Liebes Christkind,
mit den Weihnachtswünschen ist das ja so eine Sache. Eigentlich haben die meisten von uns, was sie brauchen. Oder sie kaufen es sich dann, wenn sie es brauchen, warten also nicht bis Weihnachten. Das führt dann zu ausgefallenen Weihnachtswünschen wie einem Fallschirmabsprung, einem Selbstfindungsseminar oder einem Urlaub in einem „Boot camp“, in dem Schreibtischhelden sich als echte Männer fühlen dürfen.
Ich brauche eigentlich nichts; keine neue Krawatte und auch keinen Gutschein für eine Session in einem Beauty-Salon für alte weiße Männer. Aber ein paar Wünsche hätte ich doch – nicht für mich persönlich, sondern für unser Land. Nicht, weil ich besonders selbstlos wäre. Im Gegenteil: Ich denke hier sehr wohl an mich. Ich würde nämlich gerne in einem Land leben, in dem sich 2019 manches verändert – damit man hier wirklich gut und gerne leben kann. Hier also mein politischer Wunschzettel.
Ich wünsche mir
- eine Gesellschaft, die tolerant genug ist, unterschiedliche Meinungen zu ertragen, statt jeden auszugrenzen, der nicht im politisch-korrekten Mainstream mitschwimmt;
- ein Diskussionsklima, in dem man von der Mehrheitsmeinung abweichen kann, ohne mit der Faschismus- bzw. Extremismus-Keule erschlagen zu werden;
- eine Bundesregierung, die mehr Ehrgeiz hat, als nur irgendwie den Wahltermin 2021 im Amt zu erreichen;
- eine Koalition, die Schluss macht mit der Illusion, man könne das derzeitige Rentensystem ohne Verlängerung der Lebensarbeitszeit finanzieren;
- einen Wirtschaftsminister, der sich an den Satz von Ludwig Erhard erinnert, dass man sich in der Politik bisweilen gegen den Geist der Sozialen Marktwirtschaft „versündigen“, aber sich seiner „Sünden“ wenigstens bewusst sein müsse;
- eine Union mit einem klaren Profil statt einem grün imprägnierten, sozialdemokratisch angereicherten, demoskopisch abgesicherten Wohlfühlangebot;
- eine SPD, die sich an den Bedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten orientiert und nicht an den ideologischen Verirrungen ihres Funktionärscorps;
- Grüne im Bund, die sich etwas vom Pragmatismus ihrer baden-württembergischen und hessischen Parteifreunde abschauen;
- Bürger und Wähler, die sich die Mühe machen, die Parolen der AfD zu durchschauen – als Mischung aus nationalkonservativen, rechtspopulistischen, völkischen rassistischen Positionen;
- eine ehrliche Bestandsaufnahme über den Beitrag der seit 2015 ins Land gekommenen Asylsuchenden, Schutzsuchenden und Illegalen zur Wirtschaftsleistung und die Kosten für ihre Versorgung – bis hin zur Grundsicherung im Alter;
- eine Integrationspolitik, die darauf abzielt, dass die sich integrieren die zu uns kommen – nicht umgekehrt;
- ein Minderheitenschutz, der Minderheiten schützt, nicht die Mehrheit dazu zwingt, sich den Minderheiten anzupassen;
- ein Gesundheitssystem, von dessen Milliarden mehr denen zugute kommt, die dort unverzichtbar sind: den Pflegekräften und Therapeuten.
- Bankvorstände, die sich nicht als Zocker und persönliche Profitmaximierer verstehen, sondern als volkswirtschaftliche Dienstleister;
- Manager, die den Betrug am Kunden nicht als Bestandteil ihres Geschäftsmodells sehen – in der Automobilindustrie wie in anderen Branchen;
- öffentlich-rechtliche Medien, die die Bürger informieren und nicht indoktrinieren wollen;
- Zeitungen, die ganz altmodisch zwischen Nachricht und Kommentar unterscheiden, statt den Lesern einen Meinungsbrei vorzusetzen;
- eine Online-Plattform, auf der alle, die im „Spiegel“ erwähnt werden, Woche für Woche richtig stellen können „was ist“ – im Gegensatz zu manchen Behauptungen des „Spiegel“;
- Klarnamen-Zwang für Twitter und alle „Social Media“, um anonymen Pöblern die Plattform zu entziehen.
Liebes Christkind,
Ich weiß, das ist ein bisschen viel auf einmal. Ich bin auch nicht enttäuscht, wenn nicht alle meine Wünsche in Erfüllung gehen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und wann, wenn nicht an Weihnachten, ist Hoffnung angesagt (auch wenn viele Feier-Biester das längst vergessen oder nie erfahren haben)?
