Die Kultur in muslimischen Staaten basiert auf dem Koran, der als reines Wort Gottes angesehen wird. Der Koran ist kein einheitlicher geistiger Block. Er ist in 22 Jahren von 610 bis 632 entstanden und spiegelt die geistig-religiösen Entwicklungen wider, die Mohammeds Überzeugungen in dieser Zeit genommen haben.
Man muss differenzieren zwischen:
- Suren, die in der frühen Zeit in Mekka entstanden sind, als Mohammed mit seinen Lehren um erste Erfolge warb („Mekka-Suren“), und
- Suren, die nach Mohammeds Auswanderung in Medina ihren Sitz haben, wo Mohammed der politische Durchbruch seiner Lehre gelang („Medina-Suren“).
In den frühen Suren warb Mohammed um die Gewinnung der Juden durch vielfaches Entgegenkommen:
- Die Juden wurden geehrt als Besitzer der heiligen Schriften; die Thora wurde von Mohammed als göttliche Schrift anerkannt (vgl. Sure 3,3).
- Mohammed berief sich auf viele jüdische Vorväter, die er als Propheten ansah (Abraham, Mose, David, Jona); Muslime sollen an die jüdischen Gesandten glauben. Mohammed war davon überzeugt, die alte, einmalige, reine, allumfassende, richtige Religion wiederherzustellen.
- Mohammed hat mit seinen Anhängern in Richtung Jerusalem gebetet (vgl. Sure 2,142-143).
- Palästina ist das Land, das Gott den Juden zum Erbe gegeben hat: Dann sprach Allah zu den Kindern Israels: „Siedelt euch (dort) auf dem Land an!“ (Sure 17,104)
Die Juden in Medina schlugen solches Entgegenkommen aus, sei es aus religiösen oder aus politischen Gründen. Dies führte zu einem tiefgreifenden Wandel der Politik des Propheten gegenüber den Juden:
- Mit dem sich neu entwickelnden muslimischen Ramadanfasten (vgl. Sure 2,183-187) grenzt man sich vom jüdischen Fasten am Versöhnungstag ab.
- Die Kaaba in Mekka wurde zur verbindlichen Gebetsrichtung der Muslime erklärt (vgl. Sure 2,142-143).
- Das Verbleiben der Juden in Medina wurde in Frage gestellt. Nach Mohammeds Sieg über Mekka wurden die beiden jüdischen Großfamilien „Banu Qainuqua“ und „Banu n-Nadir“ aus Medina vertrieben (Sure 59,2).
- Unter der Führung Mohammeds wurde der letzte große jüdische Clan in Medina, die „Banu Quraiza“, der sich vertraglich mit Mohammed verbündet hatte, schonungslos niedergemetzelt (Sure 33,26-27). Über 500 Männer wurden getötet; die Frauen und Kinder wurden als Sklaven verkauft. Es ist zwischen Islamkritikern und Islamverteidigern umstritten, ob diese jüdische Großfamilie entgegen der offiziellen Verträge in Bestrebungen gegen Mohammed verstrickt war.
- Die Juden, die nicht an Mohammed als Siegel der Propheten glauben, werden zu „Ungläubigen“ erklärt (vgl. Sure 5,16-18). „Ungläubige-Kuffar-Ketzer“ ist ein Lieblingswort der muslimischen Terroristen, mit denen sie ihre Gewalttaten begründen: „Wahrlich, ich werfe Schrecken in die Herzen der Ungläubigen. So haut auf ihre Nacken ein und haut ihnen auf die Finger“ (Sure 8,12).
- Der Kampf gegen die Juden förderte die Ausbildung einer eigenständigen religiösen Identität des jungen muslimischen Gemeinwesens.
Welche Koranstellen haben die größere Bedeutung, die judenfreundlicheren aus der koranischen Mekka-Frühzeit oder die späteren judenfeindlichen Medina-Suren?
Christliche Kirchen, die ideologisch-fundamentalistisch auf die Anbiederung mit dem Islam fixiert sind, verweisen zur Verteidigung des Islams wohlwollend auf die judenfreundlichen Stellen.
In der klassischen muslimischen Theologie hingegen gibt es die „Lehre der Abweichung“, der zufolge die älteren Koranverse nicht mehr gültig sind, sofern sie von jüngeren Koranversen ersetzt und korrigiert werden. Diese Lehre stützt sich auf Sure 2,107: „Welches Wort Wir auch aufheben oder dem Vergessen anheimgeben, Wir bringen ein besseres dafür oder ein gleichwertiges. Weisst du nicht, dass Allah die Macht hat, alles zu tun, was er will?“ Nach dieser klassich-muslimischen Auslegungsregel haben die späteren judenfeindlichen Koranverse höheres Gewicht und Autorität.
Der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi setzte bei seinem Thesenanschlag an die Berliner Dar-as-Salam-Moschee zugunsten einer „Reform des Islam. 40 Thesen“ (2017) genau an diesem Punkt an: Die radikalen gewaltverherrlichenden Koranverse in den Medina-Suren dürfen von den gemäßigten Muslimen nicht mehr verharmlost oder ignoriert werden. Stattdessen müssen sie mithilfe der älteren Mekka-Suren radikal kritisiert und überwunden werden. Solange dem Islam das aus sich heraus nicht gelingt, behält er die Tendenz, eine Kultur und Religion der Gewalt, des Schreckens und des Judenhasses zu sein.
Eine nachhaltige Normalisierung des Verhältnisses muslimischer Staaten zu Israel braucht im Kern eine theologische Neubesinnung in der Auslegung des Korans in Anlehnung an die Mekka-Suren.
Laut Bibel ist das jüdische das von Gott ausgewählte Volk. Die Frage ist nun, wie auf Basis der Bibel auf das, was im Koran zu Juden und anderen „Ungläubigen“ steht, wozu auch Christen zählen, zu reagieren ist. Am Anfang steht das Bekenntnis zu Jesus Christus und dann das Leben mit Jesus Christus. Alles, was in dieser Welt zum Vollzug kommt und gerade die üblichen menschlichen Züge der Ursünde überdeutlich zur Schau trägt, wird beim Jüngsten Gericht Gottes Gerechtigkeit finden, und jeder wird dann erkennen, dass das Urteil über ihn richtig ist. „Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht taub geworden, sodass er nicht hören könnte, sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet. Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Verschuldung; eure Lippen flüstern Falsches, eure Zunge spricht Bosheit. Es ist niemand, der eine gerechte Sache vorbringt, und niemand, der redlich richtet. Man vertraut auf Nichtiges und redet Trug; mit Unheil sind sie schwanger und gebären Verderben. (…) Aber für Zion wird ein Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden, spricht der HERR. Und dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Mund nicht weichen noch von dem Mund deiner Kinder und Kindeskinder, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.“ Jesaja 59,1-4.20+21 „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ Jesaja 60,1+2
Sie können den Islam nicht retten, Herr Zorn. Auch wenn die Begeisterung des freikirchlichen Pfarrers mitschwingen mag, dass es sich hier endlich um tiefgläubige Menschen handelt, die sogar zum Selbstopfer bereit sind. (Dieser romantischen Vorstellung scheint eine Frau Göring-Eckardt zu folgen. ) Wenn man den Heiligen Geist und dessen fortwährendes Wirken in der Welt ernst nimmt, dann ist auch die jetzige säkulare Gesellschaft, sogar mit ihren bizarren Verrücktheiten, Folge des Christentums. Aber der Islam kennt das nicht und wird es niemals kennen. Denn da gilt nur der unipolare Ruf Allahs. Der eigentliche Gegner des Islam ist nicht das Judentum, sondern das Christentum. Die Amtskirchen leugnen das aber und folgerichtig laufen Bischöfe auf dem Tempelberg ohne Kreuz herum.
