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„High noon“ in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Die Wahl des Fraktionsvorsitzenden wird zur Vertrauensfrage für Merkel

13.09.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Sollte Kauder verlieren, müsste Merkel nicht zurücktreten. Sie würde das als funktionierende innere Demokratie abtun. Aber es wäre ein weiteres Zeichen, dass es für die ewige Kanzlerin „isch over“ heißt, um mit Wolfgang Schäuble zu formulieren.

Am Dienstag übernächster Woche (25. September) ist in der CDU/CSU-Fraktion „High Noon“. Formal geht es darum, ob Volker Kauder bleibt, was er seit 13 Jahren ist – Vorsitzender der mit Abstand größten Fraktion. In Wirklichkeit geht es um viel mehr: die turnusgemäße Vorsitzenden-Wahl ist zugleich eine Vertrauensfrage für die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin. Schließlich ist Kauder Angela Merkels Mann an der Spitze der 246 Abgeordneten von CDU und CSU. Sollte er verlieren, müsste Merkel nicht zwingend zurücktreten. Sie würde das als Zeichen einer funktionierenden innerfraktionellen Demokratie abtun. Aber es wäre ein weiteres Zeichen, dass es für die ewige Kanzlerin „isch over“ heißt, um es in der Terminologie Wolfgang Schäubles zu formulieren.

Vor ziemlich genau einem Jahr war Kauder mit einem eher mäßigen Ergebnis in seinem Amt bestätigt worden, mit nur 77 Prozent Zustimmung statt der gewohnten 90 Prozent plus. Das war wenige Tage nach der Bundestagswahl, bei der die Union mit 32,9 Prozent ihr zweitschlechtestes Ergebnis erzielt hatte. Nur 1949 hatten die Unionsparteien mit 31,0 Prozent noch weniger Stimmen erhalten. Vor einem Jahr stimmten viele Abgeordnete formal gegen Kauder, in Wirklichkeit aber gegen Merkels Flüchtlingspolitik, durch die die AfD stark geworden und die Union geschwächt worden ist.

Zudem macht sich ein Fraktionsvorsitzender im Amt nicht nur Freunde. Wer von den Abgeordneten offen gegen den Regierungskurs beim Euro oder die unkontrollierte Zuwanderung rebellierte, bekam das bei der Besetzung wichtiger Positionen oder bei der Berücksichtigung auf der Rednerliste negativ zu spüren. Zudem kann selbst der weiseste und geschickteste Fraktionsvorsitzende es nicht vermeiden, dass ihm – zu Recht oder nicht – von einzelnen Abgeordneten die Verantwortung für manch gescheiterte Karrierehoffnung zugeschrieben wird. Der Vorsitz der stärksten Regierungsfraktion ist ein einflussreiches Amt; eine Position zum Sammeln von Beliebtheitspunkten ist er zweifellos nicht.

Kauder kandidiert, weil die CDU-Vorsitzende ihn im Benehmen mit dem CSU-Chef Horst Seehofer für dieses Amt vorgeschlagen hat. In der Regel folgt auf die Nominierung die Bestätigung durch einen Akt, den man genau genommen gar nicht als Wahl bezeichnen kann. Aber was ist schon normal in Zeiten, in denen die Union, die sich eigentlich als 40-Prozent-Partei fühlt, langsam aber stetig in den Umfragen auf unter 30 Prozent abgerutscht ist, die in ihrer einstigen Hochburg Baden-Württemberg nur noch auf 25 Prozent kommt und im ganzen Osten in den Umfragen hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD liegt? Zweifellos ist es nicht normal, dass immer mehr Unionsabgeordnete hinter vorgehaltener Hand „Merkel muss weg“ murmeln. Nicht wenige sind nämlich überzeugt, mit Merkel an der Spitze ließen sich die aus Enttäuschung und Wut zur AfD abgewanderten konservativen Wähler nie und nimmer zur CDU/CSU zurückholen.

Bild: www.ralph-brinkhaus.de, © Tobias Koch

Dass nichts mehr normal ist, zeigt sich zudem daran, dass Kauder zum ersten Mal einen Gegenkandidaten hat, den Wirtschaftspolitiker Ralph Brinkhaus aus Gütersloh. Dem fehlt das Rebellische, das bei Merkel-Kritikern wie Gesundheitsminister Jens Spahn oder dem Anführer des Mittelstandes, Carsten Linnemann, gelegentlich aufblitzt. Brinkhaus hat auch keinen prominenten Fürsprecher und keine Gruppe innerhalb der Fraktion hinter sich. Aber er bekam vor wenigen Tagen viel Beifall, als er vor der Fraktion seine Kandidatur begründete und den Abgeordneten versprach, unter seiner Führung hätten die 246 MdBs künftig mehr Einfluss auf die Regierungspolitik als bisher. Heißt übersetzt: Ein Fraktionsvorsitzender Brinkhaus würde – anders als Kauder – öfter als Kontrolleur und Widerpart der Kanzlerin auftreten und nicht stets als ihr Helfer.

