Weil der Prinz das schlafende Dornröschen wachküsst, sei der Kuss nicht einvernehmlich. Und Märchen wie Dornröschen, wo Frauen im Tiefschlaf geküsst werden, würden den sexuellen Übergriff verherrlichen. Das äusserte eine besorgte Mutter neulich auf BBC. Es dauert einige Momente, bis man nach solchen Bemerkungen das Gleichgewicht wiederfindet.
„Ich denke, in Dornröschen geht es auch um sexuelles Verhalten und Zustimmung“, sagte sie weiter. „Diese Märchen sind bezeichnend dafür, wie tief verwurzelt dieses Verhalten in unserer Gesellschaft ist.“ Dornröschen sei frauenfeindlich und sexistisch, es gehöre nicht in Schulerziehung, Kinder müssten davor geschützt werden. Pädagoginnen und Feministinnen stimmen ihrer These zu. Persönlich denke ich, es sollte umgekehrt sein: Märchen sollten vor gewissen Eltern, Pädagoginnen und Feministinnen geschützt werden. Mit ihrer Ideologie vereinnahmen sie die Unbedarftheit der Erzählungen und interpretieren Dinge hinein, die absurd sind. Das Sexismus-Fieber grassiert und es ist im Begriff, nun auch die Märchen zu verhexen.
Im WDR bei Böttinger: Sexismusdebatte mit Burmester und Kelle
„Märchen transportieren patriarchale Geschlechterrollen, mit denen sich Kinder dann zu identifizieren versuchen“, erklärte eine Pädagogin zu der Debatte in der Gratiszeitung 20 Minuten. Auch Natalie Trummer von Terre des Femmes findet, dass „diese Stereotypen dann verantwortlich sind für die sexuelle Gewalt und Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft“. Eine Lehrerin müsse in der Schule kritische Fragen zu Märchen stellen, etwa, „warum nicht ein Prinz einen Prinzen küsst oder eine Magd eine Prinzessin.“
Tatsächlich küssten sich Prinzen nicht vor 200 Jahren, zur der Zeit, als zum Beispiel die Grimm-Märchen geschrieben wurden – zumindest nicht öffentlich. Es gab da auch noch keine 60 verschiedenen Geschlechts-Identitäten und keine Feminismus-Experten, die sich tiefgründig mit Prinzenküsschen und deren Auswirkungen auf schlafende Prinzessinnen auseinandersetzen. Aber es gab damals schon eine Art politische Korrektheit, zumindest, was berühmte Erzählungen der Gebrüder Grimm anging. Viele der von den Brüdern gesammelten und teilweise überarbeiteten Werke, die sie zwischen 1812 and 1858 herausgegeben hatten, drehen sich um Gewalt, Sex und Mord und waren ursprünglich auch nicht für Kinder, sondern für Erwachsene gedacht. Die Brüder selbst schrieben einige ihrer Märchen um, machten sie kindgerechter und somit auch erfolgreicher; in einer überarbeiteten Fassung wurde etwa aus Dornröschen „es“ statt „sie“.
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Wie gesagt, das ist eine uralte Version. Die Empörung jener, die nun die Verbannung von Dornröschen aus Klassenzimmern fordern, bezieht sich auf zeitgenössische Fassungen, wie sie heute in Märchenbüchern anzutreffen sind, oder auf Disneys Sleeping Beauty von 1959. Auf Versionen, die in den vergangenen Jahrzehnten soweit von jeglicher Erotik und Gewalt entrümpelt wurden, dass man von ihnen sagt, die Grimm Brüder selbst würden ihr Werk kaum mehr wiedererkennen.
Der Auslegung von Pädagogen, dass gewisse Märchen zu grausam sind und nicht Teil der Kindererziehung sein sollten, widersprach der bedeutende Kinderpsychologe Bruno Bettelheim. Laut einem Spiegel-Artikel aus den 70iger Jahren nannte der verstorbene Autor von „Kinder brauchen Märchen“ (1977) diese „eine wichtige Lebenshilfe, um die chaotischen Spannungen ihres Unterbewusstseins zu bewältigen.“ Gemäß Bettelheim, der berühmt wurde durch seine Behandlung von psychisch kranken Kindern, „verführen die Märchenlösungen bei Kindern nicht dazu, sie auch im späteren Leben zu erwarten“. Er hält im Gegenteil die frühen Ausflüge in die Irrationalität für eine Voraussetzung, um zum „Realitätsprinzip“ zu gelangen. Da Märchen oftmals mehrschichtige Botschaften enthalten, eignen sie sich auch, dem Kind eine Gefahr aufzuzeigen, ohne sie ihm konkret erklären zu müssen.
