Es war ein bemerkenswerter Auftritt des Generalsekretärs in der Berliner Runde nach dem CDU-Desaster im Südwesten. Als AfD-Vertreter Bernd Baumann die Non-Fake-News verkündete, dass die grünschwarze Koalition in Baden-Württemberg nur den Grünen genutzt habe – immerhin rund 70.000 Wähler sollen laut ÖR-Prognostik unmittelbar von der CDU zu den Grünen gewechselt sein – und eine Liste von Unions-Fehlleistungen anführte, die die AfD überhaupt erst möglich gemacht haben, verlor Ex-JU-Chef Paul Ziemiak jegliche Contenance. Statt mit der sachlich vorgetragenen Kritik sachgerecht umzugehen, nur noch Anti-Rechts-Plattitüden, aufgehängt an unsinnigem „Spalter-Spalter“-Geschrei.
Ziemiak ist jener kleine Helfer, der auf einem Schallplattenlabel der Gründerzeit ergebungsvoll vor dem Grammophon sitzt – His Master’s Voice. His Master’s Voice – oder im konkreten Falle besser: His Mistress’ Voice – tönte auch aus den Worten des CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet, der am Montag auf seiner Pressekonferenz sichtlich darum bemüht war, dem Desaster seiner Partei irgendetwas Positives abzugewinnen: Die „Rechtspopulisten“ befänden sich im Niedergang und das sei auch gut so, denn „Rechtspopulisten“ dürften nicht an Regierungen beteiligt werden. Das klingt nach Selbstbeschwörung, nicht nach realistischer Situationsbeschreibung.
Das Dogma der Angst
Statt sachlich zu begründen, was an den Inhalten der „Rechtspopulisten“ jegliche Kooperation verunmöglicht, wird die inhaltlich nicht begründete Absage zu einem Dogma. Dogmen aber haben in einer demokratischen Politik, in einem parlamentarischen System nichts zu suchen. Sie orientieren sich nicht am Gemeinwohl und schon gar nicht an der Vernunft, sondern werden zu religionsähnlichen Glaubenssätzen. Der demokratische Parlamentarismus aber muss sich an Fakten, nicht an Glaubenssätzen orientieren. Nicht ohne Grund gilt, dass jede Partei mit jeder anderen zumindest in der Lage sein muss, über Kooperationen nachzudenken. Sollte sich dann herausstellen, dass – wie beispielsweise zwischen der marktorientierten FDP und der staatsmonopolistischen SED/PdL – unüberbrückbare Gegensätze eine Zusammenarbeit unmöglich machen, dann ist es so.
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Die Merkel-Falle
So beschreibt das gebetsmühlenartig inhaltleer vorgetragene Dogma nur die Falle, in der die Union steckt – die Merkel-Falle. Eine Partei, die sich früher als Mehrheitsvertreterin der Mitte und der gemäßigten Rechten verstand, begibt sich in die babylonische Gefangenschaft ihrer politischen Gegner, weil sie sich von diesen und deren medialen Meinungsmachern vorschreiben lässt, mit wem sie überhaupt reden darf und mit wem nicht. Die Linksdrift wird damit unvermeidbar, denn gleich ob SPD oder Grüne – will die Union noch irgendwo Mitsprache haben, wird sie ihre traditionellen Positionen Stück um Stück räumen müssen. Zwangsläufig wird sie zur Linkspartei, um überhaupt noch eine Chance auf exekutive Mitwirkung zu haben.
Serie „Nach Merkel“: Die CDU sitzt in der Falle
Nur noch Steigbügelhalter auf Zeit
Das macht es den Linksparteien der selbsternannten „Progressiven“ zwar ein wenig leichter, mit dieser sich selbst verleugnenden Partei noch hier und da ein Regierungsbündnis einzugehen und dem einen oder anderen Parteikarrieristen der Union für einige Zeit einen Minister- oder Staatssekretärsstuhl zu sichern. Doch – das haben nun auch wieder die Äußerungen nach den Landtagswahlen gezeigt: Für die politische Linke kann das nur eine Übergangsphase sein. Das Ziel lautet: Die Union derart lang vor sich her und in die Selbstverleugnung treiben, bis sie inhaltlich gänzlich entkernt ist. Eine Union, die in Wirtschaft und Ökologie „grüne“ Thesen übernimmt, wird ebenso wenig benötigt wie eine Union, die die Sozialisten in Sachen Volksvermögensverzehr zu überbieten sucht. Gedankt werden wird es der Union ohnehin nicht. Vom Wähler nicht, und von der politischen Konkurrenz schon gar nicht. Sobald die Union angesichts ihrer Entkernung schwach genug ist, wird sie als vorübergehender Mehrheitsbeschaffer nicht mehr benötigt. Und auch hier gilt: Vom Wähler nicht, und von der politischen Konkurrenz erst recht nicht.
