Der „Rechtsruck“ des neuen EU-Parlaments – ein echter Rohrkrepierer. Anstelle einer starken konservativen Gruppe, die endlich der linksliberalen Brandmauer Paroli bieten und ein echtes politisches Schwergewicht darstellen könnte, haben wir nun gleich drei Fraktionen, die einander misstrauisch beäugen, im Kern aber recht ähnliche Ziele verfolgen. Alle sind sie gegen Masseneinwanderung, alle verteidigen sie die klassische Familie, alle streiten sie gegen die Islamisierung Europas, alle wollen sie mehr Subsidiarität in die EU zurückbringen, alle lehnen sie die Extreme der LGBTQ- und Gender-Ideologie ab, alle wollen sie den Kontinent gegen seine zahlreichen Konkurrenten in der Welt der Multipolarität stärken, alle betrachten sie das Christentum als unverzichtbare Wurzel der abendländischen Identität, alle beäugen sie den modernen Milliardärssozialismus mit großem Misstrauen, alle stemmen sie sich gegen die Klimaapokalyptik, alle rufen sie zu mehr Stolz auf die nationale und die abendländische Geschichte auf – und die Liste ließe sich durchaus noch fortsetzen.
Thierry Breton: Fahnenträger im Krieg der Milliardäre
Das liegt sicherlich zum einen am ganz pragmatischen Wunsch, den Zugang zu den Futtertrögen der vielen attraktiven und einflussreichen Posten nicht zu verlieren, die immer noch das Reservat der großen Systemparteien sind, zum anderen aber auch daran, dass Ideologie wie Praxis der Linken, der Grünen, der Sozialdemokraten, der Liberalen und der Christdemokraten eine innere Vielfalt durchaus aushält und sich nicht zu schade ist, den einen oder anderen Ausreißer als „Einzelfall“ zu tolerieren. Ganz anders die europäische Rechte, die wie besessen ist von einem zentralen Gefühl: der Angst. In der Folge wollen wir uns diese Angst unter drei Grundaspekten einmal genauer anschauen.
Ein Teil dieser Angst ist zweifellos positiv zu werten: Angst vor dem Zerfall traditioneller Werte, Angst vor dem Verlust der Heimat, Angst vor dem sozialen Abstieg, Angst vor dem Aussterben des Glaubens, Angst vor dem Verschwinden der nationalen Identitäten, Angst vor der Überfremdung, usw. – ohne eine echte Angst vor diesen durchaus realen Zukunftsaussichten kann es auch keinen glaubhaften Antrieb geben, über Alternativen zum gegenwärtigen Zerfall zu reflektieren. Hier steckt aber bereits ein erstes Problem, denn viele Konservative sind wie verblendet durch ihre Angst und das Einsehen in die in der Tat wahrscheinlich nicht mehr umkehrbare Natur vieler der Veränderungen, denen das Abendland gegenwärtig unterliegt; und so erschöpfen sie sich denn in immer neuen Anläufen der Zeitkritik, ohne bis auf die implizite Aussage „Vorher war alles besser“ und eine rührselige Idealisierung früherer Zeiten etwas Konkretes zu bieten (wahlweise der Werteliberalismus der 1980er, die fetten Jahre des Wirtschaftswunders, die stolze Machtpolitik des 19. Jahrhunderts, die Legitimität des „Ancien régimes“ vor der Französischen Revolution oder gar die Frömmigkeit des Mittelalters).
Migration – Dänischer Minister warnt: „solche Zahlen auf lange Sicht gesellschaftlich nicht tragbar“
Dann wäre da als zweite zentrale Angst der Konservativen die vor der eigenen Machtlosigkeit, die sich ganz zentral im Ukrainekrieg äußert, den ich bei der obigen Aufzählung der Übereinstimmungen und Divergenzen zwischen den Rechten bewusst ausgelassen habe, wie der Leser sicherlich gemerkt hat. Was hat der Ukrainekrieg nun mit „Angst“ zu tun? Blickt man auf die beiden Antworten, die meistens auf der rechten Seite auf den gegenwärtigen Krieg gegeben werden, stellt man fest, dass die Parteinahme für die russische Sache auf der einen Seite und die transatlantische auf der anderen meist kaum von dem Wunsch begleitet ist, dauerhaft der einen oder anderen anzugehören: Nur die wenigsten Konservativen würden gerne langfristig in einem russisch oder selbst einem amerikanisch dominierten Europa leben.
Die Suche nach einem Bündnispartner entspringt eher dem Gefühl der eigenen Machtlosigkeit: Die Russophilen empfinden, dass nur Putin und eine militärische Niederlage der Atlantiker Europa von der Abhängigkeit von den USA befreien kann, während die Atlantiker ganz im Gegenteil denken, dass nur der militärische Schutzschirm der USA den Kontinent vor einem russischen Überfall oder gar verstärkter chinesischer Einflussnahme retten kann. Entsprechend unterstreichen die einen dann die „traditionale“ Facette Russlands, während die anderen die woke Unterwanderung der USA leugnen, und ignorieren gerne neben den offensichtlichen Schwächen des Lieblingsbündners, dass weder der eine noch der andere ein echtes Interesse an einem starken Europa haben kann und nichts dafür tun wird, seine Erstarkung über den Punkt hinaus zu fördern, wo der Kontinent auf eigenen außen- und militärpolitischen Beinen stehen könnte.