Es ist klar, nicht alle Märchen sind für alle Kinder geeignet. Aber grundsätzlich wissen Kinder, dass Märchen Fantasie sind, das bestätigt auch die professionelle Märchen-Erzählerin Conchi Vega in 20 Minuten: „Sie sind in der Lage, zwischen Märchen und Realität zu unterscheiden.“
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Es ist schlicht ermüdend, wenn von feministischen Kreisen heute permanent alles und jedes zum Sexismus erklärt wird, die Heldentat eines Prinzen, der seine Prinzessin rettet, als seine Stärke und ihre Schwäche ausgelegt wird. Das angeblich übermächtige Patriarchat scheint für sie die zeitgenössische Hexe zu sein, das verkörperte Böse, das sich als Ziel genommen hat, die Feen auf dieser Welt zu missbrauchen und auszubeuten und die kleinen Prinzen in lüsterne, unterdrückende Sexmonster zu verwandeln.
Manche Eltern lassen ihre Kinder nicht Mickey Mouse lesen, andere verhängen ein TV-Verbot oder Videospiele sind tabu. Jeder hat seine eigenen Ansichten von Moral – und das ist auch gut so. Wer aber seine Ideologie und persönlichen Ängste über Kulturgüter zu stülpen versucht, indem er deren Umschreibung oder gar Verbannung aus der öffentlichen Erziehung fordert, erklärt seine eigenen Moralvorstellungen zur allgemeinen Gültigkeit. Etwas mehr Gelassenheit ist angebracht.
Die Kurzversion des Beitrags erschien zuerst in der Basler Zeitung.
frau wernli, ich stimme ihnen zu.
aber wäre es nicht besser, diese ach-so-sensiblen Seelen einfach auszulachen. Oder nimmt man neurdings alles ernst? Wer traut sich?
Die irre Alte, die zuviele Kräuter geraucht hatte gab’s schon vor 200 Jahren.
Da hatte man allerdings noch genug Maß und Vernunft sie am Rand des Dorfes, der Hecke, wohnen zu lassen, weshalb sie ja auch Hexe heißt.
Dornröschen muss ewig schlafen, denn küßt sie der Prinz wach ist das sexistisch, versucht er sie mit Ohrfeigen zu wecken ist das gewaltverherrlichend, versucht er es mit einer Trompete ist das Lärmbelästigung, macht er den Sarg kaputt ist das Sachbeschädigung, ….
Es hätte nicht ewig schlafen müssen, denn die letze verbliebene Fee wandelte den Todesfluch ab: „Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt.“ und weiter geht´s im Text: „Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte,als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte…“
Es wäre in jedem Falle aufgewacht. Der Prinz hat nur deppertes Glück gehabt, nicht wie die anderen, die es vor der Zeit versuchten. „Die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes.“
In diesem Falle nicht im Sinne von: Wer zu spät kommt, bestraft das Leben, sondern umgekehrt.
Es ist Irrsinn zu glauben, die (romantisch verklärte) Liebe hätte die Macht, einen Menschen (den man nicht mal kennt) wach zu küssen, aber es zeigt sehr gut, wie Märchen interpretiert und immer weiter abgewandelt werden…
Das ist so eine Sache mit dem Sexismus! Was sagt man dazu, dass unsere Europahymne (Ode an die Freude) den Text beinhaltet: “ wer ein holdes Weib errungen“… gilt die Hymne nun nur für Männer und lesbische Frauen??? Fragen über Fragen
Ach wären Sie doch nur die Prinzessin und ich der Prinz.
Ich würde Sie küssen ? und küssen ? …..
Wann kommen westeuropäische Frauen wieder zur Vernuft? Deren Schwachsinn ist nicht mehr zu ertragen! Ja, die Pauschalisierung ist mit Vorsatz gewählt, da zunehmend auch diejenigen Frauen schwachsinnig werden, die mit Feminismus & Co. nichts zu tun haben, jedoch durch das andauernde Beschallen mit diesen Themen geistig infiltriert werden!
Mitunter hoffe ich, daß Westeuropa komplett islamisiert wird, so daß der weibliche Schwachsinn sein Ende findet! Wie geschrieben: Er ist mittlerweile unerträglich geworden!
Wernli ist wie immer kaum etwas hinzuzufügen. PUNKTGENAU!
