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Verantwortlich für Ertrunkene im Mittelmeer

Die UN ist die Selbstverwaltung des eigenen Totalversagens

28.07.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Wieder sind im Mittelmeer Menschen ertrunken. Schon wieder wird die Verantwortung dafür jenen in die Schuhe geschoben, die am allerwenigsten Verantwortung dafür tragen.

Vor wenigen Tagen berichteten wir: Die Chefs der UN-Gruppen für Migration und für Flüchtlinge forderten die EU auf, ihre eingestellten Shuttle-Transporte über das Mittelmeer für illegale Einwanderer wieder aufzunehmen. Die sich mit Spenden aufrüstenden Shuttle-NGO bliesen ins selbe Horn, um ihre illegale Einwanderungshilfe ungehindert fortsetzen zu können.

Nun ist es wieder geschehen: Vor der Küste Libyens sollen bei einer Havarie (zweier Migrantenboote?) bis zu 150 Menschen ertrunken sein. Das Sterben im Mittelmeer geht weiter – und die Verantwortung dafür tragen die Verantwortlichen in den Herkunftsländern, die beiden Herren der UN und deren Helfershelfer der sogenannten Nichtregierungsorganisationen. Doch statt die Schuldigen zu benennen und dem Migrationstod ein Ende zu machen, wird die Schuld jenen zugeschoben, die sie am wenigsten zu tragen haben: Den Regierungen und Bürgern der europäischen Staaten.

Die Verantwortlichen der Tragödie

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Das ist ein beliebtes Motto jener Herrschaften, die Schaden verursachen, dabei aber mit dem Zeigefinger auf andere zeigen. In der andauernden Mittelmeertragödie sind diese Herrschaften schnell benannt. Einer ist der sogenannte „UN-Hochkommissar für Flüchtlinge“, Filippo Grandi. Ein weiterer ist Antonio Vitorini, bestvernetzter Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration der UN. Und da, wie wir im Norden zu sagen pflegen, der Fisch am Kopf zu stinken anfängt, können wir bedenkenlos auch den Generalsekretär der SGO UN, António Guterres, in diese erlauchte Reihe einsortieren.

Von der Mitschuld jener Racketes, die sich ihr Wohlstandsgewissen dadurch beruhigen, dass sie in Abstimmung mit den Menschenschmugglern diese „Schmuggelware” übernehmen und rechtswidrig nach Europa verbringen, soll hier nicht mehr die Rede sein. Denn ihr Handeln selbst ist nichts anderes als eine Folge jenes Totalversagens der Hauptverantwortlichen.

Das Streben nach dem Superstaat

Die SGO UN versteht sich seit geraumer Zeit als eine Art Weltregierung. Es war der Österreicher Hermann Broch, der 1943 in einem Bewerbungsschreiben für einen US-Thinktank gleichsam die Grundlagen dieser Supranationalen Regierungsorganisation beschrieb: Eine „Weltdemokratie“ in dem „die Einzelstaaten allmählich mehr und mehr Rechte ihrer Souveränität abtreten“ und dadurch „den idealen SUPER-STAAT schaffen“. In dieser „Totaldemokratie“ würden „Beratungsgremien“ einen offiziellen Status erhalten, und die Bürger „müßten ein wachsendes Gefühl für Weltbürgertum entwickeln“.

Auch zur Zukunft des Parteiensystems im Welt-Superstaat machte er sich Gedanken. Broch dachte dabei durchaus sozialistisch – und, wie manch einer der Generation der im ausgehenden 19. Jahrhundert Geborenen – naiv:

„Der Sozialismus (wie er ursprünglich verstanden wurde) steht als Beispiel für solche möglichen Weltparteien, die selbstverständlich sich an den Grundprinzipien der Demokratie auszurichten haben. Durch eine solche Lösung des Parteienproblems würde die Totaldemokratie fähig werden, folgende in ihrer Struktur angelegte Antinomie zu überwinden: als Zentralwert würde sie nach einem Einparteiensystem verlangen, aber als offenes politisches System, das Gedankenfreiheit und die Freiheit der Rede sichert, muß es wiederum politische Parteien zulassen. Beide Tendenzen werden integriert in der Idee strikt demokratischer Weltparteien. Ferner würden die verfassungsmäßigen Änderungen, wie sie oben vorgeschlagen wurden“ – Broch dachte hier beispielsweise an die politische Umfrage und „Beratungsgremien“ als verfassungsmäßige Einrichtung –  „das Parteiensystem weitgehend ersetzen; die neuen Verfahren zur Feststellung der öffentlichen Meinung könnten allmählich die alten Parteien als regulative Institutionen ersetzen. Natürlich haben bloße Parteimaschinen innerhalb der Totaldemokratie keinen Raum, denn sie verkörpern lediglich hypertrophische, in Richtung Dogmatismus weisende Tendenzen. Aber schon heute sind Gruppenbildungen innerhalb der gesetzgebenden Körperschaften weder abhängig noch an organisierte politische Parteien gebunden.“

Wer genau hinliest, dem kann nicht entgehen, dass die Sprache Brochs in mancherlei Begriffswahl exakt der Angela Merkels entspricht. Jene von Broch beschriebene Entwicklung der Ablösung der Mitwirkung der Parteien an der öffentlichen Meinungsbildung durch „Gruppenbildungen“ – wir nennen sie heute NGO – ist längst umfänglich auf die Spur gesetzt. Und dieses nebst einem vorgeblichen Mehrheitsdiktat aus synthetisierter Volksmeinung, welches uns regelmäßig als „Umfrageergebnisse“ kredenzt wird.

