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Helds Ausblick 2-2019

Die Hochstapler der „deutschen Weltpolitik“

von Gerd Held

26.02.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Die Münchener Sicherheitskonferenz hat gezeigt, dass die deutsche Außenpolitik sich immer tiefer in Widersprüche verwickelt. Ihre großen Worte sind bei näherem Hinsehen weniger groß als sie scheinen.

Die Münchener Sicherheitskonferenz des Jahres 2019 war, wenn man der ganz überwiegenden Mehrheit der deutschen Medien Glauben schenkt, von einer Art Duell zwischen Deutschland und den USA bestimmt. „Merkel rechnet mit Trump ab“, titelte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 17.Februar auf der ersten Seite. Und der erste Satz dröhnte mächtig: „Deutschland und Amerika haben sich auf der Münchener Sicherheitskonferenz eine scharfe Auseinandersetzung über Partnerschaft und Führung in der freien Welt geliefert.“ Welche Maßlosigkeit spricht aus diesem Satz. Und mit welcher Selbstverständlichkeit wird sie vorgetragen. Der Autor des Artikels, Peter Carstens, ist sich offenbar gar nicht bewusst, wie töricht und schändlich eine solche Maßlosigkeit in außenpolitischen Dingen ist. Die Bescheidenheit, die einmal zur außenpolitischen Grundausstattung der Bundesrepublik gehörte, ist hier völlig verschwunden. Ein Hauch von Wilhelminismus durchweht die politische Sprache des globalisierten Deutschlands.

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Das Geschäftsgeheimnis der „deutschen Weltpolitik“ – Das angebliche Duell auf der Münchener Konferenz ist ein Phantasiegebilde. Es will von den realen Ressourcen und Leistungen beider Länder bei der Weltgestaltung gar nichts wissen. Dass diese Ressourcen begrenzt sind, gilt heute auch für die USA. Umso mehr gilt es für Deutschland. Wie abenteuerlich ist die Vorstellung, dass ein Land von 83 Millionen Menschen einer Welt von 7,5 Milliarden Menschen den Takt vorgeben will. Und doch wird jetzt so getan, als hielte Deutschland so etwas wie die Weltformel zur Lösung aller Probleme in Händen und könnte von daher Führungsansprüche erheben. Aber die deutsche Weltformel beruht auf einer simplen Umdefinition der Aufgabe, auf einem neuen „framing“, wie es im Neusprech heißt.

Das zeigt ein genauerer Blick in die Titelgeschichte des Frankfurter Sonntagsblatts: Der Satz, der auf die „scharfe Auseinandersetzung“ folgt, teilt dem Leser mit, dass die Bundeskanzlerin „dabei die internationale Zusammenarbeit und die Prinzipien des abgestimmten Miteinanders verteidigte“. Merkel hat also gar keine neuen Sicherheitsnormen, keine roten Linien des Nicht-Verhandelbaren, keine neuen Mittel zur Herstellung von Sicherheit gegen substanziellen Normen, keine Essentials der Sicherheit, keine Roten Linien des Nicht-Verhandelbaren ins Feld geführt und musste sich deshalb auch nicht mit der Größe und Härte der Mittel befassen, um diesen Normen Geltung zu verschaffen. Sie hat stattdessen nur über Verfahren gesprochen und eine Verfahrensregel vorgeschlagen („internationale Zusammenarbeit“, „abgestimmtes Miteinander“). Sie hat also lediglich eine Kommunikationsregel vorgeschlagen. Das ist der deutsche Beitrag zur Führung der Welt und das Feld, auf dem den USA der Prozess gemacht wird.

Doch die Widrigkeiten der realen Weltentwicklung sind keine Kommunikationsfehler. Es sind Fakten. Die politischen und wirtschaftlichen Übergriffe sind schon da, die Unsicherheit hat den Raum schon besetzt, ohne auf Kommunikationsregeln zu warten. Doch das kümmert das deutsche Streben nach der Rolle des Weltgestalters nicht. Merkel hat in München einfach das Thema verschoben. Die Welt soll sich nur damit befassen, wie ein „abgestimmtes Miteinander“ zustande kommt. Die Welt soll eine Rede-Welt werden, wo die Worte regieren. Wer dabei faktisch unter die Räder kommt, zählt nicht. Für diese Heilsbotschaft hat die deutsche Kanzlerin, wie die FAS berichtet, in München „stehende Ovationen“ bekommen. Welch großer Sieg des guten Geistes über die bösen Verhältnisse.

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Merkels Argumentation gegen Schutzzölle – In der realpolitischen Welt freilich, wird das Weltumfassende, was die Kanzlerin predigt, auf einmal ganz klein und engstirnig. Das wird deutlich, wenn man ins Detail der heutigen Schieflagen geht, die sich unter dem weiten Mantel der Globalisierung gebildet haben – zum Beispiel die einseitigen Übergriffigkeiten im Welthandel. Da gab es auf der Münchener Sicherheitskonferenz jene Passage, die in den Medien hundertfach abspult wurde – Merkels Auseinandersetzung mit den drohenden Strafzöllen auf deutsche Autos. Die Titelgeschichte der FAS zitiert, ohne den leisesten Einwand vorzubringen, die Bundeskanzlerin: „Jetzt heißt es, unsere Autos sind eine Bedrohung der amerikanischen Sicherheit. Schauen Sie, wir sind stolz auf unsere Autos. Wenn es jetzt heißt, diese Autos, die etwa von BMW in South Caroline gebaut werden, sind eine Bedrohung der nationalen Sicherheit, dann erschreckt uns das.“ Was da in naiv-empörter Tonlage vorgetragen wird, ist eine Verfälschung des Sachverhalts. Merkel erweckt den Eindruck, die Schutzzölle würden sich gegen die „deutschen Autos“ richten und würden deshalb auch jene Autos treffen, die in den USA (wie im BMW-Werk South Carolina) hergestellt werden. In Wirklichkeit schützt die Schutzzollpolitik jedweden Autoproduktionsstandort in den USA – welcher Marke auch immer. Nur der Import von fertigen Automobilen oder von Autoteilen, die in den US-Standorten nur noch eingebaut werden, würde von Schutzzöllen betroffen. Wenn Merkel das Beispiel BMW South Carolina nimmt, verkennt sie das Standort-Argument für Schutzzölle und unterstellt den USA stattdessen eine Grundfeindschaft gegen deutsche Automobiltechnik. Sie überträgt gewissermaßen den Rassismus-Vorwurf auf die Außenhandelspolitik.

