Erdüberlastungstag – welch ein hübsches Wortkonstrukt! Am Montag, den 29. Juli, war es wieder so weit. Alle Medien berichteten darüber, dass die Menschheit ab sofort „auf Pump“ lebe. Will sagen: Ab Ende Juli sind alle Ressourcen, die die Erde für die Menschheit in einem Jahr produziert, verbraucht. Spätestens ab dem 30. Juli leben „wir“ wie seit dem 21. Dezember 1971 regelmäßig über unsere Verhältnisse, sind im klassisch-marxistischen Sinne sozialschädliche Ausbeuter unseres Planeten.
Von NEF, HPI und FoE
Doch erst einmal zurück auf Anfang. Zur Frage: Wer beschließt oder ermittelt eigentlich den „Erdüberlastungstag“? Seinen Ursprung hat er bei einer britischen Denkfabrik mit der Bezeichnung „New Economics Foundation“ (NEF), die 1986 als Nichtregierungsorganisation (NGO) gegründet wurde. Diese NEF erfand 2006 den „Happy Planet Index“ (HPI). Der nun soll Auskunft darüber geben, wie glücklich die Menschen auf unserem Planeten ihre Existenz verleben – einschließlich des Glücks, durch Minimierung der individuellen Ökobilanz zum weltweiten Gemeinwohl beizutragen.
Dieser HPI, der gemeinsam mit den „Friends of the Earth“ (FoE), einem 1971 gegründeten, weltweiten Zusammenschluss unterschiedlichster Umwelt-NGO, aus der Taufe gehoben wurde, fungiert seitdem als gleichsam umweltbedenkende Alternative zum marktorientierten Inlands- oder Weltprodukt. Oder anders formuliert: Der HPI versucht, als ökosozialistische Variante gegen den sogenannten Neoliberalismus das kapitalistische Denken zu überwinden. Dafür gab es dann beispielsweise im Jahr 2006 von der EU sogar Fördermittel in Höhe von 635.000 Euro.
Der dauermahnende Ökozeigefinger
Der HPI mit seiner Ökokomponente, das liegt in der Natur der Sache, ist notwendig dort besonders hoch, wo es den Menschen vergleichsweise schlecht geht. Denn auch an dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei: Hochentwickelte Gesellschaften, deren Mitglieder über einen höheren Wohlstand verfügen, hinterlassen notgedrungen einen tieferen, „ökologischen Fußabdruck“ – will sagen: Der um die Welt jettende Manager oder Wohlstandsöko vernichtet durch sein Tun mehr Natur als der indigene Andamenenbewohner, der noch nie Kontakt zur Außenwelt hatte.
Der HPI ist insofern als Mahnung an die verwöhnten und verzogenen Wohlstandskinder der überwiegend nördlichen Hemisphäre gedacht. Der ständig mahnend erhobene Zeigefinger: Seid doch bitte so „vernünftig“, auf eigenen Wohlstand zu verzichten, um damit nicht nur die Natur zu schonen, sondern auch zu etwas mehr Weltgerechtigkeit beizutragen und den Armen dieser Welt ein Mehr an Wohlstand zu gönnen.
WOD und Flugscham
Werbewirksam wird in diesem Zusammenhang nun auch alljährlich eben jener „Erdüberlastungstag“ – englisch „World Overshoot Day“ (WOD) bekannt gegeben und selbstverständlich von allen Medien ohne weitere Recherche der Hintergründe verbreitet. Denn – siehe oben – er ist ja vor allem Mahnung nicht nur zum Maßhalten, sondern zum freiwilligen Verzicht. Was selbstverständlich besonders dann gut kommt, wenn kurz vor Beginn der Sommerferien ein paar FfF-Kids vorm Stuttgarter Flughafen ihre „Flugscham“ (auch so eine wunderbare Wortneuschöpfung der Selbstkasteiung!) ausleben, um dann anschließend mit Mum und Dad in die Sommerfrische zu jetten.
Dieser WOD (deutsch müsste er EÜT abgekürzt werden – also bleiben wir besser beim Englischen) lag nun eben auf dem 29. Juli. Und alle gehen in sich, denken jetzt ein paar Tage lang über ein wenig Verzicht nach. Und über neue Staatseinnahmen, denn selbstverständlich ist auch die von den Linksökologen geforderte CO2-Steuer erst einmal kein Instrument, um den entsprechenden Ausstoß zu verringern, sondern um wieder ein wenig mehr Pecunia in die sozialistische Staatskasse zu spülen. Auf dass – als des Steuerzahlers privater WOD von einer NGO namens Bund der Steuerzahler (BdS) erfunden – der Steuerzahlergedenktag (SGT) als jenes Datum, ab dem der Werktätige sein Einkommen nicht mehr zu 100 Prozent an den Staat abtreten muss, in immer weitere Ferne rücken möge.
Auch andere, nützliche Funktionen sind dem WOD zuzuschreiben. So konnte beispielsweise passgenau ein kommunistischer Systemüberwinder namens Bernd Riexinger flugschamgerecht die Verstaatlichung sämtlicher Fluggesellschaften fordern – nachdem er ähnliches bereits vor wenigen Monaten hinsichtlich Wohnungsgesellschaften öffentlich tat und offenbar die Auffassung vertritt, dass das 1989 untergegangene DDR-System oköfußabdrucksmäßig jeglichem kapitalistischen System um Äonen überlegen ist – was ihm nicht nur die Bürger von Bitterfeld und Halle, soweit sie sich noch an jene Zeiten erinnern können, jederzeit unbesehen bestätigen werden.
Die andere Konsequenz des WOD
Der WOD als Konsequenz des HPI im Auftrag von FoE und NEF ist folglich vor allem als Mahnung an die Wohlstandskinder zu verstehen, nachhaltigen Verzicht zu üben. Oder könnte er nicht auch eine andere Konsequenz haben – vielleicht haben müssen?
