An keinem Menschen geht eine Nahtoderfahrung einfach spurlos vorüber. Vor nicht einmal einer Woche hat Donald Trump buchstäblich nur um Haaresbreite einen Mordanschlag überlebt. Es wäre geradezu beängstigend, wenn man dem Milliardär davon nichts anmerken könnte bei seiner sogenannten „Acceptance Speech“ – also der Rede, mit der er Donnerstagnacht entsprechend der politischen Tradition die Nominierung als Präsidentschaftskandidat seiner Partei annimmt.
Vor dem Auftritt hatte sich Trumps Wahlkampfmannschaft hinter den Kulissen alle Mühe gegeben, die Erwartungen der Öffentlichkeit in eine bestimmte Richtung zu lenken. Der Ex-Präsident werde versöhnlicher sein, weniger aggressiv, rhetorisch nicht so scharf. Die überwiegend linken Journalisten der US-Medien durchforsten nach der Rede in Windeseile den Wortlaut und kommen zu dem Schluss: Inhaltlich und sprachlich hat sich fast nichts geändert.
Diese leider nur sehr oberflächliche Betrachtungsweise kopieren dann auch die meisten – mitunter wirklich erbärmlich betriebsblinden – Medien in Deutschland. Übereinstimmender Tenor: Er ist doch ganz der Alte.
Ist er nicht.
Dieser Parteitag der Republicans (oder kurz Reps) ist der erste, auf dem Trump unumstritten ist. Bei seiner ersten Kandidatur 2016, das wird gerne vergessen, hatte er noch einige durchaus prominente innerparteiliche Gegner. Keineswegs war er da bei den Reps schon der unangefochtene Herrscher. Seine zweite Kandidatur 2020 fiel voll in die Corona-Zeit. Da gab es gar keinen regulären, sondern nur einen virtuellen Parteitag – kein Vergleich zum jetzigen Kongress mit mehreren tausend Delegierten vor Ort in Milwaukee und einer typisch amerikanisch inszenierten Show.
Man hätte also einen angriffslustigen, kraftstrotzenden Kandidaten erwarten können. Doch Donald Trump zeigt tatsächlich eine „menschlichere“, eine ungewohnt weiche Seite – nicht im Text seiner Rede, nicht in den angeschnittenen Themen, aber im Vortrag. Der hochgewachsene und von der Statur her imposante Mann ist definitiv nicht „ganz der Alte“. Er ist sichtlich gezeichnet, körperlich und mental.
Die Anhänger im Saal und viele Millionen vor den TV-Geräten werden Zeugen einer Rede mit wenig Struktur und einem für Trumps Verhältnisse geradezu flachen Spannungsbogen – kraftlos, ja beinahe pflichtschuldig vorgetragen mit einer ungewohnt heiseren und dünnen Stimme.
Aus seiner Umgebung war zu hören, dass Trump mächtig genervt davon sei, wie die nicht abreißenden Spekulationen um einen Rücktritt von Joe Biden viel Aufmerksamkeit und Scheinwerferlicht vom Parteitag der Reps wegnahmen. Tatsächlich beschäftigen sich die meisten US-Medien in ihren Live-Übertragungen vom Parteitag der Reps selbst unmittelbar vor der Trump-Rede fast mehr mit dem Zustand von Bidens Democrats (kurz Dems).
Nun ist der Zustand des erkennbar greisen und grenzwertig senilen amtierenden US-Präsidenten natürlich wirklich beklagenswert. Und das Gezerre darum, ob es der Parteiführung der Dems gelingt, den 81-Jährigen zum Aufgeben zu bewegen, weil er nach allen Umfragen einfach keine Chance gegen Trump hat, ist entwürdigend (wenngleich für den neutralen Zuschauer durchaus unterhaltend).
Dabei wird aber übersehen, dass auch Trump eben schon 78 Jahre alt ist. Der Kampf jetzt um das Weiße Haus ist also absehbar auch für ihn das letzte große politische Gefecht. Bei seinem ersten, dann ja erfolgreichen Anlauf 2016 war er eben acht Jahre jünger. Das merkt man jetzt schon – und nach dem fehlgeschlagenen Attentat erst recht.
