Gesellschaften, die unter Energiemangel leiden, sind arme Gesellschaften. Ein „Wohlstand des Weniger“ wird als Ziel ausgegeben. Es wird kein Wohlstand mehr sein, sondern etwas staatlich zugestandene Wohlfahrt.
Das angestrebte klimaneutrale Energiesystem der Zukunft wird nicht mehr jeden Kundenwunsch befriedigen können. Die Schwächen der Zufallsenergiebereitstellung machen eine Versorgung im herkömmlichen Sinn unmöglich. Deshalb soll stärker die Verbraucherseite einbezogen werden. Dem Demand-Site-Management (DSM) wird immer mehr Potenzial zugeschrieben, je mehr sich dieses auf der Erzeugerseite verringert.
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Nachdem der damalige Wirtschaftsminister Altmaier Ende 2020 einen Gesetzentwurf zur Spitzenglättung vorgelegt hatte, musste er ihn auf Grund des Drucks von mehreren Seiten wieder zurückziehen. Die Netzbetreiber wollten mehr Verbraucher abregeln, die E-Auto-Branche befürchtete eine dadurch verursachte Kaufzurückhaltung. Nach zwei weiteren Jahren, in denen auf der Erzeugerseite weiter abgeschaltet wurde, die Zahl der E-Mobile aber wuchs, drängt das Problem die Netzbetreiber heute umso mehr.
Nun liegt ein neues Eckpunktepapier der Bundesnetzagentur vor, das zunächst die Konsultationen einleiten soll. Die größeren Bezugsmengen von E-Mobil-Ladestationen und Wärmepumpen bei höherer Gleichzeitigkeit wären „große Herausforderungen“ für die Verteilnetze. In dem Eckpunktepapier geht es zunächst um Definitionen, damit alle Beteiligten wissen, wovon sie reden.
Andere Länder sind weiter
Keineswegs traf nur Deutschland falsche energiestrategische Entscheidungen. Großbritannien fuhr schon zu Thatchers Zeiten die Nutzung heimischer Kohle zurück und verließ sich zunächst auf eigenes Erdgas in der Nordsee. Als die Erdgasquellen versiegten, begann man sich für die Offshore-Windkraft zu begeistern, baute umfänglich aus und hoffte, damit Versorgungsicherheit zu niedrigen Preisen zu schaffen. Unter dem Eindruck stark gestiegener Gaspreise und mehrtägiger Flauten auf See werden nun Kohlekraftwerke wieder reaktiviert. Langfristig will man nuklear expandieren, um das Ziel der Emissionsfreiheit bis 2050 zu erreichen. 24 Gigawatt Kernkraftwerksleistung sollen entstehen, bis 2030 sollen acht neue Reaktoren genehmigt werden.
Das hilft aber heute noch nicht. Deshalb legte die Regierung bereits Mitte 2021 ein Konsultationspapier zum „Electric Vehicle Smart Charging“ vor. Neue private und betriebliche Ladestationen werden zwischen 8 und 11 sowie 16 und 22 Uhr automatisch abgeschaltet.
Ein Tag im November – woher der Strom kommt und wie viel CO2 emittiert wird
Zudem gibt es Streit über das EU-Marktzugangsabkommen, die Verhandlungen darüber wurden Mitte 2022 ergebnislos abgebrochen. Damit fehlt den Eidgenossen der Zugang zu relevanten Informationen des Stromhandels, die auch für die Netzsicherheit wichtig sind.
Deshalb wird derzeit ein Verordnungsentwurf diskutiert („Verordnung über Beschränkungen und Verbote der Verwendung elektrischer Energie“), der die Lage im kommenden Winter entspannen soll. Vier Eskalationsstufen können aufgerufen werden, die dann zum Beispiel Maschinenwäschen über 40 Grad, die Benutzung von Wäschetrocknern und die Benutzung von E-Mobilen für nicht zwingende Fahrten verbieten.
In Österreich trifft man Vorsorge, falls der Strom ganz wegbleibt. Ein Konzept zur Lebensmittelversorgung im Falle eines Blackouts wurde erarbeitet, wonach am zweiten Tag des Ausfalls in Supermärkten vorbereitete Lebensmittel-Pakete und Getränke ausgegeben werden, ab dem dritten Tag nur noch ein Trockensortiment vorgehalten wird sowie diverse Drogerieartikel. Das alles natürlich nur gegen Bares. Gemeinden sollen bereits Briefe an die Haushalte verschickt haben mit Angaben, wo sich die Einwohner 24 Stunden nach Eintritt des Blackouts einfinden können, in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, wo sie sich aufwärmen können, Verpflegung und vielleicht Informationen erhalten.
Wie lange der Aufbau einer Lebensmittel-Notversorgung in Deutschland dauern würde, ist unklar. Zunächst würde man eine Task-Force gründen, dann eine/n Bundesbeauftragte/n (m/w/d) einsetzen und am Ende würde man sich um die Anteile der Essenspakete in der Typisierung Vollkost / . . . / vegan streiten. Es würde vermutlich sehr lange dauern, aber niemand kommt auf die Idee, damit wenigstens anzufangen. Wenn es zu spät wäre, würde es wieder heißen: „Wir werden einander viel verzeihen müssen“ (© Jens Spahn).
In Fragen der Katastrophenvorsorge ist Deutschland jedenfalls kein Vorreiter, die Leute im Ahrtal mussten es bitter erfahren. Ein „Bundeswarntag“, an dem eine öffentliche Alarmierung 2020 getestet werden sollte, schlug fehl. Eine Wiederholung im Jahr 2021 wurde abgesagt, man sei noch nicht soweit, das erste Quartal 2022 wurde Zieltermin. Nun fand der Test am 8. Dezember statt, wohl halbwegs erfolgreich. Allerdings ohne den Sirenentest in Berlin, dort sei man noch nicht soweit und brauche noch ein bis zwei Jahre.
