Zuletzt wurde der Druck aus den eigenen Reihen größer, die Eitelkeiten auffälliger, die kritisierten Fehlentscheidungen größer. Aber bisher gelang es Heinrich Bedford-Strohm, dem Noch-Chef der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), in Kirchenkreisen seinen Einfluß gelten zu machen und Kritik nur bedingt aufkommen zu lassen. Sicherheitshalber kündigte Bedford-Strohm allerdings schon einmal an, nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen. Auch sein Amt als bayrischer Landesbischof endet turnusgemäß 2023.
Das liest sich dann freilich im EKD-Medium Sonntagsblatt ganz anders als eine organisierte Flucht, wo der Bischof seinen Gläubigen mitteilt, er stände leider nicht mehr zur Verfügung für das Amt des EKD-Chefs. So machen es sonst nur in Misskredit gekommene Unternehmensführer, die hinter verschlossenen Türen noch ihren Abschied zu ihren Gunsten regeln können als Bestandteil der Abfindung. Bedford-Strohm sagte dem Bayrischen Rundfunk: „Es ist gut, wenn da jemand Neues rankommt, neue Akzente setzt, neue Impulse gibt.“
Auch die Zeit verweigert die Kritik am Bischof, würdigt ausschließlich seine bisherige Arbeit, nur der traditionell gottlose Spiegel wagt es, zumindest zu erwähnen, das auch die massive Kritik am „starke(n) Engagement für die Seenotrettung von Migranten im Mittelmeer“ ein Grund für den Rückzug sein könnte, was der 60-Jährige natürlich sofort verneint.
Da möchte der Spiegel dann auch nicht weiter stören, will nicht insistieren, nicht weiter über Sinn und Unsinn des Bedford-Strohm-Schiffes Sea-Watch-4 sprechen, auch nicht über neue Todeszahlen und über die Frage, inwiefern der Pull-Faktor solcher beseelter Unternehmungen Migranten veranlasst, ihre Angst zu überwinden und, nachdem sie viel Geld an Schlepper bezahlen, in vollkommen marode Schlauchboote zu springen, um dem Schiff des Bischofs entgegenzueilen. Im Welt-Interview auf diesen Effekt angesprochen, behauptet Bedford-Strohm, es gebe dafür keine Belege und: „Wer mit Seenotrettern spricht, spürt an der Art, wie die über Schlepperbanden reden, dass da keinerlei Sympathie und Zusammenspiel ist.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Nein, nicht sein persönlicher eitler Furor hätte dafür gesorgt, dass sich so viele Leute wie nie zuvor von der Kirche abwenden, an der Krise sind wieder andere schuld. Und weil so viele austreten, wird schon mal, berichtet die Welt, ein bestehender Vorschlag zur Steuerentlastung junger Mitglieder ersatzlos gestrichen. Der Bischof meint, die Kirche müsse sich ihrer Fehler bewusst werden. Vielleicht aber sind sich das Gläubige und Pfarrer längst, während der Protest gegen die Arbeit von Bedford-Strohm noch so weit eingedämmt werden konnte, dass der EKD-Chef ohne großen Gesichtsverlust aus dem Amt scheiden kann.
Tiefgreifende Veränderungen hält Bedford-Strohm für nötig. Nicht nur, was das Ränkeschmieden angeht, ist es in der Spitze der EKD wie in der Politik. Sowas kommt von sowas, beispielsweise die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, stand von 2009 bis 2013 der Synode als Präses vor, setzte sich 2009 gegen den früheren bayrischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein (CSU) durch. Hohe Ämter gibt es also viele.
Wie eingebettet sich Bedford-Strohm in seiner Rolle mittlerweile fühlt, das hat er jetzt im Rahmen des Eröffnungsgottesdienstes der EKD-Synode frei heraus ins Internet gesprochen, die Corona-Maßnahmen hatten einen Auftritt vor leibhafter Gemeinde vereitelt: Der Bischof fühlt sich als Chef einer „Avantgarde des Reiches Gottes.“ Das ist die Bekräftigung des Anspruchs der Kirche, Verwalter der Botschaft Christi zu sein. Aber es ist noch mehr: Es spiegelt vor allem anderen die Eitelkeit des Bischofs.
Der ehemalige Regionalbischof Hans-Martin Weiss hatte schon Mitte 2019 Bedford-Strohm kräftig die Leviten gelesen:
„Wir wünschen uns, dass er da zurückhaltender agiert und seine moralische Autorität nicht so vor sich herträgt, wie das mittlerweile in der Öffentlichkeit berechtigterweise kritisch wahrgenommen wird. Er sollte sich mehr mit der Frage beschäftigen: Was tue ich wann? Wann rede ich, wann schweige ich? Er weiß, dass sein Vorgehen sehr differenziert und unterschiedlich wahrgenommen wird.“
EKD-Präses Irmgard Schwätzer sagt: „Wir müssen uns verändern. Wir können nicht so weitermachen wie bisher.“ Aber sie unterlässt es, ihre Kritik zu adressieren.
EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm segnet Sea-Watch 4
Derweil jammert die EKD über finanzielle Verluste von 1,2 Milliarden Euro Kirchensteuereinnahmen 2019. Streichlisten wurden geschrieben, Hochschulen sollen Zuschüsse gekürzt werden, ebenso wie die Frauen- und Männerarbeit und die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen mit weniger auskommen sollen.
