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Grenzsicherung

Schweiz will keine Zurückweisungen aus Deutschland akzeptieren

von Gastautor

20.05.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Dobrindts angekündigte Verschärfung der Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylbewerbern trifft auf Widerstand in den Nachbarstaaten Deutschlands. So auch in der Schweiz.

Die neue härtere Gangart Deutschlands in der Migrationsfrage stößt im Nachbarland Schweiz auf Widerstand. Die Schweiz werde keine Rückschiebungen von Asylbewerbern aus Deutschland akzeptieren, sagte Beat Jans, der für Justiz und Polizei zuständige Bundesrat, am 17. Mai gegenüber dem Schweizer Staatsfernsehen SRF.

Jans, ein Sozialdemokrat, sagte, er werde diesen Monat nach Berlin reisen, um den neuen deutschen Innenminister Alexander Dobrindt zu treffen. „Er wird auch mögliche Maßnahmen vorschlagen, die die Schweiz ergreifen könnte“, fügte sein Ministerium später hinzu.

Dobrindt (CSU) kündigte am 7. Mai potenziell weitreichende Änderungen in der deutschen Einwanderungs- und Grenzpolitik an. Er hob auch eine Anordnung aus dem Jahr 2015 auf, wonach die Grenzpolizei Personen nicht zurückweisen sollte, die angaben, in Deutschland Asyl beantragen zu wollen. Jetzt gilt dieses Privileg nur noch für „schutzbedürftige“ Asylbewerber, vor allem weibliche und minderjährige Migranten. Alle anderen, die versuchen, illegal nach Deutschland einzureisen, werden nun an der Grenze abgewiesen.

Dobrindts neue Politik wurde von einer Aufstockung des Grenzschutzpersonals begleitet. Am 14. Mai erklärte Dobrindt, dass in der ersten Woche der neuen Maßnahmen die Zahl der Personen, denen die Einreise verweigert wurde, um 45 Prozent gestiegen sei. Die härtere Gangart Deutschlands führte jedoch zu Reibereien mit Nachbarstaaten und Kritik von Migrationsexperten. „Die Rechtslage ist klar: Deutschland darf das nicht tun“, sagte Sarah Progin, Rechtsprofessorin an der Universität Freiburg in der Schweiz, der NZZ.

Schweizer Politiker der Mitte und der Linken lobten Bundesrat Jans dafür, dass er sich gegen Deutschland gestellt hat. „Es ist richtig, dass die Schweiz gegen die rechtswidrige Politik Deutschlands protestiert“, sagte der Abgeordnete Nicolò Paganini von der Mitte. Der liberale Politiker Damian Müller stimmte zu: „Der härtere Ton des Justizministeriums ist in der aktuellen Situation absolut richtig. Er zeigt die Probleme deutlicher auf, als wir es in der Vergangenheit oft erlebt haben“.

Einige Schweizer Politiker sehen Deutschland jedoch eher als Vorbild in der Asylpolitik denn als Gegenspieler. Pascal Schmid, ein Abgeordneter der konservativen Schweizerischen Volkspartei, sagte: „Was die deutsche Regierung tut, ist völlig richtig. Sie sorgt durch Grenzkontrollen für die Sicherheit der Bevölkerung. Das würde ich auch von Justizminister Beat Jans erwarten.“

Wie die NZZ berichtet, gab es seit der Einführung der neuen Maßnahmen keine Fälle von Zurückweisung durch die deutsche Polizei an der Schweizer Grenze. Allerdings, so eine Quelle der deutschen Grenzpolizei, „ist es sehr schwierig geworden, nach Deutschland zu gelangen“.

Dieser übersetzte Beitrag ist zuerst bei Brussels Signal erschienen.

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62 Kommentare

  1. Die Lösung des Problems liegt auf der Hand: einfach keine Asylsucher über die Schweiz oder Polen ins Land lassen. Dann muss auch keiner mehr zurück geschickt werden.