Demand-Site-Management statt Sperrzeiten
Blackouts sollen durch das DSM vermieden werden. Bei uns gibt es dies schon sehr lange, wurde aber kaum wahrgenommen. Es diente bisher eher der Belastungsoptimierung aus Kostensicht und war nicht dem Mangel geschuldet. Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen werden nicht durchgängig mit Strom versorgt. Die sogenannten Sperrzeiten, zu denen im Tagesverlauf die Last besonders hoch ist, sind seit zig Jahren Bestandteil der Verträge und in fixen Uhrzeiten festgelegt.
Dafür ist dann der Heiz- oder Wärmepumpenstrom billiger. Die Anschlussleistungen der Wärmepumpen betragen meist drei bis sechs Kilowatt (kW). Die üblichen häuslichen Ladestationen für E-Mobile langen da mit 11 oder 22 kW schon kräftiger zu. Bisher werden die Ladezeiten nicht durch Abschaltzeiten unterbrochen, diese Einschränkungen sind aber längerfristig zwingend. Bisher ist die Zahl der E-Mobile noch vergleichsweise gering, aber der Gleichzeitigkeitsfaktor ist sehr hoch. Zur Feierabendzeit stöpseln tausende E-Fahrer ihr Gefährt an, weil sie am nächsten Tag wieder fahren wollen. Sicher ist es nicht so, dass jeder sofort laden müsste, mancher könnte es später tun oder die Restkapazität noch für den Folgetag ausnutzen.
Die meisten werden trotzdem sofort laden wollen, das hat zwei Gründe: Die deutschen sind ängstliche Menschen. German Angst heißt auch German Reichweitenangst, die im ökostromarmen Winter umso größer ist. Zweitens kann eine ungeplante Fahrt am Abend oder nachts erforderlich werden. Man besitzt ein Auto nicht, um ständig zu fahren, sondern um bei Bedarf jederzeit fahren zu können. Das ist ein wichtiger Teil der persönlichen Freiheit, die uns ein Auto als Träger individuellen Verkehrs bietet.
ABC von Energiewende und Grünsprech 108 – Kurzfristenergie-versorgungssicherungs-maßnahmenverordnung
Ein sehr wirksames Instrument des DSM hat die Bundesregierung den Netzbetreibern unterdessen aus der Hand genommen. Über die sogenannte Abschaltverordnung (AblaV) standen sofort- oder schnell abschaltbare (innerhalb von 15 Minuten) Lasten vertraglich abgesichert bereit, das Netz kurzfristig zu entlasten und damit zu stabilisieren. Das betraf insgesamt 21 Unternehmen mit immerhin 2.500 Megawatt Last. Die EU erkannte in dieser Regel allerdings eine Wettbewerbsverzerrung, sodass die Verordnung auslief, ohne dass eine alternative Regelung geschaffen wurde. Vielleicht lenkte auch die Suche nach einem Hoffotografen für den Minister etwas ab.
Gehorsam gegenüber Brüssel ist ein Kennzeichen deutscher Politik. Bleibt abzuwarten, wie künftig drohende kaskadierende Abschaltungen in der Fläche den Wettbewerb verzerren.
Noch eine „Plattform“
Viele Wissenschaftler, Fachleute, Praktiker oder einfach mitdenkende Menschen wiesen in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Notwendigkeit sicherer wind- und tageszeitunabhängiger Stromproduktion hin. Auf dem Weg in die Bundesministerien wurde der Ruf wohl von Windkraftanlagen verweht. Laut Habeck gäbe es kein Stromproblem. Nun legt ein „breites Bündnis“ Handlungsempfehlungen für eine Reform des Strommarktes vor. Man kann nur fröhlich „Guten Morgen“ sagen. Seit fast 20 Jahren schaltet man ab, verteuert und verbietet – und beginnt jetzt, sich über den Ersatz Gedanken zu machen.
„Anlagen, die bedarfsgerecht Strom liefern, … werden zunehmend zur kommenden Leitwährung im Strommarkt“, heißt es in der Empfehlung. Eine „Plattform Klimaneutrales Stromsystem“ soll 2023 die Arbeit aufnehmen, auch ist die Rede von Speichern. Nochmals „Guten Morgen“.
Die Verfasser sind genau jene, die permanent das Mantra vom „immer mehr“ an Wind- und Sonnenstrom bedienten. Der vergrünte Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wie auch der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), der vom angeheizten Windkraftausbau profitierte.
Der Strommarkt müsse nach den Bedürfnissen der „Erneuerbaren“ ausgerichtet werden, so Simone Peter (Grüne) vom Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE).
Auch Stefan Kapferer vom Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz äußert sich. Für den immer geringer werdenden Anteil der gesicherten Leistung müsse ein marktlicher Rahmen gefunden werden. Sein Vorgänger Boris Schucht hatte in einem Interview noch 2016 erklärt, 80 Prozent Erneuerbare im Netz seien „kein Problem“. Um dann noch hinzuzufügen:
„Es gibt einige Mythen in der Energiewirtschaft. Einer davon ist die Vorstellung, man brauche bei der Integration erneuerbarer Energien sofort mehr Flexibilität im System. Also Speicher oder abschaltbare Lasten oder Backup-Kraftwerke. Das ist ein Mythos. Wir haben viel mehr Flexibilität im System, als wir benötigen.“
Nun gut, das ist sechs Jahre her, wir haben im Netz aber „nur“ etwa 50 Prozent regenerativen Strom im Jahresdurchschnitt. Warum bedarf es jetzt einer Plattform? War das nicht absehbar? Ein gutes Beispiel dafür, dass Manager managen, was nichts mit überbordendem Sachverstand zu tun haben muss.
