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US-Medien in einer »Hall of mirrors«

Ein Präsident out front: Trumps Covid schlägt Wellen

06.10.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Donald Trumps positiver Corona-Test hat zu einer plötzlichen Belebung des US-Wahlkampfs geführt. Lange war nichts so Lebendiges in dieser Kampagne passiert. Doch was dabei erhalten blieb, war die Polarisierung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Extremen Zweiflern stehen die gegenüber, die an ein Wunder in Maryland glauben.

Ein Helikopter landet auf dem Rasen des Weißen Hauses. Nach einem maskierten Offizier entsteigt ihm der Präsident selbst, leicht schwankenden Schrittes erst, doch bald schon salutierend auf der Brüstung seines Amtssitzes. Dieses Image-Video konnte natürlich nicht ausbleiben. Und wer wollte es dem Präsidenten verdenken, der wahrlich nicht geschont wird von der veröffentlichten Meinung seines Landes? Und ja, es ist nicht nur Pandemie, sondern auch Wahlkampf in den USA.

Am Montagabend konnte Trump, wie schon am Sonntag vermutet, das Walter Reed Medical Center verlassen. Er fühle sich sehr gut, ließ der Präsident in einer Mitteilung wissen. Inzwischen habe man eine Reihe von Medikamenten und Behandlungsmethoden entwickelt, die das Virus aus Trumps Sicht viel weniger furchterregend machen. Er habe viel gelernt in den vergangenen Tagen. Angeblich fühlte er sich »besser als vor 20 Jahren«. Aber das war vielleicht der Euphorie des Augenblicks und dem Willen zum Positiven geschuldet.

In einer neuen Videobotschaft versuchte Trump auch seinen Landsleuten in ähnlicher Weise Mut zu machen. Eindringlich bat er die Amerikaner: »Lasst euch nicht vom Virus beherrschen. Habt keine Angst vor ihm. Lasst es nicht euer Leben übernehmen. Wir sind das großartigste Land in der Welt. Wir werden zurückgehen an die Arbeit, nach draußen und nach vorn. Und als euer Anführer musste ich genau das tun. Ich wusste, dass es Gefahren gibt. Ich weiß, dass es immer ein Risiko gibt, aber das ist okay.« Daneben ist eine von Trumps Aussagen – aus verschiedenen Gründen – praktisch unübersetzbar ins Deutsche: »I stood out front, I lead.« Auf Deutsch etwa: »Ich führe von vorne.«

Trumps Ärzte blieben am Montagabend »vorsichtig optimistisch«. Ungewöhnlich war vor allem gewesen, wie früh Trump die Medikamente bekommen hatte, das sei – so die Mediziner – »unkartiertes Territorium«. Trumps Besserung danach war offenbar sehr weitgehend. Aber nun müsse man beobachten, wie sich sein Zustand weiter entwickelt.

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Über die Medienkritik an seinem kurzen Ausflug aus dem Krankenhaus schrieb Trump: »Es wird berichtet, dass die Medien verärgert sind, weil ich mich in ein sicheres Fahrzeug gesetzt habe, um mich bei den vielen Fans und Unterstützern zu bedanken, die viele Stunden, sogar Tage vor dem Krankenhaus verbracht haben, um ihrem Präsidenten ihren Respekt zu erweisen.« Wäre er nicht gefahren, hätten die Medien ihm Unhöflichkeit unterstellt, glaubt der Präsident.

Und was war eigentlich daran auszusetzen? Das Ärzteteam hatte sein Placet gegeben. Trump hatte niemandem die Hand geschüttelt, saß sicher im Fonds eines Wagens. Ein Medienstreit entbrannte um die Sicherheit der Sicherheitsleute, doch die müssen natürlich ständig in der Nähe des Präsidenten bleiben. Ein weiterer akuter Fall von gelebter Verantwortung! Eine schöne Pointe, die eine wunderbare Schlagzeile für die New York Times abgäbe: Trump gefährdet Sicherheitsleute.

Aus den Medien etwas über die Medien erfahren 

Trumps implizite Distanzierung von den Medien ist ihm jedenfalls gelungen: Aus Medienberichten erfuhr er – etwas über die Medien. Das Selbstbezügliche des Vorgangs lässt sich dem Satz selbst entnehmen. Dem Weißen Haus wird dabei zweierlei vorgeworfen:

1. Man würde den Gesundheitszustand Trumps rosiger darstellen, als er ist.
2. Man hätte die Covid-Infektion des Präsidenten nur erfunden. Ein Wahlkampf-Gag quasi.

Und dabei hatte Trump das Virus doch in schlimmer Weise ignoriert – war das nicht der Vorwurf bis vorgestern? Und nun sollte er einen Covid-Hoax inszenieren mit ihm selbst als leidendem Protagonisten? Das klingt recht unglaubwürdig. Und überhaupt kann nur eine der beiden Annahmen stimmen.

