Karlheinz Endruschat hat vor einigen Tagen nicht nur in seiner Heimatstadt Essen einiges Aufsehen erregt, als er aus der SPD austrat. Sozialdemokratischer als Endruschat kann man eigentlich kaum sein. Er stammt aus einer Bergarbeiterfamilie, war Sozialarbeiter und jahrelang in der Essener Kommunalpolitik als Mitglied des Stadtrates aktiv. Warum will er nicht mehr in der SPD bleiben?
Zu Beginn unseres Telefongesprächs entschuldigt sich Endruschat. Er müsse erst noch ein Gespräch auf der anderen Leitung beenden.
Karlheinz Endruschat: Da war ein alter Genosse dran, ein ehemaliger Landtagsabgeordneter aus Essen-Altenessen. Er ist gerade noch geehrt worden für 50 Jahre Mitgliedschaft. Und jetzt tritt er aus.
TE: Warum?
Aus ähnlichen Gründen wie ich selbst. Ich habe schon vor zwei Jahren gewarnt. Damals habe ich von „Muslimisierung“ gesprochen. Das würde ich heute nicht mehr so formulieren, weil ich feststellen musste, dass sich alle an diesem Begriff abarbeiten, ohne dann noch auf die Sache eingehen zu müssen. Mir ging es darum, dass wir zunehmende Probleme mit Migration in bestimmten Stadtteilen haben. Und das hat sich seitdem bestätigt. Es fehlen inzwischen Kita-Plätze, es fehlen Lehrer. Die Lage an den Schulen ist sehr schwierig, weil ein sehr hoher Anteil der Kinder Migranten sind. Laut Pisa-Studie reicht ja schon ein Anteil von 20 Prozent dafür, dass die Leistungen schwächer werden, wenn man nicht dagegensteuert. Wir haben aber teilweise Klassen, in denen nur noch zwei oder drei deutsche Schüler sind. Auch aus den Reihen der Schüler kommt schon die Forderung, dass man da anders mischen muss.
Meine Kritik wurde zwar verbal spektakulär gekontert. Wir suchen keine Sündenböcke, wir suchen Lösungen, hieß es. Aber die Lösungen sind ausgeblieben. Da ist nichts passiert. Der Parteivorstand der Essener SPD hat einen Arbeitskreis eingerichtet. Aber der wurde im Grunde von Anfang an boykottiert. Ich glaube, der hatte eigentlich nur die Aufgabe, mich ruhig zu stellen. Das habe ich mir ein Jahr lang angeschaut und dann den Arbeitskreis für beendet erklärt.
Gab es einen ganz konkreten Anlass für Ihren Austritt?
Ich wurde konsequent geschnitten, zum Beispiel bei Parteivorstandssitzungen. Niemand war bereit, über Probleme zu diskutieren. Dann wurden in meinen Ortsverein sozusagen über Nacht 36 neue Mitglieder eingeschleust, damit die bei einer anstehenden Empfehlungsveranstaltung gegen mich stimmen. Das hat dann auch geklappt. Irgendwann ist eben der Punkt erreicht, wo man nicht mehr will.
Was waren das für neue Mitglieder?
Die kamen zum Beispiel aus dem Knappenverein und waren mit einigen Leuten im Ortsverein verbandelt. Diese Leute wurden – zunächst am Vorstand des Ortsvereins vorbei – in die Mitgliederliste aufgenommen. Als ich das feststellte, habe ich darauf bestanden, dass der Vorstand entscheiden muss, was der dann mit einer knappen Mehrheit getan hat. In unserer Partei gibt es nicht wie in anderen eine Schutzfrist, innerhalb der neue Mitglieder nicht mitstimmen dürfen.Also eine Intrige gegen Sie?
Das war eine massive Intrige. Und da machten Leute mit, die ich für Freunde hielt. Zum Beispiel ein Ratsmitglied, dem ich vor Jahren geholfen habe, eine ähnliche Situation zu überstehen. Das war nicht nur eine politische, sondern auch eine menschliche Enttäuschung.
Thilo Sarrazin sprach im Interview mit uns davon, dass die SPD-Führung teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime sei, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen. Konnten Sie so etwas auf regionaler Ebene in Essen und im Ruhrgebiet feststellen?
Das könnte für andere Städte vielleicht zutreffen, aber für Essen auf keinen Fall. Wir haben eher wenige Muslime in der SPD. Da hat die CDU einen größeren Anteil. Und die sitzen auch nicht in solchen Positionen, dass sie Einfluss nehmen könnten.
Drängen denn in letzter Zeit muslimische Zuwanderer in die SPD?
Nein, nur vereinzelt.
Welches Motiv sehen Sie hinter der Intrige gegen Sie und dem Unwillen, auf Probleme im Zusammenhang mit der Zuwanderung einzugehen?
Eine zukunftsfähige SPD wäre eine Steuersenkungspartei der kleinen Leute
Werden diese Probleme von den Bürgern bei Wahlkämpfen angesprochen?
In den betroffenen Stadtteilen ist das, was ich sage, eine Binsenweisheit. Das Problem ist eben, dass die Politik der SPD aus den wohlhabenden Stadtteilen heraus gemacht wird. Da leben auch diejenigen, die Posten und Funktionen in der Partei haben. Man könnte den Eindruck bekommen, dass die Partei sich für Stadtteile wie Altenessen gar nicht mehr besonders interessiert. Man hat wohl irgendwann entschieden, vielleicht auch nur informell, dass man diese Stadtteile mit den Problemen der Zuwanderung belasten will. Und das schlechte Gewissen entlastet man, indem man Dekorationen schafft, wie mal eine Grünanlage. Aber die eigentlichen Probleme dieser Stadtteile im Niedergang nimmt man nicht auf.
Was wird aus der SPD in solchen Städten wie Essen, die ja ihre historischen Hochburgen sind, werden? Wird sie von der AfD als Partei der kleinen Leute abgelöst?
Das ist die aktuelle Entwicklung, ja. Die AfD bekommt in den benachteiligten Vierteln einen Wähleranteil von 16 bis 24 Prozent, bei einem Gesamtanteil von 8 Prozent. Die werden noch stärker werden. Es sei denn, es gelingt, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft aufzubauen. Ich hoffe, dass wir das zumindest kommunal schaffen.
Sie sind da schon aktiv?
Ja. Ich habe mit anderen früheren Sozialdemokraten und früheren FDP-lern ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet, in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen, und uns um die frustrierten sozialdemokratischen Wähler kümmern wollen, die Leistungsträger, Facharbeiter, Angestellte, Beamte. Jene Menschen, die sich in der SPD überflüssig vorkommen müssen.
„… in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen …“ und we sind die Extremisten auf beiden Seiten? Die LINKE oder auch die SPD? Die AfD wahrscheinlihc sowieso. Aber dennoch möge er mir erklären was ist an der AfD extremistisch? Ich habe die RAF mit ihren Mördern erlebt. Die waren und sind extremistische Linke. Das gibt es bei der AfD nicht und hat es nie gegeben. Im Gegenteil. Die AfD hat in ihrem Parteiprogramm stehen, daß sie die Einführung des bundeseiten Volksentscheides durchführen wird, und zwar als einzuge Partei. Wieso unterstützen das die Parteien der sogenannten Mitte nicht? Das finde ich extrem eine solche demokratische Forderung abzulehnen.