Und weil das medienwirksame Auftreten von Bedford-Strohm in Sachen Bedford-Strohm mutmaßlich mindestens beteiligt ist, wo Milliarden an Einnahmen verbrannt werden durch Kirchenaustritte, erinnert sich der Bischof an eine der wichtigsten, vielleicht nicht christlichen, aber doch kirchlichen Tugenden: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Denn es ist geradezu dreist, wenn ausgerechnet der politische EKD-Chef Bedford-Strohm mahnt, die Kirche habe nicht nur politische Aufgaben. Darf man das bigott nennen? Kirche sei, so Bedford-Strohm, Spiritualität, Frömmigkeit, christliche Tradition, Glaube, Liebe, Hoffnung. Aber – und das wissen sogar viele Nichtchristen – Kirche ist auch Bescheidenheit, ist der unbedingte Wille, dem anderen nicht die Luft zum Atmen zu nehmen, ihm einen Ruheraum zur Verfügung zu stellen vom Tagesgeschäft, vom politischen Tagesgeschäft.
„Seenotrettung“: Ein aufsässiger Pfarrer gegen den EKD-Vorsitzenden
Bedford-Strohms neues Pferd heißt Corona: „Nach acht Monaten Pandemie brauchen wir in der öffentlichen Kommunikation neben dem richtigen Handeln auch stärkende Worte.“ Wir ahnen schon, wohin das führen könnte, wo die Antifa am Straßenrand der Massendemonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen Plakate hochhält, auf denen „Impfen ist Liebe“ geschrieben steht.
Da wäre doch prima: Bedford-Strohm könnte diese für ihn so kirchennahe Botschaft mit dem Label der EKD segnen, was wäre das noch für ein Abgang! Ach, er könnte die Plakate selbst segnen, so wie er seinem nach Libyen auslaufendem Schiff den Reisesegen erteilt hat: mit großer Geste in die laufenden Kameras. Und wo keine da sind, da wird eben ein Tagebuch veröffentlicht auf Youtube oder sonstwo, als der Bischof den Seenotrettern vor Libyen persönlich seine Aufwartung machte, so wie die Grüne Göring-Eckardt nach Lesbos flog, um dort medienwirksam einer herzzerreißenden „Flüchtlings”inszenierung beizuwohnen und dann gleich wieder abzureisen als neue Vorort-Expertin.
Bedford-Strohms Schiff nimmt bereits einhundert Passagiere auf
Nein, so der EKD-Chef, die Steuern für junge Leute müsse man nicht kürzen, das könne ja nicht der Grund sein „dass sich junge Erwachsene so wenig in der Kirche zu Hause fühlten.“ Da hat Bedford-Strohm ausnahmsweise einmal Recht. Aber er weiß am besten, warum die Austritte überhand nehmen. Also müsste er am ehesten dazu schweigen – das wäre dann tatsächlich die Kür der persönlichen Erneuerung des Bischofs. Aber Schweigen als eine der ältesten christlichen Übungen ist für Heinrich Bedford-Strohm offensichtlich die schwerste in diesem alles überstrahlenden Glanz einer neuen christlichen Avantgarde.
Demut bezeichnet im christlichen Kontext eine Haltung zu Gott, wie jene des Jüngers zu seinem Herrn. Oder wie es so wunderbar im Philosophischen Handbuch beschrieben steht, die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit vervorgehen kann.“
„Was tue ich wann? Wann rede ich, wann schweige ich?“
Nur reden entlarvt, schweigen verbirgt häufig die wahren Absichten. Bürger vertraut euren Sinnen, hört genau hin, dazu bedarf es nicht der Kirchenvertreter.
Ich glaube mal gelesen zu haben, daß er ein Refugium in einem abgeschlossenen Stadtteil in einer Stadt in SüdAfrika hat. Da wurde ich schon stutzig. Wohnt in einem ApartheidStadtteil und rettet Schwarze aus dem Mittelmeer. Das ist ein glatter Widerspruch in sich.
Solange sie noch von irgendwoher genügend Geld bekommen, um sich selbst ganz passabel zu versorgen, ist alles gut. Erst wenn kein Geld mehr da ist, wird es unschön.
Ich wiederhole mich: Ohne Ersaufende gäbe es keine „Seenotrettung“ vor der afrikanischen Küste. Also: Wer muß ein Interesse am Ertrinken von Menschen haben? Und: Wer profitiert von der Migration nach D? Da ist der Kirchensteuerausfall nur ein Klacks!
Bedford-Strohm, Marx und wie sie alle heißen leben leider im falschen Jahrhundert, ach was wären wir ihnen vor den Füßen gelegen, welche Macht hätten sie über uns Gläubige, wir hätten uns in Staub gewälzt, nur um sie zu sehen. Und jetzt, einfach fast alle nur Pharisäer
Die Grünen werden ihn gern als Berater einstellen!
wer ist denn verantwortlich, das ein Typ wie Heinrich Bedford-Strohm den EKG Vorsitz hat ?
Als großer Fan Heinrich Bedford-Strohms bedaure ich seinen baldigen Abtritt zutiefst.
Ich war immer begeistert von allem, was dieser heilige Mann äußerte und tat.
Wäre die Welt nicht ärmer, hätte er nicht auf dem Tempelberg Toleranz vorgelebt, indem er auf Provokation mit Kreuz verzichtete?
Als Heinrich Bedford-Strohm mitfühlend sprach, ein Leben in Mißtrauen wäre ärmer gewesen, der Tod nach Vergewaltigung gewissermaßen einzupreisen, lag ich mir vor Rührung weinend in meinen Armen.
Bewundert habe ich stets sein Engagement als Reeder eines Passagierdampfers. Wie kaum ein anderer nahm und nimmt Heinrich Bedford-Strohm das Wort des Menschensohns ernst, wir sollen Menschenfischer werden.
Dank seines Einsatzes kommen nun auch unsere von ihm geretteten neuen Mitbürger in den in ihren Heimaten unbekannten Genuß, eine Bibel in gerechter Sprache lesen zu können!