Axios-Journalist Jonathan Swan spekulierte in einem Artikel vom Wochenende unter dem Titel im Watergate-Reporter-Stil »Covering up a cover-up in real time« (zu deutsch etwa »Echtzeit-Berichterstattung über eine Vertuschung)« über den wirklichen Zustand von »real Donald Trump«. Von Freitag früh bis zum Sonnabend hatte er angeblich durchgehend mit Insidern aus dem Weißen Haus telefoniert. Als er den Meldungen von einem fiebrigen Präsidenten aus irgendeinem Grund keinen Glauben schenkte, wurde er sogleich zur Instant-Journalistenschule erklärt.

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Auch die New York Times wollte von nichts Genauem wissen und tat sich sehr schwer mit einem abschließenden Urteil. Doch während viele andere ungläubig blieben, war sich die Times zumindest sicher, dass der Präsident am Freitag Probleme hatte zu atmen. Inzwischen geht man davon aus, dass Trump auch Sauerstoff erhielt, was sein Leibarzt in seinem Auftritt vom Samstag lieber nicht bestätigen wollte. Aber auch bei leichten Atemproblemen wäre das keine unplausible Maßnahme. Vielmehr ist eine Sauerstoffgabe über eine Nasenmaske eine leicht handhabbare und unaufwendige Intervention, um einer möglichen Verschlechterung zuvorzukommen.

Das unvorhersehbare Virus

Wer sich ein wenig über die möglichen Verläufe einer Covid-Erkrankung kundig gemacht hat, weiß, dass das Virus sich unkonventionell gebärden kann. Schnelle und unvorhersehbare Auf- und Abschwünge im Wohlbefinden der Patienten scheinen zu den Charakteristika der Erkrankung zu gehören. Insofern wirkt durchaus plausibel, dass es dem amerikanischen Präsidenten am Freitag (oder schon früher?) schlechter gegangen sein soll, bevor sich sein Zustand nach der Aufnahme im Walter Reed Medical Center wieder besserte.

Als ungeschickt gelten die Äußerungen des Stabschefs im Weißen Haus, Mark Meadows, der einmal von ernster Besorgnis um den Präsidenten (am Freitag) sprach, einmal die Verbesserung seines Zustands (am Samstag) hervorhob und dann wieder behauptete, der Präsident sei noch »nicht über den Berg«. Nun mag der deutsche ebenso wie der englische Ausdruck (»out of the woods«) normalerweise für schwer Erkrankte verwendet werden. Aber tatsächlich spricht die Charakteristik von Covid-19 dafür, dass auch ein gerade noch asymptomatischer Patient sehr schnell stärker erkranken kann, so dass der erweiterte Gebrauch der Formel gerechtfertigt scheint.

Medienleute erregten sich indes auch, weil Stabschef Mark Meadows zum Teil nicht als Autor der kolportierten Äußerungen genannt wurde. Das war aber aus ideologiekritischen Motiven besonders wichtig. Man brauchte schließlich eine Angriffsfläche, so mitten im Wahlkampf. Die Art, in der Medien wie CNN und andere die Ereignisse ausschlachteten, hinkte jedenfalls dem angeblichen Wahlkampf-Kalkül der Trump-Kampagne in nichts hinterher. Immer wieder war die Rede von unverantwortlicher Maskenlosigkeit, offiziellen Freiluft-Empfängen vor dem Weißen Haus (zum Beispiel zur Nominierung von Amy Coney Barrett) und dergleichen mehr. Einem Staatschef wird das Funktionieren vorgeworfen. Man würde einen Maulwurf bevorzugen.

Anderen Post-Meta-Kritikern schien die Tatsache, dass ein Schreckensbezweifler wie Trump an Covid erkranken könnte, schon an sich aller Zweifel wert. Es musste ein Narrativ sein. Realität ausgeschlossen. Diese Kritiker sehen sich nun natürlich durch die schnelle Erholung Trumps bestätigt. Tatsächlich zeigten die Live-Bilder vom Weißen Haus einen Präsidenten, der noch einige Male kräftig einatmen musste, nachdem er die Treppen zur Brüstung genommen hatte. Aber vielleicht lag das auch an der Maske, die er kurz zuvor abgesetzt hatte? Und das war übrigens Stoff für den nächsten Skandal: Trump ohne Maske im Weißen Haus!

https://twitter.com/brianklaas/status/1313368083680161792

Aber wohnt er nicht eigentlich da? Und auf den kritisierten Bildern ist zum einen weit und breit kein Mensch zu sehen, zum anderen befinden wir uns draußen, an der frischen Luft, also auch irgendwie »out front«. Aber das hysterisierte Virtue-Signalling der US-Medien kennt in diesen Tagen offenbar keine Grenzen mehr.

Wunderglaube steht gegen Expertenglaube

Was bedeutet Trumps Erkrankung nun für den Wahlkampf? Ein vorläufiges Aussetzen der Rallyes ist wahrscheinlich, was Trump schaden könnte. Aber die gesteigerte Medienpräsenz durch die Infektion müsste Trump für diesen Verlust entschädigen. Die Verschiebung der zweiten Debatte mit Biden hat Rudy Giuliani fürs erste ausgeschlossen. Trumps Anwalt und enger Berater sagte in der ABC-Sendung »Good Morning America«, es sei »sehr gut möglich«, die zweite Debatte wie geplant stattfinden zu lassen. Alles hänge davon ab, dass Trumps Zustand sich weiter verbessert, wie bis jetzt gesehen.

