Die Echo-Empörung über eine als antisemitisch bezeichnete Songtextzeile der Echo-Preis ausgezeichneten Rap-Künstler Kollegah & Farid Bang ist eine einhellige. Wer sich hier positioniert, der kann allerdings nicht viel falsch machen. Mehr noch: Selten war es so einfach, „Courage“ zu zeigen. Der Sänger Andreas Frege alias Campino der ebenfalls preisausgezeichneten Toten Hosen hatte diese Form der Courage auf die Bühne getragen. Nur was ist an Freges Vortrag couragiert? Laut Duden lauten die Synonyme für Courage „Beherztheit, Bravour, Draufgängertum, Entschlossenheit, Forschheit, Furchtlosigkeit, Kühnheit, Mut, Tapferkeit, Unerschrockenheit, Unverzagtheit; (umgangssprachlich) Mumm, Schneid“.
Keines dieser Synonyme kann für Campinos medial viel zitierten Echo-Auftritt Anwendung finden, denn auch er wusste zu dem Zeitpunkt längst um die Diskussion der Veranstalter vor Beginn der Preisverleihung. Diese hatten allerdings entschieden, Kollegah & Farid Bang wegen besagter Textzeile nicht vom Wettbewerb auszuschließen. Wenn Campino diese Entscheidung sofort unerträglich gefunden hätte, wäre es also viele Tage lang möglich gewesen, sich vorab lautstark zu positionieren bzw. der Veranstaltung medienwirksam fern zu bleiben. Auch hier wäre ihm ein gewisses Maß an Presse garantiert gewesen.
Was nun leider dank Campinos Auftritt weniger Aufmerksamkeit verbuchen konnte, ist die Courage eines ganz anderen Künstlers: Des ebenfalls in der Sparte Hip-Hop/ Urban national für sein Album „Started From The Bottom / KrabbenKoke Tape“ nominierten Rappers SpongeBOZZ alias Sun Diego. Der nämlich hatte Kollegah und Farid Bang sofort explizit verteidigt, als der Veranstalter noch diskutierte, die beiden auszuschließen, nachdem zunächst öffentlich-rechtliche Journalisten die Textzeile für sich entdeckt hatten.
SpongeBOZZ ist der jüdische Künstler Dimitri Aleksandrovic Chpakov. Gemeinsam mit Kollegah soll er früher einmal in Osnabrück ein Studio betrieben haben. SpongeBOZZ war laut Kollegah vollständig im kreativen Prozess bei der Entstehung eines seiner Alben involviert gewesen, er hätte nach Abschluss der Aufnahmen sogar die Abmischung übernommen. Ein späterer Beef (aggressive Auseinandersetzung zwischen zwei Rappern als explizites Ausdrucksmittel innerhalb der Hip-Hop-Kultur) zwischen den beiden wurde zwischenzeitlich beigelegt.
„Echo“-Auszeichnung für antisemitische Rapper
Aber er ging noch weiter: Gegenüber dpa äußerste sich der Rapper dahingehend, er sehe kein explizites Antisemitismus-Problem in der Rap-Szene. Nein, der Ansatz von SpongeBOZZ ist ein anderer: „Ich sehe ein Antisemitismus-Problem in unserer Gesellschaft.“
Sun Diego aka SpongeBOZZ hat vor kurzem mit dem Ghostwriter Dennis Sand, Journalist der WELT-Gruppe, seine Biografie „Yellow Bar Mitzvah – die sieben Pforten vom Moloch zum Ruhm“ veröffentlicht. Auch Sand verteidigt in der Welt die in der Kritik stehenden Rapper, wenn er schreibt, die Songtextzeile „ruft nicht zum Hass gegen Juden auf. Und sie schürt auch keinen Hass auf Juden. Die Zeile verhöhnt die Opfer des Holocausts. Das kann und das muss man kritisieren. Insofern war der erste mediale Aufschrei auch richtig. Sie in irgendeiner Form zu zensieren, wäre aber falsch gewesen.“
SpongeBOZZ, der sich schon Mal mit glitzerndem David Stern statt der üblichen dicken Goldketten ablichten lässt, sprach darüber auch mit der Welt. Das Hip-Hop-Magazin zitierte daraus: „Wenn man so lange mit jemandem befreundet war, dann weiß man, wie er tickt. Und man weiß, dass sich das öffentliche Bild nicht unbedingt mit dem Bild der Privatperson deckt.“
Wenn Courage zur Pflicht wird …
Die Frankfurter Allgemeine berichtete schon 2015, dass das Wort „Jude“ mittlerweile auf vielen deutschen Schulhöfen als Schimpfwort verwendet würde. „Manchmal geht das Hetzen gegen jüdische Mitschüler vor allem durch arabische Kinder so weit, dass die Betroffenen (jüdische Kinder) die Regelschule verlassen und auf eine jüdische Einrichtung wechseln.“ Die FAZ schrieb mit lesbarer Befremdung, dass der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) standhaft leugnen würde, dass es solche Problemstadtteile überhaupt gebe. Seine Stellvertreterin würde sogar äußern, „dass die Annahme, es handele sich vor allem um überwiegend muslimisch geprägte Stadtteile, empirisch nicht gedeckt sei.“ Die antisemitischen Täter kämen zum größten Teil aus der rechtsextremen Szene. Die Union gewichtet das mittlerweile schon anders und forderte Anfang des Jahres die Ausweisung von Zuwanderern, die antisemitischen Hass verbreiten.
Nun kann niemand ernsthaft bestreiten, dass es unter den arabisch-stämmigen Rappern eine explizite Anti-Israel-Haltung gibt. Und der Bogen von hier zum Antisemitismus ist oft schnell gezogen. Der Integrations-Bambi-Preisträger Anis Mohamed Youssef Ferchichi, Künstlername Bushido, hatte vor Jahren in den sozialen Medien eine Israel-Karte in palästinensischen Farben als Profilbild gepostet, „free Palestine“ dazu geschrieben und so Kritiker auf den Plan gerufen. „Erst Frauen, dann Schwule, nun #Israel: Wir sind stolz darauf, zu den Opfern des Integrationspreisgewinners #Bushido zu gehören“ twitterte damals ironisch die Botschaft des Staates Israel.
Wenn wir nun aber feststellen würden, dass eine negative Haltung gegenüber der Israelpolitik – gar die Verleugnung des gesamten Staates – automatisch antisemitisch ist, dann hätten auf den Spickzettel von Campino einflussreichere Protagonisten gehört. Nämlich solche aus der deutschen Politik, mit denen der Rocksänger sich gerne regelmäßig ein Stelldichein in deutschen Talkshows gibt. Da ist es deutlich einfacher, einen Rapper mit einer antisemitismus-verdächtigen Textzeile in den Fokus zu stellen, wenn man keine Courage besitzt, dort zuzulangen, wo es ein echtes Echo geben könnte: Bei jenen politischen Parteien und ihren Protagonisten, die weiterhin uneingeschränkt muslimische Zuwanderung befürworten und gleichzeitig den Antisemitismus aus diesen Kreisen ignorieren, während sie indirekt die Hamas im Gaza-Streifen mit Milliarden Euro subventionieren.
Sie haben das deutlich kürzer als ich hinbekommen und zutreffendder noch dazu.
Das Problem würde sich nicht ergeben, wenn es für diesen Schwachsinn keine Kundschaft geben würde. Und genau dieser Fakt, dass es dafür Kundschaft gibt, macht mich ratlos.
Na, nu purzeln ja die Echos schon zurück am Laufmeter.
Bald haben die (Un)Verantwortlichen dann wieder alle Tassen im Schrank oder alle Latten am Zaun, bzw. alle Töne auf der Leiter. Ich weiß ja nicht, wie so ein Echo aussieht.
Da kann man da nur sagen, es gibt doch noch Anstand und gesunde Abscheu vor manch unseligem Tun.
Anders im links-grün verstrahlten Konstanz, wo ein Krampf um „Mein Kampf“, inszeniert von Serdar Somuncu, der sich selbst ja immer für den allertollsten Superkabarettisten hält, schon seit Tagen die Stadt beschäftigt, weil Leute mit einer Hakenkreuzbinde umsonst Eintritt haben sollen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/theater-konstanz-50-leute-wollen-mit-hakenkreuz-binde-in-mein-kampf-a-1203343.html
https://www.suedkurier.de/nachrichten/kultur/Viel-Krampf-um-Mein-Kampf-am-Theater-Konstanz;art10399,9698839
Die Geschmacklosigkeiten werden ausgelotet bis zum Erbrechen!
Was aber noch schlimmer ist, solche Typen kommen einem zu viert, zu fünft nebeneinander gehend auf dem Bürgersteig entgegen und es ist klar, die machen nicht die geringste Anstrengung um einen herumzugehen. Wenn solche Typen entgegenkommen wirken sie wie ein Schneeschieber: Der gesamte Fußgängerverkehr geht links und rechts vorbei.
Denn alle wissen, daß vielleicht jeder dritte / vierte mit Messern bewaffnet ist.
Nur jeder dritte/ vierte?
Es ist doch seit Jahren Konsens in der politischen Kaste, mit Nebenkriegsschauplätzen von den tatsächlichen Problemen, die von ihnen anzugehen und zu lösen wären, abzulenken. Da ist eine solche Situation doch wie gemacht dafür!
Es stellt sich die Frage, warum Campino nicht „Courage“ gezeigt hat. Er hätte sagen können: „Einen Preis in dieser Gemeinschaft nehme ich nicht an“. Das wäre wirklich couragiert gewesen….
Es stellt sich auch die Frage, warum ausgerechnet unser neuer Aussenminister sich öffentlich zu diesem Thema äußert. Kennt er seinen neune Aufgabenbereich nicht ? In seiner 1 monatigen Amtszeit hat er bis jetzt alles falsch gemacht.
Diese folgende Frage ist zutiefst politisch inkorrekt, aber muss (auch in diesem Kontext) diskutiert und beantwortet werden: Welchen Mehrwert bringt uns muslimische (Massen-)Einwanderung? Sorry, aber ich sehe durchweg nur Nachteile. Döner- und Falafelbuden hatten wir schon vor 20-30 Jahren genug. Vielleicht bin ich schon zu weit nach rechts gedriftet, aber für mich ist klar: Umso weniger kommen oder hier sind, desto besser für dieses Land. Kulturell ist auch Farid Bang für mich keine Bereicherung (Kollegah ist übrigens biodeutsch-Kanadier und Konvertit).