Für Kauder wäre es besser, er würde gegen Brinkhaus mit 70 zu 30 Prozent gewinnen, statt ohne Gegenkandidaten wiederum mit vielen Nein-Stimmen konfrontiert zu werden. Eine Kauder-Mehrheit von 60 Prozent oder gar weniger wäre indes eine Schlappe – für ihn wie auch für Angela Merkel. Der seit 2005 amtierende Fraktionschef hat freilich einen wichtigen Verbündeten – den Kalender. Drei Wochen nach der Wahl in der Fraktion steht die Landtagswahl in Bayern an, weitere zwei Wochen später die in Hessen. Ein schlechtes Kauder-Ergebnis oder gar eine Niederlage würde den Wahlkämpfern das Leben erheblich erschweren.

Für Kauder spricht außerdem, dass gut ein Drittel der Abgeordneten „gleicher“ ist als die anderen Fraktionsmitglieder: die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, die Parlamentarischen Geschäftsführer, die Ausschussvorsitzenden, die Sprecher und Obleute. Keiner der Inhaber dieser mit Privilegien und Prestige verbundenen Positionen weiß, ob er nach einem Wechsel an der Fraktionsspitze nicht ein Opfer der damit verbundenen personellen Neuaufstellung werden würde. Auch macht Angela Merkel hinter den Kulissen ihren Einfluss geltend, nicht zuletzt bei den zahlreichen Abgeordneten, die der Kanzlerin ihr Amt als Parlamentarische Staatssekretäre verdanken. Merkel soll in diesem „Wahlkampf“ sehr aktiv mitmischen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion war in der Vergangenheit im Vergleich zu den SPD-Parlamentariern stets ein Hort des nüchternen Pragmatismus. Den eigenen Kanzler, die eigene Regierung zu stützen hatte stets Vorrang vor der Frage, ob diese die reine Unionslehre umsetzten oder zu viele faule Kompromisse eingingen. Jetzt hat sich in der Fraktion aber so viel Unmut aufgestaut wie seit langem nicht mehr. Das zeigte sich übrigens schon bei der Kanzlerwahl im März. Merkel fehlten damals rund 40 Stimmen aus den schwarz-roten Reihen, wobei es nicht nur bei der SPD Abweichler gegeben haben dürfte.

Die Wahl des Fraktionsvorsitzenden ist geheim. Bei geheimen Wahlen ist die Versuchung bekanntlich besonders groß, Frust abzubauen und Denkzettel zu verteilen. Mancher Abgeordnete scheint gewillt, diese Chance zu nutzen. Nicht wenige sind auch so unzufrieden, dass ihnen die Auswirkungen einer Beschädigung Merkels auf die Landtagswahlen gleichgültig sind, weil aus ihrer Perspektive die Bundestagswahl 2021 viel wichtiger ist. Allein die Tatsache, dass es um den Fraktionsvorsitz eine Kampfabstimmung gibt, zeigt: Die Zeiten, in denen Merkel „ihre“ Abgeordneten bedingungslos hinter sich wusste, sind vorbei. Aus der in den eigenen Reihen unumschränkten Kanzlerin ist eine andere geworden – eine geduldete.

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76 Kommentare

  1. Vera Lengsfeld hat doch bei verschiedenen Vorträgen den Werdegang von Merkel beschrieben! Selbst bei ihrem Eintritt in die CDU wurde gemauschelt. Kauder war von Anfang an auch mit von der Party. Seit Merkel sich in die CDU eingeschlichen hatte läuft in dem Laden gar nichts mehr normal. Sie hatte Kohl, Rühe, Schäuble und Merz abserviert um selber CDU Vorsitzende zu werden. Der Weg ist Filmreif. Kauder und Leute von ähnlichem Charakter waren da willfährige Helfer. Ich habe keinen Grund, an den Beschreibungen von Vera Lengsfeld zu zweifeln. Diese Frau ist völlig durchtrieben und abgebrüht, da wundert man sich auch nicht mehr über ihre irrationalen Entscheidungen. Wenn Merkel endlich weg ist, dann kann man nur hoffen, dass die ganze Bande um sie herum auch zum Teufel geschickt wird.

  2. Ich hätte einmal gerne einen Artikel gelesen, der die zunehmende Radikalisierung der AfD in der Sache Stück für Stück belegt. Also ein nüchtern argumentierendes, ausschließlich an politischen Inhalten orientiertes Beweisstück sine ira et studio. Ich bin so dumm, es ohne dies nicht selbst zu merken.

  3. Die CDU wird „Geschlossenheit“ und „Besonnenheit“ zeigen und ihre Kanzlerin nicht übermäßig blamieren.

    Kauder wird als wieder gewählt. Ob nun mit 51% oder vermutlichen 65% ist dann eher einer „Formalie“….

  4. Eine Radikalisierung, Herr Müller-Vogg, findet nicht bei der AfD statt, sondern bei den System-Parteien, die die von der AfD ausgesprochenen Wahrheiten nicht ertragen können.

    Dafür, dass die AfD sich ständig diesen Hass-Ausbrüchen von Figuren wie Hofreiter, Kahrs und Schulz ausgesetzt sieht, reagiert sie sogar erstaunlich gelassen.

