Droht Wladimir Putin nun mit offenem Krieg? Erst vor wenigen Tagen schrieb ich über das mögliche Kuba-Szenario, dass dem russischen Präsidenten vorzuschweben scheint. Unmittelbar danach veröffentlichte Putin einen sogenannten Forderungskatalog an „den Westen“ – eine Liste von durch die NATO unerfüllbaren Ansprüchen, will das westliche Verteidigungsbündnis nicht seine eigenen Grundsätze verraten. So verlangt der Kreml, die NATO möge ihre militärische Infrastruktur auf die Positionen von 1997 zurückziehen. Damit wären alle ehemaligen Staaten des Warschauer Pakt faktisch aus der NATO expediert und die EU am Ende – nicht vorstellbar, dass Putin allen Ernstes glaubt, eine solche Forderung durchsetzen zu können. Denkbar allerdings, dass er tatsächlich ein Kuba-Szenario erträumt und darauf setzt, mit Maximalforderungen zumindest einen von ihm gewünschten Status Quo durchsetzen zu können. Die Reaktionen der NATO allerdings ließen ihm wenig Hoffnung, auch wenn die Appeaser im Westen nicht zu unterschätzen sind.
Am Montag der Weihnachtswoche nun legte Putin nach. Bei einem Treffen mit der Militärführung stellte er fest: „Im Fall einer Fortsetzung der ziemlich aggressiven Linie unserer westlichen Kollegen werden wir mit adäquaten militärisch-technischen Maßnahmen antworten.“
Schuld am Krieg sei die NATO
„Ziemlich aggressive Linie unserer westlichen Kollegen“? Damit meint der Russe nicht nur die Unterstützung der gewählten ukrainischen Regierung durch die USA. Tatsächlich hatte US-Präsident Joe Biden den Ukrainern im September Militärhilfe in Höhe von 60 Millionen US-Dollar zugesagt und als Ziel die „bessere Verteidigung gegen russische Aggressionen“ genannt. Damit soll sich die Militärhilfe, mit der Washington Kiew unterstützt, laut US-Angaben seit 2014 auf aktuell 2,5 Milliarden Dollar belaufen. Zudem ließ Biden wissen: „Die Vereinigten Staaten bekennen sich weiterhin entschieden zur Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine angesichts der russischen Aggression.“ Was konkret das bedeutet, wird jedoch nicht gesagt – für Russland allerdings steht fest: Erzfeind USA will nach Skandinavien und dem Baltikum nun auch über die Ukraine unmittelbar an Russlands Grenzen heranrücken.
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Russlands Machteinfluss nach 1989 zurück auf Status 1910
Es ist nicht nur Weißrussland, das der Herr im Kreml nun zu seinen Gunsten gegen die demokratische Volksbewegung sicherte, und die Ukraine, deren Verlust er nicht zulassen will – es sind auch jene bereits unter das Dach der NATO geschlüpften ehemaligen Vasallenstaaten im Herzen Europas und am Schwarzen Meer, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ihre Unabhängigkeit zurückerlangten und die Putin nicht verloren geben mag. Hinzu kommt: Auch auf dem Balkan scheint sein Versuch, ehemals blockfreie Regionen in seinem Dunstkreis zu halten, weitgehend verloren. Im stets westorientierten Kroatien sowie Slowenien ohnehin – doch mit dem NATO-Beitritt von Albanien, Montenegro und Nordmazedonien sind Putins Ambitionen, seinen Einfluss bis an die Adria auszudehnen, gescheitert. Nur das traditionell Russland-affine Serbien schwankt, da es im Falle einer offenen Annäherung an Russland seine Chance, an die Fleischtöpfe der EU zu kommen, aufgeben muss. Doch Putin hat dort einen Fuß in der Tür: Erst im November übergab er den Serben Panzer und Kriegsfahrzeuge im Wert von 75 Millionen Euro.
Für Putin sind die Beitritte zuletzt der Balkanstaaten Teil der NATO-Aggression, während er sein eigenes Bemühen, dort Fuß zu fassen, als einen Akt der Selbstverteidigung versteht.
NATO-Aggression versus russische Selbstverteidigung
Aggression war so auch die Aussage des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg im Oktober, wonach das Nordatlantikbündnis jederzeit bereit sei, den Partner Finnland als Mitglied aufzunehmen. Um einen entsprechenden Wunsch der früheren Zarenprovinz zu beflügeln, wies Stoltenberg noch einmal eindrücklich auf den Unterschied zwischen Mitglied und Partnerschaft hin: „Artikel 5 legt fest, dass ein Angriff auf ein Mitglied als Angriff auf die Allianz gilt. Wenn man kein Mitglied der Allianz ist, gilt Artikel 5 nicht. Darin besteht auch der Unterschied im Status eines Partners.“ Will sagen: Greift Russland das EU-Land Finnland an, besteht keine vertragliche Verpflichtung der Allianz, gegen den Aggressor vorzugehen. Dieses ist eben auch der Grund, warum die Ukraine flehentlich um jene Aufnahme bittet, die Putin um jeden Preis zu verhindern sucht.
Russland fühlt sich zunehmend von der NATO eingekreist und hat im Osten seines Großreichs zudem einen potentiellen Gegner, der ebenfalls durch keine Pufferstaaten von der Föderation getrennt ist. In gemeinsamen Manövern, die beiden Seiten vorrangig dazu dienten, die militärische Leistungsfähigkeit des anderen einschätzen zu können, wurde der Welt ein einvernehmliches Miteinander der beiden asiatischen Großmächte zelebriert. Seinen Anspruch auf die im 19. Jahrhundert militärisch abgezwungenen Nordterritorien allerdings hat Peking niemals aufgegeben – und die Vorstellung, künftig nicht mehr für sibirisches Gas und zentralasiatischen Weizen an Russland zahlen zu müssen, hat durchaus eine gewisse Attraktivität. Zwar steht im Reich der Mitte gegenwärtig der pazifische Konflikt mit den USA im Vordergrund – die behutsame Übernahme der ehemaligen Mandschu-Provinzen obliegt bis auf Weiteres den chinesischen Einwanderern, die beharrlich nach Sibirien einsickern.Potentielle Bedrohungen im Westen wie im Osten
Putin hat insofern ein doppeltes Problem, bei dem er sein Reich von zwei ungleichen Riesen bedrängt sieht. Mit dem Östlichen der beiden glaubt er sich gegenwärtig in einem halbwegs gedeihlichen Einvernehmen und erwartet dort keine Zuspitzung, sollte der Konflikt zur NATO an Schärfe zunehmen. Vielmehr geht Moskau davon aus, dass Peking kein Problem damit hätte, wenn der kühle Krieg zwischen NATO und Russischer Föderation allmählich wärmer wird. Doch die Geschichte lehrt, dass auf solche Bauchgefühle wenig Verlass ist – und manch Analytiker im Westen sieht in der engen wirtschaftlichen Bindung des roten Reichs am Gelben Fluss an den Absatzmarkt EU eine Sicherheitsgarantie. Realistischer allerdings dürfte im Ernstfall eine Pekinger Abwägung des territorialen Gewinns sein – und dabei könnte die Übernahme des russischen Ostens wesentlich attraktiver sein als die Unterbrechung der Handelsbeziehungen zur EU.
Ein heißer Krieg, der von Russland gegen die westlichen Verbündeten ausgeht, scheint vor allem Europas Politikern dennoch unvorstellbar. Gleichwohl: „Adäquate militärisch-technische Maßnahmen“, das klingt nach deutlich mehr als nach Sanktionen oder Diplomatenausweisung. Das kann auch der jeweils kalkulierte Waffengang sein, wenn Russland sich bedroht sieht. Und das tut es nicht zuletzt aufgrund der Aussagen Stoltenbergs, wonach das Verhältnis der 30 NATO-Mitglieder zur Ukraine ausschließlich von diesen und sonst niemandem bestimmt werde. Dagegen, so auch Vizeaußenminister Sergej Rjabkow, werde Russland „kämpfen.“
Aus dem Krieg der Worte ein Waffengang mit ungewissem Ausgang?
Tatsächlich besagt die 2014 veröffentlichte „Putin-Doktrin“, dass in angrenzenden Staaten „eine Politik, welche die Interessen der Russischen Föderation bedroht“, als „militärische Bedrohung“ eingestuft werde. Damit wird bereits eine Revolution wie 2014 in der Ukraine oder ein Aufstand wie in Weißrussland zum Anlass eines russischen Militäreinsatzes.
Die Rückkehr der Imperien und die Zukunft Europas
Noch ist es ein Krieg der Worte und des subversiven Vorgehens – doch beide Seiten haben sich längst in eine Situation manövriert, aus der es kein Entkommen gibt.
Gehen NATO und EU auf Putins Forderungen auch nur ansatzweise ein, indem sie – vergleichbar der Kuba-Krise – auf jede weitere Unterstützung der Ukraine verzichten und den diktatorischen Status in Weißrussland ebenso akzeptieren wie einen NATO-Nichtbeitritt Finnlands und weiterer, potentieller Partner, dann verraten sie sich selbst und jene Völker, die im Vertrauen auf das westliche Wohlstands- und Selbstbestimmungsangebot fort von Moskau streben.
Putin pokert mit zu hohem Einsatz
Moskaus Forderungen sind für die NATO nicht akzeptabel. Putin sollte das wissen, auch wenn er meint, besser pokern zu können. Darin liegt die eigentliche Gefahr, die Russland derzeit beschwört. Putin hat sich in eine Position manövriert, aus der es für ihn persönlich kein Entkommen mehr gibt. Er kann sich nicht durchsetzen, weil dieses die Selbstvernichtung der NATO bedeutet. Und er hat mit dem Säbelrasseln den Korridor für diplomatische Lösungen kontinuierlich eingeengt. Selbst eine Aufgabe der Ukraine würde für die NATO mittlerweile einen unzumutbaren Akt der Selbstzerstörung darstellen.
Siege schaffen ohne Waffen – die Kriege des 21. Jahrhunderts
Putin wird versuchen, mit weiteren Nadelstichen und Drohungen den Westen weichzuklopfen. Bereits seit September hat Russland das Asowsche Meer zwischen Krim und Festland gesperrt. Am 21. Dezember hat Russland den Erdgasstrom in der Pipeline Jamal-EU umgekehrt – das zweite Mal nach einem entsprechenden Testlauf Anfang November. Putin droht im kühlen Krieg mit einem kalten Winter.
Der Cyberkrieg hat längst begonnen
„Militärisch-technische Maßnahmen“ – dass muss sich nicht auf Einmarsch beschränken. Vielmehr wird Putin darunter neben der Energieversorgungslücke, in die Angela Merkel mit ihrem undurchdachten Atomausstieg und die grüne Klimaideologie die Bundesrepublik gebracht haben, als nächste Schritte die Intensivierung unbewaffneter Angriffe auf die Infrastruktur des Westens verstehen. Der Cyberkrieg, der längst entbrannt ist, wird nach Opfern suchen: Energie- und Wärmeversorgung, Verkehrsinfrastruktur, Gesundheitssystem – alles das sind mögliche Ziele, die Russland für sich selbst als Mittel der Verteidigung definieren und gegen die der Westen wenig ausrichten kann, selbst wenn sie unmittelbar ihren Urhebern zuzuweisen sind.
Paris und die Folgen – der Weltbürgerkrieg des 21. Jahrhunderts (Teil 3)
Einen kleinen, regional begrenzten Krieg der Militärmacht Russland gegen die Ukraine wird es unter den gegenwärtigen Voraussetzungen kaum noch geben können. Denn es wäre nun eben doch kein Krieg mehr um klassische nationale Interessen, es ist ein Krieg gegen den totalen Gesichtsverlust – auf beiden Seiten.
Solche Kriege sind erfahrungsgemäß die gefährlichsten, da sie sich ab einem bestimmten Zeitpunkt jedweder rationalen Argumentation und Logik entziehen. Vielleicht sogar fühlt sich Putin tatsächlich stark genug, einen offenen Krieg gegen die NATO gewinnen zu können. So unterstrich er anlässlich der Eröffnung der „Internationalen Armeespiele“ im August 2021, dass der „Anteil moderner Ausrüstung bei den strategischen Nuklearstreitkräften bereits bei über 80 Prozent“ liege. Dies sei höher als in anderen Nuklearländern der Welt. Und: Zahlreiche Waffen Russlands seien „durch ihre taktischen und technischen Eigenschaften weltweit einzigartig“, soll heißen: Auch der NATO deutlich überlegen.
Es spielt keine Rolle, ob es tatsächlich so ist oder ob hier die berühmten Potemkin‘schen Dörfer gezeichnet wurden. Entscheidend ist, ob Putin selbst daran glaubt – denn dann wird er auch bereit sein, sie einzusetzen, bevor ein drohender, totaler Gesichtsverlust ihn gnadenlos aus der russischen Geschichte expediert.
Grossdeutschland hat im zweiten Weltkrieg Russland trotz vertraglicher
Abmachungen überfallen. Russland hat bis zum Kriegseintritt der Amerikaner
die Hauptlast des Krieges gegen die Nazis getragen und hatte den höchsten Blutzoll, sowohl unter den Soldaten als auch unter den Zivilisten.Die Kriegsverbrechen sind hinlänglich bekannt.Mein Vater musste in Russland kämpfen, mein Onkel war in Stalingrad. Wir Deutschen sollten gegenüber Russland eine vermittelnde Position einnehmen.Es geht um die Menschen , nicht um die jeweilige Regierung.
Ich bin 1947 geboren und schäme mich für die Kriegsverbrechen aber
auch für das Verhalten der deutschen Politiker und der Medien.
Es kotzt mich an, wenn unsere Politiker und Medien gegenüber Russland Sanktionen und Pressionen verlangen.
Rainer Stephani aus Kerpen
Im Gegensatz zu den Salon-Soldaten Bundeswehr, achten die Russen auf die körperliche Ertüchtigung und militärisches Training der Soldaten. Der s.g. Aufmarsch ist eine ganz normale Übung, um in Form zu bleiben. Bundeswehrsoldaten hingegegen zieht mehr zur Burger King als aufs Übungsfeld oder in die Sporthallen.
https://www.spiegel.de/panorama/bedingt-einsatzbereit-deutschlands-fette-soldaten-a-184132.html
Der Autor macht meiner Meinung nach einen gedanklichen Fehler. Er setzte die Forderung nach dem Status wie im Jahre 1997 mit dem Austritt der betreffenden Länder aus der NATO gleich, was aber falsch ist. Das fordert Russland überhaupt nicht. Fakt ist, eine Truppenstationierung der NATO, insbesondere der USA, ist etwas völlig anderes als die Aufnahme der Länder in die NATO. Gegen letzteres hatte Russland grundsätzlich nichts. Russland hat etwas dagegen dass in den letzten 10 Jahren DIREKT an ihren Grenzen nicht nur tausende Soldaten Panzer und anderes schweres Gerät stationiert wurde, sondern auch Abwehrraketen die es Russland unmöglich machten auf einen Angriff angemessen zu reagieren. Hinzu kommt die Stationierung von Atomwaffen an ihren Grenzen. Würden die USA dulden wenn Russland das alles in Mexiko machen würde? Nein. Ja, ich kann aus Russlands Sicht verstehen wie sie reagieren. Und dann den Hinweis zur Ukraine. Mal davon abgesehen das Ost und West bereits im zweiten Weltkrieg völlig unterschiedlich handelten. Während Westukraine Hitler Soldaten und Geräte bereitstellte kämpften die im Osten gegen ihn. Vielmehr ging es in diesem Fall um eine NATOaufnahme. Die EU sagte entweder mit uns und NATO oder nur mit Russland. Russland sagte mit uns und EU aber ohne NATO. Warum, weil die russische Schwarzmeerflotte zukünftig vollständig in NATOgebiet gestanden hätte und die NATO hätte dann entschieden was die machen dürfen und was nicht. Das konnte Russland nicht zulassen. Deswegen haben die sich die Krim geholt. Das war kalkuliert von der EU und von den USA. Natürlich haben die gewusst was passiert. Was hier abläuft ist die typische Kriegsrethorik anstatt sich in den anderen hineinzuversetzen und zu versuchen zu verstehen wird nur geblockt verurteilt und verteufelt. Bald steht der Russe wieder vor jeder Tür. Medial zumindest.
