Und noch ein Elefant im politischen Raum, der zu den bereits Backe an Backe harrenden Dickhäutern drängt. Doch unsere Politiker stehen, Haltung annehmend, lieber mit dem Rücken zum Porzellanladen.
Nach allen Pleiten, Pech und Pannen seit Angela Merkels Amtsantritt nun auch noch das: Afghanistan. Hatten wir doch eigentlich längst vergessen, schließlich wurde stets darauf geachtet, dass möglichst niemand die sonnen- und sandgegerbten Veteranen bei der Rückkehr nach Deutschland zu Gesicht bekam. Der Flughafen Leipzig hatte extra einen Hinterausgang für sie bereit. Same procedure auch kürzlich, nachdem die letzten von einem zwanzig Jahre währenden Desaster zurückkamen: Corona sei Dank, dass man ihnen keinen großen Bahnhof bereiten musste.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Außenpolitik ist in unserem kleinen Paradies so unterentwickelt wie strategisch-militärisches Denken. Lieber hält man an der romantischen Vorstellung einer „Friedensarmee“ fest, in der auch Frauen im Schwangerschaftsanzug im Panzer ihren gewaltfreien Dienst tun. Der Unernst, mit dem Menschen behandelt werden, denen man im Fall des Falles zumuten muss, ihr Leben zu riskieren, ist atemberaubend.
So urteilte Marcel Bohnert, der als Oberstleutnant im Generalstabsdienst der Bundeswehr dient, in einer Studie bereits 2017 über den Einsatz in Afghanistan: Zur Erreichung dieser Ziele habe es „nie eine umfassende und kohärente politische Strategie“ gegeben. Unzulängliche politische Vorgaben hätten es nicht erlaubt, eine schlüssige militärische Strategie zu definieren. Angesichts der unterlassenen geistig-strategischen Vorbereitung und mangels einer realistischen Beurteilung der Lage habe der Einsatz einem „naiven Abenteuer“ geglichen.
Auch im Auswärtigen Amt hat man das Denken über Militärisches und harte Sicherheitsfragen verlernt. Doch selbst jetzt wird die Debatte nicht geführt werden über Sinn und Zweck der Bundeswehr, die unter ständigem Verdacht (rechts!) steht und eine „Parlamentsarmee“ ist. Letzteres bedeutet nichts anderes, als dass sie von Dilettanten in Einsätze geschickt wird, deren Sinn und Zweck unter Moralgewolke versteckt wird, schon, weil man weder das eine noch das andere durchdacht hat.
Denn gottlob steht jetzt wieder das Menschliche an vorderster Stelle, damit kennen wir uns besser aus – mitsamt der moralischen Erpressung, die bis eben noch hieß „Ja, sollen wir sie denn ertrinken lassen“?
Die Taliban waren schneller, als man annahm – und die milliardenschwer ausgebildete afghanische Armee lieferte sich und sämtliches militärisches Gerät den Sandalen- und Mopedkriegern friedlich-freundlich aus. Warum auch nicht? Offenbar haben sie an das moralisch hochstehende Kriegsziel gar nicht erst geglaubt: Dass man Demokratie und Rechtsstaat einführen bzw. deren noch nicht einmal rudimentär vorhandene Elemente verteidigen müsse. Die „selbstbewusste afghanische Zivilgesellschaft“ (Heiko Maas) jedenfalls ließ sich beim Vormarsch der Taliban nicht blicken.
Zwanzig Jahre lang haben die Interventionsstreitkräfte den einen im Land Hoffnung gemacht – den anderen waren sie ein Dorn im Auge. Zurück bleiben enttäuschte Hoffnungen und gefährdete Leben. Und nun? Um die sogenannten „Ortskräfte“, die Afghanen, die als Dolmetscher, Chauffeure, Köche usw. gearbeitet haben, hat man sich nicht rechtzeitig gekümmert. Und jetzt, im Chaos am Flughafen Kabul, weiß man erst recht nicht, wer legitimerweise Asyl in Deutschland erwarten darf und wer nicht. Eines jedenfalls lässt sich denken: Auch die bei uns straffällig gewordene Afghanen, so gar Islamisten, werden nun nicht mehr abgeschoben. Robert Habeck hat es schon ganz offen gefordert.
Derweil traut sich Laschet zu rufen: „2015 darf sich nicht wiederholen“. Also keine chaotische und unkontrollierte Einwanderung von Menschen, die sich mit dem Wort „Ortskraft“ ihre Eintrittskarte erworben haben – so wie man einst nur „Syrer“ sagen musste? Alle dürfen kommen, auch ohne Visum? Das ist schnell versprochen. Doch womöglich muss man das Versprechen gar nicht halten: Das dürften schon die Taliban selbst verhindern, die womöglich nicht daran interessiert sind, allein im Land zurückzubleiben…
Doch die Deutschen, die noch nicht einmal enge Mitarbeiter evakuieren können, diskutieren bereits wieder über Maximallösungen: Am besten, wir retten alle. Wie passend, dass die US-Amerikaner ihre Afghanen erst mal in ihren deutschen Stützpunkt Ramstein ausfliegen.
Achja, das Menschliche – von allem anderen verstehen wir nichts, weshalb auch weder Außenminister noch Verteidigungsministerin ihren Hut nehmen müssen. Doch auch das Menschliche schafft dieses kaputtregierte Land nicht – Verantwortung zu übernehmen, ohne die Kontrolle zu verlieren.
Immer wieder bin ich verwundert warum der wahre Grund des Afghanischen Krieges der USA nicht angesprochen wird.
Es war von Anbeginn des 9/11 Vorfalles klar das die Entführung der Flugzeuge ein bislang ungeklärtes Ereignis darstellten .
Bin Laden konnte nie die Machtfülle und Komplexität eines solche Auftrage erfüllen .Er wurde dessen zwar bezichtigt ,einen Beweis allerdings erbrachten amerikanische Politiker nie.
Sofort ,also unmittelbar nach dem Ereignis wurde er als der Drahtzieher
erkannt . .
Amerika führt Kriege um Ressourcen ,um Machtanspruch und Einflüsse.
Bodenschätze hat Afghanistan genug um interessant zu sein .
Allerdings ist auch die strategische Lage zu Russland entscheidend .
Grenzen doch viele ehemalige Sowjetrepubliken an diesen Staat .
Und niemals war Amerikas Interesse größer an die russischen Weichteile heranzukommen als in dieser Zeit.
Und den vermeintlich überstürzten Abzug der Amerikanischen Truppen könnte man auch als destabilisierende Situation im umgrenzenden Gebiet der Russischen Föderation erkennen .
Damit wäre ein Ziel der amerikanischen Regierung sehr wohl erreicht . Russland muss nun seine Grenzen zu den ehemaligen Republiken sehr wohl im Auge haben .
