Vor knapp einem Jahrzehnt, im Juni 2010, hatte der Europarat eine gigantische Idee. Um die Gleichstellung der Geschlechter in der Sprache voranzubringen, sollten die Begriffe „Vater/Mutter“ bzw. „father/mother“ usw. durch „Elter1/Elter2“ bzw. „parent1/parent2“ usw. ersetzt werden. Soweit man diese sprachliche Hyperventilation des Europarates damals überhaupt registrierte, nahm man sie eher als offenbar unbeabsichtigten Kalauer wahr. Aber es war wirklich eine sehr ernst gemeinte Angelegenheit, die der Europarat mit dem Dokument 12267 beschlossen hatte. Eine Abgeordnete aus der Schweiz (!) stand dahinter. Für sie war bereits der Begriff Mutter diskriminierend, weil er die Vorstellung von Frau als Sexobjekt implizierte.
Es ist ein wenig Gras über die Sache gewachsen. Aber nur vorübergehend. Denn die Sache entwickelte sich nach einer gewissen Inkubationszeit international. Engländer marschierten voran. In manchen Kommunen gab es bald einen Leitfaden für Lehrer: Man durfte nicht mehr von „Mum and Dad“ sprechen. Es könnte ja schließlich Kinder geben, die statt „Mum and Dad“ eben „Dad and Dad“ oder „Mum and Mum“ als Bezugspersonen kennen. Ein englischer Uni-Kindergarten wollte ebenfalls Eltern, Mütter und Väter nicht mehr erwähnt haben, um nicht gleichgeschlechtlich orientierte Erziehende von Adoptierten zu diskriminieren. Auch die EU erwärmte sich für „Elter 1“ und „Elter 2“. In Spanien möchte die sozialistische Regierung nicht mehr Vater und Mutter haben, sondern progenitor A und progenitor B. Die Niederlande basteln an „ouder 1“ und „ouder 2“. Da fehlt nur noch – auch das bereits ein Vorschlag – dass Neugeborene geschlechtsneutrale Namen bekommen, damit sie später ihr Geschlecht selbst auswählen können.
Und jetzt auch noch die Franzosen, die ja dem ganzen Gendermurks Ende 2017 wenigstens sprachlich den Garaus machen wollten. TE berichtete darüber. Aus Rücksicht auf gleichgeschlechtliche Elternpaare soll künftig an allen staatlichen französischen Schulen nicht mehr von „père“ und „mère“ die Rede sein, sondern nur noch von „parent 1“ und „parent 2“. So sieht es ein Gesetzentwurf mit dem Titel „Eine Schule des Vertrauens“ vor, über den an diesem Dienstag (19. Februar 2019) in der Nationalversammlung in erster Lesung abgestimmt wurde. Es ist eine Steilvorlage für die angeblich rund 1 bis 1,5 Prozent der Bevölkerung repräsentierende LSBTTI-Lobby (LSBTTI = Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle). Eine Steilvorlage aber auch für Marine Le Pen – und dies wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament.
Was sind die Folgen solcher Verirrungen? Kurz: Die Kinder werden total verwirrt. Szenario I – ziemlich gängig: Ein ganz normales Elternpaar mit Kindern trennt sich. Beide heiraten neu oder liieren sich neu. Ihre Kinder haben jetzt zwei Mamas und zwei Papas. Genauer: Eine Mama, eine Stiefmutter, einen Papa und einen Stiefvater. Aber damit beginnt sich schon die Stirn der Genderisten zu runzeln. Denn diese Kinder haben Elter 1 und Elter 2, Stiefelter 1 und Stiefelter 2. Halt, schon wieder diskriminierend: „Stief…“ geht gar nicht, also haben diese Kinder Eltern 1 und 2 und 3 und 4.
Szenario II: Ein erwachsenes menschliches Wesen, biologisch als Frau existent, sich aber nicht als Frau fühlend, liiert mit einem anderen Wesen diversen Geschlechts, will ein Kind. Sie will nicht einfach ein Kind adoptieren. Sie will ein Kind von dessen Anbeginn an, Paragraph 218 und 2019 umschiffend, damit aber biologisch nichts zu tun habend. Also lässt sie sich auch kein Ei aus ihrem eigenen Eileiter entnehmen, sondern sich von einer „Eizellenarbeiterin“ ein solches zur Verfügung stellen und von einem anonymen Samenspender befruchten. Weil sie nicht Frau und damit auch nicht schwanger sein will, sucht sie sich für die Schwangerschaft eine Leihmutter, pardon: eine Eizellenausträger*in.
Zwischenbilanz Szenario II: Jetzt haben wir bereits Elter 1 (Eizellenarbeiter*in), Elter 2 (Samenspender, geht nur ohne *), Elter 3 (Eiszellenausträger*in), Elter 4 (Kinderwunschinhaber*in) und Elter 5 (Lebenspartner*in). Denken wir genealogisch zurück: Das Kind hat 5mal Großelter 1 und 5mal Großelter 2, 10mal Urgroßelter1 und 10mal Urgroßelter 2. Oder noch viel mehr, wenn nämlich in den vorausgehenden Generationen auch schon mal gegendert fortgepflanzt wurde. Denken wir weiter: Die Liaison von Elter 4 und Elter 5 geht in die Brüche. Elter 4 und Elter 4 gehen – getrennt natürlich – eine vergleichbare Liaison mit einen/einer Partner*in ein und bringen dorthin das Kind mit. Elter 6 und Elter 7 also (früher „Stief…“ usw.)
Machen wir Schluss mit diesem mittlerweile real möglichen Irrsinn, der sich eigentlich in nichts mehr von Aldous Huxley „Brave New World“ unterscheidet.
Als vermeintliche literarische Urahnen des gegenwärtigen Gender-Gaga word gern Orwells „1984“ genannt, gefolgt von Aldous Huxley „Brave New World“. Vereinzelt werden auch andere Utopie-Klassiker angeführt, von Platon über Morus bis zu Jewgenij Samjatin.
Ich aber sage Euch™: Wer sich diese teilweise deprimierenden Lektüren sparen und mitten im Spätsommer Spannendes, Groteskes, Leichtfüßiges und dennoch erschreckend exakt Visionäres lesen will, der greife zu dem Roman „Der Futurologische Kongress“ von Stanisław Lem (1967). Da ist alles drin. Gerade die Steuerung der Gesellschaft durch sprachliche Experimente beschreibt Lem so detailliert, dass der Eindruck entsteht, der Autor werfe aus dem All/Jenseits den Genderisten Gendersterne zu. Die deutsche Übersetzung dieser sprachlichen Achterbahnfahrten (welche gut ein Viertel des Buches ausmachen) steht dem Original erfreulich nahe. Alleine, Mutter als Begriff existiert, es darf aber auch Halbmutter und Drittelmutter usw. geben: das befruchtete Ei wird dabei von einem Eiträger (analog Briefträger) transportiert. Geschlechter sind aber abgeschafft. Soziale Ungleichheit auch.
