<
>
Wird geladen...
TE-Exklusiv

„Diese Katastrophe wird den Druck zur Auswanderung aus Syrien weiter verschärfen“

08.02.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Türkei steht im Mittelpunkt der Erdbebenberichterstattung. Dabei ist das Bürgerkriegsland Syrien in einer schlechteren Situation. Schneller Hilfe stehen westliche Sanktionen im Weg. Ist die nächste Auswanderungswelle unausweichlich? TE sprach mit der Hilfsorganisation CSI, die vor Ort engagiert ist.

Mehr als 11.000 bisher geborgene Tote gibt es nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien zu beklagen, so ein Artikel aus der Washington Post von heute Morgen. „Dies ist eine Gelegenheit, die Politik beiseite zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was dringend benötigt wird, um Männern, Frauen und Kindern zu helfen, deren Leben durch eines der schwersten Erdbeben seit langem zerstört wurde, und wir hoffen, dass alle das im Hinterkopf behalten“, sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric.

Doch diese hehren Ansprüche will man offenbar nicht überall einhalten. Die USA werden Syrien helfen, aber nicht Bashar al-Assad, den Washington nicht als legitimes Staatsoperhaupt anerkennt. Man verlasse sich auf NGOs vor Ort, so Ned Price vom State Department. „Es wäre ziemlich ironisch – wenn nicht sogar kontraproduktiv – für uns, uns an eine Regierung zu wenden, die ihr Volk im Laufe von einem Dutzend Jahren brutal behandelt“, so Price.

Bereits in einem früheren Artikel hatte TE über die Sanktionen gesprochen, die gegen Syrien verhängt wurden, und nahezu jeden Geldverkehr in das Land erschweren. Assad ist immer noch nicht gestürzt worden, dafür leidet das Volk umso mehr unter den weiterhin geltenden Einschränkungen, die der Westen verhängt hat. Die aktuelle Krise legt die Prioritäten offen.

Die globale Ernährungskrise zeigt ihr Gesicht in Syrien

Drohende Hungersnot

Die globale Ernährungskrise zeigt ihr Gesicht in Syrien

Eine unabhängige Hilfsorganisation, die sich seit Jahren vor Ort engagiert und die Probleme vor Ort genau kennt, ist das christliche Hilfswerk Christian Solidarity International (CSI). „Das schwere Erdbeben trifft ein Land, das ohnehin am Boden liegt, dessen Bevölkerung ausgelaugt ist und vom zerstörten Gesundheitssystem nicht aufgefangen werden kann“, erklärt die Organisation. Das ist der schlagende Unterschied zwischen der Türkei und Syrien: Die Türkei mag stärker betroffen sein, doch anders als die Türkei hat Syrien viele Jahre des Bürgerkriegs hinter sich. Das Erdbeben hat also dort eine deutlich größere Wirkung als im Nachbarland. Dennoch umschiffen Politik und Medien das Thema – aus oben genannten Gründen?

Wir haben mit Pfarrer Peter Fuchs gesprochen, dem Deutschland-Geschäftsführer von CSI, der Syrien immer wieder besucht hat und im intensiven Kontakt mit den Kräften vor Ort steht.

Tichys Einblick: Herr Pfarrer Fuchs, welches sind die am stärksten betroffenen Gebiete in Syrien und welche internationale Hilfe erfahren die Menschen vor Ort?

Peter Fuchs: Betroffen ist die syrische Grenzregion zur Türkei und die Städte im Norden und Westen Syriens. Aleppo, Hama, Tartus und Latakia wurden von diesem schwersten Erdbeben seit 800 Jahren hart getroffen. Häuser fielen in Sekunden in sich zusammen. Der chaldäische Bischof von Aleppo, Antoine Audo, verglich das Erdbeben mit einer gigantischen Bombe, tödlich und unbekannt, die nach 12 Jahren Krieg nun auf die Menschen von Aleppo fiel.

Hilfe kommt in dieser schweren Stunde von internationalen und lokalen Hilfsorganisationen, die seit Jahren versuchen, das Elend der Menschen in Syrien zu lindern. Der Syrische Rote Halbmond, staatliche und kirchliche Hilfsorganisationen stellen finanzielle Soforthilfe, Hilfsgüter und Notunterkünfte bereit. Auch befreundete Staaten haben Hilfe für Syrien angekündigt und schon Flugzeuge mit Hilfsgütern nach Damaskus geschickt, darunter bisher Russland, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Tunesien, Libanon und Irak.

Wie ist die politische Situation in den betroffenen Gebieten – und wie „heiß“ der dortige Bürgerkrieg? Haben Helfer Zugang zu den betroffenen Gebieten? Welche Hindernisse gibt es?

