<
>
Wird geladen...
Strukturierte Abschaffung des Buchdrucks

Kultureller Kahlschlag – EU-Bürokraten stufen gedruckte Bücher als Umweltrisiko ein

von Gastautor

01.11.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die europäische Buchbranche und die gesamte Lieferkette stehen unter Druck: Eine neue EU-Verordnung stellt Verlage als auch Forstwirte vor zusätzliche Bürokratielasten und verlangt komplexe Herkunftsnachweise für Holz sowie umfangreiche Lieferanteninformationen. Gedruckte Bücher werden künftig als „Umweltrisiko“ eingestuft. Von Hannes Märtin

Es ist anzunehmen, dass die EU-Verordnung EUDR (European Union Deforestation Regulation), getarnt unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Entwaldung und Waldschädigung, koordiniert darauf abzielt, die Ausdünnung der europäischen Buch- und Verlagsbranche anzustreben.

Klar ist – für unabhängige Autoren und kleine Verlage könnte dieses Gesetz schon bald das Aus bedeuten, denn ab dem 30. Dezember 2025 wird die Verordnung verpflichtend und fordert umfassende Nachweise: Zum einen muss das für Bücher verwendete Papier aus Gebieten stammen, die nach dem 31. Dezember 2020 von keinerlei Abholzung oder Waldschädigung betroffen waren. Zudem sind exakte geografische Koordinaten anzugeben, die den Ursprung der Rohstoffe belegen. Besonders drastisch: Für jedes einzelne Buch muss eine detaillierte Sorgfaltserklärung vorliegen, um die Einhaltung der Verordnung zu bestätigen.

Obendrein ist jedes Unternehmen entlang der Lieferkette für die Einhaltung der Verordnung verantwortlich, was den Koordinations- und Kontrollaufwand erheblich steigert. Das Risiko eines Zusammenbruchs internationaler und nationaler Lieferketten wächst, sollte es an den nötigen Nachweisen mangeln. – Ein bürokratischer Alptraum.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Kritik seitens AvJ – Verlage vor existenzbedrohenden Herausforderungen

Erste Kritik kommt von der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (AvJ). Sie richtet sich in einem offenen Brief an Kultusministerin Claudia Roth, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Darin heißt es, die EUDR-Verordnung schwebe „wie ein Damoklesschwert über der deutschen und europäischen Buch- und Verlagsbranche“.

Entlang der gesamten Produktionskette von Büchern stünden viele Partner bislang vor nahezu unüberwindbaren Hürden zur Umsetzung der geforderten Richtlinien. „Bis auf wenige Ausnahmen ist der Großteil deutscher, europäischer und außereuropäischer Druckereien nicht in der Lage, uns Verlagen die erforderlichen Daten bereitzustellen.“

Kritik an der EUDR-Verordnung kommt auch aus den Reihen der Presse- und Papierverbände. Organisationen wie der BDZV, der BÖV, der BVDA, der BVDM und der MVFP äußern ihre Bedenken in scharfen Worten. Ihre Vorwürfe: Die Nachweispflichten seien kaum erfüllbar, die Vorgaben realitätsfern und die Bürokratiebelastung für Unternehmen unverhältnismäßig. Dazu kommt die Befürchtung, dass internationale Anbieter sich aus dem europäischen Markt zurückziehen könnten – ein Rückschritt für Branchenvielfalt und Wettbewerb.

Auch Landwirte müssen einstecken – Neue Verordnung erschwert das Geschäft

Doch nicht nur die Verlage stehen durch die EUDR-Verordnung unter Druck – auch andere Glieder der Lieferkette, etwa Land- und Forstwirte, sehen sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Eine Umfrage zeigt, dass 93 Prozent der befragten Unternehmen in der Branche die Umsetzung der Verordnung mit großer Sorge betrachten, während 74 Prozent Wettbewerbsnachteile im internationalen Handel fürchten.

Forstbetriebe und Waldbesitzer müssen künftig auf ihren eigenen Flächen lückenlos nachweisen, dass ihre Holzproduktion „entwaldungsfrei“ und legal erfolgt. Sogar Geolokalisierungsdaten ihrer Produktionsflächen müssen erfasst werden.

Abgesehen davon stehen auch Rinderzüchter unter dem Druck des neuartigen Gesetzes: Sie sollen ebenfalls sicherstellen, dass die gesamte Produktionskette nicht zur Entwaldung beiträgt. Detaillierte Informationen über alle Betriebe, die an der Aufzucht und Fütterung der Tiere beteiligt sind, einschließlich Geburtsorte, Weideflächen und Schlachthöfe, müssen akribisch dokumentiert werden.

In Anbetracht dieses gigantischen Bürokratiebergs und der unzähligen zu beachtenden Vorschriften stellt sich die Frage: Sind das noch die Gegebenheiten einer freien Marktwirtschaft und Demokratie? Sind das die hoch angepriesenen europäischen Werte? Kritiker würden diese Entwicklungen möglicherweise an sozialistische Tendenzen in einem autoritären Überwachungsstaat erinnern.

Kritik von Seiten der Agrar- und Ernährungswirtschaft

Auch die Agrar- und Ernährungswirtschaft warnt, dass die EUDR-Verordnung ein Jahr vor ihrer geplanten Einführung in zentralen Bereichen schlichtweg nicht umsetzbar sei. Hierbei wird vor allem das Fehlen eines funktionierenden IT-Systems, das die Millionen von Datensätzen zur Nachweispflicht effizient verarbeiten könnte, bemängelt. Die unzureichende staatliche Zusammenarbeit mit wichtigen Herkunftsländern verstärkt die Probleme zusätzlich.

Nach der Kritik von unzähligen Branchen, Verbänden und Organisationen wird klar, dass die EUDR-Verordnung umstritten ist, doch welches Ziel verfolgt die Verordnung wirklich? Könnte hier bezogen auf den Buchdruck eine subtile Einschränkung der Publikations- und Meinungsfreiheit verborgen sein? Ganz abwegig ist dieser Gedanke nicht. Indem die EU den physischen Buchdruck schrittweise verdrängt und eine vollständige Digitalisierung anstrebt, wird potenzielle Zensur wesentlich erleichtert.

In der Europäischen Union zeigt sich ohnehin ein klarer Trend zum Digitalen: Digitale Identitäten, Wallets und der digitale Euro sind längst keine Zukunftsvisionen mehr. Aber warum dieser radikale Schritt zur Digitalisierung? Vermutlich ist die Antwort beunruhigend einfach – und nein, ziemlich sicher geht es nicht nur um den technischen Fortschritt, sondern wohl eher um umfassende Kontrolle und Überwachung. Ganz nach dem Motto: Jederzeit sollen die Aktivitäten der Bürger überprüfbar und dokumentiert sein. – Deshalb könnte auch das Bargeld ein Dorn im Auge der Technokraten sein.