Fünf wirklich neue Vorschläge zum Energiesparen
Der Atomausstieg sollte auch vom Netzausbau begleitet und abgesichert werden, sodass 2022 mit dem Abschalten des letzten KKW die großen Nord-Süd-Leitungen in Betrieb gehen sollten. Nun spricht man von 2028. Abgeschaltet wird trotzdem.
So schafft man selbst Probleme, schiebt die Schuld an der selbst organisierten Mangelwirtschaft dann aber Putin zu, nachdem man sich bewusst von ihm anhängig gemacht hat. Eigene Fehler gesteht man prinzipiell nicht ein.
Klimagerechte Unterdeckung
Zu erwarten ist, dass die „Plattform Klimaneutrales Stromsystem“ eine alte Forderung neu erheben wird: Wir bräuchten mehr Wind- und Sonnenstrom. Das wird zunehmend durch Verknappung von Rohstoffen, Material, Fachkräften und vor allem steigenden Preisen schwierig werden. Gegen die hohen Kosten gibt es schon eine ministerielle Idee, nämlich Staatsbürgschaften. Nach Zuschlag in den Ausschreibungsverfahren müssen die Windkraftanlagen innerhalb von 20 Monaten errichtet werden, allerdings ist für die Investoren nicht mehr kalkulierbar, wie sich die Preise bis dahin entwickeln. Mit einer Staatsbürgschaft im Rücken könnten sie drauflos bauen. Sollte es sich am Ende nicht rechnen, springt der Steuerzahler ein. Wenn Steuergeld fehlt, wird Herr Lindner losgeschickt. In seinem Reichsluftfahrtministerium, einem wirklich großen Gebäude, wird sich in einer der Besenkammern schon noch ein Sondervermögen finden lassen.
Unterdessen wird bei Vestas gestreikt, Windkraftanlagen werden von den Arbeitnehmern eben nicht ehrenamtlich zusammengeschraubt. Arbeitnehmerinteressen sind der grünen Bourgeoisie allerdings wurscht. Sie hat mit der Armut anderer generell kein Problem.
Am 7. Dezember zeigte die Hinweis-App „StromGedacht“ vom baden-württembergischen Netzbetreiber EnBW erstmalig durch ein rotes Signal an, dass in der Stunde von 14 bis 15 Uhr mit einer Unterdeckung zu rechnen sei, erhöhter Verbrauch sollte möglichst vorgezogen oder vermieden werden. In Frankreich gibt es mit „ecowatt“ bereits ein ähnliches System, allerdings für das ganze Land. Beide Systeme machen Sinn und werden unstrittig im kommenden Winter noch öfters zum Einsatz kommen. Willkommen in der Zukunft.
Die Regierung verordnet uns eine Energiediät zugunsten des „Klimas“, was aber angesichts falscher Maßnahmen der Atmosphäre nicht hilft. Ob sie überhaupt Hilfe braucht, ist ein anderes Thema für sich.
Über mehrere Hunderttausend Jahre haben sich Menschen an veränderte natürliche und gesellschaftliche Veränderungen angepasst, nur dies sicherte den Erhalt der Art. Wir werden uns auch an den Energiemangel anpassen und gewöhnen. Das Lebensniveau wird aber ein ganz anderes sein. Energiemangelgesellschaften sind arme Gesellschaften. Das war im Mittelalter die Norm. Es gibt Schwellenländer, die sich entwickeln und zu Industrieländern mit höherem Lebensstandard wandeln. Eine Bezeichnung für Länder, die die Schwelle rückwärts überschreiten, gibt es noch nicht. Zuletzt erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), er wolle Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.
Zu sehen ist ein Tunnel am Ende des Lichts. Wie lang er sein wird, ist noch unbekannt.
Niemand hält diesen gesamten energiepolitischen Unsinn auf! Nicht die Wirtschaft und nicht der Rest der Gesellschaft , ganz im Gegenteil, alle machen eifernd mit.
Willkommen im großen Vorbildland der Linken: Venezuela..
dort geht es zwar allen schlechter, aber zumindes allen gleich schlecht…
mit sozialistischem Gruß von der Linkespdgrüncdufdp-ampel
Dieser Unfug der „fahrenden Batteriespeicher“ in Form von E-Autos stammt übrigens nicht von Habeck. Zu solchen Überlegungen ist er vollkommen unfähig. Diese Überlegungen stammen von einen SIEMENS-Entwicklungsvorstand und wurden bereits vor einigen Jahren intern publiziert. Wahrscheinlich hat er seine Dummheit inzwischen längst selbst begriffen, nur unser Ministergenie begreift sie nicht.
Zudem ist die Energiespeicherung in Batterien die teuerste Form der Elektrizitätsvorhaltung. Dazu gibt es genügend frühere Untersuchungen der Batterieindustrie, die das natürlich schon vor zig Jahren anvisierte.
Wenn Deutschland seinen von blinden Ideologen betriebenen Irrweg der Energiegewinnung weiterhin fortsetzt, werden wir zu dem, was die Amis nach dem II.WK schon wollten – zum Agrarland ohne Industrie.
die Grünen und Grüninnen sind die puren Lobbyisten. Geschickt verpackt in Narrativen der Fürsorge betreiben sie Lobbyismus für die erneuerbaren Energieproduzenten, Solarmodule- und Windräderhersteller. Zugelich betreibe sie noch reine Klientelpolitik für die Privilegierten im Lande. Hilfe bekommen die GrünInnen von den vielen NGOs und dem wohlstandsverwahrlosten Nachwuschs der Privilegierten. Aber, der Bevölkerung hier im Lande gefällt es.
Das Ziel dieser auf purer Zerstörung von Wirtschaft, Kultur, Sprache, Finanzen, Umwelt etc. sogenannten grün-rot-gelben „Verantwortungsgemeinschaft“, – …und davor der Merkel-Herrschaft -, ist nicht „Wohlstand des Weniger“ sondern vielmehr „Wohlstand der Wenigen !„; derjenigen, die an und mit der Klimahysterie unendlich viel Geld verdienen bzw. sich davon versprechen.