Die militärische Lage in Aleppo, Hama und den Küstengebieten ist völlig ruhig. Ein Sicherheitsproblem stellen die dschihadistischen Terroristen dar, die Idlib und das Grenzgebiet zur Türkei kontrollieren.

Wer Idlib betreten will, um Hilfe zu bringen, muss zwangsläufig mit Dschihadisten und den mit ihnen verbundenen „Weißhelmen“ kooperieren. Ich wundere mich, dass diese Tatsache in deutschen Medien nicht aufscheint, die ja schnell empört sind, wenn jemand in Verdacht gerät, mit der Regierung in Damaskus zu kooperieren.

Folgt man den Medien, dann hat der Westen Syrien neuerlich vergessen – die Türkei steht im Mittelpunkt der Berichterstattung und auch der Hilfeleistungen. Was ist Ihrer Meinung nach der Grund dafür?

Syrien wird vom Westen seit 12 Jahren blockiert. Die syrische Bevölkerung wird durch das menschenverachtende Sanktionsregime von EU und USA seit Jahren kollektiv bestraft. Aufgrund der Sanktionen fehlen Ersatzteile für Maschinen und Infrastruktur, Diesel und Medikamente. Die Sanktionen behindern selbst die jetzt notwendigen Bergungs- und Hilfsmaßnahmen für die Erdbebenopfer.

Das Leid der Menschen in Syrien ist vom Westen politisch gewollt. Der Traum vom Regimechange ist ausgeträumt, jetzt will man Syrien zu einem „failed state“ machen. Die Syrer leiden seit Jahren unter dieser unmoralischen Politik des Westens und ich fürchte, dass die Hardliner in Washington und Brüssel das Erdbeben in ihrem Sinne nutzen und den Menschen in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten Hilfe vorenthalten werden. Ich hoffe sehr, dass ich mich mit dieser Prognose täusche!

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Die Türkei ist immer noch Besatzungsmacht in Nordsyrien. Welche Rolle spielt sie in der weiterhin verworrenen syrischen Gemengelage?

Die Türkei hat ganz eigene Ziele in Syrien. Sie kollaboriert mit Islamisten und kämpft gegen die mit den USA verbündeten Kurden, die den Nordosten des Landes mit seinen Getreide- und Erdölfeldern besetzen. Die Syrer im Norden leiden unter wiederkehrenden Bombardements durch die türkische Armee und eine Wasserblockade seitens mit der Türkei verbündeter Terroristen.

In den sozialen Medien kursieren auch viele Bilder getöteter christlicher Geistlicher. Wie stark sind die Christen in Syrien betroffen?

Ein guter Freund, Pater Imad Daher, ist im minutenlangen Erdbeben umgekommen. Er hatte die schlimmen Kämpfe um Aleppo 2016 schwerverletzt überstanden, ein Auge und eine Gesichtshälfte hatte er damals verloren. Jetzt starb dieser treue Priester unter den Trümmern eines Hauses der melkitischen Erzdiözese. Wir dürfen nicht vergessen, dass gerade Aleppo ein Zentrum und Symbol der syrischen Christenheit ist und dass diese apokalyptische Katastrophe den Druck zur Auswanderung aus Syrien weiter verstärken wird – bei Christen und Muslimen.

CSI hilft in Syrien seit Jahren. Welche Auswirkungen hat die Katastrophe auf die zukünftige Arbeit? Und mit welchen akuten Problemen ringt Ihre Hilfsorganisation in Syrien noch?

CSI leistet humanitäre Hilfe in Syrien seit Kriegsbeginn und setzt sich mit Kirchenführern und internationalen Persönlichkeiten für eine Beendigung der unmoralischen Wirtschaftssanktionen ein. Unsere lokalen christlichen Partnerorganisationen benötigen vor allem Geld, um ihre Schulen und Kliniken zu unterhalten, und um die völlig verarmten Menschen mit Nahrung, Kleidung und einer Perspektive zu versorgen. Das Erdbeben führt nun dazu, dass die Ressourcen in und für Syrien noch knapper werden. Aber wir lassen die Menschen in Syrien nicht allein.

Haben Sie vielen Dank für das Gespräch.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

46 Kommentare

  1. Dazu passen auch die seit Wochen andauernden Brände in Chile und Brasilien. Darüber liest man komischerweise gar nichts in der Presse! Die Brände treten aber täglich ganz unvermittelt auf und befallen überwiegend gerodete Flächen oder andere Anbauflächen. Kein Wald oder bebaute Gegenden. Sehr merkwürdig! Man versucht es mit den hohen (!) Temperaturen dort zu erklären. Es herrschen 40°C, wie seit Jahrhunderten im Sommer dort. also nichts Neues eigentlich… Wir sollten unseren Aluhut neu ausrichten 😉