Der Islam ist ein Anachronismus par excellence. Er basiert nicht auf „Du sollst“, wie das Christentum, sondern gibt straffe Regeln vor in jeder Lebenslage, und v. a. ist er auf die Weltherrschaft ausgerichtet. Die strikte Religion mit sehr harten Regeln bildet die Zivilisation, die nur den Koran gelten lässt, nichts anderes. Wer das nicht begreift, überlässt D. und Europa den Muslimen, die längst trotzig-stolz ihre Inbesitznahme D., aber auch Frankr.s und des UK.s herausstellen. „Unsere Straße“, Sharia-Gerichte, Halal-Gerichte an Schulen, unsäglicher Kampf gegen uns Weiße mit Messern, Autos etc., Forderungen nach Geschlechtertrennung, Kleidervorschriften, Benehmen, wie sie sich in ihren unstrukturierten Ländern benehmen, Forderungen nach dem Kalifat, Ramadan-Rücksichtnahme, Zurückdrängung der Gepflogenheiten des christlichen Abendlandes etc.
Die Dinge sind täglich zu beobachten, es ist schwer, nein, gar nicht verstehbar, dass dies alles einfach ignoriert wird. Aber das gehört wohl zur ideologieanfälligen Mentalität v. a. der Deutschen.
Der Text passt zu den Erkenntnissen des deutsch-ägyptischen Autors Abdel-Samad, der in seinen Büchern eine historisch-kritische Koranauslegung anmahnt, um genau dieses Ziel zu erreichen: eine Reformation und quasi De-Militarisierung des Islam von Innen auf der Grundlage der frühen, projüdisch-prochristlichen Überlieferungsschichten des Koran. Eigenartig, dass im Unterschied zur christlich-jüdischen Tradition im Islam die spätere Überlieferung als gültigere Version des göttlichen Wortes angesehen wird. Unter Bibelforschern wird immer nach der ältesten und somit ursprünglichsten Fassung einer Überlieferung gesucht.
Glaub hier jemand, dass Deutschland noch zu retten ist? Ich frage für einen Freund.
Judentum und Islam sind sich in ihrem archaischen Tribalismus eins. Lediglich das Christentum hat diese Denkweise ablegen können.
Ebenso ist das Verständnis von Wahrheit ein extrem relativitisches, was für semitische Kulturen typisch ist.
Im Grunde ging es da um die Konfrontation zwischen sesshaften und fahrenden Völkern. Mohammed, der Nomade, wollte das Rad der Zeit zurückdrehen und den sesshaften Völkern, denen durch zivilisatorischen Vorsprung die Zukunft gehörte, den Garaus machen.
Im Kern seines Wesens ist der Islam bis heute die Ideologie und Strategie der Lebensart fahrender Völker gegen die der sesshaften. Merkt man ja, oder?
Persien ist eine uralte Zivilisation, die ähnlich wie China seit Jahrtausenden in der gleichen Gegend sitzt – älter als der Islam. Es gibt schon Unterschiede zwischen den Völkern, wo Islam verbreitet ist – das ist bei den Völkern im Bereich des Christentums ja nicht anders.
Auch das gehört zum Thema: Für die heutigen Juden ist der Talmud die massgebende Quelle und nicht der Pentateuch. Wissen die Foristen auch, wie Christus und wir Christen im Talmud gesehen und dargestellt werden?
Maria war eine Hure, Jesus ein Zauberer, Lüstling und Lügner, er und alle Christen werden auf Ewigkeit in der Hölle in Exkrementen gekocht werden. Zum Ganzen sei die konzise Arbeit von Peter Schäfer, Jesus im Talmud, empfohlen.
Auch das Alte Testament trieft vor Gewalt und Verwünschungen über seine Feinde. Dass dieser Teil der Heiligen Schrift – insbesondere von den Evangelikalen, z.B. im modernen Dispensationalismus – falsch ausgelegt wird, gehört zur Tragik der Moderne und zeitigt schwerwiegende politische Folgen.
Das habe ich noch nicht gewusst. Danke.
So gesehen, betreiben wir ja eine Menge Appeasement gegenüber Israel, das politisch großen Wert darauf legt, dass Israel, die Juden sowie die jüdische Religion als eine untrennbar verschmolzene Einheit zu sehen sind, jedenfalls wenn es um Kritik an der israelischen Politik geht, die damit ohne Mühe der Unterscheidung ratz-fatz als Antisemitismus ausgelegt werden kann.
Das aggressive Selbstmitleid Israels ist auch nicht ohne.
Das Alte Testament ist deskriptiv, d.h. es beschreibt die damaligen brutalen Zustände und es mag auch die ein oder andere Verwünschung enthalten, es enthält aber keine normativen Tötungsgebote so wie der Koran, das Gegenteil ist der Fall. Was die Kirche daraus gemacht hat, ist eine völlig andere Sache.
Das stimmt leider auch nicht ganz. Die Torah enthält sehr wohl konkrete Aufforderungen an das Volk zur Tötung bei besonders schwerwiegenden Sünden (z.B. in 3. Mose 20 oder 3. Mose 24 u.a.). Diese Steinigungen (i.S. eines Todesurteiles) werden aber nicht mehr durchgeführt, und haben genau genommen mit der Menschwerdung und dem Erscheinen von Jesus Christus auch vollständig ihre Legitimation verloren.
„Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ (Ps 85,11; Joh 7,19; Apg 7,38)
Es mag Sie vielleicht noch interessieren, dass es einen Hadith gibt, in dem M. die Steinigung anordnete, als Juden eine mildere Strafe zu verordnen suchten (die als Abschreckung sicher auch wirksam gewesen wäre), siehe Sahih al-Bukhari 7543: „A Jew and Jewess were brought to the Prophet on a charge of committing an illegal sexual intercourse. The Prophet asked the Jews, „What do you (usually) do with them?“ They said, „We blacken their faces and disgrace them.“ He said, „Bring here the Torah and recite it, if you are truthful.“ They (fetched it and) came and asked a one-eyed man to recite. He went on reciting till he reached a portion on which he put his hand. The Prophet said, „Lift up your hand!“ He lifted his hand up and behold, there appeared the verse of Ar-Rajm (stoning of the adulterers to death). Then he said, „O Muhammad! They should be stoned to death but we conceal this Divine Law among ourselves.“ Then the Prophet ordered that the two sinners be stoned to death and, and they were stoned to death, and I saw the man protecting the woman from the stones. (See Hadith No. 809, Vol. 8)“.
Apart ist hieran, dass in diesem Hadith die (barmherzigen und lernfähigen) Juden gewissermaßen als (Selbst-)Betrüger dastehen (sie „verbergen“ das Gebot) und der Prophet als redlich, obgleich sich auch eine andere Wertung anböte. Man vergleiche probeweise diesen „besten aller Menschen, der je gelebt hat“, mit Jesus. Übrigens schützte der jüdische Mann die jüdische Frau vor den Steinen, oder er versuchte es zumindest, doch leider erfahren wir nicht, was M. dazu meinte. Vielleicht hielt er das Steinigen für universell im Primatenreich, siehe Sahih al-Bukhari 3849, wo es um in Affen verwandelte Juden geht: „Narrated `Amr bin Maimun: During the pre-lslamic period of ignorance I saw a she-monkey surrounded by a number of monkeys. They were all stoning it, because it had committed illegal sexual intercourse. I too, stoned it along with them.“.