Scholz, der Teilzeitautoritäre, will Deutschland zur Führungsmacht machen
Und schließlich ein dritter Punkt: die Angst vor den Medien. Denn ein wesentlicher Grund der beständigen „Abgrenzung“ der Konservativen voneinander, die schließlich zu ihrer tragischen Aufsplitterung in die drei Gruppen des EU-Parlaments geführt hat, ist die Furcht vor der Medienschelte und der möglichen Abwendung der Wählergunst. Diese Furcht ist nicht unbegründet, denn immer noch ist es so, dass selbst konservative Bürger bei ihrem Versuch, rechte Parteien anderer EU-Länder besser zu verstehen, fast ausschließlich auf die Leitmedien des eigenen Landes angewiesen sind, da konservative Medien immer noch spärlich gesät und meist eher an der eigenen Innenpolitik als an ausländischen Randparteien interessiert sind.
Orbáns Verdienst: Man darf wieder nachdenken
Dies ist aber meines Erachtens ein zwar verständlicher, aber schwerer Fehler, denn da der Druck auf die Rechte zu nicht unwesentlichen Teilen mit „internationalen“ Instrumenten ausgeübt wird (EU, IWF, UNO, Rating-Agenturen, internationale Gerichtshöfe, etc.), muss der Gegendruck logischerweise auch auf derselben Ebene agieren können und der Kampf gegen den universalistischen Brüsseler Europäismus entsprechend eine abendlandpatriotisch-hesperialistische Komponente aufweisen. Anstatt Abgrenzung sollte man daher besser den Schulterschluss suchen – was freilich freundschaftliche Ermahnungen, interne Dispute um die beste Strategie oder die Ausgrenzung offensichtlicher Spinner nicht ausschließt.
Insgesamt also: Angst ist immer ein schlechter Ratgeber, und wollen die europäischen Konservativen endlich jene Rolle ausüben, die ihnen eine immer steigende Zahl der Wähler zuzudenken scheint, wäre es höchste Zeit für etwas Mut und die Beherzigung der Habsburgischen Devise „Viribus unitis“!
Ein Gesichtspunkt fehlt mir.
Grob dargestellt: Linke – international, Rechte – national, weshalb allein schon ein „länderübergreifend“ unter den Rechten schwieriger ist; siehe Rechte aus EU-Empfängerländern vs aus EU-Nettozahlerländern.
Ein ganz wichtiger Text. Rechte und Konservative sollten einen gemeinsamen Mindestkonsens suchen. Hier könnte es z.B. eine aktive „Überwindung der Medienschlagseite“, als erste „gemeinsame Priorität“, sein. Ein Unrecht, eine Thematik, – welche auch bei der eher unpolitischen Mitte, Gehör und Verständnis fände. Soll man doch z.B., wie einst die AfD auf einem Parteitag, wo man nur kann, die linksgrüne Presse einfach ausschließen. Ja, das Geschrei wäre enorm, ein weiteres Weltuntergangsszenario würde uns wohl aufgetischt werden, – aber, so lange diese „antidemokratische Medien-Burg“ nicht gefallen ist, ist jede Anstrengung sowieso zum Scheitern verurteilt.
Obwohl ich dem Autor im Prinzip recht gebe, schockiert mich, dass der Autor – wie übrigens wie die meisten politischen Akteure – die wichtigste und dringendste Frage unserer Zeit gar nicht erwähnt, die Frage nach Krieg und Frieden.
„Die Russophilen empfinden, dass nur Putin und eine militärische Niederlage der Atlantiker Europa von der Abhängigkeit von den USA befreien kann“
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Es mag sein, dass es solche „Russophilen“ gibt, aber die meisten, die für Verhandlungen und Frieden mit Russland eintreten, treibt etwas ganz anderes um: sie wollen einen Weltkrieg verhindern. Die Lunte brennt und wenn sie niemand austritt dann wird es in spätestens 5 Jahren zur Explosion kommen. Das hat nichts mit „russophil“ zu tun, sondern mit Überlebenswillen und gesundem Menschenverstand.
Das Geraune von einem neuen „großen Krieg“ – am besten in Phantasien wie „The Day After“ – gehört zu einer ganz bestimmten Generation von Deutschen – so die zwischen 1950 und 1970 geborenen Jahrgänge. Da ist einfach in den Jahrzehnten vor 1990 zuviel Propaganda und Umerziehung losgelassen worden, um die Deutschen zu pazifisieren und damit letztlich als außenpolitischen Faktor ein für allemal zu eliminieren. Darum ist dieser Angsthasen-Pazifismus ja auch so problemlos von ganz links nach ganz rechts gewandert, ohne sich überhaupt zu ändern. Er ist sozusagen eingebrannt. Und darum auch rationalen Argumenten nicht zugänglich. Die Prägung ist ohnehin da. Die, die die kriegsangst losgelassen habebn, haben sich mit dem Klima (auch so eine Weltuntergangsphantasie) Ersatz besorgt. Angst aber muss der Deutsche haben.
