Die „taz“ („Die Tageszeitung“) hat fertig: „Scheiß auf Print, Papier ist zum Po-Abwischen.“ Was nun so rotzig wie selbstbewusst klingen will, ist wohl eher ein redaktioneller Aufschrei angesichts sinkender Verkäufe der Print-Ausgabe. Aber auch Online sinken die Lesezahlen und dort sogar gegen den allgemeinen Trend.
Zitiert wird der Abwischer aus einem internen „Innovationsreport“. An dem Papier soll ein Team aus „taz“-Mitarbeitern ein paar Monate lang gearbeitet haben.
Nun könnte man sagen: Na und? Ist doch keine Sache. Denn wer liest überhaupt noch die „taz“? Und an welchem Kiosk ist sie zu finden, wenn man sie nicht im Abo hat oder der Weg zur Bahnhofsbuchhandlung wieder zu weit ist?
Wofür also die „taz“, wenn schon alle so geworden sind wie die „taz“? Die Süddeutsche ist „taz“, die WELT, streckenweise die Frankfurter Allgemeine, die Sonntagsausgabe der Frankfurter, der Spiegel sowieso. Aber wenn dem so ist, was ist dann? Ist die Medienlandschaft publizistisch grau in grau? Werden die Probleme der „taz“ aktuell auch deshalb so groß gespielt? Der x-te Bypass für die siechende Mutter aller linken Schlachten? Aber wurde nicht längst aus der hübschen Arabeske die herrschende Lehre, noch dazu eine, die journalistisch eintönig ist? Aber wenn sich diese Klientel zu Tode gesiegt hat, dann war es das. Selbstverständlich kann uns das bei TE auch passieren, wenn bald alle schreiben wie wir. Sind wir deshalb nun ebenfalls verpflichtet ein Loblied auf die „taz“ zu schreiben?
Klar, man kann auch anders auf das in Verlagsgenossenschaft erscheinende Blatt schauen. Auf eine Erfolggeschichte, die 1978 in West-Berlin als Reaktion auf den „Deutsche Herbst“ begann. Zu einer Zeit, als der RAF-Terror mit der Entführung der Landshut, der Entführung und Ermordung Hanns Martin Schleyers und der Selbstmorde der inhaftierten RAF-Führung in Stammheim, die außerparlamentarische Linke in Deutschland paralysierte. Ein erfolgreicher Marsch durch die Institutionen schien damals so vollkommen unvorstellbar, wie nie zuvor und auch später nicht mehr. Heute, fünfzig Jahre später, ist das Ziel einer von links dominierten Gesellschaft erreicht.
Die „taz“ hat es über vier Jahrzehnte verstanden, die Strömungen der deutschen Linken und Grünen erfolgreich zu bedienen, währenddessen der Umbau der Gesellschaft auf allen Ebenen vollzogen wurde. Oder wie es Bettina Röhl in „Die RAF hat euch lieb“ auf Seite 249 f. schreibt: „Der Staat (…) hat damals verloren. Er ist seither ein verdächtiger Staat, und das alleine ist bereits die Niederlage: Der Staat ist seit dem Paradigmenwechsel von 68 ein zutiefst im Kern bemakelter, ein im Mark erschütterter Staat.“
Nein, die 68er und ihre Erben ahnten damals noch nicht, wie erfolgreich sie werden würden, als sie Ende der 1970er Jahre den rauchenden Abraum ihrer verbrannten Bewegung in den Händen hielten. Aber es gab Überlebende, als jene, die nicht in der Illegalität oder auf Drogen waren, die „taz“ auf den Weg brachten. Mit dabei als Gründungsmitglied war Anwalt Hans-Christian Ströbele, der im Übrigen fast zeitgleich auch für den Gründungsmythos der grünen Partei eine wichtige Rolle spielen sollte. Eine nicht zufällige zeitliche Nähe und eine willkommene Zielgruppen-Schnittmenge.
Erstaunlich übrigens auch, wie viele erfolgreiche Journalisten heute eine Tätigkeit bei der „taz“ in ihrer Biografie verbuchen können. Tatsächlich kann die „taz“ über die Jahrzehnte hinweg als Sprungbrett und Kaderschmiede für eine Anzahl von Journalisten verstanden werden, die später in den etablierten Medien Karriere machten. Michael Sontheimer war Mitbegründer, jüngere Autoren wie Arno Frank sind heute bei Spiegel Online Vielschreiber. Aber die Liste ist noch viel länger, sie liest sich wie eine mäandernde Reise durch alle Ressorts und vertikal die Etagen der deutschen Leitmedien hinauf, wenn Autoren wie Robin Alexander, Deniz Yücel, Cornelius Tittel, Ines Pohl, Thomas Schmid und sogar der fluidale Feuilletonist Volker Weidemann allesamt „taz“-Blut in ihren Adern haben. Nun ist der Autor hier selbst auch gelegentlicher „taz“-Autor und er erinnert sich gut und gerne daran, wie das war, als die „taz“ zum ersten Mal einen seiner Artikel annahm, wo alle anderen Leitmedien nicht einmal Antwort geben wollten auf unverlangte Zusendungen. Ohne Scham gesprochen: Dieser erste gedruckte Artikel hängt seit zehn Jahren zwar eingestaubt, aber eingerahmt im Hausflur des Autors. Kein Tag, an dem er nicht an ihm vorbei muss, auch zwei Folgetexte sind gerahmt und aufgehängt, das Papier schon so gelb, als wären es noch viel ältere Ausgaben der „taz“.
Nun darf sich Edelfeder nennen, wer es schafft, über eine ganze Seite hinweg in einem der Leitmedien mit einem Feuilletontext abgedruckt zu werden. Und wer wirklich darauf schielt, wer so etwas tatsächlich für die Goldmedaille für Schreiber halten sollte, der hatte wenn, dann bei der „taz“ eine Chance auf Veröffentlichung, wo in anderen Leitmedien eifersüchtig darauf geachtet wird, sich mögliche neue Konkurrenz vom Leibe zu halten. Klar, wer dort angekommen ist, will bleiben, alleine schon der Bezahlung wegen. Währenddessen die Löhne der „taz“ – je nach Familiensituation – die Armutsgrenze schon mal schmerzhaft in Sichtweite halten.
Jedenfalls für die Festangestellten. Was die freien Autoren dort abliefern, ist noch weniger wert, wird allenfalls mit einem symbolischen Betrag belohnt. Hier muss es alleine um Ruhm und Ehre gehen, um die eine Seite „taz“, die man im Flur verstauben lassen kann um davor stehen zu bleiben, dann, wenn gerade keiner schaut. Nun lässt sich ein Online-Artikel nicht einrahmen. Wir dürfen also davon ausgehen, dass nachrückende Ruhm-und-Ehre-Schreiber nicht mehr mit der gleichen Pro-Bono-Begeisterung in der „taz“-Online-Redaktion vorsprechen, wenn die Print-Ausgabe eingestellt wird.
Nun interessiert es den Leser kaum, unter welcher Lupe der Begehrlichkeiten ein Text beim Autor selbst entstanden ist. Die meisten Texte der Zeitung sind sowieso unter enormen Zeitdruck und im Murmeltiermodus produziert. Die wahren Helden sind auch hier die Lückenfüller, dort, wo nur noch Platz für ein Kürzel ist, wenn es nicht Ausdruck eines Understatements ist, dann, wenn zwei Buchstaben ausreichen, eine Geschichte zu erzählen. Nur wenige schaffen das so wie MM. Matthias Matussek allerdings hat nie für die „taz“ geschrieben. Die „taz“ schreibt heute über Matussek.
