Wenn es wahr ist, dann wäre es ein Ereignis, das den bisherigen Rahmen im griechisch-türkischen Grenzkonflikt sprengt. Am Montagabend, nach einem Tag weitestgehender Ruhe an der griechisch-türkischen Grenze, sollen türkische Paramilitärs am Evros auf griechische Grenzschützer gezielt und geschossen haben. Doch obwohl die griechische Polizei das Geschehen angeblich bestätigt hat, zögern die großen Netzwerke, die Meldung zu übernehmen. Nur auf kleineren Nachrichtenportalen findet sich die immer gleiche Beschreibung der Ereignisse. Wenn aber diese Beschreibung zutrifft, dann hätten türkische Spezialkräfte »den Tod eines griechischen Beamten beabsichtigt«, wie auch Experten feststellen.
Und auch wenn wirklich noch niemand in Griechenland davon sprechen will, ist daneben klar: Dies wäre zudem ein offen kriegerischer Akt der benachbarten Türkei, begangen von irregulären Truppen. Und obwohl Griechenland an derlei schon lange gewöhnt ist, obwohl es derzeit ohnehin ziemlich beschäftigt ist mit dem Coronavirus und der vorsorglichen Schließung aller Bildungseinrichtungen, wäre in den griechischen Medien wohl die Hölle los, wenn sich die großen Fernsehkanäle und Zeitungen von dieser Meldung anstecken ließen. Doch alles spricht dafür, dass der Vorfall so geschehen ist und der neuen türkischen Linie entspricht.
https://twitter.com/john_wayne_gr/status/1237514636670500864
Als einziger brachte der nationale Fernsehsender Star die Meldung in den Abendnachrichten vom Dienstag: Die türkischen Einsatzkommandos hätten demnach versucht, einen »heißen Vorfall« zu erzeugen, einen Zwischenfall zumindest. Sie schossen nicht etwa in die Luft, sondern direkt auf die griechische Patrouille am Evros. Die Zeitung »To Ethnos« hatte zuerst von dem Vorfall berichtet, den sie auf die frühen Stunden des Dienstags datiert. Ein Militärfahrzeug mit Soldaten und Grenzpolizisten sei demnach bei dem Dorf Sophikó unter massiven Beschuss gekommen. Allerdings habe keine Kugel auch nur das Gefährt getroffen; in Panik gerieten die Grenzschützer laut Augenzeugenberichten dennoch. Es muss mehr als eine Salve gewesen sein. Allein, die Griechen reagierten mit kühlem Kopf, um unabsehbare Folgen zu vermeiden.
Brutale Angriffe auf Griechenland – ist das schon Krieg?
Grenzkampf statt Diplomatie
Am Evros stehen sich inzwischen erhebliche Truppenmassierungen gegenüber. Griechenland hat diese Woche nochmals 1.000 Soldaten an den Grenzfluss versetzt, zudem zwei Kompanien mit Spezialeinheiten sowie 1.000 ausgesuchte Polizisten. Hinzu kommen Spezialkräfte der österreichischen, polnischen und zypriotischen Polizei sowie 600 Grenzschützer der EU-Agentur Frontex. Am Dienstag konnte Mitsotakis dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz für diese Unterstützung auch persönlich in Wien danken. Ebenso hat Kurz den Griechen ausdrücklichst für den geleisteten Grenzschutz gedankt und zudem finanzielle Unterstützung für die griechischen Inseln in Höhe von einer Million Euro zugesagt. Die österreichischen Spezialkräfte gehören dem Einsatzkommando Cobra an und bringen unter anderem ein gepanzertes Fahrzeuge und Drohnen mit an die griechisch-türkische Grenze.
