Das Corona-Virus hat vielen Politikern und selbst manchen Ökonomen ganz offensichtlich den Verstand geraubt. Denn die jahrzehntelange Grundüberzeugung, dass eine überbordende Staatsverschuldung auf Dauer nicht mit der Leistungsfähigkeit des Staates in Einklang steht, ist in atemberaubenden Tempo verloren gegangen. Den Satz: „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“ unterschrieben viele Jahre lang nicht nur liberale und konservative, sondern auch viele grüne und sozialdemokratische Politiker. Die grundgesetzliche Schuldenbremse, deren kreative Umgehung jetzt im Mittelpunkt der laufenden Koalitionsgespräche der künftigen Ampel-Partner steht, wurde von den damaligen Verhandlungsführern der ersten Großen Koalition – Peter Struck für die SPD und Günther Oettinger für die Union – im Rahmen der Förderalismusreform vor rund eineinhalb Jahrzehnten vorbereitet.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In der Corona-Pandemie haben Politiker global Billionen von Euro mobilisiert, um die Folgen der durch oft widersprüchliche politische Maßnahmen hervorgerufenen Krise auszubügeln. Geld spielte plötzlich keine Rolle mehr. Denn die Notenbanken monetarisieren diese Verschuldungsorgie nahezu schrankenlos. Weil der Zins durch die Geldpolitik praktisch abgeschafft wurde, fabulieren viele von der schönen neuen Welt der zinsfreien langfristigen Verschuldung. Dabei verdichten sich alle globalen Warnsignale, dass die Inflation wieder da ist und die Zeit der Null- und Niedrigzinsen zu Ende geht.
Die FDP wird in der Ampel ihre Versprechen nicht halten können
Ferdinand Kirchhof, ehemaliger Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, wies kürzlich in der FAZ zurecht darauf hin, dass etwa der Glasfaser-Netzausbau nichts mit der Corona-Pandemie zu tun hat. Außerdem zähle der Klimaschutz für ihn zu einer normalen Staatsaufgabe, für die kein Ausnahmetatbestand von der grundgesetzlichen Schuldenbremse in Anspruch genommen werden könne. Auch die obersten Rechnungsprüfer des Bundes und der Länder haben die Regierung erst kürzlich gewarnt, Corona-Krisenkreditermächtigungen jetzt einfach für andere Zwecke umzuwidmen. Denn der „sachliche und zeitliche Zusammenhang zur Krisenbewältigung“ müsse gewahrt bleiben, heißt es in ihrer jüngsten „Berliner Erklärung“.
Unterstützung aus der Ökonomenzunft
Dass der ökonomische „Chefberater“ der SPD und Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, schon lange für ein kreditfinanziertes staatliches Investitionsprogramm plädiert, ist bekannt. Der Mann ist bekennender Keynesianer, negiert die aufkeimenden Inflationsgefahren, sorgt sich mehr um die Gefahren einer Deflation. Auch er sieht die Vorteile einer praktisch zinsfreien Staatsverschuldung, warnt vor den Gefahren einer Konsolidierungsstrategie. Für ordoliberale Ökonomen galten solche Positionen lange als „Voodoo-Ökonomie“.
Statt Demokratie eine Gemeinwirtschaftsoligarchie
Doch auch der liberale Chef des Münchner Ifo-Institus, Clemens Fuest, entwickelt plötzlich Sympathien für Umgehungstatbestände der grundgesetzlichen Schuldenbremse. Er schlug ernsthaft vor, dass sich die neue Bundesregierung im kommenden Jahr 2022, für das vom Bundestag nochmals die Corona-Ausnahmeklausel bewilligt werden soll, einen ordentlichen 200-Milliarden-Schluck aus der Kreditpulle genehmigt, um damit ein Polster für eine Investitionsoffensive in der neuen Legislaturperiode zu schaffen. Abgesehen von der Beugung der Verfassung: Was reitet den Ifo-Chef zu einer solchen Positionierung? Will das Ifo die Anschlussfähigkeit an die veränderten politischen Machtverhältnisse nicht verlieren?
