<
>
Wird geladen...
Keine Notwendigkeit

Die Forschung zwingt uns nicht zum Klimaschutz

04.06.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Sie hätten die Wissenschaft auf ihrer Seite, prahlen Klimaschützer gerne. Ein Irrtum. Denn kein noch so kluger Forscher kann mit keinem noch so mächtigen Computer eine Klimakatastrophe sicher vorhersagen. Weil die Zukunft nicht vorhersehbar ist. Nicht „noch nicht“, sondern überhaupt nicht.

Sie hätten die Wissenschaft auf ihrer Seite, prahlen Klimaschützer gerne. Eine Behauptung, die ihre Forderungen gleichermaßen rational wie alternativlos erscheinen lässt. Sind nicht gerade die empirischen Naturwissenschaften besonders vertrauenswürdige Instanzen, wenn es darum geht, Fakten von Fiktionen zu trennen, Gewissheiten und Irrtümer zu benennen, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden? Und wer will sich schon der Ignoranz verdächtigen lassen, der Ahnungslosigkeit oder gar der Tatsachenleugnung? Einer breiten Öffentlichkeit die Pariser Klimaziele und das aus diesen abgeleitete Verlangen nach einer klimaneutralen Gesellschaft als wissenschaftlich begründet einzuhämmern, macht die Klimaschutzideologie erst anschlussfähig und attraktiv über alle politischen Lager hinweg.

Allein auf diesem Weg gelingt es auch, in der Sache unkundige, weil meist Desinteressierte aller Schichten und Professionen für die Ansicht zu gewinnen, rasche und substantielle Emissionsminderungen seien geboten. Politiker, Journalisten und seit neuestem auch reichweitenstarke Youtuber aus dem Unterhaltungsgewerbe singen unisono die Lieder von Energiewende und Kohleausstieg, von Verkehrswende und Verbrennerverbot, von Fleischverzicht und Flugscham oder hinterfragen diese Propaganda zumindest nicht mehr. Denn es sei ja die Wissenschaft, die das alles vorschreibe. So, wie man sich im Krankheitsfall an einen Arzt wende, so, wie man sein Auto von einem kundigen Mechaniker reparieren lasse, so habe man eben auch die Formulierung klimapolitischer Prinzipien den Fachleuten, den Klimaforschern zu überlassen. Und von zehn Personen im Raum nicken neun beifällig und wenden sich einem anderen Thema zu. Nur ich nicht. Mich erstaunt diese Paarung blinder Naivität mit denkfauler Duldsamkeit immer wieder aufs Neue.

Denn tatsächlich entbehrt die Auffassung, die Menschheit sei gezwungen, ihren Ausstoß an Treibhausgasen zur Vermeidung einer Katastrophe zu reduzieren, jeder naturwissenschaftlichen Legitimation. Und das ist kein vorübergehender Zustand, dem durch weitere Forschung abgeholfen werden könnte. Der gegenwärtige Stand der Erkenntnis, zusammenfassend niedergelegt beispielsweise in den Sachstandsberichten des IPCC, bietet bereits eine ausreichend robuste und umfassende Diskussionsgrundlage. Beweise für eine heraufziehende Apokalypse finden sich in diesen Papieren allerdings ebenso wenig wie eine Bewertung der politisch vereinbarten Klimaziele als unabdingbar. Dergleichen zu postulieren, ist der Wissenschaft auch schlicht nicht möglich. Weil sie die Zukunft nicht prognostizieren kann. Nicht „noch nicht“ oder „noch nicht gut genug“, sondern grundsätzlich überhaupt nicht.

Prinzipielle Unvorhersehbarkeit wohnt nämlich allen natürlichen Systemen inne. Leider verläuft die Klimadebatte völlig unbelastet von dieser fundamental bedeutenden physikalischen Erkenntnis. Man scheint gedanklich auf dem Stand des Jahres 1814 zu verharren, in dem der französische Mathematiker Pierre-Simon Laplace folgendes formulierte:

„Wir müssen daher den gegenwärtigen Zustand des Weltalls als die Wirkung des seines vorigen Zustands und die Ursache des noch folgenden ansehen. Gäbe es einen Verstand, der für einen gegebenen Augenblick alle die Natur belebenden Kräfte und die gegenseitige Lage der sie zusammensetzenden Wesen kennte und zugleich umfassend genug wäre, diese Data der Analysis zu unterwerfen, so würde ein solcher die Bewegungen der größten Weltkörper und des kleinsten Atoms durch eine und dieselbe Formel ausdrücken; für ihn wäre nichts ungewiß; vor seinen Augen ständen Zukunft und Vergangenheit.“ (Quelle: Des Grafen Laplace Philosophischer Versuch über Wahrscheinlichkeiten, Neue akademische Buchhandlung Karl Groos, Heidelberg 1819, übersetzt von Friedrich Wilhelm Tönnies)

Noch im Verlauf des neunzehnten Jahrhunderts aber erwies sich jener, später „Laplacescher Dämon“ getaufter Verstand als Hirngespinst. Es kann ihn nicht geben. Und das hat drei Gründe: Nichttriviale Strukturen, also im Grunde alle, zumindest alle halbwegs interessanten, entwickeln sich erstens deterministisch chaotisch, bestehen zweitens aus einer hohen Zahl unterschiedlicher Elemente mit jeweils spezifischen Freiheitsgraden und neigen drittens zur Willkür aufgrund ihrer Nichtlinearität.

Aber rechtfertigen nicht die überaus präzisen Vorhersagen der Himmelsmechanik, die Laplace zu seinem Dämon inspirierten, das Vertrauen in die Klimamodelle? Das Sonnensystem ist allerdings vergleichsweise einfach zu handhaben. Positionen, Geschwindigkeiten und Massen der Planeten lassen sich sehr genau messen, die wirkenden Kräfte sehr genau ermitteln und aufgrund seiner Größe bildet unser Zentralgestirn eine zentralen, dominierenden Faktor, gegen den alle anderen nur mehr kleine Störungen darstellen. Trotzdem sind eindeutige, verlässlich reproduzierbare Projektionen der Planetenbewegung über sehr lange Zeiträume hinweg unmöglich. Sogar dieses allein von der Gravitation beherrschte, so zuverlässig berechenbar erscheinende kosmische Uhrwerk verhält sich früher oder später launisch, weshalb Physiker auch von „deterministischem Chaos“ sprechen. Man sieht diesen Wankelmut nicht direkt in den mathematischen Gleichungen, die die Verhältnisse beschreiben. Er ergibt sich als Folge labiler Gleichgewichtszustände, die solche Strukturen zwingend durchlaufen und in denen der Zufall über ihre weiteren Wege bestimmt.

Was sich bei Planetenbahnen erst nach Jahrmillionen auswirkt, betrifft eine Lottomaschine schon in den ersten Sekundenbruchteilen. Selbst vollständiges und detailliertes Wissen über ihre technische Konstruktion in allen Details, selbst die Einbeziehung aller äußeren Faktoren bis hin zur Umgebungstemperatur oder der Luftfeuchtigkeit gestatten keine Simulation, die das Ziehungsergebnis valider prophezeit als ein Zufallszahlengenerator. Beim Wetter ist diese Grenze, hinter die wir nicht mehr blicken können, weil keine Prognose verlässlicher ist als simples Raten, nach einigen Tagen erreicht, beim Klima, also den langfristigen Mittelwerten von Wetterdaten, nach einigen Jahren.

Hinzu tritt eine weitere, zunächst kontraintuitiv erscheinende Eigenschaft komplexer Strukturen: Je genauer wir ihren Aufbau erfassen, desto mehr verschwimmt der Blick in die Zukunft. Denn mit jedem neuen berücksichtigten Element, mit jeder zusätzlich einbezogenen Wechselwirkung steigen Anzahl und Diversität der kalkulierbaren Zustände. Hätte die Lottomaschine doch nur sechs Kugeln! Hätte das Sonnensystem doch nur neun Planeten (ich werde Pluto seinen Rang niemals absprechen), statt noch zahlreiche Asteroiden und Monde! Wäre das Klima doch nicht von so vielen verschiedenen Mechanismen abhängig, die sich zum Teil auch noch gegenseitig beeinflussen! Mehr Wissen verringert in diesen Fällen die Unklarheiten nicht, sondern zementiert diese nur. Etwa bei der Klimasensitivität, die angibt, um welchen Betrag die Temperatur im globalen Mittel bei einer Verdoppelung der Treibhausgaskonzentration ansteigt. Seit mehr als vierzig Jahren verorten Klimaforscher diesen Wert irgendwo zwischen eins und fünf. Eine genauere Eingrenzung war bislang nicht möglich und wird auch niemals möglich sein.

In nichtlinearen, von Rückkopplungen geprägten Systemen können sich außerdem kleine Störungen im Zeitverlauf zu großen Abweichungen aufsummieren. Die schon für die Startwerte einer Klimasimulation durch Messfehler unvermeidbaren Abweichungen vom realen Ist-Zustand erhöhen daher mit jedem Zeitschritt die Divergenz zwischen vorausberechneter und später wirklich eintretender Entwicklung.
Die durch diese drei Aspekte gesetzten Begrenzungen des möglichen Zukunftswissens lassen sich auch durch noch so viel Rechenkraft nicht überwinden.

Ganz im Gegenteil stellen Computer aufgrund ihrer diskreten Arbeitsweise nur zusätzliche Unsicherheitsquellen dar. So müssen Vorgänge, die sich auf Skalen unterhalb der rechentechnisch möglichen Auflösung abspielen, immer parametrisiert werden. Was ein Element der Beliebigkeit in die Modellierung einfügt. Notwendige Rundungen in den hintersten Nachkommastellen wachsen außerdem unvermeidlich zu relevanten Störungen an, die sich ebenso wie die Fehler in den Anfangsbedingungen auswirken.

Dennoch eignen sich Klimamodelle für die Entschlüsselung von Zusammenhängen. Gestatten sie es doch, die Reaktion eines virtuell konstruierten Klimasystems auf die Variation von Einflüssen und Mechanismen zu beobachten und diese mit der Realität zu vergleichen, um neue Hypothesen zu formulieren und zu prüfen. Was auch rückblickend unter Verwendung historischer Klimadaten als Orientierungshilfe nützlich ist. Mit der hypothetischen Simulation der Lottomaschine wäre es beispielsweise möglich, genau festzustellen, unter welchen Umständen die Zahlenreihe der vergangenen Woche mit Sicherheit nicht gezogen worden wäre. Durch ein ähnliches Vorgehen gelingt es mit Klimamodellen, die anthropogenen Emissionen als wahrscheinliche Ursache des Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte zu identifizieren. Aber für Vorhersagen eignen sie sich ebenso wenig wie Horoskope oder Tarotkarten.

Lediglich das Terrain, in dem die Zukunft wahrscheinlich stattfinden wird, lässt sich durch Plausibilitätsbetrachtungen grob abstecken. Eine Zerstörung der Lottomaschine durch die Bewegung der Kugeln kann man beispielsweise ausschließen. Gleichermaßen simpel entlarvt sich das in zahlreichen Publikumsmedien regelmäßig verbreitete Schreckgespenst einer klimatischen Apokalypse als frei erfunden. Schließlich betreffen anthropogene Emissionen von Treibhausgasen keinen der tragenden Pfeiler des irdischen Klimasystems. Sie beeinflussen weder die Schwerkraft, noch die Erdrotation, weder die Neigung der Erdachse, noch die Verteilung von Land und Wasser oder die solare Einstrahlung. Konstituierende Bausteine wie Klimazonen, Jahreszeiten oder der Golfstrom determinieren daher weiterhin das Wettergeschehen, unabhängig vom Kohlendioxidgehalt der Lufthülle.

Der Klimawandel verändert die Bühne nicht, auf der er spielt. Die Nichtzulassung von Überraschungsgästen limitiert zudem sein potentielles Programm. Sofern niemand Kugeln entfernt oder hinzufügt, wird ja auch die Lottomaschine keine keine andere als eine der knapp 14 Millionen möglichen Kombinationen „6 aus 49“ auswählen. Falls es also keine Kette mächtiger Vulkanausbrüche gibt, kein großer Asteroid auf der Erde einschlägt und keine Seuche die Menschheit dahinrafft, falls wir außerdem Treibhausgase wie in den letzten Jahren emittieren, wird die Kohlendioxid-Konzentration in der Erdatmosphäre im Jahr 2100 irgendwo zwischen 550 und 650 ppm liegen. Die Klimamodellierer kalkulieren für diesen Fall übrigens unterschiedliche Szenarien mit Temperaturanstiegen zwischen zwei und drei Grad im globalen Mittel. Physikalisch denkbare Zukunftswelten, deren Eintrittswahrscheinlichkeiten aus methodischen Gründen nicht beziffert werden können.

Unklar ist nicht nur, ob es wirklich so kommt. Unklar ist vor allem, ob solche Entwicklungen Katastrophen wären. Gleiches gilt für die vier oder fünf Grad, die bei weiter steigenden Emissionen projiziert werden. Denn aus Klimadaten lassen sich keine Wettervorhersagen ableiten. Alle Aussagen über Stürme, Überschwemmungen, Starkregen, Hitzewellen, Dürreperioden oder anderes Extremwetterereignisse erweisen sich unter Berücksichtigung der beschriebenen Wissensschranken als rein spekulativ. Manche sind trivial (mehr warme Tage, weniger kalte), manche klug begründet (weniger aber dafür stärkere Tornados) und manche fußen nur auf methodischem Raten (Artensterben durch Habitatverluste).

Zu einer Katastrophe gehören zudem immer zwei Parteien, das Geschehen selbst und die, die es widerstandslos über sich ergehen lassen. Wird das Publikum stillhalten, wenn der Klimawandel es von seiner Bühne aus beschimpft und mit faulen Tomaten bewirft? Wie die Menschheit auf eine weitere Erwärmung reagiert, ob sie diese gar zu ihrem Vorteil zu nutzen versteht, hängt allein von ihr ab und nicht vom Klima.

