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Auf ins All

Ein Weltraumbahnhof für Deutschland

25.10.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Überwiegend kritisch wird der Vorschlag kommentiert, in Deutschland einen Weltraumbahnhof einzurichten: dies ist kurzsichtig und realitätsblind. Der erdnahe Weltraum entwickelt sich rasant zu einem bedeutenden Investitionsstandort. Und nur wer über einen Zugang verfügt, vermag die neuen Wertschöpfungspotentiale auch zu nutzen.

Hohn und Spott ergießen sich über Bundeswirtschaftsminister Altmaier, weil er den Wunsch der Wirtschaft nach einem deutschen Weltraumbahnhof ernsthaft prüfen möchte. Üblicher Reflex einer gleichermaßen saturierten wie trägen Gesellschaft, die Zukunft lieber vermeidet denn gestaltet. Könnte doch das Kommende die bequeme Vorstellung von der Gegenwart als bereits bestmöglicher aller denkbaren Welten zum Einsturz bringen. Immerhin trainiert der tief im kollektiven Bewusstsein verankerte Wunsch nach überraschungsfreier Beständigkeit den Instinkt für Innovationen mit erheblichem Veränderungspotential. Wann immer also verschiedene, sonst miteinander streitende Interessengruppen unisono den Dreiklang aus „geht nicht“, „wird nicht gebraucht“ und „zu gefährlich“ anstimmen, ist Aufmerksamkeit geboten. Denn den Auslösern dieses harmonischen Chorgesangs wohnt häufig eine besondere Wirkmacht inne. In die Palette der dies bestätigenden Themen, man denke nur an Künstliche Intelligenz, an Genscheren wie das CRISPR/Cas-Werkzeug oder auch an den Individualverkehr in der Luft mit seinen Flugautos und Lufttaxis, reiht sich nun der Weltraumbahnhof nahtlos ein. Und tatsächlich ist es nicht nur sinnvoll, einen solchen in Deutschland einzurichten, sondern sogar geboten, wollen wir nicht erneut den Anschluss an eine bedeutende Entwicklung verpassen.

Die Zeiten, in denen Raumfahrt von öffentlich finanzierten Prestigeprojekten und Missionen zur Grundlagenforschung dominiert wurde, sind längst vorbei. Trotzdem hat sich bei vielen Zeitgenossen das Bild leistungsstarker und entsprechend dimensionierter Raketen festgesetzt, die Menschen zum Mond oder Sonden zu fernen Planeten transportieren. Manchen fallen vielleicht noch tonnenschwere und kleinbusgroße Satelliten ein, die aus dem geostationären Orbit Fernsehsignale übertragen. Aber auch dieses zumindest halbwegs kommerzielle Segment vermittelt nur eine Ahnung von den Wertschöpfungsmöglichkeiten, die sich heute bieten.

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Satelliten müssen nicht mehr als teure, mit hochgezüchteten Spezialsystemen auf einen langjährigen Betrieb unter Weltraumbedingungen ausgerichtete Einzelstücke konstruiert werden, die beim Start bereits wieder technisch veraltet sind. Leistungsstarke Mikroelektronik aus irdischer Massenproduktion, leicht und mit geringen Bauraumerfordernissen genügt, um eine Funktion im All für wenige Monate oder gar nur Wochen darzustellen. Entsprechend preiswert und schnell gelingt die Fertigung von Orbitern hochautomatisiert in großen Stückzahlen. Daher rechnen sich nun Geschäftsmodelle mit Konstellationen in niedrigen Umlaufbahnen, im sogenannten „Low Earth Orbit“ oder kurz LEO in Höhen bis etwa 2.000 Kilometer. An solchen arbeiten viele neue, kommerzielle Unternehmen, die sich eher als Dienste- denn als Hardwareanbieter verstehen und das Konzept der Softwarebranche auf die Raumfahrt übertragen. Zweckdienliche Funktionalitäten werden den Nutzern bereits in einem noch unvollkommenen Zustand angeboten, denn neue, verbesserte Versionen lassen sich schnell realisieren. Die kurze Lebenserwartung der Billigsatelliten aus der Massenproduktion stellt in diesem Ansatz sogar eine nützliche Eigenschaft dar. Schließlich ist die nächste Generation mit verbesserter Leistung rasch verfügbar. Die Innovationsdynamik der Raumfahrt koppelt sich an die der Informationstechnologie an.

Unternehmen wie SpaceX, OneWeb oder Swarm Technologies haben die ersten Orbiter ihrer geplanten Konstellationen, die einen schnellen Internetzugang an jedem Punkt des Planeten bieten, bereits platziert. Iridiums von derzeit gut sechzig Satelliten gestütztes globales Telefonnetz erfährt eine Modernisierung, die auch die Datenübertragung gestattet. Auch Orbcomm bringt seine weltraumgestützten IoT-Plattformen, über die bereits mehr als 1,5 Millionen Maschinen weltweit Daten austauschen (M2M oder Maschine-zu-Maschine-Kommunikation) auf den neuesten Stand (IoT steht für Internet of Things, Internet der Dinge). PlanetLabs startete 2013 seinen ersten Erdbeobachtungssatelliten, 350 weitere folgten, von denen derzeit 140 in Betrieb sind. Darunter gut 100 selbstentwickelte Nanosatelliten (jeweils vier Kilogramm Gewicht bei Dimensionen von zehn mal zehn mal dreißig Zentimetern), die in einer Höhe von 400 Kilometern die Erde umkreisen. Kunden erhalten auf Bestellung hochaufgelöste Bilder von jedem beliebigen Ort auf der Erdoberfläche in flexibler zeitlicher Taktung. Die Konstellation wird stetig verbessert und erweitert, erst vor einigen Tagen kündigte die kalifornische Firma, die auch in Berlin über eine Niederlassung verfügt, höhere Auflösungen und die Abdeckung weiterer Spektralbänder an.