Durch endlose Wiederholung wird nichts wahrer, außer man folgt Goebbels. Daß „Ortskräfte“ per se gefährdet seien, ist Wunschdenken der Bessermenschen. Aber man darf auch mal nachdenken über die schiere Zahl dieser „Ortskröfte“. Hatte jeder Bundeswehrsoldat seinen eigenen Koch, seinen eigenen Chauffeur, seinen eigenen Dolmetscher … seinen eigenen Topfuntersetzer? bWie sonst kommt man auf 50.000? Vorschlag: Eine realistische Zahl möglicher „Ortskräfte“ wird festgelegt, jeder, der „Ortskraft“ ruft, kommt rein – solange, bis die festgesetzte Zahl erreicht ist. Vielleicht ungerecht? Na und? Jetzt sind sie halt da!
Zitat:“Auch im Auswärtigen Amt hat man das Denken über Militärisches und harte Sicherheitsfragen verlernt. Doch selbst jetzt wird die Debatte nicht geführt werden über Sinn und Zweck der Bundeswehr, die unter ständigem Verdacht (rechts!) steht und eine „Parlamentsarmee“ ist. Letzteres bedeutet nichts anderes, als dass sie von Dilettanten in Einsätze geschickt wird, deren Sinn und Zweck unter Moralgewolke versteckt wird, schon, weil man weder das eine noch das andere durchdacht hat.“
So, jetzt schulde ich auch ihnen einen Kaffee, Frau Stephan.
Danke.
Die Amerikaner wollten in Afghanistan vor allem eines: Rache für den 11. September. Diese haben sie mit der Elimierung von Osama Bin Laden 2011 auch bekommen. Die zehn Jahre danach waren eine sinnlose Vergeudung von Zeit, Geld und Ressource. Und die Bundeswehr hat den Hilfsherif für die Amerikaner gespielt.
Herr Maas sorgt mit unseren Steuergeldern (100 Millionen Euro – für den Anfang) schon dafür, dass die Taliban auch weiterhin Afghanen in großer Zahl nach Deutschland reisen lassen. Geld kann man immer gebrauchen, Menschen gibt es in Afghanistan genug und die Geburtenrate von 4,5 pro Frau sorgt auch für stetigen Nachschub.
Heute morgen meldete der DLF, die Taliban wollten keine qualifizierten „Afghaninnen“ ausreisen lassen. Immerhin! Und dann folgte das obligatorische moralische Mantra, dass die Bundesregierung die „Ortskräfte“ im Stich ließe, die sich für die westlichen Armeen aufgeopfert hätten. Ich gehe mal davon aus, dass in afghanischen Clans keine freie Berufswahl herrscht. Und wer für die „Besatzungsmacht“ gearbeitet hat, hat dies erstmal für Geld getan. Ein Job bei der Bundeswehr wurde doch wohl nur im Einvernehmen mit dem Clanoberhaupt angenommen, das ist doch klar. Und ein Teil des Geldes musste von den „Ortskräften“ natürlich zu Hause abgegeben werden. Vermutlich floss es sogar noch an die Taliban… es ist doch auch in Israel so, dass Palästinenser beim israelischen Siedlungsbau als Bauarbeiter arbeiten, um ein Auskommen zu haben. Natürlich mit Billigung der Hamas (sonst wären sie tot), die Hamas kassiert vom Lohn ein Drittel ab und verurteilt lautstark den Siedlungsbau. Die Welt ist nun mal komplexer, als moralische deutsche Dummschwätzer sich das vorstellen können.
Der Elefant im Raum!?
Bitte sehr!
Deu Fehl 9,960 Millionen, Ungarn IST 2,3 Millionen, Polen IST 10,8 Millionen
Aufgrund eines versehentliches Konstruktionsfehler gehen die Visegrad Staaten leider bedauerlicherweise dauerhaft unter, wenn KEINE Migrationswelle rein zufälligerweise zu Besuch kommt!
Warum man das Ganze versehentlich übersehen hat?
Weil es ansonsten überhaupt keine Rettung für die Visegrad Staaten gegeben hätte!
Weil die Sowjetunion und der Warschauer Pakt KEINE Migrationswelle Richtung Mitteleuropa einleiten konnte, sind diese genau aus diesem Grund auch dauerhaft untergegangen!
2015 wiederholt sich ja längst. Und so bekommt jeder das, was er verdient. Die Afghanen bekommen das, was sie verdienen, gemäß ihrer Kultur, die offenbar nur zu genau diesem fähig ist. Und die Deutschen bekommen das, was sie verdienen, aktuell bekommen die Taliban hier eine Stadtführung, umringt von einer Traube sehr guter Menschen. Und so ist jeder zufrieden – bis auf die Nazis.
Die Gutmenschen freuen sich und halten ihre Versuche, Afghanen zu Mitgliedern unserer Gemeinschaft zu machen, für erfüllt, wenn sie den „Neuen“ unsere mittelalterlichen Kirchen zeigen.
Die nächste Koalition könnte eine schwarz-rot-grüne werden. Das sind ganz zufällig auch die Farben der Nationalflagge von Afghanistan. Passt doch.
Das Schicksal einer Nation hängt sehr davon ab, wie sie ihr Spitzenpersonal ausgewählt. Im politisch-medialen Komplex der Bundesrepublik ist es um diese Auswahlmechanismen nicht gut bestellt. Zu viele treulose Halodris schaffen es in Spitzenpositionen, für die es ihnen eindeutig an Denkkraft und Charakter mangelt. Sie wechseln die Frauen wie ihre Überzeugungen oder lassen sich gar von der Polizei vor Stricherlokalen mit dem Stoff für Chemsex in der Tasche erwischen.
Wenn die Bundeswehr rechts ist, dann ist das nicht nur etwas positives, sondern sogar etwas notwendiges. Zu meiner Zeit beim Bund habe ich häufig „lieber rot als tot“ gehört. Damit ist natürlich kein Blumentopf zu gewinnen. Eine Armee funktioniert nur mit einem gewissen Nationalstolz und einem gewissen Patriotismus. Der Regenbogen wirkt zwar auch abschreckend, aber anders, als es gewollt ist.
Ich frage mich wie die Berichterstattung aussehen würde wenn Trump noch Präsident wäre und nicht Biden…
Ja, es ist schon sehr verwunderlich. Vorgestern – in allen TV Main Stream Medien – bis weit nach Mitternacht – lautete der Tenor nur, wie Biden unbeschadet aus der Afghanistankrise kommen wird. Alle Sachen, die Biden zu verantworten hatte und hat wurden verharmlost und klein geredet. Da ich seit 2 Tagen keine TV-Nachrichten mehr gesehen/gehört habe, kann ich nicht beurteilen, ob die Reinwaschung medial noch anhält.