  2. Es ist wirklich ganz schrecklich und mein Mitgefühl gilt allen Betroffenen und Angehörigen. Mögen die Toten in Frieden ruhen!
    Aber: müssen wir schon wieder alle retten? Gibt es rund um diese Länder keine anderen Länder? Können wir nicht alternativ mit Sachspenden helfen? Bedeutet: die Sanktionen in diesem Fall aufheben und alternativ an die Türkei verhängen, wenn sie weiter in Syrien bombt!? Fachkräfte können wir nicht bieten, die haben wir ja selbst kaum noch oder nur welche, die der Messerkunde kundig sind. Warum rennen die eigentlich alle immer weg, wenn es schwierig wird?
    Es tut mir wirklich, wirklich leid, aber mein Wille zur Hilfe ist im negativen Bereich. Und D hat gerade andere (dringendere) Probleme. Wir haben Habück und Bärbockus!

  3. Erster Gedanke: Bloss nicht nochmehr hierhin.
    Zweiter Gedanke: Jahrelang nur aus Eigenverliebtheit hat die Politik das dt. Boot bis zum Rand gefüllt, jetzt wo es wirklich draussen brennt ist die Kapazität erschöpft, und auch jede Akzeptanz ist vorbei.
    Das liegt nicht an den Menschen in D, sondern an der jahrelangen Politik ohne Augenmaß und Rücklagenmanagement für schlechte Zeiten – Wohnraum, Energie, Infrastruktur, Sozialsysteme, .. .
    Genug ist genug, auch, wenn`s weh tut.

  4. Da werden Milliarden Dollars und Euro vergeudet und in die Luft gesprengt fuer die Ukraine, und der „Wertewesten“ hilft den hungernden Syrern nicht, auch damit sie im eigenen Land bleiben koennen. Im Gegenteil stehlen die USA das Erdoel und Lebensmittel und US Militaer bringt es zu US Basen in den Irak. Der Artikel zeigt Wahrheiten auf, die auch Bruessel in einem sehr schlechten Licht erscheinen lassen.

  5. Ein “Heil” also unserer Strassenverkehrsordnung und ein “HEIL” darauf, dass unser Staat von etwas leben muss, egal woher es kommt! Heute habe ich übrigens einen „Zettel“ bekommen, weil ich 7, in Worten SIEBEN KMH zu „schnell“ war. 30 Teutonen soll ich zahlen, obwohl ich bei dieser Geschwindigkeit NIEMALS ZU IRGENDEINER ZEIT jemanden gefährdet habe!
    Ein Heil also, denn schliesslich “remembern” wir gerade und es gab auch noch ein Erdbeben!
    Mir stellt sich daher die Frage, wie viel MEHR Wert eigentlich mir VÖLLIG FREMDE Menschen zu haben scheinen, inklusive meiner Geschwindigkeitsüberschreitung!
    Meine bescheidene Meinung ist daher, dass es jetzt lediglich weniger potentiell Asylsuchende gibt!
    Und JA (!) meine Emphatie hat zuletzt zuletzt gelitten!
    Sie wurde nämlich von völlig herzlosen Gossengängern geschreddert!
    Und damit möchte ich es dann auch dabei belassen, dass mir Schicksale nicht erst neuerdings am A…. vorbei gehen.
    Verantwortung ist allerdings AUSDRÜCKLICH nur noch in meinem kleinem Haushalt verankert!
    Und jeder, den das stört, ist neuerdings mein Feind!
    Und dazu gehören ausdrücklich sog. Opfer!
    Immerhin schreiben wir das Jahr 2023 des Herren, welches uns um jedes fortschreitendes Jahr eines Besseren belehrt/belehren möchte!
    A M E N!!!

  6. Seltsam, dass „der Westen“ nicht nur hier auf der falschen Seite zu stehen scheint. Dass man aber Sanktionen in einer solchen Katastrophe nicht aussetzt, widerspricht jeglicher Humanität.
    Aber gegen jegliche Humanität spricht auch, wenn man andere Kriege am Laufen hält, die ohne Zutun schon längst beendet wären – bzw. gar nicht erst begonnen hätten.

  7. Habe zweimal im Leben ein Erdbeben erlebt, einmal in meiner süddeutschen Heimat anfangs der siebziger Jahre auf der schwäbischen Alb, wo ich mit dem Aufo fahrend von herunterstürzenden Dachplatten reihenweis tangiert wurde und auf einem freien Platz zwischen den Häusern parken konnte und noch das Nachbeben mit zittern des Bodens erlebt habe, was dann ohne persönliche Blessuren vorüber ging.

    Ein äußerst starkes Beben konnte ich in Istanbul erleben, ungefähr Mitte der achtziger Jahre und auch das ging persönlich glimpflich ab, obwohl die Schäden danach in den einzelnen Stadteilen sichtbar waren von ganzen Zusammbrüchen der Häuser bis hin zu kleineren Schaden und es war alles dabei, was man sich persönlich wirklich nicht wünschen kann.