Ist es also der verständliche Opportunismus einer Institution, die stark von öffentlichen Aufträgen abhängt? Denn vergessen haben kann das angesehene Münchner Ifo-Institut seine jahrzehntelangen Mahnungen wohl kaum, dass der Staat zu viel konsumiert und zu wenig investiert. Dass die neue Bundesregierung in den Sozialversicherungen – trotz der bekannten demografischen Alterung – weiter prassen will und damit die Konsumausgaben strukturell erhöht, dürfte Fuest jedenfalls nicht entgangen sein. Dass der Ifo-Chef diese fatale sozialpolitische Weichenstellung jetzt mit einer kreditfinanzierten Investitionsoffensive flankiert, macht sprachlos.
sagen wirs mal so, die Bürger, die sich kräftig verschuldet haben, für ein Haus, weil sie Bitcoins gekauft haben etc., die freuen sich nun über niedrige Zinsen und auch zum Teil über die Inflation. Diejenigen, die gespart haben leiden nun, sie verlieren durch die Inflation und die Minuszinsen monatlich.
Anders sieht das allerdings auch nicht global aus. China, die USA und viele europäsche Staaten sind hoch verschuldet. Mit Chinas Hilfe sind inzwischen auf viele afrikanische Staaten hoch verschuldet. Japan in erster Linie bei den eigenen Bürgern, wie das ansonsten in Asien und in Russland aussieht ist mir nicht bekannt.
Werden die Schuldn weiter erhöht ist das Geld irgendwann nichts mehr wert, und dann ist abzusehen, dass es irgendwann knallt und es einfach Währungsreformen geben wird wobei gleichzeitig ein Großteil dr Schulden einfach nicht mehr zurückgezahlt werden.Ein Land wie z.B. Griechenland ist dann fein raus, ein Land wie Lettland (Staatsschulden unter 40%) wird dann leiden.
So gesehen machen die doch alles richtig – umso höher die Verschuldung umso besser. Allerdings müsste das Geld für etwas Vernünftiges ausgegeben werden. Ertüchtigung von Polizei und Militär, Sanierung der Infrastruktur (Straßen, Krankenhäuser etc.) und nicht für Lastenfahrräder oder Fahrradschnellwege …
Der Lindner hat die bedeutende Fehlleistung zu Wege gebracht, die grünen Sozialisten an die Schalthebel zu bringen.
Das könnte in wenigen Jahren das Ende der FDP bedeuten.
Mit dem Abgang des Bundesbank Chefs Hrn. Weidmann hat sich erneut ein weiteres Puzzleteilchen zusammengefügt. Das Puzzlebild auf dem Karton lautet: MMT.
Gelddrucken via Returntasten an den Notebooks der EZB Laptops ohne jegliches wertgeschöpfte Adäquat im Kontext Produkten und/oder Dienstleistungen.
Noch niemals ist dieses irrsinnige Perpetuum Mobile im Laufe der Geschichte gut ausgegangen. Die verantwortunglosen Figuren, die ihre Assets (Immo, Aktien, Fremdwährungen, Anleihen, Börse allg., Gold, Bitcoin, Diamanten, alte Bordeaux, Silber, …) im Trockenen haben, die juckt das alles natürlich nicht die Bohne.
Die Masse verstehts eh nicht. Und wählt daher immer wieder weiters die gleichen Abrißbirnen.
Als Individuum null Chance. Ausser gucken, daß man sich und seine Lieben versucht abzusichern. Soweit es eben mit den vorhandenen Mitteln geht.
Noch niemals hat die Mehrheit der Bürger, die zur Wahl gehen, die Zustände im Land und damit auch den unmittelbaren Einfluß auf ihre persönliche Lebensqualität in Korrelation oder gar in einen kausalen Zusammenhang mit dem jew. Wahlverhalten gebracht. Die jew. Dosierung der Auswirkungen akt. Politik auf das individuelle Dasein ist natürlich sehr unterschiedlich.
Mir ist inzwischen im Kontext eines bornierten Wahlverhaltens nichts mehr fremd. Ich kenne (studierte!) Kollegen, die am Wahlsonntag (in BaWü) begeistert die Grünen wählen, am darauffolgenden Mittwoch bereits über hohe Spritpreise im Speziellen oder steigende Energiepreise im Allgemeinen lautstark lamentieren!
Was wollen Sie dazu noch sagen oder machen? Genau… nix! Sinnlos.
