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Afuera!

Die absurde Welt der Entwicklungshilfe

11.02.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Deutschland pumpt Milliarden in die ganze Welt, oft versickert das Geld völlig absurden Projekten – von verlassenen Klimaschutz-Hühnerställen in China bis zu Transgender-Opern in Kolumbien. Während die USA, Schweiz und Schweden ihre Hilfen streichen oder kritisch hinterfragen, bleibt Deutschland bei seiner ideologisch geprägten Großzügigkeit – ohne echte Kontrolle, ob das Geld sinnvoll eingesetzt wird oder nur Korruption und Verschwendung fördert.

Entwicklungshilfe ist uns Deutschen heilig. Die Deutschen sind hilfsbereit und spenden gern. Wer möchte sich nicht zu den Ausgebeuteten und Entrechteten hinabbeugen und ihnen eine helfende Hand entgegenstrecken? Und so protestieren alle, die es gut meinen, gegen das freche Unternehmen Elon Musks, der mit Rückendeckung von Donald Trump in einem eigens eingerichteten Ressort DOGE für Effizienz die amerikanische Entwicklungshilfe abzuschaffen. Doch USAID ist ein trügerischer Name. Eigentlich sagt man USA-ID. Und dahinter versteckt sich alles mögliche, manchmal, eher selten, sogar Hilfe.

Doch selbst die ist nicht notwendigerweise blütenweiß. Man könnte Entwicklungshilfe auch Herablassung nennen, unterstellt es doch, die zu Entwickelnden seien außerstande, sich selbst zu helfen. Jahrzehntelange Entwicklungshilfe für Afrika hat nichts, aber auch gar nichts gebracht, wie Volker Seitz in seinem Standardwerk nachgewiesen hat. Das Geld lädt zum Missbrauch geradezu ein. Und so leisten sich afrikani-sche Potentaten dicke Limousinen und luxuriöse Domizile in Europa, aber Schulen und Krankenhäuser werden nur auf dem Papier gebaut.

So geht es auch mit vielen anderen milden Gaben. Auch die deutsche „Hilfe“ hilft oft nur den Helfern und/oder versackt in irgendwelchen dunklen Kanälen.

Was BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter Svenja Schulze, SPD) und BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klima-schutz unter Robert Habeck, Grüne) an Fördermittel verteilen, lässt die Handschrift rot-grüner Weltverbesserer erkennen. Wenn man in Deutschland nicht genug „gestalten“ kann, tut man das eben in Madagaskar oder Jemen oder Irak. Oder in Indien, das man gewiss nicht mehr als Entwicklungsland bezeichnen kann.

Doch dort braucht es offenbar klimafreundliche urbane Mobilität. Das ist uns Milliarden Euro wert. Ebenso die grünen Kühlschränke für Haushalte in Kolumbien. Dafür gehen viereinhalb Milliarden Euro über die Theke. Der Erhalt von Primärwäldern und Altbeständen in ausgewählten National-parks der ukrainischen Karpaten: Knapp 4 Milliarden. Dagegen sind die paar Millionen für Radwege in Perus Hauptstadt Lima Peanuts.

Alles in allem wird hier überwiegend die grüne Agenda bedient, das heißt, es werden ideologische Vorhaben subventioniert, die uns als gut und edel verkauft werden. Doch was mit dem Geld dann tatsächlich geschieht, ist offenbar egal. Die moralische Aufladung von Entwicklungshilfe lenkt davon ab, dass sie nicht gegen Missbrauch gefeit und nie selbstlos ist. Im besten Fall sichert sie Loyalität beim Empfänger und mildert das schlechte Ge-wissen der Deutschen.

Es wird selten nachgeprüft, ob das Geld auch bewirkt, was es angeblich bewirken soll. Prominenter Fall, über den wir alle schon gegackert haben: Autofahrer haben dank eines Zuschlags auf den Spritpreis jahrelang Klimaschutzprojekte in China gefördert, die nie realisiert wurden. So gingen offenbar rund 80 Millionen Euro an ein Klimaschutzprojekt in einer chinesischen Uiguren-Provinz, das sich bei einer Überprüfung als ein verlassener Hühnerstall entpuppte.