  2. Wir brauche Sanktionen gegen die Schweiz.
    Dann nehmen sie illegale auch zurück.

  3. Wie will man denn feststellen, ob der Möchtegern-Asylbewerber tatsächlich minderjährig oder allein reisend ist, wenn dieser keine gültigen Papiere vorlegt? Geht man in D denn nicht mehr davon aus, dass jegliche Überprüfung inhuman wäre? Wenn ein Erwachsener mit vielleicht pädophilen Neigungen mit Kindern grinsend in einer Schulklasse in D sitzen will, darf man ihm das doch nicht verwehren, oder? Wir sind jetzt so progressiv geworden, wir können noch sehr viel progressiver werden.

  4. Es ist mir herzlich egal was andere Nachbarländer diesbezüglich von uns halten oder wollen. Fakt ist, die Menschen sind durch sie bereits durch ein sicheres Land gereist und man hat es entweder bewusst geschehen lassen was illegal wäre oder man hat es verpennt. Und da sie dann aufgegriffen werden ist es geltendes Recht sie auch bei Grenzübertritt zurückzuweisen.

  5. Vom überseeischen Ausland aus, auf die Presse angewiesen, hatte ich seit 2015 den folgenden Eindruck: Meine deutschen Landsleute sind ja so gut und wohltätig, daß sie jeden freiwillig oder unfreiwillig Schicksalsgeplagten der Welt aufnehmen und auf Oma Meiers Couch verwöhnen wollen. Politiker sind selbst in die Südsee gereist und haben die Meerwasserhöhe dort gemessen, um festzustellen, wann die Inseln Flüchtlinge liefern können. Den Menschen im arabischen Raum sind Posts auf ihre Social Media Accounts gesegelt, habe ich selbst gesehen, die den Menschen dort Haus(besitz), Arbeit, Auto(Besitz) usw. kurz nach Ankunft in Aussicht stellten. Im Volksmund wurde auch die Tatsache eingefügt, daß verfügbare Frauen für die Bedürfnisse des Mannes an jeder Straßenecke warteten, weil deutsche Männer keine Kinder mehr machen könnten. So war es nicht verwunderlich, daß sich die Leute auf den Weg machten, Kriegsflüchtlinge oder nicht, arbeitslose Männer ohne Heiratsmöglichkeit, Ankerkinder für die Familienzukunft. Und jetzt kommts ! Freunde hat Deutschland nicht in der EU, gar nicht. Alle haben die Flüchtlingsströme durchgewunken so schnell es geht. Haben die Österreicher nicht 2015 sogar Züge zur Abholung in Griechenland zur Verfügung gestellt ? Wenn Deutschland einlädt … Ach wie nett sind doch die Deutschen ! Merken gar nicht, wie sie verkohlt werden. Und heute ? Es scheint immer noch genügend Befürworter für diese Sache zu geben. Warum sollen die anderen Länder Leute zurücknehmen ?

    • Das ist zwar jetzt ein subjektives Empfinden, aber in Westkanada und Dubai, wo ich mich auskenne, kann man seit einigen Jahren nicht mehr Deutsch sprechen ohne das Risiko Mithörer zu haben. Wieviele deutsche Fachkräfte wandern eigentlich wirklich jedes Jahr ab ?

    • Der Blick von Außen auf das hier herrschende Chaos ist wohl doch der Beste. Was soll diese Selektion an der Grenze? Männer nein, Frauen, Kinder, Schutzbedürftige (was immer das sein soll) ja. Die Menschen wollen nicht nach Italien oder in die Schweiz, die wollen nach Deutschland. Denn das ist das gelobte Land, wo Milch und Honig fließen. Und solange diese Segnungen für alle „Armen und Beladenen“ dieser Welt, die es bis an die Haustür geschafft haben, gelten, wird der Zuzug nicht nachlassen. Diese „Zurückweisungen“ sind Vortäuschungen eines Aktionismus seitens der Regierung, die wohl nur noch den Michel vor der „Tagesschau“ beeindrucken.

  6. Schubst du ihn, fällt er um, schubst er zurück , fällst du um, schubsen sie alle in die gleiche Richtung fällt der von außen um und so müßte es sein und nicht anders, denn wir haben die Massen auch deshalb im Land, weil die anderen unfähig waren ihre Außengrenzen zu schützen um dann das Problem freundlich zu uns zu leiten und wir können nur hoffen, daß sie standhalten, denn wir alle zusammen, könnten unsere Außengrenz schützen, wenn wir wollten, denn über die Demarkationslinien dieser Welt kommen auch nur wenige durch und so muß es sein in unser aller Interesse und wer rein will und was mitbringen kann soll sich anmelden und ist gern gesehen, denn mit den Millionen Unwilligen können wir nichts anfangen, weil wir auch sehen müssen wo wir bleiben.