Dient die EUDR-Verordnung also möglicherweise ähnlichen Zwecken? Durchaus denkbar, denn im Gegensatz zu einem digitalen Medium lässt sich ein gedrucktes Buch nicht nachträglich verändern, löschen oder manipulieren. Bücher sind somit nicht „trusted-flagger-approved‟.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

103 Kommentare

  1. Nach 584 Jahren wird der Buchdruck abgewickelt. Fortschritt, wohin ich auch blicke.

    • Für wen auch?
      Kids in der Schule können immer weniger lesen.
      Eine Asylerin braucht keine deutschen Bücher. Auch kein ZDF…
      Und unser Land läuft voll mit Leuten, die mit Deutsch nichts anfangen können.
      Ich finde es richtig – wo keine Leser, da keine Bücher… Wie viele Autoren kennen Sie aus Afghanistan? So wird es bei uns auch bald aussehen.

  2. Ich find´s gut.
    Bringt uns zurück in unsere gute Vergangenheit. Die 1. Lutherbibel wurde auf Hanfpapier gedruckt.
    D.h. wir schonen die Wälder und bauen dafür Hanf an! Zwei Fliegen mit einer Klappe. Na 😉

    • Oh Gott, da sehe ich schon die nächste Knappheit, nämlich bei Cannabis aufkommen, bloß nicht 😉

  3. Bücher wegen dem Holz verbieten, Plastikbesteck wegen dem Plastik verbieten und durch minderwertiges Holzbesteck ersetzen. Finde den Fehler.

  4. Man könnte Bücher auch auf Plastikseiten drucken. Das schont die Wälder.

  5. Und die digitalen Bücher lassen sich mit ausschließlich grünem Strom lesen? Und die digitale Bürokratie rund um die Verordnung braucht auch nichts anderes? Und überhaupt die ganze Digitalisierung verläuft in Zukunft ohne irgendeinen Ressourcenverbrauch? Gibt es überhaupt noch irgendwas Vernünftiges von den EU-Fuzzis? Die Logik ist in Brüssel jedenfalls schon vor langer Zeit im Müll gelandet.
    Für mich persönlich gilt trotz aller Dankbarkeit für die von TE so zahlreich veröffentlichten, aufklärenden Artikel: Langsam bekommt die geliebte Gewohnheit der täglichen Lektüre masochistische Züge. Ist es vielleicht das höhere Ziel der Politmischpoke, die Bevölkerung durch psychische Gewaltanwendung in Form von immer absurderen Maßnahmen mürbe zu machen?

    • Die digitalen Bücher lassen sich ausschließlich mit „grünem Strom“ lesen, wofür Wälder aus Holz gerodet werden mußten für die flächenfressenden, Vögel,- und Insektenvernichtenden, durch Infraschall krankmachenden monströsen „Zeichen“ gegen die „Klimakrise“, die sich abundzu mal drehen um zu „erneuern“ und bei denen heut noch kein Mensch weiß, wie die mal entsorgt werden!

      • Meine 1000% Zustimmung, Sie haben in allem recht. Hier wurden für fünf von den tod- und krankbringenden Dingern unvorstellbare Flächen in unserem wunderschönen Wald gerodet. Was für eine Schizophrenie !!
        Melly hat vollkommen recht, warum nächste Woche nicht wieder Bücher verbrennen, besonders die von den den „Aufklärern“

    • Unser bröckelndes Bildungssystem bringt immer mehr Schüler hervor, die nicht mal mehr richtig lesen können. Es soll eigentlich gar nicht mehr gelesen werden. In Büchern steht eh nur gefährliches Zeug drin. Vielleicht erleben wir eine Zukunft, in der nur noch ein Buch erlaubt ist. Und das liest dann der Imam vor.

  6. warum nicht gleich Bücherverbrennung, würde doch zum 9. November passen, vor allem Schulbücher müssen weg, da lässt sich KI besser in die kleinen Hirne einhämmern, es ist zum verzweifeln!!!

  7. Und wenn sich die Verlage nicht daran halten, die Leser auf die Straße gehen…

  8. Hahaha!!!
    Ich habe ja noch Schiller- und Goethe-Gesamtausgaben im Schrank, steigen die jetzt im Wert oder muß ich die eher verstecken? 🙃
    Versteht unsere d.d. Roth eigentlich die Gesamt-Dimension dieser links-grün- woken Gehirnfür…?
    Ich hoffe, der Zusammenbruch der EU kommt bald. 🙂 🙃 😉
    Bitte, lieber Gott, let it be!!!

  9. Jagt diese Bande in Brüssel nach Hause. Bei mir ist das Maß jetzt endgültig voll. Was maßt sich dieser Haufen von Zuhause Entlassener noch an? Warum muss ich nur so alt sein?
    Stellt denen den Strom ab, es ist höchste Zeit.
    Wo soll das noch hinführen?

  10. Beim erbärmlichen Zustand der öffentlichen Digitalisierung wird für die EUDR-Verordnung und die umfassenden Nachweise sicher reichlich Papier gebraucht. Ausgedruckte detaillierte Sorgfaltserklärungen nur mit schriftlichem Lieferkettennachweis, damit ist das Perpetuum mobile der Bürokratie endlich erfunden. Haben die in Brüssel nicht schon immer von nachhaltigen Kreisläufen gefaselt, wenigsten bei den Beamten wäre das dann gelungen.

  11. Die EU ist auf dem Weg, das kulturelle Fundament Europas zu zerstören.

    Es wäre auch das Ende der EU.

    • Leider zerstören sie alle grundlegenden Strukturen auch.

  12. Nicht einmal George Orwell hätte sich ausdenken können 🫨

  13. Gedruckte Taschenbücher kosten ca. 10 €. Digitale sind gleich teuer. Warum? Papier, Druck & Vertrieb. Wenn das Buch Digital 5 € kosten würde, als PDF, dann würden sich die Digitalen Werke auf besser verteilen. Sie haben Angst das ein Digitales Buch weitergegeben wird. Ja, genau, mein gelesenes Buch kann ich sogar wieder verkaufen, denn es ist mein Buch, ich habe es gekauft. Das ist keine Aufforderung zu Betrug und die gedruckten Bücher jetzt im Preis zu verdoppeln. Bei Hörbüchern bin ich fast zu Audible gezwungen, da ich es einzeln nicht kaufen kann, deswegen kündige ich Audible nach 2-3 Monaten immer. Es nervt gezwungen zu werden für ein digitals Hörspiel (Download) zum ABO gezwungen zu werden.

  14. Das einzige Risiko für Leib und Leben sind Bücher von Habeck bzw. die Bücher, wo er sich als CoAutor eintragen lässt.