Vorab: Ich kann mit Rap absolut nix anfangen, finde das großkotzige (verbale und gestische) Auftreten der „Musiker“ einfach nur lächerlich. Aber, wenn ich richtig informiert bin, dann sind die Verkaufszahlen ausschlaggebend für den „Echo,“ und danach scheint den beiden der Preis zuzustehen. Das kann man kritisieren, aber wenn sich mit der Kritik dann implizit der Ruf nach einer moralischen oder ideologischen Bewertung an „Kunst“ verbindet, dann ist das für mich nichts anderes, als z.B. die Tilgung von zzt. unangemessenen Begriffen in Büchern, oder das Verdecken von Gedichten oder Statuen. Das Problem liegt tiefer, denn mittlerweile scheint der Antisemitismus ja wieder gesellschaftsfähiger zu werden, und dieses nicht nur auf Grund der muslimischen Einstellung zum jüdischen Glauben und Israel. Und ja, Herr Wallasch, es ist ein Ablenkungsmanöver, denn es soll davon ablenken, dass in Deutschland keine tragenden Konzepte vorhanden sind, die Toleranz anderer Einstellungen, Meinungen, Religionen etc. zu fördern. Da ist es doch einfacher, sich über zwei Rapper und ihre Texte zu echauffieren, weiß man sich doch von der Mehrheit unterstützt. Und vielleicht kann man ja dann auch über die Moral wieder Verbote hinkriegen, die dann irgendwann auch auf andere Bereiche als der „Kunst“ anwendbar sind.
Wenn Figuren wie der Lutscher Campino sich äußern ist eh Vorsicht angesagt. Es wird irgend was moralisches vorgetäuscht, wenn dieser Vertreter der Narrenzunft, heute Unterhaltungsindustrie genannt, etwas von sich gibt. Ein Kasperle als moralische Instanz? Wie lächerlich ist das denn?
Früher haben die Leute US oder GB Musik gemocht ohne die Texte zu verstehen.
Jetzt äfft man das Rumgeprolle der US Unterschicht aus Ghettos wie der Bronx nach. Das ganze auch noch auf Deutsch. Was früher mal als schlechtes Benehmen galt wird heute gefeiert. Von wem eigentlich? Wieso wollen die keine Musik mehr hören?
Hat bei dieser Veranstaltung nicht auch Bertelsmann ein wenig Verantwortung gehabt? Die Bertelsmänner setzen sich intensiv für die islamistische Masseninvasion ein und sind bei dieser Vernichtung des Sozialstaates und der Minimierung demokratischer Freiheiten immer an vorderster Front dabei. Sie wissen genau, dass infolge der ungeregelten Masseninvasion der Antisemitismus täglich anwächst. Gleichwohl betreiben diese Globalisten und Eurozentristen weiterhin ihr antisemitisches Massengeschäft in Wort, Wissenschaft und Taten. Im Schattengefecht gegen Rechts und Nazis sind sie einsame Spitze, aber auch in der Förderung des Antisemitismus. Irgendwo stimmt hier etwas nicht, oder?
Also bei der Spiegel-Bestsellerliste war die Empörung über die „Zensur“ (wenn man den Begriff jetzt mal dehnt) groß, aber hier wäre sie angemessen? Nach welchen Kriterien wurde denn hier vergeben, ist das eine Wertung oder sind es einfach harte Zahlen, nach denen die Vergabe erfolgt?
Was wäre denn hier die angemessene Reaktion? Nach Verboten zu rufen? Mal wieder die „gesellschaftliche Diskussion“ anzustoßen? Klar, an dem Punkt kann man gut aufhängen, dass die Merkel und ihre Radikalkonsorten von R2G den Antisemitismus salonfähig gemacht haben und der Dutschke jetzt nur noch debil grinsen kann.
Aus dem Verband schmeissen ist angemessen.
Das geltende Recht anzuwenden ist angemessen.
Diesen Unfug (im ARD wohlgemerkt!) komplett auf keinem Fernsehkanal übertragen ist angemessen.
Es steht doch wohl jedem Sender frei, auszustrahlen, was er will. Wenn sie damit gegen Gesetze verstoßen, steht der Rechtsweg ja offen. Hat die ARD das nicht geprüft? Anzeigen.
Was hat es denn bitteschön mit Zensur zu tun, wenn man Menschenverachtendes Material nicht auch noch mit Preisen überhäuft? Schon irgendwie alles seltsam, rauchen dürfen die Kids mit 16 nicht mehr, Alkohol zum Glück ohnehin erst mit 18 aber die Verächtlichmachung von Ausschwitzinsassen, Vergewaltigungen, und Gewalt fallen dann unter die Kunstfreiheit.
Für Erwachsene mögen solche Texte ja noch mit Erbrechen und Übelkeit auszuhalten sein. Die Kunschaft dieses Drecks sind aber Kinder und Jugendliche.
Sorry aber dann soll sich auch keiner mehr über Nazi-Kunst aufregen. Später ist halt wieder keiner Schuld gewesen, das kennt man ja.
Na, was hat das denn mit Zensur zu tun, nicht auf der Liste vom Spiegel zu landen? Nichts, hat aber niemanden abgehalten, genau das zu postulieren. Der Begriff kommt immer gerade dann recht, wenn man unbedingt maximale Reichweite erhalten will, dann ist alles, was einem auch nur fünf Empfänger abnimmt, „Zensur“. Dass das hier in der Echokammer nicht ankommt, schockiert mich wenig, in der Leserschaft unterscheidet man sich nur im Etikett vom Spiegel.
Ich habe Ihre Intension durchaus verstanden, die Logig ist auch nicht falsch, keine Frage. Nur, das Buch auf das Sie als Vergleich abzielen enthält ja keine realen -nennen wir es einfach mal Verächtlichmachungen- wie der Songtext. Es gab also keinen Grund es rauszunehmen, der Grund des Spiegels war die vorgeschobene PC, die eigene politische, nicht neutrale Anschauung.
Sie haben in sofern recht, als das sich aus meiner Sicht der Jugendschutz hier seiner Verantwortung entzogen hat und so der schwarze Peter an den Echo-Veranstalter weitergereicht wurde. Wäre der Titel vorher auf dem Index gelandet, wo er hingehört, dann hätte es auch keine Preisnominierung gegeben über die man sich im Nachgang künstlich aufregt.
Guter Kommentar, Danke
Die meisten Leute scheinen sich die Texte nicht durchgelesen zu haben. Ich möchte nicht bestreiten dass es im deutschen Rap Israelfeinde gibt und möglicherweise auch Antisemiten. Bei Kollegah scheint mir das allerdings eher nicht der Fall zu sein. Und beide Lieder aus denen in unseren Medien die Zeilen mit den ‚Auschwitzinsassen‘ und dem ‚Holocaust‘ aus dem Zusammenhang zitiert werden, haben mit Israel, Juden, oder Antisemitismus mal rein gar nichts zu tun, sonder sind primär gewaltverherrlichend und frauenfeindlich, die besagten Zitate werden da als Zeile eingebaut um den entsprechenden Schockeffekt dieser beiden Punkte zu verstärken, der übliche Battle Rap Nonsense eben… Ob das Kunst ist, nun ja, Jugendkultur eben. Zumindest hat die Gewaltverherrlichung und Frauenfeindlichkeit bisher aber kaum jemanden interessiert. Wenn moralingetraenkte Altrocker wie Campino ihre Werteueberlegenheit zur Schau stellen müssen, dann muss natürlich irgendwas mit Holocaust drinsteht, da kann man sich ja der allgemeinen Empörung sicher sein und damit auch gefahrlos in den Shitstorm einklinken, auch wenns komplett zusammenhanglos geschieht. Mit Zivilcourage hat das in der Tat wenig zu tun sondern mit dem Moralaposteltum mit dem sich leider jeder in unserer Gesellschaft erhöhen muss. Genau diese Apostel sind es dann auch, die für unbegrenzte Einwanderung aus Problemlaendern eintreten und dadurch echten Antisemitismus ins Land bringen.
„Ich sehe ein Antisemitismus-Problem in unserer Gesellschaft.“
Der trällernde SpongeBob mag das gerne so sehen. Nur ist das nicht die Gesellschaft in der ich noch aufwachsen durfte. Die Bundesregierung, und ihre diesbezüglich nicht minder aktiven Vorgänger können noch noch so viele „dieser“ Gesellschaft importieren, zu „meiner Gesellschaft“ gehören die dennoch nicht -mehr noch, ich lehne „diese unattraktive Gesellschaft ab“. Ich identifiziere mich nicht mit dieser Multikultigesellschaft die schon längst nicht mehr multikulti sondern eigentlich nur noch muslimisch-arabisch ist. Dieses Recht nehme ich mir.
Wir hatten hier früher echtes multikulti, viele Portugiesen, Spanier, Italiener, Griechen, alles tolle Leute mit denen man gleiche Werte teilte. Unterschiedliches Temperament aber dennoch kompatible Lebensweisen. Das war bereichernd, das war toll aber das was wir jetzt haben, da will ich nicht dazugehören.
Ich kann mich als Deutscher vielleicht nicht der Verantwortung unsere eigenen Geschichte entziehen. Ich bin aber nicht bereit, auch noch die Verantwortung für muslimischen Antisemitismus zu übernehmen.
Ich bilde keine Gesellschaft mit diesem Menschen, ich werde nur ungefragt gezwungen und genötigt mit denen den gleichen Raum innerhalb meines Landes zu teilen. Aber mit wem ich eine Gesellschaft bilde, entscheide ich immer noch selbst, keine Angela, keine Bundesregierung und am wenigsten zentralisierte EU.
Und am allerwenigsten lasse ich mich auch noch bei diesem vorsätzlich eingewanderten muslimischen Judenhass generalverdachtmäßig mit diesen Leuten in einen Topf werfen. Ein gesellschaftliches Problem? Ja klar, aber nur das der PARALLELGESELLSCHAFT
Das ändert natürlich nichts daran, das Sie das Thema grundsätzlich wieder gut durchdrungen haben Herr Wallasch, von der Warte hatte ich den Fall noch nicht betrachtet.
Aber wenn man das schon so gründlich aufarbeitet, dann sollten wir auch so ehrlich sein, und einsehen das dieser Antisemetismus doch nur das ranzige Sahnehäubchen bildet auf einem längst komplett verdorbenen Kuchen ist.
Diese Leute hetzen doch nicht nur über Juden. Die hetzen über Frauen, überbHomosexuelle, über das westliches Leben, über Christen und Konfessionslose doch genauso, nur das interessiert hier kein -sorry- Schwein.