Unvergessen in Ewigkeit auch sein entschlossener Kampf gegen rechts. Ohne seinen starken Widerstand wäre schon so mancher Parteitag der EKD von Nazis gekapert worden.
Die Strahlkraft Heinrich Bedford-Strohms wirkt auch tief in die Generation unserer Jüngsten und deren Modegeschmack hinein. Mit Rührung erinnere ich mich an einen 8-jährigen Steppke, der seine erste Brille bekommen sollte und zum Optiker sagte: So eine wie der Papst möchte ich haben.
Was auch ein Beweis für die ökumenische Wirkmächtigkeit Heinrich Bedford-Strohms ist.
Es wird schwer werden die Lücke zu schließen, welche Heinrich Bedford-Strohm hinterlassen wird.
Wobei das Kirchenvolk zuversichtlich sein kann! Denn die EKD verfügt über eine Vielzahl an ausgezeichnetem Personal und ist stets bereit für progressive, mutige Neuerungen.
Wie wäre es mit einer weiblichen Doppelspitze? Für Margot Käßmann ist längst die Zeit für ein Comeback gekommen und an ihrer Seite kann wohl nicht nur ich mir eine Katrin Göring-Eckardt vorstellen.
Wobei natürlich auch eine Muslima mit Migrationshintergrund an der Spitze der EKD eine ausgezeichnete Wahl wäre.
Muslima als Vorsitzende ist gut. Aber ist nicht die Bibel selbst viel zu ausgrenzend, zu spalterisch. Wie muss das Jesus-Wort „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh 14,6) heute gesehen werden? Heißt das nicht, dass Christen der Meinung sind, nur ihr Glaube bringt sie zu Gott und zur Erlösung? Werden so nicht alle anderen Religionen ausgegrenzt?
Müssen wir es nicht ähnlich wie die „Mohrenapotheke“ als diffamierend zurückweisen? Muss nicht die Bibel aus unserer heutigen Sicht umgeschrieben werden und von allem Unrechten gereinigt werden?
Ein Bedform- Strom hat sicherlich nicht die Gabe Gottes, neue Mitglieder für die Kirche zu begeistern. Er vermischt seinen Auftrag, Gottes Wort zu verkünden, mit dem Program der Grünen, die Welt zu verändern.
Bei ihm bewahrheitet sich das alte Sprichwort: Schuster, bleib bei deinen Leisten!
Sein eitles Auftreten stösst bestimmt viele Gläubige und Ungläubige ab!
Mir hat das Abnehmen seines Kreuzes in Israel am Tempelberg den Rest gegeben. Dieses Kuschen, diese Anbiederung vor dem Islam ist abstossend, die Vertreter des Islam wird’s allerdings freuen.
Anstatt sich für verfolgte Christen in der Welt zu engagieren schützt die evangelische Kirche deren Schlächter, lässt wenn es beliebt das Kreuz in den Staub fallen, ist vorn mit dabei wenn Bordelle mit Frauen aus Afrika versorgt werden wollen… Jesus würde weinen und ich möchte nicht Teil dieser menschenverachtenden Gemeinschaft sein.
Ein Kurswechsel ist nicht in Sicht, oder sollten sich die Genossinnen und Genossen, äh, Amtsbrüder und -schwestern, beim Vulvenmalen doch noch eines Anderen besinnen? — Weiter so! Und jetzt erst recht! die Menschen mitnehmen… und noch ein weiteres Schiff chartern…
Offensichtlich hat der dt. Protestantismus seine historische Aufgabe erfüllt und kann, im Übrigen pünktlich zum wahren (und nicht dem vermessener Weise vorgezogenen) Dezennium seiner 500-Jahrfeier, von der historischen Bühne abtreten (weswegen sich ein Vergleich mit den 40 Jahren „DDR“ nahelegt); allenfalls noch aus dem Orchestergraben heraus — in besseren Zeiten — mit unvergessenen Traditionen aufwarten. Aber auch das machen andere inzwischen besser…
Diesen Typ „scheinheiliger Priester“ hat bereits Wilhelm Busch, selber Pfarrer, treffend charakterisiert.
Und auch Goethe lässt in seinem Faust I, Vers 4610; Margarete sagen: Heinrich, mir graut’s vor dir.
Wie man sieht, der Typus Bedford-Strohm hat eine lange literarische Tradition.
Danke Herr Wallasch!
Ich hoffe die Christen stimmen weiterhin kräftigt mit den Füßen ab, so dass Leute wie ein Bedford-Strohm nicht nur nasse Füße bekommen, sondern einfach nur absaufen.
Von denen gibt es nämlich in diesem Verein viel zu viele – auch bei den Katholiken!
Da ärgert es mich fast, dass ich schon vor 20 Jahren aus dieser staatlich und gesellschaftlich anerkannten Sekte ausgetreten bin. Eigentlich müsste ich wieder eintreten, um gleich darauf wieder austreten zu können.
Man ist niemals ganz draußen.
Ich bin 2014 ausgetreten.
Und muss es gegenüber dem FA jedes Jahr neu erkären.
Auch so ein, sich maßlos überschätzender „Totengräber“, dieser Republik.
Gott sei dank tritt dieser „Reederkönig“ ab.
Im Nazi-Reich haben die Kirchen-Funktionäre die Kriegs-Schiffe getauft und die Geschütze und Panzer gesegnet.
Auch heute laufen sie wieder dem Mainstream und den Machthabern hinterher.
Wie seit ca. 2.000 Jahren.
Es sei den sie waren selbst an der Macht mit einem Pabst ( und dessen Frauen) oder einer Päbstin (mit deren Männern).