Im Grundsatz wirklich neu ist die Idee nämlich nicht. Schon 1981 beschäftigte ich mich im Rahmen einer universitären Seminararbeit mit ähnlichen Problematiken – ich schrieb davon vor ein paar Jahren im Essay „A Torrent of Faces“. Seinerzeit erstellte ich einige mathematische Formeln, die unter Berücksichtigung von Verbrauch und Bedarf bei Flächen und Ressourcen beispielsweise ermitteln ließen, wie viel Anbauflächen zur Ernährung von Populationen notwendig sind oder auch, wie viele Menschen dieser Planet Erde erträgt.
Unter den damals bekannten Zahlen ergaben sich sodann zwei grundsätzliche Erkenntnisse:
- Auf Grundlage der Effizienz bei der Nahrungsmittelproduktion lag der „Menschenmengengrenzwert“ bei recht exakt acht Milliarden Menschen. Was ausdrücken sollte: Über dieser Zahl würde es entweder zu weltweiten Verteilungskämpfen kommen – oder aber die nicht mehr ernährbaren Menschen müssten schlicht verhungern.
- Auf Grundlage des damals geltenden Standards für die Wohlstandsnation USA ist der Planet in der Lage, 3,6 Milliarden Menschen zu (er)tragen.
Wie viel Mensch erträgt die Erde?
Nun mögen sich die Basiszahlen ein wenig verändert haben, weil beispielsweise in der Landwirtschaft eine höhere Effizienz ermöglicht wurde – welche dann allerdings unvermeidbar mit einer größeren Umweltvernichtung nicht nur durch Massenrodung, sondern auch durch den dann unverzichtbaren Einsatz solcher Hilfsmittel wie Glyphosat ebenso wie dem umstrittenen Anbau von genveränderten Pflanzen einhergeht. An der Grundprämisse allerdings ändert das nichts: Soll die Menschheit nach US- oder EU-Standards leben, ist irgendwo um 4 Milliarden Schluss. Allerdings gilt das in der Konsequenz auch, wenn die gesamte Menschheit nach den Standards beispielsweise von Zimbabwe leben würde. Denn – und da beißt sich die Ökobewegung letztlich in den unverdaulichen Schwanz: Die hohen Mengenzahlen sind nur und ausschließlich deshalb möglich, weil die Menschen mit verfügbar hohem Standard in der Lage sind, Möglichkeiten zu entwickeln, auch die Menschen mit geringerem Standard weitgehend zu ernähren und dabei sogar noch in vielen Regionen den Lebensstandard anzuheben. Das wiederum aber hat dann den unvermeidbaren Nebeneffekt, dass eben jene „unterentwickelten“ mit ehedem kleinem Ökofußabdruck auch ständig größere Spuren hinterlassen.
Tabus verhindern das Nachdenken
Doch diese Themen sind Tabu. Weil sie an der Irrationalität jener als Religion bezeichneten Welterklärungsmodelle aus der Antike und dem Frühmittelalter scheitern, welche zu Zeiten entstanden, in denen über Ökofußabdruck und Menschenhöchstmengen noch nicht nachgedacht wurde. Obgleich es auch damals nicht hätte schaden können, denn manch archäologische Forschung hat zu Tage gebracht, dass zu allen Zeiten Menschen in Kultursiedlungen den Hang hatten, sich über kurz oder lang selbst die Wurzeln ihres Wohlstands abzugraben mit der Folge, dass selbst Hochkulturen sang- und klanglos verschwanden. Nicht selten ging – auch das ist heute bekannt – ein solcher Niedergang mit einem Wandel der klimatischen Verhältnisse einher, und es gingen ihm gewalttätige und äußerst brutal geführte Verteilungskämpfe voran.
Die Grundprinzipien menschlicher Existenz und Selbstvernichtung sind folglich deutlich länger bekannt als WOD und HPI. Würden sich deren Erfinder nun ehrlich machen und nicht im Auftrag einer professionell agierenden Ökolobby nur ständig das schlechte Gewissen der Flugscham-belasteten Wohlstandskinder am Leben erhalten wollen, dann müssten sie das Problem von der reinen Öko-Fixierung lösen und auf die Kernfrage zu sprechen kommen. Und die lautet nun einmal: Wie viel Mensch verträgt dieser Planet – und wie kann es auf humanem Wege gelingen, diesen Grenzwert zu erreichen und dauerhaft zu stabilisieren?
Auch der WOD sagt: 4 Milliarden Menschen, nicht mehr
Tatsächlich ist es aber auch so, dass HPI und WOD nur den Anschein erwecken, als hätte diese Frage mit ihren Zahlen nichts zu tun. Wenn wir genau hinschauen, dann ist jedoch der WOD nichts anderes als eine jener Zahlen, die ich 1981 ermittelt hatte. Denn er besagt in seiner logischen Konsequenz: Je weniger Menschen existieren, desto später setzt der WOD ein. Eine auch ökologisch ausgeglichene Bilanz wäre nach der WOD-Logik dann erreicht, wenn dieser Tag auf den ersten Januar des Folgejahres fällt. Und eine richtig schöne, zukunftsweisende Ökobilanz hätten wir beispielsweise dann, wenn der WOD 2019 auf den 30. Juni 2020 fällt. Denn dann hätte Mensch es der Natur ermöglicht, sich tatsächlich zu erholen. Doch lassen wir solche irrealen Träume und schauen wir stattdessen auf die Menschenmengengrenzwerte, die dem WOD zugrunde liegen.
Wenn der aktuelle WOD auf den 29. Juli fällt – also die Menschheit an diesem Tag die von der Erde bereitgestellten Ressourcen aufgebraucht hat – dann ist die Rechnung recht simpel.
Laut SGO UN leben aktuell rund 7,8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Diese 7,8 Milliarden haben alle Ressourcen am 29. Juli verbraucht. Bei einer Jahreslänge von 365 Tagen entsprechen die exakt 200 Tage vom 1. Januar bis zum 29. Juli einem Anteil von 54,8 %. Nehmen wir diesen Wert, so liegt der Menschenmengengrenzwert der weltweiten Ökoverbände bei 4,27 Milliarden Menschen.
