Ohne Zweifel hat die Fridays-for-Future-Bewegung den dahinsiechenden Klimakult für den Moment wiederbelebt. Zumindest in den virtuellen Debatten lebensferner politmedialer Filterblasen, da sie trotz im Grunde geringer Mobilisierungserfolge die Sympathie vieler Journalisten und Politiker genießt. Doch um diese Aufmerksamkeit mit Schülern zu gewinnen, deren Unterricht weder Fragen des Strahlungs- und Wärmetransports in der Atmosphäre noch solche nach der Struktur unserer Energieversorgung behandelt, bedarf es einer entlarvenden Simplifizierung der Argumentation. Mit der die demonstrierenden Jugendlichen den wahren Kern der Klimahysterie enthüllen. Die Idee von der Notwendigkeit des Klimaschutzes entspringt eben nicht verwinkelt konstruierten Gedankengebäuden, in denen soziale, ökonomische und technische Zusammenhänge mit einer vernunftgetriebenen Interpretation naturwissenschaftlicher Forschungsergebnisse verwoben werden. Sondern primär der Furcht, unsere Lebensweise werde zum Verlust so bezeichneter „natürlicher Lebensgrundlagen“ führen. Dies belegen die jungen Aktivisten, wenn sie ihre unbeholfen gestalteten Pappschilder mit der Parole durch die Straßen tragen, es gäbe keinen „Planeten B“. Das ist zwar trivial korrekt, aber ohne Belang. Schließlich existiert auch kein „Planet A“.
Jedenfalls fand der vor einigen Millionen Jahren in Ostafrika durch nicht-anthropogene klimatische Veränderungen aus seinem angestammten Lebensraum vertriebene Primat keinen solchen vor. Statt in den Kronen von Urwaldbäumen musste er sich plötzlich in einer trockenen Savanne zurechtfinden. Aus dem scheinbaren Paradies eines nur eine Armlänge entfernten großen Kalorienangebots war er in die Hölle einer kargen Landschaft voller gieriger Raubtiere vertrieben worden.
CO2: Die Realität untergräbt das Modell
Wir sehen also unser Äffchen den aufrechten Gang erlernen, um Feinde frühzeitig zu entdecken. Wir sehen es an Ausdauer gewinnen, um fliehen, wir sehen es stärkere Kiefer entwickeln, um Fleisch in Form von Aasresten verschlingen zu können, die andere verschmähten. Wir sehen es erste Werkzeuge gestalten, die sogar das Mark zurückgebliebener Knochen als Nahrungsquelle erschließen. All dies jedoch nutzte am Ende wenig. Australopithecus ist nicht mehr. Sein Nachfolger, Homo Erectus, wechselte die Seiten und wurde vom Gejagten zum Jäger. Doch Kleidung, Feuer und Speere genügten noch immer nicht. Man könnte sie nun alle nacheinander aufzählen, die vielen Angehörigen des verzweigten Stammbaums der Gattung Homo, die sich als Jäger, als Sammler, als Vegetarier oder Karnivoren durchgeschlagen haben. Man könnte Habilis nennen, Rudolfensis, Ergaster oder Neanderthalensis. Sie alle haben es versucht. Sie alle sind gescheitert. Sie alle sind in aus geologischer Perspektive sehr kurzen Zeiträumen wieder verschwunden.
Die Natur offeriert keinen Raum für das Leben, sondern einen für das Sterben. Selbst eine perfekte Anpassung an die vorgefundene Umwelt verlängert nur die Frist bis zum Untergang der eigenen Spezies. Dies gilt für alle Arten gleichermaßen, von der Kieselalge im Ozean bis zur Tanne in der Taiga, von der Amöbe in der Wasserpfütze bis zum Tiger im Dschungel. Auch in seiner modernen Form vegetierte der Mensch die meiste Zeit am Rande des Aussterbens dahin. Bis er schließlich lernte, die Gegebenheiten zu seinen Gunsten zu verändern, statt sich ihnen zu unterwerfen. Die Domestizierung der ersten Tiere und die Kultivierung der ersten Pflanzen stellten die Weichen in eine Gegenwart, in der Homo Sapiens nur noch den Regeln folgt, die er selbst aufstellt.
7.600 Milliarden fürs Klima
Weizen, Reis und Mais, wie wir sie heute anbauen, Milchkuh und Hausschwein, wie wir sie heute züchten, Stahl, Zement, Glas, Keramik und Kunststoffe, Benzin, Diesel, Kerosin und Strom gehören ebenso wenig zum „natürlichen“ Angebot des „Planeten A“, wie Motoren oder Computer. Wir hatten das schon selbst in die Hand zu nehmen. Und mit immer besseren Werkzeugen und Verfahren Atome neu zu ordnen und das genetische Programm des Lebens neu zu schreiben. Damit wir das Schicksal unserer evolutionären Vorläufer eben nicht teilen müssen. Heute fahren wir dort, wo unsere Urahnen einst jeden Tag ums Überleben kämpften, mit Jeeps umher, fotografieren Löwen, die gelernt haben, uns besser nicht mehr nachzustellen, und genießen den Sonnenuntergang bei einem Cocktail auf der Terrasse eines luxuriösen Hotels.
Der Klimawandel als Hebel zur Einführung der Global Governance
„Klimakrisen“ oder „Klimanotstände“ existieren daher nur in der Phantasie realitätsblinderWeltuntergangssektierer. Die an „natürliche Lebensgrundlagen“ glauben, obwohl es solche in Wahrheit nie gegeben hat. Tatsächlich haben wir die Fundamente unserer Zivilisation auf einem überaus ungastlichen „Planeten A“ selbst errichtet. Eine vernünftige, an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Politik würde sich allein an der Frage orientieren, ob diese in jeder Hinsicht stabil genug sind, um denkbaren klimatischen Veränderungen zu trotzen. Die Antwort darauf liegt nicht in der Erhöhung von Deichen oder dem Einbau von Klimaanlagen. Die Antwort darauf liegt ganz bestimmt nicht in einem planwirtschaftlichen Umbau unseres Wirtschaftswesens, durch den unsere Verletzlichkeit gegen destruktive natürliche Kräfte wieder auf ein mittelalterliches Niveau ansteigen würde. Nein, die Antwort darauf bieten die neuen Instrumente und Verfahren der Informations-, Gen-, Mikro- und Nanotechnologien, mit denen wir unsere Lebensumstände immer effektiver gestalten können. Es gilt, dem Klima auch die letzten verbliebenen Mitspracherechte noch zu entziehen. Dann werden den Schnellrestaurants, in denen sich die Fridays-for-Future-Demonstranten nach ihren Turnübungen stärken, Hackfleisch und pappige Brötchen niemals ausgehen, ganz gleich, ob die Temperaturen der bodennahen Luftschichten in den kommenden Jahrzehnten um zwei, drei oder vier Grad im globalen Mittel ansteigen. Sechzehn Stunden täglich für das Existenzminimum auf dem Feld zu schuften hat sich für den grünen Nachwuchs jedenfalls endgültig erledigt. Nicht obwohl, sondern weil wir Kohle, Erdöl und Erdgas nutzen.
War doch klar, dass dem Säugetier „Mensch“ irgendwann sein absurd übergroßes Gehirn zu Verhängnis wird …
„Wir lassen uns auch vom Klima nicht mehr bremsen. Wir siedeln uns an, wo wir wollen, von den polaren Regionen bis zum Äquator. Voll sind die Supermärkte überall. “
Genau, und wenn dann so eine arme Sau aus Afrika bei uns siedeln will, dann sind wir aber sehr empört über diesen egoistischen Wirtschaftsflüchtling.
„Klimakrisen“ oder „Klimanotstände“ existieren daher nur in der Phantasie realitätsblinderWeltuntergangssektierer.
Sagen Sie das einem Bauern in Brandenburg. Wenn Sie Glück haben tritt der Ihnen nur in die Eier.