Denn weiter gedacht, heißt die Einführung des bundesweiten Volksentscheides möglicherweise auch, daß man die AfD per Volksentscheid verbieten könnte. Ein Bundesverfassungsgericht würde nicht mehr benötigt werden. Wer also die AfD als extremistische Partei bezeichnet und nicht den bundesweiten Volksentscheid will, ist nur ein armseliger Heuchler ohne Selbstwert. Extremisten hin, Mitte her, sie alle sind dann perfekte politische Heuchler.
Das scheint mir aber kein reines SPD Problem zu sein. Es wirkt eher so, als ob man die Probleme nur lange und intensiv genug leugnen müsste, damit das dann zu einer neuen Realität wird. Beispiel Matthias Hauer: Nach Sichtung seiner Facebook Fotos kam ich zu der Überzeugung, dass es sich um handverlesene Motive aus Essen handelt. Deshalb habe ich ihn freundlich eingeladen- mit seiner Kamera natürlich. Die Geschichte endet damit, dass ich auf die allgemeine Sprechstunde verwiesen wurde, um etwaige „Beschwerden“ vorzubringen.
Beamte. Jene Menschen, die sich in der SPD überflüssig vorkommen müssen…
Ist das der gespielte Witz ?
‚Sozialliberales Bündnis‘ AdM? Natürlich kommt auch da der ‚Nazi‘ Stempel drauf, fertig. Je mehr sich die Mitte zersplittert, statt die bereits agierende Alternative zu stützen, desto schneller setzen sich die Kommunisten fest. ‚Manchen Politiker hindert seine Intelligenz daran, ehrlich zu sein, und das wird ihm zum Verhängnis.‘ Ernst R. Hauschka Und leider auch dem Volk!
Der kommt wohl aus derselben Ecke wie Guido Reil. Wenn gestandene Sozialdemokraten keinen Bock mehr auf die SPD haben, dann hat sie keine Zukunft. Sondern nur noch historische Verdienste.
Auf dörflicher Ebene verlaufen SPD-Intrigen, z.B. bei anstehenden Wahlen, folgendermaßen: Die Verwandtschaft desjenigen, der gewählt werden will, wird informiert und geschlossen zur Versammlung in die Dorfkneipe gefahren. Sind die Wahlzettel ausgeteilt, hört man „wo soll ich jetzt ankreuzen, Fiete?“, da die alten Parteimitglieder sich für die Dorfpolitik schon lange nicht mehr interessieren und gar nicht wissen, worum es geht. Fiete eilt dann von Platz zu Platz und zeigt auf das richtige Feld. So gewinnen Dummköpfe – aber nicht das Dorf.
„In Klassen mit nur noch zwei oder drei Ursprungsdeutschen müssten eigentlich zwei Lehrer rein.“
Stimmt. Für jeden „Ursprungsdeutschen“ einen.
Stefan Laurin hat das sehr treffend beschrieben:
„So gelingt eine beeindruckende Inszenierung: Das Leben Weniger wird zum Vorbild Einiger und erscheint medial als breite Strömung, weil etliche Journalisten deren Überzeugungen teilen. Politiker glauben, sich daran orientieren zu müssen, da sie eine neue Mehrheit sehen, die allerdings nicht existiert.“
Medial wird uns also ein Wolkenkuckucksheim vorgegaukelt. Die meisten Journalisten halten das für richtig, weil sie sich zu den Gutmenschen zählen und überzeugt sind, das Gute zu tun. Die sind so von sich überzeugt, wie die „falschen Jesusse von Jerusalem“.https://www.nzz.ch/die_falschen_jesusse_von_jerusalem-1.5371424
„Die werden noch stärker werden. Es sei denn, es gelingt, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft aufzubauen. “
Ja, ganz schlimm das mit der AFD. Wenn das so weitergeht, werden die noch von allen gewählt.
Hat Herr Endruschat nicht Herrn Reil vor drei, vier Jahren allein gelassen? So werden nach Salamitaktik vernünftige Leute aus die Partei gemobbt. Und das tun die „vernünftigen“ Mitglieder zu ihrem Schaden. Der Herr Endruschat geht aber nicht den Weg des Herrn Reil. Da hat er Herrn Reil den Untergang prophezeit. Im Gegenteil, Herr Reil hat ein Mandat.
Tja , wie sagte die Mama immer ?
“ Spiel nicht mit den Schmuddelkindern “ !
Es hat sich nichts verändert ……
Falsch: Das war der Hass-Sänger Franz-Josef Degenhardt.
Da fällt mir nur der historisch gewordene Satz ein: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Ich habe vor 32 Jahren die SPD in Berlin-Neukölln verlassen, nachdem dort bereits die alte Sozialdemokratie durch frisch diplomierte Polito – Sozio- und Pädagogen ersetzt wurde. Wer dann nicht gemerkt hat, was nach der Umfunktionierung der SPD in Richtung „New Labour á la Tony Blair“ geschah, der muss eine rosarote Doppelbrille getragen haben. Ihre Energie in Ehren, Herr Endruschat, aber die untergründige Aggression gegen Abweichler und Nonkonformisten gegen links wie gegen rechts gehörte doch lange schon zur DNA dieser Partei. Die Sozialdemokratie als Idee mag nicht verbraucht sein – sie hat nur derzeit wenig Befürworter und schon gar nicht in der jetzigen Führungsschicht. Kühnert, Bojan, Eskens, Schulz, Stegner – soll ich die Namen dieser konstitutionellen Salon-Stalinisten fortführen? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Durchhaltevermögen, trotz meiner Skepsis einer Wende zum Besseren.
Bestes Beispiel ist Stegner, mit der Größte Hetzer in der SPD gegen Menschen die Probleme ansprechen, wohnt beschaulich und fährt SUV.
Idee an die Redaktion: bringen Sie doch immer mal einen Abriss eines Salon-Stalinisten. Was er als Politiker propagiert und wie er es in seinem wirklichen Leben umsetzt.
Guido Reil hatte bereits deutlich früher 2012 die angeblichen „neuen“ Erkenntnisse über den Haufen Opportunisten, Anti-Demokraten und Intriganten in der SPD. Was hat Herr Endruschat seit seinen „bewegenden“ eigenen Erkenntnissen 2015 denn gemacht? Seine Partei „beschützt“? Oder sich in Selbstgefälligkeit und religiöser Partei-Gläubigkeit („die machen das schon – sie wie damals“) zurückgezogen und fleißig andere Abweichler vom Parteikurs per Intrige unten gehalten? Herr Reil berät auf Anfrage sicherlich gerne für die nächsten Karriereschritte!
Ich empfinde Ihren Beitrag als zynisch, „wayfour84“.
Herr Endruschat war offensichtlich lange in Seele und Gefühl Sozialdemokrat, und wie in einer gescheiterten Ehe ist ein Erkenntnis- und Scheidungsprozess ebenso leidvoll wie (meistens) langwierig.
In München gibt es eine reine Liste aus türkischen Namen für die OB- und Kommunalwahl am 15. März. OB-Kandidatin Ender Beyhan-Bilgin, ehemals SPD-Stadträtin für M.-Ober Giesing. Man erkennt: Die Ziehkinder attackieren ihre Ziehmutter. https://www.hallo-muenchen.de/politik/wahlen/muenchenwahl-ex-spdlerin-ender-beyhan-bilgin-kandidiert-migranten-liste-fair-13533970.html Sie fühlen sich unfair behandelt und nicht ausreichend beachtet, nennen ihre Liste daher auch „Fair-Liste“.