Der König zum Bischof:
Halt du sie dumm, ich halt sie arm.
UND: Die Bauern waren abgemagert und verhungert,
die Mönche waren dick und fett.
Ich verstehe nicht, daß die ach so gebildeten und schlauen Deutschen im 21.Jahrhundert den Ideologen (politisch) und Sektenführern (kirchlich) hinterherlaufen.
So gebildet sind die Deutschen nun auch wieder nicht, und gerade das „Bildungsbürgertum“ von heute ist in aller Regel nicht besonders schlau.
Ausgezeichnet Herr Wallasch, hätte ruhig noch‘n Schippchen drauf gekonnt, war aber auch so eine runde Sache. Danke.
Die Gläubigen mögen die Kirche und die Kirche mögen die Gläubigen, besonders ihr Geld. Man muß nur glauben, dammit die Pfaffen im Überfluß schwelgen können und sich immer für die Armen ein Gebet aus den Rippen leiern können. Kostet ja nichts. Kirchenfürsten machen immer Versprechungen die sie niemals einlösen müssen und von Drüben ist noch nie einer zurück gekommen um den Gläubigen berichten zu können wie wahr all diese kirchlichen Versprechen sind. Bei der „Erde ist eine Scheibe“ hatten die Pfaffen halt ein bisschen Pech. Für diejenigen die sie dafür am lebendigen Leib auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben kam diese Wahrheit leider zu spät. Giordano Bruno mußte dieses Schicksal leider am Campo de Fiori erleiden. Die Pfaffen machten sich einen Spaß daraus dem Schicksal zuizusehen. dafür bauten sie sich extra einen Balkon. Alles sehr schön nachzulesen im Buch von Dr. Eugen Drewermann. Auch jemand dem man seine Lehrerlaubnis entzogen hatte. Wohl verbreitete er zuviel Wahrheit. Das können Pfaffen gar nicht vertragen.
In „Der Medicus“ von Noah Gordon sagt der Bader, was er Petrus anworten wird, wenn dieser ihn einst fragt, womit er sein Brot verdient habe.
„Fumum vendidi“ – Ich habe Dunst verkauft.
Sein Lehrling lässt es auf seinen Grabstein meißeln.
Die Kirche hat seit jeher dasselbe Geschäftsmodell.
Für die Globalisten, die unser Land übernehmen wollen, ist so ein Naivling wie Bedford-Strohm Gold wert.
Danke für dieses Charakterbild eines Mannes, der nicht an diese Stelle gehörte. Genau wegen Bedford-Strohm bin ich nur noch mit Bauchgrimmen Mitglied der evangelischen Kirche.
Aber auch schon vor ihm kam mir meine Kirche wie eine Vorfeldorganisation der Grünen vor.
Ein Limburger Bischof (vom anderen Verein) hatte sich mal einen (übrigens sehr hässlichen) Palast vor den Dom stellen lassen….immerhin konnte man da noch nachvollziehen, dass die Gier und die Arroganz in Prunk und Gloria mündete. Herr B-S ist da ein anderes Kaliber….der möchte sich ein moralisches Denkmal setzen und dieses Land mit seinem „Wohlwollen“ überschwemmen….getragen von seinen Schäfchen….die ihm nun immer öfter mähend den Rücken zudrehen. Aber das stört ihn nicht…die ANDEREN liegen falsch….niemals B-S. Moral ist sein zweiter Vorname und er bestimmt wer „moralisch“ handelt oder ein Unmensch ist. Für B-S ist klar…sein Handeln führt ihn direkt ins Himmelreich….wenn er sich da mal nicht täuscht.
Hoffart
Ein seltsames, altes Wort, das mich früher im Religionsunterricht immer irritiert hat. Aber da gab es den Genossen Bischof noch nicht, der es perfekt personifiziert: Dünkel, verletzend überhebliches Betragen, anmaßender Stolz. Christliche Demut kennt er nicht.
Matthäus 23:27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totengebeine und alles Unflats!
Wer meinte, nach Käsmann ginge es nicht tiefer wurde mit diesem Bischof eines Schlechteren belehrt. Wenn ich nicht schon vor Jahrzehnten ausgetreten wäre….
Die schaufeln sich ihr eigenes Grab. Kein Mitleid!
Es gibt Leute, die wird man nicht los. Wenn er gegangen ist, dann taucht er an anderer Stelle wieder auf.
Wenn dereinst seine importierten Schützlinge auf ihn gehetzt werden, wird er ziemlich schnell rennen müssen…
Bedford-Strohm gehört zu jenen Personen, bei denen schon allein der Anblick des stets grinsenden Konterfeis Übelkeit auslöst. Man darf gespannt sein, welche (gut dotierte) Anschlußverwertung er findet. Gerade ja hat der Herrschaftsapparat eine milliardenschwere Investition in den „Kampf gegen Rechts“ aufgelegt – da findet sich sicherlich etwas für den Fährlinienbetreiber und Kreuzableger Bedford-Strohm. So etwas fällt bekanntlich immer weicher.
Allerdings dürfte Bedford-Strohm ja auch nur der prominente Kopf einer ganzen Struktur sein, welche aus der EKD eine Art gigantischer Vorfeld-Organisation der (Links-)Grünen gemacht hat. Wäre zu wünschen, daß auch weiterhin die Menschen in Scharen eine Abstimmung mit den Füßen vornehmen und diesem Verein zeigen, was sie von der völligen Linkspolitisierung halten. Am Geldbeutel kann man die Herrschaften immer noch am besten packen.
