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Grüne Politik macht AfD stärker

Die heutige Linke bringt ihre Gegner selbst hervor

04.04.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Der aktuelle Höhenflug der AfD ist sicher nicht durch deren Parolen zu erklären, die in den Medien gar nicht vorkommen. Die Gegner der heute dominierenden grünen und woken Linken sind Produkte von deren Politik. Den grünen Bobo-Luxus können sich viele Menschen einfach nicht leisten.

Und sie wirkt doch. Ganz unbemerkt ist die grün dominierte Ampelpolitik bei den Wählern wohl doch nicht geblieben. Laut aktueller Sonntagsfrage von INSA würden die Grünen nur noch 15,5 Prozent der Stimmen erreichen. Demnach schmilzt nach den Klima-Beschlüssen vergangener Woche sogar die Kernwählerschaft der Grünen (die sogenannten „sicheren Stimmen“) auf jetzt 10 Prozent, während ein wachsender Anteil von 40 Prozent die Grünen auf keinen Fall wählen würde. Die AfD dagegen steigt auf 16 Prozent, ihr höchster Wert seit Erhebung des INSA-Meinungstrends. Der Anteil, der die AfD auf keinen Fall wählen würden sinkt um vier Prozentpunkte auf jetzt 54 Prozent. Nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen kann sich unter gar keinen Umständen ein Kreuz bei der AfD vorstellen. Und das, obwohl die meisten Leitmedien, die öffentlich-rechtlichen Sender vorneweg, unverdrossen das Hohelied der Grünen singen – und die AfD kaum noch in der Berichterstattung  vorkommt, es sei denn als Objekt der Abscheu. An der öffentlichen Präsenz von AfD-Aussagen kann deren Höhenflug also kaum liegen.

„Rechts wird man nicht, wenn man Rechten, sondern wenn man Linken zuhört.“ In Abwandlung dieses Satzes des kolumbianischen Aphoristikers Nicolás Gómez Dávila (1913–1994) hat der österreichische Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier kürzlich einen treffenden Satz formuliert: „Die Linke produziert heute die rechte Wählerschaft, die sie hingebungsvoll bekämpft, überwiegend selbst.“

Natürlich steckt da auch die ganz normale Dialektik der Moderne dahinter: Jede Macht ruft den Widerstand der unter ihr Leidenden hervor. Das Verwirrende daran ist allerdings, dass auch die neue Linke, also nicht nur die früher – zumindest bis „68“ – in der gesellschaftlichen Opposition stehende, sondern auch die heute regierende und vor allem den Diskurs beherrschende grüne und woke Linke sich ihrem Selbstverständnis nach als „Widerstand“ und als Interessenvertretung der Benachteiligten und Unterdrückten versteht – gegen die vermeintlich „Privilegierten“.

KOALITIONSKRACH
Die gestutzten Grünen und das Luder Wirklichkeit
Und weil sie das glaubt oder wenigstens behauptet, behauptet die grüne und woke Linke, dass ihre Opponenten, also die „Rechten“, die sich ihren Projekten widersetzen, älter sind als sie selbst. Sie kommen, so das implizite woke Dogma, aus obskuren Untiefen der verderbten, natürlich ausschließlich abendländisch-westlich-weißen Vergangenheit immer wieder nach oben und vergiften die Gesellschaft mit „Hass und Hetze“. Das Dogma soll jeden Gedanken daran vermeiden, dass man längst selbst „privilegiert“ ist, also im Besitz ererbter Macht, und die Gegner, die man so leidenschaftlich bekämpft oder zu bekämpfen vorgibt, erst in der Reaktion auf die eigenen Projekte zu solchen werden.

Und doch ist es so. Deutlich wird das schon am Namen der „Alternative für Deutschland“, der eine Reaktion signalisiert, nämlich die Wahrnehmung einer von Angela Merkel personifizierten Linkswendung der CDU und damit behaupteten Alternativlosigkeit von letztlich neulinken und grünen Projekten.

Heinzlmaier bezieht sich in seinem lesenswerten Beitrag vor allem auf „wokes Palaver und identitätspolitisches Geschwurbel“, auf „den lebensfremden Wahnsinn, der uns täglich aus Progressiv-Absurdistan erreicht“. Die Gegner der Linken müssten diesen nur selbst zugänglich machen, das triebe ihnen „die Fische“ (also Wähler, Anhänger) zu.

Das stimmt. Aber es ist nicht nur der „lebensfremde Wahnsinn“. Auch die materiellen Auswirkungen heutiger linker Politik (die Verteuerung der Energie und nun vor allem des Herzens in den eigenen Wänden) sind eine dauernde Aufforderung von „rich kids“ (wie zum Beispiel Topmanager-Tochter Annalena Baerbock) an die abstiegsgefährdete Mittelschicht, sich von dieser abzuwenden. In den ersten Monaten des Jahres 2023 scheint sich die Parteien und EU-Mitgliedsländer übergreifende Linke dazu verabredet zu haben, den Kindern und Enkeln der zu Wohlstand gekommenen früher „kleine Leute“ genannten und häufig linke (sozialdemokratische) Parteien wählenden Mittelschichtsangehörigen klar zu machen, dass sie ihnen ans Geld wollen.

DIE POST-LEISTUNGSGESELLSCHAFT
Im Land der zwei Wirklichkeiten
Umso widersprüchlicher ist, dass aus der Vokabel „Klimaschutz“ zuerst in der NGO- und Twitter-Avantgarde, aber mittlerweile auch in der grünen Partei immer öfter „Klimagerechtigkeit“ wurde. „Gerechtigkeit“, das war einmal das Versprechen der alten Linken, nicht zuletzt der Gewerkschaften, dass die „kleinen Leute“ einen größeren Teil des Bruttoinlandsprodukts erhalten würden. Jetzt, im Zeitalter der neuen, grünen, woken Linken und der angedrohten Klimakatastrophe ist es ein Euphemismus dafür, dass diesen Aufstiegsenkeln nun ein großer Teil der materiellen Errungenschaften der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder genommen werden soll.

Vor allem auf die zwei wohl größten Brocken des Wohlstandszeitalters haben es die Meisterinnen und Meister der Klimagerechtigkeit abgesehen, die auch Sinnbilder dieses zu Ende gehenden Zeitalters sind: Auto und Eigenheim. Beides, das machen die Agenda-Setzer in Brüssel und Berlin immer weniger verschleiert deutlich, soll wieder zum Luxusgut werden. Dass dafür die Vokabel der (Klima-)Gerechtigkeit bemüht wird, zeigt nur, wie entfremdet von der Wirklichkeit herkömmliche politische Kampfbegriffe mittlerweile sind.

Ob das nun von jedem einzelnen Protagonisten der Klimagerechtigkeit und den Autoren entsprechender Maßnahmen vom Verbot der Verbrennungsmotoren und -heizungen bis zur Zwangssanierung wirklich absichtsvoll gewollt ist? Vielleicht nicht. Womöglich überdeckt für die Autoren solcher Verbote und diejenigen, die ihnen in Parlamenten zustimmen, der unbedingte Glaube an die Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß zu senken, jeden Gedanken an die fatalen sozialen Auswirkungen.

DER GROßE GRABEN IN DER GESELLSCHAFT
Zweierlei Demokratie
Vielleicht ist für manch einen Unterstützer aber auch die Aussicht darauf, künftig dann zu einer besonders herausgehobenen Elite zu gehören, durchaus unwiderstehlich verlockend. Sich Dinge leisten zu können, die die meisten anderen sich (nicht mehr) leisten können – Flugreisen und Autofahren in einer Gesellschaft der ÖPNV-Nutzer, Immobilien besitzen, während die meisten anderen unter lauter Sanierungsrechnungen ächzen –, das ist der wahre Kick des Reichseins. Reichtum ist eben nichts Absolutes, sondern war und bleibt etwas Relatives.

Und wenn man sich dann sogar noch dabei gut fühlen kann, weil man ja kein böser Kapitalist ist wie frühere Reiche, sondern sich zu Diversität und Klimagerechtigkeit bekennt – umso erhebender. Materiell besser leben als die anderen und dabei auch noch auf der moralisch sicheren Seite stehen – das ist für manch einen Angehörigen des gesellschaftlichen Establishments eine angenehme Aussicht. Dafür lohnt es sich sogar, grün zu wählen, auch wenn man selbst oder die eigenen Kinder künftig vielleicht keinen Porsche mit Boxer-Motor mehr fahren können. Das könnte einer der Gründe dafür sein, dass die Grünen ausgerechnet bei den Wohlsituierten und Vielverdienern überdurchschnittlich gelitten sind – in Frankreich und den USA nennt man sie „Bourgeois Bohemiens“ oder kurz Bobo.

Anders sieht es für jene aus, die sich ein Eigenheim schon jetzt nicht mehr und ein eigenes Auto und Flugreisen demnächst nicht mehr leisten können. Viele von diesen Menschen, denen in diesen Tagen vielleicht ihre ganz persönliche Betroffenheit durch die Nachrichten aus Brüssel und dem Wirtschaftsministerium in Berlin bewusst wird, könnten tatsächlich in Zweifel geraten, ob für sie die Dominanz der neuen, grünen, klimagerechten Linken so erstrebenswert ist.