Das Ganze zumm Überlaufen brachte doch die so genannte Maidan „Revolution“
Wodurch wurde dies tatsäöchlich ausgelöst, wer hat diese befeuert?
Die Krim ist in der Gegend militärstrategisch enorm wichtig für die Sicherheit Russlands, oder Gegner die Russland klein kriegen wollen.
Die ganze Krim ist praktisch Stützpunkt, Truppenbasis.
Damals als es um die Unruhen ging gab es auch eine Menge andere Informationen, die etwas ganz Anderes sagten, berichteten als Deutsche und andere westlichen Qzualitätsmedien verbreiten So z.B., daß Leute dafür bezahlt wurden daß sie „demonstrieren“, aufwiegeln und das Täglich.
Weiter ist ers bewiesen, daß die „Demonastranten“, um nicht zu sagen Aufwiegler, mit Westlichen Waffen ausgerüstet waren.
Weiter ist bewiesen, daß etliche der „Demonmstranten“ von hinten, der eigenen Seite aus erschossen wurden.
Bei einer Gesprächsrunde ist Dirk Müller (Mister Dax)
eimal der Kragen geplatzt als ein Vertreter eioner Linken Österreichischen Zeitung „abzog“ wie es das Übliche in den so genannten „Qualitätsmedien“ ist und war
Er hat alles bis ins Kleinste Wiederlegt und damit bewiesen, daß das eigentliche Geschehen ein Anderes war.
Diese Gesprächsrunde nehme ich an ist noch abrufbar.
Weiter gab es auch mehrere Stimmen einflußreicher Personen aus den USA die bestätigten, daß die USA an der Inizierung, Durchführung, Finanzierung nicht unbeteiligt waren.
Weiter hat die Ukraine große Mengen von Russland offiziell geliefertes Gas nicht bezahlt. Wobei in der Ukraine wesentlich mehr gas aus der Leitung „verloren“ ging als die Ukraine offiziel geliegfert bekam. Gas in großer Menge noch zusätzlich gestohlen wurde. Als die Uklraine noch mit Russland „verbunden“ war, drückte Russland da mehr oder Weniger ein Auge zu. Auch deshalb wurde zumibn dest für mich verständlicherweise eine anmdere Leitung, nicht durch die Ukraine gebaut.
Nun will der Westen / zumindest deutsche Offizielle, daß Russland weiterhin auf gleiche Weise an die Ukraine Gas liefert. In der Ukraine zusätzlich zu dem Gas das offiziell geliefert wird, noch zusätzlich unkontrolliert Gas aus der Leitung entnommen/ gestohlen wird
So Mancher scheint vergesslich.
Zum Schließen der Gedächtnislücken empfehle ich die Nutzung einer Suchmaschine
„Abmachung 1990: „Keine Osterweiterung der NATO“ || Aussenminister Genscher & Baker“
Oder auch
https://www.youtube.com/watch?v=JXcWVTpQF3k
Autor Spahn ist alt genug – sozusagen in meinem Alter – um allein schon aus eigener Erfahrung objektiv urteilen zu können.
Die Aggressivität der Nato (sprich USA) ist kaum zu überbieten. Das Schwarze Meer (früher einige friedliche Pfütze) ist Tummelplatz des Star Spangled Banner geworden. Ukraine kommt nicht zur Ruhe. Im Baltikum rasseln Natosäbel. In Rumänien fahren US-Panzer ohne Unterlass die Ostgrenze auf und ab.
Was täte der Amerikaner sagen, wenn Florida vom Russen besetzt werden würde?! Na, Herr Spahn, Sie sund dran!
Nicht Putin spielt mit dem Feuer, sondern die NATO trägt das Feuer immer näher an Putins Haus heran. Wenn Putin daraufhin seine Feuerwehr prophylaktisch in Alarmbereitschaft versetzt, wird uns das als „aggressives Verhalten“ verkauft. Auf diesen Unsinn sollte man nicht hereinfallen.
„So verlangt der Kreml, die NATO möge ihre militärische Infrastruktur auf die Positionen von 1997 zurückziehen.“
Wurde denn nicht so etwas Ähnliches den Russen bereits 1989 wegen der deutschen Wiedervereinigung versprochen, aber nicht gehalten? Eine NATO-Osterweiterung sollte es nicht geben. Gab es aber trotzdem. Worüber beschwert man sich nun?
Was die Angreifbarkeit Deutschlands durch die schwachsinnige „Energiewende“ betrifft: Wer sich ohne Not angreifbar macht, braucht sich anschließend nicht darüber zu beschweren, dass er angegriffen wird.
Dass sich Putins „Welt ständig im globalen Ränkespiel“ bewegt, das mag sein. Gilt für die USA etwas anderes?
Zu einem Krieg gehören zwei Seiten. Wieso kann die NATO keinen Schritt rückwärts machen? Wäre das schlimmer als ein Krieg – in welcher Form auch immer?
Für mich schimmert hier auch schon wieder diese mir mittlerweile unerträgliche Einstellung durch, dass der Westen – und nur der Westen – für das „Gute“ kämpft, während die Andersdenkenden und die mit anderen Interessen immer die Bösen sind. Diese ganze Seuche der „Alternativlosigkeit“ scheint sich von Deutschland ausgehend in der westlichen Welt auszubreiten.
Mit gutem Willen, Verhandlungsgeschick und Kompromissbereitschaft gibt es immer Lösungen.
Ich hoffe, das die Natostaaten gute Außenminister haben um die Agressionen in den Griff zu bekommen. Ein Krieg wäre genau das, was niemand haben möchte. Naja, von Deutschland erwarte ich eh nichts, bei der Außenministerin lacht sich höchsten Putin kaputt, aber auch die restlichen NATO-Staaten! Unsere Energie stecken wir lieber ins Gendern!
Aus dem Aufmarsch von rund 175.000 Soldaten lassen sich keine Absichten ablesen, da könnte es hilfreich sein auf die russischen Erklärungen zum Thema zu achten. Unser Wissen sollte nicht auf die Erkenntnisse amerikanischer Geheimdienste beschränkt bleiben. Denn diese hatten zuletzt auch behauptet, die afghanische Armee könne noch mindestens ein halbes Jahr den Taliban erfolgreich widerstehen. Dann zerfiel die afghanische Armee sehr schnell und kapitulierte. Die Folgen für den Westen waren und sind verheerend. Heute geben sich in Kabul Russen und Chinesen die Türklinke in die Hand.
Man kann die Russen sehr gut verstehen. Sie haben im Gegensatz zu uns ein langes historisches Gedächtnis und wurden wiederholt an ihrer Westgrenze von Deutschen, Polen, Franzosen und Schweden angegriffen. Jedes Mal musste Russland um seinen Bestand bangen und hat einen massiven Blutzoll leisten müssen. Russland steht mit der NATO ein riesiger militärischer Block gegenüber und dies direkt vor der eigenen Haustür. Wer von uns würde denn nach all den Erfahrungen in den eigenen Ländern selbst davon ausgehen, dass von diesem kollektiven Westen keine Gefahr ausgeht? Putin und seine Landsleute sind sehr gut beraten, die NATO und alle ihre politischen Befehlshaber als reale Bedrohung für sein Land sehr ernst zu nehmen.
Das große russische Reich war nur deshalb so groß, weil die jeweiligen Zaren durch Angriffe auf andere Völker das Reich immer mehr vergrößerten.
Außerdem vergessen Sie die Annexion eines gewaltigen chinesischen Gebietes. Die Stadt Wladiwostok steht auf historischem chinesischen Gebiet.
Auch Japan hatte gegen Russland Krieg geführt. Wobei der Schuldige an diesem Krieg 1905 immer nur unklar ist.
Kaiser Wilhelm vermittelte dann die Beendigung dieses Krieges.
Jede Nationenbildung war historisch und machtpolitisch Kampf und Krieg nach innen wie außen. Jeder Staat dieser Erde steht auf Blut getränktem Boden. Homo homini lupus est. Das dem immer noch so ist und der Firnis der modernen Zivilisation letztlich genau das ist, ein fragiler Firnis, sollte jeder in diesen Tagen verstanden haben.
Hat der Artikelschreiber die Rede vor der Militärführung Putins wirklich sich angesehen ? Sehr zweifelhaft ?
Darin war ein Absatz ,in welchem Putin eindrücklich beschreibt ,wie bei einem nahezu freundschaftlichen Verhältnis Moskaus zur NATO ,wie es zu Beginn der Jahre 2000 bestand , diese die Grenzen ihres Einflusses nach Russland immer näher an Russland vorschob.
Und Bitte ,machen wir uns doch nichts vor ,die strategischen Denkfabriken der USA ,der NATO ,haben doch längst das Ziel ausgegeben ,Russland aufzuspalten, es in eine Einflussphäre zu entwickeln.
Und nun ist man überrascht ,wenn sich der Putin damit nicht einverstanden erklären kann .
Jedem ,aber auch jedem ,kann man nur raten ,sich niemals mit dem Gedanken anzufreunden ,ein Krieg gegen Russland ,ob atomar oder konventionell würde von Deutschland und Mitteleuropa etwas Brauchbares überig lassen .
Im Überigen ,die Denkfabrik der USA — Militärs gehen von einem ausschließlichen Kriegskonflikt in Mitteleuropa aus wenn es zu einer Auseinandersetzung mit Russland kommen sollte.
Ein nicht atomarer Krieg gegen die Nato in Europa … ich wäre mir da nicht so siegessicher auf westlicher Seite. Die russ. Armee ist groß,straff geführt, gut ausgerüstet und hat richtig harte Soldaten und keine uniformierten Casinogänger mit McDonalds-Wampe. Auch das Eingreifen der USA mit Bodentruppen halt ich für ausgeschlossen. Dazu bedarf es eines wochenlangen Aufmarsches auf dem Seeweg und aus der Luft oder einer Invasion ala Normandie nur das werden die Russen militärisch zu verhindern wissen. Ich erinnere an die letzte Verlegeung eines kleinen Kontigent von US-Truppen ins Baltikum. Große Anlandung auf dem Seeweg in Deutschland, dann Marsch auf dem Landweg mit zig Zwischenstopps in Nato Kaseren. In Kriegszeiten geht das aber nicht so ungestört. Die russ. Armee schießt nicht mit Pfeil und Bogen, denen man mit Flugzeugträgern Angst machen kann, nur, in dem man vor dessen Küste herumlungert, so wie das uns immer in den Reportagen auf ntv immer gezeigt wird. Auch unbemannte Drohnen, mit denen man Teilnehmer muslimischer Hochzeiten und Beerdigungen ins Jenseits befördert, werden die Russen schnell vom Himmel holen. Das hier ist keine Omage an Putin, das ist die Realität und er überhebliche Westen täte gut daran, diese zur Kenntniss zu nehmen.
Die Nato nimmt sich Dinge heraus, die sie anderen nicht gestatten würde. Und die „v.d. Leyen EU“ ist ohnhin im Besitz der „reinen“ Lehre, Ampel-Deutschland inklusive. Am besten jeder kehrt vor der eigenen Tür, statt andere Länder zu bevormunden und gängeln zu wollen.
Wer ein an Rohstoffen reiches, aber höchst dünn besiedeltes Land regiert, der darf nicht zimperlich sein, wenn er alle abschrecken will, die sich gern Stücke davon herausbeißen wollen. Glaubt hier jemand, daß die Russen ihre Rohstoffe noch auf eigene Rechnung vermarkten könnten, wenn westliche Multis die Förderung betrieben? Die Konzerngewinne würden dann beim internationalen Finanzkapital landen. Wäre das besser? Für Russland?
Der eine „lupenreine“ Demokrat. Der andere heißt Lukaschenko.
Was kümmert die beiden die EU? Wie die berühmte Eiche, an der sich die Wildsau schabt.
Ein Factum steht felsenfest: die Kriege, die von Russland ausgingen, sind an Zahl recht überschaubar. Diese Bilanz sieht bei unseren „lieben Verbündeten“, ganz besonders jenen, …., völlig anders aus.
Russland will auch kein weiteres militärisches Heranrücken von USA und NATO an Russlands Grenzen. Die USA haben das u.a. auf Kuba auch nicht geduldet. Gleiches Recht für alle. Die USA und die NATO haben keine Sonderrechte. Dies dürfte auch nicht im Interesse Deutschlands liegen.
„…und dabei könnte die Übernahme des russischen Ostens wesentlich attraktiver sein als die Unterbrechung der Handelsbeziehungen zur EU…“ Wieso ist die Unterbrechung der Handelsbeziehungen zur EU attraktiv? Sollte es „das Aufrechterhalten“ heissen?
Der Westen bricht sein Versprechen? M. E. sollte man vorher überlegen, wohin Versprechen führen. Wenn das Versprechen Eroberung von Staaten zugunsten „der Freiheit“ bedeutet, ist das nichts anderes als ein Religionskrieg. Irgendwann kracht es. Und zudem sollte der Westen erstmal sein eigenes Haus in Ordnung halten.
Die Ukraine mit Kuba vergleichen? Ja, Russland ist jetzt in einer Situation wie damals die USA. Damals drang Russland in die Sicherheitszone der USA ein, heute macht die Nato das gleiche mit Russland.
Wieso kann der Westen nicht akzeptieren, dass Russland das Bedürfnis nach einem Sicherheitsgürtel hat? Wieso muss der Westen darauf bestehen, den Gartenzaun Russlands in Richtung Russland zu versetzen? Für die Freiheit der Menschen? Nachdem, was jetzt in D und der EU abläuft, ist das ein Witz für mich. Wieso musste der Westen Wortbruch begehen durch die Aufnahme der baltischen Staaten? Das Interesse der baltischen Staaten kann ich absolut verstehen. Aber wäre ein vorsichtigeres Vorgehen, ohne Russland vor den Kopf zu stossen, nicht möglich gewesen?
Und die Ukraine hofft meines Wissens seit Ender der 1990iger Jahre auf eine Nato-Mitgliedschaft. Und hat dafür auf seine atomare Verteidigung verzichtet. Die Nato hat genau gewusst, warum sie die Ukraine nicht aufgenommen hat. Das lag sicher nicht (nur) an den Änderungen, auf die sich die Ukraine vertraglich gegenüber dem Westen festgelegt hat.
Die Nato hat m. E. angefangen auszutesten, wo die rote Linie für Russland liegt. Damit war klar, dass das Szenario irgendwann an dem Punkt ankommt, an dem es jetzt steht. Und die westliche Seite hat keinen Deeskalationsplan? Vertraut auf das Nachgeben Russlands?
Vielleicht fehlt mir auch hier das Wissen. Vielleicht mögen mich Mitleser aufklären? Oder ein weiterer Artikel?
Alles gesagt, alles richtig. Soviel zu der „Friedensliebe“ der Nato, die nur dazu da ist, den Franzmänner, Briten und Amis ihre völlig absurde Rüstungsgier zu finanzieren. Auch da schaut Schland wie immer und überall bei dieser „Partnerschaft“ in den Ofen und bezahlt sich blöde an dem ganzen Schwachsinn.
Ich erinnere daran was Genscher bezüglich den Abmachungen „Öffnung“ des Ostens gesagt hat.
Die Abmachungen wurden halt aber nicht alle schriftlich niedergeschrieben.
Genscher war bei den Verhandlungen selbst dabei.
Bei einem Interview mit Gorbatschow, das ich gesehen habe hat dieser inhaltsmäßig bestätigt was Genscher gesagt hat und weiter, hätte er gewußt wie sich der Westen in Folge verhält hätte er das nie gemacht, wäre nicht einvestanden gewesen.
Auch er sahj esd akls Gefahr und Bedrohung Russlands daß der Westen seine
„Macht“ immer mehr in Richtung russische Grenze ausweitet / verschiebt.
Weiter erinnere ich z.B. an das System Reagan.
Daran, daß selbst Obama gesagt hat Russland sei in der Welt bedeutungslos
und daß zum Ende seiner Amtszeitz noch schnell beschlossen wurde, die Oposition in Russland mit 10 Mil. Dollar zu fördern.
Als man Russland „am Boden“ hatte uind es Russland schlecht ging haben US firmen z.B. das Geschäft mit Russischen Bodernschätzen gemacht, „Russland“ ausgebeutet, Als die Russen das abstellten gefiel das natürlich gar nicht.
Russlandf hat dem Westen mehrmals duie Hand gereicht zu mehr poartnerschaftlichen zusammenarbeit. Der wesen war aber einfach nur überheblich.
