Vor kurzem ist in Marrakesch der sogenannte „Migrationspakt“ („Global compact for Safe, Orderly and Regular Migration”) beschlossen worden. Also ein Pakt „für Migration“. Der Pakt geht von einer prinzipiell positiven Bewertung der heutigen großen Wanderungsbewegungen aus. Es heißt im Text:
„Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte, und wir erkennen an, dass sie in unserer globalisierten Welt eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung darstellt und dass diese positiven Auswirkungen durch eine besser gesteuerte Migrationspolitik optimiert werden können.“
Der Pakt dient also dazu, diese Richtung weiter zu verstärken (zu „optimieren“). Von einer Abwehr oder Einhegung der großen Wanderung ist nicht die Rede. Gegen den Pakt gibt es eine beträchtliche Opposition, zahlreiche Länder haben ihre Zustimmung verweigert. Sie haben gute Gründe. Es ist schon viel über die gefährlichen Konsequenzen eines Paktes geschrieben worden, der die Schutzrechte zu Gunsten der Migrierenden stärkt und weitgehende Verpflichtungen der Paktstaaten gegenüber den Migrierenden festlegt. Die Behauptung, dass alles sei rechtlich nicht bindend, kann als Täuschungsmanöver über den Ernst der Angelegenheit gewertet werden. Die „weichen“ Formulierungen der Pflichten können sehr schnell Eingang in die nationale und internationale Rechtsprechung finden und damit – wie schon in anderen Fällen – zu „harten“ gesetzesähnlichen Pflichten werden.
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Freiheitlicher Pluralismus oder globale Dauerintervention? – Doch ist noch nicht genügend deutlich gemacht worden, welchen historischen Einschnitt es für die Welt bedeutet, wenn die internationalen Beziehungen auf einen Primat des grenzüberschreitenden Migrierens gegründet werden und nicht mehr auf den Primat sicherer Grenzen zwischen selbständigen Staaten. Die Koexistenz selbständiger Länder und eine Zusammenarbeit auf der Basis freier, immer wieder neu getroffener Entscheidung souveräner Staaten war und ist immer noch die Grundlage der Vereinten Nationen. Nur so ist eine freiheitlich-pluralistische Weltordnung möglich, und die Verabschiedung der Charta der Vereinten Nationen im Jahr 1945 ist das Resultat eines großen weltgeschichtlichen Prozesses, der die alten Groß- und Weltreiche auflöste und im Laufe des 20. Jahrhunderts alle Kontinente erfasste. Die Bildung unabhängiger Staaten war die Voraussetzung und Grundlage für die Zusammenarbeit in den Vereinten Nationen. In der Charta der Vereinten Nationen ist dies unmissverständlich festgehalten.
Der Artikel 1 der Charta legt in Absatz 1 das Ziel der Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit fest, um dann in Absatz 2 zur Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zu kommen. Die Charta setzt das Ziel, „…freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln.“ Im dritten Absatz wird dann das Ziel der internationalen Zusammenarbeit festgelegt und im vierten Absatz heißt es, dass die UN „ein Mittelpunkt“ sein will, „in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden“.
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Die Charta der UN schützt die territoriale Unversehrtheit der Staaten – Damit wird unzweideutig festgelegt, dass die Nationen die Grundlage der UN sind und ihre Souveränität die Basis der Zusammenarbeit ist – und nicht etwa die Zusammenarbeit auf eine schrittweise Aufhebung der Nationalstaaten in einem größeren Ganzen abzielt. Das wird in Artikel 2 der UN-Charta noch einmal ausdrücklich unterstrichen, dessen Absatz 1 lautet:
„Die Organisation beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder.“ Und dann folgt (in Absatz 4) eine Festlegung, die auch für die willkürliche Grenzüberschreitung durch Migranten Bedeutung hat:
„Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nation unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“
Ja, aus diesen Formulierungen hört man deutlich den Geist der nationalen Unabhängigkeitsbewegungen und ihres Strebens nach einer eigenen souveränen Staatlichkeit heraus, die im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einer Weltrealität geworden sind. Aber ebenso spricht daraus die nationalstaatliche Neuformation Europas im 19. und 20. Jahrhundert, aus der viele Nationen, wie wir sie heute kennen, hervorgegangen sind – darunter auch das moderne Deutschland, das erst in verkleinerter Gestalt sich in den modernen Staatenpluralismus einfügen konnte. Und auch jene frühen europäischen Nationenbildungen, die bis ins 18., 17. und teilweise 16. Jahrhundert zurückreichen (Spanien, Frankreich, Niederlande, England), sind hier gegenwärtig. Die Charta der Vereinten Nation ist in dieser Hinsicht das Resümee der neuzeitlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte und hält wichtige Errungenschaften fest.
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Der „Migrationspakt“ fördert eine Weltordnung der Grenzüberschreitungen – Doch nun erzählt uns der „Migrationspakt“ eine ganz andere Geschichte – eine Geschichte der Grenzüberschreitung. Sie singt das Loblied auf eine grenzenlose und entgrenzende Mobilität. Von der Errungenschaft des Nebeneinanders von gleichberechtigten und selbstbestimmten Einheiten – von einer gegliederten Staatenwelt und Gesellschaftswelt – ist überhaupt nicht mehr die Rede. Sie ist damit keine Größe, die bei der Betrachtung der Migration zu beachten wäre. Migration wird so zum absoluten Recht, das nicht nach der Stabilität der Länder fragt, die für die Migranten als Mittel zum Zweck aufsuchen. So ist die einzige Umgebung, die im Text auftaucht, die „globalisierte Welt“ – eine Welt ohne Unterteilungen und ohne Maß. Es ist kein Zufall, dass der Text mit keinem Wort das Schlüsselproblem der Überbevölkerung erwähnt. Es ist eine Welt, in der es keine Zuordnung von Verantwortlichkeiten gibt, weil es eine Welt im dauernden Fließzustand ist.
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Wie man mit der Weltgeschichte Schlitten fährt – Der Migrationspakt interessiert sich nicht im Geringsten für die Geschichte von Migration und Sesshaftigkeit. In dem Bestreben, Migration als etwas unheimlich Wichtiges darzustellen, haben die Autoren des Pakt-Textes alles Mögliche irgendwie aneinandergeklebt und daraus eine kuriose Wandergeschichte der Welt konstruiert. Der am Anfang dieser Kolumne zitierte Satz spricht Bände. Er sagt zunächst, dass Migration „schon immer“ Teil der Menschheitsgeschichte war. Und dann heißt es im gleichen Satz, dass die Migration „in unserer globalisierten Welt“ eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung sei. Dieser Teil des Satzes soll offenbar einen heutigen neuen „globalisierten“ Weltzustand bezeugen, für den das „schon immer“ des Satzanfangs also nicht gelten kann. So versetzt uns der Text in ein und demselben Satz zugleich in eine Ewigkeitsgeschichte und eine „ganz neue“ Geschichte. Aber was kümmert die Autoren die Logik von Zeiträumen. Sie wollen eine „große Erzählung“ der Migration präsentieren und da wird dann einfach Stuss zusammengebrabbelt. So ist das heute offenbar mit wichtigen internationalen Dokumenten, bei denen die Globalisierer die Feder führen.