Dagegen haben auf türkischer Seite im ganzen 1.000 Mann der bekannten Sonderkräfte Aufstellung genommen. Ein Video hat man auch gleich produziert, in dem die türkischen Paramilitärs wie angewurzelt am Evros stehen, das andere Ufer stier im Blick. Dennoch ist weder anzunehmen, dass die türkischen Einsatzkommandos unbewegt bleiben, noch dass ihre Provokationen gegen die griechischen Grenzschützer in nächster Zeit abnehmen werden. Die Regungslosigkeit des Films ist schon Propaganda, denn die Türken sind hier ganz sicher nicht Verteidiger, sondern Angreifer. Und da sie die Nadelstiche setzen, auf die die Griechen dann an allen möglichen Stellen reagieren müssen, sind sie nicht unbedingt im Nachteil. Zudem können sie, wie schon gesehen, jederzeit die migrationswilligen Grenzbelagerer für ihre Zwecke rekrutieren. Alarmierend ist insofern, dass die Türken inzwischen eine Straße entlang der Grenze bauen sollen, die offenbar den schnellen Transport von einem Punkt der Grenze zum andern ermöglichen soll.
Kundige Beobachter erwarten daher weitere Provokationen von türkischer Seite in den nächsten Tagen. Dabei wird es natürlich vor allem erneut darum gehen, einige der Grenzbelagerer auf die andere Seite zu bringen. Nachdem seine ›diplomatischen‹ Bemühungen im wesentlichen gescheitert sind, versucht sich der türkische Präsident offenbar erneut im Grenzkampf, versucht quasi territoriale Gewinne zu machen. Der türkische Fernsehsender TRT zeigte dazu Bilder von harmlos aussehenden Patrouillen der türkischen Sonderkommandos auf dem Evros.
Aus Ankara heißt es, mit Hilfe der eigenen Einsatzkommandos werde man die griechische Seite unter Druck setzen, so dass die »Asylsuchenden« nicht zurück ins Land strömen könnten. Eindeutig ist, dass die türkischen Kommandos den vielleicht noch 6000 Migranten an der Grenze die Remigration ins Innere der Türkei auch mit Zwang verweigern, sie also wie in einem Hochdruckkessel auf die europäische Grenze am Evros anstürmen lassen.
Der türkische Innenminister Süleyman Soylu versprach jüngst: »Was bis jetzt geschehen ist, ist gar nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen wird.« Man habe eine 200 km lange Landgrenze mit Griechenland, die die Türken offenbar an vielen Orten attackieren wollen. In einem Punkt wurde Soylu allerdings bereits von der Realität überholt: Die Trockenheit am Evros ist vorbei. Der Grenzfluss ist inzwischen wieder breiter und tiefer geworden – auch dank dem bulgarischen Präsidenten Bojko Borissow, der nach starken Regenfällen einen Staudamm an dem in Bulgarien Mariza genannten Strom öffnen ließ. Zu Fuß lässt sich der Evros damit weniger gut überqueren, auch Bootsüberfahrten werden naturgemäß schwieriger.
Provokationen in der Ägäis
Daneben kam es gestern, wie heute sämtliche Medien berichten, zu einem erneuten, ebenso flagranten wie bedeutsamen Übergriff in der Ägäis. Die Korrespondentin der BILD für Griechenland Liana Spyropoulou veröffentlichte ein Video, auf dem die türkische Küstenwache eben ein Boot des griechischen Küstenschutzes gerammt hat, wobei die Reling der Griechen beschädigt wurde. Auf dem Video sieht man die aggressiv navigierenden Türken noch im Hintergrund.
https://twitter.com/LSpyropoulou/status/1237643390101094400
Derartige Manöver waren schon in den letzten Tagen zu sehen. Den Türken scheint es darum zu gehen, in griechische Gewässer vorzudringen und sich hier schadlos zu halten. Der neueste Vorfall am Mittwochmorgen hat sich in der Nähe der Insel Kos ereignet. Vor fünf Tagen war ein ähnliches Kreuzmanöver, noch ohne Materialschaden, bei Lesbos gefilmt worden. Vorerst weichen die Griechen noch aus und versuchen so, eine Eskalation zu vermeiden.