  7. Leider ist der Pull-Faktor, der von Deutschland ausgeht, immer noch sehr stark. Bürgergeld und zeitnahe Einbürgerung ohne Gegenleistung winken.
    Ich wohne in einer mittleren Kleinstadt in der Schweiz (18’000 Ew) und sehe die Auswüchse der Zuwanderung auch mehr als deutlich. Je nach Gegend fühlt man sich wie in Osteuropa, Vorderasien, Afrika oder im Maghreb.
    Und vor unserem Bundesrat Jans braucht ihr im Norden wirklich keine Angst zu haben. Der ehemalige Fahrradkurier glänzt weitgehend durch Ankündigungen, ohne dass jemals etwas passiert. Damit reiht er sich in eine ziemlich unrühmliche Reihe von mitte-links Bundesräten.
    Gruss aus der Schweiz

  8. Vielleicht ist es bei den USA und bei China schwierig, aber ansonsten kann man auf politischer Ebene auf jedes Land Druck ausüben. Auch auf die Schweiz. Und sogar Deutschland könnte die. Dafür bräuchten wir allerdings Politiker, die wir nicht haben.

  9. Der Begriff Zurückweisungen muss klarer definiert werden. Heißt das, dass der Sozialgelderwartende schon auf deutschem Boden war und nach Befundung zurückgeschickt wird? Oder wird der Kunde erst gar nicht auf deutschen Boden gelassen? Im ersten Fall wäre der Begriff, sowie die Schweizer Forderung richtig. Im zweiten Fall müsste es dann Abweisung heißen. Der, was auch immer, wird weder auf unser Staatgebiet treten, noch angehört, Eine seriöse Selektion kann und darf nur im vor der Einreise zu stellenden Antrag stattfinden. Seriöse Menschen können und wollen die notwendigen Fragen beantworten und können Ihre Identität und Ausbildung nachweisen. Alles andere brauchen wir nicht mehr.

  10. War da nicht was mit Juden, die im dritten Reich in die Schweiz flüchten wollten?

  11. Also ich sehe das aus der Sicht eines Türstehers. Und wenn der jemanden sagt „Du kommst hier nicht rein“, dann kommt derjenige einfach nicht rein!
    Wo ist das Problem?

  12. Wie die NZZ berichtet, gab es seit der Einführung der neuen Maßnahmen keine Fälle von Zurückweisung durch die deutsche Polizei an der Schweizer Grenze. Allerdings, so eine Quelle der deutschen Grenzpolizei, „ist es sehr schwierig geworden, nach Deutschland zu gelangen“.

    😂👍 Genau mein Humor!

  13. Die Nachbarländer haben da gar nichts zu melden, die können die dann ja gerne woanders hin weiter abschieben.

  14. Warum lässt die Schweiz diese Migranten den erst in das eigene Land? Wie kommen die dort rein? Warum unterbindet die Schweiz das nicht? Dann bräuchte man jetzt auch nicht über dieses Thema sprechen. Oder wollen sich die links/grünen in der Schweiz auch gerne den Heiligenschein der Superhumanisten aufsetzen. Die Konsequenzen daraus will man aber nicht tragen. Doch werter Schweizer, die werdet ihr tragen. Lasst Sie selbst nicht mehr in Euer Land. Dann haben wir uns auch wieder lieb. Pullback-Effekt nennt man das.

  15. Völkerrecht ist eben zu einem großen Teil ein Gewohnheitsrecht. Also am besten niemand reinlassen, damit sich weder Migranten noch Nachbarstaaten hier an irgendwas gewöhnen. Leider zu spät, durch das deutsche Wirken der letzten 10 Jahre dürfte sich die Interpretation von Völkerrecht ohnehin nachhaltig geändert haben. 

