Wie lange der Krieg in der Ukraine noch dauert, bleibt offen. Aber sein Ende wird immerhin allmählich absehbar – und auch schon, wer jenseits der Ukraine und Russlands zu den Profiteuren gehört.
An diesem Freitag sind erste Indizien dafür erkennbar, dass der Krieg womöglich einen Scheitelpunkt erreicht hat, ab dem es um die Suche nach seinem Ende geht. Während auf den Schlachtfeldern relativ wenig Bewegung zu vermelden ist (was das Leid für die Soldaten und Zivilisten vor Ort keineswegs verringern muss), äußerten sich einen Tag nach den abgebrochenen Verhandlungen der Außenminister in der Türkei nun sowohl der russische Machthaber Wladimir Putin als auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj öffentlich. Putin sprach beim Treffen mit seinem Vasallen Alexander Lukaschenko von „bestimmten positiven Veränderungen“ in den Verhandlungen mit der Ukraine. Er würde das nicht bekanntmachen, wenn er nicht erneut signalisieren wollte, dass er grundsätzlich bereit ist, seine Soldaten zurückzupfeifen, ohne dass ihm vorher die gesamte Ukraine in die Hände fällt. Vermutlich ist die Botschaft aber vor allem für die eigenen Bürger gedacht, die zunehmend unter den Sanktionen leiden und um ihre jungen Männer fürchten. Ein endloser, zunehmend unpopulärer Krieg liegt nicht in Putins Interesse.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jedenfalls sprach im Fernsehen zu seinen Landsleuten von einem „strategischen Wendepunkt“ auf dem Weg zum Verteidigungssieg. Klar, Selenskyj ist Schauspieler und ein begnadeter Motivator seiner Soldaten und Bürger. Dennoch: Immer mehr militärische Beobachter bestätigen seine Sicht der Lage. Der russische Plan, mit begrenzten militärischen Mitteln zum völligen Sieg über die Ukraine zu kommen, ist am entschlossenen Widerstand der Ukrainer gescheitert. Und mehr Mittel zu mobilisieren, also weiter die Gewalt zu eskalieren, scheint sich Putins Regime selbst nicht zuzutrauen. Die Ukraine wird also ohne Unterwerfung unter den Kreml als souveränes Land fortbestehen – fraglich ist allerdings in welchem territorialen Umfang und welchem Bündnisstatus.Wie auch immer der Krieg weitergeht: Beim EU-Gipfel in Versailles nutzt Gastgeber Emmanuel Macron die Lage in Osteuropa konsequent aus, um die EU in einer Weise zu verändern, die schon lange seinen Wunschvorstellungen entspricht. Das neue Sanktionspaket gegen Russland steht für den französischen Strategen sicher ebenso wenig im Zentrum seiner Aufmerksamkeit wie die Frage des Blitz-Beitritts der Ukraine. Der „europäische Weg“ der Ukraine wird lang sein. Und er wird die ohnehin schon überdehnte EU vor unlösbare Probleme stellen. Aber daran will Macron jetzt sicher nicht denken. Ebenso wenig wie an die Absurdität, dass das offen russlandfreundliche Serbien ebenfalls EU-Mitglied werden soll.
Für ihn ist wichtiger, dass seine Vorstellung von europäischer „Souveränität“ bestätigt wird. Darunter versteht er – im Bündnis mit Italiens Premierminister Mario Draghi – vor allem die Festlegung auf eine Schuldenunion. Die letzten Reste des deutschen Widerstands gegen diese de facto Abschaffung der Grundlagen der Währungsunion lösen sich nun wohl gerade in Versailles in Luft auf. Um ein Energieembargo der EU gegen Russland zumindest für die kommenden Jahre abzuwenden, das der deutschen Industrie im Wortsinne den Saft abdrehen würde, muss Scholz an anderen Stellen Macrons Wünschen nachgeben. Die formuliert der Franzose in Versailles so: „Wir werden eine gemeinsame europäische Investitionsstrategie brauchen. Das haben wir mit dem Wiederaufbauplan vom Sommer 2020 begonnen. Das ist teilweise auch weiter anwendbar. Aber mit Zielen, die wir definieren werden, muss man sehen, ob es weitere Entscheidungen braucht.“
In weniger diplomatischen Worten: Der Wiederaufbaufonds mit gemeinsamen EU-Schulden soll keine Corona-Ausnahme bleiben, sondern zum Standard für weitere „Ziele“ werden, ob Verteidigung oder Energie oder was auch immer findigen Köpfen in Paris, Rom oder Brüssel einfällt. Der Niederländer Mark Rutte wehrt sich noch, aber die wichtigste Stimme gegen die Schuldenunion, Deutschland, wird stumm bleiben. Macron und Draghi werden also mit dem Mittel der gemeinsamen Schuldenaufnahme der Währungsunion den letzten Rest der alten D-Mark austreiben. Zugunsten ihrer Staatshaushalte und Volkswirtschaften – zu Ungunsten der deutschen und anderer früherer Hartwährungsökonomien.