Nun kommt und kommt dieser Atomkrieg oder 3. Weltkrieg einfach nicht. Egal wie hysterisch die Deutschen davor warnen- so ähnlich wie bei den Zeuge Jehovas und dem Weltuntergang.
Was kam und kommen wird, werden schmutzige lokale Kriege sein, so wie der Krieg der Russen gegen die Ukrainer am Ende auch ein lokal osteuropäisches Ereignis ist. Im Gegenteil. Ich würde vermeinen, dass ein (echter) Krieg etwa von Albanien gegen Serbien um den Kosovo ein viel größeres Konfliktpotential hätte – da sähe ich durchaus Analogien zu 1914.
Genauso Orbán wie sein Außenminister und auch der serbische Präsident Vucic warnen vor einem Weltkrieg, der durch Eskalation im Ukrostan nicht mal in 5 Jahren, sondern in 5 Monaten oder gar in 5 Wochen ausbrechen könnte. Das sollte man schon ernst nehmen.
Ich widerspreche Ihnen! Nicht Propaganda und Umerziehung haben mich zu einem Pazifisten gemacht, sondern die blanke Vernunft und die Erfahrungen meiner Familie mit den beiden Weltkriegen. Sowohl mein Großvater als auch mein Vater kamen mit abgeschossenen Extremitäten aus den beiden Weltkriegen zurück, meine Mutter wurde 1944 nach 6 Wochen Ehe Kiegswitwe, zwei meiner 3 Onkel sind gefallen. Die kleinen Mädchen des einen wuchsen vater- und stiefvaterlos auf. Mein Großvater mit großer Landwirtschaft stand nach WK1 mit 5 kleinen Töchtern und als jüngsten Kind einem Jungen da, der dann im 2. WK gefallen ist. Haben Sie eine Ahnung, was das für einen Landwirt heißt?
Meine Familie, keine Hitleranhänger, hat über Jahrzehnte schmerzvoll erlebt, was es heißt, mit den Folgen eines Krieges fertig zu werden.
Nie wieder ist nichts als ein Gebot der Vernunft und der angenommenen Evolution des Geistes. Trauen wir uns nicht zu, Konflikte durch die Kraft des verlässlichen Wortes zu lösen oder vertrauen wir noch dem biblischen „Aug um Auge, Zahn um Zahn“ und das mit unserem Vernichtungswaffenarsenal?
Ich warte einfach mal ab, ein wenig Geduld und keine vorzeitigen Schlüsse. Parteien sind wie Schmierseife und flutsch liegen sie wo anders …
beenden wir den Selbstbetrug mit Polen und Franzosen wird es niemals eine vertrauensvolle Zusammenarbeit geben (vermutlich mißtraue sich (soweit vorhanden) selbst die jeweiligen Muslime) – und das liegt spätestens seit 1870 nicht an den Deutschen….nur eine intelligente Interessenpolitik kann hier eine stets fragile Ruhe hineinbringen und historisch betrachtet, gute deutsch-russische Beziehungen…
Ich empfehle ihnen das Buch“Staatskunst“ von Henry Kissinger – hier wird u.a. das Denken und Handeln von Konrad Adenauer beschrieben.
Die Quintessens der strategischen Maximen dieses genialen Politikers kann wie folgt zusammenfasst werden:
Die unverzichtbare Grundlage für ein friedliches Europa ist das transatlantische Bündnis, also das Bündnis der USA mit Deutschland – diese Verbindung hat für Deutschland absolute Priorität.
Nur auf dieser Basis können die Beziehungen zu den anderen europäischen Nachbarn gestaltet werden ohne letztlich nur mit Krieg aufzulösende Konflikte zu provozieren.
Nachgeordnet zu den transatlantischen Beziehungen Deutschlands und deren praktische Notwendigkeiten steht das nationale Eigeninteresse Deutschlands jenseits aller anderslautenden Rethorik im Verhältnis zu den anderen europäischen Staaten natürlich pragmatisch immer im Vordergrund.
Russland als einen Partner Deutschlands zu sehen ist im Gegensatz hierzu ein völlig abwegiger Ansatz der es nicht verdient verfolgt zu werden.
Kurz und bündig – Kissinger hätte auch fragen können: Wollt Ihr als unser Vasall die totale Sklaverei? Ein paar Michels findet man immer, die auf sowas frenetisch jubeln.
> Die unverzichtbare Grundlage für ein friedliches Europa ist das transatlantische Bündnis
Besonders wenn die US-„Freunde“ einen Maidan-Putsch organisieren, einen Krieg provozieren, Westeuropa in Wirtschsftskriege hetzen und gerne auch im heißen Krieg verheizen möchten – bloß damit Russland und China die absolute US-Weltherrschaft nicht hinterfragen. Da müsste man echt masochistisch und suizidal gepolt sein.