Einer der prominenten Vertreter der sprachlichen Revolution im Roman heißt übrigens Prof. Trottelreiner. (Dies übrigens auch im polnischen Original.) Das mal als kleine Kostprobe.
In der im „Kongress“ dargestellten Welt ist die globale Veränderung des Klimas übrigens bereits vollendet. Ohne zu viel zu verraten, sei nur gesagt: Es war nicht die „globale Erwärmung“ …
Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre.
P.S. der – ansonsten brillante – israelische Spielfilm „The Congress“, sehr frei nach Lems Roman, hat mit der Aussage und der Struktur des Buches so gut wie nichts zu tun. Das bevor jemand auf die Idee kommt, durch Gucken Zeit zu sparen.
Was bildet sich diese LGTBQueer-Lobby eigentlich ein, anderen ihr verqueeres Weltbild aufzudrängen?
Woher hat eine kleine Minderheit soviel Macht, daß Länder, Staaten, Gemeinden ernstlich versuchen, diesen Unsinn einer normalen heterogenen Mehrheit aufzuzwängen? Wer steht dahinter???
Von mir aus kann jeder seine Sexualität zu hause leben und handhaben, wie er will.
Ich habe nichts gegen sexuell Andersgepolte.
Für mich sind alle Menschen gleich viel wert, ich reduziere sie auch nicht auf ihre Sexualität, und es geht mich ja auch gar nichts an. Menschen sind doch mehr als das, viel mehr.
Die meisten lesbisch oder homosexuell orientierten leben ja auch völlig unauffällig und haben nicht dieses übersteigerte Bedürfnis, ständig Sonderrechte einzufordern oder sich anderen aufzudrängen.
Ich habe auch nichts gegen gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder adoptieren, wenn es denen dann gut geht.
Ich möchte aber auch nicht ständig mit diesem Gendermist behelligt werden.
Menschen, die sich aber ständig nur mit LGTB-Qeer-Quatsch beschäftigen, scheinen anderweitig ein gewaltiges Manko zu haben, das sie stets auszugleichen bemüht sind.
WIR SIND MEHR!!! Jawohl, wir sind mehr! Wir sind die überwiegende Mehrheit von Frauen und Männern, die Familien gründen und Kinder groß ziehen, Mädchen und Jungen, jawohl, und die Verantwortung übernehmen und ihren Kindern nicht ihre sexuelle Identität stehlen wollen. Wir sind stolz darauf, Frauen und Männer zu seien, eben so, wie die Natur uns geschaffen hat. Wir müssen uns von einer kleinen verwirrten Minderheit nicht am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
Das Schlimme ist: es gibt genug von denen die das genau so sch… finden wie jeder hier sonst! Wir waren auf einem guten Weg Menschen so anzuerkennen, wie sie sind. Dieser ganze Genderquatsch wie er von größtenteils völlig unbetroffenen Gutmenschen verbrochen wird hat die Situation wieder verschärft. Das einzige, was die meisten tatsächlich Betroffenen wirklich wollen, ist in Ruhe ihr Leben leben zu dürfen. Spinnerte Ausnahmen gibts auch hier, aber die meisten Genderisten sind weiße, weibliche Heten mit zu viel Zeit und nix Sinnvollem zu tun!
Man kann sich das nicht vorstellen. Was sollen die Kinder zu ihren Eltern sagen?
Politikern sollte es verboten werden, per Gesetz die deutsche Sprache zu ändern. Sollen doch ein paar Genderisten Elter1 und Elter2 benutzen. Das wird sich nicht durchsetzen.
Ich stelle mir das gerade vor: „Ich erwarte morgen Elter 1 von dir hier in der Sprechstunde“ – keiner kommt, weil alle der Meinung sind, Elter 2 oder höher zu sein. „Na gut, dann eben morgen Elter 2“ – wieder kommt keiner, weil ihnen klar geworden ist, dass jemand auch Elter 1 sein muss, aber mangels Absprache beide von 2 auf 1 optiert haben.
Ist die Durchnummerierung der einzelnen Elternteile nicht auch schon diskriminierend? Wird gesetzlich festgelegt, wer Elter 1 (z,B immer der Mann) und wer Elter 2 ist, oder kann das willkürlich unterschiedlich festgelegt werden? So würde ich also festlegen, dass ich (Mann/Vater) Elter 1 bin, also immer in der Rangfolge vor Elter 2 (Frau/Mutter) stehe. (Das ist dann so ungefähr wie der Gag mit den dunkelgrünen und den hellgrünen Kindern). Da möchte ich mal unsere Feministinnen hören. Die Begriffe „Mutter“ und „Vater“ lassen für mich keine Rangordnung erkennen.
Sehr geehrter Herr Kraus, wo bleibt hier der Kinderschutz? Hoffentlich können die Babys ab Geburt schon mit Zahlen hantieren, damit sie nicht die Großeltern verwechseln, war dies nun Großelternteil 2 oder doch 3, oder Oma 4 hat dies gesagt, ganz einfach bei uns ohne Genderwahnsinn, ich bin der OPA und der andere der Opa mit Namen. Aber was wundert uns, lauter „Hochstudierte ohne Abschluss“ siehe überwiegend Grün. Hören sie sich einfach mal die Grünen beim Bundestag an und dann Googlen sie den Werdegang, ich amüsiere mich immer wieder köstlich, nichts gelernt, laute Klappe und wenig Hirn. Leider ist dies anscheinend wie ein Virus, er greift auf die anderen Regierungsparteien über.
So werden diese kranken Hirne wohl auch daran gedacht haben, „Mann“ und „Frau“ den Garaus zu machen.
Und vielleicht wird aus einem Dobermann dann Dobereins (Alternative: Dober1).
Eigentlich unbegreiflich, dass es in dieser linkem Gesellschaft nach wie vor Rechtsstaat heißt. Vermutlich sind die Intelligenzgene, die österreichische Wissenschaftler glauben gefunden zu haben, in Parlamentariern nicht zu finden.
Vielleicht „Doberan“? Wenn der Hund schlecht erzogen ist, heißt er dann Bad Doberan.