Wir sehen: Wirklich viel geändert hat sich seit 1981 nicht. Will die Menschheit, dass sie auf diesem Planeten ökologisch ausgeglichen und mit hohem Lebensstandard existieren kann, würde sie sich darum bemühen müssen, die Menge Mensch bei einer Zahl um die 4 Milliarden zu deckeln und diesen Wert dauerhaft zu halten. Da das jedoch nicht funktionieren wird, weil allein schon das bloße Nachdenken über Möglichkeiten der Begrenzung der Weltbevölkerung sakrosankt ist; weil auch kaum jemand in der Lage sein wird, humane Wege einer solchen globalen Deckelung zu suchen und gar zu finden, und weil nicht zuletzt die Glaubenstriebtäter jeglicher Couleur lieber Amok laufen als über Geburtenkontrolle nachzudenken, sind dann auch solche Zahlenspiele wie der WOD nur Spielerei und gänzlich unnötig. Wenn sie überhaupt in realita etwas bewirken sollten, dann bestenfalls die Lebensstandardverschlechterung der Wohlstandnationen.
Tatsächlich aber – und das können wir angesichts der Unlösbarkeit des humanogordischen Knotens mit auf den Weg nehmen – verfolgen WOD-Erfinder nur ein Ziel: Das Geld der durch Ablasshandel ihr schlechtes Gewissen beruhigenden Wohlstandskinder in die Spendenkassen der zumeist gemeinnützigen Umwelt-NGO fließen zu lassen, wo es dann erst einmal über die Geschäftsführergehälter den persönlichen Wohlstand deren Hauptnutznießer mehrt. Das notfalls auch ganz ohne individuelles, schlechtes Gewissen – denn schließlich reicht es ja, alljährlich mit WOD, HPI und sonstigen Mahninstrumentarien gegen die fortschreitende Erdvernichtung durch den sich unaufhaltsam mehrenden Menschen vorzugehen. Da – wie offensichtlich die Umwelt-NGO längst erkannt haben – ihr Handeln ohnehin am Ende wirkungslos sein wird, kann man sich auf diesem Wege zumindest bis dahin bei ruhigem Gewissen einen schönen Lenz machen. Außerdem haben morbide Feiern auf manche Menschen schon immer einen grusel-erotischen Reiz ausgeübt – die Rechnung wird ja erst gestellt, wenn die Party mangels Teilnehmern vorbei ist …
Und was ist das Ziel ?
Möglichst viele Menschen auf der Erde zu ernähren, oder eine sinnvolle Bevölkerungspolitik ?
Und Tönnies wird gerade dafür angefeindet, dass er gesagt haben soll, statt neuer Steuern sollte man den Afrikanern Kraftwerke bauen, damit sie aufhören, im Dunkeln Kinder zu produzieren…
Oder wie Gloria es ausdrückte: Die schnackseln zu viel.
Da kocht die protestantisch puritanische Seele hoch …
Eine banale Erkenntnis in absolut gelungene Sprache gebracht.
Danke allein schon dafür.
Wer das Problem von Armut und Migration perfekt verbildlicht haben möchte,
schaue sich Roy Beck Immigration, World Poverty and Gumballs auf yt an.
NGO Diktatur …
Okay,
… da anscheinend mehr das Knete-Machen als wirkliche Gutheit auch im Back der organisierten Weltretter steht, sollte man ihnen klugerweise wohl genau da entgegenkommen, denn Endlos-Diskussionen von wegen Vernunft etc. kann bei dieser Voraussetzung ja gar nicht funktionieren.
► Warum da nicht auf Seiten der ‚Vernünftigen‘ einfach mal eine ganz neue Denke und Strategie wagen?
Eine, die die (Pseudo)Moralisten bzw. Naiven nicht kontraproduktiv angreift und zu weiterer selbsterhaltender Bockigkeit treibt, sondern ins GEMEINSAME Boot holt und dabei DEREN Intention (Verdienen s. o.) einplant und schlicht und ergreifend erfüllt?
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BRAINSTORMING / angedachte Argumentation
„Ihr NGOs wollt etwas Gutes für die Welt tun und dafür bezahlt werden?
Klar, das sollt Ihr auch, denn das ist geschäftsmäßig üblich und richtig… – und wir verhelfen Euch dabei sogar zur Umsatzsteigerung, wenn IHR bereit seid, mit UNS ein gemeinsames Ziel zu definieren – WIN/WIN …
Und das zu erreichen wird gar nicht so schwer sein.
DENN EUCH + UNS ► GEMEIN ist der Wunsch nach einer Welt, in der wir Menschen ALLE zusammen befriedigt leben können. Dazu ist eine saubere Umwelt genau so wichtig, wie die globalen Ressourcen bestmöglich zu schonen und für unsere Nachfolgegenerationen klug und verantwortungsbewusst zu verwalten.
Die internationale Wissenschaft hat festgestellt, dass dieses Ziel am wirkungsvollsten bei einer Gesamtbevölkerung von bis zu 4 Milliarden Menschen erreicht werden kann.
Das bedeutet zwangsläufig, dass sich die aktuell bestehende Menschheit schnellstmöglich um ca. die Hälfte reduzieren sollte – selbstverständlich freiwillig und vor allem in Frieden!
Wie erreichen wir – zusammen! – dieses gemeinsame Ziel?
Die ’satten‘ Industrieländer sind im Grunde schon auf dem richtigen Weg – ihre Bevölkerung nimmt ab und das ist im o. g. Zusammenhang GUT SO.
Wir nennen das nicht mehr ‚Überalterung‘, sondern dringend nötiges Gesundschrumpfen… – für dessen Folgen (viele nicht mehr ‚produktive‘ Alte müssen versorgt werden) es eines NEUEN politisch-sozialen Konzeptes bedarf, das den schwindenden Nachwuchs in den Industrieländern nicht in untragbare Verantwortung verstrickt. So ein Konzept müssen wir – am besten schon Morgen – zusammen erarbeiten.
Auf der anderen Seite stehen die sogenannten Entwicklungsländer.
