Christdemokraten sind traditionell bürgerlich. Sie sind duldsam, gern auch ein wenig obrigkeitsgläubig, weil sie immer noch der Auffassung anhängen, dass „die da oben“ schon wüssten, was sie tun. Als Etatisten gehen sie mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Schmunzeln davon aus, dass Gott jenen, denen er ein Amt gibt, auch den Verstand gegeben haben müsse. Und doch sind sie nicht dumm. Ganz im Gegenteil verfügen die meisten von ihnen über einen gehobenen Bildungsabschluss, haben es in ihrer beruflichen Laufbahn zu einigem gebracht.
Deshalb erwarten sie auch dann, wenn sie in die Partei eingetreten sind, von den politischen Vertretern, dass diese für Volk und Vaterland einen guten, verantwortungsvollen Job machen. Sie eint die Überzeugung, dass ihr Deutschland ein Land derjenigen ist, die sich zu diesem Land bekennen und die es nach dem Krieg wieder aufgebaut haben. Sie glauben fest daran, dass dieses Deutschland nichts und niemanden zu fürchten hat, wenn es seine Fähigkeiten nutzt, sich nicht ausplündern lässt und den eigenen Wohlstand nicht bedenkenlos aufs Spiel setzt. Sie gehen davon aus, das Deutschland ein friedliches Land sein muss – doch sie wissen auch, dass Frieden und Freiheit kein göttliches Geschenk ist, sondern von den Deutschen ständig wieder erarbeitet werden muss.
Christdemokraten neigen nicht zur Revolution
Bei all dem – das liegt auf der Hand – neigen sie nicht zu Revolutionen. Ganz im Gegenteil, denn sie ahnen, dass Revolutionen ihnen eher Nach- als Vorteile bringen werden. Dass eine Revolution sie um das, was sie und ihr Volk in mühsamen Jahren aufgebaut haben, bringen und den Frieden vernichten werde.
Die verantwortungsbewussten Vorsitzenden der Partei wussten all dieses. Sie wussten, dass Politik geräuschlos funktionieren muss, um die Parteimitglieder zu binden und zu halten. Sie wussten, dass ihre Klientel bürgerlich und strukturkonservativ ist, ohne dass sie deshalb etwa Zukunftsverweigerer wären. Sie wussten auch, dass ihre Klientel auf Redlichkeit allergrößten Wert legt. Nicht nur im privaten Umgang, sondern auch in der Politik. Deshalb konnten sich von Adenauer bis Kohl alle Vorsitzenden darauf verlassen, dass ihre Mitglieder und ihre Wähler treu zur Fahne stehen würden. Erst als nach der Abwahl Kohls die Unredlichkeiten der Parteienfinanzierung auf den Tisch kamen, folgten sie dem Ruf des Wandels und machten Angela Merkel zu ihrer Vorsitzenden. Als Ostdeutsche galt gesichert: Sie war nicht in die Klüngel der alten Bundesrepublik verstrickt – und viele Jahre schien es so, als ob sie tatsächlich die Traditionen der Christdemokraten mit dem Willen zur notwendigen Erneuerung der Partei verbinden könne. Deshalb hielten die Christdemokraten ihr die Treue. Deshalb gingen sie auch noch für sie in den Wahlkampf, als sie mit ihren anti-bürgerlichen Schnellschüssen von Aussetzung der Wehrpflicht über den überhasteten Ausstieg aus der Kernenergie bis zur Zerstörung des klassischen Ehe-Ideals eine Grundposition der Union nach der anderen vernichtete.
„Merkel muss weg!“
Den Unmut, den der eine oder andere dabei spürte – von den auf rotgrün orientierten Medien schnell als „Konservativer“ gelabelt, schien man ertragen zu können. Und doch machte er spätestens mit der rechtswidrigen Öffnung der Grenzen für Armutseinwanderung aus aller Herren Länder den Weg frei für die AfD, die bei den meisten Kritikern in den Reihen der Union nur als Instrument der Disziplinierung der eigenen Führung gelitten wird. Mit den Höckes und manchen anderen, die dort aus der Zeit gefallenes Gedankengut vertreten, wollte man nichts zu tun haben. Das ist nun vorbei. Seit dem Dienstag der zweiten Februarwoche des Jahres 2018 brechen die Dämme. Der Protest – nein, der Widerstand – wird hörbar und immer lauter.
Der Vorsitzende einer Parteiuntergliederung, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, spricht offen davon, dass die Merkel-Union für ihn nicht mehr wählbar ist. „Das alte Straußwort gilt nicht mehr. Die Union sitzt in der Zwickmühle. Folgt sie weiter Merkels Kurs, dann entsteht rechts neben der Union eine neue 30-Prozent-Partei. Und das ist auch gut so. Kehrt die Union zu ihren klassischen Werten zurück, gibt sie auf dem linken Flügel das frei, was der SPD weggelaufen ist. Wir werden demnächst einen Exodus von Parteimitgliedern erleben, die entweder direkt zur AfD gehen – oder eine neue, bürgerlich-demokratische Bewegung gründen. Ein Großteil der Mitglieder ist für Merkel nicht mehr zu haben.“
Eine Frau in den besten Jahren, lange Zeit aktiv und ebenfalls Chefin einer Parteiuntergliederung, stellt fest: „Ich rate allen davon ab, heute noch in die Union einzutreten. Die Partei ist am Ende. Merkel hat sie kaputt gemacht.“ Und sie berichtet von zahllosen Anrufen langjähriger Vertrauter, die ihr Ausscheiden aus der Union ankündigen. Eine habe sogar berichtet, sie werde sich ab sofort regelmäßig vor das Rathaus stellen mit einem großen Transparent, auf dem stehen werde: „Merkel muss weg!“
„Alle Wertmaßstäbe verloren“
Ein hoher Offizier der Bundeswehr, ebenfalls seit Jahrzehnten Mitglied der Union, erklärt öffentlich, er habe nun beim Parteivorstand seinen „Protest gegen Merkel und die Zerstörung Deutschlands“ schriftlich niedergelegt – „diese Partei ist nicht die, wegen der ich in die Union eingetreten bin. Merkel hat alles vernichtet, an was ich geglaubt und für das ich mein Leben lang gekämpft habe.“ Schon häufiger habe er darüber nachgedacht, aus der Partei auszutreten. Nun schwanke er dazwischen, die innerparteiliche Revolution zu formieren – oder einfach resigniert zu gehen. „Aber wohin?“, fragt er und sieht für sich weit und breit keine Partei, die seine Vorstellungen eines freien und demokratischen Deutschlands vertreten kann.
Ein jüngerer Mann, noch nicht lange Mitglied der Partei, sinniert darüber, dass Merkel „mir die Tür zuschlägt“. Die Merkel-Partei sei zum bloßen „Machterhaltsverein einer kleinen Gruppe von Personen geworden, die alle Wertmaßstäbe verloren haben. Es geht ihnen nur noch darum, ihre eigene Position zu sichern. Die Zukunft von Land und Partei ist ihnen piepegal.“
Zwei ältere Semester aus bestem Hause, irgendwann mal Anfang der Siebziger in die Partei eingetreten, lassen sich in Schimpfwörtern über „Merkel und ihr Küchenkabinett“ aus, die hier zu zitieren die Etikette sprengen würde.
Kurz: In der Partei brodelt es wie nie zuvor. Sie ist kurz davor zu explodieren, falls die Mitglieder noch die Kraft dazu haben, die Revolution von unten zu organisieren. Oder zu implodieren, wenn diese Bürger nun einfach resigniert ihren Weg aus der Union nehmen. Geschehen wird voraussichtlich letzteres – Christdemokraten neigen nicht zu Revolutionen und ihre Vertreter in den parteiinternen Gremien sind am Ende immer noch vor der Parteiführung eingeknickt. Ändern wird sich das erst, wenn der Niedergang der Partei die eigenen Karrierevorstellungen zerstört – dieser Zeitpunkt allerdings nähert sich in Riesenschritten.
Nicht die Inhalte entscheiden
Bei all dem spielen die konkreten Ergebnisse der sogenannten Koalitionsverhandlungen nur noch eine untergeordnete Rolle. Gelesen haben das Koalitionspapier die wenigsten – es interessiert sie nicht einmal mehr. Es sind die lang im Zaum gehaltenen Emotionen, die jetzt hochkochen. Das verbreitete Gefühl, Merkel und ihre Gefolgschaft von willenlosen Jasagern habe die Partei verraten. Und mit diesem Verrat an deren Inhalten und Werten dann eben auch die Mitglieder, von denen nicht wenige ohne eigene Ambitionen sehr viel Zeit, Mühe und auch Geld geopfert hatten, um das, was ihnen wichtig war, in der Politik vertreten zu sehen.
Es kommt so vieles zusammen. All jene gegen die Grundwerte der Christdemokratie gerichteten Spontanentscheidungen Merkels, die immer wieder zähneknirschend hingenommen wurden. Sie bildet den Humus des Widerstands. Der traurige Höhepunkt, der die Emotionen zur Explosion bringt, ist jedoch die vorgesehene Regierungsbildung. Die Tatsache, dass Merkel alle wichtigen Ressorts an die SPD abgetreten hat – wären es nicht bürgerlich-gesittete Menschen, würde man davon sprechen können, dass die Basis auf den Tisch k….
Die Tatsache, dass Merkel alles verkauft hat, was die Union einst ausgemacht hat – nur um noch ein paar Jahre im Kanzleramt sitzen zu können – „ich bin bald so weit, mit einem Sprengstoffgürtel das Konrad-Adenauer-Haus zu stürmen“, schimpft eine Mitfünfzigerin, die seit JU-Tagen der Partei die Treue hielt – und erschrickt.
Mitglieder stellen die Systemfrage
„Merkel und ihre unsägliche Boygroup gehören auf den Mond geschossen“, schimpft ein anderer. Und er lässt sich ellenlang darüber aus, wie rückgratlose Gestalten nur um ihrer selbst willen alles verraten, was ihm heilig ist.
Erstmals in der Union werden nun auch Stimmen laut, die beginnen, die Systemfrage zu stellen. „Wenn wir auf kommunaler Ebene eine Entscheidung diskutieren, dann erklärt sich jeder Abgeordnete, der möglicherweise davon persönlich betroffen sein könnte, für befangen und hält sich aus Diskussion und Abstimmung fern. Das gilt selbst bei den unbedeutendsten Kleinigkeiten“, berichtet ein langjähriger Kommunalpolitiker. „Wenn es aber darum geht, die Bundesregierung zu bilden, dann haben da nur noch Leute das Wort, die selbst in ihrer beruflichen Existenz wie niemand anderes von den Ergebnissen betroffen sind,“ fügt er hinzu und erklärt: „Kein Wunder, dass dort jeder Grundsatz verkauft und jedes Amt verschachert wird – geschähe sowas bei uns im Gemeinderat, wäre die Hölle los!“
„Die Usurpation durch Parteischranzen“
Der Mann hat recht. Tatsächlich ist es diese Schieflage in den Institutionen, diese „Usurpation der Macht durch einige wenige Parteischranzen“, die nicht nur die Basis der Union zum Explodieren bringt, sondern die Republik in Gänze an die Wand fährt. Was will man erwarten, wenn eine Frau, die sich wie eine Besessene an die Macht klammert, auf einen abgehalfterten Mann trifft, der seine einzige Chance auf politisches Überleben in der Regierungsbeteiligung sieht und darüber auch vor ständigem Wortbruch nicht zurechtschreckt, und die dabei flankiert wird von einem phrasendreschenden Selbstdarsteller, der ebenfalls seine letzte Perspektive darin erblickt, über ein Regierungsamt den eigenen Konkurrenten einen mitzugeben? Was will man erwarten, wenn diese drei Herrschaften „von Personen flankiert werden, die entweder genau diese Ziele für sich selbst teilen, oder sich derart in der Abhängigkeit ihrer Seilschaften befinden, dass sie jeden Treuebruch, jeden Verrat und jeden Ausverkauf mittragen, nur um ihren eigenen A… zu retten?“, fragt ein anderer.
„Der Selbstbedienungsladen der Anpassungsfähigen“
Die Koalitionsverhandlungen haben für viele Unionsmitglieder den abschließenden Beweis erbracht: Die Parteien haben die 1949 gegründete Bundesrepublik usurpiert und korrumpiert. Nun sind sie dabei, gewissenlos die Reste unter sich aufzuteilen – und das eigentlich Dramatische daran ist, dass sie sich dabei nicht einmal irgendeiner Schuld bewusst sind. Könnte sich beispielsweise Peter Altmaier an das erinnern, was er in den Achtzigerjahren als „junger Wilder“ absolut zutreffend als Krise der Kohl-Regierung ausgemacht hatte – er müsste sich heute sofort die politische Kugel geben, weil Kohl gegen ihn ein Waisenknabe war. „Diese Politiker haben sich selbst korrumpiert durch ein Parteiensystem, das sich losgelöst hat von seiner Verantwortung für das Gemeinwohl“, befindet ein langjähriger Kommunalabgeordneter. „Es wurde ersetzt durch einen Selbstbedienungsladen für Anpassungsfähige, die sich so lange abschleifen lassen, bis sie profillos an irgendeiner Spitze angekommen sind.“
Korruption ohne Anstand
Es stimmt: Macht kann korrumpieren. Aber korrumpieren lässt sich nur jener, der die Macht über seinen eigenen Anstand verloren hat. Und das gilt für sie alle – gleich, ob sie in der Union oder in der SPD anzutreffen sind. Was früher einmal ein dem Gemeinwohl verpflichteter Politiker gewesen ist, ist heute ein korrupter, nur noch sich selbst dienender Charakter, der seine ausschließliche Verantwortung für sich selbst sieht.
Solche Figuren – diese Erkenntnis ist leider nicht neu und in der Geschichte immer wieder bestätigt worden – sind es, die die Fässer irgendwann zum Überlaufen bringen. Weil sie jegliche Bodenhaftung und jegliche Verantwortung für die ihnen Anvertrauten verloren haben. In geschichtlichen Situationen führte soetwas entweder – wie derzeit in Venezuela zu beobachten – zur brachialen Macht der Wenigen über die Vielen – oder zur Revolution der Vielen gegen die Wenigen. Oder auch zu beidem, weil das eine das andere zwangsläufig mit sich bringt. Ob man es als Katastrophe oder als reinigendes Gewitter betrachtet, ist am Ende immer eine Frage der persönlichen Sichtweise. Und ob die Deutschen aus ihrer Geschichte gelernt haben und in der Lage sind, diesen Spuk zu beenden, bevor er in der finalen Katastrophe endet – wer will das beantworten?
Eines allerdings dürfen wir als gesetzt nehmen: Die Deutschen in den jungen Bundesländern wussten, wie man ein korrumpiertes System auf friedlichem Wege beenden hilft. Gut vorstellbar, dass es noch etliche gibt, die das nicht vergessen haben. Und gut vorstellbar, dass dieses Mal sogar Bürger daran mitwirken, die früher als Mitglieder der Union nicht einmal in ihren wüstesten Träumen daran dachten, irgendetwas zu tun, das die Obrigkeit für illegal und gegen sie gerichtet hält.
Ihr Kommentar, Herr Donath, hat mir wohlige Gänsehaut über den Rücken gejagt! Hut ab vor Ihrer präzisen Zusammenfassung und Ihrem Aufruf!
Ich bin dabei und freue mich auf ein neues, widerständiges, aufwachendes, intelligentes, mahnendes, Menschenverstand-benutzendes, friedliches und aber auch kämpferisches deutsches Volk, welches zusammen steht und endlich aufhört, sich in Schuld und Sühne zu baden!
Herzlichst Agnetha Thalacker
Mich überrascht eigentlich nur, dass vielen, die im Beitrag hervorragend ausgeführte Verwahrlosung der Politik, erst jetzt auffällt. Ich bin vor 27 Jahren aus der CDU ausgetreten, im Prinzip aus den im Beitrag ausgeführten Gründen.
Nein, Usurpation und Korruption ist schon fast so alt wie die Bundesrepublik und mit dem Ausschluss des Volkes von der Machtausübung (ohne Zustimmung des Volkes) im Prinzip im GG bereits angelegt.
Vielleicht wäre auch das, auch wenn wenig demokratisch, noch zu verkraften, wenn sich die deutschen Regierungen wenigstens an das GG gehalten hätten. Haben sie aber nicht.
So ist z.B. im Art. 38 festgelegt, dass Abgeordnete unmittelbar zu wählen sind. Bis heute trifft dies aber immer auf weniger als 50% der Bundestagsabgeordneten zu.
Auch für die massive Benachteiligung von den Menschen, die zwangsweise in die GRV zahlen müssen, gibt es keinen einleuchtenden Grund. Genauso wenig für die doppelte Besteuerung der Altersvorsorgung eines Großteils der Bevölkerung.
Die beiden Beispiele sind aus meiner Sicht die gravierensten aber beileibe nicht alle.
Letztlich aber war und ist die Okkupation des Staates durch die Parteien nur möglich, weil das BVG seiner Aufgabe über die Einhaltung des GG zu wachen dann nicht nachkommt, wenn die eigenen Interessen der Richter oder derer die sie berufen haben und denen sie sich verpflichtet fühlen, berührt sind.
Dass das BVG nicht unparteiisch sein muss ist im Paragraph 18 des Bundesverfassungsgerichtsgesetz ausdrücklich vermerkt. Dass dadurch, Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention verletzt wird, scheint in diesem Zusammenhang auch noch niemand aufgefallen zu sein.
Sau-Stark^^,das ist Mal ein ordentlicher Aufruf!!
Wenn der nicht nur bei mir sondern auch noch ein paar anderen zu Gänsehaut führt und Mal offen und laut per Megaphon kund getan wird,haben Sie sicherlich im Nu ganze Marktplätze auf Ihrer Seite!
Super Herr Donath und lassen Sie uns alle zusammen den Mut haben!!
Sie legen den Finger in die wirkliche Wunde. Merkel ist doch nur das exponierteste Symptom einer ganz tief eingefressenen Krankheit…
Also Zahlen:
50.000 Journalisten u Mitarbeiter des ÖR/GEZ
50.000 in parteinahen Stiftungen und zig sinnlosen „Kommissionen“
20.000 Parteifunktionäre
10.000 ergrünte Richter u Staatsanwälte
10.000 in NGOs
20.000 Dozenten u. Professoren, Sozial“forscher“ etc
30.000 Gymnasiallehrer
Alle diese Leute tragen dieses System mit fleißiger, wütender und ideologisch getriebener Indoktrination mit und perpetuieren es…nach oben kommen nur immer weitere Merkels.
Herr Spahn, Sie legen eine sehr detaillierte und wahrheitsgetreue Zustandsbeschreibung vor. In den MSM können Sie damit nicht punkten, die sind noch ganz verzückt von dem Gedanken, dass wir wieder eine Regierung bekommen und die Regierungsmaschinen endlich wieder in die weite Welt hinaus fliegen werden.
Ich hoffe noch inständig, dass die Jusos dem Einhalt gebieten, aber das ist nur noch ein ganz kleiner Strohhalm, eher ein Strohhälmchen.