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Die Verdrängungswirkung deutscher Exporte ist Realität – Dass es tatsächlich eine beträchtliche Verdrängungswirkung deutscher Exporte auf dem US-Markt gibt, zeigen indirekt die heftigen Klagen aus deutschen Wirtschaftskreisen über die Verluste, die im Falle eines 25 Prozent US-Schutzzolls auf den Import von Autos und Autoteilen entstehen. Wie die FAZ vom 16.Februar berichtet, hat das Münchener IFO-Institut folgendes ausgerechnet: „Die deutschen Autoexporte in die Vereinigten Staaten könnten langfristig um fast 50 Prozent zurückgehen … Die Wertschöpfung der Autoindustrie in Deutschland würde um 7 Milliarden Euro sinken, eine Verringerung um rund 5 Prozent.“ Hier geht es also um eine ganz andere Realität als BMW in South Carolina – nämlich um eine Wertschöpfung in Deutschland, die durch Exporte in den US-Binnenmarkt realisiert wird und dort US-Produkte verdrängt und US-Produktionsstätten außer Betrieb setzt. Das ist Fakt.

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Eine Schutzzollpolitik, die sich gegen Weltmarktmonopole richtet – Legen wir einmal die Elle einer guten Weltpolitik an, die die Münchener Konferenz erörtern wollte, ist das Schutzzoll-Statement der deutschen Kanzlerin unter das Niveau allgemeiner Normen zurückgefallen. Es kümmert sich gar nicht ernsthaft um die Sorgen der anderen Volkswirtschaften – um deren chronische Defizite, um die zum Großtrend gewordene Deindustrialisierung und deren kulturellen Folgen für die Fähigkeiten der betroffenen Länder. Stattdessen verfiel Merkel ausgerecht auf das selbstbezogene „Wir sind stolz auf unsere Autos“. Das sind die US-Amerikaner, Franzosen, Briten, Italiener, Tschechen und etliche andere Nationen auch. Die kritische Frage ist, ob die deutschen Automobile so viel besser sind, dass es legitim und sinnvoll ist, dass sie die Automobilhersteller anderer Nationen vom Markt verdrängen. Nein, eine solche Konzentration ist mitnichten legitim und sinnvoll. Es ist deshalb verständlich, wenn andere Nationen solche Welthandels-Schieflagen als Angriff auf ihre industrielle Eigenständigkeit ansehen und von Sicherheitsrisiken sprechen. Die gegenwärtige Ausrichtung der Wertschöpfungsketten auf einige wenige Nationen ist nicht die beste marktwirtschaftliche Lösung. Sie führt zu monopolartigen Strukturen. Das Argument der Vielfalt, dass für einen offenen Weltmarkt ins Feld geführt wird, wird unter diesen Umständen zu einem Argument gegen Offenheit und kann heute mit Recht für Handels-Beschränkungen ins Feld geführt werden. Zu einer Anti-Monopol-Politik gehört in der heutigen Weltwirtschaft ganz notwendig eine (maßvolle) Schutzzoll-Politik. Die Begrenzung der Offenheit dient hier also der Wahrung der Freiheit.

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Eine Fehlaufstellung der deutschen Politik – Der Satz, dass die Deutschen stolz auf ihre Autos sind, ist wahr – viel wahrer, als Merkel sich vorstellen kann. Aber mit diesem Satz ist keine Außenpolitik zu machen. Es ist ein Treppenwitz, dass die Bundeskanzlerin, die der US-Regierung einseitige Politik vorhält, sich beim ersten Härtefall, wo Deutschland etwas zugestehen muss, auf eine so unverhandelbare Größe wie den Stolz zurückzieht.

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Die deutsche Migrationspolitik als Weltmodell? – Und noch ein zweites Thema stand in München im Raum – die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus und die staatszerstörende Gefahr, die von ihm ausgeht. Auch hier stand eine konkrete Forderung an Deutschland im Raum: eine erhöhte militärische Beteiligung zur Einhegung der Gewalt und zur Stabilisierung des Gewaltmonopols der Staaten. Und auch hier gab es eine Passage in der Rede der deutschen Bundeskanzlerin, die dies Anliegen zurückwies und das glatte Gegenteil als modellhafte Sicherheitspolitik anpries. Sie erklärte, dass sie ihre Flüchtlingspolitik als Beitrag zur internationalen Sicherheitspolitik versteht, und folglich die massenhafte Aufnahme von Migranten seit 2015 für Deutschland als Beitrag zur internationalen Sicherheit verbucht sehen will. Merkel wörtlich: „Und das ist auch ein existenzieller Beitrag. Das war eine parallele Herausforderung, die ich sicherheitspolitisch genauso wichtig erachte wie die gestärkte Bündnisverteidigung.“ (zitiert nach der FAS vom 17.2.)

Gerade noch hatten viele Deutsche (und auch viele europäische Nachbarn) der Erklärung dieser Kanzlerin Glauben geschenkt, dass sich der September 2015 und seine Folgen nicht wiederholen solle und dürfe. Nun erklärt dieselbe Kanzlerin das damalige Handeln nicht nur für richtig, sondern auch für exemplarisch. Es soll modellhaft für die internationale Sicherheitspolitik sein. Man muss sich die Dreistigkeit des Anliegens vor Augen führen: Merkel möchte eine Grenzöffnung, die es Hunderttausenden von Migranten ermöglicht hat, auf eigene Faust und ohne Preisgabe ihrer Identität in die Mitte Europas (und damit auf NATO- und Schengen-Gebiet) vorzudringen, als Antwort auf eine „parallele Herausforderung“ anerkannt wissen. Dies Handeln soll nicht nur gleichwertig mit der militärischen Bekämpfung der Gewalt sein, sondern im Grunde höherwertig. Denn Merkel sprach von einem humanitären, zivilisatorischen Drama, bei dem man Verantwortung übernommen habe – was man so verstehen muss, dass die militärische Bekämpfung des IS nach Merkels Auffassung keine humanitären Verantwortung übernommen habe und die „deutsche Weltpolitik“ für eine tiefere und nachhaltigere Lösung der Gewaltprobleme auf der Welt stehe.

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Die Doktrin der „parallele Herausforderung“ (I) – Hier erreicht die Kunst des weltpolitischen Umdefinierens ihren Höhepunkt: Der Abbau von Schutzvorrichtungen (Grenzhoheit) soll die Sicherheit Deutschlands und der Welt nicht etwa gefährden, sondern sie im Gegenteil erhöhen. Eine solche Behauptung setzt natürlich eine ausschweifende Spekulation über die letzten Gründe der Gewalt auf Erden und das Gute im Menschen voraus. Zugleich stellt man sich nicht den realen Konfrontationen – zum Beispiel im syrischen Bürgerkrieg – und dazu gehört auch die Tatsache, dass ein Großteil der „Flüchtlinge“ nicht nur Betroffene, sondern auch Bürgerkriegsteilnehmer waren und sind. Und alle jene Erfahrungen der Schutzlosigkeit gegenüber der so importierten Gewalt, die in Deutschland nach der Grenzöffnung vom September 2015 gemacht werden mussten, werden mit der Doktrin von der „parallelen Herausforderung“ für Deutschland beiseitegeschoben. Die Schutzlosigkeit interessiert nicht, weil Deutschland mit vorgeblich Höherem beschäftigt sei.

