Es ist ein Etappensieg, den der Verein Deutsche Sprache (VDS) mit tatkräftiger Unterstützung von TE eingefahren hat: Die Zahl der Bundesbürger (aktuell: 65 Prozent; 2020: 56 Prozent), die eine sogenannte gendergerechte Sprache ablehnen, hat innerhalb eines Jahres deutlich zugenommen. Im Auftrag der Welt am Sonntag hat Infratest mittels Umfrage festgestellt: Die große Mehrheit der Deutschen lehnt Formulierungen wie „Radfahrende“ statt „Radfahrer“, das sog. Majuskel-Binnen-I (BürgerInnen) sowie „Gender-Gap“, „Gender-Sternchen“ und ähnliche Einschübe (Wähler_innen, Wähler*innen, Wähler/innen, Wähler:innen) in Schrift und Lautsprache ab. Bei Männern ist die Ablehnungsquote binnen eines Jahres von 61 auf 71, bei Frauen von 52 auf 59 Prozent gestiegen. Nach Altersgruppen sortiert, hat die Ablehnungsquote am stärksten unter den jungen Leuten (18 bis 39 Jahre) zugenommen: von 43 auf 54 Prozent. Besonders interessant auch: Die stärkste Zunahme an Ablehnungen verzeichnen Parteianhänger der Links-Partei (von 41 auf 72 Prozent) und der AfD (von 64 auf 83 Prozent)
Es ist ein Etappensieg. Nicht mehr und nicht weniger. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk (vorne d‘ran das ZDF), viele Hochschulen, viele Kommunalverwaltungen, Standesämter (mit „Elternteil 1 / Elternteil 2“), die Evangelische Kirche Deutschlands, das Zentralkomitee deutscher Katholiken, die Duden-Redaktion, über zweihundert Professuren mit der Domination „Gender“, Großunternehmen (zuletzt „Audi“) usw. machen mittlerweile auf „Gender“. Sie werden sich in ihrer pseudo-avantgardistischen Sturheit nicht sofort von ihren Verirrungen und von ihren Sprachdiktaten abbringen lassen. Die herzallerliebste, hypergrüne „taz“ pfeift denn auch schon trotzig aus der Gendergruft: „Noch tun sich zwei Drittel der Deutschen schwer mit dem Gendern. Früher oder später werden sie sich aber doch damit arrangieren müssen.“
Klar, die Taz muss so schreiben: Enthält der 137 Seiten umfassende Wahlprogramm-Entwurf der „Grün_*/:innen“ (oder so ähnlich) doch insgesamt 348 Gender-Sternchen. Womöglich in der Hoffnung, dass das Programm keiner liest und damit auch nicht liest, was die Grünen wirklich vorhaben. Oder hoffen die „taz“-Mensch_*/:innen gar darauf, dass es zu einer „grünen“ Alleinregierung kommt und die Taz dann für jeden Haushalt zum Zwangsabo erklärt wird?
Nun, vielleicht hat all das von Anne Will bis Taz auch sein Gutes. Zumindest bislang. Denn der Bürger Normalo hat es zunehmend satt, von den Claus Klebers, Petra Gersters (ZDF) oder Anne Wills (ARD) und Co. angestottert und solchermaßen zwangsgebührenfinanziert auch noch sprachlich zwangserzogen zu werden.
Nicht ganz ohne klammheimliche Schadenfreude stellen wir auch die These auf, dass diese volkspädagogischen Verirrungen mit ein Grund sind, dass etwa das ZDF immer mehr Zuschauer verlor. Wenn die neue ARD-Programmchefin Christine Strobl (Tochter von Wolfgang Schäuble und Gattin von CDU-Vize Thomas Strobl) nun über Zuschauerschwund klagt („Wir haben Teile der Bevölkerung verloren“), dann sollte sie sich auch mal Gedanken darüber machen, dass das mit der unerschütterlichen Merkel-Treue des ÖRR und eben auch mit der von ZDF-Moderatoren praktizierten und schier logopädiebedürftigen Gender-Grimassensprache zu tun haben könnte.
Deutscher Michel: Geh‘ für die deutsche Sprache auf die Barrikaden!
Und jetzt? Jetzt muss sich der Deutsche Michel noch mehr ins Zeug legen. Hier gibt es viele mehr oder weniger wirksame Möglichkeiten, liebe Freunde unserer wunderbaren deutschen Sprache. 13 schlagen wir vor.
• Protestieren Sie als Gebührenzahler immer und immer wieder bei den Intendanten, den Programmchefs, den Einzelredaktionen der Rundfunk- und Fernsehsender!
• Protestieren Sie bei Politik, Ministerien, Kommunen, Einwohnermeldeämtern!
• Verlangen Sie zumal von den Kandidaten zur Bundestagswahl hier eine eindeutige Stellungnahme!
• Fordern Sie Schulleiter auf, auf diesen Gender-Unsinn zu verzichten, wenn sie sehen, dass Ihre Kinder hier im Unterricht umerzogen oder Sie in Elternrundschreiben entsprechend malträtiert werden!
• Fordern Sie die Schulminister auf, die Gendersprache (wie in Frankreich) in der Schule zu verbieten!
• Verlangen Sie von der Lehrerschaft Ihrer Kinder, korrektes Deutsch (nicht genderkorrektes) Deutsch zu vermitteln!
• Gehen Sie rechtlich dagegen vor, wenn Sie sehen, dass Ihre Prüfungsleistungen herabgewürdigt wurden, weil Sie nicht „gendergerecht“ geschrieben haben!
• Drohen Sie als Kirchenangehörige, Ihre Kirche zu verlassen, wenn der Genderunfug dort von der Geistlichkeit oder von den Laienfunktionären praktiziert wird!
• Drohen Sie Unternehmen, zukünftig deren Produkte zu meiden, wenn sie weiter „gendern“!
• Motivieren Sie Bekannte „nicht-deutscher Herkunftssprache“, sich gegen den Gender-Irrsinn zu positionieren! Schließlich macht die Gender-Sprache den Erwerb und Gebrauch der deutschen Sprache nicht leichter.
• Kündigen Sie mit entsprechenden Begründungen Abos von Zeitungen und (Fach-)Magazinen, die die Gendersprache praktizieren und/oder verteidigen!
