Die Ministerpräsidenten der Länder haben resigniert und kapituliert. Sie wollen – wie es genau gehen soll, lassen sie jetzt prüfen – den Rundfunkanstalten nicht mehr ans Portemonnaie. Jährlich sollen die Gebühren steigen, angepasst an die Inflationsrate. Es ist zugleich das Ende der Debatte um ein besseres Programm.
I.
Die Reformdebatte ist immer unter falschem Vorzeichen gelaufen. Immer ging es nur um die Finanzen, um Einsparpotentiale. Sparen wurden verwechselt mit dem viel wichtigeren Anliegen, die Anstalten wieder auf ihren Auftrag zu verpflichten. Jetzt wird nicht einmal mehr gespart. Die Geldgarantie nimmt den Anstalten den notwendigen Druck, sich zu entscheiden. Etwa gegen wahnsinnige Fußballlizenzen, aber für mehr Kreativität im Journalismus.
II.
Die Ministerpräsidenten besitzen weder den Sachverstand noch den politischen Willen dazu. Sie akzeptieren die Einschaltquoten als Maß aller Dinge. Die grundfalsche Gleichung lautet: Das beste Fernsehen ist das, was die die meisten Zuschauer hat. Die Verseichtung des Programms ist nun auch ganz offiziell Geschäftsmodell des Gebührenfernsehens.
III.
Der Missstand ist ein doppelter. Die Zwangsgebührenzahler werden zugeschüttet mit immer mehr vom Gleichen. Krimis und Serien von der Stange, Fußball. Noch übler: Auch die journalistischen Formate, auf denen noch die alten Etiketten kleben, folgen dem Quotendruck. Nachrichten, Magazine, Dokumentationen und Reportagen. Alles muss unterhalten. Nichts darf provozieren. „Die Leute abholen“: so lautet die Verblödungsformel.
IV.
Was ist nur aus der „Demokratieabgabe“ geworden? Sie dient einem faden Einheitsbrei, nicht dem Diskurs. Das war früher, als Rotfunk und Schwarzfunk in insgesamt ziemlich ausgewogenem Meinungsvielfalt produzierten. Heute nur grüne Volkspädagogik vom Bayerischen Rundfunk bis zum durchgemerkelten ZDF. Denn der Quotendruck verbündet sich mit der Herrschaft der Stimmungsdemokratie. Deshalb wird emotionalisiert. Deshalb ist alles nur noch korrekt, aber kein kritisches Korrektiv zur dominanten Parteipolitik. Für die Herrschenden ist es so am bequemsten. Erbauung und Belustigung statt Aufklärung.
V.
Der Verfall der Fernsehkultur. In dieser Woche ein schlagender Beweis: Der bald siebzigjährige Thomas Gottaschalk bekommt „Wetten dass?“ zurück. Die Retroshow als letzte Innovation. Gerade lief auch zum ersten Mal „Gottschalk liest“ im Bayerischen Fernsehen, die leibhaftige Abdankung der Kultur unter der Fahne der Kultur. Um ein paar Zuschauer mehr oder weniger darf der Entertainer sich als vermeintlich gebildet er Bücherfreund präsentieren. Ein Format ohne den geringsten Wert für das wirklich an Büchern interessierte Publikum. Nur hohles Gequatsche – in der Statistik Kulturfernsehen. Ich weiß, wovon ich spreche, habe als Redaktionsleiter erlebt, wie aspekte im ZDF von den Programmoberen malträtiert worden ist. Aber Gottschalk geht immer.
„Nichts darf provozieren“ Doch, durch ausgesprochene Frechheiten wird schon noch provoziert, aber dieser Bruch muss dann irgendwie progressiv und männlich- fett oder weiblich- giftig aussehen. Es sind eher Brüche im Bereich des des Schamgefühls.
Da Politik inzwischen mit Kirchenandacht (ersatzweise zur Abwechslung rhetor. Dorfprügelei) gleichzusetzen ist, hat sich das Provozieren ins Komische verzogen. Politik ist auch kirchlich geworden, weil Medienpolitik total vermoralisiert wurde und nunmehr also offiziell weiblicher Stil und Kriterien den Ton angeben. 100 Jahre Frauenwahlrecht hat seine Auswirkungen, schließlich wollen die meisten Frauen diese „igitt- Welt“ des Politischen, die sie eigentlich nicht mögen und ihnen nicht liegt, gerne ins Kirchlich- Universale- Moralische -Ökologische, also ins GUTE, hinüberziehen. Darüber wurde Poiltik großteils unpolitisch und oberlehrerinnenhaft. Die Zeit, also Politik Männersache war, ist eben schon lange vorbei, aber auch ein Herr Herles ziert sich, die wichtigsten Gründe der Kulturänderung zu nennen – oder erstmal sich selbst klar zu machen.
Leider muß ich Ihnen widersprechen. Wenn genügend Leute Gottschalk sehen wollen, dann sollen sie ihn auch sehen. Wer die Musik bezahlt, der bestimmt was gespielt wird. Das Problem heißt: Slomka, Gniffke, Hayali, Will, Maischberger, Illner, Kleber, der Name des Faktenerfinders der ARD ist mir gerade entfallen usw. Diese Typen, die nicht zwischen Bericht und Kommentar unterscheiden oder immer die gleichen Dummschwätzer zu ihren AgitProb-Sendungen einladen, sind die wahren Zerstörer des ö.r. Rundfunks. Von den dreisten Gehalts- und vor allem Ruhestandsgehältern müssen wir gar nicht erst reden. Aber wem sage ich das.