Ich frage mich aber: Was ist aus unserer Gesellschaft geworden!? Ist es tatsächlich sinnvoll, wenn wir die Menschheitsgeschichte bis zur Urgesellschaft zurück verfolgen und aus heutiger Sicht auf „ihre Fehlentscheidungen“ überprüfen und neu bewerten?
Heute kann JEDER ALLES veröffentlichen und einem breiten Publikum vorlegen. Das ist GUT, weil es die Meinungsfreiheit stärkt. Aber es ist schlecht, weil die Gefahr besteht, dass EINZELMEINUNGEN zu MODEN erhoben und der Masse aufoktruiert werden.
Irgendwo ganz tief im Inneren eines Jeden befindet sich „der gesunde Menschenverstand“. Er ist „natürlich“ angelegt und funktioniert ähnlich dem Selbsterhaltungstrieb. Unsere menschliche Umgebung setzt alles daran, dass wir IHN nicht finden.
DAS SOLLTEN WIR NICHT ZULASSEN!
Die „besorgte Mutter“ vom BBC erzählt ihrem Kind abends am Bett eine Geschichte, das Kind schläft ein, die Mutter gibt dem Kind noch einen Kuss… ohne Zustimmung des Kindes! Da bin ich doch sehr besorgt!
Nein, im Ernst. Die zunehmende gesellschaftliche Desorientierung auf immer mehr Gebieten treibt immer seltsamere Blüten.
Der „gesunde Menschenverstand“ geht zunehmend verloren.
Es lebt sich wie auf einem hilf-und antriebslos im Meer der Ewigkeit treibenden Schiff.
Solche Verhältnisse sind ausgezeichnete Voraussetzungen für aufstrebende Diktaturen.
Aus den sogenannten „Goldenen Zwanzigern“ ging Hitler hervor.
Die Menschen WOLLEN Orientierung und greifen dann zu „Strohhalmen“, die sich als giftiges Unkraut erweisen.
Zumal der Kuss des Prinzen keineswegs einfach ein „gestohlener“ Kuss ist, sondern er küsst sie „wach“. Besser könnte es für sie gar nicht laufen, aber so hintergründig denken diese 2Feministinnen “ offenbar nicht.
Radikalismus besteht aus Hass und macht blind.
Also, wie wäre die Sache ausgegangen, wenn es sich nicht um einen schönen, reichen Prinzen gehandelt hätte, sondern um eine besoffenenen, hässlichen alten Penner. Er hätte sich mindestens eine Ohrfeige, wenn nicht eine Klage wegen sexueller Belästiung eingehandelt. Für mich durchaus verständlich. Unabhängig davon sollte man den Kindern ihre Märchenwelt belassen, denken sie sich doch nichts Schlechtes bei einem Kuss, der ein komatös schlafendes Mädchen ins Leben zurückholt. Das in die sexistische Ecke zu stellen, geht offenbar nur auf die schmutzigen Phantasien einiger Feministinnen zurück.
Wollen Sie ERNSTHAFT über diesen modernen Unsinn diskutieren?!
Zeigt ein solcher Unfug nicht, wie gut es uns geht?! Den Schwachköpfen kann ich nur zurufen:
„EURE SORGEN MÖCHTEN VIELE HABEN!“
Es laufen zunächst noch 2 Züge relativ parallel zueinander, der übertriebene Feminismus und der wachsende Islam. In absehbarer Zeit stossen sie zusammen, dann hat sich der seximusleiernde Feminismus erledigt. Schon jetzt scheint ja ein Teil dieser Feministinnen eine unaus- oder ausgesprochene Sehnsucht nach solch echten Kerlen zu haben.
Sexistisch ?
Deutschland, mit der mächtigsten Frau der Welt, das größte Bordell Europas und dann sexistisch ?
Das kann doch nicht sein !
Zitat: Sind aus den Buben deswegen alles Sexisten geworden? Chauvinisten? Sexualtäter?
Ja … Sie sind jetzt alle böse alte weisse Männer …. jetz weiss ich endlich wie es dazu kommen konnte
Empfehle auch Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese
Irgendwann werden Väter ihren Töchtern nicht mal mehr den Po abwischen dürfen ohne das eine Feministin sexueller Übergriff schreit. Wartet es nur ab.
Manmanman, wann hören die verkappten Tanten endlich auf ihre schmutzigen Gedanken auf Kinder zu projizieren………..