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten.
Herr Müller-vogg, ihr afd- bashing muss natürlich sein. Wie in der ehemaligen UdSSR, da musste in auch in einer Doktorarbeit über eleganten die große sozialistische Oktoberrevolution erwähnt werden.
Frohe Weihnachtstage und bleiben Sie gesund.
Mein Wunschzettel ist ähnlich:
* eine Gesellschaft, die tolerant genug ist, unterschiedliche Meinungen zu ertragen, statt jeden auszugrenzen der anderer Meinung ist – sein es im politisch-korrekten Mainstream oder abseits davon;
* ein Diskussionsklima, in dem man von einer Minderheitenmeinung abweichen kann, ohne als linksgrüner Spinner bezeichnet zu werden;
* eine Bundesregierung, die mehr Verantwortung zeigt, als nur irgendwie den Wahltermin 2021 im Amt zu erreichen;
* eine Koalition, die Schluss macht mit der Illusion, man könne das derzeitige Rentensystem ohne Finanztransaktionssteuer finanzieren;
* einen Wirtschaftsminister, der sich an den Satz von Ludwig Erhard erinnert, dass man sich in der Politik bisweilen gegen den Geist der Sozialen Marktwirtschaft „versündigen“, aber eine aufgenommene Schuld später tilgen müsse;
* eine Union mit einem klaren Profil die endlich wieder eine argumentative Reibefläche für grün imprägnierte, sozialdemokratisch angereicherte Argumentation bietet;
* eine SPD, die sich an den Bedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten orientiert und nicht an den ideologischen Verirrungen ihres Lobbycorps;
* Grüne im Bund die sich ihrer Wurzeln erinnern und sich nicht immer vom Pragmatismus ihrer baden-württembergischen und hessischen Parteifreunde leiten lassen;
* Bürger und Wähler, die sich die Mühe machen, die Parolen der AfD zu durchschauen – als Mischung aus nationalkonservativen, rechtspopulistischen, völkischen rassistischen Positionen;
* eine ehrliche Bestandsaufnahme über den Beitrag der seit 2015 ins Land gekommenen Asylsuchenden, Schutzsuchenden und Illegalen zur Wirtschaftsleistung und die Kosten für ihre Versorgung – bis hin zur Grundsicherung im Alter derer, die ein Nennenswertes erreichen;
* eine Integrationspolitik, die darauf abzielt, das wir Anpassung an Veränderungen als Akt der Intelligenz begreifen – wie Stephen Hawking;
* ein Minderheitenschutz, der Minderheiten schützt und die Mehrheit dazu zwingt, den Minderheiten den Raum zu geben, den sie zur Erhaltung benötigen;
* ein Gesundheitssystem, von dessen Milliarden mehr denen zugute kommt, die dort unverzichtbar sind: den Pflegekräften und Therapeuten.
* Bankvorstände, die sich nicht als Zocker und persönliche Profitmaximierer verstehen, sondern als volkswirtschaftliche Dienstleister;
* Manager, die den Betrug am Kunden nicht als Bestandteil ihres Geschäftsmodells sehen – in der Automobilindustrie wie in anderen Branchen;
* öffentlich-rechtliche Medien, die die Bürger weiter informieren und sich nicht dem Aufmerksamkeitsmarkt unterordnen;
* Zeitungen, deren Namen länger sein müssen als vier Buchstaben;
* eine Online-Plattform, auf der alle, die in „TE“ erwähnt werden, Woche für Woche richtig stellen können „was ist“ – im Gegensatz zu manchen Behauptungen von „TE“;
* Einen wirksamen Sanktionskatalog für den Presserat, um populistischen Pöblern die wirtschaftliche Grundlage zu entziehen.
Allen – und besonders den Andersmeinenden – wünsche ich von Herzen frohe Weihnachten !!!
Schöner Aufruf, unerbittlich und unbeirrbar weiter AfD zu wählen. Wohl nicht beabsichtigt, aber immerhin . . .
Jedes Wort kann ich unterschreiben. Jedes! Frohe Weihnachten nach Köln!
Chapeau, so stelle ich mir einen freien Christenmenschen vor! Ich habe zwar der Kirche den Rücken gekehrt, definiere mich aber auch als christlich geprägten Zeitgenossen, dem Freiheit und Eigenverantwortlichkeit geradezu heilig sind. Jene Werte, von denen ein Herr Gauck seinerzeit so eifrig schwadronierte, die er dann aber komplett vergessen hatte, als er im Schloss Bellevue das Schoßhündchen der Angela Merkel gegeben hat.
