Die Chancen, dass Menschen aus der Geschichte lernen, sind bekanntermaßen gering. Doch wenigstens aus der Gegenwart sollte die eine oder andere Lehre zu beziehen sein, möchte man jedenfalls meinen. Die Lehre aus Brexit und Trumpwahl liegt nun schon seit Jahren nahe: Verachtet nicht den Lümmel, das Volk, gar als bloße Ansammlung von Bemitleidenswerten. Das rächt sich. Bitter.
Doch eine Mehrzahl von Politiker kann oder will noch heute den Schuss nicht hören, auch hierzulande, wo sich der Aufstieg der AfD ähnlichen Gründen verdankt: einem Überdruss an den eingefahrenen Riten und Ritualen einer Politikkaste, die den Boden unter den Füßen verloren hat.
Der Brexit wurde knapp gewonnen – dank einer knappen Mehrheit von Wählern, die sich von der EU-Bürokratie nicht bevormunden lassen und selbst darüber bestimmen wollten, wer aus anderen Ländern zu ihnen stoßen darf. Donald Trump hat seine Wiederwahl nur äußerst knapp verloren – gewonnen hatte er beim ersten Mal gegen eine arrogante politische Elite, der hippe Zeitgeistthemen wichtiger waren als das Leben der Normalen im Lande.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Und auch diesmal ist der Erfolg der AfD das Produkt ihrer Verächter, die nicht begreifen wollen, dass sie mit ihrer Verachtung der Partei vor allem deren Wähler verächtlich machen.
Wer einen „Ostbeauftragten“ beschäftigt, der nichts Besseres weiß, als wieder einmal eines der Länder der DDR dunkeldeutschlandmäßig zu beschimpfen – die seien dort noch „diktatursozialisiert“ und nicht in der Demokratie angekommen – muss sich langsam fragen lassen, ob das Blindheit oder Schwerhörigkeit ist.
Denn es zeigt sich, dass die AfD besonders in der demokratiesozialisierten Altersgruppe der unter 40jährigen und gerade nicht unter den „diktatursozialisierten“ Älteren gut abgeschnitten hat. Eine Petitesse, die einen wahren Ostbeauftragten von seiner Linie nicht abbringt: Wanderwitz, und das ist wirklich nicht mehr komisch, fordert nun mehr Engagement bei der politischen Bildung der Jüngeren. „Gewisse Dinge werden von Generation zu Generation weitergegeben.“
Nun, vielleicht ist da sogar etwas dran – allerdings anders, als der Ostbeauftragte meint. Diktatursozialisiert heißt ja auch, ein empfindliches Ohr für Neusprech und Propaganda und ein gutes Gespür für jedes kleine Anzeichen dafür zu haben, dass da eine Politikerkaste abhebt und an der Realität der Menschen vorbei agiert. Ja, vielleicht wird eine solche Empfindlichkeit tatsächlich von Generation zu Generation weitergegeben, und dafür sollten wir alle dankbar sein.
Denn was die jüngere Generation in den letzten Jahren von unseren demokratischen Kräften mitbekommen hat, war eben keine Werbung für die Demokratie. Denn was um Himmelswillen ist demokratisch an der Ausgrenzung und Verteufelung eines politischen Gegners, der die eingefahrenen Kreise stört? Entweder ist eine Partei zur Wahl zugelassen oder nicht. Die AfD aber ist nicht verboten und also noch immer legitime Konkurrentin auf dem Wahlschlachtfeld – und je größer die Verteufelung, desto eher wird sie zur Partei der Protestwähler, die es leid sind, sich vorschreiben zu lassen, wie sie zu leben und zu sprechen haben.
Merkt man in der marginalisierten SPD wirklich nicht, wie lächerlich es ist, wenn man sich dafür lobt, am Bollwerk gegen den erzbösen Feind mitgebastelt zu haben? Hat man bei der sozialdemokratischen Antifa vergessen, wie wenig Verständnis die sozialdemokratische Basis für den Umgang mit Wolfgang Thierse hatte, als der die Partei ermahnte, sich ihres eigentlichen Klientels zu besinnen, statt politisch korrekte Minderheiteninteressen zu bedienen?
Und dann die Grünen. Da war doch noch was. Hatten unsere demokratischen Medien nicht eben noch die Partei und deren Kanzlerkandidatin in den Himmel gehoben? Mittlerweile hat sich die Canclerette selbst gecancelt. Ein Verlust ist das nicht.
Liebe Frau Dr. Cora Stephan. Hätte nie gedacht, dass so ein Artikel überhaupt noch jemals von einer Publizistin und Schriftstellerin geschrieben werden könnte. Danke und Respekt. Danke auch an Herrn Tichy, dass er hierfür das Portal zur Verfügung stellt. Ich stimme ihnen in allen Punkten zu 100 % zu. Aber was ich nicht verstehe, und in ihrem Artikel auch keine Antwort finde, ist die Frage, warum verhalten sich die Etablierten seit Jahren so unglaublich abgehoben, dumm und naiv? Sie verlieren durch ihr Verhalten Mitglieder und Wähler. Sie putschen sich gegenseitig richtig auf beim Niedermachen von promovierten AFD Abgeordneten oder ehemaligen Generälen. Egal was die sagen, es ist rassistisch, nazistisch, rechtsradikal. 100 AFD-Abgeordneten sitzen als demokratisch gewählte Volksvertreter im Parlament, sind die grösste Oppositionspartei und müssen sich laufend von meistens primitiven G/R/R -Leuten beleidigen lassen. Haben die Angst um ihre Jobs? Fürchten die um ihre Meinungshoheit? Die meisten Entscheider in der AFD in den alten Bundesländern waren zuvor Kollegen in der CDU. Darf man nicht mehr anderer Meinung sein? Die grün/roten Journalisten überbieten sich im AFD Bashing und werden dadurch immer unglaubwürdiger. Ich habe alle Printmedien storniert. Erst Will, Maischberger und Co. haben veranlasst, dass ich mich mit dem Programm und einigen Führungskräften der AFD überhaupt beschäftigt habe. Diese Talkshows sind AFD Werbesendungen. In dieser neuen, noch kleinen Partei ist mehr Intelligente Führung vorhanden, als bei G/R/R zusammen. Wer kann mir denn glaubhaft erklären, warum der unfaire Kampf – Alle gegen Einen- jetzt schon mehr als 5 Jahre andauert?