Wie wir alle wissen, ‚explodiert‘ deren Bevölkerung u. a. deshalb, weil Paare nicht nur aus Unkenntnis bzw. mangelnder Möglichkeit nicht verhüten, sondern ganz bewusst zahlreichen Nachwuchs haben, weil der einerseits das viel zu knappe Budget mit erarbeiten und parallel die eigene (Mutt-/Eltern-)Versorgung bei Krankheit und im Alter – in Ermangelung sonstiger Absicherung (KV, Rente etc.) – gewährleisten soll.
► Die Nöte und Zwänge dieser Menschen sind uns schmerzlich bewusst.
Auch wir empfinden unsere Pflicht zu helfen und eine für alle gangbare Lösung zur Verbesserung solcher verzweifelt-armen Lebensumstände zu finden!
► Allerdings ist das langfristig und zuverlässig nur dann möglich, wenn WIR SELBER handlungsfähig bleiben. Und genau DA setzt unsere Idee und Bitte zur ZUSAMMENARBEIT an.
Meint:
Im Hinblick auf das globale Menschheitsproblem der ÜBERBEVÖLKERUNG, das uns alle bald in den Abgrund zieht, macht es keinen Sinn, der Explosion in den Drittweltländern weiterhin tatenlos zuzusehen.
Denn auch beim besten Willen kann die 1. Welt eben NICHT die lebenslange Versorgung der 6 Millionen Neugeborenen gewährleisten, die JEDEN MONAT – alleine in Afrika – das Licht dieser Welt erblicken. Durch Migration – beispielsweise nach Europa – wird nur einem Bruchteil geholfen werden können. Denn irgendwann werden selbst die stärksten Helfer sagen: ‚Es ist genug – wir können nicht mehr.‘
Und dann? Was passiert dann mit den zukünftig Abgewiesenen?
Sollen viele Millionen Menschen, die JETZT NOCH GAR NICHT GEBORENEN sind, nur deswegen in Zukunft erbärmlich verhungern, weil WIR, die wir das HEUTE schon wissen, vor der Verantwortung fliehen, die uns Erkenntnis, Erfahrung, Verstand + Vernunft vorgeben? Natürlich nicht!
Fakt ist aber, dass mit dem Geld, das unsere ‚Regierung‘ alleine hier in DE für wenige Migranten zur Verfügung stellt, erwiesenermaßen 100 x mehr Menschen – direkt vor Ort in ihren Heimatländern – AKUT + SCHNELL geholfen werden könnte.
Und ein Beispiel von vielen – zur Lösung des grundsätzlichen Problems der Überbevölkerung – wäre beispielsweise, dass Frauen sich regelmäßig die ‚Pille‘ als Langzeit-Depot (ist für je 2 Jahre ‚unter die Haut‘ medizinisch unbedenklich möglich) setzen lassen. Als Kompensation zur dann fehlenden, weil NICHT geborenen Hilfe, müssen sie dann selbstverständlich eine lebenslange, zuverlässige finanzielle Hilfe bekommen… – zu der WIR dann ebenso selbstverständlich wie gerne (u. a. Finanzen beschaffend) beitragen werden.
……..
Wie schon gesagt – WIN/WIN
Ihr NGOs habt Erfahrung + freundschaftliche (Ver-)Bindungen jeweils vor Ort
Wir eher Vernunftorientierten gehen das alles zwar ‚cooler‘ an, aber sehen natürlich
► das gemeinsame Ziel: Eine GUTE ZUKUNFT, die für ALLE – REAL – lebbar und nur so langfristig erreichbar ist.
WARUM
… die Merkel-Regierung solche verbindlichen -!!- Vorhaben nicht selber vorschlägt und unterstützt, sondern sogar verhindert und damit Euch und uns gegeneinander ausspielt bzw. unserer ganzes Land bewusst spaltet, wissen wir nicht.
Aber eins ist klar:
WIR lassen uns NICHT zum Spielball einer undurchschaubaren Polit-Kaste machen.
Und Ihr NGOs? Doch wohl sehr wahrscheinlich auch nicht.
Zumindest dieser Bürger-Grundsatz könnte schon mal der Beginn von gemeinsamen Gesprächen sein. Hoffentlich.
Frei nach dem altbewährten Revoluzzer-Motto:
Einen Finger kann man brechen – FÜNF sind eine Faust … 😉
@Brigit
Man spürt, wie ernsthaft Sie den Wunsch in sich tragen, konstruktiv zur Lösung unserer Weltprobleme beitragen zu wollen! Danke dafür!
Und Sie zeigen ja sogar Lösungsansätze auf, die human und realisierbar sein könnten.
Wie Ihnen geht es wohl inzwischen vielen Menschen, Birgit. Und darin liegt meine Hoffnung, dass sich in absehbarer Zukunft diese positiven Ansätze auch in die Wirklichkeit umsetzen lassen werden.
Jede Idee hat ihre eigene Energie – und somit auch ihre eigene Zeit! Wenn die Zeit dafür reif war, wurden in der Vergangenheit beispielsweise Erfindungen schon oft völlig unabhängig voneinander von mehreren Menschen so ziemlich zeitgleich entwickelt (siehe Glühbirne, Telefon, etc. ) – dies geht meiner Meinung auf diese Energie zurück.
Zur Zeit scheitert halt alles noch daran, dass von Mächtigen dieser Erde eine dahin gehende humane Lösung offenbar gar nicht angestrebt wird, sondern andere Agenden durchgesetzt werden sollen.
Leider werden viele dieser NGOs (und „Wissenschaftsbetriebe“) ja finanziell und ideologisch von sog. Philantropen (Wohltätern der Menschheit), die aber in Wirklichkeit das genaue Gegenteil sind, gesteuert. Als Beispiel sei nur mal George Soros genannt. Insofern wird man auf diese NGOs selber wohl wenig Hoffnung setzen können, dennoch aber auf viele der Menschen, die dort guten Glaubens mit aktiv sind, ohne deren wirkliche Zielsetzung zu kennen.
Diese sog. Philantropen hatten viel Vorlauf, um ihre … [Eigenzensur bzgl. des angedachten Adjektives] Ideen zu entwickeln und sind uns gegenüber daher noch strategisch im Vorteil – aber wir sind wesentlich mehr – da kann sich noch viel Energie entwickeln!