Die Weltstaat-Totaldemokratie …

Die „Totaldemokratie des idealen Superstaates“, die allerdings auch nach Broch den von ihm nicht so bezeichneten Makel hat, dass jene, die sich weder der Totaldemokratie noch dem Superstaat unterwerfen wollen, entweder zwangsbeglückt oder als Parias aussortiert werden, ist das, was Guterres und seine Funktionäre faktisch längst exekutieren. Hier aber nun wird es in höchstem Maße fragwürdig – wenn nicht schon die Idee einer Brutaldemokratie des alles bestimmenden Superstaates allein es ist. Denn nähmen wir die Weltdemokratie mit Weltregierung und Superstaat ernst und beim Wort, dann bräuchte es weder eines Hochkommissars für Flüchtlinge noch eines Generaldirektors für Migration. Beides ist in seiner Konsequenz nichts anderes als das unübersehbare Dokument eines permanenten Totalversagens eben jener superstaatlichen Totaldemokratie SGO UN.

Flüchtlinge – als echte Flüchtlinge, die vor Verfolgung oder Lebensbedrohung fliehen – tun dieses deshalb, weil in ihrer Heimat eine Situation entstanden ist, die eben eine solche Bedrohungslage geschaffen hat. Die selbsternannte Weltregierung wäre folglich in der Pflicht, solche Bedrohungslagen absolut und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu beenden, am besten gar nicht erst zuzulassen. Statt aber dieses zu tun, beschränkt sie sich darauf, die aus ihrem Totalversagen heraus entstehenden Flüchtlingsströme anderen Teilen der Erde aufbürden zu wollen, in denen zumindest bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Bedrohungslagen zu verzeichnen sind. Statt sich also ihrer originären Verantwortung zu stellen, wird die Problemlösung von der SGO UN jenen übergeholfen, die für die Bedrohungslage keine Verantwortung tragen.

… und deren Totalversagen

Man könnte es auch so formulieren: Der Hohe Kommissar für Flüchtlinge existiert ausschließlich aufgrund eines Totalversagens der ihn schaffenden Institution. Er soll einen hausgemachten Fehler heilen, indem er die Folgen des Versagens von sich weg auf andere schiebt. Es ist absurd – erst schafft die UN durch ihr Unvermögen eine Dauerkrise, dann schafft sie jemanden, der diese Dauerkrise zum Anlass nimmt, ständig mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen, um so von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Was fällt dem gesunden Menschenverstand dazu ein? Ist überflüssig und wird nicht benötigt – kann weg!

Auch jene noch absurdere Gruppe vorgeblicher Flüchtlinge, für die der andere der beiden Fluchtmigrationsexperten die internationale Zuständigkeit zugesprochen bekommen hat, ist nichts anderes als eine Dokument des Totalversagen jener selbstgefälligen SGO UN. Jene Migration, die der Soros-Vertraute Vitorini als Arbeitsfeld bekommen hat, rekrutiert sich ausschließlich aus sogenannten „Wirtschaftsflüchtlingen“. Diese sind selbstverständlich keine Flüchtlinge, denn sie könnten auch in ihrer Heimat ohne akute Bedrohungslage den Versuch unternehmen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Vielmehr handelt es sich bei ihnen um Wanderer – neudeutsch Migranten -, die sich auf eigenes Risiko und ohne angefordert worden zu sein, auf den Weg machen, um anderswo ihr Glück zu versuchen. Es sei dahingestellt, ob dieses Glück in staatlicher Rundumversorgung gesucht wird, oder ob der Migrant das Bestreben hat, durch eigene Leistung sich andernorts eine erfolgversprechendere Existenz als in der Heimat aufzubauen. In die Zuständigkeit des Vitorini fallen beide. Und dokumentieren damit ein weiteres Totalversagen der SGO UN.

Die UN agiert mit Gruppen, die sie nicht zulassen dürfte

Jemanden, der seine Heimat verlässt, weil er dort nicht genug verdient oder überhaupt keine sinnvolle Beschäftigung findet, dürfte es in dem Superstaat der SGO UN überhaupt nicht geben. Denn es wäre – wie beim regulären Flüchtling die Kriegsverhinderung und die Schaffung freiheitlicher Systeme – beim Wirtschaftswanderer die Pflicht des Superstaates, die Lebensbedingungen überall so zu gestalten, dass niemand sich veranlasst sieht, seine ihm angestammte Heimat zu verlassen. Wenn die UN befindet, sie bedürfe eines Migrationsdirektors, dann dokumentiert sie folglich auch damit ihr absolutes Totalversagen. Und was gilt gemeinhin für Dinge, die nicht nur einmal, sondern ständig ihr Totalversagen dokumentieren? Richtig: Sie können weg. Es sei denn, sie würden sich tatsächlich der Ursachen der von ihnen verursachten Probleme zuwenden, und nicht die Folgen des eigenen Versagens anderen überhelfen wollen.

Wenn nun die Totaldemokratie des Superstaates überhaupt einen Sinn machen soll, dann nicht dadurch, dass sie Situationen zulässt, in denen Menschen durch die Wüste an das Mittelmeer (oder auch durch Mexiko an den Rio Grande) ziehen, um dann mit Pech in den Fluten der Gestade zu verschwinden. Wenn die Totaldemokratie des sozialistischen UN-Superstaates Sinn machen soll, dann nur den, solche Migrationsströme, gleich ob von Kriegsflüchtlingen oder Wirtschaftswanderern, gar nicht erst entstehen zu lassen.

Was ständiges Totalversagen dokumentiert, ist überflüssig

Eine UN, die ihre tatsächlichen Aufgaben erfüllt, benötigt weder einen Hochkommissar für Flüchtlinge noch einen Generaldirektor für Migration. Was sie braucht, ist ein Instrumentarium, solche Wanderungsbewegungen grundsätzlich und bereits im Entstehen zu unterbinden. Das allerdings bedeutet unvermeidbar, massiv und geeint zu intervenieren, wenn irgendwo kriegerische Auseinandersetzungen im Entstehen sind oder beispielsweise korrupte Eliten ihren eigenen Völkern die Lebensadern abschnüren und sie so in die Migration zwingen.

