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Juden weltweit beunruhigt:

Krieg gegen das Böse oder Trigger für Antisemitismus?

17.06.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
Erbitterter Streit in der jüdischen Welt: Während Leon de Winter von einem „Kampf gegen das Böse“ spricht, warnt Thomas Friedman vor einem Flächenbrand im Nahen Osten – und wachsenden Gefahren für Juden weltweit. In Ländern wie Belgien und Frankreich wächst die Sorge vor zunehmendem Hass und neuen Anschlägen.

In vielen Ländern wie Belgien und Frankreich sehen die jüdischen Minderheiten seit geraumer Zeit mit Sorge, die enorm großen Demonstrationen wegen des Krieges gegen die Hamas in Gaza und eine spürbare Zunahme von Ablehnung und Hass. Auch die Furcht vor Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen wächst.

Schon vor 13 Jahren hatte der britische Autor und Journalist Douglas Murray den weltweiten Aufschrei vorausgesagt, wenn Israel wegen der nuklearen Aufrüstung gezwungenermaßen gegen Iran militärisch vorgeht. „Alle werden Israel verurteilen, aber zu Hause werden sie alle… die Saudis, die Bahrainis, die Ägypter, die Libyer, die Libanesen, alle werden sagen: ‚Gott sei Dank, sie haben es getan, weil es sonst niemand getan hätte.’“

Auch Bestseller Autor Leon de Winter beschäftigt sich nun, nachdem Israel tatsächlich militärisch zugeschlagen, kritisch mit den Sichtweisen in der Welt über Iran und Israel. Er verknüpft den Krieg gegen Iran mit einer scharfen Kritik an Politik und Gesellschaft im freien Westen.

Alles was die Mullahs in Teheran wollten, sei „Tod und Verderben“, schreibt er in einer Kolumne der „Welt“. Die Tatsache, dass kaum etwas in der Welt so sehr das „Böse“ personifiziere wie die Ayatollahs und Gotteskrieger in Iran, sei von den Eliten des Westens geleugnet worden. „Sie sehen nichts. Vernebelt von postmodernen Illusionen glauben sie, alle Kulturen seien gleichwertig. Weil sie schweigen, sind sie längst Teil des Bösen geworden.“

De Winter schlägt einen großen Bogen von den Tartaren-Feldzügen vor mehr als 600 Jahren über das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel bis hin zu den islamistischen Drahtziehern dieser Massenmorde, Folterungen und Geiselnahmen in Teheran. Der Autor erinnert sich an den russischen Filmklassiker „Andrei Rubljow“, in dem der Regisseur Andrei Tarkowski den Überfall auf die Stadt Wladimir schildert, wo sich die Tartaren „ausgelassen, beinahe übermütig… einem barbarischen Rausch aus Mord und Vergewaltigung“ hingeben.

„In ihrem Hass auf das Schöne, das Zerbrechliche, das Sanfte entladen sich ihre Triebe, blind und unreflektiert“, schreibt de Winter. Tarkowski habe „das Böse“, diese „metaphysische Abstraktion“ als etwas „Greifbares“ zeigen wollen, als „die Lust, Menschen zu entmenschlichen“.

Der Stolz der Islamisten auf die Barbarei

Auch die Kämpfer der Hamas und anderer islamistischer Organisationen erwiesen sich demnach als „tatarische Horden“, als „die Vergewaltiger, die Blutgierigen – befreit von moralischen Schranken, losgelöst von kulturellen und religiösen Bindungen, entlastet von der Bürde eines gerechten Gottes“. Die Terroristen filmten stolz ihre Taten, um der Welt zu demonstrieren, dass es kein Tabu mehr gebe, „wenn sich die Gelegenheit bietet, Juden zu entehren, zu verstümmeln, zu töten“.

De Winter erinnert daran, mit welchem Jubel die Bevölkerung die Gotteskrieger in Gaza gefeiert habe. „Islamistische Mörder leiden nicht am Posttraumatischen Stresssyndrom, orgiastische Gewalt wird gefeiert, geglaubt, belohnt.“ Die Barbarei sei eine „sexuelle Entladung, das ekstatische Erleben der Befreiung von westlichen Werten“, wobei, wie immer, „Frauen den höchsten Preis“ zahlten.

Genau mit diesem Blick sähen die Mullahs in Teheran auf den jüdischen Staat, so der niederländische Bestseller-Autor. Schließlich gebe es ja keinen „objektiven Grund“ für ihren Hass, die „Staaten haben keine gemeinsame Grenze, keine wirtschaftliche Konkurrenz, keine geopolitische Rivalität“. Einzig und allein der religiös-ideologische Fanatismus nähre den Hass auf Israel und den Westen. Die Hamas habe am 7. Oktober 2023 „ein Ritual der islamistischen Verachtung westlicher Kultur“ demonstriert.
Im Islamismus nehme „das Böse die Form kollektiver Psychose“ an.

Eliten des Westens wollen „Abgründe des Islamismus“ nicht sehen

„Das Böse existiert. Und wir erkennen es im Gesicht der Herrscher von Gaza – und derjenigen in Teheran“, schreibt de Winter in dem Beitrag der „Welt“, der sich in dieser analytischen und weitsichtigen Klarheit kaum bei einem deutschen Intellektuellen finden lässt. Der Niederländer klagt über die Ignoranz westlicher Eliten gegenüber den „Abgründen des Islamismus… Vernebelt von postmodernen Illusionen glauben sie, alle Kulturen seien gleichwertig, alle Menschen strebten nach denselben Idealen wie der westliche Mensch.“

Allerdings gehören zu diesen Eliten auch zahlreiche jüdische Intellektuelle in Israel selbst und in der weltweiten Diaspora, die die Entscheidung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem entscheidenden, risikoreichen Krieg gegen Iran heftig kritisieren.

Pulitzer-Preis-Träger Friedman warnt in der „New York Times“ schon seit geraumer Zeit vor einer drohenden Eskalation in Nahost. Das Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Gaza-Krieg gefährde nicht nur Israels internationales Ansehen, sondern verschärfe auch die weltweite Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden, schreibt der linksliberale Starjournalist. „Diese israelische Regierung ist eine Gefahr für Juden überall.“ Israels Politik werde „zu einer Quelle neuen Hasses“.

„Die Welt wird uns noch dankbar sein“

Friedman kann sich bei seiner Kritik auch auf einige israelische Oppositionelle und Veteranen-Organisationen beziehen, die Netanjahus Vorgehen häufig als Mittel „zur eigenen Machterhaltung“ anprangern. Umfragen in Israel zeigen allerdings, dass eine Mehrheit der Israelis grundsätzlich das militärische Vorgehen unter Netanjahus Kommando unterstützt.

Der Versuch von Experten und Kolumnisten im In- und Ausland „den Kampf ums Überleben, in den Israel verwickelt ist, als „Bibis Krieg“ (Netanjahu)“ zu kennzeichnen, verweise auf ihre „Voreingenommenheit gegenüber Israel“, schreibt die „Jerusalem Post“ am Dienstag.

Schließlich werde der Waffengang gegen Iran auch von Oppositionsführer Yair Lapid unterstützt, der geschrieben hatte: „Das ganze Land ist in diesem Moment vereint; angesichts eines Feindes, der uns die Vernichtung geschworen hat, wird uns nichts trennen.“ Die „Friedmans“ und andere Linke würden, so der Meinungsbeitrag in der Jewish Post, erneut versuchen, den Krieg als Entscheidung einer „extremen“ Regierung darzustellen, die versuche die ganze Region zu beherrschen. Das entspreche kaum der Realität.