Staatspräsident Erdoğan verkündete unterdessen vollkommen ungehemmt, man werde die griechischen Boote in der Ägäis nun jagen. »Die Griechen fliehen, wir jagen sie. Von jetzt an wird das so sein.« Doch das Selbstbewusstsein und die Entschlossenheit der Griechen in diesen Dingen ist gestiegen. Sie werden sich ein solches Verhalten kaum auf Dauer gefallen lassen. Ganz sicher wird auch der Meisterjurist der Regierung, Jorgos Jerapetritis, dazu einige Ideen haben. Das griechische Außenministerium bestellte den türkischen Botschafter zum Rapport ein.
Inzwischen gibt es auch einen Covid-19-Fall auf Lesbos. Die Inselbehörden haben damit begonnen, den Supermarkt, in dem die Frau arbeitete, sowie die Schulen des Hauptortes zu desinfizieren. Für die Grenzschützer am Evros haben engagierte Bürger einer Gemeinde im fernen Westmakedonien Schutzkleidung und anderen medizinischer Bedarf gesammelt. Die Griechen stehen hinter ihrer Truppe. Das sollte auch dem Premierminister freie Hand geben.
Erdogan steht mit dem Rücken an der Wand. Hat er sich bisher vor seinen Landsleuten als harter Hund verkauft, muss er diese Linie natürlich fortsetzen, sonst werden ihn die Türken zum Teufel jagen.
Die Parallelen zu dem was politisch in Deutschland abläuft, sind, trotz umgekehrter Polarität, unübersehbar.
Wer sich als Spitzenpolitiker zu weit aus dem Fenster lehnt und mit seinen Ambitionen vollkommen verhebt, der hat nur noch die Wahl zwischen Rücktritt und Nerobefehl. Und wer nicht freiwillig zurücktritt, der muss eben gegangen werden, denn der Nerobefehl ist immer die denkbar schlechteste Lösung für die betroffenen Völker.
Es muss irgendwann mal ein Ende finden, dass politische Versager fortwährend ihre eigenen Völker zur Schlachtbank führen.
Und wenn man vor 1 bis 2 Jahren angemahnt hatte, die Türkei aus der Nato zu entfernen, war man ein gaanz Böser.
Nun, so wie damals, wird auch heute nicht auf Leute gehört, sondern diese als „Böse“ und Beobachtungsfall (versucht) klein zu halten.
Was wird kommen? Vielleicht doch die Visafreiheit und ein paar Milliarden? Es würde mich nicht wundern.
Danke, Herr Nikolaidis, für diesen Bericht der aktuellen Lage an der türkisch-griechischen Grenze.
Nun bin ich mal gespannt, was die EU für ein Rezept hat, wenn 2 NATO-Partner sich in einem Grenzkrieg befinden und der komische Türke meint, man könne jedes Verbrechen begehen, weil die EU samt NATO allenfalls ein zahnloser Tiger ist.
Die schöne Wir-sind-alle-Freund-Welt und das Eine-Welt-Dorf entlarven sich als das, was sie sind: kindische Träume.
Wer eine gute Zusammenarbeit in Europa will, muss jetzt den Griechen beistehen, es gehört zu unserem Kulturkreis und ist in Bedrängnis. Das weitere Hinhalten und Lavieren der Deutschen, mitsamt den ständigen Kotaus vor einem Möchte-gern-Sultan und Islamisten – er überfiel Syrien und kämpft auf der Seite des IS – ist kontraproduktiv und dumm, denn es gefährdet auf eklatante Weise die EU und ganz Europa.
Schießen die Türken auf Griechen, haben wir einen Krieg, auch Aggressionen von den vielen Erdogan unterstützenden Türken hier. Bricht die Grenze, werden alle in Züge gesetzt und nach Deutschland gefahren, und zwar Hunderttausende, wahrscheinlich Millionen. Hier bin ich derselben Meinung wie der ehemalige türkische Militärattaché aus Holland. Die Folge wäre ein sofortiges Auseinanderbrechen der EU, denn die anderen Länder wollen sich vor dem Unruheherd Deutschland, der im Orkus der „failed states“ verschwindet, schützen.
