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Instrumentalisierung

Erdogan ruft in Sarajevo zur Eroberung der deutschen Parlamente auf

22.05.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
„Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt. Ich bitte Euch, dass Ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt ... Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“

Erdogan ruft die Deutsch-Türken auf, seine Sache in die deutschen Parlamente zu tragen. Dafür bedarf es allerdings der doppelten Staatsbürgerschaft, will man den türkischen Pass behalten.

Wenn auch jede Selbstkritik fehlte, die Bundeskanzlerin fand während ihrer Generalaussprache im Bundestag kritische Worte für potentielle Beitrittskandidaten der EU, aus dem Balkan. Sicherlich ein Fingerzeig hin zum Auftritt des türkischen Präsidenten Erdogan am Pfingstsonntag in der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina.

Nach Sarajevo fuhren geschätzte 5.000 Deutsch-Türken, um „ihren Präsidenten“ zu sehen. Für das, was der deutsche Doppelpassbesitzer und Nationalspieler Gündogan, aus seiner Komfortzone heraus in einem Londoner Hotel vormachte, nahmen 5.000 eine dreißigstündige Busfahrt auf sich. Der Sultan rief, seine „Deutschen“ folgten mit begeisterten „Sultan Erdogan“-Rufen in die Olympia-Halle, die ursprünglich einmal für die Olympischen Winterspiele 1984 gebaut wurde.

Vor seiner Reise nach Sarajevo hatte Erdogan seinen Anhängern versprochen, er werde „die europäischen Politiker, die seine Wahlkampfauftritte verboten hätten, im Herzen Europas, überraschen.“ Und Erdogans Bosnien-Engagement kommt nicht von ungefähr, er kam auf Einladung von Bakir Izetbegović, des bosnischen Vertreters im dreiköpfigen Staatspräsidium. Bakir ist Sohn des ehemaligen Präsidenten Alija Izetbegović. Und über den erzählt Präsident Erdogan im Oktober 2017 bei einer Gedenkfeier in Ankara: «Alija hielt meine Hand und sagte zu mir: „Ihr Türken, schützt mein Land, setzt euch für mein Bosnien ein.“ So erinnere ich mich an Alija. Für uns ist klar: Wir werden Bosnien weiterhin beschützen.»

Die „International University of Sarajevo“ verlieh Erdogan bei der Gelegenheit gleich mal einen Ehrendoktortitel. Amir Mujkic, Politologe der Universität, sagt anlässlich des Auftritts Erdogans: „Der politische und wirtschaftliche Einfluss der Türkei auf dem gesamten Balkan, wächst.“

Nun ist der Balkan für Erdogans religiös geprägte Mission für Europa, ein Nebenkriegsschauplatz. Was der türkische Präsident in Sarajevo gegenüber seinen deutsch-türkischen Anhängern sagte, sollte vielmehr in Deutschland für erhebliche Alarmstimmung sorgen, wenn Erdogan zu einer Eroberung der politischen Demokratien durch türkische Muslime aufrief:

„Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt. Ich bitte Euch, dass Ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt, in denen Ihr lebt. Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“

Damit bezog sich Erdogan indirekt auf Politiker wie Cem Özdemir, der seine türkische Staatsangehörigkeit zugunsten der deutschen zurückgegeben hatte.

Ein dringlicheres Signal an das deutsche Parlament, Doppel-Staatsbürgerschaften ein für alle Mal zu beenden, und, etwa einem regionalen Wahlrecht für Ausländer endgültig eine klare Absage zu erteilen, kann es kaum geben. Diese Sätze Erdogans kann man nicht genau genug betrachten: Der Präsident der Türkei bittet seine Landsleute mit doppelter Staatsbürgerschaft darum, sich aus einem einzigen Grunde in die deutschen Parlamente wählen zu lassen, um Erdogans Sache zu vertreten. Die Sache der Türkei. Klarer kann man ja einen Angriff auf die deutsche Demokratie kaum formulieren.

Deutlicher kann Erdogan den Auftrag an Deutschland kaum formulieren: Doppel-Staatsbürgerschaften endlich beenden. Der Sturm der Entrüstung deutscher Politiker über diese Aufforderung zur Formierung einer fünften Kolonne, bleibt freilich weitestgehend aus. An seine Deutsch-Türken gerichtet noch ein Rat des Präsidenten: „Schützt Eure Religion und Eure Sprache sehr gut. Wenn ihr sie verliert, werdet ihr verloren gehen.“ Die Türken sollen also die deutsche Staatbürgerschaft annehmen, überstreifen, wie eine Tarnburka, freilich ohne dabei die Kultur des Landes anzunehmen.

Nur in diesem einen Falle – und selbstverständlich nur theoretisch – ist es einmal mehr zutiefst bedauerlich, dass Cem Özedmir nicht deutscher Außenminister geworden ist. Der hatte zwar noch die beiden deutsch-türkisch-britischen Fußballnationalspieler hart attackiert, aber zu Erdogans Auftritt in Sarajevo, der ja indirekt Bezug auf Özdemirs politische Arbeit in Deutschland nahm, auf Twitter und anderswo von Özdemir bisher kein weiteres Wort. Dafür muss man fast Verständnis aufbringen, der Grüne nimmt sonst kein Blatt vor den Mund, wenn es um Erdogan-Kritik geht, hier haben den teilweise (oder bereits durchgängig?) unter Polizeischutz stehenden zweifachen Familienvater Mut und Kraft einmal verlassen.

Die grüne Bundestagsabgeordnete Filiz Polat, Tochter eines türkischen Arztes, hatte gerade erst im Bundestag bekundet, sie sei „tief schockiert“ darüber, dass die AfD andere Bundestagsabgeordnete mit doppelter (oder dreifacher, gibt es auch) Staatsbürgerschaft diskriminieren würde. Diese Abgeordneten ständen stellvertretend für „die Realität in unserer Migrationsgesellschaft.“ (Applaus von SPD, FDP, Linke und der Union). Erstaunlich sicher für die meisten deutschen Normalbürger, dass es so etwas überhaupt geben kann: Bundestagsabgeordnete mit zwei oder mehr Staatsbürgerschaften.

Weiter bei Filiz Polat, die ja gerade erst von allen Parteien (außer der AfD) beklatscht wurde: „Zu einer offenen, globalisierten und modernen Gesellschaft gehört eine Politik der Mehrstaatigkeit.“ Und Polat fragt anschließend: „Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beruht eigentlich der Vorwurf, eine Doppelstaatlerin könne gar nicht in demselben Maße dem deutschen Staat gegenüber loyal sein, wie ein Deutscher ohne zweite deutsche Staatsangehörigkeit?“

Auf diese Frage hat ihr Recep Tayyip Erdogan mit langem Arm von Sarajevo aus gerade eine schallende „osmanische Ohrfeige“ gegeben. Und klar ist damit auch: Die Grünen im deutschen Bundestag spielen die Karte Erdogans, nicht die der Deutschen, denen gegenüber sie eigentlich verpflichtet sind. Der grüne Parteigenosse Cem Özedmir muss gerade verdammt tapfer sein.

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130 Kommentare

  1. als „Türke“ (knapp 2% der Bewohner Anatolien sind seldschukischer Abstammung, das Volk ist wie der Staat des Kemal Mustafa gerade einmal knapp 100 Jahre alt), kann man sicher so etwas wie Stolz für diesen Präsidenten empfinden, als Deutscher fragt man sich nur, warum es eigentlich noch das unselige Sozialversicherungsabkommen gibt (die bösen Sowjets sind ja dahin und der Sultan eh neuer bester Freund Putins), warum Milliarden an direkten Hilfen in die Türkei fließen, warum schwerkriminellen patriotischen Türken die scheindeutsche Staatsbürgerschaft nicht wieder abgenommen wird, warum langzeitarbeitslose und Integrationsverweigerer nicht wieder in die geliebte Heimat expediert werden und und und, Fragen über Fragen….