Wer sich darüber empört, ist auf den moralisierenden Kleister hereingefallen. Man darf auch im Falle von USA ID bezweifeln, dass tatsächlich gefördert wurde, was es behauptet: eine Transgender-Oper in Kolumbien, eine Transgender-Klinik in Indien, Geschlechtsumwandlungen in Guatemala, Förderung der LGBT-Bewegung in Jamaika, usw. usf. Das ist so absurd, dass man es für Verschleierung halten darf. Oder Korruption: Die Hilfe für die Ukraine soll höchstens zur Hälfte dort auch angekommen sein. Mit anderen Worten: all diese Gelder unter dem Deckmantel der Nächstenliebe laden zur Selbstbedienung ein.

Gewiss, glaubhafter scheint die Finanzierung von Medien durch USA-ID in den Vereinigten Staaten und Europa zu sein. Das lohnt sich ja in den meisten Fällen umgehend. Auch bei uns! Schließlich werden auch die verdienstvollen Demonstrationen „gegen rechts“ in Deutschland hier und da staatsnah finanziert.

Es gibt keine moralische Verpflichtung zu einer Hilfe gegen die eigenen Interessen und ohne jegliche Gegenleistung. Die Schweiz beendet ihre Entwicklungshilfe in Eritrea. Denn Eritrea weigert sich weiterhin, abgewiesene Asylbewerber zurückzunehmen. In Schweden zieht man wegen zwei Fällen von schwerer Korruption in Mali und Kenia Gelder seiner Entwicklungshilfe zurück. Vorbildlich.

Deutschland hingegen lässt über seine Außenministerin weiterhin Afghanen und Syrer ins Land, die in Relation zu ihrer Anzahl die meisten Gewalttaten verüben. Dafür erhält Afghanistan zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban 371 Millionen Euro Entwicklungshilfe. Keine Ahnung, warum kriminelle Afghanen nicht dorthin abgeschoben werden können.

Entwicklungshilfe ist nichts als eine große Nebelwand, hinter der verschwindet, was man als eigene Interessen bezeichnen könnte. Sagen wir es mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei: „Afuera“. Also: weg damit.

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32 Kommentare

  1. Wenn man die Leute des rotgrünen Haufens als das bezeichnet, was die sind, wird man gecancelt, vielleicht kommt auch die Polizei in diesem abartigen, sich demokratisch nennenden Land, das sich als das beste aller Zeiten bezeichnet. Daher sanft: Es sind Kinder Grönemeyers, der sie besang, Kinder an die Macht, denn sie wissen nicht, was sie tun …! Sie stellen mal wieder ein Ausblühung der dt. Verrücktheit dar, und weil man in D. halt vielfach diese Mentalität hat, s. Omas gegen Rechts, Letzte Generation etc., dürfen Grönemeyers Kinder ihre Kindersandkastenspiele spielen. Einmalig in der weiten Welt, aber so ist es eben. Nur auswandern hilft, was im letzten Jahr um die 270.000 Ausgebildete taten. Und die verrückten Kinder holen dafür Leute herein, die zu 70 % Analphabeten u. Grundschulgebildete sind und im Übrigen mit der mitteleuropäischen bzw. europäischen Kultur gar nichts anfangen können. Und ach, die Bärchenwerferinnen, die müssen sich ja im Paradies gefühlt haben!!!

  2. Ich halte die politischen Figuren für völlig verantwortungslos, die sich anmaßen, unser Steuergeld in alle Welt zu verschenken.
    Anstatt das erarbeitete Geld hier im eigenen Land einzusetzen.
    Gerade wurde bekannt, das die AFD eine neue Verschenkungsaktion der bekannten Systemparteien im letzten Moment stoppen konnte.
    Die Altparteien wollten – schon wieder – still und heimlich – 3 Milliarden Euro – Staatsgeld in die korrupte Ukraine überweisen.
    Die AFD hat es verhindert – Danke AFD.