So einige der Wirtschaftskoryphäen kommen jetzt wohl aus den Löchern gekrochen um sich lieb Kind bei den Grünen zu machen. Wir liegen bereits jetzt bei einer Inflation von knapp 4 Prozent, Tendenz steigend. Die EZB denkt jedoch nicht im Traum daran die Zinsen anzuheben, nicht nur um die Inflation einzudämmen, sondern auch nicht, um die galoppierende Entwertung der Sparer zumindest zu mildern. Es ist doch so offensichtlich wohin die Reise geht: Die Südländer sollen weiterhin ihre maroden Ökonomien aufrecht erhalten können. Die Pläne der Grün/Roten sollen durchgesetzt werden und dafür braucht´s eben viel Geld. Da man nicht an die dubiosen Ausgabentöpfe heran will, namentlich Kosten der unkontrollierten Einwanderung, Subventionen kausal mit der Begründung der Energiewende veranlaßt, NGOs die wirklich keiner braucht, ein aufgeblähtes Kanzleramt mit angehängtem Bundestag etc., versucht man den Bürger wieder einmal mehr zu vera…. indem man Schattenhaushalte aufbaut. Hat irgend jemand eigentlich das Wort Kassensturz in den Mund genommen, als Voraussetzung dafür, was man sich überhaupt noch leisten kann?
„Die Staatsverschuldung wird künftig „grün“ etikettiert“
dann zahlen diejenigen, die Freitags Schule schwänzen und hüpfen, die mit Kinderlieder die Omas & Opaas als Umweltssau besingen. Die Greta bedingunslos folgen und gegen die „Alten“ hetzten. Passt also. Wie mit lautem Geplärre bestellt, so geliefert.
es ist immer wieder interessant wie von einer Staatsverschuldung und vom Staat gesprochen wird. Der Staat, wer ist dies? Der Staat sind die Bürger die sich berechtigt in einem durch Staatsgrenzen definierten Gebiet aufhalten. Somit ist die Staatsverschuldung eine Verschuldung der Bürger die jedem Bürger zugeschrieben werden muß. Ein weiteres, wichtiges Kriterium wäre die Schuldentragfähigkeit die bis heute von niemanden definiert wurde. Fakt ist aber dass die rechnerisch jedem zugeschriebene Schuldenlast von immer mehr Bürgern gar nicht mehr getragen werden kann und somit die Sozialkassen explodieren.All dies was von den Herren VWL Professoren da heruminterpretiert wird ist den Annahmen ihrer Denkmodelle geschuldet die mit den Realitäten meist nicht viel zu tun haben. In schöner Regelmäßigkeit liegen ode rlagen sie mit ihren Prognosen daneben. Es geht immer wieder um die Schuldentragfähigkeit. Dies ist bei Individuen nicht anders als bei Staaten. Genau dies müssen unsere Politiker, insbesondere die Grünen noch lernen. Man kann nur hoffen, dass sie dies möglichst schnell tun, statt ihren unfinanzierbaren Weltrettungsfantasien nach zu hängen.
Sie werden es nicht lernen, denn es ist immer das Geld anderer Leute, über das sie verfügen.
kann man so sehen. Das Geld wird aus dem Nichts geschöpft, da die Umverteilungen nicht mehr stimmen. Diejenigen die viel haben beteiligen sich nicht angemessen an den von den Politikern dem Volk angebotenen Investitionen. Das neu geschöpfte Geld fließt wieder in die Taschen derer die viel haben. Von dort fließt es in Immobilien oder Aktienmärkte und bildet unweigerlich Blasen. Ein Teufelskreis. Diejenigen die wenig haben werden von staatlichen Sozialkassen subventioniert die wiederum durch neu geschöpftes Geld aufgebläht werden. Dieser Kreislauf führt zu immer mehr Schulden, da Investitionen nicht mehr erwirtschaftet, sondern durch (Kredite lt. Habeck) finanziert werden. Die Grünen setzen somit ökonomische Gesetze außer kraft. Die Schuldentragfähigkeit ist scheinbar unerheblich. Bis zum Zusammenbruch.
…weil die „Reichen“ davon auch profitieren. So einfach ist dies. Die konsumtiven Ausgaben fließen ja auch in irgendwelche Taschen. Würde der Staat diese konsumtiven Ausgaben nicht mit immer neuen Schulden stützen hätte die Ökonomie schon längst ein Problem. Das sieht man sehr schön am lock down…ohne Moos nix los….auch bei den Reichen. Wer kein Geld hat kauft auch nicht bei Amazon oder e-bay, der geht auch nicht shoppen oder fliegt in Urlaub. Wenn die Umverteilung von Einkommen und Vermögen nicht mehr stimmt kommt es zu Verwerfungen wie wir sie momentan erleben. Dies kann zwar mit immer neuen und höheren Schulden verzögert aber niemals gelöst werden.