Wir dürfen in diesem Zusammenhang auch die unsittliche Kussattacke auf einen unschuldigen Frosch nicht unerwähnt lassen. Linkskorrekt ist aber hoffentlich die trans-querr Fischfrau, die kleine Meerjungrau
Ich fand es richtig spannend den Kleinen nicht nur Märchen nach ihrem Wunsch vorzutragen, sondern später leichte inhaltlich Veränderung vorzunehmen, um dann ihre Proteste zu hören, und mich von ihnen korrigieren zu lassen, weil sie die Geschichten in der Originalversion wiedergaben.
Da wusste ich die denken, und erinnern sich ganz genau, die werden mal schön schlau.
Ja klar, lasst uns die ganze Palette sexistischer Märchen ersetzen! Wodurch? Nun, erzählt doch Euren Kindern abends, wenn sie im Bett liegen, von Beschneidungen von Mädchen und warum man solche als „kulturelle Eigenheit“ akzeptieren muss. Erklärt Euren Töchtern, dass die Elite der feministischen Elite wie beispielsweise Judith Butler, davon ausgeht, dass Sex einer Frau nicht unbedingt gefallen muss. Sie kann trotzdem schwanger werden. Und wenn sie eben in Afrika, dem Nahen Osten oder in Berlin Neu Köln lebt, ist es eher frauenfeindlich ihre Unterdrückung zu kritisieren als diese zu glorifizieren. Die Kleinen werden sicher gut schlafen und weil sie kein sexistisches Märchen hörten auch nicht davon träumen, Opfer oder Täter eines sexuellen Übergriffs zu werden.
Diese sogenannten Feministinnen, für mich allesamt verklemmt-psychopatische „Frauen“, sollten mal lieber gegen die krassen Horrorfilme vorgehen, die mittlwerweile auch auf allen deutschen Kanälen gespielt werden.
Ist es nicht schön, solche Probleme zu haben? Da geht es uns doch richtig gut. Die ganze Welt beneidet uns…. .
„Zig Generationen, Millionen von Menschen haben Dornröschen gelesen. Sind aus den Buben deswegen alles Sexisten geworden?“ – Fr. T. Wernli
Die Buben sind leider keine Königssöhne geworden, die das Schicksal einer jungen Frau rührt und sie retten.
Womöglich schreckt sie die Erfolgsaussicht?
Hallo Frau Wernli, nur ein kleiner Widerspruch:
Wenn „aus Dornröschen „es“ statt „sie““ wird, dann ist das nur eine grammatikalische Richtigstellung. Sämtliche Diminutivformen sind in der deutschen Sprache grammatikalisch gesehen Neutren, also Hündchen, Bäumchen, Dornröschen usw. Auch das „Mädchen“ (von „die Maid“) gehört dazu, was oft und gerne übersehen wird, wenn Pronomina mit Bezug auf Mädchen benutzt werden.
PS: Der Beitrag ist ein auch Tribut an meine geschätzte Deutschlehrerin.
Leider kommen durch das Internet auch die Gestörten und Pervertierten auf Sicht- und Hörweite an einen heran bzw. bekommen eine Plattform. Auf der andern Seite ist es aber wieder beruhigend, dass sich immer mehr Gegenwehr formiert und diese Verhaltensauffälligen keine Deutungshoheit mehr besitzen.
Liebe Frau Wernle, Sie sind offensichtlich noch nicht in der Moderne angekommen
wenn sie sich darüber beschweren. Hätte Schneewittchen einen Niqab getragen, was als Teil der Moderne im weltoffenen, modernen Deutschland zu betrachten ist, wäre
dieser sexistische Übergriff nicht geschehen.
Der Mund wäre bedeckt und der Prinz hätte nicht erkannt ob dort ein Mann oder
eine Frau liegt. Er hätte sich das überlegt. Sie müssen es nur richtig sehen.
Aber nun Ironie beiseite. Sie haben sooo recht.
Eine vergiftete Frau wird durch einen Kuss wiederbelebt.
Der Kuss dient hier als Allegorie für die Mund zu Mund Beatmung und die Herzdruckmassage.
Also Männer ab jetzt die Mädels auch in solch einer Situation ignorieren.
Aus unterlassener Hilfeleistung kommt man mit einem guten Anwalt schadloser heraus, als aus einer Anschuldigung wegen Vergewaltigung.
Tatsächlich wurde kürzlich berichtet, der Grund dafür, dass in Amerika Frauen seltener wiederbelebt werden als Männer sei die Angst vor dem Vorwurf einer sexuellen Belästigung. Kein Scherz.