Mit harten Klimazielen zu operieren ist angesichts all dessen schlicht Humbug. Marken wie 1,5 oder zwei Grad sind ohnehin genuin politischen Ursprungs. Sie beruhen auf dem Wunsch nach einfach zu kommunizierenden, kampagnenfähigen Symbolen. Eine naturwissenschaftliche Begründung gibt es für derartige Limitierungen nicht. Sich an ihnen zu orientieren, erhöht lediglich die Wahrscheinlichkeit, sie in den Modellen nicht zu überschreiten. Ihre Relevanz für die reale Welt bleibt jedoch offen.

Nicht Restzweifel, die man ausräumen könnte, hindern die Klimaforschung an der Prophezeiung einer Klimakatastrophe. Sondern absolut gesetzte Erkenntnisgrenzen. Der These, wir seien zur Abwendung des Weltuntergangs zum Klimaschutz gezwungen, ist daher naturwissenschaftlich nicht belegt. Die Klimaschützer täuschen sich und andere, wenn sie das Gegenteil behaupten. In Wahrheit legitimiert die Wissenschaft Klimaschutz und Klimaskepsis gleichermaßen. Nämlich überhaupt nicht. Ob man auf den Klimawandel reagiert oder ihn einfach ignoriert, ist keine Frage der Anerkennung von Forschungsergebnissen, sondern eine der politischen Weltanschauung. Und so sollte das Thema daher auch diskutiert werden. Will man eine kollektivistische Gesellschaft, in der die Nutzung von Energie in allen Zusammenhängen staatlichen Verboten und Regulierungen unterliegt? Oder will man eine solche nicht? Das ist die Debatte, die es zu führen gilt.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

125 Kommentare

  1. „Mich erstaunt diese Paarung blinder Naivität und denkfauler Duldsamkeit…“ – überhaupt nicht!
    So ist es doch die meiste Zeit während der menschlichen Geschichte gewesen!
    Im Mittelalter bestimmte der Papst, was „wissenschaftlicher Standard“ war – siehe Galileo Galilei. Wann jemand als Hexe anzusehen war, wurde in „wissenschaftlichen“ Büchern wie dem „Hexenhammer“ Heinrich Kramers oder der „Demonology“ von Jakob dem Ersten von England beschrieben. So etwas galt vor Gericht als „Expertise“.
    Im Kommunismus war völlig klar, dass es „wissenschaftlich erwiesen“ war, dass der Kapitalismus absterben müsse.
    Stalin erfand eine neue „sowjetische“ Wissenschaft, nach der „nachgewiesen“ wurde, dass alle möglichen westlichen Erfindungen in Wirklichkeit von Russen erfunden worden waren.
    In der DDR wurden regelmässig DDR-wissenschaftliche Durchbrüche gemeldet.
    Oller Kalauer dazu: „Wissenschaftlern der DDR ist es gelungen, aus Sch…e Schokolade herzustellen. Farbe und Textur sind schon sehr gut, an Geruch und Geschmack wird noch gearbeitet…“
    Wir lesen jeden Tag in diesen Hochblüten des Intellekts, den deutschen Zeitungen, dass „Experten“ einhellig der Meinung seien, dass dies und jenes so oder so sei. Meist ist dies Mumpitz absolutus.
    – Das Problem ist: Um sagen zu können, wer ein „Experte“ ist, und wer nicht, muss man erstens: ehrlich sein, und zweitens: selbst mindestens ein halber oder Drittel-Experte sein. Sonst zitiert man leicht irgendwelche Spinner, die einem gerade in den Kram passen.
    Ich kenne das ja aus meiner eigenen Wissenschaft, der Politologie. Dort kommen zum grossen Teil „Experten“ in den Medien zu Wort, die im Fach kaum ernst genommen werden. Aber deren Vorteil ist: sie reden den jeweiligen Zeitungen oder Journalisten nach dem Mund.
    Und wenn man dann auch noch über Gelder verfügt, die in Bildungs- und Forschungseinrichtungen fliessen können, teils über NGOs, dann kann man sich seine willfährigen „Experten“ auch heranzüchten.

  2. „Mich erstaunt diese Paarung blinder Naivität mit denkfauler Duldsamkeit immer wieder aufs Neue.“

    Mich auch!
    Hauptsache, man weiß schon heute, welcher Fußballspieler im Herbst zu welchem Club wechselt und wie hoch die Ablösesumme ist. Man möchte eigentlich mit dem Kopf auf den Tisch schlagen bei so viel denkfauler Duldsamkeit!

  3. Ein absolut fantastischer Artikel, Herr Heller. Herzlichen Dank!

    Als Informatiker mit etlichen Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung kann ich folgendes mit Sicherheit festhalten:
    Mathematik tendiert ins Unendliche. Die Anzahl an Faktoren, die für eine einigermaßen korrekte Darstellung (nicht Vorhersage!) des Klimas auf Erden nötig sind, tendieren ebenso ins Unendliche.
    Die Rechenleistung bzw. Rechengeschwindigkeit (denn das ist mit Leistung üblicherweise gemeint) ist bei der Simulation zweitrangig. Entscheidend ist die Genauigkeit! Und da stoßen digitale System IMMER relativ schnell an ihre Grenzen.
    Die Welt ist analog mit unendlich vielen Zwischenwerten. Die digitale Darstellung analoger Systeme wird üblicherweise dann als korrekt eingeschätzt, wenn sie feiner darstellt, als die menschliche Wahrnehmung es noch als Simulation erkennen kann und so keinen Unterschied zwischen Simulation und Realität mehr gesehen wird. Dies ist natürlich ein Trugschluss, der seine Ursache in der Beschränktheit der menschlichen Sensorik bzw. Intelligenz und damit im persönlichen Horizont findet.

    Und da landen wir dann bei der problematischen Wechselwirkung zwischen Politik und Wissenschaft:
    Politik muss komplexe Sachverhalte auf einfache Formeln zusammendampfen, damit der durchschnittliche Wähler etwas vermittelt bekommt, von dem er keine Ahnung hat.
    Bedenkt man nun das oben von mir dargelegte Problem des Digitalschwunds, die Tatsache, dass Wissenschaft keine ultimative Wahrheit darstellt, sondern ein stetig fortlaufender Prozess zwischen Hypothese und Falsifikation ist und letztlich das Herunterbrechen von Informationen auf populistisches Niveau zwecks Wählerakquise, kommt man abschließend nur zu einem Schluss:

    Wir wissen, dass wir gar nichts wissen.
    Und mit dieser Erkenntnis wollen wir die Welt retten?
    Vor was überhaupt? Vor dem Klima? Vor uns?
    Der Politik geht es nicht ums Klima. Der Politik geht es auch nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse. Der Politik geht es um sich selbst.
    Und da fangen die Probleme an.

  4. Zitat: „Durch ein ähnliches Vorgehen gelingt es mit Klimamodellen, die anthropogenen Emissionen als wahrscheinliche Ursache des Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte zu identifizieren. “ Nicht mal das funktioniert, sondern sind ideologische Annahmen. Wenn es denn so wäre, wer wäre dann im viel wärmeren Mittelalter der „Schuldige“? Es gab damals noch weniger Menschen und vom Industriezeitalter waren wir noch weit entfernt. Reine Ideologie ist es, sich Gott gleich aufzuschwingen, um das Klima (welches?) zu beeinflussen. Ideologie ist es, wenn gemeint wird, der Planet dürfte sich nur um irgendeine Gradzahl erwärmen. Wer legt eigentlich fest, welche Welttemperatur (die es nicht gibt) normal ist? Es ist nur Ideologie, die ihre Ideologie zur Gelddruckmaschine umwandeln will. Man frage doch besser Geologen, die haben festgestellt, dass es eine Zeit in der Erdgeschichte gab, die kühler war und der CO2-Gehalt war höher. Davon hört man heute nichts mehr. Ich habe noch in meiner Schulzeit gelernt, dass niemand weiß, ob die Eiszeit wirklich schon vorbei ist. Ich denke, dass der Kenntnisstand sich heute nicht wirklich großartig verändert hat, im Detail vielleicht, aber nicht in Gänze. Sie sagen ganz richtig, dass das Klima – ich verkürze mal – in chaotischen Bahnen verläuft. Kein Algorithmus kann wirklich chaotische Spielräume befriedigend darstellen. Es sind immer nur Wahrscheinlichkeiten und eben, wie Sie sagen: der Blick in die Kristallkugel. Dabei weiß heutzutage nicht einmal die Wissenschaft, was alles auf die einzelnen Klimazonen einwirkt. Werden sich alle Klimazonen gleich verhalten? Wir werden sich Luftströmungen verändern, welchen Einfluss hat die Sonne oder vielleicht auch andere Planeten oder das ganze Milchstraßensystem vielleicht als solches und warum. Wir können nur hoffen, dass sich das Klima in unserer Klimazone nicht abkühlt als Pendant zu einer anderswo stattfindenden Erwärmung. Auch können wir nur hoffen, dass kein größerer Vulkan ausbricht, wie man schon lange einen Ausbruch im Yellowstone-Nationalpark erwartet. Dann wäre für alle Schicht. Ich frage mich bei allem Klimahype nur, warum es Wissenschaftler gibt, die ihre Reputation für eine Ideologie aufs Spiel setzen. Das ist für mich rätselhaft. Geld kann es doch nicht allein sein. Und auf einer Welle mitzuschwimmen? Wie kann ein wirklicher Wissenschaftler das mit seinem Inneren ausmachen, dass er wider besseres Wissens beim Hype mitmacht.

  5. Ich halte es zwar auch für Unsinn das CO2 für die Stellschraube des Klimas zu halten, aber was den Laplace’schen Daemon angeht, das hat der Autor missverstanden. Der braucht nämlich keine Gleichungen, egal ob linear oder nicht-linear, der kennt einfach Ort und Impuls aller Teilchen im Universum und kann angesichts seiner unbegrenzten „Rechenkraft“ sozusagen auf einen Schlag ausrechnen, wo alle Teilchen z.B. in der nächsten Sekunde sein werden.
    Das ist physikalischer Determinismus, der bis heute durch nichts widerlegt werden konnte. Die Bahnen der Teilchen liegen fest, egal ob da einer ist, der das ausrechnen kann oder nicht.

    • Äh, nein die Bahnen liegen nicht fest. Diese simple mechanistische Weltbild ist lange tot und begraben und auch Sie sollten es in Frieden ruhen lassen.

  6. Danke Herr Heller für diesen Artikel und den Hinweis auf die Lottomaschine die weit
    weniger stochastische Prozesse aufweist als das Weltklima.
    Wenn auch nur einer dieser grün angehauchten „Wissenschaftler“ die nächsten 6 Richtigen simulieren kann, könnte man seine Hypothesen bezüglich der Globalklimaentwicklung ernst nehmen.

  7. „Artensterben durch Habitatverluste“
    Das große Artensterben ist ja die nächste Sau, die durchs grün-verdummte Stadtrandmilieu getrieben wird. Millionen Arten sind bedroht.
    War das nicht von „Anbeginn zu Anbeginn“ immer so?
    Als „Gott“ oder ein „Weltengeist“ oder irgendein Anstoß das Licht von der Finsternis und das Wasser vom Land trennte?
    Seither gab es einige Ereignisse, die jedes mal fast das gesamte Leben auf unserem Globus auslöschten, bis auf wenige primitive Arten.
    Hätten wir Platz gefunden unter den Sauriern?
    Was nicht mehr passt, das geht, und wir sind auch irgendwann dran.
    Und wenn menschengemachte Wunsch-Biotöpchen nicht mehr passen, dann verschwinden sie eben auch.
    Unsere Umwelt sollen wir schonen, schützen, erhalten, soweit es geht.
    Aber die Evolution können wir so wenig anhalten wie die Kontinentaldrift.

    • “ Aber die Evolution können wir so wenig anhalten wie die Kontinentaldraft.“ Da stimme ich Ihnen 100% zu. Die Saurier sind ausgestorben, der Säbelzahntiger, der Beutelwolf etc in Zeiten, als die Erde noch nicht industrialisiert war.
      Die heutigen Menschen tendieren dazu, alles kontrollieren zu können. Und das geht eben nichtWir sollten tun, was wir können. Das betrifft die unselige PLastikflut. Ich bin schon genervt, wenn ich die vielen Verpackungen sehe!

  8. Es geht den Grünen Ökowahnsinnigen niemals darum ,ob sie wissenschaftlich auf belastbarem Boden stehen . Ihren wäre auch völlig legitim zu behaupten ,ab morgen werden Bäume mit den Wurzeln nach oben gepflanzt. Hier geht es um reines Machtgehabe und um die Durchsetzung einer Ideologie mit nachfolgendem Stastsmodell . Jawohl ,ich glaube ,das hier ein neuer Staat ohne Wissenschaft ,ohne Faktenwissen gegründet werden soll . Und das Viehikel dazu sind faktenblinde ,gutgläubige Wähler ,die sich von ÖR und einer instrumentalisierten Presse mißbrauchen lassen .

  9. Jeden Tag warm duschen?
    Nein, das geht nur noch für Eliten / Grünen Wähler, die ja allein schon durch das grüne Wählen die Welt retten.