„Die Welt wird über die israelische Aggression schreien, genau wie sie es getan hat, bevor wir 1981 den irakischen Reaktor und 2007 den syrischen Reaktor bombardiert haben. Aber mit der Zeit wird die Welt uns wieder danken“, schreibt auch der israelische Film-Produzent und Blogger Avi Abelow und trifft damit die Sichtweise vieler Israelis. Für ihn kennzeichnet der 7. Oktober 2023 die Zeitenwende, nach der sich die Israelis nicht mehr um die internationalen Empörungs-Rituale über Israels Vorgehen gegen den Terrorismus kümmern sollte. „Juden müssen sich nicht mehr zwingen, nett zu sein“, schrieb er.

Im Krieg gegen Hamas und Iran gehe es nicht nur um Selbstverteidigung, sondern „moralische Klarheit für die Welt. Wir stehen an vorderster Front im Kampf um die Zivilisation selbst“. Gegen den ewigen Antisemitismus in aller Welt lasse sich ohnehin nichts ausrichten, aber wenn es um den Respekt der „arabischen Nazis“ gehe, sei „der einzige wirksame Weg, sie in die Steinzeit zurückzubomben“. Die Geschichte werde zeigen, dass Israel den Mut hatte, „sich dem Bösen zu widersetzen, als niemand sonst in der „aufgeklärten“ westlichen Welt dazu bereit war“.

Israel kämpft für die westliche Zivilisation

Seit über zwei Jahrzehnten warne Netanjahu vor der Gefahr einer atomar bewaffneten Islamischen Republik Iran. Er sei auf der Weltbühne vor allem auf Ignoranz, Verleugnung und Spott gestoßen. Teheran habe stets an seinen Nuklearplänen festgehalten. „Der 7. Oktober war unser Weckruf. Wir können uns nicht länger auf die Sympathie der Welt, die Moral des Westens oder die Institutionen der globalen Diplomatie verlassen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten“.
Der israelische Filmemacher repräsentiert die Israelis und Juden weltweit, die trotz aller Kritik dem israelischen Regierungschef den Rücken stärken; Netanjahu sieht es wohl selbst als eine historische Mission, die atomare Bedrohung durch Iran zu verhindern. Der Amerikaner Friedman steht für die andere Seite: er reiht sich mit seiner Kritik ein in die große Gilde jüdischer und israelischer Links-Intellektuellen, die schon immer sehr schnell israelische Waffengänge und Präventivschläge als Ursache für Judenhass und Israel-Feindlichkeit ausmachten.

Wer will schon eine „Zwei-Staaten-Lösung“ ?

Letztendlich sind sie nicht weit von den Empfehlungen angeblicher „Freunde“ des jüdischen Staates entfernt, die als Reaktion auf den islamistischen Vernichtungswillen und Auslöschungswahn gegenüber dem jüdischen Staat immer wieder Diplomatie, Verhandlungen und eine „Zwei-Staaten-Lösung“ propagieren. Wobei schon sehr lange klar ist, dass maßgebliche Kräfte in der arabischen und islamischen Welt, insbesondere aber palästinensische Organisationen, vehement die Existenz Israels ablehnen und einzig und allein eine „Ein-Staat-Lösung“ anstreben, ein Land, in dem Araber und Islam dominieren. Wie das Leben der Juden in solchen Ländern aussieht, zeigt die brutale Vertreibung fast aller Juden aus der arabischen Welt in den vergangenen Jahrzehnten.

Allerdings scheint auch das Leben der Juden in der westlichen Welt zunehmend in Gefahr. Hundertausende Juden haben in den vergangenen Jahren Frankreich, Belgien, England, Irland und andere europäische Staaten Richtung Israel oder Amerika verlassen.

Denn wie in Deutschland auch hat die Zahl antisemitischer Angriffe und Anfeindungen – häufig unter dem Mantel angeblich anti-israelischer Proteste – fast in ganz Westeuropa in den letzten Jahren massiv zugenommen. Dabei scheint es in Frankreich oder Belgien angesichts der Aggressivität und Gewaltbereitschaft innerhalb der großen islamischen Minderheiten noch einmal deutlich gefährlicher zu sein als in Deutschland.

In den meisten Ländern sind nun die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen verschärft worden. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnte vor einer erhöhten Bedrohungslage für Juden in Deutschland. Israelische Sicherheitsexperten fürchten laut der „Jerusalem Post“, dass die iranische Führung vor allem mit Hilfe der zahlreichen, von Teheran unterstützten Terrororganisationen Anschläge im Westen verübt werden könnten, um den Druck auf Israel zur „Deeskalation“ zu erhöhen.


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69 Kommentare

  1. Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt.
    Der Israeli bekämpft den Islam weil er sich wie ein Geschwür ausbreitet, mit all seinen negativen Eigenschaften. Der Westen steht hilfsbereit und speichelleckend daneben und lässt diesen Islam gewähren. Da sind meine Sympathien ganz klar bei den Zionisten.

    • Aus arabisch-muslimischer Sicht ist der Zionismus das Geschwür. Es gibt Animationen der Ausbreitung der (stets illegalen) Siedlungen in arabischen Gebieten über die letzten Jahrzehnte. Spricht für sich selbst.

      Es gab einmal eine Vision eines Israel, das unbesiedelte Wüsten urbar machen, mit den autochthonen Einheimischen koexistieren und kooperieren, und zwischen Orient und Okzident vermitteln würde. Leider ist diese Vision von Radikalen beider Seiten fast getötet worden.

      Aktuell geht es ganz brutal um regionale Hegemonie und da agiert die Regierung Netanjahu leider auch nicht viel anders als ein Schurkenstaat.

      • Ein ganz besonderes und damit schwerwiegendes Merkmal des Islam ist der Mangel zur Bereitschaft von Wissenschaften. Und zwar in der Form, um auch nur annähernd, dem Westen ebenbürtig zu sein. Aber auch dafür lässt sich die linke Seite und damit auch der Islam viele Ausreden einfallen. Aber Gewalt und Landnahme durch Migration und Geburt, das entspricht eher dem Kern und Wesen des Islam. Ich sehe da nichts ehrenwertes.

  2. „… wenn Israel wegen der nuklearen Aufrüstung gezwungenermaßen gegen Iran militärisch vorgeht.“ Ach kommen Sie, dieses Framing gibt es doch in den Mainstream-Medien zur Genüge, muss das auch hier sein? Wenn eine Atommacht gegen ein anderes Land vorgeht, weil dieses auch eine Atommacht werden will, dann geschieht das wohl kaum gezwungenermaßen. Das ist genau die militärische Logik, die nie endende Kriege provoziert: „Ich muss den anderen zerstören, bevor er mich zerstört.“

  3. Ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema „die Macht der Worte“ und „die Macht der geistigen Wiederholung“. Hierzu seien z.B. Autoren wie Claude M. Bristol, Gustave Le Bon („Psychologie der Massen“) und Neville Goddard erwähnt.

    Ganz neutral betrachtet wird seit gut 80 Jahren – und vermutlich noch viel weiter zurück in der Vergangenheit immer wieder – beständig wiederholt, dass jüdische Menschen in Gefahr sind, dass Antisemitismus zunimmt, etc. pp.

    Das Problem hierbei ist die ständige Wiederholung von negativen Szenarien. Je öfter so etwas wiederholt wird, in den Medien, im kleinen privaten Kreis, etc., desto eher trifft es ein. Im Kleinen ist dies z.B. das ständige Nachgrübeln darüber, dass der eigene Körper krank sein könnte. Auch wenn man gesund ist, bekommt man trotzdem Symptome, nur durch das Nachgrübeln.

    Und so ist es mit Israel und mit den Menschen jüdischen Glaubens ebenfalls. Je öfter wiederholt wird, dass Juden und Israel in Gefahr sind, desto eher trifft dieses Szenario ein. Eigentlich müssten Juden dies wissen, denn sie sind bekannt dafür, dass sie sich in der Wissenschaft u.a. im Bereich Psychologie seit vielen Jahren engagieren.