Die Ursache dieses und anderer Debakel liegt m.E. mehr als 30 Jahre zurück und zwar in der unbeantworteten Frage, für was benötigt Deutschland Streitkräfte?
Damit fehlt auch eine für die Beantwortung dieser Frage notwendige sicherheitspolitische Debatte um die Interessen unseres Landes zu beschreiben und die zu Sicherung dieser Interessen notwendigen Verfahren und Mittel bereitzustellen. Das was sich im Parlament und im Verteidigungsausschuß zu diesen Fragen abspielt, bewegt sich auf unterster taktischer Ebene häufig gewürzt mit reinem Industrielobbyismus und regionaler Wirtschaftsförderung. Man fährt halt auf Sicht ( wohin eigentlich?).
Dies wiederholt sich nebenbeibemerkt jetzt wieder im Falle Corona: Wir haben gemäß offizieller Darstellung eine Pandemie, wenden aber das für diesen Fall vorhandene Regelwerk, den 2005 in Kraft gesetzten nationalen Pandemieplan nicht an.(Einzusehen auf rki.de).
Es schaudert einen, wenn man das poltische Personal des Landes hört.
Anscheinend sind wir bei der Inklusion anderweitig Begabter in den Staatsdienst schon viel weiter als gedacht und selbst wenn sie nicht strategisch oder auch nur vernünftig planen können, sind sie schlau genug, ihr hochmoralisierndes Gerede in ungute Praxis umzumünzen.
Man will halt keine alten weißen Männer mehr haben. Wobei es gar nicht so sehr um das Alter und die Hautfarbe geht, daß sind nur die Äußerlichkeiten, an denen man sie erkennt, nein, es geht vielmehr um die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft des „alten weißen Mannes“. Soviel Kompetenz ist gewissen Typen ein Dorn im Auge, weil sie selbst eben inkompetent sind. Loser suchen die Umgebung von anderen Losern, damit ihr eigenes Losertum nicht so auffällt.
Ist schon recht … und wechselseitig. Ich will die ja auch nicht haben und brauch die auch nicht.
Der Elephant im Raum ist der Islam. Afghanistan ist Dar al-Islam. Die Muslime werden nie eine Herrschaft der Kuffar dulden oder auch nur eine westliche Gesellschaft. Ziel für fast alle ist eine Gesellschaft, die von der Sharia bestimmt wird. Deshalb gab es den Jihad gegen die Besatzer. Die Konsquenzen für die Gesellschaft hier kann man leicht erkennen. Jede muslimische Minderheit ist eine Bombe, die irgendwann hochgehen kann. Ungarn macht alles richtig.
Wann überwindet die Minderheit diesen Status und wird zu Mehrheit? Das führen und gewinnen von Kriegen hängt auch wesentlich von der Gestellung junger, Kampfkräftiger Männer ab, die bereit sein müssen sich ohne wenn und aber zu opfern. Dank der niedrigen Geburtenrate westlicher Länder, dort nicht mehr viele, wenn überhaupt. Für “ Führer,Volk und Vaterland “ will niemand in den Kampf ziehen und sterben. Für Merkel, die USA und die NATO auch nicht.
Als ich 2015 auf der japanischen Immigrationsseite mal geschaut habe, wurde explizit ausgewiesen: Anteil Muslime an der Gesamtbevölkerung: 0,0%, Anteil Afrikaner: 0,0%. Offenbar ist den Japanern das sehr wichtig zu erwähnen. Da schwingt ein gewisser Stolz mit, m.M.n. Warum wohl?
Bei einer Fertilität von 4,3 Kindern pro Frau dauert es nicht mehr so ganz lange, bis die Bombe hochgeht.
Gnade uns … Gott.
Ich denke mal, dass das jetzige Chaos gewollt war. Jetzt haben wir ja schliesslich keine Zeit für „Dikussionsorgien“ mehr, so dass sich die Überführung aus Afghanistan nicht nur auf die unmittelbaren Mitarbeiter der Bundeswehr nebst Familien (davon werden vermutlich eher die meisten ihrem Schicksal überlassen), sondern die Ausdehnung auf eine unbestimmte Zahl jeglicher Afghanen leichter bewerkstelligen lässt. Wer jetzt immer noch nicht merkt, dass wir es hier mit einer politisch gewollten Massenzuwanderung zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ach ja, ich nehme an, dass die Amis den in Ramstein angekommenen Afghanen vor der Weiterreise den Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Sozialsystem erklären werden und die Weiterreise dann freiwillug ist.
Und man hat 20 Jahre versäumt die abzuschieben, die zurück sollen. Jetzt geht es nicht mehr.
Hmmmm…… ist Rammstein Airbase nicht amerikanischer Boden? Analog zu den Botschaften? Wie auch immer, dann wird eben vergessen eine Tür oder ein Tor abzuschließen. Kann ja mal passieren.
Nur mal so ein theoretischer Gedanke: Würden die Taliban (in Sandalen und auf Mopeds) morgen in Dummland einmarschieren, sagen wir mal von Süden, würden sie höchstwahrscheinlich nach 1 Woche in Berlin einmarschieren! (wer sollte sie auch aufhalten?)
Und jetzt dürfen alle dreimal raten wer sich als erstes ausfliegen lassen würde.
Die Zahl der Erstantragsteller aus Afghanistan auf ‚Asyl‘ in Deutschland ist bereits binnen eines Monats um 57,7% gestiegen (im Juni 2021: 1.492 Erstanträge, im Juli 2021: 2.353 Erstanträge).
Zum Vergleich: Im Vorjahresmonat (Juli 2020) waren es 617.
Quelle: BAMF, Asylstatistik Juli 2021
Die weitere Entwicklung möchte ich erst mal gar nicht wissen, denn schon das allein ist schon weitaus mehr als nur noch ein Elefant im Raum.
Wenn die Taliban den Umgang mit Drohnen (!!) und anderer Hightec rasch erlernen, hat die Nordallianz (Massud und die üblichen anderen Kandidaten) ziemlich bald kein Führungspersonal mehr. Wenn Russland seinerseits die Nordallianz aufrüsten würde, dann muss man sehen, wer sich „geschickter“ anstellt.
Private Security-Dienste stehen bestimmt schon Schlange um an die begehrten Ausbildungsaufträge bei den Taliban zu gelangen. Deren Mitarbeiter sind meist erfahrene Veteranen und kennen sich in der Regel bestens aus. Man dürfte diese nur nicht islamistisch indoktrinieren. Zur Not können auch ISI oder pakistanisches Militär oder Katars Elitesoldaten einspringen. Diese Fachkräfte kennen sich auch bestens mit dem aktuellen Gerät aus. Der Deep-State hat deshalb aktuell nur wenige Optionenen.