  10. Ich bin seit Wochen auf der Suche nach einem wissenschaftlichen Nachweis das sogenannte Treibhausgase von der Erde abgestrahlte Wärme auf diese „zurückwerfen“.
    Die Theorie soll wohl so sein, dass Strahlungswärme von der Sonne von der Erde absobiert und dann als langwellige (Infrarot-Strahlung) ins Weltall zurückgeworfen wird….aber auf dem Weg dorthin vom „Klimagas“ CO2 zurück zur Erde reflektiert wird und damit eine Art Treibhaus-Effekt entsteht.
    Als Nicht-Wissenschaftler bin ich da ganz offen für jede Theorie…..leider findet man keine. Sogar der emsige Herr Lesch vergleicht in seinem YT Videos zum Thema Klima nur Kurvendiagramme und empirische Daten miteinander (Kurve Industrieentwicklung verglichen mit Kurve Erwärmung). Nur ein schlüssiger Beweis….oder zumindest Hinweis wie das alles physikalisch funktionieren soll…..Fehlanzeige (lasse mich gerne belehren).
    Auf der Seite der IPCC ist auch ein ellenlanges Pamphlet zu lesen auf dem diese Theorie auf Grund „unzähliger“ Studien bestätigt wird. (Auf diese weist auch die ebenso emsige neue Quarks Moderatorin, Frau Mai Thi Nguyen-Kim in ihrem Verteidigungsvideo bzw. Approved-Video zu Rezos Klimatheorie hin). Nun gut….nach dem Pamphlet der IPCC kommen mehrere Seiten mit Quellenangaben….sogar mit Verlinkung zu den Orginal-Texten der Quellen (fast alle in Englisch). Ich hab mich bisher durch ca. 40 Stück durch gequält….nicht einfach…aber mit Google Translator auch die schwierigen Stellen verstanden….keine einzige dieser Quellen gibt Auskunft über obige Frage: Wie funktioniert das?….alle die ich gelesen haben sagen nur: Es ist so!
    Falls das hier jemand ließt der mehr weiß und eine Quelle hat die mir endlich die physikalischen Zusammenhänge der durch CO2 erzeugten Erderwärmung erklären kann….ich wäre wirklich sehr dankbar. Bitte keine Quellen in denen steht, „dass es so ist“…..davon kenne ich mittlerweile genug.

    • Alle Gase in unserer Atmosphäre sind “ Klimagase „, sonst sehe es auf der Erde wie auf dem Mond aus, und ohne den “ Klimakiller CO2 “ ( erster Preis für die dümmlichst Bezeichnung ) gäbe es keine grünen Pflanzen und wahrscheinlich nur Bakterien auf der Erde. Auf 100 000 Gasmoleküle kommt ein von Menschen gemachtes CO2 Molekül, das alleine kaum eine meßbare Änderung des Klimas bewirken kann. Bei den in den vergangenen 450 000 Jahren 4 Wechseln zwischen langen Eiszeiten und kurzen Warmzeiten mit Änderungen der Durchschnittstemperatur um ca. 9 °C ( betrug in den vergangenen 100 Jahren ca. 0,7 °C ) folgte der CO2 Gehalt immer den Temperaturänderungen um ca. 1 000 Jahre, war aber nicht die Ursache. Und was die von Ihnen erwähnten “ Experten “ in den Medien betrifft, so sollten Sie diese wie die vielen anderen einfach unter “ Opportunisten “ einordnen.

    • Gerne. Mir ging es so wie Sie und ich habe mich vor Monaten mal durch die Materie gewühlt. Die vielen pseudowissenschaftlichen Kommentare hier können Sie komplett knicken.

      Der Autor ist nach dem Impressum Geophysiker am Alfred-Wegener-Institut und Klimaskeptiker:
      http://www.science-skeptical.de/klimawandel/das-kleine-1×1-der-atmosphaerischen-gegenstrahlung/0017307/

      http://www.science-skeptical.de/blog/der-treibhauseffekt-in-einer-abbildung/0016410/

      Der Blogbetreiber ist Physiker (alle seine Beiträge zum Thema sind für Laien gut verständlich):
      https://jottesgedanken.wordpress.com/2017/08/04/klimathesen-alles-luegen/

      Vom Saulus zum Paulus, nach der Auswertung von 16 Millionen-Temperaturdaten hat der US-Physiker Richard Muller die Seite gewechselt:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_A._Muller

    • Gehen Sie in eine UniBib, Lehrbuchsammlung, da sollte sich ein Gerthsen Kneser Vogel finden. Fangen Sie bei Seite 1 an und arbeiten Sie ihn durch. Samt der Fragen. Wenn Sie bei Steahlungsmechanik angekommen sind werden Sie verstehen was Sache ist.

  11. Solange die Grünen nicht den Bau neuer (CO2 neutraler) Atomkraftwerke in Deutschland fordern, sondern die Negativbilanz der Erneuerbaren-Stromversorgung durch Atomstrom aus dem Ausland kompensieren, ist dies alles nicht der Rede wert.

    Anderseits ist es aber gelungen hauptsächlich junge Menschen zu fanatisieren.
    Und Extremismus war schon immer ein Meister aus Deutschland…

  12. das ganze grüne Narrativ ist nur die Vorhut einer Armee, deren Doktrin neomarxistischer Kollektivismus und Aufhebung des Status Quo zu Gunsten von totalitären Machtstrukturen ist. die kommenden Führungseliten werden Ökosozialisten sein, die die Köpfe der Restbevölkerung erobern wollen, deren Limitierung aber in der späteren Übernahme durch den Islam sichtbar wird. die von den Okkupanten eingesetzten Waffen sind sichtbar: Klimahysterie, Migration, Ultrafeminismus, Genderei, Hass auf alte weiße Männer, Patriaphobie, etc.

  13. Wie heißt es auch so schön:
    „Je größter die Insel des Wissens, desto größer die Küste des Unwissens“

  14. Aude pensare – wage zu denken!
    Eigentlich ist doch schon alles gesagt, aber hören will es keiner. Nur mit Wissenschaft hat der von Schellnhuber, Rahmstorf und Co vom Potsdam-Institut-Klimafolgeforschung (PIK) in Deutschland befeuerte Klimahype nichts aber auch gar nichts zu tun. Empirische, jederzeit wiederholbare Versuche, mit denen die Behauptung des von Menschen gemachten Klimawandels jederzeit bestätigt oder verworfen werden kann, sind nicht möglich. Alles was da von der hohen Wissenschaft kommt, sind allein Annahmen und Statistik, zusammengerührt in Großcomputern. Das ganze wissenschaftlich „fundierte“ Klimahype zeigt uns die Fratze der Hure Wissenschaft. Das ist aber nicht zuerst ein menschliches, sondern ein strukturelles Problem. Albert Einstein wird die Anmerkung zugeschrieben, nach der es wünschenswert wäre, dass jeder Wissenschaftler einem geregelten Beruf nachgehen sollte. Und gemeint hat er da eben nicht den Beruf des Wissenschaftlers, sondern eine normalen Beruf, wie z.B. Zollbeamter, der er ja selbst ein Zeit lang war. Wissenschaft ist erst dann frei, wenn sie unabhängig von existentiellen Erfordernissen ist. Eine Wissenschaft, die mit ihren Brotgelehrten am Tropf des Staates hängt, ist niemals frei. Noch schlimmer, wenn dieser Wissenschaft auch noch ein staatliches Monopol garantiert wird, wie z.B. der herrschenden Schulmedizin. Aber allein mit der Geldvergabe an die genehmen Brotgelehrten, wie z.B. an diejenigen des PIK, kann schon ein Quasimonopol aufgebaut werden. Hätten wir eine freie Wissenschaft, wäre der Klimahype niemals entstanden.

  15. @ GermanMichel
    Stimme ihnen zu: Längst keine Waffengleichheit mehr!
    „Grün“ hat in gewissem Sinne für gewisse Menschen eine Parallelwelt von Fanatikern geschaffen. Von dieser aus breitet sich die – quasi – Infektion rasant aus. Zusätzlich ist eine – quasi – Mauer um diese „Welt“ herum entstanden um diese „eigene Welt“ vor Andersgläubigen nicht nur zu schützen. Von dieser „Mauer“ herab wird höchst aggressiv mit Diskreditierungen/Diskriminierungen/Diffamierungen aller Art auf Alles und Jedes in diesem Krieg geschossen was sich nicht schon freiwillig ergibt. – Siehe dazu ganz aktuell der Beitrag eines Psychiaters: https://www.achgut.com/artikel/greta_und_ihre_eltern_nicht_hysterisch_soindern_fanatisch

    • Umwelt / Klima ist ein Thema der sog. Neuen Linken (Herbert Marcuse). Daher kamen auch bei den Grünen viele aus den K-Gruppen. Wenn man Ideen bekämpfen will, muss man wissen, wo sie herkommen. Es geht tatsächlich um die Einrichtung einer Weltregierung, um die Einrichtung eines weltweiten Kommunismus. Trump hat es verstanden. Die Deutschen sind noch nicht so weit.

      Literaturtipp: Der Todestrieb in der Geschichte. Erscheinungsformen des Sozialismus., Igor R. Schafarewitsch oder

      Ayn Rand: Zurück in die Steinzeit

  16. Wie sagte ein Freund (MINT-promoviert) vor vielen Jahren im Scherz zu mit: „Das Wetter morgen ist so (ähnlich) wie das Wetter heute.“ Meistens ist seine Prognose genauer als der mit Supercomputern und Wettermodellen errechnete Wetterbericht.

  17. der normale Leserbriefschreiber, wie ich einer bin, kann zu dem Thema sicher kaum wissenschaftlichen Erkenntnisse beisteuern. Es bleibt für mich unklar, ist CO2 nun so schädlich oder nicht.
    Die Klimakinder sind aufgrund ihrer wissenschaftlich fundierten Schulbildung besser informiert. Und so müssen wir hinnehmen, dass die Generation Wickeltischunfall jetzt am Durchdrehen ist.

    • Das ist das erste, was mir an den hüpfenden Idioten auffällt, ihre „wissenschaftlich fundierte Schulbildung!“ Aus eigener Anschauung erwarte ich mindestens das Grundstudium in Chemie, bevor man sich zum Thema äußert. Man sollte Begriffe wie „Absorptionsbande“, „Schichtdicken“ und „Freiheitsgrade“ nicht nur mal gehört haben, sondern auch erklären können sowie in Zusammenhang stellen können!!! Schüler wissen gar nichts! Ein Abitur signalisiert bestenfalls die „Allgemeine Hochschulreife“, die Befähigung zum Lernen, nicht die Berechtigung längst noch nicht erworbenes Wissen mit großer Schnauze zu simulieren. Und selbstverständlich müssen wir nichtsdergleichen hinnehmen. In einem Rechtsstaat würde freitägliches kollektives Rechtsbrechen von der Polizei beendet.

      Und um ihre Frage zu beantworten: NEIN, CO2 ist selbstverständlich nicht schädlich. Es nimmt intensiv an der Physiologie allen Lebens teil. Es kam in früheren Zeiten der Erdgeschichte in bis zu 15facher Konzentration von heute vor. Heute ist es eine Mangelsubstanz (komplexer Zusammenhang von Verhältnis Gras- zu Waldflächen mit Tendenz zu Gras bei sinkendem CO2-Gehalt). Es folgt der Temperaturentwicklung des Planeten, und bestimmt sie nicht. KEIN Klimamodell weißt auch nur ansatzweise nach, dass „Klima“ und 0,04% der Atmosphäre einen Zusammenhang haben. Die sogenannte „Schädlichkeit“ von CO2 basiert ausschließlch auf Behauptungen. Nur der Sozialismus kombiniert das ungeniert, weil CO2 der EINZIGE Bestandteil der Atmosphäre ist, mit dem das „kapitalistisch-kolonialistische-weiße Herrschaftssystem“ bekämpft werden kann. Käme man auf die außerordentlich naheliegende Idee, dass unser Klima ein hyperkomplexes Wechselspiel aus Sonne, Erdbahn um Selbige, gasförmiger wie tröpfchenförmiger Wasseranteil der Atmosphäre, kosmischer Strahlung und daraus resultierender Wolkenbildungsmechanismus, lokalen Phänomenen und statistischen Ausreißern ist (alles auf lange Sicht NICHT BERECHENBAR, wie oben schön dargestellt), würde man zur eigenen Überraschung feststellen, dass wir keine linksgrüne Klimadiktatur benötigen. Was glauben sie, wofür die pathologisch-hysterische Panikmache dient??? Der zerstörerische Klimaquatsch muß im Jahr 2019 im Grundgesetz stehen, bevor den Menschen auffällt, dass das alles Mist ist. Kurzes Beispiel: Gehen Sie mal vor die Tür und suchen Sie den Dürre-Sommer! Aber den Regenschirm nicht vergessen!!!

      • wie oben geschrieben, mein Wissensstand zum Thema ist zu gering, um mich eindeutig zu positionieren. Bedenklich finde ich die Hysterie, die je nach Verlauf des Sommers zu- oder abnehmen wird. Die Folgen dieser Hysterie könnten für die Gesellschft zerstörerischer sein als der Klimawandel selbst, sollte er denn so kommen.

      • „Aus eigener Anschauung erwarte ich mindestens das Grundstudium in Chemie, bevor man sich zum Thema äußert.“
        Nein, Herr Kemmerling, ich bin Ingenieur und habe null Ahnung von Absorptionsbande“ und „Schichtdicken“. Und ich äußere mich trotzdem, siehe mein jüngerer Beitrag hier, weil ich nach den Voraussetzungen und Kriterien für Wissenschaft frage, und die sind das jederzeit wiederholbare Experiment, was in Sachen Klima völlig unmöglich ist. Und für die Überprüfung, ob diese Voraussetzung erfüllt ist, benötige ich keine Fachwissen sondern nur mein eigenes Denken – aude pensare – wage zu denken!

      • Zu Ihrem Beitrag: Völlige Zustimmung. Wir reden, eingenk der Komplexität von Thema und Argumentationen, ungewollt aneinander vorbei. Ich habe der Bebilderung der Argumentation wegen einige Begriffe eingestreut. Ich hätte an der Stelle selbstverständlich auch auf die Falsifizierbarkeit und Wiederholbarkeit von Experimenten hinweisen könen (oder sollen). Tatsächlich habe ich nicht lange genug darüber nachgedacht, dass ich Personen aus dem Diskurs ausschließe, die das nicht verdient haben. Sie haben einen universitären Abschluß und stellen die richtigen Fragen. Sie waren nicht gemeint. Sie wagen es ja schon zu denken. GUT!