  3. Ganz ehrlich: wenn sich irgendein kolumbianischer Drogenboss von den Entwicklungshilfe-Milliarden den 100sten Rolls kauft, ist das auch nicht viel unsinniger, als eine Transgenderoper.
    Menschen in Not zu helfen, auch mal über Grenzen hinweg, ist gelebte, christliche Nächstenliebe.
    Aber mir treibt es die absolute Zornesröte ins Gesicht, dass ich über meine Steuern dazu genötigt werde, vermutlich einen ähnlichen, ideologischen Quatsch zu unterstützen.

  4. Der Deutsche Bürger ist anscheinend viel zu einfältig, denn er sollte eigentlich wissen, dass bereits ein Großteil seines Entwicklungshilfegeldes nicht da landet, wo es ihm vorgegaukelt wird.
    Mit den Spendengeldern für beispielsweise die Fluthilfeopfer in Deutschland wurde nicht so lax umgegangen. Monatelang lagerte das Spendengeld bei der Politik, ohne ausgezahlt zu werden oder wenn, dann nur äußerst schleppend, mit allerlei bürokratischen Hürden.
    Niemand prüft wirklich nach, ob das Spendengeld zur Gänze auch da ankommt, wofür die Bürger es gespendet haben. Meist versickert ein Teil des Geldes garantiert im bürokratischen Moloch und da reden wir nicht nur vom „unterentwickelten“ Ausland.
    Jedes Jahr zu den Weihnachtsfeiertagen werden auch noch brav über das Zwangsbezahlfernsehen dutzende von Hilfshows abgespult, bei denen Prominente, oder solche die es gerne sein würden, Telefonanrufe von Spendern entgegen nehmen. Das Laufband am unteren Ende des Fernsehens zeigt Namen und Beträge. Wie toll fühlen sich da die Spender, wenn ihr Name für Sekunden auf dem Bildschirm erscheint?
    Alle diese Spendenaufrufe sind „natürlich notwendig“, weil das Geld der deutschen Bürger (Steuerzahler) pausenlos verschleudert wird, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich spende seit Jahrzehnten kein Geld mehr, denn mit diesen Spenden unterstütze ich nur die Korruption und Mißwirtschaft der Politik.
    Ein weiteres Beispiel gefällig?
    Ich las vor sehr vielen Jahren bereits, dass ungefähr die Hälfte des Spendengeldes an das Rote Kreuz für die eigenen Kosten des bürokratischen Apparates verwendet wird. Der Helfer braucht also erstmal selbst Geld.

    Helfen tue ich gerne, aber direkt und ohne „Zwischenträger“. Und da wo
    ich weiß, dass das Geld auch in den hilfsbedürftigen Händen landet. In den Händen der politischen Staatsvertreter ist es verbranntes Geld.
    Und Entwicklungshilfe für ganze Länder ist so was von eine Einladung zum Betrug, dass man davon ausgehen muss, dass es in Wirklichkeit eigentlich nur ein Ziel hat: Bestechung.

  5. Die Frage muss also lauten, ob und in welchem Umfang die Bundesregierung berechtigt ist, Geld in die Welt zu verteilen.
    Und welche Rolle dabei das Parlament spielt bzw. spielen muss.

    Oder anders:
    Eine Haushaltsplanung der Regierung muss doch auch Gelder für Auslandprojekte (dito „N“GO-Pamperung etc.) beinhalten – und vom Parlament abgesegnet werden.

  6. Ist es sicher, dass nicht ein Teil der Entwicklungshilfe, vulgo korrupt vereinbart, um ein paar Ecken herum gewaschen wieder zurückgeschickt wird, um hiesige NGOs und ihre Berufsdemonstranten mit „ausländischen Spenden“ zu finanzieren?

    Ich meine, dass sie genug kriminelle Energie dafür hätten, was sich auch sonst im grauen bis dunkelschwarzen Bereich oberhalb der moralischen Strafbarkeitsschwelle aber gerichtlich unverfolgt zeigt.

    Das müsste man wirklich mal investigativ recherchieren.