Mit Ihrer Einstellung brauchen wir uns dann aber nicht weiter über den Kultur- und Bildungsverfall der Deutschen zu beschweren.
Aufgabe der ÖR ist es eben gerade – im Gegensatz zu den Privaten – für eine Ausgewogenheit zu sorgen und früher nannte man es auch so : Bildungsauftrag.
Wenn die Massen diesen Heini Gottschalk sehen wollen, dann gern in den Privaten, aber dass der jetzt auch Büchersendungen macht… ich lach´mich schlapp.
Herles hat uneingeschränkt recht.
„Der Kommissar und die Alpen“ wurde als sechsteilige Serie bei der ARD angekündet, aber bereits nach der vierten Folge abgesetzt. Die MPs wollen wohl nicht mehr nur den Anstalten nicht ans Portemonnai, sie wollen sich auch nachweislich um mehr „richtige“ Gesinnung kümmern.
Das skizzierte eigenwillige Rechtsstaatsverständnis des filmisch inszenierten italienischen Vizequestores aus Aosta, der jeden Morgen mit einem Joint als Freund den Tag beginnt, einen Zusammenhang zwischen Mafia und Banken herstellt, das geht der deutschen Fernsehmacherseele einfach zu weit. Was sollen denn schließlich der korrekte Commissario Brunetti und seine treue Anhängerschaft dazu sagen?
„Kunst“ muss schon das bleiben, was im Raster der politischen Selbstgefälligkeit erlaubt ist! Das Verständnis für „Fernsehkultur“ wird gerade massiv überarbeitet.
Ich erinnere nur an das Framing Manual. Aber das ist vermutlich erst der Anfang. Was nach dem Brexit kommt? So weit möchte man nicht vorausdenken. Aber es wird bereits daran gearbeitet. Dann gibt es eben noch mehr Bussi-Bussi-Gesellschaftsauftritte aus Brüssel mit Merkel und Macron und noch mehr alte Schinken aus den 50-er Jahren, gemäß dem Motto „der Kongress tanzt“. Zusammen mit den Zuschauern sind wir dann alle wieder eine große (EU-)Familie. Mehr „Biedermeier“ für die Biedermänner*innen und den betreuten Zuschauer, so wird’s gerade angedacht. „Wir“ sind dann wieder im richtigen Film, nicht in den italienischen Alpen und damit nicht Gegenstand von Alpträumen deutscher Medienmacher und Politiker. „Mainz“ wie es singt und lacht, eben.
Dafür wird jetzt mit: „Mordkommission Istanbul“ die Polizei einer Diktatur hofiert! eigentlich ein Skadal wie da im Unterbewußtsein die türkische Polizei in ein gutes Licht gerückt werden soll. Kein Wort von den zahlreichen, unbegründeten Haftbefehlen, die durch diese Behörde weltweit zugestellt werden.
Nach mehrwöchiger Unterbrechung wird die fünfte Folge am Samstag den 30.3. 22:00 im ARD ausgestrahlt. Als Kenner des postfaktischen Wahnsinns begrüße ich das, war vielleicht ein bisschen vorschnell mit meinem Statement. Ergänze, sehenswert.
Zeit für Ihren eigenen Privatsender: Kultur, Nachrichten, Magazine, Dokus und Reportagen aus Bayern und der Welt. Arbeitstitel: BAYERN TODAY in Anlehnung an RT!
Für die Propaganda und den Müll, den die DDR 2.0 im öffentlich-schlechtlichen TV ausstrahlt, brauchte ihr Original ganze 2 Staatssender.
Nichts für ungut, aber die Glotze braucht kein Mensch mehr!
Wer wirklich Informationen will, liest Bücher, Fachmagazine und/oder schaut ins Internet.
Und Unterhaltung bekomme ich im Internet Millionen-fach.
Das ist falsch: Alte Leute erhalten darüber gefühlt Weltanschluss und werden Teil einer Gesellschaft, was per Internet für 90 Jährige schwieriger herstellen ist. Oder gehen Sie ganz narzistisch nur von SICH aus?
Die EINZIGE Hoffnung, die ich habe:
Dass das Geld zwar weiterhin in großem Ausmaß fließt. Dass sich die Leute aber schon lange abgewandt haben.
Ähnlich wie die christliche Kirchen in Deutschland. Die immer noch über sehr viel Geld verfügen, aber im Grunde schon tot sind.
Das Gleiche wünsche ich mir für die GEZ-Medien.
Die andere Möglichkeit ist, dass im besten Deutschland, das wir jemals hatten, einfach das Geld ausgeht. Und dann ist auch kein Geld mehr für die GEZ da.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Eine Reform ist so wahrscheinlich wie ein „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“.
+
Das Volk wird glorifiziert – immer und überall – weil es Leutz gibt, die wollen von der Massen- Unterhaltung die sie bieten, leben – die Politischen ebenso wie die Medienschaffer – deshalb werden sie niemals Dem folgen, was schon die Alten wußten:
*Nichts ist widerwärtiger als die Majorität;
denn sie besteht
aus wenigen kräftigen Vorgängern,
aus Schelmen,
die sich akkommodieren,
aus Schwachen,
die sich assimilieren,
und der Masse,
die nachtrollt,
ohne nur im mindesten zu wissen,
was sie will.*
Johann Wolfgang von Goethe
+++
Ende der Durchsage
jetzt:
das Wetter
+
Sie haben das „ einordnen „ vergessen , Herr Herles – das ist seit einiger Zeit einer DER Lieblingsphrasen der deutschen Medienlandschaft. Man benutzt es im ÖR hyperinflationär. Wie : wir ordnen für Sie ein“, „ danke für diese Einordnung „, „ der XY Experte ordnet die Geschehnisse für Sie richtig ein“ . Als ob der Bürger/ Zuschauer ein grenzdebiler schwachkopf wäre, welche ihren Verstand und selbständiges Denken beim einschalten komplett abgeben um sich die „ immer komplexer werdende Welt „ ( auch eine gute leere Geschwatzblase von den wahren „ Experten „ erklären zu lassen.