Wo wäre dieser passionierte Kreuzverstecker, mit dem schmierigen „Ihr kriegt mich nicht unter“-Grinsen, wohl ’33 gewesen? Sicher nicht da, wo ein Protestant wie Bonhoeffer o. ein Katholik wie Ruppert Mayr gewesen wären: im KZ, und – mit gefesselten Händen – vor einem Freisler, der sie wegen ihres „regimefeindlichen Predigens“ niederbrüllte. Natürlich kann und muss nicht jeder Geistliche gleich ein Märtyrer sein. Aber wenn er u. seine Kirche sich als veritable Opportunisten und Trittbrettfahrer des Zeitgeistes entpuppen, muss das glasklar auch so benannt werden.
Eine sehr schöne Charakterisierung zum Beginn Ihres Kommentars. Man muss wirklich froh sein, wenn solche Typen endlich ihre Ämter los sind.
Ja – wenn man da heutzutage nur nicht – (Stichwort: „Wulff-Gauck-Steinmeier-Effekt“) – ständig vom Regen in die Traufe käme…
Danke, lieber Herr Thiel ! 🙂
Schade, dass ich da schon vor Jahren ausgetreten bin. Wenn ich mir so Gestalten wie Bedford-Strohm oder Margot Kässmann anschaue, würde ich das heute mit noch sehr viel mehr Genuss tun.
Immerhin kann ich mich trösten, dass freiwillig und bewusst ich keinen Nagel an Bord der Sea-Watch 4 finanziert habe und auch keine Wachsmalkreiden zum Vulven malen.
Ein Schlepper und anmaßend. Wenn Helfen sein Ziel ist, dann doch helfen vor Ort. Aber niemand weiß, wie, weil die Entwicklung nicht steuerbar ist, und sie ist nicht steuerbar, weil die Menschenmassen jede sinnvolle Entwicklung nicht zulassen. Er sieht wie viele anderer, insbesondere wenn sie in Ämtern sitzen, aus ideologischen Gründen weder die Notwendigkeit noch eine Möglichkeit, die Bevölkerungsexplosion einzudämmen.
Eine geringere Fertilität ist notwendigerweise die einzige Möglichkeit, Menschen ein besseres Leben zu verschaffen, aber vor diesem Problem in diesem Ausmaß stand die Menschheit noch nie, auch wenn in China die Kaiser ab und an die Dämme einreißen ließen, damit die Bevölkerung wieder dezimiert wurde. Statt das grundlegende Problem beim Namen zu nennen, verfällt er wie all die Linkslastigen dem blinden Trug- und Schnellschuss, eben Leute aufzunehmen, gleich welche und welche Folgen dies für die eigene Gruppe hat. Sie tun dies aus einem Konglomerat von Gründen, die jedoch alle auf die Hybris des Aktivismus und der Selbstbeweihräucherung zurückgehen. Alles auf Erden ist Grenzen unterworfen, alles hat seinen Zenit, das darf man zugunsten des Allgemeinwohls niemals unbeachtet lassen. Die Ökologie ist in jedem Bereich gültig, sie ist ein ungeheuer komplexes Netzwerk. Wird ein Parameter zu mächtig, leiden die anderen, wodurch das Zu-mächtig-Gewordene selbst wieder eingeschränkt bzw. dezimiert wird. Auch der Mensch unterliegt diesen Mechanismen.
Sie nutzen ein Bild, indem er ein Kreuz trägt? Das finde ich unrealistisch.
Schon immer wenn die Kirchen Oberen sich die Thesen der Mächtigen zu eigen machten, verloren sie so oder so an Einfluss. Ganz besonders wenn sie dabei nicht wahrnahmen, wie viele ihres Volkes darüber anders dachten. Das mussten schon andere vor Bedford-Strohm erfahren und er musste es so auch wissen. Aber Wissen und Glauben sind ja unterschiedliche Wahrnehmungen unserer realen Welt. Da wird auch ein Neues wenig nutzen. Futsch ist und wird auch Futsch bleiben. Wer zu dem um den rechten eigenen Glauben immer noch blutig streitende und im Mittelalter steckengebliebene Religionsfanatiker, samt ihren zum Teil grausamen Verhaltensformen, als normal und gleichberechtigt mit fortschrittlichen Kulturen stützt und fördert, kennt die reale Welt nicht. Er zeigt damit auch wie wenig sein Gott, seine eigene Allmacht immer weniger Menschen vermitteln kann. Je stärker eine aggressive und zurückgewandte Religion hier auftreten kann, um so mehr werden die christlichen Kirchen weiter und noch schneller viele Anhänger verlieren. Bei mir hat das Obrigkeitsmaucheln von Kirchenoberen bereits in der DDR zum regen Nachdenken angeregt und ist dank der jetzigen Kirchenfürsten im hohem Altern nun doch noch zur Tatsache geworden.
Ich habe TE schon öfter gebeten, dieses Foto von Bedford-Strohm nicht zu bringen.
Diese bildlich dargestellte vergeistigte Selbstgerechtigkeit ist unerträglich, ich könnte k…
Dieser sich dem Islam anbiedernde und mit der Kreuzablegung unterwerfende Berufschrist ist zusammen mit Marx das eigentliche Sinnbild des Niedergangs der westlich-jüdisch-christlichen aufgeklärten Gesellschaft.
Anstatt diese in dieser schwierigen Zeit und gegen grünmarxistische Bestrebungen zu stärken, surfen die beiden auf der Zeitgeistwelle mit und verraten die Wurzeln unserer Kultur, auch indem sie unbegrenzt Antipoden dieser Kultur ins Land einschleusen wollen.
Irreal!
Mensch die ernsthaft den Pull-Faktor bestreiten bzw. negieren kann man eh nicht Ernst nehmen. Was für ein arroganter und selbstverliebter Narzisst, gruselig!