  2. So wenig ich das goutiere, aber Erdogan hat wenigstens einen Plan. Ob der aufgeht oder nicht, spielt erstmals keine Rolle. Allein der Versuch der Durchführung wird unsere Demokratie durch diese Einflüsse unterwandern.
    Erdogan ist ein Fuchs, was den Machtausbau und die Einflussnahme anbelangt; vielleicht verstehen wir seine Intelligenz nicht, welche sich hinter seiner und seiner Mitstreiter vermeintlich dämlichen Fassade abzeichnet.
    Ich habe jedenfalls Bedenken, schaue ich mir unsere zur Untätigkeit, Feigheit und Gleichgültigkeit degenierte Politikerkaste an; sie sind ein gefundenes Fressen für Erdogan, er „seine muslimischen Ohrfeige schallen lässt.“
    An den Verstand der hier lebenden Türken zu appellieren habe ich leider aufgegeben.

  3. Wo sind wir eigentlich?Im Mittelalter?
    Der ganze Unfug mit türkischem Wahlkampf muss aufhören.
    Damit haben wir nichts zu tun.
    Wenn Türken,die in Deutschland leben ,wählen wollen,dann sollen sie in die Türkei zu ihrem Sultan fahren.
    Wieso sollten türkische Wahlen auf deutschem Grund und Boden abgehalten werden?
    Bezeichnend für das ganze Desaster war ja wohl das Treffen von Özil und Gündogan mit „ihrem Präsidenten“!
    Das zeigt die Einstellung der hier lebenden Türken zu Deutschland.

  4. und er wird auch das schaffen. Wir schaffen es nicht – Widerstand zu leisten. Wir halten es nicht aus, als Nazi, Rassist diskreditiert zu werden. WIR sind das eigentliche Problem.

  5. Vielen Dank Herr Erdogan, sie haben uns ehrlich und unmissverständlich davon in Kenntnis gesetzt, dass sie eine Invasion unseres Landes mittels einer fünften Kolonne planen. Jetzt kann zumindest keiner mehr in Berlin behaupten, man hätte von nichts gewusst.

  6. Mit einem hat Erdogan recht: dem Schutz von Religion und Sprache, wobei ersteres imho auch für Kultur, Werte, Heimat und Tradition stehen kann, zumindest aus deutscher/westlicher Sicht – etwas Identitätsstiftendes eben, ein gemeinsamer und einender Mythos. Das haben die Türken – und längst nicht nur die – den Deutschen voraus. Und sollte es so bleiben, wird der Sultan noch einmal Recht behalten: Dann sind wir verloren.

  7. Können Sie dieses Prinzip einmal näher erläutern?!

  8. Was mich auch immer wieder erstaunt, ist die Geschichtsvergessenheit der Menschen.

    Es gab in Europa schon mal so ein „Großmaul“, der alles was er vorhatte schon in einem Buch niedergeschrieben hatte. Auch den hat man nicht so wirklich ernst genommen und gewähren lassen.

    Bis es dann zu spät war.

  9. Das ist eine Kriegserklärung auf etwas andere Art und entspricht genau seinem Grundsatz der Veränderung im eigenen Land, hin zu einem islamischen Staat unter Ausschaltung aller laizistischen Gepflogenheiten seit Kemal Atatürk und wenn wir hier nicht aufpassen, dann haben wir schneller den fremden Staat im Staate und und so geht die Balkanisierung des Islams lustig weiter bis in`s Herz Europas und nach dem Fall von Konstantinopel wird nun Wien sogar auf legale Weise erneut überrannt und Westrom eingenommen und schon wie damals nützen sie die Uneinigkeit der Christenheit aus für ihre eigenen Zwecke im Sinne der Eroberung des Abendlandes, nur mit anderen Mitteln, aber nach Vollzug genauso wirksam wie jede gewaltsamen Okkupation, denn nur das Ergebnis zählt und das wäre furchtbar und nicht mehr zu korrigieren.

  10. Selbst solche Worte des Sultans werden von unseren auf diesen Ohren tauben nicht gehört.
    Ich frage mich,wie wir so dumm sein können,und uns von der sogenannten Regierung verkaufen und veraten lassen?
    Erst wenn es fast zu spät ist werden vielleicht genug wach geworden sein,um diese Läuse aus dem Pelz zu schütteln,hoffentlich sind es dann nicht zu viele!

  11. Mal ganz anders herum: Mir imponieren die Erdogan-Türken fast. So viel kulturelles Selbstbewusstsein. Sie wissen: aus der Tradition kommt Stärke. Was haben Deutschland, Belgien, Großbritannien zu bieten? Sie haben ihre Kultur und Tradition auf den Müllhaufen geworfen. Nur noch dazu gut, dass sich Cretins an ihrem Verrotten weiden können („Deutschland ist Dreck“). Beklatscht von einer in die Kultur- und Würdiglosigkeit zurückmutierten Masse namens Wähler.

    • Das 2. ist wohl in einer noch nicht so ganz alten „religiösen“ Schrift fixiert.

  12. Da die MSM nicht gewillt sind, uns aufzuklären, brauchen die alternativ freien Medien dringend unsere noch stärkere Unterstützung. Bestes Beispiel TE. Jeder wie er kann. Kleinvieh macht auch ……

  13. Für mich ist der zentrale Punkt, dass sehr viele Leute aus der „grünlinksliberalen Elite“ Europäer, Weltbürger sein wollen, aber auf gar keinen Fall mehr Deutsche. (Im Grunde ist für sie bereits „deutsch sein“ gleich „Nazi“.)
    Würden alle Völker Weltbürger werden wollen, könnte es vielleicht sogar funktionieren. Aber nur vielleicht. Dem ist aber überhaupt nicht so. Das ist eine Filterblase, in der diese Schicht lebt.
    Auf den Schulhof übertragen: Da steht ein braver gegenderter deutscher Schüler mit „Haben wir uns doch alle lieb.“ einem anderen Schüler gegenüber, der sagt: „Gib mir Dein Handy. Putzt meine Schuhe. Sei mein Diener. …“

  14. Delgierte der Union wollten sie abschaffen, Abgeordnete beklatschen sie. Sowas wählt man nicht mehr.

  15. „Klarer kann man ja einen Angriff auf die deutsche Demokratie kaum formulieren.“

    Die islamische Landnahme – sie läuft. Und nützliche Idioten gibt es zuhauf.
    Wobei, bei den „Idioten“ kommen mir Zweifel, vielleicht sind Mehrfachpässe in Parlament und Regierung einfach eine Vorsorge für die Zukunft.
    Mann/Frau will einfach nicht unter dem selbst verursachten Schaden leiden – wenn’s dann soweit ist.

  16. Nur wenn genügend Leute bei den Landtagswahlen ihr Kreuzchen auf dem Wahlzettel nicht mehr bei den Konsensparteien machen und denen somit Mandate verloren gehen, wird die Merkelatur von den nächsten Bundestagswahlen ein Ende finden.

    • Zusätzlich könnte man sich angewöhnen, die Erststimme bei BTWen nicht mehr an Parteien (bzw. deren Kandidaten) zu vergeben, die die Fünf-Prozent-Hürde in jedem Fall überwinden. Wenn man sich in den Wahlkreisen noch auf aussichtsreiche unabhängige Kandidaten (nach Möglichkeit keine Linken) einigen könnte, hätten die Etablierten im Parlament keine Freude mehr. Jede Zusammenarbeit untereinander würde sie noch tiefer reißen…

  17. Ich bin mir nicht sicher, ob der Rest der NATO-Länder das auch so großzüg sehen würde, wenn die russische Schwarzmeerflotte durch Bosporos und Dardanellen schipperte. Dann werden wir wieder ein Flottendienstboot mehr brauchen. Und ich glaube auch nicht, dass sich die Russen an der „Operation Triton“ der Frontex beteiligen würden.