Danke, das selbständige Denken habe ich noch nicht aufgegeben und daher „ ordne“ ich die Dinge für mich selbst „ ein „. Nichtsdestotrotz, Herr Herrles – ahm…danke für die „ Einordnung „?
Für wen denn Vielfalt?, Diverses?, lieber Herr Herles.
Geh’n Sie mit der Zeit. Angesagt ist „his Master’s voice“,
also die Stimme seines (des Zuhörers/Zuschauers) Herrn.
Der ÖR steht nur noch für Einfachheit und Übersichtlichkeit.
First. Alles andere nur: Zumutung und unnötige Verwirrung.
Rudolf Schock wußte das: „Es muß ein Wunderbares sein“.
Leider eine sehr sehr zutreffende Beschreibung des Staatsfernsehens DFF 2.0. Erschreckend sind dabei die vielen Ausführungen nach dem Vorbild des Schwarzen Kanals von Karl E. von Schnitzler. Die Verleumdung Andersdenkender erfolgt ebenso deutlich wie durchsichtig. Selbst gestählte Medien Kämpfer wie die Karl Marx Uni Leipzig Dipl. Journalistin Illner dürfen ihr Wissen in den Kampf der Ideologien einbringen. Diese Land ist bereits wieder so weit, dass man sich über den wirklichen Zustand im Ausland oder im Internet (dem neuen West Fernsehen) informieren muss.
Die Mehrheit der Deutschen zahlt doch gerne diese sozialistische Zwangsgebühr für diesen Einheitsbrei frei nach dem Motto „ein Land in dem wir gut und gerne leben“. Wenn die Union schon 2013 mit dem inhaltslosen Slogan „Sie kennen mich“ eine Wahl gewinnen kann und 4 Jahre später mit dem dösigen obengenannten Slogan wieder eine Wahl gewinnt und die Grünen höchste Werte mit klimapopulistischen schrillen Aussagen erzielen, dann weiss man doch wie verblödet die breiten Massen hierzulande sind. Da ist nichts mehr zu retten!!!
Lieber Herr Herles,
betreutes Fernsehen, finanziert durch Zwangsabgaben, bald sogar mit automatischer Anpassung.
Politiker, die die ÖR „kontrollieren“ und die Fernsehmacher, vor und hinter der Kamera haben gleiche Interessen und das System fest im Griff. Es wird darum schwer sein, Änderungen herbeizuführen.
Hinzu kommt, dass Kontrolleure, Macher, Zuschauer und Formate in etwa der gleichen Alterskohorte zugehören, also schon eine ganze Weile dabei sind, manche vielleicht auch schon relativ betagt.
Das Fernsehprogramm scheint auch den Erwartungen der Zielgruppen gerecht gerecht zu werden. Bei einem Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung von 48 Jahren, wird der Altersschnitt der Fernsehzuschauer wahrscheinlich eher um die 60+ Jahre liegen.
Innovationsfreudigkeit bei Machern und Konsumenten nimmt also eher ab und die meisten sind zufrieden, mit Thomas Gottschalk, Roland Kaiser und anderen die Tage und Abende zu verbringen.
Keine guten Aussichten!
Die Schwäche der Argumentation von Wolfgang Herles ist, daß er die Institution des Öffentlichen Rundfunks nicht infragestellen will, nicht einmal hinterfragt. Anders als er insinuiert, hat der ÖRR in Deutschland niemals und zu keiner Zeit die Aufgabe gehabt, gehaltvolle, kulturell wertvolle, den demokratischen Diskurs fördernde Angebote bereitzustellen. Es mag sein, daß der eine oder andere Redakteur – und Herles war sicher einer von ihnen – seine Aufgabe und Stelle so umdeutete – doch das ist am Ende Autosuggestion, um die Aberwitzigkeit des Systems nicht in zynische Selbstnegierung umschlagen zu lassen. Der öffentliche-rechtliche Rundfunk in Deutschland war immer und ist genau das, für was seine Erfindern, die alliierten Kriegssieger, ihn vorgehen hatten: Umerziehungsorgan und Wächter über ein ganz bestimmtes politisches System. Sie hatten damit nicht die Urheberschaft für ein derartiges Medium, Goebbels Reichsrundfunk war nichts anderes, genau die der Rundfunk der DDR. Nicht umsonst wechselten daher viele nahtlos die Sender, nach 1945 – und 1990. Maybrit Illner (u.a.) ist heute noch gernbesprochenes Beispiel.
Ein freies, demokratisches Gemeinwesen braucht keinen ÖRR. Die USA hatte nie eine solche Anstalt, und doch hatte sie immer die freieren, besseren Sender. Das Argument, daß man dort auch die möglichen Tiefststände der Funkunterhaltung erleben könne, zieht nicht, denn seit Jahrzehnten übernehmen alle deutschen Sender, egal ob ÖRR oder privat, getreulich die Formate, die in Hollywood oder New York ausgedacht werden. Lindenstraße, Kripo Hafenkante, das Herzfernsehen im ZDF mit den immergleichen Liebesschnulzen in Cornwall oder Schweden… wozu dafür Steuergelder? Wozu aber ÜBERHAUPT Steuergeld für eine Dienstleistung – nämlich Journalismus, die unabhängig nur sein kann, wenn sie nicht dem Gutdünken ihres Financiers folgen muß?