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Durch solche und viele weitere Anwendungen in den Bereichen Kommunikation, Ortung und Navigation, Erd- und Wetterbeobachtung entwickelt sich der LEO derzeit zu einem bedeutenden Investitionsstandort. Zählt man alle bereits begonnenen und (seriös erscheinenden) geplanten Projekte zusammen, kommen mehr als 20.000 Satelliten zusammen, die in den nächsten Jahren ins All gebracht werden wollen. Eine enorme Zahl angesichts der derzeit lediglich knapp 2.000 vorhandenen Orbiter. Ein Weltraumbahnhof stellt vor diesem Hintergrund eben keinen abgelegenen Startplatz für große Träger mehr dar, die nach entsprechend aufwendiger Vorbereitung zwei oder dreimal im Jahr abheben können. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt, der die Erdoberfläche dauerhaft, regelmäßig und in dichter Taktung mit der Stratosphäre und dem erdnahen Weltraum verbindet. Einige Starts pro Tag müssen zur Pflege von Konstellationen schon möglich sein. Hinzu treten weitere Anwendungen, etwa die Handhabung von Weltraumschrott bis hin zur Rückholung ausgedienter Orbiter, die Versorgung von Raumstationen oder auch die Suche nach erdnahen Asteroiden, die uns entweder gefährlich werden könnten oder sich gar für den Weltraumbergbau eignen, was wiederum neue Verkehre induziert. Ländern, die über keine für solche Zwecke geeignete Infrastruktur verfügen, werden zurückbleiben und die Chancen von „New Space“ verpassen.

Es sind nicht die Boliden wie Sojus, Falcon oder Atlas, die den LEO effizient und effektiv bedienen können. Niemand denkt ernsthaft daran, eine Ariane von deutschem Boden aus zu starten. Stattdessen bieten kleine Träger wie die Pegasus von Orbital ATK oder der LauncherOne von Virgin Galactic die erforderliche Flexibilität zu weit geringeren Kosten. Solche Raketen werden von herkömmlichen Strahlflugzeugen, beispielsweise einer 747, zunächst in Höhen von zehn bis fünfzehn Kilometer transportiert, um erst dort abgeworfen und gezündet zu werden. Was dann aus Sicherheitsgründen über unbewohntem Gebiet geschehen sollte, etwa über dem offenen Ozean. Bald schon werden auch horizontal startende und landende Raketengleiter wie Virgin Galactics SpaceShipOne oder das Rocketplane XS des Unternehmens Rocketplane Global zur Verfügung stehen, die in der Stratosphäre und im erdnahen Weltraum Systeme aussetzen, manipulieren, reparieren und wieder einfangen. Hybride Triebwerke wie die sich derzeit in der Entwicklung befindende „Synergetic Air-Breathing Rocket Engine“, auch kurz SABRE genannt, ermöglichen einen luftatmenden, lärmreduzierten Atmosphärenflug ebenso, wie den reinen Raketenmodus in größeren Höhen.

KEINE NOTWENDIGKEIT
Die Forschung zwingt uns nicht zum Klimaschutz
Die künftigen Weltraumbahnhöfe sind also eher Weltraumflughäfen. Sie brauchen keine Rampen, sondern Start- und Landebahnen in ausreichenden Dimensionen. Sie sollten in den mittleren Breiten liegen, von denen aus die für Konstellationen so wichtigen Umlaufbahnen mit hohen Inklinationen (Neigung gegen die Äquatorebene) energetisch günstig zu erreichen sind. Und an Küsten, damit man schnell in den Luftraum über dem Meer gelangt. Eine gute verkehrstechnische Anbindung und die räumliche Nähe zu wichtigen Industrie- und Dienstleistungszentren wären ebenfalls von Vorteil, um ihre Magnetwirkung auf die Ansiedlung von Firmen aus allen Segmenten der neu entstehenden Wertschöpfungsketten zu erhöhen.

Rostock-Laage und Cuxhaven-Nordholz bieten all dies. Die noch erforderlichen Hangarkapazitäten und technischen Einrichtungen zu Wartungs- und Reparaturzwecken, zur Treibstoffversorgung und zur Endmontage und Integration von Nutzlasten und Trägern stellen kein Hexenwerk dar. Die wahre Herausforderung liegt im Luftraummanagement, das auch die neuen, schnellen und vertikal orientierten Verkehrsströme sicher abwickeln muss. Dazu bedarf es eines jederzeit aktuellen und vollständigen Lagebildes über die Vorgänge in den oberen Schichten der Atmosphäre und darüber hinaus. Hochfliegende, solarbetriebene Stratosphärendrohnen und natürlich Orbiter im LEO selbst wären in dieser Hinsicht zur Ergänzung bodengestützter Radarsysteme sinnvoll.

TECHNOLOGIE
Deutschland und die EU verpassen die Zukunft: USA und China in Technologie vorn
Was letztendlich zur verteidigungspolitischen Dimension der Thematik führt. Wir werden in Zukunft nicht nur wissen müssen, was im erdnahen Weltraum geschieht. Wir werden auch die Fähigkeit benötigen, unsere dort installierten Einrichtungen zu schützen. Was die Zerstörung feindlicher Systeme einschließt, falls notwendig. Dazu aber bedarf es eines jederzeit verfügbaren Startplatzes, auf den wir hoheitlichen Zugriff haben. Missionen müssen innerhalb von Stunden möglich sein, nicht erst nach Tagen oder gar Monaten. Selbst wenn es „nur“ darum geht, rasch einen Schwarm simpler Nanosatelliten auszusetzen, der für einige Wochen hochgenaue Aufklärungsdaten aus einem Krisen- oder Katastrophengebiet liefert und das Rückgrat eines dort ad-hoc einzurichtenden, sicheren Kommunikationsnetzes bildet. Die Forderung des BDI, zusätzlich zur Einrichtung eines Weltraumbahnhofs auch einen eigenen kleinen, flugzeuggestützten Träger zu entwickeln, ist vor diesem Hintergrund mehr als gerechtfertigt.