    Sollte also das „worst case“-Szenario eintreten – dann kann ich nur sagen, dass dies hausgemacht ist. Besser wäre es, wenn man zum einen mit der ständigen Wiederholung des oben genannten Punktes aufhören wurde, und zum anderen nicht ständig Juden in die Opferrolle stellen würde (Menschen eines Landes, das ein sehr starkes Militär und aktuell um die 90 Atomsprengköpfe besitzt und zurzeit ein anderes Volk durch beständige Landnahme verdrängt, sind keine Opfer…), sondern sie genauso behandeln würde wie man andere Menschen auch behandelt. Ohne jegliche Sonderstellung, die immer wieder dazu führt, dass es über kurz oder lang „böses Blut“ bei anderen Völkern und in anderen Ländern gibt.

    Ich weiß, mein Beitrag ist provokant. Aber er ist nötig.

    • Das ist nur deshalb provokant, weil der gemeine Deutsche auch der TE Leser meist gar nicht selbständig denken kann und ständig unter dem Einfluss der Propaganda steht. Das kleine Land ist je heilig wie wir wissen. Die Aktivitäten ihrer Regierung und ihrer Armee dürfen auch nie in Frage gestellt werden. Der Geburtsfehler und alle komische Dinge die dazu geführt haben, sind alle ein Tabuthema. So gesehen kann keiner erwarten, dass das Thema überhaupt objektiv besprochen wird. Die Länder sind wie Kinder manchmal, wenn man ihnen alle erlaubt und sie müssen die Konsequenzen ihres Tuns nicht furchten, sind die Effekte bei den Ländern und bei den Kinder gleich – sie benehmen sich nicht.
      Dazu beobachten wir gerade seit einigen Jahren, dass die westliche Politik komplett den Respekt für die Menschen- und Bürgerrechte verloren hat. Wahrheit und Redefreiheit sind durch Propaganda, Zensur und Rede- und Meinungsverbote geschützt und das bis hin zu Ausbürgerung. Man labert über Frieden und nimmt teil in Krieg einfach so. Mn unterstützt die Neonazi Regime in Kiev genauso gerne wie die Massenmörder in Syrien. Wenn wir schon darüber sprechen – der heutige Machthaber in dem Rest von Syrien, hat gewisse Ähnlichkeit zu dem Osama Bin Laden und zu Saddam H. Alle 3 haben in ihrem Leben sehr enge Kontakte mit dem US Militär und mit CIA. Wobei man sieht, dass das Gelaber über Frieden, Kampf gegen Terrorismus, Kampf für die Menschenrechte usw nur leere Worte sind. Das passt irgendwie alles zusammen, oder?

      • Ich vermisse hier Substanz.

    • Danke dafür. In Deutschland ist es bitter nötig, mehr provokante Thesen auszusprechen.

    • Es gibt gute Bücher darüber wie es den Juden nach der Zerstörung des Tempels von Jerusalem in 70 n. Chr, ergangen ist, und auch über den inneren Kampf der römischen Religion zwischen christlicher Nächstenliebe und fürstlicher Macht. Martin Luther war ausdrücklich anti-jüdisch, die katholischen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation vielfach auch. Theodor Herzl hat sein Buch “ Judenstaat“ ( 1896) nicht im luftlehren Raum geschrieben, und damit den Zionismus befeuert, der die Briten dann 1916 zur Balfour-Declaration bewegten. Der Antisemitismus im christlichen Europa, Budapest, Wien, Paris, London usw. war intensiv. Der damalige Postkartenmaler Adolf Hitler in Wien, wo ein Karl Lueger Bürgermeister und Gründer der Christlich-Sozialen Partei war, hat den Antisemitismus wesentlich dort gelernt. Die jüngere Geschichte ist dann besser bekannt. Bei der Neuordnung des zerfallenen osmanischen Reiches hat es in 1923 für die Zionisten in Palästina noch nicht zu einem Staat gereicht. Die Briten haben das Mandatsgebiet unter ihrer Kontrolle behalten und, außer Ägypten, rund herum, Jordanien, Libanon, Syrien und Irak alles Kunststaaten geschaffen. Erst die Holocaust-Katastrophe des Deutschen Reichs, zu der auch viele andere ein bisschen schlechtes Gewissen hatten, hat dann 1948 zur Gründung Israels geführt. Den Arabern des Mandatsgebietes wurde auch ein Staat angeboten, die erste Idee einer Zwei-Staaten-Lösung, diese wurde aber auf Druck der arabischen Nachbarstaaten verworfen, die den neuen Judenstaat lieber durch Krieg vernichten wollten. Die Enttäuschung, dass es nicht funktioniert hat, hängt den Arabern immer noch nach, weshalb sie die PLO, und dann auch die Hamas, immer als legitime Befreiungsbewegungen gesehen und gefördert haben. Mir scheint es unhistorisch und nicht nur aus deutscher Sicht nicht akzeptabel, das grundsätzliche Existenzrecht Israels in Zweifel zu ziehen. Wenn die palästinensichen Araber den Terror gegen Israel schon vor ca.30 Jahren endgültig eingestellt hätten, dann hätten sie wahrscheinlich einen Palästineserstaat. Weil sie es nicht getan haben, und weil sie in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben, dass sie “ Staat“ weder in Ramallah, noch in Gaza können, hat sich die Katastrophenspirale bis heute immer weitergedreht.

      • Mir scheint es unhistorisch und nicht nur aus deutscher Sicht nicht akzeptabel, das grundsätzliche Existenzrecht Israels in Zweifel zu ziehen.“

        Ich denke, dass dringend manches hinterfragt werden MUSS. Und wenn das zu Zweifeln an verschiedenen Staatskonstrukten – u.a. Israel – führt, dann ist dies durchaus legitim und darf nicht mit einem aufoktroyieren Maulkorb erwidert werden. „Man DARF nicht hinterfragen.“

        Doch. Man darf und man kann ALLES hinterfragen, das Unklarheiten und Unwohlsein in einem selbst erzeugt. Dass dies u.U. Konsequenzen haben kann, weil andere Stellen nicht wünschen, dass der Mensch hinterfragt, ist eine andere Sache.

      • Es gibt auch andere Völker, die in der Geschichte leiden mussten, inklusive Perser:

        > „… Obwohl wir im Westen uns dessen nicht bewusst sind, war der Iran in den Jahren 1917-1919 in der Tat Opfer des wichtigsten Völkermords des Ersten Weltkriegs … 6 bis 8 Millionen Menschen einer Bevölkerung von 18 bis 20 Millionen, d.h. zwischen einem Viertel und einem Drittel der Iraner, starben an Hunger. Der Iran wurde, obwohl ein neutrales Land, mit dem Hintergrund der Rivalität zwischen Bolschewiki und den Osmanen von den britischen Armeen zermalmt. Dieser Horror hinterließ eine traumatische Erinnerung, die im Iran immer noch sehr präsent ist …“

        Quelle: https://www.voltairenet.org/article222464.html

        Bekommt man Sonderrechte dafür? Hier wohl nicht.

        In der Wikipedia bestätigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Irans

        > „… Zwischen 1914 und 1919 starben, nachdem es zu Ernteausfällen gekommen war und Großbritannien einen Großteil der Ernte konfisziert hatte, 40 Prozent der iranischen Bevölkerung (8–10 Millionen Menschen),[33][34] zwischen 1917 und 1921 starben in Iran zwei Millionen Menschen, ein Viertel der Landbevölkerung, durch Krieg und darauf folgende Seuchen und Hungersnöte. …“

      • Eine kleine Bemerkung. Martin Luther war zunächst der beste Freund der Juden. Er umwarb sie auf jede erdenkliche Weise und versuchte, sie zum Christentum zu überführen. Doch als er feststellte, dass sie ihm nicht folgten, begann er, sie zu hassen.