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Die Doktrin der „parallelen Herausforderung“ (II) – Merkwürdigerweise hat kaum ein Kommentator die Merkel-Formel einmal zu Ende gedacht und als Beitrag zur internationalen Sicherheitspolitik ernst genommen. Was würde passieren, wenn sich viele Länder der Formel „parallele Herausforderung“ anschließen und aus ihren bisherigen Hoheitsaufgaben und Bündnisverpflichtungen ausscheren? Dann bekommen wir eine sicherheitspolitische Zwei-Klassen-Ordnung: Die einen machen die militärische Arbeit und die anderen die humanitäre Rettung. Oder publikumswirksamer formuliert: Die einen führen Krieg und die anderen helfen.

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Der betrügerische Hegemon – Ja, die Weltpolitik, die sich mit Übergriffen auseinandersetzen muss, zeigt oft ein schroffes, abweisendes, gewaltsames und damit hässliches Gesicht. Aber es gibt auch eine ganz eigene Hässlichkeit der neuen „deutschen Weltpolitik“. Sie hält nicht, was sie verspricht. Ihr freundliches Gesicht ist trügerisch. In Konfliktfällen zieht sie sich ganz schnell auf die eigenen, engsten Interessen (Autoexporte) zurück. Oder sie ignoriert die anwachsende Gewalt (der willkürlichen Massenmigration) und verschiebt sie in Dunkelzonen.

Merkels Münchener Rede zeigt, dass die Idee einer besonderen „deutschen Weltpolitik“ nach wie vor in unserem Land regiert – und dass unser Land für diese Politik haftbar ist und haftbar gemacht werden wird. Die Münchener Konferenz zeigt aber auch, wie die deutsche Weltpolitik sich schon hoffnungslos in Widersprüche verwickelt.

Und wie zur Bestätigung platzte mitten in die Konferenz ein ganz praktisches, aktuelles Sicherheitsanliegen: Der Schutz vor den in Syrien und im Irak gefangen genommenen IS-Kämpfern mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Die betreffenden Länder hatten sich bisher nicht groß darum gekümmert. Insbesondere die deutsche Weltpolitik wurde von der Forderung der US-Regierung, hier Verantwortung zu übernehmen, auf dem falschen Fuß erwischt. Man erklärte, dass alles irgendwie „rechtsstaatlich sehr schwierig“ sei und hatte eigentlich nur eine negative Antwort parat: Weder eine Festsetzung in Deutschland, noch ein Entzug der Staatsbürgerschaft kämen in Frage. Wenn man dies Nein-Nein ernst nimmt, ist die deutsche Lösung, dass man die IS-Kämpfer frei in der Welt herumvagabundieren lässt. Und die Nachtischlampe ausknipst.

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58 Kommentare

  1. Letztendlich nur banales Geschwätz unser BK. Danke für die Mühe dieses zu entlarven .

  2. Es ist unverschaemt,eine misslungene Migrationspolitik als Beitrag zur internatinonalen Sicherheit zu verbuchen.

  3. Handelt es sich bei der Art des Kanlerinnen-Geschwurbels nicht um Reden von der Kanzel?
    Könnte sie sich nicht ganz viel vom Duktus ihres Vaters abgeschaut haben?
    Übrigens hat sie, bevor sie Kanzlerin wurde, noch ganz anders geredet. Man schaue nach im Bundestagsarchiv!

  4. Große Worte, kleiner Kraftarm. Umgekehrt wäre es rictig!

  5. „Wir sind stolz auf die Deutschen Autos“
    Bin ich jetzt im falschen Film?
    Täglich wird in Deutschland der Diesel verteufelt und
    und überhaupt Autos / Deutsche Autos.
    Hat die Propagabda gewirkt und der Diesel ist so gut wie zerstört,
    kommt der Benziner dran.
    In Deutschland verteufelt aber Andere sollen noch Deutsche Autos kaufen?
    Zudem, wenn man tatsächlich will, daß es den Menschern auf der ganzen Welt
    gut geht darf kein land einen Exportüberschuß haben.
    Denn Andere wollen auch Arbeit / Einkommen um ihren Lebesunterhalt bestreiten zu können.
    Und ein Wirtschaftssystem das nur funktioniert beui ständigem Wachstum? Wie sol das auf Dauer funktionieren?
    Und eine solche an den Tag gelegte Überheblichkeit.
    Gab es eine solche Überheblichkeit und Größenwahn nicht schon einmal?
    Solches Gebahren erinnert mich, bei Berücksichtigung der zeitliche Entwicklung mit einem gehörigen Unbehagen doch sehr an die welche sich einst selbst als Angehörige der „Herrenrasse“ fühlten.

  6. Merkel vermeidet tunlichst sich mit der deutschen Flagge ablichten zu lassen und ist nun „stolz“ auf deutsche Autos.

    Mehr „Pippi Langstrumpf“ geht kaum. Mittlerweile glaube ich, dass sie weniger einen Plan hat Deutschland zu schaden, sondern einfach zu naiv für die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist, und stattdessen von einem „bunten Europa“ träumt…