Jetzt auf einmal, als rauskam das nicht nur christliche Kinder sondern auch jüdische unter den Intoleranten an den Schulen leiden, kochte das Thema -vor allem bei der BILD- auf. Das geht natürlich nicht, Christen, Frauen Homosexuelle, alles kein Problem für die Medien, nie kam ein Aufschrei. Aber anisemitidch geht in Deutschland natürlich nicht, das dürfen nicht mal die, die sich sonst hier ungestraft alles rausnehmen dürfen.
Das ist doch das verlogenste an der ganzen Sache. Da kamen diese zwei Deppen und ihr Echo doch der BILD wie gerufen als berechtigte Sündenböcke.
Mitleid kommt da bei mir aber auch nicht auf, wer so einen geschmacklosen Dreck auch noch als Kunst verkaufen und verteidigen möchte hat sich die eigene Hexenjagt aus meiner Sicht auch redlich verdient.
Eines ist jedenfalls sicher, ein Staat der solche Texte zulässt, der der diesen Dreck in die Ohren der Kinder blasen lässt, der wird in wenigen Jahren dann vermutlich wirklich genau die nachgewachsenen Nazis gezüchtet haben, die man jetzt virtuell überall in den AFDlern sehen will. Und das dann vermutlich nicht mehr nur bei der muslimischen Jugend.
„Selten war es so einfach, Courage zu zeigen.“
Eben. Und gerade die zeigen so gern öffentlichkeitswirksam Courage, die als Erste kneifen würden wenn es wirklich drauf ankommt. Jeder spielt ja gern den Held, auch wenn es nur die Pantoffelvariante. Und je weniger Mühe man aufwenden muss, desto besser. Und vor allem bequemer.
Einen Held (und das ist der prototypische Mensch MIT Courage) würde ich so definieren: er ist jemand, der Widerstände überwindet, auch mal gegen den Strom schwimmt (wenn es von der Situation her geboten ist), auch im Angesicht von Gefahr den aufrechten Gang beibehält. Ein Held wäre also auch jemand, der sich dem Zeitgeist verweigert, Distanz zu Mainstream und Masse sucht. Jemand der antizyklisch denkt und handelt. Das kann man von der toten Hose Campino (und er hat viele Brüder im Geiste) ja wohl kaum sagen kann.
Ich finde es auch übertrieben, Campinos Auftreten als heroische Tat zu feiern. Dennoch war es richtig, was der Künstler in diesem Augenblick getan hat. Er hat unter Seinesgleichen, als es nötig war, den Mund aufgemacht. Das ist mir lieber, als wenn er sich zu all und jedem äußert und aus seinem Künstlertum einen höheren moralischen Anspruch auf die Gültigkeit seiner Ansichten herleitet.
Auch kann ich nicht einsehen, warum Antisemitismus erst mit der Aufforderung, Juden umzubringen, beginnen sollte. Auch wer sich über die Geschundenen in Auschwitz lustig macht, indem er ihre ausgemergelten Körper, die das ja nicht deshalb waren, weil sie zu wenig trainiert oder die falsche Nahrung zu sich genommen hätten, mit den „definierten“ Körpern von Bodybuildern vergleicht, bedient den Antisemitismus. Über die Opfer von Menschheitsverbrechen macht man sich nicht lustig. Und das meine ich ganz allgemein. Ich würde das auch sagen, wenn jemand glaubte, einen Witz über die Chemiewaffenopfer in Syrien reißen zu müssen.
Danke für Ihren erneut guten Artikel. Wir leben wahrlich in verlogenen, heuchlerischen Zeiten.
„Wir leben wahrlich in verlogenen, heuchlerischen Zeiten.“ Sie haben vollkommen recht, jedoch es war nie anders, liebe Angelina, nie anders. Seit sich der Mensch einer Ideologie, einer Religion, einer ideologischen Religion oder einer religiösen Ideologie bemächtigte, wird gelogen und geheuchelt, dass sich die Balken biegen. Und es wird vermutlich nicht mehr lange dauern, bis die jeweiligen Hüter ihrer „absoluten Wahrheit“ wieder genügend Schwachköpfe um sich gescharrt haben, um Andersdenkenden sprichwörtlich die Schädel einzuschlagen.
Lieben Gruß an George. Vielleicht hat er ja noch ein leeres Zimmerchen für mich in seiner gesicherten Villa, für den Fall, dass sich diese Fanatiker demnächst tatsächlich gegenseitig an die Gurgel springen.
Wes Geistes Kind Kollegah ist, müsste den Verantwortlichen in der Musikindustrie schon länger bekannt sein. Sein Palästina-Video von vor zwei Jahren hat gezeigt, dass der Rapper ein Juden- und Israelhasser ist. Niemand, der diese Preisverleihung zu verantworten und an ihr teilgenommen hat, kann sich da herausreden. Es gibt nichts zu retten, weil nichts würdig ist, gerettet zu werden. Der Echo ist tot, der Nachall eklig.
Siehe auch: https://www.welt.de/kultur/article160698449/Wie-antisemitisch-ist-der-deutsche-Rap.html
Die Echo-Preisverleihung gibt einen Vorgeschmack darauf, was unsere Nachfahren in 60 Jahren erwartet, wenn hilflosen, mit zitternder Stimme vorgetragenen Appellen eine Übermacht muskelbepackter, junger, muslimischer Männer gegenüberstehen wird.
sechzig Jahre? früher, und zwar wesentlich früher!
In sechzig (60) Jahren oder nicht eher (spätestens) in 16 Jahren? Weiter nach unten gibt’s da keine Grenze.
Die Zahl ist falsch, es muss die 20 sein
60 Jahre? Sie sind mir aber ein Optimist. Wenn ich lesen darf, das is den Meisten Schulen -nicht nur der Großstädte- in Deutschland und auch Österreich der Anteil muslimischer Schüler zwischen 45 und 100% liegt, gehe ich von max. 10 Jahren aus, dann ist das hier genauso einer wunderbare Zivilisation wie der Iran, bestehend aus wandelnde Zelten und nichtarbeitenden Männer in Tee-Stuben. Die Kinder werden i.d.R. mit sechs Jahren eingeschult, 12 Jahre später sind sie volljährig. Also selbst wenn bis dato alle nur in der ersten Klasse wären, wären es bestenfalls noch 12 Jahre bis Sie und ich haram sind.
Mal ehrlich, auch wenn ich mich hier als Kulturchauvinist oute, wen interessieren Hip-Hop oder Campino oder der ‚wie hieß dieser komische Preis doch gleich‘ ?
Das alles befindet sich doch so dermaßen unterhalb jeglichen kulturellen und geistigen Niveaus.
Um diese qualitäts- und hirnlosen ‚Kulturschaffenden‘ in diesem Staat geht es bei der Problematik doch am wenigsten. Das wirklich dramatische ist, daß solche Figuren – puppets on a string – ob ihrer niederträchtigen ‚Texte‘ mit Auszeichnungen bedacht werden und das alles unter riesig gefördertem Getöse der ‚Medien‘. Interessant bei der gesellschaftpolitischen Beurteilung dieser Schweinerei ist auch, daß diese beiden Herrschaften von einer Tochter des Hauses Bertelsmann auf die Menschen losgelassen werden.
Wessen ‚Lied‘ radebrechen die denn da?
Das mag sein, jedoch ist diese Musik auf den Pausenhöfen von Grund-, Haupt- und Realschulen in westdeutschen Ballungszentren mit hohem Moslemanteil durchaus sehr angesagt.
Jemanden nicht des Antisemitismusses zu zeihen, weil es schlimmere Antisemiten gibt; jemanden nicht anzugreifen, weil es ungefährlicher ist, als jemand anderen anzugreifen, ist Irrsinn. Dann kann ja jeder soviel Verachtenswertes tun, wie er will, wenn es nur einen gibt, der ihn darin übertrifft.
Natürlich hat Campino mit seiner Rede nicht sonderlich viel Mumm bewiesen, aber recht hat er trotzdem. Und es wäre ehrenvoll gewesen, hätten andere es ihm gleichgetan.
Einen Unterschied zwischen Beleidigung von Holocaust-Opfern und heutigen Juden zu machen, sollte mal einem deutschen Nichtmuslim bzw. Nichtjuden einfallen. Aber wenn’s der Richtige sagt, ist alles in Ordnung.
Im übrigen gibt es in Osnabrück ein paar Gegenden, in die nachts keine Frau ohne Kopftuch mehr geht; auch wenn sie es abstreitet.
Man hätte diesen Typen überhaupt keinen Preis geben sollen. Sch0n dies ist eine Schweinerei an sich u. zeigt, wer dan in der Jury sitzt. Und Protest gab es auch nur wenig, angesichts aoffenem Rassismus gegenüber Juden u.a. Dinge, die diese Typen „rappen“, was im mer dies ist, früher nannte man dies Sprechgesang u. ist, sorry, nichts tolles, für mich auch keine Musik, gleiche Kategorie wie Techno.
Klaus Voormann gab seinen erst erhaltenen Echo Ehrenpreis aus Protest zurück. Ich habe zu ihm eben einen Leserbrief zu dem 1. Bericht unter Meinungen vom Sa. hier bei Tichy hinzugefügt.
…ist das Musik, Kunst ? Ich kann keines von beiden erkennen.
Primitivkultur in Reinform, höchstens.
Indoktrination käme auch noch infrage.
Noch ein paar Fakten:
Der Rapper Kollegha hat besagte Zeile nicht zu verantworten, sein Rapper-Kollege Farid Bang ist der Urheber.
Kollegha und Farid Bang sind beides Muslime. Kollegha ein Konvertit und Farid Bang im Islam sozialisiert.
Kollegha unterstützt seit geraumer Zeit Hilfsprojekte in Palestina.
Kollegha ist Jura (Dauer-) Student.
Kollegha und Farid Bang haben beide eigene Label und sind damit Niemandem Rechenschaft schuldig was Ihre Musik angeht.
Farid Bang und Kollegha sind in der Rapkultur fest verwurzelt und Stilikonen ihres Genres.
Ich hoffe aber, Sie suggerieren jetzt nicht, dass das was mit was zu tun hätte?
Nein, kein Stück. Der Vollständigkeit halben waren noch ein paar „wichtige“ Fakten einzubringen war mein Ziel. Ich wiedersehen mich.
Wie gesagt: Felix Blume aka Kollegha ist Konvertit, verkauft die meisten Tonträger bzw. Einheiten im Hiphop-Segment, ist angehender Jurist, Palestina-Aktivist bzw. Philantrop, ist finanziell unabhängig und nicht mal der Urheber der besagten Zeile.