Jetzt muß nur noch – nach dem Vorbild des „Gute-Kita-Gesetzes“ – ein blumiger Name gefunden werden, z. B. „Gerechte-Energiezuteilungs-Verordnung“, und schon wird es dem frierenden Verbraucher ganz warm ums Herz.
Laut EU-Verordnung dürfen schon seit fünf Jahren nur noch Staubsauger mit einer maximalen Anschlußleistung von 900 Watt verkauft werden. Die gleiche Obergrenze muß dann vernünftigerweise auch bei den Haus-Ladestationen für E-Mobile zur Anwendung kommen, zumal wahrscheinlich niemand eine ganze Nacht lang staubsaugen wird, ganz zu schweigen davon, daß viele Staubsauger so einen Extrem-Dauerbetrieb nicht lange überleben würden.
„ Ein Konzept zur Lebensmittelversorgung im Falle eines Blackouts wurde erarbeitet, wonach am zweiten Tag des Ausfalls in Supermärkten vorbereitete Lebensmittel-Pakete und Getränke ausgegeben werden, ab dem dritten Tag nur noch ein Trockensortiment vorgehalten wird sowie diverse Drogerieartikel. Das alles natürlich nur gegen Bares.“
Und wie werden die Türen der Supermärkte geöffnet, die Kassenbetrieben?
Men stelle sich nur vor, dass der Stromausfall dazu führt, dass die elektrischen Türen entweder offen bleiben oder nicht mehr aufgehen!
Sie schreiben: „Eine Bezeichnung für Länder, die die Schwelle rückwärts überschreiten, gibt es noch nicht.“ Hier ist sie: Retrolimenland, oder: Regredimusland, oder einfach: Retroland. Letzteres passt auch wegen der angestrebten neofeudalen Gesellschaftsstruktur.
Ich nehme an die Idee der Vollpfosten in der Politik ist die, dass man die Elektromobilität zukünftig ebenfalls als Ausgleichsspeicher zur Glättung der Spitzen und Täler der volatilen Energieerzeugung nutzen könnte und daher stark Subventioniert. Leider funktioniert das Prinzip lediglich Bidirektional (laden- und entladen) wenn die fahrenden Batterien dafür gerüstet sind und die entsprechende Lade-, Abrechnungsinfrastruktur und Steuerung vorhanden ist, was momentan noch in keiner Weise der Fall ist. Als Projektleiter im Hochbaubereich muss ich konstatieren, dass kein von mir betreutes Neubauprojekt mit Mehrfamilienhäusern und Einstellhallen, diesbezüglich für die Zukunft (Vehicle to Grid) konzipiert ist, es ist auch massiv teurer als eine one way Ladeinfrastruktur.
Die einzigen westlichen Batteriekutschen mit welchen man aktuell auch das Eigenheim versorgen könnte, sind VW ID.5, VW ID.Buzz und der Polestar 3. Wenn sie eine Tesla gekauft haben können sie dieses Feature vergessen. Damit die Kapazitäten der Batterien auch ausreichend genutzt werden könnten, müssten die kompletten Ladesysteme von AC auf DC umgestellt werden, der Ausbau der Hausanschlüsse müsste ebenfalls grösser dimensioniert werden.
Die Energiewende wird auch mit dieser Verschmelzung von Fortbewegung und Stromversorgung kaum funktionieren, aber sie wäre eben der Bereich bei welchem ein riesiges Potential vorhanden wäre und ohne den die Energiewende definitiv und unter keinen Umständen funktionieren wird.
Aber versuch doch mal das einem Politiker erklären zu wollen, der noch nicht einmal den Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom, oder Gigawatt und Gigabyte kennt und auch sonst (wie in der Politik üblich) nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist.
Das Binden Land mit seiner Mehrheit von grün Gläubigen muss !!! leider schmerzhaft erfahren, dass die Realität immer gewinnt und Physik und Naturgesetze keine Gefangenen machen. All die Bemühungen von gebildeten Realisten wie Sie Hr Henning finden leider keine Beachtung und so geht dieses Land seinen einsamen grünsozialistischen Weg. Am Ende entscheidet wie immer die Wirtschaft. In der DDR durch Bankrott, für BindenLand mit Abwanderung.
Wo soll man beginnen bei diesem Chaoshaufen? Dass seit Merkel eine verrückte Comedy-Truppe am Werkeln ist, wissen wir hier doch. Wir wissen, dass nichts zusammenpasst, nichts durchdacht ist, alles nur das Ziel von Leuten ist, die ich für Psychopathen halte. Ohne einer Verschwörungstheorie anzuhängen, ist es doch so, dass nichts einfach nur zufällig geschieht. Der Spruch „Arm, aber glücklich!“ stammt von G. Schwab. Die dahinterstehende Denkweise und die Handlungen haben sich verbreitet u. werden als absolute Wahrheit angesehen, s. auch UN-Sekretär. Hier ist eine Gruppe am Ruder, der die Bürger, die all den Wohlstand, die Fortschrittlichkeit geschaffen haben, völlig egal ist, die sie sogar hassen, s. Habeck und all die Grünsozialisten.
Da bei Strommangel sofort auf die im Keller stehenden Akkus zurückgegriffen wird – die gesetzliche Grundlage ist längst vorhanden -, haben die offiziell angegebenen Akkus keinen Sinn, man muss schon selbst die Elektrik umgebaut haben, damit man den eigenen Strom aus der PV-Anlage wenigstens für eine Weile nutzen kann. Lohnen tut sich die wohl meist nicht, und wo Licht und evtl. Heizung durch Wärmepumpe vorhanden ist, sieht das jeder, dann gnade dem Gott, der Staat erkennt einen teuflischen asozialen Feind, und viele Nachbarn auch!