Ein demokratischer Rechtsstaat muss rechtsstaatliche Position beziehen und wehrhaft sein, er ist es aber hier nicht, denn er wird längst von den linken „Bessermenschen“ entsorgt, daher hilft Deutschland den Griechen praktisch nicht.
Es muss erst sehr viel schlimmer kommen, damit es eine Katharsis gibt.
Tja ausser links gibt es hier ja nichts mehr, der Rest wird wie jetzt die Regierung immer mehr unter Beweis stellt nichts mehr zu sagen in Deutschland
wenn es jetzt zu einen Krieg zw. TR und GR kommt – bekommen die Türken dann alle hier Asyl ?
Die werden dann eingezogen von Recep.
… stellt sich nur die Frage, wann in der Ägäis der NATO-Bündnisfall eintritt.
Gegen die Türkei!
Was Skrupellosigkeit angeht, können es die europäischen Regierungen mit Erdolf dem Ramponierten nicht aufnehmen. Ihm wären ein paar Tausend tote „Barfuß-Soldaten“ keinen sauren Hering wert. Ob die sich allerdings von den Türken mit Gewalt ins griechiche Abwehrfeuer treiben ließen? Der Schuß kann auch nach hinten losgehen. Derzeit machen die Griechen alles richtig, eiserne Nerven behalten und nicht provozieren lassen. Dem Türken läuft die Zeit davon, sein Feldzug in Syrien steht still. Die türkische Wirtschaft liegt danieder, Corvid-19 gibt es auch dort und was seine Armee wert ist, wenn es darauf ankommt, ist fraglich. Afrin und Idlib waren jedenfalls eher erbärmlich angesichts der Kräfteverhältnisse lt. Papierform.
Ganz so einfach ist es nicht. Bei regulären türk. Soldaten gebe ich Ihnen Recht. Aber auf Seiten der Islamisten kämpfen auch Russen. Tschetschenen und die sind noch mal ne andere Nummer als sogar russ. Elite Soldaten
Ich verstehe Europa nicht, warum sind keine Deutschen, Franzosen, Italiener, Spanier usw. Mit an der Grenze und beschützen sie gegen die Türken und Migranten?
Ich bin eh der Meinung das Erdogan weg muss und wieder ein Rechtsstaat aus dem Land gemacht wird.
Ebenso sollen die Türken sich aus Syrien und Lybien Raushalten.
Erdogan ist nur auf Krieg uns stunk machen aus.
Nichts. Den Fall gab es in den 70er Jahren schon einmal, auch damals Türken vs. Griechen. Resultat: u. a. bis heute besetztes Nordzypern. Die Amerikaner wollen die Türkei im Bündnis behalten, koste es was es wolle. Sie setzen damit die vormalige Politik des British Empire fort, was aus Sicht einer See- und Weltmacht logisch ist. Ein Kollaps der Türkei kommt ausschließlich Rußland zugute. Darum wurde schon der Krimkrieg 1853-56 geführt. The Grand Game is still going on. Und Kontinentaleuropa spielt keine Rolle.
Die wahren Europäer senden Unterstützung. Danke Euch!
Ich schäme mich so sehr
Die Türken haben wie immer nur eine einzige eigene Waffe. Sich mit Worten aufplustern und damit versuchen einzuschüchtern und auszutricksen. Fast alles andere ist mit EU Geld und durch ausländische Firmen finanziert.
Man müsste denen nur mal für 6 Monate den Geldhan zudrehen, dann wird der Pseudosultan selbst zum Asylaten.
Das muss man sich einmal vorstellen, unterstützen Terroristen und führen Krieg, dann von anderen fordern die Menschen zu finanzieren, welche davor fliehen und auch gleich alle anderen, welche durch ungesicherte Grenzen in die Türkei kommen. Das geschenkte Geld dann für Panzer und Waffen verwenden um ein anderes Land anzugreifen.