Wer jetzt wie die „taz“ über die Abschaffung seiner Print-Ausgabe nachdenkt, der sollte sich trotzdem Gedanken darüber machen, warum die Zeitung auf dem iPad, Notebook oder Smartphone alles andere als ein durchschlagender Erfolg geworden ist. Gegenüber knapp 16 Millionen verkauften Tageszeitungen stehen im ersten Quartal 2018 gerade einmal etwas mehr als eine Million ePaper. 2014 waren es 19 Millionen Zeitungen und etwas mehr als sechshunderttausend ePaper. In nur vier Jahren sind vier Millionen Zeitungen, ob nun gedruckt oder digital einfach verschwunden. Nun soll getrauert werden, weil nach Selbstauskunft der „taz“ etwa fünfzigtausend „taz“-Zeitungen eingestellt werden sollen, und knapp dreihundert schlecht bezahlte Mitarbeiter weiche Knie bekommen? Nicht zu vergessen: erschwerend kommt hinzu, die „taz“ ist mit ihrer geringen Auflage eine bundesweite Zeitung, jedes Blatt muss also noch zum Leser transportiert werden, egal, ob der in Husum liest oder am Bodensee.
Der Spiegel befand noch 2011: „Statt Möglichkeiten zu nutzen, drücken die Verlage das alte Abo-Modell in einen neuen Vertriebsweg.“ Ist die Zeitung, abgebildet auf elektronischen Endgeräten tatsächlich das Betamax unter den Erscheinungsformen einer Zeitung, selbst dann noch, wenn die Inhalte schon am Vorabend der Print-Veröffentlichung zur Verfügung stehen?
„Das Zeitalter der gedruckten Zeitung ist zu Ende“, verkündete Karl-Heinz Ruch als Geschäftsführer der „taz“ seinen Mitarbeitern. Für Ruch lebt der Journalismus von nun an im Netz weiter. Gut, seine Journalisten lebten bisher eher schlecht als recht von ihren Niedriglöhnen. Besser wird es nun kaum werden, dann, wenn die Print-Ausgabe verschwindet. Denn zunächst einmal müssen dafür neue Bezahlwege gefunden bzw. defizitäre irgendwie verbessert werden. Nur wie?
Wenn Ruch fast hilflos lapidar mitteilt, der digitale Wandel biete dabei eine Chance auf mehr Vielfalt im Journalismus, dann klingt das zum einen wie aus der Mottenkiste der schon über ein Jahrzehnt alten Diskussion um neue Online-Formate, und zum anderen konkurriert es mit dem eigenen linken Selbstverständnis, wenn gleichzeitig viel dafür getan wird, diese leider nur theoretisch erwünschte neue Vielfalt mit einer Bannmeile zu versehen, so sie nicht dem entspricht, was die „taz“ und ihre einflussreichen Ableger in den Schaltzentralen der Leitmedien für politisch korrekt befinden.
Da beißt nun das Elend sinkender Auflagen dem Hund in den Schwanz, der zwar an neuralgischen Stellen in den Leitmedien seinen „taz“-Pfotenabdruck hinterlassen hat, der aber im Chor aufheult, wenn ein paar noch nicht „taz“-domestizierte Wölfe auf der Bildfläche erscheinen und die Reißzähne blecken. Auf der hauseigenen Seite der „taz“: Verbote linksradikale Onlineplattformen? Die Zeitung protestiert vehement. Die Verteidigung eines kritischen Journalismus in der Türkei? Die „taz“ veröffentlicht solidarisch auf Türkisch. So druckt man Vielfalt heute aus.
Aber so eine Vielfalt möge bitte eine begrenzte bleiben. Wie soll das aber gehen? Die Konkurrenz ist online noch viel weniger wegzuschreiben, als noch in der Print-Ausgabe, wo man sich seit vierzig Jahren als rebellische Kindstube zwar, aber erfolgreich an den Rockzipfel der Etablierten angeheftet hatte. Aber die Ehemaligen waren sich bisher noch immer einig, was sie ihrem Brutkasten schuldig sind.
Ob die jetzt immer noch jeden Sonntag in der Lügenrunde von Schönenborn alimentiert werden? Mal sehen, was von den Linken Partei noch so an Steuergeldern in deren Taschen landen werden.
Beste Nachricht wo gibt 🙂
Was für eine gute Nachricht! =) Dieser grau-in-grau und politisch korrekter MSM-Landschaft (die da primär wäre tanz, SPIEGEL,Süddeutsche) weinen die allerwenigsten vom Bodensee bis Flensburg nach.
Wer permanent gegen große Teile ihrer eigenen Leserschaft anschreibt und diese oft beleidigt und diffamiert, tja der braucht sich nicht wundern, dass diese Leserschaft keinen müden Cent mehr für ihre Pamphlets übrig hat.
TE-Printausgabenbesitzerin & zwar seit der ersten Ausgabe von TE =)
Übersetzt heißt das: selbst taz Leser sind nicht mehr bereit für Indoktrination auch noch zu zahlen.
Ist wie bei den Wespen. Im Spätsommer finden sie keine Nahrung mehr und werden aggressiv bevor sie absterben. Nur die Königin überlebt ?
Vielleicht fangen wir erstmal mit der Frankfurer Rundschau, Hamburger Morgenpost und Neues Deutschland an…
Endlich eine gute Nachricht! Die taz ist doch aus ihrem 68iger-Feeling bis heute nicht rausgekommen! Die alten vermoderten RAF-Parolen ziehen halt nicht mehr! Vielleicht wird sich der online Auftritt auch bald erledigt haben!
Solange dafür ein neues konservatives Blatt eine Chance bekommt, soll es mir recht sein.
PS. Ich frage mich schon lange, warum es in Deutschland keinen Nachrichtensender wie Fox News gibt. Wo sind die mutigen Imvestoren umd Fernsehermacher, die uns eine Meinungsvielfalt im TV ermöglichen wollen..?
In meinem früheren Leben war die “Tageszeitung“ ein muss. Heute weine ich ihr keine Träne nach.
Ich würde sehr gerne die Zahlen von “TichysEinblick“ sehen, zur Auflage, Lesern und Abos…
Ich bin mir sicher, dass TE von Tag zu Tag erfolgreicher wird. Zumindest wünsche ich das dem TE Team vom ganzen Herzen!!!
P.s. apropos zum Taz..auf nimmer Wiedersehen! Und bitte linke Kollegen und Mutti mitnehmen..
In Anlehnung an den berühmten yüccel
Das Ende der Print TAZ ist Zeitungssterben von seiner schönsten Seite
Boshafter Witz! Sind mir die liebsten.
Vor kurzem las ich noch erstaunt von einer Meinungsumfrage, daß 64 Prozent der Deutschen im Allgemeinen Vertrauen in die Arbeit der Journalisten haben.
Wie wenig den Umfragen zu glauben ist, zeigen die Pleiten der linken Zeitungen. Sind sie doch das elementare Wahrheitskriterium . Nur das Portemonnaie zeigt die Vernunft, mit der Lesende über die Glaubwürdigkeit oder Entbehrlichkeit offerierter Berichte entscheiden. Wer das hochrechnet, dem wird deutlich, daß die Verachtung gegenüber dem linken Zeitgeist größer ist als die meisten Journalisten uns weismachen wollen.
Vor 20 Jahren fand ich die TAZ noch interessant, ein Gegenpol zum damaligen Mainstream. Hatte sogar mal überlegt, das Blatt zu abonnieren.
Aber, Gott sei Dank, nicht!
SPIEGEL und ZEIT habe ich schon vor Jahren abbestellt, mit großem Bedauern, da ich diese Blätter schon zu Schulzeiten las und eigentlich immer zu meinem Informationsrepertoire zählte.
Jetzt gibt es erfreulicherweise alternative Medien, die die Lücke füllen, und dafür zahle ich auch gerne.
Nur vom Südkurier muß ich mich noch trennen.
Einst gehörte er zur Holtzbrinck-Gruppe und brachte auch viele Themen, die z.B. in der ZEIT erschienen, nur weniger intellektuell aufbereitet.