Die zweite Debatte der Präsidentschaftskandidaten soll am 15. Oktober in Miami stattfinden. Immerhin wird dort wohl ein Wetter herrschen, das der Ausbreitung von Viren nicht zuträglich ist und die Abwehrkräfte durch die körpereigene Vitamin-D-Produktion stärkt. Die Biden-Kampagne hat bereits angekündigt, dass der demokratische Kandidat auf jeden Fall an der Debatte im Townhall-Format teilnehmen wird: »Biden liebt eine gute Townhall-Diskussion.« Hoffentlich ohne Drähte, aber das sind angeblich nur Gerüchte, sagen die Medien.

Noch davor werden sich Mike Pence und seine Herausforderin Kamala Harris am 7. Oktober in Salt Lake City treffen. Aufgeregte Kommentatoren sprachen schon vom Treffen zweier möglicher Präsidenten … doch so weit ist es offenbar noch nicht. Man sieht: Die Covid-Infektion des Präsidenten ist das unterhaltsamste, das dem US-Wahlkampf seit langem passiert ist. Die Religiösen unter den Trump-Anhängern glauben wohl bereits an ein Wunder, das durch die Gebete zugunsten Trumps hervorgerufen worden sei. Die New York Times glaubt lieber den Experten und natürlich – aber das auch schon seit längerem – an den sträflichen Leichtsinn eines Präsidenten.

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57 Kommentare

  1. Ich schließe mich den Vorrednern an! Ich war bisher kein großer Freund (aber auch kein Feind) von Trump. Aber das sind großartige Worte! Mal eine bemerkenswerte Rede und nicht das Gestammel, das unsere Polit-Elite an solch einer Stelle bringt.
    Endlich mal Optimismus und Mut und nicht die berühmt berüchtigte German Angst!

  2. Die aktuellen Umfragen lassen nicht darauf schließen, dass die Bravour der Trump’schen Selbstdarstellung in den USA besonders gut ankommt. Mittlerweile ist die ganze nähere Umgebung des Präsidenten zum Hotspot der Infektion geworden. Nach 18 bisher bekanntgegebenen Infektionen soll ab sofort jede weitere Information über Infektionen von Mitarbeitern und deren Familienangehörigen unterdrückt werden. Ob dies funktioniert steht in den Sternen. Mir geht es wie Max Liebermann mit Nazis in 1933. Ich kann bei Trump nicht so viel essen wie ich kotzen möchte. Mein Grundgefühl dazu ist seit einigen beruflichen Berührungen mit dem Trump’schen Geschäftsgebaren vor 26-27 Jahren angelegt und seit 2015, die Vorwahl-Debatten, nur intensiver geworden.

  3. Man führt von vorne! So habe ich das als Soldat auch beigebracht bekommen. Tolle Rede!

  4. »Lasst euch nicht vom Virus beherrschen. Habt keine Angst vor ihm. Lasst es nicht euer Leben übernehmen….. Wir werden zurückgehen an die Arbeit, nach draußen und nach vorn. Und als euer Anführer musste ich genau das tun. Ich wusste, dass es Gefahren gibt. Ich weiß, dass es immer ein Risiko gibt, aber das ist okay….. Ich führe von vorne.«

    Ich finde, daß sind wirklich groß(artig)e Worte. So etwas würde ich gerne mal hier hören. Stattdessen hört man nur das Gegenteil.

    • Man führt von vorne! So habe ich das als Soldat auch beigebracht bekommen. Tolle Rede!

  5. Unseren Gutmenschen, um mal einen Oberbegriff zu verwenden, geht die schnelle Genesung Trumps spürbar gegen den Strich. Was hat man nicht alles getan, um die Erkrankung möglichst lebensbedrohlich erscheinen zu lassen. Denn das wäre ganz im Sinne unserer Panikmacher. Und dann hat er noch gesagt, niemand solle Angst vor Corona haben. Das kommt in einem Land, wo Verbote und Vorschriften gern gesehen und Verstöße dagegen sofort denunziert werden, gar nicht gut an. Man stelle sich vor, Trump und die „Covidioten“ hätten recht. Das darf unter keinen Umständen sein. Und deshalb werden sie auch weiterhin alles tun, um mit vollem Einsatz auf der Klaviatur der Diffamierung und Ausgrenzung spielen zu können. Man kennt das schon seit etlichen Jahren. „So sad“, um es mal mit den freundlichen Worten Trumps zu sagen.

