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Regen in der Wüste

Wassermassen und Überschwemmungen in Dubai

18.04.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Unwetter in den Golfstaaten stellt Infrastruktur und Flugverkehr vor gewaltige Herausforderungen. Zu den Ursachen kursieren mittlerweile die erstaunlichsten Theorien.

Der Himmel färbte sich schwarz, kaum Sicht, Blitze schlugen durch das dunkle Grau, es regnete »wie aus Eimern«. Im sehr trockenen und im Sommer heißen Dubai eher unbekannt. Laut dem nationalen Zentrum für Meteorologie (NCM) sollen es die stärksten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren gewesen sein.

Im Einkaufszentrum stürzen Wassermassen herab und setzten luxuriöse Einrichtungen unter Wasser, als eine Decke herunterbricht. Es sollen bis zu 150 Millimeter Niederschlag gewesen sein, die am Dienstag herunterkamen. Diese Menge an Wasser kommt sonst innerhalb eines Jahres vom Himmel. Bei der Katastrophe im Ahrtal waren es 115 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 36 Stunden.

Allerdings sind die Emirate wesentlich schlechter auf Wassermassen vorbereitet. Die Mengen können kaum abfließen, Kanalisation gibt es kaum. Die Bilder schwindelten etwas, richtig überschwemmt waren nur die Niederungen. Dort sah man praktischerweise einen Jetski, nicht als Spaßgerät vor der Küste, sondern als Fortbewegungsmittel in überschwemmten Teilen. Der U-Bahn-Betrieb wurde tagsüber unterbrochen, die Fahrzeiten bis 3 Uhr nachts verlängert, um alle Fahrgäste transportieren zu können.

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https://twitter.com/chude__/status/1780378413317980545/

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Aus dem benachbarten, im Gegensatz zu Dubai bergigeren Oman wird von mindestens 18 Menschen berichtet, die bei den Überschwemmungen ums Leben kamen.

Stark betroffen war auch der Flughafen von Dubai. Die Regenmassen hatten das Vorfeld in eine Wasserlandschaft verwandelt, das ähnelte einem Landeplatz für Wasserflugzeuge. Das wichtige Drehkreuz zwischen Europa, Afrika und Asien ist einer der am stärksten frequentierten Flughäfen der Welt.

»Aufgrund des heftigen Sturmes wurde am Dienstag der Flugbetrieb für 25 Minuten unterbrochen, konnte aber wieder aufgenommen werden«, so der Flughafen Dubai laut Gulf-News. Starts und Landungen verzögern sich, viele Flüge fielen aus. Crews treffen verspätet ein oder sind am falschen Ort, so der Flughafen. Am Dienstagabend musste der Flugverkehr sogar kurzzeitig komplett eingestellt werden.

Mindestens 50 Flüge wurden abgesagt. Viele Maschinen mussten in Holdings stundenlang Warteschleifen ziehen. Dort tummelten sich A 380 Riesen, Langstreckenflugzeuge vom Typ 777 und 787 Dreamliners – jedes mit vielen Dollars Kosten pro Flugstunde.

Auch am Zayed international Airport im benachbarten Emirat Abu Dhabi kam es zu Verspätungen teilweise von drei bis vier Stunden. Ein Zeichen für die Fähigkeiten von Personal und System, dass ungeachtet des Durcheinanders alles reibungslos funktionierte und es trotz extremer Witterungsbedingungen zu keinen Unglücksfällen kam.

Kaum verwunderlich, dass rasch Theorien auftauchten, warum gerade jetzt und in solchem Ausmaß die Unwetter auftauchten. Die Bild-Zeitung spekulierte dabei über »Cloud Seeding« und titelte: Haben die Scheichs das Unwetter selbst verursacht?

»Cloud Seeding« – dabei werden feine Partikel von Flugzeugen aus in den Himmel ausgetragen. Die sollen als Kondensationskeime dienen und es regnen lassen.

Demgegenüber soll auch das genaue Gegenteil funktionieren. Sogenannte »Hagelflieger« sollen vor drohenden Unwettern mit Hagel vor allem Obstplantagen und Weinbaugebiete schützen, indem sie meist Silberjodid-Partikel in die Wolken sprühen oder »injizieren« in der Hoffnung, dass sich kein Hagel bildet, sondern die Feuchtigkeit harmlos abregnet. Beweisen lässt sich nichts von allem.