Kein anderes Staatsvolk bzw. deren Politiker hat es so eilig seine Nationalität an der Garderobe EU abzugeben, wie die deutschen Politiker. Diese Phantasten werden einsehen müssen, dass sie Deutsche bleiben müssen, auch wenn Deutschland dann bankrott ist.
Ich frage mich, warum schenken wir Deutschland und seine Bürger, seinen Wohlstand – Billionen von Schulden – nicht einfach gleich her? Ist doch einfacher, jeder weiß dann woran er ist und wofür er noch arbeitet und welchen Gesetzen er unterliegt – Halt ich habe vergessen, the Great Reset – hier gibt es nur mehr eine Welt, eine Regierung – eine Weltregierung und eine Weltverschuldung – Weltversklavung??
Dieses arabisch-afrikanische Siedlungsgebiet, zermerkelt und verscholzt, ist das einzige, was angeblich, voller Selbsthass gewisser Kreise, in der EU aufgehen will. Nur als was eigentlich? Kein einziger Mitgliedstaat, auch Belgien, will das nicht. Um in Europa aufzugehen, sollte man Musterknab:In im Umsetzen der gemeinsam verabschiedeten Gesetzgebung sein und Mehrheitsentscheidungen akzeptieren. Liebe Europafreund?~¡#Innen. Weitgefehlt: Dublinverfahren sabotieren, andere zwingen wollen, die Asylflutpolitik zu teilen, den Energiebinnenmarkt sabotieren, die Kernkraftentscheidung der Kommission verhindern wollen, all dies stammt von einem „truuhli juropiiän Gawwerment“. Auch die mangelnde Umsetzung der Geldwäscherichtlinie zur Verhinderung von Terrorismus und Kriminalität.
Voll für Europa, wenn alle nach meiner Pfeife tanzen. War bei dem ersten Einigungsversuch Europas ähnlich. Nur diesmal sind es nicht imperialistische Gründe, sondern es geschieht aus Überzeugung, hat Deutschland doch nicht mehr die Wahrheit nur gepachtet, sondern ist in deren ewigem Besitz.
Zurecht empört sich man sich über Putin, aber Merkel hatte keine Probleme, einen EU-Vertrag mit China unter deutscher Präsidentschaft zu pushen, bei der China eingeladen wurde, eventuell vielleicht unter Umständen zu erwägen zu reflektieren, ob das, was die EU als Zwangsarbeit bezeichnet, abgemildert werden könnte. Aus Furcht vor kaltem Entzug aber gehen Scholz und Cumpanen nicht soweit, ihren Energiedealer zu boykottieren…..
Ein Volk von Dilettanten, Dilettunten und Dilettonkels..
Vielleicht verliere ich langsam die Lust an dem Unsinn, den unsere Politiker und die dazu gehörigen Papageien in den Medien uns weis machen wollen. Vielleicht ist es eine der letzten Chancen, den grünökologischen Unsinn der EU und Deutschlands los zu werden. Die Politik der großen Koalition unter Merkel und ihren Gefolgsleuten aus CDU, SPD und Grünen, ja auch die, hat uns an den Rand politischer, wirtschaftlicher und militärischer Handlungsunfähigkeit geführt. Und wenn die Grünen nicht so schlecht wären, dann wären wir ganz am Ende. Vielleicht ist ein Mehr an Frankreich und Italien nicht schlecht, bei all den Problemen, die es auch in den beiden Ländern gibt. Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Ich bin der Meinung, daß die Vorherrschaft Frankreichs in Europa nicht der aktuellen Krise entspricht, sondern der generellen Anlage Europa seit 1945. Vielleicht muß man noch weiter zurückgehen, reine Tagespolitik erklärt das nicht.