Die stärkste Dunkelheit muss weichen, wenn ein Licht angezündet wird. Wie wird es da wohl erst sein, wenn viele Lichter anfangen zu leuchten?!
@Birgit
Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar:
Apropos „Faust“: Hier noch eine passende, Mut machende und sehr lesenswerte Interpretion von Andreas Tenzer zum Faust-Zitat:
https://zitate-aphorismen.de/zitat/ich-bin-ein-teil-von-jener/
Wenn ein Lob zu groß ist, wird es unglaubwürdig….. aber sie soll ich es anders sagen? Eine solche Ansprache vom Bundespräsidenten/kanzler, rhetorisch gerne verfeinert, und wir wären einen großen Schritt weiter. Aber warum kommt da nix? — Eben, es scheint nicht in deren Interesse zu liegen. Und was liegt in deren Interesse? — Ich weiß es nicht, aber meine Interessen sind es definitiv nicht.
Das Hauptproblem mit einer rückläufigen Menschenmenge wäre die damit einhergehende Reduzierung der Anzahl an Konsumenten. Und solange Wachstum das Credo der Wirtschaft ist, bleibt es nicht nur bei der Ausbeutung unserer Lebensgrundlage (der Erde), sondern sie wird weiterhin gesteigert. Dabei ist die Schmerzgrenze, sofern man von den hier genannten Zahlen ausgeht, schon sehr bald um 100% überschritten. Kriege und Seuchen sind wohl die einzigen realistischen Regularien…
Und da die Menschenmenge in ärmeren Ländern aus Gründen nicht genug Umsatz macht, holt man sie nach Europa, alimentiert sie aus Steuergeld und hält das Rad auf einige Zeit weiter am Drehen.
Wenn welche dabei Durchdrehen und anderen die Luft abdrehen, wie diese Woche in Stuttgart oder Frankfurt (aber auch anderswo), darf man das als Bürger, der die Chose ja unbestreikt bisher finanziert, nicht so eng sehen!
Egal wer’s ermittelt, „die Erde wächst nicht mit“, gucksdu https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html
Mit einer Agenda 2100 der UNO wären wir auf der sicheren Seite, Keinem wird was weggenommen, Keinem tut was weh und wir hätten das Paradies auf Erden und glückliche Nachkommen: Mit ca 4 Milliarden Erdlingen bis dahin. Leicht zu machen, wenn sich alle auf die 1,5-Kind-Hypofertilität der Europäer und Japaner verständigen könnten. Keine Kinderehen, keine Früh- und Vielschwängerei (ww-net „unicef prangert Kinderehen an“), keine demographischen Eroberungsabsichten. Wer nicht mit macht, wird gezwungen, im EIGENEN Dreck zu ersticken, nicht auch noch seinen Dreck à la Kalkutta (Peter Scholl-Latour) hier her zu schleppen. Zäune à la Trump. Wir haben es in der Hand – egal auch, was das Klima macht, irrelevant.
Ach Gottchen, die UNO und ihre UN Unterorganisationen – ständigwarnen, mahnen sie, schieben dem Westen die alleinige Schuld und Verantwortung zu und tun nichts, nur die Hand für Geld aufhalten.
Natürlich gibt es durchaus Limits, aber die sind keineswegs starr, sondern hängen auch stark davon ab, wie intelligent die Menschen die Möglichkeiten nutzen. So erhöhte z.B. Glyphosat und Gentechnik letztendlich nicht die Umweltbelastung, sondern ermöglichten Anbauverfahren welche die Umwelt weniger belasten, zu weniger Errosion und Nährstoffaustrag führen, weniger Energie benötigen und höhere Erträge leifern. Glyphsat ist übrigens eine ziemlich harmlose Chemikalie, die Wasserenthärter in den meisten Waschmitteln sind nicht harmloser. Aber gerade dieser Fortschritt lässt die Grünen dies bekämpfen. Ähnlich ist es mit Kernenergie. diese ist duchaus ein Schlüssel um Milliarden Menschen umweltfreundlich ausreichend mit Energie zu versorgen. Und was die Ernährung betrifft, so gibt es da allein in Afrika gewaltige Potentiale um sowohl die Erträge zu erhöhen als auch die Nachernteverluste zu vermindern. Und auch in Deutschland geht es der Umwelt weit besser als vor 50 Jahren. Daher ist primär intelligenter Fortschritt die Lösung (der durchaus die Lebensgrundlagene rhält und verbessert) und nicht die grüne menschen- und fortschrittfeindliche Ideologie.
Das mit dem Glyphosat stimmt – wird im Boden bakteriell abgebaut zu wertvollem Dünger. Aber generell gilt: IRGENDWANN ist Schluss mit lustig – und es kommt auf die Lebensbedingungen an, unter denen wir und vor allem unsere Nachkommen leben sollen/müssen, vielleicht vegeTieren. In Stallhaltung wie in Hongkong, isses das? Usw.
Nein, das ‚isses‘ nicht. Und deswegen müssen die (Bilanz-)Grenzen um die menschlichen Gesellschaften auch intakt gehalten werden. Wer dann gerne wie die Sardinen aufeinanderhängen möchte, bitte. Oder glauben Sie, daß die Kanadier eine Milliarde Afrikaner hereinlassen, auch wenn das Land groß genug und mittels Aquakulturen oder synthetischer Nahrungsmittelproduktion die Ernährung möglich ist?
Warum sollte ausgerechnet ich das glauben, lieber Schukow?
Um 1850 prognostizierten Stadtplaner, dass die Straßen New Yorks wegen der Zunahme an Kutschen bis zum Jahr 1910 in meterhohem Pferdemist ersticken würden.
Wir lächeln über die angebliche Naivität dieser Prognose und vergessen, dass die Berechnungen korrekt waren … nach damaligem Wissensstand!
Und trotzdem verfallen gewisse Apokalyptiker immer wieder in den gleichen Denkfehler.