Kein Wunder das es das Wort „getürkt“ gibt, wahrscheinlich seitdem es Türken gibt.
Hauptsache, Merkel und Macron hoffieren diesen kranken Mann und Dinieren schön zusammen. Hier und da ein bissen Spass. Hoffentlich gibt es irgendwann Gerechtigkeit und es werden auch die verurteilt die das alles zulassen und gute mine machen. Das sind nicht Volksvertreter sondern genau so Verbrecher wie diese Despoten.
Wir müssen jetzt höllisch aufpassen, dass sich diese türkische Provokation nicht zu einem Krieg auswächst. Erdogan steht innenpolitisch mit dem Rücken zur Wand, solche Leute sind immer sehr gefährlich. Evtl. erhofft er sich auch ein gewisses Vakuum durch die Corona-Krise. Wenn er jetzt nicht auf die Finger bekommt, werden wir das Problem nicht wieder los. Dann werden die Türken immer frecher. Es läuft doch ähnlich wie mit Hitler, hier ein „Anschluss“, dort eine Provokation, am Ende nützte alles Appeasement nichts, der Krieg war trotzdem da.
Seit Generationen beharken sich Griechen und Türken. Aktuell braucht Erdogan einen äußeren Feind, um sein Volk hinter sich zu scharen, denn die türkische Wirtschaft und Außenpolitik hat er so ziemlich vor die Wand gefahren.
Das ist es. Im Islam wird grundsätzlich nur dem Finger auf andere gezeigt. Seine Anhänger glauben ihm.
Wir sollten uns ein Vorbild am Zusammenhalt der Griechen nehmen. Ach, was sage ich, dem Zusammenhalt der Türken, Araber, Afrikaner – ja, der ganzen Welt. Jeder weiß noch, was Familie ist – außer die Deutschen. Die kümmern sich lieber um Fremde und geben ihre Kinder (so sie welche haben) und Alten in Aufbewahrstellen, um in miesen Jobs Steuern und Rundumversorgung für die Fremden zu erarbeiten.
Ich sehe ja ein, dass dies einer jahrzehntelangen Gehirnwäsche geschuldet ist. Aber irgendwann ist Schluß und man muss die Dinge sehen, wie sie sind: Kraft unseres Fleißes und unserer Disziplin sind wir zunehmend eine auszubeutende Kolonie für die Eroberer der Welt. Seien es amerikanische Investoren oben oder Kolonisatoren aus dem Orient und Afrika. Die Deutschen sind der Sandwichbelag, der von oben und unten ausgepreßt wird.
Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu stoppen. Mit passivem und aktivem Widerstand. Mit Änderung der Lebensführung und Rückbesinnung auf die Familie. Sowie bewußter Förderung der Landsleute.
Zudem sollte man politisches Bewußtsein dafür schaffen, dass Deutschland noch immer nicht souverän agieren kann und nun endlich ein souveräner Staat werden soll. Also Beendigung des Besatzungsstatus und Dekolonialisierung – d.h. Ausreise der arabischen, türkischen und afrikanischen Kolonisatoren.
Hassgesetze, die so verstärkt werden, dass sie Nordkorea würdig wären, überall links-grüne Agitation und schnell handgreiflich werdende Aufpasser der staatlich finanzierten Antifa, ähnlich der SS früher, Denunziantentum eingeführt wie bei der Stasi, künftige Computeranzapfung, ebenfalls wie bei der Stasi, damals mit Wanzen. Wie wollen Sie ein vernünftiges politisches Bewusstsein fördern? Was bleibt, ist der Rückzug in die Familie, aber mit der Z-Generation, die so links und oberflächlich eingestellt ist wie keine Generation vor ihr! Es werden wohl Kleingruppen gebildet werden von Gleichdenkenden, abgeschlossen nach außen, wie in der DDR. Eine friedliche Revolution nach Vorbild von 1989 dürfte es nicht geben, die Situation und die Voraussetzungen sind anders.