Das große Ziel französischer und angelsächsischer Politik seit der deutschen Reichsgründung 1871 war immer, ein geeintes Deutschland (ob mit oder ohne Österreich) wieder zu zerschlagen und auf zumindest politisch wirkungslose Kleinakteure zu reduzieren. Die USA, die im späteren 19. Jahrhundert an Europa noch desinteressiert waren, weil sie erst die Nachwirkungen des amerikanischen Bürgerkriegs überwinden und dann ihre Position in der Karibik und Mittelamerika konsolidieren mußten, realisierten mit dem raschen wirtschaftlichen Aufstiegs Deutschlands, das vor 1914 im Welthandel das war, was China heute ist, daß ihnen dort ein lästiger und gefährlicher Konkurrent heranwuchs. Es zeichnete sich schon im späten 19. Jahrhundert ab, daß die großen Kolonialreiche keinen langen Bestand mehr haben würden. Spaniens Reich war bereits zerfallen, das der Briten und Franzosen war viel zu groß und überdehnt, als daß sie es bei Erwachen von Unabhängigkeitsbewegungen mit ihren eigenen, europäischen Menschen hätten zusammenhalten können. Deutschland besaß wie die USA praktisch kein Kolonialreich und hätte insbesondere in Asien und Südamerika als Epigon der alten Kolonalmächte auftreten können. Japan war aus der Isolation erwacht und entwickelte rasch Ambitionen. Das osmanische Reich stand, wie auch die Habsburger k.u.k. Monarchie, auf tönernen Füßen und Rußlands Schwächen waren bekannt und spätestens mit der Niederlage 1906 gegen Japan offenkundig. Frankreichs Eliten ergingen sich zunehmend in Nihilismus und Dekadenz.
Dagegen stand Deutschland: Eine junge Bevölkerung dank einer hohen Geburtenrate, dennoch überwiegend gut bis sehr gut gebildet, eine weltweit führende Infrastruktur, eine expansiv und innovativ auftretende Industrie und eine zunehmend besser gerüstete Armee, dazu die stetig wachsende Flotte. Innenpolitische Auseinandersetzungen führten nicht zur Lähmung wie in Frankreich oder Quasi-Bürgerkrieg wie in Rußland, sondern einer steten Modernisierung, es seien nur die Bismarck’schen Sozialreformen genannt. Deutschland produzierte 1913 soviel Elektrizität wie Großbritannien und Frankreich zusammen.
Dies stellte für die Länder des europäischen Ancien Regimes nach Napoleon eine Herausforderung sowohl wirtschaftlicher, als auch politischer als auch kultureller Natur dar. Da Deutschland zivil nicht zu überrunden war, blieb nur die militärische Option, die schließlich in den 1. Weltkrieg mündete.