  15. Die Schöne Neue Welt vernichtet jede Erinnerung an die gute alte Zeit. Es sind wohl einst aus dem alten Ägypten einige Abergläubige heimlich mit den Israeliten ausgezogen und inzwischen weiter nach Rom. Sie treiben in Berlin, Brüssel, Paris, London, San Francisco und New York ihr Unwesen: Man glaubt an astrologische Äonen und Zeitalter – und will mit Gewalt ein neues vom alten abgrenzen. Das ist alles Unfug und vielleicht sogar die schlimmste Ideologie, die die Menschheit gekannt.

  16. Die EU muss weg.
    Ein Satz, den ich zu praktisch jedem Artikel hier auf TE als Konsequenz und letztendliche Lösung des jeweiligen Themas schreiben könnte.

    Die EU, ein ausserrechtsstaatliches und nicht demokratisches Gebilde, dass als Sammelbecken gefährlicher Ideologen, politischer Spinner und Endlager aussortierter Politkarrieren die Macht übernommen hat, Fantasiegesetze zur Anwendung bringt und Europa in ein Irrenhaus verwandelt.

    Jede Diskussion über nationale Regierungswechsel erübrigen sich völlig, solange es eine EU gibt, die ein umfassendes System der Korruption und Erpressung ganzer Staaten betreibt. Der ganze Grundansatz dieser NGO EU bietet wesentliche bessere Voraussetzungen für ein Verbrechersyndikat als für ein friedliches und freies Zusammenleben verschiedener Völker.

    Diese EU bietet nichts und niemandem irgendeinen Vorteil oder eine Verbesserung, ausser ihren direkten Profiteuren. Aber leider ist keiner, egal ob in Politik, Medien oder sonstwo, bereit diese Geißel Europas namens EU in Frage zu stellen. Leider macht auch TE hier keine Ausnahme, und kommt scheinbar nicht einmal auf die Idee, einen der wenigen Kritiker zu Wort kommen zu lassen. All die vielen beklagenswerten Missstände gehen letztendlich auf die EU zurück, bzw. auf die Möglichkeit welche diese Institution, Gesellschaftszerstörern in den einzelnen Staaten bietet. Möglichkeiten, die sie auf ausschließlich nationaler Ebene nie hätten. Vom Glühbirnenverbot bis zum Verbrenberverbot, ohne EU alles nicht denkbar. Ganz zu schweigen von Sprach-, Geschlechter-, Überwachungs- und Kontrollwahnsinn.

    Gesellschaftszerstörer, Menschenfeinde und Berufsprofiteure haben sich in Europa zusammengetan und einen gewaltigen politischen Arm gebaut, namens EU, mit dem sich praktisch jeder Wahnsinn durchsetzen lässt und der Ausbeutung des Bürgers durch einen Supranationalen Feudalstaat Tür und Tor öffnet.

    Aber leider ist den meisten der Untergang in Gemeinschaft immer noch lieber, als allein auf eigenen Füßen dem Irrsinn den Rücken zu kehren.

    Ich für meinen Teil bleibe dabei.
    Die EU muss weg.

    • Im Endeffekt würde es schon reichen, wenn die deutsche Regierung mal sagen würde „mit uns nicht“. Wenn es irgendein Urteil irgendeines EU Gerichtes gibt darauf sagen „Na und? Zahlen wir nicht und machen wir nicht“. Polen tut es. Ungarn tut es. Italien tut es. Holland tut es. Frankreich ist auf dem besten Weg dahin. Wann wacht hier mal eine Regierung auf??

  17. aaaahh…. ist es schon wieder soweit?
    Sind wir schon wieder beim Bücher verbrennen?

  18. Was gedruckt ist in Buchform kann nicht so leicht Ideologie entsprechend geändert und manipuliert werden und auch nicht gelöscht

  19. Die heilsamste Methode der beabsichtigten allgegenwärtigen elektronischen Überwachung, Zensur, Manipulation und Fern-Steuerung sind Blackouts, ohne Saft keine Kraft!
    Im „ewigen“ Dunkel könnte sogar der Michel erwachen! Und dabei zu alter Stärke zurückfinden.
    Denen in Brüssel hilft auch kein Blackout, da hilft nur Geld und Privilegien Entzug im Hellen und Dunklen, ganzjährig!

  20. Wenn das so durchkommt, wird Papier, bevor es noch ganz verboten wird, natürlich teurer, d. h., dass die Bücher kleiner bzw. kürzer und unlesbarer werden. Natürlich können die Kinder nicht mehr auf Papier schreiben, sondern mit einem elektronischen Stift auf dem Tablet, was wiederum bedeutet, dass sie gar nicht mehr schreiben können, nur noch auf Tasten tippen, wobei das Programm die Rechtschreibung übernimmt – und zusätzliche Primitivisierung! Was für ein Popanz, der nur Negatives bringt.
    Es wäre sehr viel sinnvoller, man verböte endlich die Steingärten, die versiegelten Garagenzufahrten z. B., man ließe die Bäche von Büschen und Bäumen gesäumt, zugunsten des Klimas und der Fauna. Insg. ist die Erde grüner geworden, auch der Sahel ist weitestgehend grün und Lebensmittelexporteur – ja, das hören die Klimaabsahner und -hüpfer, die lauten Klima-Mütter und -Omas und beseelten Klima-Richter nicht gerne!
    Es gibt schnellwachsende Bäume, z. B. Paulownia (bis 6 m im ersten Jahr). Warum sollte man nicht Plantagen zur Papierherstellung anpflanzen?!

  21. „Fahrenheit 451“ wird, der „demokratischen“ EU sei Dank, nun Wirklichkeit.
    Irgendwie scheinen dystopische Romane die perverse Fantasie einiger Bürokraten zu befeuern.
    Nachdem „1984“ bereits in vielen Bereichen die Realität bestimmt, soll nun eine weitere Dystopie umgesetzt werden. Ich bin gespannt, wann „Soylent Green“ an der Reihe ist.

    • Naja, wenn die Oma im großen Haus keinen Platz für die Migranten macht …

      • Nicht nur die Oma, sondern jeder.

  22. nun bei digitalen büchern und zeitschriften lässt sich im nachgang noch der text ändern, ganz wie in 1984…da werden dinge auch im nachgang „korrigiert“

  23. Das ist nicht nur bösartig, es ist auch schwachsinnig. Denn ein Buch wird gelesen und wandert dann in den Bücherschrank.
    Doch die Flut der Zeitungen wird kaum gelesen, allein schon der dort enthaltenen Reklame wegen.
    Dort sollen diese Bürokraten ansetzen und bei den eigenen gedruckten Gesetzen.

  24. Ah, meine Büchersammlung wird wertvoller. Leute, kauft noch schnell einen Atlas und einen Kompass. Wer weiß, wie demnächst das digitale Weltbild täglich manipuliert werden wird. Nicht ausgeschlossen, daß die übernächste Generation schon keine zutreffende Vorstellung mehr von den Ländern der Welt hat. Denen kann man dann erzählen, Afghanistan sei ein an Deutschland grenzendes Nachbarland.

