War das nun eine Art Befreiungsschlag für Enrico Lotto, den Chef der italienischen Sozialdemokraten, der Partito Democratico (PD), oder eher ein Eigentor im Wahlkampf, eine unbekannte Größe losgelassen zu haben gegen das Mitte-Rechts-Bündnis und Giorgia Meloni von den Fratelli d’Italia (FdI), das, so scheint es, fast uneinholbar vorn liegt? Enrico Lettas Versuch, quasi ein Kaninchen aus dem Zylinder zu zaubern, sorgte immerhin für einen kurzzeitigen Aha-Effekt.
Da war sie plötzlich bei einer Pressekonferenz auf dem Podium, Elly Schlein. Elly, wer? Außerhalb Bolognas, und erst recht nicht in Europa, dürfte die Gemeinderätin und Vizepräsidentin der Region Emilia-Romagna Elena Ethel ‚Elly‘ Schlein kaum bekannt sein. In Insiderkreisen des linken Radical Chic dagegen schon. Sie erscheint wie eine Mischung aus Annalena Baerbock und Carola Rackete.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die Agenda der Elly Schlein, die in den USA einst Wahlkampfhelferin von Barack Obama war, beinhaltet alles, was links und grün ideologisch gefärbt ist: Die PD müsse mehr junge und linke Mitglieder anwerben und an relevanten Positionen platzieren, riet sie einst Matteo Renzi, dann natürlich Umweltschutz und Klima, genauso der Antifaschismus und die LGBTQ-Agenda, die Migration für Europa und der militante Feminismus.
Stichwort Feminismus und Quoten – auf diesem Feld eröffnete Schlein sofort das Feuer gegen Giorgia Meloni. Mit einer Regierungschefin wie ihr, auch wenn sie eine Frau ist, könne man nichts anfangen und auch nichts erwarten. Es gäbe eben einen großen Unterschied zwischen einer „weiblichen Regierungschefin und einer feministischen Anführerin …“. Meloni vertrete die meisten Frauen und transgender Personen nicht. Sie verteidige nicht das Recht der Frauen (auf Selbstbestimmung und Gleichberechtigung?). Elly Schlein unterstellt, Meloni sähe die Frauen nur im alten System, in der Familie, gefangen, quasi als Wohlfahrtsinstrument für den Staat.
Schlein forderte Giorgia Meloni quasi öffentlich heraus: „Ein Treffen mit Meloni? Jederzeit bin ich dazu bereit, gleich morgen früh …“ Der Fratelli-Chefin warf sie Hass und Hetze vor, da sich Meloni bereits mehrmals gegen eine LGBTQ-Agenda ausgesprochen habe.
Italien: Das will die Rechte nach dem Wahlsieg
Angesichts der Fälle von „Bibbiano“, also von Kindeswohlgefährdung durch Institutionen und PD-Funktionäre, die noch nicht sehr weit zurückliegen und noch aufgearbeitet werden, ist es durchaus gewagt, dass ausgerechnet eine PD-Kandidatin verspricht, für die mentale Gesundheit der Kinder zu sorgen und die Zahl der Therapeuten zu erhöhen.
Elly Schlein hat es nicht nur auf Giorgia Meloni, sondern auch auf Matteo Salvini und die Lega abgesehen. Der Lombarde sei besessen vom Thema Migration und ignoriere die zahlreichen jungen Leute, die auswanderten. Salvini und die Lega halten das Thema der angemessenen Gehälter seit Jahren am Köcheln, im Bewusstsein, dass viele kompetente junge Leute Italien verließen, aber dafür unter den illegalen Migranten fast gar keine Fachkräfte seien.
Zitat: „Elly, wer? Außerhalb Bolognas, und erst recht nicht in Europa, dürfte (……) Elena Ethel ‚Elly‘ Schlein kaum bekannt sein“
> Na ja, egal: Hauptsache links und Quotentante!
Das ist für das italienische, rest-EUropäische und brüsseler linke Klientel genügend politische Qualität.
Möge Giorgia Meloni die ital. Wahl gewinnen, damit ein donnergrollenden Rechts-Rutsch auslösen und mit der Ost-EU ein starkes Rechts-Bündnis bilden.damit die in EU-Brüssel sitzenden linken Pseudodemokraten endlich mal in die Schranken gewiesen werden.
Überall in Europa wird dekadente Selbstzerstörungswut betrieben. Warum will sich die jüngere Generation in Chaos und Armut stürzen? Ist es wirklich die satte Langeweile, die das so attraktiv macht? Putin ist ein hinterhältiger Bursche, aber seine Analysen über den zerfallenden Westen sind absolut richtig. Und da trifft sich seine Verachtung mit dem Gefühl der Enttäuschung, vor allem der Ostdeutschen.
Gleicher Jahrgang wie Sanna Marin, gleiche Omnipotenz wie Analena Baerbock, wieso kein young global leader? Dafür so furchtlos wie Liss Trutz („her mit Putin, gleich morgen, fürcht‘ mich nicht!“).: „Ein Treffen mit Meloni? Jederzeit bin ich dazu bereit, gleich morgen früh …“. Weißer Mann staunt.
Wenn man ein wenig herumgoogelt, stößt man auf interessante Einzelheiten, die – einmal zusammengenommen – das Bild der typischen linksdrehenden „Anywhere-Combo“ ergeben: Eloquent, hartnäckig und, wenn irgend möglich, überall mitreden bzw. die Fäden ziehen wollend. Und die von ihnen angerührten Suppen dürfen stets Andere auslöffeln, während sie selbst dank diverser Staatsbürgerschaften flugs die Biege machen. Man ist ja schließlich „gesorost“, also geimpft gegen alles Ungemach dieser Welt…Aber weder Herr Soros noch Frau Schlein werden es je schaffen, mich zum Antisemiten zu machen!
