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EU Chips Act

„Tech-Souveränität“: Von der Leyens neuster Sargnagel der Marktwirtschaft

09.02.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Mit einem viele Milliarden Euro schweren Subventionspaket will die EU-Kommission eine europäische Chip-Industrie aus dem Boden stampfen. Es ist ein neuer Höhepunkt des Interventionismus, der die Marktwirtschaft zugunsten einer ominösen Souveränität abschafft.

Der „Chips Act“ sei „ein Plan“, um Europa zu einem Führer auf dem Chips-Markt zu machen, twitterte Ursula von der Leyen. Die Wortwahl der Präsidentin der Europäischen Kommission macht schon unmissverständlich klar, dass dieses neue Großvorhaben der EU kein marktwirtschaftliches Projekt ist. Nicht Unternehmen, sondern „Europa“ betrachtet sie als entscheidenden Akteur auf diesem Markt. Und Zahlen von Marktanteilen als Ziel vorzugeben, wie sie es dann im nächsten Satz des Tweets tut, ist genau das, was Ludwig Erhard und andere überzeugte marktwirtschaftlich orientierte Politiker stets ablehnten. Von der Leyen – eine studierte Medizinerin – meint, das „klare Ziel“ vorgeben zu können, dass in acht Jahren 20 Prozent der Microchips auf der Welt in Europa produziert worden sein sollen. 

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Mehr als 43 Milliarden Euro öffentliche Investitionen soll der Chips Act umfassen. „Öffentliche Investitionen“ sind eine euphemistische Umschreibung für das ungefragt verwendete Geld der Steuerzahler beziehungsweise Schuldner des Staates.

Dieser Chips Act, dessen zentrale Inhalte schon seit einigen Tagen bekannt waren und nun am Dienstag offiziell in Brüssel vorgestellt wurden, ist ein weiterer Schritt zur Abschaffung der Marktwirtschaft und ihrer Verdrängung durch eine staatliche und europäische Subventionswirtschaft. Dazu packen von der Leyen und die Brüsseler Subventionisten nochmal alle Rezepte aus, die Subventionspolitiker seit Jahrzehnten im Gepäck haben. Zentral ist ihre Ankündigung: „We will bridge the gap between the laboratory and the actual manufacturing in Europe.“

Der entscheidende unternehmerische Schritt von Forschung und Entwicklung zur Produktion – der Schritt also, der in einer Marktwirtschaft das größte unternehmerische Risiko birgt –, wird durch die EU-Steuerzahler abgesichert. Sie tragen statt der Eigner das unternehmerische Risiko und sorgen nach dem Willen der Kommission dafür, dass das forschende Unternehmen sich nicht die Füße nass macht. Durch diese Brücke ist ein Grundprinzip der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt. Aus dem Wagniseinkommen des Unternehmens wird ein gesichertes. Der Steuerzahler zahlt es ihm schließlich unabhängig davon, ob das Produkt sich am Markt rentiert oder nicht.

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Natürlich scheint das Ziel ein hehres und vernünftiges zu sein: verhindern, dass Europa von anderen Regionen wie Asien oder Amerika abgehängt wird auf einem ganz zentralen Feld, nämlich der Produktion der Grundbestandteile aller elektronischen Produkte. Chips stehen, da hat von der Leyen recht, „im Zentrum des technologischen Rennens“ und sind „der Grundstein moderner Wirtschaft“. Und die Pandemie hat die Verletzlichkeit der Lieferketten für diese Chips belegt. 

Aber ist das ein Argument dafür, die Versorgung der Wirtschaft mit diesen ihren Grundsteinen nun ausgerechnet in die Hand des Staates, gar des Über-Staates Europäische Union zu legen? Die historischen Erfahrungen, etwa unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, legen nicht nahe, dass der Staat besonders fähig ist, die Versorgung mit knappen Gütern effizient sicherzustellen. Nicht staatliche Planung und Subventionierung, sondern unternehmerische Freiheit unter den Bedingungen eines wettbewerblichen Ordnungsrahmens hat diese Fähigkeit dann aber bewiesen. Das ist die Lehre aus der deutschen und europäischen Wirtschaftsgeschichte nach 1948. 

„Wir konnten nicht liefern, wie es notwendig gewesen wäre, wegen des Mangels an Chips“, sagt von der Leyen. Warum „wir“? Die Sprache von der Leyens offenbart schon, dass sie die Unterscheidung zwischen Staat (beziehungsweise EU) und Wirtschaftsunternehmen nicht mehr wahrnimmt und offenbar den Staat für zumindest mitzuständig hält. Ein Motto-Spruch von der Leyens zum Chips Act lautet: „Paving the way to Europe’s tech sovereignty“. Von der „Tech-Souveränität“ hatte sie schon in der Rede zur Lage der Union im vergangenen Jahr gesprochen. Der staatsrechtliche Begriff der Souveränität, also der politischen Letztentscheidungsbefugnis, wird mit industrieller Technik verknüpft.

Brüssel als Tech-Souverän? Das widerspricht jedem bisherigen Verständnis einer wettbewerblichen Ordnungspolitik. Dass aus dem deutschen Wirtschaftsministerium, in dem vor über siebzig Jahren die Grundlagen einer marktwirtschaftlichen Ordnung gelegt wurden, keine Kritik, sondern nur begeisterte Zustimmung kommt, überrascht nicht mehr. Staatssekretärin Franziska Brantner wiederholt beflissen die Formel, dass „wir in diesem strategisch wichtigen Industriezweig stärker und souveräner werden“. Auch hier fragt man sich, wer dieses souveränere „Wir“ eigentlich ist.

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Kritik kam nur von einigen Ökonomen. So sprach Henning Vöpel vom Centrum für Europäische Politik von einem „Paradigmenwechsel“ (von der Leyen selbst spricht von einem „Gamechanger“) und einem „gefährlichen industriepolitischen Weg“. Stefan Kooths, Co-Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hält den Chips Act für „ökonomisch hochproblematisch“. Bürokraten könnten das Marktpotenzial einzelner Industrien schlechter beurteilen als die Unternehmen.

Zur erwünschten Tech-Souveränität der Kommission gehört aber vermutlich auch der Glaube, genau diese Beurteilung politisch beherrschen zu können. Jedenfalls wird die EU ihre Regeln für staatliche Hilfen, die bislang durch ein strenges, noch ordoliberal geprägtes Ordnungsrecht geprägt sind, lockern. Zum ersten Mal, so verkündet von der Leyen, wird die EU Subventionen für europäische „first of a kind production facilities“ ermöglichen, also Produktionsstätten für gänzlich neue (und damit besonders risikoträchtige) Produkte. Denn weil sie die ersten ihrer Art sind, so von der Leyens seltsame Behauptung, nutzen sie ganz Europa. Es sollen unter bestimmten Voraussetzungen sogar 100-Prozent-Finanzierungen durch EU-Geld möglich sein.

Einen weiteren Eindruck von der neuen Vorgabe einer europäischen Tech-Souveränität gibt auch der Vorschlag der Kommission, dass subventionierte Chipproduzenten künftig dazu gezwungen sein könnten, europäische Kunden zuerst zu beliefern, um Versorgungskrisen zu verhindern. Das ist durchaus konsequent: Unternehmen, die vom Staat finanziert werden, sind eben keine unabhängigen Marktakteure mehr.

Screenprint via Twitter / Europäische Kommission

Von der Leyen betont erst gegen Ende ihres Auftritts, dass der „Schlüssel zu unserem Erfolg bei unseren Erfindern und unseren Weltklasse-Forschern liege, Leuten, die unseren Kontinent in Jahrzehnten wohlhabend machten“. Damit hat sie zweifellos recht. Allerdings sind diejenigen, die schon jetzt wissen, wie Chips entwickelt und hergestellt werden, kaum noch in Europa zu finden. Sie leben und arbeiten in einigen wenigen Ländern, vor allem in Ostasien, aber zum Beispiel auch in Israel. Und an dortigen Schulen und Universitäten wachsen wohl auch die jungen Menschen heran, die die kommende Chip-Generation entwickeln und produzieren werden.