All dies entlarvt die momentan in den sozialen Medien populäre Häme als kurzsichtig und unbegründet. Wer jetzt noch über das „ob“ diskutieren will, lebt im Gestern. Selbst über das „wo“ hat die Realität eigentlich schon entschieden. Es werden tatsächlich beide Standorte gebraucht, sowohl Rostock-Laage, als auch Nordholz. Die Bundesregierung sollte die zu treffenden Rechtssetzungen, vor allem ist ein Haftungsfragen klärendes Weltraumgesetz dringend notwendig, daher mit hoher Priorität bearbeiten. Und die Industrie ihrer „Berliner Erklärung“ auch Taten folgen lassen.

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80 Kommentare

  1. Der Autor liegt mit seiner Einschätzung völlig richtig. Im Prinzip leben wir mit technischen Errungenschaften, die schon vor 90-100 Jahren entworfen und entwickelt wurden. Vom Reiseflugzeug, der Raketentechnik bis zur Massenmobilität. Die einzige Veränderung im den persönlichen Lebensbereichen sind Computer, die für die Vereinfachung von Berechnungen im Flugzeugbau entwickelt wurden, und neue Kommunikationsmittel. Alles andere entstand schon in der Großeltern-Generation.

    Auch das Aufblasen der fast 2 Jahrhunderte alten E-Mobilität zeugt von einer Phantasielosigkeit, die den Vorgenerationen fremd war. Es gibt Produkte z.B. im Bereich der vertikalen Mobilität, die heute schon genutzt werden könnten, wenn man zur Weiterentwicklung Feldversuche wagen würde. Daher ist auch die Überlegung eines Weltraumbahnhofes nicht so naiv, wie sie ignorant weggelächelt werden soll, auch wenn sie nun von Altmaier verbreitet wird.

  2. Man könnte fast zur Annahme kommen, dass die diesen Flughafen zu hohen Kosten und bisher eher keinen Gewinn erwirtschaftend nur zu diesem Zweck ausgebaut hätten.
    Haben sie?

  3. Da soll also gerade ein wirklich großes Subventionsfass aufgemacht werden?
    Wenn’s nicht so irre wäre, würde ich herzlich lachen.

  4. Ich kann mich allen Kommentaren anschliessen, dehalb „Bis repetita non placent“
    Ein Weltraumbahnhof in dem „Land in dem wir gut und gerne leben“ ? Niemals, denn man merke : Deutschland kommt immer zu spät zur Party und geht als Letzter!!

  5. Es hat schon seinen Grund, weshalb Weltraumbahnhöfe, unabhängig von der Inklination potenzieller Nutzlast- Umlaufbahnen, eben NICHT in gemäßigten Breiten liegen. Und wenn die böse Physik dafür sorgt, dass es in Deutschland keine geeigneten Standorte gibt, dann ist das eben himzunehmen.
    Im übrigen halte ich Personen, deren Intelligenz nicht für den Bau eines simplen Flughafens ausreicht, für erst recht nicht kompetent, einen Raumhafen zu bauen. Da gebt ihr das Geld doch lieber mir, da ist es besser angelegt.

  6. Ein Weltraumbahnhof wäre in der Tat die Lösung, um dann die ganzen unfähigen Politiker, die fortwährend gegen die Interessen unseres Landes arbeiten zum Mond zu schießen! So gesehen kann dieser Bahnhof gar nicht groß genug sein!

  7. Von der Bevölkerungsstruktur her wird DL bald am Äquator liegen.

  8. Das, was Altmeier vorträgt – nämlich einen Weltraumbahnhof in diesem Staate- ist deshalb mehr als lächerlich, da seine Politikerkollegen – und vor allem seine Kolleginnen – seit nunmehr fünfzig Jahren (seit 1968) stringent daran arbeiten, dieses Land ins Mittelalter zurückzuführen. Der Eselskarren und das schnelle Kameltaxi statt LKW und PKW. Und wie steht’s um die technische Kompetenz hierzulande bei Prachtstücken der Ingenieurskunst a la Bahnhof Stuttgart, BER oder fast schon vergessener Magnetschienenbahn, die in der VR China mit einer ersten Strecke von
    1.000 Kilometern Länge ein Einstieg zur Normalität dort wird ?
    Das Ding mit dem Weltraumbahnhof hat genau den Witzfaktor wie der Flugzeugträger, den Merkel gerne gebaut sehen möchte obgleich dazugehörige Begleiteinheiten in den Docks der Marine vergammeln oder an den Molen vertäut liegen, weil technische Defizite ein Auslaufen verhindern, von Gefechtstauglichkeit ganz zu schweigen. Über Fehlkonstruktionen wie der neuen zig Milliarden teueren Fregattenklasse gar nicht zu sprechen.
    Dritte Welt Staaten , a la BRD in spe sollten – im wahrsten Sinne des Wortes – auf dem Boden ihrer Tatsachen bleiben. Und das hätte nun wirklich nichts mit Technikfeindlichkeit zu tun, sondern wäre nur eine konkrete Einschätzung ihrer Realitäten.
    Statt wirrer Weltraumträume – Wiederaufbau einer exportorientierten Fahrradherstellung. Dafür wird’s noch reichen.