Die USA wollen einfach die Chinesen in ihrer Expansion behindern. Jetzt eben mit Taliban und mit erheblicher Militärpower. Dass die Taliban die Ausrüstung nicht einfach weiterverhökern, muss man allerdings irgendwie vertraglich ausgeschlossen haben (?).
Das Geld der Vergangenheit ist für immer weg und jetzt schmeissen wir weiteres in das Fass ohne Boden hinterher einfach weg mit dem (von uns erwirtschafteten) Geld – gleichzeitig kommen wieder kulturfremde und deutschlandfeindliche Gesellen in großer Menge hier her.
Die so handelnden Parteien gehören auf den Müll der Parteienlandschaft – es gibt dazu (leider) nur eine Alternative, die sollte jeder demnächst ergreifen und stärken.
600.000.000 für Terroristen, und zu Hause fallen die Brücken ein und die Rentner sammeln Flaschen. In Unternehmen gibt es neue Vorgaben für nachhaltige Unternehmensführung mit noch mehr Bürokratie. Merkel, Maas und diese Clique haben jeden Bezug zur Realität verloren.
Und wie reagiert das Wahlvolk darauf? Es lässt die Opposition stagnieren und die SPD in Umfragen auf Platz 1 steigen, obwohl diese den Außenminister! stellt.
Keine weiteren Fragen zur Dummheit dieses Volkes, Euer Ehren!
Sind die (bisher) insgesamt 600 Millionen Euro, die merkel und maas nach Afghanistan schicken, denn nicht genug als Korruptionsgeld für die Taliban?
Eine Lehre ziehe ich jedenfalls daraus:
WER Terrorist ist und ein Land über Jahrzehnte in Krieg und Angst stürzt, Menschen tötet und auch sonst wenig Empathie besitzt und für den Frauen Menschen unterster Klasse sind, wird mit 600 Millionen Euro belohnt sowie besten technischen Gerätschaften.
Wir Kritiker hier in Deutschland machen ja alles falsch. Mit Aussicht auf solch eine Belohnung sollten sich in Deutschland schnellstens terroristische Vereinigungen gründen und ich stelle schon mal den Antrag auf drei Millionen Euro, damit ich still halte – im Vergleich ein Schnäppchen für unsere Bundesregierung. Soll ich noch meine Kontonummer mitteilen? Aber die habt ihr ja bestimmt schon – genauso wie meinen Klarnamen und meine Adresse, gelle, Verfassungsschutz?
Es ist nicht Aufgabe dieses Staates, jeden und alle egal woher bei uns aufzunehmen und zu alimentieren. Auch wenn es noch so oft gepredigt wird. Es ist auch nicht rechts, dass zu kritisieren. Wie weit wir bereits gekommen sind, was „Einwanderung“ betrifft, kann jeder sehen, der entweder direkt in Brennpunkten oder besser migrantischen Slums der großen Städte lebt oder sich die Mühe macht, derartige Orte zu besichtigen. Berlin hat davon z. B. diverse zu bieten. Und sie schreien immer noch „Mehr“ Mehr“ Mehr““. Ich frage mich wann der Kipp-Punkt erreicht ist. Der Punkt, ab dem es zu Unruhen, zu Gewalt und Bürgerkrieg kommt. Der Deutsche ist so perfekt in seiner Anpassung, in seinem Mitläufertum. Und ja, in seiner „moralischen Überlegenheit“. Wann fing das an, dass dieses Land alle und jeden aus egal welchen Krisenländern aufnehmen wollte? Wie kann es sein, dass das statt abzuflauen im Gegenteil immer mehr um sich greift? Uns gehts ja so gut, wir schaffen das? Die weitere Verwahrlosung dieses Landes ist längst im Gange. ab September in noch schnellerem Tempo, wenn aller Voraussicht nach Rot-Grün-Rot übernimmt.
Erst wenn das moralische Gutfühlen durch reales Schlechtfühlen ersetzt wird, kann es zu Änderungen in der Gesellschaft kommen. Und im Schlechtfühlen kann es bis zum Endsieg gehen.
Unangenehm, wenn auch mittlerweile nicht mehr überraschend auffällig ist, wie wenig bis gar nicht durch die in Deutschland ansässigen Staats- und Regimemedien die Ursachen des Total-Versagens, dieses Jahrhundert-Desasters, in Afghanistan thematisiert werden und gleichzeitig somit über die Verantwortlichen und Schuldigen und die daraus zu ziehenden direkten Konsequenzen der politisch Verantwortlichen geschrieben und gesprochen wurde und wird.
Es erinnert schon ohnmächtig an das gleiche Muster, das uns in der Coronakrise vorgesetzt wurde: „Corona und die Folgen“, „Corona und die Maßnahmen“ wird seit anderthalb Jahren nicht nur täglich sondern stündlich bis zum Erbrechen in die Köpfe der Menschen geschranzt.
Über „Corona und die Ursachen“ hingegen schreibt oder spricht (bis auf die neuen, kritischen und wirklich informativen Medien wie z.B. TE) kaum jemand im staats-/regierungsnahen Medienkartell: Schweigen, vernebeln, vertuschen, verschleiern und notfalls gegen auch nur ansatzweise Vorhaltungen oder Meinungen mit Bezug auf eine menschengemachte Ursache von SARS-CoV-2, wird gegen eben diese Wortmeldung gehetzt und der Verursacher diffamiert das sich die Balken biegen (die Prof. Wiesendanger & Co.). Es sei denn, die Herrschenden geben diese Meinung „frei“ (so wie ggf. alsbald Biden, je nach dem wie die in Auftrag gegebene US-Geheimdienstuntersuchung zur Ursache von Corona ausfällt).
Das Virus war bereits seit Monaten in der Welt, Panik in China, zehntausende Krankenbetten wurden innerhalb von Wochen in Wuhan aus dem Boden gestampft, da hat die Jecke Laschet im Öcher Karneval erst mal weiter munter zum Narhallamarsch geblasen. Ob Spahn mit geblasen hat sei an der Stelle egal.
Die elementaren Kernfragen von Ursachen und Verantwortlichen bei elementarem, in diesen Dimensionen bisher kaum gekanntem, Politikversagen werden mittlerweile durch das politmediale Machtsystem im gegenseitigen Einvernehmen und Schulterschluss weitesgehend ignoriert. Dies zeigt nur eine von mittlerweile vielen Auswüchsen einer nicht mehr funktionierenden Gewaltenteilung (die mediale Säule mitgezählt) in Deutschland und anderen westlichen Demokratien.