  6. Was bleibt Trump vier Wochen vor der Wahl anderes übrig als seine Gegner zu verwirren? Er hat ja nicht nur die Demokraten und republikanischen Never-Trumpers sowie die einflussreichsten Medien des Landes gegen sich, sondern auch die „Experten“ in Sachen C-Virus. Und die kämpfen alle mit harten Bandagen. Trump schlägt auf seine Weise zurück, lässt sich nicht in die Karten schauen, agiert unberechenbar. Die linken „Eliten“ schäumen, auch die in Deutschland. Trump, quasi auferstanden von den Halbtoten, unverzeihlich! Der Mann ist über 70 und leicht übergewichtig! Risiko! Manche MSM sprechen gar von einer Show, die Trump da abgezogen habe. Und was sagt Trump?
    „We´re gonna beat this corona virus or whatever you wanna call it“ – einer der besten Sätze in seiner Ansprache an die Bevölkerung am 4. 10 im Walter Reed Hospital, eine schallende Ohrfeige für alle Faucis und Drostens dieser Welt, die ganz im Sinne von Bill Gates und Big Pharma und aller linken Regierungen die Pandemie am Laufen halten. Trump scheint der einzige zu sein, der erkannt hat, welche Gefahr von den Linken ausgeht – ein Blick nach Neuseeland und Australien bzw. in den Bundesstaat Victoria genügt, dort wird teilweise brachial gegen diejenigen vorgegangen, die sich nicht an Corona-Regeln halten. Apropos „brachial“: War da was? Frau Bundeskanzler? Ob Trump den Kampf gegen die Größenwahnsinnigen, die diese „Pandemie“ nutzen, um schneller an ihr Ziel, eine neue sozialistische Weltordnung und einen „neuen Menschen“ zu schaffen, gewinnt, steht in den Sternen.

  7. Auf einen verdammt wichtigen Nebenaspekt der Sache geht leider kaum einer ein. Ich frage mich warum. Gerade weil das ein Game-Changer sein kann. Trump wurde mit einer Medizin „ausgestattet“, die, wenn man es nur recht frühzeitig macht, es dem Virus schwer macht, sich anzudocken. D.h. es führt zu milden Verläufen u. einer niedrigen Virenlast im Verlauf. Das Medikament ist im Test, Phase 3. Noch nicht zugelassen, aber mehr als hoffnungsvoll, denn es könnte Impfungen unnötig machen. Denn selbst hier in D hat man immer gesagt „bis es ein Medikament oder Impfung gibt“. Tja, und nun ist sogar ein Präsident Teil der Zulassungsreihe. Details weiter hier: https://investor.regeneron.com/news-releases/news-release-details/regenerons-regn-cov2-antibody-cocktail-reduced-viral-levels-and

  8. Stellt Euch dagegen den kommenden deutschen Wahlkampf vor, Habeck gegen äh.. Laschet vermutlich, Baerbock gegen Spahn, Altmaier gegen Göring-Eckhardt. Die haben sich schon vorab ganz lieb und handeln bei Anne Will und Illner schon den Koalitionsvertrag aus – maximale Transparenz. Scholz versucht verzweifelt, Airtime zu bekommen, doch nur die SPD-Hauspresse erwähnt ihn. FDP, Lindner? Findet nicht statt. AfD? Gelegentlich etwas Höcke, sonst brennen nur ihre Wahlkampfstände.
    Tu felix America. Es ist eben so: Ricola haben die Schweizer erfunden, die Demokratie die Amerikaner. Und das Original schmeckt nun mal am besten.

  9. Wollen wir hoffen, dass geneigte Kreise angesichts des Scheiterns ihrer Hoffnungen nun nicht doch ein Attentat als Showstopper in Betracht ziehen…

  10. Corona-Infektion, nicht Covid-Infektion, das ist nicht ganz unwichtig, denn inwieweit er nun erkrankt war, erschliesst sich mir aus all den Berichten nach wie vor nicht. „Bild“spricht bei Stars und Sternchen gerne von der „Turbo-Schwangerschaft“, vielleicht war das hier die „Turbo-Infektion“, die uns zeigen soll, dass alles nicht so schlimm ist – wofür es bei mir einer derartigen Inszenierung nicht bedurft hätte, aber ich bin ja auch kein Amerikaner.
    Wenn die kleine Showeinlage zu seiner Wiederwahl beitraegt, warum nicht. Die „Kanzlerin“ beglückte uns unlängst ja auch mit einer Quarantäne-Inszenierung und die Umfragen geben ihr Recht.

  11. Er ist jetzt – bis zur voelligen Genesung – eine offizielle Virenschleuder, da gibt es kein Rumdeuteln.

    • Genau wie jeder andere Mensch auch, der gerade einen Infekt hat. Und?

  12. Gute Genesung, Mr. President!
    Das was Fr. Stokowski ( „Darf man sich darüber freuen, dass Trump Corona hat……. nein man muss……“) und andere von Hass erfüllte Teile der deutschen Journaille veröffentlichten ist mehr als unwürdig. Der Hass und die Hetze ist tropft aus jede Zeile und zeigt wes Geistes Kind die Damen und Herren der Qualitätsmedien sind. Als Konsequenz ist für mich schon seit Jahren der Montag kein „Spiegel-Tag“ mehr. Obschon ich keine rachsüchtige Person bin habe ich mit Genugtuung vernommen, dass 10 % der Belegschaft der „Süddeutschen“ nicht mehr gebraucht werden. Sieht bei Welt, FAZ wahrscheinlich nicht anders aus………..
    Als alte, weisse Frau habe ich nicht nur meine politische Heimat verloren, auch DE wird mir immer fremder. Am befremdlichsten ist mir allerdings die Bewunderung der, besonders jungen unkritischen, Wähler für Frau Merkel und ihre Entscheidungen, die Deutschland in den Abgrund reissen werden.
    Die, wie ich glaube, ehrlich empfundene Liebe Trump’s für sein Land und seine Bürger sucht man hier leider vergebens.
    Hat wohl auch mit dem schizophrenen Umgang mit Schuld zu tun, die uns nimmermüde in die Gehirnwindungen platziert wird.
    So wird das nichts!