Schön erkennt man in der Attitüde des M. die Starrheit des Islam. Sollten Gesetze der Shari’ah nicht angewendet oder – horribile dictu – „vergessen“ oder „verborgen“ werden, bleibt immer im Hintergrund die Möglichkeit der Rückkehr zum „Original“, man muss nur die „originalen“ Schriften hervorholen.
Nein. Das stimmt nicht. Für Juden ist der Tanach (= das christliche Alte Testament) die maßgebende Quelle. Der hochkomplexe und vielstimmige Talmud ist lediglich hochkomplexe und vielstimmige Auslegungshilfe, v.a. im konservativen Judentum.
Logik: Wenn die Quelle ausgelegt werden muss (weil man sie sonst nicht versteht), dann gibt es die Auslegung nach der es geht. Wozu sonst der Aufwand?
Muss schließlich auch einen Grund geben, warum die Worte der Auslegung dermaßen heftig ausfallen, dass einem übel wird. Schockierend und ernüchternd jetzt, weil das nicht groß bekannt war. Vielleicht lässt sich manches aus der Geschichte der letzten 2000 Jahre besser verstehen, wenn man dieses Wissen zugrundelegt. Das wirft ein ganz anderes Licht auf die Sache.
Zweierlei Maß: Beim Propheten M. soll das zuletzt Gesagte gelten, bei den Juden das zuerst Gesagte. Wie man es gerade braucht.
Ich habe vor Jahren den Koran gelesen. Für jeden halbwegs gebildeten Menschen ist dieser mittelalterliche Kommandotext eine Qual. Ich empfehle diese Lektüre dennoch all jenen, die sich dazu berufen fühlen, den Islam und die Gefahr, die er für unsere freiheitliche Demokratie darstellt, zu verharmlosen. Der Islam ist eine Welteroberungsideologie mit religiösem Bekenntniszwang. Wenn es der westlichen Welt nicht gelingt, sich dieser Gefahr bewusst zu sein und ihr offensiv entgegenzutreten, ist die freiheitliche Demokratie in absehbarer Zeit Geschichte.
> und ihr offensiv entgegenzutreten
Noch einmal religiöse Kriege und ferne Länder überfallen? Nichtwestliche Welt (90%) sieht deutlich – gerade der Westen ist das Problem. Länder mit Selbsterhaltungstrieb östlich der Elbe werden bald vom Suizid-Boot abspringen.
Eine Spinnerei – halbe Welt holen; nicht mindere Spunnerei – gegen 90% der Welt in Kriege rennen.
Etwas unverständlich formuliert! Ja, es ist eine grauenhafte dumme Spinnerei, die alle hier hereinzuholen. Das ist ein Problem einiger Länder in Europa und der Brüsseler EU. Aber niemand spricht von Überfall. Bez. der Mullahs im Iran bleibt gar nichts anderes übrig, als denen, die absurd radikal ihren Islam verbreiten und Israel von der Landkarte verschwinden lassen wollen, die Waffen aus der Hand zu schlagen. Oder wollen Sie etwa die aggressive islamische Invasion überall und den Tod Israels?
Ich habe versucht, ihn zu lesen, er erschien mir aber dermaßen unverständlich, dass ich es aufgab.
Der Koran ist bewusst in völlig archaischem Arabisch gehalten eben damit selbst Muttersprachler nicht einfach so „durchsteigen“ – Es wird immer erwartet dass ein Schriftgelehrter einem das Buch erklärt. Weshalb in den Koranschulen ja auch oft stur auf Arabisch vorgetragen wird, unabhängig der Landessprache.
Die ersten Koranfragmente sind in Nabatean Aramaisch geschrieben, ohne Punkte und Striche wie im Arabischen. Daher verstehen arabisch sprechenende Gelehrte den Koran überhaupt nicht richtig und vollständig, da der arabische Koran eine Übersetzung ist! Die islamische Theologie redet von den „Dunklen Passagen“ und lügt sich ihre Unfähigkeit mit : Menschen können Allahs Gedanken nicht in Gänze erfassen schön. In Wirklichkeit ist also der arabische Koran eine fehlerhafte Übersetzung des aramäischen Urkorans. Wirkliche Schriftgelehrte, die also aramäisch beherrschen, schaffen es den Arab. Koran in weit aus mehr Fällen richtig zu übersetzen, siehe Luxemburg oder St. Murat. Einfach mal im Internet nachschauen, auch zu den Übersetzungsfehlern zwischen den ca. 30 verschiedenen jetzt existierenden Koranen. Die Mär vom einzigen, unverfälschtem Koran ist schon längst widerlegt, genauso dass arabische Sprecher / Schriftgelehrte den Koran richtig verstehen.
Danke – und schade, dass wir so wenig wissen.
Seit 2015 konfrontieren sie uns hier mit solcher Ideologie en masse – und offiziell gibt es keine Anleitung, wie mit den Indoktrinierten umzugehen ist. Aber so ist das wohl auch gedacht, wenn sie ans Unterjochen dächten?
Das Judentum hat aber schon über Jahrhunderte entwickelte starke liberale theologische Strömung ausgearbeitet, mit der das Judentum aus sich selber heraus die giftigen Inhalte seiner Tradition korrigiert. Auch der christlichen Glauben hat dieses theologische Gewalt überwindende Korrektiv aus sich heraus entwickelt. Im Islam ist das eigene Korrektiv giftiger Traditionen noch unbedingt zu steigern. Ich deute das in meinem Text am Ende an.
Juden missionieren zudem nicht.
Jude ist man nur als Kind einer jüdischen Mutter.
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Während die Muslime den Auftrag in sich tragen, alle Welt mit dem Schwert zu unterwerfen um die Erde komplett zur Umma des Allergrößten zu machen – und dabei keinen Ungläubigen am Leben zu lassen.
Danke Herr Zorn. Es gibt ja die Ansicht, dass Antisemitismus bei Muslimen erst durch jenen in Europa enstanden sei. Ir Text ist Aufklärung.
Der Koran ist durchdrungen – nicht nur von dem Willen, Juden aus der Welt zu schaffen – sonder alle, die in den Augen des Allergrößten als „ungläubig“ erkannt sind.
„Muslims have and still are ethnically cleansing the lands they colonized. Afghans used to be Buddhist. Iraq was Christian. What do you think happened to all the Jews from Yemen, Morocco, Syria, Egypt etc? How did the Hindu population of Pakistan go from 30% to 2% in a generation? https://t.co/JlPDRC0Ywl https://x.com/YasMohammedxx/status/1766386334749360439
Im Iran erledigten sie schon vor Zeiten den Zoroastrismus: Zoroastrianism is a very fun religion. I really like Zoroastrianism, I feel like you can learn from every religion, including Islam. Persians naturally are very warm-blooded people, and Zoroastrianism is all about appreciating nature, life, celebrating, and it’s basically an excuse to party, says Iranian activist @Younesrocks in an exclusive V24 interview. https://x.com/visegrad24/status/1934567835084181687
Auch hier bei wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus
Herr Zorn und auch Sie geben sich hier sehr viel Mühe, was ich respektiere.
Aber bei allem Respekt, darf ich Ihnen speziell in diesem Fall schreiben, wie sehr mich das alles ankotzt, was natürlich nicht Ihre Schuld ist!
Mein Leben wird nämlich den lieben langen Tag von ganz anderen Büchern bestimmt. Sie bestehen aus der Buchhaltung, aus Lieferscheinen und Rechnungen. Dann gibt es da noch Anforderungen sehr vieler, akkreditierter Stellen und nicht zuletzt dem Gesetzgebungsblättern.
Ich habe Herrn Zorn mal geschrieben, daß ich mich endlich mal näher mit der Bibel befassen möchte.