Industrien, die nur mit staatlicher Hilfe existieren können, zerfallen nach aller Erfahrung meist wieder, wenn die Hilfe ausbleibt. Die entscheidenden Bedingungen für die globale Verteilung der mikroelektronischen Industrie sind nicht in den Brüsseler oder anderen Umverteilungsbürokratien zu suchen, sondern durch die demographischen Voraussetzungen und Bildungsbedingungen vorgegeben, also durch die Leistungsfähigkeit junger Menschen in den MINT-Fächern. Da liegen die EU-Staaten weit hinter Ländern wie Korea, Taiwan, Japan und China zurück. Und es gibt wenig Anlass zur Hoffnung, dass sich das mittelfristig ändert.

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70 Kommentare

  1. Also irgendwie erinnert mich das alles an die Megabit-Chip Produktion der DDR.
    Da wollten auch die Regierenden einer rückständigen Industrie mit aller Macht beweisen, daß sie ganz vorne mitschwimmen können. Wie’s geendet hat, steht im Geschichtsbuch.
    Liebe EU. Vielleicht wäre es sinnvoller, daß die ganzen Gendergaga Lehrstühle geschlossen werden und das Geld den Hochschulen mit Schwerpunkt Elektrotechnik/Elektronik zur Verfügung gestellt wird. Ich mein, wie erbärmlich ist das denn, daß das Land, das sich mal als Apotheke der Welt bezeichnet hat, mehr Genderprofessoren beschäftigt, wie Professoren der Pharmazie.
    Dann vielleicht noch die Bürokratie abbauen, die Unternehmenssteuern senken, für die Energieintensive Produktion preiswerten Strom zur Verfügung stellen ….. !
    Tja dann funzt das mit der Europäischen Chipproduktion schon ganz alleine.

  2. Von der Leyens Pläne erinnern an die Anstrengungen während der Endphase der Sowjetunion, sich durch eigene Produktionskapazitäten in verschiedensten Hochtechnologiebereichen vom Westen bzw. vom Weltmarkt unabhängig zu machen. Es wäre sinnvoller, in günstige Standortvorteile mit niedrigen Faktorkosten, einem vorteilhaften Steuersystem, geringen bürokratischen Hürden, allgemein erfreulichen Lebensbedingungen (z.B. Sicherheit) und einem guten Bildungssystem zu investieren. Dann gedeihen wie auf einem gut bewässerten und gedüngten Boden die Hightech-Unternehmen wie gesunde Gurken und Tomaten von ganz alleine. Das, was durch EU-Subventionen herangezüchtet wird, ist wie schon früher stets marodes Wucherkraut, das aus eigener Kraft nicht zu überleben vermag.

  3. Hier muss ich ausnahmsweise einmal widersprechen. Die Idee ist in diesem Fall möglichweise sogar gar nicht verkehrt, sogar gut. Genau jetzt, wo die Preise extrem hoch sind und die Nachfrage dauerhaft über vermutlich Jahre nicht gedeckt werden kann, werden ohnehin Unternehmen in die Produktion einsteigen oder Fabriken gebaut werden. Sie tun das, weil der Zeitpunkt günstig ist, weil das Produkt zwar Know-How erfordert, aber der große Bedarf bei weitem nicht nur Spitzentechnologie betrifft. Wenn man sich auf dem Chip-Markt umschaut, sieht man, dass auch vergleichsweise einfache und alte ICs kaum noch erhältlich sind, aber für sehr viele Anwendungen trotzdem nach wie vor gebraucht werden. Natürlich ist die EU sicher kein besserer Unternehmer, allerdings erscheint es mir aktuell relativ einfach sowohl für andere Staaten als auch Unternehmen, die gegenwärtige Marktlage dauerhaft auszunutzen, das Angebot klein zu halten, während Fertigungskosten, Materialkosten etc. weiterhin gering sind. Das Ziel sollte also gar nicht sein, der bessere Chip-Hersteller zu sein, sondern den überwiegenden Teil der weniger spitzenmäßigen Nachfrage zu decken und damit die Preise zu drücken. Denn selbstverständlich macht es nur so lange Sinn mit Steuergeldern eine Industrie aufzubauen und zu produzieren, bis der Markt, das Angebot und die dortigen Preise wieder auf einem akzeptablen Niveau sind. Genau darum sollte es gehen, um sonst gar nichts. Und das könnte man tatsächlich erreichen. Ob solche Unternehmungen von Dauer sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn man von Lieferungen und unersetzbaren Bauteilen abgeschnitten ist, dann nützt es auch nichts zu sagen, dass man dann eben ein paar Jahre wartet, bis der Markt sich vielleicht doch beruhigt hat. Bis dahin ist die Industrie hier erst recht völlig hin. Der aktuelle Mangel verhindert bereits, dass Entwickler an die nötigen Teile kommen, um neue Produkte zu entwickeln, Kleinserien zu machen, oder eben völlig überhöhte Preise gezahlt werden müssen. Wenn heute für Teile, die neulich noch 1000 Euro gekostet haben 1300-1500 Euro aufgerufen werden, man dann aber noch 3-6 Monate darauf warten muss, dann hat das Auswirkungen

    • Einspruch, der Staat muss vernünftige Rahmenbedingungen schaffen, das wäre beispielsweise eine bezahlbare Energieversorgung, effiziente Verkehrswege und ein selektives (Klasse statt Maße) Bildungssystem, der Rest regelt sich dann von selbst.
      Seit Jahrzehnten wird in Deutschland genau das Gegenteil gemacht, obwohl man doch eigentlich nur in die Geschichtsbücher schauen müßte. Immer wenn der Staat als Unternehmer/Planwirtschaftler auftritt geht es schief, DDR schon mal gehört?!

  4. Wie die Verlagerung der Produktion von Wacker-Chemie in die USA zeigt, benötigt die Halbleiter-Industrie vor allem eins; nämlich günstige Energie. Davon hat ja Europa bekanntlich reichlich!? Würde ein Laptop hierzulande hergestellt, wäre es aus mit der Digitalisierung. Die Herstellung benötigt etwa 6’000 kWh, soviel wie ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr an Strom braucht.
    Die einzige funktionierende 5-Nanometer Chip-Fabrik steht heute in Taiwan (TSMC), einem Land zu dem man keine politischen Beziehungen und keine Kooperation will.
    Auch andere Grüne Technologien wie Aluminium und Solarzellen finden nur noch in Billig-Stromländern statt. Die grünen Illusionen sind längst als Wirklichkeitsverdrängung entlarvt. Ich empfehle von der Leyen die vertiefte Lektüre von Pipi Langstrumpf: Ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt!

  5. Das Gute: Von der Leyen steht für die BRD und die EU. Und man kann sich sicher sein, wenn diese Frau etwas anpackt, wird es nicht klappen. Ich finde es gut, dass man sich darauf verlassen kann.