        Fachwissen hebe ich deswegen hervor, weil man damit die „Dushan-Wegner´schen Kategoriefehler“ in der Argumentation der Klimakirche sofort aussondern kann. Die pathologisch-ideologische Zwangsfixierung auf CO2 muß ich nicht erst über Wissenschaftstheorie in Frage stellen, sondern kann ad hoc das ganze als Unsinn bezeichnen. Wer das gestreckte CO2-Molekül verabsolutiert bei der IR-Absorption, und das gewinkelte H2O ignoriert, disqualifiziert sich selbst. Den Umweg über Methodik der Wissenschaft kann ich mir sparen. Der Umweg ist aber auch ein Weg, und somit gebe ich Ihnen erneut recht.

        Ebenso habe ich Fachwissen hervorgehoben zur klaren und gewollten Abgrenzung zu den Freitags-Kindern. Die wissen gar nichts! Das sollte deutlich gemacht werden.

        Kommt mir noch ein Gedanke: ich selbst benutze Begriffe wie „Erdbahnpräzession“ ganz selbstverständlich, ohne Astrophysiker zu sein. Sie sehen, auch ich bin ein Anhänger von aude pensare, aber nicht von „fridays for future“!

  18. Wenn unser CO2 nur ca. 2% des Weltweiten Ausstoß sind und die anderen nicht suizidal mitziehen wollen, bliebe da nicht nur noch der Einsatz der Bundeswehr? Natürlich CO2 neutral aber nachhaltig!

  19. Es gibt also doch noch andere Menschen, die so denken wie ich. Immerhin beruhigend.
    Allerdings wird es leider bei vielen fanatischen „Klimaschützern“ heissen: „TE lese ich nicht, das ist Populismus.“ Und somit können diese Leute dann getrost den eigenen Verstand abschalten…

  20. Darf ich hier mal kurz zusammenfassen, was „die Wissenschaftler“ so sagen? Ganz knapp gehalten:
    a) die Physiker: es wird wärmer, wegen der Strahlungsbilanz (Treibhauseffekt). (Minderheitenmeinung: aber die Sonne…)
    b) die Geologen: keine Überraschung – die letzten 5 Millionen Jahre war es ja auch aussergewöhnlich kalt! Es gab sogar Eiskappen an den Polen.
    c) die Ökologen (terrestrisch): ui, die Nettoprimärproduktion steigt und steigt (zu deutsch: es wird grüner) (Zweitmeinung: für die marinen Ökosysteme ist das aber gar nicht so gut …)

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit

  21. Mit etwas gesundem Menschenverstand und mit etwas Überlegung kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass der Mensch UNMÖGLICH das Klima beeinflussen kann. Die Luft/Atmosphäre besteht zu 78% aus Stickstoff und zu 21% aus Sauerstoff. In dem letzten 1% sind lediglich 0,04% CO2 enthalten, und diese sind zu 96% von der Natur selbst verursacht. Also der Mensch kann nur 4% von 0,04% CO2 beeinflussen! Das ergibt einen unbedeutenden minimalen Prozentsatz von 0,0016%!!! Fazit: Ob der Mensch CO2 einspart oder nicht, spielt ÜBERHAUPT KEINE ROLLE für das Klima! Dazu kommt, dass CO2 als eine Art „Gift“ betrachtet wird, tatsächlich ist es ein natürliches Element, das z.B. Pflanzen zum Überleben benötigen und sogar Sauerstoff daraus machen. Warum bauen China, Indien und auch die USA weiterhin Kohlekraftwerke? Weil sie Selbstmörder sind und ihren Kindern „verbrannte Erde“ hinterlassen wollen, weil sie ihre Kinder hassen? Schwachsinn! Es ist einfach nur ein Hype (wie von den Grünen üblich erstunken und erlogen – sauerer Regen, Waldsterben, Eisbärensterben etc.), von dem jeder profitieren möchte: -unbedeutende Forscher spielen sich in den Mittelpunkt und heimsen Millionen Euro Forschungsgelder ein; -verblendete, kranke Ideologen wie die Grünen manipulieren die Massen; -die Regierung kann Steuern in unbegrenzter Höhe einführen, ohne dass es ernsthaften Widerstand gibt! In keinem anderen, vernünftigen Land gibt es derartige, hysterische Bewegungen!

    • Bei genauer Betrachtung erzwingt die Überbevölkerung theoretisch sogar den gesteigerten CO² Ausstoß, denn der Sauerstoffbedarf steigt mit der wachsenden Anzahl an Menschen natürlich an. Der Sauerstoff wird durch die Pflanzen bereit gestellt, die wiederum zwingend auf das CO² angewiesen sind, damit sie wachsen und gedeihen und so mittels Photosynthese den benötigten Sauerstoff erzeugen können.

    • Zitat:“Es stand im Gekröse“.
      Sehr schön. 😀

  22. Der letzte Satz des Artikels scheint mir das Ziel zu formulieren: Es geht um die Durchsetzung von globalem Kollektivismus. Die Klimahysterie ist nur Mittel zum Zweck, die Menschen gefügig zu machen. Wer sich nicht zwangskollektivieren lassen will, dem fällt „der Himmel auf den Kopf“. Cui bono? Wem nützt das?

  23. Der alte Trick einem Etikett das Prädikat „wissenschaftlich“ aufzudrucken und fast alle glauben es von Stund an funktioniert eben noch immer. Man erinnere sich, es gab mal eine Zeit, da wurde an (ost)deutschen Universitäten der WISSENSCHAFTLICHE Marxismus -Leninismus gelehrt oder eine Partei, die gerade vor unseren Augen in den Untergang marschiert hatte sich im ausgehenden 19.Jh den WISSENSCHAFTLICHEN Sozialismus auf die Fahnen geschrieben. Über 100 Jahre haben weite Teile der Menschen in unserem Land diesen Unsinn für möglich gehalten. Der Kevin Kühnert tuts heute noch.
    Ich befürchte also, mit wissenschaftlicher Betrachtung werden wir den Dummköpfen im Land nicht entgegentreten können.

    • Sehr sehr treffend Jörg.F
      Bis auf den logischen „Salto-Mortale“ des letzten Satzes! 😉

      • Kein „salto-mortale“!!
        JoergF. meint den Unterschied zwischen bedachter skeptischer neugieriger entdeckender Wissenschaftlichkeit einerseits und pfauenartigem blinde Herumstolzieren mit derer inhaltsleeren Etikett anderseits.

    • Kevin wird ja auch immer zu viel allein gelassen.
      Ob SED-Nachfolger das tatsächlich auch noch immer glauben oder mehr als Mittel zur Volksverdummung und -Unterdrückung weiter verbreiten, weiß ich nicht genau.

  24. Ich sehe in der Klimahysterie eine ebenso gefährlichen Fehlentwicklung, wie in der Massenmigration aus Afrika. Fassungslos muß ich mitansehen, wie unsere Regierungen, die normalerweise unserem Wohl verpflichtet sind, Wege eingeschlagen haben, die leicht unseren Untergang (den des Westens) bedeuten könnten. Denn mit der Klimadebatte haben wir Westler konkurrierenden Kulturen im „Kampf der Kulturen“ seit dem Ende der Sowjetunion eine mächtige Waffe gegen uns in die Hand gegeben. Es ist eben nicht zur Zusammenarbeit der Menschheit als Ganzes gekommen (was ja nur einen Sieg westlicher Vorstellungen bedeutet), es kommt zu Schuldzuweisungen an unsere Adresse und, besonders verherrend, zu ernsthaften Forderungen einer „Wiedergutmachung“ an uns. Da reisen Leute aus pazifischen Inselstaaten an, um von uns Schadensersatz zu verlangen. Die Klimakatastrophe ist frei erfunden, die Schadensersatzforderungen und Schuldzuweisungen an den Westen sind aber völlig real. War das das Ziel Angela Merkels Geostrategie? Arme Weltregionen gegen uns aufzuhetzen und in Stellung zu bringen?
    Dabei gehöre ich einer Generation an, die schon mehrere vorhergesagte Weltuntergänge völlig unbeschadet überlebt hat: die vom Club of Rome vorhergesagte Eiszeit, das Ende der fossilen Rohstoffe, das Waldsterben und das Ozonloch. Weil es mir merkwürdig vorkam, dass ich immer noch gut lebe, habe ich begonnen, mich mit dem Thema „Weltuntergang“ zu beschäftigen. Mit Thesen von Machterhalt durch Angsterzeugung. Versetze das Volk in Panik und du kannst mit ihm machen, was du willst, heißt es da salopp gesagt. Sie etwa zum Kauf neuer Produkte anregen: 3-Wege-Katalysatoren, Energiesparlampen, neue Heizungen, wassersparende Wasserhähne u.v.a.m..
    Mittlerweile ist die Politik der Angsterzeugung so weit fortgeschritten, dass man schon sich-selbst-verstärkende Mechanismen ausmachen kann: die Geburt eines neuen Industriezweiges „Geoengieering“, deren Firmeninhaber mit Sicherheit tüchtige Leute sind, deren Lobbyarbeit in der Politik auf äußerst fruchtbaren Boden fällt (gib mir Geld und ich rette die Welt). Klimahysteriker werfen Skeptikern gerne vor, von der Ölindustrie bezahlt zu werden, aber von welchen Geoengineering Firmen werden ihre Vorreiter finanziert?

    Besonders verhängnisvoll wird sich die Indoktrination der Kinder auswirken. Jeden Freitag kann man die ersten Ergebnisse studieren, die skrupellose Politiker sich in ihr Schuldbuch schreiben lassen müssen, die dafür gesorgt haben, dass schon die Kleinsten mit den Wahnvorstellungen einer westlichen Ökohysterie geimpft werden (z.B. : https://kita-global.de/blog/klimaschutz-der-kita/). Was hier schon im Kindergarten geschieht kann getrost mit der Entwicklung der Hitlerjugend verglichen werden. Auch heute wird eine ganze Generation mit pseudowissenschaftlichen Ideen, Lügen und Verdrehungen in eine beabsichtigte Richtung gedrängt. Das geschieht sogar gewaltsam, wenn man bedenkt, wie mit den Protesten der Eltern umgegangen wird. Den Akteuren fällt natürlich nicht auf, dass sie dabei munter rückwärts marschieren, hinein in ein mechanistischen Weltbild: wir atmen und wirtschaften, also vergiften wir die Atmosshäre mit CO2, die sich deswegen aufheizt, die Erde unbewohnbar macht und Millionen Klimaflüchtlinge erzeugt, die dann den Weg zu uns suchen, während wir die heilige Pflicht haben, diese Leute aufzunehmen und zu versorgen, denn wir haben ihnen ja durch unsere miese Selbstsucht die Lebensgrundlage entzogen. Ein Youtuber wie Rezo entblödet sich nicht einmal, den Unsinn von der Wirkungslosigkeit der Sonne in der Inbrunst jugendlichen Ungestüms munter nachzuplappern, während er peinlich genau darauf achten muß, seinen eigenen Verstand bloß nicht einzuschalten. Schließlich verdient er damit ja seinen Lebensunterhalt.

    Wer wissen will, wie es zu den Hexenverfolgungen im Mittelalter und zu den Judenmorden unter den Nazis kam, braucht sich nur umzusehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis irgend jemand anfängt, Autofahrer anzugreifen oder darauf hinzuweisen, dass Menschen ja auch Co2 emittieren. Die „Klimajugend“ steht schon parat.

    Was hätte die Inquisition von der Verfolgung der „Hexen“ abgebracht? Was hätte die Nazis an der Ermordung der Juden gehindert? Die Antwort darauf ist die einzige Waffe gegen den Wahnsinn, die wir heute haben.

    Das einzige wirklich Selbstverursachte am „Klimawandel“ ist die eigene Hysterie, die das Klima in der westlichen Gesellschaft vergiftet und aufheizt.

  25. Oder wie es im Lied so schön heißt: „Que sera sera, whatever will be will be, the future‘s not ours to see, que sera sera.“

  26. „Denn kein noch so kluger Forscher kann mit keinem noch so mächtigen Computer eine Klimakatastrophe sicher vorhersagen. Weil die Zukunft nicht vorhersehbar ist. Nicht ’noch nicht‘, sondern überhaupt nicht“

    Gut gemeint, lieber Herr Heller, aber nicht gut gemacht: Zukunft ist zwar nicht deterministisch vorhersehbar/festlegbar, aber in Wahrscheinlichkeits-Szenarien einschätzbar, auch numerisch.

    Sonst, lieber Herr Heller, dürfte es auch keine Zug-Fahrpläne geben, oder? 😉

    Die wichtigere Frage ist gemäss meines Parallel-Kommentars sowieso, wie wir mit sinnvoll wahrscheinlichen Szenarien umgehen sollten.

    • Ich sehe nicht den Widerspruch. Da man nur Wahrscheinlichkeiten kennt, kann man nicht vorhersagen, welches Szenario wann eintreten wird (wie es die Beschwörer der Apokalypse tun).

    • Zugfahrpläne betrachte ich (jedenfalls in Deutschland) schon länger nur noch als flexible Optionen, als gut gemeinte Überraschungseier. 😉
      Und oft genug läuft der Zug ja auch mit umgekehrter Wagenreihung ein.
      Und wenn der angezeigte Verspätung hat, wird ein anderer eingeschoben.
      In den steigen dann auch viele ein, weil sie die Ansage nicht gehört haben.
      Darum sitzen so viele in Deutschland im völlig falschen Zug. 😉

    • Nun, ein Zugfahrplan ist schon etwas völlig anderes. Man darf dabei nur nicht an unsere Bahn denken. Letztendlich lässt sich errechnen, wann welcher Zug da und da eintrifft. Ander Länder, z.B. in Asien können das die Sekunde genau.