Es ist schon erstaunlich, welches verzerrte Bild die Presse von der AfD und vor allem ihren Wählern hat und (wider besseres Wissen?) pflegt. Dabei ist egal, welcher politischen Couleur ein politischer Journalist angehört. Wird über die Partei geschrieben, so geht es meist um einen Zusammenhang zum Rechtsextremismus und um Rechtsradikale. Parteiprogramm und politische Aussagen des Spitzenpersonals dieser Partei spielen nur sehr untergeordnet eine Rolle. Da muss man sich als politisch interessierter Bürger dann bei YouTube die Pressekonferenzen und Reden der Abgeordneten im Original ansehen. Und wenn sie dies dann regelmäßig und in einer Intensität tun, die die Ehefrau um die Gesundheit des werten Gatten fürchten lässt, dann merken sie nachhaltig, dass diese Partei weder eine rechtsextreme Geschichte, noch ein rechtsradikales Gegenwartsproblem besitzt. Die Wähler der AfD sind vorurteilsbehaftete, bockige Protestler (Querdenker) von größtenteils einfachem Gemüt, die nur aus einer beleidigten Laune heraus AfD wählen. Welch ein vor Arroganz und Naivität triefender Trugschluss. Der AfD-Wähler ist quasi aufgrund seiner politischen Wahl gezwungen, sich mit der Politik genauer zu beschäftigen, denn er ist in der absoluten Mehrheit kein „Rechtsausleger“ voller extremistischer Gedanken. Allein das Bashing gegen die AfD führt dazu, dass der AfD-Wähler sich breit angelegt informieren muss, denn er hat aus der Vergangenheit gelernt und gibt seine Stimme nicht für Nazis her. Der AfD-Wähler lebt und denkt angestrengt, weil er ständig gegen den Strom schwimmen muss. Nichtssagende Worthülsen aus der etablierten Berufspolitik sind ihm ein Greul. Ihm wird beim Zusehen der Talkshows im Fernsehen seit Jahren schon schlecht. Früher hat er sich immer gefragt, wieso laden die den oder die nicht ein. Warum wird die Regierung nicht mal wegen der ständigen Steuererhöhungen hart angefasst. Ich weiß noch, wie Prof. Lucke damals attackiert wurde für absolut legitime Gedanken zum Euro.
Vielen Dank Frau Stephan,
dass Sie dran bleiben, sich nicht zu schade sind, es zu wiederholen, auch wenn’s eigentlich schon jeder begriffen haben sollte.
Wie Sie auch schreiben, nur die SPD, die Linken eben nicht.
Diese linken ideologisch durchwachsenen Schmalspurhirne von SPD, Grüne & Co. kapieren’s einfach nicht, das kann man einfach nicht oft genug wiederholen.
Die können weg.
Die haben mit den Bürgern nichts am Hut.
Mit ihren Pfründen aber um so mehr.
„Verachtet nicht den Lümmel, das Volk, gar als bloße Ansammlung von Bemitleidenswerten. Das rächt sich. Bitter. „
Irgendwie ist eine meine Wahrnehmung eine völlig andere. Wo „rächt“ sich denn da irgendwas?
Der Einheitsblock hat knapp 70% der abgebenden Stimmen bekommen. Zählen wir die 60% Nichtwähler dazu (nicht wählen ist IMMER passive Zustimmung, egal was da von „schweigender Mehrheit“ gelabert wird), kommen wir also auf knapp 90% die absolut nichts gegen die aktuelle Politik haben. Jedenfalls nicht mal so viel das sie sich deswegen aufraffen würden, ein Kreuz auf einem Zettel zu machen.
Das Potential der AfD ist ausgereizt und kann daher in Zukunft einfach ignoriert werden.
Und die Autorin kann davon ausgehen, das die politische Klasse genau das gelernt hat. Das einzige, worum die sich streiten müsse ist wie sie die Pfründe untereinander verteilen. Die Annahme, das das „Volk“ tatsächlich eine bloße Ansammlung von Bemitleidenswerten darstellt, hat sich mit überwältigender Evidenz bestätigt. Wobei man sich das „bemitleiden“ schenken kann. Ruhig mit Anlauf ins Gesicht springen. Die betteln dann nach mehr.
Der Brexit ist egal, da ansonsten GB genau so „woke“, also bescheuert ist wie der Rest des Westens. Und ob es ein „vereinigtes Königreich“ in 30 Jahren noch geben wird ist auch keinesfalls sicher.
Und in den USA wurde das „Problem“ Trump inzwischen beseitigt. Denn der war ja nicht nur für die Demokraten gefährlich, sondern auch für viele Republikaner. Wobei ich den USA noch am ehesten zutraue, da auch wieder die Richtung zu ändern.
Laut vorläufigem Endergebnis auf https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/wahlergebnis (+ Link zum Statistischen Landesamt) lag die Wahlbeteiligung bei 60,3%, der Anteil der Nichtwähler also bei 39,7%. Der Anteil der AfD an den abgegebenen gültigen Zweitstimmen beträgt 20,8% (in absoluten Zahlen 221.498), der „Einheitsblock“ kommt auf 79,2%. Bezogen auf alle Wahlberechtigten incl. Nichtwähler (1.788.955) liegt der Anteil der AfD (gültige Zweitstimmen) bei 12,4% und der des „Einheitsblocks“ bei 87,6%.
Letztlich weiß man nicht, wie das AfD-Ergebnis ausgefallen wäre ohne die Dauerpropaganda der anderen Parteien sowie der Mainstream-Medien gegen die AfD. Wenn man davon ausgeht, daß diese Propaganda in Zukunft auf dem bisherigen Niveau weiterläuft (und die gleiche Wirkung wie bisher hat), kommt man zu einem eher düsteren Ausblick für die Wahlergebnisse der AfD in Sachsen-Anhalt (und auch in anderen Bundesländern). Ob die besseren anteiligen Resultate in der Altersgruppe unter 40 Jahren (wegen deren schwächerer Nutzung der etablierten Medien?) in Zukunft zu deutlich besseren Wahlergebnissen führen werden, ist m.E. zu bezweifeln.
Doch, deutsche Politiker sind lernfähig. Das zeigt sich doch gerade in der Person des famosen Wanderwitz. Denn er selbst hat offenbar von der DDR-Diktatur gelernt, die sich ja auch gelegentlich gerne in Wählerbeschimpfung übte.
Was Bert Brecht zu dem Rat veranlasste, die Regierung solle sich doch ein anderes Volk wählen.
Ich warte jetzt darauf, dass unsere Regierung geschlossen auswandert, etwa nach China oder Nordkorea, wo Leute gebraucht werden, die im Durchregieren Übung haben und dies auch für ihr Leben gern tun.
Nun, in den alten Bundesländern hat die Umerziehung ja funktioniert. Immer weniger versteckt grün rot, grün roter, am grün rotesten. Dauert halt ein wenig, erfasst dann aber auch Schwarze.
Man folge einfach dem Tipp, eine Partei zu wählen, die nicht an der Macht ist. Wobei ich die Nachfolgepartei der SED für mich ausschliesse.
Nachfolgepartei der SED = unkorrekt.
Die SED hat sich lediglich aus Gründen der Verschleierung und zur Sicherung des SED-Vermögens mehrfach umbenannt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied, der niemals falsch wiedergegeben werden darf.