  6. Das Grundübel der EU ist seit Langem die Tatsache, daß sie die Mitgliedsländer verbindlich mit Einschränkungen bzw. Lenkungsmaßnahmen beglückt, die massive Auswirkungen auf das Leben der jeweiligen Bevölkerung haben. Und das, ohne daß irgendjemand der Betroffenen ihr durch demokratische Wahl die Erlaubnis dazu gegeben hätte. Man denke nur an diese lächerlichen und an den Haaren herbei gezogenen Stickoxyd-Grenzwerte, die eine ganze Industrie hinwegfegen werden. Oder an die sog. Taxonomie-Verordnung, die künftig die Kreditvergabe der Banken in die „richtigen“ grünen Unternehmen und privaten Unternehmungen lenken wird, während sie andere, die nicht den bürokratischen Vorstellungen entsprechen, vom Markt aussortieren wird. Dies alles erfolgt schleichend und wird von der Öffentlichkeit kaum mehr wahr genommen, aber es führt in eine Art der Planwirtschaft, die unsere Wirtschaft und unsere Unternehmen massiv einschränken wird. Und wer dies tut, der nimmt die Verarmung eines Landes sehenden Auges in Kauf. Denn mit den Unternehmen eines Landes steht und fällt der allgemeine Wohlstand. Die Unternehmen zahlen Steuern, sie zahlen Löhne, damit ihre Mitarbeiter Steuern zahlen können. Mit diesen Steuern werden die Gehälter der Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes bezahlt, damit auch sie Steuern zahlen können. Und am Anfang stehen immer die Unternehmen, wer an sie Hand anlegt, schädigt die gesamte Bevölkerung! Deshalb: Eine höhere Sensibilität ggü. der EU ist dringend geboten!

  7. Die EU wird einfach nicht klug. D und die EU haben alles ausgelagert, was nicht mit dem Prinzip Mindestlohn zusammenpasst. Die Mottos hoher Nettolohn und hohe Steuern/Abgaben für Migration, für Energiewende etc. passen nicht zueinander.

    Zudem ist das politische Umfeld für Unternehmen einfach nicht mehr sicher. Investitionen benötigen Sicherheit. Aber keine Regeln, die Heute gelten und Morgen ersetzt werden.

    Alles vor die Wand gefahren. Und jetzt sollen Subventionen es richten? Wie verlogen ist das? Die Axt legen an die Wurzeln usere Demokratie, an unsere Verfassung, aber bei den eigentlichen Problemen meinen, daran vorbei zu kommen, die Axt an die eigentlichen Ursachen zu legen?

  8. Naja, wer an „Attraktivität“ bzw. als ausgebildete Workforce, bzw. Arbeitnehmer-„Qualitäten“ zunehmend nicht mehr zu bieten hat als an erster Stelle Political Correctness, Gendern und andere Hirnlose Zwänge, und wobei reziprok dazu gleich die Naturwissenschaftlichen Fächer als toxisch, männlich oder sonst wie ungerecht diffamiert werden, weil z.B. allein schon das Fördern dieser die geistigen Kapazitäten und Fähigkeiten insbesondere des Lehrer- und Politpersonals übersteigt, aber vor allem der Ideologie-Doktrin widerspricht, der muss sich nicht wundern dass er der Attraktivität als Investmentstandort für High-Tech Firmen durch Bargeld unter die Arme greifen muss.
    Noch fragen?
    Passt ins Bild.
    All das sind Handlungen von dummen Menschen.
    Die drehen an einer Schraube, zum Beispiel an der Migrationsschraube, und wundern sich dann dass dadurch massiv das Ausbildungsniveau sinkt.
    Zur „Kompensation“ bzw. Verschleierung dieser Katastrophe begeht man dann zusätzlich noch den Ausbildungsjihad, sprich Bildungsinflation durch Senkung der Anforderungen, anstatt sie deutlich anzuheben.
    Und außerdem werden die Ausländer sofort eingebürgert um ja keine Rückschlüsse ziehen zu können woran dieses lächerliche Ideologie-Konstrukt gescheitert ist.
    Nämlich an Volldeppinnen die sich Politiker nennen. Dürfen.

    Und dieser Müll zieht sich durch die gesamte Europäische Politik.
    Das Ziel ist ja richtig, nämlich Hochtechnolgie zu halten bzw. gar anzusiedenl, bzw. zu fördern. Aber hier weiß eindeutig die eine Hand nicht was die andere tut. Schon seit Jahrzehnten.
    In diesem Sinne „die Rente ist sicher“.
    Mehr Migration in die Sozialsysteme, hahahhahaaa. Volldeppinnen!

  9. Da die Wirtschaft in Vorfreude auf Subventionen und dem Ausschalten jeglichen unternehmerischen Risikos, diesen Weg dankbar mitgehen wird, kommt es so wie es Frau vd.Leyen und ihre Bürokraten wünschen. Wenn das Ganze dann schief geht wird niemand die Verantwortung übernehmen, das Steuergeld ist dann eben mal weg!

  10. Völliger Nonsens aus Brüssel – wie immer. Die Platzhirsche seit Jahrzehnten sind Intel, AMD (begrenzt), Nvidia und ARM. Sie alle haben wenig eigene Fabriken sondern geben viel an die Auftragsfertiger wie Glibal Foundries raus. Das Problem jetzt war und ist nicht der Mangel an Fabriken oder Herstellern. Es fehlt an Rohstoffen und Vorprodukten, die eben auch nicht in der EU gewonnen und produziert werden können. Da liegt der Hase im Pfeffer. Hinzu kommt, dass die ganzen Hersteller, denen jetzt Chips fehlen, sich gar nicht bewusst sind, dass ein Chip anders zu bestellen und planen ist wie eine Zündkerze oder Lichtmaschine. Man kennt das selber aus dem Consumer Bereich. Hier habe ich z. B. lange auf meine neue Grafikkarte warten müssen, weil aufgrund der hohen Nachfrage (für den regulären Bedarf wären genügend da gewsen) nach Grafikkarten von den Minern in Asien der Markt leer gekauft war und so Lieferzeit und Preis exorbitant stiegen. Hier war der Flaschenhals auch zum einen die Rohstoffe und zum anderen die zu gering gebuchten Produktionskapazitäten. All das rächt sich, denn so eine Chip-Produktion lässt sich nicht mal eben umstellen auf andere Tyen oder den Output erhöhen. Aber die Industrie legt nach und investiert massiv. Was die EU da jetzt will erschließt sich nicht. Vielleicht lizensiert sie die chinesischen Rechenknechte und geht zurück ins Jahr 2008….

    • Danke für die Klarstellung. Also: Hier, im Westen spielt die Musik – die Rohstoffe hat im Übrigen u.a. auch Australien. Die Rohstoffe dürften weniger das Problem sein, eher die Planung, die Logistik.

  11. Ja nun baun mer mit der EU die Chippies. Dass man dafür auch Chipdesigner braucht, die die Zone nicht hat, spielt keine Rolle, erst einmal wird großzügig das Geld der Steuerzahler verplempert!
    Anstatt Firmen wir Infenion zu fördern, die es wissen, wird etwas ganz neues gebastelt. Infenion ist ein deutsches Unternehmen, davon hätten Frankreich, Italien, Spanien etc. wenig. Also wird der deutsche Steuerzahler gezwungen, die außerdeutsche Konkurrenz zu fördern unter der wohlwollenden Mithilfe der deutschen Sozialistenregierung, die uns lieber heute als morgen vollständig ruiniert in der Gosse liegen sieht.

  12. Die neue Anti-Globalisierungspolitik? Den Chinesen ist das egal, deren Binnen-Markt allein ist größer als die beiden Amerikas, Europa und Russland zusammen.

    • Von Antiglobalisierung ist doch keine Rede. Vielmehr geht es offensichtlich darum, sich ein Stück des globalen Kuchens anzueignen. Nur braucht man dazu Mittel, die in Europa seit Jahrzehnten ad absurdum geführt wurden – z.B. die entsprechende Bildung und ausgebildete Menschen!

  13. Für mich ist die EU-Kommission nur sowas wie der Oberste Sowjet! Wie hat deren Geschichte noch mal geendet? Und Russland hat Rohstoffe, Europa hat lediglich jede Menge hohle Hirnschalen die man lediglich für den Friseur braucht! Was hier an Steuergeldern in Deutschland und in der EU verschwendet wird ist unglaublich. Wenn man hier etwas mit Elektronik aufbaut, dann geht das garantiert den Nokia-Weg. Zuerst Zentraleuropa mit Subventionen, dann Osteuropa mit Subventionen und dann hauen die nach Asien ab! Wenn man nicht mit China arbeiten will, dann kann man sich doch ein Partnerland in Asien suchen? Indien ist auch nicht schlecht!