Jetzt ist er ein Anhängsel der Augsburger Allgemeinen, die anscheinend Regionalzeitungen hauptsächlich als Verpackung für ihre Werbebeilagen betrachtet.
Neben ein paar völlig belanglosen Lokalnachrichten ist es durchwegs eine Lückenpresse und alle wirklichen Probleme werden lautstark beschwiegen.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Also die Zeit dito.
Wenn es darüber hinaus dazu führt, von Bettina Gauss im Presseclub und den diversen anderen Talkshows verschont zu werden, dann ist es die klassische Win-win-Situation
als Leser und Zuschauer.
Auf Bascha Mika kann ich auch verzichten.
Die Mika sitzt jetzt bei der ebenso abgehalfterten Frunkfurter Rundschau, aber ansonsten kann ich auf diese Person im TV genauso verzichten
Die Lücke, die die taz hinterlässt, ersetzt sie bereits voll und ganz.
Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Danke für die frohe Botschaft und den gelungenen Artikel. You made my day!
Die Printausgabe der TAZ hört auf, eine richtig gute Nachricht. Die Gutmenschen-Prawda ist das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt ist. Die Wälder werden es danken.
Ich bin in der Bewertung dazu noch unschlüssig, aber:
Ein Behältnis das, oder ein Mülleimer der zerfällt hat in der Regel zur Folge dass der enthaltene Inhalt/Müll durch die Gegend fliegt und sich irgendwie breit macht.
Dann hoffentlich bis zur wirklichen Auflösung, bis zur Unkenntlichkeit.
Und die ZEIT.
Eine gute Nachricht! „Taz-Blut in den Adern“ zu haben und Ströbele noch als Großvater, kann man selten übersehen, Propaganda braucht man nicht zu glorifizieren, genau so wenig wie Yücel! Es wäre eine Frage inwiefern Redaktionen solcher Zeitungen Mitschuld an heutigen desolaten politischen Verhältnissen in Deutschland tragen, statt über imaginäre Verdienste zu reden.
Ist doch prima, dass die taz langsam aber sicher pleite geht. Die Frankfurter Rundschau ist ja auch schon zur Bedeutungslosigkeit verkommen. Der Spiegel wird hoffentlich bald folgen. Es ist geradezu grotesk, dass die Ursache wohl im linksgrün-geprägten, öffentlichen Rundfunk zu suchen ist. Die „Umsonst“-Medien fressen mit 17,50 pro Monat das Haushalts-Budget des Normalbürgers für Info-Konsum und bieten gleichzeitig eine ganze Palette an Gratis-Artikeln im Internet. Kein Wunder also, dass sich private Info-Medien schwer tun. Ich habe gerade diese hämische Lachen von Nelson von den Simpsons im Kopf: „Ha ha!“.
Darüber, das die TAZ aufgibt, freue ich mich aus tiefstem Herzen.
Zeigt es doch, dass viele Menschen erkannt haben, wieviel Müll, Falschheit und Verlogenheit diese Zeitung produziert und deshalb mit ihrem Euro abstimmen.
Hoffentlich geht es der Online-Ausgabe auch so und diese grauslichen Mietschreiberlinge der TAZ können Erdbeerpflücken gehen.
Vielleicht lernen sie dann durch harte Arbeit, wie eine Gesellschaft funktioniert und nicht durch „Ich wünsch mir was und wenn ich ganz fest daran glauben, dann passiert es auch“.
Hoffe dieser weltfremde Heribert Prantl ist der nächste in der Reihe!
Erdbeerpflückende taz „Journalisten“. Top!
In Anlehnung an ein Yücel- Zitat:
Das ist Zeitungssterben von seiner schönsten Sorte!
Weiter so, Genossen!
JA!!! Ich hätte es nicht besser sagen können.
Auch wunderbar. Auch danke !
Herrlich, Ihr Hinweis auf die niedrigen Löhne, die dort gezahlt werden. Wer dort arbeitet, ist wahrlich Überzeugungstäter, oder hat nichts anständiges gelernt. Von mir hat die taz in all den Jahrzehnten nicht einen Cent bzw. Pfennig gesehen. Kein Grund, dass jetzt zu ändern! 😉
Es gibt noch gute Nachrichten,oft habe ich dort zu kommentieren versucht,im Online Bereich,manchmal kam der Text dann mit Tagen Verspätung,meist gar nicht.Wer braucht die ganze Zensur,die nie zu einer Aufgeklärten selbstständig kritischen Gesellschaft führt ? Aber linke wissen sowieso alles und wer sich dagegen stellt ist natürlich Nasie.So sieht die Diktatur der Meinung aus,endlich mal eine gute Nachricht…
Da widersprechen – ich wurde bei dem Drecksblatt jeden Kommentar los. Vermutlich peilten die humorlosen Linksextremisten aber die Ironie nicht.
Schön jedenfalls, daß das Schmutzheft eingestellt wird.
Jetzt fehlt nur der der FOCUS, der ist so überflüssig wie ein Kropf.
Och nö. FON soll wenigstens bleiben. Gut – die Artikel können weggelassen werden, die lese ich sowieso nur sehr selten bis auf den Teaser. Aber das Forum kann von mir aus gerne bleiben 🙂
Seit einigen Jahren beobachte ich mit wachsender Begeisterung das aktuelle Mediensterben, denn was überflüssig ist, das kann weg. In den 90-ern war ich noch begeisterte Spiegel-Leserin, manchmal las ich die Zeit, hin und wieder ein anderes politisches Magazin. Das Internet brachte mich nicht davon ab, ich mochte die langen kleingedruckten Artikel, die minutiösen Recherchen. Aber seit Beginn dieses Jahrtausends beobachtete ich mit jedem Jahr in stärkerem Maße, wie die journalistische Qualität der Artikel jeweils rasant abnahm. Die Berichterstattung wurde immer tendenziöser, bis sie aus meiner Sicht in weitgehenden Realitätsverlust abrutschte. Für diesen Zustand brauche ich aber jetzt wirklich keine Zeitung, da reicht ausreichend Wein und ich kann mir dann wenigstens meine eigene Pippi-Langstrumpf-Welt bauen und der „Kleine Onkel“ spielt mit seinen Hufen dazu Klavier und schwingt den gepunkteten Pferdeschädel. Es gibt also durchaus angenehmen Irrsinn – oder aber einen aktuellen Spiegelartikel zu lesen, mit dem anschließend überwältigenden Bedürfnis, den Kopf kräftig gegen die Wand zu schlagen. So gibt man doch lieber das Geld für den Wein aus und schont den Kopf in doppelter Hinsicht… Also stoße ich gerne an auf die erste Etappe des langsamen aber zwangsläufigen Todes der TAZ – dass man sich dieses Papier spart, scheint mir ein wirklich guter Beitrag für den Umweltschutz zu sein – und ich habe die angenehme Erwartung, dass die anderen Altmedien nach und nach folgen werden.
Sie haben so recht. Ich mochte auch einmal die langen Reportagen des Spiegel, trotz ihres linkslastigen Einschlags. Natürlich waren die subjektiv, erzählten Geschichten, die dann pars pro toto gelten sollten. Dennoch war Substanz darin, Recherche und Fakten und ein Minimum an Ausgewogenheit. Es war oft eine interessante neue Perspektive, lesenswert, obwohl oder gerade weil nicht die meine.
Heute sind es einfach nur noch linke Märchen. Haltung. Betroffenheitslyrik. Moralinsaure Erziehung.
Braucht kein Mensch.
Vielen Dank für die exakte Beschreibung der aktuellen Spiegel-Berichterstattung, Monsieur de Tocqueville – so schön hätte ich es sicher nicht hinbekommen. Diese kurzsichtige frömmelnde Selbstgerechtigkeit in sinnlose Artikel gegossen. Man will weinen, erinnert man sich daran, was dieses Magazin einstmals war…
„In den 90-ern war ich noch begeisterte Spiegel-Leserin, manchmal las ich die Zeit, hin und wieder ein anderes politisches Magazin. “
… vermutlich etwa die SZ?! Ich fühle da ganz mit Ihnen, wie viele andere vermutlich auch.