Das sind m. E. Information die dem werten Lesen ein noch umfassenderes Bild des Interpreten gewähren können.
Stefan, ich wollte jetzt eigentlich noch was bissiges schreiben (z.B. als „angehender Jurist wird „Felix Blume aka Kollegha“ schon wissen, warum er da nicht für die Urheberschaft verantwortlich zeichnet, aber ich finde Ihre/Deine Kommentare irgendwie fast drollig 🙂
Weniger ein Kommentar, eher hatte ich ein interesse den Austausch der Kommentatoren mit weiteren Fakten/Informationen zu befördern.
Ist mir offenkundig gelungen. Viele reaktionen der TE – Leserschaft. Etwas anderes als von mir erwartet, aber gut immerhin gab es Meinungsaustausch.
PS
Meine Einschätzung zu Felix „Kollegha“ Blume: Ich habe seinen Aufstieg im deutschrap mitverfolgt und habe ihn und seine Art von Anhang an verachtet. Hartes Wort doch es ist die Realität. Zu beginn seiner Karriere versuchte er sich als Zuhälter-Rapper (Eines der vielen Rapgerne, hier wird die Zuhälterei beschrieben bzw. verherrlicht) nur um dann bald drauf in die Fitness / Bodybuilding-Schiene einzusteigen.
Technisch und Lyrisch kann man sich an ihm reiben er rappt schnell, sehr schnell, mit Reimketten und -schema das in Deutschland bis dato unbekannt war.
Trotzdem mag ich ihn nicht.
PPS
Philantrop bezieht sich darauf das er in Palestina war um Vorort den Bau eines Kinderheims zu finanzieren.
PPPS
Es ist ggf. ratsam zwei bis dreimal zu lesen und beim kommentieren das Messer zwischen den Zähnen zu entfernen.
Ein gut gemeinter Rat für uns alle 😉
Wie kann jemand, der Israel vernichten will Philantrop sein? Oder was muss ich mir unter einem Palestina-Aktivist vorstellen?
Doris will ja auch einer sein. So relativiert sich das dann wieder 🙂
Lieber Stefan,
ich beurteile seine Musik an seiner Musik, nicht daran, ob er Richter werden will.
Und Palästina-Aktivist bedeutet im Klartext: Verharmlosung/ Finanzierung von Terrorismus. Und Philanthrop??? Was ist denn das für eine Aussage? Kim Jong Un sieht sich auch als Philanthrop. Lernen Sie mal zu argumentieren.
@Stefan: Danke für die Info. Besagte Zeile hat er nicht geschrieben, sondern „nur“ gerappt? Also kann er gar nichts dafür? Er ist angehender Jurist, aber Dauerstudent? Er ist als Palästina-Aktivist ein Philanthrop? Als Philanthrop und moslemischer Konvertit müsste er ja dann auch Juden und andere „Ungläubige“ lieben oder sind das keine Menschen? Er versteht ja nach eigener Aussage beim Islam keinen Spaß. Passt irgendwie alles nicht ganz zusammen, oder? Aber vielleicht reicht es ja doch noch für das Bundesverdienstkreuz aus. Ich drücke Ihrem Idol ganz fest die Daumen.
Das erklärt natürlich vieles der beiden „Stilikonen“…
Bezug Ihrer Fakten zum Beitrag?
Kennt man die in den USA, dem Land in dem der Rap, was ich nicht als Musik bezeichne, da man dazu nicht singen muß u. kein Instrument spieln muß, herkam oder „erfunden“ wurde überhaupt oder ist es eher wieder so ein 4. klassiger Abklatsch d. talentlosen Art ?
„Kollegha unterstützt seit geraumer Zeit Hilfsprojekte in Palestina.“
Will sagen: Er finanziert Terrorismus.
Waren Sie schon einmal dort?
Ach Stefan, sie haben das liebevollste der beiden „Künstler“ vergessen. Der „Kollege“ der sich schreibt wie er sprechen gelernt hat, hat angeboten Juden auf Konzerten freien Eintritt zu gewähren. Ist es nicht reizend wie er dafür sorgen möchte, das diese Menschen sich dort auch noch anhören dürfen, wie er über ihre geschundeten Großeltern hetzt. Wirklich ein ganz lieber Onkel.
Poggenburg: Rücktritt. A f d ! Aber ARD passt auch irgendwie….
Danke, voll auf die Nuss!
Der Koran an sich, die islamische Religion (staatsform) ist antisemitisch und danach müsste ihre Ausführung bei uns verboten sein! Bei dieser echo-geschichte musste ich sofort an poggenburg (Rücktritt) von der ARD denken. Wie war das noch: …? Zu diesen genannten liedhasstexten geradezu lächerlich! Wenn ich sie mit mit Lanz schon schwätzen sehe, diese halbseidenen promis, weltverbesserer und politischen phrasendrescher (Spahn)!
Dieser Merkelgebügelte Campino ist einer von ihnen, lässt diesbezgl. Keine Plattform aus, die ihm von nutzen ist. Warte ja immer auf ein Bekenntnis von Iris Berben, die sich doch angeblich für die israelische commiunity und Juden einsetzt – wohl gerade nicht mainstreamgefaellig ! Besser man gründet einen mee-to ableger, da ist die Aufmerksamkeit sicher! Die scheinheilige doppelmoral ist nicht einmal gut getarnt!
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her an zu stinken….es ist die Grün-Sozialistische Merkel die diese Entwicklung in Deutschland zu verantworten hat und es sind die Wähler von CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke die dieses Entwicklung in Deutschland mit ihrer Stimme unterstützten.
Es ist mir egal, wie nett und freundlich jemand privat drauf ist. Wenn es antisemitische texte veröffentlicht, und sei es nur um Profit daraus zu schlagen, dann ist das noch verwerflicher! Denn Leute wie Kollegah & Co. haben einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass der Antisemitismus hier immer weiter wächst. Und Herr Campino soll mal runter kommen von seinem hohen Ross! Er kann das ja mal beim Frühstück mit seiner Freundin Merkel ausdiskutieren!
Interessant ist, dass immer nur die „Auschwitzzeile“ Empörung hervorruft. Ich empinde den Satz „Mache wieder mal ’nen Holocaust, komm‘ an mit dem Molotow“ etwas schlimmer, wegen der Relativierung Holocaust = Molotow…. Muss aber jeder selbst abwägen.
Und auch interessant das Mr. Spongeboz im „halbwegs homogenen“ Osnabrück und nicht etwa im „Multikulti Kreuzberg“ lebt. Aber Osnabrück wächst die Türkische Gemeinde auch, sodass in spätestens 10 jahren er oder zumindest seine Kinder von dieser Art der Kunstfreiheit was abhaben können.
Islam is a Religion of peace: „a piece of here , a piece over there“
„Und auch interessant das Mr. Spongeboz im „halbwegs homogenen“ Osnabrück und nicht etwa im „Multikulti Kreuzberg“ lebt.“
Wie wäre eine andere Erklärung: Vielleicht bekommt SpongeBOZZ den Antisemitismus ja gar nicht mehr mit? Wenn jemand sie jemand Tag, seit ihrer Kindheit, mit den Worten „scheiß deutscher Nazi“ begrüßt und sie wie ein Mensch 2. Klasse behandelt, werden sie das irgendwann für völlig normal verinnerlichen…
Vielleicht ist dies die Erklärung für die Verteidigung des SpongeBOZZ von Kollegah & Farid Bang? (Es gab ja auch Sklaven, die ihre „Herren“ verteidigten… weil für die Sklaven die Sklaverei Normalität war.)
Ansonsten stimme ich ihnen zu, das auch andere Liedstellen äußerst kritikwürdig sind, auch sollen ja einige sehr frauenfeindliche Stellen in den Liedern vorhanden sein(wie in sehr vielen Rapp-werken) (wo bleibt da der Meetoo-/Feministinnen-Aufschrei?).
(Aber bei Rappern, geht es ja nicht gegen „den alten weißen Mann“…)
Wo sollte man denn Ihrer Meinung nach „zulangen“? Was sollte man denn Ihrer Meinung nach tun, um „Courage zu zeigen“, die angeblich ein „echtes Echo“ verursachen würde? Machen Sie einmal ganz konkrete Vorschläge! Für mein Empfinden, machen SIE es sich nämlich „sehr einfach.“
Für mich kann ich Ihnen ganz deutlich sagen, dass ich nicht empört bin um „abzulenken“, sondern ich bin empört, dass man Auschwitz Opfer verhöhnt. Das ist für mich mit keinem einzigen Argument zu rechtfertigen. Mit keinem einzigen. Und meine Verantwortung ist es, das auch zu sagen.
Im Übrigen hat niemand die Absicht gehabt, die Menschen ins Land zu lassen, um Antisemitismus zu verbreiten, sondern um ihnen (momentan) Zuflucht vor Krieg zu gewähren.
So müssen sich alle zu uns Geflüchtete an UNSERE Werte halten, sofern sie hier leben und leben wollen. Das bestreitet wohl niemand. Aber WIR sind dafür verantwortlich, ihnen auch UNSERE Werte zu verdeutlichen. Wenn WIR das nicht tun, haben wir uns an unsere EIGENE Nase zu fassen. Die ECHO Preisverleihung war hierfür das beste Negativbeispiel. Die Verantwortung liegt allein bei UNS.
Im Übrigen ist mir niemand bekannt, der „uneingeschränkt muslimische Zuwanderung“ will.
Wir müssen aber lernen miteinander auszukommen – ob wir das wollen oder nicht. Und das auch nicht nur hier, sondern überall. Den Rahmen dafür setzen aber nicht menschenverachtende Hetzer, sondern Menschen mit Verstand und Empathie.
Ihr Ansatz im Kommentar ist nachvollziehbar – aber nicht zu Ende gedacht. Leider.
Liebe Anja,
für mich ist Ihr Text ein Paradebeispiel der angewandten Linken Kultur. Sie postulieren mehrere Sachen, die keiner Prüfung Stand halten!
Der Reihe nach? OK.
Was hätte man machen können:
– Im Voraus Tam-Tam machen
– Bei der Verleihung die Wahrheit aussprechen
– Aus dem Vernand austreten
– Ein neues Lied schreiben
Sich also eindeutig positionieren.