Ein Superartikel der dringend so geschrieben werden musste. Die Konservativen haben sich wieder einmal komplett selbst entmachtet und entwürdigt mit der Wahl UvdLeyens. Gut, von der deutschen CDU hat man nichts anderes erwartet. Gerade die machen sich schon beim lesen und hören der deutschen Einheitsmedien in die Hose und fallen vor denen auf die Knie. Aber auch eine Meloni lässt sich als Postfaschistin, zumindest in den deutschen Medien, beschimpfen, um dann ängstlich ebenfalls eine links-grüne EU Zerstörerin zu wählen, wie jämmerlich! Nein diese Konservativen sind zu nichts zu gebrauchen, sie verschlimmern die Situation eher noch. Wir werden das auch bei einer möglichen Trump-Wahl erleben. Eher hetzen sie dann gegen Trump als froh zu sein, das ein Konservativer die USA anführt!
Eine wesentliche Frage finde ich in dem sonst sehr stringenten Essay von Herrn Engels nicht, nämlich die Frage, ob national orientierte überhaupt transnational agieren können. Zwar bedeutet „rechts“ keineswegs „nationalistisch“ oder ist ein Synonym dafür – das ist eine, wenn auch sehr weit geglaubte Erfindung der von Stalin ausgehenden Antifaschisten. Dabei beziehen auch sie sich nicht universell auf die ganze Welt, sondern gehen vom eigenen Staat aus. Stalins „Sozialismus in einem Land“ war bereits national, allerdings – der Charakter der Sowjetunion und heute der Russischen Föderation als Imperium überwölbt dies jedoch mit einem internationalistischem Anstrich, der ja auch die Sogwirkung – früher der kommunistischen Sowjetunion, heute von Putins Rußland – ausmacht, eben weil er transnationalen Illusionen Platz gibt.
Hier treffen aus dem Konservatismus kommende Rechte schnell an Grenzen. Per Definitionem sind sie Nationalstaatler. Sie wollen und suchen Lösungen für ihr Land, nicht die Welt oder auch nur „Europa“. Nun mag es sein, daß der Deutsch-Belgier Engels, aus einem relativ kleinen und auch noch sehr fragilen Land kommend, hier eine andere Sicht hat als ein konservativ-rechter Deutscher, Franzose oder Spanier. Denn diese Länder sind groß genug, um sich selbst genug zu sein. Was weiß der rechte deutsche Durchschnitts-Konservative denn wirklich bloß über die Innenpolitik Österreichs, Dänemarks oder Lettlands? Interessiert sie ihn? Weiß er nur, wie der österreichische Bundeskanzler heißt? Sebastian Kurz? Nein? Äh…. Jedes Kind in Wien weiß, daß der deutsche Scholz heißt, aber in Berlin fällt dem Deutschen zu Österreich nur „Wien“ und sein Schnitzel ein, dem gebildeteren noch Mozart, Sachertorte und Kaiser Franz Josef.
Mit anderen Worten: Es ist dem rechten Franzosen vollkommen egal, was rechts des Rheines passiert. Das muß nicht wirklich aggressiv konnotiert sein, aber die Welt des Franzosen bewegt sich zwischen der Cote, dem Calvados und den 7ten Pariser Arrondissement. Berlin? Franquefurte? Cologne? Ammbourg? Mon dieu. Es reicht schon, sich das Schuhwerk deutscher Frauen anzuschauen, dann wissen sie alles.
Was hier etwas bonmotmäßig herkommt, beschreibt aber, warum es am Ende gar kein „Europa“ gibt. Es war und bleibt eine Fiktion der Völker Europas, die auch als größere immer zu klein und inzwischen auch zu alt sind, um nennenswert zu sein im Big Game.
Wo ich einen echten Mangel und die elementare Schwachstelle der Rechten sehe, ist ihre fortgesetzte Unfähigkeit, eine Antwort und einem Gegenentwurf zum Virus der Wohlstandsdekadenz zu finden. Keiner schafft das, auch nicht rechte Posterboys wie Orbán oder Netanyahu. Im Gegenteil: Der Wunsch gerade der jüngeren Kohorten ihrer Völker nach der Wohlstandsdividende, dem Recht auf Müßiggang und Kinderlosigkeit, er ist ihr ärgster Feind – und nicht die Studienabbrecher und Lautsprecher der Linken: Aber: Die bieten eben diesen Wohlstandskinder Narrative, die gut klingen, sich gut anfühlen, bis man alt wird und 1000 Euro Rente hat, weil niemand geboren wurde, sie zu bezahlen und France Afrique oder Afghanistan das nicht wollen. Im Gegenteil: Es ist ja das Charakteristikum der Konservativen, daß sie eigentlich die Welt der Linken ganz gut leiden können. Na ja, nicht ganz. Da und dort soll es etwas anders sein. Was aber lockt davon hinter dem Ofen hervor?
So lange echte Konservative sich der Haltungsbenotung der grün unterwanderten Medien beugen, besser unterwerfen, so lange wird die Bebuntung der EU weiter blühen.
Sie setzen die Agenda, und der bemühte Konservative lässt sich davor hertreiben, anstatt endlich klar zu handeln, bzw. hartnäckig die Themen zu setzen.
Das Geschwätz von der Abhängigkeit von russischem Gas möge man bitte vergleichen, womit nicht nur Deutschland alternativlos abhängig ist von den USA:
Es gibt ein Land in Europa, was z.B. von der letzten weltweiten Computerpanne verschont blieb – Russland.
Warum? Ein Vorteil der Sanktionen, oder doch eher strategischer Weitblick?