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Die Instrumentalisierung der Migration – Hier zeigt sich, dass der Migrationspakt nicht einfach das Faktum der Massenmigration für wichtig erklärt. Vielmehr wird die Migration von den Globalisierern als Instrument benutzt, um ihre weltweiten Interventionsansprüche zu legitimieren und zu vergrößern. Zu diesem Zweck muss der Bruch verheimlicht werden, den der Migrationspakt gegenüber den Grundlagen der Vereinten Nationen – wie er in ihren Gründungsdokumenten festgelegt ist – darstellt. War vorher ein Nebeneinander selbständiger Staaten die Grundlage der UN, so wird jetzt ihre Vermischung zur neuen Weltnormalität und UN-Aufgabe erklärt.
Das Recht aller Staaten auf territoriale Unversehrtheit wird konterkariert durch ein Regime der Schutzrechte für Migranten, die die eigenmächtige Grenzüberschreitung honoriert und fördert. Um die es den federführenden Kräften des Paktes ermöglicht, sich zu globalen Schutzherren aufzuschwingen. Sie kennen keine begrenzten staatlichen und gesellschaftlichen Einheiten mehr. Sie kennen die Größe von Raum und Zeit nicht mehr.
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Die apokalyptischen Reiter – Die apokalyptischen Reiter der Globalisierung machen tabula rasa. Sie sind unterwegs, um die freiheitlich-pluralistischen Grundlagen der Vereinten Nationen zu zerstören. Im Januar 2019 soll der „Migrationspakt“ der UN-Vollversammlung vorgelegt werden.
Roland Tichy (Herausgeber), Der UN-Migrationspakt und seine Auswirkungen.
Mit Beiträgen von Norbert Häring, Krisztina Koenen, Tomas Spahn, Christopher Walter und Alexander Wendt
Herr Held, danke für ihre Informationen und die Argumentationskette. Hier im Forum werden Sie wohl keinen großen Widerspruch erfahren, und da draußen in den Echokammern der Politik werden Sie ungehört bleiben.
Wenn dieser Satz „Migration „in unserer globalisierten Welt“ eine Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung sei“ richtig und der Wahrheit entsprechen würde, welches Land würde freiwillig auf die Segnungen von Migration verzichten? Idioten, vielleicht.
Aber weil der Satz unwahr und erstunken und erlogen ist, können ihn nur Idioten mit hinterhältigen Absichten formuliert haben.
Die Bürger Europas sind mit „soft laws“ der EU, der EU Menschenrechtskommission und des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Verbindung mit der Genfer Konvention von 1949 schon mehrfach betrogen worden. Der UNO Migrationspakt ist nur ein weiterer Betrug an den Bürgern Europas. Dort, und nur dort wird das „soft law“ UNO Migrationspakt in knallharter Rechtsprechung gegen die Bürger der EU umgesetzt.
Die Länder, die außerhalb der EU dem UNO Migrationspakt zugestimmt haben, werden sich über eine weitere Torheit der Politiker der EU kaputt lachen und zusehen, wie die EU an ihren eigenen Dummheiten untergeht. Mitmachen werden die meisten dann wohl doch nicht, ist ja nur freiwillig…
Warum die Propagandisten der völlig entgrenzten Welt so großen ERfolg haben? Die einen begründen dies mit schlichter Dummheit und mangelnder Bildung, die anderen mit einer neuen Religiosität. Ich denke, beide haben Recht, doch es ist ein Konglomerat von Gründen, zu denen u. a. noch ein sehr wichtiger Grund hinzukommt: Es ist der grundlegende dringende Wunsch nach Destruktivität von Gewachsenem, Vorhandenem. Ich sehe hier denselben unbedingten Willen zur Destruktivität, wie ich ihn als sehr junger Mensch beobachten konnte bzw. musste in der Schule, auf die ein späterer RAF-Terrorist ebenfalls als Schüler ging. Und auch ein paar andere, die später gerade noch den Absprung schafften, zeigten diesen rechthabereischen, zur Ideologie und sogar ins Religiöse gehobenen Zerstörungswillen. Sie konnten keine konkreten Ziele ihres zerstörerischen Handelns nennen, sie nannten nur ihr Vorbild: Mao. Aber weiterdenken konnten sie nicht, und wenn sie am Ende ihrer irren und wütenden Schreierei waren, wurden sie handgreiflich.
Ich komme nicht umhin, eine Parallele zu den heutigen Linken, Grünen + die Ex-FDJ-Funktionärin Merkel festzustellen: Sie alle kennen keine vernünftige Argumentation, ich habe noch nie eine solche argumentativ logische gehört, dafür aber Narrative, Verdrehungen bis hin zu offenen Lügen – hat Merkel denn nicht auch gelogen, und nie die Chemnitzern Vorfälle(?) richtiggestellt? Sie sind wie die Damaligen eiskalt, kennen kein logisches und v. a. verantwortliches Weiterdenken bez. der Folgen ihres Tuns. Dies ist auf allen Feldern festzustellen. Wenn jemand beispielsweise in einem Narrativ behauptet, das Stromnetz wäre doch ein Stromspeicher, dann ist das genauso, wie ich es damals bei dem späteren RAF-Terroristen und den Mitläufern beobachtete: Behauptungen, absurd, dumm, religiös fanatisch.
Leider erfordern derartige Verirrungen von menschlichen Hirnen immer einen hohen Blutzoll und wirtschaftliche Existenzen, daher ist es immer notwendig, den Anfängen zu wehren. Aber wir sind ja so tolerant, dass „wir“ uns auch auslöschen lassen, s. die abstruse tödliche Hitlerideologie, den Kommunismus stalinistischer, maoistischer, nordkoreanischer, südamerikanischer Prägung u. a.
1.8 Millionen Flüchtlinge und Asylanten = ca 50Mrd im Jahr
Steuereinnahmen im Zenit 700Mrd, also dann 7% aller Steuereinnahmen für 2.5% der Bevölkerung
Steuereinnahmen auf dem Tiefpunkt eines Zyklus geschätzt 500Mrd, dann wären es 10% aller Steuereinnahmen
Jährlich Zuwanderung aus den gleichen Kreisen 300tsd, Familiennachzug 1-1.5 Millionen
Bis zur Bundestagswahl dann 2 Millionen neue Bedürftige, somit locker weitere 50Mrd
=100 Mrd
100 Mrd von Steuereinnahmen im Teifpunkt von 500Mrd sind 20%, für dann 3.5% der Bevölkerung
…..das ganze mit Ansage
Besten Dank dafür, genau diese Zahlen sind mir neulich auch durch den Kopf gegangen.