Hinzu kommt der absurde Gedanke, wir Westeuropäer könnten alleine durch die Reduzierung des CO² das Klima regeln.
Der Klimawandel ist ein natürliches Phänomen, es gibt ihn seit 4,6 Milliarden Jahren. Es gibt bestenfalls einen menschlichen Einfluss darauf.
Wenn die Menschen früher mehr Regen wollten, haben sie dem Regengott gehuldigt. Wenn sie mehr Sonne wollten, dann haben sie dem Sonnengott gehuldigt. Das sah in der Regel so aus, dass Tänze aufgeführt wurden oder Opfer gebracht wurden. Auf dem Niveau sind wir heute wieder. Da wird dem Klimagott gehuldigt. Dazu schwänzen Schüler die Schule und veranstalten Demonstrationen. Die anderen vollbringen Opfer, indem sie Fahrrad statt Auto fahren, indem sie in Deutschland Urlaub machen, indem sie kein Fleisch essen, indem sie ihre Wohnung auf 18° C heizen; kurz indem sie ihre Ansprüche auf den Zustand von 1950 zurücksetzen.
wenn sie es denn machen würden….Aber der „Verzicht“ endet leider beim eigenen Individuum. Nur die Andern….
Ein hervorragender Artikel, für dessen Richtigkeit die aktuelle Klimahysterie unfreiwillig der beste Beleg ist, als Ausdruck einer übersättigten von den Naturgewalten völlig unberührten Stadtgesellschaft.
NEIN zu 5GÜberwachungs- und Verstrahlungnetzwerk, Leben wie in der Microwelle 25 GHz ! NEIN zu HUAWEI-Spionage.
;-(
Auch in den USA recgt sich Widerstand ! (Washington Times).
https://www.wsj.com/articles/cities-are-saying-no-to-5g-citing-health-aestheticsand-fcc-bullying-11566619391
„Cities Are Saying ‘No’ to 5G, Citing Health, Aesthetics—and FCC Bullying
Those hawking specious safety concerns about the new technology have found common cause with some of America’s most powerful mayors …“
Guten Morgen, ich wollte Sie an die Einnahme Ihrer Tabletten erinnern, das haben Sie heute nämlich offensichtlich vergessen…
Da sich die Adepten der Klimalehre von der Realität emanzipiert haben, gibt es kein „Andernfalls“! Und wenn sich jemand auf was gefasst machen kann, dann sind das die „Räääächten“, die mit ihrer ständigen Leugnerei alles Schuld sind! Und wenn man keinen Rääächten findet, dann erfindet man einen. Wie das geht, haben wir vor 400 Jahren schon mal eindrucksvoll gezeigt, da nannte man sie nur nicht „rääääächtz“, ansonsten war der Tiefsinn derselbe! Alles reine Glaubensfrage!
Herr Heller,
Schönes Traktat, aber Greta ist da anderer Meinung. Also machen wir es, wie Greta will. Untergehakt mit unseren „Schutzsuchenden“ protestieren wir gegen CO2, Rassenhass und Gentechnik, gar nicht ahnend, dass wir möglicherweise eine weitere Iteration der Evolution darstellen, die erfolglos endet.
Sechzehn Stunden auf dem Feld fürs Existenzminimum schuften, sagen wir mal für 6 Wochen, würde ihnen aber gut tun. Da bekommt das Gehirn ausreichend Sauerstoff und dumme Gedanken verhehen wie im Fluge.
Die Behauptung der Mensch habe sich von der Natur emanzipiert, ist mindestens genau so dämlich, wie die nach der der Klimawandel menschengemacht sei! Hinter Beidem steht eine völlige Unkenntnis und Hybris was menschen- und technikmachbar ist.
Ein kleinerer Tsunami, auch wenn dieser keine „Nuklear-Katastrophe“ auslöste, wie behauptet, ein kleiner Asteroid oder die Verschmutzung des Trinkwassers und Sie können sich alle ihre hübschen kleinen Technik-Spielzeuge ans Knie nageln.
Ich bin nun beileibe kein Ökofreak oder Technikgegner, ganz im Gegenteil, aber ich weiß was technisch machbar ist und welche Ressourcen dazu nötig sind und diese sind auf einer begrenzten, endlichen Erde eben begrenzt. Bäume wachsen nun mal nicht in den Himmel.
Der Planet kann nur eine begrenzte Menge an Menschen ernähren, wenn diese Menge überschritten wird (wovon wir nicht weit entfernt sind), schlägt das natürliche Gleichgewicht zu und entweder schlagen wir uns gegenseitig die Schädel ein, um an die letzten Ressourcen zu gelangen oder wir vergiften unseren Lebensraum und damit unsere Lebensgrundlagen. So oder so wird sich dieser Planet in einer kosmisch kurzen Zeitspanne von einem weiteren Virenbefall einer seiner Lebensformen erholen, Vorhang auf für die nächste!
Sie haben den Artikel nicht verstanden.
Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine: Du siehst aber gar nicht gut aus, was ist denn mit dir? Sagt der andere: Mir geht’s ganz schlecht, ich hab Homo Sapiens. Ach Gott, sagt der erste, das hatte ich auch mal, das geht bald vor bei…
Sie haben, insbesondere im letzten Absatz, absolut Recht. Und @ Thiel: Doch, er hat den Artikel verstanden.
@Tomas Kuttich
Ich liebe diesen Witz, aber wenn Sie glauben er hat‘s verstanden, dann haben Sie‘s auch nicht verstanden.
@Johann Thiel
Dann habe ich es eben auch nicht verstanden. Aber wissen Sie, der Mensch ist im „Lebenszeitraum“ dieses Planeten ein so unbedeutend kleiner Teil **, dass man ihn noch nicht einmal unter einem Elektronenmikroskop sichtbar machen könnte. Dieses NICHTS meint, den Klimawandel, sei er nun Menschen gemacht oder natürlich, aufhalten zu können. Lächerlich. Er wird über kurz oder lang aussterben, wahrscheinlich gut für diesen Planeten, der noch ein paar Milliarden Jahre vor sich hat. Andere Zivilisationen werden entstehen…
@Tomas Kuttich
Das mag schon richtig sein, richtig ist aber auch, dass wir uns zumindest in den westlichen Industriegesellschaften weitestgehend von der Natur emanzipiert haben. Eine Entwicklung, die seit der Mensch existiert, immer weiter vorangeschritten ist. Natürlich ist der Mensch nicht völlig von der Natur entkoppelt, Katastrophen führen uns das immer wieder vor Augen, aber im normalen Lebensalltag mehr als je zuvor in der Menschheitgeschichte. Das denke ich, war das was der Autor im Kern ausdrücken wollte.