Die millionenfache Massenansiedlung von kulturfremden und bildungsfernen Ausländern (Zahl der Migranten in Deutschland allein unter 16 Jahren Merkel um 8 Mio.(!) von rund 14 Mio. auf 22 Mio. explodiert – gleichzeitig Zahl der Deutschen weiter um 6 Mio. von 67 Mio. auf 61 Mio. geschrumpft) sowie das Experimentieren mit für den Menschen hochgefährlichen Viren sind nichts anderes als beides pervertierte Folgen einer zügel-, kompromiss- und grenzenlosen Globalisierung, die unter Obama/Merkel spätetens seit der Weltfinanz- und Eurokrise 2007/2009 jegliche Form von Maß, Mitte und Menschenfreundlichkeit verloren hat – und nach dem Willen der Globalisierungslobby wohl auch verlieren sollte.
Über Jahrzehnte und länger gewachsenen Gewissenheiten, über Generationen weitervererbter und -geschenkter Identität, aus den Trümmern von 45 errungenen Grund- und Freiheitsrechten sowie einer funktionierenden und weltweit anerkannten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung folgten Chaos, Casino, Corona, Crisis. Dauercrisis. Absicht? Vielleicht. Die Staathalterin der Verwaltungseinheit „Deutschland“ heißt Merkel. Krise ist Merkel, Merkel ist Krise. Krisenzeit ist Merkelzeit.
Is es ähnlich 1914/18? Die alte Ordnung soll zertrümmert werden, damit sich das globale Geld- und Finanzsystem an der anschließenden Neu(un)ordnung mal wieder bereichern kann? Es geht um Billionen. Staaten werden zu willfährigen Handlangern. Wenige superreiche Multi-Multimilliadäre und die hinter ihnen stehenden Hedgefonds, Banken, Tech- und Medienkonzerne, NGOs zeigen uns die Richtung. Wir bilden einen lieben Reigen – ich werde euch die Richtung zeigen …. (America; Rammstein).
Globalen Waren- und Geldhandel gibt es seit Jahrzehnten, seit jeher. Auch vor dem Euro. Deutschland und die Deutschen haben davon profitiert. Auch vor dem Euro. Die Bürger sogar noch mehr: Ihr Geld wurde über die Zeit mehr wert und nicht weniger, da die Habenzinsen i.d.R. über der Inflationsrate lag. Seit dem Euro ist das Geschichte.
Der Preis für die Globalisierung – von aufzugebener Identität durch nimmer enden wollende/sollende kulturfremde und bildungsferne millionenfache Massenmigration und somit eine dauerhafte und grundsätzlich neue Bevölkerungszusammensetzung Deutschlands sowie fundamental gefährdeter Gesundheit durch menschengemachte Virenexperimente – stand jedoch nie zur gesellschaftlichen Debatte.
Merkel, CDUCSUSPDGrüneFDPLinke haben den Deutschen diesen Preis in Billionenhöhe aufgebürdet.
Globalisierung scheint im aktuellen Verständnis und der gegenwärtigen Entwicklung wie ein perfider Kuhhandel: Erhalte Wohlstand und gebe dafür kulturellen Fortbestand, nationale Identität, körperliche Gesundheit und nicht zuletzt individuelle Freiheit.
Das heute auf Dauerhaftigkeit (R. von Weizsäcker: Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht) angelegte krakenhafte Regime der globalisierungstreibenden politischen (Kartell-/Block-)Parteien CDUCSUSPDGrüneFDPLinke mit ihren Hauptvertretern Merkel, Laschet, vd Leyen, Schäuble, Spahn, Scholz, Esken, Lauterbach, Lindner, Baerbock, Habeck, Wissler, Henning-Wellsow & Konsorten sollte – um das vorsichtig zu formulieren- vom Souverän, den Bürgern, dem Volk, hinterfragt werden.
Es gibt sie noch, Frauen, die realistisch denken können!
Nur nicht in Regierung dieses Landes!!! Aber ein klein wenig Ehrenrettung: Die derzeitigen männlichen Kollegen sind auch nicht besser!
Welche militärischen Leistungen und Erfolge haben wir denn erwartet? Von einer kaputtgesparten Armee, die seit Jahren abwechselnd unqualifizierte Profilneurotiker oder fachfremde Quotenlieschen vorgesetzt bekommt – als oberste Dienstherren, die keinerlei Kenntnisse von Strategie, Taktik oder operativem Einsatz besitzen und unfähig sind, die Truppe mit einem klaren Auftrag in den Einsatz zu schicken?
Die Machtübernahme der Taliban bietet die besten Chancen für die Afghanen zur Übersiedlung in die westlichen Sozialsysteme (inklusive Evakuierungsprogramm). Und genau das scheint die strategische Ausrichtung mehr oder weniger ganz Afghanistans zu sein. Nur so ergibt der ARD-O-Ton „Alle wollen nur noch raus“ einen Sinn und die Frage nach der unerklärlichen Kapitulation der afghanischen Armee wird überflüssig. Die Dummen sind bevorzugt wieder die Deutschen – nicht ganz unverdient – die letzte Bundestagswahl unter ganz ähnlichen Vorzeichen war 2017.
Ja, die open-border-Fraktion Deutschlands, zu der auch sämtliche Kartellparteien gehören, nutzt die „Gunst der Stunde“, also die Machtübernahme durch die Taliban, um praktisch ganz Afghanistan für asylberechtigt und unabschiebbar zu erklären.
Was uns vor sofortiger Massenflutung schützt ist allein die Tatsache, daß viele zwischen Afghanistan und Deutschland liegende Länder versuchen, ihre Grenzen zu schützen, dennoch werden in den kommenden Monaten und Jahren wohl Abertausende afghanische Migranten die deutsche Sozialhängematte erreichen.
Und wieder werden die Wähler mit ihrem Votum diese Entwicklung absegnen und befördern.
erstens ist davon nichts „modernst“ und zweitens nehmen die USA gebrauchtes Zeug meistens nicht mit….das versenken oder verschenken Sie viel lieber.
Etwa an Puppenregime oder auch an Warlords,die für Sie interessant sind.
Im Pazifik gibt es ganze Inselgruppen,um die rum deren Schrott im Meer liegt
Konnte man nicht lesen, die Taliban seien jetzt so gut ausgerüstet wie die Nato Staaten, teilweise besser als die Bundeswehr?
Es ist nicht so sehr ein politisches Debakel, sondern ein ideologisches. Die linke,gottlose Gesinnung wurde aus dem land befördert.
Dass die Betroffenen (Ministeriumsmitarbeiter, Journalisten und NGO Menschen) unter einer sejr starken narzistischen Kränkung leiden und wild um sich schlagen, ist völlig nachvollziehbar.