… mit anderen früheren Sozialdemokraten und früheren FDP-lern ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet, in dem jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten abgelehnt wird, und das sich um die frustrierten sozialdemokratischen Wähler kümmern will, die Leistungsträger, Facharbeiter, Angestellte, Beamte. Jene Menschen, die sich in der SPD überflüssig vorkommen müssen.
Warum nur in der SPD? Das ist doch das Problem, das JEDEN Wähler, der klar bei Verstand ist, umtreiben muss. Aus allen Blockparteien – also gleichermaßen CDUCSUSPDFDPBegräbnis90/GRÜNELINKE – kann man bei Intervies im TV besichtigen, wie das Gesicht verzogen wird, wenn es um Probleme der Bürger geht, nach dem Motto „Eure Armut kotzt mich an“ und „Wen interessiert das?“
Und, lieber Herr Endruschat, hört endlich auf, die AfD ständig mit Nazis zu vergleichen. Selbst hier wieder im Nebensatz die „Mitte“, die strapaziert wird, indem man diese „Mitte“ weit links verortet und die AfD dann NATÜRLICH rechts rausrutscht! Mit diesem Mist werden 1. Wähler genau dahin regelrecht getrieben (weil’s nur noch die Deppen glauben, die der Meinung sind, im Heute-Journal würden „Nachrichten“ vorgelesen), 2. werden die Nazis in ihren Taten unangemessen relativiert und 3. wird Gauland mit seiner „Vogelschiss“-These doch voll bestätigt!
Genau so wird die Demokratie momentan Tag für Tag weiter beschädigt, weil man sich am Begriff abarbeitet und nicht im Problem! Sie beschreiben das zwar richtig, leiden selbst darunter und kommen doch aus diesem Teufelskreis selbst nicht raus und machen genau dasselbe weiter mit!
Abweichler aus FDP und SPD als Alternative zur Alternative. Na das wird eine wirkungsmächtige Truppe werden. Wenn jeder seinen eigenen Verein gründet, wird das nichts werden. Als politischer Mensch sollte ich meine 3 wichtigsten politischen Pobleme und Lösungen definieren und dann gucken, bei welcher relevanten politischen Kraft sie am ehesten angegangen werden können. Der Rest sollte mich nicht interessieren bzw. kann thematisiert werden, wenn die 3 Hauptprobleme angegangen sind. Wenn mein Boot mitten auf hoher See ein Leck hat, stopfe ich das Leck. Wer mir dabei hilft, ist mir erstmal egal. Danach sieht man weiter.
Zitat Endruschat : „…Es sei denn, es gelingt, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft aufzubauen….“ Gibt es bereits. Die AfD. Die Synapsen im Hirn des „Genossen“ Endruschat rosten so laut vor sich hin, dass man dabei kaum klar denken kann.
Siehe Beispiel Herr Reil. Den liess Her Endruschat vor fünf Jahren auch am ausgestreckten Arm allein. Verabschiedete ihn wie ein Sozialfall. Ich verstehe nicht wie in einer solchen Lage sich „vernünftige“ Leute gegenseitig eine reinwürgen. Und nun hat es Herrn Endruschat erwischt. Jetzt will er nicht zugeben, daß Herr Reil Recht hatte, zur AfD zu gehen. Aber an eine Alternative denkt er. Nur darf es nicht die Anternative eines Reils. Da bricht ihm ein Zacken aus der Krone. Die könnte ihm noch Geld bringen.
Es zeigt sich : Mit dieser Generation Politiker ist nichts mehr anzufangen. Zu alt, zu feige, zu ausgebrannt.
Mit der Nachfolgegeneration wird es allerdings auch nicht mehr besser.
Antrag der SPD in NRW: „Insbesondere zwei Forderungen in dem Eilantrag dürften Juristen auffallen. Zum einen heißt es, dass der Landtag beschließen solle, „dass die Wahl eines Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen niemals von den Stimmen von AfD-Abgeordneten abhängen darf“. Zum anderen wird gefordert, dass es keine „Gesetzesbeschlüsse im hiesigen Landtag geben“ dürfe, die nur mithilfe der Stimmen der AfD eine Mehrheit gefunden hätten.“
Verfassung, Recht & Gesetz? Ist offensichtlich nicht für Politiker gültig.
Der Herr ist inkonsequent! Mit einem sozial-liberalen Bündnis kann man Kaffee trinken und Kekse essen. Was wir brauchen sind Menschen, die bereit sind für den Rechtsstaat zu kämpfen. Die AfD und vielleicht ein paar FDPler sind bereit gegen den Linksstaat zu kämpfen! Mir tut Herr Kemmerich und seine Familie leid. Die werden es nicht leid haben in dem kommunistischen Umfeld, welches sich hier in Deutschland gebildet hat. Kevin ist doch näher an der DKP als an der SPD vom Willy!
Die Freien Wähler wären eine echte Alternative. Nur wenn die zu oft aus dem Framing fallen, dann sind die auch auf einmal Nazis oder besser NaSos! Warten wir mal ab, wenn die zu viele % bekommen was dann passiert mit den MSM!
Schon wieder AfD = Extremist….wie denkt sich der Herr denn die Zukunft, statt heute zwei Deutsche von 30 Schülern in Zukunft null, aber dafür drei Lehrer und vier Sozialarbeiter (Deutsche ?)….
Wer Kalkutta nach Deutschland holt schafft sich hier Kalkutta um Scholl-Latour zu bemühen…
Entweder wird (als Erstes) das Ruhrgebiet zum Outremer des Neoosmanischen Reiches oder es gibt eine gezielte Politik der (sanften) Rückführung (z.B. keine Sozialleistungen), wenn das Extremismus ist, dann will jeder der den Extremismus ablehnt die Lösung A.
„Ich habe schon vor zwei Jahren gewarnt.“ – Was ein Blitzmerker. Aber Hauptsache Haltung gegen „Extremisten“, womit in erster Linie AfD gemeint sein dürfte.
Der Mann ist eine in Wolle gewirkte Soze, solche merken die Einschläge selbst dann nicht, wenn sie Volltreffer abgekriegt haben, aussichtslos.
Aber immerhin könnte sein abschreckendes Beispiel andere zu Vorsicht ermutigen, sich gar nicht erst dem linksgrünen Irrsinn hinzugeben.
H. Endruschat, je mehr Menschen mit vernünftigen Ansichten und keinen „rechtsextremen“ Ansichten sich einer Partei wie der AfD anschließen, je mehr wird doch diese Partei in Richtung „Mitte“ rücken. Das ist ein ganz logischer und natürlicher Prozess. Besonders, wenn es politisch aktive Menschen wie Sie wären, die aktiv Einfluß auf die Partei nehmen würden. Richtig oder falsch?
Wem also die AfD zu weit „rechts“ ist; gerade der sollte doch in die Partei eintreten und sie ein Stück in die Mitte rücken. Es gibt in D nur einen kleinen Bodensatz wirklich rechtsradikaler Menschen, aber doch viele mit nationaler Gesinnung.
Wenn jetzt wirklich die „Werteunion“ verboten werden würde und sich diese 4.000 Mitglieder der AfD anschlössen; würde das die AfD nicht ein ganzes Stück weiter in die „Mitte“ bringen?
>>Es sei denn, es gelingt, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft aufzubauen. Ich hoffe, dass wir das zumindest kommunal schaffen.<<
Hat jemand auch mal 'ne andere Idee?