Ach nein, Herr Müller-Vogg! Ich war eigentlich so milde und versöhnlich gestimmt aufgrund der festlichen und friedlichen Stimmung in den von den sattsam bekannten Migrations-Exzessen weitgehend verschont gebliebenen Dörfern und Kleinstädten Nordhessens, die ich heute intensiv habe auf mich einwirken lassen.
Doch meine Bereitschaft, Ihren Text fair zu besprechen, sank bei mir – das muss ich gestehen – fast auf den Nullpunkt, als ich feststellen musste, dass Sie selbst an Heiligabend richtig perfides AfD-Bashing – volle Kanone unter die Gürtellinie! – glauben betreiben zu müssen. Auf mich wirkt das – mit Verlaub – schon zwanghaft, wie überhaupt ich immer wieder gerade bei eingefleischten CDUlern einen Hass auf die AfD feststellen muss, der alle Regeln der Normalität bzw. eines fairen, gesunden Konkurrenzdenkens sprengt.
Als ein Zeitgenosse, der sicher mindestens so lange in der CDU war wie Sie, der aber – im Gegensatz zu Ihnen – die Konsequenzen gezogen hat, als ihm klar wurde, in welche gefährliche Richtung unser Land unter der Federführung der Unionsparteien „hinmerkelt“, sage ich Ihnen klipp und klar: Ihre Anschuldigungen gegenüber der AfD sind großflächig daneben, total daneben, und entbehren jeder Grundlage. Das Gegenteil von dem, was Sie schreiben, ist der Fall. Nahezu das genaue Gegenteil. Wie ein alter Hase des politischen Journalismus derart brutal danebenliegen kann, erschließt sich mir nicht, es sei denn, er agitiert ganz bewusst gegen die Partei, die er als größte Konkurrenz für seine eigene empfindet, mit der ihn augenscheinlich eine nicht mehr kritisch hinterfragbare Nibelungentreue verbindet.
Werter Herr Müller-Vogg, ich gestehe, dass ich Sie nicht verstehen kann. Da fordern Sie in Ihrem sonst überwiegend akzeptablen, mir freilich ein wenig zu „soften“ Text – völlig zu Recht – mehr Offenheit und Diskussionsbereitschaft auch gegenüber Menschen mit abweichenden Meinungen ein und erklären dann wenige Sätze später die AfD zum Inbegriff des Bösen, woraus man eigentlich nur die Konsequenz ableiten könnte: Mit denen redet man besser erst gar nicht. Ich rede dagegen sehr gerne mit AfDlern und habe davon schon viel profitiert. Mein letzter Gesprächspartner war Albrecht Glaser, ein Mann mit einem Bildungshorizont, wie man ihn in Ihrer CDU heute vergeblich sucht und den nicht zuletzt Ihre CDU federführend als Vizepräsident des Bundestags verhindert hat, so wie sie jetzt in wahnhaftem Eifer die integre Frau Harder-Kühnel verhindert.
Wenn ich an Ihre CDU denke, Herr Müller-Vogg, kommt mir gerade in diesen Tagen ganz besonders die perfide Heimtücke meines ehemaligen und Ihres aktuellen Parteifreundes Bouffier in den Sinn, der – im Zusammenwirken mit dem grünen Ideologen Tarek Mohammed Al-Wazir – gerade unsere nordhessischen Märchenwälder plattmacht für ein ideologisch bestimmtes Zappelstrom-Projekt, das auf Ihre Parteifreundin Merkel zurückgeht, die aufgrund eines Tsunamis in Fernost unser schönes Land flächendeckend versaut. Für ein Projekt der Absahner, Subventionsheischer und „Gschaftlhuber“, für das man in spätestens 20 Jahren nur noch Hohn und Spott übrig haben wird.
Ich musste vorhin bei einem Spaziergang durch den wunderbar-geheimnisvollen Wald meiner Gemeinde ständig daran denken, das Ihre CDU im Zusammenspiel mit der grünen Verbotspartei sich anschickt, auch dieses Idyll zu zerstören. In einem Jahr sollen dort sieben gigantische Vogelschredderer stehen, wo sich heute noch Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Ich gestehe ganz offen, Herr Müller-Vogg, dass ich keiner Partei eine solche Verachtung entgegenbringe wie Ihrer CDU, wobei ich die CSU seit den lächerlichen Winkelzügen des Herrn Seehofer, der in Wahrheit nur das verkommene System Merkel stabilisiert, inzwischen kaum mehr sympathischer finde. Die Union, besonders die CDU, ist in meiner Sicht zur migrationsbesoffenen Merkel-Partei degeneriert, die alle Werte des konservativen, bodenständigen Realismus schändlich verraten hat.