  18. Absoluter Volltreffer, Herr Wallasch.
    Die deutsche Öffentlichkeit muss eines endlich begreifen:
    Für Erdogan ist Europa „Lebensraum im Westen“, wie Russland für Hitler „Lebensraum im Osten“ war. Einen offenen Krieg versucht Erdogan (derzeit noch) zu vermeiden, da sein Unterfangen militärisch genauso aussichtslos ist, wie das damalige Unternehmen Barbarossa des GröFaZ. Darum versucht er es wie die Kolonialmächte zu Beginn des letzten Jahrhunderts:
    Seine Streitmacht hier vor Ort wird langsam aber sicher ausgebaut, bis sie eine Größenordnung erreicht, um hier mittels Staatsstreich die Macht zu übernehmen. Die Rot-Grünen im deutschen Lager sind dabei tatkräftige Kollaborateure.
    Da Europa aber kein zurückgebliebener Dritte-Welt Kontinent wie das damalige Afrika ist, wird es endlich Zeit, den Herrn und seine unterstützenden Kräfte hier vor Ort in die Schranken zu weisen und unmissverständlich zu zeigen, wer hier Herr im Haus ist!
    Ich bin kein Anhänger von George W. Bush jr., aber in einem Punkt lag er damals goldrichtig: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
    Und das gilt in diesem Fall auch für die eigenen Landsleute.

    • Richtig „Kollaborateure“ ist das Wort, das ich gesucht habe – „Idioten“ können’s auch (gewesen) sein, aber nur im Nachhinein.

      • Es handelt sich in den politischen Spitzenpositionen eindeutig um Absicht. Man weiß ganz genau, wenn man da einlädt und zu welchen Veränderungen das führen muss. Da man im eigenen Land seit Jahren an Unterstützung verliert, importiert man sich die Unterstützer aus dem Ausland. Dumm nur, wenn die Unterstützer aus dem Ausland eigentlich ganz andere Absichten haben, als den Kollaborateuren im anderen Lager einen gesegneten Lebensabend zu schenken.
        Der Moment wird kommen, da werden allen Kollaborateuren die Schuppen von den Augen fallen. Aber dann wird es zu spät sein.

  19. Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.
    Nach einem Gedicht von Ziya Gökalp. Zitiert in: „Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist als Modernisierer“. welt.de, 05.05.2007

    Man muss sich über nichts wundern, wenn man solche Freunde hat.

  20. Liebe Mitforisten,
    ihr könnt Euch aufregen wie wie ihr wollt, ändern wird sich rein gar nichts! Erdogan könnte genau so gut androhen den Bundestag stürmen zu lassen, glaubt jemand, es würde eine Reaktion in Berlin hervorrufen? Dieses Land ist doch zur Plünderung freigegeben! Ich würde gerne etwas anderes glauben, doch woher soll die Hoffnung kommen?

  21. Solange die Deutschen Mitte-Populisten Waffendeals mit Erdogan und dem Despoten aus Riad aushandeln, ist jede Kritik am Verbalten der beiden verlogen. Erstmal vor der eigenen Haustür kehren!

    • Ich mache keine Waffendeals. Und ich habe die, die Waffendeals machen, auch nicht gewählt.

      • … und diese verweigern mir auch noch jeglichen Waffenbesitz, wie er US-Bürgern selbstverständlich zusteht.

  22. HRR,stimme ihrer liste vollkommen zu, mit einer kleinen einschrænkung—„klammheimlich“ ist diese Islamisierung ganz sicher nicht mehr !!! Die læuft auf vollen touren.

  23. Türkin nach(!) der Einbürgerung unter Buschkowsky: “Ich hätte gerne meine eigene Nationalhymne gesungen. Ich hab auch gar nicht mitgesungen, also ich will das gar nicht. Für mich ist nur das Papier wichtig. “ (ab 2:05)

    https://www.youtube.com/watch?v=rBFByaXlZ1M

    • Und zum Schluss sagt sie: „Ich bin nicht deutsch“.

  24. Einen Satz von Peter Scholl Latour, Anfang der 2000er ausgesprochen, habe ich nie vergessen:

    „Die Aufnahme der Türkei in die EU bedeutet das Ende eines geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes“.

    Obwohl die EU noch nicht in der EU ist, ist PSLs Prophezeihung kurz vor dem Wahrwerden.

    • Die Aussage mag vielleicht richtig sein, aber sie interessiert in der Politik niemanden. Niemanden, der im Augenblick relevant wäre…

    • Warum sollte man auf jemanden hören, der diese Kulturen gut kennt? Zudem ist das, was aktuell passiert, nicht ganz überraschend, denn es wurde von der UN schon 2001 angekündigt. Ach ja, die nächste Flutwelle steht schon bevor, der globale ‚Migrationspakt‘. Bin sehr gespannt, wie Kurz das seinen Wählern erklärt. Für Deutschland sehe ich eher dunkelschwarz, also keine Hoffnung mehr – es sei denn ein Wunder passiert.

  25. Was sollte sich bessern wenn alle Türken nur noch die deutsche Staatsbürgerschaft haben?
    Wenn sie nur noch die deutsche haben und trotzdem Erdogan gegenüber loyal sind dann haben wir das Problem diese Leute nie mehr abschieben zu können.

    • Abschieben ist bei legal im Land lebenden Personen rechtlich sowieso so gut wie ausgeschlossen, egal was diese anstellen. Die deutschen Behörden bekommen das bei Illegalen ja auch schon nicht hin.

      • Nein, sie wollen es nicht hinbekommen. So viel Zeit muss sein.

    • Abschieben? Wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg.

      Und wer die deutsche Staatsbürgerschaft will, soll diese sich erst einmal erdienen.

  26. In den Großstädten wie Hamburg und Köln, auch in den anderen, kann man sehen, was der unsägliche Doppelpass bewirkt hat.
    Wenn man diese Entwicklung nicht stoppt, wird es richtige Probleme geben.
    Eine türkische Partei gibt es bereits in Deutschland und Holland, beide allerdings vertreten türkische und nicht deutsche Interessen.
    AD-Demokraten Essen, die ganz offen mit Erdogan zusammen arbeiten.
    Wer das will, der sollte in die Türkei ausgewiesen werden….bevor es zu spät ist.

  27. Unterwanderung mit Ansage. Wenn schon die etablierten Parteien schweigen und auch durch die Zeitungsblätter kein Sturm der Entrüstung weht, sind wenigstens BND und Staatsschutz alarmiert? Oder sind diese auch im Visier des Möchtegern-Sultans?

  28. Man sollte es in Stein meißeln: „Michel Houellebecq, der zu den eher zuverlässigen Prognostikern zählt, hat vorhergesagt, dass unsere Progressisten mit desto hemmungsloserer Wut um sich beißen werden, je weiter sie sich unter dem Druck des Faktischen in die Ecke der Überflüssigkeit und Argumentlosigkeit gedrängt sehen. Sie werden alles opfern, alles preisgeben, alles verraten, sich mit jedem Wüstendämon verbünden, jede Kerkaporta öffnen, um noch ein paar Weltsekunden länger in ihrem ideologischen Bunker weiterleben zu können.“

    • Problem erkannt! Welche Therapie schlagen Sie vor?