Üblicherweise zeigt man einem Menschen den Vogel, wenn der
gröbst- und größtmöglichen Unsinn verzapft. Aber bei unseren
Alles.Rettern (die Welt ist denen ja nicht genug – 007 läßt grüßen)
reicht ein normaler Vogel längst nicht mehr. Bei dem am lfd. Band
produzierten Stuß und blühenden Blödsinn (*) dieser Herrschaften
und Damenkränzchen sollte man gleich zum „Vogel“ Strauß übergehen
(einen noch größeren gibt es wohl nicht). Grund 1: Scheinprobleme
angehen und damit den Kopf in den Sand stecken, anstatt die echten,
die dringendsten Probleme anpacken. Grund 2: Der Strauß ist schon
lange nicht mehr flugfähig. Um es auf den Punkt zu bringen: Verkehrs-
tüchtig ist heutzutage wohl nur noch das Narren“schiff“ (zu Wasser und
zu Lande.
(*) Ein Filmtitel der Marx Brothers lautet „Horse feathers“.
Es ist unfassbar, welch ein Aufwand für 1,5 bis 2 % der Menschen betrieben wird!
Hat die Welt nicht entschieden Wichtigeres zu regeln?
Diese Umbenennung kostet viel Geld, das anderweitig besser angelegt wäre.
Politik für ca. 2% der Bürger, die restlichen 98 % müssen diesen Quatsch mitmachen und unsere Sprache weiter verhunzen.
Mir fehlt jeder Sinn für solchen Blödsinn.
Es ist schon erstaunlich, wie sich Partikularinteressen durchsetzen können. Zum Schaden der Mehrheit.
Ich glaub eher im Promillebereich! Aber erschreckend dazu sind die Ja-Sager!
„Mutter […] als Sexobjekt“ – aber nur, wenn man der Theorie Freuds folgen mag.
Freud ist längst tot. Heute ist „MILF“ das Zauber-, pardon: Reizwort.
Mensch ist nicht in Ordnung, weil es ja heißt: „Der Mensch“. Ich befürchte, Sie müssen gendertechnisch noch einiges lernen. Die korrekte Form lautet Mensch*in_x (oder so ähnlich).
Ich fände statt Elter (was ja grammatikalisch völlig verkehrt ist) besser, von den Erziehenden zu sprechen. Also erziehende Person 1 und erziehende Person 2. Um Diskriminierung auszuschließen könnte man die Nummer rollierend durchtauschen, sagen wir jede Woche wechseln die erziehenden Personen die Nummern. Dann gibt es auch keine Probleme in den künftigen Mehrpersonen-Ehen und -Partnerschaften mit Kindern. Da sind es halt dann die erziehenden Personen 1 bis soundsoviel. Die Kinder könnte man der Einfachheit halber statt mit Kind 1, 2, 3 etc. mit dem Geburtsdatum bezeichnen. Also das Kind mit der Bezeichung 2012-03-18 wäre das am 18. März 2013 geborene. Da dies ein individueller Code ist, könnte hier auch auf das Rollieren verzichtet werden.
Bei Zwillingen müsste dann aber noch die Uhrzeit mit angehängt werden; also z.B 2012-03-18-22:15 und 2012-03.18-22:19
Wer soll eigentlich Elter 1 und wer Elter 2 werden ? Wird da gewürfelt ? Sonst kann sich ja wieder irgendwer benachteiligt fühlen.
Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, daß sich die vielen normalen Menschen diskriminiert fühlen, wenn ihnen solch Unsinn aufgezwungen wird?
Es ist sinnlos sich mit dem, was da ausgebrütet wurde und ausgebrütet wird, auseinanderzusetzen. Wo die Wirklichkeit nicht mehr gesehen wird, ist jedes rationale Argument vergeblich. Und wenn es denn auch Wahnsinn ist, so hat der Wahnsinn doch Methode!
Orwell „1984“ und „Brave New World“ sind Kindergartengeschwätz gegen das, was nun die Universitäten, die Standesämter, die Parteien, etwelche Regierung im Begriffe sind, zu erobern.
Punkt. Ausrufezeichen.
Was man den Kindern nimmt! „Was man den Eltern, die sich noch, so muss man bald sagen, als Eltern fühlen! An des Lebens Fülle mit seiner Freude, auch seinem Leid nimmt. Es stört sie einen feuchten Kehricht, die Vorreiter der modernen LGBT-Welt.
Wer sich früher hinstellte und behauptete, ein Vogel zu sein, der fliegen könne, sah sich im Asylum wieder. Wer heute von Elter I und Elter II von Progenitor faselt, steigt in der Hierarchie eine Stufe höher und hat seine Befähigung für die höheren Weihen der „Schönen, Neuen Welt“ zweifelsfrei nachgewiesen.
Deutschland hat mit der „Ehe für Alle“ ebenfalls einen Nachweis erbracht, den Nachweis, dass man nicht zurückstehen will, hinter den vorgezeichneten Entwicklungen. Eine klare Semantik wurde aufgegeben. Ein in einem Wort eindeutig dargestellter Bedeutungsinhalt wurde zusammengewürfelt, vermixt, vermengt, verquirlt, wurde Eins gemacht, mit einem grundsätzlich anderen.
Die Partnerschaft zwischen zwei Menschen, die qua ihrer Biologie die Potenz haben, Leben weiterzugeben, stellte man gleich, der Partnerschaft zwischen zweien, die „Eltern“ werden können, nur, wenn sie sich einer Samen- respektive Eizellenspende bedienen. Die Spende kann nicht nur im ärztlichen Behandlungszimmer mittels Pinzette, sondern auch in der schwitzenden, söthnenden Ausführung geliefert werden, durch ein menschlichen Wesen mit der je anderen genetischen Disposition.
Warum muss ich nur an Max Liebermann denken und das mit Wut im Bauch. Man will ex cathedra, top-down die Welt aus den Ageln heben.
PS: Wenn der Krebs die Prostata oder die Eierstöcke angreift, dann, dann gilt auch für das letzte LBGT-Exemplar wieder, ** die ganz normale, die banale Biologie!
Wenn es dem Esel zu wohl wird….
Mit der Behauptung von Diskriminierung findet ja erst die eigentliche Diskriminierung statt. Was spricht denn dagegen, dass einige Kinder Vater und Mutter (oder Mama und Papa) und andere Papa und Papa oder Mama und Mama haben. Dann fragt der Lehrer halt nicht nach Mama UND Papa sondern nach Mama ODER Papa. Problem gelöst.
Noch dazu wo die Eltern extra deswegen unterschiedlich benannt werden, damit sich keiner diskriminiert fühlt. Ich sehe schon die nächste Debatte: Elter 2 fühlt sich diskriminiert, weil es erst an 2. Stelle kommt und nicht an erster, wie die Bezeichnung Elter 1 suggeriert.