  7. Hier sind wir nun einem wichtigen Puzzlestück auf der Spur, Vorgänge, die unsereins zumindest bisher bestenfalls erahnen konnte. Tatsächliche Beweise für die Existenz dieser Kräfte gab es bisher nicht, nur Vermutungen, was unter anderem auch daran liegt, dass die investigative Presse ihre Arbeit eingestellt hat, oder schlimmer noch, sich nach Kräften an der Vertuschung dieser „real existierenden Verschwörung“ beteiligt. An dieser Stelle ist es nützlich Julian Assange, den Gründer von Wikileaks, zu zitieren. Das Zitat dreht sich um die mit dem Westlichen Militäreinsatz in Afghanistan verbundenen, verborgenen, Ziele:
    „(…) Denn das Ziel ist nicht, Afghanistan vollständig zu unterwerfen. Das Ziel ist, Afghanistan zu nutzen, um Geld aus der Steuerbasis der USA und aus den Steuereinnahmen europäischer Länder zu waschen und es über Afghanistan zurück in die Hände einer transnationalen Sicherheitselite zu leiten. Das ist das Ziel, d. h., das Ziel ist ein endloser Krieg, kein erfolgreicher Krieg.“
    Und genau so läuft es auch in der Entwicklungshilfe (und auch beim Klima!). Es geht um den Zugriff auf die Milliarden der westlichen Steuerzahler, die sich, entmündigt wie sie sind, nicht dagegen wehren können. Immer weitere solche Einnahmequellen zu schaffen und daran zu verdienen (ohne jegliche Kontrolle derer die abgezogen werden) ist letztendlich das was das Ziel dieser Akteure ist. Die Massenmigration in den Westen ist ein weiteres Beispiel.

  8. Hier schlägt wieder mal die Gesinnungsethik zu, auf dem Niveau des Kindergartens: Peter hat etwas Fürchterliches getan, aber die Kindergärtnerin stellt lobend fest, er habe ja „gute Absichten“ gehabt.

    Wir betreiben Entwicklungspolitik auf diesem Kindergartenniveau. Und leider nicht nur Entwicklungspolitik, sondern inzwischen fast alle Politik. Es sind dabei nicht die Politiker infantil geblieben; es sind noch mehr all die Bürger, die sie immer wieder wählen.

  9. In diesem Zusammenhang möchte ich unbedingt das Buch „Die Mitleidsindustrie: Hinter den Kulissen internationaler Hilfsorganisationen“ von Linda Polman empfehlen. Darin beschreibt sie das Milliardengeschäft mit der Entwicklungshilfe und benennt auch detailliert die Profiteure.

  10. Wenn nicht genug in die Taschen der Welt fließt, werden Einladungen verschickt und die Gäste aufs vorzüglichste im eigenen Land versorgt! Hauptsache die Deutsche Gemeinschaft hat es nicht! Der Bürger wird schon auf die Klimaflüchtlinge eingestimmt! Und der Bürger…Wählt sie weiter!

  11. Die Deutschen sind hilfsbereit und spenden gern.“
    Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen hilfsbereit und blöd. Die gemeine Kartoffel ist in der Regel blöd, die Mitleidsindustrie dagegen kriminell. Wobei die Blöden es den Kriminellen aber auch ausgesprochen leicht machen.

  12. Entsinne ich mich richtig, daß die Bundesregierung Entwicklungshilfegelder an Bill Gates überwies? Wissen Sie, wen Gates alles unterstützt? Kann es sein, daß das Geldwäsche ist? Heutzutage scheint es keine Scham mehr zu geben, wenn Ministerien Vereine, die eindeutig politisch handeln, unter dem Begriff der Demokratieförderung finanzieren. In einer Republik, in der Infrastruktur kolabiert, werden große Geldbeträge als Entwicklungshilfe an boomende Volkswirtschaften überwiesen werden. Ist den regierenden Politikern in diesem Land das Gefühl für den Geldwert verloren gegangen? Sie wurden mit großzügigen Bezügen und Diäten ausgestattet, damit sie nicht bestechlich seien. Wäre es nicht zielführender, wenn Parlamentarier und Regierende ihre Funktion im Ehrenamt ausüben würden? Hätte den Vorteil, daß sie das nur eine oder zumindest wenige Legislaturperioden leisten könnten, weniger Luxuxrestaurants besuchen könnten und besser über Butter- und Kraftstoffpreise sowie über die Rentenhöhe bescheid wüßten. So sollte eine Bundesregierung nur Geld für Bundesaufgaben ausgeben dürfen anstatt mit Geldgeschenken ihre Wiederwahl zu protegieren. Landesregierungen sollten Geld nur für Landesaufgaben ausgeben dürfen. Lokale Räte und Bürger sollten entscheiden, ob zuerst die Schule oder die Straße repariert wird. Beamte sollten daß umsetzen, statt Fördermittellotterie zu spielen. Statt diese Entscheidunden auf niedrigster Ebene zu treffen, wurde uns ein weiteres politisch handelndes Gremium auf Europaebene vor die Nase gesetzt, in das unliebsame Politiker abgeschoben wurden.