Nun ja, dazu fehlt mir leider ob der Tiefe, in die sie geht, die Zeit, denn es sollte schon kein oberflächliches Durchblättern sein, oder?
Probieren Sie es mal mit „Bible in a Year“ von Pater Mike Schmitz, das hat mir den Zugang ungemein erleichtert und mit der Struktur, Einführungen und Erläuterungen sehr geholfen.
Sie brauchen dazu täglich „nur“ ca. 20 Minuten zu investieren. Sie lesen die entsprechenden Stellen in ihrer Bibel und hören sich dann den hervorragenden Kommentar von Mike Schmitz an. Als App und über YT kostenlos beziehbar.
Ich kann es allen nur empfehlen!
https://youtube.com/playlist?list=PL0QzUlsjD3k3UnRBLz_Y3DYQGv-mQAqy0&feature=shared
LIebe Frau Rose, die Bibel ist eine Bibliothek von 66 Büchern. Eine Bibliothek braucht man nicht unbedingt ganz durchzulesen. Steigen Sie in einem der Bücher ein und lesen das intensiv, vielleicht sogar mehrfach die Stellen, die Sie besonders ansprechen. Ich würde das Lukasevangelium empfehlen, wo es um das Zentrum des christlichen Glaubens geht: Jesus Christus. Gute Anregungen!
Das ist in der Tat eine im linken&grünen Appeasement verbreitete Auffassung, mit der man (1) den Islam exkulpiert und (2) wieder einmal den Europäern die Schuld zuschiebt. Ein Blick in Qur’an, Hadith und Sira zeigt ein exakt gegenteiliges Bild, von den vielen Pogromen ganz abgesehen. Entsprechend findet man den Judenhass in den Auslassungen der islamischen Kommentatoren aller Zeiten regelhaft, so bei Ibn Qayyim Al-Jawziyya, einem auch heute hochangesehenen Gelehrten: „The Jews are the cursed nation who Allah is angry with, they are the people of lies, fabrications, treachery, conspiracies, and are murderers […] usury and bribery […] filthiest nation […] have the lowest of characters, farthest from mercy and closest to revenge. They have the habit of animosity and hatred.“. Bill Warner hat sogar einmal eine quantitative Analyse erstellt, der gemäß in Qur’an, Hadith und Sira sich relativ zum Umfang mehr Passagen mit Judenhass finden als in Hitlers „Mein Kampf“.
Das „illiterate“ (ummi/ummiy) für M. wird oft so interpretiert, als habe er nicht lesen und schreiben können (obgleich es vermutlich nur bedeutet, er habe die Schriften der Juden und Christen nicht gekannt bzw. dass er der Prophet für die „scriptureless“ war, d.h. ursprünglich die Araber, siehe z.B. zu Q2:78, Q3:20, Q3:75, Q62:2 die Analysen von Nicolai Sinai in „Key Terms of the Qur’an: A Critical Dictionary“, Princeton UP, 2023). Andererseits gibt es etliche Hadithe, in denen sich M. einen Stift zum Schreiben geben ließ. Es ist eine der vielen Gemeinsamkeiten mit Linken&Grünen, die auch oft schreiben, ohne zu lesen, siehe die von Ihnen angeführte Behauptung. Die gute Freundschaft zwischen diesen beiden Herrschaftslehren hat habituell und typologisch eine breite Basis, von der gnostischen Fundierung, mit der man über der Moral steht, ganz abgesehen.
So bei Gelegenheit – TV Republika ist die polnische Version der Fox News – gestern durfte ich dort beim Frühstück über den Krieg hören, wo die meiste Sorge den langfristigen politischen Folgen galt. Kommt es zum heftigen Clash der Zivilisationen – bei dem der Westen gegen die gesamte übrige Welt stehen könnte? Eigentlich beginnt der Westen so richtig erst ab der Elbe und dort gibt es bereits zum großen Teil den Osten mit dem Süden – irreversibel. Die Chancen in einem Clash dürften glasklar sein, dennoch wird der Suizid-Michel den Untergang-Anfang auch noch bejubeln.
In der Nacht sind die Amis (was hat Trump im Wahlkampf versprochen?) mit den Briten in den Krieg eingestiegen – ich stelle mir bereits den Jubel einiger Leute hier vor, doch besser sollte man sich die langfristigen verheerenden Folgen vorstellen. Nicht, dass nicht gewarnt wurde.
Warum sollte es hier im „Westen“ zu einem Krieg kommen? Rechnen Sie mit einer Invasion?
Es kann sich daher wohl beim „Aggressor“ nur um diejenigen handeln, die schon hier sind, oder?
So wie ich Sie interpretiere, hat „der Westen“ als quasi als Aufnehmender gute Mine zum bösen Spiel zu machen? Also der Westen, irgendwo an der Elbe, in dem noch keine Bomben fallen?
Ob es die Bibel, oder der Koran ist. Beide Bücher haben in einer säkularen Welt absolut keinen Herrschaftsanspruch, noch den kleinsten Anspruch überhaupt, danach leben zu müssen!
Für mich ist die Religion nämlich nur ein unverbindliches Angebot. Verbindliche Verkaufspreise lehne ich deshalb grundsätzlich ab.
Ich hoffe doch, daß ich trotzdem nicht erst betonen muß, daß Bomben und Granaten für mich keine Argumente darstellen. Sie sind primitiv und gottlos. Und vor allem überzeugen sie immer nur die Überlebenden. Diejenigen, die sie benutzen betrifft es nämlich meistens nicht mehr.
Das ist ja das bekloppte an den drei monotheistischen Religionen, weil sie alle miteinander geistig verkoppelt sind und die Juden mit ihrem Eingottglauben die ersten waren, vermutlich aus der Anleitung anderer großen Völker heraus, die sie umgeben haben und wer wenig politisch zu bieten hatte, weil er von den Mächtigen ständig eingekreist war, ist zwangsläufig anderen Gedanken verfallen, was sich dann durch Kopien fortgesetzt hat und der Prophet nach dem Christentum etwas entgegen setzen wollte, obwohl alle der gleichen Sippe entsprungen sind, während alle anderen Völker weltweit ihre Vielgötterei betrieben haben.
Das führte dann im Laufe der Jahrhunderte sogar soweit, daß riesige Reiche durch diese Bewegungen in ihrer unterschiedlichen Art und Weise zerstört wurde und daraus sind dann hauptsächlich zwei Hautpströmungen, nämlich das Christentum und der Islam enstanden und diese beiden Religionen dominieren derzeit einen großen Teil der Welt, wobei in Asien viele ihrer eigenen religiösen Weltanschauungen treu geblieben sind und weniger Dominanz aufzeigten als die drei Religionen aus dem Orient, die nichts anderes zu tun hatten, als es der übrigen Welt überstülpen zu wollen, wobei die jüdische Einheit, noch das geringste Problem darstellte, obwohl sie der Urgrund aller späteren Überlegungen waren.
Es wäre zuweit reichend, die Ursprünge aus Mesopothanien und dem alten Ägypten herbei zu zitieren, was im Grunde genommen auch im Nebel der Zeit nicht mehr so genau zu eroieren ist und vieles reine Spekulation sein dürfte, aber dennoch einen Stellenwert besitzt, weil die Legenden aus einem relativ kleinen Bezirk gestrickt wurden und jeder dann den Anspruch für sich selbst erhoben hat, der Erfinder der Brotsuppe zu sein und alle die sich mit diesem Thema intensiv über viele Jahrzehnte befaßt haben müssen sich die Frage stellen, rennen sie da nicht einem Phantom nach oder ist es eine Überlieferung mit Wahrheitsgehalt, den man dann nicht abweisen sollte, obwohl der Götterglauben der Germanen auch ihren festen Bestand hatte und man niemand unterstellen kann sie hätte falsch gedacht oder gehandelt, was die gesamte Problematik damit nicht leichter macht und nur eines hilft, glauben oder nicht glauben, denn weitere Alternativen gibt es nicht.