Seit Merkel Union und SPD gleichermaßen „gekapert“ hat, verhalten sich die Parteispitzen und Abgeordneten auf allen Ebenen als lebten sie in Echokammern, in welchen ihre eigene Sülze zur alleinigen Wahrheit geworden ist. Dieser Echoeffekt übertönt alles von außen und nach einer Weile wird alles von außen Kommende nur noch als zu bekämpfende Bedrohung wahrgenommen.
Die endlose und alternativlose „Selbstversicherung“ in der Echokammer ist die einzige neue Realität.
In der Vergangenheit hätte die 4. Gewalt als Korrektiv funktioniert. Die 4. Gewalt ist aber in die Echokammer eingezogen, mit ganz wenigen Ausnahmen. Bei manchen „Schreiberlingen“ konnte man sich nicht des Eindrucks erwehren, als ginge es bei dem Geschreibsel nur noch um einen Mitflug in der Kanzlermaschine.
Unerträglich waren die Kommentare besonders nach der alternativlosen und noch andauernden Grenzöffnung, ohne Einbeziehung des Parlaments. Die 4. Gewalt blieb in der Echokammer. Noch gut in Erinnerung sind die Auftritte von Hans-Ulrich Jörges, der unter Tränen seine Erlebnisse schilderte. Ein unglaubwürdiger und abstoßender Schmierenkomödiant.
Alice Schwarzer wollte uns glauben machen, dass „wir alle naiv“ waren in der Bewertung der katastrophalen Fehler von Merkel. Der Duden beschreibt „naiv“ als natürlich, unbefangen, kindlich, und einfältig. Einfältig ist jemand, der sehr unkritisch ist und alles bedenkenlos glaubt oder ernst nimmt.
Giovanni di Lorenzo ließ uns wissen: „Wir waren geradezu beseelt von der historischen Aufgabe.“ Die von ihm im September 2016 vorgebrachten Erklärungsversuche glichen dem, was ein Kleinkind vorbringen würde, wenn es beim Griff in die Keksdose erwischt worden ist. Ich hätte von ihm schon aus seiner Abstammung heraus erwartet, dass ihm „et audite altera pars“ in den Sinn gekommen wäre, oder er sich an das wunderbare Instrument der ernsthaften und gewissenhaften Recherche erinnert hätte.
Die Main-Steam-Media haben zusammen mit den Institutionen, die eigentlich Regierung und Einhaltung des Grundgesetzes von Amts wegen hätten kontrollieren sollen haben es sich in der Echokammer gemütlich gemacht.
Am schlimmsten aber ist, dass die angewandten Instrumente, um die da draußen zu unterdrücken und zu verunglimpfen schon von Mao und anderen Diktatoren angewandt worden sind. Es ist wenig tröstlich, dass es noch keine Verhaftungen und Folterungen gegeben hat. Aber das Netz Durchsetzungsgesetz gibt schon einen Vorgeschmack darauf, wozu die in der Echokammer sitzenden bereit sind.
Dass sich selbst jetzt keine verantwortungsvollen und gewählten Volksvertreter finden, die diese scheinbar unaufhaltsam auf Deutschland zurollende Katastrophe bereit sind zu verhindern, lässt nichts Gutes erahnen. Mir scheint, ich hätte ähnliches über Deutschland schon einmal irgendwo gelesen…
Für mich empfinde ich das System als völlig gescheitert. Das ist wie früher in der DDR. Senile Apparatschicks geballt ausgestattet mit der absoluten ideologischen Wahrheit haben den Staat übernommen. Die gleichgestellten Medien sind ein Komplettausfall. Es geht nur noch um Macht und den persönlichen Vorteil.
Vielen Dank für ihren Kommentar. Diesen Aufruf sollte man an jeden Baum pinnen, damit ihn viele lesen können.
Die nachweislich unter Apathie und fehlender Urteilskraft leidenden „Christdemokraten“, deren Mangel an Rückgrat und Selbstbehauptungswillen für die eigene Kultur und Sprache erst Merkels billionenteuren „Erfolg“ ermöglichte, soll wohl im Nebel eines eher gefälligen als kritischen Artikels verschwinden. Das EKLATANTE VERSAGEN der Konservativen kann unmöglich ins Bewußtsein des Verfassers gelangt sein, der sich offenbar an den Vorbereitungen einer künftigen Geschichtsklitterung beteiligen möchte. Wo lebt der Autor eigentlich, wenn er etwa schreibt: „Sie [Merkels Spontanentscheidungen] bildet den Humus des Widerstands.“
Nein und nochmals nein! Auch die sogenannten Christdemokraten tragen ebenfalls maßgeblich Schuld daran, daß nachfolgende Generationen einen wehrhaften, funktionstüchtigen deutschen Staat – die beste solidarische Demokratie in der deutschen Geschichte – nur noch aus Erzählungen und Dokumentationen kennen werden; denn ein langer Abnutzungsprozeß hat bereits begonnen.
200.000-300.000
„Merkel hat alles vernichtet, an was ich geglaubt und für das ich mein Leben lang gekämpft habe.“ … Die Merkel-Partei sei zum bloßen „Machterhaltsverein einer kleinen Gruppe von Personen geworden, die alle Wertmaßstäbe verloren haben. Es geht ihnen nur noch darum, ihre eigene Position zu sichern. Die Zukunft von Land und Partei ist ihnen piepegal.“ …Merkel ruiniert nun auch ihre CDU….Teilnehmer des Petersburger Dialogs war auch der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow. Wie Putin ist er stolz auf die ostdeutsche Herkunft von Bundeskanzlerin Merkel. Zum Abschlusstreffen des deutsch-russischen Gesprächsforums sagte er vor 250 Teilnehmern: „Wir haben im Osten eine Kanzlerin für Sie großgezogen!“ Putin steigerte das Kompliment, in dem er mit Blick auf Merkel davon sprach, dass in Ostdeutschland „schillernde politische Persönlichkeiten“ großgeworden seien……kann man alles nachlesen. Es muß aber nicht schlimmer werden, damit es besser werden kann. Es reicht schon jetzt.
Wenn wirklich etwas gärt, dann braucht keiner einen Deckel hochzunehmen, das passiert von Alleine. Also abwarten und Tee trinken.
Wer nimmt den Deckel hoch ?
Antwort:
a) Der deutsche Wähler war am 24. Sept. 2017 zu dumm.
b) CDU/CSU-Mitglieder und CDU/CSU-Abgeordnete sind zu feige.
Quintessenz:
Wenn (?!) Merkel wieder zur Bundeskanzlerin gewählt werden sollte, wird die „So-Weiter- Suppe“ für längere Zeit noch weiter vor sich hin köcheln.
Gut beschrieben, Herr Spahn. Ja, auf die christdemokratische Schafherde konnten sich unsere Politiker lange verlassen. Frau Merkel wird’s schon richten. war lange – viel zu lange – der Tenor unter den CDU-Wählern. Man fragt sich, wie es zu diesem Vertrauensbonus kommen konnte. Auch bei dieser Wahl hat die CDU wieder auf ihr Zugpferd Merkel gesetzt – und verloren. CDU wie SPD haben die Bodenhaftung verloren. Das jetzige Chaos ist hausgemacht. Eine Revolution wird es trotzdem nicht geben, ein Ausverkauf der Parteien ist es allemal. Vielleicht musste es so kommen, damit die alte Garde endlich abgelöst werden kann. Noch haben sie nicht aufgegeben, aber kommt eine Lawine erst mal ins Rollen… Auch die Schafherde scheint langsam aufzuwachen.
Artikel dieser Art gab es auch schon vor zwei, drei Jahren. „Merkeldämmerung“, „Es knirscht“, etc. Jetzt nun offenbar wieder? Lieber Herr Spahn, glauben Sie das eigentlich wirklich, was Sie schreiben? Nach all dem, was passiert ist? Dass nach all dem nun ein Wandel in der CDU kommen wird? Direkt gewählte CDU Abgeordnete, die sich als konservativ bezeichnen, wohlsituiert sind, die beruflich und vor allem finanziell nichts zu befürchten hatten, wenn Sie Angela Merkels illegale Migrationspolitik, ihre illegale „Eurorettung“, ihren Atoamausstieg, etc, etc. nicht mitgetragen hätten, werden Angela Merkel auch dieses Mal wieder zur Kanzlerin wählen. Diese Abgeordneten haben gesehen wie die CDU im Südwesten, einst Kernland der Union wie nur in Bayern, vor die Hunde ging, sie haben mitangesehen wie die schlechtesten Wahlergebnisse für die CDU aller Zeiten eingefahren wurden. Und diese Abgeordnete haben nichts gemacht. Und weshalb, Herr Spahn, sind Sie nun veranlasst zu glauben, dass es diesmal anders ist? Das Gegenteil ist richtig! Die Duckmäuser haben Angela Merkel erst möglich gemacht und werden sie wieder wählen und damit basta! Die CDU ist eine kaputte Partei! Und das durch und durch!
Lieber Herr Roth, wenn ich etwas glauben möchte, gehe ich in die Kirche. In dem Text habe ich eine Stimmung beschrieben, die derzeit deutlich zu erkennen ist. Das hat mit „glauben“ nichts zu tun. Im Übrigen halte ich mich lieber an Tatsachen und daraus ableitbaren, möglichen Entwicklungen. Was diese und die Union betrifft, so ist eine solche, dass Merkel und Seehofer ihre Basis verlieren und zu guten Teilen bereits verloren haben. Wie lange sie sich dennoch halten können und welche Konsequenzen das für die Unionsparteien haben wird, steht auf einem anderen Blatt.
Lieber Herr Spahn,
Sie müssen gar nichts „glauben“, sondern Sie können sich durchaus einfach an die „Fakten“ halten: Schauen Sie sich doch einmal CDU-Abgeordnete wie Kai Witthaker, Martin Patzelt, Matthias Hauer, Anette Widmann Mauz, etc. an. Dann werden Sie feststellen, dass es nach den zwölf Jahren Angela Merkel eigentlich auch gar nicht mehr so viele Abgeordnete in der CDU gibt, die konservative Positionen vertreten. Merkel kann sich also durchaus auf einen erheblichen Teil der CD- Abgeordneten bezüglich ihrer Politik stützen. Bei TE und anderen eher konservativen Magazinen erhält man hingegen immer den Eindruck, als würde die Mehrheit der CDU Fraktion Angela Merkel nur mit Murren ertragen. Das mag vielleicht schon bei einigen stimmen. Diese Mitglieder und Funktionsträger haben aber schon 2015, 2016 und 2017 gemurrt. Gewählt und gestützt haben letztere Angela Merkel aber dann trotzdem immer. Ein Christian von Stetten hat auf dem Höhepunkt der Migrationskrise zu seiner vorsichtig geäußerten Kritik an der Kanzlerin wütende Briefe seiner Mitglieder aus Schwäbisch Hall erhalten. Seitdem hat man auch nicht mehr vernommen, dass er sich offen gegen Angela Merkel gestellt hat. Mit 26,8 Prozent haben die Bürgerinnen und Bürger dieser Partei und damit auch der Politik von Angela Merkel das Vertrauen ausgesprochen. Die Delegierten haben es hingenommen, dass der knappe Mehrheitsbeschluss zur doppelten Staatsbürgerschaft auf einem Parteitag von Angela Merkel ignoriert wurde. Auffällig war dabei aber, dass ein Beschluss, der vor 15 Jahren für diese Partei noch selbstverständlich gewesen war, nur ganz knapp eine Mehrheit fand. Im Umkehrschluss bedeutet dies doch offenbar, dass fast eine Mehrheit in der CDU Angela Merkels Politik stützt. Die Kanzlerin weiß also, dass sie von einer Hälfte offen gestützt wird, während die andere sowieso ihren Mund hält und die Kanzlerin weiterhin unterstützt. Dass dies so ist, bezweist schlichtweg die Tatsache oder wie Sie es nennen, die „Fakten“, dass Angela Merkel über eine sehr lange Zeit ihre Politik innerhalb der Partei durchsetzen konnte. Die CDU hat Angela Merkel immer wieder erneut zur Vorsitzenden gewählt. Der konservative Rest wurde sowieso marginalisiert und wählt mittlerweile heimlich AfD.
Wenn Sie also in einem Artikel die Stimmen der üblichen Merkelkritiker innerhalb der CDU dazu nutzen, eine „Stimmung“ wiederzugeben, wie sie es nennen, ist das schlichtweg irreführend. Noch irreführender ist es zudem, aus diesen „Fakten“ dann „mögliche Entwicklungen“ abzuleiten.
Und noch ein Wort zur „Basis“: Es ist richtig, dass viele Menschen aus der CDU ausgetreten sind, weil sie mit Angela Merkels Politik unzufrieden waren. Viele Menschen sind aber genau wegen Angela Merkels Politik eingetreten. Ich kenne hier im deutschen Südwesten viele kommunale Amtsträger der CDU, die Angela Merkels Politik unterstützen. Und die, die es nicht tun und nach mehrmaligem Nachfragen eine kritische Haltung offenbaren, sind sehr sehr leise. Aufbegehren fällt diesen Menschen allerdings nicht ein.
Denn wenn es ein Aufbegehren geben wird, dann hätte es doch schon längt passieren müssen. Konzentrieren Sie, Herr Spahn, Ihre journalistische Arbeit deshalb lieber einmal auf eine prosopografische Studie der „Merkel Leute“ innerhalb der CDU. Und wie diese überhaupt von der „Basis“ aufgestellt wurden. Dies wird uns der Frage näherbringen, wieso Angela Merkel eigentlich so lange gegen die früheren Grundsätze der Partei regieren konnte. Da werden Sie noch Augen machen, Herr Spahn! Und in die Kirche zu gehen, hat noch niemandem geschadet!
Pardon : heißt natürlich Sekretärin für Agitation und Propaganda ,sozialistischer und kommunistischer Propaganda
Der Merkelsche Verrät an den Grundwerten der CDU geht eher auf ihre Jugentliche Prägung und ihre Erziehung zurück .Der Vater, ein linksfreundlicher Pastor geht von Hamburg nach Mecklenburg . Merkels Jugend wird durch die sozialistische Ideologie geprägt ,in der der einzelne Parteigenosse an der Spitze die Richtung vorgibt Dann der Weg zur Uni ,hier ist sie Sekretärin für Agitation und Propa Gandalf. Sozialistischer,Kommu mistischer versteht sich . Dann die Wende unse und sie findet sich plötzlich im Kohlschen Dunstkreis wieder,der den steile n Weg nach Oben ebnet. Wer bitte erkläre mir,das sich nicht solche in der Jugend angelernte Reflexe bei Merkel wiederfinden ,wie alleinige Machtentscheidungen . Wie die Verinnerlichung linken Gedankengutes . Der Beweis, sie klaut Gedanken bei roten und grünen Parteien und fügt diese unwiederbringlich in das Gedankengut der CDU ein . Sie alleine Entscheidet über die Energiewende ( grün) ,sie alleine entscheidet über den Zuzug der Flüchtlinge ( rot- grün) , sie vergibt Ministerposten wie ein gräfliches Amt ( altes DDR Muster ) nur bewährte Genossen bekommen den Posten,die Macht das Amt.
Man darf ruhig mal fragen ,ob hier nicht eine ganze Partei geschlafen hat ,als der Lenker(in) plötzlich das Steuer übernommen hat und sie müssen nun feststellen ,das Sie in einer Sackgasse gelandet sind .
Mich wundert es eher nicht,bei der Merkelschen Historie .
Lieber Herr Spahn,
wenn ich die Texte einiger TE-Autoren (ich gehöre zu den Lesern fast der ersten Stunde) im Zeitverlauf reflektiere, dann kann man förmlich die Wut, Ohnmacht, Betroffenheit usw. herauslesen. So spüre ich es bei Herles, bei Ihnen, bei Wallasch und selbst bei Tichy selbst. Das widerspiegelt auf eindrucksvolle Weise natürlich auch die Gefühlslage eines Großteils der Leserschaft.
Nur eines frage ich mich immer wieder: warum lassen wir (und ich meine damit uns alle – Journalisten und Leser = in Summe Bürger unseres Landes!) dieses alles geschehen. Deutlicher: warum wählen 87% der Wähler noch im September 2017 – nachdem doch alles so offen vor uns lag – die Altparteien und damit den sicheren Untergang unseres Heimatlandes?
Meine Antwort: weil die Deutschen mehrheitlich eben nicht zu Revolutionen neigen und schon seit Preußen obrigkeitshörig sind. Und obwohl ich aus den jungen Bundesländern stamme und 89 auf der Straße regelmäßig dabei war, glaube ich auch nicht mehr an die erfolgreiche Widerständigkeit der Ostdeutschen. Zu viele haben nach langem Kampf in den Wendezeiten nun beruflich und privat einiges zu verlieren und schrecken fast ebenso vor dem „Gesicht zeigen“ gegen die „Obrigkeit“ zurück.
Deshalb habe ich beschlossen und inzwischen auch organisiert, dieses Land demnächst zu verlassen. Es wird weh tun… aber die Tatsachen sind leider hier soweit geschaffen, dass ich zu den Resignierern zähle und die Konsequenzen auf meine Art ziehe.
Trotzdem unterstütze ich alle, die unsere Heimat noch nicht aufgeben und etwas tun wollen.
Danke Herr Spahn für Ihre Beschreibung der Stimmungslage „inside Union“.
!Es gärt in der Union … Wer nimmt den Deckel hoch?“
Man sollte erst einmal abspülen um den Deckel danach gefahrlos öffnen zu können.
Die Deutschen – und damit auch die Mitglieder der CDU – haben sich selbst vergessen und verleugnen sich und ihre vitalen Interessen täglich auf Neue. Sie sind erzogen worden die Dinge zu ertragen und sich das selbst als klug zu verkaufen. „Deutschland schafft sich ab“, hieß das Buch von Sarrazin. Nun, inzwischen sind wir ein Stück weiter.
Meiner Ansicht nach ist ein wenig konservatives revolutionäres Engagement durchaus möglich, solange dadurch nicht das Grundgesetz verletzt wird.
Wir sollten zuerst einmal versuchen, das Trennende zu überwinden und miteinander in den Dialog treten. Ob es sich um Mitglieder/Freunde der AfD, der Identitären, konservative Christen aller Konfessionen und der Freikirchen, konservative Mitglieder der CDU/CSU handelt – dies sollte alles sekundär sein. Solange dieser Dialog auf dem Boden des Grundgesetzes stattfindet ist er äußerst zu befürworten.
Danach (als 2. Schritt) müssen gewaltfreie Aktionen stattfinden. Das Potential zu größeren Aktionen wird bei weiterer Frustration über die GroKo da sein.
Der 3. Schritt, denke ich, wird der wichtigste sein: Benennung aller Personen, welche die BRD in diese Situation gebracht haben, Information der Bevölkerung und der ausländischen Medien und anschließend öffentliche Untersuchungsausschüsse mit juristischen Folgen.
Ja, Herr Spahn, Sie haben vollkommen Recht, der kommende Aufstand in der CDU ist insgesamt gut für das Land, wenn ich Sie gut verstanden habe.
Aber andererseits, was sind das für Leute, die nun so „mutigen“ gutbürgerlichen CDU-Mitglieder, die sich NICHT über die „rechtswidrige Öffnung der Grenzen für Armutseinwanderung aus aller Herren Länder“ (ich möchte Ihre Formulierung ergänzen: und über die millionenhafte NEUE VÖLKERWANDERUNG in unseren nur mittelgroßen Landstrich) so stark empören wie über ein verloren gegangenes Finanzministerium.