Die Begründungen von wegen, dass sich Kinder diskriminiert vorkommen, wenn es Mutter und Vater heißt, sie aber zum Bsp. zwei Mütter haben, ist abenteuerlich.
Ich habe selbst ein Kind in näherem Umfeld, das eben zwei Mamas hat und habe daher einige Beobachtungen gemacht.
Das Kind vollkommen normal aufgewachsen, versteht sehr genau das es eben etwas besonders ist, was es in seiner Familie erlebt, mehr aber auch nicht.
Meine eigene Tochter hat damit auch keinerlei Schwierigkeiten und sieht das als völlig normal an.
Ganz ehrlich: Mit so einem Brimborium schafft man keine Akzeptanz, sondern nur Abwehr.
Im Endeffekt schadet man der eigenen Sache nur, aber das hat Ideologen ja noch nie interessiert.
Ich glaube nicht, dass das von den betroffenen Eltern kommt. Die lieben es nämlich, Mama oder Papa zu sein und auch so genannt zu werden.
Der Schwachsinn kommt von Kinderlosen, Gleichgeschlechtlern, Translern und Relotiuslern.
Etwas weiter ausgeholt:
Weit weniger als 1% der Bevölkerung sind hoch allergisch auf Erdnüsse. Bereits eine Berührung mit dieser Nuss bedeutet schnell Lebensgefahr für diese Leute. Es ist entsprechend sehr sinnvoll, in einem Flugzeug keine Erdnüsse zuzulassen. Aber wegen 0.1% gleich alle Erdnüsse (und Produkte) zu verbieten, wäre doch sehr übertrieben.
Von gesamthaft etwa 1.5% der Homosexuellen haben wie viele Kinder? Sagen wir ein Drittel. Also soll wegen 0.5% der Bevölkerung ein grosser administrativer Aufwand betrieben werden (Formulare bis Schulbücher umschreiben Etc)? Wer zahlt dafür? Etwa alle?
Entschuldigen Sie die sehr direkte Schreibweise: ein Kind von homosexuellen Eltern weiss genau, dass etwas nicht standardmässig ist, schlicht weil 99.x% keine gleichgeschlechtlichen Eltern haben. Diese Kinder müssen mit dem Unterschied leben und wissen irgendwann auch, dass Befruchtung nur zweigeschlechtlich funktioniert. Das ist übrigens garantiert.
Aus welchem Grund wird ein Problem von einer kleinsten Gruppe (0.x%) zu einem Problem von allen (99%)? Jeder darf hier so leben, wie er will, solange er keine Probleme, Lasten für andere verursacht. Er wird dadurch (Mutter / Vater) auch nirgends eingeschränkt im Gegensatz zu Behinderten, die ohne Hilfe eingeschränkt sind in Mobilität, Erledigung des Alltags etc.
Es geht den Befürwortern dieses Wahnsinns nicht um die Sprache, es geht ihnen darum, ihre ideologischen Vorstellungen durchzusetzen und darum normal Denkende zu gängeln.
Die Hirnwäsche über die Sprache begann weit früher.
Meiner Beobachtung nach begann es mit der „Umdeutung“ des Begriffs „liberal“.
Aufgewachsen bin ich mt dem Begriff des „klassischen Humanismus“. Meine Partei später war Jahrzehnte lang die eines Otto Graf Lambsdorf, eines Genscher. (Bis dann … ich spare mir diese Story.) –
N U N finde ich mich – angeblich, und NUR was die Begrifflichkeit angeht – unter links-liberalen a la „Democrats“ siehe USA wieder. Zu einer treffenden Bezeichnung der hiesigen(!) Grün-Linken (selbst Schwarz-Linken) fehlen mir „anständige Worte“. Sie kennzeichnen sich selbst mit dem Schleifen sämtlicher Werte die Jahrzehnte lang „getragen“ haben. Die ein VOR-EUDeutschland ausgemacht haben. Stattdessen: Grundlegende Industrie-Feindlichkeit, Abrücken von den USA in vielerlei Beziehung, Israelfeindlichkeit, Gender- u. Klima-Schwachsinn … Einfach Allem was vernünftige Abwägung, Rationalität ausmacht . Ich kann sie nur als GRUNDLEGEND links bezeichnen. Ein völlig (!) umgewidmetes grundlegend(!!!) degeneriertes „Rest-Fähnchen“ namens Liberal quasi als Feigenblatt umgehängt. Im Grunde längst Links-Fachisten. Linksfaschisten einer Sorte die selbst in Russland und China schlimmstenfalls noch eine Minderheit darstellt, aber H I E R sich bemüht VOLLSTÄNDIG an die Macht zu kommen, bzw. schon an der Macht IST. –
Geschichte wiederholt sich eben , noch immer nix aus ihr gelernt , nur früher hieß das Feigenblatt mal „national“
Bin mir nicht sicher, aber sind dies alles, was Sie aufzählen, nicht Zeichen „spätrömischer Dekadenz“?
Nein, Zeichen bereits fortgeschrittener europäischer Dekadenz.
…. oder Zeichen fortgeschrittener Vernunftdemenz
Herr Kraus, Sie kennen sich doch im Bildungswesen aus. Vielleicht sollten Sie mal fordern, Romane von Huxley oder auch Orwell aus dem Lehrplan zu streichen. Ich bin schon etwas älter. Aber manche meiner Generation scheinen die Romane ala Anleitung verstanden zu haben, was wohl kaum die Intention der Autoren war.
( Auch ) hier geht es letztlich um Entpersonalisierung, Auflösung von Bindungen durch eine Lösung ( allzu)fester Bezugspersonen, die Dekonstruktion der klassischen Familie und die Konstruktion austauschbarer, beliebiger Verhältnisse des unverbindlichen, weil offen und jederzeit änderbaren Zusammenlebens. Je mehr Personen oder besser Nummern auftreten, desto besser, weil anonymer. Die Links/Grünen bieten dafür ja ihre staatlichen Einrichtungen zur frühkindlichen Indoktrination an. Zugleich „ machen“ sie aus Kindern ohne fühlende Bezugspersonen emotionale „Krüppel“, die funktionieren, konsumieren, unverbindlich kopulieren und ansonsten in jeder Hinsicht steuerbar sind. Die Wegnahme von emotional ( positiv) besetzten Begriffen zugunsten neutraler, technischer Beschreibungen stellt nur den sprachlichen Rahmen für substantiell schwerwiegende Veränderungen zum sozialistischen Untertan, der idealerweise die Gefühle für ( nicht mehr ) Näherstehende durch absolute Fremdenaffinität ersetzt. Eine Form von Nächstenliebe“, die Jesús ( sollte er existiert haben ) sicher nicht gemeint hat, obwohl auch er – ganz sozialistisch , aber eher seiner unehelichen Zeugung geschuldet – die seinerzeit noch begrenzte Gemeinde ( Kommune )vor seine Familie stellte. Heute geht es (laut der protestantischen Pfarrerstochter ohne Kinder ) um nicht weniger als die ganze Welt. Da würden familiäre Begrenzungen stören.