Ob Erdüberlastungstag, Waldsterben (gerade wieder aktuell), Klimakatastrophe oder Weltuntergangsszenarien des Club of Rome, immer erwiesen sich die Modelle der „Experten“ als grotesk falsch!
Prognosen sind eben schwer, besonders wenn sie für die Zukunft sind!!!
Die Konsequenz wäre es eigentlich, eine harte 1-Kind Politik in allen Ländern durchzusetzen, wie seinerzeit in China. Die UN geht den bequemeren Weg der Umverteilung von Menschen, z.B. durch UN Migrations- und Flüchtlingspakt. Das hat für die supranationale Organisation noch den Vorteil, das bis dato weitgehend homogene, kohärente Gesellschaften aufgespalten werden. Es entsteht in allen Industrieländern eine heterogene Masse mit diversen Anspruchsgruppen. Dies delegitimiert vormals national Regierungen und schafft den Boden für eine Weltregierung, unter Kontrolle der UN versteht sich. Alles noch Zukunftsmusik, aber in der Mache
In China gab es NIE eine 1-Kind-Politik. Beweis: Um 1970 waren es ca 700 Mio. Chinesen.Bei 1-Kind und nach etwa einer Generation dürften nur noch etwa halb so viele da sein. Tatsächlich aber haben sie sich verdoppelt seitdem auf 1.400 Millionen. Alles Propaganda und Lüge.
»Propaganda und Lüge« ist, daß die KP in China alles kontrollieren könnte. Aber verordnet wurde die 1-Kind Politik schon. 1979 zunächst auf Provinzebene und 1980 dann auf nationaler. Also ging das Bevölkerungswachstum von 1970 bis 1979 munter weiter. Außerdem gab und gibt es vielfältige Ausnahmen von der Regel. Ich mag die KP ja auch nicht, aber wenn man sie bekämpft, muß man das klug anfangen. Einfach draufhauen bringt nix. 🙂
Getretener Quark wird breit, nicht stark (Goethe)
Während der Steinzeit lag der WOD in unendlicher Ferne, aber trotzdem endete die Steinzeit, obwohl es noch Steine im Überfluss gab.
In einer Jäger und Sammlergesellschaft liegt vielleicht schon bei einer Million eine Überbevölkerung vor.
Wenn man der menschlichen Entwicklung freien Lauf ließe, könnte man sicher auch für weit über 10 Milliarden die nötigen Ressourcen bereitstellen, – in den letzten Jahren hat der Hunger ja schon weltweit abgenommen und der Wohlstand wurde gesteigert.
Aber genau das wird ja massiv bekämpft.
Hier Zitate die klügere Menschen als Gretl, FFF, Scientists for future und unsere Politiker, schon vor Jahrzehnten gemacht haben
1. Aldous Huxley
„Wenn das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht gelöst wird dann sind alle Probleme unlösbar“
2. Karl Popper
„Alle unsere so genannten Umweltprobleme lassen sich auf die Bevölkerungsexplosion zurückzuführen“
3. Irenaeus Eibl-Eibesfeld
„Wenn es nicht gelingt, die Bevölkerungsexplosion Zu stoppen, dann bleibt Europa nur die Wahl sich komplett abzuschotten. Selbst wenn wir einige hundert Millionen Afrikaner bei uns aufnehmen würden, dann würde das in den Herkunftsländern nicht das Geringste ändern“
Eibl-Eibesfeld kann bestätigt werden. An das, was sich dadurch in den auch noch all inclusive alimentierenden Aufnahmeländern ändert, hat er wohl damals noch gar nicht denken können. Scholl-Latour aber schon. Der kannte diese shitholes und die Menschen dort.
Zu blöd aber auch, wer sich so was ausdenkt und uns zumutet.
die von uns gewählten, aber nicht kontrollierten, Politiker.
fragen Sie mal einen nach den Handlungen seit 2015 z.B.
Der einzige deutsxhe Politiker, der das Problem Überbevölkerung bislang beim Namen genannt hat ist Wolfgang Kubicki.
Alle anderen ** wollen die Probleme wie Artensterben, Klimawandel, Umweltverschmutzung, Massentierhaltungen, Flächenfrass, Wasserknappheit, Flächenfrass und Massenmigration durch völlig unsinnige Verbote, Verzicht, Zuwanderung und andere esoterische Massnahmen in den Griff bekommen.
Zu meiner Geburt lag die Erdbevölkerung noch bei 2,8 Milliarden
Das war schon eine signifikante Überbevölkerung
Zur Mondlandung lag die Erdbevölkerung bei 3,8 Milliarden Menschen, also bei der Hälfte von heute – und das war schon weit überbevölkert
Warum ist eine Welt in Ungleichheit, Armut, Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung, Massentierhaltungen, Wasserknappheit, Massenmigrationen und Rohstoffknappheit so erstrebenswert?
Die Erde sollte auf maximal 2 Milliarden Menschen begrenzt sein.
Mir gefällt eine Erde nicht, die wie folgt aussieht:
1. Menschen: 8 Milliarden – davon 4 Milliarden im Armut
2. Grillhühner: 66 Milliarden (= 70% der Biomasse aller Vögel)
3. Grosse Nutztiere: 20 Milliarden (die meisten in Tier-**)
4. Berggorillas: 800
5. Indische Tiger: 3000
6. …..
Naja, der gemeine Brathahn ist für sich nicht zu verachten. Er muß halt auf den Punkt gegrillt sein, weder zu trocken, noch zu wenig knusprig. Würde Ihnen die »Poularde« in Düsseldorf empfehlen (Münsterstraße). Wenn Sie ‚mal da sind. -)
Ansonsten war die Menschheit auch in der Antike überwiegend beschissen dran, trotzdem daß es nur ~300 Mio weltweit gab. Es ist immer eine Elite, der es gut geht, und es geht ihr gut nicht trotz des Elends der Massen, sondern wegen und besonders angesichts des Elends. Denn wie ließe sich Reichtum besser genießen als angesichts anderer Leute Armut? Wenn alle Ferrari fahren, stellen Sie nur noch fest, wie unbequem die Kisten sind.