  7. Wir sind halt die größten…
    Wunderbare Energiewende und nur noch Wind-und Sonnenkraftwerke.Die ganze Welt will uns folgen und bewundert uns.Nur:keine CO2 -Ersparnis bisher, höchster Strompreis wohl weltweit,Milliarden Kosten für die Steuerzahler,Umweltschutz spielt dabei keine Rolle..
    Sauberste Luft überhaupt, dank Dieselverbot und Feinstaubunterdrückung, aber nur scheinbar, da Klimawandel kommt und geht , wie er will und sich nicht an deutsche Wünsche hält.Wiederum Massen von Geld für einen nicht messbaren Effekt.Nach Klimamodellen des IPPC wird durch diese teuren Maßnamhmen in DE die Weltdurchschnittstemperatur wohl bei völliger Reduzierung von CO2 in DE um weniger als 0,001 ° sinken.Welch ein Erfolg, der aber noch gar nicht erreicht ist!
    Willkommenstaumel für „Flüchtigranten“!Kommt alle zu uns, ihr Fachkräfte und Renteneinzahler!Nur:wo sind die angeblich so gesuchten Fachkräfte, wo auch nur ein Nettoeinzahler ins Sozialsystem?Stattdessen Milliarden aus allen möglichen Töpfen des Bundeshaushalts, möglichst getarnt, für Menschen, die zum größten Teil vor nichts fliehen, kein Asyl erhalten , aber einfach bleiben.wo ist die von Frau Merkel versprochene Kraftanstrengung zum Ausweisen? Doch zu anstrengend?
    Auch noch erwähnswert: Milliardenrisiko bei Euro“rettung“,Milliarden wohl bald für andere EU-Länder bei Einlagensicherungsfond, gemeisamer Arbeitslosenversicherung, usw.,bald eine Billionen Targetsalden,Kindergeld für Kinder überall auf dieser Welt,immer mehr Islam, der doch so friedlich und demokratisch ist,Milliarden für Afrika, Milliarden für….
    Nur nicht für uns!Keine Steuererleichterung, fast nichts für Infrastruktur, ….
    Übrigens bei dem ganzen Gerede über Änderung von Hartz 4, Kindergeld, Renten, sollte man daran denken , daß mehr als 60% der Hartz 4 Empfänger nicht deutsch sind und wohl noch mehr einen Migrationshintergrund haben, daß zum Teil in einigen Städten schon Kinder von Ausländern in der Mehrheit sind, daß es immer lustiger durch die „Einzelfälle“ auch als Clans in unseren Städten wird,…
    ja …wir sind die Größten….Dummköpfe, da wir und nicht wehren!

  8. >>Wie abenteuerlich ist die Vorstellung, dass ein Land von 83 Millionen Menschen einer Welt von 7,5 Milliarden Menschen den Takt vorgeben will.<<

    Ziemlich genau 1,1%. Elite also.

    • Wir sind Elite!? Puh… Da bin ich jetzt beruhigt. Ich hatte schon befürchtet, ich gehörte zum Fußvolk. Welch‘ grauenvolle Vorstellung! 😉

  9. Dass Merkel in ihrer Rede suggeriert hat, deutsche Autos würden auch dann mit Strafzöllen belegt, wenn sie in den USA gefertigt werden, war kein Ausrutscher. Merkel mag unfähig sein, ein Land ordentlich zu regieren, so dämlich ist sie jedoch nicht, dass sie nicht versteht, was sie mit ihren Aussagen und ihrer Politik anrichtet. Wer einfach nur dumm ist, macht Fehler in alle Richtungen, doch alles was Merkel tut, ist sehr zielgerichtet darauf ausgerichtet, unserem Land und dem westlichen Bündnis maximal zu schaden. Meiner Meinung nach, gehört sie wegen Hochverrats vor Gericht gestellt.

    • Da paßt sehr gut auch dazu “ Wir befinden uns in einem Wettlauf mit der Zeit“
      Was da Vera Lengsfeld so meint und ausführt.

  10. Werden wir nicht von einem Haufen „Grenzdebiler“, Milos Zeman nennt sie „Idioten“, regiert?

    „Wir sind stolz auf die deutschen Autos“ – jou, so stolz, daß ihnen das Fahren auf deutschen Straßen zunehmend verboten wird. Von allem Anderen mal abgesehen: Müßten „die Amerikaner“ nicht verrückt sein, wenn sie es zuliessen, daß der Schrott, der in Deutschland nicht mehr auf die Straße kann, die amerikanische Umwelt verpesten darf?

    Wir verbraten im Rahmen des Verteidigungshaushaltes im Jahr rund 43 Milliarden €. Alles, was wir mit dieser unvorstellbaren Summe auf die Beine stellen sind Schiffe, die nicht mehr schwimmen, Flugzeuge, die nicht mehr fliegen, Gewehre, die nicht mehr schiessen und Panzer, die nicht mehr fahren. Ach ja, und Berater, die für Alles eine passende Antwort finden.

    Soll es versöhnlich stimmen, daß unsere ansonsten schutzlosen Kämpferinnen die neueste Nahkampfumstandsmode tragen dürfen und daß sie ihren hoffnungsvollen Nachwuchs in heereseigenen Kitas betreuen lassen können? Und, nicht zu vergessen: Der Kampf „gegen rechts“ ist eine der Hauptaufgaben unserer nimmermüden Verteidigungsministerin und ihrer Truppe.

    Das ist ja nur ein klitzekleiner Ausschnitt dessen, was „deutsche Politik“ ausmacht. Wer sich den großen Rahmen anschaut, von der Energie- über die Finanz-, die Industrie-, die Verteidigungs-, die Migrations-, die Europa-, die Aussen- (insbesondere mit Blick auf den Iran, die Hamas und die USA und Israel), die Innenpolitik (insbesondere mit Blick auf die Förderung der AAS, der Antifa, der Einschränkungen der Meinungsfreiheit, der perversen Genderisierung und der Gleichmacherei) und darüber hinaus anschaut und zu werten versucht, läuft Gefahr, darüber selbst irre zu werden.

  11. „Merkels Münchener Rede zeigt, dass die Idee einer besonderen „deutschen Weltpolitik“ nach wie vor in unserem Land regiert – und dass unser Land für diese Politik haftbar ist und haftbar gemacht werden wird.“

    Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Nach diesem Motto handelt Merkel, koste es, was es wolle…

  12. Die Deutschen hatten schon immer Probleme mit der Einschätzung der Realität und deshalb haben sie seit der Bismarckschen Ära auch ständig eines auf die Mütze gekriegt und wer nichts zu melden hat, der veranstaltet Konferenzen um sich ins vermeintlich rechte Licht zu setzen und merkwürdigerweise spielt dann das Klima keine Rolle, da wird verheizt was das Zeug hält und anschließend trifft man sich erneut um dann die Welt zu diesem Thema zu beweinen, welch ein Wahnsinn und wie eingangs erwähnt realitätsfremd sondersgleichen und so marschieren wir erneut in den Untergang, diesesmal mit friedlichen Absichten, aber immer mit der gleichen Grundhaltung der Fehleinschätzung.

  13. wir brauchen einfach noch mehr Frauen in der Politik. Frauen bauen keine Autos also weg damit. Frauen bauen keine akws also weg damit. Frauen leben im Hambacher Forst also her damit. Frauen unsere Zukunft mit nikap versteht sich.Es lebe die Frau Merkel und erdmutter Gaia.

    • armin wacker
      Nö, ich möchte auf die 70% Männer im Bundestag nicht verzichten, die die Politik der 30% Frauen unterstützen, und damit ja Rationalität in die politischen Entscheidungen bringen/ erhalten. (Ironie Ende)

      • Wobei die meisten, ob m/w oder /d sich eh verhalten wie Statisten.
        Um keinen von solchen ist es schade.