Damit bleibt es dabei: Nicht jene, auf die mit dem Finger gezeigt wird, heißen sie nun aktuell Salvini oder Seehofer, sind die Schuldigen an den Toten im Mittelmeer. Die Schuldigen sitzen in den edlen Räumen der Vereinten Nationen, in denen das eigene Totalversagen und die damit dokumentierte Unfähigkeit verwaltet wird. Die Schuld an weltweiter Migration trägt, wenn sie in ihrer Funktion ernstgenommen werden soll, die SGO UN – und niemand sonst. Dann nämlich, wenn sie an ihrem sich selbst gestellten Auftrag gemessen wird.

Kurz und knapp: Die UN ist die Selbstverwaltung des eigenen Totalversagens. Und wie war das noch gleich mit Dingen, die ständig total versagen? Richtig – und ich muss es an dieser Stelle nicht mehr wiederholen.

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49 Kommentare

  1. „Alan Kurdi“ fährt Suchmuster

    Seit 24 Stunden fährt die „Alan Kurdi“ die bewährten Such- bzw. Angebotsmuster zwischen Zuwara und der Ölplattform „Bouri Field DP4“.

    Die „Open Arms“ hat Siracusa verlassen und ist noch 70 sm von ihrem bevorzugten Einsatzgebiet westlich dieser Ölplattform entfernt.

    Die „Ocean Viking“ liegt zur Zeit in Marseille und damit rund 60 Stunden von der SAR-Zone vor der libyschen Küste entfernt.

    Die IOM hat die vorläufigen Daten zum Unglück vom 25. Juli 2019 veröffentlicht:

    43 Tote, 107 Vermisste, 134 Überlebende

    Koordinaten 32.834432719848, 14.624344026235

    Das Unglück ereignete sich also gut 100 sm östlich des üblichen Einsatzgebietes der „Alan Kurdi“. Allerding beschreiben die Koordinaten einen Punkt, der gut 19,5 sm (>36 km) von der Küste entfenrt ist. Meldungen zum Unglück sprachen von nur 5 km und davon, dass sich Menschen schwimmend zur Küste retten konnten.

  2. Herr Spahn – kann es sein, dass die Überschrift auch auf die Regierung Merkel zutreffen könnte?

  3. Einen Weltstaat, also eine Weltdiktatur, könnte es nur mit brutaler Gewalt geben.
    Aber dafür ist unser Globus meines Erachtens viel zu groß.
    Alles, was zu groß wird, bröckelt an den Rändern wieder auseinander und im Inneren wird es hohl.
    Kein System kann dauerhaft eine so große Menschenmenge mit unterschiedlichen Kulturen und Bedürfnissen beherrschen.
    Schon bevor so ein Zwangsbeglückungssystem errichtet wäre, gäbe es ja entsprechende Kriege und Rivalitäten um die Führung.
    Beherrschung braucht Grenzen. So in der Größe Chinas oder Rußlands, aber solche Blöcke haben wir ja längst.
    Möchten kleptokratische Potentaten in Afrika etwa eine Art Demokratische Afrikanische Union, indem sie ihre eigene Macht (und das geklaute Geld) aufgeben? Schon das würde scheitern.
    Bei der UN wie in Brüssel sitzen sich nur faule Leute den Hintern warm auf unsere Kosten.
    Vor ein paar Tagen liefen sie hier mit blauen UNHCR-Hemdchen durch die Stadt zum Spenden und Unterschriften sammeln. Das hat aber wirklich niemanden interessiert.
    Jeder schaute woanders hin.
    Ich sagte, Kinder, ich bin zwar alt aber nicht blöd. Ich spende ausschließlich für lokale Projekte, bei denen ich den Durchblick habe.

    • Anscheinend nehmen sie Kriege in Kauf und meinen, dass danach Ruhe im Karton wäre.
      Wenn sie sich da mal nicht täuschen.

  4. früher wurden solche „vereine“ sklavenhalter genannt….

  5. Deutschland ist der unterwanderte „Brückenkopf der Welt-Globalisten“. Wir Deutschen könne da nichts dran ändern. Die deutsche Politik ist „ferngesteuert“.

    Alles wird von den zumeist weiblichen Globalisten angegriffen, was sich nicht den Welt-Globalisten unterwirft. Russland, Türkei, Israel, Trump-Regierung in der USA – alle werden permanent von den LINKS-GRÜNEN Medien, EU, UNO, WallStree, BIG Tec (Google, Facebook, Amazon) angegriffen.

    SCHLIMM !!

    Konservative Männer müssen dagegen aufstehen – um Demokratie Freiheit und Wahrheit zu retten.

  6. Das von SOROS aufgedrückte „UNO-Resettlement-Projekt“ ist ein von oben verordnetes Eliten-Projekt der Globalisten – genau wie das EU-Zentral-Staats-Projekt. ALLES TOTALITÄR VON OBEN:

    ;-(

    Beschlossen auf den **-Runden soll es die „Vermischte Einheits-Welt“ schaffen – und zu allererst dem Westen zerstören.

    Es basiert auf dem illegalen Treiben der NGO’s, die Migranten auf’s Meer locken und dann Schleusertum betreiben – unterstützt von LINKS-GRÜN vor allem aus Deutschland.

    Es ist alles voller Lüge, Selbstzerstörung und voller Gesetzlosigkeit was die UNO da betreibt.

    SCHLIMM !!

    ;-(

  7. Die UN ist letztlich hilflos, mag es aber nicht zugeben. Sie ahnt, dass das Bekämpfen von Fluchtursachen in Afrika noch schwieriger als die Verteilung von Migrierenden ist.