    Vor Beginn des Bebens, ich saß im Verwaltungsgebäude eines Geschäftspartners im 3. Stock ging ein kurzer Ruck durch das Gebäude und hörte sich so an, als ob ein riesiges Gerät über oder unter uns auf den Boden gefallen sei und dann war zunächst Ruhe, wobei der Inhaber schon zu diesem Zeitpunkt wußte, was da im Busche lag, er aber aus der Erfahrung heraus noch nicht reagieren wollte.

    Nach ungefähr zwanzig Minuten, sicherheitshalber habe ich schon meinen Aktenkoffer zugeklappt um schnell verschwinden zu können, ging ein lautes Grollen in einer Stärke, die ich noch nie gehört habe durch das ganze Gebäude von unten kommend wie aus dem Höllenschlund, von einem starken Zittern begleitet, wo das Mobiliar und alle kleinen Untensilien anfingen zu tanzen und ab diesem Moment war ich nicht mehr zu halten und rannte das Treppenhaus hinunter auf den Hof um mich auf der freien Fläche nicht einer Gefahr durch Umsturz auszusetzen.

    Das eigentliche Entsetzen in der Wahrnehmung waren dann mehrere Erdstöße, die einen gepflasterten Boden wie Brei unter den Füßen und Körper erschienen ließen, vergleichbar mit einem Grassoden im Moor, wo man glaubte jederzeit darin zu versinken, Das Grollen war wieder da und laut und deutlich vernehmbar und die Begleitmusik, wo einem Angst und Bange werden konnte, wenn man das Gefühl hatte den Halt zu verlieren um dann lebendig begraben zu werden, weil man das Gefühl hatte im Boden zu versinken.

    Wielange es gedauert hat kann ich nicht mehr sagen, es war aber in diesen wenigen Minuten die Hölle von der Gefühlslage her, und auch die sichtbaren Schäden im Hofbereich waren vergleichsweise harmlos, wobei der Schreck des Unbekannten das schlimmste dabei war und man keine Chance mehr hat, diesem Umstand zu entweichen, weil die persönliche Kontrolle aufgehoben wird und nur noch die nackte Angst zählt.

    Wer das einmal erlebt hat, kann für alle Menschen mitfühlen, die dieser Tortour ausgesetzt sind und die vielen Toten und Verletzten können einem wirklich leid tun, weil sie keinerlei Chancen mehr hatten rational zu reagieren und darin liegt mit eines der Übel, was man als Außenstehender nur den Schäden nach beurteilen kann, nicht aber der Gefühlslage, in der sich diese Menschen befinden, wenn so ein Erdbeben über einen kommt und kein Entkommen möglich ist, wenn es mit einer Stärke und längeren Dauer verbunden ist, was das ganze dann noch weit bedrohlicher macht, wie ich später dann gehört habe.

  8. Das wird auch in die andere Richtung wirken, denn die Türkei ist ja selbst betroffen und hat etliche Syrer bereits im eigenen Land, die dort mittlerweile nicht mehr gern gesehen sind. Oder es könnte wie immer zu Ausweichreaktionen in Richtung Deutschland führen. Aber letzteres geht einfach nicht mehr, da muss man sich endlich ehrlich machen. Sonst laufen wir in den Bürgerkrieg hinein.
    Nebenbei: Erdogan könnte die jetzige Situation nutzen, um die in der Türkei anstehenden Wahlen auf lange Zeit zu verhindern. Lange genug, um das eigentliche Anliegen seiner Partei um so effektiver durchzudrücken.
    Anscheinend hat das bisher niemand auf dem Schirm und sieht das Erdbeben eher als Möglichkeit der Demontage der AKP Regierung, wegen der Veruntreuung von Geldern zum Zwecke des erdbebensicheren Bauens.
    Das wird aber nur dann eine Wirkung haben, wenn überhaupt gewählt wird.
    In weiten Teilen der Türkei herrscht gerade der Ausnahmezustand.
    Unter derartigen Bedingungen kann nicht gewählt werden.
    Je schlimmer die Verhältnisse am Bosporus ausarten, desto höher wird letztlich der Druck sein, eine Ablenkung für das Volk mit einem Erfolgserlebnis zu liefern.
    Der „Österreicher“ musste damals auch marschieren, sonst wäre das Land in die Pleite gerutscht und er wäre weg gewesen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Entscheider die Situation am Bosporus richtig einschätzen.

  9. Danke für das Interview. Wie schon einige Mitforisten anmerkten, erfährt man in diesem Gespräch mehr als in den obligatorischen „Brennpunkt“-Sendungen.