„Euer Putin…“ und dann als vermeintlichen Beleg einen Telepolis-Beitrag verlinken. Netter Versuch. Putin möchte uns vernichten? Selten so gelacht, das erledigt unsere Ampelregierung schon selbst. Und wahrscheinlich gehört @HPs dann auch zu denen, die glauben, Russland habe Nord Stream 2 selbst in die Luft gesprengt, für das man zuvor Milliarden Euro aufgewendet hat? Wie überzeugend. Nein, @Logiker liegt komplett richtig. Nord Stream 2 hätte er auch noch als Beispiel nennen können, wie die USA mit Abhängigen umgehen, die mit dem zum Systemgegner erklärten Feind kooperieren. Zum Thema Sicherheitsupdate, das nach Stunden gelöst war: das Sicherheitsupdate als solches vielleicht, aber am Flughafen Zürich sind auch zwei Tage später noch Flüge ausgefallen.
Und zum Beitrag von David Engels: diese Klagen führt er ja schon lange. Entsprechende Konferenzen rechtskonservativer Politiker/Parteien über eine Zusammenarbeit, die in Italien und London stattgefunden haben, hat er ja begeistert kommentiert und moniert, die unseriöse AfD habe sich da selbst ausgeschlossen. M. E. verkennt er aber, daß diese Politiker/Parteien vielleicht supranational miteinander sprechen und diskutieren und sich in Themen wie ungesteuerter Massenmigration auch einig sind. Aber beim Europaparlament und der EU geht es zuallererst und ganz überwiegend um Geld. Geld, das alle haben möchten. Deshalb wird ein Viktor Orbán bei aller Kritik an Brüssel auch niemals aus der EU austreten. Giorgia Meloni hat schon sehr viel Kreide geschluckt, weil sie weiß, daß die überwiegende Mehrheit der Italiener wegen des Geldsegens EU-freundlich ist und sie sich einen Austritt finanziell überhaupt nicht leisten kann. Das Gleiche gilt für Marine Le Pen und den RN, wenn man die nächsten Wahlen gewinnen sollte. Alle diese „rechten“ Politiker und Parteien eint, daß sie wirtschaftlich einem Staatssozialismus das Wort reden. Die AfD tickt da – mit Ausnahme einiger Ost-Verbände – anders und möchte genau das nicht. Deshalb ist ihre Forderung nach einer radikalen Reform der EU oder – falls dies nicht gelingen sollte – eines Dexit nur konsequent. Das in meinen Augen demokratisch nicht legitimierte („one man – one vote“ bzw. „eine Stimmabgabe in Malta wiegt soviel wie zwölf in Deutschland“) EU-Parlament braucht ohnehin niemand. Gegen die dortige, inoffizielle Konkordanz-Koalition von Christdemokraten, Sozialisten, Liberalen und Grünen könnte auch eine einheitliche nationalkonservative Fraktion wenig ausrichten.
Konservativ ist genauso ein Wieselbegriff wie „Liberal“ zu einem gemacht wurde. Mir fehlt die liberalkonservative Haltung eines Ludwig Erhards im politischen Diskurs gänzlich. Die CDU ist ebenso wirtschaftsfeindlich wie die SPD, die Grünen, die FDP und die sonstigen Altparteien, bei der AFD wird es sich noch weisen welche Kräfte sich durchzusetzen vermögen.
Es herrscht in der Politik eben ein Mangel an Menschen mit ökonomischem Verständnis, oder wie Erhard über seine politische Tätigkeit resümierte: „Ich habe als Bundesminister 80 Prozent meiner Kraft dazu verwenden müssen, gegen ökonomischen Unfug anzukämpfen, leider nicht durchweg mit Erfolg.“
Gerade wenn man keine Ahnung von Wirtschaft und wirtschaftlichen Zusammenhängen hat geht man in die Politik. Nichtskönner, ungebildete Studienabbrecher, null Lebens- und Berufserfahrung, Netzwerker mit dem richtigen Parteibuch. In der freien Wirtschaft würden diese menschgewordenen Katastrophe am Hungertuch nagen. Also betten man sich wohlfein in die eigene Blase, kriecht dem in den Allerwertesten der einem die beste Karriere verspricht. Einzige Übereinstimmung bei all diesen Gestalten. Man will unter sich bleiben. Wir da oben und ihr da untern. Unser Parteiensystem ist vollständig pervertiert. Abschaffen. Monarchie gründen und den alten Helmut Schmid bitte wieder ausgraben. Danke.
Die EVP ist eine von Merkel installierte linksgrüne Lobbypartei.
Übrigens kann die EU in dieser Form weg.
Ende der Story.
Was schreiben Sie da? Union & EVP sind so grün, grüner geht es nicht. Linnemann lügt in der JF, daß sich die Balken bis Moskau biegen. Meloni taktiert eben, um ihre Ziele zu verwirklichen. LePen hat sich vertaktiert.
> alle stemmen sie sich gegen die Klimaapokalyptik
Nachdem Trump Klimagedöns als Betrug bezeichnete und Vance die ergrünte Wirtschaftspolitik kritisierte, könnten sie sich viel lauter und energischer gegen die Klimaapokalyptik stemmen. Auch laut fragen, wieso die EUdSSR alleine CO2 und Methan sparen sollte – zusätzlich noch aus der Luft zu Wahnsinnskosten saugen?