Es gibt vier Arten, Geld auszugeben:
1. Man gibt sein Geld für sich selber aus. Dabei ist man besonders sparsam.
2. Man gibt sein Geld für andere aus. Da werden die Menschen bereits großzügiger.
3. Man gibt fremdes Geld für sich aus. Da fallen schon die meisten Schranken.
4. Man gibt fremder Leute Geld für andere aus. Da gibt es kein Halten mehr.
(Milton Friedman, Wirtschaftswissenschafter, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften/1976)
Possierlicherweise gibt es auch „Netto-Steuerzahler“ und „Netto-Transferempfänger“.
Worauf ich hinaus will: manche werden garnichts von den Schulden bezahlen. Die Anderen umso mehr.
Das sich bis dahin gemächlich drehende Karussell ist 2012 kräftig angeschoben worden, als Mario Draghi die Whatever-it-takes-Bazooka abgefeuert hat.
Seitdem nimmt es immer mehr Fahrt auf, und die Mitfahrer klammerten sich erst etwas ängstlich an die Ketten. Aber schon bald gewöhnte man sich daran und genoss die immer wildere Nullzinsfahrt.
Seit Zündung des Corona-Boosters – Schuldenbremse war gestern, jetzt wird hemmungslos rausgehauen – ist aus dem Karussell eine Zentrifuge geworden.
Die Mitfahrer halten sich immer verzweifelter fest, manche übergeben sich bereits vor lauter Übelkeit, und langsam, ganz langsam dämmert ihnen, dass man nicht mehr aussteigen kann und der Zeitpunkt unausweichlich näherrückt, an dem man den Halt verlieren und ins Bodenlose geschleudert werden wird.
Und unten treten die Karussellbetreiber immer kräftiger aufs Gaspedal und stoßen dabei irre Freudenschreie aus.
Das Kind liegt nicht erst seit kurzem im Brunnen. Jetzt noch einen Deckel schmieden ist sinnlos. Da lässt man sich dann besser mit Beelzebub ein und heult mit den Wölfen,als sich von ihnen am Ende zerreißen zu lassen. Denn eines dürfte klar sein, die momentanen fiskalpolitischen Verrenkungen sind nur dem Umstand gezollt, dass das Auto mit der Stoss stange vor der Mauer steht. Jedem der Verantwortlichen , der sich in diesen Breitengraden bewegt ist vollkommen klar,dass der ursprüngliche Kompass in Sachen Geld-, u. Steuerpolitik sich schon lange nur noch im Kreis dreht.
Das ganze ist der Versuch den endgültigen wirtschaftlichen Crash hinauszuschieben.
Dann werden die Tatsachen die Vortänzer eingeholt haben und dann fließt ökonomisches Blut. Die Metzger haben die Messer schon gewetzt. Das Schwein grunzt noch. Wielange ist die Frage der Stunde.
Wir werden die Rechnung ausnahmslos bekommen, weil wir alle beteiligt waren, mehr oder weniger spielt da keine diffrenzierende Rolle mehr.
Ich glaube fast, dass der Kollege mit seinem Kommentar recht hatte:
Der Karren steckt zu tief im Schlamm, als das man ihn wieder herraus bekommen könnte… Selbst wenn man wöllte.
Jetzt wird er hatl eingebuddelt und zugeschüttet, mit einem schönen grünen Pflänzchen Obendrauf. Sieht gut aus, aber…!!!
Genießt die Zeit, solange es geht
Man nennt das das „Münchhausen Syndrom der Politik“. Der größte Sondertopf waren die Schulden zur Deutschen Einheit unter Kohl. Sie hießen „Sondervermögen Deutsche Einheit“ (kein Witz!) und waren außerhalb des Bundeshaushalts bei der KfW aufgehängt. Dasselbe wollen die Grünen nun machen.
Es gilt der Satz: Dem politischen Hochstapler ist nix zu fies. Er hat ja die Medien im Rücken, die ihn täglich rein waschen, indem sie den Leuten erklären schwarz ist weiß und weiß ist schwarz.