Die Dame ist jüdischer Herkunft und hat die weitere Massenzuwanderung eher antisemitischer Migranten ganz oben auf der Agenda?
Siehe George Soros; wobei es mir bis heute ein Rätsel ist, warum solche Leute so agieren. Wenn man scharf genug darüber nachdenkt, kommt man zu unangenehmen Einsichten, die man sich gar nicht wirklich eingestehen mag – ich behalte diese aber der nettiquette halber für mich!!!
Wie verzweifelt muss man eigentlich sein um in der dicksten Krise des Westens eine Kandidatin mit LQBTQ und Frauenquote auf der Fahne in den Wahlkampf zu schicken. Oder ist die Arme nur ein Sündenbock um eine verlorene Wahl zu rechtfertigen? Man wird sehen.
Enrico Lotto gehen die Argumente aus, mit denen er Giorgia Meloni in Schwierigkeiten bringen kann. Jetzt zaubert er ein „Kaninchen“ aus dem Zylinder. Er weiß, daß er ebenfalls eine Frau ins Spiel bringen muß, um den Vorsprung von Meloni zu verringern. Elly Schlein vertritt nun politische Positionen, deren Ablehnung Meloni so populär machen.
Enrico Lotto ist nur noch verzweifelt!
Wenn man es sich nicht abgewöhnt, mit solchen Leuten Politik zu machen, kann der Westen einpacken.
Daumen drücken für Meloni und Salvini . Die einzige Hoffnung um den Massenansturm aus Kulturfremden Ländern Afrikas und Arabiens im Mittelmeer zu stoppen und zusammen mit Orban diesen korrupten 60 000 Mann EU Bürokratiemoloch in Brüssel zu stoppen und Scholz und Macron den Stecker zu ziehen .
Der Trend ist eindeutig. Die meisten „Normalbürger/innen“, die unsere (noch) demokratischen Systeme durch eine erhebliche Steuerlast – und ihre Arbeitsmoral am Laufen erhalten, sind langsam erschöpft. Viele haben obendrein die Illusion eingebüßt, ihr Land, ihr Staat wäre noch ein Rechtsstaat. Ideologen/innen wie Signora Schlein sind schlicht eine dekadente Wohlstandserscheinung. Die Realitäten aber sehen aus. Ob es nun die desaströse Migrationspolitik betrifft, oder die zunehmend fragile Wirtschaft: Die Menschen sind ja nicht dumm- oder besser gesagt: Immer weniger Leute sind gewillt, sich von solchen selbsternannten Predigern etwas vormachen zu lassen.
Wie gesagt: Es ist eine Frage des Wohlstandes. Gerät dieser ins Wanken, so wird sich die Decke unserer Zivilisation als ganz dünn erweisen- und dann mag die Senora Schlein Linke Ideale predigen, so wie wir es von Göring-Eckard, Habeck und anderen Protagonisten dieser Utopien kennen.
Als Fazit bleibt: Die Extreme werden immer ausgeprägter, die europäischen Staaten, in denen wir aufgewachsen- und unsere Werte gelernt haben, werden zerfallen. Ob nun Meloni oder Schlein, niemand wird diesen Prozess aufhalten können.
Ob diese „USP’s“ ausreichen, den Italienern in ihrer Mehrheit weitere Massenmigration von Afrikanern und Arabern sowie LGBTQ-Kult und Woketerror schmackhaft zu machen, bleibt zum Glück zweifelhaft.
Das ist Wahlkampf: wer nicht für die max 3 % von LGBTQ+ ist, betreibt Hass und Hetze. Ist ja wie in Deutschland, oder ? Aber was solche Frauen in der Politik anrichten sieht man in Berlin, Brüssel, Frankfurt, in den Baltischen Staaten, USA und noch viele, viele mehr.
So, so – dies soll der neue Silberstreif am woken Horizont sein?! Erinnert mich eher an die gebetsmühlenartige Ausrufung eines neuen deutschen Films, der sich hinterher stets, als alter Wein in geringfügig neueren Schläuchen, desavouiert.
Linksgrüne, ideologiefeste und minderbemittelte Damplauderin gegen konservative realpolitische Vernunft.
Nun denn, hat man also eine dieser unseligen Linksfiguren ausgegraben, deren desaströses Wirken sich überall da besichtigen läßt, wo sie in entsprechende Positionen gehievt wurden. Aber, warum sollten diejenigen Wähler, die sich für eine der rechtskonservativen Parteien entschieden hatten, nun ausgerechnet einer solchen Figur ihre Stimme geben?
Klingt als wollte Letta das rechte Lager noch fester zusammen schweißen. Diese Person und ihre kurz zusammengefassten Aussagen klingen für jeden gemäßigten Wähler nach einem Aufruf bloß das Weite zu suchen.
Leider gibt es in Italien auch genügend links-grüne Sympathisanten und Anhänger linker Ideen. Sonst hätte man diese Frau gar nicht erst aufgestellt.
Na ja, … da bleibt nur zu hoffen, dass möglichst wenig Wähler auf diesen linken Quatsch hereinfallen. Warum eigentlich – und das gilt jetzt nicht nur für Italien, sondern ist ganz allgemein gedacht – kann es der Sozialismus wagen, sich wieder einmal als Rettung für die Menschheit aufzuspielen, frei nach dem Motto, irgendwann muss es doch gelingen?
Sind die bisherigen Erfahrungen nicht genug?