Planeten sind keine Lebewesen und auch keine Götter. Sie erholen sich nicht und werden auch nicht krank. Auch ich hätte gern, wenn sich die Menschheit nicht noch weiter vermehrt, denn es wird etwas eng, aber es fehlt mir und uns Deutschen generell, auch wenn wir eine neue Ära der geistigen Großmannssucht haben, etwas das Mittel. Wenn einer mal was sinnvolles vorschlägt – mehr Strom für Afrika – wird er medial hingerichtet. Wo die Malthusianische Grenze für die Zahl der Menschen liegt, die auf der Erde leben, kann niemand bestimmen. Sie ist auch technologieabhängig. In den letzten 200 Jahren ging es immer mehr Menschen immer besser. Selbst in Afrika liegt die durchschnittliche Lebenserwartung mittlerweile bei über 60 Jahren – vor 100 Jahren selbst in Europa nicht denkbar. Das „natürliche Gleichgewicht“ hat bislang nicht zugeschlagen und es wird auch künftig eher nicht zuschlagen, da es nicht existent ist. Welche Ressourcen so unsäglich knapp sein sollen, müssen sie erst mal sagen. Die Vorhersagen des Club of Rome über sich verknappende Ressourcen haben sich, trotz steigender Weltbevölkerung und wachsender Wirtschaft, alle nicht bewahrheitet. Wir haben weltweit gesehen mehr Ressourcen und sie sind meist billiger als früher. „Wir“ (die Menschen) recyceln, können mehr mit weniger Stoff machen, holen mehr aus vorhandenen Quellen heraus und finden dazu immer neue Ressourcen. Unser Lebensraum wird auch nicht vergiftet bzw. die schlimmsten Zeiten haben wir in Europa und den entwickelten Ländern längst hinter uns. Auch China arbeitet sich bereits am praktischen Umweltschutz ab. Dort entstehen jedes Jahr mehr moderne und hoch gefilterte Kohlekraftwerke als es in Deutschland derzeit überhaupt gibt, dazu Unmengen von hochmodernen und sicheren Atomkraftwerken. Der Himmel über China wird in 10 Jahren wieder genauso blau sein wie hier. Und zum „Gift“ CO2: CO2 ist kein Gift, sondern ein für das Pflanzenwachstum notwendiges Spurengas. Die Erde ist deswegen schon „grüner“ geworden, natürlich nicht überall und überall gleichzeitig. Aber der Sahel-Zone scheint der Klimawandel zu nutzen. Und auch die Wälder verschwinden keineswegs überall. In China (und übrigens auch im viel kleineren Deutschland) wachsen die Wälder wieder. Und auch ich beabsichtige demnächst ein paar neue Obstbäumchen in meinem Garten zu pflanzen und gleichzeitig alte abzuschneiden. Weil die neuen Sorten viel besser Früchte haben, nicht so hoch sind und ich es gern schattig habe!
Also, da haben Sie mich nicht verstanden!
Ich störe mich an der Formulierung, der Mensch könne sich oder habe sich von der Natur emanzipiert, das heißt dem Wortsinn nach er habe sich von seiner Abhägigkeit gegenüber der Natur befreit. Das ist absoluter Quatsch, unsere Zivilisation beruht auf der Natur bzw. auf der für uns nützlichen Anwendung der Naturgesetze und der Einsatz natürlicher Ressourcen. Man kann sogar sagen, je „fortschrittlicher“ eine Zivilisation ist desto abhängiger ist sie von ebendiesen Ressourcen.
Von einem Gift CO2 habe ich nie geredet und auch das der Planet Fieber hätte würde ich nie behaupten! Mit Vergiftung meine ich, daß wir zu immer drastischeren Mitteln greifen müssen um an die Rohstoffe zu gelangen, Stichwort fracking.
Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen 8 oder 10 Mrd. Menschen nach derzeitigem westlichem Standard ein Überleben zu ermöglichen! Zumal der derzeitige Zeit(un)geist die Nukleartechnik total ablehnt.
Eine räuberische Spezies (wie wir Menschen) beutet ihre Umwelt solange aus bis ihre Lebengrundlagen zur Neige gehen, dann geht ihre Population ganz natürlich zurück (aus Mangel an Futter), das ist das natürliche Gleichgewicht!
Es ist infantiler Wunschglaube und monotheistische Allmachtsfantasie, der Mensch würde sich die Natur oder auch nur diese Erde untan machen können, davon sollten sich vernunftbegabte Menschen freimachen.
Ich halte die Erde für keine Göttin, aber dieser Planet existiert seit 4 Mrd. Jahren und anzunehmen wir Menschen würden es auch nur noch weitere 100.000 Jahre (solange gibt es den homo sapiens, wie er sich selber etwas überheblich nennt) schaffen zu überleben, halte ich für reichlich vermessen. Die Erde wird es aber wohl noch weitere 4 Mrd. Jahre machen.
Memento mori aber auch carpe diem! In diesem Sinne, machen Sie´s Beste draus!
Eine biologisch und philosophisch sehr zutreffende Analyse unserer Evolution und der im Laufe der Zeiten recht willkürlichen Definition von „natürlich“.
Versorgungsengpässe entstehen meistens dort, wo sich die Politik einmischt, weil sie glaubt, alles regeln zu können und vor allem zu müssen 😉
Im Falle Deutschlands, logisches Denkens.
„Von den 60 mio Deutschen sind ca. 6 mio unter 35“
Quelle?
Wer solche zahlen veröffentlicht, brennt doch vermutlich auf dem Scheiterhaufen, denn sie machen klar: wir sind die (unfruchtbaren) Kühe, die 1% sind die Bauern, deren Wohlstand und Geldsystem von Wachstum abhängt, also insbesondere auch von der Zahl der Kühe im Stall, und da werden gerade absehbare riesige Lücken aufgefüllt mit einer neuen Kuhrasse.
Das ganze ideologische Brimborium ist da nur Begleitnarrativ.
Ja, stimmt, ich merke es auch, es würgt schon.
Die Evolution basiert auf dem dauernden Zustand der Not und des drohenden Untergangs. Diesen Kampf zu gewinnen bedarf die Fähigkeit der Anpassung und der Veränderung bei sich selbst. Die Generation die uns in diesem Land das Leben schwer macht versteht diese komplexen Zusammenhänge nicht und reagiert mit kollegtiven Selbstmord.
Aus Angst vor dem Tod.
Danke für diese Zusammenfassung, die ich vollkommen teile und weiter verteile. Möge der gesunde Menschenverstand über die psychotischen Zustände siegen und dies so schnell wie möglich!
Sobald die Langeweile geht, die schon viel zu lange weilt.
Die Lösung der Umweltprobleme ist technischer Fortschritt. Niemand wird in 20-30 Jahren noch ein Verbrennungsmotor betriebenes Auto fahren. Trotzdem wird der Individualverkehr rasant zunehmen, durch Autonomes Fahren. Wer setzt sich denn noch in einen stickigen miefigen Bus mit teils zwielichtigen Gestalten, wenn er oder sie sich ein autonomes Uber kommen lassen kann? Die Grünen proklamieren trotdem den ÖPNV, zukunftsweisend ist das nicht, wohl eher Sozialismus mit anderen Mitteln.
Es gibt eigentlich nur ein echtes Umweltproblem und da traut sich keiner richtig dran. Das ist die Zahl der Menschen auf der Welt. Man müsste eigentlich eine 1-Kind-Politik weltweit einführen. Das würde sicherstellen, daß wir ausreichend Ressourcen haben, damit alle in Wohlstand leben können. Aber die UN versucht es erstmal mal mit Verteilung der Menschenmassen, ohne sich die Ursachen der Bevölkerungsexplosion oder die Folgen ihrer eigenen Politik anzusehen (Vernichtung von Hochkulturen).
Der Vebrennungsmotor ist noch lange nicht zu verwerfen, ganz davon abgesehen das ein Verbrennungsmotor nicht mit fossilen sondern auch mit synthetisch CO2-neutral hergestellten Treibstoffen betrieben werden kann. Ein Ansatz wäre das Kerosin schrittweise mit synthetischen Kraftstoffen zu ersetzen um den sehr umweltbelastenden fossil geprägten Flugverkehr zu verändern. In diesem Zuge könnte die Herstellungskapazität synthetischer Kraftstoffe schrittweise erweitert werden und der Verbrennungsmotor nach wie vor dann ein sehr sinnvoller Antrieb für Jahrzehnte sein wird. Jedenfalls besser als diese dämlichen E-Autos die über-über-überschwere Energiespeicher mit sich tragen und nur mittelmässige und anfällige (im Winter) Leistungsfähigkeit beweisen.
Das kommt schon viel eher hin. ?
Den einzig zwingenden Grund für autonomes Fahren sehe ich in der zunehmenden Verblödung unserer Gesellschaft, die bald nicht einmal mehr zu den einfachsten Alltagsverrichtungen ohne digitale Unterstützung fähig sein wird. Andererseits wird die Islamisierung jeglichen Fortschritt verhindern, so dass wir in Zukunft wohl eher mit Problemen der einfachsten Grundversorgung beschäftigt sein werden.