Vergessen Sie nicht Hinduismus und Buddhismus. Die sechste Weltreligion ist der Kommunismus und der ist unter milliardärischen Bestverdienern und ihren millionärischen Kindern gerade sehr populär.
Nicht vergessen, in der Aufzählung der „Weltreligionen“ die Klimareligion zu erwähnen.
Vielen Dank für den Hinweis der beiden Kommentatoren mit der Klimareligion und dem Kommunismus, was ich übersehen habe, bei der Auflistung der historischen Gegebenheiten, was in Kurzform immer schwierig ist, es nicht zur Langeweile ausarten zu lassen.
Vorsichtshalber nicht glauben, ist menschenfreundlicher. Stattdessen mehr Gottvertrauen, der Alte wird sich schon was gedacht haben bei dem üblen Durcheinander. Oder war es der Diabolos, der Durcheinanderwerfer? So meint Mephisto: Von Zeit zu Zeit seh‘ ich den Alten gern, und hüte mich, mit ihm zu brechen… . Beweispflichtig ist stets der Alte, also Jahwe, Gott, Allah – in trauter Dreieinigkeit, Amen. Bis dahin gilt: What do you need against a bad guy with a gun? Well, a good guy with a gun.
> Die Juden in Medina schlugen solches Entgegenkommen aus, sei es aus religiösen oder aus politischen Gründen. Dies führte zu einem tiefgreifenden Wandel der Politik des Propheten gegenüber den Juden
Hätten sie es nicht getan, bliebe der Welt viel Unheil erspart. Gerade habe ich wieder mal aus dem Roman „Der Medicus“ gelesen über eine Zeit, in der Christen gegen die Welt des Islam kämpften, aber Juden in Persien durchaus akzeptiert wurden. Heute sind sie es übrigens weiter, wie jemand hier zitierte – es könnte sich erst dann ändern, würde man in Iran Chaos wie in Libyen oder Syrien anrichten.
Geschichtswissen sollte man sich aus Geschichtsbüchern und nicht aus Romanen holen. Wer käme denn auf die Idee, sich Wissen über Verbrennungsmotoren aus einem Roman über Carl Benz anzulesen?
Genau, immer schön tun, was irgend ein Dahergelaufener von dir verlangt. Merkwürdige Denke, unwürdig.
Der Author vergisst,das diese „Behandlung“ nicht nur den Juden zuteil wird….
Die Christen werden nur partiell besser als Dhimmis behandelt,Tributpflichtige und nicht stimmberechtigte Untergebene.
Man sollte das wissen,wenn man mit Imamen und Vertretern des Islams kuschelt
> Man sollte das wissen,wenn man mit Imamen und Vertretern des Islams kuschelt
Imame gibt es in Zentralasien, hier ist Europa. Dass man die Welt ungefiltert hier holt, ist doch keine Idee der Imame, sondern allerlei Globalisten. Eigentlich sollte Wokismus die einzige Religion werden, doch das ging schief.
Imame sitzen in jedem Kuhdorf in Deutschland…in jeder Moschee,guten Morgen!
Ihre Sicht ist etwa 40 Jahre veraltet
Germany went from having 10 mosques in 1975 to 2,750 mosques in 2025. https://x.com/visegrad24/status/1924557132382536126
Und ich glaube, dass bei dieser Zahl nicht mal jeder weitere Hinterhofgebetsraum, gerne auch als Koranschule für die Kleinsten genutzt, includiert ist.
Man sollte irgend etwas lesen, bevor man was schreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Imam Davon kann es natürlich NICHT in jedem Dorf mehrere geben.
Was ich hier alles sehen muss, bestätigt nur – die Wiederherstellung Buntschlands nach dem Zweiten Weltkrieg aus geopolitischen Gründen war eine komplett bescheuerte Idee, die schief gegangen ist. Der Hang zum Suizid mit dem Mitnehmen der Umgebung kommt schon wieder – für die Umgebung wäre es aber besser, würde man die Folgebevölkerung nicht aus dem Failed Afghanistan holen, sondern etwa aus Taiwan, Korea, Vietnam. Berlin als schicke südostasiatische Metropole, davon könnten die Regionen im großen Umkreis profitieren.
Gerade eine weitere Sendung des TV Republika (ähnlich wie Fox News) gesehen, wo erneut gesagt wurde, dass das Agieren insbesondere Buntschlands (neben GB und Frankreich) ganz Europa in den Augen des Globalen Südens zu kompletten Heuchlern macht. Das werden nicht so bescheuerte Länder viele Generationen ausbaden müssen.
Abgesehen davon, dass der Islam so ist wie er ist, d.h. die neuen Suren überdecken die Alten – dies kann man auch in einem Koran nachlesen, in welchem die Suren chronologisch angeordnet sind (habe so eines) – wüsste ich gerne warum diese Fixierung auf die Juden? Was ist mit den Christen? Die gibt es ja auch seit 622 Jahren wo Mohamed die Hedschra nach Medina antritt? Und wie es die Jahreszahl schon angibt, ist die Geburt Jesu die Stunde Null nachdem sich alle richten und nicht nach dem jüdischen Kalender. Von mir aus gesehen ist der Islam eben gar keine Religion im ursprünglichen Sinne sondern ein Versuch von einem schlauen, hinterlistigen Mann, die Macht an sich zu reissen; was ihm ja auch wunderbar gelungen ist. Wieso werden die Christen im Vergleich zu den Juden ignoriert? Sie wären doch die grössere Gefahr für ihn gewesen. Ich denke, Mohamed sah was viele heute nicht mehr sehen: dass das Christentum absolut mit dem Judentum verknüpft ist und will man eine neue, nicht echte Religion etablieren, muss man die Zustimmung vom Ursprung haben. Dagegen haben sich die Juden verweigert, weil sie ihn sofort durchschaut haben. Welche Rolle haben die Christen gespielt? Was denken Sie?
die Christen werden nicht ignoriert,sie sitzen genauso im Boot als Dhimmis…einfach mal kundig machen
Christen sind mit dem Juden zum Ausrotten in den Kampfbefehlen fast überall gleichzeitig genannt – von allen anderen aus deren Sicht „Ungläubigen“ ganz abgesehen: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf
Bill Warner hat in „Scharie für Nichtmuslime“ gelistet, wie hoch der Anteil der Schriften ist, die sich mit nichts anderem beschäftigen als dem Ausrotten solcher „Feinde“.
Bitte genau lesen: „Wieso werden die Christen im Vergleich zu den Juden ignoriert?“ Also relativ weniger, absolut auch dem Tode geweiht.
Ob es jetzt eine theologische Aufarbeitung braucht damit die moslemischen Staaten mit Israel dicke werden glaube ich nicht. Der Islam wird sich in unserem Leben nicht mehr reformieren. Vielleicht in 100-200 Jahren wird sich der Islam säkularisieren.
Man siehe Jordanien, Ägypten und Saudi Arabien. Da sind es rein wirtschaftliche Interessen die hier die Beziehungen zu Israel im Laufe der Jahrzehnte verbessert haben. Jordanien hat Israel mit der Abwehr von iranischen Raketen geholfen. Saudi Arabien intensiviert Handel mit Israel. Ägypten hat sich mit dem israelischen Grenzregime abgefunden und unterstützt die Hamas nicht, kooperiert mit dem israelischen Geheimdiensten. Selbstverständlich auch Israel als größte Militärmacht im Nahen Osten, die bisher im Kampf unbesiegt ist. Das wissen auch die Araber und sind daher auch gezwungen mit Israel klar zu kommen.