Die Partei, die sich heute „Die Linke“ nennt, ist keine Nachfolgepartei, sondern nach wie vor die Partei der Mauermörder!
https://www.dw.com/de/im-westen-angekommen-sed-pds-die-linke/a-3778105
Kann ich gut verstehen. Wobei ich langsam vor Sarah Wagenknecht den Hut ziehe. Zwar DDR sozialisiert, aber scheinbar lernfähig. Ihr Wochenrückblick auf YT ist sehenswert. Nun will die eine „Partei der Arbeiterbewegung“ (ohne Arbeiter und Bewegung) sie und ihren Lebensabschnittspartner Oskar loswerden, wie man so hört. Hallali
Kann Ihnen da nur Recht geben. Nachdem ich seit meiner Volljährigkeit, also seit 60 Jahren, unbeirrbarer, wenn auch nach Abtreten Kohls nur noch zähneknirschend CDU-Wähler war, brauchte ich mit Aufkommen der AfD meine Überzeugung nicht zu ändern und schon gar nicht durch Stimmabgabe unhörbar zu protestieren. Mir blieb nicht verborgen, dass dort, wo auf dem Wahlzettel AfD steht, sich eigentlich meine gute alte CDU verbirgt. Und entsprechend wurde und wird gewählt, demnächst also wieder einmal aus voller Überzeugung AfD.
Ich glaube, dass Merkels dreister Etikettenschwindel auch von vielen anderen Wählern als solcher erkannt und bestraft wird.
Man kann zur AfD stehen, wie man will. Die Wahl dieser Partei ist für viele konservative Menschen in unserem Land ein Akt der Notwehr. Die Linkstrift der CDU/CSU hat die AfD dauerhaft stabilisiert. Ich kenne einige ehemalige CDU-Mitglieder, die bekundet haben, man wähle jetzt AfD, da die CDU alle konservativen Werte verraten habe. Eine rechte Partei hat in jedem demokratisch verfassten Gemeinwesen ein selbstverständliches Existenzrecht. Dies pauschal für die AfD in Frage zu stellen, ist eine Attitüde, die es nur in einem hoffnungslos nach links verschobenen Parteienspektrum geben kann. In Deutschland wird seit mehreren Jahren versucht, liberal-konservative oder auch rechts-konservative Politik als per se illegitim darzustellen. Eine große Masse am Wählern fällt immer noch darauf herein. Es gab und gibt in Deutschland keine Mehrheit für eine realitätsfremde links-grüne Weltrettungspolitik. Dennoch werden die deutschen im September wieder so wählen, dass die Grünen in einer künftigen Regierung sitzen werden. Die frustrierten Nichtwähler werden es ermöglichen.
Die anderen Parteien können gleich als Nationale Einheitsfront der Parteien zusammen antreten, dann braucht man nur ein Kreuz machen und die Posten vergeben die unter sich, wie jetzt auch. Das Politbüro bestimmt wie jetzt in der Nationalen Coronanotlage einfach die neuen Gesetze, Einsprüche, wenn vorhanden werden vom Verfassungsgericht abgebügelt, wie jetzt auch. Es könnte alles soooo einfach sein und um den Anschein einer Demokratie aufrecht zu erhalten wird die AfD nicht verboten denn sie wird ja als Teufelspartei von den anderen gebraucht, sie eignet sich hervorragend dazu von den Elefanten, mittlerweile eine veritable Herde, im Raum abzulenken. Gerade ist mal wieder die Rente dran und dem arbeitenden Bürger wird Angst gemacht ohne auf die wirklichen Probleme der Renten einzugehen. Danach ist dann Sommerloch und dann sind Wahlen und dann ist entweder wieder Corona oder Klimakrise, ist gehupft wie gehoppelt. Wir taumeln von einer Notlage in die nächste bis sich alle daran gewöhnt haben, daß Grundrechte gewährt werden und nicht unveräußerlich zustehen. In wenigen Jahren werden die Menschen gar nicht mehr wissen was Grundrechte sind. Ich fasse es mal so zusammen, es läuft für die Ökosozialisten.
GG 20: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.Sie wird vom Volke durch „Wahlen und Abstimmungen“ ausgeübt. Das ist die demokratische Grundlage der AfD. Im Vergleich zum linken Parteienblock aus Union, SPD, FDP, Grüne und Linke sind AfD-Wähler lupenreine Demokraten, die einer diffamierenden Hetze durch diese selbsternannten Demokraten und einer linksgesinnten Medienlandschaft ausgesetzt sind. Demokratie hat einen schweren Stand in Deutschland
Kurz, knapp und Richtig
Mit dem derzeitigen Personal der Sozen könnte man locker eine Geisterbahn bestücken. Und da dort die Musik so laut spielt, werden die auch weiterhin den Knall nicht hören!
Das derzeitige Führungspersonal der Sozen hat den Überblick verloren nicht nur über die Grundfesten der eigenen Partei, sondern auch über ihre Wählerschaft – oder besser ehemalige – und auch über ihr Presseimperium, das lieber den grünen Zeitgeist befeuert statt gesellschaftspolitisch und arbeitnehmerfreundlich zu veröffentlichen. Und nur so ist es möglich, dass solche Zeitgenossen wie Kühnert und Esken – und noch einige andere – es bis in den Parteivorstand schaffen.
Selbstverliebter Narzissmus war noch nie eine gute Basis, um Politik zu machen!
Auch in diesem Artikel wird deutlich wie Autoren auf TE die Existenz der AfD beklagen, deren Wählern wirkliche Kompetenz absprechen und diesen lediglich frustrationsgesteuerte Wahlentscheidungen unterschieben. Im Grunde liegt hier, wenn auch nur in Minimaldosierung eine ähnliche Überheblichkeit wie bei Politikern vor. Der Blickwinkel dieses Artikel ist dazu beispielhaft, in dem die einzige demokratische Legitimation der AfD darin besteht „noch“ nicht verboten zu sein.
Herr Thiel, danke für Ihren Kommentar, entspricht genau meinem Eindruck. Schade, ein kritischer aber vor allem objektiver Umgang mit dieser Partei, Vorbild Junge Freiheit, würde TE gut zu Gesicht stehen!
Daher, mein fast noch jugendlicher Nachbar (Volkswirt) lächelt immer milde, wenn ich ihm über die Recherchen von TE berichte. Für ihn: „gehört auch zum Kartell.“
Hm, also bei mir ist der Artikel nicht so negativ bzgl. beklagenswerte Existenz der AfD angekommen ? Eher erklärend auf die Situation gemünzt, aber heut is halt warm, vielleicht schmieren meine Synapsen gerade ab….
Wer sich heute für eine politische Laufbahn auf Landes- oder Bundesebene entscheidet, muss sich darüber klar sein, dass er das wirkliche Leben verläßt.
Und wem das klar ist, der versteht auch, was in dieser Kaste wirklich zählt und das sind mit Sicherheit nicht die deutschen Bürger. Deren Relevanz liegt hauptsächlich in der Wählerstimme und dafür wird gelogen und betrogen, was das Zeug hält.