Erst 1945 jedoch gelang es, Deutschland in gewünschter Weise zu zerschlagen. So wie schon bei Napoleon wurden innerdeutsche Divergenzen zwischen Katholiken und Protestanten, West- und Süddeutschen versus Preußen, ausgenutzt und führten dazu, daß die Deutschen die Teilung ihrer Nation in zwei Teile nicht nur nicht bekämpften, sondern alsbald auch begrüßten und goutierten. Das traditionell frankophil ausgerichtete Rheinland bekam die Definitionshoheit über den Weststaat und etablierte das Narrativ von der deutsch-französischen Freundschaft. In Wahrheit gab es die nicht, es hatte sie auch nie gegeben seit dem Zerfall des fränkischen Großreiches. Die Franzosen waren sich immer bewußt – bereits Napoleon und die Bourbonen-Könige hatten wußten dies – daß ein Deutschland mit Preußen (also territorial über die Elbe hinaus) sich nie von Westen aus kontrollieren und einhegen ließ. Genau darum das harte Drängen der Briten und Franzosen, Deutschland nicht nur zu teilen, sondern vor allem auch Preußen zu zerschlagen – geographisch, politisch und kulturell. Dem sowjetischen Wunsch, auf Kosten Deutschlands Polen 300 km nach Westen zu verschiebem konnten sie problemlos zustimmen – es reduzierte die Gebiete Preußens um die Hälfte. Die deutschen Rheinländer (wie Adenauer und seine CDU), die immer unter der Deutungshoheit der ostelbischen preußischen Eliten gelitten hatten, nahmen das nur zu bereitwillig auf und bekamen ihre rheinische Republik plus Bayern alias Bundesrepublik. Mit dem Narrativ der Stunde Null und dem Eindampfen jedweder deutscher Vergangenheit auf die 13 Jahre Nazi-Regime gelang der Bruch mit der Kontinuität der deutschen Geschichte im Bewußtsein der Westdeutschen, der es ermöglichte, einen Staat ohne nationale Identität zu schaffen, für den einzustehen innerhalb seiner Grenzen kaum jemand wirklich noch bereit war – aber auch nicht mußte, weil die Westmächte über ihn wachten. Dafür aber fütterte er die seinen mit immer steigenden Sozialtransfers, deren steter Fluß alsbald zur Staatsideologie geronn und bis heute ist. Nicht umsonst identifizieren weltweite Migranten Deutschland nur mit diesem Sozialstaat und streben daher so begierig hierher. Die deutsche Wiedervereinigung von 1990 hat an dieser Realität nichts geändert, weil die DDR (vulgo das Rest-Preußen plus Sachsen) in den Weststaat hineindiffundierte und sich dabei auflöste. Die darob entstehenden Irritationen der ostelbischen Deutschen versuchte man durch massive Geldtransfers auszugleichen. So blieb es bei dem frankophilen identitätslosen Weststaat.
Die heutigen Eliten Deutschlands entstammen diesen Staat. Sie besitzen, wie das deutsche Bürgertum insgesamt, kein Nationalbewußtsein, ihre historische Verortung endet 1933 und begreift sich nur in steter Abwehr dieser Phase, von der phantasiert wird, daß sie nie geendet habe und der Kampf gegen diese Kräfte daher kontinuierlich zu verstärken sei. Sie sind gar nicht in der Lage, nationale Interessen „Deutschlands“ zu erkennen, denn dazu müßten sie Deutschland überhaupt erkennen – können das aber gar nicht. Selbst der Teil der Deutschen, der sich als „rechts“ identifiziert, schafft es nicht, die eigene Nation zu erkennen und flüchtet sich in Russophilie oder bestenfalls Sozialstaatsnationalismus.
Damit haben die Mächte, die ich hier als „Westmächte“ beschreibe, ihr Ziel erreicht. Im nationalen Interesse von uns Deutschen ist weder die Mitgliedschaft in der EU noch im Euro. Doch die Masse der deutschen Eliten erkennt das nicht, weil sie gar nicht erkennt, was dagegenstehen könnte. So ist ihr Handeln, von dem sie vermeinen, es sei im besten Sinne und Gewissen, alles, was sie können. Kritik daran bleibt ohne Wirkung, solange sie nicht infragestellt, was hinter all dem steht. Doch auch denen, deren Unwohlsein und Ärger mit dieser Politik wächst, wäre das Ziehen echter Konsequenzen zu weitgehend. Und damit sind wir beim Grunddilemma. Identität kann man nicht verordnen. Daran scheitert gerade Putin mit seinem Feldzug, und die deutschen Liberalkonservativen als Opposition.
Zitat: „Wie teuer ist z.B. der Liter Treibstoff heute?“
> Öhm, ich kann mich noch darab erinner als ich fürs Benzin zwischen ~70 Pfennig(~30 Ct.?) und 90 Pfennig(~0,40 € ?) bezahlt hatte.
Hier konnte man als junger Mensch sein erstes Auto noch fürm „Zehner“ oder 20 DM(~ 8€ ?) ordentlich betanken und sich wirklich moch am Auto fahren erfreuen.
Teu(r)er wurde das Benzin(und nicht nur das) meiner Erinnerung nach, nachdem der scheiß Euro eingeführt wurde.