Genau um das geht es…
Chapeau! Auf den Punkt gebracht.
Danke für diesen Kommentar, perfekt zusammengefasst! Einfachs „Belächeln“, oder gar Ignorieren ob der Dummheit ist schlicht zu gefährlich. Leider rotiert dieser Abwärtsstrudel schon sein Jahrzehnten praktisch unwidersprochen – manche mögen auch viel weiter zurück gehen – immer weiter ein kleines Schäufelchen bei der Zersetzung der Gesellschaft nachlegen…
Jesus lebt und er kommt zurück als Richter.
Was macht eigentlich das Melde- bzw. Standesamt (ernsthaft jetzt), wenn AK-Karrenbauer, streng gendergerecht, eine Namensänderung in AK-Karrenbauerin (wahlweise Karrenbäuerin) beantragt? Und Herbert Zielonka sich nur als Zielonkus korrekt gegendert fühlt? Und weint sich die Annalena nicht allnächtens in den Schlaf mit dem doppelmaskulinen Baerbock??
Bei dieser Entwicklung, da verstehe ich wie und warum das römische Reich untergehen mußte und unterging. Und die Babaren stehen zur Übernahme auch schon bereit, wie damals in Rom.
Es ist offenbar nichts zu blöd, als dass es unsere geliebte EU nicht machen würde und unsere Staatschefs*xen (in unserem Fall das Merkel) nicht devot abnickten. Sic transitg gloria Europae!
Lieber Herr Kraus,
ich hätte da noch einen Vorschlag für die gendergerechte Namensgebung, die im Grunde alle Geschlechteridentitaten einbezöge und maximale Interpretations- und Wahlspielräume liesse, für Namensträger wie Aussenstehende.
Nähmen wir beispielsweise den Namen eines grünen Spitzenpolitikers und wendeten das Gendersprachenkonzept an.
So könnte sich der Anton Hofreiter (altdeutsche Namensbezeichnung) zukünftig doch Anton*ia Hofreiter*in nennen (neues modernes Links*Grün*-Vielfalt-Deutsch) und sich so jeden Tag entscheiden, ob sie sich an dem Tag eher wie Anton, Antonia oder wie ein anderes durch das Gendersternchen repräsentiertes Geschlecht fühlt und alle wären natärlich total gleich!
Das klappt allerdings nicht immer so einfach. Zwar könnte aus Claudia Roth die Claudius*a Roth*a werden (eine Entlehnung aus dem Russischen, wie Putin und Putina plus Gender-Stern, also Wladimir*a Putin*a), aber bei AKK wird es schon schwieriger… na ja, wir haben ja genügend Gender-Schnacker, die werden das Problem bestimmt lösen.
Da kann ich nur sagen Menschomensch (früher „Mannomann!“)
Und woher stammt dieser Gendersch***? Von zwei biologisch Weiblichen, die das nicht akzeptieren wollten, sexuell verwirrt sind und meinen, dass ihr Irresein der Kompass für alle werden muss. Ihre Namen: Gay(le) Rubin und Judith Butler!
Frauen – das bessere Menschengeschlecht? Ach ja, Geschlecht darf man da ja auch nicht sagen! Also ganz neutral: Frauen, die besseren Zellansammlungen?
Machen wir uns nichts vor, ein Gemeinwesen, nennen wir es mal Staat, welches in solchem Tempo degeneriert und alle über Jahrtausende/Jahrhunderte gewachsenen Werte und Regeln innerhalb von ca. zwei Generationen vernichtet und jeglichen Selbsterhaltungstrieb auflöst, kann dem Untergang nicht entgehen. Die Naturgesetze, dass eben nur die Starken überleben, können von den gerade an der Macht sitzenden nicht ausgelöscht werden, sie selbst werden eines nicht allzu fernen Tages von ihren selbst erzeugten Fluten mit hinweggerissen. Und wir alle sehen täglich mehr als deutlich, dass die Starken sich auf dem Weg hierher befinden bzw. zu großen Teilen schon hier sind und mehr und mehr an die Schalthebel der Macht gelangen. Dekadenz hatte noch nie eine Zukunft.
Fragt mich lieber nicht danach, was ich im Zweifelsfall bevorzuge, wenn man mir die Wahl lässt zwischen Gender und Scharia.
Scharia, logo. Das ist ja das einzig positive am Islam und ein echter Trost. Hat der Islam uns erst überrollt, werden Genderschneeflöckchen und GrünInnen am meisten zu leiden haben!
Och, ich als angry white man finde den Islam gar nicht schlecht: Ich kann so viele Frauen haben wie ich möchte; wenn ich eine nicht mehr will, kann ich mich per Ansage scheiden lassen. Und wenn ich ein paar Ungläubige mitnehme, warten 72 Jungfrauen auf mich. Wo kann ich mich zum Konvertieren melden??
Wer seinen Martin Luther gelesen hat, der kennt die Antwort. Der Islam ist die Strafe, die von den Genderideologen zu deren Ausloeschung bereit gestellt wird. Gott laesst sich nicht spotten.
Sollen Mütter tatsächlich als „Eltern 2“ bezeichnet werden? Die Frau kommt erst an zweiter Stelle?
Das ist ja eine rücksichtlose Diskriminierung von Frauen. So wie es heute üblich ist nennt man so etwas Rassismus, Rassendiskriminierung.
Alfonso
Hihi! Genau so wird es kommen. Die Genderisten schaffen sich ihr eigenes Tätigkeitsfeld!
Ein Europarat, der derartige Merkwürdigkeiten „erarbeitet“, wird von uns auch noch finanziell gut ausgestattet. – Vielleicht hat die Dame aus der Schweiz psychische Probleme? Was wird den Kindern alles angetan, damit einige Erwachsene ihre Neurosen und merkwürdigen Ideen ausleben können. Unfassbar! Aber wer hat dem im Europarat zugestimmt?
Also ich finde das totaaaal diskriminierend! Wer will denn schon die ewige Nr. 2 sein?