Wer einmal drin ist, hat ein feines Leben. Als Bestimmer ist die Hürde geschafft, sich auf Kosten der anderen schon vor dem offiziellen Ruhestand zur Ruhe zu setzen und mit dem Geld der anderen seine Spielchen zu spielen. Und dies gilt es unter allen Umständen zu verteidigen.
Das System ist falsch, es hat sich verselbständigt. So war Demokratie nicht gedacht.
Ich glaube folgendes: Es ist egal, wer in der AfD vorne ist: Die guten lieben Liberalkonservativen oder die bösen bösen Rechtsextremisten (Frage: Wenn Frau Stephan sagt, der und der ist ein Rechtsextremist und ein guter Linker sagt, Frau Stephan ist eine Rechtsextremistin, wo ist der Unterschied und wer hat Recht? Beide?).
Wenn es den Leuten reicht, wählen sie den, der da ist. Nur ist in der BRD dieser Punkt noch lange nicht erreicht. Vorher versucht man es als Weltretter mit den Grünen. Oder mit der FDP. Oder vielleicht doch nochmal mit der CDU. Oder mit einer neuen Partei wie der Basis. Oder …
Trump hat seine Wiederwahl nicht knapp verloren, sein Wahlsieg wurde ihm durch Wahlbetrug von den Democrats gestohlen.
Ich denke in der Zwischenzeit ist es mehr als eine Protestwahl. Protestwahl könnte z.B. der kurze Höhenflug der Piraten gewesen sein. Mir begegnen mehr Menschen, welche sagen ich kann die etablierten Parteien nicht mehr wählen. Mir selbst geht es ähnlich. Diese Entwicklung zeigt sich auch an der Anzahl der Nichtwähler. Die letzten Landtagswahlen wurden nicht von den „Gewählten“ gewonnen sondern von den Nichtwählern. Was bleibt also, entweder eine Partei außerhalb der Altparteien zu wählen oder Nichtwähler zu werden. Die AFD steht sich infolge ihrer inneren Konflikte selbst am meisten im Weg. Ich bin mir nicht sicher, ob man auf einem gemäßigten Weg, nicht mehr Wähler aus der Gruppe der Nichtwähler erreichen könnte. Damit unter dem Strich mehr hat. Die Konflikte dieser Partei machen sich ja mehr an einzelnen Personen und deren Aussagen fest, als an einzelnen Programmpunkten. Wo werden Inhalte im Programm der AFD diskutiert? Es reduziert sich oft auf Aussagen. Ich denke nicht das die Altparteien, aus der Gruppe der Nichtwähler wesentliche Stimmen zurück gewinnen können. Das wissen sie wahrscheinlich selbst. Das könnte auch ein Grund dafür sein warum man das Wahlalter senken möchte. Ein Beispiel ist Frankreich, die sind schon weiter. Hier konnten die Parteien bis auf den FN kaum noch Stimmen gewinnen. Da hat man dann kurzfristig Herrn Macron mit seiner Bewegung en Marché aus dem Hut gezaubert, sonst wäre die Wahl damals wahrscheinlich schon an Frau le Pen gegangen. Ob das wieder gelingt muss sich noch zeigen. Man kann hier durchaus Parallelen erkennen. Menschen welche idolgisch geprägt sind, können den Knall nicht hören, weil sie nach eigenem Verständnis nie die Ursache, sondern immer der Leidtragende sind.
Sehr geehrte Frau Dr. Stephan, Präsident Trump hat die Wahl nicht knapp verloren (offiziell ca. 74 Mio Stimmen gg. ca. 80 Mio. Stimmen für Biden).
Er hat die Wahl gewonnen. Nur durch massiven Wahlbetrug wurde er aus dem Amt entfernt. Warten Sie die Ergebnisse der gründlichen Überprüfung der Präsidentschaftswahl in Arizona ab. Wenn sich die Anzeichen bestätigen, und anschließend analog dazu mindestens in zwei der weiteren „Swing States“ (u.a. Wisconsin, Pennsylvania, Michigan) gleiches geschieht, dann wird Biden als illegitimer Präsident entlarvt.
Frau Stephan, wer genau sind denn „die Rechtsextremen“, die begünstigt worden seien – und wie?
Ist „extrem“ und „extremistisch“ das Gleiche? Nach einer älteren (2008) Definition der Bundeszentrale für Politische Bildung wollen Extremisten (- genannt werden natürlich nur Rechtsextremisten) das Grundgesetz stürzen, sie seien daher verfassungswidrig und entsprechende Parteien könnten verboten werden.- Von der grössten Oppositionspartei im BT sind mir solche Ziele nicht bekannt.
In der – auch von Deutschland unterzeichneten – Erklärung „Europarat -Strasbourg, 10 January 2000 CDL-INF (2000) 1“ heisst es über Parteienverbote:
„Prohibition or enforced dissolution of political parties may only be justified in the case of parties which advocate the use of violence or use violence as a political means to overthrow the democratic constitutional order, thereby undermining the rights and freedoms guaranteed by the constitution.
The fact alone that a party advocates a peaceful change of the Constitution should not be sufficient for its prohibition or dissolution.“
Weil die Bundesregierung diese Unterschrift nicht zurück gezogen hat, muss also auch in unserem Land gelten, dass Veränderungen des GG auf gewaltlosem Wege nicht verboten sind, entsprechende Bestrebungen – von rechts- wie von Linksextremen – also nicht extremistisch sind.- Im Übrigen ist die Zahl der Grundgesetzänderungen seit 1949 unübersehbar lang.
Festgehalten sei: 1. Die Bezeichnung „Die Rechtsextremen“ ist ohne nähere Definition wertlos. 2. Auch Extremismus ist nicht verboten und begründet kein Parteienverbot. 3. Der parteiinterne Kampf zwischen Fundis und Realos (- so hiessen sie bei den Grünen) gehört wie in allen Parteien mehr ode weniger dazu auch in der rechten Partei.
Die CDU versucht, die politischen Felder der SPD und Grünen zu besetzen, um diese zu verdrängen. Atomausstieg für nichts, eine mangels Speichertechnik technisch gar nicht mögliche „Energiewende“, die lediglich die Stromerzeugungssysteme doppelt, Kohleausstieg ohne Konzept für den Lückenschluß, E-Mobilität ohne Konzept, woher der zusätzliche Strom kommen und wie er zu den Verbrauchern gebracht werden soll, unkontrollierte, prekäre, kulturfremde Massenmigration in die Sozalsysteme bei partieller Aufgabe der inneren Sicherheit, Verschenken von Gemeinschaftsgütern in ganz großem Stil (Sozialkasse), Ehe für alle, Gendergaga u.s.w. u.s.f. Der Preis dafür ist die Aufgabe ihrer mit Abstand größten Errungenschaft, der sozialen Marktwirtschaft zugunsten einer Umwelt- und Klima-Planwirtschaft sowie ihres liberal-konservativen Kerns an Werten. Sie ist heute eine Partei der Beliebigkeit, des Opportunismus links der Mitte, eine Partei der halbseidenen Pöstchenjäger und Glücksritter. Dafür hat sie rechts der Mitte ein riesiges Vakuum hinterlassen. Die FDP ist allem Anschein nach nicht bereit, mit einem umfassenden, klar konturierten liberalen Profil dort hinein zu stoßen.