• Bauen Sie in Ihre Mail-Filter einen Gendersternchen-Filter ein und lassen Sie alle Ihre Kommunikationspartner wissen, dass „gendergerechte“ Mails im Spam-Ordner landen!
• Tragen Sie sich, soweit nicht ohnehin geschehen, in folgende Unterschriftenlisten ein! Motivieren Sie Familienangehörige, Freunde, Kollegen ebenfalls dazu. Es kann nicht sein, dass sich in diese Listen bislang zwar stattliche 84.000 bzw. 37.000 eingetragen haben, aber warum aber nicht 840.000 oder 370.000? Links siehe hier und hier.
Wir hier bei TE werden am Ball bleiben und Sie mit Argumenten füttern. Geben Sie uns bitte Rückmeldung, was Sie versucht, erreicht oder wenigstens als Reaktion geerntet haben. Wir starten in unregelmäßigen Abständen wieder – wie schon in den letzten beiden Jahren – mit Beiträgen zu diesem Unsinn.
Für’s erste geben wir Ihnen heute zwei Argumente bzw. Aussagen mit:
Erstens: Es heißt immer wieder, mit der „Gendersprache“ sollen Frauen „sichtbar“ gemacht werden. Diese “Argumentation“ ist dummes Zeug. Zwar haben Lebewesen ein Geschlecht, ein Wort hat aber ein Genus. Es heißt in der Zoologie auch völlig unabhängig vom Geschlecht „der“ Fisch, „die“ Giraffe, „das“ Pferd. Genus hat nichts mit Geschlecht zu tun, sondern es ist eine grammatische, a-sexuelle Kategorie. Wie das sog. generische Maskulinum, das übrigens dem weiblichen Artikel „die“ folgt: „die“ Bürger. Ein Gender-Stern o.ä. verschafft auch keiner Frau einen Vorstandsposten, hilft ihr nicht in der Abwägung Karriere oder Beruf. Hier für Frauen etwas zu tun, ist keine Frage der Sprache, sondern gesellschaftspolitischer Maßnahmen.
Und zweitens – an die Leserinnen (real: w wie weiblich) gerichtet: Halten Sie es doch mit der österreichischen Altfeministin (so ihre Selbstbeschreibung) Andrea Schurian. Sie sagte zum phonetischen Gender-Schluckauf: „Ich will in keinem stillen Sprachloch verschwinden oder der Appendix einer Atempause sein.“
Und was kann ich als Arbeitnehmerin tun, wenn die GF gendergerechte Sprache angeordnet haben und alle Abteilungsleiter dem zugestimmt haben?
Einfach ignorieren. Dumm stellen. Sprachkurs fordern. Ständig beim Abteilungsleiter nachfragen, wie die korrekte Formulierung aussehen muss…
Wie lange sind Sie denn in der Firma? Glauben Sie, dass Sie wegen fehlenden Gendersternchen entlassen werden? Auf den Arbeitsgerichtsprozess würde ich mich freuen 😉
Browsererweiterung Binnen-I-be-gone und zumindest online ist das Thema gegessen
Genderitis und die Ungerechtigkeit der Sprachverdrehung der Genderer/Innen
Ich fordere die Gendergerechtigkeit für die Männer
Schon mal aufgefallen die Mehrzahl der Subtantive ist im Artikel IMMER WEIBLICH, das ist ungerecht. Ich fordere für den Plural immer das sächliche DAS zu verwenden das ist Genderneutral dann kann ….er und …..innen wegfallen.
Der, Die, Das = männlich-weiblich-sächlich
Wir Frauen werden bevorzugt in der Sprache, immer schon und die Männer benachteiligt. Das wird nun durch die Genderitis, eine geistige Infektion, mit dem Gendervirus, auf die Spitze getrieben. Ich fordere die Verantwortlichen auf, die im folgenden dargelegte Ungerechtigkeit unmittelbar aufzuheben anderenfalls muss das BVG eigeschaltet werden.
Der Mann – DIE Männer
Die Frau – DIE Frauen
Das Haus – DIE Häuser
Der Baum – DIE Bäume
Die Wolke – DIE Wolken
Das Kind – DIE Kinder
Gerechtigkeit heißt dann
DAS Männer
DAS Frauen
DAS Häuser
DAS Wolken
DAS Bäume
DAS Kinder
Die dämliche Idee, irgendjemanden „sichtbar“ zu machen, scheint verschiedentlich Anhängerinnen zu haben. Ich sah auch eine Reklame plakatiert, wo zwei Frauen abgebildet sind, um zu verkünden, sie gäben „Obdachlosen ein Gesicht“. Wie sie das anstellen wollen, bleibt ihr Geheimnis, ebenso, ob es des Obdachlosen dringendstes Problem ist, über kein Gesicht zu verfügen.
Es scheint mir auch nicht gerade ein allgemeines Problem „der“ Frauen zu sein, daß sie unsichtbar daherkommen. Im Gegenteil, sie legen großen Wert auf ihre äußere Erscheinung- wenn sich auch viele derzeit hinter Masken verstecken, was jedoch auch Männer gleichermaßen betrifft.
Frauen werden im Straßenverkehr auch keineswegs öfter überfahren als Männer, was ebenfalls nicht dafür spricht, sie könnten unsichtbar sein.
Nur beim Küssen, mit geschlossenen Augen, da sieht Mann sie nicht…..ist aber auch nicht nötig! ?
Warum wird unsere Standardsprache eigentlich von norddeutschen Wörtern dominiert? Wenn wir schon dabei sind, sie zu ändern und abzuwandeln, dann sollten zukünftig auch süddeutsche Varianten zulässig sein.
Tja, so ist der Lauf der Welt_*/:innen. Die Chines_*/:innen entwickeln die Kernfusion_*/:innen und die Deutsch_*/:innen das Gendersternchen, eine bahnbrechende wissenschaftliche Leistung!
Framing vom Feinsten:
„Der Spiegel“ hat beim Umfragedienst Civey eine Umfrage eingestellt mit der Frage:
„Geschlechtergerechte Sprache“ in der Frage suggeriert, dass die Gender-Stotter-Sprache und die dazugehörige Schrift gerecht sei.