    • Insbesonder die Kinder abschieben, damit keine Härtefälle heranwachsen. Kinder illegaler Eltern dürfen nie zu der regulären Gesellschaft gehören.
      Wer regulär Teil der Gesellschaft sein will, muss legal einreisen. Der Schritt vom Illegalen zum Sachbearbeiter, Richter, Arzt,… muss unterbunden werden, damit eben keine Gewohnheit entsteht, man würde dazu gehören.

  16. Die Schweiz weis ganz genau Bescheid über die große Dummheit der kriecherischen Deutschen.
    Es ist weltweit bekannt, das, wenn sich ein anderer Staat der Rücknahmeaufforderung verweigert, geben die dummen Deutschen Gutmenschen sofort kleinlaut bei und behaltenden die illegalen mit dem großen Ärger bei sich im Land.
    So erspart sich jeder fremde Staat den Ärger und die horrenden Kosten wegen der zurück genommenen illegalen Asylanten.
    Sie denken es wäre schön dumm, wenn sie von den bekloppten deutschen illegale zurück nehmen würden.
    Von unseren direkten Nachbarn hätte ich das nicht gedacht.
    Bleibt nur eines übrig, die unfreundlichen Nachbarn mit Sanktionen zur Vernunft zu bringe, damit geltendes Recht durchgesetzt wird..
    Das wirkt immer, wie man es bei den US-Amerikanern sieht.

  17. Wieso „zurückweisen“? Einfach nicht reinlassen. Frauen, Kranke, und Kinder auch nicht – illegal ist illegal.

  18. Wenn die Asylanten erst in der Schweiz waren, muss die Schweiz die zurücknehmen. Falls sich die Schweiz weigert gerne Sanktionen gegen das Land verhängen. Strafzölle, Landesgrenze zu Deutschland einfach mal komplett dicht machen für eine Woche. Schweizer Bankengeheimnis umgehend beenden sonst Ausschluss aus sämtlichen Finanztransaktionen. Letzteres haben die USA vor gut 10 Jahren mit der Schweiz gemacht, danach war Ruhe.

    • DE muss EU mit Sanktionen belegen, weil die Länder Schutzsuchende verfolgen. Eine Schwangere kann auch in Polen Hilfe finden. Dort gibt es alles.

  19. Schweiz will keine Rücksendungen aus Deutschland akzeptieren.Warum auch. Frau Baerbock lässt diese per Flugzeug einfliegen, und wir wollen sie elegant wieder loswerden. „Absurd“ bedeutet auf Deutsch, widersinnig, unsinnig, abwegig oder sinnlos.

    • Ach, wurden denn in der Schweiz auch Flugzeuge gechartert? Wie sind diese Leute in die Schweiz gekommen, gebeamt?

  20. „Die neue härtere Gangart Deutschlands in der Migrationsfrage“ ist — wie alle Projekte der neuen Regierung — reine Augenwischerei. Fahre ich über die luxemburgisch-deutsche Grenze auf der Autobahn A13/A8, wird dort etwa jeder fünfzigste PKW angehalten. Mehr ist auch nicht machbar, da der Pendlerverkehr essenzieller Teil des lokalen Wirtschaftsgefüges ist. Eine effektive Kontrolle ist innerhalb der Binnengrenzen eines gemeinsamen Wirtschaftsraums nicht machbar. Und sollte per Zufall doch einmal ein illegaler Migrant aufgefunden werden, wird er also nach Luxemburg zurückgewiesen. Dann kann er direkt im Anschluss hinunter ins Tal nach Schengen fahren und dort über die Brücke nach Deutschland fahren oder gehen. Völlig unkontrolliert. Absolut lächerlich! Wollte die Regierung etwas tun, müsste sie die EU-Außengrenzen in Koordination mit allen EU-Staaten kontrollieren; das wäre machbar. Würde man zudem illegal in Deutschland befindlichen Personen keinen Cent zahlen, im Inland nach ihnen fahnden und sie verhaften und bis zur Abschiebung einsperren, dann wäre das eine „härtere Gangart“.

  21. Warum lassen die Schweizer die dann erst aus andeeen Ländern bei sich einreisen?
    Da muss halt eine Festung Europa her!