Ich würde auch gerne mal in Unkenntnis des Rechtssystems gegen selbiges klagen und dafür sowohl Anwalt gestellt als auch sämtliche Kosten übernommen bekommen.
Und dafür soll ich arbeiten und Steuern zahlen? Lieber hole ich alles vom Konto, gehe auf Weltreise und komme nicht mehr zurück. Oder doch, ich komme zurück, weise nach, daß ich nicht einen Heller mehr habe und lasse mich dann vom deutsc…ach so, geht nicht für Inländer?
Hm. Dann lieber wegbleiben.
Jaein, den die Zahlen sind eindeutig. Wenn uns 1.5 Million Menschen 50Mrd im Jahr kosten, und D Steuereinnahmen von 700 (bis 500 runter in einem Abschwung) Mrd im Jahr erhält, dann ist der Spielrahmen klar gesetzt. Wir können bei gleichen Bedingungen keine weiteren Millionen aufnehmen, oder aber wir schaffen die Zuwendungen ab, für die Flüchtlinge und/oder die Einheimischen.
Die Familien der Syrer sollen nachkommen (bis zu 1.5 Millionen) und jährlich kommen zZt 300 000. Das gibt bis zur nächsten Bundestagwahl weitere 2 Millionen, und selbst bei der Hälfte sind es 30Mrd im Jahr. 80 Mrd von 700 sind 11.5% und mehr jeh nach Stärke des Abschwungs (bei 500 wären es 16%) aller Steuereinahmen.
Insolvenz mit Ansage, keine 5 Jahre!
Da ich denke, dass die Zahlen der Eingereisten und voll Alimentierten bereits heute höher sind als von Ihnen grundlegend angenommen und die Kosten beständig steigen, dauert es nicht mal bis zur nächsten BTW.
Und wenn die beiden Pakte greifen und jeder sich zum Kommen aufgefordert fühlt, dann befürchte ich zu wissen, wie es hier mit uns und allem weiter geht.
Frage an die Moderation: Darf ein als Zitat gekennzeichnetes Wort wie „Jauchegrube“ (Urheberin des Zitats wurde genannt: Nikki Haley, die damit die UNO meinte) hier nicht
geschrieben werden?
Sollen wir alles an Fäkaliensprache freischalten, nur weil es Zitate sind? In der Sache grenzenlos harte Kritik braucht das doch nicht – oder? Ist sie nicht im Gegenteil viel wirksamer ohne?
„Jauchegrube“, Fäkalsprache? Ok, muss ich akzeptieren.
Darf man zitieren?
„Die US-Botschafterin bei der UN, Nikki Haley, begründete die … dass das Gremium eine „Jauchegrube der politischen Voreingenommenheit“ sei.“ Zitat Welt vom 19.06.2018
Wiederholung der Antwort: Sollen wir alles an Fäkaliensprache freischalten, nur weil es Zitate sind? In der Sache grenzenlos harte Kritik braucht das doch nicht – oder? Ist sie nicht im Gegenteil viel wirksamer ohne?
Darin unterscheiden Sie sich offenbar von Welt-online, die den Artikel am 19.6.2018 veröffentlichte. Welt-online hatte offenbar abgewogen und den Ausspruch von Nikki Haley nicht mit „…“, sondern wie oben nachzulesen übersetzt.
Wenn eine gediegene Politikerin auf internationalem Parkett zu derartigen Ausdrücken greift, dann muss das Gründe haben. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass derartige Äußerungen weniger auf den Charakter von Nikki Haley, als vielmehr auf den Charakter der UN schließen lässt, denn die Politikerin ist nicht für derartige Äußerungen bekannt. Sie gehen ihr offenbar nicht leicht von der Zunge und bezog sich auf die „Voreingenommenheit“, die in der UN offenbar so stark zu sein scheint, dass sie eine sensible Person, zu bildhaften Vergleichen anregt, die man leicht als Fäkalsprache abqualifizieren könnte. Sind sie indessen nicht. Sie bezeichnen einen Zustand in bildhafter Sprache.
Zu beachten ist auch die regionalen Färbung der Sprache, denn sowohl Misstaufen als auch Jauchegruben werden in Bayern oft in Spottliedern besungen und zählen dort keineswegs zur Fäkalsprache, vielmehr sind diese Begriffe Teil der bäuerlichen Liedkunst und gehören somit zum Kulturgut Bayerns, so etwa der „Preiss’n Jodler“ in A-Dur gesungen, in welchem das Missgeschick eines Falles in eine Mistgrube besungen wird.
Mit der bildhaften Sprache klappt das hier ohnedies nicht, wer hat heutzutage schon je eine Jauchegrube gesehen, geschweige denn gerochen?
Die deutsche Regierung hält sich nicht an Gesetze ( sichere Grenzen, Währungshoheit ), die EZB hält sich nicht an ihre Vorgaben ( keine Staatsfinanzierung ), die EU hält sich nicht an Verträge ( begrenzte Verschuldung, Dublin ), und die hochdotierten UN Funktionäre als Repräsentanten von meist diktatorisch regierten Staaten pfeifen ebenso auf ihre Charta oder sonstige Richtlinien.
„Vereinte Nationen“…Von Nationen wollen die UN schon lange nichts mehr wissen. Deshalb wird auch eifrigst daran gearbeitet, alles, was mit Nationalgefühl, Nationalstolz, nationaler Identität und der natürlichen Abgrenzung vom anderen zu tun hat, zu diffamieren. Der „böse“ Trump aber posaunt hinaus: „America first!“ und „By the way, there is no country more Nationalist than France, very proud people – and rightfully so. …Make France great again!“ Deutschland aber hat eine Bundeskanzlerin, die nicht einmal mehr nationale Symbole aushält (Deutschland-Fähnchen-Vorfall).
Der Migrationspakt ist wohl ein vorläufiger Höhepunkt eines Aktionismus, der das Ende alles Nationalen zum Ziel hat. Jetzt, wo Wahlergebnisse überall auf der Welt zeigen, dass die Menschen die Nase voll haben von linken Eliten und deren menschenverachtenden Ideologien, sollen eiligst Fakten geschaffen werden.
Trump zeigt den UN den Stinkefinger. **
Im nach hinein kann man diese Episode mit der Fahne gar nicht hoch genug bewerten. Nimmt sie doch vorweg, was Merkel mit Deutschland tatsächlich vor hat.
Kann man dann dem Fähnchenschwenker Hermann Gröhe unterstellen, dass er damals schon wusste?
Und den anderen, die dabei waren, auch?
Ich glaube den meisten Propagandisten des Migrationspakt, ob sie in den Parlamenten, Stiftungen oder NGO’s sitzen, ist die Komplexität ihres Vorhabens nicht bewußt. Jeden Abend vorm zu Bett gehen 3 „Wir schaffen das“ und träum was süßes?