      • Ihr Kommentar…Man sollte keine Politiker wählen, die den Islam in die Staatskirchen Deutschlands aufnehmen wollen, wie zum Beispiel Herr Laschet aus NRW.
        Überhaupt sollte man Parteien meiden, deren Protagonisten den Deutschland-Ausverkauf betreiben, wie zum Beispiel die CDU.
        Man sollte rigoros gegen muslimische von Erdogan bezahlte Hassprediger in den Moscheen Deutschlands vorgehen.
        Und schließlich sollte man einmal über die Inhalte des Islam mit dem politischen Ziel debattieren, die Grundgesetz-Inkompatibilität dieser politischen Ideologie festzustellen.

  29. Man muss es ihm schon lassen: Recep Taqiyya Erdogan spricht Klartext und verletzt damit seine islamische Pflicht des Tarnen und Täuschens. Das tut er für uns, damit wir es auch wirklich merkeln – ein echt lieber Mensch das. Bin gespannt, was die Araber sagen werden zu seinem osmanischen Traum einer türkisch-arabischen Vorherrschaft in der Region – zumal die historischen Erfahrungen der Araber mit den Türken als Herrscher soo positiv nun auch wieder nicht sind. Lawrende of Arabia lässt grüßen. Anscheinend wollen die Deutschen und die Türken den WW I doch noch nachträglich gewinnen – sehr zum Verdruss der Engländer (und Franzosen. Russen? Weiß nicht). Eine doppelpässige Symbiose der Beiden wäre da womöglich hilfreich – fragen wir mal bei den beiden Kickern nach, die wissen was. (Erst mit Erdogan spielen, dann zu Steinmeier rüberpassen, der nimmt den Ball – und schießt das Tor ganz eigen). Mir egal, bin eh schon seit längerem konvertiert – so schützt mich die deutsche Justiz besser als jeden Bio… vor Unbill wie „Islamfeindlichkeit“ und „Rassismus“ aller Art und der Moslem sieht’s mit Wohlgefallen, Herz, was willst du mehr.

      • Hat er das denn nicht schon?

      • Wenn ihm die Folgen seiner Wirtschaftspolitik drohen um die Ohren zu fliegen, wird er wieder Geld brauchen und angekrochen kommen, der „Chef-Osman“…

    • Er uss nicht mehr lügen. Er weiß, dass er gewonnen hat.

  30. Klarer und deutlicher kann man es nicht ausdrücken: Mit dem Doppelpass und den Bäuchen seiner „Kopftuchmädchen“ will der Präsident aller Türken dieses Land also erobern. Aus der Sicht von Erdogan ist das gar nicht dumm. Nicht auf diese „Kriegserklärung“ zu reagieren und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, wäre allerdings noch mehr als dumm. Es sei denn, man will es so oder leidet unter kognitiver Dissonanz im Endstadium. An alle, die Erdogans Plan ablehnen, kann man nur mit Kant appelieren: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Was kann man machen? Jeder sollte seinem Abgeordneten solange Feuer unter`m Hintern machen bis dessen Stuhl brennt. Dann steht er vermutlich auf. Es ist an der Zeit die Komfortzone zu verlassen. Die Linken hätten im umgekehrten Fall schon längst eine Großdemonstration auf die Beine gestellt. Das wäre ein Anfang. So viele Antifanten könnten gar nicht herangekarrt werden, daß sie das unterbinden könnten.

    • Der Versuch seinem Abgeordneten Feuer unter dem Popo zu machen, dürfte in den meisten Fällen vergebliche Liebesmühe sein. Ich habe es mit meinem direkt gewählten Abgeordneten (CSU) versucht, aber der wollte lieber (Zitat:) „konstruktiv mitarbeiten“ als seinen verfassungsmäßigen Auftrag zu erledigen: nämlich die Regierung zu kontrollieren.

      Das ist aus seiner Sicht auch absolut folgerichtig: Um Abgeordneter zu werden oder zu bleiben, muss man von seiner Partei als Kandidat aufgestellt werden. Ob als Direkt- oder Listenkandidat macht diesbezüglich keinen Unterschied. Gewählt werden kann nur, wer die Partei-interne Klüngelei um die Aufstellung gewinnt.

      Warum sollte ein Abgeordneter sich also um die Wünsche, Meinungen und das Wohlergehen des gemeinen Wahlvolkes scheren? Das Wahlvolk ist für ihn doch komplett unwichtig. Für ihn ist es nur wichtig, Partei-interne Wünsche, Meinungen und Wohlergehen zu beachten damit er aufgestellt bzw. wieder aufgestellt wird.

      • Resp. die Mehrheit kämpft auf der falschen Seite.

    • Nur wenn genügend Leute bei den Landtagswahlen ihr Kreuzchen auf dem Wahlzettel nicht mehr bei den Konsensparteien machen und denen somit Mandate verloren gehen, wird die Merkelatur von den nächsten Bundestagswahlen ein Ende finden.

      • Also NIE, siehe Schleswig Holstein.

  31. Ich glaube das die Geschichte der Türken in Deutschland ein nur historisches Intermezzo sein wird.
    Ohne Bindung und Wurzeln in unserem Land und angetrieben von dem was kommt in Deutschland an Veränderungen werden die meisten freiwillig remigrieren.

    • Zweifel sind durchaus angebracht,Thomas.Mit der geschichte als hintergrund ,kann man durchaus sagen ,die aktuelle situation ist der vierte anlauf ,Europa fuer den Islam zu erobern.Der erste versuch ueber Spanien scheiterte am widerstand der europæer ,spæht aber erfolgreich.Zwei versuche ueber den Balkan .Der erste ging schief weil der osmanische heerfuehrer kalte fuesse bekam .Den zweiten Ansturm hat ein polnisches reiterheer vor Wien abgewehrt.-So und heute? Wir haben mohamedaner millionenfach in Europa und tæglich werden es mehr .Mir ist nicht so bang vor dem einzelnen menschen,vielmehr vor dem was sie im gepæck haben —den Islam.
      Noch eine kleine neben bemerkung:“Islam“ bedeutet NICHT friede sondern unterwerfung und das in zeierlei bedeutung :1. der rechtglæubige hat sich dem korangott bedingungslos zu unterwerfen (siehe gebetshaltung,nase am boden ,gleich unterwerfung.2. Nach dem willen des Koran (Mohameds ) muss die welt fuer den Islam unterworfen werden . Die entwicklung widerspricht also ihrem wunschdenken , leider !!!

    • Auch wenn die Formulierung „von dem was kommt“ etwas nebulös ist, könnte ich mir vorstellen, dass das stimmt. Bei einer Umfrage vor einigen Jahren (gelesen hatte ich davon in der „Die Welt“), gab eine Mehrheit von in Deutschland lebenden Türken (mit türkischen, deutschen und beiden Pässen) an, dass sie bei einer Abschaffung der Sozialhilfe Deutschland verlassen würden.
      Das ist nur folgerichtig, denn wenn etwas derartiges geschähe, bräche vermutlich die türkische „Ethnowirtschaft“ in Deutschland (Geschäftsbereiche, die hauptsächlich von türkischer Kundschaft leben) zusammen…

    • Ah, deshalb die Sub-Sahara Invasion. Ich merke, Frau Merkel hat einen Plan.

  32. Özdemir vertritt gerade nicht die Seite der Deutschen sondern seine eigene oder die der türkischen Opposition und nutzt unsere Gesellschaft ebenfalls aus. Er möchte doch, dass wir integrieren, zahlen und uns mit dem Islam arrangieren. Sein politischer Aktivismus (inklusive Hetze gegen Islamwarner) will verhindern, dass wir die Türken und Muslime ablehnen und zurückschicken. Was wir aber tun müssten, um den gesellschaftlichen Frieden zu bewahren.
    Die türkisch-islamische Unterwanderung haben SPD und Grüne mit dem Doppelpass bewußt in die Wege geleitet und Merkel führt das fort.
    Wir brauchen endlich eine Politik, die sich der Ausweitung des Orients nach Deutschland und Europa in den Weg stellt.