So etwas ähnliches habe ich auch gedacht. Es „hörte“ sich so an: „Ist ja mal ganz was neues.“
Er hat mit einem Punkt eines deutlich gesagt: es sind die Leistungsträger, die Beamtenschaft, die Facharbeiter, die Angestellten und die kleinen und mittleren Selbstständigen – auf gut Deutsch: der Mittelbau – der sich von den beiden Parteien, die immerfort behaupten, die Mitte zu vertreten, verabschiedet. Ob sie zurückkommen, bleibt ungewiss. Die SPD und ihre Konsorten von CDU, Grünen und Linken haben die „Brandmauern“ hoch gebaut, die es zu überwinden galt, um zur AfD zu gelangen. Hat man einmal die Kraft aufgewendet, über diese Mauer zu klettern, wird man kaum die gleiche Kraft noch einmal aufwenden, um zurück zu klettern. Und wenn die Brandmauern einmal eingerissen sind, dann wird man erst recht nicht zurückkehren, denn der Wegfall der Mauer signalisiert, dass die Entscheidung richtig war.
Sorry, aber diesem Toni von der SPD scheint es auch nicht um Problemlösung zu gehen, sonst würde er nicht in das immergleiche Horn blasen. Die AfD kommt aus der Mitte der Gesellschaft bzw. wird mittlerweile aus dieser heraus gewählt. Wenn ich mir dann die immer weiter umgreifende Hysterie hier anschaue, Antrag seiner SPD-Schergen im NRW-Landtag, dass Gesetze die auch Zustimmung von AfD-Abgeordneten bekommen haben, ungültig sein sollen, dann die Hassrede von Merkel, also ich habe ehrlich gesagt jeden Tag mehr die Schnauze voll und wir denken mittlerweile aktiv an Auswanderung. Aber nicht wegen den angeblichen Demokratiefeinden der AfD sondern wegen den tatsächlichen Demokratiefeinden in den ganzen Altparteien.
“ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet, in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen“. Herr Endruschat hat nichts kapiert. Aus dem Ruhrpott stammend weiß ich das die Bürger dort, statt sozialliberale Diskurse , handfeste Lösungen erwarten. Will er nochmal 20 Jahre warten?
Widerspruch: Die Freien Wähler waren vielleicht mal unidiologisch und praxisorientiert, als sie sich noch ausschliesslich auf der kommunalen Ebene bewegten. Seit dem sie sich auf Länderebene und bald auch auf Bundesebene ausbreiten, ist es damit vorbei. Die FW sind ein noch leichteres Opfer für die linke Unterwanderung, als es seinerzeit die Grünen waren. Wenn sie es nicht glauben, dann vergleichen Sie doch mal die Wahlprogramme von vor 4/5 Jahren, mit dem aktuellen Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl in Hamburg.
Sollten die FW dann nächstes Jahr zur BT-Wahl antreten und die 5%-Hürde schaffen, werden sie sich ganz geschmeidig in die parlamentarische Einheitsfront einfügen und das bürgerlich/konservative Lager erfolgreich schwächen.
Tja , für eien alten Sozialdemokraten keine schöne Erfahrung für Beschreibung von Wirklichkeit herumgestoßen und aus der eigenen Partei herausgeekel zu werden. Er ist von selber gegangen und hat sein Parteibuch zurückgegeben. Die Neu-SPD hat mit der alten SPD außer dem Namen rein gar nichts mehr gemeinsam, von Solidarität für alte verdiente Genossen gleich ganz zu schweigen. Herr Sarrazin läßt grüßen.
Ein anderer Essener Alt_Sozi, Guido Reil, hat andere Konsequenzen gezogen, die Herrn Endruschat nicht unbekannt sein dürften. Reil ist nicht nur gegangen sondern hat eine andere, alternative politische Heimat gesucht und gefunden, die Beschreibung von Wirklichkeit nicht sanktioniert. Wo ist innerparteiliche Demokratie zu Hause und wo nicht? Einfache Frage, einfache Antwort.
Tja, so war sie immer, so ist sie und so wird sie immer bleiben, die linke Elite: Rechts leben und links reden. Wasser predigen und Wein saufen. Oskar Lafontaine’s „bescheidene Herberge“ in bester Wohnlage nahe Saarbrücken heisst im Volksmund auch die „Villa der Sozialen Gerechtigkeit“. Die Sozis schicken schon jetzt ihren Nachwuchs reihenweise auf Privatschulen statt auf die von ihnen gepredigten integrativen Gesamtschulen. Die Sozis werden sicherlich auch die Ersten sein, die sich in bewachte Gated Communities zurückziehen, um weiter ungestört am beheizten Pool mit einem Cuba Libre in der Hand über ein noch grenzenloseres, noch bunteres Deutschland nachdenken zu können. Oder wie der Rheinländer zu sagen pflegt: „Et hätt‘ doch noch emma joot jejange …“ (Zitat unter Vorbehalt, weil von einem Westfalen).
We proudly present our latest innovation: Altenessen
mit freundlicher Unterstützung von Angela Merkel und Hannelore Kraft
und Leuten wie Karl Heinz Endruschat
Na da kann er ja noch froh sein das die ** aus SED_Linken,SPD und grünen noch nicht ganz das Sagen hatte.
Dann wäre es ihm sicherlich anders ergangen.
https://www.mdr.de/zeitreise/herbert-haeber-sed-politbuero-wandlitz100.html
Nein, dieser alte SPDler hat nichts, aber auch garnichts begriffen, was in der SPD= Wer uns verraten-Sozialdemokraten“ zur Zeit eigentlich abläuft. Ich wünsche ihm ein geruhsames Altenteil.
In Berlin gibt es einen SPD-Lokalpolitiker namens Tom Schreiber, der dort zu den wenigen Leuten in der SPD gehört, die sich über Jahre intensiv mit der Clan-Problematik beschäftigt haben. In einem Interview erzählte er mal, wie das in der Berliner SPD aufgefasst wurde. Die meisten Parteikollegen hätten ihm empfohlen, von dem Thema abzulassen. Zu schnell würde man in der rechten Ecke landen und überhaupt gäbe es viel schönere und leichtere Themen, mit denen sich bei Wahlen viel mehr Stimmen gewinnen ließen.
Man sieht an solchen Aussagen, dass unser Hauptproblem der Berufspolitiker ist, der für seine Karriere vor allem wohlwollende Artikel und schöne Bilder braucht. Beim Thema Migrantenprobleme verscherzt man es sich schnell mit der Mainstream-Presse und Abschiebungen können ziemlich häßlich werden. Man hat hier also ein Thema, bei dem man sich nur die Finger schmutzig macht und in der Öffentlichkeit schnell stigmatisiert wird, was viele Stimmen kosten kann. Kein Wunder, dass dieses Themengebiet von den meisten Berufspolitikern gemieden wird. Wir haben hier also einen eindeutigen Fall von Politikversagen.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob man solche Themenfelder, welche nachweißlich durch die Berufspolitik nicht gelöst, sondern nur noch verschlimmert werden, nicht aus der Politik ausgliedern sollte. Dann kümmert sich eine Sonderkommision von Fachbeamten darum, ohne dass die Parteipolitik reinfunkt. Irgendwas muss auf jeden Fall passieren, denn was die klassische Parteienpolitik schon in den letzten 50 Jahren nicht gelöst hat, wird sie in den nächsten 50 Jahren erst recht nicht mehr lösen.
Eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft muss nicht erst aufgebaut werden, werter Herr Endruschat, sie existiert seit 2013. Dieses attestiert ihnen jemand, der zu Willys und Helmuts Zeiten den Zielen damaliger SPD-Politik weitestgehend folgen konnte. Meine Freunde bezeichneten mich als einen sehr konservativen Sozialdemokraten, was meiner Selbsteinschätzung sehr nahe kam. Ich habe mich und meine Positonen bis heute höchstens um Nuancen verändert und finde als Patriot, dem Rechtstaatlichkeit und Ordnung, Sicherheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt über alles geht, diese Mindestgrundlagen für ein Volk derzeit nur noch in der AfD.
Auch Sie haben die verheerende Entwicklung in Ihrer Partei, die mit der Zerstörung der Grundlagen des Bürgertums enden wird/soll, viel zu lange ignoriert. Sie sind um kein Jota besser als die sogenannten „Rebellen der WerteUnion“.
Ihr Bestreben, mit Gleichgesinnten auf kommunaler Ebene dem etwas entgegen zu setzen, wird wohl bereits daran scheitern, dass man Ihnen keinen Raum lassen wird, Ihre Stimme (außer in den alternativen Medien) in Wort und/oder Schrift zu verbreiten.
Zuguterletzt: Dass Mohammedaner bei Ihnen (und womöglich auch anderswo) Ihre Partei noch nicht zum Schnäppchenpreis kassiert haben, liegt daran, dass die Sozen (Gottseidank) eine sterbende Partei sind. Das haben die Koran-Kenner längst erkannt und sind bei den Grünen aktiv. Dort, das wissen diese, wird das Sterbeglöcklein für das deutsche Volk geläutet.
…………..Sie reden mir von der Seele, DANKE!!
Der gute Mann, dessen Engagement und Mut ich schätze, vergeudet mit seinem sozialliberalem Bündnis Zeit und Kraft für Nichts. Allenfalls werden diese Leute noch unangenehmen Besuch bekommen. Warum glaubt dieser offensichtlich noch realitätsbezogene Mann dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist? Schade, an der Stelle ist sein Realitätsbezug wohl verloren gegangen.
Essen, Altenessen
…oder der Ort, den Gott verlassen hat
Ich habe die letzten vier Wochen, also seit vor Weihnachten, beruflich in Essen verbracht. Seit Januar dann in der endlich vorgesehen Lokation, in Essen Altenessen.
Was für ein trostloser Ort. Es ist, als hätte der Optimismus Altenessen schon vor 40 Jahren verlassen. Ein Ort, der mich traurig macht. Nichts schönes für das Auge, keine Hoffnung, nirgends. Selbst der Aldi hat zu gemacht.
Wenn man da durch die Straßen geht, etwa zum Mittagessen, begegnen einem Menschen und die sehen aus, als hätten sie jede Hoffnung fahren lassen.
Zu den am besten und gepflegtesten gekleideten Menschen, die mir heute begegnet sind, gehörten mein Kollege und ich, die beiden Techniker, die die Ampel repariert haben und der Streifenpolizist in Uniform. Und von uns fünfen weiß vermutlich auch keiner, wo das Job-Center in Altenessen ist.
Im Grunde werden in den nächsten jahren einige Stadtteile einfach aufgegeben werden müssen. Die Polizei hat dort nichts zu sagen, die Menschen denken beim Lösen ihrer Konflikte gar nicht mehr an den Staat, in den Schulen spricht fast niemand die Sprache des Lehrers. Wer irgendwie kann, verlässt diese Stadtetile.
Deutschland wird in 30 Jahren etwa den Status haben, wie heute Südafrika. Wer es sich leisten kann, wohnt in einem mit Elektrozaun und Wachpersonal geschütztem Areal und verlässt dieses nur in einer gepanzerten Limousine. Die anderen können sehen wo sie bleiben und jeden Tag um ihr Überleben kämpfen – nicht zuletzt mit Waffengewalt.
Hoffnung in den Wähler oder in die Politik habe ich lange aufgegeben. Es belibt als einzige Chance, irgendwie in der gehobenen Mittelschicht zu bleiben, um zur Not das Land verlassen zu können oder in erwähnten geschützten Arealen zu leben.
… nicht zuletzt mit Waffengewalt…… Das ist wohl in Südafrikas so oder in Israel.
In D Fehlanzeige. Spielzeug dürfen sie mitführen, Waffen nicht. Nicht der dumme Michel.
Dazu sowas wie Stichwort Waffenverbotszone – da ist dann selbst Spielzeug nicht mehr erlaubt, Pfefferspray usw.
Befürworter sagen, das macht nichts, Vergewaltigung zB. wäre in diesen Zonen auch verboten.
In 30 Jahren? Sie meinen sicher in 3 Monaten. Bzw. heute schon.
Das nennt sich dann das Zusammenleben „jeden Tag aufs Neue aushandeln“ (Merkel/Özuguz).
Zwei Lehrer sollten in einer Klasse sein? Herrrlich dieser Mann, ich glaube er ist noch SPD und würde sofort wieder eintreten, wenn sich nur ein bisschen ändert. Und die AfD sind mal wieder die Extremisten. Ich habe noch keinen AfD Mitglied gehört, der zur Gewalt oder für Hass geworben hat. Da sind die Linken/SPD schon weiter (Stegner, Kühnert usw.) Schade um das Interview, manche sind einfach nicht zu retten.
Ein Spezialdemokrat eben: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Dass er „Probleme“ erkennt, tut nichts zur Sache.
Schublade auf: „in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen“ … Schublade zu.
Nicht besser als seine früheren Genossen, die ihn mit seiner Einstellung als „Extremisten“ betrachtet und rausgeekelt haben.
Karlheinz Endruschat ist das Opfer der Spaltung der Gesellschaft geworden durch Spalter in seiner SPD.
Und was tut er?
Er spaltet selbst weiter, indem er verhindert, dass die Empörten und Alleingelassenen sich denen anschließen, die als EINZIGE ihre Interessen wirksam vertreten können und wollen: der bööösen AfD.
Er TUT so, als könne er den allein gelassenen Bürgern helfen, das halte ich für zutiefst unfair, denn es beruhigt nur sein Gewissen, ohne tatsächlich etwas zu bewirken. Oder hat er vielleicht irgendeine klitzekleine Chance, etwas an der Massenmigration zu ändern? WIE also will er helfen – ohne eine unterstützende Partei in seinem Rücken?
Offenbar hat er noch immer nichts verstanden.
Die SPD hat nur zwei Optionen: entweder, sie fusioniert mit den Grünen, von denen sie sich kaum noch unterscheidet, oder sie schwenkt gesellschaftspolitisch auf „konservative“ (also realitätsorientierte) Positionen um, unter Beibehaltung klassischer sozialdemokratischer Positionen. Im letzteren Fall könnte sie wieder zu einer echten Volkspartei werden. Dritte Möglichkeit: sie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.
Viertens: Sie fusioniert mit der LINKEN
Für die SPD – ich war da selbst mal Mitglied, lange her – habe ich jegliche Hoffnung aufgegeben.
Was da noch Restanstand hat soll „rumzicken“, so wie Sarrazin, oder mal Exkursion nach Dänemark unternehmen um zu lernen, wie Sozialdemokratie funktionieren kann. So als „Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten in der AfD“. Aber derlei wäre für Sozen ja Nazi, ginge gar nicht.
Dritte Möglichkeit wird angestrebt, und das ist gut so.
„…in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen,…“
Find ich gut dass CDU und Grüne von vornherein ausgeschlossen werden!