  14. Es gäbe wohl wirklich ein Mittel, wie man ohne weiteres jegliche Industrie hier in’s Land locken würde – indem man den Unternehmen, die sich gründen, ansiedeln oder erweitetn, Steuer – und Abgabenfreiheit für 20 Jahre zusichern würde, wie bei der Peuplierungspolitik im Preussen des 17. und 18. Jahrhundert. Günstige Energie und nicht zu strangulierende Umweltgesetze dazu und man könnte sich vermutlich vor ansiedlungswilligen Betrieben nicht retten….

  15. Als Steve Jobs die Idee mit dem Smartphone hatte, benötigte er dafür eine leistungsfähigere CPU, die auch noch viel kleiner wie die Vorgänger sein musste.

    Eine privatwirtschaftliche Lösung machte das Rennen.

    Hätte Steve Jobs auf die universitären Lösungen warten müssen, wäre Nokia immer noch Weltmarktführer. WhatsApp und Co. würden nicht existieren.

    • Steve Jobs hatte nicht die Idee mit dem Smartphone.
      Er hat sie lediglich umgesetzt, auch weil die Rahmenbedingungen passten, das war einfach der nächste Schritt.
      Und der erste Schritt wird eben immer eher dort getan wo das Unternehmertum gefördert wird, nicht unbedingt die Unternehmer selbst, und schon garnicht bestimmte Branchen die Gerade ideologisch bzw. politisch in den Kram passen. Angesagt wäre die Rahmenbedingungen zu verbessern, stattdessen werden sie direkt verschlechtert, zumindest langfristig.
      UND:
      Es ist schon auffällig dass die größten Vollpfeifinnen ihre Fre*** immer dann in die Kamera halten und sich selbst umwerben mit Themen umwerben wo sie selbst scheinbar die meisten Punkte sammeln können.
      Das heißt die suchen sich explizit diese Themen, und versemmeln sie dann auch noch. Das alleine bestimmt den Geist und die Leitlinien unserer politischen Klasse.

  16. Also eins wissen wir, wohin uns „globaler Welthandel“ alias netter „internationale Arbeitsteilung“ (China hat die Arbeitsplätze, wir die Einwanderer) oder der Klassiker „freie Marktwirtschaft“ gebführt haben.
    Schaut Euch mal als Beispiel, ich nehme jetzt absichtlich keinen grünlinken NGO-Heini, den Audi-Chef Markus Duesmann an. Fangen wir an mit dem offensichtlichen. Den Namen „internationalisiert“ wie Joe Kaeser. Knallenger Anzug, keine Krawatte, modische Brillen als leises Virtue Signalling nach links, gibt sich woke und „hat verstanden“.
    Eigentlich ist er ein alter Petrol Head, war vorher für die Motorsportaktivitäten von Audi zuständig. Wie man einen V12 baut, sollte er noch gelernt haben. Seit man die Vorgänger, wie bei VW, auf Drängen der Amerikaner und der DUH ins Gefängnis geworfen hat, kam dieser Kai aus der Kiste. Jetzt schwafelt er vom Batterieauto, von „Artemis“ und „Landjet“ das sollen die neuen Wunderautos von Audi werden, für die alle Tesla-Fahrer sofort ihre Kisten stehenlassen und zum Audi-Händler rennen. Den A3 ab 2026 wird es schon nur noch mit E-Motor geben, der A1 wird ganz aufgegeben (allerdings kein Verlust) SUVs nur noch als BEV. Ein A6 wird ürigbleiben als Hybrid, sonst nur elektrisch. Dazu komme ich gleich.
    Die Musik geht in China ab. Alles auf China, sagt man in Ingolstadt. Da werden die Arbeitsplätze sein, die Kunden und die Autos mit Benzin- und Dieselmotoren. Ingolstadt darf entwickeln, in einer „sicheren, diversen“ Umgebung werden ganz viele BiPOC und Frauen ganz tolle Autos „designen“, produziert werden wird nur noch in Györ (mit Bahnanschluss nach China) und bei Skoda. Oder in Mexiko.
    Das batterieelektrische Auto, ob man nun Tesla-Fan ist oder nicht, kann das Auto auf erdölbasiertem Antrieb nicht ersetzen. Das muss man hier nicht noch einmal breit erklären. Weder gibt es genug Schwermetalle für Akkuzellen in dreistellige Milliardenzahl, noch genug Ladestellen und Strom wird es in Deutschland auch nicht geben. Selbst die Briten deckeln den Ladestrom für BEVs bereits, andere werden nachziehen.
    Das BEV ist nur ein Programm zur breiten Demotorisierung der bürgerlichen Schichten – und der Armen. Reiche werden sich Stromer immer leisten können, sie konnten sich auch schon in den 1920er Jahren Autos leisten. Das Auto war auf seine Weise ein ungeheurer Schub an Massendemokratisierung und Teilhabe auch für niedere Schichten. Natürlich kann sich der Kleinverdiener im Callcenter in Vorpommern nur einen Hyundai i20 leisten, wo der Backoffice-Banker in Frankfurt einen Opel Insignia fährt, der Abteilungsleiter eine C-Klasse und seine Frau einen Q5. Der als Schrotthändler getarnte Bitcoin-Miner leistet sich einen Lambo Huarcan, der Digger aus den 4 Blocks einen AMG und dei Tochter des Abteilungsleiters einen Mini. Aber alle diese Autos können den gleichen Weg fahren, sie fahren wann ihre Eigner wollen, wohin sie wollen. Sogar der Hartzer hat ein Auto, vielleicht einen 2005er Astra mit 180000 km, aber – auch der fährt so wie die S-Klasse vom CEO.
    All das und genau DAS verschwindet mit der Elektromobilität. Das ist ihr Zweck. Und Audi führt es vor. In Deutschland bleibt eine zeitgeistige Kulisse von Geisteswissenschaftlern, die faken, Autos für Frauen zu entwerfen, während Ingenieure aus Bangla Desh in Büros in Katar die eigentliche Arbeit im Hintergrund machen. Produktion? Ist weg, in China und Mexiko. So wie bei allen anderen Industreigütern.
    Und genau deswegen habe ich diesen Leserpost begonnen. Niemand hat uns Deutsche gezwungen, unsere wertschöpfenden Arbeitsplätze und Produktionen zu schließen und sie den Asiaten zu überlassen. Es war die Mischung aus Gier, Dekadenz und Leichtsinn. Genau das gleiche, was jetzt beim Auot passiert.
    In der Tat würde man ein Rollback nur mit Staatsdirigismus erreichen. Aber am Staat, alsio uns allen, ist es ohnehin immer hängengeblieben. Kein Chinese hat je für deutsche Arbeitslose gezahlt, uns dafür kompensiert, dass aus dem stolzen Industreiarbeiter ein würdeloser Geselle mit Fensterkissen oder dem Cubicle des Callcenter wurde.
    Das, und sonst nichts ist Globalisierung. Und diesen Weg sollen wir weiter gehen. Nun als auch Auto weg. Aber das Herz ist rein.

    • Alles richtig, aber Sie hätten außerdem vielleicht noch erwähnen sollen dass man heutzutage mehr Aufmerksamkeit bekommt, auch wenn man nix kann, wenn man Frau ist, ein People of Color, Migrant, oder alternativ die „Fähigkeit“ besitzt sich in Berlin auf eine Straßenkreuzung zu setzen, einfach um auf sich aufmerksam zu machen.
      Und alleine das macht Schland zunehmend aus.
      Die links-grünen Medien und NGOs spielen hierbei die Hauptrolle.
      Willkommen im Land der Ideologen. Bearbock und all die Quoten****** lassen grüßen.