Trotzdem sind – Stand jetzt – 53 Prozent dafür, die Gendersprache zu verbieten. Bei 10,2 Prozent Enthaltung.
Nicht mal perfekt geframt kriegt man eine Mehrheit für diese Unsinns-Schrift und -Sprache.
Hier der link, falls jemand abstimmen möchte:
https://civey.com/umfragen/14934/wie-bewerten-sie-den-vorschlag-staatlichen-stellen-gesetzlich-zu-verbieten-geschlechtergerechte-sprache-zu-benutzen
Auf der ZDF-Seite von „Aktenzichen XY ungelöst“ heisst es seit kurzem: „Zuschauer*innen helfen der Polizei“. Gleichzeitig ist aber auf der Seite der verwandten Sendung „Vorsicht Falle“ noch die Rede von „Schutz vor Neppern, Schleppern, Bauernfängern“. Komisch.
Wieso auf die Barrikaden gehen, wenn man die Einschränkungen auch ignorieren kann ? Nur die Doofies sitzen noch allein zu Haus …
Die Gendersprache ist nichts anderes als mangelndes Verständnis für die Sprache an sich .. von Dummen für ganz Dumme …
Genderwissenschaft ist auch keine Wissenschaft und NEIN, es gibt kein Drittes Geschlecht … auch wenn man das herbeisehnt … (siehe Biologieunterricht y und x Chromosom – manchmal auch yyx – evtl ist das gemeint mit 3tem Geschlecht – das wäre dann aber eine Anomalie)
„von Dummen für ganz Dumme …“ Da haben Sie leider unrecht. Und da haben wir, die wir aus der Zukunft kommen (Steimle) so unsere Erfahrungen.
Das Ändern der Sprache geschieht mit dem Ziel, das Denken zu verändern. Es dient auch dem Ziel der Mehrheit die Sprache der herrschenden Minderheit aufzuzwingen und ein Oppositioneller wird leicht kenntlich.
Als die ehemaligen Wessis in die ehemalige DDR einfielen, bekamen manche Städte neue Namen, bzw. deren alte Namen wurden neu ausgesprochen. Da wusste man gleich, wer jetzt das Sagen hatte. So geht Machtübernahme.
So wurde aus Sangerhausen Sangershausen, aus Machteburch (Originalaussprache) wurde Maaagdeburg, aus der Uns(ch)trut wurde die Unstrut u.v.a.m..
moin, habe da so einen schlimmen Traum…. Kleber,Mioska,Gerster,Gause und mein liebster Freund Heinrich Brettvormkopp Strom machen eine Wattwanderung an der Nordsee und schwuups kommt das Wasser schneller als erwartet. Dann wäre endlich Ruhe im Karton
Ich gehe den anderen Weg.
Wenn mich jemand siezt, erkläre ich ihm sofort, dass ich (alter weißer und weiser Mann) mit ‚Er‘ angesprochen werden möchte, wegen der ausgleichenden Gerechtigkeit und um jeglichen Sexismus vorzubeugen. In der Bäckerei bestelle ich grundsätzlich Berliner*Innen und Amerikaner*Innen, bisweien auch mal eine Quark*Innentasche.. Beim Metzger selbstverständlich Lyoner*Innen-Wurst, Nürnberger*Innen Bratwürste und natürlich Debreciner*Innen.
Man kann richtig zusehen, wie sich beim Gegenüber Ablehnung und sogar Aggression einstellt. Ich denke mir ‚Mission erfüllt‘, und gehe amüsiert meines (anderen) Weges.
Das ist gut, v. a. die Anrede mit „er“, bzw. „sie“ in Anlehnung an den pluralis majestatis!
Bei Selbstgesprächen rede ich mich auch regelmäßig mit „wir“ an.
Sonst nehme ich mich ja selbst nicht ernst …. ? ? ?
Noch ein Vorschlag: Ignorieren Sie die Schreiben Ihres Finanzamtes, wenn diese im Genderdeutsch verfasst sind und zahlen Sie dann einfach nicht.
Ups, seltsamerweise habe ich noch nie ein Schreiben von staatlichen Institutionen im Gender-Deutsch erhalten. Und vom Staat bekomme ich eigentlich nur Schreiben, wenn er was will. Also, normalerweise Geld. Und nun schaue man sich mal den Text auf der Rückseite der GEZ-Rechnung an, die jedes Quartal vorbei kommt. Auch dort wird nicht gegendert. Warum wohl? 😉
Dass der ÖRR gendert, obwohl er wegen der Zwangsfinanzierung gem. Auftrag unparteiisch zu sein hat, verwundert nicht. Sieht er sich doch als linksgrüne Speerspitze. Einen Vorteil hat das Genern jedoch, man erkennt die Vertreteter dieser Anmaßung sofort als „Ideologieidioten“ analog zu Fachidioten, also Menschen mit einer eingeschränkten Sichtweise.
Ich bin seit 30 Jahren volljährig, schon deshalb verbitte ich es mir weiterhin erzogen zu werden. Für wen halten sich diese woken Neusprechler eigentlich?
Wohl kein Zufall, dass die Ablehnungsquote in so kurzer Zeit derart gestiegen ist.
Das ist nämlich genau der Zeitraum, in dem die ÖR diesen Irrsinn verstärkt angewendet haben.
Und in der Praxis wurde einem Großteil der bisherigen Befürworter klar, was für eine Sprachverhunzung da auf einen zukommt.
Der Deutsche Michel muss anscheinend immer erst konkret vorgeführt bekommen, in welche Sch… er von den Bessermenschen reingeritten wird.
Die nächste Stufe wird derzeit gezündet, nennt sich Große Transformation mit gesteigertem Unterdrückungspotential!
Ja und das läuft zwischenzeitlich synchron mit Österreich ab, was bedeutet dass sich die Anstalten des öffentlichen ausserhalbs ihres Auftrages auch „international solidarisieren und synchronisieren“ – na wenn das kein Grund ist die Rundfunkbeiträge nicht mehr zu zahlen, bzw. die Verletzung des Auftrages festzustellen, na was dann ?
Vorher konnte man einfach nicht glauben, daß solcher Unsinn wirklich irgendwo außerhalb von durchgeknallten Zirkeln zur Anwendung kommen würde. Erst Behördenschreiben und die Öffis haben gezeigt, daß man mit allem rechnen muß, und sei es noch so dämlich!