Der Haken: Es war ein Unwetter mit Ansage. Die Wettermodelle zeigten über der arabischen Halbinsel und in der Golfregion die drohende Lage mit Tiefdruckgebieten und kritischen feuchtlabilen Luftmassen an; und frühzeitig warnte auch das meteorologische Zentrum der VAE vor instabilem Wetter mit Sturm und Starkregen. Wolkenfilme zeigten eindrucksvoll heftige Unwetter über der arabischen Halbinsel, die sich bis in den Iran und nach Pakistan zogen. Es tobten sich in weiten Arealen heftige Unwetter aus. Wolkenerzeuger hätten viel im Himmel zu »säen« gehabt.

Merkwürdig still waren bisher nur die Potsdamer Klimaalarmsirenen, die mit wilden menschengemachten Unheilsursachen immer schnell zur Hand sind. Ab Mittwoch war alles vorbei, die Unwetter sind nach Osten abgezogen. Es wird wieder trocken und heiß, der Sommer steht vor der Tür.

Früher – auch daran muss erinnert werden – wurden aus den heute trockenen und heißen Wüstengegenden der arabischen Halbinsel immer wieder Savannengebiete mit üppiger Vegetation, sogar Seen mit Flusspferden und einer reichen Tierwelt. Mindestens fünf Mal verwandelte sich die Landschaft in feuchten Klimaphasen in einen Garten Eden. Vor allem im Oman finden Archäologen heute vielfältige Spuren menschlicher Besiedelung bereits aus der Steinzeit. So etwa Steinwerkzeuge aus der Zeit bis vor 420.000 Jahren. Doch das Klima änderte sich immer wieder von selbst.

Das Klima in den Megastädten der Golfregion ändert sich derzeit ebenfalls von selbst. Schon früh mit der Verstädterung achteten Regierung und Bauämter, dass auch reichlich Grünflächen mit Büschen und Bäumen angelegt wurden. Selbst entlang der Autobahnen sind häufig Bäume zu finden – alles künstlich mit Schläuchen tröpfchenbewässert. Das führt zu einer verstärkten Verdunstung und Luftfeuchtigkeit über den Metropolen und häufiger zu leichten Niederschlägen.

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In den kommenden Tagen könnte sich in den Wüstengebieten wieder ein Naturereignis wiederholen. Nach kräftigen Regenfällen beginnt es häufig zu grünen und blühen. Die Wüste lebt auf. Allerdings nur kurz – wenn sich die Trockenheit wieder über alles legt und alles verdorren lässt. Bis irgendwann wieder eine Warmzeit kommt und mit ihr die Feuchtigkeit und die Wüste in eine Savanne verwandelt. An der südlichen Sahara sehen wir, wie sie wieder grüner wird.

Der Mensch kann staunend zusehen – und sich anpassen.

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29 Kommentare

  1. Aber die Erde brennt doch! Das doch, hat doch letztens auch die GRÜNE Kerosin-Kati gesagt. Und Langstrecken-Luisa, und die heilige Greta, und DIE Wissenschaft sagt das auch.
    Der Beweis: In den Alpen -> zB. Davos Webcam, regnet weißer Ascheregen von der brennenden Erde in die Atmosphäre hochgeschleudert, nun auf Berge & Täler herab.

  2. Wenn man bei uns in Süddeutschland in den Himmel kuckt, erkennt man, dass das Cloud-Seeding hier ebenfalls (extrem) betrieben wird. Kaum ist der Himmel mal wolkenlos und blau, kommen die Flieger und versprühen was auch immer für ein Zeugs. Ich vermute, das ist dem Treibstoff beigemengt. Dieses auch Geo-Engineering genannte Versprühen von Stoffen ist auch als Chemtrails bekannt, angeblich eine Verschwörungstheorie, das seien nur „Kondensstreifen“.
    Aber es sind definitiv keine „Kondensstreifen“, denn diese sind normalerweise kurz, treten nur ab bestimmten Höhen auf und verschwinden nach wenigen Minuten wieder. Man gehe mal geistig einige Jahre zurück, da waren die Streifen sehr selten und nur kurz.
    Was da seit wenigen Jahren versprüht wird, sind regelrechte Linien, teilweise in Gitterform. Die Streifen bleiben oft stundenlang und werden dann langsam vom „Winde verweht“. Am Ende ist der blaue Himmel weg und es wird „dunstig“.
    Ein US-Staat – ich glaube es war Vermont? – hat inzwischen auch ein Gesetz gegen diese Chemtrails erlassen, denen war das wohl ebenfalls zu suspekt. Ich würde auch gerne wissen, was da genau in die Luft geblasen wird. Man redet von Barium, Strontium und Aluminium? Alles Zeugs, das ich eigentlich nicht einatmen will.