Wäre es dann nicht besser, ganz auf Namen zu verzichten? Quasi vorbeugend für die Gleichstellung aller Lebewesen und Dinge und zum Schutz vor Diskriminierung die komplette Sprache abzuschaffen.
Nur noch mit Hilfe von Tonlauten, Mimik und gestikulieren zu kommunizieren. Das hat vor hunderttausend Jahren schon ganz prima geklappt.
Ach so! Da fällt mir gerade ein, kommt Heintjes Erfolgslied „Mama“ jetzt auf den Index?
Ich brauche jetzt erstmal einen Schnaps…
Ich dachte immer, Heintje insgesamt sei komplett … na ja, sie wissen schon. 50er Jahre, deutsche Lieder, in denen klassische Rollenbilder verharmlost werden. Wenn das nicht ultrarechts ist, dann weiß ich auch nicht…
Na ja, keine diskriminierenden Namen und keine nummerische Abstufung. Vielleicht nennt man die Eltern dann einfach z.B. Bimm und Bamm oder Plüsch und Plumm. Wer dann wer ist, kann jede Familie unter sich ausmachen.
Schon in den ersten Kapiteln der Bibel wurde vor Jahrtausenden erkannt, dass sich gesellschaftliche Fehlentwicklungen sprachlich bemerkbar machen (können). In der sog. Babylonischen Sprachverwirrung (Gen 11) zerbricht sogar die Sprachgemeinschaft der Menschen, nachdem diese in ihrem Wahn einen Turm bauen wollten, der „bis zum Himmel reicht“. Eine Sprache zu „erbauen“, die niemandem jemals „wehtun“ kann und keinerlei Diskriminierungspotenzial mehr bietet, ist wohl auch so ein Vorhaben, das es in Sachen Verrücktheit durchaus mit dem Turmbau zu Babel aufnehmen kann. Josef Kraus hat sicherlich auch mit der Annahme Recht, dass die zunehmend irritierende Gendersprache genauso wenig Bestand hat, wie das Babylonische Großexperiment „Turmbau“. Für den Einzelnen, der darüber alt wird, ist das leider wenig tröstlich.
Wo Sie bereits bei den Beispielen der Bibel angekommen sind: auch Sodom und Gomorrha eignen sich wieder als Beschreibung der Gegenwart. Sex jeder mit jedem und jeder, in jedem Alter und mit jeder geeigneten Spezies (daher der Name Sodomie), Morde aus Ehrgefühl, Vergewaltigungen, diejenigen, die uns schützen sollen und dafür mit Staatsgeldern bezahlt werden, sind die, die das alles erst möglich machen. Schutz der Täter, Bestrafung der Opfer, eine Justiz, die Unrecht zu Recht macht…
Und alles unter dem hypermoralischen Mäntelchen von Gleichheit und angeblicher Freiheit, die bald Friedhofsruhe sein wird, wenn dem nicht endlich auf breiter Linie Einhalt geboten wird.
Wo sind die Gerechten, die diesen Sündenpfuhl ausmisten?
Naja, ein „ein Vorhaben, das es in Sachen Verrücktheit durchaus mit dem Turmbau zu Babel aufnehmen kann“ haben wir doch auch: nennt sich Energiewende mit den diversen Ausstiegen (Atom-, Kohle-, Diesel-,… Vernunftsausstieg) und 100% „Erneuerbare“.
Beim Lesen des Artikels habe ich sofort die Videos von Neel Kolhatkar vor Augen: „Modern Educayshun“, „The Privilege Game“, „Equality“ und für alle jemals im Netz hinterlegten Verfehlungen: „Purification“.
Wir haben hier Polen auch schon EU-Recht in den Schulen: rodic1 und rodic2 sind Vorschrift, ojciec und matka abgeschafft.
Nur in der Kirche betet man noch das Vater-Unser und bekreuzigt sich im Namen von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Na ja, und die bösen Nationalisten sprechen auch noch vom „Vaterland“.
Ewige Weiberfastnacht ! Habe solchen Schwachsinn noch von keinem Mann vernommen.
Von Frauen dauernd.
Ich in meinem Umfeld noch von niemandem – weder Frau, noch Mann.
Wie krank sind denn solche Menschen, welche sexistische Fantasien haben denn solche Frauen im Kopf, wenn die beim Wort Mutter an Sex denken? Was sind denn das für schlimme Menschen?
das Mensche
Aha, ich würde gerne aber weiterhin der Papa sein und mein Frau die Mama. Wieso? Weil ich ein Mann bin und auch gerne so behandelt werden möchte und kein Elter 1, ups das wäre wieder die Frauen unterdrückend gewordet, natürlich Elter 2, ups auch nicht, das würde durch das freiwillig galante zurücktreten bei der Nummerierung die Frau abfällig behandeln und sie nicht als gleichwertig betrachten weil man sie aus männlichem Überlegenheitsgefühl die Quoten 1 spielen ließe, nehmen wir lieber Elter 0,5 für beide, ahhh ich bin verwirrt jetzt kann man uns ja nicht mehr unterscheiden, alphabetisch ist auch wieder murks weil das a vor dem b steht, langsam verstehe ich die Probleme der GenderforscherInnen*! Egal, es darf sich doch jeder gerne so nennen lassen wie er, sie, * das wünscht, aber es wäre einfacher wenn das entsprechende Individuum/in/* es aktiv fordert da ich persönlich nicht sprachlich neutralisiert werden möchte und mich dadurch meinerseits diskriminiert fühlte. Und wenn wir das dann alles erfolgreich durchexerziert haben können wir uns den Geschlechtern bei Alltagsgegenständen widmen. DIE Kaffeemaschine ist sprachliche Diskriminierung in Reinstform weil es impliziert dass etwas gekocht wird, nur Frauen kochen, sagt man halt die. Oder DIE Brücke! JEDER kann drüberfahren oder drüberlaufen, wo sind wir denn hier, wie diskriminierend ist das denn! Der Dom, für mich als Mann natürlich ok, aber wie fühlen sich bitte die Die und das Das? Wieso dürfen die (Plural) nicht Dom sein? Ok ich hör jetzt auf, mir kocht der Hirn 😀
Wieso heisst es dann noch „DER Europarat“?!
Müsste es demnach nun nicht eigentlich „Europaratende“ heissen?!
Im übrigen bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass das Gender-Thema nur zur Ablenkung der Massen dient. Die Masse des Volks soll ihre Aufmerksamkeit NICHT auf die wirklichen Veränderungen richten , sondern auf möglichst viele Nebenkriegsschauplätze. Damit die wirkliche Veränderung, die echte Schweinerei, weitgehend ungestört und unbemerkt durchgezogen werden kann.