    • Deutschland ist leider nicht Australien. Von daher wird es sie nicht interessieren. Aber vielleicht den Wähler…?

  33. „… Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“
    Hier ist Herr Erdogan nicht auf dem neuesten Stand bundesdeutscher Wirklichkeit, denn diejenigen, die ihr Land verraten, bilden in deutschen Parlamenten bedauerlicherweise schon seit Jahren die Mehrheit.

    • Vielleicht meint Erdogan ja genau diese deutschen Parlamentarier im Bundestag, wenn er von den Verrätern spricht.

      • Wahrscheinlich nicht. ‚Ihr Land‘ ist und bleibt für alle türkischstämmigen Menschen weltweit – aus Sicht Erdogans – die Türkei, womit er ja auch – siehe Mesut Özil – weitestgehend recht haben dürfte.
        Verräter der Türkei sind aus seiner Sicht Parlamentarier mit türkischen Wurzel, die trotzdem in irgendeiner Weise Kritik an Erdogan üben, wie beispielsweise Cem Özdemir.
        In Deutschland sieht E. wahrscheinlich schon lange kein eigenständiges Land mehr, sondern eher die größte türkische Exklave, die jetzt langsam auch administrativ in das Stammland eingegliedert werden soll.
        Dass ihm deutsche Politiker dabei nach Kräften unterstützten, hat er möglicherweise nur bedingt auf dem Schirm.
        Claudia Roth: „Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre.“

    • Herr Erdogan interessiert es nicht, ob Deutschland verraten wird sondern nur die Türkei. Ein Türke bleibt immer Türke, die „fremde“ Staatsbürgerschaft soll er nur zum Zwecke der Unterwanderung und Übernahme der Parlamente annehmen.

  34. „Deutlicher kann Erdogan den Auftrag an Deutschland kaum formulieren: Doppel-Staatsbürgerschaften endlich beenden“.

    Das Problem liegt weiter hinten als 2014 und zwar im Jahr 2000, als das Staatsbürgerrecht reformiert wurde. Seitdem können sich Ausländer einbürgern lassen, wenn sie mindestens acht Jahre in Deutschland gelebt haben. Vorher war das deutlich schwieriger. Es können auch Migranten mit nur dem deutschen Pass zum politischen Problem werden. Daher liegt das Problem nicht nur beim Doppelpass.

    Das Problem z.B. bei Özil und Gündogan ist nicht, dass sie Erdogan gut finden, wozu sie ein Recht haben, sondern dass man solche Leute eingebürgert hat. Generell müssen die Hürden für Einbürgerung viel höher gelegt werden. Die Leute, die sich einbürgern lassen wollen, müssen sich als 100% Deutsche verstehen. Entweder ganz oder gar nicht.

    Ansonsten droht über die Jahrzehnte und Jahrhunderte eine Unterwanderung des deutschen Staates. Im Prinzip ist Erdogans Ansprache ein Aufruf dazu. Der Mann denkt durch und durch kolonial und in neo-osmanischen Kategorien.

    • İch stimme ihnen vollkommen zu,
      nur wie wollen sie dies machen, wenn es einen „Rechtsanspruch“ auf
      Eİnbürgerung gibt, der nur an einigen, nur schwer feststellbaren Bedingungen
      geknüpft ist?
      Die Realitaet sieht denn eben so aus, das wir viele „Özils“ und „Gündoğans“
      in Deutschland haben, für denen die deutsche Staatsbürgerschaft nur ein
      „Stück Papier“ ist.

      • Der deutsche Pass wird für mehr als nur die „Özils“ und „Gündoğans“ nur ein Paper sein. Und dem Bericht zufolge gehören die Unionsparteien auch dazu.
        BAYERN! Bedenkt, wen Ihr demnächst wählt!

        Wer will denn noch Turbo-Hotte?

    • Stimme Ihnen weitgehend zu, allerdings sind Sie sehr großzügig in Ihrer zeitlichen Einschätzung der Unterwanderung und damit der Islamisierung Deutschlands.
      Nach meinem Dafürhalten kann keinesfalls mehr von „Jahrhunderten“ die Rede sein, sondern allerhöchstens von wenigen Jahrzehnten. Die Anfänge sind doch inzwischen längst deutlich erkennbar.

  35. Wer sein Land als Siedlungsfläche für alle verschenkt, verliert jeden Einfluss auf den weiteren Werdegang der Menschen, die auf dieser Fläche, die zuvor sein Land war, leben.
    Zunächst gelten noch demokratische Spielregeln, der Bundestag beschließt etwa mit eindeutiger Mehrheit den Islam als Staatsreligion, erlaubt die Genitalresektion bei Frauen, schafft die alten Feiertage ab, ändert die Amtssprache, schließt Deutschstämmige vom Arbeitsmarkt, vom sozialen Wohnungsbau, vom Gesundheits- und Altersversorgungssystem aus.
    Im zweiten Schritt setzt der pure Tribalismus ein, die Stunde der Boko Harams, der Hutus und Tutsis. Das Spiel, welcher Stamm, welche Ethnie welche andere Gruppe verdrängt, vertreibt und ausrottet, seinen Reichtum und seine Frauen an sich reißt, dieses Spiel, von dem die ganze Geschichte Afrikas geprägt ist, das es gibt solange es Lebewesen gibt, das es noch geben wird, bis die Erde in einer Supernova verglüht, setzt sich einfach ungebremst fort.
    Unterbrochen wurde dieses Spiel durch die von Europäern in der Welt aufgebauten Zivilisationen und ihre homogenen humanistisch geprägten Gesellschaften.
    Dieses Kapitel wird nun von der Politik gewaltsam geschlossen, die Merkelpartei stellt den präzivilisatorischen, präevolutionören Zustand wieder her. Sieger wird die gewissenloseste, brutalste, gewaltaffinste und gottloseste Gruppe.
    Die Politiker halten sich für Götter, die sich wie in Dantes Göttlicher Komödie am Todeskampf der untergehenden Völker berauschen.

    • Hervorragender Kommentar. Immer wieder erinnern, was kommen könnte. Dass „gemeingefährliche“ Cliquen sich offenbar wirklich gegen uns verschworen haben. Sicher gibt es unter den Mahnern auch zahlreiche schwarze Schafe, aber die Fakten geben den meisten recht. Lesen und sich selbst ein Urteil bilden!!!! Informieren Sie sich, so lange es noch möglich ist. Ich wollte auch nicht verstehen, aber, als vor cca. 15 Jahren sich die politische Landschaft „praktisch auf den Kopf gestellt hat“, erinnerte ich mich an O 1984 und urteile selbst, welche Autoren ich lese oder verschrotte.
      Gut auch, dass Sie Dante erwähnen. Danke.

  36. Erdogan hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen, um seine Absichten, die Türkei zu einstiger kolonialer Größe zurück zu führen, zu verschleiern.
    Die europäischen Politiker hören nicht zu, sonnen sich in ihrer Vision der Weltrettung, während dessen ihre Länder auf Kosten ihrer Bürger längst unterminiert werden.
    Angefangen bei der Münchner Moschee, Krankenversicherung für die Eltern von gesetzlich versicherten türkischen Arbeitern und Angestellten in deren Heimat, ca. 300000 türkische Hartz-IV Empfänger, Merkels durch die ÖR gefeierter Flüchtlingsdeal, Zahlung um den EU-Beitritt zu fördern usw.