Ein Abenteuer auf Kosten wie vieler Menschen? Was für ein Glück wer nur Zuschauer ist.
Bei ARD sitzen sie in der ersten Reihe und mit dem 2. sieht man besser.
Dann sind sie dümmer als befürchtet. Vermutlich haben sie nach dem „Augen zu und durch“-Prinzip das Denken anderen überlassen, die es entweder ebensowenig drauf haben und den Einflüsterungen gewiefter Manipulierer erlegen sind, oder die selbst bewusst Menschen als globale Verschiebungs- und Verfügungsmasse betrachten, ungeachtet aller Kollateralschäden. Vielleicht halten sie aber auch Merkel für ihren unfehlbaren Guru und glauben ihr blind, oder – wahrscheinlicher – sie verstehen bei Merkels Geschwurbel nur Bahnhof und nicken alles ab, nur damit keiner merkt, dass sie sich nicht erst nach dem 24. Schachtelhalbsatz geistig ausgeklinkt haben.
Nein, den meisten „Propagandisten“ des Migrationspakt sowie auch der „Avantgarde“ ist das ganz sicher nicht bewusst, dass sie sich an der Herbeiführung eines Elends für die westliche Zivilisation beteiligen, weil ihr Intellekt und ihre defizitäre, oberflächliche Bildung (der 68-ger „Errungenschaften“ sei Dank), wenn überhaupt, nicht auszureichen scheinen, um diese „interventionalistisch“- (treffendes Stichwort vom Autor, Herrn Held) erzwungene massive künftige Völkerwanderung, geschichtlich, rechtlich, völkerrechtlich und ethnografisch zu erfassen und zu begreifen. „Hast Du keine Bildung, hast Du keine Assoziation“ – sagte einmal ein weise Mann, wer ist mir leider entfallen.
Danke, an die Moderation.
Vereinte Nationen? Nationen? Wäre nicht eine Umbenennung in „Vereinte Menschenmassen“ angebracht?
Vereinte Siedlungsgebiete…
Sehr richtig! Wenn es nicht so schlimm wäre, hätte ich jetzt sehr gerne richtig gelacht!
I wo.
Es sollen doch nicht alle Nationen abgeschafft werden.
Nur die in Europa und Nordamerika sind ein Hindernis
Vielleicht dazu doch noch einmal Ban Ki-moon im Interview mit der FAZ vom 06.12.2018, in dem ganz klar wird, dass der Souverän „geführt“ werden muss und soll, um all das Beschlossene kritiklos mit zu ertragen.
Der 1. zugelassene Kommentar dort hat den Titel „Postdemokratische Geiselnahme“:
„Die Politiker orientieren sich an der heimischen Stimmung. Doch in unserer immer enger verknüpften Welt mit so vielen gleichzeitigen Krisen bedeuten nationale Grenzen nicht mehr viel.
Sollen Politiker denn nicht auf ihre Bürger hören?
Ich habe so viele Staats- und Regierungschefs erlebt, die bei den Vereinten Nationen als Weltpolitiker auftreten – aber kaum sind sie zurück, werden sie zu Geiseln der eigenen Wählerschaft. Jetzt, da wir einen Angriff auf den Multilateralismus und das Erstarken des Nationalismus erleben, brauchen wir mutigere Politiker. Es ist moralisch falsch, sich von Menschen in Not abzuwenden. Deshalb rufe ich zu einer mitfühlenderen Politik auf.
Wer gibt Ihnen Hoffnung?
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel gilt als Mutter der Migranten, sie möchte ich loben. Die EU insgesamt, eine Gruppe sehr wohlhabender Länder, sollte mit gutem Beispiel vorangehen.
Gegen die Migrationspolitik Merkels und insgesamt der EU gibt es starke Widerstände in der Bevölkerung. Wie sollen Politiker die überwinden?
Wir brauchen mehr Mut, Leidenschaft und Mitgefühl. Die Politiker sollten bei den Menschen für eine neue Politik werben. Oft kommt die Ablehnung nur aus einer kleinen, aber lauteren Gruppe. Die Politiker müssen an die schweigende Mehrheit und deren moralisches Gewissen appellieren. Das ist politische Führung: nicht Stimmen nachlaufen, sondern einen neuen Weg bestimmen. Aber der amerikanische Präsident hat so viel Lärm gemacht zu diesem Thema, das hat wohl große Wirkung gehabt.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ehemaliger-un-generalsekretaer-der-migrationspakt-wird-wirken-15926537.html
Zudem darf man nicht vergessen, dass die meisten Mitgliedsstaaten der UN den Islam verinnerlicht in sich tragen und dementsprechend die Welt in diesem Sinne gestalten wollen.
Liest es sich nicht ein wenig auch wie Versklavung der westlichen Weltbürgerschaft – und da darin sowohl Afrikaner als auch Araber seit Jahrhunderten geübt sind, kann man das gut nachvollziehen.
Deutschland, aus welchem Grund auch immer, diesmal mit Merkel wieder einmal vorne weg in brachialer Weise, die das gesamte westliche kultivierte System auf Dauer sprengt. Es sind schon verschiedene Lunten, die inzwischen zischelnd ihren zielen entgegen brennen.
Sie haben Recht. Er redet von „Menschen in Not“. Dafür gibt es Asyl – auf Zeit! Aber diese Massen, die kamen, waren nur zu einem kleinen Bruchteil in Not, die anderen sind die im Land Überflüssigen, sie suchen ein Siedlungsgebiet – und sie machen genauso weiter wie bisher, als sie nur ihre Länder kaputtmachten.
Dies ist das große Narrativ, eine Verdrehung, Aufbauschung, Lüge. Zu Syrien: Nicht überall herrscht(e) Bürgerkrieg! Eine junge Frau hier am Ort als Referendarin (sie bestand es nicht), reiste zur tagelangen Hochzeit in ihr Heimatland, ohne irgendwem etwas zu sagen, sie ging also in das Land, aus dem sie angeblich mit knapper Not mit „Nichts“ fliehen konnte! Auch sie lebte vom Narrativ, das dieser Ki-moon mit der „Autorität“ seines Amtes verbreiten darf. Man darf sich nicht wundern, dass wir „Weißen“ missachtet und als „Kartoffeln“ verhöhnt werden!
Unsere Zivilisation, aufgebaut auf der abendländischen Kultur, fällt, und das sagt ganz einfach schon die Mathematik, der Verdrängung anheim. Erfolgreich bez. Wissenschaft/Technik, gesellschaftl. sinnvoller Struktur waren und sind seit langer Zeit die abendländisch geprägten Völker und die Asiaten, im Wesentlichen die Bewohner der gemäßigten Breiten. Wenn das Geld in derart großem Maße in die Alimentation von Kulturfremden, die sich nicht anpassen wollen und/oder können, fließt, bleibt für die wissensch./technische Entwicklung zu wenig übrig, um mit den USA, Russen und den Asiaten mitziehen zu können. Nicht nur Scholl-Latour, sehr viele weitere haben das schon vor Jahren erkannt und drücken dies auch heute aus, soweit man sie nicht dran hindern kann.