Während des Parteitags verzichtet der Ex-Präsident, der wieder Präsident werden will, auf sonst für ihn typische wirkmächtige Auftritte. Stattdessen verfolgt er das Programm im Saal tagelang von einer Sondertribüne aus, ähnlich der „Royal Box“ beim Tennisturnier von Wimbledon. Seine Ehefrau Melania hält entgegen der Tradition übrigens keine Rede – ausdrücklich auf eigenen Wunsch, heißt es bei den Reps.
Von seinem zurecht legendären sicheren Instinkt für Medieninszenierungen hat Donald Trump nichts eingebüßt. Er hat sich die Uniform des Feuerwehrmannes schicken lassen, der beim Attentat vor sechs Tagen erschossen worden war und mit dessen Witwe sich Trump seitdem im direkten Austausch befunden hat. Die Jacke umarmt er während seiner Rede, küsst den Feuerwehrhelm wie den eines gefallenen Soldaten. Nicht nur das amerikanische Publikum ist für solche Gesten der Ehrerbietung sehr empfänglich.
Doch ansonsten ist es ein ungewohnt uninspirierter Auftritt, mit über anderthalb Stunden auch für die überzeugtesten Fans eindeutig zu lang und unerwartet ermüdend. Völlig anders, als man es von Trump gewohnt ist, ist der Text der Rede interessanter als der Vortrag.
Der Ex-Präsident ruft einerseits erfolgreiche Themen früherer Wahlkämpfe in Erinnerung: Corona als das „chinesische Virus“, der angebliche Betrug bei der Präsidentschaftswahl 2020, die Mauer zu Mexiko. In einem kleinen Nebensatz erinnert er an eine große Sache: Er ist der einzige US-Präsident der neueren amerikanischen Geschichte, der in seiner Amtszeit keinen neuen Krieg begonnen hat. (Das wurde übrigens auch bei uns nie auch nur halbwegs angemessen gewürdigt.)
Dann lobt er Viktor Orbán – und sagt einige Sätze, an die man sich erinnern wird:
- „Wir werden keine Länder zu uns lassen, die uns die Arbeitsplätze wegnehmen und unsere Nation ausplündern“ (zum internationalen Handel).
- „Keine Steuern auf Trinkgelder“ (zur Entlastung der Mittelklasse).
- „Wir wollen unsere Geiseln zurück. Und sie sollten besser zurück sein, bevor ich mein Amt antrete. Sonst werden sie einen sehr hohen Preis zahlen.“ (zur Hamas)
- „Stoppt die Invasion, schließt unsere Grenzen“ (zur Einwanderung).
- „Bohre, Baby, bohre“ (zur heimischen Ölindustrie).
- „Wir werden keine Männer mehr im Frauensport zulassen“ (zur Transgender-Politik der Biden-Administration).
Es sind starke Sätze – vorgetragen von einem Mann, dem man allmählich sein Alter auch anmerkt und der sichtlich noch daran arbeitet, mit dem Attentat auf sein Leben fertig zu werden.
Insgesamt ergibt sich aus den vier Tagen ein Gesamtbild dessen, was in einer zweiten Amtszeit von Donald Trump zu erwarten ist. Sein designierter Vizepräsident J.D. Vance hat völlig klar gemacht, dass Europa für seine Sicherheit künftig gefälligst selbst zahlen soll. China wird zwar als der Hauptfeind dieses Jahrhunderts ausgerufen – aber insgesamt meinen die Trump-Reps, dass der freie Welthandel nur so lange sinnvoll ist, wie er US-Interessen nutzt. Diese Doktrin haben sie auf den griffigen Slogan „Build it in America“ gebracht. Heißt: Wer seine Waren nicht in den USA produziert, sondern nur einführt, soll gigantische Strafzölle zahlen.
Für die politischen Eliten hier auf unserem alten Kontinent sind das alles keine guten Nachrichten.
Und auch hier wieder die Leier mit Trumps Alter. Der Mann ist fit, das ist, was zählt.
Und das Trump nicht so aggressiv redetet, kann man getrost als gut gewählte PR und Strategie betrachten, geht es doch jetzt vor allem um das Ansprechen der Nichtwähler und Unentschlossenen.
Und für DIE gibt er jetzt den sensiblen Kämpfer. Die eigenen Leute hat er eh in der Tasche!