Trotz allem wünsche ich Ihnen, der gesamten TE-Redaktion sowie allen Lesern und Mitforisten ein gesegnetes und entspanntes Weihnachtsfest im Kreis der Menschen, die Ihnen wichtig sind!
Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Vielen Dank
Ich wünsche mir von Herrn Müller-Vogg, dass er sich die Mühe macht, das Programm der AfD zu lesen und danach darüber zu schreiben, als Mischung aus Einsicht und Kritik.
Sonst bleibt er weiterhin bei seinem menschengruppenbezogenen Rassismus
Ich wünsche mir sechs Richtige im Lotto, damit ich mir ein Land suchen kann, wo es sich gut und frei leben lässt.
Frohe Weihnachten allen TE-Autoren und Lesern.
Lieber Herr Müller-Vogg,
gerne schließe ich mich Ihren Wünschen an. Nur den Seitenhieb auf die AFD kann ich nicht akzeptieren. Immerhin war und ist sie es, die Abwechslung und Dynamik in den öffentlichen Diskurs gebracht hat.
Ich wünsche TE auch im neuen Jahr „klare Kante“. Danke für Ihre Arbeit.
Zitat: „Nur den Seitenhieb auf die AFD kann ich nicht akzeptieren. Immerhin war und ist sie es, die Abwechslung und Dynamik in den öffentlichen Diskurs gebracht hat.“
> Richtig! WOBEI ich hier dann auch mal mit Blick auf die Politik, die Altparteien und die Folgen aus 2015 kurz u. knapp folgenden Gedanken einwerfen will:
WAS wäre heute denn wohl wenn es die AFD bislang NICHT gegeben hätte?? Wäre dann jetzt u. heute alles besser im Land u. die Probleme weniger oder gar behoben?
Klarnamenzwang in den social media,ihr Ernst?Dann soll’s den Denunzierern im Land der Gutmenschen also noch leichter gemacht werden ihr „gutes“ Werk zu verrichten?!Was gab’s noch,achja pragmatische Grüne,da haben Sie die Lacher auf ihrer Seite.
Lieber Herr Müller-Vogg
Die Mehrzahl Ihrer Wünsche ans Christkind sind durchaus der Unterstützung wert, ich vermute aber, dass heutzutage sogar das Christkind linksgrün angehaucht ist und Ihre Wünsche mit einiger Skepsis betrachten wird.
–
Bei der Erfüllung Ihres Wunsches bezüglich der AfD könnten Sie im Sinne Ihres ersten Wunsches, nämlich der Toleranz gegenüber unterschiedlicher Meinung und der Vermeidung von Ausgrenzung, vorangehen.
Frohe Weihnacht
Lieber HMV, würde ich bis auf das bei Ihnen übliche Bashing der AFD unterschreiben.
Problem, ohne diese AFD werden alle gewünschten Änderungen nicht stattfinden, es sei
denn, das Christkind würde Hirn, viel Hirn zum Fest verteilen und die z.Zt. Verantwortlichen in Regierung und Rest Opposition bis auf AFD würde gaaanz viel von
dem Hirn abbekommen. Ihnen und allen TE Lesern ein frohes, friedliches Fest.
Lieber Herr Müller-Vogg,
ich kann mich mit den meisten Ihrer Wünsche ans Christkind, nicht allen, identifizieren.
Allerdings denke ich nicht, dass Ihre verallgemeinernden Äußerungen bzgl. AfD (Generalverdacht, der im Falle anderer sozialer Gruppen schlecht ankäme) hilfreich sind: Wollten Sie nicht eine Gesellschaft, die nicht ausgrenzt und in der sich niemand ziert, sich im Bundestag neben Personen einer Partei zu setzen, mit der man selbst nicht übereinstimmt? Man höre und staune: Auch in der AfD gibt es höchstwahrscheinlich vernunftbetonte, nicht böse Menschen, die es gut meinen.