Na ja,
#wirhabenplatz,
#wirhabengeld,
#deutschlandistreich,
#wirschaffendas
(Zynidm/Iro off)
Die gemeinsamen Schulden sind doch politisch und faktisch längst etabliert, zumal sich der eigentliche Lastenträger mit seinen luschigen Aktueren nicht wehrt, sondern das als „Vertiefung“ Europas sogar gut findet.
Die Negativbewerter zeigen ihren ökonomischen Unverstand, denn der Kommentar enthält einen sehr richtigen Gedanken. In einer verschuldeten Welt ist es nämlich tatsächlich ziemlich dämlich Gläubiger, also Schuldenfrei zu sein.
Am Schluss kommt es nämlich immer zu einem Schuldenschnitt in irgend einer Form und der Gläubiger hat dann nichts aber der Schuldner alles was er mit den Schulden finanziert hat.
Und einen Staat kann man nicht pfänden. Das hat schon nach 19 und 45 nicht geklappt obwohl es da ernsthaft versucht wurde.
Das wäre auch ohne diesen Krieg nicht anders. Die französischen Eliten leiden noch heute an dem selben imperialen Phantomschmerz der Russland gerne vorgeworfen wird. Nur gehen sie bei der Durchsetzung ihrer Interessen mehr mit dem Florett und weniger mit dem Holzhammer vor.
Funktionieren wird das aber auch nicht. Wenn das nun vollständig in den Faschismus zurückfallende Deutschland endgültig wirtschaftlich kollabiert ist eh Schluss.
Aber es trifft ja keine Unschuldigen.
Bei Achgut gab es die Tage einen Artikel über Herrn Putins Wurzeln im kommunistischen Geheimdienst. Vielleicht haben die russischen Strategen ja erkannt oder Herr Putin konnte sie überzeugen, dass es neben normaler militärischer Mittel inzwischen weitaus mehr auf die hybriden Mittel ankommt. Unter diesem russischen Gesichtspunkt war Herr Putin vielleicht auch eine strategische Wahl.
So zielgerichtet, wie die Einstellung „Macron“ umgesetzt wird, vermute ich dahinter ein vielleicht mit der Wiedervereinigung vereinbartes Ziel. Dass D in der EU aufgeht. Und allein um den EUR zu erhalten, muss D sich im Macron-Sinn entwickeln.
GB war solange dabei, wie die finanziellen Vorteile die politische Unabhängigkeit nicht zu sehr angekratzt haben. Als sich die Waage zu sehr weg von der politischen Unabhängigkeit geneigt hat, ist es abgesprungen. Und/oder es musste aus EU-Sicht springen, um die Nordländer zu entmachten. Es bleibt abzuwarten, ob der Sprung für die EU und auch für GB in den Abgrund führt oder in die Unabhängigkeit.
Nachdem England die EU verließ, hat sich Frankreich alles unter den Nagel gerissen: Währung, Verteidigung und Energie. Vielen Dank auch Fr. Merkel! Da Frankreich den Atomstrom hat, kommt jetzt die Erpressung. Wir verkaufen Euch Atomstrom – zusätzlich müsst ihr aber unsere Schulden und Renten bezahlen. Natürlich haben wir da eine Achse Paris-Rom, die das super findet.
Ich verstehe die Aufregung nicht! Die Stabilitätsmechanismen des Euro hat Deutschland federführend mit kaputt gemacht, als es die EU mit Staaten erweiterte, die nicht tauglich waren oder gefakte Bücher vorlegten. Dazu kommt, dass der Euro – wie der Dollar übrigens auch seit 1971 unter Nixon – an gar keine echten Werte wie Gold mehr gekoppelt ist. Braucht man also Geld, werden an der digitalen Geldmenge mal eben drei oder mehr Nullen angehängt. Fertig ist der Lack. Und z. B. die Bundesdruckerei kann einen Teil davon mit eigentlich völlig wertlosen Papierfetzen und Metallscheibchen in Geld „ummünzen“. So einfach ist das! Aber probieren Sie das mal daheim, eigenes, an sich wertoses Geld herzustellen… Da wird der Staat, der nichts anderes macht, aber sauer…. Egal. Fakt ist, diese gemeinsamen Schulden sind nur Phantasiegeld! Also nichts, was mich beunruhigt. Wir sind schließlich in der Realität und nicht bei Monopoly, wo man wirklich pleite ist, wenn man nichts mehr hat… 😉
„In Scholz fand Macron jenen willfährigen Kanzler, der stolz bekannte, gegenüber dem Ausland künftig eine „dienende Politik“ machen zu wollen, „
Das war aber Robert Habeck .“Besuch in den USAHabeck sieht Deutschland in einer „dienenden Führungsrolle““ https://www.focus.de/politik/deutschland/besuch-in-den-usa-habeck-sieht-deutschland-in-einer-dienenden-fuehrungsrolle_id_61552626.html
soviel Wahrheit muss schon sein.