Ich erinnere z.B. an die Konferenz in München, wie da auf Russland „eingedroschen“ wurde.
Von Seiten Russlands z.B. geantwortet wurde wenn der Westen Rußland so sieht,
Wäre das ein Zustand wie zu offensichtlichen Zeiten des alten Krieges, dann wäre das wieder kalter Krieg. Weiter wurden Punkte angeführt, wenn das Russland macht würde das stark verurteilt und kritisiert, wenn Andere in der Welt das gleiche machen würden, kein auch nur Funke der Kritik.
Dann sollte man sich noch erinnern was zu dem was tatsächlich war und gesagt wurde die deutschen „Qualitätsmedien“ daraus machten, was für Falschinformationen.
Dann möchte ich noch daran erinnern wie die USA in der ganzen Welt schon „eingegriffen“ hat, wenn in einem Land nicht gemacht wurde was sie wollten,eine Regierung war, die sie nicht wollten.
Die USA mit Unterstützung weiterer westlicher Staaten, Kriege!
Länder wurden sich mehr oder weniger „einverleibt“
Wie das in der Ukraine war, wo damalige „Regierungsgegner“ z.B. von der eigenen Seite von hinten eschossen wurde und was zu dem Ganzen geführt hatte ganz zu schweigen.
Dirk Müller „Mister Dax“ z.B. ist da einmal bei einem Gespräch derr Kragen geplatzt.
Das gebe ich doch zu bedenken
Zur NATO-Osterweiterung:
Im Rahmen der 2+4-Verhandlungen 1990 gibt Genscher zusammen mit dem US-Aussenminister Baker eine Pressekonferenz, er sagt:
„Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell“
Anzusehen bei youtube, Titel: „Genscher & Baker: „Keine Osterweiterung der NATO“ (https://www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg)
Leider wird diese klare Aussage von unseren Transatlantikern hartnäckig ignoriert.
Welche Rolle spielt das, wenn Polen oder Ungarn von sich aus das nachvollziehbare Bedürfnis haben, unter den Schutzschirm der NATO zu schlüpfen? Hätte man das kategorisch ausschließen sollen? Was wäre die Alternative? Europäische Sicherheits- und Beistandsversprechen sind ohne US-Backup nunmal wertlos.
Die USA würden wahrscheinlich wieder als einzige profitieren denn der Krieg findet zu 90% auf europäischen Boden statt. Es wird keiner der Mächte die A-Bombe einsetzen. Am Ende, egal wer der Verlierer nach Millionen von Toten ist, wird es kaum eine Grenzverschiebung geben. Es gibt nichts zu gewinnen außer daß die Erdbevölkerung sich verringert. Ich behaupte nach wie vor: Es gibt mindestens zwei Länder der Erde die man nicht einnehmen kann. Das sind die USA und Russland.
Es erinnert stark an die Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Es war nicht die Frage ob, sondern wann es losgeht. Was mich nur total ärgert ist: Es ist kein Nato-Land durch Russland bedroht worden und wer das Klima schützen möchte und bei Corona so besorgt ist um jeden einzelnen Bürger der sollte gefälligst nicht selbt zündeln. Das größte Problem scheint mir aber die Unwissenheit der meisten Bürger zu sein was HighTech-Krieg bedeutet. Wer schon einmal selbst Sprengköpfe bei der Panzerartillerie verschossen hat, der dürfte zumindest eine ganz kleine Vorstellung da von haben wie es ist wenn einem die Raketen nur so um die Ohren fliegen.
Man könnte prima mit Russland im Osten leben, wenn man es denn wollte. „Fuck the EU – Nuland“ hat gezeigt, warum das nicht möglich ist. Die USA, das Land, welches die meisten Kriege geführt hat, hat kein Interesse an einer prosperierenden Freihandelszone zwischen Lissabon und Wladiwostok. Mc Kinder bestimmt nach wie vor die amerikanische Außenpolitik. Unsere Politikdarsteller sind ihre Erfüllungsgehilfen. Deutsche Interessen gibt es nicht.
Faktum,nicht die USA,sondern Grossbritanie hat weltweit die meiste Kriege geführt….die USA eifern aber im Imperium-building dem Rekord nach
Aber wo soll die Demütigkeit enden, um einen weiteren Krieg zu verhindern? Diese Frage kann ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen nicht beantworten.
Wieviel muss man akzeptieren und sich unterwerfen lassen, damit kein (offener) Krieg stattfindet? Der Wille zum Konsens scheint verloren gegangen zu sein. Auf beiden Seiten. Das hat mit den Menschen zu tun, die jetzt an den politischen Machtstellen hocken.
Aber es gibt mit Sicherheit aus politischen Gründen folgende Lebensumstände, wo ein Krieg kaum schlimmer sein könnte als das, was einem zur Verhinderung eines Krieges angetan wird.
Das heißt für mich nicht, dass es einen Krieg geben sollte. Aber welchen Alternativen bleiben denn noch übrig? Wenn es derart eskaliert, kann es nur ein Fazit geben: Die jetzigen Politiker sind ganz schlechte Vertreter der Völker. Vielleicht ist ja wirklich an der Zeit, die Machthaber der Länder endlich durch solche zu ersetzen, für die Frieden und Freiheit keine Floskeln sind.
Was da schon wieder abläuft, macht mir Angst. Es erinnert mich unheimlich an den Anfang des letzten Krieges. Heim ins Großdeutsche Reich wurde erst in kleinen Schritten und dann immer stärker von Deutschland umgesetzt. Statt vernünftig und diplomatisch Lösungen für bestehende Probleme zu suchen, setzte Hitler immer mehr auf einseitige Gewalt und glaubte damit durchzukommen. Auch damals wollten die meisten Menschen keinen Krieg und glaubten an Vernunft. Noch Ende Mai 1939, bei einer Familienfeier, wurde Oma ausgelacht, weil sie behauptete, wenn es so weiter geht, gibt es schon wieder einen schlimmen Krieg. Haben die Menschen nichts daraus gelernt und überlassen wieder Unbelehrbaren diese Welt? Wer mit dem Krieg spielt, scheut ihn auch nicht. Damals war es Hitler und heute?
Mit WK II würde ich das nicht vergleichen, seinerzeit war die Gemengelage wohl doch etwas anders (Stalins Angriffspläne, Hitlers Angriffspläne, letztlich ist es völlig egal, wer da wen zuerst angegriffen hatte, das Ergebnis war jedenfalls verheerend). Vielleicht im Hintergrund vergleichbar, aber so offensichtlich nicht.
Heute ist es (meines Erachtens) ziemlich eindeutig, daß „der Westen“ den Russen auf die Pelle rückt, andererseits Moskau auch Teile der Ukraine als altrussisches Kernland betrachtet. Was historisch betrachtet auch ganz richtig ist.
Ich würde mich da heraushalten und die Ukraine als das betrachten, was es dem Namen nach ist, ein Grenzland. Man sollte sich darauf verständigen, das Gebiet für neutral zu erachten, Selensky mal erklären, daß er besser Klappe halten sollte und dem Ami nahebringen, daß die Zündelei unterlassen werden sollte. Und Weißrußland sollte man auch in Ruhe lassen, so verkehrt ist der Lukaschenko auch nicht.
Ich würde von heute auf morgen jegliche Sanktionen streichen und mich mit den Herren lieber mal auf Saunabesuch, Jagdausflug und Flasche Wodka treffen, es gibt keinerlei auch nur im Ansatz nachvollziehbaren Grund für einen Krieg.
Also die USA dürfen wgn Kuba fast den 3. WK starten die Russen wgn Nato vor der Haustür aber nicht? Warum kann man den Russen nicht wgn ihren Bedenken entgegenkommen? Oder umgekehrt – wenn jetzt der Russe wieder in PL und der CZ stehen würde – wie wäre die Reaktion?
Warum?
Ganz einfach, weil bestimmte Länder besondere Geo-Strategische Bedeutung haben und Ukraine ist so ein Land.
Da geht es um viel mehr, nämlich die Frage „wer beherrscht Eurasien?“.
Der NATO-Russland-Rat wäre ein gutes Format, um über die Ukraine zu sprechen. Aber die Russen wissen schon, weshalb sie da nicht mehr aufkreuzen. Mal was zu Holodomor sagen, aus Moskau? Vorschlag zur Güte. Die Russen haben es fertig gebracht, ihr riesiges Sowjetreich durch unmögliches Benehmen selbst zu Fall zu bringen, alle waren froh, als die endlich verschwunden waren – während wir hier jammern, wenn die Amis keine Lust mehr haben und gehen wollen. Zum Glück sind sie noch da, sonst täte der Russe mit uns die Petersburger Schlittenfahrt reiten. Dabei brauchen wir die Russen, um mit ihnen gemeinsam die islamische Zumutung ab zu wehren. Belarus? Katastrophe die. Aber zum Jagen tragen können wir sie auch nicht, wollen wir auch nicht. Usw.
Lasst die Russen in Ruhe! Was will die Nato an der russischen Grenze? Was will die EU in Osteuropa, wenn sie sich doch schon an den Südeuropäern verschluckt hat. Und erst recht hat die Bundeswehr auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion (Litauen) nichts zu suchen! Die Kriegstreiber sind eindeutig die USA, NATO und EU.
Grübel grübel grübel, Sie wissen aber schon noch Herr Spahn, wer die Farbrevolution gesponsert und unterstützt hat, oder? Und von den verschiedensten Attacken gegen die Ostukraine – durch ukrainische Armee und rechten Sektor – haben sie doch auch gehört? Auch Minsk II sollte Ihnen bekannt sein…. Und dass die EU (wir also schon wieder) beträchtliche „Solidaritätszahlungen“ für russ. Gas (?auch Öl), und die gute amerikanische Steinkohle für die Ukraine zahlt? Kennen Sie auch die schon etwas zurückliegenden Umfragen (1,5-3 Jahre) über den besten ukrainischen Regierungschef, und das Ergebnis dazu? Absolute Mehrheit damals für Janukowitsch, genau jener, der in der Maidan“revolution“ gestürzt wurde. Und Sie kennen möglicherweise die höchst blamable Einkommensentwicklung der Ukrainer, warum wohl?!
Nach meiner Erinnerung für 2020: Ukraine 3400 $ (1-3 Jahre vorher) 7200$!!!
Belorus ca 5×00 $ (jährlich ca. 2% steigend!)
Russland 10×00 $ !!
Und da wollen uns gewisse „Kumpels“ einreden, die Weißrussen und Russen wären scharf auf ukrainische Verhältnisse?! Ein beträchtlicher Teil der Ukrainer arbeitet in RU, Belorus und in Polen, weshalb wohl? Vielleicht auch, um sich nicht für ukrainische Oligarchen im Osten in die Bresche zu werfen. Eine gewisse Merkel sponserte damals übrigens 1,5 Mrd. € zur „Grenzsicherung“, damit den echten Nazis nicht die Rekruten davonlaufen….
Warum soll eigentlich die Ukraine unbedingt in die EU und die NATO? Es wird bei unseren führenden Politikern so getan, als ob dies die einzige Alternative sei, um den Menschen in der Ukraine Wohlstand, Frieden und Freiheit zu bringen. Kurz einmal zur Erinnerung: Schweden, Schweiz und Österreich sind neutral bzw. keine NATO-Mitglieder und leben trotzdem in Sicherheit und Frieden. Norwegen und die Schweiz sind keine EU-Mitglieder, liegen aber beim Wohlstand pro-Kopf in Europa an der Spitze. Die Russen haben Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Mein Neujahrswunsch: Einen Neutralitätsstatus für die Ukraine und Weissrussland aushandeln wie etwa für Österreich. Gleichzeitig für beide ein EU-Assoziierungsabkommen wie mit Norwegen oder der Schweiz implementieren. Damit wäre allen gedient, insbesondere der dortigen Bevölkerung, ausser den großmachtgeilen Scharfmachern auf allen Seiten. Die gilt es ohnehin in einer Übereinkunft der Vernünftigen und Wohlmeinenden auf allen Seiten mundtot zu machen.
Welcher Truppenaufbau? Putin hat das Militär zwar gründlich modernisiert (bzw. ist noch dabei) aber nicht vergrößert. Es ist geschrumpft.
Ich erlaube mir zu den Worten des RU president’s vor weniger als einer halben Stunde von ABC’s Tanya Stukalova zu nehmen:
„MOSCOW — Amid fears Russia might invade Ukraine, Russia’s president Vladimir Putin has again repeated demands for guarantees from Western countries that NATO will not expand in eastern Europe, but also expressed hope that negotiations with the Biden administration in January could allow the two sides to “move forward.“
Putin offered the mixed messages on Thursday during his marathon end-of-year press conference in Moscow, making menacing accusations against Ukraine but also sounding more hopeful notes around the possibility for negotiation.
Western countries are alarmed that Russia may be preparing a renewed invasion into Ukraine this winter, amid a build up of tens of thousands of Russian troops on its border. Putin has demanded the U.S. and NATO give legal guarantees the alliance will not expand further and withdraw NATO troop deployments from eastern Europe.
The Biden administration has called those demands non-starters but has agreed to hold talks with Russia over its concerns. Putin on Thursday said those talks would take place in Geneva in January and said Russia had seen a “positive reaction” from the U.S. to its demands to negotiate.“
Grundsaetzlich ist die Situation nicht neu, und wuerde einen 20 Seitigen Article verlangen. Aber kurz. Ich habe in den letzten Wochen mit ehemaligen Kamaraden der USArmed Forces intensiv gesprochen, eben so zum teil solchen Kollegen, die heute noch entweder im State Dep bis noch unter Trump waren oder an der Stanford und UCLA lehren.
1. Es wird keinen Krieg geben: nicht von RU angefangen.
2. Die Akteure:
i) First & foremost, die eigentlichen Kriegstreiber (war mongers) UKR. Dieser bankrotte, korrpupte und innenpolitisch zerstrittene Mafia-& Oligarchen Staat braucht diesen auesseren Feind; nur in einer solchen absoluten Notlage bekommt er die milit. Unterstuetzung der nato.
ii) Poland und Lithunia, first, then Latvia, zuletzt Estonia.
iii) Victoria Nuhland-Fuck-the-EU, ehem. Underseki unter Barack Hussain al-Obama, und jetzt wieder am Druekcer, unter Sleepy Joe, der lieber unser Land (the USA) in ein linkes Wokisthan verwandelt, als Aussenpolitik zu treiben.
VN diente dem Prince of Darkness, aka. Dick Cheney als 1st deputy foreign policy maker zur Kriegpolitik der USA gegenueber RU und, einer der Hauptorganizers des Irak Krieges.
Wieder unter Obama war sie verantwortlich fuer die aggressive Politik der USA gegenueber RU’s und wurde quasi als Generalgouverneurin der US Province Ukraine verstanden.
Am June 7th, 2014 hielt sie eine Rede vor dem Select Committee of the US Senate Foreign Relations zum Thema RU, welches dem letzten Propagandisten ‚von einer friedlichen Aussenpolitik der USA‘ den Todesstoss verleiht:
Abschreckung des Feindes
Abschreckung des Feindes
Abschreckung des Feindes
Zeige dem Feind, dass du es ernst meinst, und den Krieg sosehr willst, wie er, und
dass du dich vor den Folgen des Krieges nicht fuerchtest. Ganz im Gegenteil.
Staerke die Ausdauer und den Willen unserer Freunde und unserer Allies, dem Druck des Feindes zu widerstehen.
Bilde mit dem „Volk“ und den Businessleuten im Feindesland eine Cooperation, damit sie nach dem ‚REGIME CHANGE‘ (!) sofort mit uns zusammenarbeiten koennen…..
Any questions ?
3. Die Bevoelkerung im Donbass, welche zu 90\% Russisch sprechen und 3/4 der gesamten Bev als Russen zu sehen sind.
Da ihre polit. Bemuehungen gescheitert sind, eine Autonomie resp. einen foederalen Staat nach dt. Muster zu bekommen, wollen sie zu RU. Wahrscheinlich 1/3 der Leute dort hat schon einen passport of RU.
Sie wollen KEINEN Krieg. Aber falls, waeren sie auf der Seite RU’s.