Dazu würde auch gehören – mein persönlicher Wunsch ans Christkind –,
1. dass in der öffentlichen Diskussion Beschimpfungen wie „(Neu-)Rechte“, „Rassisten“ usw. reduziert werden,
2. dass nebulöse Schlüsselwörter wie „Weltoffenheit“, „Seenot“, „Toleranz“ „Falschmeldungen“ und der allgegenwärtige „Populismus“ bei Gebrauch jedes Mal erklärt werden, anstatt nur so triumphierend-selbstbeweihräuchernd oder -bösartig in die Runde geworfen zu werden [Populismus ist nicht originär nur rechts angesiedelt],
3. dass 2019ff. endlich mal von allen Betroffenen, speziell den Zeitungen und dem Internet, zwischen Asylbewerbern, Flüchtlingen, (Wirtschafts-)Migranten, Schutzsuchenden, Geflüchteten, Neuen (versus Alte?) Deutschen usw. unterschieden wird,
4. und in der Politik wie in den Medien bzw. bei einschlägigen Interessenorganisationen hin und wieder LOGIK und RECHENKUNST Einzug halten, anstatt dass ohne Zahlenangaben Forderungen gestellt werden und moralische Leitsätze verkündet, die bedingungslos gelten.
Und ich wünsche mir einen engagierten UN-Pakt für Afrika, damit das Fluchtursachen-Bekämpfen effektiver wird, sowie einen UN-Pakt gegen zu hohes Weltbevölkerungswachstum (und pro Armutsbekämpfung), damit sich die Armut auf der Erde nicht stündlich erhöht. (Die Hoffnung auf Weltfrieden lasse ich mal weg, um das Christkind nicht endgültig zu überfordern.)
Schade, auch hier AfD -Bashing. Dies finde ich besonders peinlich, da zuvor ein
differenziertes, offenes Diskussionsklima, in dem man von der Mehrheitsmeinung abweichen kann, gewünscht wurde.
Bingo! An diesem Punkt beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.
Obwohl die regierenden Atheisten darüber lachen werden. Spätestens beim Jüngsten Gericht. Sie haben nur noch eine kurze Zeit!
Sie haben es auf den Punkt gebracht, auch ich habe aufgehört zu lesen. Und ja, die AfD ist nicht perfekt, aber die jetzigen Parteien zerstören unser Land. Soll ich etwa meinen eigenen Untergang wählen?
Auch ich schließe mich vollumfänglich an. Nein, perfekt ist die AfD gewiss nicht, jedoch von den Unperfekten – wie soll etwas auch perfekt sein, das Menschen mit den ihnen eigenen Fehlern und Schwächen geschaffen haben – das Bestmögliche, und zwar mit großem Abstand. Die einzige Oppositionspartei im Deutschen Bundestag, in dem ansonsten drei tatsächliche und drei verkappte Regierungsparteien sitzen, sowie in allen 16 Länderparlamenten. Die einzige Partei, die sich unbeirrbar gegen den Irrsinn der Political Correctness exponiert, dessen Hauptziel es ist, den gesunden Menschenverstand vollends. zu eliminieren. Ich entgegne mittlerweile allen, die mit den sattsam bekannten Phrasen über die AfD herziehen: „Sie haben ja so Recht, die AfD ist ja so schlecht und verdorben, dennoch müsste sie, wenn es sie nicht schon gäbe, unbedingt erfunden werden – besser gestern als heute. Vielleicht werden Sie eines Tages auch froh sein, dass wir überhaupt eine Opposition haben.“
Lieber Weihnachtsmann,
weil du doch viel herumkommst, kennst du nicht einen Planeten, auf dem man frei leben und sich nach Gusto entfalten kann?
Ohne dogmatische Religionen, die einem ihren jeweiligen Glauben als den richtigen aufzwingen wollen! Ohne Regierung, die meint alles besser zu wissen. Ohne Parteien, die einem zu Toleranz gegenüber den Untoleranten zwingen wollen. Du weißt schon was ich meine! Die Linksgrünen dürfen es sich gerne hier in ihrem Paradies mit ihren Freunden gemütlich machen!
Sicher es wird schwer werden, aber bestimmt leichter als Herrn Müller-Voggs Wunschzettel.
Das wird hier nichts mehr.
Die Grünen, Herr Müller-Vogg, wünsche ich mir unter der 5-Prozent-Hürde. Sie stehen an den Schalthebeln der Zerstörung Deutschlands. Ihr verlängerter Arm in Brüssel regelt alles, was sich hier nicht mit Hilfe der Medien durchsetzen lässt. Sie sind eine Plage für das Land!
Ansonsten teile ich viele Ihrer Wünsche.
Herr Müller-Vogg, es ist tatsächlich ein bisschen viel auf einmal, insbesondere mit Ihrem Wunsch an „Bürger und Wähler, die sich die Mühe machen, die Parolen der AfD zu durchschauen – als Mischung aus nationalkonservativen, rechtspopulistischen, völkischen rassistischen Positionen“.