er Niederländer Mark Rutte wehrt sich noch, …“
Das erste Mal waren es Österreich, Niederlande, Schweden und Dänemark, die sich gegen die Schuldenunion wehrten und dann überstimmt wurden. Dafür übernahm Deutschland alleine 2/3 der Haftung. Deutschland stellte sich nie gegen die Schuldenunion.
Macron ist kein Stratege, er ist eine Art Sonnenkönig, der mit Draghi und vdLeyen die perfekte Unterstützung zur Dauerhaften Ausbeutung Deutschlands gefunden hat.
Das wird Deutschland und die EU letztendlich zerstören. Mitten in der EU implodiert ein Teil finanziell: Deutschland und Holland, Österreich, Dänemark gleich mit.
Es braucht keine EU Gegner mehr, Macron vernichtet den Europäischen Gedanken.
„Die letzten Reste des deutschen Widerstands gegen diese de facto Abschaffung der Grundlagen der Währungsunion lösen sich nun wohl gerade in Versailles in Luft auf.“
Wurde nicht vor gut 100 Jahren auch der sog. „Friedensvertrag von Versailles“ 1919 in ebendiesem Versailles geschlossen? Geht der Spaß dank Macron und Merkel / Scholz für Deutschland also wieder von vorne los?
Es müsste schleunigst und endlich in den Köpfen der Deutschen ankommen, auch gegen den Widerstand von EUrokratischen Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGrüne (ja, auch die Lindner-FDP als für einige letzte Hoffnung für die Rettung währungs-/haushaltspolitischer – deutscher – Stabilitätskultur in der EU/Eurozone wird enttäuschen/versagen) sowie ARD und ZDF, dass es im Kern die Währung Euro ist, die zu dem seit rund 20 Jahren andauernden – erst schleichenden, nun deutlich wahrnehmbaren – Wohlstandsverlust der Deutschen führte und weiter führt.
MIt dem Euro kamen (deutsche) Schuldenhaftung für den Club-Med unter Führung Frankreichs und Italiens sowie immer höhere Geldtransfers (über den EU-Haushalt und viele weitere Fonds, Töpfe, Mechanismen und Faszilitäten) in süd- und osteuropäische Staaten, Inflation (faktisch andauernd nahezu doppelt so hoch wie system-offiziell ausgewiesen), Stagnation, bald Stagflation, explodirernde Immobilienpreise und – kombiniert mit der hanebüschenen, horrorhaften sogenannten „Energiewende“ unter der ideologischen Peitsche der Partei „Die Grünen“ – explodierende Energie- und Spritpreise.
Das alles ist Resultat einer grauenhaften, grottenschlechten EU-Politik von CDUCSUSPDFDPGrüne zum massiven finanziellen Schaden der deutschen Bürger (nicht der deutschen Konzerne!).
Und das alles soll nun Putin in die Schuhe geschoben werden, von Putin verursacht worden sein – so das neue Narrativ des herrschenden partei-medialen Komplexes in Deutschland.
Das schlimme dabei ist: Eine Mehrheit der trägen Dauerzuschauer der massiv-agitierenden und ein-einseitig propagierenden taatssender ARD, ZDF, Welt und n-tv wird das exakt so bewusst oder unterbewusst aufnehmen, glauben, für die Wahrheit und im eigenen sozialen Umfeld verbreiten.