Wie sich ein harmloser Stromausfall auswirkt auf die Menschen, habe ich in einer homöopathischen Verwässerung während eines dreitägigen Ausfalls in der Schweiz bei gleichzeitiger Unterbrechung der Verkehrswege erlebt – es war harmlos für uns, aber lehrreich. Es war interessant zu sehen, wie die Preise für Bratwurst am Strassenrand hochschnellten, wie Touristen auf Geldautomaten einschlugen, wie der dünne Kaffee u. das Knäckebrot als Unverschämtheit angegriffen wurden. Sie alle hatten das Geld für ein teures Schweizer Hotel, das Benehmen lag bei etlichen nahe 0.
Vor dem Kauf und dem Betrieb von Heizlüftern und Weihnachtsbeleuchtung wird der Verbraucher gewarnt, obwohl wir nur ein Gas-, aber kein Stromproblem haben, wie Herr Habeck feststellte.
Der Betrieb von E-Autos und Wärmepumpen könnte die Netzwerkstabilität gefährden, wie man nun liest, aber das kann eigentlich nur technisch weniger Versierte überraschen.
E-Autos und Wärmepumpen werden weiterhin staatlich subventioniert, auch Sparappelle gelten für diese Besitzer nicht.
Was gäbe diese Energiewende Material für Satiriker her, wenn diese nicht fast vollständig für den Kampf gegen „Rechts“ eingebunden wären.
Es geht nicht um einen „Wohlstand des Weniger“, sondern um einen „Wohlstand der Wenigen“. Die breite Masse kann ruhig in Armut versinken.
Der Schwerpunkt der Regierung liegt derzeit bei der Abwehr eines Staatsstreichs durch die Klimbim-Familie.
Man kann sich ja nicht um alles kümmern.
Wer ein neues Auto kaufen muss, kaufe einen Verbrenner – am Besten einen Diesel, denn man darf 200 Liter DK-Vorrat im Keller oder in der Garage lagern, Benzin nur 20 Liter.
Wer einen Heizöltank hat, kaufe eine zusätzliche Handpumpe.
Man muss nicht befürchten, dass ein einmal zugelassenes Fahrzeug nicht mehr betrieben werden darf.
Das glaub ich nun wirklich nicht! Bevor mein Diesel, Karoq, Mini-SUV, wegen Notwendigkeit zur senkrechten Sitzhaltung im heilix Blechle angeschafft, behördlich ausser Betrieb gesetzt wird, wird die o.g. Behörde im Wasserstoffnirwana entschwunden sein. Oder von einem zu nahe gebauten Windrad erfasst und geschreddert sein.
Ich fürchte nur, bei meinem hohen Alter werde ich das Ende dieses Zirkus‘ erst von Wolke 7 aus erleben. Oder vom Feuertopf 33, falls mich meine Umweltsünden dereinst einholen sollten. Greta, vergib mir!
Planwirtschaft und Ideologie. Beschäftigt sich mit hausgemachten Problemen. Lösung immer nur durch noch mehr Planung und noch mehr Ideologie.
Wir verstehen das Wort Freiheit einfach nicht mehr.
„Das ist … in sich nicht ganz konsistent.“
Das Irrsinnige ist, dass der Vorwurf der Inkonsistenz keinen Rechtfertigungsimpuls auslöst, mehr noch: niemanden interessiert! Wir haben inzwischen eine Regierungsform, deren Ziel nicht die Realitätsbewältigung, sondern das Absondern schön klingender Sprechblasen ist. Die Öffentlichkeit hat nicht etwa die Nase voll davon, sondern will mehr, mehr, mehr Schönsprech auf allen Kanälen.
Vernunft ist kein Leitwert mehr. Das Volk will und wählt Zirkus.
Ich denke, die Leute hören bis auf den grünen Kern gar nicht zu, nur leider wagen sie nicht, ihren Unmut vernehmbar zu artikulieren. Und solange wir uns hier nur artikulieren, aber nicht demonstrieren und öffentlich argumentativ die bloßstellen und der Gegengewalt in Form von Verleumdungen, Drangsalierungen trotzen, wird die kritische Masse nie erreicht. Erst wenn in der Öffentlichkeit die Dummheit bloßgestellt wird, hat man die Chance, etwas zu erreichen. An der Universität weicht man lieber aus oder, wenn man knallhart ist, spielt man das Spiel mit, denn es verspricht Förderung. Wer dagegen vorgeht, dem winkt nach all den Mühen, der maßlosen Arbeit das Abstellgleis und der Abstieg. Bestrafe einen, erziehe Hunderte! Genau so funktioniert der grünrote Wahn.
Zu dieser Geschichte fiel mir noch ein, was ich heute Morgen in der hiesigen Presse las, was auch bei „Welt“ zu finden ist: „Gender budgeting“. Das ist übrigens keine Satire.
Es scheint, dass wir in Niedersachsen keine anderen Probleme haben oder wie mein Vater immer zu sagen pflegte: „Hilfe! Wir verblöden.“
https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article242566701/Heere-will-klima-und-gendergerechtere-Finanzpolitik.html
Alles schön geschrieben, aber schon dutzendfach von Frank Hennig oder seinem alter ego Manfred Haferburg oder Holger Douglas gelesen, seit Jahren. Und, was hat’s gebracht? Nichts.
Breträge in Medien mit schon Überzeugten helfen nichts. Bei der Zeit oder dem Spiegel wird Frank Hennig nichts veröffentlichem dürfen.
So funktioniert dieses System nicht. Herr Hennig, schreiben Sie nur: Liebe Deutsche, hört auf, CDU, CSU, Grüne, FDP und SPD zu wählen. Dann bekommen wir ein funktionales Energiesystem zurück.
Oder haltet es einfach aus.