Ein-Kind-Politik ja, aber nicht weltweit.
Sie haben die Buchempfehlung vergessen, aber ansonsten bin ich da ganz Ihrer Meinung. ?
Faktisch in großen Teilen richtig.
Aber wo bleibt die Moral, das ethische Grundverständniss der selbsternannten Krone der Schöpfung. Quintessenz darf also sein, Umweltzerstörung, Vermüllung, Ausrottung anderer Spezies, großflächige Vernichtung der natürlichen Flora zugunsten von Monokulturen, aufbrauchen von Ressourcen in ein paar Jahrzehnten, die real in Jahrmillionen wenn nicht in Milliarden von Jahren entstanden sind , zu rechtfertigen mit technischer Machbarkeit und dem Anspruch von Homo Sapiens auf ein gutes Leben.
Was ist mit sauberem Trinkwasser. Diese Ressource ist oft regional so gut wie aufgebraucht, vor allem wegen der intensiven Landwirtschaft.
Verschiedene Aquifer, u.a. der Oglalla in den USA, oder der nubische Sandsteinaquifer, leiden an massiv sinkenden Grundwasserspiegeln. So sank dieser in Afrika in wenigen Jahren um 60 m. Eine Neubildung der oft fossilen Vorräte gibt es nicht. Und das ausgerechnet auf diesem Kontinent mit seiner unglaublichen Bevölkerungsexplosion.
Es gibt also reale Probleme, die nicht einem künstlich erzeugten Hype von Klimahysterikern mit oft ganz anderer Motivation entspringen.
Es gibt kein Problem mit dem Klima, oder irgendwelcher Ressourcen, wir haben ein Problem mit der Überbevölkerung.
Diese ganze Oneworld-Ideologie, gewürzt mit Menschenrechten dient vor allem zu einem: der Legitimierung und moralischen Verbrämung der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder und Völker.
Alles nach dem Motto: Willst du mir nicht zu willen sein, so schlag ich dir den Schädel ein.
Pfui, Sie böser Mann mit Ihrem grandiosen Artikel. Das war anders: Greta, die damals Gott hieß, hat nämlich den Menschen geschaffen! Nix mit „Äffchen, das sich aufrichtet“ …. und was Sie dankenswerterweise schreiben, könnte Greta in der Schule lernen, würde sie dort hingehen. Dann würde sie nicht der Menschheit auf die Nerven gehen. Seien wir einfach die Stärkeren! Ich habe Ihren Artikel gepostet: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6571257148045578240/
Alleine die Erkenntnis im Artikel , daß das Klima schon immer alles andere als menschenfreundlich war und man selbst in unseren Breitengraden draußen sterben kann, wäre da nicht die Heizung, sollte jedem zu denken geben. In der Sahara geht man ja auch nicht einfach spazieren, trotzdem leben Menschen dort. Vom Menschen gemacht ist das nicht, vielmehr hat sich ja der Mensch dem widersetzt.
Ein sehr interessanter Artikel. Daraus folgt dann, dass dem Menschen die Dominanz über seine Umwelt von denen, die diese Zusammenhänge nicht verstehen oder davon nicht überdurcgschnittlich profitieren, nicht gegönnt wird. Somit wären wir auch wieder beim linken Neid. Dabei will man die Zeit zurück, als Glaube und „Zauber“ noch „wichtiger“ waren und Büllerbü noch real gewesen sein könnte.
Völliger Unsinn:
1. Die Erde ist seit mindestens 7 Jahrzehnten völlig überbevölkert.
2. Es gibt 250.000 Slums
3. Die Mehrzahl der Menschen leben in Armut.
4. Täglich sterben 20.000 Kinder an Hunger und Unterernährung – Seit der Jahrtausendwende sind das ca. 120 Millionen Kinder
5. Würden alle 7,6 Milliarden Menschen so leben wie wir, wäre die Welt in Jahresfrist komplett zerstört.
6. Und die Bevölkerungsexplosion geht munter weiter……..
7..Und die Welt schweigt zu dieser „Mutter aller Probleme“
#BirthControlForFuture
stimmt Boesmensch, das muss man bei dem Beitrag – so sehr er mit seiner Prägnanz zunächst beeindruckt – wohl zwischen den Zeilen lesen. Ein expliziter Hinweis auf die „dunkle Seite“ fehlt. Insofern sind die Zeilen des Autors Heller, leider nur bedingt erhellend.
Die Antwort wäre eine EIN-KIND-Politik für Afrika und Naher Osten. Denn Sie haben recht damit (BOESMENSCH), dass die Überbevölkerung, DIE UNGEBREMST VON DEN GLOBALISTEN IMMER WEITER GEHT, das eigentliche Problem sind. All unsere „Entwicklungs- Korruptions-Gelder“ für Afrika waren für die Katz‘ – und China bekommt sogar jetzt auch noch Milliarden von Deutschland (für was eigentlich ??).
Mit Massenmigration und Zerstörung des Westens ist der Überbevölkerung auch nicht gedient. Im Gegenteil – aber den Globalisten ist das egal. Sie wollen eine China-dominierte kommunistische Welt in der es nur noch dumme, arme Lemminge gibt !
Wir Konservative müssen das verhindern ! KAMPF GEGEN LINKS-GRÜN !
—
Der Globalismus hat die Wirtschaft im Westen (wie von den Globalisten gewollt (!!) zerstört und nach China verlagert !
Wir müssen die PRODUKTION zurückholen !!!
;-(
„… Tatsächlich verdankt China seinen schneller als erwartet verlaufenen Aufstieg zur Weltmacht dem Transfer von amerikanischen Arbeitsplätzen, Kapital, Technologie und Geschäftswissen nach China, nur um den US-Aktionären Kapitalgewinne zu ermöglichen….“
Quelle https://www.contra-magazin.com/2019/08/der-globalismus-verlagerte-die-us-wirtschaft-nach-china/
Eine 1-Kind Politik sollte solange in allen der 200 Länder dieser Erde zum Standard werden bis wir wieder bei vernünftigen 4-5 Mrd Menschen angekommen sind.
So ist das nun mal mit der evolution. Die ist nicht gerecht und auch nicht menschenfreundlich.
Die „fitten“ überleben, wie darwin sagte.
Gruss aus 01640 bei sonnigem sommerwetter.
Punkt 5. ist falsch.
Ich glaube, Ihre Kenntnis von der „Welt“ ist falsch. Die Erdbevölkerung hat in den letzten Jahrzehneten große und erfolgreiche Anstrengungen gemacht, insbesondere in China und Indien und anderen asiatischen Ländern, den Hunger zu beseitigen. In Afrika könnten aufgrund des Reichtums des Kontinents mehr Menschen, als jetzt dort leben, trotz der demografischen Entwicklung ernährt werden, würden nicht soziale und politische Gründe dies verhindern. Armut ist übrigens relativ. Die Slumbewohner in Indien fühlen sich nicht arm, weil sie Arbeit haben, nur der Wohnraum in den Ballungsgebieten ist knapp. Die indischen Slums sind gut organisiert. Außereuropäische Städte wie Singapur, Hongkong, Shang Hai, Mumbai, Bangalore, Dubai usw. haben Europa technisch und geschäftlich längst hinter sich gelassen. Das Leben auf dem indisschen Subkontinent oder in China ist in den Städten modern und fortschrittlich. Die Digitalisierung ist weiter entwickelt als bei uns, speziell in Deutschland. Dies schließt nicht aus, der Bevölkerungsexplosion Grenzen zu setzeen, das wäre schon vernünftig. Aber Vorsicht, China ist mit der Einkindpolitik völlig gescheitert. Man müsste anders vorgehen.
EVOLUTION?!?
Herr Heller, sie sind ja ein schääbiger Sozialdarwinist!