Der Richter eines privaten Medienangebotes ist nur der Grad seines Konsums, anhand dessen es sich refinanziert. Der ÖRR trägt daher immanent in sich seine Form als claqeurhaftes Staatspropagandamedium. Daran, verehrter Herr Herles, konnte auch ein untadeliger, mit professionellem Handwerkszeug versehener Mitarbeiter wie Sie nichts ändern. Und das macht Sie nicht nachdenklich?
Gottschalk ist nur noch peinlich. Jetzt wird er als vermeintlicher Intelektueller gehypt. Dabei war er nach dem Abi nur für Lehramt Grund- und Hauptschule eingeschrieben ohne jemals richtig studiert und einen Abschluss gemacht zu haben. Parallel zum Studium fing er sofort beim Rundfunk an und hat dann das Studium meines Wissens nicht mehr weiter verfolgt. Streng genommen ist er also über den geistigen Horizont eines Abiturienten nicht hinaus gekommen. Die jahrzehntelange, kräftezehrende Arbeit für Funk und Fernsehen wird ihm kaum Zeit gelassen haben, sich dem intensiven Bücherstudium zu widmen oder sich überhaupt mal eingehend mit geschichtlichen oder literarischen Themen zu beschäftigen. Warum ein alternder Showmaster, der seinen Zenit längt überschritten hat, ein solches Format bekommt, ist mir schleierhaft.
Gottschalk ist ein Sündenfall, quasi ein „Wiedergänger“. Es zeigt, dass keine Erneuerung möglich ist und ÄHNLICH der DDR irgendwann der totale Zusammenbruch erfolgen MUSS.
Der selbe Gedanke ist mir neulich auch beim politischen „Pendant“ in der Gestalt von M. Schulz in der Maischberger-Sendung gekommen. Gottschalk verkörpert hier quasi den Kulturbetrieb, doch beider Klientel eint, dass sie sich wie Bluthunde in das jeweilige Fell gebissen haben und davon bis zum letzten Atemzug nicht mehr ablassen (können)!
Wobei zumindest Gottschalk natürlich sein Handwerk verstand. Aber dieses nicht in Würde abtreten können und sich NACH dem Show-Olymp „Wetten das“ auch noch als Hansdampf bei RTL & Co ständig zu vergegenwärtigen, ist eben der von „Thorsten“ beschriebene, symptomatische „Sündenfall“
Wie in Orwells „1984“ die Teleschirme.
Sie werden kommen und dann bekommen wir den ganzen Tag die gefakten News der Partei und vom „großen Bruder“ (bei uns die große Schwester). Leute, kein Witz, ich sehe da wirklich viele Parallelen! Noch 5 Jahre, dann sind wir so weit.
Das ist jetzt schon so, oder haben Sie von dem FDP-Antrag zum Amstimmungsverhalten der Bundesregierung in der UNO hinsichtlich Israel oder dem Terrorangriff auf 50 Schulkinder in Mailand bei ARD oder ZDF etwas vernommen?
Jetzt schicken sie schon alte Männer und Kinder in den (Kultur) „Kampf“ und träumen weiter von einem globalen marxistischen Endsieg. Daran kann man gut erkennen, wie marode das Establishment ist. Den Globalisten geht so allmählich die Munition aus.
Es wird in diesem Falle nicht mehr viele nachfolgende Generationen geben, da hier (die theologisch-philosophische Deutung/Weissagung lasse ich hier geflissentlich außen vor) die Evolution entsprechende Maßnahmen parat hält…
Nickoppositionsfraktion: An ihren Äusserungen sollt ihr sie erkennen – d.h. C*U, *PD, GrünInnen und Linke brabbeln doch inhaltlich in leicht unterschiedlicher Formulierung das Selbe. Im Einklang mit den „Kommissaren“ der EU, auch wenn das im Windschatten des Ischias immer etwas aus dem Fokus rückt: EUdSSR (wir brauchen doch für alles mehr EU!)
„Aus diesen Erkenntnissen heraus halte ich jede Art von visuellen Medien für extrem gefährlich und potentiell verdummend.“
absolutely correct, captain! Und das ist auch das Problem, das m.E. die DDR-1.0 fundamental von der sich einstellenden Version 2.0 (heute) unterscheidet. In Version 1 hat die gute Bildung dafür gesorgt, daß die „durch-die-Mauer-zu-schützenden“ wenigstens smart genug waren, sich eine eigene Meinung zu bilden, und für dagegen zu sein. In der sich gegenwärtig einstellenden Version 2.0 vermeidet man diesen „Fehler“ indem man die Leute mit Unterhaltung zuschüttet, d.h. allem, was den Menschen grundlegender, intellektueller Beschäftigtung enthebt: Tumb-TV, Flach-Gymnasium mit guten Default-Noten, Videospiele, Handy.
Sozusagen durch intellektuelle Kastration mit staatlicher Steuerunterstützung ab dem Kindesalter. Margot Honneker war, wie ich das so höre, eine Anfängerin gegen das M* und ihre grünInnenlinke Mischpoke
@T. Pohl
„Intellektuelle Kastration “ – Der ist gut…
Um die Zwangsgebühren für etwas, was man gar nicht konsumiert, sondern sogar strikt meidet, jemals wieder loszuwerden, muss man wohl aus Deutschland auswandern.