Ich habe gerade den Vorstandsvorsitzenden meiner Bank angeschrieben und versucht ihm klarzumachen, dass ich weder geduzt noch gegendert werden möchte. Die Antwort kam kurze Zeit später, mit den üblichen Floskeln und leeren Worthülsen. Auf meine rationalen Argumente wurde gar nicht eingegangen. Vorwärts, marsch, auf neuen Pfaden!
Schade, dass diese Bank bereits die besten Konditionen hat – kostenlose Kontoführung, kostenlose Kreditkarte usw. Da würde das Wechseln schon ein wenig schmerzen. Also werde ich wohl die Zähne zusammenbeißen müssen, wenn mir mal wieder ein Brief ins Haus flattert.
Der tiefen-psychologische „Trick“ ist doch uralt:
Über die Sprache schleicht man, Mann, Frau, Männin oder Sonstwas sich langsam in die (zunächst nur erzwungenen) Gewohnheiten und dann damit letztlich ins Unterbewusstsein ein!
Leider erwähnen sie hier nicht, dass die „Gesellschaft für Deutsche Sprache“ einen AUDI-Mitarbeiter bei seiner Klage wegen des *_ usw.-Kokolores gegen die Fa. unterstützt. –
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Leider wird das erfolglos bleiben wie Audi bereits angekündigt hat!
Was AUDI ankündigt ist das Eine.
Siehe oben: Steter Tropfen höhlt den Stein.
„Dampfer“ dieser Größe beobachten genauestens die „Zeitläufe“.
Sie brauchten Jahre um auf den Gender-Zug aufzuspringen.
Und l e t z t l i c h richten sie sich auch danach.
Selbst WENN dann der Zug in die andere Richtung fährt.
Das ist nicht die Gesellschaft für Deutsche Sprache, sondern der Verein Deutsche Sprache (VDS), was einen großen Unterschied macht. Der VDS hat sich jedenfalls in der Wahrnehmung vieler zu einem sprachkonservativen und sprachpuristischen Lobbyverein entwickelt.
Danke und sorry für den Verwechseler!!!
„Wer die Dinge mit falschem Namen nennt, trägt wesentlich bei zum Unglück der Welt“
Einer meiner Lieblingssätze.
Als ich meiner Frau vor vielen Jahren davon vorschwärmte, fragte sie mich, ob ich denn auch wüßte, von wem das ist. Nein, wußte ich nicht.
Aber jetzt schon: Albert Camus.
Als Victor Orban einmal diesen Satz zitierte, wurde ihm das als Beleg für seine „krude“ erzreaktionäre Gesinnung ausgelegt.
„denen im Koran vorgeschrieben ist, dass die Männer über den Frauen stehen (2:228)“ Die wenigsten Frauen sind so wie Margaret Thatcher, die alle meisten, so wie Mutter Teresa. Im Falle von Mutter Teresa muss ich zustimmen.
Herr Wunderlich, das ist der entscheidende Punkt. Wir müssen diese Angst ablegen, als reaktionär, rechts, sexistisch, rassistisch bezeichnet zu werden. Es muss uns sozusagen am Arsch vorbei gehen, was Gutmenschen und Pharisäer über uns denken.
Das ist dann auch gut für die eigene Gesundheit.
Zur Ehrenrettung der taz, besser ihrer Leser_:*innen, sei empfohlen, die dortigen Kommentare zu lesen. Die (vermutlich) eher linke Leserschaft macht deutlich, was sie vom Gendern hält (nämlich nichts), und dies auch noch mit vielen guten und interessanten Argumenten. Lesenswert.
Die wohlbegründete Ablehnung der TAZ-Kommentatoren habe ich auch mit Sympathie und etwas Erstaunen wahrgenommen. Umso empörter war ich darüber, dass die Kommentarfunktion nach knapp einem Tag schon wieder gesperrt war.
Das habe ich der Redaktion auch geschrieben, als ich mich über den dümmlich-arroganten Artikel beschwerte. Und ich sagte voraus, dass die Autorin (man „würde sich an [Schluckaufpause/gendergeächzte Sprache] schon gewöhnen und dies auch müssen“) wohl zu früh frohlocke. Wenn das Ganze mal nicht die Grünen/SPD etc. noch Punkte bei der Wahl kostet…
Gegeninitiative…..mir geht das noch nicht weit genug…es sind ja nicht nur die nicht-gender worte die uns manipulieren sondern vieles andere auch wie worte oder buchstabenkombinationen siehe kfz-nummernschilder….das unterbewußtsein nimmt diese auf wie eben die männlichen worte…hier ein paar beispiele….Führer-schein, Führer-los, WaSSer, haSS usw usw…..
Häh? Verstehe ich Sie richtig, Sie wollen die von Ihnen genannten Wörter verbieten (oder ist das Sarkasmus?)? Falls Sie das wirklich ernst meinen, kleiner Tip – wollen Sie erst einmal bitte die Groß- und Kleinschreibung erlernen? Die gibt es nämlich auch noch und die ist dem Verständnis der deutschen Sprache (egal , ob in neuer oder alter Rechtschreibung) sehr zuträglich. Dann vertun sich auch Empfindlichkeiten beim Anblick des Wortes Führer und des Doppelkonsonanten „ss“.
Groß- und Kleinschreibung…….kommt ja jetzt was ras(s)istisch rüber….natürlich ist das sarkasmus obwohl wundern würde mich bei dem ganzen wahnsinn nix mehr….
OMG, soweit ist es schon mit mir gekommen…
Daumen hoch.
die Nachrichten in ARD/ZDF tue ich mir schhon lange nicht mehr an, auch nicht die sogenannten Talk-Shows ( und dies nicht nur wegen Gender-Sprache). Ob die hiesige evangelische Pfarrerin bei ihren Predigten die Gender-Sprache verwendet, weiß ich nicht. Aber der Kirchenbesuch war auch schon vor Corona sehr mager. Habe sie per mail gewarnt, dieses Gestotter in der Kirche zu verwenden, selbst wenn es von der Kirchenleitung angeordnet sein sollte. Aber wenn dadurch auch noch der allerletzte Kirchenbesucher vergrault wird – selbst verschuldet.