Die Leitmedien sind Leitmedien wegen ihrer gewachsenen Strukturen und Vertriebswege. Ohne gigantisches Kapital kann man keine Konkurrenz zu Spiegel oder Welt aus dem Boden stampfen. Von einem Fernsehsender braucht man nicht mal träumen.
Im Internet sieht das ganz anders aus:
Unterhaltung trennt sich schon deswegen von Politik, weil Netflix und Amazon ihr Unterhaltungsprogramm nicht mit Nachrichten vermischen. Und die sind groß genug, um die Fernsehsender plattzumachen. Wenn keiner mehr das Fernsehprogramm guckt, dann schaltet bald auch niemand allein wegen der politischen Erziehung mehr ein.
Die Information wandert ins Netz, und Quasselrunden sind billig. Interessante Menschen, Meinungen und Konzepte gibt es wie Sand am Meer. Artikel, Kommentare, Glossen, Streitschriften, etc.pp, sind noch viel billiger. Plötzlich entsteht so etwas, dass die Volkserzieher-Schneeflöckchen nur in der Theorie kennen: Konkurrenz.
Denn jeder kann im Netz seine Weltsicht erzählen, ob schriftlich oder in Videos. Man kann niemand in den Kreis der Korrekten stellen und zusammenbrüllen. Schreit einer Nazi und Rassist, schallt es im Netz schnell zurück: Selber Rassist, du linker Spinner. Die meisten Shitstorms (besonders die NGO-lancierten) sind nicht mal ein Sturm im Wasserglas, bis die sterbenden Massenmedien sie aufgreifen. Es folgen oft genug Gegenshitstorms.
Es gibt einfach kein Kartell aus Redaktionen und Verlagen, die ihre linke Propaganda durchdrücken können, während Kritik zensiert und Gegenentwürfe totgeschwiegen werden. Wer die Betroffenheitsleier spielt, erntet schnell Häme. Die dummen Sprüche, die in inszenierten Fernsehshows als Totschlagargumente wirken, machen einen im Netz bloß zur Witzfigur, der nur die eigenen Follower etwas abgewinnen können.
Obwohl man über die im Netz offenbarte Idiotie mancher Menschen nur Staunen kann, werden substantielle Inhalte wieder wichtig. Wer keine Unterhaltung sucht, sondern Informationen, der achtet auf gehaltvolle Inhalte. Die müssen nicht mal wahr sein, aber wenigstens überzeugend. Faktenlastig. Proteinreich und fettarm. Den „etablierten“ Zeitungen rennen angesichts ihrer „Recherchenetzwerke“ und Gleichschaltung die Leser weg, einfach, weil es plötzlich haufenweise Alternativen gibt. Sogar für lau, weil Leute daran glauben, siehe hier bei Tichys. (Btw: Bitte nicht nur Pay Pal)
Darum der Versuch, das Internet zurecht zu zensieren. Eine schwere Aufgabe für die Politicos. Es fällt nämlich massiv auf, wenn bei Twitter, Facebook & Co. die Algorithmen zensieren. Wenn die Abschaffung alter, weißer Männer gefordert wird, braucht bloß jemand satirisch die Abschaffung alter, weißer Frauen fordern – und sich zensieren lassen. In den USA kann so eine Klage teuer werden. Schon wieder fällt die Maske ein Stück.
Sie können versuchen, den Konformitätsdruck aufrecht zu erhalten. Aber irgendwann, und das Internet ist schnelllebig, verkommt ein durchzensiertes soziales Netzwerk zur Filterblase einer sehr begrenzten Klientel. In der digitalen Welt werden wir alle Nomaden. Es fällt leichter, eine neue Internetseite anzuklicken, als ein neues Essen im Restaurant zu probieren.
Auch wichtig: Wir sind eine technologische Zivilisation. Es ist kein Zufall, dass es heutzutage Serien wie Big Bang Theorie gibt, und zahllose Comicverfilmungen. Die Internet- und Computernerds sind elementar für unsere künftige Welt. Dies ist ihr Zeitalter. Und die tendieren zwar zu linken Positionen, man denke nur an Star Trek, aber sie hassen Zensur. Informationsfreiheit ist ihnen das, was den 68-ern soziale Gerechtigkeit war. Und da Klischees in der Regel einen wahren Kern haben, wissen sie, wie Mobbing funktioniert und mögen es nicht.
Übrigens teilen auch die heutigen Internetgiganten zwar generell viele linke Ideale, lassen sich aber kaum als typisch links einordnen. Marktwirtschaft, Informationsfreiheit und technologischer Fortschritt sind die wichtigsten Ideale für Bezos, Musk, Zuckerberg und Co., während sich die Linken darauf kaprizieren, genau diese Dinge heftigst zu bekämpfen, gleich nach dem Nationalstaat. Die Großnerds ziehen trotz ihrer tendenziell linken Moralvorstellungen sehr schnell rote Linien, wenn es um Zensur geht.
So offenbaren die sterbenden Meinungsmacher nun eine gewisse Hilflosigkeit. Es gibt plötzlich Konkurrenz und sie kann nicht so leicht zensiert oder verboten werden. Die Menschen tauschen sich aus, ohne professionelle Moderatoren und Zensoren.
In den Redaktionen hierzulande sitzen vor allem Grüne, die perfekt wissen, wie die Welt funktionieren sollte. Aber keinen Schimmer haben, wie sie tatsächlich funktioniert. Wie sollen die auf Konkurrenz reagieren? Oder auf Freiheit? Davon verstehen sie nicht das Geringste. Erbärmlich ihre Versuche, sich dem neuen Trend anzupassen. Die linksgrünen Funktionärseliten machen einen auf Start Up. Es ist lächerlich und zum Scheitern verurteilt.
Nun stirbt also die taz. Hoffen wir, dass die nächsten Zeitungen bald folgen. Bei Tichy und Co wächst die Auflage.
Man darf als fleißiger Internetnutzer nicht von sich auf andere schließen.
Netflix (nur! Filme) ist schon mal kein Ersatz fürs Fernsehen. Bei Amazon gibt’s etwas mehr aber bei Weitem nicht dieselbe Spartenvielfalt. Das kann man zusätzlich buchen aber nicht als Alternative.
Informations- und Nachrichtenabstinenz ist keine Lösung. Der Ersatz in den „großen“ Online-Medien oder privatem TV auch nicht, weil er sich vom ÖRR kaum unterscheidet.
Wer sich hingegen ausschließlich in alternativen Medien informiert, die nach wie vor „klein“ sind, d.h. von einer Minderheit genutzt, bekommt auch nur selektierte Informationen und vor allem noch mehr(!) Meinung als anderswo. Alternative Medien entstehen ja erst wegen anderer Meinungen der Initiatoren. Und die wollen sie dann auch loswerden. Die Konsumenten dieser Medien beteuern allerdings meist, dass sie Selbstdenker sind, die nur ehrliche Informationen in großer thematischer Breite brauchen aber keine fertige Meinung 🙂
Ich glaube übrigens nicht, dass es den ehemals großen Printmedien schlecht geht, weil sie die falsche Meinung haben, sondern weil sie durch TV langsam und allmählich ersetzt wurden, nicht erst seitdem es Internet gibt, das nochmal ein zusätzlicher, mit seinenzunehmend audiovisuellen Komponenten sogar ein vergleichbarer Grund ist. Dem Kino ging es auch wegen des TV so, nur deutlich schneller.
Ein Handicap und sicher damit ein Limit fürs Internet sind die kleinen Monitore bis runter zur Smartphonegröße. Es gibt sicher eine Menge Leute, die verspielt genug sind, um am Smartphone zu kleben, oder weil sie meinen, etwas zu verpassen, wenn sie das Gerät ausstellen, aber das wahre Leben ist das auch nicht. Man ist nicht drin und dabei sondern allein und isoliert.