Wenn Sie sich einmal der Mühe unterziehen würden, ältere Parteiprogramme der CDU heraus zu kramen und diese mit den neueren der AfD vergleichen, dann würden Sie sicherlich diesen Wunsch an das Christkind in seiner Formulierung überdenken wollen und müssen.
Viele Punkte in beiden Parteiprogrammen sind identisch oder erkennbar gleich. Wenn diese Punkte für die CDU christlich und als Weihnachtswunsch an das Christkind akzeptabel waren, dann sind die gleichen Parteiprogrammpunkte der AfD um nichts schlechter.
Und man schüttet kein Glas mit gutem Wein aus, nur weil da für kurze Zeit eine Fliege gelandet war…
Weshalb sollen die Wähler die AfD durchschauen,da wird uns doch schon von allen linken Seiten erklärt was das für Nazis sind,ohne Beleg natürlich.Meiner bescheidenen Meinung nach ist dem Wähler viel mehr geholfen wenn er sich bemühen würde die Propaganda der, nunja es gibt ja nur linke Parteien abseits der AfD zu durchschauen!
Sehr geehrter Herr Müller-Vogg,
fällt Ihnen nicht auf, dass Sie hier zu 100 Prozent AfD-Positionen benennen, um dann die AfD zu denunzieren?
Mein Verständnis für diesen Beitrag bleibt hier aus.
Frohe Weihnachten 🙂
inzwischen wünsche ich mir nur noch, aus diesem Alptraum, möglichst unbeschadet, wieder aufzuwachen.
Das wird nichts Herr Müller-Vogg.Das Christkind ist CDU Mitglied.
Sehr geehrte Herr Müller-Vogg,
Ihren Wünschen an Jézuska, wie man das Christkind im Land der Magyaren zu nennen pflegt, alle Ehren. Aber verraten Sie mir bitte, was haben Sie gegen „nationalkonservativen“ Positionen? Ich habe nichts dagegen, solange man mich nicht deswegen meiner Bürgerrechten beraubt. Sind ihnen „kosmopolitisch-gegenderten“ Positionen angenehmer? Wie z.B. Geschlechtergemischten Knabenchore? Sie haben auch was gegen „rechtspopulistische“ Positionen? In Ihrer Wünschenliste habe aber keine Einwände gegen „linkspopulistische“ Positionen einer Ex-SED oder der grünlackierten Ökofaschisten. Tarik Al Wazzir oder den Ex-Kommunisten Kretsche als leuchtenden Beispiel für die Ökofaschisten zu erwähnen grenzt schon an Realitätverweigerung. Ich behaupte, dass ein Bundesadler der nur einen linken Flügel hat niemals fliegen können wird. Er wird nur wie eine blinde Henne herumirren. Genau wie die Polit-kamarille jetzt in Berlin es tut.
Frohe Weihnachten wünsche ich Ihnen. Boldog Karácsonyi Ünnepeket kívánok.
Ihr Istvan Csongrady
Lieber Herr Müller-Vogg…..ich würde mir wünschen, dass der elende Begriff“ rechtpopulistisch“ nächstes Jahr aus den Medien verschwindet…Ich kann dieses Wort nicht mehr hören..Alle Parteien sind auf ihre Art „ populistisch“…Warum heißt es nicht „ rechtskonservativ“..?….In diesem Sinne…auch Ihnen ein schönes und geruhsames Fest, Herr Müller-Vogg….
„ein Diskussionsklima, in dem man von der Mehrheitsmeinung abweichen kann, ohne mit der Faschismus- bzw. Extremismus-Keule erschlagen zu werden;“
„Bürger und Wähler, die sich die Mühe machen, die Parolen der AfD zu durchschauen – als Mischung aus nationalkonservativen, rechtspopulistischen, völkischen rassistischen Positionen;“
Also über die Sache mit dem Diskussionsklima sollten Sie in den folgenden besinnlichen Tagen noch mal scharf nachdenken, Herr Müller-Vogg.
Diese frommen Wuensche werden leider nicht erfuellt werden. Alles wird bleiben wie es ist, wenn die Waehler nicht aufwachen und Konsequenzen zeigen. In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest.
Wunsch Zitat(e):
„eine ehrliche Bestandsaufnahme über den Beitrag der seit 2015 ins Land gekommenen Asylsuchenden, Schutzsuchenden und Illegalen zur Wirtschaftsleistung und die Kosten für ihre Versorgung – bis hin zur Grundsicherung im Alter;“
„eine Integrationspolitik, die darauf abzielt, dass die sich integrieren die zu uns kommen – nicht umgekehrt;“
„ein Minderheitenschutz, der Minderheiten schützt, nicht die Mehrheit dazu zwingt, sich den Minderheiten anzupassen;“
> Mhh, würden diese drei obigen Wünsche in Erfüllung gehen, DANN bräuchte es vermutlich keine Wähler & Bürger mehr die sich (sorgenvolle) Gedanken über die AFD machen sollen.