Der Braindrain hat längst begonnen, Firmen ziehen nach, Arbeitsplätze werden zunehmend abgebaut werden, auch und v. a. durch die Elektronisierung. Was bleibt, sind viele Arbeitslose und ein Heer von Leuten, die auf ihre Religion/Zivilisation und ihre Imame hören und keine Tradition in der industriellen Arbeit haben, aufgebaut auf Arbeitsteilung, die exakt als Uhrwerk funktionieren muss. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Erfahrung.
Aus „armen“ Flüchtlingen wurden Migranten, gar über Nacht mit Pass ausgestattete Deutsche, zumeist mit vorteilhaftem Doppelpass. Aus einem versprochenen „unverbindlichen Pakt“ wird, so schnell kann man gar nicht begreifen, geltendes Recht. Verbesserungen der Lage in den Herkunftsländern wie in Syrien oder Eritea/Äthiopien, wo Frieden geschlossen wurde, werden verschwiegen, so dass die Bürger dieser Länder tatsächlich die Vorteile von 2 Heimaten genießen können.
Immer wird so viel mitgeteilt, dass der Souverän es sich noch gefallen lässt und die Hoffnung in ein funktionierendes Staatswesen, das es schon lange nicht mehr gibt, dann doch immer wieder nicht ganz verliert.
Und wir zahlen. Mit allem, was uns lieb und teuer ist. Man könnte beständig neu meschugge daran werden, wenn man noch an klares Denken gewohnt ist.
“ Es ist eine Welt, in der es keine Zuordnung von Verantwortlichkeiten gibt, weil es eine Welt im dauernden Fließzustand ist.“
Sag ich doch: Erst Deutschland auf irgendwelche Konstrukte der Grünen festgelegt und die Substanz aufgezehrt. Während man mit den Steuerleistungen der Bürger den Dicken Max gibt.
Nächstgrößere Einheit: „Europa“ unter ein nicht funktionierenden Deckel, da unterschiedliche Wirtschaftsleistungen, gezwungen, die Hälfte der Mitgliederstaaten brüskiert, indem man ihren irgendwelche Anweisungen Merkels zublöckt. Überschuldet und nicht funktionsfähig. Überall sind die konservativen Kräfte auf dem Vormarsch, bzw. die himmelschreiende Unzufriedenheit der misserablen Verwaltung der Staaten.
Und als Antwort darauf: jetzt im Ringelrein mit den hauptsächlichen Despotenstaaten, die „Weltregierung“ von eigenen Gnaden zementieren. Bei den echten Zukunftsnationen wie USA usw. ist Pipi Langstrumpf Land nicht mehr wirklich gefragt. Da müssen schon die ewig stagnierenden 3. Welt Länder her. Dafür dürfen die Deutschen, als Mittel zum Zweck für unsere Regierung, dann noch die Finanzen heranschaffen. HILFE !!!!
Die freiheitliche Grundordnung wird gerade vorsätzlich zerstört. Hatte Merkel nicht um 2008 oder 2010 herum kundgetan, dass wir ja keinen Ewigkeitsanspruch auf Demokratie hätten?? Wenn ja ……..
Diesmal „genügen“ Kollateralschäden, da die „Unterwerfung“ von oben hinter dem Rücken des Souverän bereits von langer Hand vorbereitet stattfand und „Tribut“ beständig und für alle Migrantenflüchtlinge aus dem noch vorhandenen Steuersäckel entrichtet wird. Für jeden, der die „Grenze“ erreicht und überschreitet: https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
Die haben uns und unser Land „verkauft“. Mit Mann und Maus.
Ein tatsächlich einmaliger Vorgang in der Geschichte der Welt.
Selten hat TE so aus allen Rohren gefeuert wie zum Thema Migrationspakt.
Was dieser – wie auch alle anderen Artikel zum Thema – ignorieren bzw. aktiv zu verdrängen versuchen ist die Tatsache, das im Bereich der Wirtschaft die Globalisierung bereits ein alter Hut ist. Die Lehman-Pleite hat das sehr anschaulich demonstriert.
Wir haben heute die Situation einer Asymmetrie zwischen globalen wirtschaftlichen Strukturen und nationalstaatlichen politischen Strukturen. Der ökonomische Sektor hat sich in diesem Bereich fein eingerichtet und nutzt die politische Kleinstaaterei zur Profitoptimierung.
Und Migration findet statt – entweder geregelt mit der Sicherung eines Mindestmaßes an menschlicher Würde oder ungeregelt und illegal mit Menschenhandel und moderner Sklaverei.
Mir liegt der Begriff „Weltenbummler“ oder „Völkerwanderung“ besser. Unterschied: Die einen müssen für ihr Bummeln bezahlen, die anderen kriegen bezahlt, ohne Leistung. Privilegiert vor den „schon länger hier Lebenden“.Und daher löst Letzteres immer Gewalt aus. Und die wird kommen. Warten wir´s ab!
robby: Sie zitieren damit nur den offiziellen Sprech: „überall ist Globalisierung und deshalb muss es auch Migration geben.“ Diese Logik soll uns eingetrichert werden..Dabei ist der ganze Pakt ein absolut inhumanes Menschen- bzw. Billigarbeiter-Verschiebungsprogramm. Daher sollte man die Wurzel des Ganzen betrachten, nämlich eben diesen überbordenden Globalismus und wer davon profitiert. Insofern hat TE sehr wohl richtig hingesehen und das „Projekt“ von vielen Seiten beleuchtet. Ich mache mir große Sorgen um den Zusammenhalt der Gesellschaft, wenn diese Gesellschaft beliebig werden wird.
Der aktuelle Zustand ist ein inhumanes Menschen- bzw. Billigarbeiter-Verschiebungsprogramm. Ich mache mir Sorgen um den Zustand der Gesellschaft wen diese sich weiter abgrenzt und isoliert.
Sorry, wo bleibt denn die Würde der deutschen Steuerzahler wenn demnächst das Steueraufkommen, das durch unsere Arbeit geschaffen wird, an Heerscharen an ins Sozialsystem eingewanderten Migranten verjubelt wird. Das nennt man Enteignung, Frondienst oder Ihre „moderne Sklaverei“. Darum gehts. Es kommen garantiert keine Leute, die zum Wohle dieser Gesellschaft arbeiten und sich selber finanzieren. Sobald in den Zielländern Sozialsysteme existieren wird durch diesen verdammten Pakt ein furchtbarer Fehlanreiz gesetzt.