4. a)RU: sollte die nato Raketen in der Ukr stationieren oder die Ukr widerrechtlich ihrer eigenen Statuten in die nato integrieren, wuerde sich die Situation von 1962, Cuba Crisis, wiederholen:
b) Als Reaktion of die Stationierung von Jupiter Ballistic Missiles (Nukleare Intercontinentale Raketen) in der Turkey und Italia, und der Schweinebucht der CIA auf Cuba, stationierte die SU unter dem UKRAINER NIKITA KRUSHCHEV Atomraketen in Cuba, Oct 16, 1962.
c) Kennedy tolerierte die RU Raketen auf Cuba nicht, und es gab ein Ultimatum: entweder ziehet die SU die Raketen ab, oder es gibt Krieg, World War III.
(By the way, ich war damals 12 Jahre alt, und wir lebten in Haifa/Israel, ich entsinne mich jeden Tages dieser Krise, und meine Eltern hatten den Krieg in Deutschland als Beteiligte voll erlebt…..)
d) Der Logic geschuldet muesste RU im Falle von (4.a) der USA/NATO ein Ultimatum von wenigen Tagen geben, falls das Scenario eintraeffe.
e) Die Raketen in der UKr wuerden Moscow innert ca 6 min und 35 sec erreichen: RU haette keine andere Option, als fuer die Nato Nachbarn (INCL. GERMANY) ihre Hypersonic 3M22 Zircon (Mach 6) einzusetzen. (koennen nicht vom Air Radar dedected werden).
Kein US System, auch nicht der Steel Dome der Israelis haben eine Gegenmassnahme)
Der naechste Schritt ware die Escalation: Interconntinental FIRST STRIKES.
Ziele: Washington, NYC, LA, Los Alamos etc.//
Moscow, Petersburg, Krasnodar//
Kiev
London, Brussels, Madrid
all Baltic States, Poland, RO.
5. Es gibt keine Gewinner, nur Loosers. RU weiss das.
Die Polen und ihre durchgeknallten ‚Freunde‘ im Baltikum wissen dies nicht.
Versch. Umfragen von anfangs Woche zeigen, dass 77\% des Befragten representatively in den USA keine Eskalation wollen.
6. Wer glaubt, dass im Falle eines solchen Krieges China neutral bleibt, der sollte lieber unser Sonnensystem schnellstens verlassen.
China wuerde innert 1 Tag Taiwan ueberrollen.
Japan wuerde eingeaschert, aber nicht nur wie damals Hiroshima und Nagasaki, die groessten Kriegsverbrechen, je.
China wuerde den ganzen Raum von AUS bis Thailand blockieren.
Einzig India wuerde in einem Krieg „verschont“, wenn man dem ueberhaupt noch so sagen kann.
Africa, Latin America: best case, collateral damage.
Es geht nicht darum, für eine Seite zu trommeln. Es geht um ein konstruktives Miteinander in Europa. Wir dürfen uns nicht immer wieder gegeneinander in Stellung bringen lassen. Das vergangene Jahrhundert hat gezeigt, wohin das führt. Wir sollten wachsam sein, aber zusammenarbeiten.
Eine Flotte von zehn amerikanischen LNG-Tankern nimmt Kurs auf Europa und lindert die absichtlich verursachte Versorgungskrise in Deutschland. Schmutziges, umweltgefährdendes und völlig überteuertes Freaking-Gas aus Amerika. Dahinter steckt auch aggressive Politik des Westen gegenüber Putin. Die Amerikaner zwingen die Europäer ihr Gas in Amerika zu kaufen.
Da taucht am westlichen Horizont als Retter in der Not eine Flotte amerikanischer Gastanker auf, um Europas Energiearmut zu lindern.
Ist das der Geist der Weihnacht oder die lange Arm von Amerika und anderen westlichen Lügenstaaten? Die Füllstände in den deutschen und europäischen Gasspeichern befinden sich absichtlich auf einem historischen Tiefstand, die Preise deshalb auf einem Höchststand, um dann die Energiepreise für den Verbraucher nach kurzer künstlicher Erholung auf anschließend neue, beängstigende, noch höhere Rekordwerte zu heben.
Wer jetzt noch nicht weis, um was es dem Westen mit seiner Aggression gegenüber Russland geht, der hat nichts verstanden.
Aus meiner Sicht geht der Artikel an der Realität vorbei, und blendet essentielle Wahrheiten aus. Eine ausbleibende NATO Osterweiterung war ein Versprechen, das bereits gebrochen wurde. EU Osterweiterung ebenso. Beides hat das Kräftegleichgewicht verschoben, und das haben NATO und EU absichtlich herbeigeführt. Ähnlich bedeutende Verschiebungen haben historisch gesehen schon viele Konflikte angeheizt. Das Handeln des Westens hat nun mal Konsequenzen, der Autor scheint das nicht zu raffen.
Nicht Russland ist der Aggressor, sondern nachweislich seit Jahren der Westen, Deutschland, die Amerikaner und die NATO.
Nato bestätigt Aufrüstungspläne06.06.2018, 13:19 Uhr | dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa
Brüssel (dpa) – Im Zuge der Aufrüstung gegen Russland wollen die Nato-Staaten bis 2020 die Reaktionsfähigkeit ihrer Truppen erhöhen. Wie Nato-Generalsekretär Stoltenberg bestätigte, sollen je 30 Einheiten von Heer, Luftwaffe und Marine so trainiert und ausgerüstet werden, dass sie im Fall einer Krisensituation innerhalb von 30 Tagen einsatzbereit wären. Insgesamt könnte es um rund 30 000 Soldaten, 300 Flugzeuge und mindestens 30 Kriegsschiffe oder U-Boote gehen. Er bestätigte zudem erstmals öffentlich, dass Ulm Standort eines neuen Unterstützung- und Nachschubkommandos der Nato werden soll.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_83889996/nato-bestaetigt-aufruestungsplaene.htmlMilitär
Im russischen Winter hat sich nicht nur Hitler eine blutige Nase geholt, sondern auch Napoleon. Genauso der Bürgerkrieg nach der Lenin-Revolution wurde durch ausländische Truppen geführt.
Die NATO sollte auf die Ukraine einwirken, eine einvernehmliche Lösung der Konflikte zu finden. Zur Zeit versucht nämlich die Ukraine die NATO in die Kriegsfalle zu locken.
Und mit der Bundeswehr in den Krieg? Machen Sie sich nicht lächerlich. Zum einem ist es eine „gender“-gerechte Operettenarmee und zum anderen sind viele russisch-stämmige und Ostdeutsche in dieser Truppe. Die werden einfach in den Klima-Streik treten …
Ich wage zu bezweifeln dass dies alle Bürger auf dem ukrainischen Staatsgebiet so unterschreiben würden. Viele sehen sich eher als Russen denn als „Westeuropäer“. Auch im Baltikum gibt es eine nicht zu vernachlässigende russische Diaspora. Am Ende glaube ich nicht dass insbesondere die deutsche Außenpolitik (Entschuldigung) „die Eier hat“ Russland entgegen zu treten…. Im Zweifel setze ich mein Geld auf Putin; nicht weil er Recht hätte, sondern weil er ein wirkliches Schwergewicht umgebend von Schwätzern ist.
Ich erlaube mir zu den Worten des RU president’s vor weniger als einer halben Stunde von ABC’s Tanya Stukalova zu nehmen:
„MOSCOW — Amid fears Russia might invade Ukraine, Russia’s president Vladimir Putin has again repeated demands for guarantees from Western countries that NATO will not expand in eastern Europe, but also expressed hope that negotiations with the Biden administration in January could allow the two sides to “move forward.“
Putin offered the mixed messages on Thursday during his marathon end-of-year press conference in Moscow, making menacing accusations against Ukraine but also sounding more hopeful notes around the possibility for negotiation.
Western countries are alarmed that Russia may be preparing a renewed invasion into Ukraine this winter, amid a build up of tens of thousands of Russian troops on its border. Putin has demanded the U.S. and NATO give legal guarantees the alliance will not expand further and withdraw NATO troop deployments from eastern Europe.
The Biden administration has called those demands non-starters but has agreed to hold talks with Russia over its concerns. Putin on Thursday said those talks would take place in Geneva in January and said Russia had seen a “positive reaction” from the U.S. to its demands to negotiate.“
Grundsaetzlich ist die Situation nicht neu, und wuerde einen 20 Seitigen Article verlangen. Aber kurz. Ich habe in den letzten Wochen mit ehemaligen Kamaraden der USArmed Forces intensiv gesprochen, eben so zum teil solchen Kollegen, die heute noch entweder im State Dep bis noch unter Trump waren oder an der Stanford und UCLA lehren.
1. Es wird keinen Krieg geben: nicht von RU angefangen.
2. Die Akteure:
i) First & foremost, die eigentlichen Kriegstreiber (war mongers) UKR. Dieser bankrotte, korrpupte und innenpolitisch zerstrittene Mafia-& Oligarchen Staat braucht diesen auesseren Feind; nur in einer solchen absoluten Notlage bekommt er die milit. Unterstuetzung der nato.
ii) Poland und Lithunia, first, then Latvia, zuletzt Estonia.
iii) Victoria Nuhland-Fuck-the-EU, ehem. Underseki unter Barack Hussain al-Obama, und jetzt wieder am Druekcer, unter Sleepy Joe, der lieber unser Land (the USA) in ein linkes Wokisthan verwandelt, als Aussenpolitik zu treiben.
VN diente dem Prince of Darkness, aka. Dick Cheney als 1st deputy foreign policy maker zur Kriegpolitik der USA gegenueber RU und, einer der Hauptorganizers des Irak Krieges.
Wieder unter Obama war sie verantwortlich fuer die aggressive Politik der USA gegenueber RU’s und wurde quasi als Generalgouverneurin der US Province Ukraine verstanden.
Am June 7th, 2014 hielt sie eine Rede vor dem Select Committee of the US Senate Foreign Relations zum Thema RU, welches dem letzten Propagandisten ‚von einer friedlichen Aussenpolitik der USA‘ den Todesstoss verleiht:
Abschreckung des Feindes
Abschreckung des Feindes
Abschreckung des Feindes
Zeige dem Feind, dass du es ernst meinst, und den Krieg sosehr willst, wie er, und
dass du dich vor den Folgen des Krieges nicht fuerchtest. Ganz im Gegenteil.
Staerke die Ausdauer und den Willen unserer Freunde und unserer Allies, dem Druck des Feindes zu widerstehen.
Bilde mit dem „Volk“ und den Businessleuten im Feindesland eine Cooperation, damit sie nach dem ‚REGIME CHANGE‘ (!) sofort mit uns zusammenarbeiten koennen…..
Any questions ?
3. Die Bevoelkerung im Donbass, welche zu 90\% Russisch sprechen und 3/4 der gesamten Bev als Russen zu sehen sind.
Da ihre polit. Bemuehungen gescheitert sind, eine Autonomie resp. einen foederalen Staat nach dt. Muster zu bekommen, wollen sie zu RU. Wahrscheinlich 1/3 der Leute dort hat schon einen passport of RU.
Sie wollen KEINEN Krieg. Aber falls, waeren sie auf der Seite RU’s.
4. a)RU: sollte die nato Raketen in der Ukr stationieren oder die Ukr widerrechtlich ihrer eigenen Statuten in die nato integrieren, wuerde sich die Situation von 1962, Cuba Crisis, wiederholen:
b) Als Reaktion of die Stationierung von Jupiter Ballistic Missiles (Nukleare Intercontinentale Raketen) in der Turkey und Italia, und der Schweinebucht der CIA auf Cuba, stationierte die SU unter dem UKRAINER NIKITA KRUSHCHEV Atomraketen in Cuba, Oct 16, 1962.
c) Kennedy tolerierte die RU Raketen auf Cuba nicht, und es gab ein Ultimatum: entweder ziehet die SU die Raketen ab, oder es gibt Krieg, World War III.
(By the way, ich war damals 12 Jahre alt, und wir lebten in Haifa/Israel, ich entsinne mich jeden Tages dieser Krise, und meine Eltern hatten den Krieg in Deutschland als Beteiligte voll erlebt…..)
d) Der Logic geschuldet muesste RU im Falle von (4.a) der USA/NATO ein Ultimatum von wenigen Tagen geben, falls das Scenario eintraeffe.
e) Die Raketen in der UKr wuerden Moscow innert ca 6 min und 35 sec erreichen: RU haette keine andere Option, als fuer die Nato Nachbarn (INCL. GERMANY) ihre Hypersonic 3M22 Zircon (Mach 6) einzusetzen. (koennen nicht vom Air Radar dedected werden).
Kein US System, auch nicht der Steel Dome der Israelis haben eine Gegenmassnahme)
Der naechste Schritt ware die Escalation: Interconntinental FIRST STRIKES.
Ziele: Washington, NYC, LA, Los Alamos etc.//
Moscow, Petersburg, Krasnodar//
Kiev
London, Brussels, Madrid
all Baltic States, Poland, RO.
5. Es gibt keine Gewinner, nur Loosers. RU weiss das.
Die Polen und ihre durchgeknallten ‚Freunde‘ im Baltikum wissen dies nicht.
Versch. Umfragen von anfangs Woche zeigen, dass 77\% des Befragten representatively in den USA keine Eskalation wollen.
6. Wer glaubt, dass im Falle eines solchen Krieges China neutral bleibt, der sollte lieber unser Sonnensystem schnellstens verlassen.
China wuerde innert 1 Tag Taiwan ueberrollen.
Japan wuerde eingeaschert, aber nicht nur wie damals Hiroshima und Nagasaki, die groessten Kriegsverbrechen, je.
China wuerde den ganzen Raum von AUS bis Thailand blockieren.
Einzig India wuerde in einem Krieg „verschont“, wenn man dem ueberhaupt noch so sagen kann.
Africa, Latin America: best case, collateral damage.
Lieber Herr Spahn, ich empfehle Ihnen ein Buch. Es trägt den Titel „Die Schlafwandler“. Irgendwie fühle ich mich zur Zeit immer wieder an das Gefasel vom reinigenden Gewitter vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Aus meiner Sicht geht es in Wirklichkeit nur darum, vom innenpolitischen Versagen im Bereich der NATO und der EU abzulenken. Um sonst nichts.
Leider betrachtet auch Herr Spahn diesen Konflikt nicht aus der „Adlerperspektive“ von oben nach rein objektiven Kriterien von Ursachen und Folgen, sondern er ist Partei und sieht infolgedessen die Position von Putin kritischer als die US.amerikanische Position und die Reaktion Putins auf die Nato.Strategie, die so abläuft wie sie Zbigniew Brzezinski in „The Grand Chessboard“ beschrieben hat, mit der Ukaine als Herzstück dieser Strategie.
Interessanter dürfte die auch von Herrn Spahn erwähnte Rolle Chinas in diesem Konflikt sein, im Hinblick auf etwaige Absprachen hinsichtlich temporär gleichablaufender Maßnahmen , Russland „militärisch.technisch“ auf die Ukraine bezogen, China, was Taiwan angeht. Ein militärischer Konflikt, gleichzeitig in Osteuropa und in Asien China/Taiwan würde logistisch eine „Herausforderung“ der besonderen Art sein, um mal vorsichtig zu formulieren.
,
Russland und China könnten bei der Schwäche des amerikanischen Präsidenten in der Tat versucht sein gleichzeitig einige „Ärgernisse“ aus der Welt zu schaffen.Wer kann es Beiden ernsthaft verdenken ..sowohl die Ukraine als auch Taiwan. sind in Folge des 2.Weltkriegs entstandene Kunststaaten, ein Dorn im Fleisch!
Und Machtpolitik ist kein woker Kindgarten! Die Gefahr ist, dass die amerikanischen Präsidenten Berater rsp.demokratischen Falken darauf begeistert anspringen.
Die Nato ist ein Papiertiger und ich zweifle, dass irgendwer der seinen Verstand beieinander hat wegen der Ukraine einen grossen Krieg riskieren würde. Andererseits steht natürlich die Erfahrung des Beginn des 1.Weltkriegs entgegen in den die Beteiligten ja eigentlich mehr oder weniger idiotisch geschlittert sind! Deutschland in seiner heiklen Situation ist, mal abgesehen von der mangelnden Intelligenz der Verantwortlichen, weder militärisch noch energiepolitisch in der Lage irgendeine tragende Rolle zu spielen.