    • Es wäre schon viel gewonnen, wenn wir den HerrschaftInnen zeigen, dass wir durchblicken. Dass wir wissen, wer uns aus-nutzen will und wer uns be-nutzen will.

    • „Die europäischen Politiker hören nicht zu,…,währenddessen ihre Länder auf Kosten ihrer Bürger längst unterminiert werden“. Ich gehe davon aus, daß die europäischen Politiker sehr wohl zur Kenntnis nehmen, welche Pläne Erdogan verfolgt. Aber entsprechen dessen Pläne nicht exakt denen, die auch die UN und die EU verfolgen: den Sieg des Islam?

  37. Die praktische Frage lautet nicht, ob es nicht möglich sei, als Mensch die Interessen beider Länder zu vertreten, sondern wie sinnvoll es für einen Staat ist, sich der Loyalität seiner Staatsbürger zu versichern.
    Von hohen politischen Ämtern sollten Doppelstaatler evtl. ausgeschlossen werden oder aber für den Zeitraum auf eine begrenzt werden. Wir haben ja den Eid auf die Verfassung, aber wenn da nur ein Teil schwört und der Rest beschäftigt sich mit anderen Interessen der Person?
    Ganz sicher bin ich mir nicht, ich denke auch, dass Mehrstaatlichkeit das Merkmal eines modernen Staates sein kann, aber nicht im Sinne der Doppelstaatlichkeit, sondern des Herkommens-zu, was einen Weg in eine neue Gesellschaft meint.
    Doppelstaatlichkeit sollte nicht unbedingt vererbt werden können?
    Ein Bürger in zwei Staaten ist nicht, kann nicht ganz in einem sein, erhält aber in diesem vollen Schutz.
    Die Möglichkeit zu Parallelgesellschaften wächst mit der Doppelstaatlichkeit auch, allerdings nicht nur, weil man die Interessen eben einer schon bestehenden im Land dann politisch untermauern kann.
    Ich denke, dass das Wählen nur in einem Staat erlaubt sein darf, im Sinne einer primären Staatsangehörigkeit und einer nachfolgenden.
    Mindestens aber ist es sinnvoll über die Problematik nachzudenken, da wir mit Erdogan einen besonders lautstarken Politiker sehen, der in andere Länder hineinzuregieren sucht.
    Andere machen es stiller!
    Es geschieht aber meines Erachtens dennoch.
    Man kann es auch daran erkennen, welche Menschen in kritischen Situationen, zwei Länder betreffend, zu Diskussionsveranstaltungen geladen sind und was sie so von sich geben.
    Andererseits bilden diese Menschen aber auch Transmissionsriemen.
    Ich kann nur sagen, dass ich damals nicht gegen die doppelte Staatsbürgerschaft war, aber beginne umzudenken, weil evtl. geschulte Politiker mit deutsch-migranten Hintergrund die Debatte locker ins Gegenteil verändern, nach der dann das höchste Ziel einer modernen Gesellschaft die doppelte Staatsangehörigkeit sein müsse.
    Das gibt mir schwer zu denken, aber genauso die Idee, das Weltbürgerliche sei der Flüchtling, weshalb jeder ein Recht auf jeden Staat habe.
    In ihren „Herkunftsländern“, von diesen wird diese Sichtweise dann eher nicht für ihr Land vertreten? Leben will man überall, nur meins ist meins…
    Ich will keine Spielverderberin sein, aber es leuchtet mir nicht ein, dass manche Menschen zwei gar drei Staaten für sich beanspruchen, was ja auch immer Geschäfte in diesen Ländern erleichtert, während man als Bürger eines Staates noch auf diese Mehrstaatler hin in seinem Radius eingeschränkt werden könnte.
    Es ist eben doch möglich, wie es Erdogan evtl. vorschwebt, damit Staaten zu unterwandern.
    Oder warum arbeitet nicht jemand für Microsoft und Apple oder gibt es das etwa?
    Ich bin jedenfalls an einer tiefergehenden Debatte interessiert.
    Dann sollten wir auch Mehrfachmitgliedschaften in Parteien anbieten. Ich möchte auch gerne mit Allen…?
    Schon, aber als JEMAND
    Zugegeben können evtl. nicht alle sich zu sich als Einheit bekennen.
    Das ICH bleibt für viele in ihrem Leben unbeantwortet?
    Um so wichtiger ist es, unsere Verfassung gegenüber Mehrwilligkeit zu bewahren.
    Sonst können wir gleich zu jedem Zeitpunkt jede beliebige anwesende oder willkürlich zu bestimmende Menge per Handzeichen abstimmen lassen.
    Ich denke schon, dass evtl. in Thinktanks unter Hochdruck daran gearbeitet wird, den Deutschen oder anderen interessanten Staaten zu beweisen, dass sie grundsätzlich auch andere sein müssen, sagt welcher Thinktank mit welchen Leuten und wessen Geld etc….?

  38. Wie Merkel hat auch Erdogan einen Plan, von dem er nicht abweicht.
    Da er den Islam in der Türkei stark macht, kann man davon ausgehen, dass er sich dabei an den Koran und die Scharia hält.
    Erdogan bereits 1998: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.
    Auf 39 Seiten kurz gefasst als pdf. im www zu finden: Bill Warner – Scharia für Nichtmuslime. Darin steht alles, was in den Schriften mit Demokratie und Freiheit, teilweise auch mit Menschenrechten, nicht vereinbar ist.
    Und es gibt Hinweise auf Dschihad und Taqiyya.

      • Ja, denselben wie Erdogan: daß der Islam in Deutschland die Macht übernimmt.

  39. Alter Kaffee. Prof. Gunnar Heinsohn gibt seit Jahren Workshops und Vorlesungen über den kommenden Ablauf dieser gewollten Massenimmigration.
    Ab einen 10% muslimischen Anteil an der Gesellschaft, dreht sich das Bild vom „friedlichen“ Islam. Sie werden dann politische Gruppierungen gründen, wie in Dänemark und darüber ganz legal ihre Sitten und Rechtsvorstellungen im Gastgeberland integrieren.
    Es leben laut Pew-Institut ca. 8 Millionen Moslems (auch die mit Migrationshintergrund) in Deutschland, das reicht aus um die 5 Prozent Hürde locker zu überwinden.

    Was bis 2020 dann möglich wäre, können sie in allen islamisch dominierten Ländern beobachten.

    Grenze dicht machen, keine weiteren türkischen Asylanten mehr aufnehmen, alle Migranten die kein Asylgrund vorweisen ausweisen und den Doppelpass sofort wieder abschaffen. Die Türken müssen sich entscheiden, Alemania oder Türkye.

    • Dann müssen wir demnächst öfters nach Österreich schauen. Der Anteil der Muslime im Jahr 2016 lag bei 8% (2001 bei 4,2%).

      • Hama scho…
        Die Türkenpartei NBZ will österreichweit antreten. ALLES im Plan.

    • ‚Asyl‘ (und seine Abarten) sind die Hebel für islamische Landnahme.