  27. Die wissenschaftlichen Aussagen zu diesem Thema können gar nicht mehr offen diskutiert werden. Zu viel Ideologie, zig verstörte hüpfende Kinder und eine Politik die sich freut, dass die wirklichen Probleme des Landes nicht mehr auf der Tagesordnung stehen.
    Ich halte die ganze Nummer für eine Art Wirtschaftskrieg, asymmetrisch geführt, unsere Industrie und damit unseren Wohlstand zerstörend. Es müssen gewaltige Summen an Geld geflossen sein, finanziert von Gruppen die auf Sicht Gewinne machen werden.

    • Schade, dass sie mt ihrem Verschwörung-Szenario alles Vorherige entwerten.

  28. „Die“ Forschung zwingt uns zu gar nichts – außer zur Wahrheit, nach bestem Wissen und Gewissen. Zum Umweltschutz sollte uns der gesunde Menschenverstand verleiten – ist ja schließlich unsere Umwelt. Wer halbwegs gescheit ist, der macht nur so viele Kinderchen wie er/sie/es sich das leisten kann. Um seinen Geldbeutel zu schützen und die Umwelt gleichermaßen. Die Euros und die Japaner machen das richtig, die Anderen müssen wir uns vom Leibe halten. Weil sie zu doof, zu egoistisch sind, um das zu begreifen. Lassen wir uns nicht zur Hilfe nötigen und erpressen durch deren Kinderkulleraugen – die Natur tut das auch nicht. Es gibt kein Menschenrecht auf hemmungslose Vermehrung, schon gar nicht auf Kosten Anderer und der Umwelt. Weil die schlagen zurück, gnadenlos. War heute im KVR (= Kreisverwaltungsreferat) in München, eine Außenstelle. Brauche neuen Pass, der Staat zwingt mich dazu. Bin entsetzt wieder gegangen, rammelvoll von, na? Erraten. Gehe nur auf Termin da hin, bevor ich endgültig wahnsinnig werde. Ansonsten: Es gibt dir Trost in allen Dingen, Rittern Götz von Berlichingen. Sollen sie doch verrecken in ihrer Dummheit.

  29. Sehr schon auf den Punkt gebracht. Danke.

    Würden wir eine vernünftige Debatte hierzulande führen, wären ein paar Dinge anders als das was wir erleben

    1. Keine ad hominem Angriffe (Leute diffamieren, anstelle von Argumenten). Geht los beim „Klimaleugner“, was Quatsch ist, denn niemand kann das Klima leugnen; es ist ja da, sonst wären wir nicht mehr da. Es geht um die Frage welchen Einfluss das menschengemachte CO2 auf das Klima hat. Vernünftige Leute würden 0% wie 100% erst gar nicht diskutieren. Wir eiern nur um die Extrempositionen rum.

    2. Der heilige Krieg, der um das Thema geführt wird. Und ich würde Greta, Rezo und FFF davon ausnehmen, denn die eigentliche Frage ist wer hat die aufgehetzt? Freundlich formuliert hat es Mark Twain: „Whenever you find yourself on the side of majority it’s time to pause and reflect“. Die ganze Religiosität in einem Land wo nur noch den Zuwanderern die Religion wichtig ist, macht die Angelegenheit höchst suspekt.

    3. die Umsetzung ist durchgängig handwerklicher Schrott. Wir haben doch bereits mehr als genug Bereiche, die nicht funktionieren weil der wohlmeinende, aber tatsächlich erschreckend ahnungslose Staat nur Bockmist produziert. Selbst wenn ich den kühnsten Klimarettungsplänen nachlaufen wollte, würde ich mich ganz sicher nicht darauf verlassen wollen dass Nannykonzepte funktionieren. Sie funktionieren einfach nicht. Nirgends.

  30. „Mich erstaunt diese Paarung blinder Naivität mit denkfauler Duldsamkeit immer wieder aufs Neue.“

    Warum? Zitat Thomas Edison:
    „Fünf % der Menschen denken. Zehn % denken, dass sie denken.
    85 % würden eher sterben als sich nachsagen zu lassen, sie könnten denken.“

  31. Selbst wenn unwiderlegbar bewiesen wäre, dass der Klimawandel

    a) in der Hauptsache vom Menschen gemacht ist, und
    b) so dramatisch ist, wie medienwirksam behauptet wird,

    wäre immer noch die Frage, ob es sinnvoller ist, ihn

    a) von D aus zu bekämpfen, oder
    b) sich in D auf ihn einzustellen.

    Hierüber müßte in den Medien eine Debatte auf wissenschaftlichem Niveau stattfinden. Und zwar zwischen Politikern und Wissenschaftlern. Und nicht zwischen Politikern und Klimaaktivisten.

    PS. Annalena ist sicher eine nette Person und vielleicht auch die nächste Kanzlerin, wie ich auf Welt-online gelesen habe. Aber zum Thema Klimaschutz kann sie absolut nichts Erhellendes oder irgendwie Weiterführendes beitragen.

  32. Klima – Ersatzreligion einer gottlosen Gesellschaft.

    Jede Menge Glauben, Bestrafung, Vergebung, Fegefeuer, Himmel und Hölle, Propheten, Heilige, Apostel, Versuchung, Sünde, Buße, Ablass, Beichte, usw. usw. Ja warum treten die nicht einfach alle in die Katholische Kirche ein?

    Die hat das alles zu bieten, Komplettpaket mit fertiger Infrastruktur, alles da, sogar ne Steuer und eine super Show, gibts alles schon seit ner Ewigkeit. Ja, meinetwegen auch mit Extras wie Doppelmoral und Verlogenheit.

    Also, weg mit dem blöden Klimabaukasten und Schluss mit den Bastelarbeiten, einfach was fertiges von den Profis, 2000 Jahre erprobt mit Gewährleistung bis zum jüngsten Tag.

    Katholik werden – JETZT

      • Klar, mit denen ist der Einstieg für Klimajünger am leichtesten,

  33. Ich bin mit ihnen einverstanden,wenn sie sagen,dass keine Wissenschaft eine Klimakatastrophe genau vorraussagen kann,höchstens eine einigermaßen richtige Wetterprognose für die nächsten 3 bis 7 Tage anzugeben imstande ist.Alles darüberhinaus ist ,wie sie richtig sagten ,Astrologie oder Taro oder Esoterik etz, die die klugen „Wissensmenschen“ so oder so nur für Blödsinn halten.
    Genauso kann kein Mensch voraussagen ,ob er das nächste Jahr oder Tag noch überlebt,ob er eine schlimme Krankheit bekommt,oder auf der Strasse überfahren oder von einem Zeitgenossen totgeschlagen wird.Wir können so gut wie nichts,was für unser Leben wirklich wichtig ist, voraussagen,aber wir können vieles vorausahnen,was sich dann manchmal auch tatsächlich verwirklicht.Nun das Klima scheint mir eine Dimension zu haben,vor der wir Menschen absolut hilflos da stehen,sich aber einbilden wir könnten eventuell an dieser kosmischen Maschinerie etwas drehen und sie eventuell sogar ändern.
    Ändern können wir natürlich nur uns selbst,unser Verhalten unser Bewußstsein ,unser Konsumverhalten,unsere Art zu leben,unsere Einstellung zu anderen und zum Leben
    überhaupt.Das sind einfache,aber doch die schwersten Dinge,mit denen wir anfangen müssten.Über solche Dinge müssten wir offen und konkret diskutieren.Aber das würde voraussetzen,mehr nach „innen“zu schauen,was natürlich besonders schwer fällt.
    Und dann wäre ich wieder bei der „Esoterik“,die eigentlich gerade das ist;nach innen schauen.Warum hat sie eigentlich so schlechten Ruf und wird belächelt,während Exoterik
    fröhliche Urstände feiert,tagein tagaus.Ich vermute ,dass wir Angst vor uns haben,Angst vor Veränderungen, ja;Angst vor der Wahrheit. Und mit Angst können wir gar nichts ändern,nicht einmal DAS WETTER,und schon gar nicht das Klima.

  34. Was relativ gut vorhersagbar ist, weil bereits Praxiserfahrungen vorliegen, sind die Auswirkungen der Reaktionen auf den angeblich menschengemachten Klimawandel.
    Ein gutes Beispiel war die gestern ausgetrahlte Doku „Kann das Elekto-Auto die Umwelt retten?“ (https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/int/2019/05/31/4bf1ece4-65ff-4b74-81e7-024837e1f14c/960-1_461808.mp4), die Auswirkungen durch den Abbau der benötigten Rohstoffe und die CO2-Bilanz im Vergleich zu PKW mit Verbrennungsmotoren sind sehr gut beschrieben … sehenswert!

    • Das das überhaupt durchkam beim Fernsehrat! 😉
      Hat die grüne Selbsthilfegruppe den Titel vielleicht falsch interpretiert und gar nicht mehr genauer hin geschaut?

  35. Nun selbst die Chaostheorie kennt Phänomene wie Attraktoren bzw. stable Bahnen die gegen Störungen relativ unempdindlich sind. Selbst im Chaos gibt es oft Struktur. Aber um zum Kilma zurückzukommen. Die aktulle Klimalage ist historisch jekeineswegs einzigartig. Und da zeigt z.B. die Klimageschichte, dass ein wärmeres Mittelmeer zu mehr Niederschlägen in der Sahelzone führt. Umgekehrt gab es dort besonderschlimme Dürren alsin den 70ern die Temperaturen fielen. Weiterhin zeigten Messungen, dass in den letzten 100 Jahren das Pflanzenwachstum durch den CO2 Zuwachs und die Erwärmung auf der Erde um 30% zugenommen haben.Ohne das CO2 gäbe es somit 30% kleinere Ernten und damit vielmehr Hunger und Not auf der Erde. Es bleibt zu befürchten, dass gerade der Fokus auf die Bekämpfung des Klimawandels die Not wieder wachsen lässt, weil daduch das Geld für wesentlich wichtigere und sinnvollere Projekte fehlt. Damit ist aber keineswegs gemeint, dass man mit den Resorcen nicht schonend umgehen soll und nicht weiter an einer Verbesserung der Umwelt arbeiten soll.

    • Volle Zustimmung! Leider ist solch ein Gedankengang offenbar viel zu hoch für die „Klimaschützer“…

  36. Herr Heller,

    Herzlichen Dank für Ihre Aussagen. Merci bien. Ich hoffe auf weitere Analysen der zugrundeliegenden Modelle.

    Das nenne ich aber Kundenservice! Morgens wird kritisiert und abends steht bereits ein Artikel! *grins

    Auch theoretische Physiker haben hierzu eine Abhandlung geliefert.

    Zusammenfassung aus „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 – Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“, Gerhard Gerlich, Ralf D. Tscheuschner, January 6, 2009, deutsche Version: 11. Juni 2015:
    „Zusammenfassend gesagt, gibt es keinen Treibhauseffekt, insbesondere keinen atmosphärischen CO2-Treibhauseffekt, weder in der Theoretischen Physik, noch in der Ingenieursthermodynamik. Es ist daher nicht legitim, daraus Vorhersagen herzuleiten und sie als Beratungslösung für Ökonomie und regierungsübergreifende Politik zu verkaufen.“

    Ich empfehle, auf diese Quelle zu referenzieren in Diskussionen mit Klimaalarmisten. Bei mir gaben Physiker und Chemiker Feedback. Die Kritik bezog sich dann auf linguistische Themen. Dieses Papier wird seit Jahren totgeschwiegen oder (versucht zu) diskreditieren. So wie die Forschungen von G. Pratzelt (Glaziologe), Soon, Paltridge, Curry etc. Die Fakten sind gegeben. Greta darf zur Ruhe kommen.

    • Natürlich gibt es einen Treibhauseffekt durch CO2. Alle Gase in der Atmosphäre die im Bereich der Wärmestrahlung absorbieren erzeugen einen Treibhauseffekt. Dominierend ist dabei Wasser. Das ist am offensichtlichsten in Wüsten mit sehr trockener Luft zu beobachten. Dort fällt nachts die Temperatur stark weil eben durch das wenige Wasser in der Luft der Treibhauseffekt abgeschwächt ist. Nun absorbiert CO2 zwar auch im IR Bereich. Um es kurz zu machen, CO2 erzeugt einen Treibhauseffekt und mehr CO2 verstärkt diesen auch, aber der Effekt beträgt nur etwa 1°C bei einer CO2 Verdopplung. Die weit höheren Temperaturanstiege kommen in den Modellen dann zustande, weil man annimmt, dass dies zu mehr Wasser in der Atmosphäre führt und dies den Effekt massiv verstärken würde. Wenn es im relevanten Bereich entsprechende Kipppunkte gäbe, dann hätten diese aber in der Vergangenheit schon längst zugeschlagen, als z.B. bei den Römern das Klima schon entsprechend warm war. Relaistisch dürften vielleicht 20% Verstärkung durch den „Wasserdampfeffekt“ sein. (Einfach lineare Näherung des Treibhauseffekts. Ohne Treibhauseffekt wäre die Ede etwa 15% (in Kelvin) kälter)

      • Sie sprechen von Modellen. CO2 ist schwerer als Luft. Morgens sieht man das. CO2 steigt aufgewärmt auf, trifft auf Wolken (wie entstanden die?) und sinkt !abgekühlt! Wieder ab. Es kann also unmöglich eine höhere Temperatur als vorher (ohne Aufstieg) entstehen. (Wovon das Modell spricht). CO2 ist minimal ir aktiv. Wie funktioniert das? Es geht nur, wenn endlich der Wasserdampf in die Betrachtung miteinbezogen wird. Dies hat das CERN beim Cloud Projekt gemacht. Resultat: CO2 ist nachfolgend. Der Direktor des cern hat seine Wissenschaftler angewiesen, keine Interpretationen der Resultate zu liefern, sondern nur die Resultate zu beschreiben. Warum? Weil das bei weitem wichtigste „Treibhausgas“ bei der Wolkenbildung -und damit der Abkühlung/ Erwärmung durch Wolken – eine Führungsrolle einnimmt. Nicht CO2. Und dann würde ich noch nachlesen, was über die kosmische Strahlung steht.