Außerdem; WO bleiben hier denn auch die Wünsche bzgl der linken u. grünen Gefahr(en)!? Denn die halte -zumindest- ich für die viel größere Gefahr für dieses Land, der Wirtschaft, unserer deutschen u. europäi Kultur und (vielseitiger) Demokratie.
Beim Lesen musste ich mich an einen Tatort, BR Fernsehen, mit dem Titel „Der oide Depp“ erinnern.
Ich würde mir wünschen, dass das Versagen der politische Elite und der Medien klarer benannt wird. Und das das AfD-Bashing aufhört. Ohne die AfD würde es noch schlimmer um Deutschland stehen.
Die AfD wird wahrscheinlich die Trümmer der „Ära Merkel“ beseitigen müssen oder Deutschland ist Geschichte….
Ich wünsche mir, dass der
Schaden, der durch das zerstörerische Wirken des Merkelregimes an unserem Land entstanden ist, überhaupt noch reparabel und der point of no return noch nicht überschritten worden ist.
Liebes Christkind,
der strenge Meister Hugo scheint ein frommer Mann zu sein, zumindest hat er fromme Wünsche.
Er wünscht sich eine Regierung, die mit Ruhe, Augenmaß und sachlich an unserer Zukunft arbeitet.
Eine Opposition, die das mit kritischen Ideen begleitet, die stets bemüht ist besser zu sein in der Verfolgung unserer bürgerlichen Interessen. Die sachlich um den besten Weg streitet. Neue Ziele aufzeigt.
Er wünscht sich, dass wir erkennen, dass die einzige Partei im Bundestag die unsere Regierungspolitik nicht stützt eine böse Partei ist.
Bitte erfülle ihm diese Wünsche, aber bitte gibt ihm auch die Kraft zu sagen wie wir mit der Alternativlosigkeit umgehen sollen. Ich lehne mit ihm die Regierung ab, ich lehne mit Ihm die populistische Opposition ab, aber ich suche den Ausweg.
Mit der Regierung, geht nicht.
Mit der linken, regierungstragenden Opposition, geht nicht.
Mit der populistischen Opposition, geht nicht.
Liebes Christkind, wenn Du es nicht schaffst dem strengen Meister Hugo den Knoten durchschlagen zu lassen, so schenke bitte einer kleinen, fast vergessenen Partei am 6.Januar die Kraft drei Punkte zu machen hinter denen ich stehen kann.
Am 26. Mai muss ich ein Kreuz abgeben, aber ich bin hilflos, ich weiß nicht, wem ich es aufladen soll. Anders als Du würde ich auf dem Weg ins Paradies gerne einen Bogen um Golgatha machen, von dem ja bis heute niemand weiß, wo es wirklich lag.
Liebes Christkind, wir sind orientierungslos, bitte lass uns einen Stern als Wegweiser erscheinen.
Danke
Der Autor ist Hugo Müller-Vogg.
Danke, ich habe mich um Korrektur bemüht.
Frohe Weihnachten an die Redaktion, und Dank für die Arbeit.
Der mit dem Wind sich dreht?
… und mit den Wölfen heult und tanzt? Genau der. Der vom toten Pferd nicht absteigt.
Sehr geehrter Herr Müller-Vogg. Von Ihrem berechtigten Wunschzettel wird kein einziger Punkt davon unter Ihrem „Weihnachtsbaum 2019“ zu finden sein. Und warum nicht? Weil alle die liefern müssten schon der irrigen festen Überzeugung sind sie hätten es schon vielfach getan.
Und ich wünsche mir das HMV zur FAZ oder Welt wechselt, da ist er besser aufgehoben und seine bigotte Art mehr politische Meinungsdiversität zu fordern, um ein paar Absätze später, die AfD mit den üblichen undifferenzierten Platitüden abzuwatschen, bestens aufgehoben.
Das wollte ich auch gerade schreiben, allerdings mit Zeit und SZ
Unter Meinungsvielfalt bzw. Meinungsfreiheit verstehe ich, auch die AfD „abwatschen“ zu dürfen.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Ziemlich primitiv **
Der HMV möchte noch gerne in den Presseclub eingeladen werden. Bei Spiegel oder Bild der Frau wäre er besser aufgehoben.
Warum lassen mich diese Initialien eher an His Masters Voice denken?
Wohl kein Zufall.