    Sie dokumentiert fleißig und akribisch beschreibend, wie stark die Weltbevölkerung Woche für Woche wächst (siehe die Website Population Division, ten key findings: „The world’s population continues to increase, but growth rates vary greatly across region. … Nine countries will make up more than half the projected population growth between now and 2050 … Migration has become a major component of population change in some countries. Belarus, Estonia, Germany, Hungary, Italy, Japan, the Russian Federation, Serbia and Ukraine will experience a net inflow of migrants over the decade, helping to offset population losses caused by an excess of deaths over births.“).

    Und sie sieht eben als einziges Mittel eine Strategie, die Erdbevölkerung irgendwie elegant umzuverteilen, ganz so, als hätten Menschen keine Sozialisation, Heimat, Kultur und als könne die Erde auch 20 Milliarden Menschen verkraften, so im Notfall. Erschwerend kommt hinzu, dass in den UN die Entwicklungs-und Schwellenländer dominieren, die mutmaßlich weniger Ideen für Veränderungen im eigenen Land als Ideen, wohin sie Teile ihrer Bevölkerung bringen könnten, suchen. Wäre die UN ein logischer, nicht nur moralischer Apparat, gäbe es längst einen UN-Pakt gegen Bevölkerungswachstum, und alle Länder zögen mit.

  8. NGO-Flotte meldet „Bereit zur Rettung“

    Die „Alan Kurdi“ ist pünktlich in der SAR-Zone nördlich Zuwara eingetroffen.

  9. Es mutet schon seltsam an, dass ausgerechnet privilegierte Wohlhabende und Finanzkräftige den Wohlstand aller Menschen dieser Welt, durch Unterstützung des Sozialismus im Auge haben wollen. Zumal ja gerade ihr Wohlstand zum Nachteil der weniger Privilegierten entstand und sich so auch vermehrte. Wen wundert es da, wenn sie auch entsprechende Positionen in der UNO einnehmen und die UNO als Startrampe für ihre utopischen Weltpläne einspannen wollen. Um dazu allerdings die Massen will fähig zu machen, müssen zuerst durch Chaos und Unzufriedenheit, Gegenwarts– und Zukunftsängste geschürt werden. Nur so lässt sich auch das jahrzehntelange gesellschaftliche Versagen der UNO gerade in den Elendsgebieten dieser Welt logisch erklären.
    Durch gewollte Steigerung von Asyl, Flucht und Vertreibung und bewusst gelenkt Migration, gerade in die Wohlstandgebiete dieser Welt, soll der dort bestehende Wohlstand und damit die wissenschaftliche, wirtschaftliche, technologische und dadurch erst mögliche vorbildliche soziale Struktur zurückgeschraubt werden. Damit sollen die ungelösten Probleme aus den weit zurückgebliebenen Elendsgebieten dieser Welt, die bestehende und Fortschritt fördernde vorhandene Gesellschaftsstruktur soweit untergraben, das nur in einem vereinigten sozialistischen Weltstaat noch die Rettung gesehen wird. Aber wenn es denn so kommt, wird dieser Weltstaat wohl eine digitalisierte uniformierte Diktatur, entsprechend weiterentwickelten chinesischen Vorbild sein. Ob es dann den heutigen Befürwortern, Förderern und Umsetzern dieser dazu notwendigen Migration da dann auch noch gefallen würde?

  10. Sehr richtig. Die UN in ihrer jetzigen Form ist aber auch so was von überflüssig!

    Warum? Die UN löst keine Probleme in der Welt, …sie schafft überall nur noch Probleme; sogar Probleme, die bisher noch gar nicht da waren, keiner kannte und noch keiner gesehen hat (…die SPD lässt grüßen).

    P.S.: Herr Spahn, dass Sie nun aber zum Ende Ihres Artikels Salvini mit Seehofer gleichsetzen, und Seehofer damit includent als Unschuldigen für die Toten im Mittelmeer
    ausweisen, diese Auffassung kann ich keinesfalls mit Ihnen teilen.
    Nach dem Sommer 2017 und der „Herrschaft des Unrechts“ ist Seehofer als Innenminister anscheinend zum größten Fan der „sogenannten Seenotrettung“ mutiert und für alle angelockten Toten selbstverständlich maßgeblich mitverantwortlich.

  11. Sehr angenehm überrascht lese Ich ihren sehr guten Artikel Herr Spahn und denke bei mir so nebenbei : so in etwa habe Ich das schon vor Jahren in anderen Foren geschrieben, dort wurde Ich für meine Kritik an der UN und meine Forderung diese überflüssige Institution abzuschaffen heftigst gescholten,obwohl niemand einen konkreten Gegenvorschlag plausible machen konnte. Zu guter letzt wurde Ich einfach gesperrt,oder Kommentare wurden kurz veröffentlicht,um sie wenige Stunden später wieder zu löschen.

    Ich bin mit ihnen in allen Belangen einer Meinung,aber diese „Missgeburt“, zu der die UN mutiert ist war ja 1946 so gar nicht angedacht,geschweige denn ein solches Handeln wie heute von der überwiegend sozialistischen Mann und Frauschaft betrieben wird!
    Das genau das was Broch sagte mit minimalen Änderungen fast der heutige „Merkelsprech“ sein könnte liegt wohl am sozialistischen Gedankengut was den Aussagen Brochs zugrunde liegt! Es sind wohl die gleichen verdorbenen Geister einer zutiefst Staatsgefährdenden Ideologie die sich dieser Art Sprache befleißigen!
    Und das was für „uns“ dort in New York mit am Pult sitzt und abstimmt über Entscheidungen, da mag jeder in sich gehen und sich die Frage stellen ob er die nicht irgendwie als pathologisch verdächtig ansieht, aber keines Falls als klare Geister??
    Mehr möchte Ich nicht dazu schreiben,weil Ich merke wie in mir so langsam der Dampfdruck steigt, und dann könnten Sie es nicht veröffentlichen!