    Wer wollte und könnte diese Unverfrorenheiten schon aushalten?

  5. Ihre unerschütterliche Hoffnung, dass sich vielleicht doch etwas ändert, sei es auch nur durch eine Abwahl von Hr. Kauder ehrt sie. Allerdings, was wollen Sie von einer Bande von Eunuchen erwarten?

  6. Immer wenn ich in der letzten Zeit bei Diskussionen oder im Parlament des Gesicht unserer Bundeskanzlerin sehe, grault es mir. Da sitzt eine Frau, mit einem derartigen versteinerten Gesicht wo man sich zunehmend fragt, ob sie überhaupt noch alles mitbekommt, was so um ihr herum alles passiert. Das alles erinnert mich an die letzten Tage eines gewissen Herrn Honneker, der schon längst in einer anderen Welt lebte. Um ihn herum brach sein Reich mehr und mehr zusammen. Nur olle Erich tat so, als wäre alles in Butter. Aber auch keiner aus seiner treuen Ergebenschaft traute sich, seinem Chef mal darauf aufmerksam zu machen, dass um ihn herum Dinge geschahen, die ihn hätten eigentlich stutzig machen müssen. Aber seine treu ergebenen Vasallen berichteten ihm ja auch nur das, was er hören wollte. Plan erfüllt – alles geht seinen sozialistischen Gang. Nun, auch eine Frau Merkel wird den Tag erleben, wo sie die Geschichte hinwegfegen wird. Ich hoffe nur, dass sie das bei besserer Gesundheit erleben wird als Honnecker. Sie darf sich das hinterlassene Chaos ruhig eine Weile betrachten. Vielleicht dämmert es dann!

    • Ich fürchte da dämmert gar nichts. Margot saß auch mit versteinerte Mine im Exil und fühlte sich im Recht, die Bevölkerung der vergangenen DDR unterdrückt, anders Denkende verfolgt und überhaupt allen ihren Willen aufgezwungen zu haben. Nicht zu vergessen, die politisch in Kauf genommenen Toten.

  7. für einen linientreuen SED Kader für Agitation und Propaganda, mit allen Abwassern der SED gewaschen, sind das leichte Übungen, das fingert die Teufelsraute, gerissen und ausgebufft wie die ist, mit links. Die CDU wird zusammen mit der untergehen, das Schicksal des Volkes und der Gutgläubigen, die ihnen vertrauen geht denen glatt am eigenen schönen Pöstchen vorbei. Das GG ist bis zur Unkenntlichkeit pervertiert.

  8. Radikalisiert haben sich doch wohl die „alten“ Partein, die Millionen Steuergelder zur Unterstützung Antifa-Naher Organisationen zweckentfremden. Da werden doch glatt und immer öfter zu friedlichen, angemeldeten und genehmigten Demonstrationen gegen zunehmende Gewalt und Mord/Totschlag die dienstbeflissenen „Schlägertruppen“ kostenlos und auch gerne mit Aufwandtsentschädigung durchs Land chauffiert. Und Frank-Walter, der Dankbare, lädt zum Konzert gegen Rechts mit Künstlern (die teilweise auch schon vom Verfassungsschutz beobachten wurden) deren Textinhalte nur so vor Übergriffe gegen Polizisten, Frauen oder Journalisten strotzen – und 65.000 Besucher jubeln dazu….samt Journaille. Kramp-Karrenbauer findet das alles auch noch „wow“; der Steuerzahler kommt für die Sause auf.
    Was für einen Kommentar hätten Sie wohl geschrieben, werter Herr Müller-Vogg, wenn die Afd solch ein Konzert mit gleichen Textpassagen finanziert und organisiert hätte.

  9. „im ganzen Osten in den Umfragen hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD liegt?“ Herr HMV, dass ist ja schon zwanghaftes Verhalten.

  10. Einen Artikel über die total radikalisierte SPD, Grüne und Linke sowie die völlig ausgehöhlte und selbstherrlich agierende CDU – das wäre mal ehrlich gewesen.
    Dafür braucht´s wohl noch ein bißchen mehr Niedergang in Deutschland. Selbstbetrug funktioniert nur bis zu einem gewissen Punkt. Meine Hoffnung ist, dass dieser Punkt nicht mehr so weit entfernt ist.

  11. Diese unsägliche “ Frau “ wird nur mit Gewalt aus dem Amt vertrieben. Die glaubt allen
    Ernstes ohne sie geht nichts in diesen Land. Wahrscheinlich wird es eher umgekehrt sein. Früher war ich ein treuer Wähler der Union. Das hat sich seit 2 – Jahren grundlegend geändert.

  12. Kauder muss sich keine Sorgen machen, er wird nicht velieren. Das Prinzip Merkel ist getragen von den Ja- Sagern.

  13. Der mit der Radikalisierung der AfD war ist bestenfalls ein schlechter Witz. Radikalisierung findet woanders statt.

    In der CDU muss man schon mit der Lupe nach konservativen Werten suchen. Auch wenn sich manche Mitglieder noch so bezeichnen. Ist wohl eher ein Zeichen von Gewohnheit.