CDU, nein, danke, nicht mehr bzw. nie wieder! Und das sage ich ehemaliger treuer CDU-Wähler.
So ist es, in Voßkuhle und Co. ist keine Hoffnung zu setzen. Der Mann, der wie ein stolzer Unterprimaner um Merkel beim letzten Tag der Deutschen Einheit herum scharwenzelt ist, sieht sich als der verlängerte Arm dieser Frau. Wenn Merkel Geschichte ist, muss auch das Bundesverfassungsgericht in seiner jetzigen Form fallen und zu einer neutralen Instanz mit unabhängigen, nicht in die Parteipolitik involvierten Richtern werden.
was meiner Meinung nach völlig zu kurz kommt ist die permanente Steuergeldverschwendung ohne Konsequenzen für die Täter. Man sehe sich nur mal die ganzen Hofschranzen an (genannt Beratungsunternehmen) die tonnenweise Papier beschmutzen für nichtssagende Gutachten und sonstigen Firlefanz. Das ist ja in der Zwischenzeit schlimmer als am Hofe des Sonnenkönigs. Es reicht bei weitem nicht aus dass der Steuerzahlerbund Jahr für Jahr diese Steuergeldverschwendung in Milliardenhöhe aufzeigt ohne das für die Täter entsprechende Konsequenzen folgen. Von den Finanzbehörden wird der Steuerzahler ausgenommen und mit unnachgiebiger Härte verfolgt während es für die Steuergeldverschwender sanktionslos bleibt und hinterher üppige Pensionsüberversorgungen winken. Geht’s noch??? Fairerweise müßte man die Steuerlast in Höhe der Steuermittelverschwendung Jahr für Jahr senken. Die Realität ist eine andere. Es wird nach immer mehr Geld geplärrt. Damit wir die Unfähigkeit dieser Politschranzen subventioniert.
Ich finde das ja sehr amüsant! Da ich längst „Extremist“ bin, d.h. den Meinungskorridor des Mainstreams verlassen habe, kann ich aus sicherer Distanz lästern. Die bezeichneten Vorstellungen der Unionsanhänger waren bereits vor Jahren naiv und sind heute nur noch absurd! Die Schere zwisxhen Realität und CDU-Ideologie ist derart groß, dass eine Implusion dieses Lügengebäudes wohl nur noch herbeigesehnt werden kann!
Ein guter Freund
(82) beklagte kürzlich,wie blöd doch die meisten Wähler immer noch seien, indem sie „Altparteien“ wählten. Ich (71) fragte ihn dann, wo er denn stünde, was er denn gewählt hätte, würde er nicht täglich mit „alternativen“ Artikeln aus TE, der Achse, Cicero usw. von mir versorgt und wäre er daher immer noch auf ör Nachrichten usw. abonniert. Da er ein ehrlicher Kerl ist, gab er unumwunden zu: „Dann wäre ich noch genauso blöd.“ Also, Tichy, weiter so! Aufklärung ist alles.
Ein wirklich außergewöhnlich guter Artikel, danke!
Doch war Merkel schon einmal anders, oder hat man sich vorsätzlich all die Jahre durch ihre Abnicktruppe blenden lassen? Ist es nicht viel mehr das Kabinett der Inkompetenz gewesen, welches Verträge und Gesetze einfach ignorierte? Man schaue sich nur an was eine von der Leyen aus der Bundeswehr gemacht hat, was eine Özuguz von sich gab, oder eine Hendricks wirklich leistete.
Ist inzwischen das Frausein bereits Qualifikation? Bei vielen scheint es offenbar schon so. Männer in der Mereltrümmertruppe glänzten zwar auch nicht unbedingt, durch bessere Arbeit, doch ganz so auffällig wie der weibliche Anteil verhielten sie sich nicht. Doch „nichts tun“, damit man nichts schlechter macht, ist auch Grund zum jubeln. Nur einer hat wirklich etwas getan, worüber man noch länger schreiben wird, unser Meinungsverhinderungsminister, der wohl dachte, dass auch er das Grundgesetz einfach ignorieren kann, Merkel machte es ja erfolgreich vor.
Ich rufe hiermit zum Aufstand der Anständigen auf! Wenn es die in den Reihen der Altparteien überhaupt noch gibt.
Es sollte jedoch nicht vergessen werden,dass (nach Abzug von FDP und AfD ) ca. 75% der Wähler es so wollten, also mehrheitlich. Was diese Wählermasse von Unwissenden und linksgrün indoktrinierten damit angerichtet haben wird Ihnen jetzt serviert. Also Maul halten und Suppe auslöffeln. Für alle Anderen gilt Leistung auf die unterste Stufe zurück fahren Familie und Werte sichern und den Untergang abwarten. Auch wenn es im Moment nicht so aussieht es kommen auch wieder Zeiten in denen Recht und Ordnung herrschen.
Off topic!
Was mir zu denken gibt ist:
Ich vermute, dass in der CDU (auch SPD) „unter der Decke sozusagen“
längst der Wunsch existiert, sich nach „rechts“ zu bewegen und beispielsweise deutlich restriktiver mit all die netten Menschen die da gekommen sind/kommen umzugehen. Auch z.B. die deutesche Rolle als Zahlmeister der EU zu reduzieren.
Das Problem ist, dass DIESE Positionen vom Schmuddelkind namens AfD ausgesprochen solide besetzt sind. Jegliche (Rest-)Glaubwürdigkeit ganz und gar dahin wäre würde man sich in diese Richtung bewegen. Eine „Falle“ in die man sich SELBST hinein manövriert hat als man auf die AfD hemmungslos besinnungslos eindrosch. –
Wie die CDU Parteistrategen aus der „Nummer“ rauskommen wollen?
Ich hab nicht die geringste Ahnung!
Spekuliere, dass (zuerst) in den neuen Bundesländern bei (leider erst dann) Wahlen die Situation entstehen wird, dass anders als durch Koalition mit AfD keinerlei Regierungsbildung zustande kommt. Stichwort „Weimar“. – Bis dahin kann es aber noch Jahre dauern. – Leider. –
Herr Spahn, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Die Frage ist einerseits wie lange dauert es, bis der Zusammenbruch dieses korrupten Parteiensystems tatsächlich zustande kommt. Andererseits ist es aber auch ein Abbild einer Entwicklung in unserer (Post-)modernen Gesellschaft, in der Egoismus immer mehr um sich greift. Diese Gesellschaft vergisst immer mehr, worauf ihr Zusammenhalt und ihre Prosperität beruht. Die Kolumnen von Gerd Held weisen auch immer wieder darauf hin.
WENN es nur richtig gären WÜRDE!
So WIRKLICH kann ich das leider NICHT erkennen!
Mögliche potente „Palast-Revolutionäre“ sind entweder längst eliminiert
oder ihre Truppenstärke ist zu gering als dass sie etwas bewirken könnten. –
Eine Revolution von UNTEN?
Nicht in D.!
Jedenfalls nicht, solange es ökonomisch zumindest an der „Oberfläche“ noch gut läuft.
(Was Sinn über Wohlstand und Gut-Gehen schreibt, wird ja großzügig ignoriert,
bzw. ist all den „ökonomischen Zwergen“ zu kompliziert.)
Sehr gut Herr Spahn, ich habe CDU gewählt als es Kohl noch gab. Er bleibt für mich die Persönlichkeit, natürlich auch mit Fehler. Er gab sein Wort und hat es gehalten, er hat Deutschland wieder vereint ! Grüne und SPD waren immer gegen die Wiedervereinigung und außerdem habe ich als „Ossi“ genügend Bevormundung und Sozialismus aushalten müssen als das wieder haben zu wollen. Die CDU war für mich als konservativer, bürgerlicher Wähler passend, aber jetzt … unwählbar. Die jetzige Gesellschaft ist krank, dekadent und selbstauflösend, es gibt keinen Werte und Anstand mehr. G…estörte Ideologien, Genderwahn, Islamisierung, Hass auf Deutschland……………….ich könnte endlos aufzählen. Aber das schlimmste ist die … Gleichgültigkeit des deutschen Volkes. Heute ist der Blick nach Österreich eine Wohltat, ein Bundeskanzler Kurz, der für die Österreicher Politik macht. Die AfD ist meine Hoffnung, dass es noch Menschen mit Verstand gibt.
Ihre Kollegin Anabel Schunke hat es hier schon vor Jahresfrist auf den Punkt gebracht (an Merkel und ihre Büchsenspanner gerichtet): „Ihr habt uns unsere politische Heimat genommen!“ – „Und unseren Kindern und Enkeln ihre Zukunft geraubt“ möchte man hinzufügen.
Es werden wohl mehrere hunderttausend sein, die man wegen des angerichteten Schadens „entfernen“ muss.
Der ganze Parteienfilz zieht sich ja quer durch alle Institutionen, und sogar durch die Privatwirtschaft.
Das erste was gemacht werden müsste, dass wäre die Justiz wirklich unabhängig zu machen.
Kein Einfluss der Parteien mehr auf die Ernennung von Richtern am Bundesverfassungsgericht, und auch nicht an allen anderen Gerichten.
Keine Weisungsbefugnis mehr durch die Politik, würde wirkliche Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaften bedeuten.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Polizei, ganz egal ob Landes oder Bundespolizei.
…
Auch ein Straftatbestand der Verschwendung von Steuergeldern wäre dringend notwendig.
Sie haben einen guten Artikel geschrieben Herr Spahn. Das Gezerre um Posten ist ein Possenspiel. Kritik von der Basis ist in der CDU unerwuenscht. Wenn ich dann die
Rundschreiben der CDU erhalte, staune ich ueber soviel geschriebenen Unsinn. Auch als Parteimitglied ist die CDU fuer mich nicht mehr waehlbar. In einigen Jahren wird die CDU bei 20 % sein.
Und warum fehlt Ihnen dann offensichtlich der „Mut“ endlich wenigstens das Parteibuch der CDU mit einer kleinen Begründung zurückzugeben?
Genau weil es so viele Mitbürger wie Sie gibt, kann die Raute des Grauens soviel Schaden anrichten.
Nur auf dem Sofa sitzen und Kommentare bei TE schreiben ist nämlich -entgegen Ihrer Erwartung- kein Widerstand.
Ich denke, das muss Muehlberger selbst und ohne Druck entscheiden – und er wird als vernunftbegabter Mensch schon die richtige Entscheidung treffen. Ich hatte mich auch mit meinem Austritt schwergetan und es (zu) lange hinausgezögert – aber das war vor sechs Jahren und die Lage war weit weniger dramatisch als heute. Aber damals hatte ich die Merkel schon gefressen, dachte mir aber auch, die wird sicher bald verschwinden und dann bekommen wir wieder eine vernünftige, bürgerlich-konservative Union. Pustekuchen, war ein fahrlässiger Irrtum, der Austritt war goldrichtig und hat mich richtiggehend befreit und beflügelt. War ein tolles Gefühl, diesem Deppenladen nicht mehr anzugehören. Kleiner Tipp für alle (Noch-)CDU-ler, die nicht fassen können, was mit ihrer Partei geschehen ist: In der AfD – bei den Stammtischen und Vorträgen sind auch Gäste gerne gesehen – trifft man auf viele Ex-CDU-ler, die ganz ähnlich denken und fühlen. Nur Mut!
Mahnwachen von 10-16 Uhr vor der CDU-Zentrale in Berlin bis zum 26.Februar. Es gibt genug Rentner*Innen, ganz normale Bürger*Innen, die die Zeit aufbringen würden und Sonntags Sternfahrten für den Rest der Nation, ebenfalls zum Hort der Hofschranzen. Das sollte man doch hinbekommen. Beim Ordnungsamt anmelden, mehrere Verantwortliche benennen (da könnte es schon hapern), ein paar Klapptische, ein Megafon für alle Fälle und los geht’s. Die Aufmerksamkeit der Journaille ist gegeben. Stündlich Dokumente verlesen, die an einen anderen Staat erinnern. Vielleicht noch einige Redner einladen, die der CDU ein freundlicheres Gesicht verleihen könnten.
Merkel „bekommt die Düse“ und tritt von selbst ab. Vorausgesetzt, sie so handelt, wie sie sonst verhandelt, wenn sie sich einem gewissen Druck ausgesetzt sieht?
Sorry, da hatte ich in meinem Endlos-Kommentar einen Satz nicht zu Ende gebracht!
So sollte jener lauten:
Wenn man einmal den Anfang gemacht und sich überwunden hat – ich weiß, der deutsche Bürgerlich-Konservative ist von Hause aus kein Mensch der Tat, sondern liebt eher wohlklingende Worte –, wird es oft zum Selbstläufer und funktioniert mit spielerischer Leichtigkeit.
Man hätte ja auch aushandeln können, daß ein Finanzstaatssekretär von der CDU zu stellen ist.
Entweder die CDU rafft sich auf und erneuert sich von Grund auf oder sie wird in der Bedeutungslosigkeit enden.
Das Ende der CDU wird am 18.09. bei den bayerischen Landtagswahlen eingeläutet. Wenn nämlich die CSU eine Watschen erhält, die sich gewaschen hat. Das Ziel ist >30%. Und noch das ist zuviel für eine Partei, die ihre Werte und die Bürger weit mehr verraten hat als die CDU.
Das Ausmass der über viele Jahrzehnte in Bayern gewachsenen Korruptiongesellschaft ist so gross, dass ich an einen Absturz der csU bei den Landtagswahlen nicht glauben kann. Eine-Hand-Waescht-Die-Andere ist den meisten dort wichtiger als aus Aerger ueber die aktuelle Politik andere Parteien in dieses mafioese csU-Geflecht eindringern zu lassen.
Schaun mer mal… 40+x% werden es nicht. Vor allem nicht, wenn Duck-Dich-weg-Horschti Innenminister wird. Dann wird es in Deutschland Nacht.
Sehr geehrter Herr Spahn,
Ihr Artikel ist wie immer großartig und beschreibt die politische Situation in der CDU und in der kommenden Regierung genauestens.
Hoffnung auf die nächsten Wahlen, Debatten und Meinungen können für uns Bürger
keine Lösung mehr sein. Es herrscht schlechte Stimmung, Deutschland leidet nicht nur unter einer Zerrüttung der Diskussionskultur. Alle Felder wie Sicherheit, Wohlstand, Zukunft sind betroffen. Bis weit hinein in alle bürgerlichen Kreise ist dieses Klima zu spüren.
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Wenn in der CDU keiner den Deckel hochnimmt und HANDELT wird sich eine Lawine in Bewegung setzen auf der Abfahrtsstrecke Bundesrepublik Deutschland. Die Lawine wird ALLES mitreißen : Gesellschaft, Kultur, Werte – ALLES.
Dort wo die Lawine zum stoppen kommt ist der Point of no Return „Finis Germania“
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Es haben ja genügend Leute den Merkel-Kurs unterstützt und mitgemacht. Wenn ich de Maiziere bei seinem Abschied höre, er sei dankbar, Deutschland gedient zu haben. Von wegen gedient – er hat Deutschland fundamental geschadet, indem er die Grenzen nicht geschützt, sondern nur dem Image der Kanzlerin gedient hat. Genau an solchen Leute wie dem scheidenden Innenminister wird doch die Lage der Union und der Politik im Allgemeinen deutlich. Alle sind feige, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen.
Durch jahrzehntelanges Schreien wie „Das ist ja rechts!“ und das Schlechtreden der eigenen Nation und Kultur bei gleichzeitigem unterwürfigen Toleranzgefasel inklusive Fremdenverherrlichung hat man sich argumentativ in die totale Sackgasse manövriert. Die Konservativen in der Union sind zu behäbig und zu konfliktscheu, weil sie braune Flecken auf der weißen Weste fürchten. Keiner traut sich mehr, mal die Keule rauszuholen gegen linken Unsinn und sich mit der SPD und den Grünen anzulegen wie früher. Stattdessen wird nur noch gekuscht. Kein Wunder, dass Merkel und Linksgrün eine konservative Position nach der anderen abräumen können. Der Ausweg wird erst gegeben sein, wenn sich mal Leute gerade machen und die „Rechts“-Vorwürfe an sich abprallen lassen.
Der Anfang ist mit der Gründung der A F D gemacht.
Ja, Merkel muss weg – und so wird es auch geschehen (je früher desto besser).
Der Sturz Merkels sollte von der Basis aus gehen (wie bei Schulz). Nur so kann die CDU noch einen Funken der Selbstachtung behalten.
Bei diesem „reinigendem Gewitter“ sollten auch ihre Getreuen gleich mit entsorgt werden.
Merkel hat die CDU schleichend so weit nach links geführt, dass man sie heute als SPD-light bezeichnen kann.
Aber auch die Bevölkerung hat ihr geistiges Koordinatensystem so weit nach links verschoben, das man Altkanzler H. Schmidt heute dem rechten Flügel der CDU zuordnen würde (oder sogar noch weiter rechts).
Hervorragender Artikel!
Genug der Worte, alles ist gesagt…Das biologische Immunsystem geht gegen Krankheitserreger ohne Gnade vor. Eine Gesellschaft ist wie ein Organismus und kein abstraktes System, in welchem man Parameter wie Variablen einfach so verändern kann…Das Volk müsste den Reichstag stürmen, ein Akt der Verzweiflung wäre wenigstens etwas. Die Angst, es käme danach noch schlimmer, muss überwunden werden. Das wird sie dann auch, wenn der Leidensdruck übergroß wird. Leben ist halt Krieg, nicht nur im eigenen Körper. Zeigen wir denen in Berlin, dass wir anders sein können, als die uns einschätzen.
Ja, ja, die Worte hoer (lese) ich wohl, allein mir fehlt der Glaube….
Dann macht doch endlich mal, es ist eh schon viel zu spaet. Ich wette, es wird wieder nichts passieren.
Wie Recht Sie mit Ihrem Kommentar haben, lieber Igor. Die sind nämlich mittels ein paar Rentengroschen ruhiggestellt bzw. haben sich für das Linsengericht einer Rentenerhöhung kaufen lassen.
Ich empfinde abgrundtiefe, bodenlose Verachtung für Frau Merkel und ihren Hofstaat. Sie haben es geschafft, ein zunehmend gewalttätiges Klima in unserem Lande zu schaffen, mit ungewisser Zukunft. Wer etwas dagegen sagt, dem wird der Mund verboten. Sketche, die wir uns 2009 noch ansehen durften, sind heute verboten. Die Meinungsfreiheit und damit auch die Demokratie sind durch diese gewissenlose Frau schwer angeschlagen. Es ist mehr als überfällig, dass dieser Frau das Handwerk gelegt wird und die geschredderte CDU sich endlich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnt.
„… die geschredderte CDU sich endlich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnt.“ – Ein sehr frommer, aber völlig irrealer Wunsch, liebe Kalliope. Wenn eine Partei geschreddert ist – was für die CDU zweifellos zutrifft -, dann sind nur noch Lumpen übrig. Schauen Sie sich die CDU einmal genau an. Sie finden einen Trümmerhaufen vor, in dem größere und kleinere Lumpen herumflattern.