        Ein Modell, dass die Globaltemperatur der Erde berechnet, diese aber als schwarzen Körper (!Strahlung) betrachtet? Wirklich? Das in Stein zu meisseln ist doch etwas verwegen oder meine Augen funktionieren nicht mehr richtig.

        Der Treibhauseffekt verlangt eine undurchlässige Hülle, wie sie Arrenhuis bereits Ende des 19.Jh beschrieb. Er nahm an, eine dicke Schicht CO2 würde in 6km Höhe alles abriegeln. Aus was soll diese Hülle bestehen?

        Dem Modell folgend, müsste sich die Stratosphäre auch erwärmen. Dies ist nachweislich nicht der Fall. Gezeigt anhand von Messdaten der letzten 40Jahre (Mehrere Untersuchungen inzwischen). Auch nicht in den 90ern, als es wirklich zur Abkühlung kam. Bitte erklären Sie mir diese Resultate anhand des Modells. Bis heute wird an einem völlig überholten Modell festgehalten. Es gibt keinen Beweis/ Evidenz für dieses Modell, aber ziemlich viel dagegen.

        Suchen Sie in den Unterlagen des IPCC nach Wasserdampf.

        Climagate hat eine grosse Schwächen des Systems aufgezeigt. Zudem: wie warm /kalt ist es denn auf den Ozeanen? Über 70% der Erdoberfläche? Dazu gibt es keine Daten. Judith Curry hat genau diese Datenqualität zur Frage gestellt, sie wurde der Häresie bezichtigt. Religion will Geld: also folge dem Geld.

      • Alles soweit richtig, außer der Klopfer mit dem aufsteigenden CO2. Sorry, aber das ist grober Unfug. Die unteren 100 km (!!!) Schichtdicke der Erdatmosphäre werden permanent durch Konvektion durchmischt. Ein auch nur minimales Absinken von CO2 findet nicht statt. Wäre vor allem in polaren Wintern auch ´ne ziemlich fatale Angelegenheit, weil Bewohner von Souterrainwohnungen eine geringe Überlebenswahrscheinlichkeit hätten.

      • Leider muss ich Ihnen sagen, dass die mit den CO2 das man aufsteigen sieht völliger Unsinn ist. Derartige Argumentationen werden von den Verfechtern der Klimapanik gern genommen um allgemein Kritiker zu diskreditieren und auf die fundierten Kritikpunkte nicht eingehen zu müssen. CO2 vermischt sich zunächst durch den Wind großräumig und Diffusion/Entropie sorgen dann dafür, dass sich da auch nichts mehr entmischt. Und sehen kann man CO2 sowieso nicht, höchstens Wasserdampf.
        Und mit dem Wasserdampf ist es weit komplexer. Gerade in den üblichen Klimamodellen sorgt er dann über eine Rückkopplung für die gewaltigen Temperaturanstiege. Die Herausforderung ist vielmehr, dass Wasserdampf höchst komplex wirkt. Da spielt erstens die Wolkenbildung eine wichtige Rolle und dann wirken selbst hohe und tiefe Wolken mal erwärmend und einmal abkühlend. Und die Wolkenbildung etc. können die Modelle keineswegs richtig beschreiben. Und da spielen auch die Experimente am CERN zum Strahlungseinfluss bei der Wolkenbildung eine wichtige Rolle. Letzterer wird bisher aber überhaupt nicht berücksichtigt, auch nicht bei der Parametrisierung der Modelle.

  37. Schöner Artikel! Fasst sehr sachlich zusammen, was derzeit 5 von 6 Parteien im Bundestag fanatisch leugnen.
    „Will man eine kollektivistische Gesellschaft, in der die Nutzung von Energie in allen Zusammenhängen staatlichen Verboten und Regulierungen unterliegt?“ Mit anderen Worten, will man eine Klima-Sowjetunion, einen Unrechtsstaat mit Wissenschaftsleugnern an der Spitze? NEIN!!!
    Die Nüchternheit des Artikels blendet die Gefährlichkeit der derzeitigen Situation aus. Mit einem Stoizismus (Ich bergrüße eigentlich die Sachlichkeit des Vortrages, die Klimaspinner aber sicher nicht!), der vermuten läßt, dass es sich um Vorgänge auf dem Mars handelt, wird insinuiert, die kommende Diskussion um die Gesellschaftsform würde sachlich durchgeführt. Tatsächlich erwarte ich in kürzester Zeit ein repressives System, dass die „DDR“ tief in den Schatten stellen wird.

    In einem Land, in dem die sogenannten „demokratischen“ Parteien, ihr zwangsfinanzierter Lautsprecher sowie die selbstgleichgeschaltete Abteilung für Druckerzeugnisse längst zur Dauermanipulation, in einigen Bereichen zur offenen Lüge (Hetzjagden, Relotius, uswusf.) übergegangen sind, wird es keinen ergebnisoffenen Diskurs geben. Zumal die unnachgiebige Einführung des Klimasozialismus die Migrationsfrage gleich mitlöst.

    „Und so sollte das Thema daher auch diskutiert werden.“ schreiben Sie in der viertletzten Zeile. Wird es nicht!!!

  38. Ich möchte, dass die Klimaklugscheißer ihr Modelle mal mit gleichbleibendem CO2-Gehalt und mit niedrigerem laufen lassen. Und dann möchte ich die Daten veröffentlicht wissen.

  39. Man muss es gar nicht so kompliziert machen, man muss nur die Klimatologen&Wetterexperten etc. fragen, wodurch die wirklich gewaltigen Ereignisse, die grossen Eiszeiten, verursacht wurden und warum sie wieder verschwanden. Sie wissen es nicht, niemand weiss es. Es gibt zig Hypothesen, aber keine ist unumstritten. Gesichert scheint nur, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre um einige 100 Jahre HINTERHER lief.

    Ausserdem möchte ich auf die physikalisch sehr fundierte und ausführliche Arbeit hinweisen: „Falsifizierung des Treibhauseffektes…“ von Gerlich und Tscheuschner, 2009 (pdf) sowie die nachfolgende Diskussion.

  40. „Die Forschung zwingt uns nicht zum Klimaschutz“. Aber opportunistische Politiker, aus Geisteswissenschaften und Journalistenschulen hervorgegangene Medienleute und grün- sozialistische Ideologen tun es. Die unwissende, emotionalisierte Masse folgt.
    Die Frage, die sich an Ihren Artikel anschließt,ist eine moralische. Ist es moralisch vertretbar, dass die Herrschenden den Beherrschten Verzicht, hohe Steuern, höchste Kosten für Energie, Verlust ihres Eigentums (Dieselautos) auferlegen?
    Die Menschen leben heute und jetzt und haben alles Recht auf ein angenehmes Leben. Sie zu knuten für eine Chimäre und eine Zukunft, deren apokalyptische Vision in den Sternen steht, ist zutiefst unmoralisch und gewissenlos.

  41. meine Tochter,15 Jahre jung geht auch zu den Freitags-Demos und ist fasziniert davon.
    Ich habe mit ihr letztens diskutieren wollen,dass es den Klimawandel ja schon ewig gibt..
    Ich habe ihr auch erklärt,dass durch Windräder oder anderen Maßnahmen für den Klimawahn Wälder abgeholzt werden und Millionen Vögel ihr Leben durch Windräder verlieren und auch Millionen über Millionen Insekten an den Windrädern kleben..
    Ich sagte ihr,dass man durch diesen Klimawahn die Umwelt zerstört..
    Sie sagte zu mir:Papa..Du hast keine Ahnung..Als ich meine Tochter fragte,wie viel Wissen sie denn bzgl. dies Klimawandels hat sagte sie lapidar:
    Dies hört man doch jeden Tag und in der Schule wird uns das auch gesagt..
    Fazit:Dieser Klimawahn spaltet auch Familien..Ich bin meiner Tochter nicht sauer,dass diese für etwas steht,was diese selbst nicht kapiert..
    Ich beruhige mich damit,dass ich mir sage::Besser diese Ideologie,die meine Tochter verfolgt,als wenn diese z.B. Drogen nehmen würde..
    So kann man sich als Elternteil immerhin innerlich beruhigen,oder?

    • Oh oh … das weckt böse Erinnerungen.
      (Volks- und/oder )Klimaschädlinge, so wird den Kleinen eingetrichtert, müssen auch im Familienumfeld identifiziert, denunziert und eliminiert werden.

    • Innerlich beruhigen? Nein können Sie nicht. Auf einem anderen Feld begann so die Kulturrevolution bei Mao. Kinder zeigten ihre Eltern an. Es macht ihnen nichts aus, wenn sie ihren Verwandten Pappzettel um den Hals hängten, weil sie vielleicht Wissenschaftler waren, aber zu Volksschädlingen wurden. Kinder drangsalierten Erwachsene körperlich, die angeschwärzt worden waren von anderen Kindern. Sie nahmen auch den Tod von Erwachsenen in Kauf. Der Anfang ist schon gemacht. Wer garantiert uns, dass es zeitig genug wieder aufhört. Als Elternteil darf man nicht nachlassen und nicht mit der faktenbasierenden Diskussion aufhören.

  42. Bedaure, aber der Verweis auf die Sensitivität nichtlinearer dynamischer Systeme ist viel zu allgemein und beweist eigentlich gar nichts. Demnach wäre ja wirklich nahezu jede Voraussage von Vornherein ausgeschlossen. Das kann es ja auch nicht sein, nachdem sich beispielsweise viele Menschen alljährlich in ein auf aerodynamisch Prinzipien hin konstruiertes Gefährt in die Luft begeben und sich auf die nahezu einhundertprozentige Voraussage der Flugzeugingenieure verlassen können, sicher am Urlaubsort anzukommen.
    Die Gleichungen, welche die Bewegung durch ein Medium wie die Luft beschreiben sind auch nichtlinear und trotzdem scheint man damit erfolgreich umgehen zu können.
    Falls dem jemand den „Schmetterlingseffekt“, wie ihn seinerzeit Lorenz formuliert hat, entgegensetzen möchte, so hat sich inzwischen herausgestellt, dass dieser ausgerechnet bei atmosphärischen Flüssen offenbar so einfach nicht gültig ist, (cf. R. Robert, C. Rosier, 2001).

    • Ich als Laie beobachte dennoch folgendes: Wettervorhersagen sind extrem unzuverlässig, Flugzuge fliegen aber zuverlässig. Vielleicht lässt sich das nicht so ohne weiteres vergleichen?

    • Moment, beim Fliegen schaffen sie eine künstliche stabile laminare Strömung durch Eintrag von Energie.

  43. Vielen Dank für Ihren für mich wertvollen Kommentar.

  44. P.S. Man hätte die CO2 Steuer (Abgabe, Beitrag, Beteiligung – wie auch immer ) vor 30 Jahren einführen sollen, dann wäre der Betrug schon lange aufgeflogen. Wofür zahlen Autofahrer noch mal genau die Öko-Steuer? Und Steuer auf die Steuer?

    • Warum wohl wird da alles auf die Zukunft verdeutet?
      Damit es niemand prüfen kann.

  45. ÜBERMÄßIGER KONSUM schadet nicht nur der Natur, er schadet vor allem dem Mensch selbst. Enthemmtes und frevelhaftes Verbrauchsverhalten fällt auf ihn zurück. Da muss er erst gar nicht Mitleid mit der Natur haben, sondern mehr mit sich selbst. Wer hemmungslos und ohne jegliches gesunde Maß konsumiert der wird krank, verschuldet sich, etc.
    „Macht euch die Erde untertan“, so steht es in der Bibel. Das schließt aber nicht das Recht ein, die Erde zu zerstören. Der Mensch hat die Erlaubnis und auch den Auftrag, die Produktivkräfte der Natur zu nutzen.Er muss nicht als Bettelmönch gehen, aber auch nicht enden wie Heinrich der VIII, der durch hemmungslose Fress- und Saugelage am Ende schwer diabeteskrank und von eitrigen Geschwüren befallen war.

    Was mich an den Grünen stört? Sie sind unglaubwürdig, ja verlogen, pharisäerhaft. Repräsentiert ihre zumeist städtische Lebensweise doch genau das, wogegen zu kämpfen sie so oft vorgeben. Grün ist eine Mode, und Mode war noch nie umweltfreundlich. Der grüne Jahrmarkt der Schickimicki-Eitelkeiten ist so ziemlich das Naturfernste was man sich denken kann. Der grüne Hochmut kommt vor seinem Fall. Die Ökopharisäer werden sich nicht halten.

    Wohl aber Menschen, die sich bemühen Persönlichkeiten zu sein und in allem das gesunde Maß leben. Gern auch mit Auto – es muss ja nicht alle 2 Jahre ein Neues sein. Der Mensch darf konsumieren, aber eben nicht im Übermaß. Mich werden die grünen Jakobiner nicht dazu kriegen in Sack und Asche zu gehen. Und auch keine Greta-Millenials, die mit ihrer extrem energieaufwändigen Lebensweise (den ganzen Tag das Smartphone vor der Nase) ebenfalls das Problem erst schaffen, das sie der älteren Generation anlasten wollen.

    Mich interessieren weder Ökopharisäer noch halbstark-pubertierende Greta-Thunberg-Schreihälse.

    Mich interessiert der Kosmos.

    Das gesunde Maß in allem.

  46. Der Artikel ist logisch durchdacht. Nur das Wort „Klimaschutz“ im ersten Satz verursacht bei mir Unwohlsein. Es gibt aus menschlicher Sicht keinen „Klimaschutz“.

  47. Was man mit Sicherheit prognostizieren kann ist Folgendes:

    1. Die Biokapazität der Erde reicht bei weitem nicht aus, dass auf ihr 8 Milliarden Menschen gut und nachhaltig leben können.

    2. Die Überbevölkerung ist die Mutter aller Probleme: Artensterben, Umweltprobleme, Massentierhaltungen, Überfischung, Massenmigrationen sind nur Symptome

    3. Die Bevölkerungsexplosion in der 3. Welt geht munter weiter, wodurch alle Probleme weiter verschärft werden.

    4. So gut wie niemand aus Politik, Medien und Wissenschaft erkennt offenbar diese Zeitbombe, oder man ist schlicht zu feige, dieses Kernprpblem zu thematisieren.

