Es ist wie in einem Alptraum: Kaum hat sich die Republik nach der erzwungenen Entschleunigung durch den Corona-Shutdown wiederbelebt, hyperventiliert das Land in einem fast irrationalen Rassismus-Furor. Wer sich aus der erregten Medien- und Netz-Blase unter das leibhaftige Volk mischt, gewinnt aber eher den Eindruck, dass vorrangig wieder ein politisches Stigmatisierungs-Ritual eingeübt wird, das im vergangenen Jahr schon in der Klimawandel-Debatte studiert werden konnte. Doch die Wucht der Bilder aus den USA, einem Land, in dem die Bürger nach vorherrschender Meinung nicht nur den falschen Präsidenten gewählt haben, sondern Polizisten bei der Festnahme einen schwarzen Bürger besonders brutal erstickt haben, emotionalisiert global Hunderttausende und treibt sie auf die Straßen. Gewalt wird mit Gewalt beantwortet, Plündereien und blindwütige Zerstörungen haben Konjunktur. Mittelalterliche Bilderstürmer-Erinnerungen werden wach, wenn in den USA und in England linke „Antirassisten“ Denkmale historischer Persönlichkeiten zerstören. Oder die Entfernung des „Sklavenhalters“ George Washington, des ersten Präsidenten der USA, vom Dollarschein verlangen.
In Deutschland ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Bismarck-Türme und -Denkmale in den Fokus geraten. Otto von Bismarck sei schließlich der Begründer des deutschen Kolonialismus gewesen, erregt sich die linke Szene. Kolumnistin Margarete Stokowski durfte auf Spiegel-online schon mal vorventilieren: „Ist es okay, eine Statue ins Wasser zu werfen, wenn sie der Huldigung eines Rassisten dient? (…) Was spricht dagegen? Nicht viel.“ Keine Rede davon, dass der linke Säulenheilige Karl Marx ausweislich seiner Schriften und Briefe ein übler Antisemit und Rassist war, wie Wolfram Weimer in seinem Format „Person der Woche“ auf ntv-online überzeugend darlegt.
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Wie schrankenlos sich Teile der linken Szene der Nazi-Sprache bemächtigen, dokumentierte ausgerechnet die linke Tageszeitung taz. Von „links, witzig, klug“, wie sie in progressiven Kreisen gelobt wird, war nichts zu lesen, als die Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah Platz für einen vermeintlich satirischen, aber vor allem volksverhetzenden Text unter der Überschrift „All Corps are berufsunfähig“ einräumte. Der intellektuell und sprachlich unterirdische Text gipfelte in der Forderung, dass man die 250.000 Polizisten mit ihrem „Fascho-Mindset“ nicht in anderen Berufen unterbringen, sondern nur unter „ihresgleichen“ auf der Mülldeponie entsorgen könnte. Das ist Nazi-Sprech und ein Beleg dafür, wie nahe sich Linke und Rechte manchmal in der Wahl ihrer Sprache und Denkmuster sind.
Der politische Dauererregungszustand manifestiert sich aber auch in der Haltung einer Bundesregierung, deren Finanzminister in seinem Haus offenbar einen Dukatenesel entdeckt zu haben glaubt. Noch während am Mittwoch die Busunternehmer hunderte von Bussen hupend in Berlin-Mitte für staatliche Förderung demonstrieren ließen, öffnete der Bundesverkehrsminister mit großzügiger Unterstützung von Olaf Scholz auch die Geldschleuse für diesen Wirtschaftszweig: 170 Millionen Euro. „Wer hat noch nicht, wer will nochmal“, lautet seit Wochen der Schlachtruf aus Wirtschaft und Gesellschaft. Und die Politik liefert, als ob es kein Morgen gäbe. Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich stehen viele selbständige Existenzen auf dem Spiel. Und gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmer tragen ein hohes Insolvenzrisiko.Doch wer sich in Berliner Kiez-Milieus umhört, der lernt auch die Kehrseite staatlicher Corona-Großzügigkeit kennen. Programmkinos machen trotz verordneter Schließung derzeit höhere Umsätze denn je. Die Kosten sind gering, aber die staatlichen Kunst- und Kulturfördertöpfe üppig bestückt. Soloselbständige etwa sind von der rot-rot-grünen Landesförderung großzügig bedacht worden. Der frühere Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum, der heute als beamteter Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium arbeitet, beklagt massiven Berliner Missbrauch bei der Corona-Förderung. Während das Land 210.000 Förderungen bewilligt hat, beziffert Nußbaum die Zahl der tatsächlich Antragsberechtigten in der Bundeshauptstadt nur auf 170.000. Es geht um hohe dreistellige Millionenbeträge, die zu Unrecht ausbezahlt wurden. Man hört von Beispielen, wo Antragsteller für zwei unterschiedliche Gewerbe im gleichen Raum zweimal die Förderung kassiert haben. Manche Antragsteller mühen sich verzweifelt, jetzt fingierte Rechnungen aus ihrem privaten Umfeld zu organisieren, um die nötigen Betriebsausgaben nachzuweisen, weil ansonsten Rückforderungen des Staates drohen.