Bei einem Putsch wird der gewaltsame Sturz der Regierung von außen versucht , während an einem Staatsstreich ein oder mehrere Mitglieder der aktuellen Regierung beteiligt sind.
Die Folge sind gravierende Veränderungen wie z.B.
Steuergelder werden an andere Länder verschenkt
Grenzöffnung
Zerstörung der Energiestruktur
Zerstörung der Industriestruktur
Duldung oder sogar forciertes Hereinschleppen von Millionen Fremden
Zerstörung der Sozialstruktur.
Wo steht geschrieben, dass ein Staatsstreich nur 3 Tage dauert und nicht 10 Jahre?
Die o.g. Punkte sind ja nicht geheilt, wenn Frau Merkel dann mal weg ist.
„Die o.g. Punkte sind ja nicht geheilt, wenn Frau Merkel dann mal weg ist.“
Aber ich bin ziemlich sicher, dass ein Abtritt jener Dame den Heilungsprozess äußerst positiv beeinflussen würde.
Koalitionsvertrag, Verteilung der Ministerien: das kommt raus, wenn man parteiintern die gebotene Diskussion über die Wahlniederlage und deren Gründe n i c h t führt. Die CDU als Partei kann sich jetzt nur noch retten, indem sie der Hydra den Kopf abschlägt.
In der CSU hatten sie erkannt, dass eine Mehrheit in der Gesellschaft die ungehemmte Einwanderung bei offenen Grenzen nicht will, hatten aber nicht den Schneid, das durch Rückzug ihrer Minister/ Kündigung der Koalition, auszufechten. In der CDU liegen sie heute noch in der „Merkelstarre“. Anklänge an die Nibelungentreue früherer Diktaturen, NS, DDR, durchaus vorhanden.
Leider dauern in solchen Fällen die Erkenntnisprozesse, z.B. dass es ein Leben nach Merkel gibt, ziemlich lange.
Sie wußten aber schon, daß die Hydra mehrere Köpfe hatte, die überdies permanent nachwuchsen? Dito für unser Parteiensystem…warum sollen Merkels und Seehofers Paladine, die ihren evtl. vorhandenen gesunden Menschenverstand vor 15 Jahren schon an der Garderobe abgegeben hatten, den mit Abtreten Merkels plötzlich wiederfinden?!
KEINER wird jemals wieder Glaubwürdigkeit erlangen, keiner wird den Charakter haben, die eigenen gravierenden Fehler, das Duckmäusertum einzugestehen.
Immer deutlicher wird auch für die gutmütigsten und wohlgläubigsten Menschen im Land sichtbar, um was es den Führungen der etablierten Parteien wirklich geht: Macht & Pfründe. Die Menschen, das Land, die Politik sind nebensächlich. Getrieben von ihrer Gier verlieren Merkel, Gabriel, Nahles, Seehofer, Stegner, Schulz jeglich Scheu & Scham und lassen ihre Masken fallen. Zu sehr sind die von sich überzeugt, dass sie das Recht hätten, das Land, die Menschen auszuplündern.
Bezeichnend war auch dass Herr Gabriel schmollte weil ihm das Außenministererium schon vor der Wahl von Schulz versprochen worden ist…Wie haben die Österreicher es nur geschafft sich aus diesem Sumpf herauszuziehen?
Bla bla bla… Bla bla bla…. „Ja mei, man kann ja nix dagegen tun…“ – Und weiter so… – „Wir schaffen dass…!“
PS: „Wir schaffen dass!“ – Erinnert irgendwie an „…die Partei steht hinter dir..!“
Im letzten September konnte man zwischen Pest und Cholera wählen. Nun haben wir Beide in einer großen Koalition, flankiert von Scharlach und Krätze.
Mich juckt es schon überall.
Herr Spahn, ich neige mein Haupt! Besser kann man es nicht formulieren. Ich bin zornig darüber, was diese politischen Blindgänger aus diesem Land gemacht haben und noch machen werden…und ich wache jeden Tag mit der Hoffnung auf, endlich im Radio die erlösende Nachricht zu hören…
Ja, hoffentlich wachen die CDU, ihre Parteimitglieder und Wähler endlich mal auf und werden endlich einmal mutig und machen „ihr Maul auf“, anstatt weiter die schweigende Mehrheit mit der Faust in der Tasche zu bilden. Vielleicht sollte, trotz all der wichtigen Themen wie Urlaub, Auto, Fussball, mal über Politik in diesem Land gesprochen werden. Sonst ist das bald nicht mehr unser Land.
Die Worte hör ich wohl, allein – mir fehlt der Glaube! Lieber Herr Spahn, dabei wünschte ich so sehr, Sie hätten recht! Aber was Sie beschrieben haben, die „gute“ alte CDU, die gibt’s doch längst nicht mehr, und das bisschen, was noch von ihr übrig blieb, ist derart saft- und kraftlos, regelrecht „ausgemerkelt“, da wird wohl keine Palast-Revolution herkommen! Und so ist nicht nur der der vielgerühmte Schulzzug vor die Wand gefahren, nein, auch der CDU bleibt derselbe unsanfte Aufprall nicht erspart! Vielleicht steigt ja ein Phoenix aus der Asche, vielleicht ist dies die AfD, vielleicht, vielleicht auch nicht! Für eine Umkehr ist es in jedem Fall zu spät… wobei ja ohnehin nirgendwo erkennbar ist, die gewissenlosen Führer des „Merkel-Zugs“ dächten an ein Abbremsen vor dem Prellbock – im Gegenteil! Und so wird es kommen, wie es kommen muss! Gute Reise, CDU, und gute Nacht Deutschland!
„Die Worte hör ich wohl, allein – mir fehlt der Glaube!“
Huch, genau das habe ich auch gerade geschrieben, jetzt steht es hier schon seit 6 Stunden und 21 Minuten 😉
Es reicht nur, wenn die nächsten Wahlen der CDU ein Ergebnis unter 20% bescheren. Aber, dann ist es bereits zu spät. Die AFD besteht bereits jetzt aus 80% CDU/CSU und SPD Leuten. Wenn noch mehr kommen, zwangsläufig, sind dort die eher rechtslastigen zwei oder drei nicht mehr relevant. Solange die Presse, jeden der FÜHRER-schein sagt attestiert, er sei ein VOLL-Nazi, kann man doch nur den Kopf schütteln und diesen Knallküpfen verordnen, sich über youtube einmal einen Tag lang anzusehen, WAS, WIE und WARUM die Nationalsozialisten getan haben. Läßt sich so etwas vergleichen, wenn Gabriel sagt, die Nazis säßen nun im Reichstag? DIe echten stalinisten, die dort sitzen und die vielen verkappten Kommuniusten nennt er nicht mehr….
In der CDU und CSU sollte sich niemand beschweren. Jeder Bundestagsabgeordnete hat die Möglichkeit, die Petry zu machen oder in eine Partei seiner Wahl zu wechseln. Das wär ein Spaß. Wird aber mangels Rückgrat leider nicht passieren.
Noch vor Jahren hieß es immer: die cdu hält nur deswegen an AM fest, weil sie Wahlen gewinnt. Haben die Mitglieder noch nicht mitbekommen, dass sie mit ihr nur noch verlieren?
Ehrlich? Erst dieser Koalitionsvertrag hat CDU-Wähler aus ihrem Tiefschlaf gerissen und sie erkennen lassen, was einen signifikanten Teil der AfD-Wählerschaft seit Jahren antreibt? Ja mehr noch, was rational betrachtet überhaupt erst zur Gründung und zum Erfolg der AfD geführt hat?
Ach du meiner Güte.
Wenn das stimmt, dann steht den jetzt aufgewachten CDU-Sympathisanten der eigentliche Schock erst noch bevor. Nämlich dann, wenn sie realisieren, welche Konsequenzen die Kernentscheidungen (und Untätigkeiten) der Ära Merkel bzw. der CDU-Führungsriege noch haben werden. Insbesondere was die Felder Einwanderungs-, Euro-, Energie- und Rentenpolitik anbelangt.
Das was medial und politisch gern als an die Wand gemalte populistische Schreckgespenster dargestellt wird, ist mehrheitlich nämlich nicht mehr als simple Projektion auf Basis von verifizierbaren (teilweise kurz- und mittelfristig irreversiblen) Trends.
Mein Mitleid wird sich in Grenzen halten, denn ich muss diesen Dauerschockzustand ob des grassierenden kollektiven Dachschadens dieses Landes seit mehr als 10 Jahren ertragen.
In andern Worten: der mainstreamige CDU’ler ist und war vor allem eines: sehr sehr dumm. Die Repräsentanz der Dummheit herself hat es vor vielen jahren schon an die CDU-Spitze geschafft.
Auch ich werde mich zurücklehnen (bzw. tue es schon) und dem Schauspiel, halb Tragödie, halb Komödie, in zynischer Indifferenz, zuschauen. Die Atmosphäre ist 1 zu 1 die der DDR um 1988. Wohlgemerkt 1988, bis 1989 ist es noch weit. 😉
mein Dank dem Autoren
„Die Deutschen in den jungen Bundesländern wussten, wie man ein korrumpiertes System auf friedlichem Wege beenden hilft.“
Wahlkampfveranstaltung Heilbronn. Wir sind das Volk – Rufe.
„Berichterstaatung“ des Merkur als Beispiel : „Jeder darf hier seine Meinung äußern, das ist ja das schöne an einer Demokratie“, erklärt Merkel. Die „Wir-sind-das-Volk“-Rufe kontert sie: „Ja, Sie sind das Volk. Aber alle anderen hier sind auch das Volk.“ Für beide Reaktionen erntet sie tosenden Applaus.“
Endlich werden die Fehler benannt. Das ist neu für die Kanzlerin. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät und weiterer Schaden kann abgewendet werden. Ich hoffe, die Dame tritt zurück. Diese Vereinbarung zur weiteren Sicherung von 4 Jahren persönlicher Macht ist für das Parteiengefüge und den Wählern (in derer bester demokratischer Absicht) ein Dolchstoss. Wie konnte man nur so viele Freifahrscheine vorbei an allen demokratischen Gepflogenheiten, oft vorbei am Parlament, auch vorbei an bestehenden Gesetzen verteilen?
Hier haben alle Kontrollfunktionen versagt; selbst die Position des Bundespräsidenten ist mit verantwortlich für die Übernahme der Macht durch Parteien am Wähler vorbei, am Grundgesetz vorbei. Kein Generalstaatsanwalt zuckt zusammen, Klagen gegen ESFS ESM wurden abgebügelt…das Land erlebt im besten Falle eine Parteienmonarchie: man rauft alles zusammen, um ein „weiter so“ vorbei am Wählerwillen zu gestalten.
Möge sich das Volk die Demokratie zurückholen. Die nächsten Wahlen werden schmerzhaftst für die Merkelklatschhasen und die „Mit-uns-Nicht“- singenden Pöstchenjäger.
Hinterzimmer statt Demokratie: nein danke!!!
Warum keine Minderheitsregierung? AM kann dann zeigen, dass sie dem Volk dienen will. Schließlich sitzt im Parlament der gesamte Wählerwille. Sie muss dann die Verantwortung für ihr eigenes Handeln der letzten Jahre tragen und außerdem können sie und ihre Gefolgschaft zeigen, was sie für alle Bürger und das Gemeinwohl tun wollen und können. Die cdu hätte die Möglichkeit, zu ihrem konservativen Profil zurückzufinden. Und schließlich wäre dies echte gelebte Demokratie, weil alle Parteien ganz öffentlich dem Volk dienen müssen.
Das Dilemma ist doch, dass dies gar keinen Unterschied machen würde. Der Ausverkauf, die Überflutung, die Demontage und Enteignung Deutschlands würde durch keine der Altparteien gestoppt.
Falls sich die cdu noch als irgendwie konservativ versteht, dann hat der Wählerwille im Bundestag eine liberal-konservative Mehrheit und keine links-grüne. Aber Sie haben recht, wenn die cdu zu links geworden ist und nicht an einer alten/neuen Profilschärfung als konservative Kraft interessiert ist, bewegt sich nichts mehr in Richtung Vernunft. Es ist auf jeden Fall 5 nach AM.
„AM kann dann zeigen, dass sie dem Volk dienen will.“ – Kann sie eben n i c h t. Und deshalb will sie auch keine
AM kann das natürlich nicht!! So meinte ich es.
Sie müsste in einer Minderheitsregierung noch öffentlicher zeigen, dass sie unfähig ist.
Habe mich unlängst mit einem CDUler unterhalten und dabei u.a. die Auffassung vertreten, dass sich die Afrikaner zwei Menschenalter nach dem Ende des Kolonialismus mal allmählich selbst helfen könnten. Das Nannytum der Europäer sei überhaupt eine neue Art von Rassismus nach dem Motto: Die Afrikaner schaffen es nicht. Der CDUler schaute mich an wie ein Toastbrot. Da wurde mir klar: Diese Truppe ist längst völlig vergrünt und wer von denen noch Verstand und Urteilsvermögen besaß, ist längst bei der AFD.
Stecker ziehen – der Saft ist raus!
Erkenntnis der Wissenschaft:
Wenn Systeme und Organismen immer weniger Input bekommen, tendieren sie dazu, komplexere Strukturen und Vorgänge zu vereinfachen, um den Verbrauch der knapper gewordenen Ressourcen zu reduzieren und somit ihre Lebenszeit zu verlängern (tritt dieses Phänomen nur temporär auf, nennt man das z. B. Winterschlaf).
Übertragen auf die aktuelle Bundespolitik, auf den Wanderzirkus der Koalitionsbildungsversuche, hier der Beschluß der großen Wahlverlierer:
Das Programm der SPD: Soll erfüllt – wir haben die wichtigsten Ministerien eingesackt (wer da wo hinkommt, klären wir zur Zeit noch).
Das Programm der CDU: Voll erfüllt – habemus Mamam Merkel in perpetuum.
Das Programm der CSU: Auch erfüllt – jetzt kann unser Voll-Horst endlich ein Bundesministerium mit heißer Luft füllen.
Das reicht im Grunde schon – der Rest des „Vertrages“ ist fürs Schaufenster (also im Endeffekt für die Tonne, wie früher auch).
Sich damit noch zu beschäftigen, ist wirklich Ressourcen-Verschwendung. Kommt doch ohnehin alles anders als geplant, wie gehabt.
Zumal aus der „GroKo“ mit aktuell 47,5% längst eine SchrumpfKo geworden ist…
Spätestens hier sollte auch für jeden politisch(en) Aktiv(ist)en, der sich die Sache mit Verstand anschaut, klar sein, daß dieses Gebilde nur noch als Abklingbecken für die einstigen Strahlemänner und -frauen der CDU/CSU & SPD fungiert – richtige Energie gibt’s daraus nicht mehr.
Deutschland demnächst (falls auch die Krethi & Plethi der SPD zustimmen) „regiert“ von Quasi-Zombies – wer hätte das gedacht?
Und das Endlager… mag man sich für solche Personen und Parteien gar nicht vorstellen.
Herr Spahn: mein tiefster Respekt!
Diese Philippica gehört an die Pforten des Konrad-Adenauer-Hauses genagelt und an das Tor des Bundeskanzleramts!
Für was genau?
„Und doch sind sie nicht dumm. “ Doch. An der Spitze eine lupenreine Sozialistin mit grünem Anstrich. Eine Physikerin, die angeblich alles vom Ende her denkt, aber nichts anderes kann, als vollkommen wirre und abstruse „5-Jahrespläne“ – einer dümmer als der andere, von „Energiewende“ über „Klimapolitik“ bis „Elektroauto“. Nichts davon hat mit Realität geschweige denn mit Wissenschaft zu tun. Alles davon ist zum Scheitern verurteilt. Lobbyhörig (Wir brauchen Flüchtlinge für die Wirtschaft und gegen den demographischen Wandel) und machtversessen. Dazu jede Menge Lakeien, die – mein Eindruck – durchaus das glauben, was sie sagen (und sei es erst, nachdem sie es x-mal sich selbst haben sagen hören). Oh ja, ich kann da sehr, sehr viel Dummheit erkennen. Wobei ich zu Röslers Zeiten schon dachte, es kann nicht schlimmer kommen. Es kam viel schlimmer.
Volle Zustimmung. Habe es anderswo schon kommentiert: CDU ist mittlerweile geballte Dummheit, sich steigernd, je weiter nach oben man in der Hierarchie geht…
Ich habe jetzt spät noch einmal in die Meldungen geschaut in der Hoffnung, die top Nachricht zu lesen, dass Frau Merkel ihren Rücktritt erklärt hat. Schade, leider war es nicht so! Ich bin auch gleich noch ernüchtert worden durch die BILD, in der stand, dass die Merkel Herrn de Maiziere nach dessen Verlust seines Amtes sofort keines Blickes mehr für würdig befand und einfach an ihm vorbeilief und er war nun wirklich einer ihrer treuesten Vasallen. Die geht niemals freiwillig, sie hat überhaupt keinen Anstand mehr, sie ist eiskalt und grössenwahnsinnig . Ich habe die Befürchtung, dass das auch inzwischen in einer Art geistiger Krankheit begründet liegt. Man muss nur die Auftritte von früher und heute vergleichen, sie wirkt doch wie eine andere Person, und zwar nicht nur in den Aussagen.
„… dass die Merkel Herrn de Maiziere nach dessen Verlust seines Amtes sofort keines Blickes mehr für würdig befand und einfach an ihm vorbeilief und er war nun wirklich einer ihrer treuesten Vasallen.“ – Dieser de Maizière – im Volksmund „die Misere“ genannt – hat gerade wegen seines elenden Vasallentums es völlig zu Recht verdient, dass er keines Blickes mehr für würdig befunden wird. Und zwar nicht nur seitens Merkels, sondern seitens des gesamten deutschen Volkes. Dieser Totalversager hätte 2015 die Grenzen schließen MÜSSEN oder sofort zurücktreten müssen. Er ist neben der Trulle aus der Uckermark der Hauptschuldige an der Migrations- und Islamisierungskatastrophe dieses Landes.
Frei nach Willi Brandt: Jetzt bricht zusammen, was zusammenbrechen muss.
Ursache und Wirkung, Herr Spahn…
Auch sie haben immer behauptet, das Frau Merkel irgendetwas geleistet haben soll…bitte was denn?
Bankenkrise…Eurokrise…Migrationskrise…Griechenlandkrise…usw. alle Krisen nur in die Zukunft verschoben, und etwas später werden sie mit noch größerer Wucht zurück kommen. Die Steuereinnahmen aus der guten Konjunktur…verteilt nach Europa und in die Welt.
Kanzler in diesen Zeiten hätte jemand ohne jegliche Bildung machen können….und da liegt einer der Gründe für Merkels Erfolg.
Im Bundestag sitzen in der absoluten Mehrheit Menschen, die fast nie gearbeitet haben, außer bei der AfD, wo die abgeordneten Ausbildung und Tätigkeit nachweisen können.
Target2 Salden..uneinbringlich, Pensionsversprechen, 3,5 Billionen, Migrationskosten nach Raffelhüschen 1,5 Billionen und die direkten Schulden von über 2 Billionen…
Und dann wird von einem ausgeglichen Haushalt gesprochen?
Wo habe ich sowas behauptet? Quelle bitte.