Die Nato, sowie einige merkwürdige NGOs sind in Ost- und Ostmitteleuropa aktiv und scheinen nicht an einem friedlichen Ausgleich interessiert zu sein. Russland ist und bleibt ein Teil Europas. Ebenso wie Polen, Ungarn, die Baltischen Staaten und all die anderen Länder. Es darf nicht darum gehen, einige Länder zu isolieren und von uns zu entfernen. Die VR China beherrscht bereits weite Teile Asiens und ist auf Expansionskurs. Russland war, ist und bleibt ein wichtiger Teil Europas. Dass sollte man in Deutschland und bei der Nato nie vergessen.
Das Problem ist das Putin vor militärischer Konfrontation keine Hemmungen hat ! Genau wie ein deutscher Gefreiter ! Wenn Putin die Ukraine erobern will könnte er es mit einer Charmoffensive anstatt mit Gewalt probieren !
M. E. testet die Nato aus, wie weit sie gehen kann. Und da sich Putin bisher zurückgehalten hat, geht die Nato immer weiter. Die Nato benimmt sich wie ein grober Klotz und der versteht bzw. will nur den groben Keil verstehen. Putin packt ihn jetzt aus. Und die Nato täte m. E. gut daran, jetzt mal ihren Deeskalationsplan auszupacken. Vermutlich hat sie den nicht.
Was wissen Sie denn über die Ukraine? Vielleicht, dass sie der Ausgangspunkt des gesamten heutigen Russlands ist, dass unglaublich viele Menschen in der Ukraine sehr starke verwandtschaftliche Bande haben nach Russland und das aus diesem Grund die Bevölkerung der Ukraine zu einem großen Teil nicht für einen Krieg gegen die eigene Verwandtschaft zu gewinnen ist. Natürlich, Oligarchen interessieren diese Aspekte nicht. Aber Bildung ist nicht verboten, wenn man über die Zusammenhänge der russisch- ukrainischen Beziehungen hier schreibt. Dabei kann es schon zu Interessenkonflikten kommen, die jedoch benannt werden müssen, damit man versteht welche Dinge echte Relevanz besitzen.
Putin versucht den Frieden auf der Welt zu erzeugen den der Amerikaner und seine Freunde nicht wollen.
Deshalb wird Russland ständig aggressiv vom Westen über die NATO bedroht und mit wirtschaftlichen Sanktionen belegt um das Land in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben.
Gäbe es die Kriege auf der ganzen Welt nicht, wäre nämlich der Amerikaner schon längst Bankrott.
So eine große Armee wie die Amerikas muss unterhalten, beschäftigt und finanziert werden, dazu braucht es Aufträge.
Putin hat gesagt „Müssen ein Land sein, das offen ist für die Welt“
Das glaube ich dem Herrn Putin sehr gerne.
Aber leider wird das vom Westen, allen voran vom Amerikaner ständig sabotiert.
Zustimmung. Wobei Putin mit „offen für die Welt“ geschickt die linke Schiene bespielt, die ja auch eine grenzenlose Welt möchte.
Empfehle einen Forderungskatalog des Westen an Russland/Putin: Du wirst erst mal ein anständiger Staat, der keine Journalisten ermordet, bloß weil sie ihm nicht passen. Sperrst keine Leute ein, bloß weil sie gegen Putin antreten. Auf fremden Territorien herumsauen geht auch nicht. Und frag dich doch mal, warum die Ukraine, Georgien, was weiß ich noch wer in die NATO wollen und nichts mit dir zu tun haben wollen? Ansonsten: Der Bär ist empfindlich an der Nase, ist die blutig, dann trollt(!) er sich. Gute PAK in der Ost-Ukraine könnten da hilfreich sein, beim russischen Bären. Schließlich will kein Mensch in Russland einfallen … . Das macht mensch nämlich mit Panzern, nicht mit PAK, Gruß von Erdi, manche Menschen dort nennen ihre neugeborenen Söhne gerne „Milan“. https://de.wikipedia.org/wiki/MILAN und https://www.vorname.com/name,Milan.html
„Du wirst erst mal ein anständiger Staat, der keine Journalisten ermordet, bloß weil sie ihm nicht passen.“ Eine innerrussische Angelegenheit. Dafür bin ich nicht bereit, einen Konflikt durchzustehen. Das ist außerdem genau die deutsche Besserwisserei, die ich so verabscheue.
„Sperrst keine Leute ein, bloß weil sie gegen Putin antreten.“ Siehe oben.
„Auf fremden Territorien herumsauen geht auch nicht.“ Kann man drüber diskutieren, Putin hat halt Chrustschows (ein Ukrainer – sic!) Geschenk rückgängig gemacht.
„…warum die Ukraine, Georgien, was weiß ich noch wer in die NATO wollen…“. Da gibt’s ordentlich Knete für. Was ich aber von der Ukraine halte und was sie braucht – s.u. Wer fragt eigentlich die großen russischen Minderheiten, z.B. in der Ukraine? Na?
Eben. Dieser bevorstehende, gigantische sowjetische Überfall auf Europa 1941 trug die Tarnbezeichnung“Operation Grosa“. Beweismittel sind die Dokumente in russischen Archiven selbst.
In D veröffentlicht insbesondere in Bogdan Musial’s Buch „Kampfplatz Deutschland“ und den 3 Büchern des Ex-Generals der NVA Bernd Schwipper „Deutschland im Visier Stalins“ sowie „Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten. (Band 1 & 2)“.
Jeder kann die Wahrheit zur Kennntis nehmen. Nur spricht er darüber, so verfolgt ihn hier in dieser „Demokratie“ der Verfassungsschutz.
Rumwurschteln in der russischen Einflusssphäre war ja schon vor gut 100 Jahren so erfolgreich. Klar, damals haben die netten Franzosen als Russlands Einflüsterer die naiven Deutschen in den Abgrund gelockt und somit deren eingeschlagenen Weg zur Weltmacht zerstört, mit der dann folgenden, ausschließlich dadurch ausgelösten vollkommen Zerstörung 25 Jahre später. Deutschland täte gut daran, sich gut mit Russland zu stellen und sich nicht nochmal von irgendwem in ein Fiasko stürzen zu lassen. Was will es auch sonst machen, mit Teddybärchen bewaffnet und mit Einhorn-LKWs der Ukraine zur Hilfe kommen, angeführten von einem diversen Feldmarschall in Regenbogenuniform? Wobei, die Bundesverteidigungsminister(in) sieht ja auch eher wie irgendwas dazwischen aus. Eher Android als menschliches Wesen.
Was durchschaubar ist, wird nicht eintreffen und Putin ist undurchschaubar. Die Achillesferse der NATO sind die Baltenstaaten. Putin braucht den Esten, Letten/Litauern nur zu erklären, dass sie nicht angegriffen werden, wenn Finnland aus der NATO draussen bleibt. Was wird dann wohl im Norden diplomatisch passieren? Dreimal darf man raten. Kurz gesagt: Die Dinge werden anders kommen und die NATO wird überrascht sein. Es wird keinen großen Krieg in der Ukraine geben, da es einfachere Ziele gibt.
Was mir in dem Zusammenhang am meisten Sorge macht, ist, daß die deutsche Parteienoligarchie ein geradezu überlebenswichtiges Interesse daran hat, den unvermeidlichen Energiewende-Blackout den bösen Russen in die Schuhe zu schieben.
Scholz/Baerbock werden alles tun, um die Lage zu eskalieren, damit Putin den Gashahn zudreht.
Ergebnis: Deutsche Wirtschaft kaputt, aber Machterhalt gesichert!
Blackout? Das wird die Bundesregierung einfach verbieten. Und damit basta 🙂
Denn im Verbieten sind die enorm kompetent. Sonst ja nicht so, aber was das Verbieten betrifft sind die richtig gut.
Welche Möglichkeiten hat der Westen denn noch? Sind wir nicht schon „all out“ wegen dieses irrelevanten Landzipfels, den wir die Krim nennen? Was haben wir denn noch? Die Importe von Gas können wir ehrlicherweise gar nicht stoppen. Dafür haben Mutti und die Grünen mit ihrer wahnsinnig dummen Energiepolitik gesorgt. Was bleibt? Klar, ein paar Sanktionen gegen irgendwelche Oligarchen oder die Zahlungen via Swift. Wenn das alles ist, wundert es mich nicht, daß Putin so hoch pokert. Wir scheinen ja quasi nackt dazustehen. Die Dummheit unserer Energiepolitik macht uns erpressbar. Und die Dummheit unserer sog. Außenpolitik hat dafür gesorgt, daß wir nach den Sanktionen für die Krim nichts mehr haben, was Putins Verhalten noch lenken könnte. Sowas passiert, wenn man von Canaillen, Strolchen und Einfaltspinseln regiert wird. Jeder zweite Forist hier könnte was womöglich besser machen…
China ist smarter als Russland. Beide sehen ihre Gegner im Westen, doch wird Russland China nicht den Gefallen tun, als seine Fußtruppen die Opfer zu bringen, damit Peking dann in aller Ruhe Taiwan sowie die europäischen, nuklear verseuchten Trümmer übernehmen kann – frei nach Sun Tzus Kriegskunst.
Heiße Kriege zwischen Groß- oder Mittelmächten sind heutzutage nur als technisch-diplomatische Unfälle möglich. Alles andere läuft irregulär über Cyber etc.
Putins Spiel mit dem Feuer. Wie Melodramatisch. Der Westen rüstet einen Vasallenstaat an der Grenze zur Russischen Föderation auf. Die Administration in Moskau zeigt darauf hin, wozu sie in der Lage ist und zieht in wenigen Tagen eine Armee über transkontinentale Entfernungen zusammen.
Was erlauben sich diese Leute! Was für eine Frechheit! Da bereiten die sich doch tatsächlich darauf vor einem drohenden Einmarsch in ihr Staatsgebiet entgegen zu treten. Also wirklich, was für eine Frechheit!
Das, dass alles so kommen würde, hatte der Autor Peter Scholl-Latour in seinem Buch(2006) „Russland im Zangengriff: Putins Imperium zwischen NATO, China und Islam“ ausführlich beschrieben.
Die russischen Militärs erwarten einen Angriff der Westukraine auf die Ostukraine. Diese Menschen dort, sagte heute Putin, müssten geschützt werden. Die jetzt zusammen gezogenen 100.000 Soldaten sind nur eine halbe Armee, oder 5 Divisionen.
Das sieht nicht nach Eskalation aus.
„Die NATO kann nicht mehr zurück …“
Daraus könnte man schliessen, dass sie sich zu weit in russisches Gebiet begeben hat. Die UdSSR hatte das analog mit der Installation von Raketen im Vorgarten der USA, in Kuba gemacht.
Nach 1990 war es leider die Nadelstich-Taktik der NATO (- vorgedrängt von den USA). entgegen den Zusicherungen an Russland immer weiter auf deren Grenzen vorzustossen und dort westliches Miliär zu stationieren.
Immer weiter mit der Begründung, das Selbstbestimmungsrecht der früheren SU-Staaten würde das erlauben. Und wenn die das nicht von sich aus wollen, dann wird von der CIA ein Putsch inszeniert.
So sehe ich das leider auch. Ich kenne und verfolge das russische Militär schon seit Jahren. Die haben längst keinen Schrott mehr in ihren beständen. Die haben, wie auch die Chinesen ordentlich in ihr Material investiert und viele hochmodern Systeme entwickelt.Vom Nuklearpotenzial mal ganz zu schweigen.
Die derzeitige militärische Überlegenheit Russlands manifestiert sich besonders in der U-Boot Technik. Die Belgorod-Klasse soll eine Arbeitstiefe von über 500m erreichen und wäre damit für das Horchsystem der NATO nicht ortbar. In Manövern in der Arktis gelang es einem russischem Atom U-Boot gleichzeitig 3 Raketen zu starten, die Amerikaner schaffen derzeit gerade einen Abschuss, danach muss das Boot erstmal durchgependelt werden, wenn man den berichten von militärischen Journals glaubt, die man durchaus mit etwas Recherchearbeit im Internet findet.Ganz zu schweigen von der Unterwasserdrohne Poseidon, autonom, Einsatztiefe 1000m, möglicherweise durch Kavitationsblase 200km/h schnell, bestückt mit einem 100 Megatonnen Cobalt-Sprengkopf, in Festland Nähe gezündet gibt das eine 300-500 Meter hohe, nuklear verseuchte Tsunamiwelle, die sich zig Kilometer in das Landesinnere frisst.Das bedroht sowohl die Ost- als auch die Westküste der USA. Die Russen haben 32 davon, die Amerikaner derzeit nichts vergleichbares. Also wäre es einfach vernünftiger, dass die Herrschaften dies- und jenseits des Atlantiks wieder den Dialog aufnehmen, dazu war oder ist die OECD doch da, wenn ich Egon Bahr damals richtig verstanden habe.
Die Osterweiterung der Nato wird jetzt als eine Art Vorwertsverteidigung dargestellt, aber die Ukraine ist nicht der 51. Bundesstaat Amerikas. Darüber hinaus stationiren die USA in Mainz-Kastell neue Hyperschallwaffen. Flugzeit bis Moskau 20 Minuten. Da frage ich mich, wer denn hier mit dem Feuer spielt, und warum die deutsche Regierung das erlaubt? Oder sind wir doch nur Kolonialgebiet mit einer Vasallenregierung? Das ist schon wieder wie im kalten Krieg, nur diesmal werden wir nicht von Panzerarmeen überrollt. Wenn irgendwer durchdreht, dann geht alles ganz schnell. Dann ist Europa in weniger als 6 Stunden eine Mondlandschaft, und Amerika kriegt auch sein Fett weg. Generell sollte man sich an seine Zusagen halten, sich wenigstens aus dem Baltikum und Polen zurückziehen, so dass beide Seiten ihre Sicherheitsgarantien abgeben können. Dazu braucht es eine große Konferenz, und kein 2-Stunden-Chat mit einem wie Biden. Das einzufädeln wäre nun Annalenas Job. Sie hat doch eine werteorientierte Außenpolitik versprochen, und ein dauerhafter Frieden ist wohl der höchste Wert.
Sollte Ihr Beitrag ironisch gemeint sein, haben Sie das gut getarnt. Ich gehe einmal davon aus, daß Sie das ernst meinen. Nein, die Deutschen kamen nicht einem unmittelbar bevorstehenden sowjetischen Angriff zuvor. Daß Stalin vorhatte, irgendwann später einmal, wenn die Zeiten günstiger wären, das Deutsche Reich anzugreifen, darf man gerne annehmen.
Herr PeterG, darf ich Sie daran erinnern, daß Rußland 1941 nicht vom Westen überfallen wurde, sondern vom Deutschen Reich. Der Westen hat vielmehr Rußland gegen das Deutsche Reich unterstützt. Zugegebenermaßen nicht aus Liebe zum Sowjetkommunismus, sondern weil das Deutsche Reich ein gemeinsamer Gegner war. Ohne die eiserne Haltung Großbritanniens und das Eingreifen der USA gäbe es Rußland vielleicht heute nicht mehr. Erst 1949/1989 hat sich der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches dem Freien Westen angeschlossen.
„Vielleicht hat man vergessen wo die russischen Panzer 1945 standen!“ Was wollen Sie damit sagen? Vielleicht daß die russischen Panzer wieder da hin sollten? Das möchte ich einfach nicht glauben…
Der Witz ist dass es mit der eisernen Haltung von GB/USA in WW II auch die Völker der Siegermächte so um 2100 nicht mehr geben wird.
Da hat im Grunde die Gesinnungsethik gegen die Verantwortungsethik gewonnen, mit den fatalsten möglichen Konsequenzen auch für die Siegervölker: Verlust des eigenen Territoriums, verschwinden aus der Geschichte.
Ein Krieg gegen die NATO wäre für Russland problemlos zu führen. Die westlichen Armeen sind Operettenarmeen ohne tatsächliche Kampfkraft, da Ausrüstungsmängel und Unfähigkeit in den Stäben und Verwaltungen diese untergraben. Die USA werden, allenfalls mit unbemannten Gerät aus der Luft eingreifen. Das sollte zu beherrschen sen.
Ich gebe Ihnen Recht. Vor allem werden die USA kaum den europäischen Raum mit Nachschub an Gerät und Truppen unterstützen können. Aber auch Russland kann auf europäischen Boden keine A-Waffen oder C-Waffen einsetzen. Dann würde die Welt gesprengt werden. Es würde ein sehr dreckiger Krieg mit konventionellen Waffen und IT geben. Der Verlierer ist wie immer der einfache Bürger auf beiden Seiten. Der Anfangsvorteil läge auf jedenfall auf Seiten der Russen da wir Jahrzehntelang verweichlicht worden sind.