„Kulturabbruch“, netter Begriff, mir aber zu verniedlichend.
– Es ist die VERKINDLICHUNG der Gesellschaft. –
„Kindliche Attitüde“ statt Wissen samt Kultur.
Von Greta bis ÖffRechtlichem.
Gesellschaftweit.
**
Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich beziehe mich zum wiederholten Male auf Robert Bly „die kindliche Gesellschaft“. Während Postmann nur einen Teil Aspekt der Kindheit beschreibt beschäftigt sich Robert Blei mit dem Aspekt, Das Kinder nicht mehr die Reife erwerben und so zu kindlichen Erwachsenen werden.
Soweit ich das mitbekommen hab, soll es nur ein einmaliges Comeback von „Wetten, dass“ geben, und zwar zum 70 von Gottschalk nächstes Jahr.
Dont worry: es werden bestimmt weitere, zahlreiche Comebacks auf RTL & Co folgen.
Ich seh das mit der automatischen Anpassung noch viel düsterer. Denn, nur wer von einer dauerhaft steigenden Inflationsrate ausgeht wird diese in einen Vertrag gleich einbauen.
Bei einer gallopierenden Inflation werden weder die Löhne, noch die Renten mithalten können, aber die Abgaben für die Pensionen der TV-Macher schon.
Eine Bindung an die Lohnsteigerung hätte ich noch verstehen können, eine an die Inflation ist geradezu ein Zeichen, dass man mit dem Schlimmsten rechnet!
Warum so kompliziert? Staatsfunk liefert wie gewünscht und wir fürstlich belohnt.
Ich kann Ihnen nur voll und ganz beipflichten. Ein Blick ins Programmheft zeigt nur noch geistige Dürre. Heute ist es nicht „Liebe in Tirol“ (dort ermittelt inzwischen ein grimmiger Kommissar), sondern „im Mittsommer“ (oder so ähnlich), wo allerdings auch Morde stattfinden. Ansonsten haben wir es mit vertauschten Vätern, vertauschten Kindern, Kindern mit vier oder schwarzen Vätern, unendlich bösen und dummen Deutschen, mißglückten Familienfeiern, mißglückten Backwaren, mißglückten Wohnungseinrichtungen oder geglückten Geschlechtsumwandlungen zu tun. Nicht zu vergessen in x-facher Wiederholung Hitlers Unterhosen, Hitlers Frauen, Sympathisanten, etc. Informativ ist nur noch weniges, wenn auch durchaus vorhanden.
Der Ministerpräsidentenvorstoß ist einfach nur dreist.
Aber was bedeutet dieser Satz: „Das war früher, als Rotfunk und Schwarzfunk in insgesamt ziemlich ausgewogenem Meinungsvielfalt produzierten.“?? Nach dreimaligem Lesen komme ich zu dem Schluß, es ist wohl „in ziemlich ausgewogenem Maße“ gemeint.
Tja Herr Herles, da haben sie vollkommen Recht.
Die Ministerpräsidenten der Länder könnten vielleicht etwas unternehmen.
Machen sie aber nicht, warum auch?
Man sendet in ihrem Gusto, gegen den einzig verbliebenen politischen Gegner,
bezahlen muss es der Wähler, juckt den Ministerpräsidenten doch nicht.
CDU/SPD/GRÜN/LINKER Einheitsbrei in Politik, wie im ÖR.
Die einzigen die mal etwas abweichen…
CSU/Seehofer mit seinen Forderungen nach härterer Gangart…bekam
im Nahles-Sprech ausgedrückt, medial VOLL AUF DIE FRESSE!
FDP verweigerte sich der Jameika-Koalition…medial VOLL AUF DIE FRESSE!
AFD, kritisiert das ganze System…bei jedem kleinen Scheiss…medial VOLL AUF DIE
FRESSE!
Schön, das dies nun auch ihnen auffällt.
„Ich weiß, wovon ich spreche, habe als Redaktionsleiter erlebt, wie aspekte im ZDF von den Programmoberen malträtiert worden ist.“
Na dann müssen sie sich aber eins gefallen lassen:
SIE sind mitschuldig daran, wie weit es gekommen ist, da sie TEIL dieses Systems
waren und schwiegen, anstatt öffentlich wirksam damals den Hut zu werfen
und laut zu sagen: „SO NICHT!“
Haben sie aber nicht getan. Folglich:
Danke für ihre jetzt ausgesprochenen Wahrheiten, allerdings nicht mehr effektiv.
Es sei denn, sie benutzen JETZT ihre noch verbliebenen Kontakte,
z.B. mit Herrn Frey vom ZDF, führen ein Exklusives-Interview mit ihm und
stellen ihn gnadenlos zur Rede.
Und falls er und Menschen in ähnlichen Positionen ablehnen,
publizieren sie es und führen sie es gnadenlos offen vor.
Mir ist klar, das sie dadurch ein Angriffsziel werden, aber anders ist es eben
nicht machbar. Der „kleine“ Mann kann ja nichts machen.
Meine Mails an Gniffke, Frey und Co kann ich garnicht mehr zählen.
Aber die Anzahl der Antworten kann ich ihnen mitteilen: NULL.
In uralten bereits mythisch gewordenen Zeiten gab es einmal den Merkspruch „Geselle dich zur kleinsten Schar“. Es war die Hochzeit einer Kultur, bekannt auch als Weimarer Klassik.