Lieber einen alten Trump als ein junges Baerbock. Und lieber als alle hier welche, die zu meinem Wohle agierten. Was sie nicht tun.
Das sind ganz andere Menschen, die dort in Amerika antreten, als die, die uns hier in Deutschland ganz offen ein x für ein u vormachen.
Einer schrieb woanders: „Die Gehässigkeit, Niedertracht und Anmaßung der Lügenmedien und der Politgrößen sind auch ganz offen.“
Frage der Erwartungshaltung. 2016 sollte mit 2024 nicht verglichen werden. Damals wollte der Unternehmer Trump zeigen, das er sein Land in unternehmerischer Weise verändern kann. Und er tat es. Illegale und verfassungswidrige Maßnahmen während und nach seiner Präsidentschaft haben ihn klüger und auch politischer gemacht. Seine Rede war genau richtig für das gespaltene amerikanische Volk – vereinend, zukunftsweisend, patriotisch, emotional und überzeugend.
„Illegale und verfassungswidrige Maßnahmen während und nach seiner Präsidentschaft haben ihn klüger und auch politischer gemacht.“
Es gibt Klagen, das ja. Aber gibt es auch solche Sachverhalte tatsächlich?
Trump macht tatsächlich Politik für die amerikanische Bevölkerung. Keineswegs nur für die Reichen – die profitieren natürlich von niedrigeren Steuern.
Aber durch die Zölle holt er auch gutbezahlte Industriearbeitsplätze zurück.
Und dadurch, dass er illegale Migration aus Mexiko und Südamerika stoppt, erhöht er auch das Lohnniveau für die amerikanischen Arbeitet, die in Konkurrenz zu den Migranten stehen. Denn die Migration senkt durch ein Überangebot von Migranten, die bereit sind für niedrige Gehälter zu arbeiten, das Lohnniveau.
Die deutsche SPD als ehemalige Arbeiterpartei hat immer noch nicht verstanden, dass für ihre ehemalige Kernklientel, den deutschen Arbeiter, die Migration sowie die EU-Osterweiterungen schlecht waren – denn dadurch drängen viele Billig-Arbeitskräfte auf den deutschen Arbeitsmarkt, was dazu geführt hat, dass in den letzten 20 Jahren das deutsche Nettodirchschnittseinkommen nach Abzug der Inflation so gut wie gar nicht gestiegen ist (trotz angeblichem Fachkräftemangel sind die Löhne kaum höher als die Inflation gestiegen in den unteren Lohngruppen). Zudem führt die Migration von Millionen von Migranten, deren Mieten vom Steuerzahler bezahlt werden, zu steigenden Mieten und knappem Wohnraum. All das erkennt offenbar die SPD nicht und ist weiter für ungezügelte Migration. Die dänischen Sozialdemokraten haben das erkannt und betreiben heute die härteste Migrationspolitik der EU.
Trump weiß natürlich heute, wie das ganze linksgrüne Lager funktioniert und agiert, auch medial… Das wusste er 2016 nicht…
Vielleicht doch. Trump hatte nach seiner ersten Amtszeit, die sicherlich für ihn äußerst lehrreich war, vier Jahre Zeit sich auf diesen Tag vorzubereiten. Er kennt die Strukturen, er wird genau beobachtet haben und er weiß um seine Fehler und die falschen Freunde. Und, vielleicht das Entscheidende, er muß nicht auf eine weitere Amtszeit schielen. Ich neige dazu zu meinen, diese Amtszeit könnte eine bessere werden als die, die sich direkt angeschlossen hätte. Er wird es seinen Gegnern gewiss nicht noch einmal so einfach machen, mit freundlichen Gesicht im Hintergrund ihre Intrigen zu spinnen. Und ich glaube, diese Gegner wissen das auch ganz genau.
Also schon mal ein paar ausgesuchte amerikanische Industrieaktien kaufen?
ich kann es nicht mehr hören…
„Europa soll für seine Sicherheit selbst zahlen“…kaum eine Lüge ist grösser als diese!