Lieber Herr Spahn, wenn ich recht informiert bin, haben polnische Gashändler ihre bei Gazprom gekauften Erdgasmengen unter Anderem im Erdgasspeicher Rehden eingelagert. Der gehört der astora (Gazprom-Tochter) und bedient auch andere Gashändler in Europa. Quasi als Vermieter. Der Speicher wurde übrigens im Jahre 2015 von BASF/Wintershall an Gazprom verkauft, man gab den Zugriff also in fremde Hände. Und wenn die Polen jetzt ihr Erdgas abrufen so fließt es es eben ostwärts durch die Leitungen von Gascade. Die sind nur die Besitzer und Betreiber der Leitungen, und die pumpen auf Bestellung von Lieferanten oder Händlern, in welche Richtung diese es wollen.
Vielleicht US Interessenpolitik?
Es sollte schon auffallen, wie sehr die USA die BRD gepampert hat, als kapitalistischer Stachel im Fleisch des Sowjetimperiums. Und wie sehr die USA seit dem Mauerfall daran arbeiten, das geeinte Deutschland verschwinden zu lassen, in jeder Hinsicht.
Die NATO hat 1989 versprochen, sich keinen Zentimeter nach Osten auszubreiten. Das war eine Bedingung für die Zustimmung Russlands zur Deutschen Wiedervereinigung.
Inzwischen stehen NATO-Waffen an der Grenze zu Russland.
Syrien? Grundloser Angriffskrieg der NATO, Russland hilft beim Verteidigen.
Die vorwiegend von Russen bewohnten abtrünnigen Provinzen in der Ostukraine werden von Kiew – nach einem von den USA und der EU unterstützten Umsturz, bei dem der vielleicht problematische, aber legitim gewählte Präsident entmachtet und durch eine NATO-Marionette ersetzt wurde – unterdrückt (sie dürfen nichtmals mehr ihre eigene Sprache sprechen), und die NATO unterstützt die Unterdrücker.
Das ist nicht Putins Spiel mit dem Feuer. Es ist das NATO-Spiel mit dem Feuer, auf das Russland reagieren muss, wenn er nicht will, dass die NATO-Waffen auch noch auf die andere Seite der russischen Grenze geschoben werden.
Was bleibt Russland anderes übrig?
„Die NATO hat 1989 versprochen, sich keinen Zentimeter nach Osten auszubreiten.“ Hier sind Sie russischer Propaganda aufgesessen. Bitte nennen Sie mir den Vertrag und die entsprechende Klauseln, in denen das so geregelt wurde, am besten mit dem betreffenden Link. Das dürfte im Zeitalter des Internets nicht schwer sein. (Nein, sparen Sie sich die Mühe, Sie werden nichts finden.)
„Syrien? Grundloser Angriffskrieg der NATO, Russland hilft beim Verteidigen.“ Da mußte ich mehrmals schauen, ob ich mich verlesen hätte und Sie vielleicht von Libyen statt Syrien sprechen. Aber da steht wirklich Syrien. Bei Libyen würde ich Ihnen recht geben. Aber in Syrien gab es keinen Angriffskrieg der NATO.
„Die vorwiegend von Russen bewohnten abtrünnigen Provinzen in der Ostukraine werden von Kiew … unterdrückt (sie dürfen nichtmals mehr ihre eigene Sprache sprechen), und die NATO unterstützt die Unterdrücker.“ Wie kann man sich nur in einem einzigen Satz selbst mehrmals widersprechen! Da die Provinzen mit Rußlands Hilfe abgefallen sind, können sie wohl kaum mehr von der Ukraine unterdrückt werden, selbst wenn es vorher so gewesen sein sollte, was ich übrigens bestreite.
Einfach mal das Internet bemühen wie sie schrieben.
Da können sie es lesen. 2017 veröffentlicht.
Hat herr Putin heute erst wieder erwähnt.
Über das andere gesschreibe muss man nichts sagen.
Spiegel und Bild oder Herr Kleber.
Nichtsdestoweniger kann ich nicht nachvollziehen, dass der Westen nicht nachvollziehen kann, dass sein Verhalten eine Provokation darstellt, auch wenn es keine vertragliche Fixierung hierzu gibt. Und: die Ukraine muss erstmal auf die Beine kommen – alleine wird das nix. Dass viele zum Westen tendieren, ist verständlich – da fließen ja auch Milch und Honig in Form unserer Steuergelder. Viele wollen aber zurück nach Russland. Weshalb das Land also nicht teilen?
Da muss ich Frau Hall zustimmen. Schriftlich wurde niemals etwas festgelegt. Das hat sogar Gorbatschow in einem Interview betont. Aber es fragt sich schon, was Nato, EU und USA dazu treibt, die Russen immer weiter zu provozieren, zu piksen und einzuzingeln? Wozu will man Russland zwingen, wo man bei Energielieferungen in Europa massivst abhängig ist? Wartet man nur darauf, das Russland die Nerven verliert und kann dann endlich den großen Krieg beginnen, der alles einschl. des total abgewirtschafteten Euros auf Null setzt? Dummer Weise würden die Chinesen dabei nicht mitmachen, aber Europa wäre total zerstört. Vielleicht ist das das geheime Ziel, um dann den Superstaat Europa umsetzen zu können. Auferstanden aus Ruinen…
So sehe ich das auch ‚Anti-Merkel‘: Es ist das Spiel der NATO mit dem Feuer, seit Langem. Und: Verehrter Herr Spahn, so sehr wie ich sonst ihre Analysen schätze, so schwach sind Sie beim Putin-Bashing aufgestellt. Nahezu Ihre gesamte Analyse fußt auf dem Argument, die NATO würde sich aufgeben oder zerfallen, würde sie den Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien entgegenkommen. Was um Himmels willen ist denn das für ein Scheinargument? Keiner – außer der parteiübergreifenden amerikanischen Kriegsfraktion und der großen Rüstungsunternehmen – braucht eine NATO um ihrer selbst willen. Und eine NATO, die mit dem Feuer an der russischen Türschwelle und mit unserer Vernichtung spielt um nicht zu ‚zerfallen‘, die brauchen wir alle definitiv NICHT!
Ein Land wo mit Unterstützung der Regierung die „SS Division Galizien „eine Wiederauferstehung feiert und marschiert ruft nach Unterstützung.Reicht es nicht was an Verbrechen von Napoleon bis Hitler mit versuchter Osterweiterung begangen wurde?Nur Handel bringt Wandel und nicht Sanktionen und Drohungen.Der Osten ist weil er pleite war zusammengebrochen und nicht durch Truppenaufmärsche.
Herrn Putin aus der russischen Geschichte „expedieren“, das wollen und würden sei gerne, die Hardliner und russophoben Provokateure. Jedenfalls scheinen die grünen Kriegstreiber ihrem Ziel der Pipeline-Verhinderung einen bedeutenden Schritt näher gekommen zu sein. Wer so etwas als Deutscher auch nur ansatzweise unterstützt, der scheint nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben!!!
Russland muss gegen die Nato keinen Krieg führen, um längerfristig seine Interessen durchzusetzen.
Die führenden Nato-Staaten arbeiten mit Migration, Klimahysterie, sinnfreier Energiepolitik, Feminisierung und Gender- Gaga höchst intensiv an ihrer Selbstschwächung, auch ohne Krieg.
Da wäre in einer militärischen Auseinandersetzung bei diesem desolaten Zustand der westlichen Gesellschaften und des militärischen Schlaffi-Personals kein „Blumentopf“ zu gewinnen.
Die Russen und Chinesen müssen nur etwas Geduld haben.
Das sehe ich nicht so optimistisch. Es gibt einen inhärenten Zusammenhang zwischen globalistischem Kapitalismus und aggressivem Expansionsdrang. Vergleichbar einem wilden Tier. Und wenn ein solches angeschlagen ist, dann muss man allerhöchste Vorsicht walten lassen!! Da kennt die Irrationalität und der Kontrollverlust keine Grenzen mehr!!!
Ähnlich wie Rom denkt der Westen, es sei egal, wenn der höchst diverse Pöbel mit Brot und Spielen ruhiggestellt werden muss, Hauptsache die Legionen funktionieren.
Tja, in D funktinieren sie sicher gut genug gegen friedliche, bürgerliche Demonstranten.
Und die USA glauben, Krieg wäre ein Computerspiel mit High tech Spielzeug, und vergessen, dass sie in letzten zwo Jahrzehnten quasi täglich eines besseren belehrt wurden.
Wenn der Russki ernsthaft wollte, wäre er morgen in Warschau und übermogen in Berlin.
Ich kann mich an die 2+4 Verträge im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung erinnern, wo Bush und Außenminister Baker den Russen versicherten, die Nato würde keinen „inch“ nach Osten erweitert.
Aber da sind die Russen vom Westen schon mehrmals über den Tisch gezogen worden…
santacroca, ich glaube, Sie erinnern falsch. Teltschik erinnert sich anders. Westliche Regierungsmitglieder und -mitarbeiter, die bei allen Top Verhandlungen dabei waren, wie zum Beispiel Kohls Ministerialdirektor Teltschik, haben später unisono gesagt, dass es keinerlei Abmachung oder auch nur eine einseitige Zusage zu einer Nicht-Nato-Osterweiterung gegeben habe. Das Thema war laut Teltschik ganz einfach nicht aktuell und deshalb nicht Teil der Besprechungen. Das war eigentlich selbstverständlich, denn, worauf Teltschik besonders hinwies, der Warschauer Vertrag war damals noch vollkommen intakt und kampfstark. Dort hatte die Nato nichts zu suchen. Nur die Ostverschiebung der Bundeswehr innerhalb des vereinigten Deutschland bis an die Oder war dagegen abgesegnet worden, zumal die Bundeswehr von 500.000 Mann auf ca 270.000 inklusive der NVA abgerüstet werden musste.
Später gab es dann doch noch eine Abmachung von Russland mit der Nato, dass deren dauernde Präsenz im Baltikum und Polen zu begrenzen war. weshalb die Nato ihre dortstationierten bescheidenen Verbände nicht permanent unverändert dort hält, sondern regelmässig rotieren lässt. Das war gleichzeitig Russlands Einverständnis mit der Nato in diesen vier Ländern.
Wenn das eskaliert, dann müssen wir uns um Corona und das Klima keine Gedanken mehr machen, weil die meisten dann in Europa in den Himmel oder die Hölle kommen und wer das verantworten will, muß nur noch diese Angelegenheit weiter anheizen und nicht der regionale Krieg wäre dann das Problem sondern die Antwort dessen, der seine Felle davon schwimmen sieht und dann zum übelsten Mittel greifen könnte, was die Welt je erfahren hat.
Dazu können einem alle leid tun, die von solchen Politkern beglückt wurden, denn machen wir uns nichts vor, bei jedem zündeln vor der Haustür anderer wird es grundsätzlich gefährlich und ist erst mal die Rakete in der Luft, gibt es kein halten mehr und die Europäer trifft es zuerst, schön daß man sich noch auf die verlassen kann, wenn es um deren Untergang geht und nicht unbedingt um den eigenen, was die großen Kontrahenten anbelangt.
Wie Putin pokert, merke ich an meinen Stadtwerken, sie hat vermutlich um das wenige Gas zu sparen, die Vorlauftemperatur herunter geregelt. Um 18.30 bis 22,00 scheint das Blockkraftwerk wieder normal zu laufen.
Appeasement hat sich noch nie ausgezahlt, dafür gibt es genug Beispiele. Wenn aber zwei, drei fast gleichstarke militärisch Blöcke aufeinander losgehen…… ich möchte gar nicht daran denken, muss man aber.
Rußland als Kontinentalmacht denkt in Einflußsphären und Sicherheitsgürteln. Es fühlt sich – ob zu Recht oder zu Unrecht – vom Westen bedroht. Auf der anderen Seite wird China immer stärker. Da kann man verstehen, daß Putin jedenfalls an der Westgrenze stabile Verhältnisse anstrebt.
Wie weit man den Traum von einer SU im neuen Gewand ernstnehmen muß, ist schwer zu sagen.
Lese immer gern die Beiträge auf TE – gilt in der Regel auch und gerade für die Leserkommentare. Aber diese ewigen, ebenso einseitigen wie blindwütigen Rechtfertigungen der Putin-Versteher, – Verharmloser und -Rechtfertiger sind wirklich nervtötend. – In Erwartung des nun zwangsläufig fälligen Sturms der Empörung seitens der Genannten verbleibe ich mit freundlichen weihnachtlichen Grüßen . .
Sie haben recht. Diese voellig irreale Sicht auf Putin gehoert inzwischen zu den deutschen Konstanten und ist nur psychologisch zu erklaeren. Offenbar kann der Deutsche, tendenziell russischaffin, nicht anders, als einseitig emotional zuzuordnen und eine Seite, in der Regel die USA, fuer Alles verantwortlich zu machen und Putin zum Heiligen und vor allem Opfer hochzustilisieren. Auf die Idee, dass beide Seiten ihre (global/ nationalen) Interessen mehr oder weniger massiv und mit keineswegs freien Mitteln grossmachttypisch vertreten und insoweit Taeter sind, kommt der Deutsche nicht. (Nicht nur) bei Putin setzt der Verstand aus. Da wird selbst ein offenkundig national/imperialer KGB – Offizier zum Edelmann. Erstaunlich, wie sein gesamtes Tun “ verständnisvoll“ gerechtfertigt wird.
Putin ist für BRD Nostalgiker die einzige Chance, einen intelligenten Staatsmann kluge Dinge sagen zu hören (was in der BRD beim einheimischen Personal durchaus üblich war).
Das westliche Politpersonal an der Spitze scheint eher einer daily US soap entsprungen zu sein.
„Putin-Versteher“ ist zu kurz gegriffen. Ich kenne etliche Russen, und die sind sehr deutschfreundlich. Allerdings gibt es darunter weit weniger Putin-Gegner, als uns suggeriert wird. Nawalny gilt (auch unter Russen, die dort leben!) als politische Randfigur, teilweise auch als Verräter (gilt übrigens auch für Gorbatschow). Statt uns ständig in die Belange fremder Staaten einzumischen und unsere „Werte“ aufzwingen zu wollen – die Macht haben wir eh‘ nicht – sollten wir lieber auch russische Belange berücksichtigen.
Ich sehe darüber hinaus den Wert einer der EU und/oder der NATO zugehörigen Ukraine nicht – das Land ist marode ohne Ende, da pumpen wir Milliarden/Billionen rein.
Den Sinn einer Auseinandersetzung mit Russland um einen „Failed State“ kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Mir macht es Spaß, im Sturm zu stehen. Die gesteuerten Negativpunktevergeber geben sich zwar Mühe, als viele zu erscheinen, haben aber intellektuell und logisch oft nicht viel drauf. Russische Billigpropaganda eben.
Ich bin wie Sie eher für eine differenzierte Sicht. Ohne die NATO in irgendeiner Weise heiligsprechen zu wollen, sehe ich den zynischen Machtpolitiker Putin, den alten Geheimdienstmitarbeiter, der sein Handwerk noch in sowjetischen Zeiten gelernt hat.
erklären Sie mir bitte mal, mit welchem Recht Sie sich über die Meinungsäußerungen ihrer Mitlesenden erheben und diese abwerten wollen. Wie wäre es, wenn Sie einfach Ihre Meinung sagen, und es dabei bewenden lassen.
Also, ich versuch’s nochmal: das hat nichts mit „Putin-Versteher“ zu tun – das ist zu kurz gegriffen. Ich frage mich ernsthaft, was uns die inneren Vorgänge in Russland (oder auch Weißrussland, wo wir gerade dabei sind) angehen. Dazu gehört auch, dass die Ukraine klassisches russisches Einflussgebiet ist und das Land – das kenne ich aus eigener Anschauung, aber auch aus Darstellungen diverser Exil-Ukrainer – mehr oder weniger ein Trümmerhaufen ist. Ein nicht geringer Teil der Bevölkerung wünscht sich Stabilität unter einer russischen Regierung. Arm und ohne soziale Absicherung, der Staat nach wie vor korrupt – kein Wunder, dass ich keinen Ukrainer kenne, der dorthin zurück möchte; Scheinehen, um nach Deutschland ausreisen zu können; Autokäufer, die hier einen kaputten Golf kaufen und auf Nachfrage erläutern, dass sie kein fehleranfälliges US-Fahrzeug aus heimischer Produktion haben möchten – das ist die Realität.