    • Demnächst ist die Erde wieder eine Scheibe. Weil z.B. die EuroUrsel das so will.

  25. Gerade mal eine Woche her: Scholz und Habeck übertreffen sich in Ankündigungen, Unternehmen beim Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz entlasten zu wollen.
    Aber bei Druckerzeugnissen bin ich da sehr zwiespältig dran … bei den Unmengen an zeitgeistigem Schund der gedruckt wird, da tut mir jedes Stück Papier leid.

    • Sie können ja vorzensieren lassen, was gedruckt werden darf.

  26. Digital ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen ist die digitale Hundeleine/Maulkorb unverkennbar. Auf der anderen Seite ermöglichen digitale Techniken aber auch eine schnellere und günstigere Verbreitung. Es kommt darauf an, wer die Technik beherrscht – und das können durchaus wir sein. Mit Kryptographie und Blockchains kann man übrigens digitale Dokumente deutlich fälschungssicherer und unveränderbarer machen als das mit Papier je möglich war.

    • Auf der anderen Seite ermöglichen digitale Techniken aber auch eine schnellere und günstigere Verbreitung …
      oder eine fettere Marge beim Anbieter, siehe e-books.

      • Oh ja, Autoren verdienen ja alle so wahnsinnig! In einem Roman steckt nicht viel Arbeit, verglichen mit wissenschaftl. Büchern. Wer Letztgenannte verfasst, muss prozentual mehr erhalten als ein Romanautor, wobei die der Mode unterworfen sind bzw. nach der Mode schreiben, weshalb sehr häufig nur Mist, auch sprachlich, herauskommt.

      • Hab ich Autor geschrieben oder Anbieter?

  27. Das ist doch ein Witz, oder? Haben wir schon wieder 1. April? Rinderzüchter müssen nachweisen, dass die gesamte Produktionskette nicht zur Entwaldung beiträgt? WTF??? Während die nebenan ganze Wälder roden, um ihre depperten Windspargel aufzustellen? Siehe Märchenwald in Hessen oder andere Forstflächen. Ich fasse es langsam nicht mehr. Ich glaube auch, dass es sich um eine Agenda handelt. „Ihr werdet nichts besitzen…“ schließt auch Bücher ein. In 1984 hatte man auch keine Bücher mehr. Es wäre also gut möglich, dass man damit die Weisheitsbeschaffung der Menschen unterbinden möchte. Durch die digitalen Printausgaben kann man schön die Meinungsfreiheit einschränken, Zensur ausüben und überwachen. Es passt also in das Programm von Schwab. Da unsere Ursel _Mitglied im Schwabclub_ immer alle Richtlinien brav unterschreibt, rundet sich das Bild wieder ab. Ein Schelm, wer böses dabei denkt! 😉

    • Sie haben in allem recht, denke ich! Ich frage mich nur, wo bleibt der Aufstand gegen diesen Totalitarismus in der EU?!

  28. Kann denn niemand diese Wahnsinnigen eigentlich aufhalten?!
    Woher kommt all dieser krankhafte Wahn?
    Da machen eine Handvoll Totalversager, die in ihrem Leben noch niemals wirklich irgendeiner sinnvollen Tätigkeit nachgegangen sind Gesetze, die uns schnurstracks in die nächste Dystopie führen werden!
    Keine Bücher bedeutet = KEIN Wissen, KEINE Kultur
    Digital ist so veränderlich wie das Wetter! Orwell würde sich ob dieser Vorhaben im Grabe umdrehen!

  29. Man sollte nicht Bücher abschaffen, sondern die Verwaltung.
    90% der EU- Bundes- und Landes-Bürokratie mit den zugehörigen Gesetzen und Verordnungen sind nicht nur vollkommen überflüssig sondern verhindern ein normales Leben und Wirtschaften.
    Schluß mit der Bevormundung durch geistige Tiefflieger!

  30. Digital kann man mit Sicherheit überprüfen welches Buch von wem gelesen wird/wurde. Wenn ich dagegen ein gedrucktes Buch kaufe, dann ist nirgends mein Name mit dem Buch so eng verbunden, dass der Staat an die Daten kommt.
    Es geht um Überwachung – und so ganz nebenbei darum soviel Bürokratie wie möglich aufzubauen um die kleineren Firmen in die Pleite zu treiben. Die großen Firmen werden dann schon wohl mitspielen …

    Und – mit den Büchern fängt es nur an – mit Zeitschriften wird es weiter gehen und bei Zeitungen noch lange nicht aufhören …

    • Vor allem kann man digital die Bücher im Hintergrund ändern….
      Ja, aber ist das alles nicht demokratisch?

      • Demokratisch?
        In dem Sinn, wie heute der Begriff Demokratie benutzt wird, wäre es demokratisch.
        Wenn man den Begriff so nimmt wie er ursprünglich gemeint war, bezogen auf Regierungssysteme, dann hat das zunächst einmal nichts, aber auch gar nicht mit Demokratie zu tun.
        Aber es hat sehr viel mit Kunst, künstlerischer Freiheit, Ehrlichkeit, und Erhalt von Vergangenheit zu tun.
        Und, ein Regime, dass die Vergangenheit verformt, und sei es nur bei Kinderbüchern, wird nie demokratisch sein.

      • Unser Mitbürger können nicht aufhören, nach mehr Digitalität zu fordern!
        Sie freuen sich, wenn sie einen bücherschrank in ein Tablet packen können….
        Vielen geht der Wert des analoges Lebens ab. Handarbeiten, Kochen, Reparieren, Bücher lesen … viele schätzen es nicht. Diese Aktivitäten werden durch die Aktivitäten im Tablet ersetzt.
        Das ist das, was die Menschen wollen… Fragen Sie mal im Freundeskreis, was Ihre Freund von analogen Büchern halten. In meinem Kreis finden viele, dass eBooks den analogen gleichwertig sind.

    • PS: ginge es wirklich um einen Schutz von Wäldern, hätte man das zuerst für das Papier der vollkommen unnötigen Prospekte und Kataloge gefordert!

      • Ginge es um den Schutz der Wälder, würde man den Reinhardswald z.B. unversehrt lassen, und nicht enormen Raubbau an der Natur treiben, um nutzlose Windräder zu installieren!

      • Richtig!

    • Grimms Märchen würden umgeschrieben, aber, vor allem, gäbe es keinen natürlichen Klimawandel mehr in der Geschichte der Erde …

  31.  in einem offenen Brief an Kultusministerin Claudia Roth, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und Wirtschaftsminister Robert Habeck … Allmächtiger, was soll das bringen? Es handelt sich bei den drei vorgenannten Personen um Mitglieder der grünen Verbotspartei!