Je klarer dies den noch Eigenheim besitzenden, hin und wieder flugreisenden Autofahrern wird, desto mehr könnte sich tatsächlich die Erkenntnis von Dávila und Heinzlmaier bestätigen. Die Helden der alten Linken des 19. und 20. Jahrhunderts, Männer wie Ferdinand Lassalle oder Kurt Schumacher, hätten es sich bestimmt nicht vorstellen können, dass man es sich dereinst im frühen 21. Jahrhundert leisten können muss, links zu sein. So wenig wie sich Herbert Gruhl und andere ökologisch bewegte Gründer der Grünen in den 1970ern wohl hätten vorstellen können, dass einmal eine grün dominierte Bundesregierung den Bau eines Flüssiggas-Hafens ohne Umweltverträglichkeitsprüfung forcieren würde.

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78 Kommentare

  1. Materiell besser leben als die anderen und dabei auch noch auf der moralisch sicheren Seite stehen” – oder geht es vielleicht nur darum, seine eigene Exklusivität zu verteidigen?
    Habeck ist ja immerhin Apothekersohn, ein gehätschelter Berufsstand, man spricht ja nicht umsonst von Apothekenpreisen. Jetzt ist es aber so, dass doch immer mehr Schüler ihr Abi haben, studieren könnten und mit “Söhnen” und “Töchtern” in Konkurrenz treten können. (ob das Abi noch etwas wert ist, steht auf einer anderen Seite, aber: Jemand mit Abi kann studieren, derjenige ohne nicht!)
    Also: Diese Art von Konsumverzicht können sich nur die eher Vermögenden leisten und haben damit ihren Distinktionsgewinn. Damit halten sie die Holzklasse der Aufsteiger auf Distanz.

    Es geht nicht um moralische Überlegenheit, sondern um einfache, schlichte Überlegenheit.

  2. Wieso man die Exponenten und Wähler der AfD als „Nazis“ betitelt, war und ist mir bis heute nicht klar, da sie mit Nationalem-Sozialismus nichts zu tun haben. Das zerstörerische am Nationalsozialismus war nicht der Nationalismus, sondern der Sozialismus.

    Es geht dabei immer nur um die Idee des Sozialismus, bzw. seine Durchführung, von Anfang an bis zum Ende gedacht. Die Sozialisten aller Parteien waren sich betreffend des „Endziels“ des Sozialismus nie uneinig, der Weg dorthin wurde nur verschieden interpretiert, was auch die tiefe Feindschaft untereinander auslöste. Der grüne Weg in den Sozialismus mag zwar ein wenig anders aussehen als der rote oder braune, dass Ziel hingegen bleibt das selbe, der Weltsozialismus:

    „Es gibt auch eine konstruktive internationale sozialistische Idee. Aber sie ist eine ganz andere. Wenn nämlich erst die Nationen begonnen haben, innerhalb ihrer eigenen Grenzen eine sozialistische und sozialwirtschaftliche Neuordnung durchzuführen, dann kommt der Augenblick, dass die Gesamtheit der Nationen, also alle Völker und Staaten, davon abkommen, unter sich nach liberalistischen Grundsätzen um Macht und Vorherrschaft, Versklavung und Ausnutzung zu kämpfen, also nach imperialistischen Gesichtspunkten zu handeln, sondern dass auch unter ihnen Rücksichtnahme, Gemeinschaftsgeist, eben ‚Sozialismus’ herrscht. Was im kleinen erst innerhalb der einzelnen Völker vor sich ging, das wird dann innerhalb der ganzen Völkergemeinschaft der Erde vor sich gehen. Auch die Kleinsten werden Gleichberechtigung haben, auch die Habenichtse werden Anteil nehmen können an den Gütern und am Überschuss des Weltbesitzes der Großen. Das ist dann der Sozialismus der Völker! Aber das ist etwas ganz anderes, als der internationale Sozialismus eines Marx oder Lenin!
    Wenn beispielsweise Industriewerke aus höherer Einsicht sich dazu entschließen, sich nicht mehr gegenseitig zu bekämpfen, sondern eine Interessengemeinschaft zu bilden, dann bleibt jedes Werk an sich selbständig. Es wird nur nach einem höheren Plan und nach Gesichtspunkten der Vernunft und der Rentabilität produktionsmäßig und ansatzmäßig in die Gesamtheit einrangiert. Etwas muss es also von seiner Souveränität abgeben, im Interesse des Ganzen und damit aber auch im eigenen Interesse. Auch in einem Volk ist es so, dass jeder einzelne Bürger etwas von seiner eigenen Souveränität, – was man landläufig ‚persönliche Freiheit’ nennt – an die gemeinsame Selbstverwaltungsorganisation, den Staat, abgeben muss. Alles Recht geht primär vom Volke aus. Das hat die Weimarer Verfassung ganz klar erfasst. Das Volk, jeder einzelne, tritt aber so viel als notwendig ist, aber auch nicht mehr, an den von ihm geschaffenen Staat bzw. an die von ihm verfassungsmäßig eingesetzte Regierung, ab.
    So wird es auch beim Sozialismus der Völker kommen. Jedes Volk bleibt selbständig. Es gibt nur so viel von seiner Souveränität an die Gemeinschaft, an die Selbstverwaltungsorganisation, an den Weltstaat, ab, als notwendig ist, um ihm die Durchführung der im Interesse aller und jedes einzelnen liegenden Aufgaben zu ermöglichen. Aber vorher muß erst der nationale Sozialismus kommen. Sonst sind die Völker und ihre Regierungen nicht reif für den Sozialismus der Völker. Man kann nicht im eigenen Lande Liberalist sein und unter den Völkern Sozialismus fordern. Die nationale sozialistische Erziehung und Überzeugung muß vorausgehen.
    Gelingt es uns aber nicht, diesen Weg zu gehen, dann bekommen wir entweder ein Weltimperium, an dessen Spitze ein einziger Staat steht, der stärkste, der mächtigste, der zum Zwecke der Sicherung und Erhaltung seiner Macht letzten Endes militärische Mittel verwenden muß, oder wir bekommen den internationalen Bolschewismus, der ebenfalls nur eine Gewaltherrschaft sein kann. Nach dem ersteren Ziel strebt zur Zeit offenbar Nordamerika, nach dem letzteren Russland. Beide sind sich darüber vielleicht noch nicht ganz klar. Aber, wie gesagt: Wenn es uns nicht gelingt, dem Sozialismus der Völker den Weg zu bahnen, dann muß entweder das eine kommen oder das andere!“

    (Aus „Hitler aus nächster Nähe, Aufzeichnungen eines Vertrauten 1929-1932“)

    Egal wie man das Kind nennen mag, egal unter welcher vermeintlichen „Gerechtigkeit“ Umverteilung, Enteignung, Diktatur und Versklavung betrieben wird, es ist und bleibt der gute alte Sozialismus und dieser funktioniert immer gleich. Freilich hatte der Sozialismus gegen die Marktwirtschaft nie eine Chance, weil er nie funktioniert hat und niemals funktionieren wird (Die diesbezügliche Wirtschaftswissenschaftliche Beweisführung wurde mit „die Gemeinwirtschaft“ von Ludwig von Mises bereits vor über 100 Jahren erbracht, womit sich auch jede weitere Diskussion über einen „Zwischenweg“ erledigt hat). Sein einziges Mittel um von den eigenen, schon lange nachgewiesenen, systemimmanenten Fehlern abzulenken, war, ist und bleibt die Denunziation seiner Gegner und persönliche Angriffe auf deren Exponenten und die Betonung der eigene moralischen Überlegenheit, sowie das Versprechen eines „zukünftigen“ Paradises, als einziges wirksames Verkaufsargument der sozialistischen Politik. Ich vertraue grundsätzlich nicht auf Menschen deren Argumentation mit dem Satz (der Lüge): „Wir sorgen uns um……“ beginnt. Die Endung dieses Satzes variierte im Laufe der Zeit, dass zwingende Resultat (Enteignung, Denunziation, Diktatur, Terror, Armut, Hunger, Krieg und Genozid) dieser Form der Politik freilich nicht. Der Sozialismus existiert ausschliesslich durch die Benennung von vermeintlichen (in den Fällen wo er diese selber erschaffen hat in realen) Problemen und realen Gegnern des Sozialismus, welche im Westen kaum mehr zu finden sind, da man als Kritiker schnell mal als „Impfgegner“, „Klimaleugner“, „Rassist“, „Kapitalist“, „Verschwörungstheoretiker“, oder mit sonst einem Framing belegt wird.