„Auf jede Kilowattstunde kommt es an, sagt der Klimaminister.“
Genau.
Deswegen werden von ihm Kernkraftwerke abgeschaltet.
In der Regierung darf niemand sitzen, der gebildet, intelligent und bürgerfreundlich ist. Der würde sich weigern.
Die beiden Außenlampen, die vor dem Supermarkt bei mir um die Ecke den Eingangsebereich beleuchteten, werden nicht mehr angemacht. Der Laden sieht nach Einbruch der Dämmerung nun aus wie geschlossen, man kann im Dunkeln nur schwer eine Münze in den Einkaufswagen pfriemeln und die Verkäufer müssen sehen, wie sie zurechtkommen, wenn bei Ladenschluss den Eingang aufräumen.
Das Ganze für die Ersparnis von sagenhaften 2 Kilowattstunden Strom, wie ich errechnet habe. Im Monat!
Beim nächsten Lidl spart man vielleicht ein paar Kilowattstunden mehr. Dafür liegt dessen Parkplatz jetzt in totaler Finsternis mit dunklen Ecken, in die sich keine Frau hineinwagen sollte.
Zwei meiner verfügbaren Daumen und noch zwei dicke Zehen dafür obendrauf.
Genau erfasst, auch von Danisch trefflich erkannt und immer wieder geblogt: Grünreligiöse, möglichst Quotentussis, rein ins Getriebe. Nur irgendwann, hoffentlich bald, knirscht es bis zum Stillstand. Erst dann sind wieder Trümmerfrauen gefragt. Denen dürfen dann wohl mal wieder auch weisse alte Männer helfen.
und jetzt der Bundesnetzagenturpräsident Klaus Müller schon wieder „Haushalte und Industrie sparen laut Bundesnetzagentur nicht genug GasDas Einsparziel für Gas ist der Bundesnetzagentur zufolge vergangene Woche verfehlt worden. Statt der angepeilten 20 Prozent wurden nur 13 Prozent weniger Gas verbraucht.“ https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/gas-verbrauch-einsparungen-bundesnetzagentur-haushalte-industrie
Klaus Wolfgang Müller (* 21. Februar 1971 in Wuppertal) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Verbraucherschützer. Er war von 2000 bis 2005 Umwelt- und Landwirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett Simonis III. Von 1. Mai 2014 bis Februar 2022 war er Vorstand und Repräsentant der Verbraucherzentrale Bundesverband
Mit anderen Worten: ein ausgewiesener Fachmann. Man kann sicher sein, dass sein Beraterstab sich auch aus solchen „Fachleuten“ zusammensetzt. Sein Parteispezi Habeck hat ja mit Graichen (Politologe), Hajduck (Psychologin), Giegold (Makroökonom) und Philipp (VWL, Politologe) ausgewiesene Experten um sich, die genau ausgerechnet haben, wie die Kobolde im Netz Energie speichern. Es ist traurig, aber Naturwissenschafter, Techniker und Ökonomen sind gar nicht in der Lage, diesen Politikdarstellern auch nur ansatzweise die Probleme zu schildern, die auf uns zukommen bzw. Lösungsmöglichkeiten vorzustellen. Für den Kinderbuchautor Habeck ist nach eigener Darstellung ein Blackout ein Mittel zur seelischen Entschleunigung, da ist jeder weitere Erklärungsversuch sinnlos.
Nicht nur dieser Artikel lässt einen ratlos zurück. Wie kann das sein? Der große Sprung nach vorn? Passt auf jeden Fall zum Bildersturm, der uns täglich fassungslos macht. Irre, komplett irre, ohne wissenschaftliche Evidenz sich ins Schwert zu stürzen.
Großer Sprung nach vorn? Das hat Mao schon versucht und ist auf Millionen Toten gelandet. Aber seine Enkel wie Kretschmann werden es besser machen, davon sind die fest überzeugt.
Sie müssen das positiv sehen. Schließlich kann ein Grüner Wirtschaftsminister trockenen Fußes übers Wasser laufen. Er könnte auch einen ganzen See trockenlegen und zu dessen Bewohnern sagen, nun fliegt ihr Fische. Falls die Fische dann verenden, hat es ganz gewiss an den Fischen gelegen. Schließlich hatte der Grüne Wirtschaftsminister die Lösung für das Problem genannt, nur wollten die Fische nicht hören.
Zwischen „der kann über’s Wasser laufen“ und „der kann nicht schwimmen“ liegen oft nur ein paar Tage.
Und der Nachtschichtarbeiter ruft dann seinen Chef an: „Kann nicht kommen, die Ladezeit für mein Auto war zu kurz.“
UK will sogar wieder eine neue Kohlegrube aufmachen. Das ist doch mal eine Ansage!
Zitat: „Daneben wartet im Osten mit Österreich ein unsicherer Kantonist mit einigen Unwägbarkeiten auf, auch wenn das Kohlekraftwerk in Mellach bei Graz wieder reaktiviert werden soll.“
Wir haben ja die Leonore Gewessler (natürlich eine Grüne) die dafür sorgt, dass den Österreichern mit dem Strom- und Gaspreis das Wasser bis zum Hals steht.
Die Kommandowirtschaft macht es möglich. Sie verknappt das Angebot durch Spielregeln die man nur einhalten kann, wenn man hohe Subventionen bekommt und obendrein lachen die Spekulanten die ihr Scherflein dazu beitragen, indem sie ohnehin schon knappe Güter noch horten bis der Preis Explodiert.
Das ist Anarchismus wie diese Leute es sich gewünscht haben. Obendrein bekommen sie auch noch Geld dafür. Viel Geld.
Neulich, als ich am hiesige Bahnhof wie fast jeden Tag lange auf meinen verspäteten Zug wartete, kam ich mit einer Ukrainerin ins Gespräch, die auch regelmäßig in den nächst größeren Ort fährt. Die sagte mir, dass die Züge in der Ukraine, auch nach Kriegsausbruch, pünktlicher fahren würden als die deutschen Züge.