Erstens zahlen wir für die Anwesenheit der US-Soldaten auf deutschem Boden gleich MEHRFACH: erstens tragen wir die Standortkosten,zweitens zahlen wir in die Nato ein und drittens sind die Liegenschaften exterritoriales Gebiet,von denen aus Drohnenanschläge durchgeführt werden,wir sind also auch darin verwickelt!
Dann könnten die USA ihre Truppen ja ohne Verlust unserer Sicherheit nach Hause holen. Wir müssen den USA sehr dankbar sein, wenn sie das verrückt gewordene Europa weiter verteidigen.
Soviel schlechte Nachrichten wie die politischen Eliten hier auf unserem alten Kontinent verdient hätten, gibt es nicht einmal in diesen, unseren Zeiten.
der Vernichtungsfeldzug hat gewirkt – nun üben sich die Dems in vorgetäuschter Anteilnahme.
Seit Beginn der Kandidatur von TRUMP in 2016 haben sie ihn mit Dreck beworfen, nichts unversucht gelassen, um ihn verbal zu vernichten. Mit den Gerichtsverhandlungen haben sie ihn wie einen dummen Laufburschen vorgeführt. Selbst vor seiner körperlichen Vernichtung schreckten sie offensichtlich nicht zurück.
Und sie werden ihren Feldzug gegen ihn nicht aufgeben – das spürt TRUMP. Er weiß, dass die Macht des deep state erschreckend groß, in den letzten Jahren noch größer geworden ist. Er war noch naiv, als er diese Macht bei seiner ersten Rede nach der Inauguration im Januar 2017 erwähnte mit dem Ziel, gegen diese anzugehen. Durch den Mordanschlag wird ihm sicherlich bewusst geworden sein, dass sich sein persönlicher Einsatz wohl nicht mehr lohnt – die Zeit ist begrenzt.
Vor dem Deep State sollten wir als Europäer Angst haben, und nicht vor einem Präsidenten TRUMP, der sich USA, wie er sie noch kennt, verpflichtet fühlt und entsprechend handeln wird. MAGA bedeutet genau das – nämlich in erster Linie die inländische Situation wieder auf die Füße zu stellen, wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich.
Es wäre den Europäern zu wünschen, mal intensiv über die BIDEN Amtszeit nachzudenken. Vielleicht fällt dann der Groschen, dass der derzeitige Präsident nur viele Themen von TRUMP umsetzte, darüber hinaus handelte, was ihm vorgegeben wurde. US-Amerikaner dulden nur eine schwache politische Führungskraft, wenn sie sich dem vorgezeichneten ‚Chessboard‘ fügt. Deshalb wird an BIDEN’s Kandidatur festgehalten.
Es wird ohnehin Zeit, dass Europa endlich für sich selbst sorgt. In erster Linie für seine Verteidigungsfähigkeit, danach, nicht weniger wichtig, für klare Beschlüsse mit sofortiger Umsetzung, wer nach Europa einwandern und wer erst gar keine Außengrenze überschreiten darf. Und danach muss der EU-Laden endlich strukturell so in Ordnung gebracht werden, dass ALLE – und damit sind ausdrücklich auch die Osteuropäer und westeuropäischen Schuldenstaaten gemeint – davon profitieren und miteinander klar kommen. Vielleicht hilft ja ein Trump dabei, unseren fehlgeleiteten bis inkompetenten Politikern die Augen zu öffnen. Auch wenn dafür derzeit der Glaube fehlt.
Ich kann mich der Einschätzung von Jakob Fröhlich hier leider in weiten Teilen nicht anschließen.
Ich habe mir Trumps Rede im Original und in voller Länge selbst angeschaut und halte sie für die Beste, die Trump jemals gehalten hat. Die Messlatte mag dabei vielleicht als nicht allzu hoch liegen, Trump war nie ein herausragender Redner – etwas was ihn aber von dem üblichen Politiker-Sprech so sehr unterschied, dass es ihm 2016 die Präsidentschaft bescherte.
Trump hat nach US Berichten seine ursprünglich geplante Rede gänzlich verworfen und innerhalb der wenigen Tage nach dem Attentat eine völlig neue konzipiert. Dadurch wirkt sie einerseits vielleicht „ungeschliffen“ und anders als das, was man von ihm gewohnt ist – gleichzeitig wurde diese Rede dadurch sehr authentisch und sehr persönlich.