Ich stimmt Ihrem Pessimismus nicht zu. Auch Entmutigung ist ein Teil der Propaganda und führt zu Untätigkeit. Das muss nicht sein.
Sind paar gute Ideen dabei. Allerdings bin ich in der Sache wirtschaftlicher Fragen anderer Meinung: Investoren haben und nicht ausgebeutet, sondern Pleitebanker, die das Geld von Investoren zum Zocken im Eigeninteresse an den Börsen verspielt haben und wir Steuerzahler für die Schulden (Konsequenzen) solcher Leute aufkommen müssen. Mit der Ausreise von Glücksrittern auf der Suche nach Rundumversorgung und gleichzeitig inkompatibler Religion wie Kultur bin ich völlig d’accord.
Das trauen sich die Türken nur, weil wir wieder mal zugucken, und die Griechen im Stich lassen. Ein paar Wirtschaftssanktionen, und Abschiebung seiner Landsleute, würde ihnen den Zahn sehr schnell ziehen.
Recep steht das Wasser bis zum Hals. Von Putin eingenordet, von der Nato abgebügelt und bei der EU ist der Geldhahn vorläufig zu. Nach seinen großspurigen Ausfällen wird es schwer für ihn, ohne Gesichtsverlust den Rückzug anzutreten. Momentan ist er noch in Syrien und Libyen engagiert und zündelt munter weiter. Ob er glaubt, dass er mit drei Fronten leichter an sein Ziel kommt ? Wenn er es in Griechenland krachen lässt, dürfte er schneller weg sein als ihm lieb ist.
Großspurigkeit ist die zweite Natur… Nach dem Stolz.
Ja was macht deutsche taube Nuss Regierung, wenn die Griechen nicht mehr den Aggressor ausweicht? Von der BW ist keine Hilfe zu erwarten, die kann sich noch nicht einmal selbst schützen. Sondern lässt sich für 430 Mii. von privaten Wachpersonl selbst schützen.
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Da sollte sofort unser Herr Maas (für die, die es vergessen haben: Außenminister) hinfliegen. Der weiß, wie man jeden Konflikt „friedlich, solidarisch und in voller Humanität“ (oder so ähnlich) löst.
Etwas Friedliches, etwas Solidarisches…und Humanität? Aber das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal! Das geht nun wirklich nicht!
Doch, das geht, mit dem Ü-Ei der Bundesregierung: unserem größten Außenminister aller Zeiten.
Wenn das alles so sein sollte und Erdogan Beschuss und „Jagden“ auf Griechen befiehlt und die EU steht dem angegriffenen Griechenland nicht zur Seite – ebenfalls die Nato – dann hat diese unsägliche Bürokraten und Willkür EU, sämtliche Seinsberechtigung aufgegeben.
Merkel scharrt wahrscheinlich schon mit den Hufen um an Erdogans Hof die Tribute abzuliefern.
Wer Griechenland angreift, greift Europa an.
Da sind zumindest Politik und Volk eins.
Covid-19 auf Lesbos?
Das dauert genau einen halben Tag bis die Gruenen fordern schnellstens alle mit Symptomen nach Deutschland zu holen um sie hier zu behandeln.
Lieber Herr Nikolaidis,
ganz verstehen kann man es nicht, dass die EU und die meisten europäischen Länder so zurückhaltend reagieren.
Die Provokationen und Äusserungen Erdogans müssten 1 zu 1 in den Medien wieder gegeben werden, um die öffentliche Meinung der Europäer mit Berichterstattung über die tatsächlichen Verhältnisse zu beeinflussen. Dann könnten auch die MSM die Wahrheit nicht mehr freihändig auslegen und selbst die türkische Diaspora kann so einen geschärfteren Blick auf die Ereignisse bekommen.
Ausserdem sollte man offizielke UN Beobachter nach Griechenland einladen, die die Provokationen und einen möglichen kriegerischen Angriff der Türkei dokumentieren.
Auch den Bau eines Grenzzaunes sollte man beginben oder ankündigen denn der Despot wird niemals Frieden geeben.