Nicht wenige Arbeitnehmer scheinen sich inzwischen zu wünschen, dass dieser Corona-Entschleunigungszustand durchaus länger anhalten dürfte. Sie stammen nicht nur, aber vor allem aus dem öffentlichen Dienst, der ohne Gehaltskürzungen, aber mit viel „Homeoffice“ ganz gemütlich durch den Shutdown kam. Deshalb ist eine Prognose gewiss nicht gewagt: Gerade die Erfahrung des in der Krise privilegierten öffentlichen Dienstes wird die Bereitschaft zum Unternehmertum und zur Selbständigkeit bremsen. Das Risiko der Selbständigkeit werden nach Corona noch mehr Menschen scheuen. Dabei muss uns allen klar sein, dass es ohne Arbeitgeber auch keine Arbeitsstellen für Mitarbeiter gibt. Verrückte Welt!
Vor allem der öffentliche Dienst hat sich ohne Gehaltskürzungen ins „Homeoffice“ verzogen. Was die dort machen, ist nicht erkennbar, denn in Bau- oder Fahrzeug-Angelegenheiten sind Behörden seit Monaten nicht erreichbar.
Ganz neu ist das Alles nicht.Christenhorden haben in den Jahrzehnten nachdem sie von Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erhoben wurden die antike Kultur im römischen Reich mit brutaler Gewalt zerstört.
Blödsinn. Konstantin hat das Christentum nicht zur Staatsreligion im Imperium Romanum erhoben, das war Theodosius I.
Die römische Kultur wurde auch nicht von den Christen zerstört, die römisch-katholische Kirche (die nicht umsonst so heißt) hat vieles vom Kult der sacra publica insbs. dem Kaiserkult übernommen und das Erbe Roms weitergetragen. Also vielleicht weniger neuheidnische Pamphlete lesen, sondern die Geschichte studieren…
Leider kann ich nicht (mehr) auf Antworten reagieren!?
Aber vielleicht liest @Anna Log das ja trotzdem.
In dem Video geht es vor allen! um das was Trump sagt, die Bilder sind schrecklich, ohne Frage.
Aber so eine Rede wie diese habe ich seit Jahren nicht mehr gehört, eben nicht spalterisch wie hier (in Deutschland) immer behauptet wird.
Ich nenne das nicht ‚… irrationalen Rassismus-Furor …‘ sondern ‚irrationalen Fanatismus-Furor.
Zunächst die gute Nachricht: seit dem Tod des Verbrechers George Floyd spricht man weniger von Corona und fast gar nicht mehr vom Klima.
Freue mich schon auf die nächste Sau, die durchs Weltendorf getrieben wird.
mich dünkt, es sind ganze Horden, als ob diese in einem extra Gatter „vorbereitet“ werden…
Rückfall in eine Kultur politischer Gewalt, wie sie aus dem Stalinismus und Maoismus gut bekannt ist.