  17. Widerspruch. Ausnahmsweise, normalerweise bin ich mit Tichys Einblick einer Meinung. Allerdings nur ein teilweiser Widerspruch.

    Warum? Weil es keine reine Marktwirtschaft gibt. AIRBUS gäbe es nicht ohne den massiven europäischen politischen Willen der 70er- und 80er-Jahre, der Dominanz der großen US-Flugzeugbauer wie Boeing oder McDonnell-Douglas zu begegnen. Die deutsche Werftindustrie hätte ohne die Marineaufträge im Kaiserreich nie diesen Status erreicht, den sie bis in die 60er-Jahre hatte. Die deutsche Automobilindustrie hätte ohne Volkswagen, Autobahnen und fehlendes Tempolimit darauf auch nie Weltrang erreicht. Allerdings gibt es noch mehr negative Gegenbeispiele, wo der Staat gescheitert ist. Schön zu sehen an der Staatsfinanzierung des letzten Quelle-Katalogs durch den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsförderer vor dem Herrn, Horst Seehofer, der nicht einmal zu fordern wagte, gefälligst für die Staatsknete eine vernünftige Website einzurichten.

    Was will ich damit sagen? Es besteht durchaus eine Chance für eine europäische Chipindustrie. Entscheidend ist, wie es organisiert wird. Wenn das Schulsystem inflationär Bestnoten vergibt, Gendertoiletten wichtiger sind als Hochbegabtenförderung, Universitäten sinnlos Tausende von Germanisten und Anglisten ausbilden und die Abnahme von Chips durch den Staat garantiert wird, wird es ins Höschen gehen. Wenn mit dem Geld High-Tech-Lehrstühle ausgestattet werden, Max-Plank- und Fraunhofer-Institute gegründet werden, die Werbetrommel für diese Berufe gerührt wird, eine weltweite Immigrationsoffensive für Hochqualifizierte gestartet wird, die Energiekosten für die Produktion niedrig genug sind, Abnehmer wie die Automobilkonzerne anghört werden und die EU-Nationalstaaten ohne Eifersucht zusammenarbeiten, usw., kann es was werden.

    Sollte ich eine Wette abgeben, muss ich aber zugeben, dass bei dem aktuellen Personal die Chancen auf Erfolg zwischen 5 und 10 % liegen, die Chance eines Misserfolgs bei mindestens 90 %. Wer mit der EZB nicht einmal eine solide Geldpolitik machen kann ohne verbotene Staatsfinanzierung aus der Druckerpresse zu betreiben, hat ganz sicher nicht die Disziplin, etwas so kompliziertes wie ein Chip-Programm staatlichererseits zu organisieren. Da bräuchte es schon Leute in der Kategorie Franz-Josef-Strauß statt Robert Habeck und vdL

  18. 1978 erklärte mir mein Großonkel aus der DDR (er war dort Chefkonstrukteur): Wir haben keine Rohstoffe, aber wir haben Arbeitskräfte.
    Deng Xiaoping soll bereits 1992 gesagt haben: „Der Nahe Osten hat Öl, China hat seltene Erden.“
    vdL scheint vergessen zu haben, daß auch wir keine Rohstoffe haben (z.B. Alu)
    „We will bridge the gap between the laboratory and the actual manufacturing in Europe.“
    Es wäre schon ein Fortschritt, wenn wenigstens die Auto- und Bahnbrücken in der EU nicht zusammenbrechen.
    Unser Kontinent wurde in Jahrzehnten abgewirtschaftet, Schlüsseltechnologien wurden nach Asien verramscht.
    „Die entscheidenden Bedingungen für die globale Verteilung der mikroelektronischen Industrie sind nicht in den Brüsseler oder anderen Umverteilungsbürokratien zu suchen, sondern durch die demographischen Voraussetzungen und Bildungsbedingungen vorgegeben, also durch die Leistungsfähigkeit junger Menschen in den MINT-Fächern.“
    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  19. Wenn die Chips dabei helfen gelöschte Mails wieder herzustellen bin ich dabei…

  20. Ich finde es super, das die EU jetzt Chips herstellen will. Und das Ganze mit Steuergeld befeuert. Man lässt dem Markt nicht seinen Lauf, sondern gibt als Politik das Ziel vor. Schließlich sind alle Politiker der EU ja auch DIE Chip-Spezialisten. Wer aber kauft denn wohl hinterher die Chips, die durch unserer Lohnniveau wahrscheinlich teurer als am Weltmarkt werden?? Und vor allen Dingen: Wann ist die Entwikclung denn Produktionsreif??? Ich vermute, manges eigener Expertise wird diese erst über Jahre hinweg aufgebaut werden müssen. Damit die Chips hihterher auch gekauft werden, muss das Preisniveau wieder mit Steuergeld gestützt werden, weil sonst die Dnger aus Fernost gekauft werden.Das ist genau so ein Ding wie bei der staatlich beauftragten Batterie-Entwicklung. Die Unternehmen machen das Spiel gerne mit, gilt es doch Milliarden Steuergeld abzugreifen. Chinesen und Koreaner werden den EU-PLan-Produkten immer meilenweit voraus sein, weil sie die nötigen Fachkenntnisse bereits haben.Ähnlich war es mit Solarzellen, Magnetschwebebahn und und und. Es werden Milliarden Steuergeld verbrannt um hinterher festzustellen, das die Produktion unrentabel ist.

  21. Es kristallisiert sich glasklar heraus. Viele unser Politiker verschleuderten schon steuergelder und zahlten aus bekannten Gründen horrende Summen an allerhand Begehrliche. Der teuerste und für dieses Land destruktivste Deal, für den Deutschland nun zu blechen hat, ist allerdings der Preis, den wir nun dafür zu entrichten haben, dieser Universalversagerin das Glitschen auf den Rotweinbefleckten Thron der Kommisionsallmächtigen zu ermöglichen. Was diese affektierte Dilletantin bar jeglichen Sachverstandes in ihrer Verblendung diesem Land antut, kann nur noch in die Nähe vorsätzlichen Volksverrats gerückt werden.
    In jedem Ministerium hinterlies diese großmäulige Selbstdarstellerin nur verbrannte Erde.Hoffentlich im Falle der Brüsseler Hegemonialphantastereien zum letzen Mal.

  22. Sie begreifen es doch nicht. Schaut euch doch das erste Bild im Artikel oben an! Es sieht mir nicht danach aus, das diese Frau weiß worauf es bei der massenweisen Herstellung integrierter Schaltungen im Mikrometer-Bereich ankommt…

    Dummes Zeug sülzen… so sieht mir das eher aus…

  23. Wirtschaftsminister Habeck (und sein Vorgänger Altmeier) hätten die Chance gehabt, hier aktiv tätig zu werden. Ein Taiwanesischer Chip-Hersteller wollte ein deutsches Chip-Unternehmen übernehmen. Man ließ die Zeit versreichen statt den Taiwanesen ein unwiderstehliches Angebot zu machen:
    Wir stimmen der Übernahme zu, wenn ihr in Deutschland eine moderne Chip-Fertigung in großem Stil aufbaut. Sollte China Taiwan übernehmen, so steht euch und eure Spezialisten unser Land als Zufluchtsort bereit. Damit sichert Ihr euch die Hochtechnologie und das Kapital.
    Statt dessen will man selbst eine Chip-Fertigung als Staatsbetrieb aufbauen. Das wird wie die Auto- oder Fernseherproduktion in der DDR.

  24. Feministische Planwirtschaft. Ich bin schon gespannt, zu welchen Ufern uns die feministische Politik noch führen wird.