Massen“kultur“, Massengeschmack, Massentourismus, „Sport“ als Massenunterhaltung ohen dass die Massen sich vom Sessel bewegen müssen, normiertes Massenpoiltikgeschwätz u.s.w. als nivillierendes „Das Gleiche für alle“ sind die Merkmale einer „Kultur“ die sich im Verabschiedungsmodus befindet und das in rasantem Tempo.
Ich halte es als Konsequenz mit Johann Wolfgang G. „Geselle dich zur kleinsten Schar“.
Im Moment ist das genau hier wo ich bin, obwohl ich denn Eindruck habe „die kleinste Schar“ wird immer größer. Das ist echte Dialektik.
„Nichts darf provozieren.“ – Da muss ich Ihnen ganz energisch widersprechen, Herr Herles: Für mich ist der ör Rundfunk eine einzige Provokation.
Sie haben recht, aber das haben wir Normalos schon vor mindestens 10 Jahren gesagt, aber ich verstehe das natürlich, da es immer mehr Leuten an die Substanz geht.
Es ist so wie es ist und wir werden das auch nicht ändern. An dieser Stelle empfehle ich das Buch „Die verblödete Republik“ von Thomans Wieczorek. Das ist zwar schon 2009 erschienen ist aber heute noch hoch Aktuell. Was er da beschreibt, ist eine Momentaufnahme der Medien Presse, Rundfunk und Fernsehen. Das zu lesen ist schon erschreckend genug aber ist nichts zu dem was sich heute abspielt. Über Politik will ich gar nicht erst reden, was da in den ÖRR abgeht ist schlimmer als zu DDR Zeiten, Sudelede würde sich bei denen Pudelwohl fühlen. Ich nehme das ÖR TV nur wahr wenn ich das TV Programm überfliege. Die ÖR standen einmal in direkter Konkurenz zu den Privaren. Das ist schon lange her, heute unterbieten die RTL, SAT1, Pro7, Vox und Co. spielend. Früher nannte man die verächtlich Unterschichtenfernsehen aber den Part haben die ÖR übernommen.
Egal, die Milliarden werden fließen, weil es immer noch genug Dumme gibt die den Schwachfug mit ihre abgepressten „Haushaltsabgabe“ finanzieren.
Die Kartellparteien zahlen dieser Propagandaanstalt jeden Preis, solange sie nur dafür sorgen die Wähler in die richtige Richtung zu dirigieren… früher Auftrag der Kirchen, heute übernimmt GEZ diese Aufgabe, in beiden Fällen bestens bezahlt.
Fernsehen? Spar ich mir inzwischen fast ganz. Wozu auch? Überall laufen die gleichen abgeschmackten Formate. Nun lässt es ZDF „Die Mumie IV“ laufen, mit Gottschalk in der Titelrolle. Aber alles bleibt ruhig, kaum jemand regt sich darüber auf. Die Informationen hole ich mir über Tichy, Achse und nzz. Einen Abgleich mit dem Staatsfunk spare ich mir schon lange. Übers Autoradio bekomme ich meist unfreiwillig schon viel zu viel mit.
In aller Regel gilt: Wer als Politiker überleben will, braucht eine geneige Öffentlichkeit. Öffentlichkeit wird heute in Echtzeit transportiert, und zwar durchschlagend vom ÖR und sonst niemanden. Die Politik hat „verstanden“ (mit einer lobenswerten Ausnahme), dass sie sich mit dem ÖR nicht anlegen soll, sonst droht konkrete Vernichtung. Diese Situation verkehrt die Machtfrage in einer Demokratie, die ohnehin in unserer jetzigen Form als repräsentative Demokratie vom Souverän schon wegdelegiert ist, und es geht einen Schritt weiter, denn „die Mächtigen“ delegieren auf die Klebers und Slomkas, unbefristet. Und es bezahlt der Souverän, der damit seine eigene Steuerung bezahlt, das, was er sehen und hören soll. Der ÖR in Deutschland ist damit so etwas Ähnliches wie die Europäische Kommission in Brüssel, eine nicht demokratisch legitimierte Institution, die aber defacto enorme Macht ausübt.
Der beabsichtigte Beitragsautomatismus ist eine quasi Dauerermächtigung und es muss davon ausgegangen werden, dass es eine Art Gentlemen Agreement zwischen den Intendanten und den Ministerpräsidenten als Vertreter der politischen Klasse einschließlich des Kanzleramtes gibt, ein Augenzwinkern darüber, wie man sich die Macht zu teilen gedenkt.
Dieses Land ist keine Demokratie mehr. Sie ist eine Mediendemokratie, die sich eine Propagandaabteilung finanziert, um den Souverän verläßlich zu kontrollieren. Wer Parteien wählt, die den Souverän in diese Lage katapultieren, weiß mit seiner Freiheit nichts anzufangen und wird auch so behandelt.
panem et circenses –
hat zu allen zeiten für die „unteren“ gereicht….
https://www.rundfunk-frei.de/
Um nicht den (dritten) Part des brav zahlenden – resp. damit seinen eigenen, kulturellen Untergang finanzierenden Normalbürgers, zu vergessen! Ich würde sagen, dass ist so ’ne Art florierende (Bermuda)Dreiecks-Beziehung 😉
Und der Michel läßt alles mit sich machen, mehr fällt mir dazu nicht ein, Punkt
man sieht die Probleme,
die Verwerfungen,
den steten Abstieg unserer Demokratie,
schimpft , macht seine Stellungnahmen
äussert seine Meinung.
und passieren tut:
N I C H T S !
frustrierend.
man stellt sich die Oben vor,
wie sie sich ihre Händchen reiben . . .
Der Missstand ist … das niemand die „Leistungen“ bestellt hat! Eine nicht bezahlte Leistung braucht auch nicht bezahlt zu werden.