Im Merkel-TV wird man davon nichts hören. Da sind doch sowieso nur die Griechen an allem schuld, weil sie die armen Flüchtlinge nicht einfach aufnehmen. Da unten wird es wegen Erdogan noch so richtig knallen. Und für das Merkel wird damit auch die Luft immer dünner, weil auf welche Seite will sie sich dann stellen?
Wie jetzt, doch nicht die AfD?
Sie wartet ab, verteilt Geld an beide Seiten und wenn sich ein Gewinner abzeichnet hätte der natürlich schon immer ihr vollstes Vertrauen.
Man kann einfach nur stolz sein auf diese Österreicher. Sie haben anscheinend nicht vergessen dass die Türken schon einmal vor Wien standen, wobei Ihnen damals Polnische Einheiten zu Hilfe kamen. Auch den anderen Sicherheitskräfte ist zu danken, den Polen den Zyprioten,Bulgaren usw. Sie sind die wahren Verteidiger unserer Freiheit in diesen Tagen. Wo bleiben hier die Deutschen Traumtänzer und Sprücheklopfer ? Die Deutschen, insbesondere die Politiker und leider nicht nur linksrote und grüne, machen sich zu einer Gefahr für ganz Europa. Sie sind die willigen Handlanger von Menschen die uns und unserer Gesellschaft gegenüber feindlich eingestellt sind und anscheinend vor nichts zurückschrecken. Wenn einige Leute nicht langsam anfangen aufzuwachen wird sich Europa irgendwann in einem ganz schlimmen Szenario wiederfinden dass sich niemand von uns sich auch nur im geringsten im Traum um nicht zu sagen im Alptraum, vorstellen kann
Nachtrag
Ich hab ganz vergessen zu betonen dass natürlich den standhaften Griechen, die am schlimmsten betroffen sind, an allererster Stelle zu danken ist. Sie verteidigen Europas Grenzen an erster Stelle. Dass man ihnen als erstes zu Dank verpflichtet ist, ist für mich selbstverständlich
In erster Linie haben Bayern 1683 vor Wien gekämpft, die Polen unter Jan Sobieski kamen etwas später (aber entscheidend rechtzeitig – wie 120 Jahre später die Preußen vor Waterloo). Den Bayern wurde mit österreichischer Grazie (Sendlinger Mordweihnacht 1705) gedankt. Wir sehen: aus der Historie folgt NICHTS.
Erdogan weiß, dass die Zeit für ihn arbeitet: Zwei Millionen ethnische Türken, unter denen ihm viele treu ergeben sind, in Deutschland – mobilisiert er auch nur ein Prozent davon, kann er das Bundeskanzleramt zu einer neoosmanischen Statthalterei degradieren. Über lang oder Kurz wird Merkel keine andere Möglichkeit haben, als ihren Einfluss in die Waagschale zu werfen und ihrerseits Druck nicht nur auf Griechenland, sondern auch auf die Westbalkanländer zu machen, die neuen „Fachkräfte“ endlich durchzulassen. Und weder das sich gerne mit europäischem Geld retten lassende Griechenland noch die hungrig auf die Brüsseler „Töpfe“ spähenden Balkanländer sind in einer guten Position, einem solchen Druck standzuhalten. Derzeit muss die Stimmung beim deutschen Populus noch etwas optimiert werden, die Begeisterung für eine neue Welle von „Schutzsuchenden“ ist noch nicht groß genug, aber wenn in Alemaniya die MSM genügend geweint haben und Kritiker als Unmenschen abgestempelt sind, werden sich auf dem Balkan die Grenzen wie von Geisterhand öffnen.
Da sowohl Griechenland als auch die Türkei NATO-Mirglieder sind, wäre das nicht ein Anlass für eine Dringlichkeitssitzung des NATO-Rates?