  10. „„Diese Katastrophe wird den Druck zur Auswanderung aus Syrien weiter verstärken“
    Auswandern ins beste (Noch) Sozialsystem aller Zeiten.
    Wobei man „Sozialsystem“ langsam umdefinieren sollte. Die Deutschen zahlen ein, die Migranten nehmens raus.

    • Wobei die, die jetzt kämen, uns besser täten als die „jungen Männer“, die uns seit 2015 stürmen.
      Was aber, wenn jeder wegrennt, wenn es dort, wo er hinein geboren wird, gerade nicht so ist, wie er es gerne hätte? Bei uns packen sie ja auch die Koffer, statt sich dieser das Land zerstörenden Politik kämpfend entgegen zu setzen.

  11. Obwohl die hausgemachten Probleme (Euro-„Rettung“, Energie-„Wende“, Massenmigration etc.) überhand nehmen, werden die bildungsfernen genderpositiven Regierenden weiter zahlreiche kulturfremde und integrationsaverse Menschen „einladen“ und nebst nachgezogener „Familie“ auf vglsw. hohem Niveau bis zum Tode alimentieren. Das ist nicht mehr verwunderlich.

    Was den Protagonisten aber scheinbar immer noch nicht klar geworden ist: All die von ihnen großzügig und zT. an geltendem Recht vorbei Eingeladenen haben mit Gendern, ca. 20 Geschlechtern, Messerverboten, Klima-„Rettung“ etc. eher wenig am Hut und wollen es gerade in unseren Breiten im Winter verdammt noch mal warm haben! In großen Schritten steuern wir auf einen Punkt zu, an dem sich die Folgen der gelebten neumodischen Träumereien aber mal ganz direkt gegen die Annalenas, Nancys, Angies etc. richten…

  12. Diese Katastrophe kann ein Wendepunkt für Deutschland sein.
    Wenn jetzt Migranten in Millionenstärke in kürzester Zeit bei uns eintrudeln und Platz, Geld und Unterhaltung einfordern, dann läuft der Kahn auf Grund. Ein Ende mit Schrecken…

  13. Serap Güler von der CDU und Falah Elias vom Skandalkanal wdrforyou haben bei Hart aber Fair am Montag doch schon für die Aufnahme getrommelt. Dort werden die Weißhelme aber als edle Helfer dargestellt und die von IS Leuten kontrollierten Gebiete als so eine Art autonome Gebiete, die nicht unter der Kontrolle von Assad sind. Wenn es sich auch nur um ein Teilgebiet handelt, aber allein mit diesem Interview erfährt man mehr über die tatsächliche Lage in Syrien als in 10 Jahren vom ÖR.
    Bezeichnend auch, dass sich Saudi-Arabien wieder mal komplett raushält, obwohl sie genügend Platz als auch Geld für die Unterbringung hätten. Auch das Argument, dass sich Suniten und Schiiten nicht ganz grün sind, darf keinesfalls als Ausrede gelten, denn daraus ergibt sich für uns, wenn sie sich schon untereinander nicht vertragen, dann darf man ihnen erst recht keinen Aufenthalt bei den Ungläubigen zumuten.
    Man kann nur hoffen, dass es hier endlich zu erheblichen flächendeckenden Widerstand kommt, sollten unsere Grün-Linken Bessermenschen auf die Idee kommen die auch noch einzufliegen.
    Mit einer Alternative könnten wohl die meisten leben, man nimmt hier die syrischen Christen auf und schiebt im Gegenzug alle Syrer ab, die hier schon mal auffälig wurden, und damit meine ich alle, nicht nur die, die zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden, sondern auch die, die wegen Diebstahl, Sozialbetrug, Belästigungen, Schlägereien etc. aktenkundig wurden.

    • Dass man „ganze Völker“ aus welchen Gründen auch immer umsiedelt und komplett alimentiert ist ja auch nicht in jedermanns Sinne und war bei uns bis 2015 auch nicht üblich.
      Und wird bei uns bald auch nicht mehr „üblich“ sein – weil wir uns erneut „verheben“ – und diesmal „vollendet“.
      Tja. Wenn aus welchen Gründen auch immer welche dennoch eingeflogen würden, wäre der Rückflug für Abschiebungen gesichert. Wird so nicht stattfinden. Alle hilfreichen und guten Ideen, Miseren zu beenden, waren seit Merkel für den Kuttereimer.

  14. Ich denke, es wird nur kurze Zeit dauern, bis bei uns wieder „Platz“ ist, und wir alle Obdachlos gewordenen Syrer und Türken (temporär ?) aufnehmen. In normalen Zeiten spräche nichts dagegen, diesen Leuten zu helfen, aber ich fürchte, dass die halbe Welt genau in dieser Katastrophengegend gelebt hat und nun nach Deutschland strebt. Das kann einfach nicht gutgehen.
    Ich fände es nur gerecht, wenn jetzt die jungen Syrer, die hier leben, zum Wiederaufbau in ihre Heimat zurückkehren.