Bleibt die AfD. In ihrer heutigen Gestalt ist sie in erheblichen Maße ein Geschöpf der CDU. Ihre politischen Positionen sind meistenteils klassische CDU-Positionen aus der Vor-Merkel-Zeit. Sollte es ihr gelingen, ihren ausfransenden rechten Rand zu arrondieren, so wie die Grünen einst ihren linken und eine „normale“ konservative Partei zu werden, hätte sie schlagartig das Potential, die CDU komplett überflüssig zu machen.
Die CDU kann gar nicht anders, als die AfD absolut zu verteufeln, als rechtsextrem, antidemokratisch, antisemitisch, nazi u.s.w. Alles andere wäre ein Eingeständnis, daß es rechts der Mitte ein großes Loch gibt, das sie aufgelassen hat. Die AfD ist die mit Abstand größte Gefahr für sie. Zum Vergleich, mit der Linken, der umbenannten SED, mit all ihrer totalitären Historie, hat sie keine solchen Berührungsängste, unterstützt sie partiell sogar, siehe Thüringen, MeckPom (Verfassungsrichterin), Hamburg (dito). Die kann sie umgekehrt aber auch nicht inhaltlich verdrängen.
Die CDU hat sich in eine Sackgasse manövriert. Zu ihren ursprünglichen Positionen kann sie nicht zurück. Das hieße Positionen der AfD zu übernehmen und die hat sie selbst als nazi verteufelt. Die Grünen zu verdrängen schafft sie nicht. Die SPD hat sie marginalisiert, die sucht ihr Heil darin, Positionen der Linken zu usurpieren. Mit Kevin, Norbert und Saskia, sowie deren Schlägertruppe, der Antifa („58 und Antifa. Selbstverständlich.“) verpuppt sie sich gerade erfolgreich zu einer echten Splitterpartei am linksextremen Rand. Damit kann die CDU z.B. in SA und anderswo auch nicht das naheliegendste tun, eine Koalition mit der AfD anzustreben. Denn die würde sie platt machen, so wie sie die SPD platt gemacht hat.
Um es auf den Punkt zu bringen, die Stärke der AfD begründet sich in einem hohen Maße aus der Schwäche ihrer Gegner „hinter der Brandmauer“. Leider hat sie nach Bernd Lucke und Joachim Starbatty in meinen Augen die Grundlinien einer realitätsnahen Programmatik verloren.
Alleine der Begriff „Brandmauer“ zeugt nicht gerade von einem tiefen demokratischen Verständnis.
In einer Demokratie (auch in einer Parteiendemokratie) wetteifern Ideen (bei uns eben Parteien) um die Stimmen der Bürger.
Wenn sich aber alle Parteien gegen eine andere Partei zusammenschließen, dann haben sie keine Demokratie mehr, sondern einen Einheitsstaat mit einer Einheitspartei (früher hieß die SED und Angela fühlt sich wieder heimisch)
Das Sozialisten dafür anfällig sind ist wohl auch klar. Berufen Sie sich im Kern doch alle, ob Marxisten, Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und wie sie sich alle nennen, auf eine Ideologie des Kollektivs, des allmächtigen Staates, wo die Individualität des Bürgers (und damit auch persönlicher Besitz) unerwünscht ist und in dem eine Parteielite über das Staatsvolk herrscht.
Die Geschichte hat aber gezeigt, dass das gegen die menschliche Natur ist und deshalb immer in Not und Elend endet und sich die Menschen, früher oder später, dagegen auflehnen.
Leider haben die Deutschen vergessen, was Not und Elend (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) bedeutet und die wichtigen Themen werden ignoriert und dafür unwichtige hochgehoben. Sieht man ja aktuell gerade sehr schön wer sich in welcher ideologischen Blase wohl fühlt.
Vor 90 Jahren hat das Projekt nicht funktioniert, weil die Nationalsozialisten nicht mitspielten. Heute probieren sie es wieder.
Vielleicht erstmal das Parteiprogramm lesen!?
Es sind wohl eher diejenigen in dieser Gesellschaft „der schon länger hier lebenden“, die sich das eigenständige Denken bewahrt haben, die AfD wählen.
Denn Querbeet durch die Partei- bzw. Wahlprogramme der Altparteien zieht sich eine realitätsferne Ideologie! Was daran realitätsnah sein soll……?
Gerade ihre Realitätsnähe, nämlich Missstände als einzige Partei dieses Landes aufzuzeigen, zeichnet diese Partei aus. Leider ist ihre Rhetorik häufig nicht geeignet, ein realistisches Bild von dieser Partei zu zeichnen.
„Und auch diesmal ist der Erfolg der AfD das Produkt ihrer Verächter, die nicht begreifen wollen, dass sie mit ihrer Verachtung der Partei vor allem deren Wähler verächtlich machen.“
Bin nicht in Sachsen-Anhalt, aber wenn ich AfD wähle (als Norddeutscher, S-H), dann sicher nicht wegen irgendwelcher Verächtlichmachung, sondern weil allein die AfD, mit der ich beileibe nicht rundum glücklich bin (Neoliberalismus ist ebenso fehl am Platz wie NS-Romantik), sinnvolle Ansätze im Programm hat.
Da ist als dringlichstes Problem natürlich die Migration zu nennen. Wir brauchen keine Integrations- sondern Rückführungsbeauftragte. Sowohl innere Sicherheit als auch Wohnungsmarkt würden spürbar entspannt.
Dann die „Energiewende“. Die beiden AKW in meiner Umgebung, Brunsbüttel und Brokdorf, sind umgehend auf neuesten technischen Stand zu bringen und wieder in Betrieb zu nehmen. Gern stelle man noch ein drittes Kraftwerk hinzu.
Zur Energie- und damit auch Umweltschutzpolitik gehört auch der Rückbau der Vogelschredder. Das könnte ein wahres Arbeitsbeschaffungsprogramm werden! Wenn nämlich den ganzen unnützen und schädlichen „Stiftungen“, Behörden wie der BpB und dgl., der Geldhahn abgedreht wird, ebenso den ausgeuferten akademischen Ungeistesfakultäten an Hochschulen, desgleichen dem auszudünnendem Zwangsgebührenrundfunk, würden viele sonst kaum vermittelbare Arbeitskräfte frei, für die wäre etwas Betonfundamentkloppen und Karre schieben ideales Feld zur körperlichen Kräftigung und Befreiung des Geistes, Dekonstruktivismus produktiver Art, gewissermaßen. Zum Mindestlohn, versteht sich, und natürlich freiwillig, wir sind ja nicht in der von denen heißgeliebten DDR.