Was heißt „bei uns“? Nicht repräsentativ. Die Schweizer haben pro ihrem ÖRR abgestimmt. Das sagt schon mal mehr. Und was heißt „bessere Filme“? Besser ist wohl, weil es nicht vom ÖRR kommt, weil sich die politische Abneigung aufgestaut hat. Da beißt man sogar in Zitronen. Nennen Sie mir doch mal einen der berühmten und guten Filme, die nicht im ÖRR gelaufen sind und öfter wiederholt werden.
Gibt es bei Netflix überhaupt sämtliche Filme? (Ich weiß z.B. von Musik-Downloadseiten, dass kein Verkäufer alle Labels führt.)
Man findet von der Nexflix-Hauptwebseite ausgehend zwar zu buchende Pakete aber keine Angebotsbeschreibung der Inhalte, außer an anderer Stelle „vielfältige Serien, Dokumentationen und Spielfilme“. Mehr erfährt man nicht, oder es ist gut versteckt.
Seien Sie doch mal ehrlich, es ist die Ablehnung der Politik im ÖRR, nicht die zwei Dutzend anderen Sparten, die Sie offenbar gar nicht kennen, in 20 TV-Programmsendern plus 71 Radiokanälen plus zahlreichen reinen Radio-Internetkanälen, darunter Phoenix, Arte, 3Sat, ARD-alpha, One, ZDF-info, ZDF-neo, die Sie als echtes Vollprogramm sonst nirgends bekommen außer bei Sky für sage und schreibe 79 € pro Monat!.
Netflix ist für das, was es bietet bzw. alles nicht bietet, ziemlich teuer.
Liste der ÖRR-Sender und Radio-Kanäle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_%C3%B6ffentlich-rechtlichen_Fernseh-_und_Radioprogramme_in_Deutschland
Das kann für den Spottpreis von 17,50 € niemand auf die Beine stellen, außer wenn alle bezahlen (müssen). Das Prinzip ÖRR ist durch nichts anderes ersetzbar. Wenn sie sich nur an die eigenen Verträge hielten und keine politische Indoktrination machen würden!
Wer die Macht hat, die ÖRR abzuschaffen, hätte auch die Macht, die politische Neutralität herzustellen. Die Forumsfürze gegen den ÖRR sind hingegen keine Verbesserung. Sie nehmen mehr weg als sie bringen.
„Wer sich hingegen ausschließlich in alternativen Medien informiert, die nach wie vor „klein“ sind, d.h. von einer Minderheit genutzt, bekommt auch nur selektierte Informationen und vor allem noch mehr(!) Meinung als anderswo. “
Stimmt. Aber erstens gibt es bei den kleinen alternativen Medien ein Meinungsspektrum, und zweitens kann alternativ zu unseren Medien auch eine große ausländische Tageszeitung sein, die man im Internet lesen kann, auch wenn man sie am Kiosk nicht bekommt.
100%ige Zustimmung! Perfekt analysiert und auf den Punkt gebracht.
Wunderbarer Kommentar! Danke!
Klasse !
Die Zeit der taz ist vorbei. Die nächsten Jahrzehnte wird das mediale Pendel in die Gegenrichtung schlagen und auch das Onlinemagazin irgendwann wegwischen. Der deutsche Wohlstand, der diese Gedankengänge der taz ermöglicht hat, verschwindet gerade …… Die neuen Probleme Migration, Demografie, Technologie, Überschuldung und Klima hat die taz weitgehend nicht im Kreuz bzw.es leben deren Autoren an der Realität der Masse vorbei. Das liegt an der Ideologie der taz genauso wie an schlicht fehlenden mathematischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen der Autoren. Eine schön gerechnete Kriminalitätsstatistik einer Landesregierung muss ich als Zeitung z.B. analytisch zerlegen und nicht verteidigen; das macht der Regierungssprecher besser- und ohne Abokosten auch noch völlig umsonst! Daher keine Abschiedsträne für die gedruckte taz!
Die „taz“ ist weg? Kein Verlust.
Ein Filmzitat aus „Der Zauberer von Oz“: „Ding dong die Hex (e) ist Tod, die Hex(e) ist Tod […]“
Ich hatte die taz abonniert, als sie noch „Waffen für El Salvador“ sammelte.
Die taz war damals unkonventionell, kritisch und pflegte trotz der Tatsache Sprachrohr für die linken Protestbewegungen zu sein, einen erstaunlich pluralistischen Diskurs, der sie auch für Anders-Denkende lesenswert machte!
Alle diese positiven, nonkonformistischen Attribute sind über die Jahre einem affirmativen Mainsteam gewichen, der unkritisch dem Gesinnungs-Quatsch des moralinbesoffenen Zeitgeist in den Allerwertesten kroch… !
Eine solche Zeitung verdient es eingestellt zu werden – auch wenn ein spürbarer Phantomschmerz ahnen lässt, dass hier ein Projekt zu Grabe getragen wird, das unter anderem Vorzeichen eine unkonventionelle, radikale (selbst-) kritische Stimme im Sinne der Aufklärung hätte werden können …
Jede gedruckte Nachricht ist veraltet, schon lange vorher im Internet…und sogar genauer…nachzulesen. Warum soll ich für etwas zahlen, was nicht einmal den einfachen Kriterien eines kritischen Journalismus entspricht?
Hier leiste ich noch freiwillig einen monatlichen Beitrag, weil Autoren Themen wie Energiewende etc. von allen Seiten beleuchten. Man muss nicht mit jedem Artikel konform gehen, aber er sollte zumindest nicht einseitig geschrieben, was in der TAZ fast immer der Fall ist, was man im Internet verifizieren kann.
Die Zeiten ändern sich, aber weder Prantl noch die FAZ haben das so richtig verstanden.
Die TAZ ist nur eines der ersten Opfer auf dem Weg in die Informationsgesellschaft
Muß Ich jetzt traurig sein Herr Wallasch?
Nein,einer der linken Wahrheitsverdreher weniger,das ist doch schon einmal ein Anfang mit der beseitigung des linken Gespenstes in Deutschland!
Das diese „Armee“ der kleingläubigen Linken sich sehr lange Online halten werden können,das ist ehr unwarscheinlich.
Also wird die Linke Presse,sei es auch nur als Sprachrohr der ideologisch verblendeten einen Aderlass erfahren,schrieb Ich gesten noch bei Roland Tichy.
Für jedes dieser üblen Blätter die nach und nach noch verschwinden werden wächst mir ein neues Haar auf der Stirnglatze,wenn das mal nicht eine Gute Nachricht für mich ist!!
Wie jetzt ? Die Stadt Berlin hatte der Tageszeitung doch gerade erst eine neue Bleibe unter Preis organisiert
Oh, wie ist es schön………….Das ich das noch erleben darf!!
Kann es sein, daß das die wahren Verlierer des Globalismus sind?
Wer sein Selbstverständnis in der konformen Masse sucht, kann darin ertrinken :-p
„die 68er und ihre Erben“ haben nicht die Macht in Deutschland, sie sind nur nützliche Idioten. Es gab schon immer die Herrschaft über die Köpfe und die weltliche Herrschaft (Schamane & Häuptling, Priester & König), und für die Mächtigen ist ungeheuer praktisch eine funktionierende Staatsreligion zu haben.
Damals das Christentum, heute das Gutmenschentum, morgen der Islam. Mehr Kontrolle und Gehirnwäsche geht nicht.
Wer jubilierte 2015 nochmal wegen der „qualifizierten, syrischen Fachkräfte“ die „wir so dringend benötigen“…
und wer fordert jetzt einen „Spurwechsel“ und die umgehende Abschaffung der „Grenzkontrollen“ zwischen Österreich und Bayern … ?