    • „und wir alle Obdachlos gewordenen Syrer und Türken (temporär ?) aufnehmen…“ . So „temporär“ wie die Hunderttausende von Syrern, die wir seit 2015 aufgenommen haben?

      • Und hört man davon, dass die hiesigen Syrer ihren Landsleuten helfen oder überlässt man das lieber dem THW und DRK ?
        Das ist der Dank für die Solidarität, die sie hier inzwischen unberechtigt empfangen!

    • Die Frage ist halt, ob man dort in Zelten schlechter lebt als dann in Deutschland. Oder wie stellt man sich vor, erneut Millionen unterzubringen?
      Syrien hat 185.180 km² Landfläche bei angeblich 21 Millionen Einwohnern.
      Deutschland ist ungefähr doppelt so groß, aber hier wohnen inzwischen angeblich bereits 84 Millionen – ohne die Ungezählten, die sich hier illegal aufhalten.
      .
      Eine Bekannte war heute in Bad Neuenahr und sagt, dass dort vieles immer noch „Sanierungsfall“ wäre.

  15. Die Frage ist doch: Wenn es in Deutschland ein Erdbeben gäbe, würden uns die Türkei und Syrien auch tonnenweise Hilfsgüter liefern? Bezahlt aus syrischen und türkischen Steuergeldern?

    • Reden Sie lieber von „Tsunamis“, die Merkel uns vortrug, um die AKWs abschalten zu können.

  16. Der Westen hält immer noch einen Teil Syriens besetzt, bzw. unter der Kontrolle der von ihm unterstützten Islamisten.

  17. Syrien, ein „failed state“ – wie wahr, aber nicht erst seit dem Bürgerkrieg. Denn die Bevölkerung hat sich seit 1960 vervierfacht, der Kriegsindex stieg auf gefährliche 3.5 an. Seit 15 Jahren trocknet der Norden aus und über die Felder treibt der Staub. Anders als die Ashkenazi in Israel, haben es die Araber in Syrien nie geschafft, ein funktionierendes Wirtschaftssystem für die rasant wachsende Bevölkerung auf die Beine zu stellen. Die Bauten sind buchstäblich Bruchbuden, die jungen Männer voller Aggressionen. Wer bei einem Flug von Europa nach Dubai über die Region fliegt, dem fällt die wie mit dem Lineal gezogene Grenze zwischen der Türkei und Syrien/dem Irak auf: nördlich ist es ob der vielen Stauseen grün, südlich graue Wüste.
    Quelle:
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article158803570/Warum-Syrer-nie-mehr-Deutschland-verlassen-werden.html

  18. Falsch! Das leichte einwandern in manche länder wir die auswanderung verstärken. Wüßten die syrer und sonstige flüchtlinge das sie kein land aufnehmen würde bzw einwandern ließe und sie dort nur das minimalste zum überleben bekommen – würden diese zu 99% nicht auswandern oder aus ihrem land flüchten.

  19. Die Menschen in Syrien können einem Leid tun ! Sogar in einer Notsituation regnet es Bomben .
    Die Taktik von Putin und Assad geht auf,man möchte den Konflikt am köcheln halten . So kann man den Westen schwächen!

    • So, so und warum schickt Russland dann Hilfstruppen in die Erdbebengebiete? Macht das Ihrer Meinung nach Sinn? Ich denke nicht.

  20. In diesem kurzen Interview erfährt man mehr über geopolitische Machenschaften und deren moral- und ethiklosen Gestaltern als in 1.000 Stunden ÖRR.

    Natürlich wird diese Katastrophe abermals dazu genutzt den Bevölkerungsaustausch in Deutschland zu beschleunigen. Und abermals wird jeder Flüchtende nicht nur in seinem Herzen sondern auch in seinem gefälschten Ausweis stehen haben: „Ich bin Syrer!“

    • Deshalb soll auch keiner gefragt werden, woher er kommt. Beständig zu lügen kann solchen auf Dauer nicht zugemutet werden.

  21. Befristete Hilfe, Unterkunft, Medizin, Verpflegung, sollte man immer anbieten. Aber doch nicht Einwanderung und sogenannte Integration. Schön, dass unsere Kapazitäten zur Zeit ausgeschöpft sind von Leuten, die eigentlich illegal hier sind. So haben wir keine freien Plätze für die wirklichen Notfälle.

  22. Erst mal vielen Dank für das Interview!
    Und endlich spricht es mal jemand aus:

    „Die syrische Bevölkerung wird durch das menschenverachtende Sanktionsregime von EU und USA seit Jahren kollektiv bestraft.“

    Dieser verlogene woke werte Westen mit dem dem weltgrössten Kriegstreiber widert mich nur noch an! Ich kann nur hoffen, dass China den USA bald mal so richtig auf die Füsse tritt!