Ich wünsche mir, dass die deutschen Wähler und hier vor allen die Stammwähler von CDU/CSU endlich aufwachen und sich von dieser Partei verabschieden. Einer Union die durch Merkel eine Grün-Sozialistische Partei geworden ist….eine Union die nicht mehr zu retten ist…damit wir als Deutsche uns nicht noch weiter schaden, müssen wird alles dafür tun, dass Merkel KEINE einzige Stimme mehr bekommt. Also keine Stimme an die Altparteien…somit gibt es für uns Deutsche nur eine Alternative….wenn wir in Zukunft noch ein gutes Leben in unseren Land erwarten dürfen. Danke und frohe Weihnachten!
Für die Rente muss man nicht länger arbeiten, sondern man muss sie anders finanzieren (Bürgerversicherung) und vor allem die 700 Milliarden die zweckentfremdet entnommen wurden wieder in die Rentenkasse zurückführen.
Bescheidene Wünsche ohne Berücksichtigung der bereits laut, sehr laut tickenden demographischen Bombe in Deutschland/Europa.
**
Diese Liste ist an Blauäugigkeit nicht zu übertreffen. Weniger ihrer deutlichen Naivetät wegen, sonder durch ihre politische Ausrichtung, hinter der tatsächlich der Aberglaube steckt, man könne ein Gestern herbei politisieren, in öffentlicher Diskussion und parlamentarischem Handeln. Die Illusion einer parlamentarischen Republik mit aufgeklärter Öffentlichkeit ist jedoch bereits geplatzt.
Was kommt, ist Bürgerkrieg.
Und wer tatsächlich glaubt, die CDU in die Achtziger Zurückmodeln zu können, die SPD zurück auf den Weg verblichener Sozialdemokratie herbei zu wünschen und die AfD mit Adjektiven wie völkisch, rassistisch und populistisch anzupöbeln, der sollte den Stift aus der Hand legen und sich auf das Altenteil zurückziehen.
Die bereits nahe Zukunft wird mit der Vergangenheit nicht mehr das Geringste zu tun haben. Sie wird ein Kampf um Europa sein, der sich der Bravheit dieses Wunschzettels komplett entzieht. Es wird blutig werden. Und nur diejenigen, die sich das schonungslos klar machen und darauf auch mental vorbereiten, können auf ein Überleben hoffen. Die Deutschen werden wohl kaum zu denjenigen zählen, die vielleicht noch einmal davonkommen.
Grüße aus Pannonien.
Lieber Herr Müller-Vogg, das ist ein Wunschzettel an das Christkind aus der vordemokratischen Zeit, als das demütige und glaubensselige Wünschen noch geholfen hat. Inzwischen wurde aber auf „demokratische“ Wahlen umgestellt. Das bedeutet in der Theorie auch, dass man durch Wahlen den Wünschen etwas nachhelfen kann. Glauben Sie vor dem Hintergrund, dass Sie nach wie vor Ihre alte Partei CDU wählen dürfen?
Frage an den Autor: Warum muss man das Rentenalter anheben? Würde es nicht schon ausreichen das System zu reformieren? Nach Vorbild der Schweiz zum Beispiel, oder Österreichs? Oder würde es nicht sogar schon reichen, wenn JEDER mit seinem vollen Einkommen in die Rentenkasse einzahlen würde, bei gedeckelten Bezügen? Ach so. Ist nicht en vouge. Ist zu sehr ausserhalb des festgefahrenen deutschen Denkens. Na dann. Arbeitet mal fleissig bis 70. Allerdings diejenigen, die sich heute schon aus der Verantwortung stehlen (siehe oben: Stichwort Bemessungsgrenze), die werden natürlich früher in Rente/Pension gehen. Denn die können ja privat reichlich vorsorgen.
Die Autoren hier können scheinbar auch nicht aus dem althergebrachten 80er Jahre Denken heraus. Schade.
„ein Diskussionsklima, in dem man von der Mehrheitsmeinung abweichen kann, ohne mit der Faschismus- bzw. Extremismus-Keule erschlagen zu werden;“ +
„Bürger und Wähler, die sich die Mühe machen, die Parolen der AfD zu durchschauen – als Mischung aus nationalkonservativen, rechtspopulistischen, völkischen rassistischen Positionen;“
= die Quadratur des Kreises
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Ich wünsche mir Donald Trump statt Angela Merkel und Konsorten
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Fox News statt bundesdeutsche Propagandamedien
Außer das mit der AfD finde ich alles in Ordnung. Ich habe in der AfD immer Leute gefunden, die obigen Wunschzettel ansonsten unterschreiben würden.