Lieber Knipser ! „Die Masse des Volks“ kriegt das garnicht mit. Ich komme taeglich mit vielen Deutschen (gebildet, weltoffen, reisefreudig) zusammen. Neulich lies ich mal das neue Reizwort „ARD-Framing“ fallen. Niemand wusste damit was anzufangen. Ein winziger Kreis von wachen, gesellschaftspolitisch interessierten Menschen liest und diskutiert bei TE, Achgut usw. Deswegen und nur deswegen koennen die Irren unbeirrt weitermachen. Wacht endlich auf. Uebrigens, in einem ist sich das Schlandvolk einig, da gibt es keine „Spaltung der Gesellschaft“: Die galoppierende Anglisierung der Schlandsprache. Da machen wirklich alle mit. Von Spiegel bis TE. That’s it!
Europamissratene wäre wohl der zutreffendere Ausdruck.
Hallo Paule –
der Nachname
muss auch entmännlicht werden.
Entmännlicht?… meinen Sie Paul der pimmelnde? (muss schon die ganze Zeit über Pauls Pseudonym grinsen…großartig)
@Olivia
So einen Nicknamen gibt sich kein Mann. Hier sind einige frustierte Frauen unterwegs die ihren P…..neid unter Vorspiegelung des beneideten Geschlechts kompensieren. So leicht zu durchschauen.
Herr? Durchschnitt, was bringt Sie denn jetzt zu der Annahme, dass Herr Pimmel eine frustrierte Frau ist, die unter Penisneid leidet?
@Olivia
Achten Sie bitte nicht nur oberflächlich auf das Aushängeschild. Das Vögelchen bekommt sein Sopran nicht überdeckt. Frust und weibliche Raffinesse ersetzen halt kein Testosteron.
Ach kommen Sie, Sie sind doch nur neidisch auf seinen nickname.?
Die ernsthafte Beschäftigung mit derlei Dingen ist eines der sichersten Anzeichen für den bevorstehenden Niedergang einer Gesellschaft, die, am Ende dieser Entwicklung, aufhört als solche zu existieren. Was folgt, lehrt der Koran. Vae victis, Europa!
wenn ich Elter 2 bin,
dann fühle ich mich
zurückgesetzt und diskriminiert.
Deswegen haben Fortschrittliche schon ein Gesetz vorbereitet, in dem nur noch zwischen Elter 1 und Elter 1 „unterschieden“ wird.
oh – ist ja alles ganz einfach.
und am besten gleich Sprache
auf Urlaute reduzieren.
Micky Maus lässt grüßen.
Gute Idee – z.B. „He!“ und „Du!“, das ist kurz und prägnant und hat sich bereits in manchen Familien bewährt.
Ich muss kurz etwas aus der Schule berichten: bald steht wieder ein Girls Day an, welches Mädchen ermöglicht, an einem Tag in Workshops und spannenden Vorträgen verschiedene Fachrichtungen kennenzulernen, die da wären: Wissenschaft (z.B. Informatik an der Uni), Technik und Handwerk. In Mannheim gibt es unzählige spannende Angebote, ausschließlich für Mädchen. Am Boys Day gibt es Angebote in – Achtung- Soziales, Gesundheit und Pflege. In Mannheim darf man dann aus einem überschaubaren Angebot wie Arbeit im Kinderhaus oder ein Tag bei Apollo Optik verbringen. Das soll die Zukunft für meinen Sohn sein? Diskriminierung aufgrund seines Geschlechts? Was machen die, wenn er sich trotzdem bewirbt? Bin auf die Absage gespannt. Ein Glück haben wir genügend Kontakte, die ihm ein Tag bei einem Unternehmen seiner Wahl ermöglichen könnte, wenn er denn will. Es wäre schön, wenn Tichy hier berichten und recherchieren könnte. Kein Mensch darf aufgrund seines Geschlechts diskrimiert werden. Dieser Satz gilt in Deutschland nicht mehr. Ein Glück, dass er jetzt schon beschlossen hat, dass er mal auswandern will. Ich bin echt wütend.
Was machenfdie, wenn er sich trotzdem bewirbt? Bin auf die Absage gespannt.
Wenn eine Absage kommt, dann sofort klagen. Vor Gericht müsste Ihr Sohn dann nur behaupten, er wäre „Gender-fluid“, d.h. er entscheidet jeden Tag aufs Neue, ob er sich als „er“ oder „sie“ fühlt und habe sich am dem Tag, als er die Bewerbung schrieb, als Frau gefühlt. Wenn nachgefragt wird, warum das nicht in der Bewerbung stand, kann man sich auf den Datenschutz (EU-DSGVO) berufen.
Ich weiß, das ist abartig, aber es scheint, als könne man diesem Schwachsinn nur mit demselben Schwachsinn begegnen.
„Elter1/Elter2“
Das ist doch wohl Diskriminierung der übelsten Sorte! Ich definiere mich als ungerade Zahl, nicht als gerade!
Und wer will schon Elter2 sein und lebenslang per Definition auf den zweiten Platz verwiesen werden?
Wäre heute der 1. April, könnte ich mit einem Schmunzeln den Artikel lesen. Aber so wie es aussieht, ist der heute eben nicht. Von daher: Eine Vision unserer Welt bevor sie ins Chaos versinkt.
Die schrecklichen Krämpfe, unter denen dieser sprachlich-inhaltliche Unfug erbrochen wird, gönne ich den Propagandisten von Herzen. Daß dieser Gedankenabfall dann auch noch in EU- Gremien in Verordnungsform gebracht wird, ist ein weiteres untrügliches Zeichen dafür, daß die EU- Nomenklatura ihren Zenit überschritten hat und läßt ahnen, wie steil abschüssig das vor ihr liegende Gelände ist. Bei der bevorstehenden sausenden Abwärtsfahrt fallen hoffentlich möglichst viele Lenkungskräfte auf Nimmerwiedersehen vom Schlitten.
Der Wahnsinn breitet sich aus. Aber wenn schon, dann aber auch richtig.
Es ist diskriminierend und selbstsüchtig, Gender nur auf dem Menschen anzuwenden. Was ist mit dem Elefanten, der im falschen Körper steckt und sich als Schmetterling fühlt, oder der Regenwurm, der lieber ein furchterregender Löwe sein möchte ?
Tja, die Menschen sind halt Egoisten.