  14. Wenn ich die Bemühungen unserer Kanzlerin um Weltregierung, unterstützt von den Machtphantasien der die Kanzlerin bedingungslos unterstützenden MSM, verfolge, muss ich an einen alten Film denken. Ein kleines Land, etwa Liechtenstein, hat den USA den Krieg erklärt, woraus sich natürlich viele putzige Situationen ergeben. Der Film hieß: Die Maus, die brüllte.

    • Der Film mit dem großen Peter Sellers in verschiedenen Rollen (!) heißt immer noch so. Das Interessante ist, warum das Herzogtum Groß-Fenwik den U.S.A. den Krieg erklärt: Die Regierung des bankrotten Zwergstaates hofft auf eine Niederlage mit anschließendem Wiederaufbau durch die Amerikaner (Ähnlichkeiten mit historischen Ereignissen sind rein zufällig). Der Plan gelingt aber nicht. Der bankrotte Zwergstaat gewinnt den Krieg gegen die Supermacht.

      https://www.youtube.com/watch?v=uYMuJDajujc

      There isn’t a more profitable undertaking for any country than to declare war on the United States and to be defeated. No sooner is the aggressor defeated the Americans bore in food, machinery, clothing, technical aid, and lots of lots of money for the relief of its former enemies. 🙂

  15. Merkel hat das gemacht, was sie immer macht: auf Arbeit zeigen, die andere erledigen sollen. Über Arbeit reden, anstatt sie selber zu verrichten.

    Entlarvend ihre Formulierungen: Daran müssen wir arbeiten, wir schaffen das, das muss noch aufgearbeitet werden, darüber müssen wir uns abstimmen usw…

    Immer so tun, als ob, aber nichts zustande bringen, außer der vernichtung unserer Zivilgesellschaft durch eigenmächtige, verfassungswidrige und unabgestimmte Alleingänge, die nur der eigenen moralischen Aufwertung und dem eigenen Ruhm dienen sollen, koste es, was es wolle!
    Wie hieß es bei achgut: Merkel sei ein politischer Hohlkörper. Ich frage mich immer, wie hohl manche sein können…

  16. Hybris ist – wie diverse andere bei Merkel feststellbare Phänomene – ein Verhaltensmuster der Dummen( siehe die Wirkung von Zöllen ), die glauben, ihre natürlich verdiente gottähnliche Stellung oder Anbetung hierzulande, insbesondere bei den vergleichbar orientierten Damen, müsse anderen nur kindlich/ trotzig vermittelt werden, dann werden sie schon folgen. Da ist nichts, was man ernsthaft substantiell behandeln könnte, nur lauwarme Luft mit der allerdings entscheidenden Attitüde der sprachlich unbeholfenen Guten und Welterlöserin, eine ( Glaubens)Sehnsucht der Mehrheit hierzulande. Dass ihr widersprüchliches ( soeben versuchen ihre Jüngerinnen, das hochgelobte Auto abzuschaffen), irreales und logikbefreites Geschwurbel an der Realität zerschellt, ist international bekannt. Zu ihrem eingeschränkten Begriffsvermögen kommt allerdings eine beratungsunterstützte Art Kaltschnäuzigkeit, Durchtriebenheit oder Bauernschläue und der ideologie – und machtgetriebene Ehrgeiz, ihren Plan umzusetzen. Sich mit dem leeren Gefasel , das mit Politik nichts zu tun hat, auseinanderzusetzen lohnt hierzulande nicht, denn jede berechtigte Kritik schließt die Reihen ihrer Gläubigen fester. Frauen müssen bekanntlich zusammenhalten. Die Person und ihre ( Nach )Wirkung gilt es, der von ihr ausgehenden massiven Gefahr entsprechend zu behandeln.

  17. Ja, die Deutschen drehen wieder durch. Unter dem Deckmäntelchen der Fürsorge und globalen Weltrettung spielt man sich wieder nach Gutsherrenart auf. Zwar gut getarnt, aber bei genauem Hinsehen und Hinhören springt einem die Überheblichkeit vieler Landsleute, einschl. dieser unsäglichen Kanzlerin, geradezu an. Die Aussage „mächtigste Frau der Welt“ scheint dabei nicht nur der Merkel zu Kopf gestiegen zu sein. Wie armselig das alles ist.

  18. Ich denke, man sollte das Ferngutachten von Hans-Joachim Maaz doch noch einmal zu Rate ziehen. Diese Frau redet sich die Welt für jegliche ihrer „Untaten“ passend. Ihr „Geschwätz“ von gestern interessiert sie doch heute nicht mehr – und dass es an lösenden konstruktiven Taten fehlt, sollten inzwischen doch fast alle gemerkt haben.

    Mike Pence, Vizepräsidenten der USA, nutzt auf der Konferenz die einzig passende Erwiderung mit Hand und Fuß: „Wir werden mit der Welt umgehen, wie sie ist, nicht wie wir sie uns wünschen.“

    Und auch der französischer Philosoph Alain Finkielkraut ertappt Merkel und kritisiert, dass „Wir schaffen das!‘ „einfach Unsinn war!“
    „Ihre Reaktion auf die Flüchtlingskrise 2015 – und die damit verbundene Einwanderung von Hunderttausenden – sei für viele derzeitige Probleme verantwortlich: „Europa wollte das nicht. Die Regierungen haben nicht ernst genommen, was die Gesellschaften dachten und empfanden, und müssen das heute teuer bezahlen. Ohne Angela Merkels ,Wir schaffen das‘ und die Million Einwanderer, die Deutschland aufgenommen hat, hätte es keinen Brexit gegeben.“ https://www.krone.at/1870236

    Diese Frau bringt uns mitsamt dem Land, aber auch Europa und die Migrationsherkunftsländer, immer weiter in Teufels Küche. Weshalb sie noch ans Podium darf, kann ich schon lange nicht mehr verstehen.
    Danke Herr Held, dass sie den verzapften Unsinn der Frau M. nachbetrachtet und so entlarvend veröffentlicht haben.

  19. „Wenn man dies Nein-Nein ernst nimmt, ist die deutsche Lösung, dass man die IS-Kämpfer frei in der Welt herumvagabundieren lässt. Und die Nachtischlampe ausknipst.“

    Nein, Herr Held, diese Nachtischlampe wird dann von jemand anderem Ausgeknipst.

    Und dann dürfte Deutschland zudem auch noch real im Dunklen stehen.

  20. Einmal angenommen, die Kanzlerin meint das alles ernst, dann stellt sich ein paar Fragen: In welchen Kreisen bewegt sie sich, wo wird ein solches Weltbild gepflegt, wo bestätigt man sich gegenseitig, dass das alles irgendeinen Sinn mache?