Spaß beiseite, extrem erfrischend mal einen Artikel mit geologischem Zeitmassstab und Bezug zu den realen Realitäten des Lebens zu lesen.
Bei der Schlussfolgerung würde ich allerdings widersprechen. Die alles entscheidende Klima-Frage, nämlich ob wir in einer Zwischeneiszeit oder einer Nacheiszeit leben, dürfte einen extremen Einfluss auf den Fortbestand der Menschheit haben.
Immer dieses Gejammer um den Fortbestand der Menschheit. Als ob das irgend jemanden ernsthaft interessiert.
Eine Superanalyse, trifft den Kern unserer Existenz. Die einzige Lösung dieser angeblichen Probleme liegt in Wissenschaft, Forschung und Weiterentwicklung der Technik und Industrie.
Es geht immer um Relation um die Verhältnismäßigkeit der Dinge, auch in der Klimadebatte. Als ich jung war, habe ich in der Schule folgendes Gedankenexperiment gelernt. Wenn alle Menschen, die sich auf der Erde befinden stehend aufgestellt werden, Rücken an Rücken und Bauch an Bauch, wird eine Fläche bedeckt von der Größe des Bodensees, die 536 qkm umfaßt. Ich weiß aber nicht, ob diese Aussage damals richtig war, nachprüfen kann man das wohl nicht.
Nun gut zugegeben, heute leben dreimal soviel Menschen auf der Erde, bald 8 Milliarden, wie man sagt. Heute wäre es die dreifache Fläche, die dafür erforderlich wäre, ungefähr die Fläche der Insel Gran Canaria (1.560 qkm) im Atlantik oder weniger als 1/2 der Fläche der Insel Mallorca (3.640 qkm) im Mittelmeer.
Aber das ist doch auch nicht so gewaltig, wenn man an die Restfläche der Erde denkt, die da noch übrigbleibt.
Übrigens, das deutsche Volk (wenn man das noch so sagen darf) einschließlich Migranten, umfaßt ca. 1 Prozent der Erdbevölkerung. Dieses kleine Volk paßt bei diesem Gedankenexperiment auf eine Fläche von ca.16 qkm. Das entspricht der Fläche der Nordseeinsel Juist (man muß lange suchen um so eine kleine Flächeneinheit zu finden). Alle bekannten Seen in Deutschland, Starnberger See, Ammersee, Müritzsee, Dummer, Steinhuder Meer sind viel größer.
Ich glaube der Mensch überschätzt in Anbetracht dieser Relationen auch hier seine Einflußmöglichkeit und auch sein Zerstörungspotential. Eigentlich wie immer, im Positiven wie auch im Negativen.
Es ist unter Berücksichtigung dieser Relationen unwahrscheinlich, daß der Mensch auf das Klima wesentlich einwirken kann.
Ich hätte aber gern etwas mehr Platz als die 0,3 qm die du mir da zubilligst. Du sicherlich auch…
Nix da, mit ein bisschen Stehvermögen klappt das schon, und die Katrin freut sich drauf.
…..well done, mr. heller! aber anscheinend sind solche plausibilitäten nicht mehr
verständlich!
Lieber Herr Heller,
„Heller“ die Glocken nicht klingen!
Keine Streitschrift… PURE TRUTH!
Der Artikel spricht viele Wahrheiten aus. Allerdings möchte ich doch einige kleine Korrekturen anmerken. Ja manchmal kann die Anpassung tatsächlich in der Erhöhung von Deichen oder dem Einbau von Klimaanlagen liegen. Und was Hungersnöte betrifft. So hat man dadie regionalen Schwankungen und auch manche Ursachen (Insektenschwärme, Pilzkrankeiten, Seuchen) ganz gut im Griff. Allerdings gilt das keineswegs für alle Risiken. Durch die guten Verteilungsmechanismen hat man insgesamt die Vorräte sogar ehr verringert. Wenn es durch einen massiven Vulkanausbruch ein Jahr ohne Sommer gibt droht durchaus wieder Hunger. Für solche erwartbaren Ereignisse verzichtet man auf Vorsorge, obwohl diese weit weniger kosten würde als die Bankenkrise. Ebenso gibt es kein Notefallplan falls ein massiver Sonnensturm wie das Carrington-Ereignis von 1.9.1859 die Stromversorgung weitgehend lahmlegt und durch die verbaute Elektronik fast alle technischen Geräte ausfallen dürften (selbst Traktoren und Mähdrescher). Erst am 23.7.2012 wurde die Erde von einen solchen Sonnenstrum nur kanpp verfehlt. Die diebezügliche mangelnde Vorsorge ist eigentlich extrem leichtsinnig und die Menschheit wirdsehr wahrscheinlich irgendwann noch einen hohen Preis dafür zahlen. Diese Herausforderung wäre abertechnisch durchaus lösbar, allerdings sichernichtmit Ökotäumereien.
Ein sinnvoller Beitrag für den ich mich bedanken möchte.
Wir sind sehr davon abhängig das es Strom gibt, Geld aus dem Automaten und das wir kurz vor 22 Uhr nochmal zum Supermarkt fahren, weil wir Kleinigkeiten vergessen haben. Mir erst gestern wieder passiert.
Früher habe ich immer über Prepper geschmunzelt, aber mit dem in Deutschland immer mehr grassierenden Wahnsinn habe ich angefangen umzudenken. Wahrscheinlich werde ich diese Vorsorge nie so exzessiv betreiben wie manch anderer, aber ein wenig schadet nicht.
So habe ich für mich, meine Freundin und die Tochter Notrucksäcke im Keller deponiert, mit den wichtigsten Dokumenten, ein paar Medikamenten und etwas Wasser.
Beim Einkaufen holen wir auch immer mal eine extra Kiste Wasser, ein paar Konserven usw. Steht alles im Keller und ist lange haltbar. Medikamente ebenfalls, ein paar Decken, Verbandszeug und mittlerweile habe ich sogar einen Kocher und Brennmaterial angeschafft. Kerzen, Feuerzeuge, Taschenlampen, Batterien…
Ich hänge das nie an die große Glocke oder lebe in permanenter Panik.
Aber wenigstens bin ich ein bisschen vorbereitet und weiß das ich im Notfall einige Tage versorgt bin.
Eine gewisse Notfallvorsorge betreibt der Staat schon. Siehe: https://www.ernaehrungsvorsorge.de/staatliche-vorsorge/lagerhaltung/
Mir fällt leider nichts Dümmeres dazu ein, als : was für ein roller Artikel. 10 Daumen
Alle fossilen Energieträger waren einstmals Pflanzen. Vor der Entstehung der Lagerstätten von gebundenem Kohlenstoff muss der Pflanzenbewuchs bedeutend größer als heute gewesen sein, denn die derzeitig existierende Pflanzenmasse könnte solche Lagerstätten niemals erzeugen. Diese Masse an Pflanzen kann nicht ohne einen bedeutend höheren CO2-Gehalt in der Luft gelebt haben. Falls die Grünen wirklich für eine grünere Erde eintreten (was zu bezweifeln ist), müssten sie sich für eine Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre einsetzen.
„Alle fossilen Energieträger waren einstmals Pflanzen.“
Diese alte so genannte biogenene Hypothese steht doch längst der abiogenen Hypothese gegenüber. Gegen die u.a. von Lomonossow angenommene Biogenese des Erdöls sprechen gleich mehrere Fakten. Ist der fossile Ursprung der Steinkohle etwa durch geologische Funde hinreichend empirisch belegt, fehlt diese Evidenz bei Erdöl vollständig. Hinzu kommt, dass die Erdölreserven – wiederum: anders als bei vergleichsweise gut erforschten und schätzbaren Vorkommen der Steinkohle – immer noch eher aus politischen Opportunitäten denn auf Faktenbasis geschätzt werden können. Weil der Nachschub eben nun mal immer wieder im Inneren der Erde entsteht – unter Hochdruck, in hohen Temperaturen.