  32. Wissen ist Macht. Bücher wurden immer wieder versteckt. Sie sind gefährlich!
    Was kommt als Nächstes?! Eine Studie, dass externe Datenträger relativ viel freien Platz haben. Ressourcen- Verschwendung. Wird verboten. Daten speichern – alles nur noch in der Cloud erlaubt. Auch wegen der Kinderpornografie. Dann werden wir feststellen, dass das eine oder andere gespeicherte Buch – nach paar Jahren das zweite Mal gelesen- mikroaggressions – befreit, gegendert, kulturell- aneignungsmäßig bereinigt und von verstörenden Inhalten gesäubert- nur noch ein fades Abbild des bisherigen Werkes darstellt. Wenn es nicht gleich ganz weg ist.

    • Es ist nur logisch, dass wir alle auf eine Bereinigung zulaufen. Der noch nicht mit Waffen ausgetragene Machtkampf ist in vollem Gange. S. Hawking erwartete wie etliche andere Intellektuelle einen dritten Weltkrieg, anders geführt, meine ich, Länder und Gruppen gegen Länder und Gruppen. Der Krieg, so Hawking etc. würde mit modernen Waffen geführt, aber damit wäre nicht Schluss, nach einer Ruhe- und Erholungsphase entstehe ein nächster Krieg – logisch, da der Mensch gar nicht anders kann. Und dieser Krieg werde wieder mit Pfeil und Bogen geführt. Ich denke, in dieser Richtung läuft es ab. Es gibt keinen Frieden, die Genetik lässt es nicht zu, die gesamte Natur ist auf Arterhaltung und somit auf Kampf getrimmt.
      Wer Frieden will, muss selbst stark sein. Wer Freiheit will, muss gegen den Totalitarismus, gegen die Vereinnahmung des Lebens durch Totalitäre, besessene Machtmenschen, mit Macht und ohne Angst kämpfen. Sie geben ihre Macht niemals freiwillig ab. Sie ziehen niemals ihre Drangsalierungsgesetze zurück. Niemals! Oder was tun die Rotgrünen? Rücktritt ist doch bei denen ausgeschlossen!!!

  33. Das hat viele Gründe. Der geringe Preisunterschied zwischen einem gedruckten Buch und einem e-Book bei Neutiteln beträgt nur wenige Euro, man kann sich vorstellen, wo die Gewinnmarge größer ist.
    Ein e-Book kann man nicht einfach so weiterreichen, damit es andere lesen können. Fallen e-Reader aus, können Bücher auch mal dann weg sein.
    E-Books sind zwar im Besitz des Käufers, aber juristisch ist es fraglich, ob sie auch Eigentümer sind. Nutzungsrechter können vom Verkäufer entzogen werden, e-Books auch ohne Zustimmung von den Mediengeräten des Käufers gelöscht oder gesperrt werden. Das ist alles passiert.
    Vor allem können e-Book schneller „überarbeitet“, sprich zensiert werden. Begriffe werden ausgetauscht, Passagen geändert, mit Kommentaren und „Warnhinweisen“ ergänzt. Das, was man gekauft hat, wird dann im Nachhinein bei einem „Update“ verändert.
    Auch kann der Kauf, Konsum und Besitz von e-Book natürlich perfekt dokumentiert werden.

  34. Das digitale Geld ist erforderlich, weil die EZB nicht mehr wird nachweisen können, dass ihr Papier aus „sauberen“ Quellen stammt.
    Deshalb wird ab 31.12.2025 kein Papiergeld mehr gedruckt und es so nach und nach abgeschafft.
    Das geht viel schneller als gedacht ?
    Welche Nachweiserfordernisse gibt es eigentlich für Münzen ?
    Können die dann gleich mit abgeschafft werden ?

  35. EU -Bürokraten sind nicht nur ein Risiko ganz Europa und die gesamte EU-Bevölkerung sondern für die ganze Welt

    • Leider ist ein Menschenleben recht kurz, aber die Jüngeren werden es sicher erleben, dass die EU zerbröselt, und das ist sehr gut so. Aber was machen dann die vielen unbrauchbaren Bürokraten?! Wo sollen die einsetzbar sein? Also werden sie sich wehren – von wegen Ende der Geschichte! Weder 1989 noch demnächst!

  36. Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen: Bücher sind umweltschädlich, weil für deren Produktion Holz aus dem Wald verbraucht wird.
    Aber wie bei Pellets ist das doch kein großes Problem, wenn wir diese Bücher verbrennen, weil das dabei freiwerdende CO2 von den Pflanzen bei der Photosynthese ja wieder in Biomasse umgewandelt wird! Es muss also ein Gesetz her, das die Verbrennung von Büchern vorschreibt, sagen wir, spätestens 2 Jahre nach Kauf. Bis dahin wird es der Empfänger ja wohl gelesen haben. Zur Kontrolle muß dafür nur jeder Bücherkauf registriert und dem Bundesumweltamt gemeldet werden. Die Einhaltung der Abgabefrist wird dann nötigenfalls von der GUPo („Gute Umweltpolizei“) exekutiert.
    Aber das muß auch umweltfreundlich und nachhaltig CO2-neutral geschehen. Deshalb darf der Bürger seine Bücher nicht selbst verbrennen, sondern muß sie bei einer ausschließlich dafür vorgesehenen, zertifizierten Verbrennungsanlage abgeben – die dem Bürger eine digitale Abgabebescheinigung auf sein Smartphone überspielt -, wo das in den Verbrennungsgasen enthaltene CO2 abgeschieden und gesammelt wird, bevor es dann von elektrobetriebenen Tankern umweltfreundlich aufs Meer hinaustransportiert und nachhaltig in den Sedimentgesteinen der Tiefsee verpresst wird.
    Möchte sich diesbezüglich nicht jemand für eine Petition an den Bundestag mit mir zusammenschließen?
    [/Satire OFF]

  37. Die Bürokraten der EU scheinen so manches dystopische Werk der Weltliteratur gelesen zu haben und scheinen diese Werke für den Bürger umsetzen zu wollen. Ob „Wir“, dem dystopischer Roman des russischen Autors Jewgeni Samjatin, der vom „Vereinigten Staat“, schreibt. Ob „1984“, von George Orwell, der einen totalitärer Überwachungsstaat sieht, nun „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury, worines als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gehalten. Selbständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu antisozialem Verhalten führen und so die Gesellschaft destabilisieren kann Bücher gelten als Hauptgrund für nicht systemkonformes Denken und Handeln. Kann man im Zeichen des Klimswahns natürlich als Umweltrisiko einschätzen und somit weiter zur MeinungsUNfreiheit beitragen.