    Der Sozialist ist für die Volkswirtschaft und Gesellschaft das selbe was der Esoteriker für die Wissenschaft ist. Beide verzapfen völligen Blödsinn, entweder aus innerer Überzeugung (die Naiven), oder aus Gründen der persönlichen Bereicherung (die Schlauen). Sie erzählen vornehmlich den unselbständigen Menschen, welche ihrer Eigenverantwortung ebenso wenig gewachsen sind wie ihren eigenen Denkprozessen, eine hanebüchene Dummheit nach der anderen. Der Zeitfaktor arbeitet hier meist gegen ihre Gegnerschaft. Denn soviel Blech wie ein Esoteriker in einer halben Stunde zum besten geben kann, kann ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben nicht widerlegen. Beim Sozialismus ist es noch um einiges Fataler, da der Quark welchen Sozialisten tagtäglich so von sich geben, durch das Mittel der Politik, in naher oder ferner Zukunft immer einen bedeutend negativen Einfluss auf die Entwicklung der Lebensumstände der Menschen haben wird. Deren Beispiele gibt es viele und in der Politik gehören sie zur Tagesordnung.
    Die kostentechnische „Kugel Eis pro Monat“ eines Trittin, sowie die Habecksche Ansicht «Dann sind die Betriebe nicht insolvent, automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen», zeugen im ersten Fall von einer simplen Propagandalüge, von der man hofft, dass sie einem nicht noch zu Amtszeiten einholen wird, oder die Menschen sie mit der Zeit vergessen würden. Die zweite Aussage beruht auf schlichter Blödheit, wozu ich Unkenntnis und Naivität ebenso zähle, vor allem wenn der Exponent eines wichtigen Amtes, was bei den Grünsozialisten der Standard ist, an verbaler Diarrhoe leidet.

  3. Was bedeutet denn „links“ und „rechts“ heutzutage? Hervorgegangen sind diese Begriffe aus der Sitzordnung des deutschen Reichstages, dort saßen die bürgerlichen, Konservativen Leute auf der rechten Seite und die Vertreter der ärmeren Bevölkerung auf der linken Seite. Das sagt noch gar nichts über politische Absichten, Einstellungen oder Ähnliches aus. Die deutsche arbeiterpartei wurde 1919 von einer sozialdemokratischen Splittergruppe gegründet, der die SPD zu lahm war. Damit man auch genau verstand, was von der DAP gewollt war, gab man sich später noch die erklärenden adjektivischen Zusätze „national“ und „sozialistisch“ im Parteinamen. Auch heute ist solches zu beobachten. Namen und Sitzordnungen sind für politische Inhalte gegenstandslos. Das, was heutzutage als „links“ bezeichnet wird, ist tatsächlich inhaltlich eher arbeitnehmerfeindlich und regressiv, intolerant und totalitär. Nichts, was man als halbwegs intelligenter Mensch wollen würde. Aber mit der Intelligenz haben es diese Leute ja zumeist ohnehin nicht so, zum Glück. Hoffentlich bleibt das so, denn wenn wirklich mal ein kluger, intelligenter „Linker“ auftaucht, dann gnade uns Gott, siehe lenin oder stalin.

    • Ich versuche die Begriffe „links“ und „rechts“ zu vermeiden, da sie die eigentlich wichtige und zentrale Zusammenhänge in der Politik verschleiern, die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen für Freiheit oder Befehl, bzw. Markt- oder Planwirtschaft.
      Die Wandlung dessen was in der Politik früher war und sich vielleicht damals mit links und rechts einigermassen umschreiben liess, ist heutzutage eher hinderlich beim Verständnis der Zusammenhänge, da sich der „Freiheitsbegriff“ in der Politik komplett geändert hat und somit auch dessen Bedeutung:
      „Für die großen Apostel der politischen Freiheit hatte dieses Wort Befreiung von Despotie bedeutet, Befreiung von der Willkür anderer, Befreiung von dem Gehorsam gegenüber den Befehlen eines Vorgesetzten, von dem es abhängig war. Die neue Freiheit dagegen, die in Aussicht gestellt wurde, sollte eine Freiheit von Not sein, eine Befreiung aus dem Zwang der Umstände, die uns alle nur eine begrenzte Wahl der Lebensgüter lassen, wenn auch für den einen sehr viel mehr als für den anderen … Freiheit in diesem Sinn ist natürlich nur ein anderer Ausdruck für Macht oder Reichtum … Worauf das Versprechen in Wahrheit hinauslief, war die Zusicherung, daß die bestehenden großen Unterschiede in den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Individuen beseitigt werden sollten. Wenn man also die neue Freiheit forderte, so meinte man damit nichts anderes als den alten Anspruch auf gleichmäßige Besitzverteilung.“ (Friedrich A. von Hayek, Der Weg zur Knechtschaft)

      Ersteres mag als Freiheitsbegriff Gültigkeit haben, den es beschreibt den Gegensatz zwischen Freiheit und Befehl. Die gleichmässige Verteilung, egal von was auch immer, widerspricht der Definition von Freiheit diametral. Egal welche Form einer „gerechten“ Verteilung gewählt wird, oder ob dieser Verteilungsanspruch demokratisch bestimmt wird, es zeigt nicht das jedem dieser Verteilungsakte zwingend Willkür, Raub und Diebstahl vorausgehen müssen. Wird die Frage der Freiheit von einem Grundsatzentscheid zu einer Frage der Zweckmässigkeit, so wird die Freiheit Stück für Stück verloren gehen. Wer dies mit „Corona“ und „Klima“ noch immer nicht begriffen hat, wird sich irgendwann auch verwundert die Frage stellen müssen, wie es soweit kommen konnte, wie es kommen muss. Oder um den Endpunkt dieser Entwicklung mit den Worten von Klaus Schwab treffend zu umschreiben: “Dir wird nichts gehören und Du wirst glücklich sein”
      Das der Gründer des WEF und dem Forum der Young Global Leaders für einen solchen Satz nicht geteert, gefedert und auf einer Eisenbahnschiene sitzend aus dem Ort getragen wird, zeigt mir wie weit fortgeschritten die sozialistische Internationale schon ist.

  4. „Rechts wird man nicht, wenn man Rechten, sondern wenn man Linken zuhört.“ „Die Linke produziert heute die rechte Wählerschaft, die sie hingebungsvoll bekämpft, überwiegend selbst.“
    Oder
    „…  die AfD, eine Partei, deren Vertreter behaupten, unsere Probleme seien einfach zu lösen und die ihre Popularität den Vertretern der anderen Parteien verdankt, die behaupten, es gäbe diese Probleme nicht.  …“
    (Aus DEUTSCHLAND SCHAFFT UNS AB, 2018)

    • Es ist mir nicht bekannt das die Exponenten der AfD behauptet hätten, die Probleme unserer Zeit seien einfach zu lösen, aber wenigstens haben sie Lösungsansätze ohne Denkverbote oder einen idiologischen oder moralischen Habitus anzubieten, was bei den Sozialisten aller Parteien nie gut ankommt. Gewisse Bestandteile ihres Grundsatzprogrammes mögen der selbe unreflektierte Mist sein wie bei anderen Parteien auch, aber was sie mir Sympathisch macht ist ihr Bestreben, Volksabstimmungen gemäss dem Schweizer Vorbild einzuführen, oder eine Volksabstimmung über den Beibehalt des Euro und das verbleiben im Währungsverbund (was de facto eine Schuldenunion ist für welche die Deutschen Bürger die Rechnung bezahlen werden) durchzuführen. Des Weiteren fordern sie die Einstellung von Subventionen, sowie die Beendung der „Energiewende“ und die Stärkung der traditionellen Familie, alles wertekonservative Forderungen welche zu einer Gesundung von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen könnten. Ich wage zu bezweifeln das diese Form der Politik Wunder bewirken wird, Linderung sicher, aber Wunder nicht.

      • Hm … vielleicht hätte ich meinen Satz nicht aus dem Zusammenhang reißen sollen … Kurze Erklärung: Nach jahrzehntelanger Karriere als Nichtwähler und nachdem ich der AfD anfangs tatsächlich noch mißtraut habe (weil ich den Schand- und Schland-Medien damals noch vertraut habe!! Ich Dummerle!!) bin ich in den letzten Jahren dann doch wieder wählen gegangen und habe mein Kreuzchen von da an natürlich bei der AfD gemacht – wo denn sonst! Ich nannte es nur nicht „die AfD wählen“ sondern „die Anderen wegwählen“, so daß die AfD sich auflösen und ihre Mitglieder wieder zurückkehren könnten auf ihre Heimatplaneten – sprich: Zurück in die Parteien, aus denen sie ja erst wegen deren desaströser, merkeloklastischer Euro- und Flüchtlingspolitik geflüchtet waren. Gauland selber hat doch mal konstatiert, daß Merkels Politik die beste Lebensversicherung für seine Partei sei.

  5. Man jammert zwar fortwährend über die CDU und schätzt deren Zustand einerseits richtig, andererseits aber immer noch zu optimistisch ein. Fakt ist: unser Land braucht eine konservative Partei mit klarer Kante. Wer war denn nach dem Krieg unser politisches Vorbild? Doch wohl in erster Linie die USA und GB. Beide haben, vor allem die USA, de facto ein 2-Parteiensystem. Es gibt eine eher linke und eine rechtskonservative Partei.

    Wenn es keine konservative Partei mehr gibt, implodiert das bei uns zuvor bestens funktionierende demokratische System. Es muss diese beiden Pole geben, die sich in einem gegenseitigen Spannungszustand halten. Ich denke, darüber besteht Konsens.

    Wenn nun aber die CDU nach eigenem Bekunden keine konservative Partei mehr sein will, was ist daraus die einzig logische Schlussfolgerung? Dass eine NEUE Partei diese Rolle übernehmen muss. Nun ist aber außer der AfD in diesem Politsektor weit und breit keine andere zu sehen! Welche Vorbehalte hat man bei TE genau gegen die AfD? Dürfte man das mal im Detail wissen?