Auch Kohle und Erdgas sind abiotisch. Torf ist der einzige fossile Brennstoff. Googlen Sie mal nach „Einschlüssen in Kohleflözen“ oder auch nach Fußabdrücken…
Die abiogene Hypothese ist nix als „wissenschaftliche Steinzeit“.
Im Gegenteil, die biogene Hypothese gilt als obsolet. Nicht nur, weil sie alt ist die erste Hypothese zu dem Thema war.
In Europa, insbesondere in Deutschland prosperiert nicht nur eine Religion aus dem frühen Mittelalter, die nicht hinterfragt werden darf, auch ein großer Teil der eigentlich religionsfernen Zeitgenossen ist auf den Zug „vorwärts in die Vergangenheit“ aufgesprungen, nicht verstehend, dass nur die moderne Technik das Überleben auf diesem Planeten ermöglicht, wobei dieser eh seiner eigenen Gesetzmäßigkeit folgt, ob wir Menschen nun auf ihm leben oder nicht. Es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, wann die ersten Flagellantenscharen, Greta lässt grüßen, die wehrlos gewordenen Bürger mit der
Verzichtsapokalypse kujonieren.
„Sechzehn Stunden täglich für das Existenzminimum auf dem Feld zu schuften hat sich für den grünen Nachwuchs jedenfalls endgültig erledigt.“
Ja, schade eigentlich!
Würde das neunmalkluge Rumjammern wohl ziemlich zum Stillstand bringen.
Bin übrigens mal ganz gespannt darauf, was diese Wohlstandskids beim längerfristigen, flächendeckenden Stromausfall freitags so tun werden! Eins ist jedoch ganz sicher: sie lernen dann tatsächlich was fürs Leben!
Erst wenn die grüne Jugend wieder sechzehn Stunden täglich für ihr Existenzminimum auf dem Feld schuften und ihr Essen anschließend über einem Holzfeuer kochen und selbstverständlich auf alle anderen Annehmlichkeiten der elektronischen Kommunikation verzichten müsste, kämen diese Indoktrinierten wieder zur Vernunft.
Welch eine bornierte Arroganz und welch Ahnungslosigkeit. Abhängigkeit der Landwirtschaft von stabilen Umweltbedingungen ist irrelevant? Sie wird vielleicht irgendwann mal irrelevant – für hochentwickelte Länder wie Deutschland in ca. 50-80 Jahren. Nur, was machen wir in der Zwischenzeit und was machen wir mit den 500-1000 Mio Menschen die diese Techniken dann nicht verfügbar haben und auf der Suche nach vernünftigen Lebensbedingungen bei uns anklopfen?
Und – nebenbei gesagt – ist es eigentlich erstrebenswert nicht mehr in einen Apfel vom Baum beissen zu können und normierten Synthetik-Spargel aus dem Extruder zu futtern, weil das Klima durch Ignoranz ruiniert wurde?
In meinem Garten steht ein Birnbaum der uns einen Überfluss an fantastischen Früchten liefert – einfach so. Ich sehe diesen Zustand als ein Geschenk der Natur, für dessen Erhaltung es sich lohnt, Intelligenz einzusetzen.
Was diejenigen machen, die diese Techniken nicht verfügbar haben, ist mir völlig schnuppe. Hätten sie sich beizeiten um die Entwicklung ihrer Gesellschaften gekümmert, würden sie nicht vor diesem Problem stehen.
Maßnahmen zum Verhindern des Anklopfens gibt es seit gut 100 Jahren. Man muss sie nur nutzen.
Außerdem werden die hier bei mir nicht anklopfen, ich wohne über 10.000 km von Europa entfernt, da kommen die mit ihren Gummibooten nicht rüber.
Und produzieren tun wir für 30 Millionen bei 3 Millionen Bevölkerung. Natürlich nur für diejenigen, die bezahlen.
Wenn ihr meint, ihr müsst die Welt und die Menschheit retten: Bitteschön.
Aber ohne mich!
@StefanH
Ganz Ihrer Meinung, am liebsten auch ohne mich. Leider lebe ich gut 10.000 km von Ihnen entfernt in einem sehr seltsamen Land.
Sie scheinen zu glauben, dass das Klima etwas ist, das der Mensch in einem gleichbleibend stabilen Zustand halten kann. Da lohnt es sich , in längst vergangene Zeiten zu blicken, z.B. hier
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html
oder auch hier : „Kann der Mensch das „Klima retten“?
45Fragen und Antworten zu Klimawandel und Energiewende.
Was natürlich nicht ausschliesst, energisch etwas für den Umweltschutz zu tun und Überbevölkerung einzuschränken. ( aber wie?)
Wobei Windräder nicht gerade Umwelt schützend sind..
Warum steht der Birnbaum da?
Danke Herr Heller. Bester Artikel zum Klimawahnsinn, den ich seit langem lesen dürfte. Die Wahlen nächste Woche zeigen, ob ihn auch alle verstehen.
Bei aller Liebe, das Gegenteil von naiv und dogmatisch ist manchmal dasselbe.
Boris Johnson ist der richtige Gegenpart zu den Globalisten Merkel und Macron, die Europa in die Deindustrialisierung und Massenmigration aus Afrika und Nahem Osten geführt haben. UK wants to break free !! YEAHHH ! No-Deal-Brexit now !
Nur China PRODUZIERT ungestört weiter und wird heimlich die wirtschaftliche und damit auch politische SUPER-POWERMACHT der Welt. China macht alle anderen Staaten zu deindustrialisierten, verblödeten Konsumenten – die nichts mehr können, nichts mehr haben – und zum Schluss als abhängige Unterwürfige gegenüber China dastehen. Die Klimahysterie ist dazu da Europa zu ideologisieren, zu spalten und auszuplündern. ;-( Somit ist die Gefahr einer chinesisch kommunistisch totalitär unterworfenen Welt absolut real ! Nur Präsident Trump hat das erkannt und holt die PRODUKTION und damit das KNOWHOW zurück nach Amerika und widersetzt sich der Überschwemmung mit (noch) billiger chinesischer Ware. Es ist wie beim Kampf gegen Konkurrenten in der Wirtschaft !
Man verkauft absichtlich eine ganze Zeit zu Dumping-Preisen mit absichtlichen Verlusten – bis die Konkurrenz zusammengebrochen ist und das Knowhow abgeflossen ist .
Genau diesen Weg beschreitet das totalitäre undemokratische China und die Globalisten helfen ihnen dabei – helfen den Westen zu zerstören ! ;-(
Das ist ja alles schön und richtig. Das Problem dabei ist aber, wie man das einem, ach was, Millionen Ideologen klarmacht. Oder, etwas weniger fein formuliert: Erklär mal einem Idioten, dass er ein Idiot ist …
Im Namen der Klimahysterie die die Globalisten entfacht haben soll der Westen sich freiwillig de-industrialisieren und China ungestört weiter die wirtschaftliche Supermacht werden, wobei sie das westliche Know-how vom Westen fleißig abkupfern. Sie produzieren in Volldampf ohne Rücksicht auf irgendwelches Klima.
Die US-Demokraten haben so viel Dreck am Stecken, Obamas und Hillary Clintons Tätigkeit als Globalisten, die die US-Produktion und das US Know-how nach China verlagert haben. Das Quad Team als progressive left Sozialistinnen die alle enteignen und überwachung wollen, dann der Antisemitismus des Quad Teams mit uferlosem Hass gegen Israel, dazu kommen die offenen Grenzen und grenzenlose Masseneinwanderung die die US-Demokraten befürworten.
Alles das was die US Demokrat wollen würde die USA endgültig zugrunde richten.
Die BIG Tech Firmen Google Facebook Amazon dienen den US Democrat zur Überwachung und Wahlmanipulation und Amazon zerstört die Produktion in den USA durch die weltweiten Importe zu Dumpingpreisen und außerdem zerstören sie den Einzelhandel in den USA, die traditionellen department stores. Diese werden über CNBC täglich schlecht gemacht und mit Aktien Leerverkäufe gezielt zerstört. So wie Macys und JC Penny die einfach zu den USA als Einzelhandelsketten dazugehören. Aber die real economy wollen die US Globalisten vernichten.