Das, so simpel es zu verstehen ist, scheint aber den Führungen der Unionsparteien unmöglich. Dabei müssten sie nur einen Blick in die eigene Geschichte werfen, um den Umgang mit politischen Gegnern zu lernen – mit denen von rechts ebenso wie mit denen von links.
Es fehlen der Union die Unionspolitiker
Franz Josef Strauß, unionschristliches Urgestein, hatte einst die Parole ausgegeben, dass es rechts von der Union keine relevante Partei geben dürfe. So bediente er die gemäßigten Rechten regelmäßig mit klaren und unmissverständlichen Positionen, die den Linken die Zornesröte ins Gesicht trieben – und sorgte so gleichzeitig dafür, dass die rechtsextreme NPD unbedeutend blieb. Durch die Union fühlten sich so auch jene vertreten, denen die Exekutivpolitik der Partei zu weit links war. Die Notwendigkeit zum Kompromiss in der Koalition ließ es unumgänglich erscheinen, dass „knallharte“ Unionspolitik eben nur in den wortgewaltigen Reden eines FJS ihren Niederschlag fand. Das wirkte auch nach links. Nicht nur, dass es die Konturierung für die Wahlentscheidung unterstrich – wollten linke Parteien mit der Union koalieren, mussten sie ihre radikalen Thesen ebenso zuhause lassen, wie es die Union mit ihren rechten tat. Die Bundesrepublik fuhr gut damit bis in die Neunzigerjahre.
Serie „Nach Merkel“: „Maskenskandal“ der Union – Die Kampagne für Grünrotrot startet
Gegen das medial verstärkte Gezeter von SPD und Links-Alternativen, welches auszuhalten erlernbar ist, holte er die als „Rechtspopulisten“ verschrienen Vertreter der Partei Rechtsstaatliche Offensive (PRO) des von der BILD populär gemachten „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill in ein gemeinsames Koalitionsbett mit den damals noch bürgerlichen Vertretern der FDP. Die in Hamburg abgewählte Sozialdemokratie schäumte – doch die Koalition der „Rechtspopulisten“ trat an und war nicht nur für Hamburg erfolgreich. Auch das Kalkül des Koalitionsbauers sollte sich als derart erfolgreich erweisen, dass die PRO, die zumeist aus frustrierten Ex-Unions-Anhängern bestand, sich dank der Unberechenbarkeit ihres Chefs selbst aus dem Geschäft kegelte. Von Beust erhielt die bislang höchsten Zustimmungswerte eines Landeschefs und konnte nach vorzeitigen Neuwahlen eine Legislatur lang mit absoluter Mehrheit regieren – in einem Stadtstaat, der eigentlich als uneinnehmbare Hochburg der politischen Linken galt. Selbst der Spiegel, schon damals Sprachrohr der Linksalternativen, brachte eine Titelgeschichte über das unionsregierte Hamburg, welches vorübergehend zu einer Metropole mit Weltbeliebtheit wurde. Dass Beusts Partei nach dem Bruch der später eingegangenen schwarzgrünen Koalition mit einem drittklassischen Import aus dem Südwesten den Erfolg des Hanseaten zunichte machte, ist dem zeitweise beliebtesten Ersten Bürgermeister der Hansestadt nur insofern anzulasten, als er am Ende dann doch dem Druck seiner Partei nachgab.