Ob „Muslimisierung“ im speziellen oder Überfremdung im allgemeinen, eines der Kernprobleme, das die Unzufriedenheit mit der Politik und das Sichabwenden von den etablierten Parteien auslöst ist doch der Irrsinn, aus ideologischen Gründen oder welchen NGO-Vorgaben auch immer, das historische und ureigene Menschenrecht auf Heimat gegen ein synthetisches und nicht demokratisch legitimiertes „Menschenrecht auf Migration“ auszutauschen. Wer das tut hat als „Volkspartei“ ausgespielt, untergräbt (wie auch die gemästeten ÖR und willfährigen MSM!) Demokratie und Sozialstaat und verdient zurecht die Abstrafung des (Wahl)Volkes – mindestens!
Glückwunsch, Herr Endruschat, zu Ihren – bitteren – Erkenntnissen und dem Mut diese hier zu veröffentlichen!
Zu Ihren Schlussfolgerungen kann ich Sie nur begrenzt beglückwünschen. Denn da können Sie aus alten Schuhen und mainstreamkonformen Abneigungen gegen „Extremisten“ sowie gewissen linken Utopien wohl nicht heraus. Für Ihr Bündnis sehe ich wenig Chancen, da nur eine weitere linke Partei, der zudem noch die Feindschaft der alten und im Ruhrgebiet noch Narrenfreiheit genießenden SPD sicher ist. Gudo Reil war da konsequenter …
‚Die Politik der SPD‘ – diese Behauptung an sich ist schon hochfragwuerdig.
Die SPD arbeitet auschliesslich an Machterhalt und finanzielle Absicherung ihrer Buettel.
Man sollte Aussteiger und Ausstiegswillige aus dem sozialistischen Milieu mit Hilfeprogrammen unterstützen.
Dieser Endruschat, der in der AfD Rechtsextremisten sieht, die man zu meiden habe, lässt sich in gewisser Weise, wenngleich in anderer Hinsicht, mit mir vergleichen:
Ich bin vor etwa 40 Jahren nicht ohne Grund schon aus der ev.-lutherischen Kirche ausgetreten, aber trotzdem natürlich immer noch Anti-Papist und weiterhin stramm protestantisch-rational geprägt.
Der Endruschat ist und bleibt ein Linker, da beißt keine Maus den Faden ab, und was die Gesinnung betrifft, da bleibt er sich treu. Ihn stören gewisse Aspekte der SPD-Politik (vor allem deren Auswirkungen am Platz Essen), nicht aber die sozialistische Ideologie seiner ehemaligen Partei an sich.
Na, dann wünsche ich viel Spass und Erfolg beim Lösen der durch Massenmigration verursachten Probleme.
und aus welchen Stadtteilen entspringen die Ideologien der Grünen und kommen die Freitagsschulschwänzer Kinder?
Rüttenscheid. Werden.
Und Bredeney, Kettwig , Heisingen.
Stadtwald.
Leider. Viele alte Stadtwälder sind verstorben. Die Erben haben an Gutmenschen verkauft. In Stadtwald gibt es keine Türken, sieht man vom Döner-Laden gegenüber vom Stadtwald-Platz ab.
Bredeney glaube ich nicht. Margarethenhöhe dürfte hingegen vollständig angetreten sein – wie einst!
Gelegentlich komme ich in den Hochgenuss nach Essen zu fahren. Mein Sohn wohnt berufsbedingt dort. Der kürzeste Weg zu ihm führt durch einen Stadtteil im Norden. Mein lieber Scholli, da kommt Freude auf. Da gibt es auch nichts mehr zu retten. Zu spät. Ali Baba und die 40 Räuber. Man könnte auch sagen:“Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren. „
Möchte nur nebenbei erwähnen, dass es im Essener Norden (in Katernberg) die nach dem Arbeiterdichter Heinrich Lersch (der als Sozialist schließlich der NSDAP beitrat) benannte Straße gibt. In Lerschs Gedicht von Anfang des Weltkriegs „Soldatenabschied“ endet jede der 5 Strophen mit den Worten „Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!“ Besser hätte es Walter Flex auch nicht zu sagen vermocht.
Das Kriegerdenkmal am Dammtorbahnhof im beinahe permanent SPD-regierten Hamburg trug diese Worte – sie wurden vor Jahrzehnten schon abgemeißelt, am liebsten hätte man das gesamte, massive Denkmal mit dem Relief der marschierenden Soldaten unter Helm und Gewehr spurlos entfernt.
Heinrich Lersch jedenfalls wäre nicht den vaterlandslosen Gesellen zuzurechnen, von denen der Deutsche heute wieder umgeben ist.
Es wird nicht nur die „Politik der SPD aus den reichen Stadtteilen heraus gemacht“ — die Auseinandersetzung der Thüringer CDU mit der Parteispitze in Berlin zeigt, dass sich überall da auftut, wo parteipolitische Doktrin auf harte Realität trifft. Das geht dann solange, bis die Probleme nicht mehr zu lösen sind.
Beim Bildungserfolg spielt Motivation die entscheidende Rolle. Warum (in Frankreich) „Asiaten an der Spitze, Maghrebiner und Türken hinten“ liegen, kann man in dem gleichnamigen Artikel auf ‚Die Tagespost‘ (Autorensigle DT/KS, zuletzt abgerufen am 11.02.20) lesen…
Und da tritt dann der zweite Teil des Problems (wiederum nicht nur der SPD) in den Vordergrund: wenn das Aug‘ nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill’…
Irre, wenn sich aus allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens die Vernunft zurückzieht — parteiübergreifend! Hat man dafür nicht einen Bundespräsidenten? oder den Dalai Lama (wenn schon die Kirchen auf der Suche nach einem neuen Gott beschäftigt sind)?
Es zeigt sich hier ein ähnliches Verhalten wie bei dem AWO-Skandal in Frankfurt. Die Genossen stecken alle unter einer Decke und schieben sie gegenseitig die lukrativen Posten zu. Dieser „sozialistische Selbstbedienungsladen“ funktioniert solange, bis er von dritter Hand aufgedeckt wird. Dann wird versucht, schnell alles unter den Tisch zu kehren. Das ist Demokratie, wie die SPD sie versteht!
Ja klar. Googlen Sie mal „Gabriel“ und „Flüchtlingsheim.“ In Essen haben die Sozen in der Politik aber ordentlich Kloppe gekriegt, seit Herr Samland OB werden wollte und verlautbarte, er würde ja ohnehin gewinnen. Das hassen alle Essener. Leider besteht fast die ganze Stadtverwaltung aus Sozen.
In Frankfurt wird Feldmann wiedergewählt werden, weil ganz Höchst, Bonames, Nied, Schwanheim, Goldstein, Niederrad, Praunheim, Römerstadt und Frankfurter Berg ihn wählen werden. Seine Wähler stammen aus Kulturkreisen, in denen Korruption normal ist. Wir müssen stärker gentrifizieren und sie Richtung Offenbach abdrängen, der arrival city.
Die Stadtteile Essens nördlich der Stadtmitte waren immer mehr oder weniger problematisch. Was aber SPD-Politiker in den letzten Jahren dort angerichtet haben, spottet jeder Beschreibung. Mit Tendenz zur Ausbreitung, nicht gerade in den Süden, aber in die östlichen und westlichen Stadtteile. Nicht erst seit 2015. Ich nenne das kontinuierliche Zerstörung und Verwahrlosung einer Stadt durch immer mehr Zuzug von Menschen der sozialen Unterschicht und fremder Kultur.
Guido Reil war bewundernswert konsequent; die AfD braucht mutige Politiker, die mit dem Kopf anstatt mit diffusen Gefühlen agieren. Ein Bündnis hier, ein Bündnis dort wird es nicht mehr richten können. Werfen Sie Empfindlichkeiten über Bord, Herr Endruschat; wir müssen uns in größerem Rahmen zusammenfinden – der Sache wegen.