Das haben die Amerikaner zum Glück längst erkannt.
Das Quad Team kommt aber gemeinsam nicht auf den IQ von Bobby Fischer, das sind mit Sicherheit nur die Hampelmänner bzw -frauen für die Bühnenshow, im Hintergrund agieren da hochprofessionelle Songschreiber, Produzenten, Tourmanager und Marketing Leute (im übertragenen Sinne) die das alles steuern und inszenieren, faszinierenderweise sehr erfolgreich, gegen die Interessen von Millionen von Menschen (und zwar von „ihren“ Leuten). Die alten Engländer hatten da faszinierende Strafen für solche Adeligen Abtrünnigen …
Herr Heller, vielen Dank für ihren sehr zutreffenden und sachlichen Artikel. Wir werden von „wohlstandsverwahrlosten“ Ideologen regiert, die nichts anderes im Sinn haben, als „ihre“ Bürger und Steuerzahler „zu schröpfen“ um, da sie selbst nichts gelernt und nichts in ihrem Leben zu stande gebracht haben, weiterhin an den durch Steuermittel gefüllten „Fleischtrögen“ in vorderster Reihe zu sein. Koste es was es wolle. Zum Glück gibt es immer Alternativen, in Deutschland nicht nur die AfD, sondern es gibt auch Alternativen zu Deutschland, obwohl mir das im Herzen sehr wehtut. Aber Sozialismus über längere Zeit bringt auch das stärkste Land in den Bankrott.
Homo Sapiens mag sich emanzipiert haben und sein Geschnacksel unter Kontrolle.
Was ist mit den anderen, die wir mit dazu einsortieren sollen?
Ein sicherlich richtiger Artikel, wichtig für die Klimahysteriker, im Satten sitzend! Dennoch: Das Klima können wir nicht unendlich austricksen! Nicht, dass ich einer in völliger Verrücktheit angenommenen Temperatursteigerung das Wort rede, sie wird ganz gewiss nicht so kommen, wie die Hysteriker hinausposaunen, sondern weil eine neue Kaltzeit auf uns zukommen wird, in der die Gletscher Skandinavien überdecken und weit ins Alpenvorland reichen werden. Niemand, außer Schellnhuber, der sich und sein ehemaliges Institut in die CO2-Sackgasse verrannt hat, zweifelt daran – wissenschaftliche Argumente haben die noch nie dargelegt; es gibt keine! Diese Klimadepression werden wir nicht verhindern können. Wann sie kommt, kann niemand genau sagen, aber sicher ist trotzdem, auf naturwissenschaftlicher Basis, dass wir erheblich näher am Ende der jetzigen Warmzeit sind als an ihrem Beginn.
Alle Technik wird auch nur sehr wenig ausrichten können gegen die Folgen der Bevölkerungsexplosion. Wir können nichts gegen sie unternehmen, allein Afrika wird sich – es ist exponentiell – bis in wenig mehr als 2 Jahrzehnten verdoppeln, und diese Masse kann nicht, ganz schlicht und einfach, ernährt werden und sowieso nicht mit dem Übrigen versorgt werden.
In Brasilien brennt die Hyläa, letztlich ist dies in der maßlos überhand nehmenden Bevölkerungsmasse begründet, gewiss nicht nur, weil u. a. und v. a. in D. und auch in Europa alles mit Soja, Palmöl etc. hergestellt werden muss, und das v. a., weil es Modeerscheinungen, z. B. Ernährungsmoden, so wollen.
Im Endeffekt werden sich diese Probleme nicht friedlich lösen lassen, wie denn?! Die Überbevölkerung kommt zustande oder man muss diese Massen sterilisieren, was nicht geht! Es ist dringend zu vermuten, dass der Mensch keiner guten, keiner friedlichen Zukunft entgegengeht – er ist kriegerisch von Natur und leider im Durchschnitt und in der Masse nicht mit Intelligenz gesegnet!
Das Leben auf der Erde ist schon öfter nahezu erloschen, es sind schon öfter über 60, 85 und über 90 % aller Arten ausgestorben. Die Erde erholt sich rasch, und sie hat noch sehr viel Zeit! Wäre eine Stadt auch nur ein paar Jahrzehnte sich selbst überlassen, sie wäre vollkommen überwuchert, die Mauern vielfach sogar zur Gänze – je nach Klimazone und Baustoff, von Pflanzen verarbeitet, sie würde nach nicht einmal einhundert Jahren als überwucherte Hügellandschaft erscheinen, auch New York mit seinen Wolkenkratzern! Hier wären wenigstens noch Steilabstürze hie und da vorhanden. Der Mensch ist klein, ein Tier unter vielen, er kann überleben, wenn er es auf keinem Gebiet übertreibt, v. a. nicht auf dem Gebiet der Populationmasse. So, wie es heute immer noch aussieht, bringt sich der Mensch selbst um – aus riesengroßer Dummheit. Er ist im Allgemeinen nicht in der Lage, rational zu handeln, wie man an der Klimahysterie sieht!
Irrational kann im Sinne Darwins durchaus rational sein, oder herrschen heutzutage im Westen nicht wenige halbirre Durchgeknallte (mit äusserst zweifelhafter kognitiver Begabung, aber relativen und unverdienten Wohlstand) über die große Menge der produktiven und normalen (inklusive der Begabten)?
In der Evolution zählt nur Erfolg, und die Dummheit der Masse wird da schnell zu einem Erfolgsfaktor, eben weil es so viele Dumme gibt (Gauß ist schuld).
Perspektivisch werden aber dann die hochbegabten die Menschheit und alles höhere Leben ausrotten. Die Atombombe war schon ein erster signifikanter Schritt, was es mittlerweile (nach 70 Jahren) in dem Bereich (sowie Bio und Chemiewaffen) gibt möchte man gar nicht wissen.
Viel schlimmer, die dummen hochbegabten arbeiten mit Hochtouren am nächsten großen Menschheitskiller: dem sich selbst reproduzierendenden Roboter mit lernender KI und eingebauter Evolution, also an der Übertragung der Evolution von Kohlenstoff basierten Wesen mit biologisch beinahe fixen Körperbau und recht begrenzter Intelligenz zu Metallwesen mit unschlagbarer Rechentiefe und einen beliebig anpassbaren Körperbau.
Wenn das gelingt, und das wird es in historisch kurzen Zeiträumen, wird das wie die Landung überlegener Außerirdischer sein, und eine neue Phase der Evolution einleiten (nach der biologischen und der kulturellen), die Roboterevolution, die mit Leichtigkeit alle (primitiven) höheren Lebewesen ausrotten wird. Und diese Roboterwesen müssen dafür nicht „Faust 3“ schreiben können, sie müssen nur fertil und tödlich sein …
Ja, ich halte es für sehr schlimm, dass Wissenschaftler an Dingen tüfteln, wie lernende Roboter, von denen sie eigentlich wissen müssen, dass sie für die Menschheit sehr gefährlich sind. Und ja, es stimmt, dass nur diejenigen überleben oder Jobs bekommen, die eine Nische gefunden haben und sich dort einrichten konnten. Ich kenne das aus Erfahrung: Sehr, sehr häufig bekommen Schaumschläger die Stellen, für die sie nicht geeignet sind, weil sie beeindruckend aufzutreten gelernt haben. Und ja, es ist natürlich richtig, dass die Dummheit der Masse meist siegt – Hitler, Mao etc. Grüne, Linke, Merkel, sie alle konnten/können beeindrucken, weil sie die Mechanismen dazu einsetzen können. Daher halte ich die Menschheit für eine höchst mangelhafte Konstruktion, die wie nahezu alle bisherigen Entwicklungen aussterben wird – nur diesmal aus grandioser Dummheit, die Menschen dazu anleitet, Schaumschlägern, dumm, zerstörerisch, mörderisch, zuzujubeln, minutenlang zu beklatschen, aufs Wort hinterherzurennen!