  21. Ich frage mich immer, was in den armen Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg vorgehen muss.

    Nach 29 Jahren im Sozialismus winkt endlich Demokratie und Freiheit. Aber die Freiheit war nur von kurzer Dauer. Mittlerweile wird dieses Land schon wieder seit 15 Jahren grün-marxistisch regiert.

    • Wieso 29? Eher 40! Und wieso 15? Bisher sind es etwas über 13 (ohne die vorige rot-grüne Regierung).

  22. Gott sei Dank spielt Deutschland weder in der USA, noch Russland, noch China oder in der EU eine wesentliche Rolle (außer natürlich beim Geldverschenken). Die halten uns doch alle für bekloppt. Deswegen auch die plötzliche Forderung der Rücknahme von IS Kämpfern. Es zeigte deutlich, dass Trump uns gar nicht mehr als Partner wahrnimmt. Er sagte Merkel damit: dann kümmer dich halt alleine um deinen Sch…., du Spinner. Man vergleiche auch die Einschätzung zum Iran mit einer klaren Aussage von der USA und die Anbiederung und das Herumlavieren Deutschlands auf dem Gipfel. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt. Wir sind keine Verbündetetn des Westens mehr, sondern des primitiven Nahen Ostens und der 3. Welt. Und so werden wir auch wahrgenommen und letztendlich behandelt.
    Die meisten Deutschen wollen es leider so.

  23. Nüchtern betrachtet, war es nur ein weiterer Tag auf Muttis Agenda, dieses Land der Lächerlichkeit Preis zu geben. Wenn selbst Töchterchen Trump süffisant anmerkt, sie habe von Angie viel gelernt, sollte es zu denken geben. Auch in Hinblick der Machtverhältnisse.
    Ein simpler Plan B und 140 Zeichen reichten aus, um die internationalen Schlagzeilen zur Sicherheitskonferenz zu bestimmen…die Rücknahme von IS-Kämpfern.

    • Es ging nur um die Rücknahme von IS „Kämpfern“. Alles andere war nur Geplänkel und das übliche Märkel-Verschleierungsblabla.
      Wir sind verraten und verkauft. Immer noch mehr Terroristen (sogenannte IS Kämpfer) ins Land holen, dass ist die Agenda. Nachdem sich die „IS Kämpfer“ mal so richtig ausgetobt haben, nachdem sie zahllose Menschen auf bestialische Art und Weise gekillt haben, Frau und Kinder umgebracht und / oder vergewaltigt haben, können sie jetzt zurück in die „Heimat“ und sich auf eine H4-Rente oder was weiß denn ich noch für Gelder freuen.
      Das sind islamische Mörder, Assassinen ersten Ranges. Diese Typen sollen hier mit Staatsgeld (Steuergeld) gepampert werden. Danke Danke Danke FRau Merkel.
      Besser wäre es gewesen keine Emphatie gegenüber religiösen Killern zu zeigen. Keinen Cent für diese Leute. Das wäre die richtige Reaktion. Guantanamo kann gar nicht groß genug sein für diese Verbrecher. Aber man muss sich ja gegenüber dem Hassprediger Trump irgendwie behaupten, gell Herr Bundespräsident. Dem Trump hat die Merkel es jetzt aber mal so richtig gezeigt.

  24. Noch nicht einmal Trivialität und äußerste Schlichtheit im Denken der Kanzlerin werden entlarvt. Auf welche Zukunft müssen sich die Bürger einstellen, wenn eine selbsternannte Intelligezija nicht imstande oder gewillt ist die Wirkungen deutscher Politik zu erkennen.

  25. Die Merkel-„Reden“ (wenn man überhaupt von „Reden“ sprechen darf), sind doch nur Erbauungsmaterial fürs einheimische Gutmenschen-Publikum.
    Als Trost für die linke deutsche Seele, die so traurig und wütend ist, dass sich die böse Welt nicht daran hält, was der deutsche Gutmenschen für sie vorgesehen hat. Die machen doch alle, was sie wollen. Eine für den linken deutschen Gutmenschen unerträgliche Vorstellung.

  26. Lieber Herr Held,

    vielleicht war die Rede von Frau Merkel der Auftakt einer tatsächlich völlig neuen, kohärenten deutschen Aussenpolitik.

    Vor einigen Tagen erschien ein Artikel auf TE, der sich mit der Initiative der Grünen im Bundestag befasste, die Aussenpolitik feministischer zu machen!

    Der Autor, Herr Wendt, schrieb: „In einem Antrag der grünen Bundestags-Fraktion soll eine neue deutsche Außenpolitik begründet werden: eine, die weiblich und damit besser ist. Und eine, die keine eigenen Grenzen mehr kennt, sondern nur noch ein weltumfassendes Ganzes.“

    Und weiter zitierte er aus dem von KGE und Anton Hofreiter eingebrachten Antrag: „Eine internationale feministische Politik ist umso wichtiger in einer Zeit, in der die Rechte von Frauen und marginalisierten Gruppen durch Populistinnen und Populisten, Autokratinnen und Autokraten und Rechtsstaatverächterinnen und -verächtern in Europa und überall auf der Welt unter Beschuss geraten und sich die Lage der Frauen zu verschlechtern droht.“

    Also könnte man nicht sagen, Frau Merkels Rede in MUC sei im besten grünen Sinne der Startschuss für mehr feministische Positionen in der deutschen Aussenpolitik gewesen?

    • Solange irgendwelche Typen glauben, dass „weibliche“ Politik besser ist als männliche, solange kann nichts besser werden.

      Obwohl ich den Islam ansonsten ablehne, in einem liegt er richtig: Weiber haben nichts zu melden!

  27. Habeck hat es wohl auf den Punkt gebracht : Sprache ist das eigentliche politische Handeln. Merkel pflegt diesen Gedanken seit Jahrzehnten. Sie plant, konzipiert und spricht (oder schweigt ) nicht in einem kohärenten Zusammenhang zur Sache, sondern immer im Hinblick auf Umfragewerte – Wasserstandsmeldungen der emotionalen Befindlichkeit. Wählermobilisierung und Wahlverhalten wird nach ihrer These von Emotionen, Stimmungen dominiert. Die CDU/CSU-Fraktion stimmte ihr seit 2005 zu. Die Mehrheit der Medien reagiert sehr ähnlich. Wenn ein paar Stichworte richtig gesetzt waren, wie bei Merkels Rede in München, dann sind sie begeistert und verstärken die Begeisterung ins Publikum. In München war das zu NS- 2, und das mit den Autos. In der Rede musste nicht alles Hand und Fuss haben, die emotionale Ansprache funktionierte. Die Irrationalität in der Politik und die Übergewichtung der Kommunikation schadet dem Land und erodiert die Wählerbasis. Die eigene Zukunft ist abgesichert, die anderen müssen nur daran glauben, dass sie weiterhin ihres Glückes Schmied sind. Nachdem GroKos generell erlaubt sind, was von parlamentarischen Notfällen abgesehen höchst fragwürdig ist, kann man solange weiterregieren bis nicht einmal mehr eine GroKo eine Kanzlermehrheit auf die Beine bringt. Aber vielleicht ergibt sich dann ja eine Möglichkeit für Schwarz-Grün. Dann kann man im wesentlichen weitermachen wie seit 2005. Auf Sicht und nach Wasserstandmeldungen der Befindlichkeit.