Es bräuchte 43 „Gerechte“ unter den Abgeordneten der Union und der SPD die beim Thronjubiläum die Zustimmung versagen und den Weg für Neuwahlen frei zu machen. Der Kanzler wird doch in gemeimer Abstimmung gewählt, oder? Auf die SPD-Mitglieder hoffe ich nicht. Zwischen Stimmabgabe und Ergnisverkündung hat die Parteiführung eine Woche Zeit gelegt, da kann das Ergebnis passend gemacht werden.
Bis dahin steht der DAX aber bei unter 8000, wenn es an der Börse so weiter geht. Dann möchte wohl niemand mehr Finanzminister sein, der die zusammenbrechenden Banken mit Sparergeld saniert. Die Bail-Out-Regeln hat Hr. Schäuble schon letztes oder vorletztes Jahr über den bewährten Umweg über Brüssel vorsorglich eingeführt. Dann ist nicht nur Schluß mit den Klientelgeschenken, dann wird es existenziell.
Die Börse entwickelt sich nach den Zahlen der Unternehmen. Längeren Anstiegen folgen immer kürzere aber heftigere Einbrüche. Damit kann man viel Geld verdienen. Weltkonzerne sind nicht von Regierungen abhängig. Lassen sie sich nicht von den Schreiberlingen in den Gazetten und Experten bei den ÖR für dumm verkaufen.
Sie vergessen die Grünen,mittlerweile natürlicher Koalitionpartner Merkels. Ich schrieb extra nicht der CDU.Selbst wenn große Teile der Unionsabgeordneten ihr die Stimme verweigerten,sie bekäme genug
Die 43 „Gerechten“ aus CDU/CSU würden nicht reichen, denn für sie stehen schon ebenso viele grüne „Ungerechte“ in der Schlange …
Ich denke wir können uns im Verlauf der nächsten Monate auf einen Politikkrimi gegen Merkel einstellen, gegen den Kohls Spendenaffähre ein lächerlicher, künstlich hochgejazzter Miniskandal war. Und genau so sehe ich das auch! Die Spendenaffäre war einer lupenreinen Demokratie unwürdig. Das was Merkel und ihre hörigen Hofschranzen, mit denen sie sich bevorzugt umgibt, mit dem Land aus purem Opportunismus angestellt haben, ist einfach nur eine Katastrophe. Deren Tragweite kann ja bis heute noch nicht einmal von einem ganzen Heer von renommierten Fachleuten seriös eingeschätzt werden. Oder trauen sie sich nur nicht mit ihrer fatalen Einschätzung der Lage an die Öffentlichkeit zu gehen? All das hätte ich noch vor 3 Jahren in unserem, sonst so auf Recht und Ordnung, Stabilität und Rationalität fixierten Land nie für möglich gehalten.
Ich persönlich ertrage es mittlerweile einfach nicht mehr mich weiterhin von dieser Verbrecherin im Kanzleramt regieren zu lassen und ihr Gesicht zu allem Überfluss auch noch dauernd in den Medien und auf Wahlplakaten sehen zu müssen. Das ist echt eine Zumutung.
Ich kann sie nicht verstehen. Merkel hat nur das umgesetzt, was ihr die Journalisten vorgegeben haben. Bekanntlich sind 2/3 der Medienleute Grün-Rot eingestellt und glänzen überwiegend mit fachlicher Ahnungslosigkeit gekoppelt mit ideologischer Verblendung und einem Erziehungsanspruch der Bevölkerung. Hören sie sich doch mal genau die Worte der neuen Grünen Führungsleute in Sachen Energiepolitik an zeigen sie mir den Aufschrei in den Medien? Das freundlichste, was man sagen könnte wäre, da äußern sich … Laien, die von tuten und blasen keine Ahnung haben. Merkel ist nur das Ausführende Organ dieser Medienvertreter. Würden die Medien ihre Arbeit machen, dann könnten Politiker wie Merkel gar nicht an die Macht kommen. Die wären ruck zuck als Ahnungslose Luftpumpen enttarnt.
Viel Wahres, dennoch ist das sehr verkürzend dargestellt. Merkel ist alles andere als lediglich ein ausführendes Organ, die setzt eben nicht die Weisungen anderer um, sondern ge- bzw. verunstaltet Deutschland höchstdaselbst und in permanenter Selbstermächtigung. Ihre rotgrün bis linksliberal eingefärbten Journalistenfreunde – auch Springer, Bertelsmann und Burda sind mittlerweile linksliberal, man betrachte nur die im Hintergrund agierenden Stiftungen –
haben nach dem Scheitern des Sozialismus auf eine solche „Heilsfigur“ gewartet und sich ihr auf Gedeih und Verderb an den Hals geworfen. Sie hat das erkannt und war fortan noch mehr bestrebt, im Sinne ihres Machterhalts und Machtausbaus zu liefern und diese Medienklientel zu bedienen. Aber dass die Medien die Weisung gegeben hätten und Merkel das dienstbeflissen ausgeführt hätte, ist absurd. Schon 2012 hat mit Prof. Gertrud Höhler die intimste CDU-Kennerin überhaupt nachgewiesen, wie Merkel den Staat umgebaut und auf sich zugeschnitten hat, was sich seitdem noch mit Rasanz gesteigert hat. Nun scheint endlich der Punkt am Horizont erkennbar, an dem das nicht mehr reüssiert. Die Frau muss so schnell wie möglich verschwinden, um das Allerschlimmste abzuwenden.
Das haben Sie richtig beschrieben. Nur würde ich statt „Politikrimi“ Bandenkrieg im Milieu sagen.
Es kann einen als Bürger dieses Landes nur freuen, wenn es solche Bewegungen innerhalb der CDU gibt. Irgend welches Gegrummel hat es in der Partei aber schon öfters gegeben und nichts ist passiert. Zwar hatte Merkel die Partei schon öfters düpiert und ihre Mitglieder an den Rand der Verzweiflung gebracht. So ausgeschamt, wie die Bayern sagen, wie bei den jüngsten Koalitionsverhandlungen war es aber noch nie. Merkel hat den Bogen weit überspannt. Nur um Kanzlerin zu werden, hat sie Kaninettsposten um Kabinettsposten geopfert und die CDU zu einer Randfigur im Kabinett degradiert, von den verramschten Werten der CDU ganz zu schweigen.
Warum stehen die zitierten Mitglieder nicht auf und machen ihren Unmut öffentlich Luft? Wenn ihnen die Partei nicht egal ist, kann doch heimliches Austreten nicht die Lösung sein, sondern öffentliches Anprangern der Missstände, wenn man sonst nicht gehört wird. Merkel hat in der Tat genug Schaden angerichtet. Also, Basis, knöpft sie euch vor. Ihr tut es nicht nur für eure Partei, sondern für ganz Deutschland.
Genau so ist es. Ich habe 40 Jahre CDU gewählt. Seit der letzten Bundestagswahl wird das Kreuzchen jetzt bei der AfD gemacht. Und, ja, mir ist noch kein Bärtchen gewachsen.
Ein weiterer Nachruf auf Mutti, die sich derweil die Raute reibt und weitermerkelt. Sie glauben doch nicht im Ernst, Herr Spahn, dass die CDU noch die Kraft hat, irgend etwas zu ändern, geschweige denn ihre Vorsitzende in die Wüste zu jagen. Ein Blick auf die Postenverteilung in der neuen Regierung zeigt deutlich, dass Merkel um jeden Preis verhindern will, dass sich innerhalb der Union irgend jemand profiliert. Uschi wird weiterhin an der Truppe herummurksen, der Horsti wird für die Sicherheit, oder besser gesagt den Mangel an derselben zuständig sein. Und Merkel wird weitermachen, bis die Union in sich zusammensinkt, wie einst die Christdemokraten in Italien.
Merkel muss sich erst noch ein Pöstchen in Brüssel sichern, damit sie sich selber weiterhin feiern kann. Ob sie aber ohne die Kohle aus Deutschland auch so hoch gehandelt wird, das bezweifele ich.
Armin, es wird der Tag kommen, an dem die Reste der CDU mit der AfD koalieren wollen, die es aber dann nicht mehr nötig
hat..
Da muss ich Ihnen widersprechen Herr Spahn! Wer 2015 nicht aufgestanden ist oder nach Köln oder spätestens nach Berlin, der tut es jetzt auch nicht mehr, der folgt seiner führerin bis zuletzt in den Bunker und darüber hinaus. Unvergessen die cdu Parteitage oder die Veranstaltung der jungen Union nach der Wahl, bei der Kritiker ausgebuht wurden. Ein Kommentar im tagesspiegel gibt das narrativ vor: nur Merkel kann jetzt noch in dieser komplizierten Situation führen, such wenn es der Wähler nicht will, das Ausland verlange es!!!…. ich denke das ist auch in der cdu Konsens. Wer da jetzt noch Mitglied ist der ist herzblut-merkelianer! Merkel wird anbieten zurückzutreten wenn Deutschland wieder in ruhigeren Fahrwasser sei… und damit ist die Diskussion beendet falls es tatsächlich eine gäbe!
Ich hoffe ja noch immer das Erika Steinbach als Spitzenkandidatin für die AfD in Hessen antritt… das wär doch ein Donnerwetter, AfD in Hessen und Bayern zweitstärkste Kraft 😉
Das wäre in der Tat eine wunderbare Vision. Sie wird es leider nicht tun, da sie nicht mehr aktive Parteipolitikerin sein will. Unterstützen wird sie die AfD im Wahlkampf aber – das ist gewiss.
In der Obrigkeitshörigkeit liegt doch das grundlegende Problem der Deutschen.
Es fehlt den deutschen Konservativen an Härte und Brutalität gegen Grüne, Linke, Islam und was da sonst alles im Schlepptau ist. Gegen seine Gegnern schießt man mit allem was zur Verfügung steht, dass haben deutsche Konservative nie begriffen. Mit Anstand verlieren bleibt eine Niederlage. Ich habe vor der SPD um einiges mehr Respekt als vor der CDU auch wenn ich sie niemals wählen würde, dort lebt wenigstens noch irgend etwas.
Wen meinen sie bei der SPD?
Ihre Darstellung der SPD in allen Ehren , liegt doch in den Sätzen erst recht, ganz deutlich das Dilemma des deutschen Volkes !
Man huldigt eher der vermeintlichen Kontroverse als aktive Verantwortung für die „Eigenen Reihen “ zu übernehmen.
Da die UNO in meinen Augen sowieso abgewirtschaftet hat, passt sie dort hin und kann ihr endgültig den Rest geben.
Ich fasse es mal so zusammen…Wir sollten jeden Tag darum beten, dass wir in einen Land gut und schön leben dürfen in diesen uns die weltbeste Kanzlerin Aller Zeiten regiert
Die von Ihnen erwartete bürgerlich demokratische Partei ist schon da, Herr Spahn. Sie ist keine Bewegung, da liberal-konservative wie auch die CDU-Mitglieder hier beschrieben, selten spontan entscheiden. Eine Bewegung kann die LKR aber werden, wenn die CDU-Mitglieder geballt in die Liberal-Konservativen Reformer eintreten und der neuen Partei ein gewichtigeres Gesicht gibt. Mit den unsäglichen GROKO-Entscheidungen ist das für alle eine Option, wenn Frau Merkel sich gegen die Kritik stemmt.
Nicht schon wieder Lucke, Kölmel und Co.! Wollen Sie das Publikum dazu überreden, seine Stimmen an eine Kleinstpartei zu verschwenden? In einer solchen Situation, in der es um alles oder nichts für unser Land geht und jede Woche, ja jeder Tag zählt, an denen Merkel und ihre Höflinge vollendete Tatsachen gegen unsere Zukunft schaffen können? Das ist in meiner Sicht kein zielführender Weg. Es gibt eine eindeutig exponierte Oppositionspartei – und die sollte man als Regierungskritiker auch unterstützen. Sollte die FDP über ihren Schatten springen und sich auch als glaubhaft regierungskritisch entpuppen, wäre ich auch bereit, dieser Partei eine gewisse Sympathie zu schenken. Bis jetzt kommt da aber nichts. Leider!
Was Guillaumes für Willi Brandt war, ist Merkel für die CDU.
Willi hatte noch Ehre in sich (Fremdwort für die SPD) und dankte ab.
Die CDU kann nicht abdanken, aber sie kann ihren Ballast Merkel über Bord werfen.
Merkel muss weg! Sofort! Dennoch, ist es für die CDU zu spät, weil es für Deutschland zu spät ist. Der parteiinterne Selbstreinigungseffekt hat versagt. Jedenfalls käme er jetzt deutlich zu spät. CDU und CSU haben bewiesen, dass sie sich von schädlichem Personal nicht trennen können und lieber Schaden am deutschen Staat akzeptieren. Sie haben deutsche Interessen verraten und sich damit mittel- und langfristig auch für ihren eigenen Untergang entschieden. Von mir jedenfalls nie wieder Unterstützung für die CDU und definitiv niemals wieder meine Stimme.
Ein vorzüglicher Beitrag. Unsere Polit-Elite hat jegliche Bodenhaftung und den Bezug zur Realität und zum Bürger völlig verloren. Wegen der „Trägheit der Masse“ wird wohl alles in einer Katastrophe enden. Ein „reinigendes Gewitter“ wird es nicht geben, da die bereits angerichteten Schäden für unser Land unumkehrbar und irreparabel sind.
„Es gärt in der Union“?
„Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“ (Goethe, Faust I)
Mürrischen Kadavergehorsam könnte man es vielleicht auch nennen.
Als TE-Leser kennen die meisten von Ihnen meine Meinung zur direkten Demokratie.
Selbst wenn es gelingt einen Neuanfang samt wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit zu erreichen, wird in 20, 30 oder mehr Jahren wieder das heutige Problem mit politischen Entscheidern da sein, davon bin ich überzeugt!
Einfachste Lösung, alle Entscheidungen aus den Parlamenten müssen, per einfacher Mehrheit, von den wahlberechtigten Bürgern bestätigt werden. Wahlbeteiligung spielt dabei keine besondere Rolle, da nicht alle Entscheidungen jeden betreffen oder interessieren werden. Ich Vertraue da ganz auf das Gerechtigkeitsempfinden meiner Mitbürger.
Entscheidungsfindung in den Parlamenten, samt Formulierung der Entscheidungen, sollten sich zum positiven für die Bürger ändern.
Die Interessenvertreter werden nicht nur die Parlamentarier überzeugen müssen sondern auch den interessierten Bürger. Eine neue Debattenkultur wird entstehen.
Verstehen Sie alle Gesetze, Verordnungen und sonstiges, was bisher aus den Parlamenten kam? Sie Glücklicher, ich Nicht! Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, und auch die Notwendigkeit sollten sich durchsetzen können.
Vergessen Sie dabei auch nicht die Außenwirkung auf andere Demokratien.
Übersetzung ins englische, und weiterverbreitung von mir erwünscht.
Reinhard Peda (Analyst)
Auf die eindeutige Frage des Journalisten,super Antwort von Schulz und Nahles nämlich KEINE,die selbe Antwort die sie auf alle dringlichen Fragen in der Politik haben und in Zukunft hätten.KEINE !!
Nahles : STRICKEN! https://www.facebook.com/alternativefuerde/videos/1775075305856134/
Ja so etwas kommt heraus, wenn die eklatanten Probleme des Landes permanent ausgeklammert werden. Was dann bei „Politik“-Verhandlungen noch bleibt, ist ein aufgebauschtes Themen-Theater und Geschachere um lukrative Posten. Das SPD-Kasperletheater ist das eine, aber es wird generell Zeit, die Macht des Parteienkartells der sogenannten „Etablierten“, die die gesamte Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür durch wuchert haben und den Bundestag als eigentlichen Sitz von Volksvertretern nur als Plattform für ihre Machtspielchen und als lukratives Personalkarussel für die Parteisoldaten mißbrauchen, bei den Plenarsitzungen führen sie sich auf als gehöre ihnen das Land, zu beschneiden und wieder auf das von den Gründervätern vorgesehene Maß und deren eigentliche Aufgabe zurückzuführen. Dazu gehört auch eine Amtszeitbegrenzung für Politiker.
Es wird Zeit Platz zu machen für fähige Politiker mit entsprechender Kompetenz in allen Sachfrage. NUR das Parteibuch sollte nicht reichen, denn das ist wie man sieht zu wenig!
Ganz ehrlich? Ich will diese Frau danach in keinem Amt nirgends mehr auf der Welt wissen.
Schon gar nicht bei dieser undurchsichtigen UN.
Aber gerne in Den Haag, so die dort für so was zuständig sind.
Ich denke auch, daß die CDU „fertig hat“. Aber sie ist selbst schuld, hat sie doch der inneren Aushöhlung (Euro, Energie, Einwanderung, Ethik), der Sozialdemokratisierung und der personellen Ausdünnung durch Merkel nicht nur widerstandslos zugeschaut, sondern
diese sogar noch mit Standing Ovations bedacht. Alle, die halbwegs Rückgrat haben (wie z.B. Erika Steinbach oder Martin Hohmann), sollten die Partei mittlerweile verlassen haben. Alle, die jetzt noch drin sind und sich echauffieren, haben nichts verstanden oder keine verbindlichen politischen Werte, für die sie bereit sind einzustehen.
Frau Merkel ist, wie einst Helmut Kohl, ein leuchtendes Beispiel dafür, wieso es in der deutschen Politik dringend einer Änderung bedarf. Wir importieren wirklich jeden Mist aus den USA, aber Dinge die sich wirklich als nützlich erweisen könnten, lassen wir wo sie sind.
Bevor ich mich auch nur im Ansatz in der Lage sehe, der CDU oder auch der SPD auch nur einen Laut zu glauben, müssen beide Parteien einer Reformation unserer Politik zustimmen. Begonnen damit, dass es nicht länger möglich sein wird, länger als acht Jahre einen Ministerposten zu bekleiden oder den Stuhl des Kanzlers zu „besetzen“.
Das Kastrieren einer Partei, wie es Merkel gelungen ist, wäre dann nicht nur unmöglich, es wäre auch nicht ratsam, wenn man denn nach den besagten acht Jahren noch in irgendeiner Form in der eigenen Partei ernst genommen werden will.
Das Postengeschachere wie esaktuell zu beobachten ist, nur um Deutschland noch vier weitere Jahre auf den Abgrund zuzusteuern, hätte damit auch ein Ende. Kein Vorsitzender könnte es sich noch leisten, potentielle Nachfolger wegzubeissen wie Frau Merkel es tat, denn dies würde ja ggf. dazu führen, dass nach der Regierungszeit niemand mehr da ist, der das Ruder erfolgreich übernehmen könnte.
Da aber all das wohl eher nicht passieren wird, war es das für mich mit den ehemaligen Volksparteien. Sie werden, neben eingen anderen Parteien, im Ordner „nicht wählbar“ abgeheftet.
Die CDUler die Sie beschreiben, die kenne ich nur aus meiner Kindheit und Jugendzeit. Wir waren unterschiedlicher Meinung, sie waren mir zu autoritär und konservativ. Aber sie haben mich nicht bedroht, wollten mich nicht umerziehen, raubten mich nicht aus und raubten mir nicht jegliche Zukunftserwartung. Mag sein, dass es davon noch einige gibt. Aber warum trinken sie 12 Jahre Kaffee und merken erst im 13. das es Tee ist. Hat ihnen wohl geschmeckt, oder? Auf wieviele Tropfen die das Fass zum überlaufen bringen sollen wir denn noch warten?