      • Und für islamische Landvergabe durch die deutsche Politik

  40. Soeben wieder erlebt: Im Rhein-Main auf einem Sportplatz kommen bei einer großen überregionalen Veranstaltung junge Männer mit Bart aus der Umgebung zu Fuß oder mit dem Rad. Auf dem kleinen Hartplatz spielten Kinder der Veranstaltung. Die jungen Bärtigen: „Lasst uns zusammen spielen“. Die Kinder: „Toll, Erwachsene, die mit uns zusammen spielen.“. Die Bärtigen nach 3 Minuten: „Kinder, das funktioniert so nicht. Lasst uns kurz alleine (um Geld) spielen.“ Nach 1 1/2 Stunden des Ausharrens der Kinder am Spielfeldrand und mehreren Anfragen die Männer des zugehörigen Vereins der Kinder („wir wollen keinen Ärger.“), gingen zwei Frauen zur Leitung des Veranstalters. Der Veranstalter schließlich räumte den Bärtigen eine Minutenfrist für ihr Ende ein und die Kinder bekamen ihren „Spielplatz“ wieder.
    Das Problem ist, dass unsere deutsche Gesellschaft so verweichlicht ist und unsere Männer schon so große Angst vor dem Anecken haben, dass die Bärtigen (in dem Ort gibt es auch eine dem Sportplatz sehr nahe gelegene Moschee) sich alles erlauben.
    Ich war wieder einmal geschockt, wie gut das Prinzip der „freundlichen“ Übernahme funktionierte. Selbst danach hat kaum jemand das als Prinzip verstanden, sondern es als „zusammenhanglosen Einzelfall“ betrachtet.

    • Es wird auf Dauer kein friedliches Nebeneinander geben. Ein Miteinander sowieso nicht. Dies ist eine Landnahme. Entweder haben sie damit Erfolg oder wir wehren sie ab.

      • Wer soll sie den abwehren und wie? Erdogan hat längst kapiert, dass die Deutschen lieber in einer islamischen Diktatur leben würden als als „Rechts“ zu gelten!

      • Es wird zwangsläufig zu einem radikalen Bruch mit dem jetzigen System kommen.

  41. Sehr geehrter Herr Wallasch,

    ich stimme Ihnen zu. Der Doppelpass ist nur etwas für Rosstäuscher.
    Im sprachlichen Gebrauch sollte endlich der irreführende Begriff – Deutschtürke – vermieden werden. Da gibt es nicht den Deutschen, der etwas Türkisches an sich hat. Es sind Türken, die etwas Deutsches haben wollen. Nämlich die nur Vorteile des deutschen Passes. Also Türkdeutsche.

    • Wir brauchen weder die Türken noch die Türkei. Das dies momentan so scheint liegt an der katastrophalen Politik des Merkel Blocks.

      • … und an NATO-Interessen.

    • Ein „Türkdeutscher“ wäre nach den Regeln der deutschen Sprache ein Deutscher aus der Türkei. Ein Türke mit deutschem Pass ist ein Deutschtürke.

  42. “ Und Polat fragt anschließend: „Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beruht eigentlich der Vorwurf, eine Doppelstaatlerin könne gar nicht in demselben Maße dem deutschen Staat gegenüber loyal sein, wie ein Deutscher ohne zweite deutsche Staatsangehörigkeit?“.
    Naja, Bio-Deutsche (mit Ausnahme von Merkel), hätten sich sicher nicht für Wahlkampfzwecke mit dem Despoten vom Bosporus ablichten lassen, wie Özil u. Gündogan.
    Wenn also diese dümmliche Aussage von den anderen Parteien beklatscht wurde, belegt das nur die Tatsache, Dummheit kommt selten allein.

    • Auf die Unendlichkeit der Dummheit hat schon Einstein hingewiesen.

  43. Tja, das Thema wäre schon längst Geschichte – wäre Mutti nicht (und wie immer völlig undemokratisch wenn es ihr in den Kram passt) ihrer verhassten CDU dazwischengegrätscht…

    Wo sind eigentlich die echten Männer in der CDU hin, der mal der Dame das Gas einstellen?

    Laschet und Co. können ja nicht die Antwort darauf sein, allein schon deren Körpersprache kann Merkel nicht ernst nehmen…

    • Laschet kann man nicht nur wegen seiner Körpersprache nicht ernst nehmen. Aber von der CDU würde ich keine Kehrtwende mehr erwarten. Auch nicht „nach Merkel“.
      „Großstadtproblem“ ist das Zauberwort: Wachsende Wählergruppen (in der Großstädten), die nicht wie das von der CDU gewünscht würde, die CDU wählen. Demnach muss sie sich anbiedern. Ob das bisher so gut geklappt hat, mag man mit Fug und Recht bezweifeln. 🙂

  44. Verdammt clevere Strategie der Türken ihre Landsleute und damit „heimatverbundenen“ konservativen Wähler auf der ganzen Welt zu verteilen, insb. wenn der jeweilige „Wirtstaat“ dafür sorgt, dass auf Kosten der eigenen Population sich die Fremde ausbreiten.
    So hat dann der jeweilige Diktator immer einen Pool aus dem er schöpfen kann.

    • So clever ist diese Strategie gar nicht, sondern stellt im Islamischen „Kulturkreis“ die seit Jahrhunderten üblich Praxis dar, andere Völker zu verdrängen und zu unterwerfen. Die Islamische Fertilität als Gelddruckmaschine und Waffenkammer hat gerade im Weltsozialamt Deutschland einen sehr hohen Wirkungsgrad. Das haben besonders die Türken sehr schnell verstanden. Und im Nachhinein wird man wieder den Satz zu hören bekommen:
      „Das hätte ja niemand vorausahnen können“. Die Standartausrede für politisches Versagen.

      • Hitler, Stalin, Pol Pot, Castro, Chavez, u.a. wurden ja auch in gutem Glauben gewählt resp. bejubelt – obwohl auch hier die Fakten auf den Tischen lagen.

        Jan: „Griet, wer et hätt jedonn!“
        Griet: „Jan, wer et hätt jewoss!“

  45. Eine doppelte Staatsbürgerschaft ist erhnischen Deutschen verboten. Es ist halt ein Sonderprivileg für Ausländer. Die Türkei hätte gegen ein Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft schon deswegen nichts einzuwenden, da es niemanden aus seiner Staatsbürgerschaft entlässt. Das ist machtpolitisch sinnvoll, da es völkerrechtlich dereinst die Option gibt, Teile Deutschlands der Türkei zuzuschlagen. Die Türkei, die sich als Nachfolger des Osmanischen Reiches sieht und damit als Speerspitze der Islamisierung Europas, möchte, dass sich die rasant wachsende Zahl an Moslems hier aktiv um die deutsche Staatsbürgerschaft bemühen, um hier demokratisch und erst einmal friedlich einen islamischen Staat unter der Führung der hier millionenfach lebenden Türken zu realisieren. Ein einseitiges Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft verhindert das nicht.

  46. Die mehrfache Staatsangehörigkeit ist meines Erachtens ANTI-DEMOKRATISCH!!!
    Sie führt dazu, dass MEHRFACH-Staatsbürger auch (zumindest teilweise, z. B. Deutsch-Türken) MEHRFACH wählen dürfen und so die grundlegenden demokratischen Rechte mehrfach ausüben dürfen.
    Alle NORMALEN Staatsbürger, wie z. B. ich als Deutscher, werden dadurch diskriminiert und in den demokratischen Rechten gegenüber MEHRFACH-Staatsbürger eingeschränkt.

    PS: Gleiches gilt übrigens in der EU, wo meine deutsche Stimme viel weniger als die z.B. eines Luxemburgers oder Maltesers wert ist.

    • Bei Europawahlen ist es Unionsbürgern mit mehreren Staatsbürgerschaften nicht erlaubt mehr als eine Stimme abzugeben. Zur Überprüfung existieren Wählerverzeichnisse. Das scheint aber nicht in immer zu funktionieren, wie wir durch den prominenten Fall von Giovanni di Lorenzo („Die Zeit“) erfahren durften. Der hat zweimal seine Stimme abgegeben, einmal als deutscher und einmal als italienischer Staatsbürger. Nach seiner „Beichte“ hat sich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
      Der türkische Staat ist Berichten zufolge nicht sehr kooperativ bei der Gewährung von Einsichtnahme in seine Personenstandsregister (aus welchen ersichtlich wäre, welche türkischen Bürger die türkische Staatsbürgerschaft aufgegeben, dann die deutscher erlangt und sich dann die türkische wieder verschafft haben).