Der Trend begann vor etwa 10 Jahren, als in Fernsehkrimis immer öfter Polizisten aus ihrer moralischen Überlegenheit heraus Rassisten, Sexisten usw. Gewalt antaten. Das war OK. Gegen schlimme Leute ist Gewalt OK. Andererseits liefen die Polizisten immer herum und sagten allen Migranten, dass ihr illegaler Aufenthalt nicht interessiere, denn es gäbe Wichtigeres. Täter waren letztlich fast immer weiße Männer Ü50.
Ein kleiner Auschnitt aus der Gehirnwäsche mit dem die Linken den Kulturkampf für sich entscheiden.
Kalifornien will auch das Verbot der Diskriminierung bzw. Bevorzugung auf der Basis von Rasse aus der Verfassung des Bundesstaats Kalifornien streichen.
Ziel ist es dann offen und legal bestimmte Rassen staatlicherseits bevorzugen zu dürfen.
Wie steuern auf düstere Zeiten zu.
Also, ich gehöre nicht zum öffentlichen Dienst, allerdings arbeite ich im Homeoffice. Gemütlichkeit ist nicht. Letztes Jahr hatte ich meine Stunden reduziert, jetzt wegen Corona wurde ich gebeten wieder aufzustocken. Grund: viele junge Eltern, die Homeoffice mit Kindern nicht gebacken bekommen und deren Aufgaben mit erledigt werden mussten. Jetzt noch diese blöde Idee mit der MWST Senkung für 6 Monate. Zurück ins Großraumbüro gehe ich so schnell nicht mehr. Da ziehe ich dann doch meine „Risikogruppen“ Karte.
Richtig ist schon, dass es im öffentlichen Dienst Privilegien gibt, von denen „normale“ Arbeitnehmer nicht mal zu träumen wagen. Allerdings muss man auch ehrlich sagen, dass es den Leuten ganz offensichtlich sehr gut gehen muss. Sie gehen wegen Luxus-problemchen auf die Straße, aber niemals für ihre eigene soziale Absicherung. Was einst die Hamster und Juchtenkäfer waren, dann die „Stadt XY ist bunt“ Demos, die Feinstaubhysterie, gefolgt von der Klimahysterie, dazwischen mal kurz die Tamponsteuer und jetzt erst einmal gegen Masken, Abstand und Hände waschen, sowie für Urlaubsreisen, dann für Nachtcluböffnungen und aktuell natürlich Rassismus. Wer sich nur annähernd in die Lage von Politikern versetzen will, der muss ebenfalls zu dem Ergebnis kommen, dass die Welt hier in Ordnung ist. Wer sich das Vergnügen leisten kann, wegen Pillepalle auf die Straße zu gehen, dem kann es nicht schlecht gehen.
Ein Volk, das von einer Massenhysterie zur nächsten springt, bekommt nicht mit was wirklich schief läuft.
Das könnte gewollt sein.
Das alles ist lediglich ein sanftes Wetterleuchten dessen, was uns ab November 2020 bevorsteht. Donald Trump wird die Wahl wahrscheinlich verlieren und dann gibt es kein natürliches Regulativ mehr. Die linken Jakobiner haben sich in den letzten Jahren extrem radikalisiert. Und ihre Macht ist scheinbar grenzenlos. Innerhalb von Stunden können Sie gegen jeden landes- oder weltweite, hochagressive Kampagnen anstoßen, welche den Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Innerhalb der Demokraten wird ihnen kein Widerstand mehr erwachsen. Und die republikanische Partei wird sich zerlegen.
Niemand weiss, was nach November 2020 geschehen wird. Bis hin zum Bürgerkrieg scheint mir in den USA alles möglich. Es ist eine Tragödie, dass die letzte Verteidigungslinie ein unseriöser Mann wie Donald Trump ist.
Trump ist weder unseriös, noch wird er verlieren.
@ Christian E. : Ich staune über ihrem letzten Satz ,in dem Sie behaupten,Trump sei unseriös . Wann und wo sind Sie dem Manne begegnet ,wann haben Sie mit ihm gesprochen ? Welche Vorschläge zur Politik oder ganz einfach zur normalen Lebensweise hat er ihnen gemacht ? Hat er in ihrer Gegenwart gestohlen ,gelogen ,gedealt ?