  22. Wären ja schön blöd, die Schweizer.
    Für Deutschland kann ich nur eines empfehlen: Dexit!

  23. Die Bundespolizei (ex BGS) kann auch echt witzig:

    „…ist es sehr schwierig geworden, nach Deutschland zu gelangen“.“

    Also die Deutsch/NL Grenze kennt nur Augenwischereikontrollen.

    Ob als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer – wer will, kommt ungesehen ins Land.

    Die Sportfliegerei ist ebenfalls völlig unkontrolliert.
    Die landen und starten sogar auf Modellflugplätzen. Warum neben dem dort betriebenen Drogenimport nicht auch was Zweibeiniges reinfliegen.
    In die paar Kontrollstellen auf den Autobahnen/größeren Übergängen verlaufen sich doch nur die Blöden..

  24. Was erlauben Schweiz? Wenn die Schweizer nochmal das Maul aufreißen & unsere Ansage nicht akzeptieren, einfach die Grenzen zur Schweiz schließen, alle Zahlungsströme unterbrechen & den Luftraum zur Schweiz abriegeln. Dann wollen wir doch mal sehen.

  25. „Die Rechtslage ist klar: Deutschland darf das nicht tun“, sagte Sarah Progin
    Das stimmt, Fr. Progin:
    GG Art 16a
    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, (…)

  26. Mal ganz davon abgesehen, dass das Ganze eh nur Geplänkel für die Medien ist, damit die Union sich hinstellen kann uns sagen: Wir habens ja versucht. Die Schweizer Argumentation (genauso wie die der anderen Nachbarn) ist natürlich Unsinn. Wer kein Recht auf Einreise nach Deutschland hat, darf und muss an der Grenze abgewiesen werden. Sonst könnte man sich die Grenze ja gleich schenken. Und wenn die Schweizer Leute ins Land lassen die nach Deutschland wollen, ohne zu kontrollieren ob die überhaupt nach Deutschland einreisen dürfen, dann ist es halt ihr Pech. Dann müssen sie sich um diese Leute kümmern. Was wollen sie tun, wenn Deutschland sie nicht ins Land lässt? Sie dann mit Gewalt nach Deutschland schleusen? Das wäre ein kriegerischer Akt. Dann wären wir im Krieg mit der Schweiz. Und bei allem jämmerlichen Zustand der Bundeswehr – die Schweizer sind zu einem Offensivkrieg gar nicht in der Lage. Klar könnten sie sich in ihren Bergen verschanzen, wo sie unangreifbar sind. Aber damit kommen sie ihre illegalen Migranten auch nicht nach Deutschland.

  27. Wohl wissend, dass unsere Nachbarländer damit nicht einverstanden sind, ist es ist ein leichtes für das Kartell den Deutschen zu versprechen, wir werden Abschieben, aber nur wenn die Nachbarländer damit einverstanden sind. Eine Wählertäuschung und eine Farce sondergleichen. Das Kartell hält das deutsche Volk für dumm. Und zu einem großen Teil haben sie auch Recht. Die Deutschen wissen anscheinend nicht mehr was gut und schlecht für sie ist. Massenmigration von Migranten aus aller Welt, von denen wir nicht wissen, woher sie kommen, wer sie sind und was sie in unserem Land vorhaben, ist nicht gut für uns und unser Land. Das haben alle begriffen, außer den Linksextremisten die mit Flüchtlingen eine Menge Geld verdienen.

  28. Schnarch … .

    Einerseits: Liebe Schweizer, heult doch !

    Was Bitteschön wollt ihr machen ? Es ist ja keine „Rückschiebungen“. Die Personen werden nur einfach nicht nach Deutschland gelassen und bleiben somit euer Problem.
    Lebt damit !

    Andererseits: Liebe Schweizer, beruhigt euch !

    Die Ankündigung der Merkelklatschhäschenpartei ist doch nur heiße Luft. Des Fritzes Cojones liegen eingetuppert auf’n Kaminsims der Merkel. Der Teil der Partei, der nicht enteier ist, wird von der Sozenpartei am Nasenring durch den Bundestag geführt.
    Es wird rein gar nix passieren !