    Weil sonst entsteht der Eindruck einer Mentalität, die man mit „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ oder „back mir ein Omelett, aber zerschlag keine Eier“ beschreiben kann. Worauf genau wartet man bei TE? Wenn einem an der AfD etwas nicht passt sollte man das KONKRET formulieren.

    Die AfD liegt zur Zeit in Umfragen bei 15-17%, (Tendenz weiter ansteigend) das sind ca. 8 Millionen Wähler. Sie liegt schon vor den Grünen und fast gleichauf mit der SPD. Das kann man eigentlich nicht ignorieren. Und die 8 Millionen können auch nicht alles Dumme sein. Überschrift und Untertitel des Artikels präsupponieren eine Haltung, die man im Ansatz als AfD-Bashing sehen kann.

    Also bitte, Butter bei die Fische, was passt an der AfD nicht?

  6. 84% für die Sozialistische Einheitspartei und 54% würden niemals die Partei wählen,die sich allein gegen Klimawahnsinn, Gendergaga und Migrationsirrsinn stellt?!
    Wer da eine Umkehr erkennt,muss viel Phantasie haben.

  7. Leider scheint es immer noch die Mehrheit der Wählerschaft nicht zu begreifen. Die einzige Möglichkeit, politisch etwas in Deutschland zu verändern ist, die einzige Oppositionspartei im Bundestag, d.h. die AfD zu wählen. Die zweite wichige Voraussetzung ist, dass die Kriterien für die Erlangung von politischen Spitzenpositionen massiv verschärft werden, damit die ganzen verkrachten Existenzen bei den Grünen ausscheiden.

    • Dazu müssten die Bürger eine Revolution initiieren! Eine Bärbock, Roth, Kühnert, Esken und wie die alle heißen, werden ihre Macht nicht hergeben. Sie wollen nicht umsonst einen Regierungssitz bauen, der so gesichert ist, wie früher die Burgen. Und sie haben nicht umsonst eine Eingreiftruppe im Inneren etabliert. Wenn eine Demo zustandekommt, sind die Leute sehr schnell als Demokratiefeinde, Staatsfeinde umzingelt und festgesetzt. Harte Strafen sind als sicher anzunehmen, um andere abzuschrecken – Mao: bestrafe einen, erziehe hundert.
      Ein Aufstand könnte nur erfolgreich sein, wenn alle aufstehen. Die Masse macht’s. Aber man bestellt z. B. lieber gleich eine neue Heizung als dass man auch nur einen Protestbrief schreibt.

  8. Ich habe es schon mehrmals geschrieben, und sage ganz bewusst Der Westdeutsche Michel wacht erst auf,wenn es ihm ans Portmonee geht.Hoffentlich bekommt er es mal mit,was hier geschieht.Das schlimme ist, hier sind alle Altparteien mit Freude oder Dummheit dabei.Es wird auf die Ostdeutschen geschimpft Rechte und sonstwas,aber wir haben es vorrausgeshen was kommmt.Habe es in der Verwandschaft selbst erlebt Unbelehrbar Grün ist gut.

  9. „Grün sein“ muss man sich leisten können;…nach der hausgemachten Ge- und Verbotsorgie können (und wollen) das aber immer weniger !

    Und: Man muss die AfD nicht mögen; …aber man muss sie wählen, als zurzeit einzig bestehende Alternative gegenüber sämtlichen Blockparteien !

  10. Kleine Rückschau mit Ausblick:

    AfD bei 12% – Strirnrunzeln bei Establishment.
    AfD einstellig – Establishment grinst.
    AfD bei 16%, aber medial völlig kaltgestellt – Establishment grinst noch.
    AfD bei 21% – Strirnrunzeln bei Establishment.
    AfD droht über 25% zu kommen: Establishment ergreift Maßnahmen.
    Auftritt Harbarth.

    AfD auf 0%, da verboten.

    • Funktioniert allerdings nur, wenn das Gros der Bürger weiter zusieht und sich nennenswerter Protest ,auf der Straße und in der Wahlkabine,auf den Osten beschränkt.

  11. Die woken Gutmenschen säen nicht nur absichtsvoll Zwietracht, sondern zetteln auch einen Kulturkampf und daraus folgend einen Bürgerkrieg an. Nicht bei uns, der Michel ist ein gehorsames Schlafschaf, daß sich lieber zur Schlachtbank führen läßt, als aufzubegehren, aber in den USA wird es so kommen. Nur eine Frage der Zeit, bis die verachteten Bürger (Deplorables) sich ihre Identität, ihre Geschichte, ihre Heimat und ihre Denkmäler nicht mehr vernichten lassen.

  12. So positiv das wäre, von einem „Höhenflug“ der AfD zu sprechen ist übertrieben optimistisch. Ebensowenig ist bei den Grünen von einem substantiellen Rückgang zu sprechen. Bislang bewegen sich die Schwankungen immer nur im Bereich von 1-2 Prozentpunkten. Die Leute kapieren noch immer nicht: wenn man wieder eine halbwegs realistische, an den Interessen der Mehrheit orientierte Politik will, muß man die AfD wählen, nicht die CDU oder FDP. Denn erst dann, wenn die AfD gewaltige Zugewinne hat, werden sich CDU und FDP wirklich bewegen. Auf der anderen Seite des Spektrum wäre es wünschenswert, wenn linksgrüne Wähler das tun, was viele bürgerlich-konservative Bürger schon lange tun: sich der Wahl enthalten (was automatisch den Stimmanteil konservativer Wähler erhöht). Die Union in ihrer jetzigen Verfasstheit ist einfach nicht willens, das Ruder wirklich herumzureißen. Die Tatsache, daß man eine Person wie Maaßen, der für eine Erneuerung der CDU stehen könnte, aus der Partei zu entfernen sucht, sagt bereits alles.
    Und das alles, obwohl die „große Transformation“ längst sehr hörbar an die Türen auch der (noch) gut situierten Mittelschicht klopft. Die aber immer noch eingelullt oder in alten Denkmustern befangen ist.

    • Meine Umgebung hält die AFD nach jahrelanger und anhaltender Indoktrinierung immer noch für Nazis. Bei der Bitte, mal zwei oder drei Beispiele des Nazitums in der AFD zu benennen, herrscht Schweigen im Walde. Sie wissen nichts, aber glauben alles. Finden wir uns damit ab: Deutschland wird nicht mehr zu retten sein. Die Flucht besteht vlt in Ungarn oder in der Schweiz, aber die werden sich bedanken, die wollen sich auch nicht ihre Heimat durch noch mehr Zuwanderung nehmen lassen.

  13. Ja, es gibt an der AfD viel zu kritisieren, und einen Narrensaum hat sie wie alle anderen Parteien – aber ich bin sicher: Bekäme sie in den ÖR-Medien entsprechend ihrer Wählerschaft präsent, läge sie schon deutlich über 15 %.

    • So wenig? Sie liegt ja jetzt schon in den Umfragen bei 16%.

      Wären ihre Inhalte tatsächlich fair und vollständig ins Bewusssein der Zuschauer/Wähler gelangt, und wären die Bürger tatsächlich informiert, wie sehr alle Altparteien inzwischen ihre eigene, frühere Kernidentität verraten haben, während bei der AfD jeweils Teile dieser Identitäten lebendig weiterleben – man schaue mal ins Programm – bin ich mir sicher, daß aus allen Parteien Wähler wandern würden, und mindestens 25-30% sie bereits heute wählen würden.

      Der Tag wird kommen, das halte ich inzwischen für sicher.

  14.  Der Anteil, der die AfD auf keinen Fall wählen würden sinkt um vier Prozentpunkte auf jetzt 54 Prozent.“

    Das ist dann die beste Zahl, die die AfD sich nur wünschen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Wert vor einigen Jahren noch bei über 70% lag. Das war noch vor Corona. Sollte das so passen hat sich das mit dem „auf keinen Fall“ als verkehrt für viele herausgestellt.
    So sehr die derzeitige Regierung unser Land ruiniert, so sehr kann die AfD den derzeitigen „Zustand“, anders kann man es nicht mehr nennen, begrüßen.
    Die Grünen sind auf totalitärem Vollgas unterwegs, sie ziehen die SPD und FDP mit ins Verderben. Nebenher zelebriert die Linke auch noch Selbstvernichtung mit dem unermüdlichen Kampf gegen ihr bestes Zugpferd Sarah Wagenknecht.
    Bleibt eigentlich nur die Union. So wie ich das sehe scheitert die AfD immer noch daran, großflächig diese Gruppe zu erreichen. Die Union hat den offensichtlichen Vorteil, nicht im grünen Wahnsinnszug dieser Regierung vorne zu sitzen. Andererseits ist die Union als Opposition ziemlich blass, auch wenn das erfahrungsgemäß die Unionswähler wenig bis gar nicht stört.
    Die AfD sollte, falls die Partei versucht die derzeitigen Zustände zum Vorteil nutzen zu wollen:

    • Auf schwarz-grüne Koalitionen hinweisen sowie auf woke Merkelisten und deren Flirts mit grüner Ideologie.
    • Von der Union lautstark fordern etwas gegen die Grünen zu unternehmen.
    • Die Grünen als koalitionsuntaugliche Spinner darstellen, mit anderen Worten das zu tun, was das Establishment die ganze Zeit mit der AfD macht.
    • Quasi eine „Brandmauer gegen Grün“ in die Köpfe setzen.
    • Diese Brandmauer gegen Grün von der Union einfordern.

    Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Blackrock-Merz hat sich grade zum x-ten Mal zur Klimaneutralität bis 2045 verpflichtet und damit das ideologiegetriebene Klimaapokalypse-Szenario bekräftigt.
    Nur meine paar Gedanken zu der derzeitigen parteipolitischen Lage und etwaige Strategie.

    • Die CDU ist grundsätzlich in zwei Teile gespalten: Merkelisten und Werte-Union (sowie Opportunisten, die warten, wer von beiden sich durchsetzt.)

      Die AfD muss also ganz einfach das uralte Spiel mit der CDU spielen, daß die Regierung üblerweise mit dem Volk spielt: Teile und herrsche.

      Sie muss die CDU spalten, indem sie das Maaßen-Lager konsequent öffentlich lobt, und die Merkelianer konsequent scharf kritisiert. So bringt man sie gegeneinander auf, damit es zu einer Entscheidung kommt.

      Entweder wird in der Folge die CDU „merkeliger“, die Werte-Union spaltet sich ab und wäre dann möglicher Koalitonspartner für die AfD; oder aber, die Maaßen-Gruppe setzt sich innerhalb der CDU durch: dann ist eine Koalition AfD/Gesamt-CDU möglich.

  15. Jerry,
    Ihr Wort in Gottes Ohr. Ich fürchte, die CDU wird nach der nächsten Wahl zwar an die Regierung kommen, aber nichts von dem, was Grün derzeit fabriziert, zurücknehmen.

    • Warum sollte sie auch ?
      Die Union hat in den letzten Legislaturperioden mit Atom-/Kohleausstieg und Migrationsirrsinn den Grundstein für die ,,grüne Politik „gelegt.

  16. Als AfD würde ich einem Robert Habeck die Ehrenmitgliedschaft verleihen, einen besseren Wahlhelfer werden sie nie bekommen. Davon abgesehen: Über diese ganze Eigenheim und Heizungstausch etc. Diskussion mache ich mir gar keine Sorgen. Bei der nächsten Wahl ist der Spuk sowieso vorbei und alles wird wieder umgekrempelt. Bis auf die Leute, die gerade in dieser Zeit ein Haus bauen und dann ggf. sowieso auf eine Wärmepumpe setzen, wird wohl niemand seine Heizung tauschen müssen. Da bin ich recht entspannt…

    • Ja mag sein, etwas skeptisch bin ich da auch. Allerdings habe ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass der Michel es erst kapiert wenn er selbst betroffen ist. Wenn plötzlich für viele Bürger die Existenz, oder in diesem Fall z.B. ihr Rückzugsgebiet bzw. Altersvorsorge auf dem Spiel steht, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich der Michel ändert.

      Wenn diese schwachsinnigen Pläne, die praktisch einer Enteignung gleichkommen, tatsächlich nicht zurückgenommen werden sollten, bin ich mal gespannt was passiert. Ich glaube kaum, dass die Menschen irgendwelchen Gerichtsvollziehern oder sonst wem einfach den Schlüssel ihrer Altersvorsorge in die Hand drücken. Dann wird’s ungemütlich im Land der Glückseligkeit.

  17. Wenn ich Bundestags-Debatten verfolge, sehe ich den Unterschied. Die einen sprechen (haben sehr oft einen akademischen, immer einen beruflichen, oft erfolgreichen Hintergrund), die anderen lungern herum, viele brüllen, vor allem die SPD- und Grünen-Abgeordneten. Und wenn man bei letzteren den beruflichen/ sonstigen Hintergrund recherchiert, kommt man sehr oft ins Staunen. Die Leute, die sich heutzutage noch für Politik interessieren, befassen sich immer mehr mit den Folgen dieser Politik für sich selbst, ihre Familien, ihr Vermögen. Und entscheiden dann (hoffentlich an der Wahlurne-Nichtwählen ist keine Lösung), was ihnen am wenigsten Schmerzen bereitet. Bei der letzten BT-Wahl haben ca. 80% der Wähler für Schmerz votiert. Ist Deutschland ein Land der Masochisten? Wenn man 26 Jahre DDR erlebt hat, kann man nur noch Blau wählen. Ist so.

  18. Von den links/ rechts – Zuschreibungen und ihrer, bestenfalls, Fragwuerdigkeit mal abgesehen, geht es transformatorisch natuerlich um mehr als die Wirtschaft und das gute Leben. Die Vorstellung der Taeter ueber die neue Gesellschaft oder die schoene, neue Welt mit den einen Schweinen, die gleicher sind als die anderen, ist klar. Wer mit dieser neuen Welt wenig bis nichts anfangen kann, muss rein logisch die AfD waehlen, „rechts – Geschwurbel“ hin oder her. Manche Gesellschaften in Europa scheinen das Problem bereits erfasst zu haben und waehlen entsprechend. Da wir entgegen den permanenten Behauptungen oder besser Beschwoerungen immer noch keine Demokratie haben bzw aktuell soweit davon entfernt sind, wie seit 1945 nicht mehr, greifen, im Unterschied zu anderen Laendern, die sich zudem als Nation und Volk verstehen, sämtliche, ueberfaellige Schutzmechanismen in Sch’land nicht. Die erste, die es erkannte und erfolgreich „austestete“, war die Dame aus dem Osten. In jeder funktionierenden, faktischen Demokratie haette der Demos, totalitaer massiv bedroht, bereits unter Merkel adaequat reagiert, erst recht natuerlich unter den totalitaeren Gruenen. Allein der Umstand eines Parteienblockes oder mafioesen Kartells, von den anderen Faktoren ganz zu schweigen, zeigt das Problem, daß aber ungern benannt wird, denn die Opposition ist ja angeblich „rechts“. Selbst wenn dieses Narrativ zutraefe, waere die Auflösung des Kartells unter gruener Leitung qua Wahl der Opposition „nur“ zur Wiederherstellung der FDGO zwingend. Weitere, institutionelle, personelle und regelungstechnische Massnahmen, z. B. eine Verfassung, muessten natuerlich folgen, um ueberhaupt wieder oder eher neu von Demokratie faseln zu duerfen. Insoweit geht es nicht um links oder rechts, sondern eher um Sein oder Nichtsein, jedenfalls fuer die zukünftige Masse der gruentotalitaer Beherrschten. Richtig ist, dass fuer diese Masse die nach 1945 psychologisch erfolgreich implementierte „Rechtsphobie“ limbisch deutlich bestimmender ist, als ihr Überleben als Volk/ Nation und die Art ihres Überlebens als Individuum. Und genau darum ging und geht es.

  19. Wie sagte schon Thomas Müntzer (dessen Andenken von den DDR-Machthabern schändlich missbraucht wurde) in seiner „Hochverursachten Schutzrede“ von 1524 (also vor beinahe einem halben Jahrtausend!) so treffend: „Die Herren machen das selber, dass ihnen der arme Mann feind wird. Die Ursache des Aufruhrs wollen sie nicht wegtun. Wie kann es die Länge gut werden? So ich das sage, muss ich aufrührerisch sein.“ Hochaktuell und gültig bis auf den heutigen Tag!

  20. Den Linken hat es doch schon immer gestunken, dass gute westdeutsche Industrie-Löhne es bis ins Jahr 2010 auch dem Facharbeiter möglich machten, ein auskömmliches Leben zu führen, sich Urlaub, Restaurantbesuche und sogar ein Eigenheim auf dem Dorf leisten zu können. Josef Fischer, der kurze Zeit bei Opel arbeitete, um die Arbeiter „zu agitieren“ war total sauer, dass er mit seinen Klassenkampf-Parolen bei den Opel-Arbeitern auf taube Ohren stieß. Der Traum vom „Wohlstand für alle“ hat den Linken und Grünen noch nie gepasst, denn je mehr Wohlstand, desto weniger Revolutions- und Umsturzpotenzial war vorhanden. Dass nun die deutsche Industrie von Habeck abgewickelt wird, bedeutet, dass Wohlstand großflächig verloren geht, ganz wie gewünscht. Als Vehikel benutzt die Ampel statt Klassenkampf viel wirkungsvoller die Klimapanik. Irgendwie wird man doch dieses verhasste „reiche Land“ schon kleinkriegen!

  21. Heute trifft ja schon die Inflation besonders auf Energie und Lebensmittel vor allem die Unterschicht. Wirkt sich das irgendwie auf die Wahlergebnisse aus? Ich habe nicht den Eindruck.
    Spätestens seit 2015 wird die Sicherheit besonders für die Unterschicht und die Frauen immer schlechter. Die Masseneinwanderung treibt die Mieten und die Wohnungsnot hoch. Hat sich das irgendwie auf die Wahlergebnisse ausgewirkt? Wirkt nicht so auf mich.
    Für mich immer noch der Klassiker: Wähler hauen im Privaten Aussagen raus, für die die AfD ein Verbotsverfahren kassieren würde und wählen weiterhin CDU, SPD und die besonders Bekloppten FDP.
    Wer auf den Wähler baut, kann auch auf Seifenblasen bauen.