Und ich Dummchen dachte Meinung über Menschen geht nach Kenntnis der Persönlichkeit ! Bei Ihnen ist das sicher anders : siehe „ unseriöser Mann „
„…dass vorrangig wieder ein politisches Stigmatisierungs-Ritual eingeübt wird, das im vergangenen Jahr schon in der Klimawandel-Debatte studiert werden konnte.“
Damit ist eigentlich alles gesagt. Hört man sich die Aussagen unseres Außenministers an, den nicht nur seine geistige Eitelkeit am mehrdimensionalen Denken hindert, dann ist er die Idealbesetzung für den Zweck.
Tja, wie von mir vorausgesagt, scheint es nun auch mit Blick in die (vorerst)US-Museen loszugehen. dass auch dort das linke Gutmenschentum Einzug hält und bestimm,t wer und was ausgestellt und gezeigt werden darf. Denn soeben wurde in den Früh-Nachrichten verkündet, dass die Demokraten in den USA(Arizona?) veranlaßt haben, dass vier Bilder von Personlichkeiten der Sklaverei aus einem Museum entfernt wurden.
Na, zumindest hat man die Bilder abgehangen und nicht -wie auch immer-Vzerstört.(Zynismus off)
Zitat:“Das ist Nazi-Sprech und ein Beleg dafür, wie nahe sich Linke und Rechte manchmal in der Wahl ihrer Sprache und Denkmuster sind.“
Es gibt zwischen den Nationalsozialisten und den Internationalsozialisten keinen nennenswerten Unterschied. Nicht in der Durchsetzung ihrer Ziele und schon gar nicht in ihrer Ideologie.
Zitat:“Sie stammen nicht nur, aber vor allem aus dem öffentlichen Dienst, der ohne Gehaltskürzungen, aber mit viel „Homeoffice“ ganz gemütlich durch den Shutdown kam.“
Wenn die Tätigkeit in vollem Umfang weiterhin erbracht wird, weshalb sollte es zu Gehaltskürzungen kommen? Ich vermute einmal, dass die Verwaltung in den nächsten Jahren sowieso bei den Gehaltsrunden mit Null (also mit Minus wegen der Inflation) abschließen wird, mit Begründung Corona und Schulden des Staates.
Ein Staat kann aber ohne Verwaltung nicht funktionieren. Verwaltung ist wie eine Hecke. Wohl geschnitten erfüllt sie ihren Zweck, aber wehe, wenn ungepflegt, dann wuchert sie und bedeckt alles. Ich kann den Zustand nicht beurteilen, da zuwenig Einblick.
Angeblich lässt Siemens Deutschland 50% aller Verwaltungsjobs im Homeoffice, weil sie erkannt haben, dass es für sie billiger ist und die Arbeit tatsächlich trotzdem funktioniert (Auskunft eines Mitarbeiters von Siemens).
Also weshalb sollte der öffentliche Dienst nicht ebenso so schlau wie die Siemens-Manager sein dürfen?
(Zitat) „Antifaschisten bedienen sich als Bilderstürmer Nazi-Methoden.“ (Zitat Ende)
Antifaschisten sind Nazis, Herr Metzger.
Sie kommen zumindest in deren Gewand, eindeutig.
Die Methoden sind dieselben, und das Vorgehen auch.
Andersdenkende sollen im Keim erstickt und stigmatisiert werden.
Raus aus dem Job, Ausgrenzung aus Nachbarschaft und Umfeld.
Pfui! Was bilden die sich auch ein, diese Selbstdenker…! *ironie aus*
Aber die Agitatoren merken es nicht – oder wollen es nicht merken.
Ich habe Angst.
Das Konzept ist simpel:
1. Man braucht nur eine gute Gesinnung (für Klima, gegen Rassismus, gegen Rechts)
2. Man folgt seinem Herdentrieb
3. Man nimmt an einem Event teil (FFF, Rock gegen Rechts, Lichterkette,..)
4. Man fordert irgendwas von anderen
4. Man bekommt kostenlos einen Adrenalin- und einen Oxytocin-Ausstoss
5. Man fühlt sich moralisch überlegen, obwohl man gar nichts geleistet hat
Wir leben in einer irren Zeit. Weil lauter Irre ihr irres Werk vollführen. Und es können nur Irre sein, die ihresgleichen gewähren lassen. Und mal drauf achten: auf den Bildern und den Videos all dieser irren Bewegungen (fff, gender, welcome etc.) sehen sich die Protagonisten verdammt ähnlich. Es ist immer derselbe Typus und er hat in großer Mehrheit ein bestimmtes Geschlecht. Dieser Typus ist immer kreischig, hysterisch, irrational und unfassbar naiv und radikal. Eine Auffälligkeit, die einem regelrecht ins Gesicht springt.