Nach meiner Überzeugung ist jedes Handeln auf seine Legitimität hin zu überprüfen.
Was legitimiert eigentlich den Staat? Wo ist der Gesellschaftsvertrag?
Und da es keinen Gesellschaftsvertrag gibt, braucht der Staat (pseudo-)Intelektuelle, die uns täglich von der Notwendigkeit des Staates überzeugen. Und dafür braucht es den ÖRR.
IMPLODIERTE DEMOKRATIE
Durch den Linksrutsch der CDU ist der „Schwarzfunk“ nach links außen gefolgt. Wer noch das ZDF eines Gerhard Löwenthal kannte, für den ist es schier unglaublich, was die heute so abliefern. Das Ganze ist eigentlich nur für Leute ohne Verstand und vor allem ohne jegliche Geschmacksnerven zu ertragen. Aber in gewisser Hinsicht folgt es (möglicherweise) auch wiederum einer bestimmten Logik:
-Eine Art von Kadavergehorsam gegenüber dem Brötchengeber war bei denen wohl immer schon üblich.
-Die unglaublichen Zustände, die wir heute im Land haben sind um ein paar Ecken herum das Resultat Kohl’scher Politik. Er, der auch beim Essen kein Maß kannte, verfehlte es in der Politik ebenso. Statt einen auf rationalistischen Grundsätzen basierenden Ausgleich mit Frankreich zu suchen hat er sein Land ausgeliefert, auf den Hackblock gelegt. Unvergessen die lächerliche Szene, als er, der unförmige fast-2m Mann in Verdun neben dem kleinen gewitzten Mitterrand stand und dessen Hand suchte. Die dieser ihm nur widerstrebend reichte, da er nicht so geschmacklos wie Kohl handeln wollte.
-Kohl hat auch den € zu verantworten, der unser Land finanziell ausbluten lässt. Und das Schengen-Abkommen, dessen fahrlässig-falsche Anwendung uns ganz Afrika herholt. Und dann sichert man sich via UN mit einem ominösen Migrationspakt ab, um die ungeheuerlichen politischen Fehler zu kaschieren, und um den Bürger damit hinters Licht zu führen.
-Wenn Kohl argumentierte, der € sei der Preis dafür gewesen, dass die Franzosen der Wiedervereinigung zustimmten, so stellt sich folgende Frage: welche Rechte hätten denn bitte die Franzosen (die man ja wohl kaum zu den Siegermächten des 2. Weltkriegs zählen kann) gehabt eine solche Forderung zu stellen? Und mit wenig diplomatischem Geschick hätte man es hinbekommen, dass die wahren Siegermächte (USA, GB, RUS) genug Druck auf die Franzosen ausüben, um den Unsinn zu lassen. Der € war für mich eine vorauseilende Gehorsamsleistung des tumben, verantwortungslosen Kohl.
-Da Schwarzfunk blind autoritätshörig ist unterwirft man sich eben der vermeintlichen Größe von Kohl. Der sein Land erst mit viel Brimborium wiedervereinigt hat, nur damit seine unmittelbaren Nachfolger (und damit folgten sie dem was er im Ansatz schon vorbereitet hatte) es jetzt unter den Hammer legen und den linksgrünen Zersetzern zum Fraß vorwerfen. Eine einst stolze Kultur wird in den Dreck getreten, vor der Welt lächerlich gemacht.
Eine funktionierende Demokratie braucht mediale Ausgewogenheit.und Medien, die den Regierenden auf die Finger sehen statt deren politische Fehler zu kaschieren.
Das Gute daran (wenn der obrigkeitshörige Michel das endlich einmal begreifen würde): man kann Medien ignorieren, abschalten, Abonnements kündigen. Und Regierungen abwählen. Wenn man es denn will und politisch mündig ist. Grund genug gibt es.
Mich würde auch mal interessieren, warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen eigentlich nicht alle Sendungen, die ARD und ZDF (einschließlich deren Nischen-Ableger) seit ihrer Gründung produziert haben, zur freien Ansicht ins Internet stellt. Wir alle haben diese Sendungen doch seit Jahrzehnten mit unseren Zwangsgebühren bezahlt. Sie gehören doch irgendwie der Allgemeinheit. Ein weiteres Rätsel.
Selbst „öffentlich-rechtlich“ ist bereits Framing, denn letztendlich sind es nur die medialen Protituierten des Systems… allerdings wesentlich besser bezahlt als jede „Edel-Escort-Dame“.
Dafür ist doch gar kein Geld vorhanden. Das wird für Betriebsrenten gebraucht, welche in der Regel höher sind, als die üblichen Renten für die normalen Arbeitnehmer.
Es ist schon zum heulen! Gibt es denn wirklich gar keine Alternative mehr, die – unter anderem – genau auch gegen diesen mittlerweile epidemischen, zwangsalimentierten ÖR-Wahnsinn vorgehen möchte/könnte…? Mir scheint, dass viele Intellektuelle die Lage zwar einerseits perfekt analysieren, aber andererseits dann doch lieber wieder weiter dem Warten auf Godot frönen. Ein Luxus, den sich der halbwegs noch klar denkende Normalbürger nicht leisten kann und daher zu entspr. Verzweiflungstaten greift. Vermutlich spürt er längst: „Du hast keine Chance – nutze sie“!