  3. In Indonesien ist vor anderthalb Jahren ein großer Vulkan ausgebrochen. Dessen feine Asche in der Stratosphäre sorgt seit dem weltweit für viel Niederschlag. Gestern brach wiederum ein sehr großer Vulkan (Ruang) in Indonesien aus. Das Wetter wird also nicht besser. Gegen Vulkanausbrüche wird es schwer Steuererhöhungen zu begründen. Darum wird (noch) nicht darüber gesprochen. Außerdem ist das Narrativ Co2 schon so etabliert, dass es maximal die Möglichkeiten damit Abzuzocken ausschöpft.

    • Zutreffend!
      Das Narrativ CO2 ist „etabliert“.
      Kleiner Buchtip dazu:
      „Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil & Friedemann Karig
      Mythen, Lügen, Utopien Wie Geschichten unser Leben bestimmen.
      Über die Wirkmachtvon Narrativen von der Antike bis in die Gegenwart.
      Von Jesus bis Frodo, von Kassandra bis Greta.

      • Danke für den Buchtipp! Bin gespannt was darin über Jesus steht…

  4. Das ist wieder so typisch: Wir sehen alles negativ.
    Ist es nicht wunderbar, dass die Natur dazu in der Lage ist, Wüsten und Ödnisse in blühende Landschaften zurück zu verwandeln? Doch, natürlich. Und wenn der Mensch dafür sorgt, solche Ereignisse ohne größere Schäden überstehen zu können, ist doch allen gut gedient. Wir beseitigen die Schäden, machen heile und hoffentlich sorgen wir dafür, dass Menschen bei zukünftigen, ähnlichen Ereignissen keine Lebensgefahr droht.
    Die Verkleinerung der Wüsten ist eine wunderbare Aussicht auf den Erhalt des Planeten und die hitzegeplagten Regionen. Freut Euch doch Ihr Menschen, Wasser ist Leben. Der Klimawandel, den es ganz ohne Zutun der Menschheit von Anbeginn der Erde schon immer gab, ist nicht immer nur eine Katastrophe. Er ist eine Chance. Man muss nur vernünftig damit umgehen.
    Aber so weit sind die Menschen noch nicht. Da fehlt noch ganz viel Intelligenz.
    Es fehlt auch so viel Intelligenz, um zu erkennen, dass Gesetze, Verbote und Bestimmungen, die dem Klimawandel entgegen wirken sollen, meist ganz andere Ziele verfolgen und nur ein Vorwand sind. Aber das ist ein anderes Thema.

  5. > Merkwürdig still waren bisher nur die Potsdamer Klimaalarmsirenen, die mit wilden menschengemachten Unheilsursachen immer schnell zur Hand sind.

    Ich erinnere mich noch, als vor ein paar Jahren etliche Medien täglich Bilder ausgedürrter Erde brachten, als Folge der „menschengemachten Klimakatastrophe“. Wassermassen sind das genaue Gegenteil der Dürre, vielleicht ist es aber nur rächte Verschwörungstheorie?

  6. Das dort Wolken geimpft wurden, ist Fakt. Die Frage ist nur wann. Hier widersprechen sich die Berichte. Laut National Center of Meteorology der VAE wurde am Sonntag und Montag geimpft, laut anderen Quellen auch am Dienstag.

  7. Gebe es Wetteraufzeichnungen der letzten 40.000 Jahre aus der Region, dann wäre der Regen keine Meldung wert. Das es nun offiziell keine Schuldigen für die menschgemachte Katastrophe im Ahrtal geben soll, obwohl hier von fahlässiger Tötung gesprochen werden muß, das sollte als ewige Mahnung dienen.

    • Gehört zu den ältesten „Tricks“ in Sachen Statistik.
      A) Nur den gewünschten Ausschnitt zeigen.
      b) Wahlweise die Stichprobe aus der Grundgesamtheit „klug“ wählen.

  8. Es waren die Co2-Emmissionen Deutschlands aus den vergangenen Jahrzehnten. Wird Zeit, dass wir dort Fahrradwege bauen. Wir sollten auch endlich den Permon-Altar Dubai zurückgeben. Da haben wir eine völkerrechtliche Pflicht.