Verbale Unterstützung aus Brln erwartet: „Nicht hilfreich, muss rückgängig gemacht werden, freie Grenzen, sind sie halt da, Kampf gegen räääächtz….“
Man schämt sich nur noch für Schland das die tapferen Griechen im Regen stehen läßt !
Man muss, wie immer bei Konflikten, beide Seiten betrachten um den Konflikt zu verstehen.
Die Türkei mehrere Millionen Flüchtlinge aufgenommen, das sind deutlich mehr Flüchtlinge pro Einwohner als die EU es getan hätte.
Viele dieser Flüchtlinge aber wollten gar nicht in die Türkei, sie wollten in die EU und sind dort nur hängen geblieben.
Warum sollte die Toleranz der türkischen Bürger gegenüber Flüchtlingen auf Dauer so viel größer sein als jene der EU Bürger ? Auch in der Türkei steigt der „Druck im Kessel“ und die politische Führung probiert den Druck abzulassen.
Das ist richtig. Aber es gibt auch eine anderer Richtung: Gen Osten. Beispielsweise nach Saudi-Arabien mit einer schönen, leerstehenden Zeltstadt.
Wer Flüchtling ist, hat sich sein Ziel nicht auszusuchen und schon gar nicht zu fordern. Er muss nehmen, was er gütigerweise bekommt.
Punkt 1 – Türkei ist Nachbarland von Syrien, also sind syrische Kriegsflüchtlinge dort – und nur dort, auch wirklich noch Kriegsflüchtlinge. Europa ist kein Grenznachbar von Syrien (wenn mich meine Geographiekenntnisse nicht völlig verlassen haben).
Punkt 2 – die Flüchtlingslager in der Türkei werden vom Internationalen Flüchtlingshilfswerk unterhalten, dass heisst, sie kosten die Türkei selbst keinen Cent.
Punkt 3 – die Türkei hat dennoch von der EU zusätzliche Zahlungen in Milliardenhöhe erhalten, um die Flüchtlinge in ihrem Land zu halten und zu versorgen. Wenn die Regierung solche Verträge abschließt und dafür bezahlt wird, hat sie sich auch daran zu halten.
Punkt 4 – die Kriegsflüchtlinge aus Syrien stehen kulturell den Türken viel näher als den Europäern.
Punkt 5 – wenn die Türkei nicht die Islamisten in Syrien unterstützt hätte und zudem noch einen völkerrechtlich verwerflichen Angriffskrieg dort zur Zeit führen würde, hätte die syrische Regierung und Russland dort schon längst Ordnung schaffen können – und die Flüchtlinge könnten wieder in der Heimat beim Aufbau sein!
Reden Sie bitte nicht von „Flüchtlingen“. Die sind nur ein geringer Prozentsatz, die anderen sind einfach Migranten, die eigentlich gar nicht in der Türkei bleiben wollen, sondern in die EU – sprich nach Deutschland – wollen. Außerdem „verstehe “ ich überhaupt nicht, wieso das eine Begründung für Kriegstreiberei, Erpressung und Agressivität sein soll.
Warum nimmt die Türkei Afghanen, Pakistaner und alle möglichen Afrikaner auf? Bei den Syrern als unmittelbare Nachbarn kann die UN-Flüchtlingskonvention herangezogen werden. Seit die Türkei aber dort selber und ganz offiziell Kriegspartei ist, stellt sich auch hier die Frage, ob es noch Flüchtlinge oder schon Deportierte sind.
Der Supersultan schürt das Feuerchen, damit der Kesseldruck schön steigt.
Da können Türken ja froh sein, nicht neben den Israelis zu wohnen. Die hätten längst entsprechend geantwortet.
Dann hätten sich wieder etliche Jungfrauen gefreut. Im Jenseits.
Die Reaktion wäre wohl das was man im Diplomaten-Sprech eine „unmissverständliche Antwort“ nennt. Das weiss Erdolf aber, deshalb lässt er tunlichst die Finger von Israel. Bei Merkel/EU weiss er eben, dass er nur lange genug tricksen, provozieren und beleidigen muss – irgendwann knickt sie ein.