  29. Schweizer Steuerzahler soll also nicht für die Asylanten zahlen.
    Das will ich auch nicht.
    Können wir vorübergehend ein kleines extraterritoriales Gebiet definieren, wo wir die ASylanten ein Bett geben und sonst die Telefonnummer der UNO, von der Frau Baerbock.
    Asylanten gehören der UNO überlassen. Die Mehrheit der Länder dort sind außereuroäisch, sie werden sicherlich ein Plätzchen für die gestrandeten finden. Afrika, Nahost… Indonesien – alles friedliche Orte.

  30. Germany lockt mit Geld und lebenslange Versorgung Pull Effekten zig 100.000ende jährlich nach Germoney hinein.

    Die Politiker*Innen (m, w, diverse) sitzen in gesicherten Büro Gebäuden und PKWs, die Bevölkerung in Deutschland ist den Mio eingereisten Migranten schutzlos ausgeliefert, Folgen: Opfer von kriminellen Messerstechern, Schlägern, Überfällen, Vergewaltigungen, usw massive Gewalt idR durch Menschen mit Migrations-Hintergrund.

    Schweiz und andere Länder in Europa tun gut daran, diese Migranten Fluten nicht herein zu lassen.

  31. Einfach Enreise verweigern.Fertich.
    Einzig wirksam wäre , wer sich in D aufhalten will, muss es selbst finanzieren. Sonst Suppe und Großunterkunft in bewachten Areal bis zur freiwilligen Ausreise. Keine Wohnung, kein Kindergeld, kein Taschengeld. Unschöne Bilder wären weniger, wenn man vor Jahren zu Verstand gekommen wäre. Da muss man durch, sonst finito D.
    Auch das Bürgergeld ist eine totale Fehlkonstruktion. Erst einzahlen, dann im Notfall Hilfe, gute Hilfe, jeh nach Jahren der Beteiligung.
    Und das für Alle, ohne Ausnahme.
    Wir schon immmer hier Lebenden Normalos sorgen auch für unser Leben selbst.

  32. „Allerdings, so eine Quelle der deutschen Grenzpolizei, „ist es sehr schwierig geworden, nach Deutschland zu gelangen“.“
    Wer es glaubt?
    Denn erzählen können die uns viel.

    • Ich könnte Sie noch heute illegal von Luxemburg oder Frankreich nach Deutschland bringen, wenn Sie und ich es wollten. Sie dürften sich den Grenzübergang sogar aussuchen. Der größte Teil (kleinere Landstraßen) ist völlig unkontrolliert.

    • Wenn es stimmt – Asylanten seien unerwünscht, dann sollten wir dies im Inland auch umsetzen. Wo ist das Problem, den Illegalen alles zu streichen?

  33. Polen, Österreich und die Schweiz wollen also Rückführung von Migranten nicht akzeptieren. Und was macht Deutschland? Wann wird das Durchschleusen und Abschieben von Migranten aus unseren Nachbarländern nach Deutschland rigoros verhindert? Die Schlepper warten mit ihren Migranten in den Nachbarländern hinter den Grenzen bis die deutsche Grenzschutzpolizei demnächst weg ist und die Schein-Grenzkontrollen beendet sind. Dann geht es weiter wie bisher. Deutschland wird weiter mit Migranten aus aller Welt geflutet und muss anschließend das ganze Leid widerspruchslos ertragen. Wer es wagt, sich dagegen zu wehren, ist ein gesichert böser Rechtsextremist. Was ist nur aus unserem Land geworden, man erkennt es nicht mehr wieder.   

  34. Das ist die berühmte „europäische Lösung“, von der seit 10 Jahren die Rede ist. Alle Migranten nach Deutschland weiter ziehen lassen, ob sie nun Asyl beantragt haben oder nicht. Zurückweisungen und Rücküberstellungen werden gleichermaßen abgelehnt. Merz ist nicht bekannt für seine Konfliktbereitschaft. Zurückweisungen müssen auf jeden Fall ergänzt werden durch das Abschalten des Magneten. Aber, wovon träumen wir hier…

  35. Bin ich Transitland, dann muss ich das unterbinden, das ist nicht zu viel verlangt und kann nicht belächelt werden. Sie müssen ja irgend wie in die Schweiz gekommen sein. Mit durchwinken, oder die wollen wir nicht mehr hier, das geht so nicht weiter. Das gilt auch für andere Länder in Europa!