    • Es ist weder Ingenieurskunst noch Architekten know-how. Zumeist sind es Veränderungen in genehmigten Plänen während des schon laufenden Baus, die die Vorhaben entweder unvorstellbar verteuern oder mit fast nicht zu lösenden Zusatzaufgaben belasten.
      In Berlin war es beispielhaft die zusätzliche Verschärfung des Brandschutzes, die den Schlamassel mit neuen Vorschriften wohl mit verursachte.
      Die Brandschutzvorgaben in D waren seit ehedem hoch. Weshalb meint man dennoch, in neue Bauten von Seiten der Politik durch Gesetzesänderung zusätzliche Sicherheit einbauen zu müssen, die quasi unmöglich zu verwirklichen ist und den Steuerzahler immens belastet?
      Wenn andererseits bei der Einreise ins Land komplett auf sichernden Grenzschutz verzichtet wird, der bisher mehr Tote und Geschädigte zu verantworten hat als der Flughafen Berlin-Brandenburg.
      Gebrannt hat es da meines Wissens jedenfalls bisher noch nicht.
      Wo anders allerdings brennt die Lunte allüberall.

  9. Ich habe ja wirklich nichts gegen zukunftsweisende Innovationen und Bauvorhaben; …aber wirklich DEUTSCHLAND ?
    Ein Land, das seit Jahren nicht einmal einen ganz normalen BER-Flughafen auf die Reihe kriegt !

    Und wenn der BER jemals fertig werden sollte, ist er bereits zu kein dimensioniert und entspricht im übrigen dann auch nicht mehr den technischen und innovativen Anforderungen eines modernen Flughafens.

    China, USA und andere Länder schaffen dies in max. 2 bis 3 Jahren.

  10. Herr Heller, wahrscheinlich schlagen die Wellen so hoch, weil „Altmaier“ und „Weltraumbahnhof“ mit allem drum und dran in einem Satz schlicht nicht gedacht werden können.
    Ich kann nicht erkennen, wo der Minister bisher irgend etwas erfolgreich zu einem guten Ende gebracht hat. Und „Weltraumbahnhof“ klingt nach „Flugzeugträger“ und beides sind von oben auf uns los gelassene Wichtelworte, uns von dem, was diese Politik tatsächlich in den Fokus stellen und angehen muss, abzulenken.
    Hier ein hilfloser Versuch Horst Seehofers, die Politik der Daueralimentation für alle, die nach Deutschland „einreisen“, zu erklären: https://twitter.com/JohannesNormann/status/1187474425811066880
    Vielleicht sollte man von Altmaier eine Definition von „Weltraumbahnhof“ verlangen. Kann sein, dass er darunter etwas vollkommen anderes versteht, als jeder Bürger dieses Landes.

    • Da haben Sie recht: Dieser Merkel-Regierung traut man nichts gutes.

    • „Und „Weltraumbahnhof“ klingt nach „Flugzeugträger““ und das klingt nach BER – dem Berliner Flughafen :))))

  11. Bahnhof, klappt nicht. Flughafen, klappt nicht. Elbphilharmonie, Kosten mehrfach so hoch als geplant. Nahverkehr, mangelhaft. Fernverkehr, meistens bis immer zu spät. Zulieferindustrie, wird gerade abgebaut. U-Boote, liegen im Trockendock. Hubschrauber, sind nicht einsatzfähig. Flugbereitschaft, ready for touchdown. Treibstoffe, sind Greta-böse.

    What the f…. sollen wir mit einem Weltraumbahnhof? Kostet wahrscheinlich zig Milliarden, wird nie fertig und das auch noch fehlerhaft. Erstzteile Mangelware und wenn die Rakete tankt gibt es freitags Demos. Hab ich was vergessen?

    • ….sehr gute Auflistung blackhero68….bitte ergaenzen :
      >A)Strassen und Bruecken instandsetzenB)mehr Ing….weniger Pischo StudentenC)man glaubt keinem Politiker mehr…Luegenausbildung verbessernD)das gesamte „Fuehrungspersonal“ nach Helgoland verfrachtenE) Helgoland als Sandkiste umbauen<
      …….erst dann haben wir Ruhe und koennen uns dem Wiederaufbau Deutschlands widmen. <
      Wir alten weise Maenner koennen das…….wir haben die Beweise 1945 beginnend !!<

  12. Naja, irgendwo müssen die Lufttaxis der Frau Dorothea Baer ja auftanken und auf die nächsten Kunden warten.
    Aber ernsthaft, haben wir nicht dringendere Probleme in Deutschland. Und wer soll es machen? Die deutschen politischen Fachkräfte? Da ist wohl bald die nächste (Technik-) Umlage fällig, die dann sinnfrei verprasst wird.

  13. Die Idee ist so falsch nicht,wenn man aber etwas darüber nachdenkt beginnen die Zweifel.
    Wer bitte schön sollte so eine Anlage bauen??
    Wohin man in Deutschland schaut,es gibt nur Projekte die irgendwie nicht voran kommen,der BER ist ja eines der abschreckenden Beispiele.
    Das eine solche Anlage ein Schritt in die Zukunft ist,ohne Frage,aber nur , wenn nicht wieder so stümperhaft zu Werke gegangen wird!
    Eventuell sollte man einmal bei unseren Freunden nachfragen,wer eventuell unterstützende Hilfe bei der Planung und Kostenaufstellung leisten kann.Erst wenn ein Plan mit konkreter Kostenaufstellung vorliegt,könnte man darüber sprechen wann und wo man so eine Anlage bauen könnte,nicht vorher,nicht in Wolken Kuckucksheim!

    • Schauen Sie mal unter ppp oder ppt. Irgend so ein Lobbyist wird dem Herrn Altmaier im Nacken sitzen und ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt haben.
      Der Sinn vieler dieser Projekte – auch von Flughäfen, die „privat“ für die Allgemeinheit in Angriff genommen und dann dem „Staat“ vermietet werden, scheint nur einer für die Geldgeber – da viele dieser Vorhaben durch Gutachten zwar als notwendig bestätigt, sich im Betrieb dann jedoch als unsinnig bei laufenden Kosten für den Steuerzahler erweisen.