    Links-grün-sozialistisches Gedankengut ist der neue Markenkern der Union. Ein Blick auf das Präsidium des Bundestags zeigt diese Radikalisierung wie unter dem Brennglas. Der Präsident bleibt bei den Hetztiraden von Schulz, Kahrs und Mersmann stumm. Wie ein Mitverschwörer zeigt er wes Geistes Kind er wirklich ist.

    Bei dieser Konstellation ist es egal wer den Fraktionsvorsitz inne hat. Keiner wird Merkel so in den Arm fallen können, wie Merkel der Partei in den Arm gefallen ist…

  14. Egal, was passiert (das gilt hier genauso wie bei den Landtagswahlen): Merkel wird niemals zurücktreten. Dafür ist sie viel zu verliebt in ihr Amt und die Möglichkeiten, die sie dadurch hat.
    Ich bin fest davon überzeugt, dass sie auch bei der nächsten Wahl antreten wird. Und da wir den Deutschen Michel kennen, wird uns die *** mindestens bis 2025 erhalten bleiben.

  15. Genau… die AFD ist schuld… nämlich *zäääätsch

  16. „… und im ganzen Osten in den Umfragen hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD liegt?“

    Belegen Sie diese Unterstellung bitte, Herr Dr. Müller-Vogg. So lange Sie dies nicht tun, rechne ich Sie zu den belanglosen, parteiischen und regierungsaffinen Dauer-Twitterern, wie wir sie gestern schon in einem Beitrag von Herrn Wallasch zur Genüge vorgeführt bekamen. Ich kann als AfD-Mitglied, das früher vermutlich so lange wie Sie es sind in der CDU war, nicht die geringste Radikalisierung feststellen. Eher im Gegenteil. Ich erkenne aber eine zunehmende Professionalisierung der jungen Partei.

    • Diese Belege wird Herr MV Ihnen nicht liefern können. Er ist das, wozu Sie ihn rechnen.

  17. „hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD“. Was für ein Unsinn.
    Wohl eher: Hinter der sich immer stärker positionierenden AfD.
    Tja, Herr Müller-Vogg, die einstige CDU heißt jetzt AfD, ob man will oder nicht.

  18. Bei allem Respekt vor Ihrer Meinung Herr Müller-Vogg, es radikalisiert sich in Deutschland ver- und vornehmlich der Sprachgebrauch der Altparteien und der Umgang mit Menschen, die nicht dem staatlich verordneten Kurs ins totale Chaos bedingungslos folgen wollen, und zwar gleichermaßen gegen friedliche Bürger wie auch der Oppositionspartei Afd.
    Ich frage mich ernsthaft, können Sie tatsächlich nicht sehen wie hier die Demokratie zugrunde gerichtet wird, indem, nur um ein Beispiel zu nennen, die Kanzlerin von „Zusammenrottung“ spricht, wenn (vor allem) friedliche Bürger/innen von ihrem verfassungsmäßig garantierten Grundrecht auf Versammlungsfreiheit Gebrauch machen. „Zusammenrottung“ – ein Vokabular wie es zuletzt in der DDR gebraucht wurde.
    Verfassungsschutzpräsident Maaßen wird gebrandmarkt, von Politikern und Medien, weil er sich im Amt mit allen gewählten Partein trifft, wie es auch seiner Aufgabe entspricht. Der Bundespräsident wirbt für „Musiker“, die in ihren Texten Gewalt gegen Journalisten und Frauen propagieren – und Sie bezichtigen allen Ernstes alleine die Afd der Radikalisierung?

  19. Es mag richtig sein, dass die AfD radikaler wird, aber das ist nichts im Vergleich zur Radikalisierung der SPD.

  20. TE sollte sich mit Ankündigungen a la „Bald ist Merkel weg“ zurückhalten. Wir erinnern uns an die Sache mit Seehofer.

  21. Die ganze Merkel-Riege gehört gechasst. Wann findet sich in der CDU/CSU endlich der EINE AUFRECHTE, der mit ein paar Getreuen dem Spuk ein Ende setzt?

    Die Palastrevolte ist überfällig. Hat in der CDU denn keiner die couilles ??? (wird nicht übersetzt)

  22. Die Hofschranzen werden alles unternehmen, um an den Trögen des Mammons bleiben zu können. Macht haben sie keine. Sie sind nur bedauernswerte Mitläufer des jeweiligen Zeitgeistes.
    Wer wählt eigentlich diese Leute, die diese Hofschranzen schaffen in unserer „angeblichen“ Demokratie?
    Bei den nächsten Wahlen sollte man auch über diese Kostgänger auf Kosten der Steuerzahler nachdenken.
    Allerdings ist es in den Machtzentren mehr als vieltausendjähriger Geschichte niemals anders gewesen.
    Wer „Oben“ bleiben will, kommt um die nicht rum!?

  23. “ sich immer mehr radikalisierenden AfD liegt? “ Hat Hugo Müller Vogg das damals auch über die Lummer / Schönbohm / Dregger CDU geschrieben ? 😉

  24. Gibt’s auch mal Belege für die Radikalisierung der AfD? Das Radikalste, was ist finden konnte war, dass Gauland Hitler-Gruß-Zeigende „ein paar Idioten“ nannte. Stimmt ja auch. Und sonst? Warum bleiben Kahrs, Schulz & Co unerwähnt?