Die Crux der Kirchenfunktionäre ist, dass ihre weltliche Arbeit völlig unnötig geworden ist im Sozialstaat, der für alle und jedes eine helfende materielle Hand bereithält und im Geistigen Psychologen und Lebensberater en masse bei jedem Lebenszweifel zur Verfügung stehen. Natürlich sind Letztere auch nicht erfolgreicher im seelischen Beistand wie früher die Seelsorger, aber zeitgemässer. Da das Gros der Kirchenfunktionäre ungläubig sein dürfte, können sie den dritten Bereich der christlichen Kirche, das Geistige im Leben und dessen Fortsetzung nach dem Tod auch nicht mehr glaubwürdig vertreten.
Das Christentum und dessen subversives Wirken für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit unabhängig von Status, Stellung, Rasse, etc. ist nicht tot. Wir verdanken ihm sehr viel, ist doch selbst die Aufklärung, die sich gegen Kirche&Pfaffen wendete, ohne sie undenkbar, wie die Ideengeschichte zeigt. Aber die offiziellen Kirchen hängen längst am Beatmungsgerät – und das zu Recht und oft auch aus eigener Schuld, wie Wallasch mit dem Artikel über den Kirchen-CEO Bedford-Strohm belegt. Viele Menschen, welche glauben wollen, organisieren sich deshalb in „Freikirchen“, Sekten, etc. (oft fallen sie dabei vom Regen in die Traufe) – ein völliges Versagen der grossen Kirchen belegend.
Die evang. Kirche immer ganz vorn dabei, sei es im 3. Reich, beim Kimaschnack und bei der Seenot-Schleppung.
Btw, das Foto sieht aus, als hätte es Leni Riefenstahl geschossen.
Bedford-Strohm ist nicht das Problem, sondern nur das Symptom. Die landeskirchlichen Protestanten sind seit mindestens 100 Jahren in einer existentiellen Krise, die ihre Wurzeln in den Anfängen des Protestantismus in Deutschland hat (Staatskirchen). Sie verlieren Relevanz, sind schon länger von der Entkirchlichung betroffen, als die Katholische Kirche. Sie drehen sich wie Wetterfahnen auf den Kirchtürmen mit dem Zeitgeist, seit langem schon, da ihnen die Orientierung abhanden gekommen ist. Ich habe hier schon mal auf die aufschlussreiche Biographie zu Martin Niemöller von B. Ziemann verwiesen, da kann man die Irrungen und Wirrungen des deutschen Protestantismus sogar in einer Person nachvollziehen, er ist ja 92 geworden. Sehr zu empfehlen. Hinzukommt, dass hinter die Dekonstruktionen der kritisch-historischen Theologie im 19. Jahrhundert kein Weg mehr zurückführt. Wer, wie ich, tief protestantisch geprägt ist, sieht das mit großem Bedauern, weil nicht erkennbar ist, was besseres danach kommen könnte, aber es ist nicht aufzuhalten. Es gibt keinerlei Spiritualität mehr bei ihnen. Die Katholische Kirche scheint fest entschlossen, den gleichen Weg zu gehen.
Von seiner Pension könnten zwei Familien leben.
vermutlich 20 in Afrika – wenn nicht ein ganzes Dorf. Möge er dorthin als Dorfpfarrer, Imam oder Schamane pilgern.
Gott weise ihn des Weges. Welcher auch immer …
Die Religionen des evangelischen und des katholischen Kirchenkonzerns sind out.
Es gibt neue Religionen:
Die Religion der Klimawandler (auch FFF genannt), die Religion der Corana-Gläubigen, ……
Bedford-Strohm ist ein Ketzer, aber noch schlimmer, ein Verräter am christlichen Abendland. Er wird sich vor seinem Gott verantworten.
Bedford-Strohm hat seinen Glauben (am Tempelberg) und die protestantischen Gläubigen (durch die mainstream-Politisierung) ebenso verraten wie die Union die konservativen Wähler, die SPD die „kleinen Leute“, wie die meisten Journalisten die Idee einer neutral-objektiven Berichterstattung, wie viele Wissenschaftler die Idee einer freien Forschung, wie viele Intellektuelle die Idee unabhängig kritischen Denkens.
Mir wäre es lieber, diese Gruppen alle müßten sich sehr viel früher vor einer diesseitigen Instanz verantworten, inklusive entsprechender Konsequenzen.
Herr Bedform-Strohm hat mir endgültig die Augen geöffnet, dass ich in seiner Kirchengemeinde defintiv falsch aufgehoben war. Im Oktober letzten Jahres bin ich ausgetreten. Und das war gut so.Danke Herr Bedform-Strohm.
Dieser Mann hat jeglichen Bezug zur Basis verloren. Ohne eine engagierte Basisarbeit vor Ort wäre der Exodus noch um ein vielfaches höher. Nein dieser Mann hat kein Interesse an gelebter Kirche, sondern bewegt sich bevorzugt im rot-grünen, aber kirchenfernen Orkus. Im Grunde verachtet er die Basis genauso wie die SPD ihre Wurzeln. Ein Bruder im Geiste der Kanzlerin. Das ist bittere Realität.
Ich habe meine Jugendzeit mit ehrenamtlicher Tätigkeit in dieser Evang. Kirche verbracht. Bis weit ins Alter fühlte ich mich dieser Kirche verbunden.
Doch als die Lichter der Dome wegen Pegida gelöscht wurden, erinnerte ich mich an den liebenden Satz eines Herrn Jesu, der so ganz anders lautete: „Ich bin das Licht der Welt“.