Die Abrogation wurde erfunden nachdem natürlich aufgefallen war, dass der Koran widersprüchlich ist! Sie macht diesen halbwegs logisch, das konnten auch die Menschen im 8., 9. und 10. Jahrhundert erkennen und haben die Hadithe erfunden, die die zeitliche Ordnung des Koranverse herstellt.
Der Koran ist ja eine Zusammenstellung der Glaubensrichtungen und Mythen der arabischen Welt, nicht des arabischen Mekkas oder Medinas im Hijaz, inklusive Christen, Juden, Gnostiker, Zoorastriker etc.. Jeder dieser arabischen Weltanschauungen konnte seine Inhalte in den Koran einbringen um eine Einheit nach der Spaltung der arabischen Bürgerkriege im 8. Jahrhundert herzustellen. Dies ist schon seit zig Jahrzenhnten innerhalb der Islamforschung – z.B. Inara in Deutschland – bekannt.
Warum wird die vollkommen ahistorische Geschichtserzählung der Islam´s hier wiederholt? Sie ist eine KOMPLETTE TÄUSCHUNG und Geschichtsklitterung!
So ist ein Verständnis des Islam´s komplett unmöglich! Man stelle sich vor die Nationalsozialisten hätten gesiegt und man lässt diese daraufhin die Geschichtsbücher schreiben und nimmt diese „Geschichte“ für bare Münze, absurd.
Als Theologe einer Religion kann man seine eigenen Quatsch gerne ernst nehmen, man ist ja Gläubiger dieser Religion. Bei einer fremden Religion, an die man nicht glaubt, sollte man dann aber wieder sein Hirn und damit die Ratio einschalten.
Und zu guter letzt: wer die Abrogation umdrehen will ist ein Kuffar, wenn man dazu noch friedlich ist, als nächstes verschieden durch einen wahren Muslim.
Der eine Satanismus beruft sich auf den anderen Satanismus. Das alte Testament ist die Schrift vom bösen Gott!
Am Anfang war die Gebetsrichtung nicht nach Mekka sondern nach Jerusalem, dem Opferstein!
Wie aber hätten „sie“ wilde Horden zum Leben in Gemeinschaften sozialisieren sollen, hätten „sie“ solch Konstrukt nicht über alles gestellt?
Auch bei uns kann man erkennen, wie rasch „die Masse“ ausbüxt, geben die „Rangoberen“ dazu Gelegenheit.
Als Moses die 10 Gebote empfing und sie ein paar Tage allein ließ erschufen sie sich ja auch schon rasch ihr „Goldenes Kalb“ – um es zu verehren.
Bislang, finde ich, fuhren wir mit den 10 Geboten wie der Bergpredigt intus doch recht angenehm – auch wenn sich immer wieder welche, Kirche includiert, aufmachen, Gesellschaften durchs Brechen solcher Regeln zu zerstören?
Momentan und insbesonders seit Merkel und nicht nur in D sehr gut erneut zu betrachten – all das.
Das oben Geforderte ist Wunschdenken oder wie ich es häufig umschreibe: Traumtänzerei! Die Abrogation ist Faktum! Die jüngeren, gewaltfordenden Suren überlagern mit ihrer Wertigkeit die älteren, friedvollen, Suren.
Der Islam ist eine faschistoide Ideologie, die fordert die ungläubige Restwelt ( Haus des Krieges) in das vom Islam ganz beherrschte (Haus des Friedens) umzuwandeln. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Da kann auch ein noch so durch die Aufklärung (Der Mensch ist von Natur aus edel und gut!) geprägte westliche Funktionselitenschicht etwas daran ändern!
Widerstand und und erbarmungslose Bekämpfung ist die einzige Option!
Geht man von der zitierten Stelle (Sure 8,12) aus und wendet darauf die gesetzlich festgelegte EU-Definition von „Hassrede“ an, dann ist der Koran „Hassrede“.
In der „Framework Decision“ des EU-Parlamentes, ist „Hate Speech“ verbindlich definiert als „public incitement to violence or hatred directed against a group of persons or a member of such a group defined on the basis of race, colour, descent, religion or belief, or national or ethnic origin“.
Zum Vergleich: Sure 8, Vers 12-13: „In die Herzen der Ungläubigen werde ich Schrecken werfen. Treffet sie oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab“.
Bevor die Millionen Muslime hier einzogen, also vor 2015, wurde bei uns über „Hassrede“ gar nicht nachgedacht.
Weshalb aber jetzt schon?
Er hier erzählt, wie frei und offen wir dereinst miteinander umgehen konnten: https://twitter.com/ElliotStabler92/status/1559660689534361603
Wie konnten wir uns das nehmen lassen – und so schnell?
.
Danisch zeigt, was Groenemeyer bei seinen Auftritten von sich gibt – schlimm auch das: https://www.danisch.de/blog/2025/06/22/das-geschwaetz-des-herbert-groenemeyer/
> Bevor die Millionen Muslime hier einzogen, also vor 2015
Eingeladen von einer gewissen Angela M. – welcher Religion war sie noch gleich? Gewiss keine Mullahin – die soll mal den Titel Young Global Leader bekommen haben.
Der Papa war doch evangelischer Pfarrer? Jene Luther-NGO, die heute Vorfeld der Grün:innen macht mit den üblichen Dysotopien.
Diese Neuausrichtung wird es nicht geben, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Man mache sich da nichts vor.
Ja. Alles was geschrieben steht hat Gültigkeit bis zum Ende aller Tage, darf in keinem Punkte geändert werden – und muss von den mit Geburt Unterworfenen befolgt werden. Auch die Kampfbefehle: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf
Zweifel oder Kritik am Konstrukt ist nicht erlaubt.
Hamed Abdel Samad, der betrachtet und schreibt, was für eine Gefahr von der Ideologie ausgeht, braucht wie andere, die den Finger in die Wunde legen, hier in Deutschland 24/7 Polizeischutz.
Nein, Herr Zorn, es braucht keine Neuauslegung des Koran. Es braucht eine christliche Erweckung bei den Mohammedanern hin zum Heiland Christus Jesus, zuallererst hier in Deutschland. Natürlich nicht nur bei den Mohammedanern, sondern auch und vor allem bei den deutschen durchschnittsgottlosen Freizeitanbetern.
Sie wissen, dass die des Todes sind, wollten sie sich „umorientieren“. Die eigenen Brüder in der Umma sind aufgerufen, Abtrünnige zu liquidieren!
> Es braucht eine christliche Erweckung bei den Mohammedanern hin zum Heiland Christus Jesus
Sie meinen solche Hetze strikt gegen die Lehren Christi, wie ich hier viel zu oft sehe? Die beiden großen „christlichen“ Kirchen befassen sich mit dem Klima-Suizid, 666 Geschlechtern und Heiligen Waffenlieferungen gegen nichtwestliche Völker – das mag Michels begeistern, ist aber sonst kein Angebot für irgendwen.
Heutzutage kann man kein Wissen mehr voraussetzen. Ich bitte um Entschuldigung. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die EKD-Gender-Klima-Seenot-Sekte keinen Mohammedaner zu faszinieren vermag. Menschen können nur bibeltreu das Evangelium weitersagen und vorleben. Das passiert noch in einzelnen Gemeinden der Landeskirche (z. B. Olaf Latzel in Bremen) und in weiten Teilen der Freikirchen. Bekehren aber kann ausschließlich der Heilige Geist. Menschen können das nicht.