  28. Die USA sind der Hegemon.
    Militärausgaben in Mrd $ 2017: USA 610, Deutschland 44. Deutschland hat Angst vor seinen Atomkraftwerken und klammert sich ängstlich an US-Atomwaffen im eigenen Land.
    Man soll sich von Karotten nicht zum Esel machen lassen. Deutschland hat keine Option. Deutschland ist ein Vasall der USA. Deutsche Geopolitik ist was die USA vorsieht. Wobei die USA natürlich nichts überstrapazieren darf. Merkel und Trump können sicher bestens miteinander. Das Völkerrecht ist seit Jahrzehnten außer Kraft, der Lenkerin der Freien Welt noch nicht aufgefallen, unterstützt sie die Brüche doch mehrfach. Im Laufe des Jahres fürchten wir uns wieder vor Nordkorea. In ein paar Jahren atmen wir auf, wenn ein Demokrat alles besser machen wird. In einem Jahrzehnt zerbricht die Weltgemeinschaft weil wieder ein Republikaner die Atomwaffen kontrolliert. Wie ermüdend. Macht Kinder und erzieht sie proper. Alles andere ist Hirnw.xerei.

    • Ich verstehe nicht, warum es hier 6 Daumen runter gibt… nd von wem?

  29. Na, das ist doch immer ein beliebtes Mittel: Schwimmen Dir im eigenen Land die Felle weg, weil Du so gar nichts auf die Reihe bekommst, dann schlag wenigstens in der Außenpolitik scharfe Töne an. Das soll die Leute in der Heimat schwer beeindrucken.

    In Deutschland muss man natürlich die Falle vermeiden „national“ rüberzukommen. Aber wenn es gegen Trump-Amerika geht, dann ist ja automatisch auf der Seite der Guten, der weltoffen Denkenden.

    Und wenn es dann so läuft wie bei Frau Merkel und der „Angebellte“ so gar nicht merken will, dass da ein Kläffer damit droht ihm eine Laufmasche in die Socke zu knabbern, dann hat sie dafür die heimischen regierungsnahen Medien, die nie geschlagene Phantasie-Schlagabtäusche zu monumentalen Helden-Epen hochjubeln.

    Zum Totlachen!

  30. Was ich dazu hier sagen möchte ist einfach: Wir erleben, was passiert, wenn Frauen beginnen, die Welt zu dominieren und zu beherrschen.
    Frauen sind aufgrund ihrer Psyche nicht in der Lage, große Gemeinschaften zu führen. Die Natur hat sie so ausgestattet, dass sie das sehr gut im kleinen Verband können, Familien, Sippen, Clans. Das können sie besser als Männer, da sie ihnen in der direkten Kommunikation überlegen sind, weswegen sogar in Macho-Kulturen in Wahrheit (zu Hause) immer die Frauen bestimmen. Verlässt es diese Größe, beginnt der direkte Bezug aufzuweichen oder unkenntlich zu werden, sind Frauen überfordert, ihnen fehlen die Mittel und Veranlagung, die Dimension. Daher verlieren große Verbände, die von Frauen beherrscht oder dominiert werden, immer. Es geht überhaupt nur, wenn Männer sich kleinmachen, zurückweichen oder verweiblichen. Doch damit werden sie wehrlos gegenüber männerdominierten Verbänden, werden übernommen oder zerschlagen. Frauen leisten gegen diese endgültige Unterwerfung übrigens nie Widerstand. Emotionslos schauen sie dem Kmapf der Männer zu und wählen dann den Stärkeren, dem sie sich unterwerfen. Auch das, was die Natur ihnen als optimale Vermehrungsstrategie vererbt hat.
    Genau das ist, was mit der westlichen Welt passiert, hierzulande nur wieder ekstasischer ausgelebt als anderswo. Der Hass auf Trump ist ein Hass gegen den Mann, den weißen noch dazu. Alle seine nennenswerten Gegner sind im Grunde Frauen.
    Das Schicksal des Westens wird sich daran entscheiden, ob er den Feminismus zurückdrängen kann oder nicht. Verlieren wird der sowieso, nur ist die Frage, ob die Männer dabei mit untergehen wollen.

    • Danke. Bezogen auf Deutschland sehe ich das ähnlich. Hier sind die Politikerinnen nicht von Kindergärtnern zu unterscheiden. Die ganze Welt ist lieb, Jungs sind doof und wir müssen allen helfen und nimm mir nicht mein Pöstchen weg. Allerdings gibt und gab es sehr wohl Frauen in der Geschichte, die knallhart wie Männer agierten (siehe Katharina, die Große, leGarde vom IWF, da gruselte mich) um ihre Interessenen durchzusetzen.

    • Richtig, aber betroffen und damit Verlierer sind allein die Herren ? des Westens. Entweder merken sie es nicht, der „ Mut“ ist ihnen abhanden gekommen oder sie finden Gefallen an dieser Entwicklung. Irgendwann, zu spät natürlich, werden sie es merken, nämlich wenn sie ( die weißen Herren )ihrer Restbestimmung zugeführt werden.

    • Frauen haben ein großes Problem: sie quatschen viel, aber sie handeln nicht! Denn zum Handeln sind sie zu schwach! Aber Quatschen löst die Probleme nicht!

    • Eine interessante Sicht der „Dinge“ (Merkel)! Die Männer machen sich übrigens heute nicht selber klein, sie werden seit Jahren „klein“ und „verweiblicht“ durch überwiegend weibliches Erziehungspersonal dazu gemacht. Wenn es dann zur „Domplatte“ und vielen anderen ähnlichen Vorfällen kommt, ist die Verwunderung (?) groß. Biopsychologisch haben Sie recht. Das Weibchen wählt sich stets das stärkere (potentere) Männchen zum Fortpflanzungspartner. War schon beim Raub der Sabinerinnen so. Unterwerfen sich die hiesigen Feministinnen ebenso willig, oder warum hört man so wenig bis gar nichts zu diesem Thema?