  13. „zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban 371 Millionen Euro Entwicklungshilfe.“
    Und mir kommt es so vor, als wären es gerade einmal zwei Monate.

  14. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es wirklich (immer) um Ideologie geht. Bei soviel Geld geht es eben um Geld. Könnte es sein, dass Teile des Geldes direkt oder indirekt an diejenigen zurückfließen, die es freigegen haben? Noch ist es eine Verschwörungstheorie, aber vielleicht ein Anstoß für eine TE-Recherche.

  15. Hinter der „Entwicklungshilfe“ steht als verborgenes Programm die universalistische Idee, die „unterentwickelten“ Länder sollten sich dahin entwickeln, wo die Industrienationen bereits angekommen sind. Es ist eine Art von Kolonialismus im Gewande der Wohltätigkeit. Kann schon angesichts der Bevölkerungsexplosion nicht funktionieren. Ganz zu schweigen vom Resourcenverbrauch und von Umweltkrien.
    Inzwischen ist z.B. Deutschland selbst auf dem Wege zum Entwicklungsland.

  16. Der deutsche Michel muss finanziell nicht nur absurde Entwicklungshilfe-Projekte stemmen, auch für sein unbegreifliches Wahlverhalten wird er noch jede Menge Lehrgeld bezahlen müssen.

  17. > Deutschland pumpt Milliarden in die ganze Welt, oft versickert das Geld völlig absurden Projekten – von verlassenen Klimaschutz-Hühnerställen in China bis zu Transgender-Opern in Kolumbien.

    Genauso wie USAID – vermutlich geht es auch hier um Bestechung? Musk hätte einfach alles gestrichen und Geld gespart.

  18. Indien ist kein Entwicklungsland, die haben in 4 Wochen ein digitales Bezahlsystem eingeführt, für 1,5 Mrd. Bewohner!
    Hier hier wird nach 13 Jahren eine digitale Patientenakte eingeführt, brüstet sich unser Gesundheitsminister, wie viele Krankenhäuser geschlossen wurden, das die Krankenkassenbeiträge gestiegen sind und man sich kein Pflegeheim mehr leisten kann, das verschweigt der Zipfel. Das eigene Land und seine Bürger interessiert unsere Politiker nicht, wir sollen nur bezahlen.

  19. Wieso kümmern wir uns um diese Menschen?
    Afrika hat alles, um Industrie, Bildung und Tourismus und noch viel mehr zu betreiben. Wenn die Afrikaner es nicht schaffen, ihre Ressourcen zu nutzen, warum lassen wir si nicht in Ruhe???
    Außer Handelsbeziehungen sollen wir mit ihnen nichts zu tun haben. Wenn sie Wohlstand und Frauenrechte wollen, werden sie selbst einen Weg finden.

  20. Wenn in Deutschland Projektgelder genehmigt werden, muss über jedes Brötchen Rechenschaft abgelegt werden.Und wenn da was falsch sein sollte, ist man wegen Subventionsbetrug dran. Die Kassiererin im Getränkemarkt wird fristlos gekündigt, wenn sie einen 80 Cent Bon einlöst, der ihr nicht zusteht.
    Aber die da ganz oben, diese Obrigkeit, die kann über den Staatsschatz verfügen, wie sie will.
    Das ist klassischer Absolutismus, irgendwo 17./18. Jahrhundert!