Umarmen statt spalten
Genau diesen Weg hätte die Union gehen können und müssen, als von den Medien mit Bernd Lucke und anderen gestandenen Konservativen eine damals noch durch und durch bürgerliche „Alternative für Deutschland“ zu einer faktisch noch nicht vorhandenen Bedeutung hochgeschrieben wurde. Koalitionen mit der neuen Partei, gern ergänzt durch eine FDP, die sich als Lordsiegelbewahrer der Bürgerrechte verstand und die Interessen des Mittelstands vertrat, hätte entweder die neue Partei ähnlich schnell entzaubert wie einst die PRO – oder aber, die AfD hätte sich in dieser Konstellation zu einer respektablen, konservativen Kraft entwickelt, die jene verfassungstreuen Bürger angesprochen hätte, denen der Mitte-Links-Kurs der Union zu weit gegangen wäre. Die Rechtsradikalen hätten mit einer solchen konservativen Partei wenig anfangen können und wären weiterhin bei der NPD versauert. Die Union wiederum hätte sich auf Dauer einen kleineren Regierungspartner schaffen können, mit dem und mit der FDP die auch heute noch bestehende, bürgerliche Mehrheit der Deutschen ihre Regierungsfähigkeit für die Zukunft hätte sichern können.
Austritt aus der CSU – nach über 30 Jahren
Der Union fehlten die Politiker
Die Unionsführung hätte es wissen können – und ein Franz Josef Strauß hätte es gewusst. Er hätte es 1990 gewusst, und er hätte 2014 gewusst, dass das vorsätzliche Ausgrenzen einer konservativen Gruppierung bei eigener Linksdrift notwendig das bürgerliche Klientel würde spalten müssen. Doch der Bayer war 1988 verstorben und sollte sich als unersetzbar erweisen.
Statt konservativer Demokraten stand 2014 eine im real existierenden Sozialismus sozialisierte Frau an der Spitze der CDU. Die führungshörige Partei orientierte sich nicht an den Erfolgen ihrer selbst, sondern an dieser Vorsitzenden, der die zweite Reihe willenlos folgte. Und sie gab eine andere, eine verhängnisvolle Parole aus. Mit der AfD dürfe es keinerlei Kooperation geben – man dürfe nicht einmal über sie reden, instruierte Angela Merkel ihre Vertreter auf einer Präsidiumssitzung im Jahr 2014. Totschweigen und ausgrenzen, lautete die Order. Die Landesvasallen gehorchten widerspruchslos und spalteten damit jenen Teil ihres Volkes, auf dessen Schultern sie über Jahrzehnte gestanden hatten. Seitdem sitzt die CDU in der Merkel-Falle.
Von hinten gedacht – oder einfach nur dumm?
Wohlwollende Biographen schrieben der ehemaligen FDJ-Funktionärin aus der Uckermark die Legende einer Frau auf den Leib, die alles vom Ende her denke. Sollte es so sein, dann war die Merkel’sche Spaltungsorder des Jahres 2014 bereits der bewusste Einstieg in den von ihr geplanten Untergang der CDU. Dann war dieses eine gezielt gesetzte Order mit dem Vorsatz, rechts von der Union eine neue Partei groß werden zu lassen und so die Union nach links und damit mittelfristig in die Selbstaufgabe zu zwingen. Dann hat Merkel wie eine Schlupfwespe die CDU bewusst von innen aufgezehrt – und das Opfer hat es nicht einmal gemerkt. Oder glaubte Merkel in ihrer sozialistischen Sozialisation seinerzeit tatsächlich daran, die aufkeimende Konkurrenz mit einem solchen Vorgehen der Ausgrenzung und Stigmatisierung überwinden und wieder loswerden zu können, und waren die Vorstandsmitglieder zu dumm um zu erkennen, dass ein solcher Weg nicht funktioniert, sondern das genaue Gegenteil bewirkt?
Die CDU sitzt in der selbst gestellten Falle
Als die Ausgegrenzten dennoch Erfolge verzeichnen konnte, wurde die junge Partei der Ausgegrenzten unweigerlich attraktiv für jene, die erkannt hatten, dass mit einer NPD im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen ist. So wurde letztlich sowohl die Radikalisierung wie auch der Richtungsstreit der jungen Partei von Merkel organisiert. Und auch hier stellt sich die Frage: Geschah dieses aus politischer Unfähigkeit – oder wollte die Tochter eines protestantischen Sozialisten und Pfarrers vielleicht genau dieses, um über die damit ermöglichte Nazi-Stigmatisierung die eigene Partei in die babylonische Gefangenschaft der Linksideologen zu führen?