  36. Dobrindts temporäre Kontrollen werden noch eine gewisse Zeit fortgesetzt und danach geht alles weiter wie bisher. Die Mogelpackung wurde sicherlich mit den Spezialdemokraten abgesprochen, deswegen maulen die jetzt auch nicht. Merz und seine links-grünen Kumpanen lassen alles weiterlaufen wie gehabt. Als Begründung für das eigene Nichtstun werden die nicht kooperativen Nachbarländer genannt und natürlich das „europäische Recht“. Die Nachbarn sehen es eben nicht ein, dass Deutschland weiterhin Migranten durch Rund-um-Alimentation anlockt und sie dann in die Nachbarländer abschiebt. Wer etwas ändern will, muss nicht die allein die Grenzen kontrollieren, sondern die Pull-Faktoren beseitigen. Alles andere ist Augenwischerei. 

  37. Welch künstliche Aufregung in der Schweiz. Der letzte Absatz des Artikels ist in diesem Zusammenhang interessant. Danach ist seit der Änderung der deutschen Migrationspolitik noch niemand von Deutschland in die Schweiz zurückgewiesen worden.
    Die Schweiz ist ansonsten seit Jahren daran gewöhnt, Migranten im Lande zu sammeln und per „unkontrollierte Abreisen“ zum ungeliebten Nachbarn zu schicken, der sich dagegen nicht wehrte, sondern die Reisenden zum Vorteil der Schweiz aufnahm. Ist das schon vergessen?

  38. > Einige Schweizer Politiker sehen Deutschland jedoch eher als Vorbild in der Asylpolitik denn als Gegenspieler.

    War das als Sarkasmus gemeint? Sozialämter-Schutz ist übrigens wichtiger als Grenzschutz – öfter las ich Berichte, wie übertrieben großzügig Schweizer Ämter jeden „Flüchtling“ bewirten. Die können nicht genug Schwarzgeld managen und Schokolade produzieren, dass die Schweiz es sich noch lange leisten kann.

  39.  Die härtere Gangart Deutschlands führte jedoch zu Reibereien mit Nachbarstaaten und Kritik von Migrationsexperten.“ Kann es sein, dass diese „Migrationsexperten“ alle einem gewissen politischen Spektrum angehören? Jedesmal, wenn etwas zu der Asylpolitik von ihnen geäußert wird, heisst es, Deutschland darf nicht zurückweisen…

  40. Für Deutschland gibts nur folgende Möglichkeiten. Dexit, Bürgergeld auf Sachleistungen umstellen und Remigration.
    Und wählt nicht immer dieselben Lügner.

  41. Man kann es unter „Viel Rauch um nichts, noch mehr Rauch um überhaupt nichts“ abspeichern. So lange die Böcke die Gärtner sind, wird sich nichts ändern.

  42. Verstehe ich nicht – sind denn diese Länder wie CH, AT, PL nicht froh, dass ihnen die dringend benötigten Fachkräften nicht einfach nach DE abhauen? Sie sollten doch um mehr Zurückweisung betteln. Tschja, hat DE wieder alle ausgetrickst, oder?

  43. Bleiben die Asylanten dann im „Niemandsland“ diesem 1m Streifen hängen?
    Lächerlich, dass sich ein Zergstaat hier so aufspielen kann!

    • Die Schweiz kann uns gar nichts verbieten. Wenn die Leute illegal durch die Schweiz nach Deutschland wollen, ist es das Problem der Schweiz, dass diese auf schweizer Boden sind. Nicht das Problem von Deutschland.

    • Ein ägyptischer Milliardär hat mal vorgeschlagen, von Griechenland eine Insel zu pachten und die Asylanten dort zu schützen… Damit wäre jeder sicher: wir vor ihnen und sie vor deren Regierungen.

  44. Ich verstehe diesen Standpunkt nicht. Wenn jemand ohne gültige Papiere am Kontrollpunkt auftaucht, wird er halt abgewiesen und bleibt in der Schweiz. Das ist dann deren Problem. Die haben ihn ja reingelassen und können jetzt ihr Problem nicht zu unserem machen. Ein Asylbegehren gemäß Artikel 16 kommt auch nicht in Frage, da die Schweiz ein sicherer Drittstaat ist. Der betreffende Migrant ist und bleibt also ein Schweizer Problem. Wie die das lösen, obliegt ihrer souveränen Entscheidung.