Die Unverträglichkeit der Konservativen untereinander ist doch auf der deutschen nationalen Ebene genauso. Auch hier grenzen sich die Konservativen unentwegt wegen Kleinkram voneinander ab oder halten die jeweils anderen für ehrzerstörend. Oder der eigenen Karriere nicht förderlich. Oder für was auch immer. So kriegt man auch in Deutschland die Grün-Linken nicht weg. Ein Trauerspiel.
Der eigenen Karriere nicht förderlich. Auf diesen ganz einfachen Nenner kann und muss man es bringen. Heute schwarz, morgen grün und übermorgen gelb. Heute wird gegen dies und jenes gewettert. Morgen (nach einer gemütlichen Runde im Hinterzimmer) ist das super toll. Was hat sich von heute auf morgen an den Fakten geändert? Nicht
s. Absolut nicht
s. Nur der nächste Karriereschritt ist geklärt. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.„anstatt sich endlich zusammenzureißen und den endlosen Erklärungen über eine künftige Zusammenarbeit Taten folgen zu lassen, ergeht man sich in Distanzeritis“
Einer Zusammenarbeit steht das eigene, aufgeblasene Ego im Weg.
Man ist ja sooo wichtig. Ich kann nicht mit dem, der nicht mit dem, einzelne Personen passen einem nicht und überhaupt, der hat das gesagt und die haben jens gemacht……..
Den Linken passiert das nicht mehr. Die halten fest zusammen, auch wenn es Animositäten zwischen ihnen gibt.
Der Erfolg gibt ihnen recht.
Soweit, so richtig. Wobei ich beim ersten Grund unweigerlich an den ein oder anderen Autoren denken musste, der immer noch der Bonner Republik hinterhertrauert. Vor allem geht hier die notorische Systemtreue der Liberalkonservativen mit der der Rotgruenen leider Hand in Hand. Die “ Sorge“ vor den Medien bzw deren „Berichterstattung“ kann man leicht präzisieren. Es ist die Sorge vor dem “ rechts“ und den damit verbundenen, konditionierten Assoziationen. Mit gewissen Unterschieden, an der unruehmlichen Spitze nicht zufaellig Sch’land. Waehrend man hier vielleicht noch Lösungen finden koennte, sehe ich diese in der „europäischen Frage“ nicht. Nicht einmal im Ansatz. Abgesehen davon, dass es sehr vordringlich, existentielle nationale Fragen gibt, die nur national zu loesen sind, oder nicht, Sch’land muss erst noch eine Nation werden, bevir auf einem tauglichen Fundament etwas in der Welt Tragfaehiges aufgebaut werden koennte, gibt es weder eine europäische Identität, noch europäische Interessen, auf denen man etwas Gemeinsames bauen koennte. Die Clique “ arbeitet“ gegenueber den Mitgliedsstaaten folgerichtig mit Belohnung und Sanktionierung. In keinem Fall geht es um gleiche Interessen oder das, was man als Werte bezeichnet. Die Ziele bzw Intentionen der einzelnen Laender bzw Regimes stellen naturgemaess auf den Nutzen der eigenen, durchaus unterschiedlichen, oft sogar gegensätzlichen Interessen ab. Alles andere als positiv wirken sich dazu die unterschiedlichen Abhängigkeiten und Vasallentreuen vom bzw zum Hegemon aus, was zur nationalen Frage zurueckfuehrt. Deren vor allem kulturelle Auswirkung zerstört nicht nur Nationen, sondern jeden Versuch, Europa zusammenzubringen. Die Probleme dieses Kontinents sind nationaler, gesellschaftlicher, kultureller und ethischer Natur. Von der AfD, vielleicht auch Orban und Wilders, abgesehen habe ich nicht den Eindruck, dass die Rechtskonservativen vor allem in Frankreich, Italien, Spanien und GBR die Dimension des Problems, die Metaebene, erkannt haben. Massenbefriedigung, Verschiebungen bzw Lastenverteilung auf andere ( Laender) loesen es nicht. Mit failed states ist “ Europa“ nur im Sinne der Transformatoren moeglich. Regelmaessig zu kurz kommen natuerlich die unverändert wirksamen “ innereuropaeischen“ Ressentiments. Auf die Ideologie der Linken koennen „Konservative “ nicht zugreifen. Sie pflegen nicht nur das Eigene und die Bestände, wenn sie konservativ sind, sondern auch den Gedanken, dass leistungslose Alimentation zu Lasten der anderen negative Folgen hat. Ein Gedanke, der auch den Rechten des club mediterrane und anderer nicht gefallen duerfte. Insoweit wuerde ich den wirtschaftlichen Faktor nicht, wie der Autor, zu gering bewerten. Die Idee, die einen unterhalten die anderen, und das sehr grosszuegig, ist sogar im Bundesstaat USA unbekannt.