Und das kam beim Publikum auch genau so an. Trump schaffte es mit seiner selbstreflektierten Schilderung des Attentats und seinem Fokus auf die Opfer, insbesondere auf den Verstorbenen, große Teile des Parteitages tatsächlich zu Tränen zu rühren (was Kameraschwenks auch zeigen).
Gegen Ende seiner Rede schaffte Trump es dann diese ergriffene, fast schon melancholische Stimmung aber komplett zu wenden, und zeichnete einen optimistischen und ungewohnt versöhnlichen Ausblick in die Zukunft und beschwor eine neue Ära des „American Dream“.
Weder Merz, noch Scholz sind Trump gewachsen. Die Außenministerin gleich ausmustern – in den nächsten Kindergarten im Regierungsviertel.
Man hört schon das Zähneklappern, wegen der Ukraine und nicht zuletzt wegen der Katastrophenarmee Bundeswehr, die im Ernstfall kaum 3 Tage standhielte, wenn die USA wesentliche Truppenteile aus Deutschland abzögen.
Die „Wehrertüchtigung“‚ oder nach Pistorius „Kriegstüchtigkeit“, wird uns alle sehr teuer zu stehen kommen.
Was auf dem Parteitag, hat man ihn komplett verfolgt, klar wurde: es gibt Massen an kompetenten Parteimitgliedern, die sehr viel jünger sind als Trump, jetzt noch dem Kandidaten zuarbeiten und sich damit bekannter machen können – aber danach ihre Chance zu nutzen wissen werden. Und sie scheinen hinsichtlich der Ziele für ihr Land und für die Amerikaner alle an einem Strang zu ziehen.
Zudem hört sich vieles an politischen Vorhaben wie bei uns von Alternativ und eben nicht von grün-links an, auch das mit dem Abschieben der Illegalen kommt von vielen der Senatoren als überdeutliche Willenserklärung. All die ich sah gedachten der Opfer von Butler – und insbesonders Ted Cruz gab den Hinweis auf 11.5 Millionen illegal Eingereiste in der Amtszeit von Biden samt beispielhafter Erinnerung an solche, die durch diese „Subjekte“ geschädigt wurden oder gar ums Leben kamen.
Viele, die ich sah, dankten Gott, dass Trump überlebte – und wenn Melania Trump auch nicht sprach, war sie am Ende dennoch auf der Bühne beim Abschluss an der Seite ihres Mannes – was ntv so beschreibt: „Das Phantom ist zurück“. Statt ihrer sprachen seine Kinder und eine Enkelin sehr warmherzig über den erneuten Präsidentschaftskandidaten.
Alle wollen einen, alle wollen das Land erneut voranbringen und den Amerikanern Hoffnung geben, dass sich Anstrengung wieder lohnen wird – während wir hier lange unterdrückt und mehr und mehr erdrückt werden sollen.
Hier die komplette Rede – bevor sie wieder in Teilen von hiesiger Presse verfälscht dargestellt werden wird: https://www.youtube.com/watch?v=quLDlqNd_7w&ab_channel=MilwaukeeJournalSentinel
Untertitel können eingeblendet werden, was das eh gute Verständnis weiter erleichtern kann.
Rechts bei yt der Zugriff auf viele andere Reden während des Parteitags der Reps.
Es hat sich herausgestellt, dass die indischen Medien viel über Trump berichtet haben, und das liegt daran, dass die Frau von J.D. Vance zufällig indischer Herkunft ist. J.D. Vance ist Trumps Vizepräsidentschaftskandidat und ein Senator aus Ohio.
Die indischen Medien hatten die gleiche Aufregung geäußert, als Kamala Harris vor Jahren von Biden als Vizepräsidentin angekündigt wurde. Sie haben immer ihre Verbindungen zu ihrem Heimatland Indien hervorgehoben und sie als äußerst kompetente Politikerin dargestellt, was sie eindeutig nicht ist.
Offensichtlich sind die Inder daran interessiert, dass Amerika schwache politische Führer wählt, die in ihrer Haltung sehr pro-indisch sind und sich nicht scheuen, ein Auge auf Indiens Untaten und die Verfolgung von Christen zu werfen. Auf diese Weise wird Indien die gesamte militärische und wirtschaftliche Hilfe für die USA ohne große Schwierigkeiten erhalten.