„Der Fluch der bösen Tat/ten“ holt eine bisher überwiegend tolerante Gesellschaft ein.
Unvernunft auf fast allen Gebieten, erzeugt durch Ideologien die längst gestrandet waren.
Und ein sich verrannter Staat, der nunmehr aus seinen selbst erzeugten Miseren nicht mehr herauskommt und bissig auf Wahrheiten reagiert, sprich diffamiert.
Zur Seite stehen diesem Staat selbstgezüchtete, willfährige Medien (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) welche aus „Schiß“ auch noch versuchen Gold zu machen.
Diese inzwischen, in großen Teilen „Ver-Mob-ten“ Geasellsxchaft wurde in den letzten Jahren getestet, ob sie den ins Verderben führenden Kurs bereit ist mitzumachen.
Der „Test“ ist gelungen, die Verketzerung der Vernunft obsiegt derzeit.
Der „durchblickende“ Teil der Gesellschaft zieht sich zurück, äußert sich leider zu wenig.
und ist somit kein Machtfaktor zur Veränderung. -Leider-
Lieber Herr Metzger,
wie eigentlich immer ist es nicht die Bevölkerung, sind es nicht die Bürger, die ein Land an die Wand fahren, es sind immer diejenigen, denen man die Verantwortung übertragen und denen man vertraut hat.
Nicht die Welt ist verrückt geworden, es sind die Verantwortlichen an den Hebeln der Macht.
“… wie eigentlich immer ist es nicht die Bevölkerung, sind es nicht die Bürger, die ein Land an die Wand fahren, es sind immer diejenigen, denen man die Verantwortung übertragen und denen man vertraut hat…” Das müssen Sie als Helldeutscher erst noch lernen. Die Verantwortung dafür, wer da in Amt und Würden die Regierungsgeschäfte führt, liegt einzig und allein beim Bürger – also auch bei Ihnen. Wenn Sie sich nicht überwinden können etwas anderes als Block zu wählen, dürfen Sie sich nicht wundern, dass Sie auch Block bekommen.
Na ja ,ganz so einfach ist das nicht: Ich wähle nicht Block, bekomme aber trotzdem Block, da viele Andere, die das offenbar weder verstehen noch durchschauen, in blindem Vertrauen Block wählen.
„Nicht die Welt ist verrückt geworden, es sind die Verantwortlichen an den Hebeln der Macht.“
Nö, damit macht man es sich aber wirklich leicht. Wer hofiert denn die NGOs?
Nein!
Wer überträgt denn denen die Verantwortung?
Dort, wo die sich alle befinden, die vor Hybris strotzen, gibt es viel zu wenig Spiegel…
Es scheinen Blasen, in denen sie sich auf- und die sie für die Realität halten. Und aus diesen Blasen kreieren sie ein furchtbares Utopia – zu unser aller Lasten.
„Es ist wie in einem Alptraum“
Genau das, es geht schon extrem an die Nerven und das seit Jahren, 2015 hat den Turbo eingelegt (was seit dem alles unmögliche gesagt wurde, irre!) und Corona war der Nitro Boost.
Ich bin so fix und alle und jeden Tag gibt es den nächsten Dampfhammer, wirklich, früher oder später brauch ich professionelle Hilfe, nur was soll ich dem Therapeuten sagen?
„Die Politik hat mich Krank gemacht?“
Dann lässt er mich direkt einliefern.
Vera Lengsfeld hat einen ähnlichen Artikel geschrieben (Leseempfehlung):
https://vera-lengsfeld.de/2020/06/17/deutschland-ein-albtraum/
Ein Video das mich immer wieder aufmuntert:
https://www.youtube.com/watch?v=0P40rSPTRKI
Nur so geht es, ZUSAMMEN!