„Zeige mir doch, was Mohammad Neues gebracht hat, und da wirst du nur schlechtes inhumanas finden …“
Benedikt XVl , war ein großer Papst.
Nach Anbiederung , klingt das nicht.
Und den Koran geschrieben , nun die Analphabeten waren es nicht.
Wie Religionen zu einander stehen ist deren Sache. Für Staaten untereinander gelten die international verabredenden Regeln. Für alle Menschen gelten die Menschenrechte per UN Deklaration von 1948.
Unter anderen steht dort sinngemäß, das niemand willkürlich getötet werden darf.
Es gibt die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ – zusätzlich zu der von den UN.
Und die Kairoer Erklärung stellt jedes Menschenrecht unter die Scharia.
Kein Problem, ein Nicht-Muslim ist eh kein Mensch. Sure 8:22 – Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die tauben und stummen, die nicht begreifen.
Habe noch nie geprüft, was in der Tanach zum jüdischen Volk geschrieben steht. Ob es auch dort als das von Gott auserwählte gilt, wie im alten Testament. Durch den Koran wiederum zieht sich der Anspruch, die endgültige, nicht mehr erweiterbare Offenbarung zu sein, die in ihrer Perfektion allen anderen Religionen überlegen ist.
Ich glaube, mit Israels Juden und den umliegenden arabischen Nachbarn haben sich zwei Kräfte gefunden, deren erbitterte Feindschaft aus wechselseitigen absoluten Herrschaftsansprüchen resultiert und nicht beizulegen ist.
Allerdings bezweifle ich, ob es uns Deutschen zusteht, arabische Völker über die Grundzüge konstruktiven Zusammenlebens mit jüdischen Nachbarn aufklären zu wollen. Damit hatten wir mit Blick auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zu wenig eigenen Erfolg.
Sie denken, das kleine Israel habe einen „absoluten Herrschaftsanspruch“ genüber der viel zahlreicheren arabischen Nachbarschaft?
Ich lese aus dem vorangegangenen Kommentar nur heraus, daß „die Feindschaft aus wechselseitigen absoluten Herrschaftsansprüchen resultiert und nicht beizulegen ist“. Genauso wie die umgebenden Staaten ein Existenzrecht haben, hat es das Land Israel. Und im Vergleich zu mehreren europäischen Ländern, ist Israel auch gewillt, seine Existenz gegen alle feindlichen Angriffe zu verteidigen. Israel wird noch existieren, wenn Europa bereits an den Islam verlorengegangen ist.
Vielleicht sollte erstmal wieder klar werden, daß MENSCHEN mit- und nebeneinander leben.
Dann kann „der Mensch“ meinetwegen damit anfangen zu behaupten, welche die bessere Lebensart ist. Ich habe aber etwas dagegen, wenn dann diese Art zu leben oktroyiert wird.
As simple as that!
Erklären Sie das den Mullahs und anderen muslimischen Playern. So simpel wird das nicht sein, denn ihr Bestreben war und ist, Israel auszuradieren. Alexander Grau: „Während man in Europa gerne pikiert im Völkerrecht blättert und Oberseminare über wertebasierte Außenpolitik gibt, geht es für Israel schlicht ums Überleben. Jeden Tag. Seit Jahren und Jahrzehnten. Dass man dafür im postheroischen, verpäppelten und gepamperten Europa wenig Verständnis hat, ist vielleicht verständlich, aber dennoch peinlich.“
Feiner Beitrag, aber dennoch nur ein Bruchteil des ganzen Bildes!
Im Islam ist es unstreitig, dass dieser auf drei Säulen beruht : dem Koran, den Hadithen sowie der ersten Mohammed Biografie von Ibn Ishak. Und was in den Hadithen steht aber auch von Ibn Isaak zu den Juden gesagt wurde, lässt keine Zweifel an der überragenden Bedeutung des Judenhasses im Islam aufkommen!
Im übrigen ein kleines Corrigendum: der Islam wurde erst rund 70 Jahre nach seiner Entstehung verschriftlicht und so zum Koran, und zwar unter den Umayyaden, die damit ihre Herrschaft systematisch-religiös begründen und absichern wollten. Mohammed war vermutlich Analphabet. Daraus speist sich übrigens auch der islamische Mythos, jedes einzelne Wort des Koran sei direkt von Gott inspiriert und damit unabänderlich gültig – denn wie sollte ein Analphabet sonst ein derartig umfangreiches Werk schreiben, wo er doch nicht einmal lesen konnte?
Ja. Und Bill Warner schreibt u.a. in „Scharia für Nichtmuslime“, dass irgend jemand irgendwann die Suren nach Länge geordnet und damit aus dem Zusammenhang gerissen hätte, worunter auch die Verständlichkeit hätte leiden müssen. Pdf im www.
Man sieht im Koran noch vor den meisten anderen religiösen Schriften die Vorlieben und Abneigungen des/der Verfasser. Mohammed mochte keine Juden, keine Hunde, keine Frauen und keine Nomaden. Alle kommen in den Hadithen entsprechenden schlecht weg.
Den Brand von Notre Dame und den Kollaps der Twin Towers (+WTC7) quittierten Muslime überall auf der Welt mit frenetischen Allahuakhbar-Rufen. Sawsan Chebli erklärte uns, das sei eher ein Ausdruck des Erstaunens, ähnlich wie das fränkische „Ach-Gottla-naa“, oder ein „oha!“.
Was mich stets irritiert hat war das donnernde Schweigen der muslimischen Zivilgesellschaft nach Amokfahrten in Weihnachtsmärkte, nach Messermorden mit zahlreichen Opfern oder Übergriffe auf jüdische Mitbürger. Kaum taucht jedoch eine islamkritische Karrikatur auf, oder es brennt ein Koran, dann brennt innerhalb kürzester Zeit auch die Stadt. Die Zündschnur der Muslime wird anscheinend von Tag zu Tag kürzer – das ist also die Religion des Friedens und der Toleranz.
„Es gibt keinen Islamismus. Es gibt nur den Islam!“ (Erdogan)
Sehr geehrter Herr Zorn, vielen Dank für diese genauen Ausführungen. Vielleicht sollte man noch Folgendes bedenken.
(A) Die Macht des Islam beruht genuin auf Gewalt, bis hin zur Todesstrafe für Apostasie. Das begann, als in den ersten 100 Jahren weite Gebiete des nördlichen Arabiens, der heutigen Türkei, Ägyptens, Nordafrikas, auch Spaniens, in denen sich das Christentum weitgehend ohne Gewalt ausgebreitet hatte und die zugleich starke jüdische Populationen aufwiesen, erobert wurden, und zwar mit erheblicher Grausamkeit (immer ging es auch um Sklaven und vor allem Sklavinnen). Die Jizyah tat das ihre dazu, siehe z.B. „Sword und Scimitar“ von Raymond Ibrahim. Darüber hinaus ist die Gewalt gegenüber Juden, Christen und Polytheisten fundamental in der Lehre vom Jihad, Paradies usw. verankert, und dieser Antrieb wird bis heute genutzt.
(B) Bezüglich der „Historie“ des Qur’an bedenke man, dass es sich um das standardmäßige islamische Narrativ handelt, welches nicht durch unabhängige Quellen bestätigt wird. Viele Analysen sagen anderes, und zwar schon seit Abraham Geigers 1833 erschienenem Werk „Was hat Mohammed aus dem Judenthume aufgenommen?“.