Vielleicht gelingt es uns ja, uns aus unserer biologischen Existenz zu befreien und leben glücklich und zufrieden in der Matrix – bis der Wind ausfällt – oder wir tun bereits längst.
Der Auffassung kann ich mich nur anschließen, eine technisierte Zivilisation die sich zutraut den Mars ohne Athmosphäre zu besiedeln, wird wohl mit ein paar Grad Celsius Klimaerwärmung fertig werden, und nicht untergehen. Der CO2 Wahn entbehrt jeder Logik. Wenn man wirklich so ein Problem lösen muss, dann sind Politiker auch die falschen Leute. Es beginnt schon damit, dass sie das Geld für die falschen Leute ausgeben. Nischenwissenschaften, die immer nur den Istzustand beurteilen, und mit langfristigen Entwicklungen ihre Probleme haben. Abschließend noch ein Zita von Milton Friedman:
„Wenn man der staatlichen Regierung die Kontrolle über die Sahara-Wüste gibt, dann wird es in fünf Jahren eine Sandknappheit geben.“
Ironischerweise gibt es eine Sandknappheit ,auch in der Sahara.
Es wird teilweise schon von der Sandkrise geredet.
Und zwar von dem Sand, der aus errodiertem Fels mit hohem Silikatanteil besteht und häufig im oder am Wasser gebunden ist.
Im Gegensatz dazu Oberflächensand mit hohen Anteilen von Muschelkalk wie in der Sahara, der aber nicht für Beton taugt, weil er an der Erdoberfläche durch den Wind zu glatt geschliffen wurde.
Die wachsende Weltbevölkerung ist Hauptgrund. warum Wälder per Brandrodung in Agrarland umgewandelt werden.
Achso: seit den 70wen hat sich die Weltbevölkrung quasi verdoppelt. Die „Migranten“ sind nur ein Bruchteil des afrikanischen Geburtenüberschusses. Wohl 80 Millionen Menschen.
Danke! 🙂
„…, deren Unterricht weder Fragen des Strahlungs- und Wärmetransports in der Atmosphäre noch solche nach der Struktur unserer Energieversorgung behandelt“ … warum wundert es mich nicht, dass die Lehrpläne diese Themen nicht vorsehen?
Weil das voll Nazi ist.
ZU ERFOLGREICHEM UMWELTSCHUTZ IST MEHR ERFORDERLICH ALS CO 2 ZU REDUZIEREN!
Man braucht ein ganzheitliches und globales Konzept um etwas bewirken zu können!
Grundsätzlicher Motor für das Klima auf der Erde ist die Sonnenstrahlung. Hinzu kommen verschiedene Faktoren, die das Klima beeinflussen, erhalten oder verändern. Diese bezeichnet man als Klimafaktoren. Dazu zählen die Sonneneinstrahlung, die Verteilung von Land und Meer, die Zusammensetzung der Erdatmosphäre und die Höhe eines bestimmten Standortes.
Weiterhin gibt es Kreisläufe, die das Klima auf der Erde mitbestimmen, wie die allgemeine Zirkulation der Atmosphäre, Meeresströmungen, der Wasserkreislauf insgesamt, aber auch der Kreislauf der Gesteine. Auch regionale Wetterphänomene wie El Niño, La Niña und Monsune gehören dazu.
Menschen die Klima- und Umweltschutz auf den Faktor CO 2 reduzieren sind Heuchler mit wenig Ahnung!
Wann hört diese Klimaheuchelei auf?
Grundsätzlich ist das Klima der Erde von langperiodischen Zyklen abhängig.
Die wichtigsten sind die wechselnde Entfernung der Erde zur Sonne durch einen instabilen Orbit, die Präzession , also die Neigung der Erdachse sowie solar u.a. der 11 Jährige Sonnenzyklus mit variabler Strahlung. So besteht beim Zusammentreffen relevanter Faktoren die Möglichkeit zu einem auch drastischen Klimawandel. (Eiszeiten z.B.)
Dazu kommt die Erdrotation und das natürliche Ausgleichsbestreben.
So entstehen Hoch und Tiefdruck,warm und kalt,und ausgleichend u.a. die Winde undMeeresströmungen sowie Zusammensetzung , Schichtung und Sättigung der Atmosphäre mit Wasser.
Dazu kommt sehr langfristig die Plattentektonik. Klar ,dass auf einem Megakontinent
andere basics herrschen wie momentan bei verteilten Landmassen.
Bis hierhin hat der Mensch keinerlei Einfluß. Wenn also ein Klimagläubiger Vollpfosten behauptet, der Mensch würde das Klima bestimmen,und dies nur durch CO2, so ist dies ignorant und arrogant,
ein ideologischer Blödsinn halt.
Der Klimavollpfosten wird aber, ähnlich wie der Kommunisten-Vollpfosten, den begabten aber widerspenstigen Klimatologen ins Lager bringen lassen können, wenn das mit „global climate governance“so weiter geht, und wem von den beiden würde Darwin dann evolutionären Erfolg bescheinigen?
„Wir sind viele“ könnte ja der Schlachtruf der Dummen, Verschlagenen und Charakterlosen sein, und diese Masse verleiht ihnen ungeheure Macht, immer wieder (manchmal eben auch positiv in Form einer Revolution nach Phasen extremer Akkumulation von Macht und Geld bei den 0,1%, oft aber auch negativ und zerstörerisch).
Alles richtig. Und Merkel, als Physikerin, weiß das nur zu gut. Die meisten Politiker wissen das. Aber vielen EU-Staaten stehen die Schulden bis zum Hals. Würde man die hohen Steuern noch weiter erhöhen, könnte der Bürger rebellieren. Etwas besseres, als die Klima-Hysterie mit FFF, konnte den Politikern gar nicht passieren. Mit der CO2-Steuer lassen sich die leeren Kassen problemlos auf Jahrzehnte füllen und die eigenen Posten sind gesichert. Und da das Klima ja so oder so nicht besser wird, lässt sich an der CO2-Steuerschraube endlos drehen. Und wir Idioten klatschen auch noch Beifall.
Sehr gut dargestellt – genau meine Meinung. Ich bin sehr naturliebend und habe auch viel davon um mich herum, aber wenn ich Leute im vollen Ernst verklärt von „der Mutter Natur“ schwärmen höre, denke ich mir meinen Teil
Ich kann dem Artikel in vielen Punkten folgen, aber in einigen auch ganz und gar nicht. Insbesondere „… Auch die durch die limitierte Verfügbarkeit nachwachsender Ressourcen gesetzten Wachstumsgrenzen haben wir überwunden …“ stösst mir auf. Die Fähigkeiten des Menschen zur Anpassung an seine Umwelt und die Mittel sie zu gestalten, sind tatsächlich beeindruckend. Trotz aller Technologie fehlt es uns aber ganz offensichtlich an der Vernunft, die weltweite Überbevölkerung als drängendstes Problem in den Griff zu bekommen. Das Problem wird sicherlich auch in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft gelöst werden, aber nach meiner Einschätzung weniger durch menschliche Verstandesleistungen, als vielmehr ganz „ursprünglich“ – wie bei einem Schwarm Heuschrecken – durch die altbekannten vier apokalyptischen Reiter Krieg, Seuchen, Hunger und Vergiftung.
Spontankommentar: Zoologische Namen bitte kursiv setzen, den Namen der Species klein. Also etwa Homo sapiens. Im Idealfall dann noch Autor (z. B. „L.“ oder „UMPTATA“) und Jahr.
Wann immer ich was wie „Homo Sapiens“ lese, bekomme ich Augenkrätze, bin da empfindlich.