      Wie viele „Flüchtlingsheime“ auf diese Art gebaut und in Betrieb gehalten werden wäre zu recherchieren. Und wie oft das DRK oder andere Hilfsorganisationen da als „private Partner“ auftreten, ebenso.

  14. Der Weltraumbahnhof scheint ein Fluchtbahnhof für die Groko sein. Die Groko kann auf den Planeten B fliehen, sollte das Volk den Wassergraben um den Bundestag überwinden.

  15. Daumen Hoch!
    Wenn ich einmal überlege, das wir 40 Milliarden im Jahr für „Flüchtlinge“ ausgeben (Bund und Länder) dann hätten wir A. Schon einen Fusionsreaktor (der in Frankreich wird ja unterfinanziert und von Politikern verhindert) und B. Würden wir den USA die Raumfahrt streitig machen und die Forschung beherrschen!

    • Und wenn man bedenkt dass es eher 50 Milliarden sind ….

      • Und es werden täglich mehr Verursacher und Auswirkungen in vielerlei Hinsicht.

  16. Herr Heller…die Grünen SOZIALISTEN unter Mithilfe der CDU, CSU und FDP wollen Deutschland CO2 machen nachdem die Kernenergie schon verbannt worden ist!
    Und dann kommen die mit einem Weltraumflughafen an…merken sie das Absurde in dieser Politik?!
    Keine Verbrennungsmotoren aber in den Weltraum fliegen wollen! Keine Industrie aber einen Weltraumbahnhof haben wollen..die Grünen SOZIALISTEN unter der Führung der Medien Merkel werdet uns in die Steinzeit zurück diktieren und sie reden hier von Weltall und fortschrittlicher Wissenschaft… vergessen sie es…sowas gibt es in keinem Sozialismus…und im Grünen erst Recht nicht.

  17. Das haben wir quasi sofort, wenn wir wollen.
    Wir muessen nur BER umwidmen.

    Dann haben wir nicht mehr einen nicht funktionierenden Flughafen sondern einen nicht funktionierenden Weltraumflughafen.

    Bis da irgend jemand eine Rakete ins All schicken kann, dass kann dauern, also kann BER so weitermachen wie bisher, so ca. 20-30 Jahre.

    • und Deutschland erfindet dann die elektrische Raumfahrt – nur mit Windenergie 🙂

  18. Zuerst sollte es ein Flughafen sein, dann ein Flugzeugträger und nun einen Weltraumbahnhof.
    Sorry, dieses Land hat nun wirklich ganz andere Probleme!

    Wenn wir wenigstens irgendetwas auf die Reihe bekämen fände ich die Idee sogar gut. Aber ein Land dessen Straßen und Brücken kaputt gehen, dessen Schulen marode sind, das Autos wegen des CO2s abschaffen will, das solte keinen Gedanken daran verschwenden sondern sich besser um eine sichere Stromversorgung kümmern.

    • Aber was wollen Sie?
      Dafür bekommen wir halt beständig Menschen geschenkt.
      Freuen Sie sich doch!

  19. Erste Ideen dazu gab es schon viel früher. Als Sigmund Jähn wieder auf der Erde war, hielt er in der DDR viele Vorträge. „In einigen Jahren werden wir nach Berlin Schönefeld fahren und einfach ein Ticket zum Mond buchen, das ist dann das Normalste der Welt.“
    Stimme aus dem Hintergrund: „Das ist toll. Vielleicht haben wir von dort aus sogar Anschluss nach Paris, London, Washington oder gar nach Köln oder Frankfurt am Main.“
    Gut, das ist Geschichte. Aber ob der Berliner Flughafen oder die erste solarbetriebene Trägerrakete eher fertig wird, das könnte ein echtes Kopf- an Kopf – Rennen werden.

  20. Warum nach den Sternen greifen wenn das Gute liegt so nah? Im Prinzip stehe ich einer solchen Unternehmung positiv gegenüber, und jetzt kommt das aber, aber ich befürchte es wird zu einer Geldvernichtungsmaschine wie so manch anderes auch. Zum Glück dauert die Planungsphase etliche Jahre. Dann kommt die Genehmigungsphase auch ein paar Jahre und letztendlich die Bauphase wieder ein paar Jahre. Ich schätze mal ganz optimistisch mit dem Jahr 2050 als Inbetriebnahmejahr. Bis dahin haben wir auf Ackerbau und Viehzucht umgestellt. Deshalb kann der Altmeier da ganz locker durch die Hose atmen.

  21. Warum bin ich mir nur so sicher,
    dass dem merkelschen Om-mani-padme-hum „wir müssen, wir wollen, wir sollten …“
    auch nur altmeiersche „Verkündigungen“ folgen werden. –
    – Wie meinte Oma schon immer „es gibt nichts Gutes, ausser man T U T es auch“. –
    Manche können’s halt, D I E sicher nicht!!!
    Obwohl dieses Land MANCHES „Zeug“ dazu hätte!
    Was wir ganantiert NICHT mehr haben sind die 15 Jahre die Mutti dem (auch nur) VORGEBLICHEN Volkswillen „alternativlos“ hinterher getappt ist. Hoch beschäftigt damit jede „Exzellenz“ aus ihrer Umgebung weg zu beissen (und intrigieren) und grandioser bestenfalls Mittelmässigkeit „Raum“ zu schaffen! –

  22. Die Häme über den Wirtschaftsminister ist doch voll verständlich. Er will einen Weltraumbahnhof, und die normalen Bahnhöfe verkommen. In Berlin wird nicht mal der Flughafen fertig, aber einen Weltraumbahnhof können wir bauen. Da lachen doch wirklich die Hühner. Der Herr Minister soll mal auf dem Boden bleiben und schauen, dass hier auf der Erde der Laden wieder läuft. Damit ist die Häme weder kurzsichtig noch altbacken, sondern angebracht.