    • Sie müssen schon zugestehen daß das jüdische Leben einen absoluten Reibepunkt in der menschlichen Geschichte darstellt. Rational ist das nicht zu erklären, weil es sich um Glauben handelt. Wer glaubt, hat kein Wissen. Wer kein Wissen, ableitend zum Gewissen, hat, handelt ohne Wissen, also gewissenlos. Welche Gewichtung, also Zuteilung der Schuld, hier angebracht oder genehm wäre, ist streitbar, wie so vieles. Es gibt allerdings diesen Point of no return. Und dieser ist schon lange erreicht. Das betrifft aber nur den Islam.

      • Wenn es um Menschenmassen geht, ist Religion und Glaube ( an Dinge die manchmal mit etablierten Religion nichts zu tun haben) von einer großen Bedeutung. Oft wird das benutzt oder sogar missbraucht – es heißt dann, dass religiöser Hass war die Ursache. Schaut man sich was Operation Ajax in Iran ausgewirkt hat, sieht man, dass manches plötzlich deutlich einfache zu verstehen wird, nachdem man die Geschichte gesehen hat.

  4. Ich bin sehr dafür dem Iran die Nuklearanlagen zu zerstören. Es kommt dann aber sehr darauf an wie man das plant und durchführt. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten zur geheimen Planung und für effektive, harte Überraschungsaktionen. Die 9-Millionenstadt Teheran zur Evakuierung aufzufordern, und den Anführeren des Mullah-Regimes medial mitzuteilen, dass man sie zwar noch nicht töten wolle, aber wisse wo sie wohnen – und schließlich das Regime zur bedingungslosen Kapitulation aufzufordern, ist mit Sicherheit nicht die einzig mögliche Vorgangsweise. Mittlerweile scheinen sich alle arabischen Länder gegen das Vorgehen von Israel/USA gegen den Iran zu stellen. Sie fürchten einen Krieg, der sehr schnell auch Millionen Tote zur Folge haben kann, abermals die ganze Region umpflügt, und auch die Herrschaft in einzelnen Ländern ins Wanken bringen kann – und nicht nur kaputte Atomanlagen des Iran. Auch in Europa und in den USA würde eine anhaltende Eskalation „Israel gegen Iran“ antizionistische Emotionen nicht nur gegen Israel aufwühlen.

    • Was ist nur los in einer Gesellschaft, die ohne Bedenken Kriegsverbrechen fordert?

      • Krieg ist perse ein Verbrechen. Nicht die Gesellschaft fordert oder legitimiert den Krieg oder die damit die einhergehenden Verbrechen sondern deren Stellvertreter.

    • „Mittlerweile scheinen sich alle arabischen Länder gegen das Vorgehen von Israel/USA gegen den Iran zu stellen.“
      Ach, wirklich?
      Es geht wohl eher um wirtschaftliche Interessen wie z.B. einen niedrigen Öl- und Gaspreis. Denen sind Israel und Juden bestenfalls egal. Und die Palästinenser sind denen auch egal, denn die will keiner haben.
      Wenn die arabische Welt verstanden hat, dass wirtschaftliche Prosperität von Vorteil ist, wenn ihre Rohstoffvorkommen abgefrühstückt sind, sollte der religiös-ideologische Antrieb zum Krieg sich überlebt haben.

  5. Dabei klang doch diese Utopie gar nicht so schlecht:

    https://en.wikipedia.org/wiki/The_Old_New_Land

    https://www.mohammedamin.com/Reviews/Altneuland.html

    Und ich denke schon, dass viele Leute weltweit inzwischen sehr viel differenzierter denken und nicht alle Juden in die gleiche Schublade stecken…und ich stelle fest, dass sich gerade Viele, gerade im Englisch-sprechendem Ausland, auch in den Niederlanden und der Türkei sehr intensiv mit der Geschichte auseinandersetzen und wie es überhaupt soweit kommen konnte (YT History Hustle). Und wann kaperte eine politisch-liberale, später entstandene orthodox-wirkende Richtung das Judentum und brachte damit alle Anderen Juden auch in Misskredit (in Zeiten, in denen die Menschen sich niemals so gut informieren konnten, wie wir heute)?
    Wir tun uns Allen keinen Gefallen damit, egal wo auf der Welt, auch im Iran oder Russland, alle Menschen in eine Schublade zu stecken; nur damit es mit der schwarz-weiß-Malerei der Propaganda an jeder Ecke leichter ist und sich Feindbilder besser einpflegen lassen, um ein vermeintliches Ziel erreichen zu können! Seien wir doch bitte vorsichtig, in welche Richtung das Alles abdriftet oder wollen wir am Ende gar einen neuen Kreuzzug unterstützen? Jeder schaue sich doch bitte nochmal die Olympia-Feier in Paris an und diese apokalyptische Inszenierung! Da bin ich definitiv NICHT dabei!

    https://www.youtube.com/watch?v=l93PiMG6uc8

    • Sie haben absolut Recht. Wir tun auch uns und den Juden kein Gefallen in der Art wie sie „schützen“.
      Wo ich nicht zustimmen kann ist: es driftet nirgendwohin. Der Westen war schon immer so. Es gab eine Zeit, wo man die unschöne Wahrheiten nicht offen sagen wollte. Aber das Imperium hat immer gleiche Mittel zur Verfügung und benutzt sie. Man schaut sich die Rede von Nicolson in „Die Frage der Ehre“ (Engl: „A few good men“) – dann weiß man bescheid. Der Offizier in dem Film wurde bestraft. Das passiert manchmal aber ist nicht wirklich ernsthaft gemeint, wie zB die Geschichte von Oliver North zeigt.
      Die böse Diktatoren sind auch nur Figuren auf dem Brett und Moral mit denen man sie manchmal vertreibt ist nur der sehr kurzfristiger Natur. Das sollte man auch berücksichtigen, wenn die westliche Medien jemanden gerade zum Hitler oder zu gutem Freund der Demokratie machen.

  6. Bitte dringend „westliche Eliten“ durch „Bodensatz der Gesellschaft“ ersetzen!!!!!
    Eine Elite ist stark überdurchschnittlich gut gebildet (min. Master), herrausragend gut erzogen und persönlich integer. Das trifft auf unser Dienstpersonal (Gesinde) in Europa nicht zu.
    Am 7. Okt. hat die Hamas zum letzten Gefecht im Sinne der Sozialistischen Internationale aufgerufen. Diesem konnte Israel nicht ausweichen. Jetzt wird entschieden, wer zu gehen hat. Der „Westen“ muss Israel unterstützen, um die Ausrottung der Juden zu verhindern, aber auch aus Eigennutz, wie der Autor richtig schreibt.
    Ist Jsrael erst einnal weg, sind wir dran.
    Und natürlich birgt der Widerstand gegen die Ausrottung, die der Iran in seiner Verfassung als Staatsziel definiert, Gefahren für Juden in der ganzen Welt.
    Diese müssen wir mit allen rechtsstaatlich legitimierten Mitteln abwenden!
    Wenn die Mohamedisten, wie in Frankreich, dem Staat den Bürgerkrieg erklären, muss die Antwort adäquat sein!

  7. Hier in Europa haben sich schon viele Leute die Köpfe eingeschlagen. Und das wird auch wiederkommen. Es ist geradezu absurd zu fantasieren, die Gesellschaft der Muslime käme auf die Idee sich in die westliche Gesellschaft zu integrieren. Da muss man doch bescheuert sein. Wenn selbst unpolitische Schneider von Weltruhm die Wahrheit aussprechen.

  8. Wer Frieden im Nahen Osten haben will, muss sich den Respekt der arabisch-muslimischen Welt verschaffen. Die arabisch-muslimische Welt hat nur Respekt vor Stärke, in diesem Fall: militärischer Gewalt. Wenn Israel den Krieg gewonnen hat, werden große Teile der arabischen Welt nur eines wollen: werden wie Israel.