Die Annalena wird sich mit den Schulden noch weniger auskennen, als im Völkerrecht! Harakiri-Politik eben, und so wird es wohl auch enden…
Schon mal daran gedacht, Herr Metzger, dass man dem Irrsinn (Schuldenbremse als das am wenigsten verschuldete der großen Länder in der EU) nur dadurch entkommen kann, indem man ihn toppt? Nämlich mit einem vorgezogenen Schluck aus der Pulle von 200 Milliarden. Meine Feder sträubt sich den Wahnsinn zu erläutern, aber es muss sein, weil Politiker und abhängige Institute so denken: Die Schuldenbremse ist für Deutschland natürlich ökonomischer Unsinn, wenn alle anderen noch mehr Schulden machen, die Deutschland tw. absichert. Aber, aus der Schuldenbremse kommt man nicht mehr raus, weil sie dem Volk als richtig und gut verkündet wurde. Was also tun? Siehe oben: 200 Mrd. CORONABEDINGT vorziehen! Wahnsinn im Quadrat! P.S. da sieht man wieder, wie beim Green Deal der EU, wozu Corona gut ist. Als Vorwand für unfähige Politiker.
Ein Blick in die Geschichtsbücher würde den sogenannten Ökonomen und Politdarstellern ab und zu helfen. Was passierte vor Einhundert Jahren?
Aber es gilt das Motto: Von den USA ( Dems) lernen heißt „ Siegen“ lernen!
Mal sehen, was die EU dazu sagt, wenn D auch zu den superverschuldeten Ländern gehören möchte. Dann kann D nämlich nicht mehr für die Südländer geradestehen. Ich vermute mal, daß wir dann in der EU schlagartig viel weniger Freunde haben werden.
Die Zukunft Deutschlands wird wohl auf der einen Seite Industriekonzerne sehen, die sich „Transformationen“ jeglicher Art (Klima, Digital, „welches Buzz-Word auch immer“) vom „Staat“ (es grüßen alle Steuerzahler) bezahlen lassen und auf der anderen Seite die „Öffentliche Hand“, die einen Apparat aufbauen wird, der alles in den Schatten stellen wird, was wir je kannten (Mitarbeiterzahl, Kosten, Vorschriften). Und die jungen Menschen werden sich in einer der beiden Seiten „einrichten“.
Der Mittelstand mit Handwerk und KMUs … ein Auslaufmodell bzw. nur noch in Nischen tätig.
Aber keine Sorge, heute stehen wir vor dem Abgrund, morgen sind wir schon einen Schritt weiter.
Wenn die Verschuldung wenigstens uns Bürgern zugute kommen würde. Wenn unsere Senioren gut versorgt, Schulen instandgestetzt, Straßen und Brücken repariert, Polizei und Streitkräfte anständig ausgerüstet, das Gesundheitssystem ausgebaut usw. werden würden.
Aber nein, das Geld wird verbrannt für die hirnrissige Klimaprojekte, bei denen es in die Taschen der Klima-Eliten fließt. Oder es wird eingesetzt, um noch mehr Migranten, die fast alle zu Sozialfällen werden, zu alimentieren. Und es wird auch gebraucht, um noch mehr Politiker, Verwaltung und neue Fantasie-Ministerien zu etablieren.
Werter Herr Metzger,
selbstverständlich kann die Ampel die Corona-Schuldenermächtigung für den Klimaschutz nutzen. Nein, sie muss es geradezu, denn der Klimawandel ist die Ursache der Pandemie:
https://www.mdr.de/wissen/klimawandel-corona-pandemie-covid-100.html
Viele Grüße
LK
Herr Tichy, hat hier mal einen Artikel geschrieben mit dem Titel: „Macht Schulden, viel mehr Schulden“. Werter Herr Metzger, ich muss da Herrn Tichy vollkommen beipflichten. Denn der Euro wird untergehen und mit ihm die EU. Wenn dann eh alles die Bachgasse runter geht, dann kann bei uns wenigstens alles schnieke sein. Deutschland sollte genauso unverantwortlich wie hemmungslos handeln wir die Südländer, einschließlich Frankreich. Wenn wir dann erst mal eine Staatsverschuldung von 200% haben gibt es auch bei uns nichts mehr zu holen. Vielleicht zahlen dann mal Andere, was ich aber nicht glaube, die lassen dann den Euro und die EU platzen. Denn Fakt ist Deutschland hält diesen ganzen Misthaufen am Laufen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Leider ist das Problem dabei, dass eben nicht „alles schnieke“ sein wird. Im Gegenteil. Die deutsche Industrie wird abgewrackt, weil deren „klimaneutral hergestellte“ Produkte nicht mal ansatzweise wettbewerbsfähig sein werden. Und das deutsche Tafelsilber soll auf Teufel komm raus für puren Schwachsinn rausgehauen werden. Statt „alles schnieke“ zu haben werden wir hier in wenigen Jahren rauchende Trümmer sehen.