  22. Die AfD hat keine Lösungsansätze, keine vertrauenserweckenden kompetente Politiker. Aber sie ist die einzige Möglichkeit, Links Grün zu schaden, indem man denen Sitze im Parlament wegnimmt. Dann kommt vielleicht ein Umdenken. Zur Zeit ist mir völlig egal, was die AfD sagt oder macht oder nicht macht Sie ist die einzige Alternative. Ist das meine Schuld?

    • Ich gebe zu, das Parteiprogramm der AfD im Detail nicht zu kennen. Trotzdem: Die Lösungsansätze der AfD bzgl. Energieversorgung/Kernenergie und Asylpolitik/Einwanderungskontrolle sind um Welten vertrauenserweckender als der für Land und Wohlstand gefährliche Murks der „demokratischen“ Parteien. Ich höre mir auch immer wieder Reden von AfD-Landes- und Bundespolitikern auf Youtube an. Das Gehörte ist vernünftig, i. d. R. sachlich und kompetent. Während das Grüne Personal oft einfach nur Kopfschütteln bis hin zur Fassungslosigkeit auslöst. Z. B., wenn die Grüne Sylvia Kotting-Uhl, „Expertin“ für nukleare Sicherheit, im Bundestag verkündet: Energieversorgung wird künftig spannend!

      • Dann sollten Sie das nachholen. Ich habe vor der letzten BT Wahl das Wahlprogramm der AfD in großen Teilen gelesen, übrigens auch der GRÜNEN. Bei der AfD stand viel Vernünftiges darin, wobei das der GRÜNEN so offensichtlich einen Anschlag auf das konservative Bürgertum offenbarte. Außerdem sollte man sich mal Youtube Beiträge von AfD-Politikern anhören. Die, die ich bislang gehört habe, waren alles vernünftige Leute mit vernünftigen Ansichten. Wie bei allem, daher, selbst informieren und nicht auf das Gerede anderer Leute hören.

      • Es war doch schon immer so, wer wissen will, der findet auch.
        Bürgerkrieg und Eroberungskriege waren immer
        Sozialistisch,nationalsozialistisch,maoistisch oder bolschewistisch kommunistisch.
        Sozialdemokraten stimmen für Kriegskredite des Kaisers Wilhelm II, Oktoberrevolution, Liebknecht Räterepublik,
        Drittes Reich, Koreakrieg, Kosovokrieg und Ukrainekrieg
        (Mit erstmals grüner Verantwortung).
        Imperialismus und Monopolkapitalismus ,Kollektivierung und
        Kommunismus benennt man einfach um in
        „Große Transformation“ . Klimawandel ist ihre neue Religion.

    • Ohne großartig „AfD-Fan“ zu sein…..Ihrem ersten Satz kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ich finde sie besitzt eine Menge kompetenter Köpfe in ihren Reihen. Die müssen aber nicht zwingend der obersten Parteispitze angehören.
      Und Lösungsansätze bietet sie bei bestimmten Themen ebenfalls zu Hauf an. Dann gibt es noch Themen zu denen es keine dauerhaften Lösungen geben kann ohne das „System zu sprengen“ (bsw. die Renten- und Krankenversicherung)
      Und zu guter letzt braucht es keine Lösungen wo gar keine Probleme sind (hier sei in erster Linie die Klimapolitik genannt)

    • Lediglich die Erkenntnis, dass sich kriterienfreie Einwanderung sowie gleichzeitig umfassender Sozialstaat langfristig zwangsweise ausschließen, substituiert angesichts des Kenntnisstandes der Konkurrenz bereits jeden denk- sowie vorstellbaren Lösungsansatz und vertrauenserweckenden Politiker.
      Außerdem ist zumindest Frau Weidel jetzt nicht so schlecht.

    • Die AfD reicht laufend Lösungsvorschläge im Bundestag ein. Nur werden die aus Prinzip abgelehnt. Vielleicht hören Sie mal rein in die Redebeiträge der AfD Abgeordneten, das würde ihren Horizont deutlich erweitern!

    • Die „Lösungsansätze“ die wir in diesem Land brauchen, kann Ihnen jede Verkäuferin von der Wursttheke nennen. Deswegen gibt’s Lösungen von der AfD allemal, nur von den Altparteien nicht.

  23. Reichtum ist eben nichts Absolutes, sondern war und bleibt etwas Relatives.
    Das ist ein sehr wichtiger Punkt in der menschlichen Psyche. Ich werde nie vergessen, mit welchem Neid und Hass in den 90ern im Osten „Auswanderern“ in die alten Bundesländer auf Familiengeburtstagen etc begegnet wurde. Denn meist waren die Auswanderer jene die zu DDR-Zeiten in der Hierarchie (die es dort auch gab) unten standen und jetzt auf einmal zu Wohlstand gekommen waren. Es spielte überhaupt keine Rolle, dass es absolut natürlich auch den Daheimgebliebenen viel besser ging. Aber dass die einstigen Prügelknaben auf die man früher herabschauen konnte, weil eben in Mangelgesellschaften nicht der Wohlstand sondern der Status alles war, auf einmal materiell auf Augenhöhe oder gar über einem standen, haben viele mental nicht verkraftet.

    • Ich habe eine Analyse gehört, warum woke an den Universitäten der USA entstanden ist: weil die Professoren (m/w/wtf) der Geistes“wissenschaften“ sich gerade mal vielleicht einen BMW leisten können, der Autohändler sich aber einen Rolls Royce und sie das als Kränkung empfinden, sie sind ja viel intelligenter.

  24. Das, was ich hier und heute erlebe, ist ein perverses Polit-System welches mit ihren totalitären Ansprüchen und dem identitätspolitischen Wahn selbst die Diktatur der DDR in den Schatten stellt. Das Schlimmste daran ist, dass es den rot-grünen Inquisitoren von den Bürgern erlaubt wird, Häretiker dieser Paranoia abzustrafen, auszusondern und gesellschaftlich zu ächten. Um diesem Tod und Armut erzeugenden Opferkult ein Ende zu bereiten, müssen die Bürger sich wieder auf ihre Kraft besinnen. Wir können uns dabei auf die Tradition der deutschen Demokratie, der Frankfurter Paulskirche sowie den 1989’er Demos in Leipzig, Dresden und Plauen sowie das Hambacher Fest berufen: „Hinauf, hinauf zum Schloss!“

  25. Auch die linke SED, die ein ganzes Land beherrschte, war im Widerstand gegen die Mächtigen. Gegen Imperialisten, Revanchisten, Faschisten, Kapitalisten, …. So neu ist die neue Linke also nicht.

    • Die Linken,die politische Macht ergriffen haben,waren nicht die, welche diese
      Macht verwalteten und scheiterten.
      Ein Gruhl,ein Gerd Bastian oder eine Petra Kelly wären heute exkommuniziert..

  26. Merkwürdig, die Fokussierung auf die AfD. Die AfD ist die einzige parlamentarische Kraft, die bisher weder im Bund – noch in einem Bundesland – an einer Regierung beteiligt war.
    Folglich kann sie für die Zustände im Land nicht verantwortlich gemacht werden.
    Die AfD auszugrenzen bedeutet gleichzeitig eine Herabwürdigung ihrer Wähler, verbunden mit dem Wunsch der Perpetuierung der bestehenden Verhältnisse.
    Die CDU befindet sich in einer dialektische Falle. Von Merkel weit nach links geschoben, gibt man ihr jetzt Danaergeschenk ein Zitat von Franz Josef Strauß, „rechts von der Union darf es keine Partei geben“. FJS hat aber auch gesagt, „mit den Grünen niemals“; dass wird verschwiegen.
    Inhaltlich hat die CDU unter Merkel viele konservative und rechtsstaatlich fundierte Positionen geräumt, das Führungspersonal ausgetauscht.
    Den jetzigen Berufspolitiker, die Politik als ihren (einzigen) Beruf ansehen, fehlt es an Kraft, Einsehen und Unabhängigkeit, dieses zu ändern.
    Es ist zu befürchten, das sich die CDU so weiter marginalisiert und das Land Schaden nimmt.

  27. Die sich heutzutage als ‚Linke‘ bezeichnenden Personen gehören zum leistungslos wohlversorgten Kleinbürgertum. Und genau dieses Kleinbürgertum führt einen Klassenkampf gegen Kinder und Enkeln der einst zu Wohlstand gekommenen „kleine Leute“.

    Dieser Klassenkampf wurde schon 1998 von Grünen&SPD begonnen und mit der Agenda 2010 und Hartz-IV auf eine vorläufige Spitze getrieben. Das hat vorwiegend der SPD massenhaft eigene Mitglieder und Wähler gekostet. Doch Funktionäre, Mandatsträger und Regierungsmitglieder der SPD auf Länder- wie auf Bundesebene sind bestens versorgt, weshalb sie ihre Politik fortführen.

    Ab Herbst 2015 trieben dann CDU/CSU+SPD+(Grüne+Linke+FDP) diesen Klassenkampf auf neue Höhen, indem sie ohne grosse Not und bedingungslos einige Millionen Bürger islamisch-orientalisch-osteuropäischer Staaten in Deutschland ansiedelten und weiter ansiedeln.

    Mit den Fachkräfte- und Einwanderungsgesetzen steigert man es nochmal. Da bleibt nicht wenigen Bürgern nur noch die blanke Notwehr übrig und sie wählen deshalb AfD.