Von Gender abgesehen, lasse ich auch bei Corona nicht locker. Wenn ich bei irgendwelchen Baumärkten oder ähnlichem einen Impfausweis oder Test für den Einkauf brauche, schreibe ich die Geschaftsleitung an und verweise dann auf den Einkauf im Internet. Habe auch schon Interessensverbände angeschrieben. Eine Antwort habe ich bisher von niemandem erhalten! Das zeigt schon, wie die alle schon von der Regierung eingeschüchtert wurden. Haben wahrscheinlich alle Angst, die Unterstützung durch den „Staat“, also uns Steuerzahler, zu verlieren.
Darf man die taz antidemokratisch nennen? Eine Umfrage-Minderheit behauptet, der Rest der Gesellschaft müsse/solle sich der Minderheit unterordnen.
„Sprache passt sich gesellschaftlichen Entwicklungen ebenso an, wie sie sie abbildet.“ Vielleicht passen sich gesellschaftliche statistische Entwicklungen aber auch mit Zwang der Sprache an. Unis legen den „Studierenden“ nahe, in wissenschaftlichen Arbeiten zu gendern, und plötzlich, hui, stellt man fest, dass ja die Mehrheit der Uni-Anwesenden gendert.
„In den vergangenen Jahren“, sagt Frau Schmollack, „sind Menschen mit queerem Hintergrund und mit Migrationsgeschichte in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Auch sie müssen sprachlich einbezogen werden.“ Gut, der queere Hintergrund bekommt das Sternchen oder den Doppelpunkt oder was weiß ich. Wie aber zieht man Menschen mit Migrationsgeschichte ins Gendern ein? Achso, Link übersehen: taz: „Die Zahl der Muslim:innen in Deutschland ist seit 2015 um fast eine Million gestiegen.“ Man wüsste jetzt nur allzu gern, ob die Damen, Herren usw. in den islamischen Communities und beim Zentralrat der Muslime sich auch schon arrangiert haben, allerorten gendern, oder vorhaben, sich zu arrangieren. Oder ob hier nur Alteingesessenen etwas moralisch abverlangt wird, das die Betroffenen für so gar nicht lebensnotwendig halten.
So, wie die Machtverhältnisse sind (schon seit langem), wird auch diese Entwicklung leider nicht aufzuhalten sein. Zu reichweitenstark und manipulativ sind die dafür eintretenden Kräfte, zu klein und vereinzelt bleibt der Kreis der aktiv dagegen angehenden Bürger. Man kann sich schon jetzt überlegen, wie man sich in der veränderten Welt einrichtet. Für die meisten wird es dabei bleiben, die Gender-Sprache in der eigenen privaten Kommunikation nicht zu verwenden (vgl. ähnlich den Umgang mit der Rechtschreibreform). Auf die anderen Bereiche hat man (auch als Gruppe) i.d.R. nicht genug Einfluß, und man kann dort auch jederzeit mit den bekannten Methoden niedergemacht werden.
Vor kurzem eine Tierdoku auf arte gesehen. Durchweg wurde von Tierpfleger(Pause)innen gesprochen. das hat mich
Grauenhaft!
Löweriche und Löweninnen. Giraffinnen und Girafferer. Arrrrgh.
Das schlimme ist, daß mittlerweile auch Bildungsvideos für kleine Kinder („Checker Tobi“ etwa) diesen Genderschwachsinn mitmachen, sei es auch nur in seiner abgeschwächten Form. Da ist dann von Buddhistinnen und Buddhisten die Rede, wenn es allgemein um die Erklärung von Glaubensrichtungen und deren Anhängern geht.
Und die Schule schreibt immer irgendwas von Schülerinnen und Schülern (manchmal SuS abgekürzt – ist das nicht noch viel schlimmer, als alle als Schüler zu bezeichnen?!), wenn nicht gleich Schüler*innen benutzt wird. Dafür können die Deutsch(!)lehrer die Imperativform nicht mehr, schreiben etwa mehrfach „lese die Aufgabe“ und „nehme das Beispiel“. Am Gymnasium, wohlgemerkt.
Die Abgründe, die sich da auftun. Es ist wirklich schmerzhaft.
Vielen Dank Josef Kraus und TE für das Engagement, das ich natürlich unterstützen werde, ebenso wie die einzige Partei die sich diesem Genderwahnsinn entgegenstellt. Das dieser Sachverhalt in dem Artikel nicht erwähnt wurde ist verständlich, wäre doch bei all den vielen Problemen in unserem Land immer die gleiche Partei zu nennen, welche sich diesen annimmt.
Das Gendern ist eine dümmliche Heuchelei von Menschen, die nicht in der Lage sind Fakten zu leben, wie z.B. gegenseitige Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Wertschätzung etc. Was nützt die ganze Maskerade, wenn der, die, das Gender_*/:in sich an der Straßenbahnhaltestelle in die Bahn drängt, ohne Andere zunächst aussteigen zu lassen.
Sie sind ein guter Mensch, wenn sie -statt von „Zigeunern“ – von „Sinti und Roma“ sprechen. Ein noch viel besserer Mensch werden Sie indes – völlig kostenfrei!- durch die Verwendung der gegenderten Variante „Sinti*zze und Rom*nja“. Offensichtlich reicht es immer mehr Deutschen, nur ein guter Mensch zu sein. Das würde auch höchste Zeit! Noch besser wären sie nicht mehr zu ertragen…
Schon richtig, ein Antiziganismus ist ohne die dazugehörigen „Zigane“ kaum vorstellbar. (Unsere französischen Freunde scheinen übrigens mit der Zigarettenmarke „Gitanes“ keine Probleme zu haben). Die Grünen in erwähnen in ihrem Parteiprogramm „Menschen mit Romani-Hintergrund.“ Wissen Sie, das Dolle ist ja, dass sie mit ihrem eigenen PC-speech nicht mehr hinterher kommen. Sollen sie. Hauptsache, wir haben Spass!