Ein indischer Bekannter von mir hat sich sogar damit gebrüstet, dass prominente Politiker indischer Herkunft viele Länder der westlichen Welt regiert und großen Einfluss auf die Außenpolitik genommen haben, was letztlich Indien zugute käme.
Offensichtlich hat Indien ähnliche Ambitionen, die Welt zu dominieren wie China.
Es ist nicht zu verstehen, warum man sich immer über Trump beschwert. Mag durchaus sein, dass man die höchsten Ämter im Staat mit besseren Leuten besetzen sollte. Aber dann soll man gleich vor der eigenen Haustüre kehren. Was es hier in Deutschland an Fehlbesetzungen im Kanzleramt und in den Ministerien gab, war doch sehr enttäuschend.
Die Lämmer werden ihren Henker wählen. Ich hoffe wirklich das Trump gewinnt . Dann werden alle sehen das er Politik für die Reichen und die Großkonzerne macht. Er wird die Sozialleistungen und das Gesundheitssystem zusammenstreichen. Erst dann werden viele Menschen aufwachen.
Europa wird es besser gehen, wenn Trump Präsident wird. Der Ukrainekrieg wird sehr schnell beendet werden, denn er wird hauptsächlich wegen der Interessen des Bidenclans dort geführt. Die EU alleine wird sich die Fortsetzung dieses Krieges nicht leisten können, nicht finanziell, nicht geopolitisch, nicht von der Bevölkerung weiterhin akzeptiert, bei rasant zunehmender Gefahr von russischen Gegenschlägen gegen die EU.
Wenn die USA tatsächlich Zölle auf Waren aus der EU erhebt, dann werden sich die Sanktionen der EU gegen Russland nicht halten lassen. Der Wegfall der Sanktionen wird durch sinkende Energiepreise, sinkende Preise auf Agrarprodukte und florierenden Handel von Konsumgütern mit Russland belohnt werden. Also wird die EU von Trumps erneuter Präsidentschaft profitieren.
Nicht vergessen werden sollte dass Trump deutscher Herkunft ist. Er wird andere Menschen deutscher Herkunft (D, A, CH) nicht vergessen, wenn er Präsident ist. Ich bin sicher, dass es für die Autochthonen besser wird. Nicht umsonst wurde er von den Woken so erbittert bekämpft. Die wissen warum sie das taten. Es war vergebens. Mit Trump wird nicht Deutschland abgeschafft – wie die Woken es planten – sondern Wokistan (WEF) wird abgeschafft werden.
Egal, ob Trump gewinnt – Europa muss aufhören, sich von den USA herumschubsen zu lassen.
Es könnte so einfach sein – US-Truppen nach Hause schicken, Krieg in der Ukraine beenden, auf Eurasien setzen.
Den Euro aufgeben, die EU zum westlichen Gegenstück der SCO zurechtstutzen und den Handel mit Asien vertiefen, statt sich von den Amerianern von Rohstoffen und Handelswegen abschneiden zu lassen.
Migrationswahnsinn stoppen, Islam Grenzen setzen und die Lebensbdingungen der Einheimischen in den Focus der Politik rücken.
Es ginge schon, wenn die Politik in Europa zur Abwechslung die Interessen der Europäer und den Erhalt der 3000 Jahre alten europäischen Kulturen als Kernaufgabe der Politik definieren würde.
Israel hat es sogar geschafft, das antike Hebräisch in Wort und Schrift zu revitalisieren, das eigentlich schon seit vielen Jahrhunderten eine tote Sprache war wie Latein.
Vielleicht der Grund, warum die linkswoken Feinde Europas auch so fanatische Feinde Israels und Verharmloser des Islam sind.
Europa kann eine Renaissance erleben, wenn wir das wollen.
Das klingt, als ob Trump ein Problem für die Europäer wäre, das ist er aber nicht. Er stellt halt die US-Interessen oben an, und das ist für einen Staatschef ja auch sinnvoll. Das Problem der Europäer sind dagegen die europäischen Politiker, die eben nicht die europäischen Interessen oben an stellen, sondern ebenfalls die US-Interessen.