    Gleiches gilt in Europa: Wer Muslime integrieren will, muss ihnen zeigen, dass die westliche Kultur die machtvollere ist: Dann werden sie die westliche Kultur haben wollen und sich integrieren. Eine westliche Kultur, die sich klein macht, wird aber verachtet und mit Füßen getreten werden. Wie jetzt.

    • > Wenn Israel den Krieg gewonnen hat, werden große Teile der arabischen Welt nur eines wollen: werden wie Israel.

      Damit wird alles auf die Krieg-Karte gesetzt. Die Vorsicht rät zur Überlegung – was passiert, wenn Israel verliert? Nicht leichtfertig in Kriege zu rennen, ist sicherer.

      • Dieser Kommentar enthält die Unterstellung, Israel sei „leichtfertig“ in den Krieg gegen die Iran „gerannt“. Absurd!

      • Bekanntlich wurden westliche Länder schon immer absolut widerwillig von den abgrundtief bösen anderen Völkern zu den Kriegen gezwungen: https://tkp.at/2025/06/18/weisse-saeulen-ueber-nahost/

        Irgendwie kann man immer eine Welt konstruieren, in der es zutrifft.

  9. Wenn einem keine bessere Invektive einfällt, nennt man ihn „nazi“. Das ist nur noch drollig.

  10. Nachdem was Israel seit Jahren getan hat, sollten sie sich tatsächlich Gedanken machen.
    Auch jede Regierung auf dieser Erde, due such auf der Liste des US tiefen Staates sieht, sollte sich dringend überlegen, was sie tun würden, wenn der POTUS plötzlich ihr Land anzündet wird und eine bedingungslose Kapitulation verlangt. Die Leute in Pentagon denken dass sie unbesiegbar sind. Das gleiche in der EU.
    Die Juden sollten sich darüber auch Gedanken machen. In der Welt nach dem nuklearen Krieg werden sie wohl ziemlich alleine da stehen.

  11. Als Mitglied einer verfolgten Minderheit, der AfD, teile ich das Schicksal der Juden. Ich darf dem Herrn Friedmann widersprechen, der Pazifismus empfiehlt in der naiven Hoffnung, daß man durch „anschlußfähiges Verhalten“ vom Feind evtl. gnädigerweise verschont wird. Das ging schon bei Winnetou schief, bei Jörg Meuthen und Marine Le Pen.
    Unsere Kinder lernen dies auch gerade auf den Schulhöfen.
    Die das gewählt und verschuldet haben, werden es nochmal kurz lernen, wenn sie in einigen Jahrzehnten im Altersheim sitzen und es dort mittlerweile andere Mehrheiten gibt.
    Gute Reise!

  12. Fallt ihr jetzt echt auf jeden Krieg rein? Nordstream vergessen? Die Massenvernichtungswaffen im Irak? Die Brutkastenlüge?

    Und, was ist das für eine Sprache: Krieg gegen das Böse? Ich muss die bekannte Passage von Solschenitsyn zitieren: «Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft nicht zwischen Staaten, auch nicht zwischen Klassen, und auch nicht zwischen politischen Parteien — sondern sie verläuft direkt durch jedes menschliche Herz — und durch alle menschlichen Herzen.»

    Durch die (von unseren Eliten organisierte und bewusst als Herrschaftsinstrument eingesetzte) Massenmigration scheinen viele so traumatisiert, dass sie diese Grenze nur noch ausserhalb und weit von sich weg zu kennen scheinen.

    • Sehr gut geschrieben.
      Was die Sprache angeht – bei KF wurde am Sonntag behauptet, dass zB die Welt Journalisten in ihrem Vertrag sich zu Israel bekennen müssen. Das läuft vlt nicht so bei TE aber das kleine Land hat wohl immer recht.

  13. Die Fakten, soweit mir bekannt:
    Nach seiner Machtübernahme 1979 beendete Chomeini die bis dato freundschaftlichen Beziehungen zwischen Iran und Israel. Für ihn war Israel ein „Krebsgeschwür“, das man beseitigen müsse, u.a. deshalb, weil er es unerträglich fand, dass das islamische Heiligtum auf dem Tempelberg auf israelischem Staatsgebiet steht.
    Sein Nachfolger Khamenei „prophezeite“ 2015, dass die Existenz Israels 2040 enden werden. Seit 2017 steht daher auf dem Palästina-Platz in Teheran die „Restzeit-Uhr“ für Israel, die die Tage bis zur prognostizierten Vernichtung Israels herunterzählt.
    Immer wieder betonten Offizielle des Mullah-Regimes, dass es gewissermaßen die Staatsraison Irans sei, Israel von der Landkarte zu eliminieren.
    Die Mullahs unterstützen und finanzieren den Hisbollah- und Hamas-Terror gegen Israel – Terrororganisationen, deren Ziel ebenfalls die Vernichtung Israels ist: „From the river [Jordan] to the sea [Mittelmeer], Palestine will be free!“, was nicht weniger bedeutet, als dass Israel dann verschwunden wäre.
    Israel wird seit Jahrzehnten angegriffen. Der abscheuliche Höhepunkt waren das Massaker vom 7./8. Oktober 2023 und die darauf folgenden Freudenfeiern mit Jubel und Kuchen im Gaza-Streifen.
    Israel wird seit Jahrzehnten von seinen muselmanischen Feinden der GENOZID – nein nicht nur angedroht, sondern konkret ANGEKÜNDIGT!
    Mit der iranischen Atombombe, die in greifbare Nähe gerückt war, bestand die Gefahr der kurzfristigen Realisierung des unmenschlichen Plans. Israel ist dem zuvorgekommen.

    Die erwartbaren Forderungen in Europa:

    • Israel soll „deeskalieren“.
    • Die „Zwei-Staaten-Lösung“ soll her.

    Meine Meinung:
    Der irrationale, grenzenlose Hass und der Vernichtungswille der genannten Akteure Mullah-Regime, Hisbollah und Hamas wird nicht enden, bis das Regime und seine terroristischen Arme vollständig zerschlagen sind.
    „Deeskalation“, sprich Appeasement, nützt NICHTS gegen derart fanatische, hasserfüllte Bestrebungen. Wer’s nicht glaubt, frage nach beim ehemaligen britischen Premierminister Chamberlain. Der hat auch Appeasement versucht bei einem sehr bekannten, sehr bösartigen Fanatiker – natürlich vergeblich.
    Die alte Kamelle „Zwei-Staaten-Lösung“ ist vor o.a. Hintergrund ein Hirngespinst. Die drei genannten Akteure werden NIE zufrieden sein, solange sie nicht ALLES bekommen, d.h. „From the river to the sea …“ Also müssen sie weg. Die arabischen Anrainer-Staaten halten aus gutem Grund den Ball flach. Die wären nämlich froh, wenn sie Mullahs, Hisbollah und Hamas loswürden. Warum sonst lassen deren Regierungen die „Palästinenser“ nicht in ihre Länder?
    Israel hat m.M.n. nur eine Option, wenn es überleben will: seine Verteidigungspläne rücksichtslos durchzuziehen!
    Hier geht es um „Du oder ich?“.
    In solch einem Fall würde ich mich immer für „ich“, also für mich entscheiden. Eine Metapher: Wenn einer mit offensichtlichen Mordabsichten und einem gezückten Messer in der Hand auf mich zurennt, dann „deeskaliere“ ich nicht und biete ihm auch nichts an. Wenn ich in so einem Fall einen geladenen Revolver in der Hand halte, dann schieße ich, bevor der Angreifer mich erreichen kann. Das nennt sich Notwehr.
    Alles andere wäre tödliche Traumtänzerei.
    Mit Terroristen kann und darf man nicht verhandeln! Das hat man in Europa verlernt.