  25. Frankreich gewinnt in der EU an allen Fronten – bis der ganze Laden ruiniert ist: Seis bei der EZB unter Christinchen Lagarde, seis in der Wirtschaftspolitik. Die Stabilitätspolitik der deutschen Bundesbank ist dahin – und jetzt halt Merkantilismus (nicht Merkelismus!) statt Ordo-Politik.
    Immerhin hat Deutschland den Vorteil, in Mathematik-Pisa-Studien gegenüber F nur an vorletzter Stelle zu stehen. Ein Lichtblick: D ist zumindest weltweit führend in Gender-Lehrstühlen an seinen Unis.

  26. Das wäre schon bei Kartoffelchips eine kaum lösbare Aufgabe, wo lediglich die Kartoffelernte ein begrenzender Faktor wäre.

    Ob man in Brüssel schon mal was von Patentrecht oder Kompatibilität gehört hat?

    Oder daß hochspezialisierte Fachleute, die so etwas können, nicht vom Himmel fallen? Mit der aktuellen Bildungspolitik wird das auf keinen Fall was!

    „Man kann alles kaufen, nur keine alten Bäume.“

    Das bisschen Chipproduktion, das es in Deutschland gibt, basiert auf der Aufbauarbeit von VEB Robotron/DDR. Resteuropa hat keine nennenswerte Chipproduktion.

    Das unterkomplexe Denken der Planwirtschaftler wäre normalerweise ein Schmunzeln wert. Daß solche Leute tatsächlich Macht haben, ist einfach nur furchterregend!

  27. So Absurd wie sie an die Position gelangt ist, so Absurd ist ihre Erscheinung. Sie ist ein wirklicher Alptraum. Wer immer sie auch in diese Position bugsiert hat, wir haben es mit echten Feinden zu tun.

  28. Mehrere Katastrophen auf einmal:

    • Der Markt wird ausgebotet. Produziert wird quasi ein Gebilde wie die „Öffentlich Rechtlichen“, die gestopft werden mit Steuerzahler Geld und dann wahrscheinlich ähnlich „großartige“ Qualität wie die ÖR produzieren. Der Bürger muss zahlen. Gewinne für die Unternehmen, Verluste für die Bürger. Das wird garantiert nicht missbraucht (Satire aus)
    • Die Scheuklappen Ideologen (green deal etc) bestimmen was gefördert wird
    • Der „Staat“ drängt sich auch noch in die Betriebe hinein. Bald ist er Arbeitgeber, Zuchtmeister, Moraleinforderer, Überwacher, Geldeintreiber und Entmündiger aufeinmal.
    • DER STAAT ENTSCHEIDET ALLES UND HAT ÜBER ALLES DIE KONTROLLE. Da wird die 1984 Dystopie wahrscheinlich noch ein „liberales“ System dagegen sein.
  29. Schön, wenn Europa endlich Chips produzieren will.
    Nur blöd, dass in Deutschland die Produktion von Wafern wegen der horrenden Energiepreise zurückgefahren wird.
    Aber das hochreine Silizium fällt in Brüssel dann wohl vom Himmel.

  30. Wenn „Die Wirtschaft“ es für ertragssinnvoll halten würde di chips in Europa herzustellen, dann würde si das auch ohne diese Subventionen machen. Vor allem die Autoindustrie müsste ein Intersse daran haben. Abr auch Firmn wie Bosch etc.

    Da von der Seeit bisher nix kommt – wird es dasselbe Spiel wie in Deutschland mit der Herstellung der Masken werden.

    Einige Firmen werden absahnen, viele werden später pleite gehen, oder gerade noch rechtzeitig die Firma schließen.
    Nur alles in größerem Stil.

    Die derzeitigen Politiker können wunderbar das Geld von unten nach oben verteilen!

  31. Zitat: „Von der Leyen – eine studierte Medizinerin – meint, das „klare Ziel“ vorgeben zu können, dass in acht Jahren 20 Prozent der Microchips auf der Welt in Europa produziert worden sein sollen.“

    > Aber na klar doch, Frau v.d Leyen! In welchen fernen Spähren sind Sie denn wieder am Traumtanzen -mhh??!

    Mal abgesehen von den im Artikel beschriebenen Problem der Finanzierung durch die vom Bürger erbuckelten Steuergelder, frage ich auch, woher denn z.Bsp. das Wissen und die Erfahrung kommen soll um solch hochspezialisierten IT-Chips entwickeln und herstellen zu können??

    Ich befürchte das die EU z.Zt noch micht mal fähig ist um z.Bsp. die hochreinen Siliziumscheiben/-wafer für die Microchips herstellen zu können.

    Die Einzigen die sich über diesen mit Steuetgelder finanzierten Plan freuen werden, werden vermutlich wieder nur irgendwelche in den Büros sitzenden Theoretiker und Schwafler sein.

  32. OT: Gerade in den japanischen Medien: Die EU hat Japan angebettelt, japanisches Flüssiggas mit Schiffen ab die EU abzugeben. Japan selbst bezieht sein Flüssiggas über australische Vermittler aus KATAR !!!

  33. Alles, aber auch alles was ein negatives Image hat, verkörpert keine so gut wie diese V.d.L. in ihrer Gesamtheit. Abgehoben, realitätsfern, vom normalen Leben der Bürger keinerlei Ahnung mehr, völlig überbezahlt, völlig überfordert, dazu gäbe es Beispiele genug aber als eines sollte der Job als Verteidigungsministerin hervorgehoben werden. Soviel Dilletantismus reicht eigentlich für 10 Hinauswürfe, aber nein, Madam wird Präsidentin der EU. Der ihr dummdreistes Dauergrinsen ist für den Normalbürger schwer erträglich. Mir scheint, in Europas Institutionen ist Dummheit und Überheblichkeit die beste Voraussetzung für eine große Karrerie und der Bürger ist auch noch ganz begeistert von einer EU, die sogar dazu zu dämlich ist, sich auf eine gemeinsame Zeit zu einigen, von was anderem ganz zu schweigen.

    • Meckert nicht über VonderLeyen. Durch ihren Dilletantismus in der deutschen Politik war sie die Traumbesetzung für alle, die an deutsches Steuergeld wollten. Sie ist frei von Kompetenz und durch ihre Fehlleistungen in Ministerämtern gut lenkbar/erpressbar. Ein anderes Paradebeispiel ist Lagarde, die rechtskräftig wegen Betrug und Unterschlagung verurteilte EZB-Präsidentin. Bei VdL kam noch die Nähe zu Merkel hinzu und deren Angewohnheit, großzügig mit Steuergeld um sich zu werfen. Da nimmt man auch in Kauf, das Amt an eine Deutsche zu vergeben.

  34. Mit der bedarfsorientierten Bestellung von Masken und Impfstoffen haben die Politiker bewiesen, dass sie es können. Die Preisverhandlungen sollen knallhart gewesen sein, leider sind die Protokolle dazu nicht mehr auffindbar.
    Ich glaube, die Chip- Hersteller außerhalb der EU liegen vor Lachen auf dem Boden, wenn sie das lesen. Mit nicht vorhandenem Geld durchstarten zur Weltspitze. Erinnert stark an „Überholen ohne einzuholen“.
    Selbst wenn es beim EU- Chips- Act um Kartoffelchips gehen würde, ist das Scheitern einer UvdL so sicher wie das Amen in der Kirche.

    • Dass die Politik in Details hineinredet und damit alles zerredet, darf natürlich nicht passieren, denn dann geht es wirklich schief.
      Die Politik muss die richtige Umgebung bereitstellen, in der hier bei uns das IT Business florieren kann. Was die Politik dabei verhindern muss, ist der Abfluss hier zukünftig entwickelter Technik ins Ausland, denn genau das, hat uns in die jetzige Abhängigkeit gebracht und unseren strategischen Vorteil in einen enormen strategischen Nachteil verwandelt.
      Es wäre mithin zielführend, sicherheitsrelevante Details nicht zwischen IT Branche und Politik auszuhandeln, sondern zwischen IT Branche und Landesverteidigung.

