
Und ich muss schon sagen: Die Umsetzung erfolgt stringent und mit hoher Effizienz. Die haben es echt drauf.
Energiewende, Masseneinwanderung, Sozialstaats-Finanzierung, Euro – enorm wichtige Politikfelder, auf denen die Signale auf knallrot stehen. Das Personal auf dem Führerstand der Lokomotive gibt entweder weiterhin Vollgas (Energiewende, Masseneinwanderung) oder ist ratlos (Sozialstaats-Finanzierung, Euro). Keine guten Aussichten, das Kartenhaus wackelt bedenklich. Der Zusammenbruch wird immer wahrscheinlicher.
Die alternativlose Loesung ist klar, aber hier machen nicht nur die Globalisten des WEF und ihre Vertreter in den Laendern nicht mit, sondern auch die Liberalkonservativen, fuer die die EU und der Euro aehnlich heilige Kuehe darstellen. An dieser Stelle waere der graet reset durchaus angebracgt, aber das Interesse an einer Erhaltung eines untauglichen, dysfunktionalen Gebilde und der mit Verlaub idiotische Traum vom Bundesstaat Europa ist auch aus den Köpfen der Liberalkonservativen nicht herauszubekommen. Das Ergebnis und vor allem die Entwicklung der Verelendung der Buerger, noch dazu ohne jeden politstrategischen Vorteil, die EU ist schwach und zahnlos wie selten zuvor, wird noch schneller voranschreitet. Die gewollte und absehbare „Anpassung“ der „Nordlaender‘ an den club mediterrane ging gut voran und nun gibt es eine Ansammlung von Blinden, in jeder Hinsicht Ohnmaechtigen unter einer Mischpoke unfaehiger, aber treuer Schwabjuenger, die nicht nur an ihrem Transformationszielfesthalten, um wirklich jeden Preis uebrigens, sondern wissen, dass es keinen politischen, erst recht faktischen Widerstand geben wird und die kriminellen Umstuerzler von oben zum Teufel gejagt werden. Das Heulen und Zaehneklappern der Verelendeten ist absehbar. Lustig wird das nicht, weder wirtschaftlich, noch gesellschaftlich.
Man fragt sich, welchen Grund die rasante Abwärtsbewegung des Euro hat. Inzwischen ist es klar, die Zinsen für italienische Staatsanleihen sind auf 4 % geklettert. Da geht dann in Italien langsam das Licht aus und es wird klar, warum man die Schulden vergemeinschaften will. Das neue Instrument ist das alte. Deutschland wird noch stärker als bisher in den Schuldensumpf gezogen.
Nur so viel. Dillettanten und Schwurbler an den Schalthebeln der Macht. Von diesen Leuten darf man doch keine Problemlösungen erwarten. Die Karre steckt so tief im Dreck dass nicht mal mehr der Kutscher auf dem Bock herausschaut.
Es ist unglaublich. Da bin ich versucht der Lagarde jeden fachlichen Sachverstand abzusprechen.
2008 wurde die Krise bereits nicht zugelassen mit dem Ergebnis der jetzt noch größeren Krise.
Wenn jetzt wieder nicht zugelassen wird, wann dann?
Denn später wird dann wieder „vertagt“.
Sie sind sehr nobel, wenn Sie L. „jeden fachlichen Sachverstand“ absprechen. Es gibt eine minder freundliche Interpretation: diese Leute wissen ganz genau was sie anrichten. So total unbedarft kann man nicht sein. Aber sie scheren sich um die Katastrophe, die sie für die breite Bevölkerung anrichten, einen Deut. Sie bleiben davon kaum berührt. Das private Finanzpolster ist zu dick.
? Wie ich es hasse, Recht zu behalten! Als ich vor 15 Jahren angefangen habe, mein Vermögen in Gold, Silber und Schweizer Franken anzulegen haben mich nicht wenige für verrückt erklärt. ? Dieselben fragen mich heute um Rat. It‘s almost too late……!
Sie geben Gas und bremsen gleichzeitig.
Danke für den Artikel. Ich werde noch einmal die Bücher von Hans-Olaf Henkel lesen und mal mit ihrem Artikel abgleichen. Das eine Buch „Die Abwracker“ ist von 2009, also nach der Finanzkrise und das andere „Die Euro-Lügner“ ist von 2013. Wer sagt, das dieses was da heute so ins der Finanzpolitik und der EZB läuft alles unvermeidbar gewesen wäre ist ein Lügner oder ein stark Unwissender! Griechenland war böse, weil so um die 350 Milliarden Euro Staatsschulden hatten bei einem BIP von um die 240 Milliarden und es sprach noch niemand von den anderen Südländern. Heute wäre das griechische Problem echte „Peanuts“!
Die „Krise“ ist doch, dass derzeit Italien deutlich höhere Zinsen für seine Schulden zahlen muss als Deutschland. Weil die möglichen Käufer das Ausfallrisiko von Italien auch höher einschätzen.
Wieso soll das eine „Krise“ sein, wenn Schuldner verschiedene Zinsen zahlen müssen, weil ihre Bonität verschieden eingeschätzt wird.
Allgemein sind die Staaten zu hoch verschuldet. Wenn die Zinsen steigen (was sie tun sollen, damit die Inflation sinkt), können die Staaten die Zinslast für ihre Schulden nicht mehr tragen. Also müssten die Staaten im Grunde sparen um die Schulden abzubauen. Das können sie aber nicht. Weil sich die herrschende Klicke nur durchs Geldverteilen an der Macht halten kann. Wenn sie kein Geld mehr verteilen können, könnte es für sie eng werden.