Die Taliban müssen nun das Böse schlechthin verkörpern, um die Schmach eingermassen erträglich zu gestalten.
Deshalb der Appell an die Ortskraft : Bitte komme zu uns und heile unsere Wunden, denn der Platz an der Sonne wird uns verwehrt.
Auf die Grünen ist Verlaß. Die WELT meldet aktuell Folgendes:
„Grünen-Politiker Marquardt organisiert eigene Kabul-Charterflüge.[…] Wie es auf der Webseite für die Luftbrücke heißt, sollten so viele Menschen wie möglich aus Kabul gerettet werden.“
Und: „Aktivisten aus dem Umfeld der Seenotrettung im Mittelmeer planen spendenfinanzierte Charterflüge, um Menschen aus Kabul zu evakuieren. Der Verein Civilfleet-Support, an dessen Spitze der 33-jährige Grünen-Politiker Erik Marquardt steht, hat nach eigenen Angaben „einen Flieger gechartert, mit dem wir nach Kabul fliegen werden“.
Nach der Seebrücke nun also die Luftbrücke. Achja, die Grünen liegen in den Umfragen noch immer so um die 19%.
Finde ich gut. Vielleicht finden die Leute ja in die Realität zurück, wenn Sie Bekanntschaft mit der nagelneuen Luftwaffe der Taliban machen.
Es ist schon deutlich zu sehen, dass Grüne jeden Menschenschlag vor deutschen Bürgern mit Nazihintergrund bevorzugen. Hier werden Flüge nach Deutschland perfekt organisiert und in den deutschen Überschwemmungsgebieten werden die Betroffenen allein gelassen. Auch hat man 600 Mio. € für Afghanen (für welche Afghanen eigentlich?) übrig und in Deutschland ruft die Regierung zu Spenden für die Flutopfer auf. Aber der Wahlberechtigte wählt wieder und wieder diese Deutschlandhasser.
Welches Debakel denn?
Die gesamte Machtübernahme der Taliban läuft dermaßen reibungslos ab, das hier erwiesenermaßen eine abgekartete Sache zwischen den westlichen Staaten und den Taliban vorliegt!
Denn normalerweise müsste es unzählige Schießereien und andere Scharmützel innerhalb von Kabul geben!
Passiert aber ausdrücklich NICHT!
Manche scheinen den Tenor der nun auch in regimefreundlichen Blättern lautwerdenden Kritik mißzuverstehen: angeprangert wird vor allem, daß man nicht schnell genug Tausdene und Abertausende Afghanen retten kann, die angeblich alle nun an Leib und Leben bedroht sind. AKK spielt deshalb sogar mit Rücktrittsgedanken (übrigens: sehr großzügige Geste, so 5 Wochen vor Ende ihrer Amtszeit…).
Abgesehen vom Einsatz selbst und seinen Mängeln in allen Belangen: diese Regierung hat es versäumt, genaue Listen derjenigen „Ortshelfer“ anzulegen, die im Falle einer Taliban-Machtübernahme wirklich gefährdet sind. Geschweige denn, diese so zu registrieren, daß man sie im Falle der Evakuierung schnell und zuverlässig identifizieren kann. Stattdessen wird nun alles nach Deutschland geflogen, was sich bis zum Flugzeug vordrängeln konnte, auch aus Deutschland abgeschobene Kriminelle.
Egal, was Laschet sagt, sein Parteifreund Strobl sieht das so: „Nach den Worten von Strobl gibt es einen „klaren Konsens“, über alle Länder- und Parteigrenzen hinweg, „deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus Afghanistan schnellstens zu evakuieren.“ Man müsse aber auch denen helfen, die den deutschen Einsatzkräften geholfen hätten und jetzt bedroht seien, wie afghanische Ortskräfte, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten – „gerade auch Frauen“, so Strobl.
„Hier sehen wir den Bund für ein Bundesaufnahmeprogramm in der Pflicht,“ sagte Strobl. Der Bund habe die operativen Möglichkeiten, die es brauche, etwa um vor Ort den Personenkreis zu identifizieren, um den es gehe.“ (https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/strobl-innenminister-fordern-bundesaufnahmeprogramm-fuer-afghanistan-fluechtlinge-100.html). Wir werden sehen, wie dieser Kreis immer weiter ausgeweitet werden wird.
Und Schwesterpartei-Freund Seehofer: “ Bundesinnenminister Horst Seehofer will die Einreise afghanischer Ortskräfte erleichtern und ihre Identität notfalls erst auf deutschem Boden überprüfen lassen.
„Wenn die Klärung der Identität und die Erteilung der Visa in Afghanistan nicht möglich ist, kann sie in Deutschland durchgeführt werden“, sagte der CSU-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag). „Wir sind für jedes Verfahren offen. Am Bundesinnenministerium scheitert keine Einreise von Ortskräften.“ (https://www.rnd.de/politik/afghanistan-seehofer-will-visa-fuer-afghanische-ortskraefte-nach-einreise-vergeben-S6LMHG2K6LHEH2K42KXT23OKXI.html).
Mithin, erst mal alle nach Deutschland bringen, dann überprüfen. Wie es weitergeht, wenn jemand die „Prüfung nicht besteht“ wissen wir ja: nach Afghanistan darf niemand abgeschoben werden, ergo, Duldung und Daueraufenthalt.
Populus lo vult – das Volk will es so. Und eure nächste Regierung wird`s wohl noch mehr „versaubeuteln“.
Wer auf dem hohen moralischen Ross hocken will, muss den Preis dafür bezahlen: „Deutschland, Deutschland über alles“ war schon die Parole im preussischen Kaiserreich (jetzt halt grün angestrichen).
»Diese Mischung aus Größenwahn und Impotenz … lässt nichts Gutes hoffen.« (Henryk M. Broder)
Diese Regierung ist schon lange nicht mehr zu retten, sie versucht es zwar nach jedem neuen Desaster immer wieder auf`s Neue, aber dieses Mal können die Medien aus Gründen der Offensichtlichkeit nicht mehr so ganz über die Afghanistan-Katastrophe hinwegsehen und applaudieren.
Was will man erwarten?
Seit dem Zusammenbruch 1945 hat die deutsche politische Klasse keine eigenen globalen Strategien mehr entwickelt.
Sie hat sich immer wie ein Schoßhund den USA untergeordnet und will es auch dabei belassen.
Auch nationale Strategien, z.B. wo will Deutschland politisch und wirtschaftlich als Nationalstaat in 20 Jahren stehen? – aktuell Fehlanzeige!
Die erste Strategie hieß „Wohlstand für Alle“ (Erhardt), die zweite und letzte Strategie hieß „Agenda 2010“ (Schröder).
Ergo:
abwarten, was der Befehlshaber in Washington als nächstes sagt.