  9. Die zuständige Wetterbehörde, National Centre for Meteorology (NCM),hat eingeräumt, dass am Sonntag und Montag tatsächlich Flugzeuge zum Wolken-Impfen in Dubai im Einsatz waren.
    Es gib zig Patente in den USA zum Thema Wetterbeeinflussung. Farmer können Firmen beauftragen,es gezielt regnen zu lassen zu einer bestimmten Zeit.
    Es wurden gezielt Salzkristalle „gestreut“ um die Einstrahlung der Sonne anzumildern-Ein Projekt von Gates.

  10. ANBEI

    Mit Blick auf die Grünhabecksche Energiewende und „Weltwetterrettung“ folgende, grad Neuigkeiten……:

    Während Habecks Ukraine-Besuch hat er grad im WELT-Interview nicht nur geäußert dass er sich auch dafür einsetzen will, dass auch Deutschland der Ukraine mehr helfen sollte UND das man mit Blick auf die momentanen ukrainischen Erneigie-Probleme durch den Raketenbeschuß mal sehen müßte, -ACHTUNG- ob man hier nicht von den jetzt bei uns stillgelegten KKWs irgendwelche Teile für die Ukraine gebrauchen könnte“. ENDE

    SO VIEL also zur Entsorgung unserer stillgelegten KKWs und zur „Weltwetterrettung“ und CO2-Reduzierung.

    Top??,? wir legen (auch) unsere KKWs still und verhökern dann Teile davon oder besser noch gleich ein komplettes KKW damit ein paar Kilometer entfernt im Nachbarland die KKWs weiter betrieben werden können oder gleich ein komplettes neues KKW aufgebaut und in Betrieb gehen kann. Und als kleines „Sahnehäubchen“ oben druff, kaufen wir dann -auch- aus der Ukraine den Strom teuer ein weil wir hier dank Habeck & Co Strom-Engpässe haben.

    Übrigens: mit Blick auf den Verkauf unserer KKW bin ich der Meinung, dass es schon um 2017(?) herum einen solchen Fall gegeben hatte als man da in Mitteldeutschland(?) ein komplettes KKW abgebaut und an Griechenland verkauft hat um es dann dort wieder aufzubauen.

  11. „Der Mensch kann staunend zusehen – und sich anpassen.“ So ist es Herr Douglas. Wohltuend auch der Verweis auf die Klimageschichte der Region, die ja schon etliche vegetationsreiche Perioden erlebt hat. Wer will denn ausschließen, dass die Region inkl. der Sahara und Sahel-Zone in den nächsten Jahrhunderten wieder feuchter und grüner wird?
    Dafür wird es bei uns vielleicht etwas wärmer und zeiltweise trockener. Na und? Anpassung ist das Gebot der Evolution. Nur unsere Grüninnen verstehen das nicht.

    • Richtig!
      „Anpassung“ lautet das Stichwort.
      Oma: Wer sich nicht ändert, der WIRD geändert.
      Was Grün in seiner gnadenlosen Selbstüberschätzung und ganz anders als Evolution in nur scheinbarer MODERNITÄT, letztlich aber Fortschrittsfeindlichkeit versucht ist, das ALTE zu konservieren.

      • Was übrigens geradezu klassisch „rot-rückwärtsgewandt/zukunftsfeindlich“ ist! („Da könnte ka Jeder kommen, das haben wir noch nie so gemacht.“)

      Klassisch konservativ – der Zukunft zugewandt – ist es, „immer wieder die Glut unter einer permanent verglimmenden Gegenwart immer wieder NEU zu entfachen.“ –

  12. Bisher konnte mich noch kein „Experte“ aufklären,
    warum Amazonas und Sahara, klimatisch so verschieden sind,
    der eine grüner Urwald ist und die andere eine trockene Wüste,
    obwohl beide auf dem gleichen geographischen Breitengrad liegen,
    also im gleichen geographischen Klimagürtel
    und beide, ja wohl dem gleichen globalen CO2 Wert unterliegen.

    • Es gibt einen Unterschied zwischen Amazonasgebiet und Sahara. Im Amazonasgebiet gab es nie „Hochkulturen“, die sämtliche Wälder abholzten um Schiffe zu bauen, um damit den Rest der Welt zu erobern und weiter auszurauben. Die Kulturen am Amazonas betrieben keine nennenswerte Seefahrt. Auch die Lüneburger Heide entstand wegen des Hamburger Schiffsbau zu Zeiten der Hanse. Dass daraus keine Wüste wurde liegt allerdings am milderen Breitengrad.