(C) Über den Qur’an hinaus sind die Hadithe von zentraler Bedeutung. Die Tötung der Juden ist dort heilsgeschichtlich verankert, siehe u.a. Sahih Muslim 2922: „Abu Huraira reported Allah’s Messenger as saying: The last hour would not come unless the Muslims will fight against the Jews and the Muslims would kill them until the Jews would hide themselves behind a stone or a tree and a stone or a tree would say: Muslim, or the servant of Allah, there is a Jew behind me; come and kill him; but the tree Gharqad (a thorny tree) would not say, for it is one of the trees of the Jews.“. Analog Sahih Muslim 2921a-d, 6985, Sahih al-Bukhari 2925, 2926, 3593, Jami’ at-Tirmidhi 2236, Riyad as-Salihin 19:1820. Hamas und Fatah berufen sich darauf, und es gehört zur islamischen Folklore, zu behaupten, die Israelis pflanzten die Bäume „Gharqad“ (wohl der Gattung Lycium aus den Solanaceae zugehörig) in der Wüste, um ihrer Tötung zu entgehen. Könnten die Juden nicht getötet werden, käme nicht das Paradies, und also auch nicht die Houris etc., ein unvorstellbares Drama.
(D) So hart es klingt, es ist irrelevant, was sich an westlichen Universitäten irgendwelche Leute überlegen, von „Reformislam“ bis „Dialogtheologie“. Seine „Reformation“ hatte der Islam im Übrigen bereits im Wahabismus & Salafismus. Es zählt, was in Al-Azhar, in Medina, an den Qur‘anschulen etc. gelehrt wird und überdies den Einstellungen der weltweit meisten Gläubigen entspricht, siehe dazu „Pew Research 2013“ sowie hiesige Befragungen der letzten 30 Jahre zur Ernüchterung. Das „or else I will chop off your neck“ (Sahih al-Bukhari 4357) ist weit weniger die Ausnahme als man wünschen möchte. Die Abrogation (v.a. der „friedlichen“ durch die „kriegerischen“ Verse) ist in den Tafsirs aller klassischen Kommentatoren bestens verankert und wird dort genau expliziert.
Jesus Christus sagt : An Ihren Früchten werdet Ihr die falschen Propheten erkennen.
Es kann eigentlich nicht mehr allein um den Glauben gehen.
Aus meiner Sicht will nur noch der vermeintlich Stärkere gewinnen.
Es ist deshalb aus meiner Sicht sehr wichtig zu überlegen, wem man den „Sieg“ gönnt, bzw. wer ihn „verdient“ hat.
Ich kann das natürlich schon wegen des Ausmasses nicht beurteilen und würde das natürlich auch nicht tun. Doch als winziges Teilchen dieses Universums habe ich Gefühle. Nein, sie stehen mir zu! Und nicht zuletzt herrschen bei mir Sympathie und Antipathie vor. Ich möchte mich daher nicht von geschriebenen Worten abhängig machen, noch von ihnen beeinflusst werden. Gerade auch, weil man Schriftstücke nach Gusto ändern kann.
Ich verlasse mich also in diesem speziellen Fall auf meine Sinne. Und die bestimmen letztendlich, wem ich mehr Vertrauen schenke. Mit dem biblischen Glauben hat das dann überhaupt nichts mehr zu tun.
Die Juden sind also sehr einfach ausgedrückt „nach Hause“ zurück gekehrt und keiner meiner Sinne sagt mir, daß diese Heimkehr falsch ist.
Nur den Islamgläubigen sei gesagt, daß sie in sehr viel größerer Zahl auf der ganzen Welt verteilt sind und überall eine freundliche Aufnahme erwarten!
Mit welchem Recht frage ich mich dann stets.
Der Islam ist keine Religion..der Rest ist verfassungsfeindlich bis in die letzte Sure..
Stimmt es, daß im Iran ziemlich viele Juden
leben?
Unter dem jetzigen Regime dezimierte sich die Anzahl der dort lebenden Juden wie Christen immer mehr – und auch jetzt leben sie unter Restriktionen, da die Scharia angewandt wird. Laut wiki lebten in Iran 2016 noch 9826 Juden. Wie viele heute – wer kann es wissen?
„Unter der Pahlavi-Dynastie ab 1925 gab es durch die Auswirkungen der Konstitutionellen Revolution eine Blütezeit des iranischen Judentums. In den Jahren von 1898 bis 1958 eröffnete die Alliance Israélite Universelle 34 Schulen, und darüber hinaus gab es 38 weitere jüdische Schulen in Iran. Unter Reza Schah Pahlavi (1925–1941) wurden Massenbekehrungen von Juden zum Islam verboten und das Konzept der Unreinheit von Nicht-Muslimen gesetzlich aufgehoben. Sein Sohn Mohammad Reza Pahlavi (1941–1979) erkannte darüber hinaus zum Ärger der schiitischen Geistlichkeit den Staat Israel an.[9] Nach dem Farhud-Pogrom in Bagdad 1941 fanden tausende irakische Juden Zuflucht in Iran. Diese Flüchtlinge bauten 1947 die Teheraner Ettefagh-Synagoge.
Mit der islamischen Revolution 1979 kam es in Iran wieder zu einer Privilegierung des Islam. Die Juden blieben jedoch eine anerkannte Minderheit, und auch der den Juden reservierte Sitz im Parlament ist bis zum heutigen Tag geblieben.[9] Die Islamische Republik schlug sofort eine gegen den Staat Israel gerichtete Politik ein, während sie den Juden Irans gegenüber Toleranz bekundete. So erklärte Ajatollah Ruhollah Chomeini: „Wir erkennen an, dass unsere Juden mit diesen gottlosen Zionisten nichts zu tun haben.“ Dieses Zitat ist in Iran an vielen Orten zu sehen.[3] Während es auf Grund der Scharia Benachteiligungen etwa im Erbrecht oder als Zeugen vor Gericht gibt, sind keine Zwangskonversionen bekannt, wie es sie in vergangenen Jahrhunderten gab. Allerdings haben ähnlich wie Christen auch Juden in großer Zahl Iran verlassen: Von etwa 80.000 Juden im Jahre 1979 fiel ihre Zahl auf rund 30.000 im Jahre 2000.[9] Laut der offiziellen Volkszählung von 2016 lebten in Iran noch 9826 Juden.[10] Da die Anzahl der Juden in anderen überwiegend muslimischen Ländern noch stärker abgenommen hat, ist dies dennoch die größte jüdische Gemeinde in einem Land der islamischen Welt. So wird etwa für die Türkei eine Zahl von 1700 im Jahre 2016 angegeben, während in den meisten arabischen Ländern nur noch eine Handvoll oder überhaupt keine Juden mehr leben.“ schreibt wiki unter „Judentum im Iran“.
Es leben im Iran nur noch 8500 Juden.
Eine „theologische Neubesinnung in der Auslegung des Korans in Anlehnung an die Mekka-Suren“ ist reines Wunschdenken. Die späteren Koranverse gelten, wie im Artikel dargelegt. Und gezweifelt oder interpretiert wird hier nicht! Vergleiche Sure 6:114: „Soll ich mir denn einen anderen Schiedsrichter wünschen als Gott, wo er es doch ist, der die Schrift, klar auseinandergesetzt, zu euch herabgesandt hat? Diejenigen, denen wir (schon vor dir) die Schrift gegeben haben, wissen, daß sie von deinem Herrn mit der Wahrheit (zu dir) herabgesandt ist. Du darfst ja nicht (daran) zweifeln.“
Der aus Syrien stammende weitsichtige Bassam Tibi, der seine Pappenheimer kennt, hat sein Sinnieren über den Euroislam lange aufgegeben – und auch seine sinnvolle Idee einer „Deutschen Leitkultur“ von Vorzeiten wurde durch die Politik lange geschreddert.