Ich muss zugeben, dass wir seit etwa einem Monat auf die Berliner Abendschau vom RBB verzichten. Der dort zusammen gestammelte Gendersprech war einfach unerträglich. Wir haben sowieso seit einigen Jahren wenig Tagesschau und heute-Journal gesehen, weil wir diese realitätsferne Lügenpropaganda kaum mehr ertragen. Aber mit Gendersprech ist nun endgültig der Punkt der Komplettabschaltung erreicht. Wir schalten sogar Krimis aus, wenn dort gegendert wird. Dann zappt man eben zu Netflix und Amazon rüber. Man muss sich diesen Müll ja nicht antun, man hat ja zum Glück heute eine große Auswahl an anderen Medien.
rbb kriegt aber trotzdem seinen Anteil am Rundfunkbeitrag.
Aber ohne Gendern verpassen wir doch unter anderem:
Bartträgerinnen,
Hamas-Kommandeurinnen,
Adamsäpfelin,
Salzstreuerin,
und können auch aus unserem Herzen keine Mörderinnengrube machen!
Vor allem aber: was machen wir mit den weiblichen und männlichen Professorinnen der Gender-Lehrstühle, die ja nun wirklich in einer Leistungsgesellschaft sonst zu nichts, aber auch wirklich gar nichts, zu gebrauchen wären? Sollen die tagsüber auf Parkbänkinnen rumlungern und nachts unter Brückinnen schlafen?
In ihren Hörsälinnen muss ich sie wenigstens nicht sehen. Man stelle sich vor, Sie gehen gemütlich mit ihrem cis, trans oder sonstwas (m/w/wtf)-Partner im Park spazieren und treffen ohne Vorwarnung auf Lann „DasDing“ Hornscheidt, um eine milde Gabin bittend, mit einer Hütin vor sich…
Was nun? Die Brücke ist doch im Deutschen schon weiblich. Man könnte also eine französiche Brücke mit einer deutschen Brücke zu einem zweigeschlechtlichen (igitt!) vermählen 🙂
Also das mache ich. Wirklich.
Am passenden Frühstückstisch mit naiv-extra-Gesicht um die SALZSTREUERIN bitten.
Danke.
Da haben Sie recht! Für Kreative ist das Ding eine Steilvorlage! Denken Sie etwa an Nuhr’s Prostatapatientinnen….
Es geht denen doch gar nicht darum die deutsche Sprache zu verhunzen, verschwurbeln oder wie immer das Gendern nennen will. Die Sprachvergewaltiger setzten auch kein Zeichen, sie drücken damit linksgrünverwirrte Haltung aus. Jeder soll hören, ich gendere also bin ich einer von den Guten und wer das nicht macht gehört logischerweise zu den Bösen und muß ausgegrenzt werden. Als die Hochschule Wismar, bis dahin mit sehr gutem Ruft, am 24.07.2014 die Gendersprache verpflichtend! einführte hielt ich das für einen Scherz, für groben Unfug aber es scheint dort auch heute noch so zu sein. Da wird die Anleitung gleich mitgeliefert und an die sollen sich die Studenten halten. In Norwegen wurde das gendern wegen Unfugs abgeschafft, nur an privaten Unis darf das gelehrt werden. Frankreich hat gendern aus der Amtssprache entfernt, weil zu viele sinnentstellende Sätze, Aussagen entstehen und vor allem Blinde, die auf die Brailleschrift angewiesen sind, können den sinnentstellenden Text nicht entziffern.
Ich denke, die Hochschule Wismar gehört rückwirkend auch zu den Sprachpanschern.
https://www.hs-wismar.de/hochschule/organisation/interessenvertretungen/gleichstellung/gendergerechte-sprache/
Was, 2014 schon? Da wußte ich gar noch nicht, was gendern ist.
Früher oder später, schreibt die TAZ, werde man sich mit dem Gendern arrangieren „müssen“.
Werden wir nicht! Weder mit diesem Sternchentineff noch mit dem sowjetzonalen Demokratieverständnis der TAZ!
Guter Artikel, ohne Zweifel. Aber ich befürchte, der normale, konservative deutsche Michel ist viel zu bequem, vielleicht einen oder mehrere der 13 Punkte umzusetzen. Das sieht man schon an der Anzahl der Petitionsteilnehmer. Diese Listen existieren bereits eine Weile. Ich habe mich da bereits vor Längerem eingetragen und finde seit dem ist nicht viel mehr dazu gekommen. Wenn Linke, Kirchen usw. eine Spendensammlung für Flüchtlingsschiffe oder Unterschriften für die krudesten linken Projekte sammeln, sind in wenigen Tagen 100.000 Unterschriften beisammen. Klar, solche Aktionen werden in den Medien viel breiter kommuniziert, als es z.B. zum Thema Gender der Fall ist. Trotzdem, keine Chance, Gender wird sich durchsetzen. Im Artikel wurden eine Reihe „Eiferer“, bis hin zu großen Firmen, genannt. Diese Liste, allen voran die Großindustrie, die Medien und große Teile der Politik, werden das Thema unaufhaltsam treiben! In diesem Land gibt es keinen Widerstand, egal was für ein Unfug zum Nachteil des Landes und seiner Bewohner gerade beschlossen wird!
Bisher habe ich gerne Kulturzeit auf 3sat gesehen. Das sind inzwischen die schlimmsten Wortverdreher. Meine Frau (Feministin) und ich sind uns da einig und schalten um.
Ja! 3-Sat ist ein weites Feld von hochintessant (Dokumentationen) bis ekelhaft (Theater, überhaupt „Kunst“)
Herzlichen Dank an das TichysEinblick Team und an Sie Herr Kraus persönlich! ❤
Bei mir werden alle Sender geblockt, wenn dort gegendert wird. Ich schreibe den Sendern dann eine E-Mail, dass ich ihre Sender nicht mehr sehen werde, solange da gegendert wird. Radio höre ich überhaupt nicht. Beim Deutschlandradio soll es ja mittlerweile unerträglich sein.
Bei Pro7 und Sat1 wird seit einer Weile auch damit angefangen. So heißt der Untertitel einer Sendung „Held:innen des Alltags.“ Ich habe dann meinen Unmut mitgeteilt und Sat1 aus unserer Senderliste gelöscht.