  12. Am Anfang war der UNO eine ehrbare Institution – zumindest wurde mir das in der Schule erzählt. Inzwischen gibt es dreimal so viele Mitglieder: viele davon kann man nur als failed states bezeichnen, dann gibt es die Islamische Republik von….., die Islamische Republik von ……, usw.usw. Soll ich mir wirklich etwas von Mauretanien oder Niger vorschreiben lassen?? Dass sie ihre Überbevölkerung loswerden wollen ist klar. Aber wie lange wollen wir in Deutschland ihr Überlaufbecken bleiben? Es wird böse enden.

  13. Mir fällt gerade ein: vielleicht sind Plagiatsvorwürfe ja überflüssig, weil sie evtl. gar keinen Doktortitel hat? Sind nicht die Urkunden auf wundersame Weise nicht auffindbar? Mit Physik hatte jedenfalls ihre „Doktorarbeit“ nichts zu tun. Physikerin kann sie also nicht sein. Was dann? Etwas nichts?

  14. Nicht nur das. Sie bestand bis auf wenige eigene Anmerkungen fast nur aus Zitaten. Und man darf sich wundern, warum Merkel keine Plagiatsvorwürfe bekommt. Warum wohl?

  15. Autsch! Schon wieder den Finger in die Wunde gelegt und genau auf den Punkt getroffen. Ob wohl Merkel TE liest? Würde wohl nichts ändern, mit ihrem Intellekt kann sie das gar nicht mehr (oder noch nie?) begreifen. Aber ich warte noch darauf, dass TE verboten wird. Zuviel Wahrheit. Und wer in Deutschland die Wahrheit sagt, muss doch weg. Haldenwang wirds bestimmt noch versuchen. Wahrheit ist staatsgefährdend. Oder doch eher regierungsgefährdend?

  16. vollste Zustimmung
    was mich seit 2011 sowieso irritiert ist der Fakt,das zwar die dauernd „beklagt“,das es in Lybien eine Krise gibt,Sie aber ebenso lange keine Resolution zu einem „Friedenseinsatz“ und einer geordneten „Flüchtlingsbetreuung“ in die Wege geleitet hat.
    Spricht für sich eigentlich..

  17. Zitat: „Afrikanische Probleme müssen in Afrika gelöst werden, asiatische in Asien. Generell müssen die Probleme vor Ort oder möglichst nahe vor Ort,…..“

    > RICHTIG!

    UND bevor die UN (auch) bzgl Afrika wieder nur auf die EU zeigt, sollte sich die UN erst einmal um die afrikan Diktaturen, Vetternwirtschaft, Korruption und v.a Kinderzeugung kümmern.

    Es ist schin beachtlich mit welcher dreistfrecher Selbstverständlichkeit die Damen & Herren der UN einfach mal so bestimmen welches Land was zu tun u. aufzunehmen hat ohne die dortige Bevölkerung zu fragen ob sue das überhaupt möchten.

    Die UN wirft einfach alles in einen Topf; UNTERSCHIEDLICHE Menschen, Lebensweisen, Kulturen u. Religionen. UND wenn es dann in dem Topf zum großen Knall kommt, dann wundern die sich und keiner will es gewesen und Schuld sein.

    Wenn man mich feagen würde, dann würde ich sagen RAUS aus all diesen „Vereinen“ bzw nur noch eibe freiwllige Mitgliedschaft OHNE das Verträge unterzeichnet wurden. Denn ich habe etwas gegen Bevormundung!

    • Bei mancherlei Afrikanern muss man inzwischen davon ausgehen, dass sie sind, wie sie sind und auch so bleiben wollen. Volker Seitz zitiert Ayaan Hirsi Ali auf der Achse – und das lässt nicht hoffen.
      https://www.achgut.com/artikel/ayaan_hirsi_ali_zitate_einer_bewundernswerten_frau
      Und Entwicklungshelfer Ulrich Drechsel schreibt heute ebenda: „Der damalige Volkswagen-Repräsentant für Zentralafrika, Horst Entholt, sagte: „Wenn sie gelernt haben, daß man eine Schraube rechts herum anzieht, kommen sie nicht von allein darauf, daß man sie links herum löst.“ Gemeint waren einheimische Mitarbeiter. Die Realität klingt nie politisch korrekt. Aber mit political correctness erreicht man in der Entwicklungshilfe nichts. Mit klaren und ehrlichen Ansagen schon.“

      Wenn die UN diese in Europa verteilt, wird es bald allen schlecht gehen – und Hilfe gibt es dann von nirgendwo. Was allerdings auch das Problem der Bevölkerungsexplosion auf eine etwas seltsam inhumane Art lösen helfen wird.

  18. Zitat aus dem Artikel: „In dieser „Totaldemokratie“ würden „Beratungsgremien“ einen offiziellen Status erhalten, und die Bürger „müßten ein wachsendes Gefühl für Weltbürgertum entwickeln“. Und so frage ich denn die „Bevölkerung“ hierzulande: Wollt ihr die totale Totaldemokratie? Wollt ihr sie noch totaler und totalitär? (Das zustimmend antwortende Jubelgeschrei hört man ja seit Jahren durch die Republik schallen.)

    • „Totaldemokratie“ ist die Perversion des Begriff Demokratie. Wer ist denn die UNO? Wer hat diese Leute jemals gewählt? Wer kontrolliert diese Leute? – Wir alle dürfen die üppigen Gehälter dieser Damen und Herren finanzieren. Entscheiden und kontrollieren dürfen und sollen wir nichts. Da wollen einige Menschen also Wohl und Wehe der Weltbevölkerung bestimmen. Ungeheuerlich! Wer sind diese größenwahnsinnigen Gestalten? Das ist Totalitarismus.