  35. -> … „ein Plan“, um Europa zu einem Führer auf dem Chips-Markt zu machen …

    Angesichts der absoluten Qualität und Stärke der EU-Kommissare gibt es keinen Zweifel, dass bald schon die bisherigen Platzhirsche auf dem Chipmarkt zur Strecke gebracht und alsbald dem Zentralrat der Zentralplanbehörde der zentralen EU-Einheit „Chip“ zur Siegesparade serviert werden.
    Zentrale Fünf-Jahrespläne sind ja bekanntlich unbesiegbar.

  36. Ich bin ein großer Anhänger unternehmerischer Freiheit und ein Gegner staatlicher Subventioniererei. Aber: In diesem Fall macht UvdL genau das richtig, was ihr als Verteidigungsministerin nicht geglückt ist.
    Warum?
    Informationen sind Macht. Damit wird alles, was Grundlage der Informationsgewinnung ist, sicherheitsrelevant. Die Chipindustrie hat damit einen ähnlichen Stellenwert in der Wirtschaft, wie auch die Rüstungsindustrie.
    In weiten Teilen greifen beide Industriezweige mittlerweile sogar ineinander.
    Kein Kampfflugzeug, kein Panzer und keine Drohne arbeiten mehr ohne Prozessoren. Und keine Cyberattacke lässt sich ohne sichere (und damit eigene!) digitale Hard- und Software mehr verhindern, noch selbst erzeugen.

    Es darf natürlich nicht darum gehen, den Unternehmen andauernd ins Chip- oder Softwaredesign hineinzureden. Es muss aber darum gehen, selbst auf dem eigenen Kontinent und im eigenen Verteidigungsbündnis jederzeit in der Lage zu sein, vollkommen unabhängig von potentiellen Kriegsgegnern eine sicherheitsrelevante Technologie selbst bereitstellen zu können.
    Und das ist in der EU nicht im Ansatz der Fall.
    Die Amerikaner holen ihre Chipindustrie aus Asien mittlerweile aus genau diesem Grund nach Hause. Die Chinesen sind darin mittlerweile selbst sehr gut und das Damoklesschwert der KP schwebt über Taiwan und damit über TSMC. Wenn die Chinesen irgendwann die einzigen auf diesem Planeten sein sollten, die hochentwickelte Digitaltechnik produzieren können, haben sie die Welt erobert.

    Man vergleiche die moderne Digitaltechnik mit der damaligen Raketen- und Kernwaffentechnik im Ost-West Konflikt: Hätten die Amerikaner den Russen die Entwicklung dieser Technologien einfach überlassen und selbst nicht daran geforscht und sie nicht selbst produziert, wäre die Welt heute kommunistisch und der amerikanische Kontinent verbrannte Erde.
    Man muss immer im Hinterkopf behalten: China hat technologisch nicht nur aufgeholt, sie haben uns vielfach überholt. Aber die chinesische KP ist immer noch an der Macht. Und es sieht nicht danach aus, als wenn sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern würde. Im Gegenteil, wenn die Entwicklung so weiter geht, wird niemand mehr da sein, der die KP entmachten könnte.

    Und wer meint, der Zug wäre hier für die EU abgefahren, hat den Markt nicht ganz im Blick: Die feinsten Strukturbreiten, die derzeit nur in Taiwan bei TSMC produziert werden, sind zuvorderst für extrem leistungsstarke Konsumentenendgeräte relevant. Im Embedded Markt für Steuergerätelektronik in Autos oder auch in Rüstungsgütern spielt das (noch) nicht wirklich eine Rolle. Da geht es eher um Robustheit und Betriebssicherheit.
    Wir haben also durchaus etwas Zeit hier aufzuholen. Und das sollten wir dringend tun, denn es tun sich ob der mittlerweile verfügbaren Rechenleistung durch moderne Prozessortechnik Möglichkeiten auf, deren Folgen in ihrer gesellschaftlichen und strategischen Bedeutung im Moment überhaupt noch nicht absehbar sind.

    • Sowas regelt man doch nicht mit Planvorgaben einer Bürokratie.
      Das Geld wird an die größten Schaumschläger verteilt werden und ist dann halt woanders.

      • Genau das muss verhindert werden.
        Denken Sie an den Kalten Krieg:
        Da war der Export sicherheitsrelevanter Technologie an potentielle Feinde Landesverrat. Eigentlich ist das noch immer so, es wird aber nicht mehr geahndet, weil man nach ’89 dachte, die Welt wäre befriedet und alle wären gleich. Ein ganz große Dummheit.
        Das Abgreifen von Subventionen muss an Zweck und Ort gebunden sein und der Technologieexport muss unterbunden werden.
        Das geht. Man muss es nur einfordern.

      • Von wem wollen Sie das einfordern ?
        Es ist doch gar kein ernst zu nehmender Gesprächspartner da. Es gibt keinen Staat mehr.
        Schauen Sie sich UvdL, Baerbock, Lauterbach und den Schlumpf an. Kühnert, Lindner und die neue Grünen- Chefin.
        Wer spricht aktuell für Deutschland ? Alle arbeiten sich ab für ein Laborvirus und verkaufen das Land für dumm, ergo verraten das Land.
        Damit haben sie jegliche Legitimation (auch ggf. vorhandene Restlegitimation) verspielt.
        Deshalb ist der Chip Act genauso ein Witz wie der Green Deal. Da hat nur jemand einen Dummen gefunden, der den Kreditvertrag unterschrieben hat.

      • Das muss man von den Unternehmen einfordern, die Subventionen beziehen. Dass unsere jetzige Führungsetage nicht besonders resolut und kompetent auftritt, ändert an der Richtigkeit des Gedankens ja nichts. Früher hatten wir anderes Personal, da hat das funktioniert.

    • Wie sagte unser „Hardware-Prof“ (ein ehemaliger IBM-ler) einst (1980) in der Vorlesung „der Nachteil des Westens liegt darin, dass er in Quartalszahlen denkt, die Asiaten denken in Generationen“ …
      Und, wie denkt die „EU“ (was auch immer das sein mag)? Sicher NICHT in Generationen.

      • Nicht nur die Asiaten denken in Generationen, auch die Muselmanen.
        Und wir in Europa haben das auch mal gemacht. Was uns zum Nabel der Welt aufsteigen ließ. Dass wir nicht mehr so denken, ist eigentlich ein relativ neues Phänomen, was mit unserem Abstieg einhergeht.
        Das ist dann Ursache und Wirkung. Konservativismus ist bei uns leider gerade nicht sonderlich populär. Aber das kommt bald wieder.

    • Dass in der heutigen Zeit mehr den je Microchips wichtig sind und benötigt werden, steht außer Frage. Doch mit den „Chips Act“ hätte dann schon längst vor 20+ Jahre begonnen werden müssen.

      UND wenn ich dann zum Beispiel -auch- daran denke wieviele Jahre es brauchte um den BER oder hier in Hamburg die Elphi fertig zu bauen, dann halte ich den 8-Jahresplan wieder mal für politisches Geschwafel und Träumereien.

      • Das ist alles eine Frage des Personals, einer grundlegenden Kontinuität und vor allem eine Frage des Patriotismus. Wer nur an die eigene Karriere und nicht an sein Land denkt, der tut auch nichts dafür.
        Aber es gibt ja eine Alternative, die man wählen kann. 😉
        Wenn man das richtig anstellt, kann man hier in sehr kurzer Zeit gravierende Veränderungen durchsetzen und den Prozess umkehren. Man muss es nur tun. Aber dafür müssen die Menschen eben anders Wählen.

      • Ja, vor allem auch was die Wahlen betrifft stimme ich Ihnen absolut zu.