Ohne Kommentar meinerseits hier zwei Zeitungsmeldungen vom heutigen Tage:
Liebe Frau Stephan,
ist es nicht gefährlich mit dem Rücken zum Porzellanladen zu stehen, Augen verbunden, Ohren verstöpselt und Mund verschlossen!?
Was wenn der Elephant bzw. alle Elephanten alles Porzellan zerschlagen hat? Sie könnten sich nicht einmal selbst gegeseitig warnen!
Schon komisch, wie plötzlich die ganzen NGO’s, NICHT- REGIERUNGSorganisationen darauf bestehen, irgendwie doch Regierungsblablabla zu sein und den Anspruch auf Evakuierung von ihren „Ortskräften“ erheben. Wenn sie NICHT-REGIERUNGS sind, sollten sie sich das aber mal ganz schnell in die Haare schmieren, denn dann haben die NICHT für den Staat gearbeitet.
Im Übrigen, in Frankreich sollen bereits fünf Taliban identifiziert worden sein die per Evakuierungsflieger aus Kabul eingewandert sind hahaha… wahrscheinlich hat man die in Paris a.H. von AK47 und Panzerfaust identifiziert hahaha…
Ja, Frau Stephan:
Ein Land, das sich geistig und politisch nahezu komplett in einem Gaga-Paralleluniversum befindet, hat sich erschrocken die Augen gerieben, weil es für einen kurzen Moment die Realität zur Kenntnis nehmen musste – die ewigen Gesetze von Macht und Ohnmacht sowie die wahre Natur des Islam . .
Aber es hat vor einer Woche nur Stunden gedauert, bis es wieder ausschließlich um die Rettung der „Ortskräfte“ ging und alles andere ausgeblendet und planmäßig zerredet wurde . .
Jetzt ist Schland wieder mit sich im Reinen: es wird „geretttet“ ohne Rücksicht auf (absehbare) Verluste . .
Und, warte nur, balde, steht auch unser Dauerbrenner wieder auf dem Spielplan: Gender, Sprachverhunzung, „Klima“, Weltenrettung en gros und en detail sowie der immerwährende Kampf gegen räächtzzz . .
Man sollte bei der nächsten Naturkatastrophe ( durch den Klimawandel wird die ja wohl bald wieder anstehen ) die Bundeswehr einfach mal daheim lassen, und sehen ob es auch so geht.
Und Konzerne, die Sportsoldaten nicht in Uniformen vor ihren Produkten sehen wollen, sollte man von Bieterverfahren einfach ausschließen. HumVee und Toyota Jeeps fahren schließlich auch gut.
Dass man abzieht und die Waffen zurücklässt, sagt ja alles über die Kompetenz der westlichen Führung. Und auch die Amerikaner werden infantiler. Das CIA wirbt mit einem woken Rekruitierungsvideo wo die starke Feministin of Color noch eine „generalized anxiety disorder“ in den Raum wirft. Also wenn ich etwas beim Sicherheitspersonal nicht haben will, dann sind es falsche Gefahreinschätzungen und dann auch noch pathologisch!!!
https://www.youtube.com/watch?v=X55JPbAMc9g
Zu den ganzen Übersetzern muss man aber auch sagen, dass mittlerweile einer auf zwei US-Soldaten kommt. Es ist auch eine Visamasche, die schon eine Weile so läuft. Und die Friseuse der ARD-Mitarbeiterin hat hier nichts zu suchen. Ein Militär, der tatsächlich irgendwann in den 20 Jahren gegen die Taliban gekämpft hat, schon eher. Aber eben nur Leute, die auch tatsächlich bedroht sind (auch wenn das in der Gemengenlage schwierig ist).
Insgesammt ist mir die Unreife im politischen Diskurs ein Gräuel. Wir müssen alle betonen, dass Gewalt NIE EINE LÖSUNG ist. Und soweit das dechiffriert wird als „Gewalt gegen politische Gegner“ bin ich auch dabei, aber ich will, dass ein Polizist einen Geiselnehmer mausetot schießen kann und dass ein Luftwaffenpilot den Gegner mit einem Bombenwurf wegsprengt. Alle anderen wollen es auch, aber wir haben diese hysterische Verlogenheit mittlerweile, wenn es um robuste Einsätze geht, außer natürlich wenn die Baerbock mehr Menschen aus Afghanistan ausfliegen will, dann ist nichts robust genug.
alles,was dort zurückgelassen wurde,wurde schon hergestellt und bezahlt…derKomplex braucht aber Neuaufträge…und modernst war da gar nix 🙂
Was fällt mir auf an dem Afganistan-Desaster?
Der Hauptschuldige an der ganzen Katastrophe wird in den Medien gar nicht erwähnt. Der US-Präsident Biden!
Ach ja, ich vergaß: Der ist ja der Heilsbringer der Linken, der Erlöser nach dem leibhaftigen Trump.
Ja, wenn Donald, der Unaussprechliche das dermaßen ver-(baer)bockt hätte, dann würden sich die MSM überschlagen, ihn ans Kreuz schlagen und seine 25. Amtsenthebung fordern.
Aber bei der Lichtgestalt Biden gilt natürlich das Palmström-Motto:
Weil“, so schließt er messerscharf, „nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Deutschland hat in 16 Jahren Merkel verlernt, ein Staat zu sein und wie ein solcher zu handeln.
Genauso ist es:
„Der Elefant im Raum“ den (fast) niemand – selbst im Augenblick nicht – zur Kenntnis nimmt. – Selbst hier – wie an so manchem Kommentar zu bemerken – nicht. –
Und in Berlin – wie auch den gänigen Medien wird wird weitestgehend unbeeindruckt und mit den üblichen nur scheinheiligen Phrasen „aus dem Land in dem man einmal so gut und gerne lebte“ die übliche Agenda abgearbeitet. So, als wäre lediglich in China der berühmte Sack Reis umgefallen. –
Und FAST Keiner regt sich auch nur auf!!!
Was das a l l e r Schlimmste ist!