  23. Ich gestehe, da der Vorschlag von Altmaier kam, hielt ich ihn für den üblichen Blödsinn. Nach Flugzeugträger, Klimarettung und Wüstenfeldzügen erwarte ich von unseren Korniferen einfach nichts Sinnvolles mehr. Was ich allerdings auch bei diesem Projekt befürchte ist, daß Entwicklung, Investitionen und Risiko der Steuerzahler trägt, und ggf. Gewinne später in private Taschen fließen. Aber bitte, besser als Energiewende und Decarbonisierung ist es wohl allemal.

  24. Schlecht wäre es nicht, so ein Weltraumbahnhof! Ich wüsste schon schon den einen oder die andere, die man auf den Mond schießen könnte!

    • Insbesondere solche, die eigentlich für den Ausbau der Stromnetze von Nord nach Süd zuständig sind, damit anscheinend nicht zu Rande kommen und dann, um abzulenken, von „Weltraumbahnhöfen“ fabulieren.

      Aber gut gelernt von der GröKaZ. Die lässt ihre unvollendeten Projekte auch sang- und klanglos links liegen, wenn sie merkt, dass sie sich damit wieder einmal unlösbar verrannt hat – und sucht sich neue Betätigungsfelder.

  25. Zum allerersten Mal fand Bundeswirtschaftsminister Altmaier mit seiner Zusage „ernsthafter Prüfung“ (was auch immer das heißen mag…) meine Zustimmung.
    Daß Linksgrün dagegen Sturm läuft oder spottet, war ja zu erwarten. Vermutlich kommen schon bald bedenkenschwere Mahnungen aus der Moralinschleuderecke, Stichwort Peenemünde, und die der CO2-Kritiker ohnehin.

    Wichtig wäre allerdings, Planung und Bau der Wirtschaft und Experten zu überlassen. Sonst wird das ein Fiasko wie der BER.

  26. Der Text hat sicherlich seine Daseinsberechtigung als mutige Aufforderung zum Schritt nach vorne. Die deutsche politmediale Klasse scheitert aber bereits beim Bau eines Flughafens. Oder bei der Sicherheit von Joggerinnen nach Dunkelheit.

    Insofern kann ich nur als Gegenrede schreiben, dass man erst einmal den Boden unter den Füßen in Ordnung bringen sollte, bevor man zu den Sternen greift. Im Augenblick befindet sich unsere Zivilisation im Sterben, da macht es keinen Sinn solche Projekte zu veranschlagen.

    Einige Sachen fallen mir am Text dann allerdings doch auf. Der Autor schreibt von „mittleren Breiten“ als idealen Standort. Das widerspricht allem, was ich bisher zur Standortfrage wusste.

    Es hat sicherlich seinen Grund, warum Raketen so äquatornah wie möglich starten, Florida, Baikonur und Guyana. Weiterhin ist Deutschland eigentlich viel zu zugebaut für einen Weltraumhafen. Abfallende Raketenteile und Trümmer müssen über See oder unbewohntem Gebiet abgeworfen werden. Das ist schwer bei Nordsee und Baltikum. Das Baltikum ist ziemlich dicht und die Dänen werden sicherlich begeistert sein, wenn Trümmerteile aus Rostock auf Bornholm einschlagen. In der Nordsee ist es etwas freier, die Westrichtung gegen die Erdumlaufbahn ist aber ein Problem.

    Wie gesagt ist dies alles Spielerei. In der Realität weiß ich, dass hier in Deutschland in spätestens 25 Jahren gar nix mehr läuft.

    • Alles richtig. Es geht einfach nicht in Deutschland. Wir liegen zu weit im Norden, wir sind zu dicht besiedelt. Und vor allem: wir haben eine unüberwindbare Genehmigungsbürokratie und die Unfähigkeit zur Realisierung staatlicher Großprojekte. Beispiele brauche ich wohl kaum zu nennen.Ich bin sicher nicht linksgrün, dennoch hielt ich die Meldung für fake news

  27. Mir reicht es schon, wie der öffentliche Raum hienieden von Geschäftemachern okkupiert wird (E-Roller, Fahrräder, überdimensionierte Autos usw, hier in München auch Partymüll), jetzt auch noch den Weltraum sich unter den Nagel reißen – Und was geschieht nach den paar Wochen mit dem Schrott? Dafür darf dann wieder die Allgemeinheit aufkommen oder buchstäblich den Kopf hinhalten. Schönes Geschäfztsmodell!

  28. Ein Weltraumbahnhof in Deutschland verursacht viel zu viel CO², Feinstaub und Lärm. Und was ist, wenn die Raketen mit Schmetterlingen zusammenstoßen? Dann ist gute gute Kathrin Göring-Eckhardt untröstlich. Das geht gar nicht.

  29. Die alten Römer haben bestimmt auch in ihren Villen mit Fußbodenheizung und Wasserklo davon geträumt, dass demnächst das heiße Wasser direkt aus der Wand kommt und das Essen im Schnellkochtopf gart.

    100 Jahre späte haben dann Ziegen auf den Ruinen des Capitols gegrast, pragmatische römische Ingenieurskunst und Philosophie wurden von dummdreisten Glaubensdebatten einer neuen Religion abgelöst, und die noch einzig kampffähigen und -bereiten Ausländer hatten faktisch die Macht in Rom übernommen. Es folgten dunkle primitive Jahrhunderte, bevor irgendjemand mal wieder eine Fußbodenheizung hatte.

    Sie träumen von Weltraumbahnhöfen, und finden sich als Ziegenhirten in den Trümmern ihrer Kultur wieder, wenn es dumm kommt.