Die Zukunft ist ungewiss. Es ist nicht unbedingt sinnlos sich mit diesen und jenen Projektionen zu beschäftigen. Es kann auch ein gigantischer Yosemite-Vulkan ausbrechen, der so viel Russ, Asche usw. in die Atmosphäre treibt, dass eine neue Eiszeit ausbricht. Auch menschengemachte Großkatastrophen sind möglich. Demographen glauben, dass die Weltbevölkerung nicht mehr in einer Linie ansteigt, sondern wegen steigendem Lebensstandard spätestens bei ca. 9 Mrd. nach unten knickt. Weil auch schon China eine negative Altersentwicklung hat. Es ist aber zu erwarten, dass der Lebenswille der Menschen, nicht unbedingt der Deutschen und Europäer, eine hohe Anpassungsfähigkeit entwickeln wird. Trotzdem, die Zukunft bleibt ungewiss.
Über kurz oder lang erledigt sich die Bevölkerungsexplosion von selbst. Der Natur ist es schon immer gelungen Spezies die überhand nahmen zu dezimieren. Vielleicht eine Pandemie durch multiresistenten Viren? Ein Megavulkanausbruch mit anschließendem Dauerwinter? Es wird vielleicht gar nicht so die Überbevölkerung sein, ich sehe einfach nur Menschen die über andere Menschen informiert werden wie die leben. Menschen die einfach sagen, wenn die im Überfluß leben warum bekomme ich nicht etwas ab? Warum von Morgens bis Abends Ziegen hüten wenn ich einen BMW bekommen könnte den dort alle fahren. Warum habe ich nicht das was die anderen haben? Genau das wird ihnen eingetrichtert von denen die es nur gut meinen. Je länger ich darüber nachdenke glaube ich, wir werden bald ganz drastische Maßnahmen durchführen müssen jenseits von christlicher Menschenliebe und Moral. Jenseits von Mitgefühl und Anteilnahme, nur kalte Überlegung zur Sicherung der gesamten Spezies Mensch. **
Naja dann sollten unsere Eliten ihre Vergütungen schon einmal runterschrauben.Denn mit ihren 8- 10000,- € im Monat werden wenn ausgegeben sicher ökologisch einen Supergau verursachen.Wann wird der erste Elitist 80% seiner Einkünfte für arme Leute in Afrika spenden.Frau Göring-Eckardt ich hör Sie nicht!
Ein sehr guter Text, dessen Inhalt Gegensstand an Universitäten (Geographie) gelehrt, diskutiert und erforscht wurde – allerdings in den 80er-/90er-Jahren! Später kamen die Linken mit ihren PC-Anfängen!
Die Links-Grünen werden jedoch niemals einsehen, genauso wenig wie die Kirchlichen, dass es eine kritische Masse beim Menschen gibt. Sie werden niemals einsehen, dass nur die heutige Technik diese derzeitige Masse überhaupt ernähren kann und dass selbst die Technik Ressourcen benötigt, um wirksam sein zu können.
Wenn überall Verzicht geübt würde, dann würde eine Spirale der Arbeitslosigkeit in Gang gesetzt werden, z. B. beim Fliegen: an Flughäfen Abbau von Arbeitsplätzen, weniger Flugzeuge -> weniger Piloten, Begleiter, in der Flugplatzorganisation vom Gepäckarbeiter bis zum Management (fast 60.000 Frankf. Flughafen), Flugzeugfirmen machen bankrott und/oder verkleinern sich kräftig -> zwangsweise Konsumverzicht -> weiterer sehr breit gestreuter Arbeitsplatzabbau -> weiterer Konsumverzicht -> VERARMUNG sehr weiter Teile, d. h. der Mehrheit etc. Das betrifft nicht nur die Flugzeugbranche, diese Spirale sieht man doch schon heute bei der Autoindustrie!
Das führt letztlich zwangsläufig zu Kämpfen, wobei die Millionen von Einwanderern sich mit Sicherheit in größerem Ausmaß selbst bedienen dürften! Auch wenn das weithin natürlich in Abrede gestellt wird – aber man spreche mit Polizisten! Man frage sich, weshalb die Regierung sich in Berlin mit Graben und Mauer einigelt!
Verzicht ist grundsätzlich in Maßen sinnvoll: Man benötigt keinen SUV!! Auch wenn sich den manche nicht nehmen lassen wollen! Ein normaler kleinerer und leichterer Wagen tut es auch! Man benötigt keine 593 PS eines Porsches, auch keine über 300 PS, man kann sehr bequem mit Autos kaum über 120 PS fahren. Auch früher war man mobil, viele fuhren mit einem 2CV mit Familie, ich selbst fuhr als Student mit einem R4 durch das ganze befahrbare Europa! So weit braucht man keinesfalls zurückgehen!
Die ökodiktatorische naive Bewegung denkt nicht weiter, sie fordert im Jugendwahn und im Wahn der Gutmenschen viel zu viel, sie fordern den Totalausstieg, sie fordert die Zerstörung der Lebensgrundlagen für diese Massen, die ernährt und gekleidet und sonstwie versorgt werden müssen. Man stelle sich Stromausfälle vor, die demnächst zu erwarten sind!
Es ist unbegreiflich, dass diese Grünlinken ein ganzes Volk derart terrorisieren und die Hirne besetzen können, dass so viele Leute, eben auch von Industrie, die schon darunter leidet und keine Perspektiven bieten kann und keine geboten bekommt, noch mitmachen und dass leider eine sehr lautstarke, aber kleine Minderheit von Wissenschaftlern sich derart einspannen lässt. Die anderen bleiben ruhig – aus Angst! Es werden jedoch die Zehntausende von Unterschriften der Gegenposition, in USA, in GB, hierzulande nicht wahrgenommen, sondern verschwiegen und verteufelt und für dumm verkauft.
Es ist das Geschäft des Sozialismus, d. h. des Umsturzes, des Experiments, wie Merkel es ausdrückte!