„Gibt es denn wirklich gar keine Alternative mehr, die – unter anderem – genau auch gegen diesen mittlerweile epidemischen, zwangsalimentierten ÖR-Wahnsinn vorgehen möchte/könnte…?“
Doch schon, man muss sie nur wählen: https://uebermedien.de/20018/afd-rundfunkbeitrag-abschaffen/
Gott sei Dank gibt es Netflix und Amazon da kann man sich die Unterhaltung aussuchen welche man gerne hat. Über das Geschehen in der Welt informiere ich mich zu 100% im Netz, wie bei Tichy und Anderen. Die Tagesschau und dergleichen schaue ich mir noch zum Abgleich meiner Informationen und dem was der Saatsfunk uns, erzieherisch beibringen oder vorlügen will an. Das hat schon Format wie der Saatsfunk das macht. Leider durchschauen die Wenigsten was da läuft. Ärgerlich sind halt die Zwangsgebühren für den Schrott.
Fürwahr, dass man für die versendete Staatspropaganda auch noch zur Kasse – jetzt hätte ich fast das Idiom „gebeten wird“ gebraucht – ist an Dreistigkeit kaum noch zu übertreffen.
Der nächste Schritt wäre dann nur noch die Zwangsbedröhnung, der man sich nicht entziehen kann, wie im Kubrick-Film „Clockwork Orange“ mit Augenlidklemmen schön in Szene gesetzt.
Leider streifen Sie den Skandal nur im letzten Satz. Ich bin Unternehmer, mir kann es nicht egal sein, wenn der Konsument zur Konkurrenz wechselt. Wenn ich aber garantierte, bzw. immer steigende Einnahmen hätte, unabhängig davon, ob mein Produkt nachgefragt wird, wäre ich auch seeehr entspannt!
Auch in jedem noch so seichten Unterhalrungsfilm wird vermehrt Meinung oder Volkserziehung in Richtung „Grün“ untergebracht.
Es vergeht kein Tag ohne massive Volkserziehung, oft ganz subjektiv z. Bsp. in einer Unterhaltung beim Abendessen untergebracht.
Da sind Könner am Werk, die versuchen, uns zu manipulieren. Dem unkritischen (oder müden) Konsumenten wird es kaum auffallen; aber es passiert immer wieder, selbst im „Tatort“ werden wir manipuliert. Und wenn’s auffällt, gibt es fadenscheinige Erklärungen. Bis zum nächsten Fall.
Das deutsche Fernsehen verdient einen Medienpreis als oberster Manipulierer unserer Republik.
„Die Tagesschau und dergleichen schaue ich mir noch zum Abgleich meiner Informationen und dem was der Saatsfunk uns, erzieherisch beibringen oder vorlügen will an.
Genau so mache ich das auch. Bereits die „Auswahl“ dessen, was aus der Flut der Meldungen im ÖR GrünFunk/Fernsehen (nicht) landet, sollte eigentlich Thema einer heftigen Diskussion unter „zwangsbeitragszahlenden“ sein. Propaganda vom Feinsten. Joseph wäre stolz darauf, was selbsterkärte „lupenreine Demokraten“ aus seiner Schöpfung gemacht haben.
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, dieses Zonenfernseh kann man nicht mehr ertragen. Das schlimmste an allem ist, das ich dafür auch nich gezwungen werde zu zahlen. Außer Terra X am Sonntag um 19:30 Uhr, schaue ich sonst keine ÖR. Alle Kanäle wurden auf die letzten Plätze meiner Senderliste verbannt. Diese dauernden Hitlersendungen, auch in fast jedem Magazin oder sonstwo wird uns erzählt, das wir alle gegen Rechts kämpfen müssen. Laut den ÖR ist Deutschland voller Nazis und „Falschen“.
Sie sprechen mir aus der Seele.
Wie ich hier bei TE schon in Kommentaren erwähnt habe,
sollte man sich mal mit der „Programmvielfalt“ gerade von ZDFinfo
beschäftigen. Dort ist mittlerweile im Schnitt fast alle
6 Tage ein kompletter Doku Tag über „Hitler/3. Reich“.
Das grenzt schon an komplette Verblödung und Indoktrinierung.
Also ob die deutsche und die komplette Weltgeschichte nicht genug
Material für anderes zur Verfügung stellen würde.
Terra X war früher auch eine meiner favorisierten Sendungen.
Mittlerweile können sie aber auch das vergessen.
Ebenso war ich mein Leben lang ein großer Fan von Harald Lesch.
Mittlerweile…nicht mehr zu ertragen seit er beim ZDF ist…nur noch
ein rumphilosophieren und unterschwellige Meinungen verbreiten.
Mit dem großartig Sachverhalte erläuternden Professor von früher
bei BRalpha hat das NICHTS mehr zu tun…unglaublich schade…dort
konnte man richtig was lernen.
Gestern lief nach Beendigung von „Hallo Niedersachsen“ versehentlich die 20 Uhr Ausgabe der Tagesschau. Hallo Niedersachsen hatte den Schwerpunkt „unser-täglich-Rassisten-Bestätigungs-Brainwash“ (es stößt mich mittlerweile dermaßen ab, dass mein Körper mit Übelkeit reagiert) und die Tagesschau war die perfektionierte Version von Karl-Eduard Schnitzlers „Schwarzem Kanal“. Was aus der Demokratie-Abgabe geworden ist? Das ist offensichtlich… die Demagogie-Abgabe
getroffen: Blattschuss.
Demagogie von Diktatoren (ja Mehrzahl!!!)
Abschaffen, das entspricht dann den Sehgewohnheiten in meiner Familie. Ich kann mit dem Staats- und Propagandasendern nichts anfangen. Wir haben auch keine Tageszeitung mehr, wozu auch.