  13. Jedem denkenden Menschen sollte klar sein, dass Trumps Erkrankung kein „Hoax“ sein kann. Wie viele Leute müssten da mitspielen, inklusive Personal des Krankenhauses? Wie hoch wäre bei so vielen Beteiligten das Risiko, dass jemand alles ausplaudert? Würden renommierte Ärzte ihre Karriere aufs Spiel setzen, nur für einen schmutzigen Trick mit zweifelhaftem Ausgang? Man muss schon schwer am Trump Derangement Syndrome leiden, damit das alles einen Sinn ergibt.

  14. Wenn es nicht so einen ernsten Hintergrund hätte könnte man sich über die Medien amüsieren die wirklich alles aber auch alles zu einer Possen machen. Rein weg wundere ich mich wie viele da aus dem Weißen Haus heimlich mit Journalisten plaudern. Früher nannte man das aus „gut informierten Kreisen“ heute „ein Angestellter des Weißen Hauses sagte“……! Unsere Presse natürlich auch und die Spekulationen nehmen kein ende und wenn ich dann noch die Kommentare der Leser lese dann weiß ich, ich bin kein VTler da sind viel Verrücktere unterwegs. Einige hüpften schon auf Trumps Grab aber nun ist Katzenjammer angesagt.

  15. Wäre er sehr krank gewesen so hätte Trump bei seinem Auftritt darauf geachtet, gesund und perfekt auszusehen. Im Anzug, „orange“ geschminkt, die Haare perfekt und natürlich Krawatte.
    So aber hat er sich im Video „krank“ präsentiert: Im Hemd, ohne Jackett, ungeschminkt, die Haare ganz leicht unordentlich.
    Er hat sich sogar einmal versprochen.
    Wer glaubt das diese Geschehnisse 30 Tage vor der Wahl Zufall sind glaubt auch an den Weihnachtsmann.
    Ziele: Alle Aufmerksamkeit ist jetzt auf Trump gerichtet. Weg von Biden. Trump bestimmt jetzt die Themensetzung bis zur Wahl: „Corona“ ist beherrschbar und die Wirtschaft wird wieder hochgefahren. Das Narrativ der Globalisten der Angst und der Lockdowns ist gebrochen.

  16. Soweit ich mitbekommen habe wurde er wohl tatsächlich mit nicht zugelassenen Medikamenten behandelt. Dennoch: High Reward, High Risk. Nicht erprobt, keine Ahnung über die Nebenwirkungen. Er machts halt, damn the torpedoes, full speed ahead. Gefällt mir.

    Die Krankheit kann auch wieder heftiger kommen, das werden die nächsten paar Tage zeigen. Von einer Genesung sollte man bestenfalls erst in einer Woche sprechen.

  17. Die Medien hier, die Medien da, die Medien in Amerika. Wen interessiert das eigentlich alles noch?

    Sie können sich gerne als Schiedsrichter aufspielen, letztendlich sitzen sie doch nur im Stadium und pfeifen das Liedchen ihrer Herren und Meister.

    Wie hieß das doch früher? „Bezahlte Agenten des Großkapitals“ … oder eben des Globalismus.

    Wen interessiert’s…

  18. Welcome Out, Mr. President! We’re looking forward to America’s next Presidential Era under your leadership, Donald Trump!

  19. Scott Adams:
    Der 3. Akt im Drama. A Heros journey. Der Held wird vor schier unüberwindliche Hindernisse gestellt die er allen Widrigkeiten zum Trotz überwindet.
    Die Niveauunterschiede zur BerlinBrüsseler Politik (und den Demokraten) sind gigantisch.

  20. Das darf doch nicht wahr sein. Da spaziert Mr. Trump so einfach wieder ins Weiße Haus? Dabei hatten unsere Propagandamedien doch längst die Termine für Sondersendungen zum Tod des amerikanischen Präsidenten ins Auge gefasst. So ein Spielverderber.

  21. Die 1. Covid-19-Erkrankung hat ihn wohl nicht immun gemacht? Oder wie soll ich das jetzt verstehen. Ich bin sehr misstrauisch geworden, weil so viele Promis und Politiker auf einmal Coviden. Oder war es nur Husten, Schnupfen, Heiserkeit und ein bisschen Fieber. So schnell würde man sonst nicht gesund werden, auch mit der besten Medizin nicht. Aber, es ist Wahlkampf in den USA.

    • Diesen Winter werden fast alle die erkältet sind, Husten und Fieber haben, „Corona“ haben.

      • Corona auf jeden Fall. Es gibt ungefähr ein halbes Dutzend andere Coronaviren außer dem Covid-Virus, die als „common cold viruses“ bzw. „Schnupfenviren“ firmieren.