  19. Alleine nur schon die Begriffe wie WELTdemokratie, TOTALdemokratie, WELT-SUPERstaat entfachen bei mir höchste ABlehnende Gefühle und lassen meine Alarmglocken aufs schrillste klingen.

    ICH will mit solch „Demokratie“ NIX, aber auch GAR NIX, zu tun haben. ICH will noch nicht einmal etwas mit einem 4. Reich namens Groß-EU und einer „Zentralregierung Brüssel“ zu tun haben.
    MIR REICHT VÖLLIG was ich schon nur heute in und mit der EU u. Brüssel sehe u. erlebe.

      • Ja, sehe ich auch so. Wobei sich solch eine EWG dann vllt auch noch (nur)AUßENpolitisch zusammensetzen könnte wie zB bwi wirtschaftl Fragen.

        Doch Innenpolitisch soll mir das auch mit Lobbyisten vollgestopfte EU Brüssel fernbleiben.

  20. „Die UN agiert mit Gruppen, die sie nicht zulassen dürfte!“ Richtig müßte das Heißen: „Die UN besteht aus Gruppen, die sie nicht zulassen dürfte!“

  21. Der Haupttreiber der globalen Wirtschaftsmigration ist nun mal das Wohlstandsgefälle von A nach B ggf. verstärkt durch diverse Pullfaktoren in den Aufnahmeländern. Um den Migrationsdruck zu reduzieren bzw. abzustellen, müssten in erster Linie die Lebensbedingungen in den Ursprungsländern entsprechend verbessert werden. Das ist alles andere als einfach und hat auch bisher, trotz immenser Entwicklungshilfen, in den meisten betroffenen Ländern bisher nicht wirklich funktioniert. Das diesbezügliche Totalversagen der UN wird in dem Artikel treffend beschrieben. Der UN-Ansatz bzw. der Ansatz der ideologisierten, linksgrünen Weltverbesserer, alle Wirtschaftsflüchtlinge dieser Welt bedingungslos von A nach B zu verteilen, widerspricht diametral dem Subsidiaritätsprinzip und ist alles andere als eine nachhaltige Lösung. Im Gegenteil: Die Situation sowohl in den Ursprungsländern als auch in den Aufnahmeländern wird sich dramatisch verschlechtern.

  22. Total richtig,
    wie es hier erkannt / dargelegt wurde

  23. UN =Weltregierung!? Dieser Anspruch der UN ist nicht auf die leichte Schulter zu neh
    men. Die UN wissen, was z. B. für Deutschland und Italien gut ist:

    „Im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungsgröße bräuchten Italien und Deutschland die höchste Anzahl von Einwanderern, um den Bestand ihrer Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter zu erhalten. Italien benötigte jährlich 6.500 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner und Deutschland 6.000. Die Vereinigten Staaten benötigten die geringste Zahl – jährlich 1.300 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner.“ http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm

    Die Idee der „Bestanderhaltungsmigration“ stammt von den UN. Die Umsetzung dieser Idee, den Bevölkerungsbestand Europas zu erhalten, erleben wir seit der Grenzöffnung 2015. Zunächst noch als illegale Masseneinwanderung, seit Implementierung des von Frau Merkel wesentlich mit geschaffenen Migrationspaktes auch schon auf Grundlage von „soft law“.

    Für all dies fehlt jegliche demokratische Legitimation. In keinem europäischen Land sind die Bürger vor dieser grundlegenden Entscheidung gefragt worden. Der von Frau Merkel forcierte Migrationspakt wurde erst im letzen Moment vor seiner Veröffentlichung diskutiert. „Nun sind sie halt da“, stellt uns Merkel vor vollendete Tatsachen.

    Wir werden dies nur stoppen können, wenn wir die etablierten Parteien konsequent abwählen. Und zwar alle! Denn: Die Bekämpfung der Fluchtursachen ist ein Kampf gegen Windmühlenflügel und die Grenzen im Süden Europas sind nicht zu sichern. Der aktuell tägliche Zustrom von 500 illegalen Migranten ergibt pro Jahr eine zusätzliche Kleinstadt. Für deren Finanzierung werden gerade zusätzlich Steuern geplant.

    Wer das will, soll weiter die deutsche Einheitspartei CDUSPDFDPGRÜNELINKE wählen.

    • Schon das Wort Bestandserhaltungsmigration! Als ob jemand wirklich glaubt, daß die heutigen UNO-Mitglieder an unseren „Bestand“ interessiert sind! Gerade das Gegenteil!

  24. Afrika produziert jeden Monat etwa eine Million Neubürger, da kommt es auf 150 nicht an!
    Und uns müssen diese Glücksritter auch nicht interessieren. Wasser hat keine Balken!

    • Afrika produziert jede WOCHE etwa eine Millionen Menschen mehr, nicht jeden Monat. Die aktuelle Wachstumsrate der Erdbevölkerung beträgt 80 Millionen + x / Jahr, daran hat Afrika nachweislich den größten Anteil.

  25. Ich finde schon die Idee einer Weltregierung völlig abstrus, genau wie die Vorstufe „EU“! Tatsache aber ist, dass sich viele Staatenlenker die UN (EU) geschaffen und mit dem Geld der Steuerzahler ausgestattet haben, weil sim hoffen, sich so nationale Probleme vom Hacken zu schaffen. Ich vermute mal ganz schlicht, dass die Staatenlenker einerseits begriffen haben, das sie dann irgendwann ihre eigene nationale Macht an die UN (EU zeichnet sich die Erkenntnis langsam ab) verlieren, und die investierten Steuergelder in ein Loch ohne Boden versickern. Erst nachdem die Nationen der UN die Finanzmittel kürzten, kam es massiv zur Bevölkerungswanderung. Die Frage ist nun, wie die Staatenlenker jetzt reagieren. Werden sie die UN wieder mit mehr Geld ausstatten, die UN sterben lassen, und damit wieder eigenverantwortlich die Probleme, z.B. des Grenzschutzes zwecks Eindämmung der Bevölkerungswanderung, lösen?
    MMn kann die UN und die EU weg, da auch dies nur Hierarchien sind, die der Verschiebung von Verantwortung dienen (und den Protagonisten zum Geld abgreifen).