  30. Ich frage mich wer in solch einem Weltraumbahnhof arbeiten soll? Die Generation welche auf 20% Schulausbildung verzichtet und Probleme dadurch lösen will indem sie rumhüpfen und sinnloses Zeug kreischen?

    • Ja natürlich, die fliegen mit und schauen wo das CO2 hin ist, welches Greta gesehen hat.

      • Darin sind die zweifelsfrei Experten.

    • Akademiker und Facharbeiter, die zu uns ueber das Mittelmeer gerettet werden.
      Das sind vielleicht dann handegedengelte Raketen und Rohrschilf-Sitze und Amaturen, aber Merkel bekommt ihren Willen.

  31. Peenemünde ist ein gutes Stichwort, aber gegenüber, jeder der seine Sinne beieinander hat baut wenn dann in Polen.
    Die Raumfahrt könnte sowieso die Bevölkerung irritieren, nachher publiziert noch jemand die Daten, die den Klimaschwindel als solchen beweisen, lieber Allah vertrauen und für die Zukunft hüpfen…

    • Allah ist auch ein gutes Stichwort …

      Lasst uns fliegende Teppiche entwickeln für eine märchenhafte Zukunft!

  32. Und Scotty transportiert die ganze Einheitsparteienmischpoke auf Nimmerwiedersehen in den Orbit. Beam them up, Scotty!

  33. Jojo, diejenigen, die noch nicht mal einen Flughafen fertigbekommen, wollen einen Weltraumbahnhof bauen … Realsatire at it’s best …

    Einen Vorteil hätte es jedoch: Man könnte unzählige Leute auf den Mond schießen!

  34. Nette Idee, aber da haben wir doch wieder das Problem mit den Treibhausgasen. Und glaubt denn jemand ernsthaft, dass ein Staat, der nicht mal einen Flughafen bauen kann, wirklich einen funktionierenden Weltraumbahnhof hinbekommt. Ich krümme mich gerade vor lachen.

    Eh der Fertig ist, hat wahrscheinlich selbst Afghanistan ein eigenes Mondprogramm. Aber der Vorteil wäre, wir könnten diese ganzen unfähigen Politschranzen auf den Mond schießen.

  35. Unfähig einen Flughafen in angemessener Zeit zu bauen aber einen Weltraumbahnhof, das klappt dann? Und woher soll denn die Energie herkommen wenn´s keine Kraftwerke mehr gibt? Ich lach mich tot! 2 Milliarden werden täglich verbrannt (Daniel Stelter) von der Irren aus der Uckermark? Und auf uns rollt die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten zu (Krall/Friedrich) Was glaubt ihr, was in Kürze auf unseren Straßen los ist, wenn unsere zugewanderten Atomphysiker, Herzchirurgen etc. keine Kohle mehr kriegen? Merkeldeutschland hat fertig, aber sowas von!

  36. Ja, alles richtig. Aber dieses Deutschland hat fertig. Es sieht keine Zukunft mehr. Es will verschwinden. Von daher sind all diese schönen und richtigen Ideen leider nichts für dieses sterbenskranke Land.

  37. Satire, gell. BER? ‚Schland kann bald nicht mal mehr Bahnhof.

  38. Ich glaube rein objektiv wäre niemand gegen Weltraumbahnhof.
    Aber es ist grotesk wenn das von Altmeier kommt. Ihn assoziiert man so gar nicht mit Erfolg.
    Und der jetzigen “Elite“ ist das erfolgreiche Durchführen solches Projektes überhaupt nicht zuzutrauen.

  39. Klar Weltraumbahnhof. Wie mans macht, zeigt BER. Und wurden die Grünen schon gefragt, wegen Klimarettung und CO2gedöns?
    Daran glaube ich erst wieder, wenn Merkel mit samt ihrer linksgrünen ** verschwunden sind.

  40. Ein Traum! Dann könnten wir das Merkel zum Mond schicken!

  41. Aktuell erfüllt sich das grüne Ziel – „Deutschland verrecke!“ – unter ihrer grünen Kanzlerin im Rausch der Klimareligion mit rasender Geschwindigkeit. Die geplanten (und bereits vollzogenen) Entlassungen auf allen wirtschaftlichen Ebenen signalisieren, dass der Plan der grünen Ideologen aufgeht: Deutschland wird komplett deindustrialisiert bzw. „dekarbonisiert“ – immerhin müssen wir ja das Weltklima retten – und in die Zeit des Mittelalters zurückgest0ßen.
    Ich kenne keine mittelalterliche Nation mit Raketentechnologie und Deutschland, das selbst bevor die Klimasektierer eine stalinistische, grüne Diktatur errichteten, unfähig war, in Berlin einen neuen Flughafen zu bauen, wird keine Ausnahme sein.
    Während andere Nationen Satelliten ins All schießen, werden die Deutschen sich nachts um illegale Lagerfeuer (wegen CO2 verboten) scharen, um nicht zu erfrieren, zum Himmel aufschauen und vergeblich versuchen, mit bloßen Händen aus dem Sternenlicht Wärme und Strom zu schöpfen; mit dem Strom werden Wundermaschinen betrieben, die das giftige CO2 aus der Luft filtern…

  42. Klasse Artikel !
    Der Haken an der ganzen Geschichte ist nur: Was sagt Greta und die Freitagshüpfer för Klamatet dazu… mmmmuuuhhhaaa….
    Mir meinen Diesel verbieten aber ein Taxidienst ins All geht immer ?
    Sorry, aber in der jetzigen Phase der politischen Hystrie kann man über sowas nur lachen.
    Auch wenn sie recht haben. Und das meine ich ehrlich !

  43. Oh je Weltraumbahnhof. Da kann die DUH schon ihre Anwälte warm laufen lassen. Bestimmt wieder 20 000 tote wegen diesen CO2 Schleudern in DE. Und dann noch konstruiert und konzipiert von der Generation friday for future. Mit DE geht es wieder Bergauf.