    • Früher: „Ich habe abgetrieben“ Heute: „Ich habe mich mit Corona infiziert“

  22. Übersetzung: „Ich stehe in der ersten Reihe, ich führe“?

  23. TRUMP: KEIN BISSCHEN FEIGE!

    Und das können ihm wohl nur Feiglinge zum Vorwurf machen oder neiden. Er gefährde seine security-Leute; was für ein hanebüchener Unsinn. Ist es die Aufgabe des Präsidenten, auf seine Bodyguards (die sogar darauf trainiert sind, sich im Falle eines auf ihn gezielten Schusses schützend vor ihn zu werfen und die Kugel abzufangen) aufzupassen, oder doch eher umgekehrt? Als damals der dicke Fischer Außenminister mimte und in den USA Waldlauf machte musste eine halbe Kompanie an Sicherheitskräften mitlaufen – haben da die roten Giftmedien auch geunkt, wie es in dem Fall eigentlich geboten gewesen wäre?

    Trump macht mal wieder alles richtig: statt Panik zu verbreiten geht er als „leader“ (im englischen Sprachraum ein unbelastetes Wort, man will dort ausdrücklich einen „political leader“ haben) mutig voran und verweist in diesem Zusammenhang vollkommen zurecht auf Winston Churchill, der sich im Krieg – während die Bomben fielen – in London auf Hausdächern zeigte. Trump beweist einmal mehr nicht nur bestes Augenmaß, sondern auch Volksnähe, wenn er die stundenlange Anwesenheit seiner Anhänger vor dem „Walter Reed“ mit seiner Anwesenheit ehrt. So jemand wünschte man sich hierzulande.

    Dass er schwankte habe ich nicht gesehen. Und wenn dann ist es wohl eher auf tagelange Bettruhe zurück zu rufen. Außerdem: jeder Gesunde wird etwas außer Atem sein, wenn er eine Anzahl Treppenstufen mit aufgesetzter Maske hoch steigt. Auf mich wirkt Trump fit wie ein Schuh, ein Kraftbulle wie er im Buch steht, im Unterschied zum altersschwachen und schon gelegentlich ansatzweise senil wirkenden Biden.

    Und was den Vorwurf der linken Giftmedien angeht, seine Covid-Infekion sei fingiert: warum wird nicht die Frage aufgeworfen, ob er möglicherweise gezielt von Vertretern der Gegenseite infiziert, also Opfer eines politisch motivierten Anschlags wurde?

    THE DONALD ist richtig. Seine helle Freude an ihm hätte auch Nietzsche, der einst sagte „Was uns nicht tötet, das macht uns nur härter.“ Linke, wohlstandsverweichlichte Schneeflocken verstehen so etwas natürlich nicht.

    Ich hoffe jetzt nur, dass THE TRUMP seine phänomenalen Wahlkampfrallies möglichst schnell wieder aufnehmen wird. Die sehe ich mir dann alle im Original und live (sowie später nochmal in mehrfacher Wiederholung) auf YT an: Labsal für die Seele.

    • Na denken wir doch mal nüchtern. Er war schon einmal infiziert, zumindest lt. Test und war auch im Krankenhaus und das ist noch gar nicht so lange her. Der Test war sicherlich positiv. Vielleicht ist er auch ein bisschen erkältet und hat Schnupfen oder irgend etwas, was man zu dieser Jahreszeit hat. Covid hat er m.E. wohl kaum. Das Krankenhaus wird vorsorglich gewesen sein und die Medis waren auch vorsorglich, wie bei uns mal Tamiflu massenhaft zur letzten ganz großen Grippewelle geschluckt wurde. Und natürlich ist auch ein bisschen Show dabei. Das muss sein, schließlich will jeder Kandidat punkten. In den USA wird Wahlkampf anders geführt als bei uns. Es ist Wahlkampzirkus. Und einen positiven Test wird wohl fast jeder zu dieser Jahreszeit hinbekommen.

  24. Trump scheint es wieder besser, vielleicht sogar gut zu gehen. Der Mann und seine Berater gefallen mir, egal was die vor Wut, Hass und Hetze schäumenden MSM schreiben!

  25. Trump steht auf eigenen Beinen ohne beiderseits gestützt zu werden. Für Jeden sichtbar, keine Illusion, kein fauler Zauber mit doppeltem Boden. Mal sehen wie sich die kommenden Tage darstellen werden. Einen herzlichen Genesungswunsch von meiner Seite.

    Die Presse suhlt sich in Vermutungen, Spekulationen, ist nicht sparsam mit geschmacklosen und anklagenden Formulierungen. Ratsam eine Feuerpause, denn es herrscht aktuell keine Waffengleichheit.

    Optisch sieht Biden ohne Corona gebrechlicher aus, als Trump mit.

  26. Man vergleiche diesen Präsidenten mit unserem Grüßaugust. Was ist letzterer für ein erbärmlicher Wurm.

    • Nicht so heftig bitte. Im Prinzip haben Sie aber Recht. Er ist genu so billig, wie die Blechorden, die er verteilt.

      • Das war heftig? Ich finde es sehr zurückhaltend formuliert.