„Wer seine Waren nicht in den USA produziert, sondern nur einführt, soll gigantische Strafzölle zahlen. Für die politischen Eliten hier auf unserem alten Kontinent sind das alles keine guten Nachrichten.“
Politische Eliten? Das sind vor allem keine guten Nachrichten für Beschäftige und Arbeitnehmer, in Europa, vor allem in Deutschland. Deutschland ist die drittgrößte Exportnation weltweit.
Und die USA sind die Zweitgrößte. Und genau deswegen sind solche Drohungen auch keine guten Nachrichten für amerikanische Beschäftigte, wenn die so mit „gigantischen Strafzöllen“ belegten Länder als Reaktion das gleiche umgekehrt tun. Strafzölle sind Gift für den internationalen Handel und Wohlstand. Schon Biden hat den Fehler mit Strafzöllen auf chinesische E-Autos gemacht. Sie sind letztlich nichts anderes als ein Offenbarungseid, dass die eigene Wirtschaft nicht konkurrenzfähig ist.
… Europa soll für seine Sicherheit künftig gefälligst selbst zahlen? Die USA und die NATO haben den Ukrainekrieg provoziert. Frieden und Sicherheit in Europa und weltweit waren und sind gefährdet durch die Kriegspolitik der USA. Diese Kriege sollen die USA künftig gefälligst selbst bezahlen. Und gegenüber Deutschland können die USA gleich nach dem Amtsantritt von Trump mit der Zahlung von Schadensersatz für die Zerstörung von Nord Stream beginnen.
WENN MAN SICH
im Vergleich ein Foto von 2016 ansieht(siehe unten), und es mit aktuellen von oben vergleicht, dann frage ich mich, inwiefern Trump stark gealtert sein soll. Dass er bei seiner Rede gestern etwas nachdenklicher war – wer will es ihm verdenken und was hätten sie wohl wieder mal abgelästert, wenn er dort so aufgetreten wäre, als sei nichts passiert. Er sagt von sich selbst sinngemäß „I’m as sharp as ever, I feel even better than 20 years ago.“
Man muss auch mit 80 noch nicht senil sein, alles eine Frage des individuellen Typus. Biden hat eben stark abgebaut, aber es gibt auch noch welche in seinem Alter (oder darüber), die sehr fit sind. Trump selbst erwähnt immer wieder den Fall eines Bekannten, über denn er sinngemäß sagt: „He was a loser all of his life. And suddenly, at 80, he becomes a billionnaire!“
Und was das Verhältnis zu Europa angeht: die US-Regierung ist nicht dazu da, europäische Interessen zu vertreten, sondern die ihres Landes. So wie es die Sache der deutschen Regierung wäre, deutsche Interessen zu vertreten, unter Umständen auch mal gegen die der USA (Nordstream), obwohl ich grundsätzlich der Meinung bin, dass vor allem unter Trump die USA wieder unser wichtigster Partner sein soll.
Und: warm anziehen können wir uns dann, wenn die Linken bleiben, ihr Zerstörungswerk in den USA fortsetzen, und sich die Linksgrünen hierzulande dann ermuntert fühlen, ein Selbiges zu tun. Eine Präsidentschaft von Trump wäre vielleicht nicht nur unsere Rettung, sondern die des Rests der Welt. https://www.hrw.org/sites/default/files/styles/embed_xxl/public/multimedia_images_2016/trump-acceptance-speech.jpg?itok=B4DLPnFn
Ich hoffe auf einen Präsidenten Trump, denn nur dann wird der Deutsche Michel merken was er an der Ampel Regierung und der EU hat:
– Ehrliche Kosten für die eigene Landesverteidigung
– Kosten ohne Ende für die Ukraine und deren Wiederaufbau
– Gas aus USA? Fehlanzeige! Das wird ein lustiger Winter 2024/2025
…
Zitat(e): „Dann lobt er Viktor Orbán – und sagt einige Sätze, an die man sich erinnern wird:
* „Wir werden keine Länder zu uns lassen, die uns die Arbeitsplätze wegnehmen und unsere Nation ausplündern“ (zum internationalen Handel).
* „Keine Steuern auf Trinkgelder“ (zur Entlastung der Mittelklasse).