    • Tatsächlich hat Amazon ausgerechnet die Orwell-Bücher „1984“ und „Farm der Tiere“ von Kindle-Lesegeräten gelöscht, obwohl deren Besitzer sie gekauft und bezahlt hatten. Sogar der SPIEGEL hatte 2009 kritisch darüber berichtet.
      Heute würde der SPIEGEL wohl weniger kritisch sein und „1984“ und „Farm der Tiere“ als „umstrittene Werke“ bezeichnen, die heute „so nicht mehr gültig“ seien.

  38. Diese Verordnung umfasst 42 eng bedruckte Seiten. Soll der Dachdeckermeister das alles lesen, bevor er Holz verarbeitet?

    • 42 eng bedruckte Seiten

      Das Papierverbot gilt natürlich nicht für Gesetzestexte und EU-Pamphlete.

  39. Da die EU die Grundlagen für individuelle Freiheit und Wohlstand systematisch zerstören will, hilft nunmehr nur noch das Gegenmittel Zerstörung der EU, Austritt Deutschlands aus dem Unterdrückungskartell der ungewählten Zerstörer, oder?

    • Die Band „Ton Steine Scherben“ hat mal vor einer halben Ewigkeit gesungen: „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“.
      Das fand ich früher immer total inakzeptabel. Die Zeiten und Umstände haben sich allerdings radikal geändert.

  40. Angeblich Wälder retten also. Auf der anderen Seite werden in Spanien Hunderte Bauern enteignet und 100000 Olivenbäume gerodet, um Platz zu machen für Solargroßparks, weil diese CO² einsparen. FINDE DEN FEHLER.

    • Junker aus Luxemburg (der mit dem Ischias):
      «Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt» (zitiert im Spiegel, Dezember 1999)

  41. Die EU wurde von dem Angelsachsen seit 1942 geplant. Eine in Algier gegründete Alliierte Militärregierung der besetzten Gebiete („AMGOT“) wurde von Charles De Gaulle nicht akezeptiert. Um die AMGOT-Regierung auf Norwegen, die Niederlande, Luxemburg, Belgien, Dänemark und Frankreich etc anzuwenden, suchten die Angelsachsen daher nach etwas Neuem. Und zwar sehr global galaktisch, denn die USA und die Engländer wollten sich damals die Welt aufteilen. Untereinander versteht sich. Der Schachzug bestand darin, die EWG als Nachfolge und Ersatz der AMGOT einzuführen, um die Kolonien ausbeuten zu können. (Das Prinzip des freien Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs ist keine Freiheit. Es ist nur die Strategie/Praxis des Freihandels nach angelsächsischer Machart. Und dieses Gerät dient dazu die anderen Währungen billig, die eigene hoch und somit die Kolonien oberflächlich betrachtet völlig legal auszubeuten.).
    Die AMGOT hatte übrigens in Deutschland noch etwas länger Bestand. Die Vereinigten Staaten behaupteten schließlich einen dummen Witz. Darlehen des Marshallplans (also Verschuldungund Tributpflicht bei Onkel Sam) gäbe es nur, wenn der EWG beigetreten wird. Ämter sterben nicht und so ging die über gebliebene AMGOT in der NATO auf, was passte. Die ersten Vertreter Deutschlands in der EU Kommission kamen von AMGOT und durchliefen militärische Ausbildungsstätten, die für zivile Angelegenheit ausbildeten. Nicht gewählte Administrationen hatten und haben die Befugnis, Regeln im EU-Raum zu schaffen. Nicht das gewählte EU Parlament. Diese Idee ist völlig abwegig. Es gibt in der EU kein anderes Ziel, als NATO-Normen in die Gesetze der Mitgliedstaaten zu übertragen.
    Entscheidungen des angelsächsischen Imperialismus werden im EUP abgesegnet. Mehr als Kolonieen sind die „EU Völker“ nicht. Was diese „Völker“ (Kolonieen, Knechte) dramatisch von der russ Föderation unterscheidet. Die nationalen Parlamente machen mit. Alles angelsächsischer Imperialismus. 
    Ob Familie, Bücher, Gesundheit oder divers. Das interessiert die Bohne. Es wird gehorcht.

  42. Wer selber liest hat wenigstens die zarte Chance sich von dem verordneten EU/Woke/GrünRot Einheitsbrei geistig zu lösen.
    Erst importiert man Millionen an unbrauchbaren Analphabeten, dann richtet man es so ein, dass unabhängige Informationsquellen und das Wissen von Generationen „verschwinden“.
    Wer da noch glaubt es ginge um den Schutz von Wäldern … nun ja.
    „Entwaldungsfrei“ !!!! Wie mach das nur die, die die schutzwürdigsten Waldgebiete mit Vogelschreddern vollstellen.

  43. Wahrscheinlich wird die zugehörige Bürokratie mehr Papier verschlingen als die Verlagsbranche. Zusätzliches Papier, falls die Verlage mit ihrem einsetzenden Kampf ums Überleben erfolgreich sein sollten.

    Wenn jemand mich fragen würde: Einen solchen Bürokratenterrorismus, wie ihn die EU in jedem Lebensbereich ungebeten entfesselt, braucht überhaupt niemand. Kann weg. Ersatzlos.

  44. Es ist allerhöchste Zeit, dass einmal eine komplette Branche diesem EU-Bürokraten-Gesocks erklätz:
    Ihr könnt unsinnige Verordnungen erlassen, so viele Ihr wollt, aber wir werden uns schlicht und ergreifend nicht daran halten“.
    Was würde schon passieren?
    Die kleinen Brüsseler Pinscher würden aufheulen, würden drohen, aber Mittel. um zu sanktionieren haben sie letztendlich keine.

  45. Digital gespeichertes Wissen kann einfach gelöscht werden. In den Köpfen gespeichertes Wissen kann man leicht anzweifeln. Das sieht etwas anders aus mit Wissen, welches in Büchern niedergeschrieben ist. Vor allen Dingen kommt man noch nicht so leicht in die Wohnungen, um die Bücher zu konfiszieren. Es geht deshalb meines Erachtens nicht um Bücher, sondern darum das Wissen auf das zu beschränken, welches für die Profiteure aus Politik und Finanzwirtschaft nützlich ist.

    • Und um es jederzeit ändern zu können. Wenn man Bücher ähnlich we Filme oder Musik nicht mehr kauft, sondern streamt, der Benutzer also nicht mehr das originale Werk in Besitz hat, sondern nur noch ein Nutzungsrecht, kann es jederzeit angepasst werden. Stichwort: „Ozeanien war noch nie im Krieg mit Eurasien“

  46. Wann kommt die Bücherverbrennung? „Lesen bildet“ hieß es einmal, und gerade das ist offensichtlich verpönt. Auch dem Sonnenhof in Brüssel dürfte nicht entgangen sein, dass es durchaus immer noch sehr viele Menschen gibt, die gerne Bücher lesen und das Gefühl, ein Buch in der Hand zu haben, nicht missen wollen und jederzeit die Möglichkeit haben wollen, das, was schwarz auf weiß steht, jederzeit nachschlagen zu können. Es soll sogar auch Menschen geben , die die Digitalisierung für sich ganz ablehnen. Die irrlichternden Äußerungen der EU sind ein Vorwand, am liebsten wäre es ihr, Bücher langfristig ganz abzuschaffen ( natürlich alles für die Umwelt), die digitale Abhängigkeit weiter zu vertiefen und die Kontrolle über die Bürger auszudehnen. Schließlich muss man doch genau wissen und auch vorschreiben, was die Bürger essen, wir oft sie sich impfen, was für ein Auto, wofür sie Geld ausgeben, wie sie bauen sollen etc. etc. Insofern teile ich den Verdacht, der in den beiden letzten Absätzen dieses Beitrags angesprochen wird.