  44. Alles richtig, aber der Feinstaub, der Feinstaub. Die DUH klagt in 96 Städten auf Verbot der Sylvesterbölletei was glauben Sie pustet so ein Raketenstart in die Luft? Ein Start und wir dürfen alle drei Jahre nur Fahrrad fahren.
    ..

  45. mit Meilenschritten dieses Land ins deindustrialisieren und ins Mittelalter katapultieren, aber einen Weltraumbahnhof wollen. Das ist doch irre. Wer soll das alles noch bezahlen? Die bald arbeitslosen Arbeiter der Automobilindustrie und deren Zulieferer, die ehrenamtlich tätigen Sozialarbeiter oder die Beziher von Transferleistungen? Wer soll den Weltraumbahnhof bauen in einem Land, das nicht mal mehr einen Flughafen bauen kann, in dem die Bahn nicht mehr annähernd pünktlich ist, sowie Flugverspätungen die Regel sind? Und welche Auflagen, Brandschutz-, Umweltschutz-, Tierschutzauflagen gelten dann? Am Ende wird der Lebensraum von Hamstern, Juchtenkäfer gestört und eine Baum oder die sletne Grasnelke muss weichen.

  46. Also ehrlich, Weltraumbahnhof passt irgendwie nicht zu Deutschland. Das hier ist eher eine große Haltestelle, in der sich nichts mehr bewegt, ausser jemand hat den Rückwärtsgang eingelegt. Irgendwas zwischen sozialistischem Agrarstaat mit Windkraftanlage, Sowjetrepublik mit Farbfernsehen, und Reichsparteitag der Blockflöten. Unsere Antwort auf Greta Thunberg ist allerhöchstens Carola Rackete, aber Weltraumbahnhof?

  47. Also, ich finde einen Weltraumbahnhof total gut. Ich wüsste auch schon, wen man als erstes in den Orbit befördern sollte. Meines Erachtens kommt dafür nur eine Kosmonautin infrage. Angela Merkel. Aber bitte ohne Rückflugticket.

  48. Ok, bin bereit fuer dieses guten Zweck was zu bezahlen, wenn meine Vorschlaege beruecksichtigt werden, wenn wir da auf den Mond schiessen.

    Ich wuerde das Raumschiff ‚Groko1‘ nennen. Alles klar?

  49. Lieber Herr Heller, Sie merken sicher selbst, wie skurril Ihre Vision für die mittlere Zukunft im heutigen, technikfeindlichen Absurdistan wirkt. Ein Weltraumbahnhof inmitten von Windmühlen und Fahrradparkplätzen und bei Dunkelflaute fliegen alle weiter nach Frankreich. Trotzdem vielen Dank Ihnen, speziell dafür, daß Ihre Zukunft nicht mit „…rettung“ anfängt.

  50. Vielleicht sollte man zunächst mal einen Flughafen fertigbauen und die Infrastruktur reparieren und erneuern, bevor man ein neues Steuermilliardengrab aushebt?!

  51. Nördlich des 50. Breitengrades, klar doch. Bitte noch einmal die Sachkunde der 3. Grundschulklasse zur Hand nehmen und dann einen 1000-Worte Aufsatz über das Thema „Warum amerikanische Raketen von Cap Canaveral und europäische von Guyana aus starten“ schreiben, Herr Minister. Aber ohne Hilfe von Mutti, die als Physikerin weiß das.

  52. Mit einem Weltraumbahnhof verstehen wir endlich auch Frau Merkels Plan, wofür die seit 2015 millionenfach eingewanderten Raketeningenieuren und -mechaniker gut seien sollen. Und ich wollte schon an dem Zustand unserer Politiker zweifeln. Endlich kann ich doch wieder reinen Gewissens unsere Angie wählen.

  53. Die Guten und Toleranten glauben immer noch das alle Menschen Freunde sind und die Star Trek Visionen irgendwann wahr werden.
    Andere Nationen haben längst erkannt welche Rohstoffe im darauf warten abgebaut zu werden und wie viele Milliarden dort schlummern.
    Der Wettlauf hat natürlich längst begonnen, aber Deutschland nimmt daran nicht teil.
    Wie bei allem eben. Hier streitet man wegen 5G und anderswo wird an Quantentechnik gearbeitet und der Welt von Übermorgen.

  54. Ich glaube kaum, dass so ein Weltraumbahnhof CO2 neutral betrieben werden kann und die Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerte einhalten kann. Bis der Bahnhof dann fertig ist, gibt es wahrscheinlich schon Shuttles von KIA für unter 100.000 Mark, denn den Euro haben wir dann nicht mehr…

    • Aber für die Rackete wäre das doch was, vielleicht wären wie die dann wenigsten los. ????

      • Oh, die Rakete (!) schreibt sich ohne c vorm k, Sorry.

    • Meine mal gelesen zu haben, dass Raketen überraschend wenig CO2 produzieren. Weil ein Großteil des Treibstoffs flüssiger Stickstoff ist.

      • Flüssigwasserstoff, meinen Sie sicherlich. Ja, das ist die eine Technik, vollkommen CO2-frei. Alternativ kann Kerosin verbrannt werden. Bei der Saturn V z.B. verbrannte die erste Stufe Kerosin und Sauerstoff, die zweite und dritte Wasserstoff und Sauerstoff — WvB hatte auf dieser Konzeption bestanden, weil ihm Wasserstoff auf der Startrampe zu heikel war. (Dies auch als kleiner Hinweis an alle Wasserstoff-Enthusiasten.)

      • Ach verflixt, danke für die Klarstellung.

  55. Weltraumbahnhof, in Anfängen hatten wir den schon. Peenemünde.

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