Ich bin einen Schritt weitergegangen. Wenn Merkel und ihr Gefolge nicht geht, dann aktzeptiere ich das jetzt. Das Land gehöre ihnen fortan alleine. Ich beantrage dann jetzt Flüchtlingshilfe, denn aus eigener Kraft komme ich hier nicht weg. Und bleiben will ich nicht mehr. Es wird ja wohl für eine umgekehrte Fluchtbewegung auch noch ein bißchen Geld da sein.
Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient und jede Partei die Vorsitzende, die sie verdient. Wir bekommen also Merkel, Schulz und ihr Gruselkabinett als Regierung; die CDU hat Merkel, die SPD kriegt Nahles. Suum cuique (Jedem das Seine) eben!
Danke Herr Spahn. Sie haben wieder treffend die derzeitige Situation und die Ursachen dafür beschrieben.
Ich – parteilos und keiner sonstigen Organisation angehörend – erlaube mir aber noch zu drei Passagen Ihrer Ausführungen eine Anmerkungen:
1. „ All jene gegen die Grundwerte der Christdemokratie gerichteten Spontanentscheidungen Merkels, die immer wieder zähneknirschend hingenommen wurden.“
Nach meiner Auffassung ist genau diese Haltung vieler CDU-Mitglieder ursächlich für die von Ihnen beschriebenen Zustände. Wenn die Parteibasis die Parteivorsitzende trotz erkannter Fehler, Wortbrüche und Beschlussuntreue ständig gewähren lässt, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass sich die Parteivorsitzende zu weiteren Alleingängen ermutigt fühlt, zumal sie ja immer für ihr „weitsichtiges taktisches Handeln“ gelobt und bejubelt wurde. Gerade weil eine Vielzahl von CDU-Mitgliedern einen gehobenen Bildungsabschluss haben, enttäuscht mich, dass sie den Machtambitionen ihrer Parteivorsitzen, die zugleich als Kanzlerin die Geschicke dieses Landes entscheidend bestimmt, nicht Einhalt gebieten. Die Situation in der CDU und in unserem Land ist m. E. dem verhängnisvollen Zusammenspiel der Machenden, Mitmachenden, Duldern und Jubelnden geschuldet.
2. „… den Weg frei für die AfD, die bei den meisten Kritikern in den Reihen der Union nur als Instrument der Disziplinierung der eigenen Führung gelitten wird. Mit den Höckes und manchen anderen, die dort aus der Zeit gefallenes Gedankengut vertreten, wollte man nichts zu tun haben.“
Die Gründungsväter der AFD stammen vornehmlich aus den Reihen der CDU, die m. E. schon frühzeitig erkannten, wohin der „Merkelismus“ führt und hierfür eine Alternative suchten. Ich persönlich kann bei Herrn Höcke kein „aus der Zeit gefallenes Gedankengut“ erkennen, jedoch,, dass jedes Wort und jede Geste von Herrn Höcke durch die Medien und seine Widersacher passend ausgelegt wird.
3. „Die Deutschen in den jungen Bundesländern wussten, wie man ein korrumpiertes System auf friedlichem Wege beenden hilft. Gut vorstellbar, dass es noch etliche gibt, die das nicht vergessen haben.“
Ja, die „echten Ostdeutschen“ haben ganz sicher den Herbst 1989 und dessen Ursachen nicht vergessen. Wer den Blick bspw. nach Sachsen richtet, bemerkt, dass die Ostdeutschen keineswegs geschlossen auf der Gutmenschenschiene marschieren, vielmehr aufgrund ihrer Erfahrungen aufmüpfig sind. Das wird den „Dunkeldeutschen“ von den „Helldeutschen“ ja immer weider vorgehalten Der ehemalige sächsische Ministerpräsident, Herr Stanislaw Tillich, hat das sehr gut erkannt und nach der Wahl im September 2017 die Konsequenzen gezogen. Dass sich in „Dunkeldeutschland“ etwas bewegt, kann jeder, der sich nicht von der veröffentlichten Meinung verblenden lässt, erkennen.
Respekt und herzlichen Dank, liebe Anne! Ich hatte schon die Finger auf den Tasten, um mich insbesondere zu Ihrem Punkt 2) zu äußern. Sie sind mir zuvorgekommen und haben meine Meinung genauestens wiedergegeben!!
Ich dachte schon, ich sei der einzige hier. Bis auf ihren Einleitenden Satz gebe ich ihnen völlig recht. Ihre positive Einschätzung des Artikels von Herr Spahn teile ich aber nicht.
Zu 1: dem vermag ich nicht zu widersprechen.
Zu 2: diese afd-Gründungsväter wurden von Petry & Co abgeräumt. Bei Höcke mögen tatsächlich nur gezielt ausgewählte Ausschnitte die Meinung prägen – das aber reicht in der Mediendemokratie gemeinhin zu Beurteilungsbildung. Ob ihm damit Unrecht widerfährt oder nicht, lasse ich unbeurteilt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass ihm dieses Bild nicht unangenehm ist.
Zu 3: nehme ich so zur Kenntnis und schaue mir die weitere Entwicklung an. Tatsächlich unterscheidet sich der Blick auf politischevEntwicklungen in Ost und West deutlich. Die Wessies haben seit 1949 keine Erfahrungen mehr mit Diktatur gemacht – ihnen fehlen die Antennen.
Herr Spahn, schön, dass Sie hier mitdiskutieren, das macht die Sache noch lebendiger.
Zu diesem Punkt ein knapper Einwurf von mir:
„diese afd-Gründungsväter wurden von Petry & Co abgeräumt.“
Korrekt, eine junge Partei, die sich aus sehr unterschiedlichen Menschen und politischen Richtungen zusammensetzt, macht naturgemäß einige Häutungen durch, zumal wenn sie dermaßen unter öffentlichem und medialem Druck steht wie die AfD. Die bisher erfolgten Häutungen waren in meiner Sicht nicht zum Schlechtesten der Partei. Die Trennung von Petry und ihrem Gefolge sogar existenziell, seit die Dame nämlich verschwunden ist, präsentiert sich die Partei endlich einigermaßen geschlossen. Der Verfasserin des Beitrags, auf den Sie antworteten, wollte m.E. aber zum Ausdruck bringen, dass frühere CDU-ler von Format längst die AfD-Politik prägen. Und das stimmt auch ohne Lucke. Männer wie Gauland, Glaser und viele mehr habe CDU-Karrieren hinter sich, haben sich nicht verbiegen lassen und sind immer Konservative geblieben.
Sehr geehrter Herr Spahn,
vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel. Ich denke Sie sehen den Rechtsruck de AFD, ebenso wie ich, durchaus kritisch. Das Parteiprogramm der AFD ist demokratisch und enthält viele frühere CDU-Positionen der Vor-Merkel-Ära. Aber eine Partei, die nicht mehr fähig oder willens ist sich von solchen Leuten wie Höcke & Co. zu distanzieren, bzw. aus der Partei auszuschließen, zeigt doch welch Geistes Kind diese ist. Sie ist m.E. „Ein Wolf im Schafspelz“. Wann lässt sie ihre demokratische Maske endgültig fallen?
Zu viele Parallelen zur Weimarer Zeit
Auch zum Ende der Weimarer Republik war eine Regierung nur noch mit extremen Parteien möglich.
Weltwirtschaftskrise, Armut u. Arbeitslosigkeit und eine Spaltung in der Gesellschaft waren der Boden auf dem die NS-Saat aufging. Und die Krise ist schon in Sichtweite (millionenfache Zuwanderung in Sozialsysteme, innere Sicherheit etc.). Soll sich das Drama wiederholen? Reichen nicht 2 Diktaturen in den letzten hundert Jahren in D? Selbst für die Darstellung der Magda G., die mit ihrem makellosen Antlitz die hässliche Fratze der NS-Diktatur verbarg, gibt es schon eine Idealbesetzung.
Ich selbst bezeichne mit als konservativ-liberal. Ich bin patriotisch aber kein Nationalist. Das Forum hier ist mir eindeutig zu AFD-lastig.
Jan Fleischhauer hat vor der BTW in seiner Kolumne geschrieben, es gäbe für ihn eine anständige und eine unanständige Alternative. So sehe ich das auch.
Ich werde mich mit diesem Kommentar aus dem Forum verabschieden – bleibe aber weiterhin TE als treuer Leser erhalten.
Grüße aus Hessen
Vielleicht gründen ja Konrads Erben eine neue Partei, dann könnte Frau Merkel die abgewanderten Sozis behalten und der Rest wäre dann mal weg.
Hervoragender Artikel.Hoffentlich bekommt auch die CDU was sie verdient.
Nicht nur Merkel muss weg und Schulz müssen weg sondern die ganze Führungsetage der CDU und SPD aber auch die zweite Reihe ,also die welche einen Martin mit 100% wählen und Merkel für ihre ganzen Schandtaten noch applaudiert haben.
Wenn jetzt der Exodus der CDU beginnt, den ich begrüße, da diese Partei nichts anderes mehr verdient, dann täte die AfD gut daran, sich sehr zurückhaltend mit der Aufnahme verärgerter CDUler zu verhalten. Wer 2018 noch immer in der Merkel-CDU war und erst die jetzige Verteilung von Ministerien in den Koalitionsverhandlungen letzten Endes als Hallo-Wach-Erlebnis brauchte, ist entweder nicht sehr helle oder ein opportunistischer Klatschhase.
Danke für den hervorragenden Artikel. Ich bin jeden Tag froh, im Jahr der großen Einreisewelle, Tichy gefunden zu haben (und das Heft abonniert zu haben). Ich hoffe auch auf die Kraft der ostdeutschen Bürger, die ich besser zu verstehen gelernt habe.
Hier läuft doch etwas grundsätzlich schief! Wurde nicht stets angekündigt, dass sich die AFD selbst zerlegen werde? Nun tut es die Union?
„die eigenen Karrierevorstellungen zerstört“
Darauf kommt wohl an. Bisher ahnte man Gefahren für das eigene Karrierewohl, jetzt werden die Gefahrenpunkte konkreter. Aber dass es zu einer Palastrevolte kommt ist nicht sicher. Denn noch mehr Angst haben die CDUler vor dem Unbekannten.
Klasse Artikel, Herr Spahn!
Als nächsten möchte ich von Ihnen sehr gerne lesen, dass die sich wie eine Besessene an die Macht klammernde ihren längst überfälligen Rücktritt erklärt hat.
?
Die CDU-Klatschhasen werden das üble Merkel-Schauspiel nicht beenden.
Beim nächsten Parteitag bekommt sie wieder 15 min Beifall und 100% Zustimmung.
Nur noch das Volk könnte sie aus dem Amt fegen. Doch unser Volk ist wirbellos geworden und politisch völlig uninteressiert. Änderungen könnten vielleicht durch außenpolitische Entwicklungen erzwungen werden und da braut sich einiges zusammen.
Die Revolution wird nicht stattfinden: die Lakaien degradieren sich zu Eunuchen.
So sehr ich mir auch was anderes wünsche, so schätze ich doch, dass auf dem Parteitag der 12 Minuten KlaschhasenRekord gebrochen werden wird. Nebenbei bemerkt sehe ich das Hauptproblem der heutigen CDU und noch mehr bei den anderen Parteien, dass sie vollkommen von der Partei bzw. dem Listenplatz abhängig sind. Somit kann der Fraktionsvorsitzende vorgeben was abgestimt werden muss und das ‚Gewissen‘ des Abgeordneten tritt in den Hintergrund.
Die CDU steht jetzt vor folgender Entscheidung:
Soll ich dem Tod durch Selbstmord zuvorkommen?
Die Zerfleischung hat begonnen. Die Frage ist nur, ob aus dieser die bürgerlichen oder die sozialistischen Kräfte als Sieger hervorgehen und ob die bürgerlichen das Hirn und den Mumm haben, unser politisches System zu reformieren. Aus Deutschland eine richtige Republik zu machen, mit Gewaltenteilung, Direktwahl des Regierungschefs, Abschaffung des Präsidenten, Abschaffung des Berufspolitikertums, Abschaffung der staatlichen Parteienfinanzierung, Abschaffung der unsäglichen Verhältniswahl, usw…
Was ich mir auch vorstellen kann, ist dass etwas geschieht, was es nach der Wende auf der linken Seite des Spektrums gab, eine Identitätsfindung von PDS, WASG, Teilen der SPD zur heutigen Linken. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass sich bürgerliche Kräfte der Union verstärkt der AfD anschließen und infolgedessen eine Parteineugründung stattfindet, die die bürgerlichen Kräfte Deutschlands versammelt und sich dann einen Namen gibt wie Deutsche Volkspartei, Bürgerliche Mitte, etc. So eine Partei würde auf Anhieb 30% erreichen und die Rest-CDU würde sich in der SPD wiederfinden und das politische Koordinatensystem ante Merkel wäre wiederhergestellt.
Die AfD ist eine konservative Volkspartei. Ohne das Gelüge der Medien wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Die AfD wer längst über 25% Wer noch für was steht ist längst zur AfD gewechselt. Wieso sollten die Klatschhasen der CDU bei einer Neugründung nicht mehr Klatschhasen sein? Die Leute mit Anstand sind längst aus dieser Partei ausgetreten.
Mir ist da die Ministerpräsidentenwahl 2005 in Schleswig Holstein in Erinnerung , als
Heide Simonis ( SPD ) in mehreren Wahlgängen vergeblich versuchte Ministerpräsidentin zu werden .Es fehlte jeweils immer nur eine Stimme . Wenn sich der Leidensdruck
bis in die Reihen der Abgeordneten ausgebreitet hat , und Verantwortung für dieses Land nicht
nicht ganz erloschen ist , halte ich einen ähnlichen Verlauf nicht für ausgeschlossen .
Die Hoffnung stirbt zuletzt .
Die CDU ist dem Untergang geweiht. Ihre Mitglieder kennen und können keine Revolte, sie gehen lieber weg, genauso wie ihre Wähler. Auf der Funktionärsebene wachsen neue Köpfe der Hydra nach, Klöckner, die in einem konservativen Bundesland nie gewählt worden ist (Stammland Helmut Kohls) zum Beispiel, jetzt Ministerin. Altmaier aus dem Saarland, nie richtig durch das Volk gewählt. Letzte Reste von Anstand, de Maizière, Schäuble, deren Einknicken ich nie verstanden habe, weg. Das wird nichts mehr, es sei denn ein äußerer Furor, z.B Friedrich März, würde wie ein Blitz einschlagen. Allein, ich glaube nicht mehr daran. Stirb wohl, CDU!
PS: fragt mal bei paar alten Hasen der DC in Italien nach, wie plötzlich so etwas kommen kann.
Hoffentlich geht die entkernte und vollständig korrumpierte deutsche Variante der „Democrazia Christiana“ den gleichen Weg wie ihre ehemalige italienische Schwesterpartei.
Auf dem „Highway to hell“ kann als Begleitmusik gerne ein Wolfgang Schäuble fabulieren „Wir sind auf einem guten Weg“.
Ceterum censeo, Merkel-DDR2.0 esse delendam.
Was für eine Wohltat, das zu lesen. DANKE! Man möchte allerdings fast gewalttätig werden und die Beschuldigten zum Lesen ZWINGEN, denn sie begreifen und begreifen es ja einfach nicht, wie Herr Spahn es sagte.
Mir ist im Moment so, als lebte ich kurz vor Beginn der französischen Revolution und hörte die Marie Antoinette fragen: „Wenn die Leute kein Brot haben – so sollen sie doch Kuchen essen!“ Genauso realitätsfremd sind inzwischen unsere Politiker. Wer weiß, inzwischen sind die Deutschen nicht mehr unter sich… es gibt viele, die aus anderen Lndern kommend schon lange hier leben und denen diese Politik auch schon lange nicht mehr passt. Wer weiß also vor diesem Hintergrund veränderter Mentalitäten, ob sich die Deutschen immernoch an die Regeln halten werden und sich erst eine Banhsteigkarte kaufen, bevor sie den Bahnhof stürmen (Lenin).
Es ist doch irgendwie sehr befriedigend zu beobachten, wie das System Merkel dem Ende entgegengeht. Ein Wendehals oberster Güte. Sie hat massiv auf den linksgrünen Mainstream gesetzt und das hat lange funktioniert, so lange man das „konservative“, bewährte Deutschland noch hatte. Mit jeder Entscheidung bzw. Kehrtwende (Euromisere, Energiewende, ungesteuerte Einwanderung, Ehe für alle) ist ein Stück altes, bewährtes Deutschland weggebrochen zu Gunsten des vermeintlich „Progressiven“. Jetzt bleibt nichts mehr, was sie groß tun könnte, ggf. noch die Schuldenunion vollenden, das Migrantenwahlrecht ausrufen? Die Menschen spüren, dass das alte nicht vorlaute, bescheidene Deutschland gut war und man will es zurück, also weg vom „progressiven“ Status Quo. Auf diesen Zug kann Merkel aber nicht mehr aufspringen, weil das 100% unglaubwürdig wäre und man sie sofort abstrafen würde. You get what you give! – Ich bin gespannt, ob sie bis zur Kanzlerwahl durchhält, nichts ist unmöglich, nachdem Schulz endlich von der Bühne verschwunden ist.
Die Botschaft, Herr Spahn, höre ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube. Ihre Beschreibung eines CDU-Mitglieds bzw. CDU-Wählers trifft heute auf AfD-Mitglieder bzw. AfD-Wähler zu. Die CDU-Mitglieder, die sie als Beleg für eine möglich Zeitenwende anführen, sind die Nadeln im Heuhaufen. Beim nächsten CDU-Parteitag werden Sie sehen, wo die „Widerständler“ stehen: In der ersten Reihe, wo sie sich wieder zehn Minuten lang die Hände blutig klatschen und ihrer großen Führerin Merkel huldigen. Mit den Ovationen werden auch die letzten Gewissensbisse verdrängt, denn natürlich ist allen bewusst, dass Merkel wegen ihrer andauernden Rechtsverstöße eigentlich vor ein Gericht gehört. Aber die Mitglieder wissen, dass sie auf der Titanic tanzen, die bereits vom Eisberg gerammt wurde …
Den Deckel muss keiner mehr hochnehmen. Die CDU hat fertig! Konservative Positionen, die auch meine sind, vertritt nur noch die AfD. Wenn man die AfD-Abgeordneten im Bundestag reden hört, sieht man, dass sie die besseren Argumente haben und die klügeren Köpfe sind. Frau Merkel wird als Totengräberin der CDU in die Geschichte eingehen. Im Gegenzug wird die AfD zur Sachwalterin deutscher Interessen und einer pragmatischen und vernünftigen Politik zu bisher ungeahnten Höhen aufsteigen. Der CDU, der ich 2013 noch meine Stimme gegeben habe, werde ich keine Träne nachweinen. Den CDU-Leuten, auch denen im Bundestag, kann ich nur raten, zur AfD überzulaufen, die CDU ist nicht mehr zu retten!