„…hat niemand die Absicht gehabt, die Menschen ins Land zu lassen, um Antisemitismus zu verbreiten…“:
He? Es ist mir egal, was da vordergründig war, aber wenn es ein intergrativer Bestandteil dieser Kultur/Religion nun mal ist!? Wenn es sich automatisch ergibt, soll man da nicht abwiegen, was davon besser ist, Leute IM SICHEREN Ausland weiterhin leben zu lassen, oder hier Antisemitenorgien zu praktizieren?
„So müssen sich alle zu uns Geflüchtete an UNSERE Werte halten, sofern sie hier leben und leben wollen. Das bestreitet wohl niemand.“:
Aber klaro wird es an jeder Ecke bestritten! Stichworte: „Bereicherung“, „Respekt vor anderen Kulturen und Traditionen“ usw.
„Aber WIR sind dafür verantwortlich, ihnen auch UNSERE Werte zu verdeutlichen.“:
Never sind wir für die ganze Welt verantwortlich. Und wenn Sie sich so schuldig fühlen, so laden Sie gerne Halb-Afrika zu sich ein. Dann aber auf Ihre eigenen Kosten!
„Im Übrigen ist mir niemand bekannt, der „uneingeschränkt muslimische Zuwanderung“ will.“:
Es ist ja seit Jahren im vollen Gange, und Ihnen ist es entgangen? Auch nachdem die aktuellen Abgeordneten es mehrheitlich abgelehnt haben, die Grenzen zu schützen?
Es beleidigt meine Intelligenz. Tut mir leid…
Danke für Ihre Antwort!
Haben Sie im Voraus „Tam Tam“ gemacht…?
Ich im Übrigen: ja.
Ich gebe Ihnen Recht, dass sich Künstler früher hätten positionieren müssen.
„Leute im sicheren Land leben lassen…“ Was tun SIE, dass Sie sicher in einem Land leben können?
Oh yes, sind wir für unsere Welt verantwortlich. Sie und ich sind ein Teil der Welt und genauso wichtig, wie alle anderen und alles andere. Ich lade auch nicht „Halb-Afrika“ ein. Aber ich möchte schlicht in Frieden leben und mache mir Gedanken darüber, wie man das hinkriegt.
Schuldig fühle ich mich nicht. Warum oder wofür?
Bitte entschuldigen, dass Ihre „Intelligenz“ beleidigt wird.
Alles Liebe! Ich kann Sie verstehen, aber ich glaube nicht, dass allein dadurch, dass Sie resignieren, Ihr Problem gelöst wird.
Ihnen sollte, finde ich, schlicht nichts „egal“ sein.
Hallo Anja,
erwartungsgemäß wurden Sie schnell persönlich. Meistens ist es es auf die fehlenden Argumenten zurückzuführen.
Ihre Frage war doch, was MAN hätte tun sollen. Und nicht, was ICH gemacht habe. Ich tue schon genug, glauben Sie mir.
Vor allem wähle ich eine Partei, die dafür eintritt, dass deutsche und europäische Gesetze ändlich eingehalten werden. Das heißt im besten Fall:
1. Leute bleiben in sicheren Gebieten in Ihrem Land. Beispiel Syrien – bis vor kurzem könnten man über holidaycheck einen Urlaub in Syrien buchen!!!
2. Leute bleiben in sicheren Nachbarländern, die sie bereits aufgenommen haben. Türkei, Ägypten…
3. Leute werden bereits an der EU Grenze abgewiesen. Wenn Sie aber von z.B. Griechenland oder Italien aufgenommen werden, dann sollen sie auch da bleiben.
So einfach ist das. Und dann muss niemand mehr ertrinken!
Weiterhin bin ich weder für Sie noch für den Rest der Welt verantwortlich. Und wenn Sie im Frieden leben wollen, dann machen Sie sich z.B. den Gedanken, dass man evtl. keine Konflikte nach DE importieren sollte. Im Frieden leben heißt nicht, dass ich eine Sisyphusarbeit bewältigen soll, einen Weltfrieden herzustellen. Nein. BRD im Frieden. EU im Frieden ist schon OK. Mehr ist auch bis jetzt nie gelungen.
Und Ihre Schuld ergibt sich schon aus Ihrer grenzenlosen Verantwortung. Die Letztgenannte ist nämlich die Bringschuld in Bezug auf die vermeintlich Schutzbedürftigen!
Ich resigniere tatsächlich ab und zu. Vor allem, wenn ich feststelle, dass einige Menschen einen totalen Realitätsverlust haben.
Im übrigen ist mir einiges nicht egal. Sonst würde ich hier auch nicht posten.
Gegen Sie in sich. Sehen Sie, wie behutsam hier die Leute mit Ihrer abweichenden Meinung umgehen.
Meinen Sie, ich würde das Gleiche erleben, wenn ich auf Indymedia Posten würde?
Sie argumentieren wie links üblich, aber ebenso nicht zu Ende gedacht. „So müssen sich alle zu uns Geflüchtete an UNSERE Werte halten, sofern sie hier leben und leben wollen.“ Möchten Sie dies vielleicht zunächst den vielen, insbesondere muslimischen Gastarbeitern erzählen, denen wir unsere Werte seit Jahren versuchen zu erklären, denen wir mit unserer Toleranz für Kultur und Glauben schon in den ……… kriechen?
Die Geflüchteten, denen wir (momentan und für sehr viele vermutlich ewig) Zuflucht vor Krieg bieten, sind hier nur das i-Tüpfelchen einer seit Jahren fehlgeleiteten (Einwanderungs-)Politik. Wenn sich ehemalige Spitzenpolitiker gegen die aktuelle Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik aussprechen, hat das wohl seine Gründe, oder sind Sie der Meinung, dass jeder der sein politische Spitzenamt verliert zum Nazi mutiert? Nein, das sind zumeist ältere, gebildete und zutiefst demokratische Menschen, welche die Entwicklung dieses Landes sehen und in allen Belangen … sei es Zuwanderung, Meinungseinschränkung oder -beeinflussung, gesellschaftliche und soziale Veränderung … schlimmste Befürchtungen haben. Aber vielleicht muss man diese ehemaligen Spitzenpolitiker auch einfach nur „abholen und mitnehmen“ so wie uns dumme „Wählerinnen und Wähler“.
Danke für Ihre Antwort!
Erzähle ich gern den Gastarbeitern!
Nein, ich denke nicht, dass „jeder der sein politisches Spitzenamt verliert zum Nazi mutiert“. Soweit denke ich gar nicht. Ich konzentriere mich auf mein Denken und Handeln.
Ich kann verstehen, dass einige „Befürchtungen haben“. Die habe ich auch. Aber ich löse sie nicht mit Hass.
Du meine Güte, Anja, nun definieren Sie doch bitte, wie sich für Sie Hass buchstabiert. Konzentrieren Sie sich dazu ganz einfach auf Ihr Denken und Handeln.
Wäre sehr aufschluß- und möglicherweise lehrreich. Zeigen Sie den Menschen auf, wo es langgehen muß – zum Bessermenschsein.
Zum Thema uneingeschränkte Muslimeinwanderung, würde man im Netz suchen würde man sehr oft fündig werden, vorzugsweise bei prominenten Politiker von Grüne und der Linken, Künstler u. den steuerlich finanzierten Kirchen. Wie wollen Sie Leuten, die Analphabeten sind zu großen Teilen, die in einer total anderen Kultur, einer außereurop. Kultur geboren, erzogen u. sozialisiert wurden, mit „Beibringen“ und „Sagen“, „Verdeutlichen“ eine andere Denkweise u. Grundethik Nahe bringen ? Eine nähere Befassung mit den Gesellschaften des Orients oder der islamischen Welt generell u. zwar mit Neutralen Büchern von Fachleuten z.B. würde da einiges klarer machen. Es ist kurz gesagt weltfremd und leider ziemlich naiv. Aber vielleicht sind Sie noch ziemlich jung und glauben auch so ziemlich alles, was man schreibt oder im TV redet inkl. den Sprüchen von Politikern und „Fachleuten“…….
Danke für Ihre Antwort!
Ich bleibe dabei: niemand hatte die Absicht. Sondern es in Kauf genommen. Das ist ein Unterschied.
Zuerst das Leben – dann die Probleme. Bedeutet Arbeit, wird uns aber als Menschen gerecht.
Ich stelle das Leben eines Menschen über das Problem einer Gesellschaft ist einfach richtig. Punkt.
Bzgl. der Werte: Auch das ist genau der Punkt: die definiert jeder für sich selbst. Ich gebe diese Verantwortung niemandem ab.
Aber der Rahmen MUSS definiert werden. Das stimmt. Darauf sollten wir hinwirken. Bedeutet aber: etwas tun – nicht hetzen. Und genau hier zeigt sich, dass die Verleihung oder die entsprechende Band wertlos sind.
Zum letzten Punkt gebe ich Ihnen Recht.
Hallo Anja
Sie sagen:
„Ich stelle das Leben eines Menschen über das Problem einer Gesellschaft ist einfach richtig. Punkt.“
1 ) Damit insinuieren Sie , dass das Leben jedes Migranten unmittelbar bedroht ist und es somit unsere Pflicht sei, ihm zu helfen. Was nicht den Fakten entspricht
2) Eine Gesellschaft besteht aus einzelnen Menschen, deren Interesse in Ihren Augen offenbar nicht soviel zählt wie dasjenige eines Migranten.
Warum denn?
„Niemand hatte die Absicht, die Menschen ins Land zu lassen, um Antisemitismus zu verbreiten, sondern um ihnen Zuflucht vor Krieg zu gewähren“? Glauben Sie das tatsächlich? Warum wurden die Lebensmittelrationen in den Flüchtlingslagern gekürzt? Warum „flüchteten“ in erster Linie junge Männer? Waren Frauen, Kinder und alte Menschen nicht bedroht? Dann denken Sie mal an die Ideen der UNHCR und der folgsamen EU, aus denen hervorgeht, dass die europäische Bevölkerungsstruktur grundsätzlich verändert werden soll. Mit Demokratie hat das alles nichts zu tun und mit freiheitlichem Denken auch nicht.. Ach ja, aber eben mal die Welt retten….Träumen Sie weiter, liebe Anja.
„Wir müssen aber lernen miteinander auszukommen.“ Sorry aber für Zeitverschwendung ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ich habe kein Interesse mit diesen Leuten „auszukommen“.