  23. „Diese Katastrophe wird den Druck zur Auswanderung aus Syrien weiter verstärken“.

    Und wohin geht die Reise? VAE, Saudi-Arabien, Katar? Geld wäre in diesen geographisch wie kulturell naheliegenden Ländern ja da…

  24. „… wird den Druck zur Auswanderung aus Syrien weiter verstärken“
    Je mehr so etwas als unausweichlich gesagt wird, desto stärker müssen Strategien zur Verhinderung der Zuwanderung auf den Tisch. Und umgesetzt werden.
    Es gibt wegen eines Erdbebens keinen Grund, hier noch mehr die Grenzen zu öffnen. Eher sollte man zusammen mit dem THW einige tausend der türkischen und syrischen Fachkräfte, die bei uns nicht richtig ihre Fähigkeiten und Kräfte einsetzen können, in das Problemgebiet bringen.
    Sie können beim Aufräumen und beim Aufbau wichtige Arbeit leisten. Damit ist allen gedient, und die von uns gerne getragenen Kosten für deren Aufenthalt in ihrer Heimat wären weit geringer als Feindesland bei den Ungläubigen.

    • Es gibt Ausbildung im Zivil- und Katastrophenschutz durch das THW in Jordanien und Tunesien. Das wäre nicht so weit weg wie DE, und kulturell wäre es auch näher dran.
      Vom THW sind Bergungsteams (SEEBA) ins Erdbebengebiet gefahren, Zelte usw. sind auch unterwegs.
      Der Anteil der Freiwilligen aus Syrien usw. in Feuerwehr und THW in Deutschland liegt nach wie vor deutlich unter ihrem Bevölkerungsanteil. Das liegt nicht daran, dass sie uns nicht kennen. Sie gucken durchaus zu, wenn wir im Dienst Szenarien aufbauen, wie Brücken oder Gerüste. Aber sie gesellen sich nicht dazu und fragen auch nicht.
      Diejenigen, die den Weg gefunden und die Helferprüfung gemacht haben, sind natürlich genauso gut wie alle anderen Helfer. Wir unterstützen sie in der Theorieprüfung, indem die Fragen vorgelesen werden und sie dann einfach sagen, was angekreuzt werden soll. Sprache und Schrift lernen sie dann im Verlauf der Zeit immer besser, wenn sie mit uns zusammen im Dienst und Einsatz sind. Das muss nicht gleich perfekt sein.

  25. Deutschland ist bzgl. der Erdbebengefährdung in 5 Bereiche gegliedert: in 4 Erdbebenzonen (0, 1, 2, und 3) sowie in Bereiche ohne Zuordnung (Großteil der Landesfläche), da hier keine seismischen Ereignisse zu erwarten sind, die in irgendeiner Weise eine Gefährdung für das Tragwerk/Bauwerk darstellen könnten. BERLIN liegt in solch einem Bereich, daher liebe, zukünftig absehbare Erdbeben-Flüchtlinge jeglicher Couleur (Türken, Kurden, Syrer, Afghanen, Perser, etc. und solche, die sich für eben genannte halten) bitte alle dorthin. Dort seid ihr sicher! Alternativ wäre auch HH ein sicherer Hafen. Die „Kölner Bucht“ (obwohl die nicht bunt genug sein können) und am besten ganz BaWü bitte komplett meiden, siehe da:
    DIN EN 1998-1/NA:2011-01 Erdbebenzonenkarte (ehemals DIN 4149): GFZ (gfz-potsdam.de)

    Das komplette Staatsgebiet der Türkei wäre in Anlehnung an die Erdbebenzonen in Deutschland den Zonen 2 und größtenteils der Zone 3 zuzuordnen. Wäre sehr hilfreich, wenn man dort auch endlich so bauen würde, dass Erdbeben der Intensität >7,5 (Richter-Skala) auch nicht mehr zu diesen katastrophalen Zerstörungen führen würden. Nachdem Russland, Weißrussland und die Ukraine als Lieferanten für den in Deutschland benötigten Bewehrungsstahl größtenteils ausgefallen sind, wird der deutsche Markt jetzt überwiegend aus der Türkei beliefert. Vielleicht sollten die Türken diesen jedoch in Zukunft auch bei sich selber verwenden. Der Präsident hat ja schon angekündigt, dass in einem Jahr bereits alles wieder aufgebaut sein wird. Mal sehen, wieviel Windräder Olaf im gleichen Zeitraum schafft.

    • Sie investieren Steuern gerne in Waffen und bilden dafür Sondervermögen. Und in Migranten. Und transferieren solche Steuermilliarden auch gerne ins Ausland.
      Olaf hat mit Dreyer nach fast 2 Jahren den Wiederaufbau an Ahr und Erft bislang nicht geschafft.
      Aber das Villeroy&Boch Bereiche abgezogen hat und jetzt in der Türkei produziert, kann in diesem Falle hilfreich sein. Für die Türken.