    • Diejenigen Staaten, welche so mit D umgehen haben offenbar keinen Respekt vor D.
      Das bezieht sich auf Vorgängerregierungen,mal sehen wie die neue Regierung sich den Respekt zurückholt.
      Die Wählerstimmen für die AfD sollten doch genügend demokratische Willenskraft entwickeln.
      „Wir werden sie jagen“, bezieht sich vielleicht genau auch auf dieses Problem.

  45. Liebe Politik: Beseitigt die Pullfaktoren, dann zieht es auch weniger Fremde nach Deutschland. Wer unser Land dann wieder verlassen möchte, dem sollte man die Heimreise auch ermöglichen.

    Und zukünftig sind nur noch Fachkräfte einzulassen, z. B. Kerntechniker, damit wir unsere Energieversorgung wieder aufgebaut werden kann oder Raketentechniker, damit Lauterbach auch ein paar Fachleute belehren kann.

  46. Einige Anrainerstatten von D wollen sich auf unsere Kosten von unliebsam-teueren ungesetzlich Zugewanderten entledigen.
    Eswird Zeit, daß der „Magnet“ D nicht mehr zieht bei ungesetzlicher Migration, als auch den offenbar leichten Abschiebungen in das „Gelobte Land“.

    • Da sind sie ja, die europäischen Werte in der Praxis.
      Wir Deutsche sind Rassisten, Antisemiten, unsere Männer tun Schreckliches, wenn man den Medien glaubt, dazu auch noch homophob. Wir haben Beauftragte für jedes Problem. Integrieren können wir auch nicht.
      Und unsere Nachbarländer lassen Schutzsuchend zu uns?

  47. Nun dass sich manche meist EU nahe Politiker an der anderen Seite dagegen stellen, die Grenzen überhaupt zu kontrollieren, ist nichts neues und konnte erwartet werden. Interessant wäre zu wissen ob jemand die Pull-Faktoren anspricht und zwar weil diese will die Regierung wohl nicht berühren – es wird weiter Geld ausgegeben als das Geld in unendlichen Mengen zur Verfügung da stünde. Man ändert auch nichts an Familiennachzug und an der grün/woke verseuchten Justiz. Mal sehen, was Dorbrindt da schafft. Er ist ja bekannt aus erfolgreichen Projekten, nicht wahr?

  48. Seit wann ist es rechtswidrig, illegale Personen, die aus der Schweiz nach Deutschland reisen, zurückzuweisen? Die Schweiz ist noch nicht mal EU-Land. Also, Kontrolle und bei nicht akzeptiertem Personenstatus, Einreise (!) verweigern. Direkt an der Grenze und nicht nach erfolgtem Grenzübertritt.

  49. Was ? Sie wollen keine Zurückweisungen akzeptieren ?
    Dann gibt es von den USA sofort Sanktionen – danach werden sie alle Zurückweisungen akzeptieren.
    Die Amerikaner zeigen, wie man nationale Interessen durchsetzt.
    Die bekloppten Deutschen Gutmenschen sind dafür zu dumm !
    Dummland eben.

  50. Dublin ist nicht nur tot, sondern schon skelettiert.
    „Das System Dublin beruht auf Gegenseitigkeit und die Zuständigkeitsregeln gelten natürlich auch für die Schweiz: Reicht eine asylsuchende Person in einem Dublin-Staat ein Asylgesuch ein und ist die Schweiz für das Asylverfahren zuständig, so hat sie die asylsuchende Person einreisen zu lassen (so genanntes In-Verfahren) und das Asylgesuch zu prüfen.“
    Da Dublin nie ernsthaft umgesetzt wurde, ist es legitim, die eigenen Staatsgrenzen für ungewollte Zureisende zu schließen.Die Schweiz ist ein Haupteinfalltor für die illegale Zuwanderung nach Deutschland.
    Und eins ist auch klar, es geht nur über selektiv geschlossene Grenzen. Abschiebung in relevanter Größenordnung nach einmal erfolgter Einreise ist illusionär.

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