* „Wir wollen unsere Geiseln zurück. Und sie sollten besser zurück sein, bevor ich mein Amt antrete. Sonst werden sie einen sehr hohen Preis zahlen.“ (zur Hamas)
* „Stoppt die Invasion, schließt unsere Grenzen“ (zur Einwanderung).
* „Bohre, Baby, bohre“ (zur heimischen Ölindustrie).
* „Wir werden keine Männer mehr im Frauensport zulassen“ (zur Transgender-Politik der Biden-Administration).“ ENDE
👉 Mit Blick auf unsere grünwoke „Medien- und Polit-Elite“, was bitte gibt es auch hier über Trump zu nörgeln und zu hetzen?! 🤔
Also ich finde, dass sich Trump sehr vernünftig anhört 👍😎
Großartige Analyse von Herrn Fröhlich.
Ich bin mir sicher, daß der Don wieder zur alten Stärke zurückfindet. Ich bin rund 20 Jahre jünger als er, aber ob ich einen Mordanschlag so weggesteckt hätte, wie er? Eher nicht. Jedenfalls freue ich mich jetzt schon auf die schlangengleichen Windungen, die „unsere“ vollführen müssen, wenn er denn mal nach Deutschland kommt, repektive dem, was dann noch davon übrig ist. Und wenn er sich dann mit Weidel und Chrupalla trifft, nicht aber mit Olaf und der grünen Gurken- pardon: Gürkchen-Truppe. Ein Fest für alle Sinne.
„Wenn der 78jährige gewinnt sollte sich Europa sehr warm anziehen“
In der Tat, doch woher die Winterklamotten nehmen? Sind doch ziemlich komplett verschwunden und im Altkleider Container gelandet.. Europa wird weitgehend unvorbereitet und mit Anflügen von Panik den Beginn der zweiten Präsidentschaft von Trump ins verdüsterte Auge zu sehen haben. Die europäischen Eliten waren bisher in großen Teilen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, auf eine weitere Präsidentschaft von Biden eingestellt. Sie haben sich bis heute geweigert, andere Szenarien überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Wenn Trump gewinnt, müssen die europäischen Politiker liefern. Weil sie dazu nicht fähig sind, machen sie sich wieder einmal in die Hose. Man hat ja nicht wissen können, dass die politischen Verhältnisse in den USA sich jemals wieder ändern könnten. Es war doch alles so schön geplant und jetzt überlebt dieser Trump auch noch ein Attentat. Menno! Und dann lassen sich diese amerikanischen „Nazis“, noch nicht einmal von den deutschen Demokraten belehren. Und die amerikanischen Demokraten haben auch nichts von den deutschen Medien und Parteien gelernt. Einfach alles verbieten und eine Brandmauer errichten und Biden könnte einfach weitermachen bis er tot umfällt. In good old Germany, klappt das doch auch super. Nun ja, vielleicht haben sie ja Glück. Trump ist ja auch schon 78! Vielleicht vergisst er ja auch bald, wie „nett“ die deutschen Politiker und Medien zu ihm waren.
Nicht nur jene, die sich der subjektiv ähnlichen, doch aus heutiger Sicht harmlosen Dämonisierung Ronald Reagans erinnern, drängt sich die Mutmaßung auf, Donald Trump wird als einer größten US-Präsidenten (seit 1945?) in die Geschichte eingehen.
Ja, genau dieser Gedanke kam mir auch bei der Verfolgung der Rede Trumps, insofern kann ich den Bericht des Autors in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Man vergleiche nur diese Rede mit den Auftritten von Merkel, Scholz oder März, da liegen Welten dazwischen. Jeder sollte sich unbedingt selber ein Urteil machen, er könnte sonst in den nächsten vier Jahren eine gewaltige Überraschung erleben, sollte er weiterhin an das Bild eines tumben Trumps glauben, dass die Medienzwillinge, Theveßen und Lanz, ein ums andere Mal versuchen, der deutschen Öffentlichkeit einzuhämmern..
Ich erinnere mich an den ikonischen Satz Reagans: „Mr Gorbatschow, open this wall“. Ich erinnere mich aber nicht, dass er dafür eine Rechnung ausstellte.
Es ist übrigens immer wieder interessant zu lesen, was ein Vizeminister in seiner Regierung, Paul Craig Roberts, so schreibt.