„blabla… Kunstfreiheit… blabla…“ … „Die Zeile verhöhnt die Opfer des Holocausts. “
Auch die vielzitierte Kunstfreiheit steht nicht über dem Gesetz. In diesem Fall §189 StGB „Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“
Mich widert das so dermaßen an, dass irgendwelche Spinner, die Musik machen, Filme drehen, Bücher schreiben, ihren Quark im Fernsehen ablassen, für sich selbst Immunität geltend machen wollen und was ich noch schlimmer finde ist, dass es so unfassbar viele Idioten gibt, die glauben, dass man sich als Künstler an keine Gesetze halten muss, wenn man im Rahmen eines Kunstwerk etwas Strafbares äußert. Künstler stehen nicht über dem Gesetz!
Wenn einem Kunst Immunität vor Strafvervolgung verschafft, dann sage ich mit Beuys „Jeder ist ein Künstler“
Und auch die Putzfrau, die Beuys’sche Kunst entsorgt.
Kunstfreiheit, wenn ich bedenke, daß Udo Jürgens im Jahre 1971 ein Lied aufnahm, daß sofort Bundesweit verboten wurde, also Zensur, Index. „Lieb Vaterland magst ruhig sein“.
Wir hörten Rock, aber das Lied fanden wir geil, weil es für einen Schlagersänger relativ sozialkritisch war. Die Zensur fand allein deshalb statt, weil er in einer Zeile Banken u. Versicherungen etwas angriff.
Im Vergleich dazu wird heute extrem viel Grenzwertiges nicht zensiert. Aber wenn es sich im Rassismus oder Angriffe gegen Frauenrechte geht, dann hört der Spass auch heute noch auf oder sollte es zumindest.
Ich mag die Mucke der Hosen, echt guter „Scheiß“ Jungs. Auch wenn ich im Falle einer Konzertwahl den genialen Jungs von Rammstein oder den Ärzten stets den Vorrang geben würde.
Wenn jedoch der Sänger Andreas Frege alias Campino auf der Bühne zum politisch korrekten Hobby-Politiker mutiert, oder einen linken Biermann mimen will, ist bei mir Schicht im Schacht. Hey Alter (ja, du Campino), mach weiterhin geile Mucke mit deinen Jungs, und die andersdenkenden Fans, nebst meiner Wenigkeit, werden dich/euch lieben. Wenn du aber weiterhin, wie zum Beispiel auch der „Möchtegernmillonär“ Herr Krumbiegel, politisch korrekt, unausgewogen populistisch und eindeutig linkslastig daher laberst, höre ich mir im Zweifel lieber Heintje statt die Hosen an, wenn ich mal wieder richtig abrocken will? Comprende, Alter?
Campino gibt seit vielen Jahren den politisch korrekten ANTIFANTEN – auf und hinter der Bühne. Als er damit anfing, habe ich meine Toten Hosen-Sammlung in die Tonne geklopft und jedes Festival gemieden, auf dem sie ihren Agitprop zum besten geben.
Hast du die Tonne noch? Aber bevor ich dir nacheifere, ziehen wir uns vorher noch einige „Eisgekühlter Bommerlunder“ rein, lallen „Nichts bleibt für die Ewigkeit“ und dröhnen uns mit Rammsteins Rammlied ordentlich zu, OK?
Was geil ist, es ist deutsche Schlagermusik, etwas lauter und etwas schlichter bzgl. Texten.
Aber Geschmack ist scheinbar immer noch sehr dehnbar. Dieser Andreas hat in Interviews oft gezeigt, daß er so von ziemlich nichts eine Ahnung hat, aber dazu was sagen oder labern. Im Fall der Echoverleihung finde ich es wiederum gut, daß überhaupt jemand was gegen diese Typen sagte, ob abgelesen, gequält oder sonstwas, besser als schweigen allemal.
Der Antisemitismus in Deutschland ist zum großen Teil mit der Zuwanderung zugewandert.
Siehe Echo Verleihung oder die Protagonisten bei der Verbrennung von selbstgemachten Fahnen Israels auf Pressefotos.
Unsere Politiker kritisieren den Antisemitismus in Deutschland, allen voran Heiko Maas, sind aber zu feige das Problem beim Namen zu nennen.
Sie sind Heuchler!
Sie vergessen die Polizeistatistik, nach der sich unsere Politiker richten…
Diese zeigt doch, das viele Angriffe auf Juden von „Rechten“ verübt werden.
Was diese Statistik aber verschweigt ist, das jede Straftat, 1. nicht aufgedeckt worden ist und sich gegen Minderheiten richtet, automatisch als „rechte Straftat“ in diese Statistik einfließt, 2. das jede Straftat gegen Minderheiten, bei der das Motiv nicht ermittelt werde kann, automatisch als „rechte Straftat“ in diese Statistik einfließt, 3. das somit auch jede Straftat die von Deutschen mit Migrationshintergrund gegen Minderheiten verübt wird auch als „rechte“ Straftat in der Statistik gewertet werden kann (zB. wenn ein türkischstämmiger mit deutschem Pass, der einen Juden angreift, könnte in dieser Statistik als „rechte“ Straftat gewertet werden), 4. selbst Beleidigungen von Minderheiten (egal wie diese zustande gekommen sind) zählen für diese Statistik (solange diese der Polizei gemeldet wurden).
Und nach diesen Zahlen richten sich unsere Politiker, ohne diese Statistik zu hinterfragen…
Wie die Realität aussieht, das interessiert doch die meisten „Spitzenpolitiker“ gar nicht, dafür gibt es keine Statistiken (und wenn doch, dann werden diese schnell unter den Teppich gekehrt oder ignoriert…).
Herr Frege hätte ein weitaus deutlicheres Zechen gesetzt, wenn er die Entgegennahme des Preises abgelehnt hätte unter Verweis auf die antisemitischen Äußerungen der anderen Preisträger. Diese machen aber gar keine Anstalten, ihre Texte zu revidieren, abzuschwächen oder sich gar zu entschuldigen. Ganz im Gegenteil. Herr Frege wird bei der Preisverleihung selbst verhöhnt und die Verkaufszahlen der Rapper steigen an. Insofern ist die Rede des Herrn Frege nur ein Feigenblatt.
Kann sein, aber das blenden wir hier einfach mal aus, weil es uns in den Kram passt, einverstanden? 😉
Danke Herr Wallasch, genau das ist die Schwäche dieses Artikels, es macht Ihre Kritik an der Kritik unglaubwürdig.
Dieser bappige „Campino“ hat den Marsch vom Revoluzzer zum Regierungskünstler vollständig vollzogen. Die ganze Hosenband ist eine schmierige Seniorencombo. Merkel kann sie schon mal für ihren 80 Geburtstag im Seniorenheim irgenwo in Südamerika buchen.
Die generelle Verquickung von deutschem HipHop mit Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus hat Ihre Autorenkollegin Anabel Schunke bereits über ein Jahr vor der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion, über ein Jahr vor einer einschlägigen WDR-Dokumentation hier in Tichys Einblick festgemacht, und dabei klar auf den Rapper Kollegah abgehoben.
Anabel Schunke, Die im Dunkel sieht man nicht. Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit im Deutschrap. Tichys Einblick 7.2.2017; lesenswert!
WDR: Die dunkle Seite des deutschen Rap (Viola Funk), WDR, 28.3.2018
Die muslimische Zuwanderung, die Sie anführen, ist zweifellos ursächlich verantwortlich. Und dies kulminierte in der Vergabe eines ECHO Preises an Kollegah und Farid Bang; beide sind Muslime, Kollegah konvertiert.
Ich sehe in der öffentlichen Diskussion eher ein Umdenken erkennbar werden. Die Stimmung kippt.
Einfach ein großartiger Artikel. Ich möchte aber noch eines hinzufügen: Diese Rapper (und ich höre selbst gerne Rap und habe früher selbst solchen produziert) sind nicht zuletzt deshalb gesellschaftlich einflussreicher als notwendig, weil sie eines von wenigen zentralen Archetypen symbolisieren: das des Helden, bzw. des Kriegers, bzw. des starken Mannes.
Eine Gesellschaft, die an allen Ecken die an die Spitze treibenden, dem fairen Wettbewerb nacheifernden, selbstsicheren, nicht um politische Korrektheit bedachten, um Ressourcen bemühten, dem Feind mutig ins Auge sehenden und körperlich gestähltem Menschen beschneidet und sie mit künstlichen Softies ersetzt, muss sich nicht wundern, wenn die Archetypen an anderer (z.b. kultureller) Stelle wieder erscheinen.
Wo sind die Comedians, die auch mal einen Ausländerwitz machen? Wo sind die Philosophen, welche die Sprache der Herrschenden entlarven? Wo sind die Pfarrer, die politikübergreifend Mut und Opferbereitschaft predigen? Wo sind die Journalisten, die konkrete Kriegspropaganda kritisieren und Gesetzesbrüche klar aufzeigen? Wo sind die Antikriegsaktivisten, welche die Militärs vor ein Gericht zerren? Wo sind die Historiker, die Mut zur Geschichte machen anstatt die historischen Wurzeln abzuschneiden? Wo sind die Talkshowmaster, die mit allen reden? Wo sind die Kapitalisten, die zu ihrem Geld stehen? Wo sind Klarheitsprechende, die anderen Dummheit und Unmoral vorwerfen?
Gebt uns richtige Helden!!!!
Oder unser Unterbewusstsein wird sie sich anderswo holen…
Der Held, der Krieger schreibt!
Übrigens: Wenn sich die „dem fairen Wettbewerb nacheifernden, selbstsicheren, nicht um politische Korrektheit bedachten, um Ressourcen bemühten, dem Feind mutig ins Auge sehenden und körperlich gestähltem Menschen“ von dieser Gesellschaft beschneiden lassen, dann sind sie selbst Softies – und im Falle dieser beiden Rapper obendrein noch asoziale Maulhelden.
@ Manfred Gimmler
Diese beiden Rapper sind eben keine Maulhelden sondern durchaus authentische Menschen. Deswegen werden sie auch von Millionen Fans mit Aufmerksamkeit und Geld belohnt. Sie sind nur eben keine 100% vorbildlichen Bürger.
Was verstehen Sie denn unter „authentische Menschen“?
Das Beste was man den Betreffenden unter maximalem Wohlwollen zuschreiben kann, ist daß sie hoffentlich nicht authentisch sind.
@ Johann Thiel
Im Gegensatz zur politischen Klasse gehen die Rapper mit ihrem Erfolg und Geld offen um. Es ist simpler kapitalistischer Tausch, während die Gutmenschen noch den Nobelpreis dafür haben wollen, gut verdient und nicht selten Fortschritt verhindert zu haben.