  27. Der Artikel zeigt wunderschön wie durchgeknallt die gesamte Welt ist. Da kriegt ein Präsident ne Grippe. Na und? Kein Amt der Welt schützt vor normalen Lebensrisiken. Und da waren andere „Weltführer“ gesundheitlich schon ganz anders drauf, oder besser unten. Wenn er jetzt an Tuberkulose erkrankt wäre würden die Irren wahrscheinlich die globale Desinfektion mit Atombomben anordnen.

    Und er wirkte angeschlagen? Na das bin ich auch für einige Tage, wenn ich mir so gelegentlich einen Erreger eingefangen habe. Der Körper braucht halt etwa um sich wieder zu erholen. Und mit fortschreitendem Alter wird das nicht einfacher (der körperliche Verfall beginnt etwa mit 25).

    Übrigens können die Chinesen mal wieder die Sektkorken knallen lassen. Fangen die USA nicht bald an das Thema einfach dahin zu schieben wohin es gehört, nämlich in die gleiche Ecke wie eine geplatzte Wurst in Shanghai, dann ist ihr Status als Supermacht schneller dahin als sich selbst die größten Pessimisten ausmalen können.

  28. …..und die deutschen „Journalisten der Qualitätsmedien“ haben alle wieder einmal Schaum vorm Mund.

  29. FACT CHECK:
    Was Joe Biden wearing a cable during the presidential debate to receive outside support?
    TRUTH:
    Joe Biden was unknowingly cabled by Russian intelligent service in order to spy on his campaign.
    VERDICT:
    False!
    😉

  30. Bevor ich den Artikel lese: Fällt jemandem an dem Bild was auf?

    • Vier mal amerikanische Flagge. In Deutschland undenkbar, wenn überhaupt nur die europäische. Wundert mich, das wir hier überhaupt noch „Deutschland“ sagen dürfen.

      • Gratuliere jwe. Sie haben gewonnen!

      • … in Deutschland wirft die Bundeskanzlerin die deutsche Flagge angewidert in den Mülleimer !!!

    • Keine Ahnung, das was hinter dem Fenster steht? Sieht aus wie ein Raketenstart, ist aber glaube ich einfach nur ein dekoratives Etwas, irgendeine Topfpflanze die aus dem globalen Süden an das weiße Haus geschenkt wurde. Sollte man sonst noch etwas bemerken?

    • Er trägt keine Maske. Der Schlingel. Er macht doch tatsächlich das, was 8 Milliarden andere Menschen auch machen würden, stünden sie alleine auf dem Balkon. Unfassbar… Ach: Demnächst muss er überhaupt keine Maske mehr tragen, denn er hat die Infektion durchgemacht. Damit kann er weder infiziert werden noch andere infizieren.

  31. Und die L-Medien schäumen vor Wut. Gut, dieses Mal ist er davongekommen, aber das nächste Mal, das nächste Mal!

  32. Das Ganze ist die wunderbarste Medien-Scharade die Trump jemals fertig brachte.
    Trump führt diesmal AUSNAHMSLOS alle (besonders lustig die sich diesmal wirklich vollends entblödeten Springerpresse -hallo WELT-Online) genüsslich vor. Und das Beste daran, selbst jetzt merken diese Traumtänzer nicht, das Trump sie diesmal so richtig ver…..albert. Ein Genuss für jeden denkenden Menschen, wie der diese versammelten Trottel (vor allem in der deutschen Presse) vorführt.

    Die hecheln weiterhin ohne Hirn hinter seiner Fährte her nur um in jeden Blödsinn den er sich geleistet oder auch nicht geleistet hat, einen Grund zu erschnüffeln über den man ihn des Amtes entheben oder der möglichen Wiederwahl entziehen könnte.

    Als die Medien-Bombe Trump habe Corona einschlug wähnten sie sich endlich siegessicher. Jetzt –so der Tenor- platze der Wahlkampf, Trump sei erledigt, Amerika unregiert, der politische Feind endlich erledigt.

    Die Geschmacklos-Spitze leistet sich die seit langem moralisch im Dreck liegende, von linksradikalen durchsetzte Tagesschau per Kommentar: Eine inhaltliche Mischung aus boshafter, asozialer Schadensfreude und Scientologe-Geschwafel.

    Dann aber hieß es von Seiten des Weißen Hauses, Trump ginge es den Umständen entsprechend gut. Die Journaille maulte und heulte. Unterstellte gar die Ärzte würden Märchen erzählen, vielleicht wäre Trump längst kurz vor dem Sauerstoffzelt.

    Einen Tag später fährt dieser dann auf einmal im SUV spazieren und zeigt sich den Fans, demontiert also erneut diese zutiefst verlogenen, nicht mehr BERICHTENDEN, sondern nur noch wild SPEKULIERENDEN Medien lügen. Aber selbst dann ziehen sie nicht einfach mal die verbrannte Schnute zurück, nein. Vor lauter Wut, das es dem Trump wirklich gut zu gehen scheint, wird er nun als böser unverantwortlicher Zombie dargestellt, der seinen Fahrer und potentiell gleich die halbe Welt bei diesem Ausflug hätte infizieren und töten können.