Ein sehr guter Artikel. Es wäre schön, wenn der Autor uns Lesern die Politik der anderen rechten Parteien in Europa näher erläutern könnte, da wir eine solche Einschätzung ja kaum im deutschsprachigen Raum finden können. Vielleicht kann Herr Engels auch selbst etwas zur Einheit der drei rechten Fraktionen beitragen, da er doch sicher dort Kontaktpersonen hat. Meiner Meinung gibt es außer den genannten Punkten noch einen: Die Differenzen bzgl. der Aufteilung von EU-Mitteln an die Mitgliedsstaaten und die ständigen Forderungen an Deutschland mehr Geld an hochverschuldete Mitglieder zu zahlen. Abschließend möchte ich sagen, dass es meiner Meinung nach weder bei der AfD noch bei der FPÖ oder bei Fidesz eine Parteinahme für die russische Seite gibt, sondern die Forderung nach einer Beachtung der Interessen aller Beteiligten, denn nur so kann es einen Frieden geben!
„…und wollen die europäischen Konservativen endlich jene Rolle ausüben, die ihnen eine immer steigende Zahl der Wähler zuzudenken scheint,“
Die Konservativen? Meinen Sie damit unter anderem CDU und CSU? Also auch vdL (CDU) und Manfred Weber (CSU)? Was ist an all dem/denen konservativ?
Wenn ich ein grünes Hemd trage aber behaupte ich trüge ein schwarzes Hemd, ist das Hemd dann deswegen schwarz oder tatsächlich, also in echt grün?
Es ist grün und ich selber bin dann mindestens farbenblind, wohl aber eher unzurechnungsfähig. Ist Unzurechnungsfähig das neue Konservativ?
Wenn ich dann also unzurechnungsfähig bin, was ist dann ein Journalist der das dann genau so wiedergibt, wie ich es behaupte? Ist er dann überhaupt noch Journalist oder ist er vielmehr Märchenbuchautor?
Einen Artikel über Konservative zu schreiben aber damit CDU und CSU zu meinen ist so als ob man einen Artikel über den Mond schreibt, damit aber die Venus meint. Am Thema und am Sachverhalt vorbei.
Die ehemaligen Konservativen gibt es nicht mehr….die stehen einfach jetzt links der Mitte….insofern kann man weder hoffen noch erwarten, dass diese irgendwas ändern. Im Gegenteil. Wenn nun die Bevölkerung/Wähler irgendwann merken, dass dem so ist….dann wählen die auch anders…noch aber werden die Hirne in der EU durch die Medien weich gewaschen….
Konservative Machtpolitik fehlt….das größte problem sind die lobbys denn konservative politik würde die lobbys außen vorlassen. Das haben wir ja bei den bauern protesten gesehen wo die konservative AfD zurückgerudert ist was subventionen angeht. Auch innerhalb der EU ist das ja nicht anders so würden konservative die sozialistische umverteilung unterbinden. Das wäre aber zb für den schwer konservativen Orban ein echtes problem denn dann würde ungarn harte zeiten zeiten durchmachen müssen da man via EU viel geld bekommt. Was viele nicht verstehen ist das unter einer echten konservativen politik gerade die konservativen wähler auch verzichten müssten.
„Viribus unitis“ ? Noch mehr hohles Geschwätz braucht keiner. Die EU kann weg. Sie hat nicht funktioniert, hat sich selbst so oft ins Bein korrumpiert, dass sie alsbald daran verblutet.
Die Engländer sind ausgestiegen aus der unsäglichen EU. Und? Sie wurden immerhin zwei Mal in Folge, seit dem Brexit, Vizeeuropameister im Fußball. Das schafften sie davor 52 Jahre lang nicht. Weil sie die meiste Zeit davon in der EU waren.
Es steht anzunehmen, möglicherweise zunächst nur als Hoffnung, dass in Abfolge der Parlmentsarbeit und von Abstimmungsverhalten, die drei in Frage stehenden Faktionen ihr großes Potential an Gemeinsamenkeiten real erkennen und daraus Schlussfolgerungen ziehen, nicht heute, nicht morgen aber übermorgen.
„Viribus unitis“ als zu beherzigende Maxime wäre gut. „Getrennt marschieren, vereint schlagen“ wäre die Alternative, zumindest für einen begrenzten Zeitabschnitt.
Diese Zersplitterung ist doch aber normal. Im linken Lager findet man das genauso. Mich wundert es eher das es NUR 3 Fraktionen sind. Schließlich entstehen umsomehr lukrative Posten je mehr man sich aufteilt. Vorstände, Gruppenleiter, Stellvertreter, usw….alles x3. Da kann doch wesentlich mehr Geld vom Steuerzahler gemolken werden!
„Die europäischen Bürger haben den Konservativen ein klares Mandat gegeben.“
Ich frage mich, welche „Konservativen“ damit gemeint sein mögen. Die EVP, der u.a. die dt. Unionsparteien angehören, kann es wohl nicht ernsthaft sein, wenn sie mit einer vdL als Spitzenkandidatin ins Rennen ging.
VdL ist vielleicht opportunistisch, intrigant, arrogant, machtbesessen und Merkel-linksgrün, aber mit Sicherheit nicht „konservativ“.
Aber wahrscheinlich fielen auch deren Wähler diesem Irrtum anheim, die die EVP zur stärksten Fraktion im europ. Parlament machten.