Warum auch sollte das ein Scherz sein? Es ist das unausweichliche Ergebnis, das der Spaltpilz namens Feminismus in der Gesellschaft erzeugt. Männer werden pausenlos an den Pranger gestellt. Die Unschuldsvermutung soll für Männer nicht mehr gelten. Unbewiesene Behauptungen werden als Urteil gewertet. Es wäre naiv zu glauben, dass bliebe ohne Folgen für die Frauen.
Ein weiteres Indiz für die geistige Verfettung und damit einhergehende Verblödung. Wir hatten hier ja schon mal ein ähnliches Thema. Rotkäppchen. Wohl in einigen Staaten der USA verboten, weil das Kind Alkohol (Wein) transportiert.
Der Staat mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt, welches dafür vorgesehen ist, im Ernstfall Millionen Menschen auf einen Schlag zu töten, hat Probleme mit Rotkäppchen.
„Etwas mehr Gelassenheit ist angebracht.“
Ja, dafür würde ich auch plädieren. Warum sich über Spinner ärgern. Was man im Schlafzimmer seinen Kindern erzählt wird weiterhin jedes Elternpaar ganz allein entscheiden, und nicht irgendwelche spinnerten Feministinnen 🙂
Na ja, da gibt es ja auch Grimms Märchen „Der Fischer und seine Frau“, von dem rechtschaffenen Mann und der Frau, die den Hals nicht voll kriegt. Die ist am Ende die Dumme. Tröstlich…
Ich bin 79 Jahre alt und gehe seit vielen Jahren in Kindergärten und erzähle Märchen. Dazu habe ich mir pro Märchen 10-15 A3 Scans auf Fotopapier aus alten Büchern gemacht. Die 3 bis 6 jährigen sind immer wieder begeistert. Ganz grausame Stelle mildere ich ab, über andere diskutiere ich mit den Kindern. Sie glauben gar nicht, wie sich die Kinder auf mich stürzen, wenn ich erscheine. Das ist mein Flow. Ich kann es nur jedem empfehlen, der mit Enkeln üben kann.
nachdem Coltan durch Kinderarbeit in Afrika gefördert wird (von den sonstigen Zuständen ganz zu schweigen) müssten alle Politiker u.a.m. ihre Handys sofort abgeben oder stillegen. Kaffee dürfte auch nicht mehr getrunken werden. Unser ganzer Elektroschrott wird durch unhaltbare Zustände entsorgt. Das dürfen wir alles nicht mehr machen. Für wie blöd halten uns diese selbst ernannten Tugendwächter eigentlich.
Ein erstmals in Europa weilender Südpolese, derdiedas diesen Artikel läse, würde sich womöglich fragen, wo das Problem liegt. Weil ‚es‘ nicht darum wüsste, daß es hier beileibe nicht um Dornröschen geht sondern lediglich um einen weiteren Mosaikstein in der systematischen Denunzierung der kulturellen Grundlagen unsere Zivilisation.
Der heutige Feminismus, der das groteske Gegenteil der ursprünglichen Bewegung auslebt, ist die zeitgeschichtlich kurze und bizarre Phase auf dem direkten Weg in die fraglose Halal Despotie. Oder um es etwas politischer zu sagen, in das Frauenbild der Kairoer Erklärung der ‚Menschenrechte‘ in der Ansicht.
Mit der inzwischen weit fortgeschrittenen Zerstörung der kindlichen Entwicklung, haben die Zerstörer den aus ihre Sicht richtigen Ansatz gefunden. Eine von ihren grundlegenden Bedürfnissen abgeschnittene und damit missbrauchte Kindergeneration heranzuziehen. Mit allen ihren furchtbaren Folgen für die spätere Persönlichkeit.
Schlimm, was sich da an Abgründen auftut. Die positive Nachricht: es gibt unwahrscheinlich viel Einsparpotential in diversen PC- und Genderrichtungen. Einer der 2-3 gesellschaftlichen Bereiche, in dem Entlassungen gleich ein mindestens doppelter Gewinn für die Allgemeinheit wären…..
Die schlechte ist: Es gibt viele Profiteusen auf Posten in diesen Bereichen, die sich mit Hauen und Stechen gegen die Abschaffung wehren. Und offenbar können die einen Schwachsinn nach dem anderen raushauen, ohne dafür Konsequenzen fürchten zu müssen. Andere mit solch offensichtlichen geistigen Störungen wären längst zwangseingewiesen worden.