  14. Ich habe den Eindruck, dass der Artikel völlig vergisst, dass es nicht nur um die Gefährdung von Juden geht. Die massenhafte Einwanderung von Muslimen (auch Schiiten) gibt allen Grund zur Annahme, dass die Anschläge in den westlichen Ländern an Intensität zunehmen werden. Durch die idiotische „Willkommenskultur“, die immer noch von den ideologischen „Eliten“ gepflegt wird, wächst die Gefährdung immer weiter an.

  15. Es ist traurig, dass nun auch TE es sich in einer Blase gemütlich gemacht hat, das eigenständige Denken aufgegeben und den Kontakt zur Realität aufgegeben hat.

  16. So, wie deutsche Links“intellektuelle“ Deutschland hassen, so hassen ihre jüdischen Pendants Israel. Letztere dürften allerdings, wie der hier erwähnte Friedmann, ihre Haßtiraden auf die israelische Regierung vor allem vom sicheren Ausland aus vom Stapel lassen. Gut, daß sich die israelische Regierung weder von jüdischen, linken oder muslimischen Antisemiten beeindrucken läßt, sondern unbeirrt tut, was zu tun ist. Der von manchen selbsternannten Analysten herbeigeredete Flächenbrand bleibt aus, denn die arabischen Nachbarn Israels zeigen kein Interesse, aus „Solidarität“ mit dem schiitischen Mullahregime Israel anzugreifen. Allerdings wächst die Gefahr tatsächlich für all jene Juden, die in europäischen Staaten mit großem Muslimanteil leben, zumal die dortigen Regierungen viel Sympathie für die Muslims zeigen.

    • Scheinbar übersehen die meisten Foristen, dass die arabische Welt im Falle der Atombombenfähigkeit des Irans unter seine Knute kommen würde. Und das Mullahregime ist schiitisch.

  17. Zitat: „In vielen Ländern wie Belgien und Frankreich sehen die jüdischen Minderheiten seit geraumer Zeit mit Sorge, die enorm großen Demonstrationen wegen des Krieges gegen die Hamas in Gaza und eine spürbare Zunahme von Ablehnung und Hass. Auch die Furcht vor Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen wächst.“

    > Nach dem dem aus dem Iran von den Mufties, Mullahs und Allaf-Fanatiker kommender Haß, Hetze, Drohungen und Terror(anschlägen), auf WAS sollten die Israelis da noch warten?? Etwa bis dann auch noch die erste schmutzige oder richtige Atom-Bombe bei ihnen eingeschlagen ist?

    Meine Meinung ist hier; GUT & RICHTIG so! Die Israelis sollten -gerne auch mit amerikan. Hilfe- die iran. Atom-Anlagen den Erdboden gleich bomben und die Minderheit der im Wohlstand und Saus & Braus herrschenden iran. Allah-Fanatiker zu ihren 72 Jungfrauen schicken/schießen.
    Womit dann -hoffentlich- auch all den vom Iran finanziell unterstützten muslimischen Terroristen wie zum Beispiel den Moslembrüdern (uäm) der Geldhahn dauerhaft ZUgedreht wird,
    Und die iranische Bevölkerung sollte diese Chance ergreifen und ihr Land und Leben wieder zurückerobern um selber in Wohlstand und Freiheit leben zu können.
    _ _ _ _

    UND was in den westlichen woken Werte-Staaten (auch) die „Furcht vor Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen“ betrifft, nun ja: „so was kommt eben von so was“!
    Wenn man wie -auch- die jüdische Gemeinde am Schweigen ist wenn Millionen muslimische Antisemiten unkonntrolliert und ungebremst in die EU kommen oder auch dank Baerbock (Grüne) und Faeser (SPD) in Deutschlandgar staatlich EINfliegt läßt, dann sollte man sich in den EU-Ländern auch nicht über muslimische Anschläge wundern.
    Wie sagte doch schon der gute und kluge Herr Scholl-Latour; wenn man halb Kalkutta ins Land holt, wird man selber zu Kal….“. Recht hatte er!

    • Schade, dass einseitig auf Juden und jüdische Einrichtungen fokussiert wird – denn wir hier sind alle als „ungläubig“ erkannt und gefährdet. Schon Merkel wusste, was sie uns antat.
      Germany went from having 10 mosques in 1975 to 2,750 mosques in 2025. https://x.com/visegrad24/status/1924557132382536126

    • > kommender Haß, Hetze, Drohungen

      > Die Israelis sollten -gerne auch mit amerikan. Hilfe- die iran. Atom-Anlagen den Erdboden gleich bomben und die Minderheit der im Wohlstand und Saus & Braus herrschenden iran. Allah-Fanatiker zu ihren 72 Jungfrauen schicken/schießen.

      Zweites Zitat ist vermutlich unter „christliche Nächstenliebe“ zu verbuchen? Ähnlich wie die „unsere Demokratie“ hat der Westen noch ganz besonderes „unseres Christentum“? Der Haken: Irgendwann könnte wer anders mehr und stärkere Bomben haben.

      • Nun ja, wenn ich z.Bsp daran denke welche Drohungen und welche fanatischen und terroristischen Anschläge von den im Iran herrschenden muslimischen „Friedensengel“ seit jahrzehnten ausposaunt und von denen auch unterstützt wurden und dass auch deren Arm der Haß und Hetze selbst auch bis hierher nach EUropa und Deutschland reichen und somit auch mich -so oder so- treffen tut, spätestens hier ist dann zumindest meine „christliche Nächstenliebe“ wahrlich erschöpft und ich bin hier dann auch nicht mehr bereit stillschweigend abwarten zu wollen bis diese muslimischen „Friedensengel“ dann auch noch ihre Atom-Bombe fertig liegen haben um diese dann selber einzusetzen oder an irgwndwelchen Fanatikern der „Religion der Liebe“ in „abgespekter“ Form weiterreichen zu wollen.

        Anstatt nach immer neuen Atom-Anlagen und Anreicherungsanlagen für Atom-Bomben zu streben, sollten auch die iranischen Mufties und Allah-Fanatiker stattdessen besser erst einmal dafür sorgen das auch im Iran deren eigene Bevölkerung „gut und gerne leben“ und ihren Teller füllen kann.

  18. Das ist ein exzellenter Kommentar hier auf Tichy. Das islamische Regime im Iran wird diese Woche fallen und die Israelis tun uns einen Bärendienst damit. Die EU ist wie immer zu feige sich militärisch zu beteiligen.

    Der Feind heißt, zumindest hier in Westeuropa, Islam. Der Iran war einer der größten Förderer des Terrors und wenn der wegfällt, dann wird es definitiv friedlicher. Zumal Millionen Iraner sich das ebenfalls wünschen. 10 Millionen Iraner leben im Exil seit der islamischen Revolution. Wenn man den Berichten glauben mag, ist der Islam im freien Fall im Iran und mehr und mehr Iraner bekennen sich zur ihrer ursprünglichen Religion dem Zoroastrianismus. Ich erkenne hier wirklich nur positive Dinge in diesem Militärschlag gegen den Iran.