  47. „Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“
    Nee, verratet und hintergeht lieber die Länder, die Euch aufgenommen haben.Täuscht und spaltet sie im Interesse des Despoten. Danke für das Augenöffnen.

    Der Vorwurf der Diskriminierung, die Allzweckwaffe gegen jede Form angemessener Vor- und Weitsicht. Alles was die extrem flache, geistige Wohlfühlsphäre der gutmenschelnden Politiker tangiert, wird niedergemacht, die (gefährliche) Sache selbst wird konsequent ignoriert. So etwas nennt man absolute Realitätsverweigerung. Dieses arme Land – vollkommen sinnlos verheizt.

  48. Nachtrag:

    Das was wir brauchen ist nicht ein Verbot des Doppelpasses, es ist ein Verbot des Islam!

    • So ist es. Unter Religionsfreiheit fällt der, für mich sowieso nicht, da es sich hier eher um eine totalitäre Ideologie handelt.
      Man kann es ausprobieren. Einfach einen Verein gründen, mit denselben Statuten, aber nur mit alten weißen Männern.
      Ist schneller verboten als man Dschihad sagen kann.

    • Das macht aus verhätschelten Osmachos auch keine produktiveren Mitglieder dieser Gesellschaft mehr.

  49. Was dieser Mann von sich gibt nennt man Infiltration mit dem Anschluss der feindlich Übernahme. Um seinem Traum von einem neuen Osmanischen Reich näher zu kommen wird Erdogan jedes Mittel recht sein. Keine weitere Einbürgerung von Türken in die EU sowie die Abwicklung der doppelten Staatsbürgerschaft mit Entscheidungsfrist, wäre eine angemessene Antwort auf die außerordentlichen Frechheiten dieses Despoten.

    • Ist der Aufruf zu einer Invasion resp. deren Ankündigung eigentlich als Kriegserklärung zu werten?

  50. selbst ohne doppelte Staatsbürgerschaft können die Menschen ein doppeltes Spiel spielen, wie man doch wohl sehr deutlich an Özil sehen kann.
    Denn, ich bin mir absolut sicher, bei bedarf erhalten sie innerhalb von Minuten den türkischen Pass zurück!

    • Zum Teil werden solche, die einen deutschen Pass bekommen, von ihren Ländern nie aus der Staatsbürgerschaft entlassen.
      Aktuell sind das Afghanistan, Algerien, Eritrea, Iran, Kuba, Libanon, Marokko, Syrien und Tunesien.

      • Das ist aber nicht unser Problem! Darum sollte sich die UN kümmern.
        Diese Menschen können dann nun einmal nicht Deutsche werden. Das wäre nicht zum Nachteil für Deutschland. Und genau dafür sollten unsere Gesetze da sein, um alles dafür zu tun, dass es zum Vorteil, aber garantiert nicht zum Nachteil für Deutschland ist.
        Für alles was Staatsübergreifend ist wurde die UN gegründet.

      • Das ist inzwischen durchaus ein Problem für uns.
        So entzieht die Türkei so manchem ihrer Bürger, die im Ausland leben, dort straffällig geworden sind und ausgewiesen werden sollen, ganz einfach die türkische Staatsangehörigkeit und nimmt sie nicht zurück. Da keinem deutschen Staatsbürger seine Staatsbürgerschaft aberkannt werden darf, wenn er dadurch staatenlos würde, bleiben diese „Paßdeutschen “ demnach also für immer und ewig hier.

      • Dann müssen wir unser Gesetz eben abändern. Dass, nach einer Einbürgerung selbstverständlich bei Straffälligkeit der Pass wieder entzogen werden kann.

      • Kein deutscher Pass ohne mehrjähre skrupolöse Prüfung, und das Problem mit dem „Hetz- und Schimpfwort“ Passdeutscher ist auch gelöst – die gibt es dann nicht mehr.

        Und diejenigen, die von ihrem ‚Endsendestaat‘ nicht zurückgenommen werden – ab unter UN-Fittiche.
        Genial, stimme Ihnen zu.

      • Wahnsinn! Alles ökonomische Powerhouse-Länder mit massiven Fachkräfteüberschuss…

  51. Bleibt zu hoffen, dass man hierzulande endlich aufwacht, was diesen Herren und seine fünfte Kolonne betrifft….

  52. Nur halb zum Thema: Ich bin meinem LAND gegenueber loyal und, wo es geht, auch meinen Mit-Deutschen (obwohl das bei dieser Ansammlung von Gejammere, Arroganz und Unfreundlichkeit manchmal verdammt schwer ist).

    Aber der deutsche STAAT? Der kann mich inzwischen mal kreuzweise…

    • „Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“ (Erdogan)
      Auch diesen Satz Erdogans kann ich -anders als er ihn meint- unterschreiben.

    • Da scheint Ihnen nicht klar zu sein, dass der deutsche Staat durch die Gemeinschaft der Deutschen gebildet wird. Das was Sie meinten dürfte eher der Behördenapparat sein.

  53. Auch die DITIB, mit Hilfe derer der türkische Erdogan-Staat seine Landleute über die islamische Schiene an die Kandare nimmt, gehört hochkant aus Deutschland rausgeworfen.

  54. Es ist andererseits auch gut, dass mit Erdogan die Bruchlinien der Migrationsgesellschaft noch klarer sichtbar werden. Es wäre (für eine andere Regierung) die einmalige Chance, die Erdogan-Anhänger in Deutschland zu fragen, ob sie nicht doch lieber heim ins (osmanische) Reich zu ihrem Führer wollen anstatt hier in der Diaspora zu leiden.

  55. Ich war schon immer der Meinung 2-3 Mio. gehören hier raus. Mit denen die in letzter Zeit dazu gekommen sind, ist die Anzahl aber so groß dass wir eigentlich keine Möglichkeit mehr haben irgendwas zu ändern. Also, Steuern zahlen und Fresse halten.

    • Das wäre schon möglich, aber dann gibt es wieder unschöne Bilder und die Deutschen müssten sich wieder 70 Jahre lang anhören, sie seien NAZIS.
      Nur komisch das alle Länder der Welt genau das machen, siehe Israel und die USA.

      • Ehrlich gesagt glaube ich kaum, dass irgendjemand uns das vorwerfen würde, mit Ausnahme der Moslem Staaten. Auf die kann man aber sowieso pfeifen.

      • Doch doch John, da kommt dann wieder irgendein Hofreiter oder Marx und jammert, wie rassistisch und ausländerfeindlich wir sind.
        Und vor allem, daß das der AfD in die Hände spielt. Und da ist ja nun wirklich Schluß!

      • Und wen interessiert die Meinung von von der Allgemeinheit lebenden Randgruppenvertretern? 😉

  56. Wundert das wirklich jemand?
    Die stattfindende Islamisierung, vor nicht allzu langer Zeit angeblich einer Erfindung rechtsradikaler Kräfte, ist doch mittlerweile allgemein bekannt.
    Inzwischen sagen die Moslems es halt ganz konkret, weil sie wissen, dass dies auch nichts ändert und das sich ihnen trotzdem niemand in den Weg stellt.
    Sie sitzen doch mittlerweile überall, ob in den Fernsehräten, oder auch längst in den Parteien.
    Und der Einwanderungsjihad läuft auf Hochtouren, denn der Westler erlaubt ja nun, nachdem die Krieger angekommen sind, die Frauen zu holen, die etliche Kinder gebären.
    Reine Mathematik und Zeitfrage.

    • Mathematik war noch nie die Freundin der Linken. Die machte alle ihre schönen Ideen kaputt…

      • Stimmt!

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