Die „links“ grün verpeilten Moralapostel sind nur die nützlichen Idioten für jene, die ihrem Profitstreben alles andere, Heimat, nationale Identität und Kultur unterordnen.
Irgendwie fehlt uns in Deutschland ein Wertkonservatives Tageblatt im Stile von Tychis Einblick. Selbst in Redaktionen der einst seriösen „Die Welt“ kommt doch mittlerwile unter die linksgrünen Räder, bestes Beispiel, dieser unsägliche Denis Yücel
Endlich einmal eine gute Nachricht.
R.I.P. – hoffentlich möglichst lange.
In freien (nicht-subventionierten) Märkten gehen diejenigen Anbieter unter, die an ihren Kunden vorbeiproduzieren. Etwas Demokratischeres als der TAZ-Marktaustritt ist da gar nicht vorstellbar. Der Kunde hat entschieden und den Daumen gesenkt. Dagegen zeigt TE, daß man auch bei radikal verändertem Medienkonsum durchaus ein neues journalistisches Produkt erfolgreich auf die Beine stellen kann, und ein Print-Produkt noch dazu. TE liefert aber auch anderes als immer nur roten Ideologie-Kohl, vor allem in viel besserer Qualität. Da hockt, so mein Eindruck, jedenfalls nicht die vereinigte deutsche Sozialpädagogik beisammen und heckt fortlaufend neue Pläne aus, wie man es dem Leser und dessen notorisch falsch ausgelebten Unarten ideologisch doch noch irgendwie beibiegen könnte. TAZ – ein Opfer des eigenen Gesinnungsjournalismus? Dann bitte mehr davon!
Vergessen Sie nicht die Kommentare. TE zensiert nicht, solange Sie keinen Straftatbestand erfüllen. Mag sein, dass auch TE vorsichtig sein muss. Aber man kann noch Tacheles reden und wird veröffentlicht. Es ist immens wichtig, dass Leser diese Plattformen haben, wo sie sich frei austauschen können, statt in einem zurechtgeschnittenen Meinungsspektrum mit zensierenden Tugendwächter „diskutieren“ zu dürfen.
Ich lese keine Blätter ohne freie Kommentare. Auch wenn ich gar nicht kommentieren will. Wo es keine freien Kommentare gibt, ist auch keine seriöse Tageszeitung.
Lieber Herr Wallasch, hinzuzufügen wäre auf diesen „Nachruf“ (gemach, nicht so schnell, die kratzen schon wieder ein paar Soli-Abos zusammen), daß einer nie alleine stark sein kann – es muß immer einen schwächeren geben, gegenüber den er sich überhaupt stark fühlen kann.
Sie haben den Aufstieg der taz mit der Restitution der bürgerlichen Linken, nach dem Ende von SDS und Apo, mit dem Aufstieg der Grünen zeitlich und originär zusammengebracht. Ich möchte dazu ein weiteres Narrativ hinzufügen, das aus meiner Sicht dazu gehört, (ich bin weder Publizist noch Journalist, kenne also die Branche nicht) nämlich das des genauso unaufhaltsamen Abstiegs des konservativen, und am Ende seriösen Journalismus.
Man kann es an der Mutation einst zutiefst bürgerlich-konservativer Blätter erkennen, allen voran der „FAZ“ und der „Welt“. Am Exitus von Fernsehmagazine im ÖRR, die dediziert rechts waren wie Löwenthals „ZDF-Magazin“ oder die nach links außen wanderten. Und an der Person Löwenthals kann man das ganze Elend des konservativen deutschen Journalismus nachzeichnen. Denn er, wie andere seiner Art, wurde vor dem 2. Weltkrieg sozialisiert, und ja, er lernte sein Handwerk in Goebbels Propaganda-Apparat, so wie Neckermann bei Albert Speer Logistik lernte. Ein Nazi war er sicher nie. Aber das hing diesen Kohorten immer nach, es war ihre offene Flanke gegen die Linke, die sie nie wirklich schließen konnten, und um überleben zu können im Nachkriegsdeutschland, wurden sie oder agierten sie als Kleriker des Atlantikertums, der West-Verankerung der BRD. Was ihnen dabei entging, war, daß sie damit die deutsche Nation nicht weniger delegitimierten wie die Linke, für die alles Deutsche schlicht Nazi war. Ihre Moral mußten sie sich von links testieren lassen – und daran messen sich bis heute alle Journalisten in Deutschland.
So war konservativer Journalismus von Anbeginn der BRD immer „rechts“, das heißt Nazi. Will man ein Nazi sein? Würden Sie sich als Konservativ bezeichnen, als „rechts“? Eventuell ausweichen, indem Sie postulieren, das seien „ohnehin Zumessungen der Vergangenheit“?
Ich halte Sie, Herr Wallasch, nicht für „rechts“ und nur bedingt für konservativ. Und das ist es dann: Kein Journalist heute, keiner, der nach 1950 das Licht der Welt erblickt, will „rechts“ oder „konservativ“ sein. Bestenfalls „bürgerlich“ oder „liberal“. Gut, es gibt ein paar. Dieter Stein, der seit 30 Jahren vergeblich versucht, mit der „Jungen Freiheit“ eine rechte taz auf die Beine zu stellen, und er kommt sogar ohne Förder-Abos und Spendenaufrufe aus. Aber was sind 35.000 verkaufte Exemplare bei 80 Millionen Einwohnern, selbst wenn seine Zielgruppe vielleicht nur 5 Millionen umfaßt? Ein Tropfen auf den heißen Stein, da kann Michael Paulwitz noch so wütende Leitartikel schreiben. Was in der „JF“ steht, könnten Millionen von Deutschen unterschreiben, sie ist viel braver als man glaubt – aber keiner traut sich, sie zu kaufen. Wenn er sie überhaupt kennt. Die Bahnhofskioske verstecken sie in der hintersten Ecke. Auch die gedruckte TE muß man dort inzwischen suchen.
Die taz war nie besonders originell oder innovativ. Sie war halt unverblümt links, und solange sich Spiegel und Zeit nicht trauten, wenigstens die äußerlichen Zeichen von bürgerlichem Anstand abzulegen, solange konnte sie sich halten. Wie Sie sagen: taz ist heute alles, sogar der Rheinische Merkur.
Es gibt keinen Grund, zu frohlocken, daß dieses Blatt im Tabloidformat vom Markt geht. Was fehlt, ist die reichenweitenstarke konservative Presse. Egal ob gedruckt oder online. Wir, die Konservativen, haben vor den Linken gekuscht. Wir haben keinen Anlaß für Triumphgeheul.
„So war konservativer Journalismus von Anbeginn der BRD immer „rechts“, das heißt Nazi. Will man ein Nazi sein? Würden Sie sich als Konservativ bezeichnen, als „rechts“?“
Nazis sind Linke, sagt schon das Wort. National-Sozialismus. Ich bin rechts.
Das war jetzt nicht schwer.
Bitte Focus online ( im Dienste von Merkelfan Frau Furtwängler ) zu Spiegel und Südddeutsche „ dazunehmen“. Deren Linksentwicklung ist dramatisch und die journalistische Regression im freien Fall. Die Damen und Herren machen -frei von Wissen und Denken- „Irgendetwas mit Medien“, unter Anleitung eines besonders „qualifizierten“ Chefredakteurs. Besonders auffällig ist eine waschechte Zensur selbst von Tatsachenberichten, wenn sie Merkelgrün nicht konvenieren.
Im WDR 5 Radio gibt es eine werktägliche Presseschau und dort ist fast jeden Tag auch die Meinung der TAZ vertreten. Offensichtlich wird die Meinung der TAZ dort wiedergegeben, da die gedruckte Zeitung sowieso täglich auf dem Schreibtisch eines jeden WDR-Redakteurs, einer jeden WDR-Redakteurin liegt. Na ja, dann werden diese mehrere tausend WDR-Exemplare eben zukünftig per GEZ finanziertem Online-Abo gelesen.