Im Gegensatz zu postmodernen Hochschulprofessoren und Fachidioten im Elfenbein produzieren die Rapper verständliches Material.
Im Gegensatz zur Elite tragen die Rapper ihre (lyrischen) Waffen offen, anstatt sich mit wohlklingenden ThinkTanks zu tarnen, die sich über die Geheimdienste an den Ressourcen fremder Länder vergehen.
Im Gegensatz zu männlichen angeblichen Feministen, gehen die Rapper mit ihrer Sexualität offen um, anstatt sich Zugang zu Frauen auf feige Art zu verschaffen und ihre Motive zu tarnen.
Im Gegensatz zu den Konzernen, die durch Lobbyarbeit keine Steuern zahlen, verdienen die Rapper wenigsens ehrlich Geld.
Im Gegensatz zu den künstlichen Figuren des staatsfinanzierten Kulturbetriebs weiß man bei diesen Rappern wenigstens, woran man ist.
Im Gegensatz zu Kulturfiguren des Establishments wie Jan Böhmermann oder Oliver Welke haben die Rapper wenigstens Humor.
Lieber Sebastian Pallius, vielen Dank für Ihre wirklich herzerfrischende Antwort, deren Authentizität, bei Betrachtung der von Ihnen für Rapper angelegten Maßstäbe, wirklich nicht den geringsten Zweifel aufkommen läßt. ?
@Sebastian Pallius
Und daher haben sich diese tapferen Krieger einen Platz in Walhall verdient – ja sogar redlich erkämpft.
Wo sind die Comedians, die solche Rapper-Kriegshelden der Lächerlichkeit preisgeben?
Ach ja, die Geissens haben sich geäussert – Respekt.
Frege alias Campino, war und ist ein Salon-Punk, der geschickt die Situationen für sich nutzt und dort am meisten auf den Putz haut, wo ihm und seines Gleichen nichts passiert. Immer schön plakativ und medienwirksam, bloss keine Tiefe und Ernsthaftigkeit, so sulen sich die Gutmenschen in Ihrem eigenen Saft. Der Steurrvermeider Grönemeyer gehört genauso dazu, wenn er von der Insel herüber plärt und den Deutschen irgendwelche Lektionen vermitteln will. Überhaupt interessiert es mich soviel, wie wenn ein Sack Reis in China umfällt, was die so absondern.
Dieser Campino ist doch eindeutig ein Gutmensch. Also jemand, der seinen Heiligenschein bzw. seine Scheinheiligkeit privatisiert und die Kosten dafür sozialisiert. Unter den Kosten versteht sich nicht nur die finanzielle Seite, sondern auch die gesellschaftlichen Kosten an Sicherheit, Freiheit und Demokratie, die von einwandernden Individuen verursacht werden, die Andersgläubige, Andersdenkende und Andersliebende hassen.
Die perfide Methode unserer linken Gesellschaftsumgestalter ist es, immer mehr Risiken nach Deutschland zu holen und dann die freundlichen Optimisten zu spielen. Am Ende, versprechen sie, wird sich alles gelohnt haben. Dann leben wir in einem „tollen, neuen Deutschland“. Links-ideologische Gesellschaftsprojekte liefen noch selten ohne Opfer ab. Hier trifft es mal wieder zuerst die Juden und dann später die anderen, die nicht zum „Neuen Deutschland“ passen.
Es gibt leider in nicht geringem Ausmaß antisemitische Einstellungen sowohl von links als auch von rechts in Deutschland. Diese werden derzeit nur zum Glück nicht in konkrete Aggression umgesetzt, wie es von muslimischer Seite geschieht.
Danke Herr Wallasch, Sie treffen es auf den Punkt. Die Empörung über den ECHO ist scheinheilig und heuchlerisch, weil auf die eigentlichen Probleme mit Antisemitismus in Deutschland nicht eingegangen wird.
Danke Her Wallasch.
Ich habe mich schon gewundert, wieso man hier Campino auf einmal so hochgejubelt hat, schließlich macht er sonst eher durch antidemokratische Pöbeleien Richtung friedlicher Bürger auf sich aufmerksam.
Ja das hätte uns in der Tat gleich auffallen müssen. Ausgerechnet Campino.
„Ich sehe ein Antisemitismus-Problem in unserer Gesellschaft.“
Das Problem sollte direkt beim Namen genannt werden (Personenkreis, der sehr zahlreich für den Antisemitismus verantwortlich ist). Allgemeine Floskeln helfen nicht zur Lösung des Problems.
Für mich wesentlich: Das Problem fängt bereits in der Schule an. Aus falsch verstandener Toleranz und einer unvollständigen Gesetzeslage wird hier seit Jahren nichts unternommen.
Antisemiten haben in Deutschland nichts verloren, sollten das Land verlassen und sollten von diesem Land auch kein Geld erhalten.
Herr Bieber, da müssten fast alle gläubige Moslime und die Linksgrünespd Politiker und ihre Anhäner D. verlassen. Gestern in die Welt, Demonstration der Nazis, aus ganz Europa, irgenwo in D. es wurden ca 600 Nazis aus ganz E. gesichtet, also diese Zahl der Braunen macht mir keine Angst, aber die werden immer wieder für diesen linken und moslimischen Antisemitismus hergenommen, das andere wird gerne verschwiegen, den wie ich das Gefühl habe, die meisten Journalisten in den MSM Antisemiten sind. Jetzt können sie sich endlich austoben, den vor 2015 haben sie sich noch zurückhalten müssen, jetzt haben sie Milionen Menschen mit ihre Gesinnung dazubekommen, da ist der Jubel gross.
„Das kann und das muss man kritisieren. Insofern war der erste mediale Aufschrei auch richtig. Sie in irgendeiner Form zu zensieren, wäre aber falsch gewesen.“
Jemandem einen Preis zu verweigern , ist keine Form der Zensur.
Ein Preis ist eine Ehrung und die Einsicht , daß jemand diese Ehrung nicht verdient , weil er abstoßende und widerwärtige Inhalte propagiert , darf durchaus damit zum Ausdruck gebracht werden , daß man demjenigen den Preis verweigert. Es sei denn , man hält ihn dann doch für würdig diesen Preis zu erhalten.
Niemand verbietet die Veröffentlichung dieser „Lieder“. Dennoch ist es keine Zensur diese Lieder zutiefst abzulehnen und dies auch kund zu tun.
Ständig wird über Sexismus gesprochen , wir erinnern uns an Brüderle , schlimmster Skandal aller Zeiten , #Aufschrei ! Aber zu jenem Millieu , daß mittels populärer Musik die Köpfe von tausenden Jungen Menschen vergiftet , was die Download-Ergebnisse ja eindrucksvoll beweisen , fällt all den feministischen Aktivisten leider nichts ein.
Die müssen sich ja auch um die heldenhafte Bekämpfung frauenverachtendener Gedichte an Häuserwänden verdient machen. Sie wissen schon : „Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer“ Selbst als Mann habe ich das Gefühl , mich nach dem Lesen dieser Zeilen immer duschen zu müssen. Man fühlt sich so beschmutzt.
Wer sein obzönes Niveau stets damit rechtfertigt , daß frauenverachtende Texte nur ein Spiel seien , und die Ebene dahinter ja schließlich von allen Hörern verstanden würde , täuscht mit voller Absicht.
Wer mit diesen Texten groß wird , hat ein Gift im Kopf , das den Feministinnen mehr Sorgen machen sollte als harmlose Gedichte an Häuserwänden.
Der Preis basiert auf Verkaufszahlen.
Das war mir bekannt. Es wäre ja möglich gewesen , den Preisempfängern die Adresse einer Geschäftsstelle zu nennen und ihnen anzubieten , den Preis dort abholen zu können. Dann wäre ihnen die große Bühne vorenthalten geblieben.
Wieso wurde Frei.Wild dann der Echo verweigert? Weil die nicht linksradikal sind und sich für ihre Heimat nicht schämen. Man hat eine Band, die im Prinzip vergleichbare Texte macht, wie 80% der Countrybands in den USA als Rechtsextremisten bezeichnet. Davor hat man Angst. HEIMATmusik, die jungen Leuten gefällt. Musik als Einstiegsdroge in den Ausstieg aus dem staatlich verordneten Heimathass. Das musste unbedingt verhindert werden.
Nein, Herr Wallasch, der Echo ist spätestens seit Frei.Wild eine politische Veranstaltung.
„Der Preis basiert auf Verkaufszahlen.“ Richtig, und das ist das eigentlich traurige. Es gibt offenbar eine große Nachfrage nach solchem Dreck.
Die zurecht kritisierten „Sängerknaben“ sind Muslime und Sie machen vorrangig Musik für Muslime. Wenn man weiterhin berücksichtigt, dass der Anteil an Muslimen an vielen Schulen schon sehr sehr deutlich über 50 Prozent liegt, also die potentielle Zielgruppe dieser „Sängeknaben“ kennt, ist dann nicht schon viel von der entstandenen Problematik erklärbar? Wenn diese heranwachsende Zielgruppe irgendwann in naher Zukunft die Wahlurnen befüllen darf, dürften vermutlich noch weitere „Problemchen“ auf Deutschland und den hier lebenden Juden zukommen.
Eine sehr differenzierte und gute Antwort, Wolfgang.
Punktlandung, mit Seltenheitswert.
Wer in der Despotie Mut zur offenen Kritik zeigt, ist ein Held, ein Vorbild, weil er sein Leben aufs Spiel setzt. (Weiße Rose). Es ist verlogen, derartige Vorbider alljährlich zu zelebrieren, wenn wir im demokratischen Staat zu feige dazu sind, die Verantwortung für unsere ethischen Maßstäbe ernst zu nehmen. Alle sogenannten Demokraten, sollten sich in Grund und Boden schämen.
Jeder gläubige Moslem ist per se ein Antisemit, denn er sieht im Koran Allahs abschließendes, letztes geoffenbarte Wort an die Menschen. Ich erspare mir, all die Suren aufzuzählen, in denen die Juden als wahre Teufel beschrieben werden, deren Ermordung geradezu die Pflicht eines Moslems sei. Da in Deutschland offenbar keine Regierung bereit ist, den Koran als antisemitische Hetzschrift und Volksverhetzung im Allgemeinen zu verbieten, sind alle weiteren Diskussionen über muslimischen Antisemitismus sinnlos und pure Heuchelei, zumal die verantwortlichen Politiker die einschlägigen Studien kennen, die belegen, dass zwei Drittel der in Deutschland lebenden Moslems den Koran und die Scharia über unseren Gesetzen einordnen. Dagegen sind die antisemitischen Texte der Sub-Kultur (Rapper) belanglos.