Das Multitalent Annalena B. hat klar gesagt, dass man keine Schulden machen, sondern stattdessen Kredite aufnehmen werde, um die grüne Transformation der Welt (also: der deutschen Welt) zu finanzieren. Ich mach mir da also keine Sorgen.
Zu hoffen bleibt, dass im Hause B. der Ehemann den Daumen auf dem Familienkonto hat.
Das hat Frau Baerbock nicht gesagt. Sie sprach von Kärediht, was immer das auch sein mag.
https://twitter.com/ZDFheute/status/1450404724839174145
Wenn die Zinsen wieder steigen (was bei dieser EZB noch gar nicht sicher ist, vielleicht läßt sie doch lieber der Inflation freien Lauf…) – wer wird dann der Leidtragende sein ?
Ein Staat der mal eben das Insolvenzrecht für Privatgläubiger und -schuldner aussetzt, erklärt sich einfach für zahlungsunfähig. Und dann kommt eine Währungsreform, und alles wird gut.
Eine „Schuldenbremse“ jedweder Art wird ohne eine „Geistesgestörtenbremse“ in Unis, Medien und Politik natürlich nicht funktionieren.
Der Jugend wird eingebleut, wir hinterlassen Ihnen zuviel Co2, da man jetzt schon das vorgeschriebene Limit verbraucht. Nun glaubt ein Großteil wahrscheinlich wird am Co2 ersticken, so wie man kranke Ferkel ersticken muss. Doch was wiegt schwerer Billionen von Schulden und keine Aussicht auf Besserung, denn auch bei Co2 Einsparung gilt ohne Moos nichts los. Kann man mit Windräder und Solarparks nichts mehr verdienen, also ohne gesetzlich festgeschrieben Finanzierung auch Subvention genannt, wird man keine Investoren finden oder die Ampel baut selber auf Kosten der weniger werden Steuerzahler. Wo bleibt der Merkelrichter vom Abnickverein auch Verfassungsgericht genannt um die Billionen Schulden der Jugend zu hinterlassen, verbietet. So oder so wird man nirgends was senken, den jeder Cent bei dem Sprit teurer
wird oder beim Strom spült der Regierung Millarden in die Kasse. Das Umweltministerium von der Koboldin wird zu dem viele Bauvorhaben und andere Maßnahmen streichen, da nicht Klimaneutral. Wie Reparaturen an der Infrastruktur und auch das wird Millarden einbringen, einzig Radwege wird man bauen bzw Straßen nur noch für Fahrräder frei geben und Autos am Ortsrand abgestellt werden. Wo sich dann die Antifa betätigen kann. In vier Jahren wird so mancher Straßenzüge aussehen wie vor 1989 im Osten. Berlin sei es gegönnt.
Große Aufgaben erfordern große Maßnahmen. Und was gibt es Größeres und Wichtigeres als die Rettung des Klimas? Und wer wäre dazu eher berufen als das erleuchtete Deutschland?
Da müssen alle kleinlichen Bedenken und Warnungen schweigen.
Rettung der Welt!!!
Die EZB muss noch die ewige Anleihe erfinden. Die könnte mit einem Minizins versehen, von den Euro-Staaten begeben werden. Entweder „kauft“ die EZB diese dann direkt, oder irgenwelche Winkelzüge werden Banken und Versicherungen genötigt, diese auch zu kaufen.
Und das das „Klima über dem Grundgesetz steht“ ist doch grüne DNA …
Eine hundertjährige Anleihe zum Nullzinssatz würde schon genügen. Annalena kommt bestimmt bald mit der genialen Idee rüber, dass die EZB einen „Kärediht“ über – sagen wir mal – eine Billion Euro rüberreichen soll, mit dem die Transformation zur 100%igen „Klimaneutralität“ finanziert werden soll (Annalena versteht darunter sicherlich Zero CO2 in der Atmosphäre). Wenn’s nicht geklappt hat und der Planet in 100 Jahren verglüht ist, ist’s eh wurscht. Andererseits werden die künftigen Einwohner Germanistans erleichert aufatmen und Annalena ein Denkmal setzen. Und die Billionenschulden? Die haben sich nach 100 Jahren mit 5% Inflationsrate und Nullzinssatz quasi in Luft aufgelöst.