  47. Schaut man sich auf das Pol Pot Regime, das ähnliche Ideen gehabt hat und sie mit brachialer Gewalt statt mit Bürokratie angetrieben hat, weiß man, dass es sehr lange dauern wird, bis die Rettung kommt. Wie damals gab es dann auch einen Krieg gegen den Bösen (damals Vietnam). Erstaunlicherweise wurden die Verantwortlichen nie verurteilt.
    Nur so wenn ich schon die Verbrecher aus Kampuchea erwähnt habe: wie heute auch, hat USA damals die Verbrecher unterstützt. Es ist fast schon lustig, dass kaum jemand sich daran erinnert.

  48. Wenn ich mir alle zum Großteil widersinnigen Vorschriften ansehe komme ich zu dem Schluss, dass sich die zur EU abgeschobenen Politiker rächen wollen. Im eigenen Land wollte man sie nicht mehr haben, in Brüssel können sie ihre kruden Ideen umsetzen.

  49. Wieso maßt sich die EU immer neue Zuständigkeiten an und will absolut alles haarklein regeln?
    Und warum stimmen unsere Politiker in Brüssel diesem Mist zu und stoppen ihn nicht? War das wieder die Ampel des Grauens?

  50. Wie sieht es dann eigentlich aus mit den Printausgaben der Qualitätsmedien?

    • Nun, die verschwinden mittlerweile von selbst, weil die Abonnenten die Nase voll von diesen linksgrünen Belehrungsblättern haben und massenhaft die Abos kündigen.

    • Ganz einfach:
      Es gibt dann virtuelle Zwangsabos wie bei den Rundfunkanstalten. Und alternative Medien sind bis dahin wegzensiert.

  51. Wenn ich mir alle zum Großteil widersinnigen Vorschriften ansieht komme ich für mich zu dem Schluss, dass sich die zu EU abgeschoben Politiker rächen wollen. Im eigenen Land wollte man sie nicht mehr haben, in Brüssel können sie ihre kruden Ideen umsetzen.

  52. Die Bürokratisierung ist ein Kampfmittel gegen die politische Unabhängigkeit, die mit starken wirtschaftlichen Strukturen einher gehen. Wer Planwirtschaft (und in der Folge die zwangsläufige Abschaffung der Herrschaft des Volkes anstrebt), muss nicht zwingend als erstes die Parlamente unterwandern. Dazu können auch Behörden eingesetzt werden, die zunächst die Marktwirtschaft außer Kraft setzen – Anlässe finden sich immer. Das Imperium demaskiert sich: Das Narrativ vom europäischen Bürger war seit jeher Unsinn, da ein politischer Markt ohne gemeinsame Sprache niemals funktionieren kann. Die Entmachtung der Nationen zielt auf die Entmündigung der Bürger als Träger der politischen Herrschaft. Sie werden zu Untertanen „transformiert“ (der Begriff beschreibt – das wird immer deutlicher – eine reaktionäre Politik samt Ausbeutung der Einwohner). Natürlich kann das analoge Buch bei weitem nicht so gut beherrscht und kontrolliert werden wie das Internet, in dem oppositionelle Inhalte automatisiert entfernt werden können und zukünftig auch sollen. Es ist eine perfektionierte Zensur, die noch blinde Flecken hat. Die Wirtschaft wird in gleicher Weise geknebelt und der Überwachung der autokratischen (und angestrebt diktatorischen) politischen Führer unterstellt. Dafür kann man z. B. das Steuerrecht unscharf und willkürlich gestalten wie in Russland oder auch andere Vorschriften wie in der entstehenden Sowjet-EU („Hass“). Aber auch unerfüllbare Berichtspflichten verschaffen diese Macht, da die Willkür hier über die Steuerung der Kontrolldichte erfolgt (siehe in anderem Zusammenhang Polen vs. Ungarn; hier nur auf einer anderen Ebene auf einem anderen Spielfeld, aber es läuft immer auf Hingucken oder Weggucken hinaus). Es geht darum, unabhängige Prozesse zu zerstören und alles zunächst unter Aufsicht zu stellen. So wird das Spielfeld geschaffen, in dem dann willkürlich agiert oder nicht agiert wird. Hier findet letztlich ein Putsch gegen die Bürger statt, und er wird gegen ihre wirtschaftliche Basis geführt (vor allem kleinen und mittelständische Unternehmen).

  53. Langsam fallen die Masken. Erst ist es die Heizung dann das Auto und die Haustiere und jetzt kommen die Bücher. Wenn wir sie nicht stoppen leben wir bald in einer Diktatur.

    • Die Kulturkämpfer greifen jetzt das Herzstück der Kultur an.

  54. Gedruckte Bücher sind ein Umweltproblem? Beo dem ganzen Papier, das die EU für ihre unnötige Bürokratie verbraucht.
    Das ist der Witz des Tages, Leute!

  55. Mit der Rodung von Waldflächen zur Aufstellung von Windkraftanlagen hat Brüssel ja offenbar kein Problem.

  56. Könnte hier bezogen auf den Buchdruck eine subtile Einschränkung der Publikations- und Meinungsfreiheit verborgen sein?….alles hat 2 seiten. Wenn ich ein buch schreibe was zensiert wird ist es dank der digitalen welt viel leichter das original weiter zu verbreiten. Das wäre beim buchdruck so gut wie unmöglich. aber wenn dem so wäre würd eich eher einen 2 klassengesellschaft sehen denn die „reichen“ werden sich weiter gedruckte bücher kaufen können. Diese können ja einen hohen preis zahlen so das sich der ganze aufwand hier rechnet. Das volk kann dann die digitale und zensierte form lesen!

    Gedruckte Bücher werden künftig als „Umweltrisiko“ eingestuft…ja was habt „ihr“ denn gedacht wohin diese grüne ideologie führt? Und das ist erst der anfang wenn man sich mal schlau macht was alles die umwelt belastet. Was mich an dieser grünen EU politik echt wütend macht ist die verlogenheit. Wenn die EU im jetzt wirklich was für die umwelt tun will dann sollte sie als erstes den ganzen „billigen china“ wegwerf mist nicht mehr in die EU lassen. Denn DAS belastet unsere umwelt erheblich wenn man schaut wie das zeug hergstellt wird bezogen auf umwelt und klima.