  21. Deutschland Ticket abschaffen wollen, dafür aber Geld in der Welt verschenken ! Unfassbar!! Unerträglich!

    • Ein Prof. Ottmar Edenhofer vom PIK äußerte schon am 17.09.2010 hinsichtlich seines Agierens solches:
      „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ottmar-edenhofer-im-interview-klimaschutz-als-entwicklungshilfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
      Dazu dann noch ihn hier, der ins gleiche Horn bläst: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, erklärt, dass sie uns zu verarmen hätten, um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
      .
      Der mittelalterliche Ablass wird sich gegen den Schaden zu Lasten derer, die das Geld „abdrücken“ müssen, wie ein „Fliegenschiss“ ausnehmen.
      Aber eins ist sicher: auch diesmal profitieren „Großkopferte“ von dem, was die Menschen im Joch an Steuern und Abgaben „abzudrücken“ haben.

    • Kurze Recherche ergab, dass vor allem Söder vom Ende des Tickets sprach – glücklicherweise hält das bei ihm immer nur wenige Stunden. Wieso streicht er nicht lieber bei Waffenlieferungen für Drogenkartelle, die auch noch durch das korrupteste Land Europas laufen? https://tkp.at/2025/02/11/ukraine-verkauft-waffen-an-drogenkartell-in-mexiko-tucker-carlson/

      Was erzählte kürzlich die Plappernde – dafür zahlte Buntschland um 40 Milliarden?

  22. Der Wähler, mehrheitlich sozialistisch, möchte es ja so.
    Bis zum bitteren Ende.
    Außerdem ist er gewohnt von außen her gerettet zu werden.

    • Wegen des großartigen Deutschlandtickets müssen die ersten ÖPNV-Betriebe, wie z.B. in Dresden, wegen fehlender Einnahmen massive Einsparungen inkl. Fahrplankürzungen vornehmen.
      Das Deutschlandticket ist genauso verkorkster, kurzsichtiger Unsinn, wie alles übrige worum sich die Grünen „kümmern“.

  23. Abgesehen von der vorsaetzliche Alimentation mehr fragwürdiger Regimes ist nicht nur bei dieser „Entwicklungshilfe“ der Ansatz falsch. Es geht um nichts anderes als die Selbstbefriedigung der Verteilen den und deren “ gutes“ Gefuehl und fuer die Michel, die bekanntlich auch mit dieser Verwendung ihrer Steuern kein Problem haben, um die Beruhigung des schlechten Gewissens und das angenehme Gefuehl der Boesen, etwas Gutes getan zu haben. Das Ergebnis interessiert nicht einmal im Ansatz, schon gar nicht eine Unabhängigkeit der Empfänger. Mal weiss es schlicht nicht wissen, weil man sonst tatsaechlich zweifeln koennte. Die klassische Mischung zwischen dem gutmenschlichen Ablass und der Verdrängung wirklich jeder Realitaet, in Sch’land aus bekannten Gruenden weit verbreitet und nicht zu beseitigen. Noch einmal zu mitschreiben : Am Anfang war das Bedürfnis, das limbische System, das nach einem guten ( Belohnungs)gefuehl verlangt, in der Dosis zur Wirkung eher zunehmend, danach kommt die Überlegung bzw Findung des Mittels und danach die Rationalisierung. Ein Ablauf, den „man“ oder noch häufiger „Frau“ aus dem täglichen Leben gut kennt, was sie prinzipiell nicht nur bestimmte Typen, sondern auch fuer rotgruene “ Politik“ anfällig macht. Derartige kategoriale Trennungen werden in einer feministischen Politik mangels rationaler Kontrolle, qua Evaluation z. B., naturgemaess aufgehoben. Es geht nicht um ein vorab definiertes Ergebnis, sondern die “ gute Sache“. Es genuegt die Feststellung, man sei selbst ( unverdientermassen! ) privilegiert und das auch noch auf Kosten der vom Leben resp vom Wertewesten massiv Benachteiligten. Jede ratio ist toxisch maennlich, sogar “ rechts“. Die „Entwicklungshilfe“ ist nur ein Bereich von vielen, in denen diese nahezu pathologische Verfasstheit und der Drang zur finanziellen, aber letztlich natuerlich aussichtslosen, Beruhigung deutlich wird.