    • Also, meine Herren, das ist nun wirklich chauvinistischer Unfug. Es mag ja sein, dass gewisse Eigenschaften bei Männern und Frauen, rein statistisch gesehen, unterschiedlich ausgeprägt sind
      Frauen jedoch per se, allein aufgrund ihrers Frauseins, die Führungsfähigkeit abzusprechen, ist hanebüchener Blödsinn.
      Ja sicher, es gibt Merkel, KGE, AKK und unzählige andere – aber es gibt eben auch Daniel Günther, Armin Laschet, Heiko Maas und und und…
      Um eine Regierung erfolgreich führen zu können, bedarf es einer gewissen charakterlichen Eignung und das ist nunmal eine individuelle Eigenschaft und lässt sich nicht aus Statistiken ableiten.

  31. Man mag Trum und den USA einiges vorwerfen können-aber dass knapp die Hälfte der Amerikaner die zickige Dialektik von Clinton und Merkel ablehnt, ist verständlich.
    Die andere Hälfte dagegen liebt frustrierte alte Frauen und glaubt, ähnlich wie in Europa, zusätzlich den Hass auf alte weiße Männer laut propagieren zu müssen.
    Mit solcher Unterstützung im Rücken, werden Entscheidungen halt bestenfalls mit alternativen Fakten untermauert.
    Die Mexikanische Regierung dürfte Trump inzwischen für seine, zugegeben bizarre, Vorliebe für einen Grenzzaun danken, denn dies hilft bei einer harten Haltung gegenüber den Flüchtlingen aus Mittelamerika im eigenen Land.
    Denn wenn es an die eigenen Resourcen geht, hört, außer in Deutschland, überall der Spaß auf.
    Merkel postuliert gerne und oft sehr viel, aber handfeste Lösungen kommen da nicht.
    FAZ: Soldaten müssen Munition „ausborgen“, um nicht wieder „peng, peng, peng“ rufen zu müssen.
    # Winterhilfswerk

    Kaum jemanden in Deutschland interessiert es, was für Menschen da aus Syrien zu uns kommen.
    Aber bitte bringen Sie die SPD nicht auf falsche Gedanken, sonst gibt es noch eine Ehrenrente für syrische Frontkämpfer.

  32. Schön, dass ich nicht der Einzige bin dem aufgefallen ist, dass die Medien kollektiv in Merkels Rede irgendeine Kampfansage gefunden haben, wo keine ist.

    Ich kann unsere Bundesmarxistin audiovisuell nicht ertragen, habe mir allerdings das Transkript der Rede durchgelesen.

    Es ist das Übliche aus simplifizierenden Phrasen und dem repetitivem Wiederholen eben dieser.

    Inhaltlich wie gewohnt der übliche Murks über Verhandlungen, miteinander reden, den Gesprächsfaden nicht abbrechen lassen….Alles Kram welcher ohne jede Zielsetzung und Möglichkeit zur Ergebnisanalyse daher k0mmt. So wie Merkel es kennt und schon immer gemacht hat.

  33. Man kann sich eigentlich nur noch schämen ob dieser Politik ohne Kompass und Widersprüchlichkeiten. Das ist nicht mal mehr „Fahren auf Sicht“, sondern nur noch Blindflug.

    • Und alle, die genau so gut „nein“ sagen könnten, und damit dieser Frau Einhalt gebieten würden, machen permanent weiter mit.
      Wieder einmal.

  34. Wenn Merkel internationale Zusammenarbeit fordert heißt das normalerweise, das ein ominöser Dritter ihren Dreck weg machen soll. Wahlweise auch als Rechtfertigung für ihre Untätigkeit.
    Framing oder die Kunst „Nachrichten“ ohne Inhalt oder Wahrheitsgehalt zu machen. Die neue, deutsche Spezialität.

    Deutschland löst natürlich die USA als neue Supermacht ab. Die ganze Welt eifert schon unseren vorbildlichen Sonderwegen des Landesverschenkens, des Abbaus der Energieversorgung und der inneren Sicherheit und der Zerstörung der Wirtschaft nach. Geld erntet man von grünen Bäumen oder man druckt es und entwertet es. Industrie heißt jetzt jeden Einwanderungswilligen für immer zu Umhegen und Umsorgen. Dafür schröpft man die eigenen Leute bis zur Schmerzgrenze. Mit den Despoten kuschelt man und fabuliert gleichzeitig von Moral.

    Deutschland steht vor einem multiblen Organversagen und Merkel bildet sich ein Weltpolitik zu machen. Hurra, Hurra, Hurra !

  35. Deutsche Politik und der Größenwahnsinn , angeführt von Merkel.

    „Sehet die Vögel unter dem Himmel an : sie sähen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und unser himmlischer Vater ernährt sie doch.

    Das ist die derzeitige Politik. Und wer der himmliche Vater für diese Politikermafia ist, die sie ernährt, na wer schon ? Wir sind es , die erstaunten Bürger dieses Landes.

  36. Diese unsere Prachtregierung kann einfach alles:

    Wir werden gleichzeitig aus moralischen Gruenden weniger Ruestungsgueter an die Saudis verticken und im selben Moment mehr Ruestungsgueter an die Saudis liefern, weil uns der neue Freundschaftsvertrag mit Frankreich dazu zwingt. Kann man nichts machen.

    So sind wir.

  37. Diese Kämpfer und Kopfabschneider sollten im Irak und Syrien vor Gericht gestellt werden. Be doppelstaatsbürgerschaft – gab es nicht eine IS- Staatsbürgerschaft? – sollte die deutsche umgehend aberkannt werden. Mit einem Gutes-Gefängnis-Gesetz (GGG) sollte gegen eine freundliche finanzielle Unterstützung Deutschlands die Strafe dann auch im Irak oder Syrien abgesessen werden. Win-Win für alle! Der Gefangene bleibt in vertrauter kulturereller Umgebung, ohne die Zumutungen von Schweinefleisch und Alkohol!

  38. Was das Grün Sozialistische Merkel Deutschland sagt oder will, das interessiert Trump so sehr, als wenn in China ein Sack Reis umfallen würde. Da hat Trump mit Österreich und Kurz einen besseren Gesprächspartner in Europa gefunden.

    • Kurz ist ja auch im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte.

  39. Für diese Heilsbotschaft hat die deutsche Kanzlerin, wie die FAS berichtet, in München „stehende Ovationen“ bekommen. Wer die substanzlose Rede von Merkel bis zum Ende gehört und gesehen hat,konnte feststellen das vielleicht zwanzig Prozent der Anwesenden aufgestanden sind. Von stehenden Ovationen konnte überhaupt keine Rede sein. Es ist unverständlich wie Journalisten so etwas falsch darstellen können. Und ganz schlimm, das Töchterlein des“ Hasspredigers „Trump ist sitzen geblieben. Darüber hinaus konnten die Dolmetscher das Geschwurbele der Madam sicher nicht in die diversen Landessprachen übersetzten.

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