  57. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein weiterer Fall von Selbstüberschätzung und Inkompetenz. Was wissen Politiker und Bürokraten schon von der Arbeitsweise der freien Wirtschaft? Zahlreiche Beispiele und Lebensläufe zeigen, dass die in der Hinsicht völlig unwissend sind.

    Regulierung können Sie und sind dabei überzeugt, dass diese Regulierung nicht nur funktioniert, sondern auch keine negativen Folgen hat.

    Also haben sie fröhlich drauflos reguliert, um den Regenwald zu retten und dabei ein gigantisches Eigentor geschossen. Bauern und Industrie drangsalieren ist eine Sache, sich mit dem Kulturbetrieb anlegen eine völlig andere, denn der kann öffentlich zurückschlagen.

  58. Orkan tobe los,
    Bevölkerung erhebe dich, oder so ähnlich!!!

  59. Wen verwundert es noch? Das Lieferkettengesetz wurde geschaffen um die Deutsche und auch Europäische Industrie zu zerstören bzw. stark zu schädigen.
    Und nun kommen die Einzelnen Bereiche nach und nach dran.
    Man sieht hier deutlich das es die Agenda 2030 ist, sprich der vom WEF und seinen Hintermännern geplante GREAT RESET ist.

  60. Die einzige Chance die Bürokratie einzudämmen, ist es die Zahl der Bürokraten zu reduzieren. Solange immer mehr hochbezahlte Bürokraten in Brüssel (und anderswo) herunhüpfen, solange wird auch der Bürokratisierungswahnsinn zunehmen.

  61. Das mit der EU wird zunehmend grotesker. Vielleicht wäre es an der Zeit, über dieses Bürokratiemonster mal nachzudenken und am besten auflösen.

  62. …damit wäre die Kontrolle über die Leser ebenfalls sichergestellt…
    Die durch Sturm und andere Unwetter umgestürzten Bäume oder Reste von abgeholzten Bäumen wird in unseren Wäldern liegengelassen mit der Begründung, dass das umher liegende morsch werdende Gehölz der Gesundung des Waldes diene. Diesen Abfall kann man schlecht verkaufen. Tatsächlich jedoch ziehen diese verstreuten Baumreste und Äste Borkenkäfer an.
    Wenn nun keine Holzverarbeitung mehr stattfindet, um Grundstoff zur Herstellung von Lesematerial zu gewinnen, frage ich mich, was mit der Holzernte – die ja sein muss – passiert. Aktuell ist es bereits so, dass gesunde, hochstämmige Bäume nach China und USA verkauft werden. Und die Kommunen sowie Bundesländer sind sehr daran interessiert, Geld in ihre Kassen zu spülen. Das heißt, die Baumernte wird natürlich fortgesetzt. Der Holzstoff darf jedoch nicht von Verlagen genutzt werden.
    Darüber hinaus: die aktuelle Waldrodung passiert doch in erster Linie durch Abholzung von hochstämmigen, gesunden Bäumen, um Flächen für die Aufstellung von Windkrafträdern zu erhalten. Hierbei interessiert es die EU nicht, dass flächenweise ein nicht reparabler Kahlschlag stattfindet.

  63. Ich gehe davon aus, dass die gedruckten Bücher länger als die EU existieren werden.

    Es ist aber an der Zeit, diesen irren Klimawahn zu beenden.

  64. Bücherverbrennung (heute in V2.0)?
    Das hatten wir doch schon mal. Ging nicht gut aus.
    Digitale Information, speziell das was als eBooks im Umlauf ist, unterliegt ab Verlag einer DRM Kontrolle.
    Das heißt, es wir nur ein zeitweises Recht gewährt, den Inhalt zu lesen.
    Mehr als einmal wurden digitale Bücher vorsätzlich und willentlich aus dem Besitz eines „Käufers“ entfernt/gelöscht (oder Schhlüssel §revoked). Der bezahlte Inhalt, evtl. mit Notizen und Anmerkungen des „Besitzers“ wurden vernichtet.

    DRM ist Entrechtung.
    DRM ist Bücherverbrennung.
    DRM ist Faschismus und NAZI Methodik. (Man kann Inhalte nur lesen, solange ein Anderer das gutheisst).

    Mit freier Wissensverbreitung, Kultur etc. hat das nichts zu tun.

  65. Diese Bürokratisierungshysterie wird uns alle in den Abgrund reißen!
    Nicht ganz abwegig, dass wir demnächst auch geografische Koordinaten hinterlassen müssen auf welchem Klo wir unsere Exkremente hinterlassen.
    Nicht lachen, aber unsere Hinterlassenschaften werden bereits auf Schadstoffe untersucht. Freilich schwerlich dem einzelnen nach zu weisen, aber …

  66. Der Schwachsinn hat kein Ende.
    Information soll nicht gedruckt, sondern elektronisch zur Verfügung gestellt werden. Abgesehen davon, daß elektronische Information gerne auf Papier ausgedruckt wird, was ist umweltfreundlicher? Was kostet im Vergleich die Energie für Datenspeicherung, Bereithaltung der Daten, den Transport zum Leser u.a.?
    Vielleicht waren unsere Altvorderen schon an diesem Punkt und die Bibliothek von Alexandria (Beispiel) ist gar nicht abgebrannt, die damals gespeicherten Informationen wurden einfach gelöscht? Ein Schelm, der dieses behauptet
    In der Europäischen Union zeigt sich ohnehin ein klarer Trend zum Digitalen?
    Deswegen also funktioniert Analoges nicht und bringen die Bürokraten nichts auf die Reihe?
    Die EU macht sich einfach nur lächerlich.

    • Das ist kein Schwachsinn, das ist die bösartig-bestialische Metode des WEF und seiner Untergebenen, als der EU, mi der sie allmählich ihre Diktatur nach Orwellschem Muster einführen wollen. Die Unterdrückung der freien Meinung ist nur ein Aspekt, „Gesundheitspass“ und Abschaffung des Bargelds (auch durch „Sparen“ beim Einkauf mit Handy und Apps, um durch „Nudging“ die naiven Käufer daran zu gewöhnen), um dadurch die permanente Überwachnung zu gewährleisten, daraus folgend auch die Kontrollierung der Menschen durch Verbote und Befehle – wie in China – sind die Schritte, mit denen diese Größenwahnsinnigen uns einengen und unterdrücken wollen. Wenn sich nicht genügend Menschen dagegen zur Wehr setzen (z.B. Bezahlung grundsätzlich nur mit Bargeld, Einspruch gegen „Gesundheitspass“ ec.), dannn erwartet uns eine nicht für möglich gehaltenen Dystopie

Einen Kommentar abschicken