  28. Wenn der ÖR und ein Großteil der Presse nicht zu Propagandaabteilungen der Grünen verkommen wären, gäbe es diese Partei seit langem nur noch als Splitterpartei. Ich hasse die Grünen seitdem diese Ende der 80er Jahre Straffreiheit für pädophile Beziehungen forderten. Abscheulich. Ehrlich, wir Deutschen sind eigentlich nicht so dumm dass wir unser so schönes und erfolgreiches Land von Endzeitideologen, Studienabbrechern, Plagiator*innen und neuerdings auch Kriegshetzern regieren bzw. kaputtmachen lassen, oder?

    • Weiß nicht? Bis jetzt hat der deutsche Schnäppchenjäger keine Anstalten gemacht, seinem eigenen Untergang etwas entgegen zu setzen! Wahrscheinlich geht es ihm noch zu gut! Aber ich bin zuversichtlich: Das wird sich ändern! In Kürze!

  29. Im Endeffekt gibt es das klassische „Links-Rechts-Schema“ doch gar nicht mehr. Wobei das schon früher mehr Schein-als-Sein war, denn als „rechts“ im Sinne von konservativ haben sich zumindest die Nazis und italienischen Faschisten niemals verstanden. Das war eine Propagandaleistung von Stalin & Co. die Verbrechen ihrer linken Stiefgeschwister den (übriggebliebenen) konservativen Gegnern in die Schuhe zu schieben. Doch für derartige hochgeistige Diskussionen sind die meisten Menschen doch heute gar nicht mehr bereit. Heutzutage geht es im Westen den Leuten doch im Grunde nur noch darum, dass alles so bleibt wie es ist (konservativer Wohlfühlfaktor). Die Links-Grünen von SED bis Union sagen, damit alles so bleiben kann, muss sich alles ändern. Sie nutzen die Angst vor Veränderung mit ihrem Popanz Klimawandel zur Durchsetzung ihrer sozialistischen Agenda. Die verfemten Konservativen (AfD) sagen dagegen es soll alles so bleiben wie es war. Nur mittlerweile scheinen einige in ihrem Dämmerschlaf zu erkennen, dass der Links-Grüne Ansatz vielleicht doch nicht so klever ist, wenn man eigentlich keine Veränderung wünscht.

    • Ein Resultat des Feminismus und der daraus resultierenden Vergreisung

  30. Die SPD oder die Grünen sind meiner Ansicht nicht links. Maximal im Spiegelbild.
    Man darf sich nicht von der Wortwahl wie Gerechtigkeit oder Gleichheit blenden lassen. Das ist, Entschuldigung bitte, Schmierentheater.
    Diese Parteien und Woken Mitmenschen sind das Gegenteil von sozial und Sie sind mehr und mehr faschistisch.
    Die AfD hat nicht mehr oder weniger unsympathisches Personal wie die Anderen.
    Aber wahrscheinlich nicht so abgehoben.
    Wenn man es etwas genauer betrachtet ist die AfD mit ihrem Programm sogar eher links als die anderen. Mit der AfD würde niemand arm gemacht oder unterdrückt, oder hab ich etwas verpasst.
    Das Wichtigste ist, das jeder sich frei entfalteten kann, ohne Bevormundung in der Lebensführung. (Gender bis zum umweltverträglichen Ableben)

    • Deswegen, in der Politik gibt es nur links oder rechts, man muss sich entscheiden. In guten Zeiten des Wohlstands mit „rechter“ Regierung und konservativen Werten in der Gesellschaft, kann man sich einen gewissen „linken Luxus“ leisten. Aber wenn es ernst wird und „In Gefahr und höchster Not, bringt – so glaube ich – der Mittelweg den Tod.“

      • Liebe Moderation,
        „so glaube ich“ ?
        Da ich nicht der Autor dieser Einfügung bin, freut es mich, dass offenbar jemand bei Ihnen meine Einschätzung teilt. Aber ich versichere, dass der Aufwand zur Bestärkung dieses Zitats wirklich nicht nötig ist, zumal es bereits in Anführungszeichen gesetzt war.?

  31. Jetzt, da dem kleinen Mann, Oma und Opa, auch dem Mittelstand der Verlust des Häuschens durch Enteignung droht, kommt Zug in die Bude.

    Mag ja chic und besonders gesund sein, Bio einzukaufen, Kinder in private Schulen zu schicken, wo sie lernen ihren Namen zu gendern und zu tanzen, aber bezahlt werden muss die energetische Gebäudesanierung hier wie dort.

    Erst wenn es richtig weht tut, die Rechnung für Strom, Gas, Nahrungsmittel an der Supermarktkasse und Sprit an der Tankstelle zu bezahlen, kommt die Erkenntnis: Trotz aller Sparmaßnahmen und Verzicht schaffen wir das nicht.

  32. Lieber Herr Hahne,
    lassen wir die Grünen Deppen (dazu zähle ich auch die CDU/CSU) doch ihre Zerstörung von Umwelt, Wohlstand und Freiheit weiter führen – gegen die Dummheit ist auch die AfD machtlos. Es braucht noch mehr solche Spinnereien wie Kriegstreiberei und Heizungsverbot bis der Deutsche merkt: Oh, ich bin ja pleite, mein Geld haben andere und zu beißen hab ich auch nix mehr.
    Zum aktuellen Klimaschwachsinn: Es ist April, saukalt und meine Bienen (da gibt es keine Förderung für – die greifen sich nur clevere Unis ab und entwickeln eine Bienenheizung die keiner braucht) kämpfen sich wie immer durch das Frühjahr _ nennt man durchlenzen!
    Mein Vorschlag (Sand ins Getriebe): Wer eine neue Heizung braucht: Pellets, das haut nämlich rein, Millionen Heizen statt mit Öl oder Gas mit umweltfreundlichen Pellets! Mal sehen wieviel vom Deutschen Wald in 10 Jahren noch steht, außer den WindMüll Rädern – So geht Politik: Lernen durch Schmerz!
    Wenn mein Kaminofen demnächst nicht mehr betrieben werden darf, kommen auch gleich 2 Pelletöfen als Ersatz ins Haus…

    • Nix Pellets, ein ordentlicher Scheitholzkessel muss her. Da drin kann man zur Not auch Plastiktüten und alte Turnschuhe verheizen. Sie wollen gar nicht wissen was mein polnischer Schwiegervater noch alles verheizt.

  33. Was hilft uns ein Flüssiggasterminal, wenn wir alles auf Elektrizität umgestellt haben und keine Gaskraftwerke, keine Gasöfen usw. mehr haben? Das ist doch die Angst, die die Menschen im Lande gerade haben.
    Für die AfD wäre es hilfreich, wenn sie auf ihren Web-Seiten z. B. den Stand der Gespräche aus Brüssel veröffentlicht. Denn dass Bauministerin Geywitz in Brüssel gegen die Dämmverordnung kämpft und Chance hätte zu gewinnen, daran sollte niemand glauben.

  34. Ich störe nur ungern: Wenn Sie -z.B. bei DAWUM – den Umfrageverlauf der AfD in den vergangenen 6 Monaten betrachten, dann werden Sie sehen, dass die Bezeichnung „Höhenflug“ (leider) ein wenig euphemistisch ist.

  35. „Umso widersprüchlicher ist, dass aus der Vokabel „Klimaschutz“ zuerst in der NGO- und Twitter-Avantgarde, aber mittlerweile auch in der grünen Partei immer öfter „Klimagerechtigkeit“ wurde.“
    Konsequent durchdacht wäre das nicht schlecht. Der Verbrauch von Klimaressorucen ist nicht in Geld zu bemessen. Daher muss man jedem ein Ressorucenkonto geben, von dem im Lauf des Lebens abghoben wird.
    Z.B. Heißwassermenge. Man kann sie beliebig strecken und in beliebig aufwändigen Duschen genießen, aber wenn kein Warmwasser auf dem Konto ist, ist Ende. Für den Arbeiter und für die Millionärstochter.
    Oder Flugmeilen. Ein JetSet-Mitglied soll genausoweit fliegen dürfen wie ein einfacher Arbeiter. Viellicht im besseren Flieger aber eben nicht weiter als alle anderen.
    Alles andere – Zertifikatshandel – begünstigt die Vermögenden und benachteiligt andere. Mit Gerechtigkeit hat es nicht viel zu tun.
    Ja, wenn man den Linken oder Grünen zuhört und sieht, was sie tun, muss man einfach dagen sein. Egal was es ist, Hauptsache dadgegen und nicht enthalten.

    • Klimaresourcen? Wenn etwas konsequent durchdacht werden muss dann diese Neuwortschöpfung. Denn selbst als Laie kann ich Ihnen versichern: es wird immer genügend Klima für jeden vorhanden sein.
      Und wenn wir schon dabei sind. Es gibt genauso wenig eine Klimagerechtigkeit wie bsw. eine soziale Gerechtigkeit. Alles Begriffe aus den Wordingwerkstätten von think tanks mit Sozialismusagenda.
      Und wenn es sie gäbe müsste ich konstatieren dass ich die Tatsache dass ich April immer noch heizen muss während ich bsw. n Afrika schon dösend in der Sonne liegen könnte als asoziale Ungerechtigkeit empfinde.