  25. Der Kauder ( sein Bruder und er wurden mal die Waffenbrüder genannt ) war übrigens mal ein Rechter in der CDU

  26. Ich schätze TE sehr, weil es nicht dem Konformismus frönt. Darum dürfen Sie, Herr Müller-Vogg, auch ihre Ergüsse als Merkel-Fan mit Formulierungen wie „eine sich immer mehr radikalisierende AfD“ und dem „nüchternen Pragmatismus der CDU/CSU-Fraktion“ hier ohne Schaden an ihrer Person befürchtend der Leserschaft zum Besten geben.

    Gleichwohl kann ich Sie nicht ernst nehmen. Ihr Opportunismus schaudert mich.

    Woher ich das Recht nehme dieses zu behaupten? Nun ich bin Ihnen einiges voraus. Ich war Berufssoldat, ging 1992 mit der deutschen Einheit in den Ruhestand (weil mein Dienst mit dem Zerfall des WP und der deutschen Einheit getan war). Gleichwohl war ich als Soldat auch Journalist, kannte und kenne auch heute noch sowohl den politischen als auch den journalistischen „Betrieb“ . Und ich kenne mich aus in der psychologischen Kriegsführung ( bei der Bw hieß und heisst es psychologische Verteidigung).

    Sie genießen bei TE das Privileg der freien Meinungsäußerung. Doch TE hat arg zu kämpfen, auch gegen Sie.

  27. Ja Herr Müller-Vogg,auch für einen ********** Volker Kauder tickt die Uhr unaufhaltsam Richtung 12°°,und dann kommt der Gong – > Game Over!!

    Ralph Brinkhaus ist ein abgeklärter,ruhiger und sachlich versierter Mann,es wäre ihm zu wünschen das er die Mehrheit bekommt,denn möglich ist es.
    Schon der gute alte Erwin Teufel mochte Kauder nicht,wenn er als Generalsekretär mit verschlagenem Blick um ihn scharwenzelte.Aus der Zeit soll es einen Ausspruch von Erwin Teufel geben,als Kauder endlich Richtung „große“ Politik abschob : Ich bin froh das Ich diesen Wadenbeisser nicht mehr jeden Tag sehen muß,Ich kann ihn und sein Getue einfach nicht leiden.

    Bei Frau Merkel kam dieser Bursche ja sehr gut an,hündisch ergeben,verbindlich unverbindlich,und immer bereit jeden kalt zu stellen,der seiner Gebieterin zu nahe tritt.

    Hoffen wir das es sich bald Ausgekudert hat,denn ganz ehrlich : der Mann ist mir so sympatisch wie die Heftzwecke im ******,oder wie Schwefelwasserstoff im Wohnzimmer!!

  28. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen habe ich bereits erfahren, dass bei der Fa. Duracell eine größere Bestellung einging. Die Hasen sollen diesmal mit der Musik: „Merkel and Kauder for ever“ bestückt sein.

  29. Herr Müller Vogg sie sprachen in ihrem Artikel von der „mehr radikalisierenden AfD“. Herr Müller Vogg , wie extrem radikal ist die CDU/CSU?

  30. „hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD“
    Ohne derartige Hiebe kann Müller-Vogg einfach nicht. Mal drüber nachgedacht ob das den bösen Rechten hilft oder schadet?

  31. Kauder wird älter. Das ist auch keine Kampfabstimmung. Es würde mich wundern wenn Brinkhaus verlieren würde. Für ausgeschlossen halte ich es, das er dann in Ungnade fällt. Die CDU liegt in den Kreisen Gütersloh und Paderborn um die 50%. Ohne AfD waren es früher über 60%.

    Brinkhaus und Merkel kennen sich gut. Carsten Linnemann gehört auch zum Club.

    „Bei ihrem letzten Wahlkampfauftritt in der Region hatte Merkel prominente CDU-Unterstützung mitgebracht: Sie wurde begleitet von den Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer, und Armin Laschet, die mit ihren Wahlsiegen im Saarland und NRW das Jahr für die CDU erfolgreich eingeleitet hatten, sowie dem Spitzenkandidaten von Niedersachsen, Bernd Althusmann, und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Gastgeber der Veranstaltung waren die heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Linnemann (Paderborn) und Ralph Brinkhaus (Gütersloh), die beide von der Kanzlerin ausdrücklich gelobt wurden.“

    https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/21912719_Grosse-Buehne-fuer-Angela-Merkel-in-Delbrueck.html

    Damit bei dem Auftritt auch ja nicht schiefgeht, eine Woche vor der Veranstaltung, Zufällig:

    „Nachdem Piloten eines eiligst losgeschickten Polizeihubschraubers dann auch noch an einem nahegelegenen Feld in Steinhorst aus der Luft etwas ausmachten, das wie ein Teil eines Flugzeuges aussah, wurde die gesamte Rettungskette in Gang gesetzt.“

    https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Delbrueck/2953794-Zeuge-sah-am-Steinhorster-Becken-ein-Flugzeug-im-steilen-Sinkflug-Vermeintlicher-Absturz-haelt-Feuerwehr-in-Atem

    Beim Empfang, so muß man es nennen, nur handverlesene Gäste. Jubelchöre, Musik, 500 Polizisten. Den Auftritt hat Merkel nach dem Wahlkampfdesater in guter Errinerung. Das ist wieder ein good cop, bad cop Spiel.