Ein bisschen Hoffnung ist aber, dass beim Fernsehen das Problem auslaufen wird. Nahezu kein Teenager oder junger Erwachsener schaut mehr Fernsehen. Unser Junge weiß gerade noch, dass es so etwas wie ARD oder ZDF gibt. Fernsehen gibt es in seinem Zimmer gar nicht. Da wird Youtube, Netflix, etc. geschaut.
Sinnvoll ist es meiner Meinung nach, den Verlagen klar zu machen, dass genderschrift nicht erwünscht ist. Ich habe damit beruflich zu tun und merke, wie immer mehr Verlage in ihren Vorankündigungen gendern.
Auch gibt es schon einige Bücher, meist aus einem bestimmten Themenbereich ;-), die gegendert dahergeschrieben sind. Zum Beispiel auch das neuste Meisterwerk von unserem Grünen Kinderbuchautor. Die Texte sind nicht mehr flüssig zu Lesen.
Mir läuft es immer eiskalt den Rücken runter, wenn ich so etwas hören oder lesen muss. Ich habe schon zahlreiche E-Mails geschrieben, um meinen Unmut kundzutun. Oft kommt auch gerade von behördlicher Stelle die Antwort, dass die Angestellten selber nichts vom gendern halten, es aber vom Arbeitgeber aus machen müssen.
Bei mir ist es zum Glück noch nicht soweit. Ich werde aber auf jeden Fall dagegen klagen, wenn mich mein Arbeitgeber dazu verpflichten will.
Von mir aus sollen Sie weiter Gendern. In 10 Tagen geht nach Hause in meine neue freie, demokratische, rechtsstaatliche Heimat und ich darf eine wunderschöne ungegenderte Sprache neu erlernen. Boykott hilft in diesem Land gar nicht mehr. Das einzige was in diesem Land noch hilft ist die Verantwortlichen so wie Honecker zu deportieren. Natürlich ohne Rentenbezug. Sorry für diese klaren Worte.
Zweihundert Gender-Professuren bzw. – wie wir allten weißen Männer zu sagen pflegen – für geistigen Dünn….?
O tempora, o mores!
Eine der ersten Sendungen, in der man von den Moderator*** __* ***INNEN gendergerecht angestottert wurde, war die „Kulturzeit“ auf 3sat (allen voran Moderatorin Cécile Schortmann). Für mich gilt, dass ich mich nicht daran gewöhne, sondern im Gegenteil, es ging mir mehr und mehr auf den Keks. Die Art und Weise, wie eine Minderheit, die aber leider an den entscheidenden Schaltstellen sitzt, der Mehrheit ihren Willen aufzwingt (Taz: „werden sich damit arrangieren müssen!“), ist unerträglich. Folge: Ich schaue mir nun immer vorab die Themen an und schalte nur noch in Ausnahmefällen ein. Ob man damit was bewirkt, wage ich sehr zu bezweifeln. Für Gerster/ZDF-heute gilt bei mir, dass nach einem Gendergap sofort um-/weggeschaltet wird, wenn das Thema nicht gerade hochinteressant ist.
Meine Konsequenz: Ich bin zur alten deutschen Rechtschreibung zurückgekehrt, also jener Schreibweise vor den beiden Reformen. Daß mein Duden von 1964 noch mal zu Ehren kommt, hätte ich nicht geglaubt. Private Korrespondenz mit Genderzeichen wird von mir nicht beantwortet.
Sehr geehrter Herr Kraus,
ich habe ProSieben angeschrieben und den „Schluckaufsprech“ kritisiert.
Als Antwort habe ich das bekommen:
„Ihre Kritik geben wir zur Kenntnisnahme gerne an die Redaktion weiter. Dennoch möchten wir anmerken:
Warum gendern wir bei ProSiebenSat.1? Weil in „Unterhaltung“ auch der Begriff „Haltung“ steckt. Und unsere Haltung zeigen wir auch durch gendersensible Sprache. In unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir folgendes klares Ziel formuliert: Wir treten für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ein. Deshalb möchten wir als Konzern so kommunizieren, dass sich alle Menschen angesprochen fühlen: Frauen, Männer und Personen, die sich keiner der binären Geschlechtsidentitäten zuordnen. Der Gender-Doppelpunkt und die kurze Sprechpause stehen dafür.
Freundliche Grüße aus Unterföhring
Ihr „Galileo“-Team“
Bei ProSieben ist man scheinbar der Meinung, dass das etwas mit Haltung zu tun hat oder sogar mit Nachhaltigkeit.
Zu so viel ideologischer Verblendung fällt mir nichts mehr ein.
In Instandhaltung, Gebäudeunterhaltung, Geflügelhaltung, Haltungsschaden, Körperhaltung, Buchhaltung, Geheimhaltung … stecken auch die Silben: Haltung. Das Galileo-Team möge doch bitte seine Interpretation mal in einer Sendung zur ethymologischen/herkunftssprachlichen Bedeutung des Wortes „Unterhaltung“ belegen.
Es verwundert nur, dass ein Konzern, dessen Einnahmen direkt von der Nachfrage der Konsumenten abhängt, sich Gendermoral leisten kann. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern spielen ja Quoten und mögliche Zuschauerverluste keine so große Rolle.
Danke, für dieses deutsche Dokument GWR. Das Dummdeutsch (Eckhard Henscheid) galoppiert!
Man kann es auch bei der Bundestagswahl berücksichtigen. Oppositionswähler, die nicht AfD wählen wollen, müssen wissen: Die Freien Wähler gendern, die Liberal-Konservativen Reformer nicht.
Vielen Dank Herr Kraus, besonders für die Links.
Habe soeben mit meiner Unterschrift meine Ablehnung dieses Gender-Schwachsinns bestätigt.
Zitat: >>Es heißt in der Zoologie auch völlig unabhängig vom Geschlecht „der“ Fisch, „die“ Giraffe, „das“ Pferd.<<
Aber Herr Kraus, bringen Sie die linken Ideologen doch bitte bloss nicht auf komische Ideen.
Grins´ das Fisch (lein) …. der Pferd und die Pferdin galoppierten über die Wiese.
Man muss sie einfach verar……
„Ich will in keinem stillen Sprachloch verschwinden oder der Appendix einer Atempause sein.“
Das unterschreibe ich als deutsche Altfeministin (so meine Selbstbeschreibung) sofort!