Woran man ganz gut erkennen kann, wie unglaublich tief der Karren – mindestens von den Mentalitäten/Denkweisen her – im Dreck steckt. Nicht nur in Berlin, sondern längst ganz „breit“ im Volk. –
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Und gestern Abend im Ersten eine elendigliche Lobhudelei über das was man die Ära Merkel nennt. HÖCHSTENS(!) mit ein paar kleinen „Schönheitsfehlern“ verunziert. –
Die Afghanistan-Katastrophe lief seit 2001 immer auf verschiedenen Ebenen ab. An der Spitze und als der harte Kern waren immer die Beteiligung der Nato an der US-Reaktion auf 9/11. Diese hätte man schon für beendet erklären können, als Präsident Bush in seiner State-of-the-Union im Januar 2002 den militärischen Sieg ausrief. Weil niemand von den Nato-Mitgliedern nach Hause ging, hat man, sehr ausgeprägt aus amerikanisch-neokonservativer Initiative, die Fortsetzung des Krieges “ um Afghanistan “ mit der Ideologie des “ nation-building“ fortgesetzt. Es kam zur ersten Konferenz am Petersberg und damit nahm das Unheil seinen Lauf. Die militärische Beteiligung hat man mit Bündnistreue immer und immer wieder begründet und verlängert – nicht nur Deutschland – während sich unter diesem, zu mehr als 90% von den USA getragenen Schirm die nation-building-industry aus den USA und Europa immer weiter ausbreitete. Trotz aller Unstimmigkeiten und Widersprüche am laufenden Band ist es den amerikanischen Militärs, und ihrem gigantischen Tross zum nation-building, immer wieder gelungen durchzusetzen, dass die USA nicht “ aufgeben“ sollen. Als dann in 2011 Osama bin Laden in Pakistan vernichtet wurde, war dies zwar auch in den USA immer mehr umstritten. Selbst der damalige Vizepräsident Biden soll über die Bleiben-Entscheidung seines Präsidenten nicht glücklich gewesen sein. Aus diesem Hintergrund soll sich die April-2021-Entscheidung ergeben haben, spätestens zum Jahrestag 9/11 draußen zu sein. Die Deutschen, die Briten und alle anderen, haben seit 2002 nie den Mumm aufgebracht zu sagen, dass sie in 6 oder 12 Monaten nicht mehr dabei sind, dass Afghanistan nicht mehr ihr Projekt ist. Über alles andere hat man immer und immer wieder, mit häufigen Anzeichen von Schizophrenie, herumgeeiert. “ Herumeiern“ ist seit 16 eine Konstante der deutschen Politik. Deshalb wurde aus allem was tatsächlich gemacht wurde immer irgendwie Murks.
Man sollte doch wenigstens einmal berechnen, wieviele beschulte afghanische Mädchen auf einen gefallenen Bundeswehrsoldaten kommen, um anhand harter Fakten zu einer adäquaten Würdigung der Verteidigung der Freiheit am Hindukusch zu gelangen.
Das Afghanistandesaster fällt aus dem Rahmen der üblichen Merkel-Katastrophen heraus, da es sich nicht mehr so leicht beschönigen lässt, wie die Corona-Panik-Pandemie oder die Migrantenflut seit 2015. Die Mainstreammedien können das Versagen der Regierung nicht mehr so leicht schönfärben, da das Desaster international als das bezeichnet wird, was es ist: Eine Katastrophe mit Ansage. Selbst ZDF-Moderatoren (Theo Koll) sprechen unverblümt von Regierungsversagen. Wenn selbst die Propagandamedien der Regierung nicht mehr mit Kritik hinterm Berg halten, dann hat dies schon einen besonderen Geschmack. Merkel tritt ab mit dem, was sie während ihrer Regierungszeit am besten konnte: Krisen und Katastrophen durch eigenes Nichtstun noch schlimmer machen, als sie ohnehin schon sind und den Schaden für den deutschen Steuerzahler maximieren.
„Wenn selbst die Propagandamedien der Regierung nicht mehr mit Kritik hinterm Berg halten …“
Wenn man da mal nicht der neuerlichen medialen „Propaganda“ auf den Leim geht, die da einfach einen Regierungswechsel, und zwar pro rot-grün einläutet. 😉
Sehr geehrter Herr Juergen P. Schneider, Ihre Vermutung / Feststellung: „Merkel tritt ab ……“, kann ich nicht teilen. Dieser Drops ist für die Deutschen – nach meiner Meinung – leider noch nicht gelutscht. Ich vermute mal sehr stark, dass uns diese Dame noch länger an verantwortlicher und großen Schaden verursachender Stelle erhalten bleibt. Keiner weiß – beim aktuellen desolaten Zustand der CDU – wie die kommenden Bundestagswahlen mit anschließenden Koalitionsverhandlungen ausgehen werden. Es werden sich mit Gewissheit ein paar Erpressbare / Strohmänner / Bedenkenträger finden, die einzig und allein in Frau Merkel die Retterin Deutschlands sehen werden.
Sie mißverstehen die Stoßrichtung dieser „Kritik“… es geht lediglich um die nun etwas erschwerte/verzögerte Aufnahme von Afghanen.
Diese werden nach Kaiserslautern und Grafenwöhr umverteilt, von wo aus sie dann nur noch durch das Tor ins Schlaraffenland spazieren müssen. Es glaubt doch wohl keiner, dass die Amerikaner die Afghanen mit in die USA nehmen. Das hätten sie doch sofort machen können, ohne die Ausgeflogenen erst innerhalb Deutschlands umzuverteilen.
das hab ich gestern schom mit Bezug auf Welt.de-Details gepostet,wurde mir aber nicht geglaubt 🙂
Hier noch mal:
USA richten Notunterkünfte für Afghanen in Deutschland einRund 4000 aus Afghanistan ausgeflogene Menschen könnten vorübergehend auf US-Stützpunkten in Bayern und Rheinland-Pfalz untergebracht werden. Wie ein Sprecher der US Army Europe der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigte, werden an den Standorten Grafenwöhr und Kaiserslautern entsprechende Vorbereitungen getroffen. Demnach sollen in Sicherheit gebrachte Menschen dort so lange bleiben, bis sie zu ihren endgültigen Zielorten gebracht werden können. Neben Unterbringung und Verpflegung werde es auch medizinische Versorgung geben, hieß es.
In Kaiserslautern sollen die Menschen den Angaben zufolge in der Anlage „Rhein Ordnance Barracks“ untergebracht werden, in Grafenwöhr auf dem dortigen Truppenübungsplatz der US-Streitkräfte. Grund für die Vorbereitungen ist, dass die USA derzeit ihren riesigen Militärstützpunkt im pfälzischen Ramstein als ein Drehkreuz für die Evakuierung von Schutzsuchenden aus Afghanistan nutzen. Die dortigen Unterbringungsmöglichkeiten sind allerdings begrenzt und könnten bald ausgeschöpft sein.
Welch treffender Artikel!
Was das Menschliche anlangt, so gilt das natürlich nicht für die eigene Bevölkerung. Der bürdet man einfach die Kosten und die Probleme für die allenthalben gezeigte „Menschlichkeit“ auf. Selbst muss man als Politiker doch nicht dafür einstehen. Das sollen gefälligst die Anderen leisten. Dazu gehören natürlich auch die eigenen Soldaten, die Leib und Leben für nichts und wieder nichts einsetzen mussten.