    Und dann besitzt er auch noch die „Frechheit“ und kehrt gesund wirkend aus dem Krankenhaus zurück und will sogar weiter regieren. Die linke Mainstreampresse schäumt. Aber anstelle das sie nun einmal kurz in sich ginge und darüber sinniert, das totgesagte bekanntlich schon immer länger lebten, basteln sie nun daraus was sie den „Corona-Leugnern -wie sie die nennen- stets unterstellen, nämlich eine lustige Verschwörungstheorie. Nach dem Motto, er sei überhaupt nicht infiziert gewesen und habe das Ganze nur für den Wahlkampf inszeniert.

    Nun vielleicht ist das überhaupt nicht falsch. Das ändert aber nichts daran, dass sie die gesamte selbsternannte „Qualitätsmedien von Trump nicht nur durch sondern regelrecht i, Zickzack hin-und-her durch die Manege gezogen wurde. Das muss man denen lassen, wenn die sich zum Affen machen, dann aber richtig ?

  33. Es scheint so, dass Trump dasselbe passiert ist, das schon die weitaus meisten CoronaPatienten erlebt haben. Sie sind, wie man munkelt und auf welche Weise auch immer, einfach wieder gesund geworden, sang- und klanglos. Das sind natürlich keine „news“, wie sie sich die Medien wünschen, weder die Genesenen betreffend, noch jetzt den Präsidenten. Also wird unbedingt so viel als irgend möglich Honig gesaugt aus dem Umstand, dass er die Weltgesundheit auf unglaublich leichtsinnige Weise aufs Spiel setzt und sich im Panzerwagen freundlich winkend rumkutschieren lässt. So ein Rüpel! Biden an seiner Stelle hätte das bestimmt ganz anders gemacht. Richtig demokratisch und nur mit Zustimmung von Senat und Repräsentantenhaus.

    • Soweit ich weiß sind auch Boris Johnson, Friedrich Merz und Cem Özdemir (alle positiv getestet, bzw. auch mäßig erkrankt) wieder wohlauf. Hat man davon gelesen?

  34. Diese amerikanische Art Wahlkampf mit Show Business zu verbinden, kennen wir im Land der hängenden Mundwinkel eben nicht.
    Die für mich wichtigste Botschaft des Präsidenten lautete: Lasst euch von Corona nicht das Leben diktieren. Geht raus, geht zur Arbeit und habt keine Angst.

    • Wer kann schon wissen, ob sie in den USA inzwischen wie bei uns schon welche fanden, die seit dem lockdown ihr Haus in Panik nicht mehr verließen?
      Der Forensiker Michael Tsokos, Leiter der Rechtsmedizin der Berliner Charité erklärt, dass es immer mehr Corona Kollateralschäden gibt und maskierte Menschen tot in ihren Wohnungen gefunden werden, die anscheinend lange Zeit von niemandem vermisst würden:
      https://twitter.com/Hausfrau4ever/status/1312723085116743680
      Schlimm, wie die Moderatorin einfach darüber hinweg geht und die Aussage des Arztes nicht weiter zum Thema macht.

  35. „Gelebte Verantwortung“! Zusammenfassung der Präsidentschaft? Oder billige Propaganda? Der Stil klingt nach gut bezahlter Propaganda.

  36. Schlagzeile Fox News: „Trump wurde beim Gehen über´s Wasser beobachtet.“
    Washington Post, heute-Journal, Tagesschau, Süddeutsche: „Beschämend! Trump kann nicht schwimmen!“

  37. Es verlief halt wie eine typische Covid-Infektion. So wie zig Millionen andere Covid-Erkrankungen weltweit auch. Aber das sowas öffentlich gezeigt wird, könnte natürlich die Bevölkerung verunsichern. Ringen doch angebliche alle Covid-Kranken würgend und um Luft ringend mit dem Tod.
    Trump gefällt mir außerordentlich gut.

    • Ja – und wie wird Merkel uns erst weiter unter Kuratel und in Panik halten wollen, wenn selbst ein 74jähriger innerhalb kurzer Zeit wieder auf dem Weg zur Besserung ist?

    • Zig Millionen? 760 Millionen!

      Lost in the reporting of the World Health Organization’s new estimate that about 760 million people – more than 20 times the confirmed cases – have been infected by the coronavirus worldwide is the impact on the estimated survival rate.

      If, indeed, 760 million have been infected at some point during the outbreak and the number of confirmed deaths is about 1 million, the infection fatality rate is only 0.13%.

      https://www.wnd.com/2020/10/4859570/

    • So ist es. Und was machen die Massenmedien daraus? Zuerst werfen sie Trump und dem Weißen Haus vor, dass sie die wahre Situation verschleiern, denn: Eine gut unterrichtete Quelle weiß natürlich, dass Trump in Wahrheit an Todesenden hängt. Und dann aber, als Trump schon bald nach Hause entlassen wird, kommt das Gegenteil: Trump hat nix, er hat alles nur wahlkampftechnisch erfunden. Und die Leute glauben beides (zumindest in meinem Umfeld). Und ich frage mich: Wie blöd kann man sein?

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