  13. Den letzten Satz im Artikel halte ich für den wichtigsten. Ein wunderbarer Satz:
    Der Mensch kann staunend zusehen – und sich anpassen.
    Das zeichnet doch gerade unsere Spezies aus. Wir können in Lappland oder am Kongo leben. Wir sind extrem anpassungsfähig. Ich halte den Klimawandel für eine Tatsache. Einfach, weil er schon immer da war. Seit es Menschen gibt. Bevor es die Menschen gab. Und er wird immer da sein. Wenn es die Menschen dereinst nicht mehr geben wird. Der Glaube, so, wie es – was weiß ich – am 24. August 1983 auf unserem Planeten war, war es das richtige Klima, ist kindisch. Trotzdem läuft die ganze Diskussion unter dieser Prämisse. Es gibt kein richtiges Klima, und es gibt kein falsches Klima. Es gibt nur ein Klima. Und das ändert sich. Mit uns. Ohne uns. Es fragt uns nicht. Und unser Einfluß auf es kann nicht angegeben werden. Das sind alles Milchmädchenrechnungen. Die Vorstellung, der Mensch könne und solle auf das Klima so einwirken, daß es bliebe, wie es ist, ist vermessen. Und sie ist gefährlich, wenn sie darauf hinausläuft, unabsehbare wissenschaftliche Abenteuer wie Ablenkung von Sonnenstrahlen und Ähnliches zu unternehmen. Das ist mindestens so gefährlich wie Virenzüchten in Wuhan. Es ist der Wahn von Leuten, die sich an Gottes Stelle setzen wollen. Versuchen wir daher nicht, das Klima selbst in die Hand zu nehmen, sondern nehmen wir hin, wie es ist und wie es sich wandelt, und passen wir uns rechtzeitig an, ob es nun öfter und heftiger regnet oder längere Zeiten der Trockenheit gibt.

  14. So gut wie keine Kanalisation trifft auf Silber-Jodid, das wohl insbesondere Abu Dhabi häufiger von Flugzeugen aus versprüht.

  15. Eröffnung einer neuen Skisaison Mitte April im Schwarzwald
    Quelle: SWR
    Im Schwarzwald am Feldberg (Seebuck) und Feldberggebiet öffnene wieder die bereist geschlossenen Skilifte.
    Der Skiliftbesitzer sagt: „Der Schnee wird immer mehr anstatt weniger“
    „Eine Skisaison Mitte April habe ich noch nie erlebt.“
    Webbilder dazu:
    https://www.bergfex.de/sommer/baden-wuerttemberg/webcams/
    Auch in den Alpen Schneemassen ohne Ende Mitte April, wo sonst ab dieser Zeit kein Schnee mehr lag.
    Während die Obstbauern um das erfrieren ihrer Ernte fürchten, betreiben skrupellose und unverantwortliche Sellen ihren fanatische „““Klimawandel-Alarmismus“
    Der DWD gibt Waldbrandalarm, denn: „Wenn die Sonne scheint wirtd es warm und das kann zu Waldbrabd führen“.
    Ich bin im Süden Europas aufgewachsen wo der Sommer rgelmäßig 36°C hatte. Ich habe aber da noch nie einen Waldbrand erlebt oder davon gehört.
    Die Stadt Ludwigsburg hat einen „Hitzeaktionsplan“ ausgearbeitet mit welchem die Bevölkrung in einem regelrechte Klimawandel-Alarmismus gehalten werden soll.
    Es sind nur noch unerträglich skrupellose Lügen die dieses Land im Würgegriff haben.

  16. Tja… sie haben die Wolken mit Silberjod besprüht… selber schuld. Geo- engineering wird nicht ohne Grund abgelehnt und ist in vielen Ländern verboten. Sicher, die Menschen tun mir leid. Aber im Gegensatz zu unseren Ahrtalopfern hat deren Staat genug Kohle, um die Schäden zu ersetzen. Und das wird er tun.
    Und bei uns? Da wird der Prozess gegen jemanden, dem man 135 Tote anrechnet, eingestellt. Der Staat hat genügend Kohle, aber die geht ins Ausland. Wo kämen wir denn hin, wenn das deutsche Steuergeld für Deutsche verwendet werden würde…

    • > Geo- engineering wird nicht ohne Grund abgelehnt und ist in vielen Ländern verboten.

      Die ganze CO2-Kabale ist aber nichts anderes als ein Geoengineering-Projekt und dabei noch Betrug, da es reichlich Hinweise gibt, dass das Klima kaum was mit CO2 zu tun hat. Gestern schickte uns die IT-Abteilung eine Rundmail über Mails mit unseriösen Angeboten – was ist aber zu tun, wenn jemand behauptet, für viele Billionen das Klima zu richten?