Die Ukraine ist im russischen Einflussbereich besser aufgehoben; ich habe keine Lust, einem NATO- und/oder EU-Mitglied „Ukraine“ mein Steuergeld auszuliefern. Ganz zu schweigen von einem militärischen Konflikt – der Westen will mit aller Gewalt sein Hoheitsgebiet bis an Russlands Grenze ausdehnen. Wozu, in aller Welt? Was bin ich froh, meinen Söhnen untersagt zu haben, zur Bundeswehr zu gehen. Das Reich des Bösen ist Vergangenheit.
UNS Deutsche geht es ja auch nichts an, denn wir haben im Gegensatz zu den USA kein Interesse, den eurasischen Kontinent zu beherrschen, im Sinne von alleiniger Weltmacht.
Ja, geht mir auch so. Putin und sein heutiges Russland sind mir genauso fremd wie Xi’s China. Allerdings inzwischen ebenso die in den westlichen Industrienationen herrschenden Machtstrukturen, die sich mit großen Schritten von den demokratisch-marktwirtschaftlichen Werten verabschieden und sich mehr und mehr die Methoden der Putins und Xis bedienen.
Ich glaube nicht, dass China im Fall einer Eskalation zwischen Russland und NATO gleich einen Anspruch auf russische Territorien erhebt. Vielmehr wird China die Chance nutzen, Taiwan endlich unter seine Kontrolle zu bringen. Und damit wären in erster Linie USA und NATO blamiert – egal, wie der Konflikt mit Russland ausgeht. Andererseits will Russland nicht mehr, als eine weitere Ost-Expansion der NATO zu verhindern. Ist das wirklich zu viel verlangt?
Die Forderungen:
-keine zusätzlichen Militärs und Waffen in Nato-Staaten stationieren, die dem Bündnis nach Mai 1997 beitraten, außer in Ausnahmefällen mit Zustimmung Russlands.
-alle militärischen Aktivitäten in der Ukraine, Osteuropa, Transkaukasien und Zentralasien aufgeben.
-keine Mittel- und Kurzstreckenraketen dort einsetzen, wo sie das Territorium der anderen Seite treffen können.
-Übungen und andere Aktionen nicht mit mehr als einer Brigade in der vereinbarten Grenzzone durchführen.
-bestätigen, dass sich Nato und Russland nicht als Gegner betrachten, die Vereinbarung zur friedlichen Beilegung aller Streitigkeiten festigen und auf die Anwendung von Gewalt verzichten.
-sich verpflichten, keine Bedingungen zu schaffen, die von der anderen Partei als Bedrohung wahrgenommen werden könnten.
Also ich finde das nicht nur von vornherein nicht unannehmbar sondern eine gesunde Diskussionsgrundlage auf dem man in Europa einen Stabilttspakt aufbauen könnte. Das taugt mindestens als Diskussions- und Verhandlungsgrundlage.
Drohung hier, Drohung da. Ich halte Putin nicht für einen unschuldigen Waisenknaben, aber ganz offensichtlich rückt „der Westen“ seinem Land auf die Pelle.
An Putins Stelle wäre ich davon auch wenig begeistert.
Er bzw. seine Dienste dürften auch hiesige Propaganda genau beobachten. 20 Miniuten DLF oder 3 Minuten Kriegshetze der „Grünen“ langen da schon.
Wirklich über den Weg traue ich dem auch nicht, aber an seiner Stelle würde ich auch so handeln.
Der „Wertewesten“ ist grundsubstanzverlogen, ganz klar würde ich darum auch Truppen an Grenze massieren, sicher ist sicher.
Denn mit den „Grünen“ ist jegliche militärische Irrlichterei ebenso denkbar wie wahrscheinlich. Die haben ja durchweg nicht gedient, nichtmal als Zivi, die werden ganz ungerührt Soldaten in einen sinnlosen Tod schicken.
Das hatte Hitler ja auch, trotz Fronterlebnis, aber daraus gelernt dürfte die Barbock/Habeck-Truppe nichts haben.
Einfach nur abstoßend, dieser Politklub, ekelhaft.
Genau so sehe ich das auch. Unsere Politblindgänger haben ohne hin über die Jahre die Bundeswehr geschliffen und zu einer Spottruppe mit Genderstern gemacht. Wann wenn nicht jetzt hat Putin militärisch die größten Chancen? Es mögen wohl 30 Mitgliedsstaaten in der Nato geben, aber was sagt das aus? Sind doch alle, mit Ausnahme der USA für einen massiven Waffengang nicht gerüstet. Darüber hinaus würde ich die Willfähigkeit zum Waffengang stark bezweifeln. Er steht ja auch nicht komplett alleine da, ich denke der Iran und China unterstützen in gerne dabei. Iran, weil sie ohnehin einen Hass auf die USA haben und China weil die gerne Taiwan und diverse japanische Insel ihr Eigen nennen will. Ein Packt zwischen China/Russland uns Iran würde die Nato militärisch nicht überstehen. Zudem hat der chinesiche Stresstest ( Corona) der Westen definitiv nicht bestanden. Kopfloses agieren Uneinigkeit und sinnlose Resourcenbindung ohne Effekt. Jetzt weiss der Osten bescheid, wie der Westen mit Krisen umgeht. Deshalb, wäre ich Putin, würde ich genau jetzt damit starten. Der Winter und Merkels Energiewende tun dann ihr übriges.
Genau so sehe ich das auch. Unsere Politblindgänger haben ohne hin über die Jahre die Bundeswehr geschliffen und zu einer Spottruppe mit Genderstern gemacht. Wann wenn nicht jetzt hat Putin militärisch die größten Chancen? Es mögen wohl 30 Mitgliedsstaaten in der Nato geben, aber was sagt das aus? Sind doch alle, mit Ausnahme der USA für einen massiven Waffengang nicht gerüstet. Darüber hinaus würde ich die Willfähigkeit zum Waffengang stark bezweifeln. Er steht ja auch nicht komplett alleine da, ich denke der Iran und China unterstützen in gerne dabei. Iran, weil sie ohnehin einen Hass auf die USA haben und China weil die gerne Taiwan und diverse japanische Insel ihr Eigen nennen will. Ein Packt zwischen China/Russland uns Iran würde die Nato militärisch nicht überstehen. Zudem hat der chinesiche Stresstest ( Corona) der Westen definitiv nicht bestanden. Kopfloses agieren Uneinigkeit und sinnlose Resourcenbindung ohne Effekt. Jetzt weiss der Osten bescheid, wie der Westen mit Krisen umgeht. Deshalb, wäre ich Putin, würde ich genau jetzt damit starten. Der Winter und Merkels Energiewende tun dann ihr übriges.
Vielleicht wäre es an der Zeit, die russische Einflußsphäre endlich einmal anzuerkennen. Welches Interesse hat der Westen an einer Ukraine, die ein Billionengrab ist – die Leute dort brauchen erst einmal etwas zu essen und soziale Sicherheit, dann kann man über Demokratie nachdenken. Und: nicht wenige Ukrainer wollen unter russischer Herrschaft leben – warum auch nicht? Die haben von der ukrainischen Regierung schon lange die … gestrichen voll. Fragen Sie einmal Exil-Ukrainer – da will keiner zurück in die Heimat, da flüchtet jeder, der kann. Weshalb wohl???
Ernsthaft?
Wissen Sie, was mein Vater damals immer zu mir sagte, wenn ich früher als naseweiser Teenager die Errungenschaften des Sozialismus anpries und auf den bösen US-Imperalismus schimpfte?
„Geh doch rüber, wenn’s Dir da so gut gefällt. Viel Spaß.“
Recht hatte mein Vater (Gott hab ihn selig). Wenn SIE das Leben unter russischer Herrschaft so toll finden („warum auch nicht?“), dann probieren Sie es doch einfach mal selbst aus. Viel Spaß!
Wie war das nochmal 1990? Hat man den Russen im Gegenzug für ihre Zustimmung zur deutschen Einheit nicht versprochen, dass sich die NATO nicht nach Osteuropa ausdehnt? Jetzt soll sogar die Ukraine Mitglied der NATO werden? Während der Westen so tut, als stünde Russland vor einem Marsch auf Berlin, hat der Westen, hat die NATO ihren Einflussbereich bis vor die Tore Moskaus ausgedehnt. Das ständige Betonen der russischen Gefahr klingt mir eher so, als bereite der Westen einen Krieg gegen Russland vor. Was verspricht man sich davon? Die Ukraine in EU und NATO? Was soll das? Kann das ernsthaft in unserem Interesse liegen. Dieser Bissen würde der ohnehin schon maroden EU sehr schwer im Magen liegen.
Wollen wir doch mal bei den Tatsachen bleiben: Annexion der Krim, Ostukraine, Transnistrien. Es ist unübersehbar, wie Putin versucht, die Ukraine von allen Seiten in die Zange zu nehmen, um das „verlorene Territorium“ heim in sein Reich zu holen. Kein Wunder, dass die Ukraine vor dieser Bedrohung Schutz bei der NATO sucht.
Die ewigen Putin-Versteher hier bei jedem Artikel über Russland widern mich geradezu an. Putin ist ein skrupelloser Diktator und heimtückischer Auftragsmörder, der sein Volk von Schlägertrupps zusammenknüppeln lässt und seine Kritiker in Lagerhaft zum Schweigen bringt. Wer in einem freien Land lebt und gleichzeitig Partei für diesen verschlagenen KGB-Offizier ergreift, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Sollte der Konflikt millitärisch ausgetragen werden, können kommende Historikergeneration , falls es solche dann noch gibt, von „Schlafwandeln“ wie 1914 wohl kaum ernsthaft reden. Übrigens kleine Nebenbemerkung, bei einer militärisch augetragenen Eskalation mit Nato-Beteiligung, wie immer die auch aussieht, wird nicht mehr über Nordstream II gesprochen und spekuliert werden sondern über Nordstream I und die Gasversorgung weiter Teile Europas in diesem Winter. Vielleicht ist das unter „Militärisch-technische Maßnahmen“ auch zu verstehen. Man sollte es zumindest in Betracht ziehen, wenn man auf weitere Verschlechterung der Beziehungen EU/Nato/Russland setzt und von einer inzwischen prekären Partnerschaft zu einem offenen Feindverhältnis übergeht. Russland fühlt sich in eine Zwangslage versetzt, was daraus folgen kann, lehrt die Geschichte.
Historisch Interessierte wissen, dass es kurz vor 1914 bereits verschiedene schwere Krisen gab, die noch diplomatisch gelöst werden konnten, wie den „Panthersprung nach Agadir“ Der allgemeine Konfliktstoff war dann 1914 allerdings so angehäuft, dass es zu WK I kam.
Die Schlafwandler werden doch nicht erneut Europa zum Schlachtfeld machen! Jetzt ist die Stunde der Diplomaten. Das sind Menschen, denen es gelingt, Unvereinbares zu vereinbaren. Am Schluß darf es auf dem diplomatischen Schlachtfeld nur Sieger geben, von Putin über Stoltenberg bis Biden.
Das hat nichts mit schlafwandeln zu tun.
Es ist ja absolut nicht so, dass wir plötzlich und unerwartet vor einem Problem stehen.
Gehört nicht zur Antwort… Ich lasse es einfach laufen:
Hier wird „gezündet“, hier wird gereizt und ausgelotet.
Wenn das weiter eskaliert steht ein Großteil Europas, insbesondere Deutschland nicht sonderlich gut da. Oder es ist alles Show!!
Im Grunde haben die Nordstream Kritiker, mit ihrer Warnung, dass Russland ihr Gas als Energiewaffe einsetzen kann nicht ganz Unrecht. Allerdings wird Russland und russlands Interessen auch gereizt und ignoriert…
Wenn es hart auf hart kommt wird Russland am Ende dann die „Gas-Karte“ spielen. Was wohl wiederum so gedreht werden wird/könnte als wäre dies von Anfang an vom bösen Russen so geplant.
Wenn jemand Informationen hat, Artikel, aus denen hervor geht das Russland tatsächlich grundlos aggressive expansionspolitik betreibt… Bitte!! Ich belese mich gern.
Im Artikel gibt es, aus meiner Warte, unhaltbare Beschuldigungen, bzw verdrehte Abläufe.
Ich kann denn besten und Herz allerliebsten Menschen so lange tritzen und reitzen, bis dieser ausfällig wird… um ihn danach an den Pranger zu stellen: „ich habs ja schon immer gesagt“
Deutschland könnte leicht verhindern, dass Europa zum Schlachtfeld wird: Durch Abzug der US-Atombomben.
Wenn Kiew – unterstützt von der NATO – Russland oder mehrheitlich von Russen bewohnte für unabhängig erklärte Gebiete in der Ostukraine angreift, bleibt Russland nichts anderes übrig, als sich zu verteidigen. Und eine sinnvolle Verteidigung von Russland muss damit anfangen, NATO-Atombomben, die Russland erreichen könnten, lahmzulegen. Das ist aber – wegen der Stationierung – nur möglich, indem deutsches Gebiet angegriffen wird.
Nicht etwa Russland, sondern die NATO und die deutsche Regierung (durch ihre Unterstützung für die NATO-Massenvernichtungswaffen im eigenen Land) verursachen gerade, dass Europa möglicherweise wieder zum Schlachtfeld wird.
Ich dachte bisher bei TE schreibt man differenzierte Artikel. Leider wird man bei diesem hier stark enttäuscht. Russland= böse, NATO= gut. Ganz einfach. Anstatt die Hintergründe näher zu beleuchten und aufzulisten, wo denn die „gute“ NATO denn in letzter Zeit Kriege geführt hat, wird der böse Russe propagandistisch dargestellt. Und was ich auch nicht verstehe und woran man Propaganda erkennen kann, ist, daß man Russland mit Putin gleichsetzt. Ja der Mann steuert alles, hat überall seine Hände im Spiel und ist das personifizierte Böse. Mensch Leute… Glaubt das überhaupt jemand?
Rußland nimmt sich das Recht heraus, sein Kolonialreich, das beim Zerfall der Sowjetunion zerstob, wiederherzustellen und dabei sämtliche völkerrechtlichen Entwicklungen, die die Welt nach 1945 und 1989 gemacht hat, zu ignorieren. Rußland besitzt kein Recht auf die baltischen Staaten. Rußland besitzt kein Recht auf die kaukasischen Staaten. Rußland besitzt kein Recht auf die Ukraine. Rußland besitzt kein Recht auf Weißrußland. Und bevor Sie es sagen: Nein, auch der Westen und die NATO besitzen kein Recht auf diese Staaten. Es ist deren maßgebliche Entscheidung, wo sie ihre Zukunft sehen. Natürlich sollte man nicht so naiv sein, das Völkerrecht absolut zu setzen. Denn letztlich geht es immer um Machtpolitik. Und es kann nicht sein, daß sich Rußland einfach nimmt, was es für seinen Besitz hält, nur weil sich irgendeine deutsche Prinzessin, die sich zur Zarin emporgeschwungen hat, diese Gebiete im 18. Jahrhundert angeeignet hat. Vielleicht sollte sich Putin einmal fragen, warum sich die Ukraine so beharrlich weigert, sich nach einer langen gemeinsamen Geschichte und bei vielfältigen kulturellen Überschneidungen dem großen slawischen Bruder anzuschließen. Nichts läge doch näher als das. Offenbar ist der östliche Nachbar für die Ukraine nicht attraktiv. Der Westen bietet da mehr. Allerdings dürfte die Anziehungskraft des Westens durch die zerstörerischen Kräfte, die in ihm selbst seit 2010/2015/2020 wirken, nachgelassen haben.
Wie ich in einem vorigen Beitrag bereits geschrieben habe, müssen jetzt die Diplomaten ran, damit sowohl Putin als auch die NATO aus diesem Konflikt gesichtswahrend herauskommen. Das praktische Ergebnis darf aber nicht die Unterwerfung der Ukraine unter das russische Joch sein. Vielleicht kann man für die Ukraine so etwas wie eine Blockfreiheit aushandeln mit freien Wirtschaftsbeziehungen zum Westen und einer vertieften kulturellen Bindung an Rußland. Wichtig ist dabei, daß nichts über die Köpfe der Betroffenen, also der Ukrainer selbst, hinweg entschieden wird.