Feind – Erzfeind – Pateifreund!
„Ja. Ich habe mit anderen früheren Sozialdemokraten und früheren FDP-lern ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet, in dem wir jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen,…“
—
Der fortschreitenden gesellschaftlichen Tribalisierung folgt nun die Tribalisierung der Parteien. Das ist ein zusätzlicher Weg in das bereits vorprogrammierte Chaos.
Guter Kommentar.
…..ganz sicher!
Die Sozialdemokratie ist aus der Arbeiterschaft heraus entstanden. Da liegen die Wurzeln. Die DNA der SPD ist es dem arbeitenden Volk zu Wohlstand und Bildung zu verhelfen und denjenigen die nicht mehr arbeiten können ein menschenwürdiges Leben abzusichern.
Das tat die Sozialdemokratie mit erhobenem Haupt.
Heute kümmert sich Sozialdemokratie um Massenmigration, Klima-Notstand und Kampf gegen Rechts wenn die Meinung nicht passt.
Das sich bei diesen Themen die Wähler nicht vertreten fühlen ist wenig verwunderlich.
Es ist vergleichbar mit einem Dienstleister/Produzenten, der eine Dienstleitung oder Produkt nicht mehr anbietet.
Das jetzigen Produkt der SPD ist ein Ladenhüter, sie verliert Marktanteile und das führt letztendlich zur Insolvenz (5% Hürde) oder zur Fusion mit Konkurrenten, also Zusammenschluss mit Linkspartei.
Sie haben das allertollste, hochwissenschaftliche, wichtigste Supidupi-Thema vergessen: GENDER und geschlechtergerechte Sprache.
Herr Endruschat unterschätzt die Dimension des Problems, wenn die nächste Rezession kommt. Die AFD ist vermutlich die einzige Möglichkeit, nach demokratischen Lösungen zu suchen, wenn sie nicht durch ein politisches Parteienverbot tatsächlich (und nicht wie bisher vermeintlich) ins Radikale abdriftet. Sozialliberale Bündnisse, wie er sie so etwas nennt, sind sinnlos, da keine Partei. Es braucht leider eine starke neue konservative Volkspartei rechts von der nach links gewanderten Union, also da, wo die Union in den 1980ern stand. Mit Leuten aus der Liga Dregger / Stoltenberg / Lothar Späth / Heiner Geissler / dem jungen Stoiber etc. Außer der AFD ist da derzeit nichts zu sehen, obwohl die Personalqualität stark ausbaufähig ist; aber sie erkennen das Problem und haben in vielen Fällen die richtige Einstellung. Das wollen Leute wie er oder die Werteunion halt bloß noch nicht einsehen, aber es hilft nichts, die neuen Probleme zu ignorieren.
Heiner Geißler war sicher eher dem linken Flügel der CDU zuzurechnen
Es kann ja nicht mehr lange dauern, bis die Werteunion von der Pseudo-CDU für gesellschaftspolitisch vogelfrei erklärt werden wird, und dann kommt hoffentlich der Moment, wo Hans-Georg Maaßen und seine Mannen eine neue Partei gründen. Meine Stimme kriegen sie (vielleicht auch die von Herrn Endruschat).
PS: „Glauben ist ganz einfach. Unglauben macht Arbeit.“ (Dirk Maxeiner)
Eine angenehme Vorstellung. Es gibt offensichtlich – siehe Interview – auch in anderen Parteien zunehmend frustrierte Mitglieder, so dass sich ein weites Spektrum derjenigen, die den Irrsinn der derzeitigen Politik nicht mehr mittragen wollen, in einer neue Partei zusamnenfinden könnte. Einer Partei der Vernunft, die für eine breite Wählerschaft attraktiv wäre. Vielleicht sogar eine neue Volkspartei?
Eine „Partei der Vernunft“ gab es schon. Nicht die schlechteste: Libertär! Der Staat ist auf Religion gebaut. Niemand hat es so auf den Punkt gebracht wie Lasalle: Der Staat ist Gott.
„Die Herrschaft der Sinnvermittler steht und fällt mit dem Glauben an die Verheißung des Heils, eine Botschaft, die das Elendsbewusstsein der Beherrschten zur Vorbedingung hat. Dem Bombardement der Dauerüberredung folgend, gibt der Untertan von heute die Freiheit seines Denkens, Sprechens und Handelns auf, um die versprochenen Heilsgüter zugeteilt zu bekommen und vielleicht noch einige Staatsalmosen dazu. “
https://www.misesde.org/2020/02/die-arbeit-tun-die-anderen-helmut-schelskys-abrechnung-mit-der-priesterherrschaft-der-intellektuellen/
Hoffentlich nicht, dass nimmt der AfD nur Stimmen weg und spaltet die Kräfte.
Mal drüber nachdenken wo die sogenannte Werteunion bisher war. Zum Beispiel als es um den Euro ging, die Target Salden, die Massenmigration oder die Ausgrenzung der AfD, Gewalt gegen Abgeordnete.
Was hat die Werte Union gegen Truppen Uschi unternommen, gegen ihre Wahl zur EU Präsidentin? Sarrazin, Thüringen, Koalition mit Linken und Grünen in Sachsen, Gewalt gegen Kemmerich? Die Liste ist endlos.
Meiner Auffassung nach ist die Werte Union eine Ansammlung von Opportunisten, die den konservativen Wähler erneut verraten werden, sowie sie im Amt sind.
Weshalb bei so vielen Wählern eine Sehnsucht nach dem Widererstarken der CDU ist, verstehe ich auch nicht. Die sind verbrannt.
Und Friedrich Merz ist ein Mega Seehofer und ein Freund genau jener Eliten die den Umbau von Gesellschaften vorantreiben.
Ich sehe das Desaster schon kommen, die Werte Union wird langfristig das große Weiter so organisieren.
„Ich habe mit anderen früheren Sozialdemokraten und früheren FDP-lern ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet,“
Die FDP-ler, die mit SPD-lern ein Bündnis gründen, sind nicht sozialliberal, sondern Sozialdemokraten. Wenn sie wirklich Liberal wären, könnten sie nicht koopierieren. Das Programm des Liberalismus mit einem Wort ist Eigentum, so Ludwig von Mises. Das Programm von Sozialdemokraten ist Umverteilung, dies ist mit Eigentum unvereinbar.
Der FDP würde ich raten, mit der SPD zu fusionieren. Wie wäre es mit USPD 😉
Will es mal so sagen…allgemein gehalten…wer hat euch verraten die Demokraten!
Die Merkel-Pseudo-Demokraten.
„ein sozialliberales Bündnis in Essen gegründet“:
Hauptsache ich mache irgendwas, um zu zeigen, dass ich es tue.
Wer hat den dieses Land 70 Jahre regiert? Die böse AfD? Wohl kaum.
„sozial-liberal“ wird es sicher richten.
Wobei ich noch nicht mal glaube, dass eine AfD mit absoluter Mehrheit noch groß etwas ändern könnte.
Die nächsten drei Monate entscheiden alles. Jetzt rücken alle linksorientierten CDUler mit der Merkeltruppe fest zusammen. Vorsicht! Merkel ist noch nicht weg. Sie wird alles daransetzen, Merz zu verhindern und ist zu allem fähig. Wenn ihr gelingt, dass sich Politiker wie Laschet, Hans und/oder Günther durchsetzen, dann GUTE NACHT. Die AfD wird dann, über kurz oder lang, stärkste Partei. Und was dann? Bürgerkrieg?