Die Wahlersieger bei den kommenden Landtagswahlen in den nächsten Wochen, der Bundestagswahl 2025 (und die Koalition hält doch – zu angehem sind finanzielle Pfründe und die Lust an der Macht der linksgelben Koalitionsfunktionäre) und der sogenannten „Europawahl“ 2024 sind entsprechend: CDU, CSU, SPD, FDP ,Grüne….die Lämmer mähen weiter und wenn sie mal stumm (weil sie z.B. den Anflug eines hellen Gedanken haben, der dazu führt dass sie kritische Fragen stellen oder gar auf die Straße gehen), wirft der Staat ihnen ein paar Heuballen, ein bisschen Futter, vor die Hufe (z.B. Heizgeld, Spritgeld, Wohungsgeld … a bisserl Euro hier a bisserl staatliches Abhängigkeitsgeld da…). Und schon mähen sie wieder zufrieden vor sich hin….und wenn das nicht reicht, werden diese Bürger diffamiert, diskreditiert und beleidigt als gäb´s kein Morgen mehr…..die Beispiele aus den letzten Jahren sind endlos….Pack, Idioten, Gesindel, Rassisten, „Rechte“, Hetzer, „Querdenker“, etc. pp.
So ist das politische System…..im Westen….Es herrscht faktisch….jedenfalls nicht das Volk….
Scholz war doch schon als Finanzminister für die Schuldenunion, warum soll er jetzt dagegen sein?
Ja klar, es jammert einen, wenn man sieht, wie man sich den Schuldenrnachern ergibt. Allerdings, wenn man nach Spanien schaut, dann wird dort gebaut wie Teufel, die Infrastruktur ist für unsere Begriffe luxuriös, die Kneipen und Tiendas sind voll, Preise scheinen nicht so wichtig zu sein, die Porsche-Dichte ist beachtlich – mein Gott, lasst uns mitmachen! Das wäre ein echter Schock für Macron, Draghi & Co. !
Sage ich doch schon lange !!! Ein Geizhals unter all den Verschwendern? Mitmachen und kräftig zulangen. Unser Geld sehen wir sowie so nie mehr. Also selbst ist Deutschland und macht mit (wobei auch wir nie unsere Schulden zurück zahlen könnten….)
lt. Medien soll der franz. Präsident dem Wortlaut nach gesagt haben, er kenne keine Grenzen und Beschränkungen mehr für die Maßnahmen gegen Russland. Da bleibt einem nur die Hoffnung das Moskau das im Umkehrschluss gegen den Westen nicht genau so sieht. Sonst wird es bald keine EU mehr geben, bzw. wie ich immer sage: EU = Europas Untergang.
Zwei Fragen zur Terminologie im Artikel:
Lässt sich das durch Fakten begründen?
Schon widerlich wie dieser Krieg von politischen Machthabern skrupellos für die eigene Agenda benutzt wird. Der totale Wirtschaftskrieg gegen Russland schadet den Völkern in allen beteiligten Nationen, nützt aber den Machthabern des korrupten Westens. Biden markiert vor den Kongresswahlen den starken Mann. Macron-Draghi eignen sich deutsches Steuergeld zur Wahlkampffinanzierung an.
Deutschland hat sich in gekonnter Weise zwischen alle Stühle gesetzt, so dass es jetzt sogar vom bankrotten Frankreich abhängig ist.
.1. Man hat einen Medienkrieg gegen Trump im Namen des Antiamerikanismus geführt .2. Man hat GB (zusammen mit F) aus der EU gedrängt, was jetzt zur Hegemonie Frankreichs führt .3 Appeasement-Politik und Energieabhängigkeit von Russland .4. Man liess die Bundeswehr verkommen 5. Man förderte Einwanderung aus islamistischen Ländern, obwohl man die Zustände in den franz. Banlieus kannte. .6. Der „Exportweltmeister“ ist wirtschaftlich in den Fängen der Chinesen. .7. Man sitzt in einer Gemeinschaftswährung, deren Ende wohl Währungsreform heisst
…. und die nächsten Wahlen im Saarland, NRW und Schleswig Holstein bringen nur die gleichen Politclowns wie seit Jahren an die Macht.
Sand ins Getriebe und Leben, es dauert noch ein paar Jahre bis Deutschland pleite ist. Dann kann man noch in Italien oder Frankreich gut leben, bis dieser EU die Puste ausgeht.