Auch der Froschkönig sollte verboten werden. Ein Tier küssen ist der erste Schritt zur Zoophilie.
Eine zoologische Mitarbeiterin sprach in ihrem Vortrag heute nicht von Tieren, sondern generell von Individuen . Also, Individuum küsst Individuum! Passt doch!
Das sind die gleichen Leute, die Pippi Langstrumpf zur politischen Korrektheit erziehen wollen.
Pippi ist nun mal frech, unangepasst und ganz sicher nicht „politically correct“, sie geht nicht mal in die Schule -Skandal! Wenn sie dann nicht mehr das N-Wort sagen darf – dann wird sie irgendwann zur Annika – laaangweilig!
Was hier passiert, ist nicht anderes, als eine zutiefst ideologische Kulturrevolution und Bilderstürmerei, wie sie sich Orwell schlimmer nicht hätte denken können. In diesen Kontext passt nicht nur die Anpassung von Märchen oder Kinderbüchern (bei den Kindern fängt es nämlich an, das ist das perfide an der Sache). Es geht weiter mit
– Genderisierung der Sprache
– Politische korrekte Sprachbildung (z.B. „Herausforderungen“ anstatt „Problemen“)
– Umbenennung von Straßen, Plätzen, Universitäten, Schulen, Kasernen, Weihnachtsmärkten etc.
-Drittes Geschlecht
Das alles kommt einer großen Gehirnwäsche gleich, die jetzt über Märchen und Kinderliteratur bereits ganz früh ansetzt. Die Kinder werden hierdurch bereits sehr früh in einem kernlinks-grün-feministischen Sinne durchideologisiert und werden gar nicht mehr wissen, wie es früher war und was sie verloren haben. Teuflisch, perfide, durchgeplant. Hiergegen müssen wir uns wehren.
Das Trauruge ist, dass schon viele Kinder ihr Deutschland nur unter Frau Merkel kennen.
Europa nur mit offenen Grenzen (Schengen)!! Und EU und Europa durch MSM/ÖR
gleichsetzen. Ich meine, dass Christina Schröder als Familienministerin der CDU mit
diesem „PC-Zauber“ anfing.
Es sei der Hinweis gestattet, dass Dornröschen deshalb in einem hundertjährigen Schlaf liegt, weil eine (angeblich) weise Frau (!!!) sie verflucht hat (weil sie nicht ins königliche Schloss zu Feierlichkeiten eingeladen wurde). Eine Frau nimmt also aus verletzter Eitelkeit Rache an einem unnschuldigen Kind! Aber nicht alle Kinder sind unschuldig: immerhin stoßen Hänsel und Gretel die Hexe ( eine kannibalistische Sozialrentnerin) in den Ofen und verbrennen sie. Und warum das? Weil sie im Wald ausgesetzt worden waren! (Von wem?) Schneewitchen, friedlich und offensichtlich asexuell in einer Wohngemeinschaft mit sieben kleinwüchsigen Männern (!!!) lebend, wird von einer eifersüchtigen Frau(!!!) vergiftet, die vortäuscht, ihr einen Bio-Apfel schenken zu wollen! Irgendwas kann da also nicht stimmen mit den Märchen! Ach, und übrigens: es wird Zeit dagegen zu protestieren, dass es sich bei dem „Mann im Mond“ um eine einseitige und vorschnelle Geschlechtszuweisung handelt. Deshalb sollen bei der nächsten Mondlandung gegenderte Toiletten auf unserem Trabanten errichtet werden. Der „Mann“ im Mond hat auch das Recht auf freie Toilettenwahl!
Klasse!!!
Da kann man echt nicht mehr! Wie blöd ist denn sowas?
Frauenfeindlich? Scheint ja alles ein wenig beliebig zu sein.
Nur eine Frage. Was wäre wenn hier ,
https://www.youtube.com/watch?v=kPWwiXAg40M
die Geschlechterrolle umgekehrt wäre und warum kommt jetzt kein # Aufschrei oder #metoo
Ich bin sehr gespannt, was Eltern, Pädagoginnen und Feministinnen demnächst sagen, wenn Frauen nach Unfällen konsequent nicht mehr reannimiert werden, weil sie kein Einverständnis zur Mund-zu-Mund-Beatmung geben konnten.
Diesen „Prinzessinnen“ wird das Lachen schon noch vergehen und Sie würden sich wünschen von einem Prinzen wachgeküsst zu werden,
wenn das neue Märchenbuch , der Koran , in D Zwangslektüre wird.
Die Verblödung in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.