    • Ja. Hier ein kleiner Blick in das, was zerstört wurde: Zoroastrianism is a very fun religion. I really like Zoroastrianism, I feel like you can learn from every religion, including Islam. Persians naturally are very warm-blooded people, and Zoroastrianism is all about appreciating nature, life, celebrating, and it’s basically an excuse to party, says Iranian activist @Younesrocks in an exclusive V24 interview. https://x.com/visegrad24/status/1934567835084181687

    • Klar, ihr Kommentar erinnert mit an den Sportpalst 1944. Nix gelernt aber immer hurahhh und heilllll wenn es darum geht andere zu töten.
      Glauben Sie wirklich das die selben Medien (auch hier auf Tichys) die uns seit dem 28. Februar 2022 erzählt haben,

      • die Russen haben bald keine Raketen mehr,
      • die Jevelins sind die Wunderwaffe die die Russen besiegen werden,
      • die Russen haben nur noch Raketen für max. 2 Wochen,
      • die HIMARS werden die Russen besiegen,
      • die STORM SHADOW werden die Russen besiegen,
      • die die ATCMS werden die Russen besiegen,
      • die LEO 2 und ABRAMS werden die Russen besiegen,
      • die Russen haben keine Chips mehr und müssen Waschmaschinen kannibalisieren usw.

      und das alles während die Russen munter vorrücken?????? Glauben Sie wirklich die selben Medien erzählen Ihnen nun die Wahrheit? Die Israeli schießen alle Drohnen ab, Iran ist am Ende, man hat die totale Lufthoheit usw. Aber die Huttis schießen nach der totalen einjährigen Lufthoheit der USA und Israels munter weiter??? Aber der Iran der nur 10 mal größer ist als Huttis-Jemen ist schon gefallen?
      Sind die Deutschen 1943+ gegen Hitler aufgestanden aufgrund der Bombardierungen oder haben sie erst recht zusammengestanden? Was ist mit den Iraner die hinterhältig angegriffen wurden? Werden die sich nun den Israelis die umso ca. 100 ZSD wehrlose Frauen und Kinder ermordet haben ergeben?
      Wacht endlich auf bevor auch hier Bomben fallen werden. Jeder der für die Ukraine, Israel oder die USA sterben möchte kann gerne gehen aber lasst mich und meine Familie in ruhen.
      Ansonsten werden wir uns alle auf dem Schlachtfeld widersehen!

    • Endlich mal ein klares Bekenntnis zu Gewalt und Kriegsverbrechen!

  19. > Der Stolz der Islamisten auf die Barbarei

    Kürzlich sah ich ein Video, in dem ein Bunteswehr-General banderistische Anschläge auf zivile Personenzüge mit vielen Opfern (Klartext: Evidentes Kriegsverbrechen) belobhudelt – derartiger Barberei-Rausch ist kein Alleinstellungsmerkmal der Islamisten. Bis heute höre ich übrigens keine Kritik am General.

    • Das Video habe ich verlinkt im Bösen Medium gesehen – klar, dass russische Medien ansprechen, wenn jemand das Töten russischer Zivilisten bejubelt. Die linksgrüne Propaganda verschweigt solche Dinge komplett – auch, dass Lula und Fico auf die Mirotworez-Todesliste des im Westen so bejubelten Banderastans gesetzt wurden. Was sollte man bitte von einem Staat mit amtlichen Terrorlisten halten?

  20. Für das was die Juden auf dieser Welt anrichten, vom Genozid an den Palästinensern, Verhungern und Verdursten lassen der palästinensischen Bevölkerung, die gezielte Tötung von palästinensischen Frauen, Kindern und Säuglingen bis hin zum aggressiven Überfall auf den Iran, den brutalen Angriffskrieg gegen den Iran, die gezielte Ermordung und Bombardierung von Iranern, Kriegsverbrechen sondergleichen, brauchen sich die Juden nicht wundern, wenn ihnen zu Recht auf der ganzen Welt Hass entgegenschlägt. Leider liegen auch die Deutschen mal wieder im Staub.

    • Unsinniger Kommentar. Ist so als ob man jetzt alle Russen weltweit verfolgt und Terroranschläge gegen Russen verübt wegen dem was Russland in der Ukraine macht.

      Nicht jeder Jude ist Israeli und nicht jeder Israeli ist Juden.

      Ich habe auch überhaupt kein Mitleid mit den Mullah Generälen und den Hamas Kämpfern. Die Welt ist besser ohne diese Leute.

  21. Immer die „Gutmenschen Bedenkenträger“ voran.
    Hören wir was proeminente Nichtjuden und Organisationn sagen.
    Kanzler Merz sagt im „ZDF-heute“ Inteview:
    Merz ist „Israel dankbar, dass Israel die Drecksarbeit für UNS macht„. gegen das Mullah Regime vorzugehen von dessen Verbreitung von Tod und Verbrechen auch Deutschland betroffen ist“, Quelle: ÖRR-VTX. S120
    Die G7 Konferenz sagt:
    „der Iran darf niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen“
    Der Iran ist die Hauptquelle regionaler Instabilität und des Terrors
    Hauptquelle des Terrors im Namen welcher Terror-Idologie ? Kopf kratz 😉 Aber ich komm schon noch drauf 😉
    Kann man eine Terror-Idologie als Religion bezeichnen ?
    deren „Glaube“ die Versklavung (bis sie Tribut bezahlen), Ermordung und Vertreibung anderer Völker ist, wie sie in seiner Grundsatzschrift fordert.
    In Deutschhland geht das.
    Darüber müssen wir reden, damit es solche Kriege nich mehr braucht.
    Darüber müssen wir reden, inwieweit Deutschland eine moralische Mitschuld trägt, durch seine „Gutmenschen-Verharmlosung“ einer Terror-Ideologie.

    • Unsere Politiker haben bislang nichts getan, die „ungestörte Religionsausübung“ der Muslime zu verhindern.
      Nicht dass uns Artikel 4 des GG den Hals bricht. Bislang bleibt die Politik hinsichtlich dessen untätig – und laut deren Buch und den Kampfbefehlen ist das Töten von Ungläubigen wie Juden und Christen wie das Verächtlichmachen derer nicht nur erlaubt, sondern Auftrag:
      (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
      (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
      .
      In den USA ist unter Trump bereits eine Kommission tätig, um die USA christlich zu erhalten.

    • > Kanzler Merz sagt im „ZDF-heute“ Inteview

      Für Sie ist Merz jetzt höchste Autorität? Die Weltinnenministerende Baerbock mir der gleichen Linie wie der nachfolgende Wadepfui im Merz-Kabinett vielleicht auch?

  22. Juden, Christen und all die anderen, die sich nicht unterwerfen, sind als in deren Augen „Ungläubige“ in permanenter Gefahr – und ein jeglicher der Jihadisten, die etwas ihrem Gott nicht Gefälliges im Verhalten eines solchen entdecken sind als Kläger, Richter und Vollstrecker aufgefordert, blutig Ordnung zu schaffen.
    Absolution inclusive: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“ 8.17
    .
    Hier noch mal der iranische Dissident Younes Sadaghiani: The biggest problem for Palestinians is not Israel; it’s Hamas and radical Islamism, warns Iranian dissident @Younesrockshttps://x.com/visegrad24/status/1934581375270629422
    Hier dass komplette Interview: https://www.youtube.com/watch?v=m48c0IFI2Es

    • > sind als in deren Augen „Ungläubige“ in permanenter Gefahr

      Aha. Zitat Artikel:

      > „… aber wenn es um den Respekt der „arabischen Nazis“ gehe, sei „der einzige wirksame Weg, sie in die Steinzeit zurückzubomben“ …“

      Wenn man so leichtfertig nach dem Bombardieren ruft, klingt das schon nach viel Gewaltbereitschaft – und Gefahr. Jesus sagte mal was vom Balken im eigenen Auge, den man nicht übersehen sollte – leider können real existierende „Christen“ absolut nichts mit Christus-Lehren anfangen. Zumindest in Westeuropa.

  23. Es ist immer sehr gefährlich mit dem Finger plus der Bezeichnung „das Böse“ auf andere zu zeigen. Denn dabei zeigen drei Finger der Hand auf den von sich Ablenkenden selber. So wie ein Dieb, der um von sich abzulenken „Haltet den Dieb!“ ruft.
    Jemanden anderes als böse titulieren und dabei selber Kinder töten, Pager von Krankenschwestern explodieren lassen und Kernkraftwerke bombardieren?
    Das ist kein Humor mehr. Das ist sadistischer Zynismus. Sehr böse. Böser geht’s nicht mehr.