Nein, Herr Kraus, dies ist kein Irrsinn. Die Dekonstruktion der Sprache, sowie deren Begriffe, dient letztlich der Entpersonalisierung des Einzelnen. Ziel ist die Degradierung des Individuums zum Nur-Gattungswesen Mensch, gesichtslos, willfährig, manipulier- und steuerbar. Kants „sapere aude“ wird endgültig entsorgt. Orwell hat große Weitsicht bewiesen. Eine besessene Minderheit macht sich die Bürger zu Untertanen.
Guter Kommentar.
Dekonstruktion der Sprache (zwecks Beschneidung der Formulierungsmöglichkeit und Einschränkung des Gedankenguts) sowie Entpersonalisierung des Einzelnen (Raub der Identität und Individualität) sind typische Instrumente faschistisch-totalitärer Systeme. In diesem konkreten Fall soll sogar die biologische Bipolarität der Natur geleugnet und eliminiert werden – und das von Leuten, die sich angeblich dem Erhalt und Schutz der Natur verschrieben haben!!! Da wir getrost davon ausgehen dürfen, dass im aufgeklärten Westen des 21. Jahrhunderts niemand mehr ob seiner sexuellen Ausrichtung und Eigendefinition diskriminiert wird, sind solche massiven Eingriffe in die Sprache zwecks Diskriminierungsprävention und Minderheitenschutz überflüssig und dienen tatsächlich gegenteiligen, menschenfeindlichen Zwecken: Eine radikalideologisierte Minderheit frisst sich durch die gesellschaftlichen Institutionen und ist dabei alles was Jahrtausende galt, das Normalempfinden der Mehrheitsgesellschaft, sogar die natürliche Biologie des Menschen einzustampfen; Zerstörung der gesellschaftlichen Ordnung und Unterwerfung des Menschen auf höchstem Niveau: Faschismus eben!
Soll ein Witz sein: “ Mama“ berichtet stolz: „ihr erstes Wort war ELTER 1“. Danke für Ihren Bericht. Habe niemals gedacht, dass ich die Spinnereien von Huxley und Orwell noch mal real erleben muss. Werde es den Vögeln und dem schwarzen Schäfchen in der Nachbarschaft erzählen. Dennoch schönen Tag!!
Elter1 geht in Elterschutz, hat ein Kind1, ist Gebärende für Kind2 (Sohn und Tochter für Anhänger der altertümlichen Sprache), in der Schulklasse dann durchnummerierte Lernende, bis sie sich entschieden haben, was sie sein wollen. Was nicht heißt, dass sie das bis zum Lebensende bleiben müssen. Und wir wissen: **% der Wählenden finden das ganz prima! Mit sozialistischem Gruß!
Welche Kriterium erfüll 8 7 um gepixelt zu sein? Ernsthafte Frage.
Ich bin für (a) die Geschlechterquote in den Parlamenten, wie es Brandenburg schon vorsieht, wenn man (b) sich sein Geschlecht frei aussuchen kann. Denn ich bin voll dabei beim Fortschritt!
ich werde mich immer für das Geschlecht
entscheiden, das gerade bevorzugt wird
(Fluid-Gender, floating gender, genre flottant, volatiles Geschlecht)
Bei Fischen soll es ja natürliche Geschlechtsumwandlung geben. Woran man wieder sehen kann: Guppies sind die besseren Menschen!
Seltsamerweise wird auf Brandenburgs Wahllisten nur zwischen „männlich/weiblich“ paritätisch unterschieden. Für die übergroße Anzahl der zu Wählenden, die sich nicht in dieses enge Korsett zweier menschlicher Zustandsformen pressen lassen wollen, bleibt nur die freie Wahl eines der beiden Haufen. Egal, was kommt: Hauptsache Hosenanzug!
Was jemand nicht wissen sollte, was der Begriff „Gender-Gaga“ bedeutet, bekommt er hier ein anschauliches Beispiel präsentiert.
Das hat man davon, wenn man Leute in die Parlamente wählt, die „Brave New World“, „1984“, „Fahrenheit 451“ und „Animal Farm“ nicht als Dystopien sondern als Lehrbücher verstehen.
Es ist mir unbegreiflich, wie viele Anhänger dieser Irrsinn gefunden hat, bzw. wohl immer noch findet.
Wie kalt macht man dadurch die Welt für Kinder. Jede Nationalität, jede Bevölkerungsgruppe, jede Ethnie kennt ein Wort für Mutter und Vater. Liebevoll wird sogar Mutter zu Mama, Mami, Mutti, usw. und Vater entsprechend zu Papa, Paps, Vati usw. usf., wie es ja auch in vielen anderen Sprachen gehandhabt wird.
Wie ist es zu erklären, daß dieser Unsinn in der Politik Fürsprecher hat und auch noch umgesetzt wird?
Sind wir Europäer denn nicht alle Kinder der EU-Elter 1 Junker und EU-Elter 2 Merkel?
„Elter 1 und 2, parent 1 und 2“
Bis heute sind es erstmal nur die „Geschlechter“, die diese leninistisch angehauchten und vornehmlich aus dem weiblich homosexuellen Lager anstemmenden Gender-Wissenschaftler (Unwort in sich) durch unzählige Pseudo-Geschlechter abschaffen möchten. Quasi das Ende der ureigenen naturellen Identität.
Mir drängt sich zunehmend der Verdacht auf, das im Kern damit eine Entmenschlichung geplant ist, die aus Menschen letztendlich austauschbare „Sachen“ machen möchte. Zu weit hergeholt? Vielleicht.
Passt schon, das Kind nicht mehr als natürlicher Selbstzweck sondern Zweck zur Befriedigung des Beelterungsbedürfnisses eines sich um sich selbst drehenden Neurotixes.
Kleiner Tipp für die, die nicht so genau ihr Geschlecht kennen: Ein kurzer Blick in die Unterhose wirkt da wahre Wunder…
der war gut 😀 frage mich schon lange warum ein wie sich auch immer definierendes wesen nicht auf sowas kommt. der mensch wird mit männlichen oder weiblichen merkmalen geboren. der äußerst seltene fall des hermaphroditismus könnte man getrost außen vor lassen (0,01 %; und bei tatsächlicher begegnung entsprechend berücksichtigen). allen anderen rate ich dazu eher einen sehr guten psychotherapeuten aufzuschen 😉
Bravo! Das sollte man mal den Stuhl-Kreisen im BT mitteilen. Ihre Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen (ABM von unseren Steuern) sind damit obsolet. Wir, das Volk und Arbeitgeber ordnen an, dass die dadurch frei werdenden Finanzmittel einem vernünftigen Schulsystem zugeführt werden. Unter vernünftig strukturiert verstehe ich weniger LaLaLa und mehr klassische Haupt- und Nebenfächer.