Dieser Jesus setzte sich zu den Sündern, zu Verbrechern und Dirnen, aß, trank und redete mit Ihnen. Doch dieser Stromer verkündete, mit unseren rechten „Sündern“ nicht das Gespräch zu suchen, keine Gemeinschaft zu pflegen und man beschloss, Ihnen den Zugang zu evangelischen Kirchentagen zu verwehren.
Jesus wurde an das Kreuz genagelt, er konnte dem Kreuz nicht entfliehen. Doch sie tragen das Kreuz nicht auf dem Rücken sondern auf der Brust. Als es auf dem Tempelberg dazu kam, dass beiden Oberhirten ihr Kreuz ablegten, ihren Lehrmeister damit verleugneten, da habe ich nach 65 Jahren diese Kirche verlassen. Nein, leicht ist mir das nicht gefallen. Das Ersparen der Kirchensteuer hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt. Es war einzig eine notwendige Gewissensentscheidung!
Ihre Entscheidung war absolut richtig. Auch ich habe nach langer Überlegung schon vor Jahren die (katholische) Kirche verlassen. Nachdem mir klar geworden war, dass Glaube und Kirche voneinander zu trennen sind, habe ich die Kirche verlassen. Ich habe es bis zum heutigen Tag nicht bereut.
Wir sind gerade, rechtzeitig zum COVID Weihnachten, aus diesem rot grünen Plauderverein Verein zu sechst ausgetreten. Und wir machen jeden Tag Werbung bei anderen, das gleiche zu tun. Es ging einfach nicht mehr. Morgens ging einem der Hut hoch bei der Zeitungslektüre zur Flüchtlingskrise, die niemand eindämmen will, und Sonntag sollte man sich die Fürbitten für noch mehr Flüchtlinge anhören.
Nicht zu vergessen die „Morgenandachten“ im Radio. Gehirnwäsche überall…
Was für ein Foto, was für eine Inszenierung!
Man könnte denken, man habe den Schöpfer persönlich vor sich, als er am siebten Tage zufrieden auf sein vollendetes Werk blickt und bei sich denkt: „Das hast Du doch mal wieder richtig gut gemacht!“
Na ja, die Pose hat sicher seine PR Agentur ausgeklügelt. Mein erster Gedanke bei dem Foto war allerdings: Möge er doch über Wasser wandeln … in Richtung Horizont.
Konnte er über Wasser wandeln, würde er diese Kunst umgehend an Hunderttausende Afrikaner und Araber weitergeben. Zum Glück bleibt diese Fertigkeit jenem vorenthalten, in dessen Namen er zu sprechen vorgibt.
Aber was ist das denn für ein „römischer“ Outfit !
Das Land des Heils mit der Seele suchend – zum Glück hat der Herr Zebaoth schon mal rein vorsorglich das Land von den Wassern getrennt, für unseren Herrn Bischoff. Denn: Islam u al Hal, der Islam ist die Lösung, das Heil, oder? Ich habe dem Verein vor 45 Jahren den Rücken gekehrt, eine gute Entscheidung.
Dieser führende Repräsentant unserer Moral – Mafia hat es immerhin geschafft , die altehrwürdigen Begriffe “ Kirchenschiff “ und “ Christliche Seefahrt “ mit einem neuen Inhalt zu füllen .
Er kann ja als Seelsorger bei einer Migrations-NGO anheuern. Die brauchen sicherlich geistlichen Beistand in „Seenot“.
Das er dazu besser sich noch zum Imam weiter entwickelt, dürfte einem Mann von seinem „Format“ kaum schwerfallen …
Lieber Herr Wallasch, vielen Dank für diese korrekte Beschreibung eines „ evangelischen Nichts“…dieser Mann brät hoffentlich am Ende seines irdischen Weges, im schlimmsten Höllenfeuer. Sie, lieber Herr Wallasch, verdienen sich diese Woche wahnsinnig viele „ Strohhalme „ für intelligentes und fleißiges Arbeiten“.Wenn wir früher in der Vorweihnachtszeit ( Grundschule) besonders fleißig waren, bekamen wir einen kleinen Strohhalm ?.Den durften wir dann in die Krippe vom Jesulein legen und waren stolz, wenn sie an Weihnachten wohl gefüllt war.. Kompliment, Herr Wallasch..
„Sicherheitshalber kündigte Bedford-Strohm allerdings schon einmal an, nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen. Auch sein Amt als bayrischer Landesbischof endet turnusgemäß 2023.“
Und, was arbeitet Er bis 67+? Alles weitere kann jeder Leser sich selbst vorstellen, bevor ich noch Straffällig werde!
Ich habe noch die Trauerrede von Heinrich Bedford-Strohm für die ermordete Studentin Sophia L. in Erinnerung, die sich sehr für Flüchtlinge engagierte und im Sommer 2018 letztendlich von einem Flüchtling brutal vergewaltigt und ermordet wurde.
Heinrich Bedford-Strohm sagte damals folgendes: „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte“ und schob danach recht zynisch hinterher: „Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
Völlig von der realen Welt entrückt ist dieser EKD-Vorsitzende.
Diese furchtbare Suada hätte das sofortige Ende jeder öffentlichen Tätigkeit zur Folge haben müssen.
Und?
Der Atheismus ist nur die Übergangsstufe zum Islam. Und der Protestantismus ist das Zwischenglied zum Atheismus.
2000? Wohl eher nur 500.
Sie vergessen den Marxisten, der gemeinsam mit HBS in Jerusalem das Kreuz abnahm. Verlogenheit kennt kein Schisma.