  32. Hr. M-V, ich bitte Sie: bringen Sie mal 2, 3 oder 20, 300 Beispiele, die die „Radikalisierung der AfD“ so belegen, dass ich wieder CDU wählen kann oder sogar grün; bitte, bitte, bitte,…

  33. „Den eigenen Kanzler, die eigene Regierung zu stützen hatte stets Vorrang vor der Frage, ob diese die reine Unionslehre umsetzten oder zu viele faule Kompromisse eingingen.“

    Das wars dann zum Märchen „Gewaltenteilung“. Statt die Exekutive zu kontrollieren, wird der beim rechtsbrecherischem Tun der Arxxx feigehalten.

  34. „hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD“ – an dieser Stelle habe ich aufgehört weiterzulesen. Radikal ist hierzulande nur die linke Politik, die von den Blockparteien CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke betrieben wird und die ein ganzes Volk im wahrsten Sinne des Wortes ans Messer liefert…

  35. Eine Autokratin braucht willige Vollstrecker, Spitzel und Zuträger und natürlich eine Herde, bei der durch Zuschiebung von lukrativen Posten ( zu Lasten des Steuerzahlers nebenbei ) eine Ubterwerfung gekauft wird. Bestimmte Organisationen im südlichen Italien funktionieren ähnlich, wenn auch körperlich weitergehend. Natürlich braucht man als Vollstrecker eine bestimmte charakterliche Disposition, die Frau Merkel sicher glasklar erkannt hat. Nach oben katzbuckeln und nach unten treten trifft es ganz gut, aber der Opportunismus feiert seit geraumer Zeit ohnehin verbreitet fröhliche Urständ. Eine gute Voraussetzung für Machthaber, keine gute für Demokraten. Zur Radikalisierungsthese : Der signifikante Unterschied zwischen AfD und dem Rest ist, dass es bei Ersterer durchaus auch Rechtsaußen gibt, die allerdings glasklar von Nazis zu trennen und zu unterscheiden sind. Beim Rest gibt es großflächige Radikalisierungen nach links bis hin die höchsten Funktionrn und mit einer Art neuer , SA , den Antifa – „ Aktivisten“, die bezahlt instrumentalisiert auch gegen staatliche Institutionen oder Organisationen eingesetzt werden, massive Gewalt ausüben und vor allem Gewerbetreibende vorsichtig formuliert nötigen. Es wäre zu begrüßen, wenn man – auch wenn man die Positionen der AfD nicht teilt – das Thema Radikalisierung etwas differenzierter und gründlicher betrachtet und dabei die linke Seite nicht „ vergisst“. Aktuell dürfte die gewaltaffinen Linksradikalen nachweisbar für dieses Land und seine Fassadendemokratie deutlich gefährlicher sein, denn sie werden von 4 ! Parteien einschließlich der Autokratin politisch getragen und unterstützt.

  36. zur „radikalisierenden AfD“: ich finde es wirklich gut, dass hier in Tichy’s Einblick auch solche noch frei und öffentlich artikulierbare Meinungen veröffentlicht werden, auch wenn sie Beleg dafür sind, wie weit selbst in gewissen Kreisen immer noch als konveniabel und durchaus seriös geltende Journalisten von für jedermann nachprüfbaren Realitäten entfernt sind. Oder war mit „radikalisierend“ gar gemeint, bestimmte bereits zur Krankheit ausgebrochene Übel wie die seit Jahren nunmehr auf eine parlamentarische Mehrheit gestützten andauernden Gesetzesbrüche einer Regierung endlich an der Wurzel zu packen und zu unterbinden. Das sehe ich bei einer einzigen im Deutschen Bundestag vertretenen Partei so, ist fürchte ich aber nicht die „Meinung“ des Autors.
    Darum: Was wollte der Autor uns eigentlich – Neues – sagen ?

  37. In dem Artikel ist gut dargestellt: Sowohl den CDU-Abgeordneten, die eine Änderung wollen als auch den Abgeordnete, die keine Änderung wollen geht es um ihren Job, nicht darum politische Ziele beizubehalten oder zu ändern.

  38. „[…]Dem fehlt das Rebellische, das bei Merkel-Kritikern wie Gesundheitsminister Jens Spahn oder dem Anführer des Mittelstandes, Carsten Linnemann, gelegentlich aufblitzt.[…]“

    Der war gut, sowas von gut …

  39. Die.radikalisierte AfD? Ehrlich jetzt?
    Haben Sie die Haushaltsdebatte verfolgt? Die radikalisiernden Auftritte von Kahrs und Schulz? Die typisch verschwurbelte, lahme Rede von Merkel und dagegen die furiosen Herrn Curio und Herrn Baumann? Den leisen aber treffsicheren Herrn Gauland?