Merkel war nie links sondern mitte-grün und grün hat absolut nichts mit politisch links zu tun. Das mit „opportunistisch, intrigant, arrogant, machtbesessen“ passt alles zu konervativen wie wir (ich) sie als alt-real-sozi gesehen haben bzw immer noch sehen.
In 2005 oder 06 (leider aus dem Netz verschwunden) machte Oskar Lafontaine in einer Talk-Schau Theo Waigel sprachlos mit dem Satz: „Sie haben eine überzeugte Kommunistin zum Kanzler gemacht“.
Die aber merkwürdigerweise die reichen reicher und die armen ärmer gemacht hat! Dazu hat sie massiv aus der mitte nach oben verteilt. Sie war eine kapitalistische kommunistin!
Klaus D., Sie haben Sich da ideologisch verrannt. Kommunisten paktierten schon immer mit dem Großkapital, Trotzki bekam einen großen Kredit von Schiff, was ihm die Macht über die Rote Armee in der Frühphase der Russischen Revolution verbriefte. Lenin sagte, die Kapitalisten werden uns den Strick verkaufen, an dem wir sie aufhängen werden. Das können Sie auch gut an Klaus Schwab sehen, der überzeugter Marxist ist. „Ihr werdet nichts besitzen & glücklich sein“. Vor allem die Großkapitalisten/Großoligarchen haben ein Interesse am Marxismus, den sie in Auftrag gaben. Solange Privateigentum legal bleibt, gibt es immer einen Rockefeller, Krupp oder Musk, der in einer Lebenszeit ein größeres Imperium erschafft, als die anderen. Der Marxismus, siehe Schwab, ist ein Konstrukt, daß nur einer Sache dient, das Privateigentum zu verbieten. Dann gibt es keine Rockefellers oder Musks mehr. Erst dann wird Macht absolut.
Natürlich gibt es auch günstlinge die im kommunismus vorteile hatten bzw „reich“ waren gegenüber dem volk aber ES waren doch keine reichen wie wir sie hier kennen und vorallem nicht SO viele. Selbst jetzt wo alles scheinbar den bach runter geht greifen die reichen ab was geht und das ist viel. Das gabs zum ende des kommunismus nicht!
Denken Sie doch erst mal nach. Es geht nie um Reichtum, nur um Macht. Würde sich der Alltag Trumps verändern, wenn er statt 10 Milliarden US$ 100 Milliarden besitzen würde? Gewiß nicht.
,,Merkel war nie links sondern mitte-grün“
Aha.Massenmigration,Klimareligion,LGBTXYZ-Kult und Milliardengeschenke für alle ausser Deutsche,alles unter Merkel eingeleitet,sind jetzt also ,,mitte“-Themen?!
Das erklärt den Rechtsruck😉
Mitte-grün! Die themen die sie aufzählen waren nie rechte oder linke politik bzw sind es nicht. Diese politik der mitte (mitte-grün) ist einmischmasch aus konservativer liberaler und sozialer politik die von lobbys geprägt ist. Fragen sie sich doch mal warum die reichen immer mehr und reicher geworden sind – in deutschland. Ihr geld ist nicht weg es hat jetzt nur wer anderes.
Geschätzter Herr Engels, da sehe ich bei Ihnen sehr viel Übereinstimmung mit Dr. Krah oder Herrn Gauland (auch wenn Sie da ja gerne viele eigene Ressentiments pflegen).
Andererseits liegt m.E. das Problem nicht so sehr bei den Konservativen (Mitte-Rechts), als bei den Scheinkonservativen der EVP. Die leben von der permanenten Wählertäuschung. Insbesondere die CDU ist ja -auch wenn ein großer Teil ihrer Wähler das noch nicht glaubt- mittlerweile zu einer linksradikalen Partei transformiert worden.
> Nur die wenigsten Konservativen würden gerne langfristig in einem russisch oder selbst einem amerikanisch dominierten Europa leben.
BRICS lebt nicht von den Russen alleine, mittlerweile sind es 10 Länder und Dutzende Kandidaten. Die Hälfte der Menschheit. Langfristig dürften die beiden Länder mit je über einer Milliarde Einwohner, China und Indien, das Meiste zu sagen haben. Indien wird im Westen zuwenig beachtet – mit Modi wurde das Land konservativ nach Jahrzehnten Sozialismus um die Nehru-Sippe.
Das US-Europa wurde mit der gestiegenen Gier der US-Oligarchen keine Option – möchte jemand wirklich „you will own nothing“?
Die Linken schaffen es ihre Kräfte zu bündeln (fascere), um gemeinsam ihre bescheuerten Ziele zu erreichen. Die Milliardäre haben sich finanziell den Sozialisten zugewandt, um ihre bescheuerten Ziele zu erreichen. Die Konservativen könnten ihre Ziele erreichen, indem sie ihre Kräfte bündeln, haben aber Angst, von den linken Neo-Faschisten als Faschisten stigmatisiert zu werden.
Augen zu und durch: Konservative aller Länder vereinigt euch! Ihr habt nichts zu verlieren als die sozialistischen Ketten!
> Konservative aller Länder vereinigt euch!
Das müsste aber auch nichtwestliche Länder inkludieren – egal, was die Woken dazu hysterisieren mögen.