  26. Verbleibt nur noch die Frage, wie diesen zahllosen Weltverschlimmbesserern das Handwerk zu legen ist.
    Vielleicht finden wir Antworten, wenn man betrachtet, welche Länder diesbezüglich wenig Probleme haben. Dann kann man auch zugleich sehen, welche Wege man besser nicht gehen sollte, denn ein Beispiel für ein solches Land wäre auch Nordkorea.
    Sinnvollere Beispiele wären da China, noch besser: Japan! (Na, wie kommt das wohl?)
    Und trotz Hyperventilierens von gefühlt 99 Komma Periode 9 Prozent der hiesigen Medienlandschaft wäre m. E. das beste Beispiel:
    Trumps Amerika!
    Und bei allem, was Trump schon alles richtig gemacht hat – wer weiß: vielleicht kommt da ja noch ein UN-Austritt?

  27. Korrekt, wobei mir der zutreffende Hinweis auf die Parallele zu Merkel wichtig erscheint, weil es sich ohne Zweifel auch um politische Vorstellungen unserer „Sphinx“ aus der Uckermark handelt, die bekanntlich nur noch von „ Multi“ schwafelt, nachdem ihre Alleingänge ins Desaster führten. Abgesehen vom Versagen der Personen, ist es nicht merkwürdig, dass sich die allergrößten Pfeifen ( Multiorgas bedeuten Negativauslese ) immer in derartigen Organisationen versammeln ?, könnte man natürlich auch die grundsätzliche Effizienz und Effektivität derartiger – bei Merkel und co. nicht zufällig sehr beliebten- Multiorgas in Frage stellen oder richtiger verneinen. Noch genauer : Der „ Multiansatz“ – egal wo – trägt den Keim des Scheiterns oder seiner Funktionsunfähigkeit bereits zwangsläufig in sich. Er gehört als solcher und in der Form der Wohlfühlmeetings ohne Ergebnis nicht gerade zu den männlichen Typicas. Einige wenige nicht der zufällig auf der anderen Seite stehenden politischen Machthaber dürften das Scheitern dieses Ansatzes ( man denke nur an die UN – Resolution zu Israel und den Frauenrechten ) bereits erkannt haben. „ Multi“ , Kommissionen und Räte sind etwas für SozialistInnen, Heuchler, Scheinheilige und Verantwortungsscheue („ Versteckerle“). Man kann niemanden „ fassen“. Von alldem haben wir hierzulande leider in den Funktionen, in denen es exakt anders sein müsste, inzwischen mehr als genug.

  28. Was die UN im Grossen ist die EU im „Kleinen“. Da schliesst sich der Kreis ja wieder.

  29. Danke für diesen erhellenden Bericht. So wie die EU – nur noch abstrakter – ist die UN zur gigantischen Geldvernichtungsmaschine verkommen, die nur noch den Zweck hat, ihre Funktionäre auf hohem Niveau (keine Steuern) zu alimentieren. Wer jemals diese Kaste vom Nahen erlebt hat, wird mir sofort zustimmen.
    Es ist kein Zufall, dass der Menschengemachte Klimawandel ebenfalls ein Produkt dieser Organisation ist. Bei der UN kann man erkennen, dass das Gegenteil von ’schlecht‘ nicht ‚gut‘ sondern oft nur ‚gutgemeint‘ ist. Herr Spahn, sie haben den Finger in der Wunde!

  30. Strafbarkeit durch Unterlassen

    Die UN ist nach der EU der Sammelplatz für alle Totalversager, die es im eigenen Land zu nichts gebracht haben. Schade nur, daß es kein höheres Recht gibt, um die Straftaten dieser Leute zur Anklage zu bringen.

    Straftaten können auch durch Unterlassen begangen werden.

    (1) Wer es unterläßt, einen Erfolg abzuwenden, der zum Tatbestand eines Strafgesetzes gehört, ist nach diesem Gesetz nur dann strafbar, wenn er rechtlich dafür einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt, und wenn das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht.

    Die selbsternannte Weltregierung wäre folglich in der Pflicht, solche Bedrohungslagen absolut und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durch aktives Tun zu beenden, am besten gar nicht erst zuzulassen.

    Die UN ist tatsächlich die Selbstverwaltung des eigenen Totalversagens.

    Nur kann sie deswegen straffrei sein?

  31. Ist früher auch so generalstabsmaessig gepfuscht worden.

    Motto: Wir basteln ein gigantisches Pulverfass.

  32. Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Ich möchte noch hinzufügen, daß die UN außer “ zu einer Selbstverwaltung des eigenen Totalversagens “ vor allem zu einem Selbstbedienungsladen verkommen ist, in dem sich unfähige, durch Opportunismus und/oder Nepotismus ins Amt gelangte Politiker üppige Gehälter, Luxusreisen zu nutzlosen Konferenzen und Gipfeln und andere Annehmlichkeiten selber spendieren.

  33. Die Vorschläge liegen doch alle längst auf dem Tisch! Salvini hat sie noch einmal vorgelegt: Flüchtlingslager in Afrika, die Frontex soweit auszubauen, dass sie nahe der nordafrikanischen Küste patroulllieren kann, Migranten abfischen und sofort nach Afrka zurückbringt, wo der UNHCR sie aufnimmt und sie in die „Refugee Welcome Center“ weiterverfrachtet.