Gähn – bis die echten und nicht die Angstfantasie-Heerscharen da sind arbeite ich weiter mit meinen spanischen, russischen, ukrainischen, israelischen, britischen, amaerikanischen, palästinensischen, bulgarischen und algerischen Kollegen zusammen, die alle nach Deutschland gekommen sind um hier zu arbeiten und auch brav hier Ihre Steuern und Sozialbeiträge zahlen.
Schlichter Unsinn.
@robbyb
Sie bestaetigen mit ihren Kommentar nur eins,
das insbesondere die wirtschaftlichen Topeliten mit ihren „Denkfabriken“
genau diese nationalstaatlichen Strukturen auflösen wollen, um weiterhin
den „Rest der Menschheit“noch einfacher ausbeuten zu können.
Alles zum Wohle einer Raffgier und Profitsucht, wo der einzelne Mensch
keine Rolle mehr spielt.
Und was waere für diese Eliten besser, als wenn es nur noch eine „Weltordnung“
gibt, ohne „hinderliche“ nationale Parlamente und deren Gesetzgebung, so das es
ein leichtes ist, hier die entsprechende „Netzwerke“ zu spinnen.
Die Politiker sind dabei nur die dummen Erfüllungsgehilfen der Eliten , die wichtigen Entscheidungen treffen diese schon laengst nicht mehr, sondern setzen nur um, was in der „Unsichtbarkeit“ beschlossen wurde.
Keine Angst – Ihre Eliten haben mittlerweile eingesehen das es profitabler ist Nationalstaaten gegeneinander auszuspielen. Eine „Weltordnung“ bietet u.U. keine Steuerschlupflöcher mehr.
Interessanterweise sitzen als Hauptunterstützer der globalen Migration ja zwei Antipoden im selben Boot. Zum einen sind es Großkonzerne und Großkapital, für die eine globalisierte Welt das Paradies auf Erden darstellt, in dem sich für Steueroptimierung und Profitmaximierung grenzenlose Möglichkeiten eröffnen. Zum anderen sind es die linksgrünen Weltverbesserer, die im Fahrwasser der Globalisierung bereits wieder die Internationale üben („Völker höret die Signale“) und in ihrem Wolkenkuckucksheim vom kommunistischen Paradies träumen (in Venezuela kann man gerade einen neuen Versuch bewundern). Die Interessenkonflikte sind natürlich vorprogrammiert. Eine beschleunigte Globalisierung, wie sie jetzt mittels Migrationspakt etc. in kürzester Zeit durchgedrückt werden soll, wird zu großen, weltweiten Verwerfungen führen. Verlierer werden insbesondere die westlichen Gesellschaften sein.
Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte. Soweit richtig. Und auch heute, ohne Pakt, können Menschen von fast überall nach fast überall migrieren. Der Knackpunkt ist freilich, dass normalerweise nur dauerhaft migrieren kann, wer sich im Zielland den Lebensunterhalt selbst verdienen und mit den dortigen Gesetzen und kulturellen Eigenheiten vertragen kann. Dann ist die Kontrolle ein Automatismus. Ohne Sozialleistungen für Ausländer wäre die ganze große Diskussion in Gänze irrelevant, dito der Pakt.
Genau das, sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen müssen, ist wohl auch in dem von Seehofer vorbereiteten Zuwanderungsgesetz überhaupt nicht als Forderung eingebracht:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article185410078/Einwanderungsgesetz-Unionsfraktion-zerpflueckt-Entwurf-fuer-Einwanderungsgesetz.html
Damit belasteten sowohl die Inhalte des Migrations- wie auch des Flüchtlingspaktes als auch das geplante Einwanderungsgesetz auf Dauer alle in Deutschland Steuern zahlende Menschen – und zwar Gegenforderungslos zu Gunsten von Migranten!
Thomas P. M. Barnett: „The Pentagon’s New Map: War and Peace in the Twenty-First Century“ (2015). Sehr aufschlussreiches Buch des US-Militärstrategen.
Der Migrationspakt solle „die Ungleichheit zwischen Staaten beheben“. Wie macht man das? Man erinnert sich als Physiker(in) an das System kommunizierender Röhren. Alle auf gleichem Niveau. Die Reichen geben, die Armen nehmen. Alle sind glücklich. Läuft es nicht über Finanztransfer, schicken wir die Leute in die Wohlstandsparadise. Schöne Erpressungspotential. Frei nach der Wendeparole „Kommt die Kohle, bleiben wir, kommt sie nicht, gehn wir zu ihr!“ Und zwar in Massen… Und im Hintergrund ist schon die „Klimaflüchtlingswelle“ zu erkennen. Passt gut zusammen mit der neuen Klimareligion. Hier erkennt man die Zusammenhänge. In Beratergremien Merkels – Schellnhuber, Edenhofer, Rahmstorff – träumt man seit Jahren von der „Grossen Transformation“ – Umverteiulung der Weltvermögens. Lästig zur Durchsetzung ist leider noch das verstockte Wahlvolk, frech und geizig. Schellnhuber schwärmt schon „von innovativer Demokratie“. Von „Ombudsmännern“ statt frei gewählter Abgeordneter. Und frei nach Juncker „stellen wir etwas in den Raum. warten ab, und da die meisten das ganze gar nicht verstehen, machen wir weiter, bis es kein Zuück mehr gibt.“
Bei der EU erarbeiten sie schon Vorschläge, wie man in Botschaften und Konsulaten Visa für Einwanderer ausstellen kann, um sie dann legal in die EU einreisen lassen zu können.
https://www.dw.com/de/eu-parlament-fordert-humanit%C3%A4re-visa/a-46686783
Es geht Schlag auf Schlag, Hand in Hand…
Das Netzwerk zur Enteignung der deutschen Bevölkerung ist wasserdicht gestrickt. Meine Hochachtung! Denn nichts anderes besagt der Migrationspakt.
Aus meinem gestrigen Post zu dem Text von Dushan Wegner ist mir der Satz über die Reiter der Apokalypse gestrichen worden, wohl weil ich Merkel als fünften definiert hatte. Ich stimme Ihnen aus voller Überzeugung zu.
„Die Welt“ bietet heute hinter einer Bezahlschranke den Beitrag „Europa afrikanisiert sich, bislang ohne Drama“. Darin erwartet ein Afrikakenner eine „Massenmigration nach Europa“. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, sondern nur seinen Verstand beieinander haben, denke ich,um sich ausrechnen zu können, dass das enorme Bevölkerungswachstum auf dem afrikanischen Kontinent und andere Probleme das Bedürfnis, junge Leute andernorts unterzubringen, steigern werden. Vermutlich ist das auch den Verfassern des Migrationspakts bewusst gewesen.