  26. Diese Katastrophe sollte die Politiker ENDLICH dazu bewegen, eine gescheite Politik zu machen: Zusammen mit Assad kooperieren! Zusammen mit Assad sowie allen syrischen Flüchtlingen (die dazu nach Syrien zurückkehren müßten) Syriens Infrastruktur und Städte wieder aufzubauen!

  27. Wurde uns 2015 nicht in Dauerschleife von allen Medien erklärt, Aleppo sei komplett zerstört, dort steht kein Stein mehr auf dem anderen, und aus dem Grund müssten wir die gesamte Welt im deutschen Sozialsystem integrieren…
    Hmmm, wahrscheinlich konzentrieren sich gerade deswegen nun vor allem Regierungsmedien in ihrer Berichterstattung über dieses Erdbeben ausschließlich auf Bilder aus der Türkei?

  28. Mit Russland haben die Syrer immerhin einen Verbündeten, auf den sie sich verlassen können. Die Russen werden den Mangel an Nahrungsmitteln und Diesel zu verhindern wissen. Was man von den „gütigsten Weltrettern von allen“ mit den „westlichen Werten“ nicht behaupten kann.

    • Ersthelfer aus Russland sind jedenfalls vor Ort. Wenn es auch so aussieht, dass es mehr sein dürften!

  29. Völlig klar, dass diese Katastrophe unseren Politiker zum Anlass dient, noch mehr Menschen in unser Land zu bringen. Und mit den Schreckenmeldungen über ständig steigende Opferzahlen kann man auch hervorragend vom eigenen Versagen ablenken.
    Vor zwei Wochen war doch irgendwas in einem Zug in Schleswig-Holstein, was war da noch?

    • Mich wundert dass der Staatsfunk dieses Erdbeben noch nicht mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht hat… kommt aber sicher noch, wie auch damals die Flut im Ahrtal.
      Auf jedem Fall werden wir wohl bald noch größeres Gejammer unserer Landräte zu hören bekommen, wenn die ersten Katastrophenopfer aus der Türkei u. Syrien bei uns an die Tür klopfen.

  30. Schon in wenigen Tagen werden die ersten Forderungen dieser Regierung nach Übernahme der armen Opfer kommen. Apologetisch wird uns klargemacht, dass wir uns auch hier nicht einfach wegducken können, sondern Verantwortung haben. Wir, Deutschland, sind der Heilbringer der Welt, auch wenn alle andern über uns lachen und uns verhöhnen. Deutschland ist weder ein Standort für Investoren, noch ein lebenswertes Land für die Einheimischen, die systematisch aus ihrer Heimat verdrängt werden. Wie diese gefährliche Bande, die sich Regierung nennt, das alles finanzieren will, wird gar nicht erst diskutiert. Wir, wir Deutsche, gehen wahrlich gefährlichen Zeiten entgegen.

    • Ich gehe ebenfalls davon aus, dass es eine neue Auswanderungswelle geben wird und die (fraglos bedauernswerten) Opfer des Erdbebens zu 80 bis 90 Prozent in Deutschland landen werden. Hilfe ist human, klar, nur wird ein Land, das salopp gesagt, die ganz Welt aufnimmt und versorgt, Menschen von überall, legale wie illegale Migranten und s.g. herbeigerufene Fachkräfte aller Art, schnell überfordert. Mal sehen, wie bald die vom Bundeskanzler angekündigten 90 Millionen bundesdeutschen Einwohner Realität sind.

      • Wieso kamen eigentlich keine Japaner nach dem Tsunami mit anschließendem GAU nach Deutschland?
        Was für ein Menschenbild zeigt sich, wenn unsere Politik „denkt“, dass die Syrer, Afghanen, Tunesier wie alle andern Afrikaner ihr Leben, dort, wo sie hinein geboren sind, nicht selbst managen könnten?
        Das sind doch keine Kinder, die man aus der Sandgrube holen muss?

    • Gefährlichen und Arme Zeiten, während die Muslime uns Christen hassen, aber wir Ihre Großfamilien finanzieren dürfen. Bin mal gespannt, wieviel Miliarden Deutschland wieder mal springen lässt.

  31. man sollte sich auch bei der Hilfe an die Türkei erinnern, dass Erdogan die Grenzen zu Griechenland mit Flüchtlingen fluten wollte….und das noch immer tut wo er kann. Nicht das man den Menschen dort nicht helfen sollte…aber im Hinterkopf sollte man immer auch das Verhalten des Staatschefs haben. Vielleicht werden die Türken vernünftig und wählen ihn ab….aber das glaube ich noch nicht.

Einen Kommentar abschicken