Irgendwann sagte dann der Bahn-Sprecher durch, dass unser Zug dann doch ganz ausfällt. Dann ab in den Linienbus, wo es dem osteuropäischen Busfahrer zum Glück egal war, ob man Maske trägt. Im Bus war die Heizung volle Pulle aufgedreht und alle Fenster offen, warum auch immer.
Als wir dann durch die norddeutsche Tiefebene schlenderten, vorbei an den im Nebel liegenden, wegen Windstille stillstehenden Windrädern, wurde ich (mal wieder) sehr nachdenklich, was aus der Industrienation Deutschland geworden ist und wie es weitergehen wird.
Gut, dass auch mal erwähnt wird, dass andere Länder genauso großen Schwachsinn fabrizieren, wie DE.
Viele, die sich gerne empören, verweisen zu Unrecht ins Ausland, da es dort ja viel besser klappen würde und allein die deutsche Regierung mit Abstand die unfähigste ist. Dem ist nicht so.
Andere Länder haben eine genauso schwachsinnige Energiepolitik wie DE.
Möglich, aber kein Land der Erde hat eine schwachsinnige Politik auf allen(!) Ebenen so wie wir: Energie, Migration, Sicherheit, Bildung usw. usw.
Wenn es doch nur die Energiepolitik allein wäre…
„Zu sehen ist ein Tunnel am Ende des Lichts. Wie lang er sein wird, ist noch unbekannt.“
Das Licht am Ende des Tunnels wurde aus Gründen der Geld- und Energieersparnis von Robert Habeck und Jürgen Trittin ausgeknipst.
Dieses Land muss sich gründlich selbst zerstören.
Bisschen kaputt reicht nicht.
Das machen wir gründlich.
Überraschend, wieviel Zerstörung ohne Allierte Bombengeschwader machbar ist.
Nun, ja, Nord Stream wurde weggesprengt.
Alles andere erledigt die deutsche Regierung eigenhändig.
Hat ja bei Biedermann und die Brandstifter auch schon gründlich geklappt.
Reichsbürger sind brandgefährlich.
Die Regierung will doch nur das Beste für Euch.
Bargeldverbot, damit sie euch aushungern kann.
Atomkraftverbot, damit ihr keinen Strom mehr habt.
Verzicht auf Öl, Gas, Kohle, Holz und Atom,
damit ihr erfriert.
Nur das Beste für Euch.
Die Jugendberichte meines Vaters (Jahrgang 1911) waren auch so.
3 Kinder haben sich ein Bett geteilt.
Im Winter war morgens Eis auf der Waschschüssel,
weil kein Geld zum Heizen da war.
Leben, wie vor dem ersten Weltkrieg. Grün macht es möglich.
Seid dankbar und wehrt Euch nicht.
Hätte irgendwer ein Programm in den genau das vorgeschlagen wird was jetzt „angestrebt“ wird etwa mit dem Namen „so ruiniert man dieses Land“ er wäre noch vor wenigen Jahren hochkannt gefeuert worden.
Heute halten nicht ganz wenige – zur Weltrettung – genau dieses Programm nicht nur für unabdinbar, es läuft längst. Und zwar auf „vollen Touren“.
So zu sagen „regierungsamtlich“ wird es Schritt für Schritt, Salamischeibchen für Salamischeibchen durchgesetzt.
Wenige erkennen nur wohin dieses Weltrettungsprogramm führt.
Und n o c h weniger Menschen wehren sich.
Die „Strompreisbremse“ setzt die falschen Anreize und wird den Strompreis noch höher peitschen, denn der Staat zahlt ja die Differenz auf jeden Phantasiepreis mit unseren Steuergeldern. Es wird auch nicht unterschieden zwischen tatsächlich belasteten Energieversorgern wie Gaskraftwerken und solchen die einfach traumhafte „Gewinne“ einfahren wollen.
Eigentlich ist die „Strompreisbremse“ eine Aufforderung an die Lieferanten die Preise zu erhöhen, der Steuerzahler zahlt. Die Übergewinne sollen bei 50 Milliarden liegen. Circa 2 Milliarden sollen zurück an den Steuerzahler fließen. Wie gnädig.
Auch sollen nur 80% vom Vorjahresverbrauch subventioniert werden. Die restlichen 20 Prozent sind die Phantasiepreise. Also, der der im Vorjahr gespart hat ist der Dumme während der Verschwender ein größeres Subventionspaket hat.
Es soll mit dieser Regelung wohl das „noch mehr sparen“ erreicht werden. Selbst jetzt muss die Erziehertruppe den Bürger erzieherisch pisaken
Trotz Bremse verdoppeln sich die Energiekosten. Wie macht das nur Österreich, dass seinen Bürgern einen Strombezug für 10 cent/kwh gewährt? Oder Frankreich, dass nur eine Steigerung um 4 Prozent zulässt.
Die angebliche Preisbremse ist ein fördern und betonieren der Phantasiepreise. Der Bürger wird gepisakt um noch mehr „zu sparen“. Die Kassen der Konzerne laufen heiß, die Sektkorken knallen.
Angepeilte Kosten für den Steuerzahler über 200 Milliarden.
Es scheint, dass unsere Regierung das so haben will.