Das sind gute Nachrichten. Diese Kirchen haben ihre Berechtigung durch die Aufgabe ihrer originären Stellung verwirkt. wer sich so von der Politik missbrauchen lässt, selbst missbraucht und dann noch derart heuchelt, sollte entsorgt werden. wollen wir mal nicht vergessen, dass über 90 % der Kriege auf dieser welt religiös beheimatet sind. Es ist Zeit für den kalten Schnitt. Weltweites Verbot von Religionen jedweder Art, jede Widersetzung muss radikal bekämpft werden. Dann noch die Kriminellen aus den Regierungen verbannen und dei Welt könnte wieder frei atmen. Ich weiß, reines Wunschdenken eines Normaldenkenden.
Richtig. Wer die Kirche zur Partei macht, hat nicht viel von dem, was Jesus sagte, begriffen.
Hier fallen mir nur paar polemische Gedanken ein: Heinrich V. B-S, (V = Kirchentagsvulvius) der Lindner der EKD? Will Frau Schwaetzer etwa auf diesen Stuhl? Ich bin evangelisch, aber dieser Herr ist nicht mein Oberhirte, und wenn er unbedingt aus Seenot retten will, soll er doch der DGzRS etwas Gutes tun! Allerdings sind schon als ich 1969 konfirmiert wurde teile der EKD links gewesen. Bei „meinen“ Pfarrern ist das aber nicht der Fall gewesen, sondern sie sind Pastoren.
Hoffärtig, selbstgerecht, opportunistisch. Diesen Kirchenfürsten wird kein Gläubiger vermissen.
Nun könnte man sich aufgrund der illegalen Schlepperei von fragwürdigen Schutzsuchenden und das Abdriften der evangelischen Kirche ins politische Linksradikale Milieu die merkwürdige Frage stellen, ob sich Bedford-Strohm nicht dafür zu verantworten hat. Ich glaube schon. Es werden die Gelder der Gemeinden für derartige Aktionen missbraucht. Desseb sollten sich die evangelischen Gläubigen bewusst sein.
„Bis 2060 soll sich die Zahl der Kirchenmitglieder sogar noch einmal halbieren laut einer Studie der Universität Freiburg.“
Macht nichts. Dafür wird sich die Zahl der praktizierenden Muslime in diesem Land bis 2060 vervielfachen. Die Folgen einer grundfalschen Einwanderungspolitik werden die wenigen Ureinwohner, zumal diejenigen, die sich noch zum christlichen Glauben bekennen, bis in 40 Jahren sehr deutlich zu spüren bekommen. Ein Ausweg für sie könnte die Emigration nach Osteuropa sein, da ist in dieser Hinsicht die Welt noch in Ordnung. Und wird es auch bleiben, wenn die dortigen Politiker nicht vor dem Druck der EU kapitulieren.
Die jetzigen Politiker, die durch ihre falsche Politik den Islam ins Land holen, sind bis 2060 nicht mehr tätig, unsere Kinder haben die Öffnung Deutschlands und Europas aber zu ertragen.
„Ein Erzbischof kann bis zur Besoldungsstufe B10 kommen und damit hätte er ein Grundgehalt von zirka 11.000 Euro.Die Bischöfe erhalten zusätzlich zum Grundgehalt noch Dienstwohnungen und Dienstwagen und diese Dienstwagen müssen sie nicht selbst lenken, sondern es gibt noch einen Fahrer obendrauf.“…Da lacht eineüppige Rente oder Pension. Die wird jetzt verfrühstückt. Auch die Schwielen in den Händen vom ewigen beten bedürfen der Behandlung.
Und wer ist jetzt diese „Evangelische Kirche“? Sollte ich die kennen?
Es ist dieser Bischof eine unausweichliche Frucht seiner Kirche und ihrer langen Fehlentwicklung, sein Nachfolger wirds wohl auch sein. Welche Frucht ist aber von einem faulen Baum zu erwarten? „Haut den Baum um, was nimmt er dem Boden die Kraft?“. Jesu Kommentar zum fruchtlosen Feigenbaum an anderer Stelle. Ob im Falle der evangelischen Kirche graben und düngen noch helfen könnte ist fraglich. Wurzelfäule ist kaum mehr heilbar. Neupflanzung ist sinnvoller.
Hätte er die Migranten zurück nach Africa gebracht, hätte man vielleicht noch Verständnis, gehabt
Ich bin zwar überhaupt nicht gläubig, denke mir aber, dass Bedford-Strohm zu denjenigen gehört hätte, die Jesus aus dem Tempel geworfen hat: „Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.“
…..der heilige bimm – bamm wird gehen! hoffentlich mit gutem bimbes!
doch gerne auch mit höllischem furz!
Ich kann diese Person nicht ertragen und habe die Kirche schon vor 5 Jahren verlassen.
Wenn ich ihr begegnen sollte, werde ich ihr ungeachtet der Konsequenzen die ungeschminkte Wahrheit um drei Ohren hauen. Dieses Kirchenpack ist eine Schande für die Welt.
Sehr gut analysiert Herr Wallasch, danke – obwohl ich schon längst aus dieser NGO raus bin.
Sie schreiben:
>>“In der Kirche, der die Mitglieder davonlaufen, war ihm schon empfohlen worden, sich einmal die Frage zu stellen, wann man besser schweigt.“
Davon habe ich damals, vor meinem Austritt, nichts mitbekommen – im Gegenteil, und selbst bei MINT- affinen Berufsverbänden ist es ähnlich.
Meine Antwort – ich bin dann mal weg,
Neue Impulse? Da sollte mal endlich einer kommen, der sich um die Pfarrgemeinden kümmert. Wer das Gutes für den Nahen Osten oder Afrika machen will, der soll dahin gehen. Modell Albert Schweitzer! Und vor allen Dingen sollte mal das Credo der Unterabteilung einer grünen und linken Partei verschwinden!