„Aber korrumpieren lässt sich nur jener, der die Macht über seinen eigenen Anstand verloren hat.“
Korrumpieren lässt sich jeder, der sich aus Faulheit, Feigheit oder Unfähigkeit alternativlos an eine Partei, einen Apparat oder jede beliebige andere Instanz (z.B. auch an einen Ehepartner) bindet.
Ich denke an der sprichwörtlichen Nibelungentreue als wesentlichen „deutschen“ Gedanken ist leider was dran…
Die Aussagen der zitierten Mitglieder geben Hoffnung, daß es in der CDU noch Menschen mit Anstand und Rückgrat gibt. Manchmal dauert es lange, bis sich das Recht durchsetzt, aber plötzlich ist ein Scheitelpunkt erreicht und die Dinge gewinnen eine Eigendynamik, die niemand zu erhoffen gewagt hat, wie die jüngere deutsche Geschichte zeigt.
Merkel war immer ein Fremdkörper innerhalb der Partei. Sie hat von Anfang an auf innerparteiliche Repression gesetzt statt auf Überzeugung und Einbindung der Partei. Diskussionen wurden abgewürgt, das innerparteiliche Klima vergiftet. Merkel hat Jasager um sich geschart – und wie alle zweitklassigen Chefs hat sie vor allem drittklassiges Personal um sich geschart. Schon 2009 war vielen in der CDU klar: 1) diese Frau kann es nicht und 2) diese Frau hält nichts vom freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Sie hat sich von Anfang an als Kanzlerin in die ÖR Medien eingemischt und der Höhepunkt war ihr Feldzug gegen Thilo den Bundesbanker – hier hat es vielen gedämmert, wer da an der Spitze der größten Volkspartei sein Unwesen trieb und sie haben die Kosequenzen gezogen. Andere haben die Fäuste in den Hosentaschen geballt; sie waren bereit, weiter mitzumachen solange Merkel Wahlen gewinnen konnte. Nun aber ist das vorbei und es wird vielen klar: mit Merkel sind keine Wahlen mehr zu gewinnen. Und so beginnt es zu brodeln – 8 Jahre zu spät!!!
dass sich die Regierungsparteien im Herbst 2015, die CDU insbesondere im Dezember mit zehn- oder elfminütigem Applaus, aufgegeben haben. Wer ohne Debatte eine derart katastrophale Entscheidung hinnimmt – nicht ein einziger Rücktritt oder öffentlich wirksamer Austritt der Führungsriege – sollte eigentlich das Recht auf Mitwirkung an der politischen Willensbildung verwirkt haben. Nicht so in Germanistan, wo selbst zwei Jahre dernach die Wähler mehrheitlich für ein Weiterso stimmten. Also bitte weiterso. Ich trauere um die unverdient Betroffenen, die sich gewehrt haben, wehren und kämpfen.
Trotz aller Bildung ist Selbstkritik in CDU-Kreisen wohl kein Thema. Merkel führt in gewisser Weise seit Jahren langsam und leise eine Revolution durch und diese Experten merken es selbst jetzt noch nicht. Auch wenn man nicht zu Revolutionen neigt muss man doch irgendwann erkennen, dass man den Revolutionär aus sich herauslassen muss um den Dingen noch gewachsen zu sein. Es sei denn, man ist mehr eingebildet als gebildet. CDU-Leute sehen ja erst Handlungsbedarf, wenn ihre eigene Karriere betroffen ist. Und diese Egoisten beklagen sich über Parteikollegen, die nur noch auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Diese Parteifreunde sind nur einfach skrupelloser und daher immer schon ein, zwei Schritt weiter als sie selbst. Aber alle wandeln auf dem gleichen Pfad und sind Teil des Problems.
„„Diese Politiker haben sich selbst korrumpiert durch ein Parteiensystem, das sich losgelöst hat von seiner Verantwortung für das Gemeinwohl“, befindet ein langjähriger Kommunalabgeordneter.“
Wo kann ich die entsprechenden Beiträge dieses Kommunalpolitikers lesen oder sehen? Auf welchen Parteitversammlungen – egal welcher Ebene – hat er seine berechtigte Kritik kommuniziert?
Es ist das alte Dilemma: Hinter vorgehaltener Hand geht vieles. Parteiöffentlich fehlen wesentliche Bestandteile in der Hose.
Deshalb ist die CDU nicht zu reformieren. Sie wird untergehen.
Die, die in der CDU jetzt empört sind, haben es sich doch selbst zuzuschreiben: wer hat denn die Frau Merkel über die Jahre hinweg immer wieder gewählt – in Obrigkeitshörigkeit und Feigheit? Frau Merkel hätte vor acht Jahren abserviert gehört, mit ihrer Euro- und Griechenlandrettung. Ihre Charakterlosigkeit ist seit spätestens sechs Jahren bekannt. Und wer nach der rechtswidrigen Grenzöffnung noch nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte, dem kann man nicht helfen. Wenn die CDU sich jetzt zerlegt: ich bin nicht sicher, ob ich es erhoffe, aber Leid tut es mir wirklich nicht.
Alles schön und gut, aber warum hat die Merkel Partei (früher CDU) dann die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten? Für was Merkel steht und was für eine Person sie ist, war doch auch am 24. September 2017 kein Geheimnis!
Ganz einfach. Propaganda der Medien. Für was Merkel tatsächlich steht ist für die meisten ihrer Wähler nach wie vor ein Geheimnis.
Der Niedergang der Union hat mit der Wahl Merkels zur Vorsitzenden begonnen. Anstatt auf einen begnadeten und versierten Politiker wie Friedrich Merz zu bauen, der jeden Diskussionspartner alt aussehen ließ, bevorzugte man in der CDU eine Frau aus dem Osten ohne wesentliche politische Erfahrung. Frau und Osten! So dachten die altklugen CDU-Strategen könne man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Spätestens bei Beginn der Euro-Krise kamen schon vielen Unionisten die ersten Zweifel und eine neue Partei wurde gegründet, die vielen liberal-konservativ Denkenden eine neue Heimat bot. Die AfD ist programmatisch in weiten Teilen die Union von Helmut Kohl, Alfred Dregger und F.J. Strauß. Den konservativen Markenkern hat Merkel in den letzten zehn Jahren nahezu komplett einer rot-grün gefärbten Konsenspolitik geopfert und daher ist der Erfolg und der Aufstieg der AfD nur eine folgerichtige Konsequenz.
Betrüblich festzustellen ist allerdings, dass erst jetzt und wenn überhaupt, Politiker, Mitglieder und Wähler der CDU aufbegehren. Es bleibt jedoch zu befürchten, dass auf dem Deligierten-Parteitag die „Klatschhasen“ wieder die Regie übernehmen.
Der weiterer Stimmenzuwachs für die AfD wäre dann sicher. Und das ist auch gut so!
Die Groko in Berlin ist der Siedepunkt. Die Erodierung hatte bereits mit der Koalition Grün-Schwarz in Stuttgart und Rot-Schwarz in Hannover die letzten Wegmarken gesetzt. Es geht der CDU nur noch um Machterhalt. Politische Gestaltung sieht anders aus. Merkel ist für die innere Verfassung der CDU symptomatisch aber nicht solitär verantwortlich. Es sind die Kauders, Altmeiers und Leyens, die ihr servil als „Hofstaat“ dienen und für die Entrückheit ihrer Chefin mitverantwortlich sind. Erinnerungen an die DC unter Andreotti in Italien werden wach – für unser Land kann es nur besser werden, wenn diese Komödie bald beendet ist!
Wieder ein hervorragender Aufsatz von Tomas Spahn. Allerdings ist dieser auch wieder ein Abgesang auf Merkel. Und davon gab es in den letzten drei Jahren hier bei TE schon gefühlt einige Dutzend – aber Merkel sitzt immer noch auf ihrem Stuhl. Und ich fürchte, es wird sich in den Reihen der CDU auch diesmal wieder kein „Königsmörder“ finden. Dabei hat sie längst viel mehr Gründe für ihren Rauswurf angesammelt, als sämtliche Vorgänger vor ihr seit 1949 zusammengenommen. Somit bleiben uns weitere dreieinhalb Jahre Merkel wohl leider nicht erspart.
Merkel ist doch selber eine Königsmörderin! Warum also sollte man Skrupel deswegen haben? Was mich schon immer verwundert hat, dass Leute, die in dem Sinn wie von Herrn Spahn als konservativ beschrieben werden, eine solche Person auf den Schild gehoben haben und sie angeblich zu mindestens 63% als „gut“ empfinden!
Wenn es bei Kohl höchste Zeit für einen Königsmord war (und da ging es nur um simple Korruption und Vorteilsnahme), so ist es bei dieser Person Merkel ALLERhöchste Zeit, denn hier geht es um Verfassungsbruch und Gesetzesbruch, um Bruch internationaler Vereinbarungen, um Verletzung des Amtseids etc. pp., alles zusammengenommen etwas, dass nicht nur Deutschland sondern ganz Europa in den Abgrund führen wird.
Dieser Königsmord, ich nenne ihn hier aber TYRANNENmord, ist überfällig – dies meine ich selbstverständlich nur im metaphorischen Sinn, nicht physisch!
Das etwas lange angekündigt wurde und bislang (noch) nicht eingetreten ist sagt über die Richtigkeit absolut nichts aus. Beispiel gefällig? Wenn ich am Abend gegen 20 Uhr überzeugt davon bin, dass es bald wieder hell wird, mögen manche um 5 Uhr ,morgens behaupten, dass das schon gestern versprochen wurde und noch immer nichts davon zu sehen ist.
Es ist doch viel mehr so, dass, wenn es so lange vorhergesagt wurde, es kurz davor sein muss Wirklichkeit zu werden.
Ich habe das unbestimmte Gefühl, daß die Merkel-Ära schneller vorbei sein wird als sich dies die meisten vorstellen können. Nicht, weil Kauder, Altmeier & Co. jetzt klüger oder prinzipienfester wären als vor vier Jahren. Nein, gerade weil sie o h n e Prinzipien und weil sie machtgeil sind. Merkel kann ihnen nichts mehr bieten. Sie ist eine Frau von gestern, auch ihr internationaler Nimbus als „Mrs. Europa“ dahin. Und da die CDU außer als Kanzlerwahlverein faktisch nicht mehr existiert, bietet auch sie keine gesicherte Perspektive für Listenplätze oberhalb von 20% mehr. Und das – Diäten, Posten, Dienstwagen – ist das einzige was Politiker interessiert. Ein Blick nach Italien Anfang Neunziger oder nach Frankreich oder Österreich ins Jahr 2017 zeigt: Es kann ganz schnell gehen.
„Somit bleiben uns weitere dreieinhalb Jahre Merkel wohl leider nicht erspart.“
Abwarten! Ich habe wirklich das Gefühl, dass sich einiges zusammenbraut und wir bald von dieser Figur befreit werden. Zu viele Menschen im Land hassen Merkel inzwischen wie die Pest, so etwas ist einmalig in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Solche Stimmungen verlaufen nie linear, sondern können sich explosionsartig überschlagen. Und dann können auch Merkels Steigbügelhalter in den großen Medienhäusern und Kirchen nichts mehr für sie tun. Dann ist sie als Kanzlerin Geschichte. Sehr, sehr viele würden dann tief durchatmen. Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol, aber an dem Tag, an dem sie abflattert, würde ich mich vor Freude sinnlos besaufen.
Nun, in unsrem Ort wird am Tage des Abdankens der Raute eine „Merkel-ist-weg“-Party mit Freibier gefeiert. Ganz klar.
100% Zustimmung .
Wenn etwas „stark verschmuzt“ ist , wird man auch nur mit „gründlich Waschen“ Erfolge erzielen!
Was hier seit Jahren geschieht ; versaute Wäsche mit Spucke behandeln…..und das Ganze medial als
“ so weiß wie niemals zuvor “ verkaufen.
„Glauben sie wirklich ernsthaft, das durch den Abgang Merkels sich auch nur ein Deut aendern würde?“
Ja, das glaube ich sehr ernsthaft, weil mit dem Abgang Merkels auch das „System Merkel“ in die Brüche gehen würde.
Gestern noch hat Fritz Görken über die Lawine – ausgelöst durch Schneebälle – geschrieben. Er schreibt, dass er es richt. Und ich habe ihm zugestimmt. Ja es liegt was in der Luft – und das ist gut so. Die politische Landschaft wird sich verändern und ich freu mich drauf. Sozi-Merkel ist nicht mehr zu halten. Sie muss weg und sie gehört vor ein Gericht
Ja, in der Tat. Dahin gehört sie. Aber vorher sollen bitte die Richter gegen solche ausgewechselt werden, die in keiner Partei sind. Denn unser Rechtssystem ist auch längst infiltriert. Alle diese Leute müssen ausgewechselt werden, nur Merkel allein, das reicht nicht. Der Filz reicht inzwischen bis ins BVerfG.
Leider findet sich dafür keines. Und überhaupt: wo kein Kläger…
Ja, sie gehört vor ein Gericht. Allerdings sind die Gerichte heute in der Mehrzahl auch korrumpiert. Das zeigen allein schon die ca. 1000 Anzeigen gegen Merkel, wo sich kein Generalstaatsanwalt die Mühe macht diese zu prüfen. Es geht weiter über das BverfG welches die begangenen Rechtsbrüche nicht zur Kenntnis nimmt obwohl sie zum Schutz der Verfassung verpflichtet wären.
Die Aufarbeitung muss aber viel weiter gehen, insbesondere müssen auch etliche (vor allem) hohe Beamte vor Gericht kommen, die lieber nach Weisung statt nach Rechtsgrundlage gehandelt haben.
Auch jeder in der CDU muss sich fragen wie Merkel diese Partei ohne grössere Probleme von innen substanziell auflösen konnte.
Die Wahrheit ist, ein Mangel an Anstand, Moral und anderen konservativen Werten ist nicht nur in der CDU Spitze zu finden.
Wer als CDUler kein Problem mit kulturfremde Massenarmutszuwanderung und Deutschlandverwertung hat(te) war niemals ein Konservativer.
die Mitglieder sollen „nicht dumm“ sein? – Vielleicht ja, aber dann sind die meisten eher verantwortungslose Mitläufer und Opportunisten ( bis hinunter auf die lokale Ebene (eigene Erfahrung) ) als das, was der Autor hier beschreibt. Und bis auf die lokale Ebene ist die CDU inzwischen auch durchsetzt mit glühenden, links-grünen Merkeljüngern. Denken Sie nur an den CDU Bürgermeister, der den grünen Palmer eher der AfD zurechnete. Die CDU ist voll davon.
HURRAH! Merkel hat sich endgültig selbst entlarvt, quasi vor laufenden Kameras der MSM, als die machtbesessene Heuchlerin, die sie ist, der es schnurzegal ist, was mit Deutschland passiert. Genau so Schulz, der peinliche Möchtegern-Aussenminister und all die anderen ausgeleierten Hofschranzen, von Gabriel bis Kauder, von Stegner bis Altmeier. Die ganze beschämende Schmierentheatertruppe muss weg. Ab in die Tonne!
Sehr geehrte Lisbeth, ja entlarvt haben sie sich beide, Schulz und Merkel. Aber nun? Der Michel träumt noch immer seinen Schlaf, dir SPD wird „mit Bauchschmerzen“ der Koalition zustimmen, die CDU Basis sowieso, weil nicht mal gefragt. Die Zeit läuft uneinholbar davon, mit jedem Tag. Leider. Oder vielleicht doch nicht? ((-;
Richtige Analyse Herr Spahn. Die Parteifunktionäre teilen das Gemeinwesen untereinander auf.
Und auch Herr Kühnert hat recht. Weil die Parteien in Summe nur eine Million Mitglieder haben, hat jeder der Eintritt die Möglichkeit 60 mal mehr zu bewirken als ein einfacher Wähler. Ich bin daher gleichzeitig in die SPD und die CSU eingetreten. Ich sehe das als Zeichen demokratischer Selbstbefreiung, denn ich möchte bei einem 2 oder 3 Klassenwahlrecht bei dem 1 Mio. Parteimitglieder bestimmen, wen die Wähler wählen dürfen, nicht ohne direkte Stimme bleiben. Die Delegierten und Funktionäre, die zur Wahl stehen, sehe ich mir genau an.
Herr Kühnert meinte am Parteitag: „Wenn wir mal dran sind, dann ist von der Partei nichts übrig.“ Das sagt mir eins, ihm geht es nicht um das Land! Dem Herrn Kühnert.
Das halte ich für reines Wunschdenken von Herrn Spahn und einigen „Würdenträgern“ unterer Parteiränge. Beim nächsten Parteitag …
machen sie alle wieder Männchen …
und patschen die Händchen …
wie die Duracell-Häschen.
Ich bin da optimistischer als Sie. Irgendwann ist der Point of no Return erreicht – und dann kann es recht schnell gehen.
Sehr guter Artikel. Wäre noch anzumerken, dass sich das auch bei Rücktritten so abzeichnet.
Wenn jetzt jemand fragt „welche Rücktritte?“, dann sag ich, genau. Dass nämlich niemand mehr Verantwortung übernimmt, selbst wenn die Beweislage erdrückend ist. Nie war Politiker ihr persönlicher Thron (Bürosessel) und der Diätenscheck kombiniert mit Macht über andere (egal wie) wichtiger als heute. Alles in alle ist Dekadenz wie im alten Rom durchaus perfekt treffend. Wir scheinen hier einem Wohlstandsphänomen zu begegnen. Der Gesellschaft geht es einfach (noch) zu gut.
Das funktioniert nur weil den Verantwortlichen keine persönlichen Konsequenzen drohen. Die treten bestens versorgt zurück und fertig. Es muss diesen Gestalten wieder Respekt eingebläut werden.
……und dann, auf dem nächsten Parteitag, stehen die selben Menschen auf und klatschen ihrer Führerin 20 Minuten zu. Die Union hat fertig!
ich bin bald so weit, mit einem Sprengstoffgürtel das Konrad-Adenauer-Haus zu stürmen“, schimpft eine Mitfünfzigerin. Da ist sie nicht alleine.
Solche Formulierungen sollte man v.a. heutzutage tunlichst unterlassen. Es verharmlost den Terror, macht sich über die Opfer lustig und bagatellisiert das Ganze. Dreimal pfui!
Das ist Gott sei Dank nicht mehr notwendig. Die ganze Merkel-Chose implodiert von selbst!
Wer die Taten dieser Frau nüchtern und ungeschminkt betrachtet, kommt unweigerlich zum Schluss, dass alle ihre Handlungen gegen das Deutsche Volk waren.
Ihre inhaltslosen Reden waren und sind bis heute das reine Worthülsen drehen!
Wer sich die Situation zu Ende denkt, sieht hier eine geplante(!) Vernichtung des Deutschen Volkes als vorsätzliches Handeln. Anders ist das nicht zu erklären. Leider spielen die MS-Medien dieses Spiel mit. Sie sind die wahren Meinungsbildner und Stimmungsmacher und letztlich die Verursacher der sich anbahnenden Katastrophe. Der Deutsche Michel ist einfach zu obrigkeitshörig (Mein Nachbar: „Die werden schon wissen, was sie tun“) und lässt sich einlullen!