Wenn Therapeuten zu den vielen Verfechtern der Regierungspolitik gehören, haben Klienten auch bei denen einen schlechten Stand.
Die halten Sie alleine deshalb für „geschädigt“ und wegen ihrer „Fehlhaltung“ für schwer therapierbar. Hilfe würde ich mir von da in der Mehrzahl nicht erhoffen.
Mir erging es genauso, ich bin Ende 2018 ausgewandert und kann mir mittlerweile ein Leben in Deutschland nicht mehr vorstellen. Nach etwa 4 Monaten hat sich eine Entspanntheit eingestellt, die ich über Jahre vermisst habe. Positiver Nebeneffekt ich zahle deutlich weniger Steuern mit meinem Unternehmen. Ich kann mich sogar über die EU freuen, die Übernehmen großzügige 80% des kompletten Hafenausbaus auf der Insel, ebenso die Renovierung des Theater sogar Feldwege wergen mit EU Geldern gebaut. Ich kann fast nur positives berichten. 😉
Also, wenn das, was von 1:03 – 1:15 auf Youtube gezeigt wird, aufmuntern soll, dann weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll.
Kommentar zum Titelfoto: Wohlstandsverwahrlosung der besonderen Art (bald auch in Ihrer Heimatstadt zu bewundern!).
Das Land befindet sich in einem Zustand einer Dauererregung, eines moralischen Priapismus quasi, weil dies genau das Umfeld ist, in dem die Strategie der Skandalisierung von allem und jedem nach Beliebigkeit gelingt, die die Medien ohne Unterlass betreiben. Jeder Unsinn wird auf die Ebene individueller Moralverstellung heruntergedroschen, wo irgendwelche Kindsköpfe die Erregung der Massen anheizen. In anderem Zusammenhang (rechts!) nennt man sowas auch Hetze, und um nichts anderes geht es.
Ich hab auch immer weniger Lust mich mit dem ganzen Themenkomplex „Rassismus“, „Gender“, „Homophobie“ usw. zu befassen. Wenn ich nachschaue, was unsere Eliten so in Gesetze/Richtlinien/Verordnungen und Steuergeldausgaben, gerade auf EU-Ebene, raushauen, dann stoße ich auf ein Dickicht aus Institutionen, Verträgen und Räten, von denen ich in meinem ganzen Leben noch nichts gehört habe. Und dann frag ich mich, warum ich von diesen meine Zukunft maßgeblich verhagelden Dingsbumseien noch nichts gehört habe. War ich zu faul und dumm? Aber dann frag ich andere und die wissen auch meist gerade nicht, was das European Union Association Agreement von der Free and Comprehensive Free Trade Area oder der European Neighbourhood Policy unterscheidet. Öffne ich irgendwelche Zeitungen oder schau den öffentlichen Rundfunk erfahre ich nur vom neuesten Lästerbuch über Trump, geschrieben von der Schwippschwägerin zweiten Grades oder war es der ehemalige Mitarbeiter, die Mitarbeiterin…und was ist eigentlich eine Omarosa? Ich will sagen, dass ein erwachsenes Miteinander gar nicht mehr erwünscht ist. Erwünscht ist Krawall. In dem Zeichen steht auch der Helter-Skelter-Rassenquatsch. Es wird blutig.
Ein exzellenter Artikel in konzentriertem Inhalt und sprachlich argumentierter Formulierung.
So geht Dialog eines gesellschaftlichen Diskurses. Wer etwas behauptet muss es zumindest aus seiner Sicht begründen, wie im Artikel beispielhaft dargelegt.
„Der Fisch fängt am Kopfe an zu stinken“, sagt der Volksmund.
Daran fehlt es in unser heutigen Zeit. Es gilt nur noch der argumentlose Fanatismus der eigenen Meinung, von Klimapolitik, bis Flüchtlingspolitik, Corona und Rassismusdebatte, zur Befriedigung des eigenen fanatisierten Narzissmus.