        Jedoch sehe ich hier dann z.Bsp. mit Blick auf die BTW auch noch das „Problemchen“, daß für einen >etwas bewirkenden< Regierungswechsel vom (Wahl-)Volk mindestens 51% die AfD wählen müßten. Denn bekäme die AfD z.Bsp. "nur" 48% der Wahlstimmen, dann würden sich die sogenannten Volksparteien nicht nur von der CDU/CSU bis zu den Grünen zusammentun, SONDERN auch noch die Mauermörderpartei, die SED und heutige Linke, mit zu sich in's Boot holen um die AfD mit über 50% überbieten zu können.

        – – – – – – – –

        So gesehen sehe ich also auch mit Blick in unsere politische Zukunft keinerlei positiven Veränderung und Vorankommen.
        DENN es ist doch im Grunde EGAL ob die AfD bei einer Wahl 15, 20, 30 oder 45% der Wählerstimmen bekommt, die Parteien vom Altparteienkuschelclub werden sich je nachdem immer so zusammentun/-finden das sie gegenüber der AfD die Mehrheit haben.
        AUCH wird sich doch keine der soo "demokratischen" Altparteien "herablassen" um mit der AfD eine politische Partnerschaft einzugehen so das die AfD bestenfalls als Minderheitsregierung antreten könnte.

        UND das sich z.Bsp. die CDU und CSU rückbesinnen und zu ihren alten -vormerkelischen-Wurzeln & Werten zurückkehren(WER sollte das übernehmen und vorantreiben?), auch dafür sehe zumindest ich politischer Dummi NIX, GAR NIX, was Grund zur Hoffnung und Freude geben könnte.

        ALSO wird es in diesem Land wohl mindestens die nächsten 10 bis 15+ Jahre keinerlei politischen Veränderungen geben und deshalb "dank" einer links-grün-dunkelroten ideologisierten Regierung aus Nixkönnern, Traumtänzern, Heuchlern und Betrügern immer schööön weiter bergab in die linksgrüne Schlucht und Hölle gehen.

      • Wir erleben hier die gleiche Entwicklung wie in Frankreich.
        Le Pen wurde ja auch die ganze Zeit vom Altparteienblock in Frankreich blockiert. Allerdings ist die Problemlage deshalb weiter angeschwollen. Was unweigerlich den rechten Rand immer weiter erstarken lässt und er, wenn er die Macht übernimmt, das auch gleich total tun wird. Wird bei uns genauso sein. Es dauert bloß etwas länger, weil die Franzosen einfach einen Vorsprung in der Entwicklung haben.

  37. … das hat VdL sich von Erich Honecker abgekupfert. Wiki; mit dem Beschluss vom 11. Februar 1986 der SED-Führung zur weiteren Entwicklung der Mikroelektronik (Projekt „Mikron“) in der DDR wurde dem ZMD die Aufgabe gestellt, innerhalb von drei Jahren einen 1-MBit-Speicherschaltkreis zu entwickeln und 1990 in die Serienproduktion einzuführen.
     
    Das Ende der ‚BRD‘ und der EUdSSR ist nah`.

  38. Die Chipproduktion ist stromintensiv und benötigt große Mengen von Wasser. Viel Glück.

  39. EIn weiterer Baustein im einzigartigen Experiment, einem ganzen Kontinent vom Elfenbeinturm aus wirtschaftlichen Erfolg aufzuoktroyieren. Und bei dieser Totgeburt wird es freilich nicht bleiben. Das zugrundeliegende Problem ist doch, dass sowohl der deutschen Regierung als auch der EU eine unendliche Menge Geld zur Verfügung steht, über dessen Verwendung weder vorher Plausibilität geprüft, noch hinterher Rechenschaft abgelegt werden muss.

  40. Das werden dann bestimmt die größten, je gebauten Transistoren. Vollständig aus Jute handgeklöppelt.

  41. Was für Dampfplauderer: „Research and industrial innovation: from the lab, to the fab.“ Null eigene Ideen, null konkrete Gedanken, nur Sprüchefirlefanz, damit man in den Medien gut dasteht. Hauptsache knackig formuliert, umsetzen soll dann der Pöbel aus Wissenschaft und Forschung. Nicht unsere Schuld, wenn’s nicht klappt, wir haben doch – siehe Paper – den Weg vorgegeben: From the lab, to the fab! Man kann förmlich vor dem inneren Auge sehen wie sich der Referent auf die Schulter geklopft hat, als ihm dieser schnucklige Reim eingefallen ist. Und ein Fleißbildchen der technisch genauso unbewanderten Chefin gab’s sicher auch. Wenn die alle entlassen würden und ihre Entwürfe für die heimische Rundablage anfertigten, kein Bürger, kein Unternehmen würde es bemerken …

  42. Ich kann nur feststellen: An „ Größenwahn“ litt nicht nur der Postkartenmaler… Diese Dame ist ein „ treuer Diener“ ihrer Herren….und überschreitet gewaltig ihre Grenzen. Sie hat von nichts Ahnung, ist nicht ehrlich ( wenn man es so ausdrücken möchte, um der Zensur zu entgehen), hat viel Unausgegorenes hier hinterlassen und ist soo von sich überzeugt. Ihr Stühlchen, auf dem sie sitzt, wird hoffentlich bald von kompetenteren Leuten weggetreten werden!

  43. Der Uschi-Fuschi-Chip. Das Trabant-Modell in der Chip-Branche. Ach, ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen.

  44. Hier muß ich dem marktliberalen Standpunkt eine klare Absage erteilen. Die Frage der Verfügbarkeit von Spitzentechnologie in der Chipbranche ist eine herausragende Frage der Nationalen Sicherheit. Insofern muss der Staat hier unterstützend handeln.

    • Zitat: „ist eine herausragende Frage der Nationalen Sicherheit“

      > Mhh, das fällt (auch) der nach EU-Brüssel abgeschobenen Schwätzerin vdL nur etwas „früh“ ein -meinen Sie nicht auch?

      Auch frage ich mich gerade auch mit Blick auf den 8-Jahresplan, woher dann in dieser EU das Wissen und die Erfahrung für die Entwicklung und Chip-Herstellung kommen soll?

  45. Ich mach dann mal sofort eine „Chips-Fabrik“ auf und beantrage Fördergelder!
    Und wenn sie dann pleitegeht – das Geld ist ja nicht weg.
    Es haben jetzt nur andere, gell?.

  46. Und an dortigen Schulen und Universitäten wachsen wohl auch die jungen Menschen heran, die die kommende Chip-Generation entwickeln und produzieren werden.

    Das ist wohl das Kernproblem Europas! In unseren Universitäten wachsen Gender-Pflänzchen heran die ausser der Abschaffung des generischen Maskulinum keinerlei Kompetenzen vorzuweisen haben. Mit dieser „Bildungspolitik“ des institutionellen MINT-Versagens lässt sich keine Technologieführerschaft erringen – egal wie viele Mrd. € die Truppen-Ursula dafür in’s Feuer schmeisst…..

    • Öhm, na ja: Sie vergessen hier nur die Millionen Fachkräfte die seit 2014/15 in die EU und besonders hier in Deutschland eingeflutet sind 😉

  47. Nun sein Sie mal nicht so, schließlich müssen die Fachkräfte auch anspruchsvoll beschäftigt werden. Man kann ja nicht eine Bootsladung nach der anderen von Hochbegabten aus dem Mittelmeer fischen, und dann das Potenzial in anspruchslosen Integrationskursen verkümmern lassen.

  48. Ach, das wird schon klappen. Immerhin hat Frau vdL ja eine mehr als beeindrucke Erfolgsbilanz. Was kann da schon schiefgehen?

  49. Ob Markt- oder Planwirtschaft ist im Grunde egal. Was zählt ist am Ende, ob es erfolgreich ist.
    Aber bei den unfähigen, korrupten und woken staatlichen Strukturen in BRD und EU werden staatliche Initiativen niemals Erfolg haben.

    • Planwirtschaft kann aus systemischen Gründen nie „erfolgreich“ sein. Die Erfolglosigkeit dabei eine konstituierende Systemeigenschaft.

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