Alle diese „Top-Ökonomen“ scheinen über Nacht vergessen zu haben, daß Deutschland Teil einer Währungsunion ist und alles was D-Land tut entsprechend Auswirkungen auf selbige hat. Es gibt ja – gerade in Deutschland – empirische Erfahrungen damit, wann der Punkt erreicht ist, wo das ganze kippt, und das gilt genauso für eine Währungsunion mit Zentralbank wie für einen Nationalstaat. Vielleicht muß man ja demnächst wieder mit der Schubkarre Brötchen holen, damit das Geld dafür reinpaßt. Aber in Geschichte haben sie wohl auch gefehlt.
Was dafür spricht, daß sie vielleicht doch nicht so „top“ sind. Außer offensichtlich Herrn Weidmann. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Wie sagten die alten Griechen: Wen die Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst wahnsinnig.
Unter diesem Aspekt sieht’s für D-Land nicht gut aus.
Diese „Top-Ökonomen“ sind von der Politik als „Top-Ökonomen“ eingesetzt worden, da sie genau das sagen, was die Politik hören will.
Das hat Merkel bei den Virologen vorexerziert: wer das ausschert, der ist die längste Zeit „Top“ gewesen. Da kommt ein kurzes „Hopp“ und dann ist der nächste servile Einflüsterer in Amt und Würden.
Wirtschaftsfachleuten sehe ich die Lüge von den „regenerativen Energien“ nach. Es gibt weder „regenerative“ noch „erneuerbare“ Energien, sondern nur Energieumwandlung, in diesem Fall die Umwandlung der in der „bewegten Luft“ enthaltene Energie in elektrische Energie. Die „umgewandelte“ Luftenergie ist dann weg, auch wenn sie aus höheren Schichten nachströmt. Dann ist dort eben weniger „bewegte Luft“ unterwegs. Auch das hat Einfluss auf unser Klima, darf aber nicht benennt werden (ist Verschwörungstheorie!).
Bei der Schuldenmacherei habe ich eher Angst vor einer „Hyperinflation“ wie in Venezuela als vor einer Deflation. Letztere werden unsere Politiker und die Wirtschaftsfachleute der diversen NGOs schon zu verhindern wissen.
kirchhof: na und? was hat
die schaumweinsteuer noch mit der flotte wilhelms zu tun? oder der soli mit der wiedervereinigung? und was für steuern gilt, kann man bestimmt analog auf schulden anwenden. für die begründung findet sich bestimmt ein gutachter von wissenschaftlichem rang.
Wer war je so naiv, an die sog. „Schuldenbremse“ zu glauben?
Baut ein Rennfahrer in sein Gefährt eine automatische Abregelung ein?
Das ist doch alles Augenwischerei, bestenfalls gute Absicht.
Papier ist geduldig, am allergeduldigsten das, worauf das GG geschrieben ist – „Corona“ läßt grüßen…
Man könnte auch fragen wer denn so „naiv“ ist mit solchen Politikern an den Wert von Währungen zu glauben? Dieses Vertrauen in die Währung zerstören so skrupellose Naivlinge wie Baerbock, Habeck und Ex Finanzminister und baldiger Ober-Geld-Verteiler Scholz, gerade komplett.
Die Katastrophenspirale von aufgeblähter Geldmenge, Inflation und angekünditer Zechenzahlung durch den wehrlosen und den sowieso doppelt und dreifach geschädigten Bürger, führen absehbar zur Superkatastrope ..
Die gesellschaftlichen Spielregeln, die die Bindungskräfte einer Gesellschaft darstellen, werden auch noch durch die Willkür und Frechheit geschreddert.
Richtig. Nachdem man sehen konnte, was aus den Maastricht-Kriterien wurde, war sonnenklar, was von der „Schuldenbremse“ zu erwarten war.
Die Staatsverschuldung plus der von Städten und Gemeinden wird nicht nur grün umetikettiert, sondern deutlich zunehmen. Der Kollaps der Währung Euro ist somit vorprogrammiert.