    • @BOESMENSCH:

      zu 1: Unbelegter Unsinn.
      zu 2: Die Bevölkerungzahl der Erde steigt laut UNO nicht mehr an. Das Problem sind einige Länder insbesondere in Afrika. Diese Probleme wären händelbar, wenn diese vernünftig wirtschaften würden. Naja wie man in Venezuela sieht, hat das mehr politische Gründe.
      zu 3: Quatsch s.o.
      zu 4: …..

      Diese Internetseite der Familie Rosling zeigt die Entwicklungen anhand der offiziellen UN Daten. Einfach mal rumspielen. Das ist sehr erhellend!
      https://www.gapminder.org/

      • Oh Allah,
        schlimm, dass man hierauf antworten muss.
        1. Warum gibt es Umweltverschmutzung, Massentierhaltung, Flächenfrass, Überfischung, Massenmigrationen ?
        2. Schon mal in einem der 250.000 Slums dieser Welt gewesen.
        3. Warum sind seit der Jahrtausendwende allein 160 Millionen Kinder an Hunger und Unterernährung verreckt?
        4. Warum verdoppelt sich die Bevölkerung Afrikas innerhalb der nächsten dreissig Jahre ?
        5. Seit meiner Geburt hat sich die Weltbevölkerung fast verdreifacht.

        Alles kein Problem?
        Na, dann träumen sie weiter…

      • Das Ganze ist tatsächlich sehr simpel, und definitiv DER nachhaltige Erfolg der Entwicklungshilfe: es gibt mittlerweile wohl keinen noch so entlegenen Busch oder Urwald mehr, der wirklich von den Segnungen moderner Medizin abgeschnitten ist. Kirchen, NGOs, Projekte, Helfer sind einfach überall mit ihren humanitären medizinischen Stationen und Einsätzen.

        Damit erzeugt die uneingeschränkt gute Tat, das Retten von Kinderleben, also das weitgehende Eliminieren der Kindersterblichkeit, die beschriebenen katastrophalen Folgeprobleme.

        In der Wildbiologie heisst das was kommen wird „kompensatorische Mortalität“, Seuchen, Hunger und Krieg holen sich später, was vor der Kindersterblichkeit gerettet wurde.

        Es ist aber ein Tabu das auszusprechen. Mutter Teresa als Verantwortungsethik sein, nicht als Gesinnungsethikerin? Das geht gar nicht.

        Und dann gab es da noch diese Sache mit dem „Wachstum um jeden Preis“, also der faktischen Weltherrschaft mit der Herrschaft über das Schuldgeldsystem, und der absoluten Wachstumsabhängigkeit dieses Systems. Vervielfachung der Weltbevölkerung bei weiterhin totaler Unterentwicklung ganzer Kontinente lassen Globalistenaugen glänzen, da geht noch einiges außerhalb der bereits ausgereizten Industrienationen.

        Aber man will ja nicht zu negativ denken, sonst würde man sich womöglich auch noch an Deutsch/Französische Industriellenfamilien erinnern die in WW I parallel auf beiden Seiten der Front in den Materialschlachten groß abgesahnt haben, und würde sich zu Statements hinreißen lassen, dass auch Krieg Big Business sein kann und für einige wenige wie ein Lottogewinn.

        Überbevölkerung kann also auch wünschenswert sein.

      • @GermanMichel
        Sehr guter Kommentar. Die Natur regelt üblicherweise alles selbst. Sofern man sie lässt.
        An guten Absichten geht die Welt zugrunde…

    • Zu 1.: Das regelt die Natur von alleine. Sofern man sie lässt.
      Zu 2.: Exakt.
      Zu 3.: Exakt, Ursache ist die Entwicklungshilfe.
      Zu 4.: Siehe Punkt 3. Die etablierte Politik macht alles genau falsch herum.

  48. Soweit, so gut. Und nun bekommen Sie mal einen Wisssenschaftler der diese Linie vertritt in die Medien. Ist aber andererseits gar nicht nötig, da es nicht um CO2 geht. Es ist nur der unsichtbare Hebel bei den Träumen von der „großen Transformation“ in der das kleine Deutschland tapfer und entgegen aller Vernunft, Logik und Physik doch noch irgendwie die Welt rettet. Mal wieder.

  49. Der Kommentar ist vernünftig. Also für Grüne und andere Gretaisten nicht verständlich.

  50. Wir wissen doch einiges mehr, als der Autor behauptet. Wir wissen zum Beispiel, das es eine römische und eine mittelalterliche Warmzeit gab, mit mittleren Temperaturen von ungefähr zwei Grad über den jetzigen, das Klimasystem blieb aber stabil, keine runaway Effekte. Wir wissen auch, das die Zeit vor der Industrialisierung eine extreme Kaltzeit war, mit Missernten, Schneefällen bis in den August (das Jahr ohne Sommer), monatelangen Märkten auf der zugefrorenen Themse in London. Wir wissen auch, das die Modelle um die Jahrtausendwende die jetzigen Temperaturen nicht vorausgesagt haben, sondern wesentlich höhere. Dies kombiniert mit den Aussagen des IPCC, macht eher eine Temperaturerhöhung von 1,5 bis 2 Grad wahrscheinlich, was jedes Katastrophengeschrei sofort beenden sollte und ebenso jedweden Versuch einer Energiewende. Und da liegt der Haase im Pfeffer, denn an den warmen Subventionsregen hat sich der ökologisch- industrielle Komplex doch so sehr gewöhnt. Was sollten wir also tun? Wir sollten weder die Kohle-, noch die Kernkraftwerke abschalten, wir sollten KKWs neuen Typs bauen (Thorium Reaktoren, Dual Fluid Reaktor, etc.) und das Experiment Windenergie mit der Restlaufzeit der WKAs auslaufen lassen, es rechnet sich nämlich nicht und verursacht erheblichen ökologischen Schaden. Und bis zur Jahrhundertwende haben wir dann Fusionsenergie, da brauchen wir dann nie wieder einen Systemwechsel, die Energie reicht dann für UNSERE Restlaufzeit als Menschheit.

    • Es geht nicht um Subventionen für semikorrupte Forscher, es geht um Weltregierung per Notstandsverordnung durch die Hintertür.

      Genauso wie es bei „Refugees Welcome“ nicht um Hilfe für Bedrohte geht, sondern um die Eroberung eines Kontinents durch die Hintertür.

      Jetzt fragt man sich nur, welcher Zusammenhang damit besteht, dass es so viele Schwule in der Politik gibt?

  51. Meine Meinung: Das Thema ist austauschbar. Mal ist es das „Friedensprojekt Europa“. Mal die „alternativlose Einheitswährung“. Dann sind es die „Flüchtlinge“. Zwischendurch die „Homoehe“. Dann das „Dieselauto“. Aktuell ist es eben das „Klima“. Wenn die Linken und Gutmenschen sich hier durchgesetzt haben, kommt das nächste Thema. Das kann so absurd sein, wie es will. Wenn dieses Bündnis aus Linken, Qualitätsjournalisten, staatlich subventionierten Gutmenschen und Aktivisten sagt, dieses Thema ist jetzt extrem wichtig, dann ist es das eben.

  52. Das PIK treibt, neuerdings zusammen mit der FAZ, die Diskussion in Deutschland voran.
    Beide wollen eine CO2-Steuer.
    Einer der beiden PIK-Chefs berät die Klimakanzlerin.
    Der andere, Rockström, ist mit der Stoiber-Parodie „70 Liter Öl in einem Steak“ berümht geworden.
    Die Tagesschau warnt vor dem PIK, die WHO hält Rockström nicht für seriös.
    Der Tagesspiegel gab Rockström mehrfach Gelegenheit, sein Gestammel zu verbessern, auch weil die Leser das mit dem seit 30 Jahren steigenden Fleischkonsum nicht glauben wollten.
    Irgendwann ging nur noch sein Anrufbeantworter ran, er sei auf Dienstreise.
    Das PIK benutzt uralte Veröffentlichungen anderer Forscher, welche von diesen bereits zurückgezogen werden mußten, weil die Daten schlampig erhoben wurden.
    Letztlich gibt das PIK sogar indirekt zu, nicht zu forschen, sondern nur Standpunkte zu entwickeln, weil die geforderten Fragestellungen wissenschaftlich nicht zu beantworten seien.

  53. Sehr geehrter Herr Heller, da haben Sie sicher zu 100% Recht mit Ihren Ausführungen. Erzählen Sie das aber ja nicht unseren Politikern, AfD ausgenommen, der Klima hüpfenden Jugend und schon gar nicht den 90 „hochintelligenten“ YouTubern die sich gerade sehr eindrücklich zum Thema geäußert und den wissenschaftlichen Hintergrund zu ihren Ausführungen immer wieder betont haben. Wehe dem wer da widerspricht. Möchte gar nicht daran denken was dem droht.

  54. https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342#/media/File:M%C3%BCnden_Hochwasserst%C3%A4nde_Packhof.jpg

    Auf dieser Wand kann man schön die ganzen großen Hochwässer zeitlich einordnen und wer genau hinschaut wird keinesfalls erkennen können, das die Hochwässer in der Zeit der steigenden CO2 Werte irgendwie zugenommen hätten. Im Gegenteil, die waren im Mittelalter viel höher, obwohl damals noch gar nichts versiegelt war und die Flüsse riesige Überschwemmungsflächen zur Verfügung hatten.

  55. Ich spekuliere mal. Ich erwarte zwischen 2020 und 2040 eine spürbare Abkühlung, Zunahme der Gletscher und ab 2030 bis 2050 eine Stagnation bis zu einem Absinken des CO2 Gehaltes in der Atmosphäre. Voraussetzung ist eine Messung außerhalb der Wärmeinseln.

  56. Um es mit den Worten von Vince Ebert zu sagen:

    „Dazu muss man wissen, dass Klimaforschung alles andere als eine exakte Wissenschaft ist. In der Fachwelt gelten Klimaforscher so ein bischen als die Homöopathen. Beweisführung, Methodik, Modelle… das ist alles so ein bischen huschi-pfuschi. Und wer das nicht glaubt, der muss einfach nur den Weltklimabericht lesen. Dort steht auf Seite 774, also ganz weit hinten:
    „Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nicht linearen, chaotischen Systemen. Dadurch ist eine Vorraussage des Systems „Klima“ nicht möglich.“
    Was sagt uns das? Egal, ob sie eine Versicherung abschließen, oder die Welt retten wollen, lesen sie vorher das Kleingedruckte.“

    Damit hat er es eigentlich im kern schon getroffen. 😀

  57. Gestern hab ich für das aktuelle Wetter mal im Internet auf einer gängigen website nachgesehen.
    Morgens wurde mir für den ganzen Tag Sonne versprochen. Nachmittags um 15 Uhr wurde mir immer noch für den Rest des Tages Sonne versprochen. Als sich dann gegen 17 Uhr der Himmel zuzog zeigte mir die Seite ein Gewitter, dass aber einige Kilometer an uns vorbei ziehen sollte. Bei uns sollte es trocken bleiben. Also goß ich bei mir daheim und hinterher auch noch im Gemüsegarten. Kurz nachdem ich dann wieder zuhause war, so gegen 18 Uhr, regnete es. Die Wetterseite meldete mir dann, es solle noch 2 Std ein kräftiger Regen runter kommen. Tatsächlich regnete es sanft für gut eine halbe Stunde, dann war es vorbei.

    Wenn also Meterologen es nicht schaffen, die aktuellen Wetterdaten, zuverlässig für einige Stunden vorraus zu berechnen, dann können sie ganz sich nicht das Klima für Jahre voraus berechnen.

    Gewitter sind nun einmal unberechenbar. Aber ein Gewitter kann örtlich die Temperatur um einige Grad senken. Die Sonnenstürme sind ebenfalls unberechenbar, sie können aber die Temperatur der Erde beeinflussen.

    Ich glaube, viele Menschen leben heute so weit weg von der Natur, dass ihnen eine Natur, die wir nicht beeinflussen können, die wir somit nicht kontrollieren können, schlicht Angst macht. Für diese Menschen wäre es viel schlimmer, damit leben zu müssen, dass sich das Klima ändert, oder auch nicht, wärmer oder kälter wird, ohne, dass sie irgendetwas dagegen tun können. Dass sie einfach mit dieser Unbill der Natur leben müssen.
    Menschen die auf dem Land leben, selbst einen Garten mit Obst oder Gemüse haben, die wissen, dass jedes Jahr ein wenig anders ist. Ein Jahr gibt es früh und viele Erdbeeren, im anderen spät und vielleicht weniger. Im gleichen Jahr gibt es dafür vielleicht mehr und größere Kartoffeln. Das ist so, und daran können wir auch so gut wie nichts machen. Außer wir ändern die natürlichen Gegebenheiten. Also Folientunnel über die Erdbeeren, Bewässern der Felder etc. . Aber versuchen Sie einmal das jemandem zu erklären, der in der Großstadt groß geworden ist und einen Park dort für Natur hält.

  58. Die in der hysterischen Klimareligion (aus reinen Herrschaftsbegründungsmechanismen, wie bei jeder Religion!) hochgepushte Frage ist, wie „wir“ mit aller Gewalt eine konstante Erdtemperatur erzwingen können. Mit aller Gewalt… Natürliche Begleiterscheinung von Herrschaft halt…

    Die nützlichere Frage wäre, wie wir mit einem wahrscheinlichkeitsgewichteten Trend der Temperatur nach oben planungsmässig umgehen sollten, auch lokal abhängig. Die Norweger z.B. müssen vermutlich schlicht gar nichts tun, ausser sich auf geringfügig wärmere Sommer zu freuen…

    Wenn die Holländer vor 300 Jahren versucht hätten, den damals ansteigenden Meeresspiegel durch klimabeeinflussende Massnahmen wieder abzusenken, dann gäbe es keine Holländer mehr, und auch kein Holland. Stattdessen haben sie aber einfach Deiche gebaut…

    So etwas könnte man auch in Bangladesh machen… Da dürfte dann auch ruhig Entwicklungshilfe reinfliessen…

    • Ich fürchte, dass sich Entwicklungshilfe an Bangladesch nur auf schweizer Konten auswirkt, aber nicht auf Deiche.