Mit einem handfesten Bürgerkrieg wäre ihr Ziel endgültig erreicht.
Die Etablierten mit ihren Schlägertrupps haben Glück, dass in der AFD zu viele mit Diplom sitzen. Auch deren Wähler scheinen eher mit Grips ausgestattet, sonst hätten wir bereits den Bürgerkrieg, ist meine Meinung
Es gilt was Jürgen Lodemann vor Jahrzehnten schrieb. Alle bemühen sich bäuchlings südwärts auf die Ruhrhöhe zu kriechen. Einige rutschen ab und landet in der schlammigen Emscher. Wer es in den Essener Süden geschafft hat, für den endet die Stadt nördlich vom Hbf.
„Wirs’se öller, brauchs’et döller …“ – bin zu faul, im Original nachzuschlagen. Anita Drögemöller möge mir meine Dialektunfähigkeit verzeihen.
Und dass ich Essen-Hbf möglichst vermieden habe – Düsseldorf-Flughafen ist fast näher.
Zitiere mich: >> einenklaren, unbeirten Kopf <<
Gewöhnlich lege ich vor dem Schreiben eine Solar-Funk-Tastatur über meinen Laptop, da auch nach Auswechselung der integrierten Klaviatur diese wieder sehr zu wünschen übrig lässt. Hatte das zunächst vergessen – das Versäumnis und seine Folgen – siehe oben – sind zu Recht zu beanstanden.
Dem Herrn Endruschat kann man nur raten, sich die SPD-Kritik nicht zu Herzen zu nehmen. In verstrahlten und hirnrissigen Parteien ist mit Sachlichkeit und Vernunftargumenten der bewusste Blumentopf nicht mehr zu gewinnen…
Raus ist da schon der erste, richtige Schritt!
>> … jede Zusammenarbeit mit Extremisten auf beiden Seiten ablehnen … <<
Wie zu sehen, sollte man hinter einem Parteiaustritt nicht sofort und zwangsläufig einenklaren, unbeirten Kopf und eine Abkehr von liebgewordenen Ideologien vermuten.
Das Vokabular, einmal verinnerlicht, ist und bleibt allemal verräterisch.
Guido Reil ist halt kein Einzelfall, da werden noch viel mehr aufwachen, spätestens dann wenn die Probleme vor der eigenen Haustür sichtbar werden.
Wenn Sie meinen, Guido Reil sei ein Sonderfall, dann pflichte ich Ihnen bei.
„Die werden noch stärker werden. Es sei denn, es gelingt, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft aufzubauen.“ die AfD besteht „aus der Mitte der Gesellschaft“…auch wenn eine Ex-Sozi das aus Angst vor weiterer sozialer Ausgrenzung durch seine Spezialdemokraten wohl nie öffentlich eingestehen wird. Viel Glück mit Ihrem „sozialliberalen Bündnis“….aber Vorsicht, die FDP gilt seit Thüringen auch als Bähh und Pfui….
Ich gehe mit nicht mit allen Schlussfolgerungen dieses Interviews konform.
Das Problem ist doch nicht die Migration an sich, sondern eine unkontrollierte Zuwanderung ohne Auswahl und Regeln.
Herr Endruschat möchte, wie fast alle Linken und sogenannte Liberale, nur an den Symptomen herumdoktern.
Er redet von Grünanlagen vor den Schulen zur Ablenkung, möchte selbst aber zwei Lehrer in den Klassen installieren, um die Symptome abzumildern. Redet der zweite Lehrer dann zeitgleich und in arabisch? Führt er den Hauptunterricht, da die meisten Schüler ja keine Deutschen mehr sind? Daran kann man doch erkennen wie unsinnig solche Maßnahmen sind.
By the way:
Meine Tochter geht auch in eine Schulklasse (Waldorf Schule) wo Migranten mindestens 50% ausmachen und sie selbst gehört ja im Prinzip auch halb dazu. Der Unterschied ist eben das dort die Kinder der gebildeten Zuwanderer untergebracht sind, die man kaum mit denen vergleichen kann, um die es hier geht.
Genau das ist aber auch der Punkt. Die beeinträchtigen weder das Lernen noch das Klima, weil auch die Elternhäuser an Bildung interessiert sind, an Demokratie und dem Rechtsstaat.
Es geht hier nicht um Ausländer per se, dass muss erstmal verstanden werden.
Sondern um jene die hier nur wegen dem Sozialgeld zugewandert sind, ansonsten aber so leben wollen wie zu Hause auch.
Was wir brauchen sind Grenzkontrollen, massenhaft Abschiebungen, Entzug der Doppelstaatsbürgerschaften, Änderungen bei Hartz 4 Anspruch, den Duldungen usw.
Alles was dazu nötig wäre ist das deutsche Recht anzuwenden und durchzusetzen.
Mit irgendwelchem linksliberalen Wischiwaschi werden wir der Situation niemals Herr werden.
Perfekt auf den Punkt gebracht.
„Was wir brauchen sind Grenzkontrollen, massenhaft Abschiebungen, Entzug der Doppelstaatsbürgerschaften, Änderungen bei Hartz 4 Anspruch, den Duldungen usw.“
Laut letzten Umfragewerten sind aber nur ca. 13% der Bundesbürger an solchen Maßnahmen interessiert. Nicht nur die angesprochenen Migranten, sondern auch mindestens 37% der Wahlberechtigten hier sind ebenfalls ein Problem.
Es geht um den „basket of deplorables“ – der hereingerufen wurde (und wird).
Entschuldigung, aber Waldorf Schule und Bildung sind fast schon per se ein Widerspruch. Was für eine Performance soll das sein, wenn jemand seinen Namen tanzen kann, aber mit der Logik auf Kriegsfuß steht? Ich würde niemals einen Waldorfschüler zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Hat sich aber auch noch keiner beworben, wahrscheinlich weil die Anforderungen an Mathe und Naturwissenschaften viel zu hoch sind. Ich möchte lieber nicht wissen, wie hoch der Anteil an Waldorfschülern ist, die von den Leistungsträgern der Gesellschaft irgendwie mit durchgezogen werden müssen.
Gründung eines sozial-liberalem Bündnis, was wählt man dann, SPD oder FDP, es ist schwierig, einzusehen, das man vielleicht Jahrzehnte für die falsche Sache gekämpft hat. Geht es ihnen wie Herrn Reil? Wie ich immer wieder schreibe, die SPD als ehemalige Arbeiterpartei, die CDU und FDP mit ihrem Linksdrall, GrünnInnen als Deutschlandvernichter, was bleibt da noch übrig, die Mitte ist jetzt rechts.
Um die SPD zu unterwandern und zu wandeln, bedarf es auch keine große Anzahl von Muslimen. Es müssen aber fundamentalistische Muslime sein, die zu allem bereit sind. Und die scheinen, wie Herr Sarrazin formulierte, in der SPD an Schaltstellen zu sitzen. Wenn der Tag X kommt, sind die bereit.
Die müssen die Partei noch nicht mal „unterwandern“. Die Parteien sind auf sie als Wähler angewiesen. Aber natürlich kann eine vernetzte Gruppe, die noch nicht mal so groß sein muss, eine Partei „übernehmen“. Das haben bei Ortsverbänden auch von Großstädten schon verschiedene versucht und gemacht. Das ist ein nicht so unübliches Verfahren, um in einer Partei nach oben zu kommen.