  24. Das Bankgeheimnis ist schon lange gefallen,
    Ermittlungsbehörden können ohne Grund die
    Kontostände und Vermögensverhältnisse der
    Bürger durchleuchten.

    Da viele „Entwicklungshilfegelder“ ohne Kontrolle
    ausgezahlt werden, ist natürlich auch viel
    Korruption im Spiel. Wenn Gelder ohne Prüfung,
    ob sie auch zweckdienlich ausgegeben werden,
    vergeben werden, dann ist die Versuchung groß sich zu bereichern.

    Ich schlage also vor die Vermögensverhältnisse
    unserer Politiker zyklisch zu prüfen!

    Denn wenn z.B. ein Minister beim Antritt seines
    Amtes 2 Millionen besessen hat und er hat nach
    vier Jahren 26 Millionen Vermögen, dann muss
    die Frage erlaubt sein: Woher kommt das Geld?

    Von den Diäten und sonstigen legalen
    Zuwendungen des Staates kann es ja nicht
    kommen!

    • Das frage ich schon länger.
      Wie kommen z. B. Kulturstaatssekretärinnen zu ihren Millionen?

    • Betrachten Sie anhand der Maskenaffäre, wie solches in Deutschland läuft – und auch im Anschluss noch von Gerichten abgesegnet wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenaff%C3%A4re
      „Entgegen ihrer bisherigen Politik sprach sich die Union im Zuge der Maskenaffäre für eine Verschärfung der Transparenzregeln aus[18] und legte einen Entwurf vor, der nach Einschätzung von Transparency International „nicht hält, was er verspricht“ aus dem wiki oben.
      Und weiter: Zum 18. Juni 2024 wurde § 108f StGB eingeführt.
      § 108fUnzulässige Interessenwahrnehmung
      (1) 1Wer einen ungerechtfertigten Vermögensvorteil für sich oder einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen lässt oder annimmt, dass er während seines Mandates zur Wahrnehmung von Interessen des Vorteilsgebers oder eines Dritten eine Handlung vornehme oder unterlasse, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2Satz 1 gilt nur für folgende Mandatsträger und nur dann, wenn eine solche entgeltliche Interessenwahrnehmung die für die Rechtsstellung des Mandatsträgers maßgeblichen Vorschriften verletzen würde:

      1. Mitglieder einer Volksvertretung des Bundes oder der Länder,
      2. Mitglieder des Europäischen Parlaments und
      3. Mitglieder der parlamentarischen Versammlung einer internationalen Organisation. (2) 1Wer einem in Absatz 1 Satz 2 genannten Mandatsträger einen ungerechtfertigten Vermögensvorteil für diesen Mandatsträger oder einen Dritten als Gegenleistung dafür anbietet, verspricht oder gewährt, dass dieser Mandatsträger während seines Mandates zur Wahrnehmung von Interessen des Vorteilsgebers oder eines Dritten eine Handlung vornehme oder unterlasse, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2Satz 1 gilt nur, wenn eine solche entgeltliche Interessenwahrnehmung die für die Rechtsstellung des Mandatsträgers maßgeblichen Vorschriften verletzen würde.
      (3) § 108e Absatz 4 und 5 gilt entsprechend.
      Wahrscheinlich findet man Schlupflöcher. Wenn man sucht.

  25. Es sind Schmiergelder. Insbesondere für Indien und China, die als angebliche Supermächte ja eigentlich keine Hilfe von uns bräuchten. Irgendwer verdient daran ganz gut.

  26. Schon etwas älter, aber immer noch sehr lesenswert: „Die Mitleidsindustrie“ von Linda Polman.
    Ein fundierteren Einblick um was es wirklich bei Hilfsorganisationen geht und wie das Geld versickert muss man suchen. Nach der Lektüre fällt es besonders leicht,“Nein“ zu Spendensammlern zu sagen.

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