Würde man die Probleme realistisch lösen wollen, so würde man einfach diese Merit Order canceln, wo immer der teuerste Stromerzeuger die Preise für alle anderen Stromerzeugungsformen festsetzt. Schon würden die Preise fallen. Statt dessen will man Übergewinne abschöpfen. Diese Regierung ist entweder nicht willens Probleme zu lösen oder bekommt es geistig nicht auf die Reihe. Wundert mich auch nicht bei dem Robert Habeck und seinen Genossen. Ziel ist ja die Industrie zu vertreiben, weil die Klimaziele über allem stehen.
merit order canceln? und dann?
das merit order prinzip funktioniert perfekt und macht, was es soll.
es ist die aktuelle energiepolitik, die als auslösende und verstärkende ursache gecancelt werden muss
Deutschland geht sehenden Auges in den unaufhaltsamen Crash. Das ist keien Vision, sondern eine berechenbare Tatsache. All die Aussagen des Märchenonkels sind nichts wert, da sie auf schöngefärbte Gutachten und selbst beweihräuchernde Aussagen der grünen Fachleute im Ministerium beruhen. Es scheint, als stünde nun auch noch das Wetter gegen diese Regierung. Der frühe Frosteinbruch wird die ach so prall gefüllten Speicher schrumpfen lassen und zum Aus im Januar führen. Wie nervös die rot/grünen Jünger sind, kann man gut an den Kommentaren ihrer Huldigungsmedien erkennen. Selbst kleinste Kritik wird von den Anhängern und Trollen regelrecht niedergeschrien, als ob man damit das Kommende Aufhalten könne. Diese Regierung hat fertig, die aktuellen Umfragewerte zeigen das überdeutlich. Noch versuchen die Gewogenen, diese Tatsache auszublenden und mit Durchhalteparolen zu überdecken. Die Krönung des Unausweichlichen war die Aktion der Faeser, die mittlerweile eher lächerlich denn erfolgreich erscheint. Da helfen auch die Aktionen mit dem Generalstaatsanwalt nicht. Diese Regierung wird schon bald das Handtuch schmeißen, schmeißen müssen, denn man hat sich gewaltig verzockt. Leider wird der Bürger auch diese Fehlleistung zu stemmen haben. Wollen wir hoffen, dass die Folgeregierung nicht wieder von Ideologie getrieben wird, sondern von Vernunft und Ehrlichkeit, die wir so dringend benötigen. Noch ist nicht alles verloren, noch sind gewissen Korrekturen möglich. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr. Es ist bereits 5 nach 12.
„Vier Eskalationsstufen können aufgerufen werden, die dann zum Beispiel Maschinenwäschen über 40 Grad, die Benutzung von Wäschetrocknern und die Benutzung von E-Mobilen für nicht zwingende Fahrten verbieten. „
das sind doch schon wieder Schenkelklopfer. Wie will das denn unser Grünen Minister kontrollieren? Wann wird der verpflichtende Gebrauch eines Waschlappens in einer Bundesverordnung geregelt?
Ich bin aber fest überzeugt, dass die Agenda von der Ideologie getriebenen und USA affinen EU Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben wird, diktiert von McKinsey.
Auf Welt-Online konnte man lesen dass immerhin ein grosser Teil der Deutschen die Weihnachtsbeleuchtung reduzieren wollen. Damit, so denken die wohl, ist das Problem gelöst… ?♂️. Europa wird von MINT Versagern regiert und von diesen in den Medien dumm gehalten. Jeder der nur über rudimentäre MINT Kompetenzen verfügt konnte, ja musste, erkennen dass nach der grünen Abschaltorgie das Licht ausgeht. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten….
Und wir geben schon mal prophylaktisch Frankreich die Schuld, falls es bei uns zum Blackout kommt, wenn die Franzosen uns nicht genug Atomstrom liefern.
Kann man sich nicht ausdenken.
Gestern hat alleine Frankreich über 4 GW Strom von uns gezogen, die drei restlichen Akw brachten 3,77 GW. Auch die Schweiz hat über 3 GW gezogen.
Über 17 GW Strom wurden durch Gas erzeugt, die Kohle lief auf über 80 % und bei 750 Gramm Co2 war Deutschland so braun wie Polen. Die Akw haben wir nächsten Winter nicht mehr und Gas wird auch ein ganz knappes Gut sein. Ich denke das wird ein harter Winter werden, hab schon Holz im Wald bestellt und werde auch noch mehr Sprit für den Generator bunkern. Ich habe weder Lust im Kalten oder Dunklen rumzusitzen. Es wird nicht nur schnurgrade auf die Wand zugefahren, nein, es wird noch richtig Gas gegeben. Und in BW wird der Strom knapp. Nicht nur frieren und sich mit Waschlappen waschen, dass gibt es dann im Kerzenschein. Fehlt nur noch das Kretschmann uns erklärt wie man den Teelichtofen baut und bedient. Wie gewählt, so geliefert.
Wie müssen sie an ihren eigenen Widersprüchen packen. Wer CO2 für gefährlich hält wofür auch immer, der baut Computer, die mit Licht laufen und „recycelt“ CO2 zu Methanol: Großtechnisch machen wir das so: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
„Mit 724 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde ist Deutschland derzeit nach Polen Vizeeuropameister im CO2-Ausstoß.“. Das sind ideale Voraussetzungen für CO2-Recycling nach George Olah wie zitiert. Einstieg in die Methanol- und Wasserstoffwirtschaft. Wobei wir alles hier haben: Wasser, Zappelstrom für dessen Elektrolyse – und jede Menge CO2. CO2 aus der Kohleverstromung und aus der Zementherstellung. Das so gewonnene Methanol können wir anstelle von Erdgas (vom Russen …) in unseren Gaskraftwerken verstromen und dabei das so entstandene CO2 wiederum mit George … . So kommen wir iterativ und schluckzessive zur Null-CO2-Wirtschaft: Prost! Aus Methanol könnte man auch Synthesesprit machen – mit etwas Esprit, versteht sich. Der aller letzte Schrei: „wikipedia.com/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle“- lächerlich, papperlapapp. Fragt ein Schatz seinen Schatz in der Ferne, am Telefon: Was hat sie, das ich nicht habe? Der nur: Nichts, mein Schatz – aber sie hat es hier. Usw.