Die politisch initiierte, geförderte und akzeptierte Form des gesellschaftlichen Diskurses jedoch ist, Intoleranz der anderen Meinung, durch Lügen, Falschinformation, sowie Stigmatisierung und Verleumdung des Andersdenkenden. Das allerdings mit einer untolerierbaren verbalen Aggression, bis hin zur körperlichen Gewalt und Straftaten, was selbst durch die führende Politik verharmlost wird, je nach regierungs-ideologischer Prägung der Taten.
Wenn man alles andere noch irgendwie abartige begründen kann, aber was bitte schön hat Kolumbus verbrochen um ihn als Rassist zu bezeichnen?
Wie ist es möglich, dass eine einst als Kämpfer gegen den Faschismus verherrlichte Person nun zum Rassisten gestempelt wird, zwar von Personen derselben Denkrichtung.
Solche Bilderstürmer Aggressionen sind nur möglich, wie sie zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte möglich waren, durch Unwahrheiten, Stigmatisierung und Verleumdung als Mittel der Manifestation.
Lisa Fitz ist jetzt als Kabarettistin nicht so unbedingt mein Fall, aber heute habe ich einen sehr guten Satz von ihr gehört, der die momentane Lage in unserer Gesellschaft treffend wiedergibt: „Corona ist ein Intelligenztest.“
In Deutschland wird es nie einen Mangel an Idioten geben. Allenfalls werden die Idioten von Vollidioten verdrängt. Aber was kann man von einem Land erwarten, das von Idioten regiert wird?
Demnächst wird in China im Kanto Chezuan ein Radfahrer von einem Diesel umgefahren und getötet, dann haben wir demnächst Demos in Deutschland mit em Motto #chinesebikedriverlivematters oder auf den Bahamas fährt ein Busfahrer ohne zu halten an einem Schwarzen vorbei und dann haben wir auch Demos ‚blackbuswaiterslivematters. Es wird mit allen Mitteln versucht irgeneindein Thema zu finden, was man wieder zum Empören nutzen kann. Deutschland ist mittlerweile ein Land ohne Substanz. Hier regiert nur noch die Emotion und die Möglichkeit sich über irgendwas aufzuregen.
Während aber hinter der uns bescherten und beständig am Kochen gehaltenen Aufregung über welches Thema auch immer ganz real die halbe Welt über unsere Grenzen beständig zu unseren Lasten ins soziale Nest strömt – was man niemals vergessen darf!
Weshalb wird das eigentlich nicht zum „Aufreger“?
Und weshalb fehlen eigentlich komplett in den Gazetten die „Serien“ über diese Leute? Man könnte sie doch so schön begleiten, bis sie über all die Ämter Deutsch gelernt und Wohnung und Arbeitsplatz gefunden haben. Aber nichts davon. Nirgends.
In Regensburg soll einer erschossen worden sein – und in Köln kam der Clan, nachdem ein Polizist am Straßenrand durch einen Wehrbereiten gestoßen wurde und sich erheblich verletzte.
Volle Zustimmung Herr Metzger.Der öffentliche Dienst ist nicht nur in der jetzigen Krise, behäbig (man könnte es auch faul nennen, die Ausnahmen bestätigen nur die Regel) Die Lohnerhöhungen der letzten 10 Jahre im ÖD liegen weit über denen in der freien Wirtschaft.(dann wundert man sich wieso von dem Steuersegen der letzten Jahre nichts übrig geblieben ist.) Der ÖR Rundfunk (Staatsfunk)macht es gerade wieder vor. Man argumentiert unverfroren die Leut e würden sonst in die freie Wirtschaft abwandern.Ich habe in meinem Geschäftsleben genau das Gegenteil erlebt.Das hohe Maß an sozialer Sicherheit wird dabei völlig ausgeblendet. Mal sehen wenn der deutsche Michel dahintersteigt ,und was dann passiert.
Es arbeiten einfach schon zu viele Wähler im ÖD oder leben sonstwie von Staatsknete.
Verfassungsänderung ist ja nun wirklich kein Problem. Dagegen ist die Afd und vielleicht eine handvoll uralte CDU-abgeordnete wie Arnold Vaatz.