Unfreiwillig wäre allein die Wiederinkraftsetzung der Wehrpflicht, die ich sehr befürworte.
Mit der Gesundschrumpfung der aufgeblähten Hochschullandschaft wüchse ganz zwanglos auch das Interesse an nützlichen Ausbildungsberufen. Facharbeit, Pflege, Landesverteidigung, was eben so wirklich gebraucht wird, auch Abschiebehelfer werden gesucht.
Außenpolitisch: Normalisierung der Verhältnisse. Das auszuführen ginge nun zu weit, jedenfalls Abkehr vom „grünen“ Kriegskurs gegen Osten und etwas schalichere Betrachtung der Kolonialgeschichte.
Und wo bliebe da einer wie Wanderwitz, was wird mit den ganzen Gutmenschen? Ganz einfach: Auf Wunsch, Freiwilligkeit ist Trumpf, dürfen die unentgeltlch mit nächstem Abschiebeflug in die Heimat ihrer Lieblinge reisen und dort ihre Neigungen ausleben.
In Schläfrig-Holstein stehen Sie als AfD-Wähler allerdings ziemlich einsam in der Landschaft, sowohl nach Zahl, als auch nach Gemütslage. Selbst erlebt bei einer der letzten Wahlen: Da steht der Altbürgermeister meines Kuhdorfes im Wahllokal und verkündet in seinem Büttenwarder-Deutsch „Wi möt nu all dat richtige wählen, dormit de Nazis nich rinkommen…“ Im Wahlvorstand dürfte die Stimmungslage ähnlich sein und zwischen den Dörfern gibt es so eine Art Wettbewerb, wer die wenigsten AfD-Stimmen melden muss.
Skurril ist, dass die echten Nationalsozialisten in den 30ern hier üppig erfolgreich waren und dass nicht wenige der selbsternannten Antifaschisten auf ihren Grundstücken Schuppengebäude stehen haben, die hier noch während meiner Kindheit in den 70ern als „SA-Schuppen“ (unten Ziegel, oben Wellblech) liefen und auf verdiente Parteigenossen hinwiesen.
Witzig ist ja, wenn diese Tr… von „den Nazis“ reden (und natürlich andere, aber nicht sich selbst meinen) und irgendwann trifft es sie selbst: Sie werden von irgendwelchen linken Journalisten/Aktivisten wegen irgendwas zu Nazis ernannt. Und sie verstehen die Welt nicht mehr. Wo sie doch jahrelang so fleißig gegen Nazis gekämpft haben. Und dann suchen sie Bestätigung und Trost, dass sie gar keine Nazis sind.
Es ist soooo peinlich.
Ähnlich wenn irgendwelche lokalen Vereine hipp sein wollen und den aktuellsten Move aus dem Internet einstudieren und dann im Netz vorführen.
Wenn ein Bäcker ein Bäcker ist, hat er Würde. Wenn er meint eine Primaballerina im falschen Körper zu sein …
Kein Problem für die SPD et al – das System funktioniert perfekt!
Je mehr die AfD hinzugewinnt, desto größer die Chance auch für Kleinparteien, zu denen die SPD bald gehören wird, mit am Koalitionstisch Platz zu nehmen – denn nur mit Viererkoalitionen wird man dann noch eine Regierungsbeteiligung der AfD verhindern können.
Allerdings bleiben die Erfolge der AfD im Westen Deutschlands weiterhin bescheiden, gehen sogar zurück. Ostdeutsche Jugendliche haben anscheinend besser begriffen, daß es gerade auch ihre Zukunft ist, die von den Kartellparteien zerstört wird. Wir „haben Platz“, allerdings zu wenig Wohnraum. Wir haben zwar Geld für alles, für über 2 Millionen Versorgungsmigranten, für den Lebensstil der Südeuropäer, für die Palästinenser, für milliardenschwere „Entschädigungszahlen“ an unsere „ehemaligen Kolonien“, aber das Heer bescheiden bezahlter abhängig Beschäftiger darf sich schon mal auf ein Renteneintrittsalter von 68 (+?) bei gleichzeitigen Rentenkürzungen freuen. Und ihre Kinder werden, falls sie nicht auf exklusive Privatschulen gehen, dann in Klassen, wo der häufigste Vornahmen „Mohammed“ oder „Ali“ lautet, sich als Randgruppe erfahren, die um sich anzupassen dann ebenfalls beginnen, sich in „Kanak-Sprak“ zu artikulieren.
Derweil finden ihre westdeutschen Pendants die Grünen unglaublich hipp, auch wenn sie sich abends nicht mehr so recht an gewisse Orte trauen und sie begeistern sich für „FFF“ und Thunberg, während der Arbeitsplatz des Vaters zu wackeln beginnt.
Das erinnert mich an die Werbung:
„Dieses Jahr hinterlässt Spuren. Bei manchen am ganzen Körper…!“
Da kann ich nur sagen, dass mich das auch ohne diese Werbung nicht sehr überrascht hätte.
Tja, erst macht man die Leute verrückt und dann gibt man sich ob ihres daraus resultierenden (natürlich nicht zu tolerierenden!) Handelns ganz entsetzt.
Im Moment scheinen die „Branntmauern“ gegen die AfD jedenfalls noch zu stehen. Und wenn das nicht reicht, wird sie halt verboten. Und wenn erwartbar die Frustrierten zur Gewalt greifen, weil sie keinen zivilisierten Weg mehr haben, dann hatte man ja noch mehr die ganze Zeit recht gehabt. Und wenn die Gefängnisse nicht reichen, dann bestraft man halt Oppositionelle früher und härter, damit es erst gar nicht mehr soweit kommt. Und wenn die Aufmüpfigen enteignet und entmündigt sind, kann man sie immer noch in Lagern einer sinnvollen Arbeit zuführen. Ich wüsste nicht, wo die Altparteien da ein Problem sehen sollten. Da schlürft das Cartoon-Känguru doch aus dem Bambus-Strohhalm! Ha!
Volle Zustimmung. Genauso wird es laufen. Man lechzt doch gerade zu danach, dass „die Rechten“ gewalttätig werden um dann noch restriktiver re(a)gieren zu können.
Wer den Schuss noch nicht gehört hat, das ist meiner Meinung nach der Grossteil der Bürger, auch vieler Leser in den alternativen Medien wie TE.
Bei den Autoren der alternativen Medien bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, was macher Artikel bezwecken soll. Einerseits sehe ich da welche, die anscheinend den Schuss in der von Goldstein beschriebenen Art noch nicht gehört haben. Oder vielleicht auch nicht wahrnehmen wollen? Was ja in gewisser Weise auch verständlich ist
Oder sie wecken, bewusst oder unbewusst, falsche Hoffnung beim Leser beziehungsweise bauen Frustpotential des Lesers ab, sodass der Leser besänftigt ist. Arbeiten also, bewusst oder unbewusst, der Gegenseite in die Hände.