    • Ja. Es geht um Leben und Tod.
      Wie kam es nochmal dazu, dass die Israelis eine hohe Mauer als Grenze hin zu Gaza bauen mussten? Und wie dazu, dass dennoch beständig Selbstmordattentate verübt werden – den 7. Oktober 2023 mit den Massakern jetzt mal ganz außen vor gelassen.

      • Ja, warum mussten sie das tun? Um das geraubte Land zu sichern?

      • Im Westen hat man Übung, Emotionen aufzubauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge Wenn es aber um Leben und Tod geht, sollte man besser nüchtern nachdenken. Da die Gebiete am Dnepr zunehmend zur Wüste werden, suchen die Supermächte einen weiteren Stellvertreterkrieg-Schauplatz – jetzt scheint sich Israel anzubieten. Für die Russen hat es den Vorteil, dass es dort weit weniger Slawen gibt und den Chinesen ist Heiliges Land schnuppe, Konfuzianer. Sicherlich würden sie gerne Millionen Drohnen und Raketen liefern, welche Iraner dorthin schicken mögen. Ob man aber am Jordan möchte, dass dort die High-Tech-Zerstörung ausprobiert wird, sollte man rechtzeitig NÜCHTERN nachdenken.

        Vor einiger Zeit habe ich über voll automatisierte chinesische Fabriken gelesen, die 1000 Raketen pro Tag produzieren können. So viele könnten die dann in diesen Stellvertreterkrieg liefern…

    • Vermutlich sind sie gerade dabei sich ihr eigenes Grab zu schaufeln, denn auch die Iraner haben im Hintergrund ihre Interessenswalter und die beobachten die Lage sehr genau und was früher noch möglich war wird heute zum Hochrisiko in eigener Sache, denn nicht der Ami fällt zuerst, sondern jene, die ihn gerufen haben und ist man erst mal am Boden zerstört gibt es nichts mehr zu verteidigen, das war dort schon öfter so und zum letzten mal 70 n.Ch., was dann zum großen Exodus führte und bis heute Anlaß ist, sich in ständige Auseinandersetzungen einlassen zu müssen.

  24. Islamisten gibt es nicht.
    Gut. Es sind nicht alle mit Geburt Unterworfenen, die derart Blut verspritzen lassen wollen – aber um ein Viertel derer, die zeitlebens in die Unglücksideologie gezwungen sind schätzt man schon so ein, dass sie Messer und schlimmeres gegen die in ihren Augen Ungläubigen zu führen bereit sind.
    Sie hier redet von 15-25%, die radikal seien. „This response to a question asked by a Muslim woman living in America is priceless.“ https://x.com/AfgZoroastrian/status/1909974660550209683
    Wobei es bei solchen, die nie eine Schule besuchten und nur die Suren im Kopfe haben, die als Stimmen fortwährend zu ihnen sprechen, wohl deutlich mehr sein können.
    Letztgenannte fragt übrigens auch: „Can somebody explain why the left hates Christians, Jews & Hindus, but loves Islamists?“
    .
    Und all das gründet auf den einen Koran und die Suren mit den Ausmerzungsbefehlen: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf
    .

    • > Sie hier redet von 15-25%, die radikal seien.

      Dann sind 75-85% eben nicht radikal, grosse Mehrheit. Wenn man übrigens eine andere Religion als „Unglücksideologie“ bezeichnet, in die man nur gezwungen werden kann, klingt das schon sehr radikal – sollte man beim Extremismus-Thema nicht bei sich selbst anfangen?

      • Ja. Es gibt blinde Flecke, die lassen sich von außen nicht beseitigen.
        Auf dem Marktplatz in Mannheim war der Polizist Rouven Laur nach dem Angriff eines Afghanen tot und es gab weitere 6 schwer verletzte Menschen, trotz der Leibwächter Michael Stürzenbergers, die auf solchen Angriff mehr oder weniger vorbereitet waren.
        Was heißt, dass einer für 7 ausreicht?
        .
        Wo sind die 75% angeblich nicht gewaltaffinen Muslime, die das ein für allemal unterbinden?
        .
        Der „Syrer“ in Solingen tötete übrigens 3 Menschen – und verletzte 8 weitere, davon 4 lebensgefährlich.
        .
        Und keiner von uns weiß, was mit ihnen ist und wie es ihnen heute geht.

      • Ja. Nach Attentaten kümmert man sich nur noch um die Täter. Erst mal lässt man die üblichen Floskeln los, ist man „in Gedanken bei ihnen“, danach sind die Opfer sofort vergessen.

      • Dieses grenzenlose ungefilterte Afghanen-Holen wird aber nicht von Ayatollach Chamenei angeordnet, sondern von westlichen Woken, bitte dorthin wenden.

        Da Sie so gerne Röper zitieren – der gestrige Artikel „Wird der Iran für die USA zu einem weiteren Stellvertreterkrieg?“ beschreibt die Lage ganz nüchtern. Zum anderen Stellvertreterkrieg hat der Rutube-Blogger Sanya Po Floridie aus Florida gestern auf einer Möhre „NATO“ geschrieben und demonstriert, wie der Westen diese Möhre den Ukros vor der Nase seit Jahren bewegt, mit Beschreibung der Entwicklung – Bevölkerung runter von über 50 Millionen auf höchstens 25 und so weiter.

        Öfter lese ich in unabhängigen Medien die Formulierung „bis zum letzten Ukrainer“ und neulich auch „bis zum letzten Israeli“. Möchte man wirklich in Tel Aviv, dass die ganze Stadt wie Bachmut aussieht? Ich habe Fotos der Stadtteile gesehen, die schon jetzt so aussehen, doch bald könnten es alle sein. Will man das in Tel Aviv wirklich? Ich würde raten, es sich wirklich gut zu überlegen, die Entwicklung könnte irreparabel sein.

      • Woher kann man wissen, wer das anordnet?
        Ich weiß das nicht.
        Nur, dass inzwischen kleine Bömbchen allüberall auf mich zukommen können und meine Sicherheit seit 2015 gar nicht mehr gegeben ist.

  25. Wenn es wirklich rund geht im Nahen Osten unter Zuhilfenahme der Amis, wird das auf der gesamten Welt zu einer großen Hatz führen, die nicht mehr kontrollierbar ist, denn sind die Muslime erst mal außer Rand und Band nützt überhaupt nichts mehr und das hätte man davon, wenn in diesem Fall uns alle Sünden einholen, die wir besser nicht gemacht hätten um wenigsten im Inneren frei zu sein vor den Leuten, die zu Feinden werden könnten, wenn die Wut sie übermannt und niemand in der Lage ist, diese zu bremsen, weil es von der schieren Anzahl her garnicht mehr möglich ist.

      • Dass Multikulti nicht gutgehen kann, hätte ich denen auch schon 10 bis 15 Jahre früher sagen können, also spätestens Mitte der 90er-Jahre.
        Da waren in Europa die Hassprediger schon unterwegs.
        Wollte man nicht wissen.
        Hat man nicht ernstgenommen.

        „Der Islam ist die Religion des Friedens und der Toleranz!“
        So hat man es uns eingehämmert.

        Keiner konnte mir jedoch jemals erklären, wann, wo, wie und durch wen diese wunderbare Wandlung des Islams, also einer durch alle Jahrhunderte seit seiner Gründung aggressiven, expansiven Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch, denn nun stattgefunden haben soll…

    • Also kapitulieren wir schon mal in vorauseilendem Gehorsam den neuen islamischen Beherrschern der Welt gegenüber? Füttern wir also das Krokodil in der Hoffnung, dass es dann uns zuletzt frisst?
      Unmöglich gibt es nicht.
      Es gibt nur den fehlenden Willen, das Notwendige zu tun.

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