Christen sind da ebenfalls nicht ausgenommen und die ungeschäönte Bibel hat auch ein paar Schwertgänge zu den Heiden parat. Die aus einer Schafhirten-Gesellschaft kommenden Bücher sollten wir hier deshalb nicht als Beweislage anführen.
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“ – Matthäus 22,21.
Das Christentum des NT unterscheidet explizit zwischen göttlicher und weltlicher Ordnung – im Gegensatz zum Islam/Koran, der beides gleichermaßen umfasst und abschließend regelt. Für „widersprüchliche“ Stellen gilt das Prinzip der Abrogation, das bestimmt, dass immer die zeitlich nachfolgende Bestimmung aus Koran oder Sunna gilt, weshalb die gemäßigten Aussagen des „frühen“ Mohamed durch die des späteren Kriegsherren aufgehoben werden.
Davon abgesehen, dass es im Christentum dank der Aufklärung unstrittig ist, Bibeltexte kritisch zu hinterfragen und im historischen Kontext zu betrachten, gilt dieser Ansatz im Islam nicht als Häresie, sondern als gottelästerlicher Unglaube, der mit dem Tode bestraft wird.
Dass im AT diverse problematische Passagen enthalten sind – geschenkt! Wo aber finden sich im Neuen Testament Mordaufrufe gegen Un- oder Andersgläubige? Ich lerne gerne dazu…
Herr Wallasch,
Sie sind ja wieder einmal sehr originell und natürlich ausgesprochen couragiert. Die Bücher der „Schafhirten-Gesellschaften“ haben Sie natürlich eingehend studiert und lachen nun etwas selbstgewiß über den offenbar parteiischen „AltenWeisenMann“.
Und übrigens: Was genau bitteschön ist denn ungerechtfertigterweise mit den Büchern der „Schafhirten-Gesellschaft“ bewiesen worden?
TIPP: Schreiben Sie doch einfach einmal für die „Subkultur“. Sie erfüllen gewiß deren Anforderungsprofil.
Ganz so schlicht sollte das Wirken der Bibel nicht vereinfacht werden.
Ich bin ja selbst Atheist und Religionen gegenüber durchaus kritisch eingestellt.
Dennoch sollte unterschieden werden , zwischen dem , was im sogenannten alten Testament steht und dem was im neuen Testament steht.
Für Christen sind die Schriften des neuen Testamentes bindend. Spätestens im Zuge der sich etablierenden Heidenmission wurde auch entschieden , daß das mosaische Gesetz im Wesentlichen für Christen nicht mehr bindend ist ( Konflikt mit der Gemeinde in Jerusalem ).
Die Lehren dieser anfangs kleinen Religion hatten besondere Wirkungen , deren systemische Eigenschaften später die bildung modernen westlichen Zivilisation begünstigten.
Als Dawkins sich in seinem Buch „Der Gotteswahn“ als Kulturchristen bezeichnete , habe ich mich darüber sehr geärgert. Das schien mir dumm und inkonsequent.
Heute würde ich mich einsichtiger zeigen und mich ebenso als ein solcher betrachten.
Lieber Herr Wallasch, merken Sie denn gar nicht wie albern die Nummer mit der Schafhirtengesellschaft ist? Ich gehe mal davon aus, daß Sie getauft, und in einer christlichen Familie aufgewachsen sind. Sie leben in einer christlichen Gesellschaft und leben christliche Werte. Zu Ihren Bekannten und Familien zählen mehr Christen als Andersgläubige. Auch wenn Sie jetzt einwenden, daß Sie sich hauptsächlich mit Atheisten umgeben, so teilen diese doch die gleichen christlichen Werte und christliche Herkunft wie Sie selbst. Und um an dieser Stelle den Bogen zum Thema zu schlagen, möchte ich Sie stellvertretend für so Viele, das Christentum Relativierende und Abwertende fragen, warum es Ihnen so sehr an besagter Courage fehlt, zum Christentum und damit zu dessen Menschenbild zu stehen. Sie müssen dazu nicht gläubig sein, aber Sie sollten doch seinen Wert erkennen, weil Sie nach dessen Werten leben und von diesen profitieren. Vor diesem Hintergrund ist das indirekte Gemeinmachen des Christentums mit dem Islam über den Begriff Schafhirtengesellschaft so gar nicht couragiert sondern unnötig dem Zeitgeist angepaßt. Auch Ihr vermeintliches Unvermögen nicht zwischen Bibel und Koran unterscheiden zu können/wollen, wirkt im Grunde wie ein Paradebeispiel für die Selbstverleugnung unserer Gesellschaft. Das ist schade und bedauerlich.
Der Unterschied zwischen dem Evangelium von Jesus Christus (ich spreche ausdrücklich nicht vom alten Testament, von dem Sie im Übrigen wissen sollten Herr Wallasch, dass Jesus dieses genau in den Ihnen aufgeführten Punkten für nicht mehr gültig erklärt hat – Stichwort Bergpredigt) dem Koran einfach zusammengefasst: Das Evangelium ist eine friedliche Botschaft, die man auch gewaltsam interpretieren kann – wenn man denn möchte. Der Koran ist eine Botschaft der Gewalt, die man auch friedlich interpretieren kann – wenn man denn möchte.
Der Unterschied Herr Wallasch, wann haben Sie zum letzten Male von einer alten Omi nach ihrem Kirchgang gehört, das sie zum Schwerte greifen und in den Krieg gegen die Heiden ziehen möchte?
Es besteht wohl ein Unterschied zwischen buchstäblich gelebter und geistlich gelebter Religion. Der dreißigjährige Krieg liegt schon eine Weile zurück, der hunderjährige des Islam hingegen scheint gerade zu beginnen.
Sie haben so Recht!: „Jeder gläubige Moslem ist per se ein Antisemit …“
Das ist so einfach, zugleich aber unbegreiflich für die regierenden Politiker.
Ein paar dieser Suren könnten Sie dem geneigten Leser ruhig zum Besten geben. Ich, und wahrscheinlich viele andere Leser hier, haben keine Ahnung, was da für fürchterliches Zeug wo genau an welcher Stelle wirklich steht. Ich werde mir jedenfalls so ein schlichtes „Machwerk“ nicht vollständig reinzuziehen, dafür habe ich wirklich nicht die nötige „Muße“ und mir fehlen zudem die entsprechenden „geistigen Voraussetzungen“. Sie verstehen mein Dilemma? Wir sehen ja alle immer nur die blutigen Ereignisse, wie in Berlin, Paris, Nizza, Boston, und sind jedes mal fassungslos, wenn über diese „Einzeltat“ „Einzeltat“ „Einzeltat“ „Einzeltat“ kurz berichtet wird und dann wieder politisch korrektes Schweigen einsetzt. Danke vorab.
Das ist doch keine Frage, dass Meinungsfreiheit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Wieso sagen die indizierten Rapper nicht, was sie mit der einen – es handelt sich nur um eine? – meinen.
Mich interessiert aber doch auch das sogenannte Frauenfeindliche.
Bei aller Ausdrucksfreiheit würde ICH so etwas wohl nicht prämieren.
Muss ich mich nicht fragen, ob ich ohne Einspruch dumm dastehe, wenn dann behauptet würde, dass Übergriffe etwas normales wären, man spricht halt so?
Oder darf man auf die „Putzlappen“ antworten, „Mach Deinen Dreck alleine weg“?
Gipt es Rapperinnen? Wie ticken die?
Ich sehe schon eine Querfront mit #metoo, wo soll das hinführen frage ich Sie.
Wo das hinführen soll, lieber Herr Wallasch? Auch wenn es als eine vermutlich rhetorische Frage herüberkommt, kennen Sie und ich die Antwort sehr genau. In die „richtige“ Richtung natürlich, oder?
Wir können es, trotz den angeblichen Aufklärung, nicht verhindern, wenn der Stein des Weisen zweckentfremdet wird, und zur Steinigung eingesetzt wird. Welche Helmgröße benötigen Sie?
Gestern war Maas bei Tina Hasselfeldt, es ging u.a. zum Antisemitismus.
Es wurde ein Film von einem offensichtlich deutschen Mann gezeigt, der seine Hasstiraden gegen Juden los liess. Dann folgte die Diskussion zwischen Moderatin u. Maas.
Kein Sterbenwörtchen darüber, dass muslimische Einwanderung mit Antisemitismus daher kommt, es wurde einfach tot geschwiegen.
Der inzwischen überschaubarenGruppe der Ewiggestrigen stand wieder der große Elefant gegenüber.
Die Fälschung der Realität.
Sehen Sie Karin, Sie haben endeckt was die Hysterie der Thematik eigentlich bezwecken soll. Es ist natürlich wieder „unsere deutsche“ Gesellschaft, die Muslime haben bekanntlich alle lieb. Die werden natürlich erst alle hier verdorben 🙂
2013 ging es ganz schnell und unbürokratisch mit der „Ausladung“ der Band Frei.Wild von der Echo-Verleihung.
Die Jury damals wörtlich:
„Wir haben in den letzten Tagen heftige Kontroversen um die Nominierung von Frei.Wild, die auf Basis der Charts-Auswertung erfolgte, erlebt, die den gesamten Echo und damit auch alle anderen Künstler und Bands überschatten.
Um zu verhindern, dass der Echo zum Schauplatz einer öffentlichen Debatte um das Thema der politischen Gesinnung wird, hat sich der Vorstand entschlossen, in die Regularien des Preises einzugreifen und die Band Frei.Wild von der Liste der Nominierten zu nehmen.“
Es geht also ganz einfach und ohne Widerstand, wenn eine Band der Ursünde in Form der Verwendung des Begriffs „Heimat“ überführt wurde und wenn sie kein Kiezdeutsch spricht.
Was sind dagegen schon Antisemitismus, rassistische Hetze gegen Deutsche, schlimmste sexistische Entgleisungen (deutschen) Frauen gegenüber, offene Gewaltdrohungen gegen Deutsche, aggressive Ankündigungen von Notzuchtvergehen an den Müttern Deutscher Bürger und an deren minderjährigen Töchtern, oder offene Hetze gegen Schwule – also das tägliche Brot der „Deutschrapper“?
Ach ja, das ist ja nur „unsere neue Kultur“, die sich „entfaltet“.
Frei.Wild ist drei Jahre später unter großen Pauken und Trompeten Echo-Preis ausgezeichnet worden. Darf man ach nciht unerwähnt lassen.