Holland ist jetzt schon kaputt – deshalb wehrt sich der Holländische Merkel noch, aber das ist bald vorbei. Dort schlägt der wirtschaftliche Niedergang am schnellsten zu. Viele Firmen gehen lieber nach London, auch wegen der Clankriminalität.
Ob Covid oder UA – es geht nie um Menschen oder irgendwelche Werte. Es geht um mehr Geld für die Machthaber in Frankreich und Italien damit sie die nächsten Wahlen im Sinn globaler Machteliten manipulieren können.
Früher (vor 30 Jahren) war ich mal Stolz ein Deutscher zu sein. Heute schäme ich mich dafür.
Ich denke wahrscheinlich wie Sie, würde es aber anders formulieren. Ich muß mich für gar nichts schämen, und schon gar nicht dafür, ein Deutscher zu sein. Ich finde es nur schade, daß dieses ehemals so innovative, von der Welt bewunderte Land, dem die Welt viele Erfindungen und daraus resultierende Annehmlichkeiten verdankt, zu einem rot-grünen Satrappenstaat und Drittweltland verkommen ist. Aber die Deutschen haben es durch ihr Wahlverhalten selber verschuldet. Fazit: Keine Scham, kein Mitleid.
Gott sei Dank leidet in Deutschland niemand unter den Sanktionen der Ampeln, die für Mondpreise an der Zapfsäule und sonst wo sorgen. Der brave Bundesbürger hat andere Probleme. Zum Beispiel wieder einmal Klopapier, Nudeln und Mehl hamstern. Frieren kommt erst im nächsten Winter.
Dem Verfasser stimme ich in Sachen „Schuldenunion“ nicht zu. Seit Jahren versucht der „Club Med“ an die Töpfe der Nordländer zu kommen.
Lindner dürfte dem nur zustimmen, wenn EU-weit eine einheitliche Sozial-, Finanz-, Renten- und Arbeitsmarktpolitik vorherrscht.
Das wird nicht kommen.
Zitat 1: „Der Wiederaufbaufonds mit gemeinsamen EU-Schulden soll keine Corona-Ausnahme bleiben, sondern zum Standard für weitere „Ziele“ werden, ob….“
> Nachdem ich vorhin im Hintergrund bei ntv unseren 24% „Super“-Kanzler Desaster-Scholz zu diesem Thema einen Reporter antworten hören habe und Scholz hier dann seine Rede anfing mit, „Sie wissen ja, dass ich ein glühender Verfechter der EU bin. Und
…..“, in diesem Moment wußte ich schon was die Stunde mit Blick auf unsere deutschen Steuergelder/-geschenke geschlagen hat, bekam deshalb auch sofort wieder argen Bluthochdruck und übelste Darmbeschwerden weshalb ich umgehend damit begonnen habe mit den Tellern und Töpfen extra laut rumzuscheppern damit ich mir nicht noch den Rest der Scholz-Anbiederei anhören muß.
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Zitat 2: „Ein endloser, zunehmend unpopulärer Krieg liegt nicht in Putins Interesse.“
> Mhh, meine Vermutung ist, dass Putin versuchen wird schnellstmöglich noch Kiew überrennen zu können und wenn nicht, dass Putin dann anordnen wird das Kiew den Erdboden gleich gebombt und geschossen wird UND das auch in den Rest der Ukraine do biel Schaden wie nur möglich geschaffen wird um die Ukraine finantiell und wirtschaftlich am Boden zu wissen.
AUCH diesen Aufbau der Ukraine werden natürlich besonders wir -ach soooo- reichen Deutschen berappen „dürfen“ -egal ob direkt an die Ukrine oder über !dieses! mistihe EU-Brüssel.
Wobei ich hier aber auch absvhließend sagen will, dass es zumindest mir 1000x lieber wäre wenn unsere Gelder in die Ukraine fließen anstatt an die afrikanischen und arab-islamischen Drittweltstaaten und Shithole-Countries mit ihren Diktatoren und Allah-Fanatikern.
Beim Geld hört die Freundschaft auf.
Dann wird die EU eben zerfallen. Wie bestellt, so geliefert.