Hier ist man darauf längst vorbereitet: im TV-Spot für Babywindeln zeigt man zuerst den afrikanischen Vater mit seinem schwarzen Baby und erst danach die weiße Mama mit ihrem hellhäutigen Baby. Man fragt sich unwillkürlich: geht es in der Werbung um die priorisierte Zielgruppe oder um die Volkserziehung, oder beides?
Um letzteres.
Dazu paßt auch, daß wir in der Werbung schon seit Jahren an das voller pigmentierte Menschenbild gewöhnt worden sind.
Ich bin nicht daran gewöhnt und werde es auch nicht. Ebenso werde ich mich nicht an die allgegenwärtigen Bärte in der Werbung und vor allem nicht an die der offenbar völlig verblödeten einheimischen jungen Männer gewöhnen.
Auch „nett“ wenn in der Werbung, Zielgruppe ältere Herrschaften, unter den Familienbildern fremdländische Gesichter stehen. ??? Wie sie wohl aus dem Nichts zu den Enkeln gekommen sind?
Vielleicht so wie meine eigenen Großeltern, die einen adoptierten Enkelsohn aus Afrika haben – seit fast 20 Jahren. Das ist einer derjenigen, die die gesellschaftlichen Folgen der Massenmigration mit am meisten unmittelbar zu spüren bekommen – jetzt halten ihn viele, die ihn nicht kennen für einen Asylanten, obwohl er astreiner Bayer ist.
Das „Gschmäckle“ bei der Werbung ist die durchsichtige Absicht, etwas als gängige Normalität hinzustellen, was die Ausnahme ist, aber für die Zukunft politisch anders geplant ist. Da Werbung normalerweise an Zielgruppen orientiert ist, fällt es hier besonders unangenehm auf. Was nichts gegen die Protagonisten ist sondern gegen die Methode, die nicht nur Werbespot sondern auch Nudging-Instrument ist.
Globale Migration, globales Recht, globales Eigentum, fertig ist der globale Sozialismus.
Die souveränen Staaten sollten darüber nachdenken die UN zu verlassen und eine Gegenorganisation zu gründen. Es läuft dann alles wieder auf die bekannten Machtblöcke hinaus. Ideologie und Sozialismus auf der einen, Freiheit und Wohlstand auf der anderen Seite. Und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Muß sagen, daß ich mich in der Rückschau nie so wohl gefühlt habe, wie zur Zeit des kalten Krieges.
P.S. Allein schon, was Literatur und Filmindustrie aus dem Thema gemacht haben – fantastisch. Heute, nur noch blöde Geschichten, von noch blöderen Terroristen, und Bärte, Bärte soweit das Auge reicht.?
Alles richtig – nur wir Deutsche werden auf der falschen Seite enden. Auch ich denke mit Wonne an die 1970/80er Jahre zurück. Man hat die Leute damals in praktisch allen Belangen völlig in Ruhe gelassen. Für die äußere Sicherheit war zwar ein beträchtlicher Obolus zu entrichten, aber der erwies sich als richtig investiert. Heute sind wir die absoluten Abgaben- und Verbotsweltmeister und zugleich auf dem Weg in eine B**republik…
Ja, wir werden auf der falschen Seite enden, da wir Deutsche im Grunde Sozialisten sind, wie die meisten Europäer mehr oder weniger welche sind. Es sind die 40 Nachkriegsjahre unter dem Einfluß der Amerikaner, die, wer sie in der Bonner Republik erleben durfte, eine glücklichere Zeit beschert haben, als es uns Deutschen allein, scheinbar je gelingen will.
Die beste Analyse zum Thema, deutschlandweit. Danke.
Der ganze Migrationspakttext ist Merkelsprech pur. Erst wenn die Menschen sich wieder die Köpfe einschlagen, wird man konstatieren, wir haben´s doch nur gut gemeint…
So zu tun, als wäre die Natur und das Leben und der Lebenskampf eine einzige große Heiapopeia-Veranstaltung. Jeder Wissenschaftler sagt etwas anderes, aber was interessiert Ideologen und „Gläubige“ schon die Wissenschaft.
Dass sich so viel Dummheit und Ignoranz in einer Regierung breit machen kann, wie gegenwärtig in D und anderswo zu betrachten ist, ist ein Alarmzeichen für eine tiefgreifende, breitgefächerte weit fortgeschrittene Dekadenz. Denn demokratisch gewählt werden die Herrschaften wohl, also stinkt es nicht nur vom Kopf sondern auch von den Füßen.
Die Veränderungen werden wohl wieder schmerzhaft sein. Immer wieder, immer wieder dass gleiche Theater.
Entscheidend ist was stimmt . ?
Was treibt eine Bundeskanzlerin und ihre „Gläubigen “ an, solch ein umstrittenes Konstrukt, in solcher unangemessener Eile zu unterschreiben ?
Gegenargumente müßten doch Wort für Wort untersucht, gewichtet und ggf. entkräftet werden. Stattdessen nur Diffamierungen der Andersdenkenden, das führt doch erst dazu,
daß der Uninformierte zum „Gläubgen“ Desjenigen werden, der die größte Medienmacht hat.( Dank an TE, leider noch zu wenig verbreitet)
Bin gespannt wie sich die Sache entwickelt, schön wärs wenn die Skeptiker recht hätten,wenn nicht, müssen unsere Nachkommen die Sauce auslöffeln.
Meine Phantasie reicht einfach nicht aus anzunehmen, daß dem eigenen Volk (allerdings schon wieder)dermaßen Schaden zugeführt werden soll.
Klar feststellen sollte man auch, dass Migration inzwischen als Waffe und damit als neue Methode der Kriegsführung eingesetzt wird. Staaten wie Marokko oder die Türkei setzen Migration einserseits als Waffe ein, um Geld zu erpressen. Andererseits geben beide Staaten ihrer millionenstarken Diaspora in Europa Wahlanweisungen, um politischen Einfluß in Europa auszuüben.
Das eigentliche Problem dabei ist, dass diese Realität weitgehend geleugnet/ignoriert wird und die meisten europäischen Regierungen anscheinend die Aggression genießen, die von Diktatoren und Königen jenseits des Mittelmeers auf ihre Gesellschaften ausgeübt wird.
Es ist wahrlich ein Albtraum als Bürger so einer konzertierten Misshandlung ausgesetzt zu werden. Ich fühle mich jedenfalls vom deutschen Staat missbraucht, entwürdigt und gedemütigt.
Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Fortschritt ging bisher mit der Vergrößerung der Strukturen einher, damit wurden u.a. Stadtmauern überflüssig. Nun muß man konstatieren, daß diese Ausweitung wie ein Pendel zurückschwingt. Die jetzt eingeleitete globale Wanderungsbewegung wird den Trend zur Stadtmauer beschleunigen. Die Anfänge sind Kleinststrukturen, wie hohe Gartenzäune mit Stacheldraht und bewachte Wohnanlagen. Dumm nur für die, die sich das nicht leisten können werden.