  17. Heute morgen hörte ich in verschiedenen MSM davon, dass der Oman diese „Unwetter“ mittels Impfung der Wolken selber hervor gerufen hat, da der Regen dort sehr „knapp“ ist.
    Schon komisch, denn man sprach HIER IN DIESEM LOSGELÖSTEN LAND DER WETTER-APOLOGETEN den ganzen Tag lang nicht über einen Klimawandel…
    Ist das Feigheit vor dem Feind, oder ob der Getöteten brutale Wirklichkeit?
    Also so brutal, dass man glauben könnte, die Toten vom Ahrtal sind einem ähnlichen „Irrtum“ zum Opfer gefallen?
    Tja, „Viel Feind‚, viel Ehr‚!“ scheint schon das Wetter für sich behaupten zu wollen.
    Ob das Wetter aber soviel Instinkt besitzt, welches ihm angedichtet wird, liegt wohl eher im Auge des Betrachters.
    Und der sagt: Alles OK! Denn seine Zeit auf dieser Welt ist schlicht zu kurz, um das Wetter in seine Schranken zu verweisen!
    Das Wetter passt sich nämlich schon immer nicht dem Menschen an!
    Hierzu 1. Mosebuch – Kapitel 1, Vers 28:
    Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan!
    Naja, vielleicht hatte und hat “die Erde” etwas ganz anderes mit sich vor…
    Man weiss es nicht 😉

  18. So etwa Steinwerkzeuge aus der Zeit bis vor 420.000 Jahren? Das ist eine Hypothese und bis heute wissenschaftlich nicht nachweisbar, beweisbar.

    Dieser Punkt ist deshalb wichtig, von außerordentlicher, weil die echte Wissenschaft da anderer Ansicht ist. Es kann, muss aber nicht so sein. Es ist nur eine „billige“ Meinung, hat nichts mit Fakten zu tun. Das sollte man immer dazu sagen. Hier erst fängt echte Wissenschaft an.

    Auch sollte der Autor sich mal „schlau“ machen, wie Archäologen arbeiten, deren Methoden. Sehr fragwürdig. Die wissen nicht wie alt diese Sachen sind, die sie aus dem Boden holen. Man wendet fragwürdige Tricks an oder beugt sich der links-kontrollierten Pseudo-Wissenschaft, dem Zeitgeist.

    Jedenfalls ist diese Altersangabe, wie sehr viele, die weit in die Vergangenheit weisen, nicht überprüfbar. Das ist unmöglich. Vor allem niemals mit den Methoden der pol. Aufklärung, man verstösst also gegen die eigenen Regeln. Und hier lesen noch anderer Gelehrte mit, die eine andere Auffassung vertreten.

  19. Die Klimakatastrophe kommt eben auch nach Dubai. Auch die Muselmenschen können sich schon mal dran gewöhnen.

    • Es gibt keine menschengemachte „Klimakatastrophe“. Es gibt auch kein „Thermostat“, mit dem man die richtige Welt-Temperatur einstellen kann.

    • Das war keine Klimakatastrophe. Der Oman hat es in Auftrag gegeben und die Wolken wurden mit Silberjodid „geimpft“, damit es mal richtig abregnet. Wahrscheinlich hat man aber die Lage falsch eingeschätzt und es übertrieben.
      Und wenn ein Staat nicht für solche „Wetterkrisen“ wie Starkregen ausgerüstet ist (schlechtes Abwasser-und Kanalisationssystem), ist das schlecht. Dubai und die VAE wollen doch sonst immer so modern und fortschrittlich sein. Vermutlich wird es jetzt durch den starken Regen zu anderen Katastrophen kommen, aber es ist alles hausgemacht.

  20. „Die Wüste lebt“ Genauso ist man früher mit Wasser von oben in der Wüste umgegangen: Man(n) hat einen genialen Film daraus gemacht. Ob der Film inzwischen – wie alle älteren Dokumentationen – auch damit endet, dass der Sprecher feststellt, dass der Film nur aufgrund des menschengemachten Klimawandels gedreht werden konnte.

  21. Tja, nun sind sie sprachlos die bezahlten Kliiima Alarmisten … alles Kliiima – nur nicht passend zu ihren gewünschten Propaganda Parolen.
    Ach, wo bleibt denn der Spenden Aufruf im GEZÖRR ? Bei jeder Wetter Kapriole wird doch nach dt Geld gerufen … außer beim Ahrtal.

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