    • Stimmt, nicht bestimmend ist, wie sich das Wetter (Klima) ändert, sondern was wir daraus machen.
      Schaffen wir uns, uns anzupassen und sogar etwas besseres daraus zu machen, werden wir überleben, wenn nicht, daran zu Grunde gehen.
      Der Mensch hat die Gabe mitbekommen, er hat sich angepasst und weiterentwickelt, er hat Feuer erfunden, das Rad (für schnellere und bessere Fortbewegung), wie man sich besser vor der Aussenwelt (z.B. Häuserbau) schützt, und vieles, vieles mehr.

      So etwas nennen wir Evolution….

      Das einzige, was ich nicht verstehe, ist das, das die rationalen Gemüter sich nicht mehr zur Wehr setzen und den „Hysterikern“ das Zepter in der Hand lassen

  59. Eine sehr gute, völlig unaufgeregte und sachlich argumentierte Beschreibung des Stands der Wissenschaft mit zaghaftem „Blick in die Zukunft“ (oder aus guten Gründen eben nicht).

  60. Der Kampf gegen die gesteuerte Verblendung ist verloren. Mut zur eigenen Meinung ist nicht vorhanden. In Diskussionen mit jungen Akademikern (Bereich Physik) ist eine Bemerkung-„Sag doch was- Treibhauseffekt und CO2 als Ursachen des Klimawandels auszumachen ist ein Quatsch“- führt zu einem ja-aber und dann zum eisigen Schweigen.
    Selbst Autor dieses Artikels hat die selbsternannten „Klimaretter“ nicht in die Anführungszeichen gesetzt. Diese Begriffe selbst sind schon absurd. Analog könnte man auch Sternen- oder Wolkenretter. Der „berühmte Rezzo“ meint in seinem Video: 97% der Wissenschaftler sind überzeugt von Gretas- und der Potsdamer Computer- Prophezeiungen.
    Die 97%-mag sein, aber ist auch nicht Wahr, dass in einer nicht so entfernten Zeit, haben
    99% der Wissenschaftler geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist?
    Übrigens- laut Medien ist Anna-Lena`s Rede auf BDI- Kongress mit großem Applaus belohnt. Rette sich wer kann.

    • Ich vergleiche den Potsdamer „Wissenschaftler“, der so gerne am Computer spielt mit dem „Gelehrten“ der katholischen Kirche im Mittelalter, ein honoriger Mann, der dem staunenden Publikum das Alter der Erde erklärt hat: 4000 Jahre und eine paar zerquetschte. Das habe er wissenschaftlich anhand der Alter aller Propheten der Bibel präzise errechnet.

      Und dann kam James Hutton.

      Wo ist unser James Hutton?

  61. Das ist schlicht eine Klimalüge!

    Ein kleiner Auszug aus einem 2011 erschienenen Buch, das bislang leider nicht in deutscher Übersetzung erschien (soweit mir bekannt ist). Es trägt den Titel „Climate of Corruption. Politics and Power Behind the Global Warming Hoax“ („Klima der Korruption. Politik und Macht hinter dem Erderwärmungsschwindel“). Die in diesem Auszug präsentierten Manipulationen, manchmal sogar schlichten Fälschungen von „Klimadaten“ sind keine bloße Erfindung des Autors dieses Buches; der IPCC, also der „Intergovernmental Panel on Climate Change“, der „Weltklimarat“ also, wurde solcher unwissenschaftlichen Methoden tatsächlich bereits überführt. Weshalb natürlich zu fragen wäre, wie weit die Politik dieses Landes sich auf die Ergebnisse einer Organisation stützen sollte, deren Methoden zuweilen alles andere als streng wissenschaftlich, sondern eher „interessengeleitet“ und mehr ideologisch motiviert waren.

    • Der IPCC (Weltklimarat) ist keine wissenschaftlich Vereinigung, er ist eine politische Institution. Das wußte die ARD auch mal und beschrieb es sehr gut. Seit die öffentlich-rechtlichen mit der Haushaltsabgabe jedoch auf Regierungskurs gezungen wurden, sind solche Stimmen verstummt:
      https://www.youtube.com/watch?v=v6Jp0mcqJg4

      Angela Merkel und ihr Truppen haben das ganze Geschehen offenbar sehr genau geplant. Sie hat uns auf den Weg der Verkleinerung gebracht. War das ihr Ziel? Das wäre schon schlimmer als „nur“ Hochverrat.

  62. Genialer Artikel, mehr Substanz als die Spiegel Gesamtausgabe 1970 bis heute.

    „Je genauer wir ihren Aufbau erfassen, desto mehr verschwimmt der Blick in die Zukunft.“

    Jeder Depp kann erkennen, dass nach einer Folge langer Eiszeiten und relativ kurzer Warmzeiten die eigentliche Frage für die Menschheit lautet: leben wir in einer Warmzeit zwischen 2 Eiszeiten, oder ist das Eiszeitalter jetzt vorbei?
    Die nächsten 10000 Jahre sollten die Antwort bringen.

    Mehr Wissen und Information braucht man gar nicht um die zentrale Frage zu verstehen. Alles andere, das auf und ab in der warmen Zwischenzeit, hat zwar gewaltige Auswirkungen auf die Menschheit, wirkt aber doch eher banal zur großen Frage oben.

    • Das Problem ist die kurze Lebenszeit des Menschen und die Tatsache, dass nur sehr wenige von ihnen über ihren eigenen Horizont hinaus denken können.
      Was die Grünen wohl noch weiter optimieren wollen, indem sie den harten gesellschaftlichen Cut in der Geschichte ansteuern.

  63. Klassischer Fehler, der Unvorhersehbarkeit im Detail mit gänzlicher Unvorhersagbarkeit verwechselt.
    Nur weil ich nicht jedes kleines Plätschern eines Baches vorhersagen kann, bedeutet das nicht, dass im nächsten Moment der Bach zurück an seine Quelle fließen wird.

    • In der Probabilistik sind selbst solche Zustände möglich. Ebenso wie das berühmte Beispiel vom ständigen Mischen eines Kartenspieles, bei dem es möglich ist, durch Mischen eine sortierte Reihenfolge zu erhalten. So ist die Welt ‚wahrscheinlich‘ aufgebaut.

    • Nur ein kleines Beispiel aus der Schwingungslehre: In der Theorie der Zufallsschwingungen kommen wir mit Unvorhersehbarkeiten im Detail ganz gut zu Recht.
      Dies hindert uns jedoch nicht, das Verhalten von Bauteilen im Ganzen zu beurteilen und hinsichtlich Tragfähigkeit zu bewerten.

  64. Dies ist keine(!) Kritik an diesem Aufsatz!
    Was mir immer wieder auffällt, nicht nur an dieser Stelle sondern generell in „diversen Medien“, dass die heftige oder auch wenig begeisterte Akklamation der überwiegenden Zahl von Kommentatoren der Planung der Grünen hinterher läuft. Soll heißen: „Grün“ schlägt bereits „neue Pflöcke“ in Richtung zukünftiger Gestaltung ein während sich die Kommentatoren – sei es frenetisch begeistert oder ablehnend – noch mit den voran gegengenen „Pflöcken“ beschäftigen. –
    Naturwissenschaftlich formuliert in Kurzform:
    Die Geschwindigkeit (der die Geschwindigkeit bestimmende Schritt) wird von „Grün“ vorgegeben, der Rest (Politik, das Volk, Meinungsbildner, Multiplikatoren samt Kommentatoren) HECHELT atemlos hinterher. –
    Meine Analyse ganz nach Moltke und Sun-Tse: Man gewinnt keinen Krieg (um nichts Anderes handelt es sich) wenn man jegliche Initiative dem Gegner überlässt. (Siehe zum Beispiel nur die „Rezzo-Sache“). –
    Konkret: Parteien (usw.) hecheln „konfus“ hinterher, während z.B. „Rezzo u.Co“ längst da ist wo Parteien hin WOLLEN, bei Weiten aber nicht sind, während XYZ schon den nächsten Angriff vorbereitet. –

    • Sehr richtig beobachtet. Die Agenda wird von den Grünen gesetzt. Die Reaktionen auf Frau Baerbocks Rede beim Tag der Deutschen Industrie zeigen es ebenfalls. Einzig die AfD setzt dem etwas entgegen – und wirkt dabei vorgestrig, anstatt die anderen alt aussehen zu lassen.

    • Wir brauchen aber keinen weiteren Vorschlag in die falsche Richtung, sondern eine Beruhigung der Situation. D.h. wir müssen uns ganz aus der Debatte auskoppeln und auf der Metaebene Auswege aus ihr suchen.
      Hinterherhecheln ist ganz sicher der falsche Weg. Weiter voranpreschen führt aber in die Richtung, die der Gegner vorgibt. Aber ein vollständiger Ausstieg kann weiterhelfen. Ein möglicher Ausstieg wäre auch die Frage an die Klimahysteriker nach den Konsequenzen ihrer Träume oder Vorhaben.

    • Die Grünen sprechen die 85% an, die anderen versuchen es mit Argumenten.

      Die Grünen verfolgen schäbigste Ziele (Macht, Herrschaft, Diktatur, Social Engineerung, der neue Mensch…), also quasi gottgleiche Allmachtgelüste, hinter ihrer verlogenen und heuchlerischen „Save the Planet“ Narrativen. Die Anderen versuchen tatsächliche Probleme anzusprechen und eventuell sogar Lösungen zu finden.

      Die Grünen verwenden einen ?% Neusprech Jargon, alles ist das Gegenteil vom eigentlichen Wortsinn, Toleranz ist Intoleranz, Freiheit ist Stasi 2.0 etc. Die anderen sind der Oldschool Sprache verhaftet, und verkörpern zu allem Überfluss auch oft noch das was sie fordern.

      Da herrscht doch keine Waffengleichheit mehr. Das ist als ob im Tierreich ein vollkommen tumbes Beuteltier auf sein gerissenes, verschlagenes, mit alles Wassern gewaschenes Säugetier Äquivalent trifft. Keine Chance im direkten Konkurrenzkampf.

    • Das hinderte andere politische Akteure aber nicht daran eigene Pflöcke einzuschlagen. Ich habe eher den Eindruck, daß es diesen ganz recht ist, daß der Klima-Blödsinn die Debatten bestimmt. Dann lassen sich andere Dinge ohne mennenswerte Aufmerksamkeit abarbeiten.

    • @horrex
      Richtig erkannt. Man muss den Grünen etwas entgegenhalten. Etwas, was wirklich funktioniert. Das ist nicht schwer, wird aber dauern.

  65. 97% der Nuklearwissenschaftler halten Kernkraft für sicher. Da muss sich Merkel mit ihrem Ausstieg aus der Kernkraft warm anziehen. Ach ja, ich vergaß – diesen Wissenschaftlern sollen wir natürlich nicht glauben. Da reicht ein einziger gescheiterter Greenpeace-Wissenschaftler und das Gegenteil ist richtig.

    • Ihr Vergleich hinkt nicht mehr, er fährt schon im Rollstuhl!

      In einem Kraftwerk kann wie auch im Labor eine Situation geschaffen werden, in der die entscheidenen Parameter bestimmbar bleiben. Es handelt sich hier um ein abgeschlossenes System, in dem äußere Einflüsse keine Rolle spielen. Ganz anders verhält es sich mit dem System der Erde. Hier können äußere Einflüsse NICHT ausgeschlossen werden. Es handelt sich eben um ein offenes System!

      • Die Sonne, die ☀️ …

      • So ganz haben Sie die die Satire auf Cook et al. aber nicht verstanden.

  66. Wer einmal eine partielle DLG selbst gelöst hat, weiß um deren Komplexität selbst bei einfachsten Systemen. Beim Klima handelt es sich um eine hochdimensionale Gleichungen, deren Variablen man z.T. gar nicht kennt, geschweige denn deren mathematischer Zusammenhang über den geometrischen Raum der Erdatmhosphäre. Ergo: Klimamodelle sind – wie alle large scale Simulationen – methodischer Bullshit! Man lernt aus Ihnen nichts. Früher wurde Wissenschaft gegen den Glauben betrieben. Die Klimawissenschaft hat sich abgeschafft.

    • Ich halte es für ein beunruhigendes Zeichen, wenn Leute, die diesen Bullshit betreiben, mit üppigen Steuergelder ausgestattet werden und von der Politik liebkost, gehegt und gepflegt werden. Und das von einer Kanzlerin, die selbst Physikerin ist. Das ist, als würde ein Genetiker einen „Wissenschaftler“ aus Hitlers Rassenlehre die Herrschaft über ein modernes Genforschungsinstitut übertragen. Es ist offensichtlich, dass dies keine wissenschaftliche Begründung haben kann. D.h. die akutelle Klimahysterie wird mit extra bestellten Pseudowissenschaftlern durchgeboxt. („Koste es, was es wolle“? wie Merkel einmal selbst sagte)

      • Für Rassenlehre, -hygiene, Eugenik, zuletzt für Mord und Totschlag haben sich auch Wissenschaftler hergeheben. Das spricht nicht gegen den Wissenschaftler oder die Wissenschaft an sich sondern gegen den Menschen als ‚lupus homini‘.

    • Zitat:“Beim Klima handelt es sich um eine hochdimensionale Gleichungen, deren Variablen man z.T. gar nicht kennt, geschweige denn deren mathematischer Zusammenhang über den geometrischen Raum der Erdatmhosphäre.“

      Exakt. Ich würde gerne mal eine von den berühmten Klimasimulationen zwecks Analyse unter die Fuchtel bekommen.

Einen Kommentar abschicken