  40. Es ist völlig egal, wer zum Fraktionsvorsitzenden gewählt wird, Merkel bleibt sitzen. Da kommt nichts.
    „Die schärfsten Kritiker der Bundeskanzlerin werfen ihr vor, nach 13 Jahren im Amt den Blick für das, was die Gesellschaft wirklich bewegt und polarisiert, verloren zu haben. ….Die Kanzlerin hingegen sitzt die Debatte einfach aus, schaut auf die Tischplatte, wischt auf ihrem Handy herum. Einen auffälligen, knallroten Blazer hatte sie sich angezogen. Dabei wirkt sie so, als würde sie am liebsten unauffällig verschwinden.“https://www.n-tv.de/politik/Merkel-trifft-nicht-den-richtigen-Ton-article20620538.html
    Die CDU hindert sie am Abgang, hat keine Kraft mehr, die Zukunft zu gestalten.

    • Das Aussitzen hat Sie von ihrem Mentor Helmut abgekupfert,der konnte das sehr gut.
      Nur war auch ein Spruch von ihm : wichtig ist was hinten rauskommt,und den Spruch hat Madam wohl vergessen!

  41. Ich bin da nicht so optimistisch, dass die Zeit der Merkeljubler vorbei ist. Ich habe die Standing Ovations von Union und SPD gesehen, als Herr Kahrs seine beleidigende und hetzerische Rede auf die AfD losliess.
    Und bei keinem war die Scham über die so üble Wortwahl des Herrn Kahrs (SPD) zu bemerken.
    Die Kritik auf Merkel wird verdrängt und man hetzt gemeinsam gegen die AfD, weil Wählen anstehen und das gemeinsame grosse Ziel zum Vereinten Europa und Abschaffung von Grenzen und Nationen schweißt sie alle zusammen, zum Schaden DE und Europas.

    • Die Parteien sind nervoes, sie wollen von ihrem Versagen ablenken
      ,

    • Aber das gemeinsame Hetzen auf die AfD ist doch nur ein Merkmal der Endzeitstimmung die unter diesen Hassadeuren der Dummheit Einzug gehalten hat!

    • Sie verbreiten leider Fake News. Standing Ovations gab es nur für Schulz von Linken, Grünen und SPD, aber nicht von der CDU. Kahrs bekam überhaupt keine Standing Ovations nach seiner Rede, nur Applaus von SPD und Linken. Es war übrigens nicht die erste Hassrede dieser Art, die Kahrs hielt.

      PS. Ich verteidige hier nur notgedrungen die CDU, eigentlich widert mich diese Partei aufgrund ihres Kadavergehorsams nur noch an.

  42. nicht die AfD radikalisiert sich,
    das System radikalisiert sich:
    der BuPrä macht Werbung für
    und delektiert sich an
    radikalen, menschenverachtenden
    Liedtexten.

    • Was erwarten Sie von Pappeier,das er liest was er Predigt?
      Der Mann tut nur was er kann,nämlich nichts!!

    • So ist es, Steinmeier sollte vor Scham im Erdboden versinken, wenn er ein Mann von Anstand und Charakter wäre. Wenn er es denn wäre …

      • Warum?
        Der Mann passt doch zum Zustand des Landes wie die Faust aufs Auge!
        Oder etwa nicht?

    • Es ist sinngemäß so, wie kürzlich bei Herrn Klonovsky zu lesen war:
      „1949: Adenauer, Schumacher, Heuss.
      2018: Merkel, Nahler, Steinmeier.
      Noch Fragen?“

  43. Lieber Herr Müller-Vogg, wo und wie sich die AfD radikalisiert, erschließt sich mir nicht. Proteste gegen tödliche „Aktenfehler“ von Merkel und Co. sind etwas ganz anderes als Radikalisierung. Unter Radikalisierung verstehe ich den geistigen Müll und den anschließenden Beifall dafür aus den Reihen von CDU, SPD und Grünen, den gestern der Herr Schulz und der Herr Kahrs im Bundestag zum besten gegeben haben. Das war nämlich Hetzerei pur.

    • MVG behauptet halt einfach etwas. Der Mann ist halt Teil des Parteiensystems gewesen und versucht nun die AfD zu verhetzen und die Gesamtschuld an der Lage auf Mutti abzuwälzen. Er vergisst zu erwähnen dass die Parteisoldaten sie gewählt haben.