„Die Krim wurde schon immer als russisches Gebiet angesehen…“
Sie wählen das Passiv und vernebeln so, wer hier das Subjekt sein soll. Es mag sein, daß die Russen glauben, so eine Art Ewigkeitsanspruch auf die Krim zu haben, als hätten da in der Steinzeit schon Russen gelebt. Tatsächlich kam die Krim erst 1783 zu Rußland, nachdem sich Rußland in Kriegen gegen das Osmanische Reich den Zugang zum Schwarzen Meer erkämpft hatte. Zehn Jahre davor (1772) und danach (1793/95) zerschlugen die Preußen, die Österreicher und die Russen das Königreich Polen und teilten es unter sich auf. Nur um einmal den historischen Zeitrahmen abzustecken. Was würden Sie davon halten, wenn Deutschland und Österreich sich darauf berufen würden, eigentliche gehörten ihnen die damals geraubten Teile Polens noch heute? Sie merken, wie absurd das ist.
Nun ist die Geschichte der Krim so verlaufen, daß das Gebiet durch die Politik der Zaren stark russifiziert wurde, so daß es überwiegend, aber eben nicht nur von ethnischen Russen besiedelt ist. Und selbstverständlich gilt auch für die heutigen Bewohner der Krim das Selbstbestimmungsrecht. Es konkurriert mit dem souveränen Recht der Ukraine auf ihr in internationalen Verträgen abgestecktes Staatsgebiet. Ich hätte kein Problem damit, wenn in einem geordneten Übergangsprozeß, an dem alle Betroffenen teilnehmen, die Krim von der Ukraine nach Rußland wechselt. Dazu müßten auch die Bewohner der Krim in einer international überwachten Abstimmung ihre Zustimmung erteilen. Vielleicht ginge die sogar ähnlich aus wie das keinen Normen genügende Referendum im Angesicht der russischen Gewehre. Putins Coup von 2014 kann einem, was das Ausnützen günstiger Gelegenheiten, die Täuschung des Gegners und die raffinierte Umsetzung angeht, durchaus Bewunderung abnötigen. Langfristig hat Putin aber das Vertrauen seiner Partner in der Welt zerstört. Niemand glaubt dem russischen Präsidenten mehr ein Wort. Die Verschlagenheit lugt aus jedem Winkel seines Gesichts.
Wenn die Nato ihre agressive Ostexpansion drosseln würde, wäre die Welt auch etwas friedlicher und sicherer…
Seit Jahren, immer und immer wieder hat Russland gewarnt, auf Sicherheitskonferemzen… Haben davor gewarnt das der bau der Raketenbasen in Polen und Romänien nicht einfach hingenommen werden kann… vor Stationierung von NATO Truppen in direkter Nähe…. Mehr Truppen, Raketenbasen wurden gebaut, Osterweiterungspläne, Gespräche mit Ukraine…
Aber Russland wird weiter zum Aggressor erklärt, der immer aggressiver wird… aus diesem Grund gibt es noch mehr NATO Präsenz…
Hakts???
Die Politik der Nadelstiche seitens der Nato-Staaten scheint Wirkung zu zeigen. Da freuen sich die militaristischen Wirrköpfe und ewigen Russlandhasser. Ich werde mich persönlich bei Herrn Putin für diese unbelehrbaren Deppen entschuldigen.
Ist heute „Gegenteil-Tag“?
Ich weiß nicht, was der Autor meint, was Russland hätte tun sollen.
Achselzuckend zuschauen, wie Nato/US Militärbasen direkt an der Grenze entstehen? Vom Baltikum bis ans schwarze Meer, sowie Kriegsschiffe im Schwarzen Meer?
Wer hier seit der Deutschen Wiedervereinigung Interessen und Einflussgebiete ausgedehnt hat steht wohl außer Frage. Das Russland nicht gewillt ist das Achselzuckend hinzunehmen… Ist das so unverständlich?!?
US A-Waffen in Deutschland, Nato bis an Russlands Grenze, Raketenbasen in Romänien und Polen. NATO-Truppen im Baltikum mit großübungen direkt an der Grenze. Luftaufklärung, Kriegsschiffe im Schwarzen Meer… Um sich dann daran zu stören das Russland im eigenen Interesse Gegenmaßnahmen durchführt?!?
Das hört ja bei weitem nicht in Europa auf!
US Stützpunkte auf Japan, den Filipinen, Thailand…
„… Putins Ambitionen, seinen Einfluss bis an die Adria auszudehnen…“
Natürlich, soll er einfach nur zugucken?
Ist es nicht eher anders herrum? Die Nato/US hat und sucht weiter ihren Einfluss bis direkt an die russischen Grenzen auszudehnen!
Was soll das überhaupt??
Der Autor möge sich eine Weltkarte mit US-Basen angucken. Die Geschichte nicht weniger Zentral- und Südamerikanischer Länder, Afrikanischer Staaten, Staaten des mittleren und nahen Ostens zu Gemüte führen und sich fragen, wer hier seit Jahrzehnten eine aggressive Interessenpolitik und das Weltweit betreibt!!
„Da in Putins Denken für republikanische Selbstbestimmung ehemaliger Sowjetvölker kein Platz ist…“:
Naja. Völker spielen bei internationalen Beziehungen kaum irgendeine Rolle. Als die Iren nicht so abgestimmt haben, wie von der EU gewünscht, mussten sie nochmal abstimmen. Heute schenkt man sich solche Abstimmungen sicherheitshalber gleich.
Selbstbestimmung der Ukrainer erfolgte damals durch die Wahl von Janukowitsch zum Präsidenten. Den hat die NATO dann wegputschen lassen (Maidan). Heuchelei allenthalben…
Als ob gerade die Eurokraten und Atlantiker hier Wert auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker legten.
Gerade wir gönnen doch nichts und niemandem ein Selbstbestimmungsrecht.
Katalonien nicht, und Spanien im Ganzen auch nicht, geausowenig wie Polen, Ungarn, oder England, die deswegen lieber noch rechtzeitig den langen Schuh gemacht haben…
Man muss meine (sehr positive) Meinung zu Putin oder meine tendenziell russophile Haltung ja nicht teilen. Ich habe auch gar nichts gegen Artikel, die eine konträre Meinung vertreten.
Es ist lediglich zu hoffen, dass die Völker, nach den Erfahrungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, dem Streben der narzisstischen Machtelite, ihre Länder erneut in Schutt und Asche zu bomben respektive ihre Infrastruktur mittels sogenannten “Cyberangriffen“ lahmzulegen, damit deren (vermeintliche) Autorität gewahrt wird, widersetzen werden!
Putin will irgendeine Art der Zusage, dass die Ukraine nicht in die NATO kommt. Und meiner Meinung nach haben die meisten NATO-Staaten (bis auf Polen und die baltischen Staaten) auch kein Interesse, dass die Ukraine in die NATO kommt. Nur kann die NATO Putin diese Zusage nicht öffentlich geben. Also wird man sich irgendetwas ausdenken müssen, wie die NATO das machen kann.
Und wenn man realistisch ist, hat die NATO dort auch nichts verloren. Man sollte sich durch die Ukraine nicht aufs Glatteis führen lassen. Das sind keine Unschuldslämmer.
Ihr Putin-Bashing in allen Ehren („… freie Menschen nicht vorstellbar“, als ob wir hier im Westen nicht jeden Tag Demonstrationen haben, weil man die Grundrechte, selbst die körperliche Unversehrtheit für passe´ erklären will), aber es kann ja wohl kein Zweifel bestehen, dass wir Nullkommanull Kriegsgefahr hätten, wenn Nr. 45 in den USA noch an der Macht wäre. (Von der Bevölkerung gewählt wurde er ja eigentlich, aber da wir ja in einer suspendierten Demokratie leben, in der freie Menschen und deren Entscheidung für die Machthaber zwar vorstellbar, aber unerträglich sind …)
Die Nachtigall, die aus den USA seit Jahr und Tag herantrapst, um aus geo- und sonstigen politischen Gründen einen Krieg in der Ukraine zu provozieren, hat inzwischen die Größe eines Elefanten. Klima, Corona, Ukraine, alles Konserven aus der gleichen Fabrik, die mit ihren vergifteten Speisen die Weltherrschaft (euphemistisch „Global Governance“ nach Schäuble) erzwingen will.
Zu einem Krieg sollte von allen Seiten immer eine Friedensalternative in Betracht gezogen werden.
Alle Kriege der Menschheit haben ihre Zielstellungen verfehlt
und den Bevölkerungen nur Tod, Leid und Zerstörung gebracht.
Aber diejenigen, die das alles erlebt haben, sind in Europa mittlerweile gestorben.
Die Nachgeborenen glauben nicht, wie hart sie ein Krieg in Europa persönlich treffen wird.
Beispielhaft denke ich dabei mal an die Bewohner in und um Kaiserslautern.
Leider bleibt bei dieser interessanten Betrachtung die Frage offen, wie es um das tatsächliche militärische Kräfteverhältnis steht – zum einen zwischen Russland und Ukraine, zum anderen zwischen Nato und Russland. In großem Stil einsatzfähig (und ebenso wichtig: einsatzwillig) sind auf Nato-Seite m.E. nur die US-Verbände, was aus dem Konflikt faktisch einen amerikanisch-russischen macht. Europa hat hier nichts zu melden und ist heillos verteidigungsunfähig bzw. verteidigungsunwillig, das gilt nicht nur für die mit veraltetem Gerät ausgestattete und operativ dysfunktionale Bundeswehr, sondern auch für andere europäische Länder, die alle das Problem hoher Altersdurchschnitte, geschrumpfter und nicht belastbarer Kohorten im wehrfähigen Alter haben, selbst wenn ihr Wehrwille nicht nahe null liegt wie in Deutschland. Putin dürfte nach der Lage der Dinge (zu der auch ein schwacher US-Präsident zählt) entweder sein Ziel erreichen oder er scheitert innenpolitisch an seinen Ambitionen.
Ein langer Artikel, der die aktuellste Entwicklung, die gar nicht so nach fataler und totaler Ausweglosigkeit klingt, nicht mitteilt.
„Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Verhandlungsbereitschaft der USA zu den von Moskau geforderten Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt als „positiv“ bewertet. „Bisher haben wir positive Reaktionen gesehen“, sagte Putin am Donnerstag bei seiner Jahrespressekonferenz in Moskau. „Unsere amerikanischen Partner haben uns gesagt, dass sie bereit sind, diese Diskussion, diese Verhandlungen Anfang kommenden Jahres in Genf zu beginnen.““
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/2132358-Corona-Gas-Nato-und-Ukraine-Putin-gibt-Pressekonferenz.html
Und bitte bleiben wir realistisch: Dieses ewige flehentliche Bitten der Ukraine um dies und das vom Westen ist kaum der angeblich anstehenden Aggression der Russen als vielmehr den fortdauernd jämmerlichen Zuständen im eigenen Land geschuldet.
Jede Atommacht weiß, daß ein Einsatz von Nuklearwaffen als Selbstmord enden würde.
Die Frage ist, wie irrational bis wahnhaft das Denken der Führer ist, m.a.W. ob sie bereit wären, ihr Volk zu opfern.
Einem Hitler hätte man in der Endphase so etwas durchaus zutrauen können. Und heute eher kleineren Mächten, sei es zur Existenzsicherung, sei es zur Auslöschung von „Erzfeinden“.
Da liegt meines Erachtens die größere Gefahr.
Putin setzt auf Einschüchterung und die grundsätzliche Kriegsscheu des Westens. Entscheidend sind natürlich die USA.
Was dabei vergessen wird, ist, dass es einen Führer gibt, der dazu gar nicht sein Volk opfern muss.
Wenn Biden befiehlt, die in Deutschland stationierten Atombomben gegen Russland einzusetzen, bleibt Russland nichts anderes übrig, als die US-Basen auf deutschem Gebiet lahmzulegen.
Dadurch löschen sich am Ende Russland und Deutschland gegenseitig aus, während der Führer Biden einen Kontinent weiter zusieht und lacht.
Immer wenn Regenten innenpolitische Probleme haben, und die haben beide, wenden sie sich mehr der Aussenpolitik zu. Das ist für Dritte meist nicht angenehm.
Die Zeiten sind wieder so, dass Kriege als Lösung für ganz andere Probleme erwogen werden. Bringe sich in Deckung, wer kann. Die Gewaltherrscher sind los.
Finis europa.
Die größten Kriegstreiber sind die USA und im Gefolge die Nato. Die USA leben in der Gewissheit, das sich ein zukünftiger Krieg nicht auf Boden der Vereinigten Staaten abspielt. Die meisten Nato-Staaten sind Europäische. Warum folgt man den USA so bedingungslos, wo doch im Ernstfall die eigenen LÄnder total zerstört werden? Warum muss man Russland immer mehr auf den Pelz rücken (Finnland, Ukraine, Gerogien)? Ähnliches würden die USA für sich durch die Russen auch nicht dulden. Ich bin immer wieder überrascht über die Blödheit der Europäer. Es geht nicht um ein friedliches Nebeneinander, man lässt sich immer gerne für amerikanische Sticheleien und Machtinetressen missbrauchen und macht fleißig mit. Man betrachte nur alle Angriffskriege der USA seit 1990; Europäer waren immer dabei und durften anschließend über Massenmigration, Terroranschläge etc. die Suppe auslöffeln. Die USA zerstören und die Europäer zahlen für den Wiederaufbau.Immer das gleiche Spiel.
Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten. 1. Variante man findet einen Kompromiss mit welchem beide Lager leben können. 2. Variante ein Lager gibt nach und akzeptiert. 3. Variante keiner gibt nach und es kommt zu einem offenen Konflikt. Aufgrund der Osterweiterung der NATO und der EU kann man die Haltung von Putin aus seiner Position nachvollziehen. Wie würde die EU, die Nato reagieren wenn es umgekehrt wäre? Ich denke man kann es durchaus mit der Kuba Krise vergleichen. Vielleicht hätte Putin analog der Kuba Krise ein Ultimatum stellen müssen, nach dem Motto „wir bleiben aus der Ukraine, ihr aber auch“. Wenn nicht bis zum … das westliche Engagement in der Ukraine beendet wird knallt es. Das ist dann die Ultima Ratio, an welche es nur noch ja der nein gibt und man liefern muss. Mir persönlich wäre Variante 1 oder 2 lieber.
cui bono. Diese Frage wird nie gestellt. Es sind immer wieder die, die im Dunkeln, die man nicht sieht. Sie haben ein übergroßes Interesse daran dass sich ihr Vermögen vermehrt. Egal umn welchen Preis. Vordergründig wird Politik gemacht. Im Hintergrund aber dieGeschäfte. Nach dem II.WK war es doch nicht anders. Die Deutschen (Verlierer!) mußten die Reparationen an die Franzosenund Engländer bezahlen. Die wiederum leiteten diese Gelder postwendend an die Amerikaner weiter um ihre Schulden bei den Amis zu begleichen. Den Blutzoll dafür hat der kleine Mann bezahlt. Wenn er mit viel Glück überlebt hat bekam er irgendein buntes Blech ans Revers geheftet. das wars dann aber auch schon. Der Mensch lernt nicht. Das ist die traurige Erkenntnis. Wenn ich mir jetzt dieses bellizistische Geschwafel unserer Außenministerin anhöre schwant mir nichts Gutes. Fischer reloaded.
„Die Amerikaner“ gibt es aber irgendwie auch nicht…und schon ist man bei der entscheidenden Frage, wer da im Hintergrund die Fäden zieht?
Also ich sehe da nicht nur die Schuld bei Putin – man sagte ihm das offensichtlich mündlich zu, daß die NATO-Mitgliedschaft kein Thema sei. Auch hatte Trump mit Putin einem Atomabrüstungsabkommen zugestimmt – aber man hat Trump ja abgesägt, dazu kam es nicht mehr. Herr Stoltenberg hat verbal immer gegen Putin gezündelt – also warum wundert man sich, wenn erwachsene gewählte Politiker ihren Job nicht machen und miteinander reden? Die Ukraine nutzt den Vorteil schon immer aus, bekommt Rüstungsgüter und einen Persilschein, was die Scharmützel an der Grenze angeht – was falsch ist. Die Ukraine ist heute noch russischer als Rußland und sehr korrupt! Wäre für mich unter den heutigen Umständen kein seriöser Verhandlungspartner.