Im täglichen Leben gilt für mich schon jetzt: Wer mich mit Gender-Gaga-Gestotter nervt, den bitte ich beim ersten Mal höflich, darauf zu verzichten. Beim zweiten Mal verlange ich diesen Verzicht kategorisch. Wer es dann noch immer nicht lässt, mit dem rede ich nicht mehr. Zu meiner großen Erleichterung kann ich allerdings sagen, dass dies bisher noch nicht notwendig war, weil offenbar die meisten Menschen normal sprechen.
Da ich in wenigen Wochen in den Ruhestand gehe, werde ich auch Zeit genug haben, entsprechende Beschwerden an alle Firmen, Institutionen und sonstigen Akteure zu senden, die mein Sprachgefühl mit dem Gender-Unfug beleidigen.
Dieses Vorgehen gedenke ich auch auf diejenigen auszuweiten, die mit Unworten wie „Islamophobie“, „Generalverdacht“, „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ usw. um sich werfen, um in unerträglicher Anmaßung Selberdenker in die Schranken der linksgrünen Blödheit zu weisen und zu verbergen, dass sie keine Argumente haben.
Ich habe dieses Gender-Gaga, den nervenden Neusprech und den ganzen sonstigen „woken“ Unfug so unsäglich satt!
Genau auf die 12 ihr Kommentar! Klar und prägnant gesagt wo es langgeht, danke!
Von einer Kirche, die dich ans Genderkreuz schlägt, erlöse uns o Herr.
Liebe Leser%,
ich habe einen Königsweg für das Gendern, falls es doch erzwungen wird: Generischer Maskulin mit dem „Gender-Prozent“ am Ende. Die Vorteile des Gender-Prozents sind wie folgt:
1. Kompakt und elegant wie die deutsche Sprache, dennoch explizit inklusiv. Dies zeigt sich an Worten wie „Schüler%vertreter%“ oder Sätzen wie „Frauen sind die besseren Handwerker%“
2. Die Gender-Sprechpause ist an das Ende des Wortes oder Wortteils gelegt und hört sich so natürlich an (manche sagen, sie falle nicht einmal auf)
3. Das Prozentzeichen als Gender-Sonderzeichen deutet auf die Quote hin. Das ist so überzeugend, dass alle Quotenlieblinge (also all die Gendertanten) alles andere über Bord werfen werden, sobald sie diesen Vorschlag hören werden. Es hat halt bisher noch niemand daran gedacht
4. Dann ist die Falle zugeschnappt: Durch Verwendung eines sonst nur hinter einer Zahl oder einem Leerzeichen vorkommenden Sonderzeichens ist es leicht, die Genderei skriptgesteuert zu beseitigen, z.B. durch den Einzeiler
$ perl -i -p -e ’s/([a-zA-Z])\%/\1/g‘ Gendertext.txt
Das verstehen leider nur Boris und Sahra.
Und die werden grad heftig gemobbt von den eigenen Genossen.
Großartiges Plädoyer für unsere schöne Sprache. Danke, Herr Kraus! „Logotherapiebedürftigen Gender-Grimassensprache“! Volltreffer. Hinzufügen möchte ich, dass nicht nur die Gender-Grimassensprache therapiert werden muss, sondern zuvörderst diejenigen, die diese fordern und benutzen. Wir brauchen im Land ganz offensichtlich keine Lehrstühle für Genderwahn sondern für Psychotherapie!
Man kann sich mit Hokuspokus-Problemen jahrzehnte lang um die eigene Therapie herumdrücken.
Ich finde gendern toll:hätte ich doch beinah Zement*innen anstatt Zement*aussen gekauft.
Tja, mir ging´s mit Füllspachtel*Innen praktisch genauso. Und über die Ansprache „Liebe Idiot*Innen“ zerbreche ich mir lieber gar nicht den Kopf! 🙂
Ich hege schon länger den leisen Verdacht, daß diverse Medien (in meinem Falle ist das der Deutschlandfunk) diese schwer erträgliche „Sprache“ benutzen, damit normale Menschen mäöglichst früh abschalten, man also nicht mitbekommt, was da für ein Mist gesendet wird. Die wollen hübsch fein in ihrer linksgrünen Blase für sich bleiben, schützt vor lästiger Kritik.
Für das Parteiprogramm der sogenannten „Grünen“ gilt das ganz sicher. Kein gesunder Mensch liest freiwillig solches Kauderwelsch und erfährt so nicht, was dieser Politklub an Verderblichkeiten plant. Kritische Leser, in manchen Fragen grün angehaucht, sollen das als harmlose Spinnerei abtun, das Papier ungelesen abheften und der Partei Stimme geben, gar nicht wissend, was sie da wirklich wählen.
Ich hatte auch mal einen Deutschlandfunk.
Oh – das ist insgesamt imposant. Vielen Dank Josef Kraus und TE. – Und sie bewegt sich doch!
Noch ein grundsätzliches Argument: Das Geschlecht wird im Deutschen durch den Artikel im Singular bestimmt. Der Grüne*:_in, die Grüne*:_in. Die Sternchen ändern das Geschlecht also gar nicht.
Alle totalitären Regimes versuchen – auch – über Sprachregelungen Herrschaft zu erlangen. Orwell hat es ja in „1984“ exemplarisch dargestellt.
Da unser rationales Denken vorwiegend als inneres Gespräch abläuft, ist es naheliegend hier (ganz gewaltlos) anzusetzen. Was man nicht mehr aussprechen kann oder darf, kann man bald auch nicht mehr denken und mitteilen.
Punkt 14: einfach ignorieren..
Das ist richtig und funktioniert, solange Sie keine Kinder haben. Spätestens dann müssen Sie sich mit dem Wahnsinn arrangieren wenn Sie keine Nachteile für Ihre Kinder in Kauf nehmen möchten.
Da muß man durch. Je mehr da mitmachen, desto schneller ist dieser Sprachmüll vom Acker.
Richtig. Ist bei mir unter Punkt 1 oder Priorität A.
Wenn die Schwurbelgegner-und das sind sicher die meisten Menschen, den Mist nicht mitmachen, ist irgendwann Schluß. Dann gibt es wieder Lehrer, Polizisten, Politiker, Grüne etc. ohne _In.