    Diesem Plan steht der UN-Migrationspakt gegenüber, den auch Afrika unterschrieben hat, von dem die dortigen Potentaten in Wirklichkeit annehmen, dass die UN niemals von dieser Verpflichtungserklärung Afrikas zum Schutz der Flüchtlinge Gebrauch machen wird.
    Das ist genau im Sinne der UN, so initiert auch der UNGCR die sogenannte Flüchtlingshilfe, die in Wirklichkeit eine Initialzündung für eine Völkerwanderung für ganz Afrika ist und somit Anreiz für alle Potentaten ihre Überflüssigen nach Europa zu schicken und gleichzeitig richtig Kasse zu machen.

    Europa wird einzig allein in die Pflicht genommen. So sehen das die Potentaten dort. Und man muss ihnen beipflichten. Der Un-Migrationspakt wird einzig und allein zulasten Europas umgesetzt.

    Daher die Forderung, dass der Taxibetrieb unter Absprache der Schlepperbanden (sogenanntes „Rackete-Resettlement“) wieder aufgenommen wird.

    In der UN sitzen genügend Regierungschefs. die an dieser Schleppermafia, inklusive der logistischen Infrastruktur, die sie selbst mit aufgebaut haben, mehr verdienen als am Drogenhandel z.B., oder am legalen Handel. So schaut’s aus! Und daher sträuben sich diese afrikanischen Regierungschefs auch von UNHCR betreute Lager innerhalb Afrikas errichten zu lassen, und jede Idee, die ihr Geschäft stören könnte, sofort und hartnäckig zu unterbinden.

  34. Danke Herr Spahn. Ich möchte hier mal -vielleicht eine unpopuläre- Frage in den Raum stellen. Wer berichtete denn von ertrunkenen Flüchtlingen? Sind dies verifizierte Aussagen? Ich will ja nicht bösartig erscheinen, aber den *Seenotbefürwortern/rettern/Schleppern* nutzen ja solche Nachrichten, damit wird „das Geschäft“ angekurbelt. Man kann vermehrt emotionalen Druck ausüben. Jedem der in „dieses Geschäft“ involviert ist, ist doch daran interessiert dass es auch weiter läuft…Geldquelle. Also eine Aussage von Seawatch, das Migranten ertrunken sind, ist für mich keine glaubwürdige Quelle. Auch Libyer (Küstenwache) auf Booten nicht, man weiß ja um die kruden Verstrickungen im nahen Osten. Für mich ist es immer so, irgendeiner berichtet hunderte sind ertrunken aber glaubhaft ist es nicht- mehr. Zuviel hat man schon gelogen.

  35. Der Zentralismus ist die Mutter des Machtmissbrauches und des Informationsabrisses zwischen Regierenden und Regierten.
    Der Mensch hat, bedingt durch seine räumlich limitierten Sinne und seine dadurch begrenzte Auffassungsgabe, einen überaus begrenzten Horizont.
    Dieser überaus begrenzte Horizont ist der globalisierten Welt, mit ihren über 7,63 Milliarden Menschen und ihrer Oberflächenausdehnung von etwa 510.100.000 km², nicht mehr gewachsen.
    Wer richtig urteilen will, der muss den Bereich, über den er urteilt, nicht größer wählen, als er ihn selbst vollumfänglich erfassen kann.
    Die UN sind eine konzeptionelle Missgeburt, die die Macht an einem Ort zentralisiert, von dem man aus die Folgen der Machtausübung nicht mehr überschauen und damit auch nicht korrekt urteilen kann.
    Was letztlich dazu führt, dass diejenigen, die in der UN das Zepter in der Hand halten, nur im Interesse ihres eigenen begrenzten Horizonts handeln und damit alle anderen, gegen deren Willen und gegen jede Vernunft, einfach überfahren.
    Der Zentralismus ist die Mutter des Totalitarismus.
    Demokratie und Zentralismus schließen sich deshalb aus.
    Die UN haben in einer freien Welt keinen Platz.
    Die UN gehören aufgelöst.

  36. Die UN ?
    Ist das nicht die Organisation, die trotz der Hilferufe von General Dallaire beim Völkermord in Ruanda 1994 tatenlos zugesehen hat ?

    Und waren es nicht die „Nie wieder“ – Politiker, die sich weigerten, auch nur einen einzigen Soldaten zu entsenden, um das Völkermorden zu beenden, obwohl die Gegner nur mit Macheten bewaffnet waren ?

    Und was sagt die UM zu den 20.000 Kindern, die täglich in den Herkunftsländern an Hunger und Unterernährung sterben ?
    Gar nichts ?
    Zählen nur die jungen gesunden Männer im Mittelmeer ?

    • Nur in der jetzigen Form.
      Eine Völkergemeinschaft, die sowohl Legislative, als auch Judikative und Exikutive mit Gewalt- und Waffenmonopol beinhaltet, wäre die einzige Möglichkeit nach 14.500 Kriegen der Menschheitsgeschichte den Frieden der Völker zu sichern.

      • Nein, danke. Das wäre dann die Weltdiktatur. Das kann man gerne nach meinem biologischen Ableben versuchen.

      • Aber es funktioniert nicht. Das müssen Sie selber sehen! Was für ein Idealist!

      • Ich bezweifle, daß homo sapiens dauerhaft in Frieden leben kann. Nicht, weil Frieden nicht schöner wäre als Gemetzel, aber offenbar dienen kollektive (Groß-)konflikte zur innergesellschaftlichen Stabilisierung. Genauso wie es auch immer Delinquenz geben wird. Eine Gesellschaft, in der sich alle an alle Regeln und Gebote halten, wäre mit Sicherheit unerträglich. Uns hat keine planende Vernunft geschaffen, sondern die Evolution, und aus dieser unserer Haut können wir nicht heraus. Es gilt also, Kriege so gut es geht einzuhegen, damit sie nicht allzusehr eskalieren.

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