Die »Kirchlichen« haben in der Tat ein Problem, weil ihr Menschenbild von antiken Randbedingungen geprägt ist. Nun hätten ihre Obervorturner in den letzten 200 Jahren natürlich gut daran getan einmal zu überlegen, wie sich dieses Menschenbild vor dem Hintergrund von Aufklärung, von Industrialisierung und zuletzt von »Digitalisierung« und »Abschaffung von Arbeit« ethisch vertretbar anpassen und wandeln könnte. Daß sie das weder taten noch tun, macht sie als »moralische Instanzen« obsolet. Und daß andere »Berufene« in diese Bresche springen, ist nicht verwunderlich. Bemerkenswert ist, daß ihnen dabei so wenig Widerstand entgegenschlägt, denn daß ihre Thesen barer Unsinn sind, liegt auf der Hand. Cui bono? Oder ist es schlicht Dekadenz?
Ich sehe das Ganze etwas extremer. Bis zum 15. Juli haben wir in Deutschland für den Staat gearbeitet. Somit hat dieser Staat auch alle Ressourcen, die bis dahin hier verbraucht wurden erhalten. Wenn dann bereits am 29. Juli, also ganze 14 Tage später die Ressourcen alle sind, dann verbraucht der Staat einwandfrei zuviel davon!
Vielleicht ist meine Denke eine eher ausergewöhnliche, aber das erste mal als ich dachte das ich in einer wichtigen Kultur lebe war der Tag an dem ich las das die dt. Bevölkerung im Begriff ist auszusterben. Rein Demografisch. Mich überfiel ein Hochgefühl weil der Zustand des Aussterbens ein Indiz für eine Hochkultur ist. Es hat mich mit dieser Gesellschaft versöhnt. Ich fand das es etwas edles ist erst da zu sein um dann ohne große Spuren zu hinterlassen zu verschwinden. Eben wie andere Hochkulturen auch. Das Gegenteil dessen war und ist ja die unkontrollierte Vermehrung. Das war bei den schlauen Naturvölkern auch nicht der Fall. Nun ist es leider so das Deutschland in 1000 Jahren nicht menschenleer und von der Natur überwuchert sein wird, sondern das hier die wohnen die aus den Ländern kommen in denen man Frauen als Gebärmaschienen benutzt. So wird man auch nicht vom untergegangenen Reich der Deutschen in den Geschichtsbücher schreiben.
Und warum fängt man nicht da an, wo die Ursache liegt? Nämlich an zu vielen Menschen. Das heißt Afrika und Teile Asiens müssten Geburtenkontrolle sprich Ein-Kind-Politik einführen. So würden die Ressourcen der Erde ganz schnell wieder geschont. Und niemand müsste dafür sterben, lediglich die Zahl der Geburten müsste eingeschränkt werden. Wenige Generationen würden genügen und Afrika könnte sich selbst ernähren, wäre ohne Armut – und Europa müsste nicht zum Ventil der afrikanischen Bevölkerunsgexplosion mutieren. Das scheint aber nicht gewollt zu sein, gewollt ist die Massenmigration und letztlich das Auslöschen des Europas wie wir es kannten.
Die Afrikaner könnten sich auch jetzt selbst ernähren. Afrikas Probleme sind die Politik und eine bestimmte Religion.
Mit »Ein-Kind-Politik einführen« ist es nicht getan. Sie müssen sie auch durchsetzen. Die KP in China hatte da wenig Hemmungen was die Mittel betraf. Aber wer soll das in Afrika tun? — Die korrupten Eliten, die dort heute schon nichts rechtes auf die Reihe bekommen? — Ausnahmen, wie Mr. Kagame in Ruanda, bestätigen letztlich nur die traurige Regel. M. E. hilft nur eine klare Abgrenzung gegenüber Afrika. Handel und Zusammenarbeit gerne, wenn gewünscht und im gegenseitigen Interesse. Ansonsten »den Afrikaner« einfach ‚mal als erwachsenen Menschen ernst nehmen. Wenn sie dort so leben wollen, wie sie es tun, bitte.
WMD (WORLD MADNESS DAY)
Wenn die wohlstandskranken BHGA (bleeding heart green activists) mal wieder ein BDE (brain dead event) veranstalten, dann kann man sicher sein, es werden alle VSF (virtue signalling fanatics) auf den Tischen tanzen, sich ökologisch korrekten FTM (fair trade mafia) – Fusel reinziehen und OGFS (organically grown food slop) mampfen. Und die BWM (bearded women libbers) singen in ihrem Bariton dazu.
Ich halte es fure moeglich, dass es einen solchen WOD gibt.
Zu viel Mensch fuer diese Erde, bzw. zu wenig Erde fuer diesenn Mensch.
Da gibt es ein paar Stellschrauben zum korrigieren.
Diejenige mit dem groessten Hebel waere eindeutig: weniger Mensch.
Das aber sprechen unsere Klimaheiligen nicht an. Da wollen sie nicht ihre Unschuld verlieren, denn da geht’s ans Eingemachte.
Die „Klimaheiligen“ vergrößeren gerade ihren eh schon übergroßen Fußabdruck. Dafür kann ein ganzer afrikanischer Distrikt monatelang feiern. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zum-klimagipfel-de-luxe/
Mir scheint das Ganze, wenn ich auf diese Hansel schaue, ein ausgemachter Schmu. Wie kann man Doppedeutigkeit im oben und unten besser verdeutlichen?
Ich würde wegen denen und wegen dieses google-camps auf die Straße gehen, sollten sie bei uns tatsächlich wagen, Co² besteuern zu wollen.
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Richtig, Herr Napf, allein Heinsohn´s Index sollte Argument genug für eine Priorisierung dieses Themas Bevölkerungsexplosion sein. Nur weil der Club of Rome das mal auf der Agenda hatte und die Grünen gern auf Katastrophe machen, muss man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und hinter allem Ideologie wittern. Nie gab es so triviale Maßnahmen (aufs dritte Kind verzichten), die soviel bewirken würden. Aber wer wollte das umsetzen? Wer wollte dafür werben? Undankbares Thema, denn niemand will Armen Vorschriften machen.