Für mich wirkt dieser Artikel genau so: Den Schuss nicht gehört/nicht wahrhaben wollen oder den Leser besänftigen. Wie im Kabarett. Man lacht über die Pointen („Ja, genau. Der hat Recht. So isses.“ und geht anschliessend gelöst und beschwingt nach Hause.
Für mich erscheinen die Führungsleute der SPD immer mehr als U-Boote, deren Auftrag lautet: Zerstörung der SPD. Das ist so gewollt. Es ist schwer zu glauben. Aber inzwischen halte ich dies für eine sehr realistische Einschätzung. Es ist geplant und gewollt.
Auch glaube ich, dass das derzeitige Führungspersonal der Blockparteien sehr wohl aus der Geschichte gelernt haben. Corona zeigt das exemplarisch auf. Der geplante grosse Umbau geht, zumindest im Kapitel Migration und Corona, doch leicht und ohne grossen Widerstand, ja mit breiter Zustimmung und Begeisterung vonstatten. Einschränkung der Grundrechte? Kein Problem. Gerne. Danke auch. Bitte mehr davon.
Ein Joe Stalin hat dazu Millionen Menschen zwangsumsiedeln, terrorisieren und töten müssen. Und heute? Heute machen das viele von sich aus. Siehe Run auf die Corona Impfstätten.
Oder: Mehr Rettngsschiffe ins Mitelmeer. Da spenden wir doch gerne.
Anm.
Bei dem Spruch „Ärmel hoch“ kommt bei mir immer automatisch folgende Assoziation
Die Ärmel hoch!
Die Reihen fest (dicht/sind) geschlossen!
IA* marschiert
Mit ruhig (mutig) festem Schritt
*IA = Impfabteilung
Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Und die Blockparteien brauchen die AfD doch dringend als Feindbild. Damit lässt sich beliebig Angst erzeugen. und es wirkt.
Die brauchen die AfD nicht als Feindbild. Feindbilder schaffen sie auch alleine. Siehe Trump. Oder Orban. Oder Polen. Oder … Ist die AfD weg, werden 10 neue Feindbilder geschaffen.
Probleme könnten die Altparteien beim Geld bekommen – wenn es ihnen ausgeht.
Und Probleme bekommen sie schon heute beim Ausland (Türkei, Marrokko, Iran, Russland, China, …) und bei den Nichtdeutschen im Inland.
Die Geldbeschaffung ist kein Problem und wird auch keins.
Es gibt noch genug bei den schon länger hier Lebenden abzukassieren und einzusparen. Bei den Durchschnittsrenten ist beispielsweise noch etwas Luft nach unten, solange sie noch über Sozialhilfeniveau liegen.
Widerstand vom ausgebeuteten Zahlesel ist noch lange nicht zu erwarten. Der meckert zwar hin und wieder ein bisschen zu Hause auf dem Sofa, macht dann aber trotzdem beim nächsten Mal als guter Untertan wieder brav sein Kreuzchen irgendwo beim Altparteienkartell.
Verständlich waere das Verhalten der etablierten Politmischpoke dann, wenn sie sich von der Zielsetzung, als Partei politisch erfolgreich zu sein, bereits verabschiedet haetten. Neben dem ideologischen Fanatismus, einer damit korrelierenden Dummheit und gewisser Psychopathologien duerfte das Block – oder Kaderkonzept a la DDR mit einer vielleicht vorangehenden Fusion der SPD mit der SED die Richtung weisen. Man geht von einem Block von 85 bis 90 % der abgegebenen! Stimmen aus, von einer eingefrorenen Wahlbeteiligung von etwa 60 % (heißt, die Leute waehlen lieber gar nicht, als die AfD) und kalkuliert eine permanente koalitionaere Beteiligung ein, egal wie die Partei, letztlich nur ein etwas linkerer Teil eines Kaders , ausläuft. Die Fuehrerin in dieses System ist bereits seit langem so unterwegs und bekannt erfolgreich. Auch hier spielt die CDU keine Rolle, schon gar nicht als Partei der Liberalkonservative, sondern als etwas weniger linker Teil des Blocks. Die linken Gruenen vertreten im Block das ökologische Rettungs narrativ. Die FDP gehoert nur dann dazu, und so sieht es aus, wenn sie, getarnt, links mitspielt, was Lindner natuerlich weiss. Kubicki ist das Feigenblatt. Mit dieser rein taktischen Aufstellung erweckt der linke Block, fuer die CDU gilt Aehnliches, den Eindruck, dass es noch andere mittige Elemente gaebe. Diese sind natuerlich irrelevant, führen aber, wie aktuell zu besichtigen, zur taktischen Einsammlung von Stimmen. An der Systemtransformation in den linkskapitalistischen Totalitarismus aendert das nichts. Und da spielen bis auf die AfD fast Alle! mit, aus Überzeugung oder aus Oppirtunitaet. Insoweit geht es nicht darum, ob der Knall gehoert öde der Elefant gesehen wird.Es geht um ein anderes System, in dem Parteien faktisch keine Rolle mehr spielen. Diese Systeme sollten bekannt sein. Dass bei dieser Wende die in jeder Hinsicht voellig verrottete und verkommene Parteienlandschaft dieser „Republik“ mit ihrem dank Negativauslese unterirdischen Personal Merkel, die das natuerlich erkannt hat, sehr geholfen haben, ist klar. Im Grunde hat sie die Situation des Systems und den Zustand der Gesellschaft nur fuer die Machtergreifung und darauf stuetzende Transformation genutzt.
Gut analysiert. Die Grünen könnten sich an der erwähnten Fusion aus SPD und SED gleich beteiligen; die CDU könnte mit der FDP koalieren; die Unterschiede innerhalb dieser beiden Blöcke sind nicht so groß, als das dies nicht machbar wäre. Die AfD wäre dann die Daueropposition, die aber nicht wie im früheren Dreiparteiensystem der Bonner Republik Zünglein an der Waage spielen würde, da auf Dauer ausgegrenzt.
Ergebnis wäre eine Dauer-Super-GroKo aus den beiden genannten Blöcken, welche die Politik der letzten 16 Jahre im wesentlichen fortschreiben würde.
Einziger Nachteil für die Beteiligten: das ein oder andere Doppelpöstchen innerhalb der Parteien würde wegfallen… aber da könnte man ja noch ein paar …beauftragte schaffen.
Die von Ihnen beschriebenen Fusionen/Zusammenschlüsse finden nur deshalb nicht statt, um dem Wähler eine gewisse Parteienvielfalt vorzugaukeln. Innerhalb des Einheitsbreis soll eine Auswahlmöglichkeit vorgetäuscht werden. Solange der Wähler das nicht durchschaut, funktioniert die Legende mit der „Brandmauer“ zur AfD perfekt.