1960 ist im Bertelmann-Verlag, herausgegeben von H.Walter Bähr, ein Sammelband erschien unter dem Titel „Wo stehen wir heute“ mit Beiträgen damals bekannter Leute wie, Karl Jaspers, Klaus Mehnert, Max Picard, Adolf Portmann, Wilhelm Röpke, Eduard Spranger, Helmut Thielike, Arnold Toynbee und anderen. In diesem Sammelband gab es eine Erstveröffentlichung von Ernst Jünger mit dem Titel „Der Weltstaat-Organismus und Organisation“. Wenn man dieser Groß-Essay heute wieder liest kann man sich nur wundern über eine Prognose, die heute vollumpfänglich bis in erstaunliche Einzelheiten wie die globalen Wanderungsbewegungen und deren zentrale Organisation von den handelnden Globalisten verwirklicht wird. Die Dynamik eines Prozesses ausgehend von einem industrialisierten Europa über die USA und Russland bis hin zu China und Japan und dann die früher sogenannten „Entwicklungsländer“ verlang nach globaler Organisation, wie sie jetzt überdeutlich sichtbar wird incl. des Verzichts auf Souveränität der alten Nationalstaaten zugunsten des“Weltstaates“ , der zumindest nach E.Jüngers damaliger Sicht unausweichlich ist.
Inwiefern soll unter diesem Aspekt die „Annexion“ der Krim dann eigentlich noch als völkerrechtswidrig verschrien werden 😉
Ist doch merkwürdig, wenn sich hier ausgerechnet die am lautesten artikulieren, die sonst so vehement die Abschaffung aller Grenzen fordern oder von der Ausbeutung Afrikas schwadronieren… sind Afrikas Bodenschätze dann nicht auch für Jeden da?
Wäre es nicht gar nationalistisch uns diese vorzuenthalten?
Und wie siehts dann erst mit den Ölkriegen oder dem Kolonialismus aus… sollten die Openborder-Philanthropen dann nicht die Letzten sein die hier Kritik üben 😉
Irgendwie scheint die ganze weite Welt ein Anrecht auf nationale Gefüge zu besitzen, nur der böse alte weiße Mann nicht.
Diese ** haben wir dieser pseudogutmenschlichen „Malcolm X“ Bewegung aus Amerika zu verdanken, als sich weiße GutmenschenInnen mit Schwarzen solidarisierten und meinten, Rassismus mit Konterrassisimus begegnen zu müssen… heute erleben wir die Spätfolgen dieser geistigen Verirrung.
Alles sehr kluge Betrachtungen. Wir müssen aber die Probleme bei uns suchen und lösen. Wir haben ein politisches System, das zu Asyl, Flüchtlinge, Migration seit Jahrzehnten keine funktionierende Antwort findet. Die letzten paar Jahre haben die Spirale nur um einige Stufen höher gedreht. Wir haben eine amtierende Frau Bundeskanzler, die öffentlich sagen konnte, dass dies nicht mehr ihr Land wäre, wenn sie nicht tun und lassen könnte was sie für gut und richtig hält. Solchen Hochmut hat es noch nie ungestraft gegeben. Sie ist immer noch im Amt und darf in Marrakesch, und überall, Unsinn schwafeln der Ohrenschmerzen verursacht. Wir haben auch keine Opposition, und keine regierungskritische Presse, die die neue CDU-Vorsitzende jeden Tag auffordert, eine Jamaika-Koalition zu schmieden und über ein konstruktives Misstrauensvotum das Kanzleramt zu übernehmen. Es gibt kein tägliches Trommelfeuer für einen Wechsel. Unsere nationale Souveränität können wir nur erhalten, wenn wir funktionierende nationale Gesetze haben.
Wahrnehmen, was ist.
Und merken, dass die Politiker genau wissen, was sie tun, dass ein „Plan“ (glauben wir Merkel doch!) dahinter steckt.
Das sind die ersten Schritte, zu erkennen, dass diese derzeitigen Regierenden und Volksvertreter nicht zum „Wohle des Volkes“ agieren.
Zur vielbehaupteten rechtlichen Nichtbindung siehe und höre! untenstehendes Video einer Pressekonferenz in Marrakesch. Ab ca. 06.40h min
https://www.youtube.com/watch?v=3xNgOzyGhN0&list=LL4kQyVhdTpEjjYD9VDrF0Yw&index=2&t=414s
Eine sehr gute Beschreibung. Nichts an der Intention des Migrationspaktes ist nachvollziehbar intelligent. Es sei denn, er verfolgt unlautere Ziele, deren Nutznießern der immense Schaden für etliche Betroffene herzlich egal ist.
Bei der Behauptung, Migration bringe per se Wohlstand ist die entscheidende Frage nach dem „für wen“-wohl bewusst- nicht beantwortet worden, genauso wie die Frage, auf Kosten von wem oder was dieser Wohlstand auf die Nutznießer übergehen soll.
Stellt man sich diese Fragen, dürfte schnell klar sein, wem der Pakt -außer den ungebundenen Glücksrittern- zuerst nützt: den Kleptokraten in Afrika, den Lohndumpern in den aufnehmenden Ländern, den globalistischen Land- und Bodenschätzenehmern, für die es doch gleich viel einfacher wird, Leute zu vertreiben, wenn man denen die Option barrierefreien Migrierens offerieren kann. Dabei braucht nur ein Familienmitglied zu migrieren und, bspsw. das Kindergeld nach Hause schicken, um die gesamte Familie innerhalb der Region in bessere Lebensumstände umsiedeln lassen zu können.
Für mich stellt sich noch eine weitere Frage, die kaum angesprochen wird: Wie kann es sein, dass weit über 100 Länder ein solches, jeder Vernunft widersprechende Wahnsinnsunterfangen kritiklos gutheißen, dem zustimmen und sich darauf einlassen und wie kann es sein, dass Länder, die sich später davon distanziert haben dies nicht im Vorfeld artikuliert haben, evtl. den Pakt entsprechend beeinflusst oder bereits da ihre Nichtteilnahme signalisiert haben? Sind da nur geistig mäßig Bemittelte am Werk (unwahrscheinlich), hat man die Verhandler unter Drogen gesetzt oder hypnotisiert oder wurden sie unter vorgehaltener Pistole dazu gezwungen? Waren sie überhaupt anwesend?
Genau so, wie die somalischen Piraten unsere hochmodernen Schiffe problemlos kapern, ist es den geistigen Piraten bereits gelungen, die Schlusselinstitutionen zu unterwandern.
Ob nun die UN, die vielen Regierungen oder höchstpersönlich der Papst selbst. Die linke Spur ist eindeutig.
Die Menschheit hatte schon immer eine Lösung dafür parat, die äußerst effektiv ist. Zerstörung und Neuanfang. …wenn man es anders nicht versteht!