Da stimme ich Ihnen zu. Respektive betrachtet sind all ihre Handlungen tatsächlich gegen das deutsche Volk (und auch gegen die deutsche Wirtschaft) ausgeführt worden, diese Diskussion hatte ich auch schon mit mehreren Leuten. Dass ihre Handlungen nur ein Ablauf unglücklicher Entscheidungen sind, glaube ich nicht, so viele kriminelle Energie ist meines Erachtens mit einem Plan verbunden. Glücklicherweise werden es mehr Leute, denen dies auffällt. Leider aber noch nicht genug Menschen. Ich kann niemandem verstehen, der zu dieser Frau hält oder sie sogar verteidigt. …
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß diese neue GroKo gar nicht an der SPD scheitern wird, an ihrem Mitgliedervotum. Warum auch, kommt sie zustande, regiert die SPD so, als habe sie 48 % der Stimmen. Selbst ein Antifa-affiner Juso aus Hamburg oder Köln weiß das einzuordnen.
Scheitern kann sie nur an der CDU. Wer weiß, ob der Februar nicht auch das Ende der Karriere Merkels bringt. Das einzige, was in der Union den Kanzlerinnensturz verhindert, ist das Nichtvorhandensein eines Nachfolgers. Sie brauchen händeringend einen Übergangskandidaten, der ohne große eigene Ambitionen den Abgang Merkels moderiert und die Partei am Leben hält, bis sich eine neue Führungsfigur herauskristallisiert. Den oder die gibt es aber nicht. Daher teile ich Tomas Spahns Erwartung, daß die Union am Ende ist und, unter Abgabe von Mitgliedern und Wählern an FDP und AfD, durch eine neue Partei ersetzt werden muß.
Warum nicht einen Aussenseiter?
Die US Wähler sind aus schierer Verzweiflung das Risiko eingegangen und haben Trump zu ihrem Präsidenten gewählt. Ein Mann der noch nie ein politisches Amt innehatte und der milde gesagt als flamboyante Persönlichkeit bekannt war. Und ich bin mir sicher das zigtausende Amis, die ihn nicht gewählt haben ihn immer weniger schlimm, vielleicht sogar gut finden.
Deutschland befindet in einer existenzbedrohenden Krise. Angela Merkel hat Deutschland an den Abgrund geführt (Willi Wimmer). Jetzt kommt die Zeit der Churchills.
„Jetz kommt die Zeit der Churchills “ … oder die Zeit Willi Wimmer ?!
Endlich mal ein Kommentar, der den Namen Trump erwähnt. Ist es nicht eigenartig, dass der Sumpf hüben wie drüben trocken gelegt wird? Das Netzwerk der Transatlantiker gerät aus den Fugen. Trump wirkt- auch hier.
https://www.youtube.com/watch?v=vST61W4bGm8
Die größten Macher der Geschichte waren meist Leute, die aus den hinteren Reihen kamen, die dann schließlich das Ruder des steuerlosen Schiffes im Sturm übernahmen, als längst alle Ratten das Schiff verlassen hatten.
Noch kennt man niemanden, da niemand aus den Nebel getreten ist. Aber es wird schon genügend kompetente Männer und Frauen geben, die sich einfach noch scheuen. Denn die beste Person für ein hohes Amt ist die, die es eigentlich nicht zwingend will (denn die Gier nach Macht fehlt den Guten).
Es ist ja nun nicht so, dass in der CDU ausschließlich Dummköpfe sind. Was ich aber mit Überzeugung sage, es gibt unheimlich viele Feiglinge in dieser Partei. Seit 2015 begeht deren Vorsitzende Gesetzesbrüche sowie wahnsinnige Egoentscheidungen und es finden sich keine Mitglieder die sich offen gegen Merkel stellen. Partei ergreifen ist das Gebot der Stunde! Dazu gehört, dass Merkel endlich die Tür gezeigt wird. Mediale Abnutzung ist das Eine – der Ausverkauf von Werten und Tradition macht ein Volk tot. Und von Merkels bedauerlichen Einzelfällen hat unser Land nun wirklich genug……. Besinnt euch endlich auf unser Land!!!!! Der Großteil der Bevölkerung ist der CDU/CSU schon viele Schritte voraus…..
Merkels „Programm“ ist „wahnsinnig“ gut gestrickt. So gut, dass Freund und Feind ins offene Messer laufen, sollten sie Kritik üben – und recht schnell weg vom Fenster sind.
Welch Glück, dass der Nazivorwurf so langsam ins off driftet und sich die vielen eingereisten Glücksritter (es mag tatsächlich der ein oder andere vor Krieg geflüchtete auch dabei sein) als das zeigen, was sie sind: in Summe gefährlich für unsere Gesellschaft.
Wer den Deckel hochnimmt ? Niemand !
Diese Partei besteht nur noch aus rückgratlosen Kastraten die devot Ihrer seelen- und vaterlandslosen Vorsitzenden folgen. Sie hat sich von Merkel wiederstandslos zunächst sozialdemokratisieren und danach bis ins Mark durchgrünen lassen. Mittlerweile hat Merkel restlos alle Werte der CDU über Bord geworfen. Den nun folgenden Untergang hat die CDU redlich verdient !
Es wird sich doch wenigstens EINE/R finden!
Was ich den CDU-Mitgliedern nicht verzeihen werde:
Seit 2015 haben sie tatenlos zugesehen, wie Merkel das Land vor die Wand fährt. Doch statt Widerstand gegen ihre Politik gab es 10 Minuten Dauerklatschen auf dem CDU-Parteitag. Erst jetzt, wo Merkels destruktive Politik sich immer stärker gegen die eigene Partei richtet, Karrierepläne und finanzielle Interessen einflussreicher Parteikreise stört (das Finanzministerium in SPD-Hand!), rührt sich Widerstand.
Durch ihren Mangel an Bürgersinn haben sich die CDU-Mitglieder mitschuldig gemacht an dem, was Merkel angerichtet hat.
Ich hoffe inständig, dass es der CDU ergehen wird wie der korrupten, mafiösen Democrazia Christiana in Italien.
Diese CDU-Duckmäuser bekommen doch niemals einen Sturz Merkels hin.
Und wenn Leute jetzt, viel zu spät, die CDU verlassen, sollte die AfD diesen Leuten den Eintritt verwehren, eine Unterwanderung durch Leute, die jahrelang Merkel beklatscht haben, wäre mindestens so schädlich wie eine Unterwanderung durch NPD-Leute.
Die Basis der CDU ist nicht mehr und nicht weniger mitläuferisch und verantwortungslos als jede andere Partei-Basis auch. Leute, die nur mitlaufen, die gibt es doch überall. Warum also sollte es schädlich sein, sie in (z.B.) eine AfD aufzunehmen? Aus welchem Grund sollte sich die AfD davor fürchten und inwiefern vergleichen Sie diese Mitläufer mit Unterwanderern aus der NPD, denen man doch immerhin ein bestimmtes Ziel unterstellen kann – ein Ziel, dass die Wechsler aus der CDU sicher nicht hätten, suchen sie doch eine konservative und demokratische Partei… anders als NPD-Leute, die sich nicht MEHR, sondern WENIGER Demokratie wünschen?
CDU-Mitglieder, die die Entwicklungen der letzten Jahre mitgetragen und ermöglicht haben, haben sich m.E. aufs Schwerste schuldig gemacht. Solche Menschen, denen es ja offenkundig völlig an Urteilsvermögen und persönlicher Integrität fehlt, sollten nach Möglichkeit keine aktive politische Rolle mehr spielen können und geächtet werden.
Das Knirschen, das Aufbegehren, der Widerstand wird sich bei nächster Gelegenheit auf dem CDU Parteitag oder im Bundestag darin manifestieren, dass Frau Merkel 45 Minuten Standing Ovations und tosenden Beifall für ihr einigendes Wirken, ihre visionäre Politik, für ihr Verdienst um die CDU und Deutschland erhält, während der Staatsfunk und die Springer und Burda Medien sie euphorietrunken auf eine Stufe mit Bismarck stellen.
„Die große Weltenlenkerin“, das köstliche, unfehlbare und freudenspandende Juwel in Bewrlin, die mächtigste Herrschrin aller Zeiten, die staatstragenden überlegenen Qualitäten des Matriarchats, ihre Fähigkeit, alle Kritiker wegzulächeln, ihre bewundernswerte Lösung der Eurokrise, der Flüchtlingskrise, des unbefriedigenden Wohlstands in Indien, Afrika, Bangladesh, Pakistan und Südamerika durch Umsiedlung aller Völker nach Deutschland, ihre Verdienste bei der Etablierung des totalen Genderismus und der totalen Buntheit – all diese Lobgesäge werden in wenigen Wochen beginnen und vier Jahre nicht verstummen.
So sieht er aus, der „Widerstand“ in Deutschland, während auf den Staraßen, in den Städten, Dörfern, Verkehrsmitteln, dem öffentlichen Raum und in den Häusern der asymmetrische Bürgerkrieg Gestalt anzunehmen beginnt, die Deutschen kein Land mehr haben, das ihnen gehört und in dem sie in Frieden leben könnten.
Danke für die Aufzählung.
Bleibt also nur die Frage übrig: was hat sie sie falsch gemacht.
Da sollte es doch äußerst einfach sein, sehr viele wirklich fähige Nachfolger zu finden.
Wann und wo sollen die ersten Demonstrationen gg. Merkel und Co. nach dem Motto „Wir sind das Volk“ stattfinden? Ich bin dabei und ich bin sehr wütend.
Es gärt nicht nur in der Union, aber jetzt endlich auch spürbar in der Union.
Mal schauen, was zum Schluß der letzte Tropfen sein wird, der das Faß zum Überlaufen bringt. Es wird wohl, wie fast immer, eine Kleinigkeit sein, etwas, dass zu anderen Zeiten gar nicht wirklich wahrgenommen wird …
Ich halte es für sehr wichtig das niemand Kanzler werden kann der nicht eigene Kinder hat. Eine Person ohne diese Perspektive kann in den Modus des „Nach mir die Sintflut“ denkens kommen.
Ich selbst habe auch keine Kinder und kann in keinster Weise in den „Nach mir die Sintflut-Modus“ schalten. Meine Freunde haben Kinder – was wird aus diesen Kindern? Was wird aus den Kindern, die bei uns im Hof spielen? Was wird aus unserer Kultur? Was wird aus den architektonischen Schätzen wie Kirchenbauten, Schlössern etc.? Es tut mir in der Seele weh, wenn ich daran denke, wie fahrlässig dieses Land mit kulturfremden Menschen, die unsere Lebensweise teilweise sogar ablehnen, geflutet wird. – Ich denke, Politiker verlieren schnell den Bezug zur Alltagsrealität der Bürger, wenn sie an der Macht sind und abgeschirmt werden. Deren Kinder müssen sich auch nicht mit „Problemkindern“ herum schlagen. Unabhängig von meinen Gedanken, verstehe ich Sie aber dennoch sehr gut.
Was für ein Artikel!!! Ein in jeder Hinsicht aufrichtiger und ehrlicher Text. Schluss mit diesen korrupten Politegoisten – tretet zurück, wenn Ihr noch einen Funken Anstand habt und macht Platz für die jungen, unbelasteten und geradlinigen Politikerinnen und Politiker!
Nur diese eine gute Tat – tretet zurück!
Gibt es die???
Richtig, ein sensationeller Artikel und jetzt viel mehr davon!! Merkel muss „Zurücktreten“ und das muss überall berichtet werden. Es wird Zeit, dass die „freien“ Medien mehr und mehr Gehör finden!!
Irgendwann wird es sich nicht mehr aufhalten lassen.
Wow Herr Spahn, das war ein echt spannender Beitrag, der runter geht wie Öl.
Merkel setzt offenbar alles daran, die SPD irgendwie an der Macht zu halten und die CDU dabei völlig zu vernichten. Dumm, dass das Volk nicht mitspielt und die SPD in der Breite gar nicht an der Macht haben will.
Und Merkel offenbar auch nicht, denn Honeckers Abschiedsgeschenk ist in der Demokratie niemals wirklich angekommen und dann auch noch in der falschen Partei gelandet. Das kann natürlich nicht funktionieren.
Was uns gerade vorgeführt wird, ist der Exitus des bestehenden Parteiensystems und der damit zwangsläufig verbundene Zerfall der großen Volksparteien.
Und Merkel spielt dabei die Totengräberin.
Es wird Zeit, über einen demokratischen Neustart in Deutschland zu sprechen.
Die Sache ist eigentlich längst durch, das alte Spitzenpersonal hat es nur noch nicht begriffen.
Schulz-Zug entgleist; Es gärt in der Union;
Es wird jetzt zeit das sich die Spreu vom Weizen trennt, je schneller desto besser.
Merkel muss weg. Das ist alternativlos.
“…viele Unionsmitglieder…“
Genau, die!
Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel, lieber Herr Spahn, in dem Sie die kritischen Stimmen in der Union zu Wort kommen lassen, die ansonsten bislang kein Gehör fanden oder – das leider viel zu häufig – sich nicht trauten, auszusprechen und laut zu sagen, was sie eigentlich denken.
In der SPD ist es offenbar kaum anders: Eine befreundete Mitarbeiterin in der Ausländerbehörde engagiert sich auf kommunaler Ebene für die SPD, vertritt aber in der Migrationspolitik Positionen, die der Parteilinie diametral entgegenstehen. Frustriert von ihrer Sisyphusarbeit, die vielfach nurmehr irrsinnig genannt werden kann, ist sie ausgelaugt in die innere Emigration geflüchtet, schon um ihr Nervenkostüm zu schonen. Viele ihrer Kollegen würden gerne, wie sie selbst auch, die Stelle wechseln. Ein ganzes Amt scheint vor dem Burnout zu stehen.
Der Wahnsinn hat wohl Methode. Ändert sich nun endlich etwas?
Zwei Hinweise noch auf Artikel im „neuen Westfernsehen“: Jonas Hermann zeichnet das Schulzsche Chaosjahr in ausgewählten Zitaten nach
https://www.nzz.ch/international/schulz-chaosjahr-in-zitaten-ld.1355861
und Marc Felix Serrao hat sich mit Peter Gauweiler unterhalten:
https://www.nzz.ch/international/herr-schulz-haette-einen-wahren-satz-sagen-muessen-ld.1355919
Ein befreundetes Betriebsratsmitglied, auch in der SPD, hat sich neulich dafür ausgesprochen, ausländische Straftäter in Sibirien zu inhaftieren. Habe ihm gesagt, dass er entweder unglaubwürdig oder in der falschen Partei ist. An Ihren Taten sollt ihr sie erkennen…
Das es anfängt zu brodeln, hören wir schon seit 2015. Und es passiert nichts. Wird es auch dieses Mal nicht.
Noch garantiert Merkel ein paar Versorgunsgposten. Wenig Arbeit, für wenige Jahre, inklusive üppiger Rente.
Erst wenn das nicht mehr gelingt, dann wird man sie absägen. Denn was anderes gibt es dort nicht mehr.
Die CDU ist eine entkernte Hülle, wie Herr Gauland richtig feststellte.
Ich glaube noch nicht einmal, dass die Versorgungsposten der ausschlaggebende Punkt sind.
Wir haben es hier mit einer politischen Klasse zu tun, die von der eigenen Vergangenheit zusammengeschweißt wird – bis zum bitteren Ende. Zu viele Gesetzes-, Verfassungs- und Vertragsbrüche hat man gemeinsam begangen, hat sie mitgetragen, dafür abgestimmt, der Kanzlerin den Rücken gestärkt. Man hat ein Land aufgegeben und der (dritten) Welt zur gefälligen Verfügung übergeben, man hat die seit mehreren Jahrtausenden in Deutschland lebenden Deutschen zu Menschen zweiter Klasse gemacht, sie geschädigt, rechtlos, heimatlos zu hilflosen Opfern sexueller und physischer Gewalt gemacht, enteignet, verschuldet und zu Bürgen für unvorstellbare Billionensummen gemacht.
Wenn dieses System jetzt zerfasert, riskiert es, mit den juristischen Konsequenzen des eigenen Handelns konfrontiert zu werden.
Nein, die halten zusammen wie Pech und Schwefel, bis es nach Etablierung des EU-Superzentralstaates kein Deutschland, keine Deutschen und keine nationale Gerichtsbarkeit mehr gibt.
Genauso sehe ich es auch.Und vielleicht gibt es noch Leichen im Keller von denen wir noch nichts oder nicht alles wissen.Vor Gericht gehören diese Leute allemal. Wenn wir dass schaffen können wir auch wieder in den Spiegel schauen u würden Respekt zurück gewinnen.
vollkommen richtig beschrieben, aber bedenken Sie, daß Merkel – erstmals seit 2005 -eben kein Granat für Posten und Macht mehr ist. Gesichert hat sie nur noch ihren eigenen Posten und die ihre engsten Entourage. Allen anderen hat sie nichts mehr zu bieten. Langsam beginnt das in die Union einzusickern. Für einen Aufstand sind die CDUler aber zu fein, zu träge, zu unentschlossen. Die CDU sackt langsam in sich zusammen.
Ja – wie sollte man auch wissen, wie man aus einem selbst geschaufelten Grab wieder heraus kommt? Und das auch noch, ohne das Gesicht zu verlieren?
Ich bin neugierig, wie lange die Parole „weiter so“ noch befolgt wird.
Und wäre froh um jeden, der nicht mehr mit macht.
…Die Partei ist am Ende. Merkel hat sie kaputt gemacht.“
Ich mag prinzipiell solche Formulierungen nicht. Das ist die bequeme Opferrolle. It takes two to tango.
Treffend ist: Die CDU hat zugelassen das Merkel sie kaputtgemacht hat.
Das sind auch die Worte die ich dazu schrieben wollte. Kann ich mir nun sparen. Danke!
Es gilt wohl beides: jemand, der Schlimmes tut und jemand, der es verhindern könnte, aber darauf verzichtet. Seien wir fair, teilen wir die Schuld zwischen beiden ehrlich auf: Beide haben zu 100% schuld!
Man sollte das Ganze noch ausweiten:
CDU, SPD, Grüne und MSM haben zugelassen, dass Merkel der deutschen Demokratie massiv geschadet hat und der Spaltung der deutsche Bevölkerung Vorschub geleistet hat.
Völlig richtig. Das System Merkel wäre nicht oder zumindest nicht so möglich gewesen, wenn nicht nur der oberste Kreis der CDU als absolut merkeltreue Partei-Funktionäre und devoter Hofstaat sondern auch die Masse der „einfachen“ CDU-Mitglieder nicht jahrelang bis heute mitgemacht, befürwortet und teils sogar zugejubelt und sie in vorauseilendem und willfährigen Gehorsam immer wieder unterstützt hätte! Und die große Masse des Restes auch jetzt noch feige schweigt. Man muß es ganz realistisch und nüchtern sagen, alle haben sich mitschuldig gemacht! Friedrich Nietzsche hatte recht, als er sagte: „Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.“
Ruft man sich die 10-minütige Klatschorgie vom letzten Parteitag in Erinnerung, dann hat man es nicht nur zugelassen, sondern (mehrheitlich) aktiv mitgewirkt. Das diese Partei unser Vaterland mit voller Absicht an die Wand fahren will, das vergesse ich diesen Leuten nicht. Niemals.