Frau Stephan,
gut getroffen, die abgehoben Politkaste, die ihre eigene Überheblichkeit feiert und dabei dem Land und seinen Mitbürgern nachhaltigen, teilweise irreversiblen Schaden zufügt. Was ich nicht verstehe ist, dass mit aller Macht versucht wird, der AfD irgendwelche demokratiefeindlichen Ambitionen zu unterstellen. Wie in jeder Partei gibt es auch dort Menschen mit aussergewöhnlichen Vorstellungen, die man nicht teilen muss. Im Parteiprogramm der AfD lese ich viele Positionen, die ich teile, daher – und weil die Irrationalität der Altparteiprotagonisten ungeahnte Höhen erklimmt – wähle ich diese Partei, was bleibt mir übrig ?
„Was ich nicht verstehe ist, dass mit aller Macht versucht wird, der AfD irgendwelche demokratiefeindlichen Ambitionen zu unterstellen.“
Jedes gleichgeschaltete System muß die jeweils existierende Opposition mit irgendeinem Etikett diffamieren; manche Länder nennen sie Terroristen, bei uns heißt sie dann eben „undemokratisch“, „faschistisch“ o.ä.
Dass Menschen aus der Geschichte, oder gar aus ihren eigenen Fehlern lernen, ist unwahrscheinlich, wäre wirklich etwas Neues.
Wenn die AfD „rechtsextrem“ sein soll, dann war FJ Strauß oder Dregger auch „rechtsextrem“. Das Problem der politmedialen Klasse in Deutschland besteht schlicht darin, selbst in weiten Teilen linksextreme Standpunkte einzunehmen.
Deshalb wird normaler Patriotismus für diese Leute bereits als „rechttsextrem“ diffamiert.
„normaler Patriotismus..als „rechttsextrem““
Nun, soweit muß man gar nicht gehen.
Als „rechttsextrem“ gilt bereits, wer einst ein Wähler der SPD eines Brandt oder Schmidt war oder deren Positionen auch noch heute vertritt. Ein Mann mit Schmidts Vita würde heutzutage geradezu hysterische Reaktionen hervorrufen. Es ist schon sehr bezeichnend, wenn eine Sarah Wagenknecht (!) die AfD als letzte verbliebene Arbeiterpartei adelt
@Dissident
Bei Anne Will konnte man neulich auch eine interessante Dfinition von „rechtsextrem“ vernehmen. Dazu gehört ihrer Meinung nach, wenn jemand bezweifelt, daß der Klimawandel menschengemacht ist oder den Umgang mit Covid-19 kritisiert (sagte sie in Richtung Tino Chrupalla).
Man kann zu diesen Dingen stehen, wie man will, aber mit „rechtsextrem“ hat das gar nix zu tun, im Gegenteil wird der Extremismus dadurch verharmlost.
„egal wie unangenehm der eine oder andere Vertreter ist.“
Na, wenn ich mir das Personal der AfD ansehe, sind die mir im Schnitt erheblich angenehmer als irgendwelche SPDler, ganz speziell die dort an der Parteispitze oder — nur so als Beispiel — der wie ein Neandertaler daherkommende (man sehe sich mal Lebendrekonstruktionen von denen an) Helge Lind (oder wie sich der schreibt). Oder der windig-wendige Lindner von der FDP, der ewig süffisant grinsende Söder aus Nürnberg oder auch sämtliche Vollvergrünten, von denen ich keinen nennen will, allein das Schreiben derer Namen verursacht mir Brechreiz. Von den Stalinisten in der oft genug umbenannten DKP-SED möchte ich danach erst gar nicht mehr anfangen. Und an die Schmierlinge in der CDU, angefangen bei Türken-Armin, mag ich auch nicht denken. Nein, ich finde keinen einzigen in der AfD, der mir so widerwärtig ist wie das, was sich da in den Altparteien an seine Sessel angeklebt hat. Die können alle, ausnahmslos(!) weg. Je schneller, desto besser.
Und wenn schon eine „Brandmauer“, dann eine gegen die bornierte Dummheit von Links/Grün!
Komisch, als langjähriger emsiger Kommentare-Leser bekommt man mal mit Ausnahne der Zeit, aber sogar weitestgehend inklusive Spiegel das Gefühl, kein Mensch würde auch nur im Traum daran denken jemals die Union, geschweige denn links davon zu wählen. Und die Wahlen kommen und gehen. Und die Union bleibt stärkste Kraft. Auch im Herbst wird es irgendwie ausreichen für Kenia, Jamaika, Schland oder irgendeine andere unblaue Koalition!! Dabei wäre ein Wahlsieg der AfD einfach nur zu interessant um es nicht zumindest mal passieren zu sehen.
Kein Problem für die SPD et al – das System funktioniert perfekt!
Je mehr die AfD hinzugewinnt, desto größer die Chance auch für Kleinparteien, zu denen die SPD bald gehören wird, mit am Koalitionstisch Platz zu nehmen – denn nur mit Viererkoalitionen wird man dann noch eine Regierungsbeteiligung der AfD verhindern können.
Allerdings bleiben die Erfolge der AfD im Westen Deutschlands weiterhin bescheiden, gehen sogar zurück. Ostdeutsche Jugendliche haben anscheinend besser begriffen, daß es gerade auch ihre Zukunft ist, die von den Kartellparteien zerstört wird. Wir „haben Platz“, allerdings zu wenig Wohnraum. Wir haben zwar Geld für alles, für über 2 Millionen Versorgungsmigranten, für den Lebensstil der Südeuropäer, für die Palästinenser, für milliardenschwere „Entschädigungszahlen“ an unsere „ehemaligen Kolonien“, aber das Heer bescheiden bezahlter abhängig Beschäftiger darf sich schon mal auf ein Renteneintrittsalter von 68 (+?) bei gleichzeitigen Rentenkürzungen freuen. Und ihre Kinder werden, falls sie nicht auf exklusive Privatschulen gehen, dann in Klassen, wo der häufigste Vornahmen „Mohammed“ oder „Ali“ lautet, sich als Randgruppe erfahren, die um sich anzupassen dann ebenfalls beginnen, sich in „Kanak-Sprak“ zu artikulieren.
Derweil finden ihre westdeutschen Pendants die Grünen unglaublich hipp, auch wenn sie sich abends nicht mehr so recht an gewisse Orte trauen und sie begeistern sich für „FFF“ und Thunberg, während der Arbeitsplatz des Vaters zu wackeln beginnt.
Ich finde immer noch, dass der von Widmann-Mauz, Beauftragter der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt im Kabinett Merkel IV, festgelegte „Nationale Aktionsplan Integration“ bei Weitem nicht die Beachtung findet, die ihm zustünde: https://www.achgut.com/artikel/integrationspolitik_die_freundliche_uebergabe
Weshalb macht die Alternative das nicht einfach deutlicher publik?