Wie einst der berühmte Mescalero empfinde ich eine „klammheimliche Freude“ darüber, dass es sich nun ausgetazzt hat. Jetzt warte ich demnächst auf eine ZEITlose Periode. Das Spieglein wird noch ein paar Jahre an der Wand hängen – dank Lesezirkel-Auslagen beim Friseur und Zahnarzt sowie einer starken Position im „Neuland“. Aber auch die Dinosaurier sind irgendwann mal von der Evolution hinweggefegt worden.
Ein Wort noch an die Mitleser: Ich habe meine gelegentlichen Unterstützungen in ein Abo umgewandelt, weil ich glaube, dass TE davon einen größeren Nutzen hat und ich damit speziell das Handelsblatt ärgern kann.
„taz“ – nein danke.
Ausgerechnet die TAZ bekommt keine Staatsknete?
Kann man die nicht in die ARD eingliedern?
Inhaltlich passt da eigentlich viel.
Nein, naja, dumm gelaufen.
Das trotzige „Scheiß auf Print, Papier ist zum Po-Abwischen“ hätte wohl ehrlicherweise lauten müssen: „Unsere Printausgabe ist scheiße, statt sie zu kaufen würden sich viele damit lieber den Po abwischen…“ Man will sich aber auf Teufel komm raus nicht eingestehen, daß inzwischen selbst viele Linke diesen Journalismus von der Kanzel herunter zum Kotzen satt haben. Warum soll man auch noch dafür bezahlen sich permanent vorpredigen zu lassen daß das ureigene Empfinden unmenschlich, böse und faschistisch ist?
Ich glaube keinesfalls daß das physische Medium am Ende ist. Die Leute – so mein Eindruck – kaufen wieder Bücher und gieren nach Publikationen, die ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und / oder sie mit den Informationen versorgen, die der Propaganda-Journalismus bewußt verschweigt. Blätter wie die taz sind sich aber viel zu fein dem Volk auf’s Maul zu schauen; sie schreiben aus ihrer klimatisierten Filterblase vor allem für sich selbst, für andere Journalisten und für die Antifa. Dabei wird natürlich vergessen, daß man erstens ohnehin für eine überschaubare Anzahl an Lesern schreibt und zweitens selbst unter ihresgleichen manche sind, die sich diese moralische Überheblichkeit nicht mehr leisten können, weil sie unmittelbar mit den Folgen der „Keine Grenzen für niemand!“ – Politik konfrontiert werden.
Leider sind aber gerade die Linken viel zu verblendet um zu begreifen, daß man keineswegs rrrääääächts sein muß um diese völlig wahnsinnige Migrationspolitik zu kritisieren. Oder glauben die wirklich die ärmeren Deutschen, vielleicht selbst in prekären Niedriglohn-Arbeitsverhältnissen freuen sich und jubeln, wenn jetzt massivst Konkurrenz ins Land geklatscht wird – die natürlich bevorzugt behandelt, gefördert und eingestellt wird um zu beweisen, daß das alles kein Problem ist? Oder glaubt man, die Frauen die jahrelang für Gleichberechtigung gekämpft haben, überschlagen sich vor Freude wenn innerhalb weniger Jahre einige Millionen muslimische Männer aus den zivilisatorisch rückständigsten Ländern einwandern? Gleiches gilt für Homosexuelle, für Atheisten, für Menschen jüdischen Glaubens – diese linke Allianz mit dem Islam ist einfach nicht zu begreifen. Und genau deswegen findet man in der als „neuen Rechten“ diffamierten Szene so viele ehemalige Linke. Das sind genau die Leute, die ihr Gehirn noch nicht bei Heribert Prantl abgegeben haben und sehr genau verstehen, was die Stunde geschlagen hat.
Ich weine der taz keine Träne nach. Ihre Zeit ist abgelaufen.
Ich gebe erstaunt zu: als ich in einem der letzten Artikel davon las das der Autor auch für die „taz“ schreiben würde, hielt ich es für einen Scherz.
Sodann machte ich mich das erste Mal in meinem Leben dazu auf diese Seite online zu besuchen.
Die gedruckte Variante im Wartezimmer des Arztes meines Vertrauens fasste ich niemals an.
Er ist nun in Rente, und wer weiß, vielleicht gab dies den Ausschlag, denn ein Mehr an Abonnenten scheint bei dieser Schreibe einfach so unwahrscheinlich wie die Tatsache das Gott morgen in Gestalt eines Eichhörnchens mit den Namen Pippilotta durch das kapern aller TV-Sender und sämtlicher Frequenzen des Rundfunks zu uns spricht und den Weltfrieden für Alke verkündet bei gleichzeitigem Verschwinden aller Atombomben und Kernkraftwerke auf diesem Planeten zugunsten einer Technologie des Speicherns von Liebe, das selbst Claudia Roth rot wird.
Wird wohl nicht passieren?.
Wie dem auch sei, den Schund liest nunmal niemand mit Verstand, und die Anderen bezahlen nix dafür mangels erträglichem Einkommen.
So einfach kann das sein(!)
Vielleicht ist JETZT die Zeit gekommen um über eine tägliche Printausgabe – die konservativen Kräfte müssten gebündelt werden – nachzudenken, der Markt ist doch vorhanden, sonst würde TE, Achgut und wie sie alle heißen nicht wachsen, was sie nunmal unbestritten tun.
Demnächst erwarte ich eine Zahlung, und in der Tat, Diese kann man verjubeln oder auch investieren.
Ob die Zeit des Gedruckten tatsächlich vorbei ist?
Die Leute wollen nicht verarscht werden. Für die Wahrheit sind denke ich mehr Menschen bereit zu zahlen als vielleicht allgemein angenommen.
Herr Wallasch, so sehr ich Ihnen ihren Erfolg bei der „taz“ auch gönne, schön das Sie heute bei TE schreiben, und zwar so wie Sie schreiben.
Bleiben Sie senkrecht.
Yücel hatte in einer seiner gerügten Kolumnen unter anderem erklärt, obwohl Sarrazin nie einen Schlaganfall hatte, dass „Buchautor Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und
dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.“
Schlechter Journalismus zahlt sich eben nicht aus. Q.e.d.
Nein, siehe: https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/verstoss-gegen-persoenlichkeitsrechte-thilo-sarrazin-gegen-die-taz/8653894.html
Das war die Journalisten-„Ikone“ Yücel, der aufgrund von Panzergeschäften mit der Türkei, initiiert von unserem großartigen Ex-Wirtschaftsminister Gabriel, freigekauft wurde.
Eigentlich ist es bedauerlich, wenn Zeitungen aufgeben müssen. Wenn Journalismus aber zu einem „wir-wollen-mitregieren-Journalismus“ (Prof. Meyer) mutiert, wie aktuell zu beobachten, scheint mir das alternativlos.
„Die taz gibt auf“
Als ich die Überschrift gelesen habe, habe ich mich gefreut und „Gott sei dank“ gerufen. Endlich mal eine gute Nachricht.
Durch Herrn Wallaschs Blick in die Vergangenheit, habe auch ich mich an damals erinnert. Die waren mal gut, richtig gut aber irgendwann passierte es dann. Schröder und Fischer betraten die Bühne und aus der Stimme des Volkes wurde die Stimme der Globalisten. Man schaute auf die Bürger herab und überhöhte den „Neubürger“.
Nicht nur das, man begann auch mit den unfäirsten journalistischen Mitteln zu arbeiten, die da wären: Verschweigen, Lügen, Falschinformation, Desinformation, Dämonisierung, Halbwahrheiten, Einseitigkeit und Verzerrungen. Sie haben in den letzten Jahren Trugbilder aufgebaut und den Menschen Milch und Honig versprochen und was haben sie bekommen, eine matschige Pizza aus Indien und arabisches Gebrummel in den Strassen.