      • Absolut richtig. Klima wird es immer geben. Man kann es nicht verbrauchen.
        Aber auch Zukunft wird es immer geben. Asylanten wollen Zukunft haben. Ja. Dafür müssen sie nicht nach DE fliehen. Sie können Zukunft überall haben.
        Wir führen zur Zeit ganz viele realitätsferne Debatten.

    • Dieses ganze geschwurbel vom angeblich schädlichen co2… Schränken sie sich halt ein, wenn sie daran glauben. Aber lassen sie ihre Mitmenschen bitte in Ruhe!

      • Meine Mitmenschen haben diese Regierung gewählt. Ihr den Regieurngsauftrag erteilt und die Politik bestätigt.
        Wer weiterso gewählt hat, muss gewusst haben, warum.
        Das Traurigste ist, dass manche diesen offensichtlichen Blödsinn für korrekt halten. Schlimm, wenn man kein Sarkasms mehr erkennt.

      • Ergebnisse Bundestagswahl 2021:
        CDU/CSU 24,1
        SPD 25,7
        FDP 11,5
        GRÜNE 14,8

        Niemand hat eine dieser Parteien in die Regierung gewählt !
        Keine hat eine satte Mehrheit als dass die daraus einen Regierungsauftrag ableiten kann. Sie haben sich nur zusammengekungelt und Deutschland lässt sich das gefallen. ?

      • Da haben Sie Recht. In Ihrer Rechnung fehlt die AfD.
        Aber die Programme der Parteien waren bekannt. Einen fundamentalen Unterschied hat es bis auf AfD nicht gegeben. Bei der Merkelschen Politik waren manche der Parteien nicht in der Regierung. In der Opposition waren sie aber auch nicht wirklich, das hätte man an den Debatten gemerkt.
        Insofern hat der Bürger den altbekannten Block gewählt.

    • „Daher muss man jedem ein Ressorucenkonto geben“(sic), „Ein JetSet-Mitglied soll genausoweit fliegen dürfen wie ein einfacher Arbeiter.“ Mal ganz ehrlich, glauben Sie den Stuß eigentlich selbst, den Sie hier darlegen? Mit Blick auf die erfahrungsgemäß maximale Egozentrik und Raffsucht der „Krone der Schöpfung“ wäre so etwas schon im Ansatz zum Scheitern verurteilet. Manche Gleiche waren und sind schon jetzt immer wieder nur gleicher als andere und werden es auch bis in alle Zukunft sein. Auf ein solches Controllettigebilde dürfte man gespannt sein. Aber keine Sorge, sowas wird zum Glück niemals kommen…

      • Sie haben es erkannt!
        Klimagerechtigkeit ist ein absoluter Unsinn.
        NUR wird in DE so viel Sprechzeit dafür verwendet, dass man ihn ernst nehmen muss. Enrster als Nudel- und Musikstundenpreise.
        Und „Gerechtigkeit“ ist zu so einem Schlagwort verkommen, dass man es bis zum Schluss denken muss.
        Und wenn man es tut, kommt man auf die Idee, dass das Geld das Klima nicht rettet. Nur der rationierte Verbrauch kann etwas ausrichten. Und hier darf kein Geld im Spiel sein, um es eben gerecht zu machen.
        Eine Analena darf Ihre Kids eben nicht jedes Jahr in die USA zum Englisch-Lernen schicken. Jedem Kind erlauben wir genau einmal im Leben über den Atlantik zu fliegen. Überspitzt gesagt.
        Dann hilft auch kein höheres Gehalt. Im Namen der Klimagerechtigkeit sollen wir eben über die Ressorucenverteilung sprechen. So wie es früher mal Lebensmittelkarten gab, müssen wir Heizungs- oder Warmwasserkarten einführen.
        Klimaressourcen ist vielleicht ein irreführender Begriff. Mir geht es um Ressourcen, die angeblich klimaschädlich sind – Öl, Gas (Sie wissen, was ich meine).
        Und genau das soll rationiert werden, um es gerecht zu gestalten.
        Dass es weder sinnvoll noch machber ist, wird ert klar, wenn man ganz kleinkariert wird. Auf einem sehr abstraktem Niveau ist es sehr einfac, über Klimagerechtigkeit zu sprechen.

    • Ihr „Ressourcenkonto“ würde Ihnen vermutlich selber auf die Füße fallen! Derartige Gedankengänge sind geeignet, ein Unterdrückungs- und Gängelungssystem ungeahnten Ausmaßes zu etablieren! Sie werden dann erpresst von Leuten, die sich selber einen Dreck um die Auswirkung des eigenen Credos bei sich selbst kümmern! Schauen Sie sich unsere „Umweltaktivisten“ doch an! Sie kleben sich fest, nehmen dabei die gesundheitliche Schädigung Anderer billigend in Kauf, gaukeln Moral vor – und fliegen 10.000km in Urlaub, weil das dann eine Privatsache sei!! Es sind junge Leute die nicht mal auf die Idee kommen, das hinter dem monatlichen Salär, dass sie für diesen Unsinn bekommen, eine Absicht besteht. Sie begreifen nicht, dass sie für bestimmte machtbesessene Personen nur Mittel zum Zweck sind! Und dieser Zweck ist kein Umweltschutz! Tut mir leid! Dann lassen Sie sich doch auf einem Zertifikat ihr eigenes CO2-„Ressourcenkonto“ für Ihr Leben bestätigen. Stellen Sie dann das Atmen einfach ein, wenn dies -aus welchen Gründen auch immer- zu Ende ist! Sie könnten auch mit gutem Beispiel vorangehen, und Ihre Ressource vorab anteilmäßig zur Verfügung stellen! Dann können weitere „Aktivisten“ in Urlaub fliegen, ohne das eigene Konto zu belasten! Privat, versteht sich! Die hinter alldem stehen, kommen aus dem Lachen und Schenkelklopfen gar nicht mehr raus!

  36. Wobei die heutigen linken keine politischen linken sind also was wir ansich darunter verstehen. Die heutigen linken sind sind in die mitte bzw nach mitte-rechts gerutscht. So sind die SPD/DieGrünen ganz eindeutig mitte-rechts siehe agenda2010 usw. Und die DieLinke ist mitte denn ein echter linker (politisch) würde auf 50% seiner extrem üppigen (ungerechten) diäten als mdb verzichten. Seit Kohl CDU werden wir überwiegend von konservativen-liberalen regiert die sich aber immer mehr dem kapital (lobbys) zugewendet haben sprich diese sind heute auch nicht mehr politisch rechts. Das problem der AfD ist das diese nur konservativ ist darum wird sie auch als „extrem“ rechts (politisch) wahrgenommen. Da graut es dem arbeiter vor denn das würde diesen noch mehr belasten nach der lobby-politik von CDU CSU FDP SPD DieGrünen siehe agneda2010.

    • So sind die SPD/DieGrünen ganz eindeutig mitte-rechts.“
      Ja, die SPD/Grüne sind rechts, aber sowas von. Eigentlich schon Nazis.

    • Klaus – deine Links-idealistisches Oberstübchen hat soviel Lebens-Erfahrung – wie der Grüne Kinder-Fabulator Habeck von Heizungsbau, Energie-Sicherheit und Wirtschaft!

      • Ich kann dich verstehen H. denn es muss frustrierend sein als konsrvativ/liberaler mensch so entäuscht worden zu sein also von der konservativ liberalen politik die wir seit 1980 haben. Du kannst ja mal probieren mir zu erklären was heute noch wirklich politisch links ist also an politik.

  37. Da heute bereits die gesellschaftliche Mitte als „rechts“ diffamiert wird, ist das Potenzial für die von den Linksgrünen geschaffene Gegnerschaft gewaltig. Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, die einzige Vertreterin dieser Schicht istdie AfD. Die CDU fällt im Moment aus, da sich die Merkel-Merz-CDU, wie die Koalition in Berlin deutlich zeigt, auf die linksgrüne Seite geschlagen hat. Länger lässt sich aber die Mehrheit der Bevölkerung nicht für dumm verkaufen, denn die Zumutungen der auf der Klimareligion beruhenden Politik kommen jetzt beim Bürger an.

    • Macht sich leider weder in den Wahlurnen, noch auf der Straße bemerkbar.

  38. Das Argument mit der Relativität des Reichseins hatte ich schon länger im Kopf. Man kann auf zweierlei Weise reich werden: Entweder gehört man zu der absoluten Elite mit Yacht und Privatjet oder man läßt die Masse in der Armut absaufen und kann sich mit dem, was sich früher noch der Mainstream leisten kann, reich und elitär fühlen. Und das schöne kommt zum Schluss: Die dazu nötigen Ressourcen reichen ewig, da diese nur noch der Elite zur Verfügung stehen.

    • So ist es! Es geht zwar um die umwelt aber auch WER verzichten muss und wer nicht. Ist es nicht komisch das reiche diese ganzen bewegung anführen! Greta, Luisa, Annalena und auch der Robert sind alles millionäre!

    • Ressourcen sind keine endliche Größe. Sie werden von Menschen geschaffen. Durch Arbeit.

    • Genau darum geht’s denen auch. Das gute Leben für sich selbst und ihre degenerierte brut möglichst lange zu erhalten, während der Rest sich freiwillig aus Angst vor dem Wetter, in Armut stürzen soll…

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