    • Herr Schulz und Herr Kahrs haben sich daneben benommen , das war untragbar

  44. Kauder ist das Sprachrohr von Merkel gegenüber der Fraktion, nicht umgekehrt, ein treuer Vasall seiner Kanzlerin, ein Katzbuckler nach oben und ein Treter nach unten. Der klassische deutsche Parteisoldat, willig und gehorsam. Was interessiert es dabei, ob Kauder die eine oder andere Parteikarriere kaputt gemacht hat von drittklassigen Leuten, die ihrerseits ebenfalls treue Untergebene der unseligen Kanzlerin gewesen wären, um noch weiter nach oben zu kommen? Kauder hat nämlich viel mehr zerstört als Karrieren, er hat sich an der Zerstörung eines ganzen Landes und an der Spaltung der Gesellschaft schuldig gemacht, denn ohne Befehlsausführer wie ihn wäre die Merkelsche Politik der verbrannten Erde nicht möglich. Ich bin überzeugt, dass ein Fraktionsvorsitzender mit Rückgrat und einer tatsächlich konservativen Werteskala wie Alfred Dregger es niemals hätte soweit kommen lassen, dass die Fraktion zu einer Stimmherde zur Absegnung von Rechtsbrüchen verkommt. Volker, go home, Besserung ist trotzdem nicht in Sicht, Herr Müller-Vogg hofft wieder einmal vergebens, dass sich seine CDU auf ihre einstigen Werte besinnt und Mut zeigt.

    • Richtig. Sie ordnen die Prioritäten zu. Das Land ist gespalten und zwar nicht wegen der AfD, sondern wegen der unsäglichen Politik von CDUSPDFDP und der grünen „Opposition“.

  45. Weg mit Kauder. Ohne seine harte Hand wird die Fraktion Merkel nicht mehr in jeden Unsinn folgen. Das System Merkel braucht Leute wie Kauder, die andere knechten.

    • Auch wenn es jetzt manch einer unpassend finden könnte,es gibt Parralelen zu vergangenen Zeiten,den deren Zampano konnte auch nur durch solche Typen so“erfolgreich“ werden.
      Was aus diesem Erfolg erwachsen ist,das sehen und hören wir ja nun fast Täglich,sogar im Bundestag durch „Demokraten“ wie Schulz und Kahr,KGE,Fatima Roth u.s.w.

  46. Er kann´s nicht lassen – der CSU – Mann Müller-Vogg – der AfD Radikalisierung
    vorzuwerfen .

    • „immer mehr radikalisierend“ sogar.

      Da wird nochmal ein Verfassungsschützer etwas geraderücken müssen.

  47. „Aber was ist schon normal in Zeiten, in denen die Union, die sich eigentlich als 40-Prozent-Partei fühlt, langsam aber stetig in den Umfragen auf unter 30 Prozent abgerutscht ist, die in ihrer einstigen Hochburg Baden-Württemberg nur noch auf 25 Prozent kommt und im ganzen Osten in den Umfragen hinter der sich immer mehr radikalisierenden AfD liegt?“

    Danke für ihre Meinung – TE, bitte nächster Artikel.

    • Bei Müller-Vogg sind solche Rohrkrepierer schon fast zu erwarten. Leider bleibt er wie immer Argumente für sein Urteil über die AfD schuldig…

  48. Das Unwort von der sich mehr „radikalisierenden AfD“ kann ich nicht mehr hören!
    Selbst wenn Merkel weg ist, wird der Absturz der CDU weitergehen. Alle in der CDU haben ihrem Treiben seit nunmehr zehn Jahren tatenlos zugesehen, sie auf Parteitagen wie zu finstersten DDR-Zeiten bejubelt. Keiner hat auch nur einmal im Bundestag die Stimme erhoben gegen die offensichtlich illegale Migrationspolitik der Merkel-Regierung, keiner. Und das seit drei Jahren! Meine Stimme bekommt die CDU jedenfalls nicht mehr, nie!

    • Ein HMV-Artikel ohne AfD-Bashing wäre kein HMV-Artikel, sondern eine Fälschung. ?
      Woran Herr HMV festmacht, dass sich die AfD immer mehr radikalisiert, bleibt sein Geheimnis. Ich stelle vor allem eine verbale Verwahrlosung umd Radikalisierung der Regierungsparteien fest, wobei die SPD noch radikaler auftritt als die CDU.
      Im übrigen denke ich, dass Kauder eine ordentliche Mehrheit bekommen plus stehenden Applaus von ca. 10 Minuten wird. No risk. Business as usual.

    • Helfen würde ggf. noch ein radikaler Neuanfang mit einer nicht vorbelasteten liberal-konservativen Person, gefolgt von einer, sorry, Säuberungsaktion der gesamten CDU. Diese müsste zunächst alle AKK´s, Uschis, Volkers, Armins und Peters wegspülen. Danach würde die Reset-Taste in Form eines neuen Parteiprogramms gedrückt.

      Wahrscheinlichkeit? Sehr gering! Außer nach einer langsamen und qualvollen Annäherung an 20%. Das wird der CDU gelingen, keine Frage. Die nächsten Schritte heißen CSU/Grüne in Bayern und irgendwas mit DieLinke im Osten.

      • Vor dem radikalen Neuanfang der CDU würde ich jedoch ein radikales mehrjähriges Verbot der CDU wegen Wählerverrat/ Volksverrat und Schleifung der Demokratie begrüßen! (dito bei der SPD)

    • Hmv bringt nichts durcheinander, sondert schreibt #fakenews…

      Nicht mehr, nicht weniger

    • Ich bin davon überzeugt, dass außer mir seeeehr viele Menschen Ihre Meinung teilen.

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