Jetzt wäre es nur noch schön, Ines Pohl nicht mehr im Fernsehen sehen zu müssen. Oh Gott, was hat diese Frau genervt. ……….. Sie hat den asymmetrischen Krieg zum Frieden erklärt und die Asozialreformen als wundersame Befreiung verkauft.
Ich vermisse die taz nicht.
Ins Pohl hat sich hochgearbeitet. Von der HNA in Kassel über die taz zur DW Ikone in der Sonntäglichen Quasselrunde in der ARD. Was ihre besondere Qualifikation ausmacht ist mir ein Rätsel. Vielleicht weil Links,lesbisch und Frau. Und da gibt es aus dem taz Nest noch einige andere Damen die bevorzugt in die Quasselrunde eingeladen werden.
Das Einstellen der Print-taz möchte ich als positives Signal sehen, denn damit wird die „linke Leitplanke“ der Medien in Deutschland doch heftig zurechtgestutzt. Dies wird ein vielbeachteter Vorgang sein, der auch ein Fingerzeig einer Zeitenwende hat.
Pikant finde ich übrigens auch die prekäre Arbeitsverhältnisse bei der taz. Erinnert mich an die Gewerkschaften – „Wasser predigen aber Wein trinken“.
Ströbele erscheint immer mehr als ein „Darth Vader“ der Linken und 68er. Bei fat allen Angelegenheiten war er dabei, ich erinnere auch an seine dubiose Rolle in den RAF-Prozessen, wo es einen „Durchstecher“ gab, der aber nie enttarnt wurde.
Die schlechte Nachricht: Bettina Gaus wird uns im Presseclub leider nicht erspart bleiben…
Wenn Sie sich den antun , selber schuld.
Ich schaue mir schon lange nichts mehr politisches beim verlogenen Staatsfunk an.
Allein die Namen der Ehemaligen erhöht bei mir den Brechreiz. Jeder noch so Verhuschte konnte seinen eigenen Stalinismus ausleben.
Schade das sie schon aufgeben. Hätte gerne noch das richtige Ende abgewartet.
Endlich mal eine gute Nachricht!
Die taz war in vielem Vorreiter. Vielleicht auch hier. Ich sehne den Tag herbei, in dem die FAZ und die Süddeutsche aus Mangel an Lesern ihre Druckausgaben einstellen!
Man braucht sich um die „Journalisten“ von TAZ keine sorgen machen, die kommen sicher in den ÖR unter und dürfen weiterhin modifizieren, relativieren und selbsverständlich Unwahrheiten verbreiten, den die haben das richtige Parteibuch. Als ich noch ÖR konsumiert habe, hatte ich an den Presseclub eine Anfrage gemacht, ob bestimmte „Journalisten“ eine ABO bei Presseclub haben, denn es waren immer die gleichen, in jede zweite Sendung, Antwort habe ich keine bekommen. Komunismus lässt grüssen, da haben die viele eh. DDRler, die komunismustreu waren, ganze Arbeit geleistet.Es lebt sich halt besser wenn man immer auf der“ richtige“ Seite steht, da bekommt man in D. sogar Bundesverdienstkreuz oder ECHO, weil man so FEIN ist und macht das was erwartet wird.
KEIN Verlust!
Die Realität ist wohl nun auch in der Redaktion der „die taz“ eingekehrt.
Würden ARD und ZDF nicht von Zwangssteuern alimentiert werden, würden sie zumindest Probleme dort bekommen, wo vom Konsumenten nicht Ideologie erwartet wird, sondern Realität. So aber verschweigt man besser Tatsachen, die nicht in den Tenor aktueller Ideologie passt. Nachrichten werden passend gemacht. Kommentatoren dürfen ihre „Sicht der Dinge“ nach ideologischer Matrix verbreiten, die sicherlich subjektiv sein dürfen, jedoch ncht dem aktuellen Mainstream widersprechen.
Was die Sender rausreißt sind Dokumentationen, die nicht unbedingt politisch eingefärbt sein müssen oder vom Plot her Politik nicht widerspiegeln.
Seit den Möglichkeiten, mit der digitalen Welt einhergehend, kommen neue Verbreitungs- und Sendeformate auf. Ob eine ideologisch gefärbte Parkettzeitung wie die „taz“ ein neues Geschäftsmodell findet, nun ja, das ja die Frage, die im Artikel auch schon beleuchtet wird. Fest aber steht, der Konsument ist gegenüber den Medien allgemein wesentlich kritischer geworden, als zu Analogenzeiten. Die Skepsis ist weit verbreitet un wird stetig mehr um sich greifen. Man wehrt sich gegen Meinungsdiktatur und unaufhörlich penetrante Belehrungen. Das eigene Bild von etwas, die eigene Auffassung bis zur Meinngsbildung, das ist zunehmend das Wichtige, was einjder für sich selbst durchdeklinieren möchte, ohne dass jemand daherkommt mit erhobenen Zeigefinger.
Ist doch eine gute Nachricht und andere werden folgen und die Bürger wechseln langsam die Seiten von links nach rechts und hätten sie Merkel nach Gesetzeslage gleich ihrer Ämter enthoben hätten wir einige Probleme weniger, aber auch das wird noch kommen, man muß nur warten können und leise darauf hinarbeiten.
Vielleicht kann die TAZ ja noch einmal auf eine „regionale Wirtschaftsförderung“ von 3.7 Millionen Euro hoffen…
Die Situation in Deutschland ist wie sie ist, weilder Deutsche halt so ist wie er ist.
Ein Untertan von Gottes Gnaden !
Ich habe die 68er live erlebt, auf der Strasse und an der Uni und kann deshalb nie und nimmer verstehen,wie man sich für diese Ars…….r engagieren konnte und kann .
Es gab niemals einen Grund für Mao, Pol Pot und all die sonstigen Massenmörder
auf die Strasse zu gehen und Parolen zu brüllen.
Damals hat mich der Ekel gepackt,der bis heute nicht verschwunden ist !
Deutschland mir graut vor dir !
Möge die TAZ endgültig zur Hölle fahren !
Möge Sie verschwinden, die TAZ und mögen ihr noch viele andere folgen.
Die Medienlandschaft in Deutschland ist ohnehin nur eine einzige trostlose Wüste in der man weder Niveau noch Wahrhaftigkeit findet.
Wenn man den milliardenschweren propagandistischen Staatsfunk zerschlagen könnte – ja, dann wäre vielleicht Platz für Neues.
Keine Tränen. Nix Schnief!
Wer solche Glanzleistungen wie die von Herrn Yücel veröffentlicht (https://www.taz.de/!5114887/) braucht mein Geld nicht. Wird weder bestellt noch gelesen. Meine Emotionen halten sich in engsten Grenzen, hat die TAZ sich doch, wie viele andere Zeitungen, durch ihre lückenhafte und tendenziöse, gegen den dt. Normalbürger, der das Ganze finanziert gerichtete Berichterstattung und Meinungsmache, quasi obsoletisiert.
Man fragt sich (schon länger): Wer liest so was (und bezahlt dafür)?
Offensichtich immer weniger Leute. Manche Medien reduzieren sich von einer Print-Zeitung zum Blog, während andere Medien sich vom Blog zum Blog mit (Bezahl)-Printausgabe upgraden, und zwar trotz „Digitaliserung“. Oder sollte ich sagen „wegen“?
Weiter so, Tichy; der Weg von TAZ, FAZ, Welt, Bild etc, wird von „Leichen“ gepflastert sein.
Alles Ergebnis dessen, daß man seine journalistische Aufgabe, Unabhängigkeit und Zielgruppe nachhaltig ignoriert. Eine „grosse Vergangenheit“ ist seltenst ein HInweis auf die Zukunft.
Wie bestellt, so geliefert…..
Requiescat in discordia.
China. Sack Reis. Zzzzssss …