Diese AfD ist ein Produkt Merkels
Auch hier gilt: Wie auch immer. Denn die Falle, in der die Union nun sitzt, war damit unwiderruflich gestellt, und die Union ist brav in sie hinein getappt. Diese AfD der Gegenwart, ist ein Produkt der Union, ein Produkt Merkels. So, wie auch deren Erstarken nach 2015 nicht auf eine AfD-Eigenleistung zurückzuführen, sondern zwangsläufige Folge des Merkel’schen Rechtsbruchs gewesen ist, mit dem sie die Asyleinwanderung sogenannter Flüchtlinge im Handstreich durchgesetzt hatte und damit die deutschen Konservativen aus der Union trieb. Es geschah just zu jener Zeit, als die AfD bereits kurz davor zu stehen schien, den Gang früherer Bewegungen rechts von der Union zu gehen. Die sich auch damals schon in Richtungs- und Führungsstreits zerfleischende AfD war auf dem besten Weg, sich aus der politischen Bedeutung zu verabschieden.
Doch die bis heute ungeklärte, kommunikative Ursache für die sogenannten Flüchtlingsströme, denen wohlwollende Berichte über deutsche Aufnahmebereitschaft voran gingen, sollte mit dem Rechtsbruch der auf dem absteigenden Ast befindlichen, „rechten“ Konkurrenz genau zum richtigen Zeitpunkt jenen Atem einhauchen, der die AfD nicht nur vor der Bedeutungslosigkeit bewahrte, sondern sie nun erst zu einer Kraft machte, die heute mit legalen Mitteln nicht mehr aus der bundesdeutschen Politik wegzukriegen ist. Die AfD, die sie heute so vehement bekämpft, ist ein Produkt Merkels, nicht das einiger weniger, frustrierter Wirtschaftswissenschaftler.
Merkel legt die CDU in Ketten
Die CDU war von Merkel damit ohne Not in die Fesseln der politischen Linken gelegt worden. Koalitionen rechts vom sozialistischen Block wurden unmöglich – die Union war ab diesem Zeitpunkt auf das Wohlwollen von SPD oder Grünen angewiesen. Die Partei des Bürgertums, die Deutschland nach dem Krieg erfolgreich geführt und ja, in gewisser Weise auch wieder groß gemacht hatte, legte sich selbst das Fangeisen um den Hals.
„Ein Desaster, das die CDU jedenfalls mitverantwortet“
Auch das hat Merkel möglich gemacht – und die Union hat es widerstandslos mit sich geschehen lassen. Die lispelnde, unbeholfen wirkende Frau wird als jene Politikerin die Geschichte eingehen, der es gelungen ist, Deutschlands wichtigste politische Kraft zu vernichten. Wer hätte das geahnt, als „Kohls Mädchen“ 1991 von Helmut Kohl als ostdeutsches Feigenblatt in sein erstes gesamtdeutsches Kabinett geholt wurde.
In der Politik ist nichts zufällig – und schon gar keine Entschuldigung von Frau Merkel. Ich persönlich glaube, dass es ganz klares Ziel ist, dass der nächste Kanzler grün wird. Dann wird Fr. VdL Frau Merkel nach Brüssel holen wo die beiden gemeinsam an den „Vereinigten Staaten von Europa“ basteln während Deutschland von den Grünen endgültig ruiniert und ausradiert wird.
Kohl hat Deutschland vereint und Merkel wird Europa vereinen.
Bitte bitte nicht!
„… ein infernalisches Endspiel a la Honecker“?
Oder ein Ragnarök der Marke Hitler, bei dem sie ganz Deutschland mit in den Abgrund reißt?
Elftausend Millionen Euro plus ein Bundesamt als Wahlkampfmunition hat Merkel in Stellung gebracht, um ein bürgerliches Bündnis zu verhindern. Deutschland eine Volksfront (Grün-Rot-Rot) als Erbe hinterlassen zu haben, wird sie mit schelmischer Freude, und sei es aus Paraguay, genießen.
Die CDU/CSU hätte im Bundestag seit der Wahl 2017 zusammen mit der FDP und AFD eine Mehrheit von 56,2%. In Bayern hätte die CSU zusammen mit den FW und AFD fast eine 2/3 Mehrheit. Sogar nach der verlustreichen Landtagswahl in BW hätte die CDU zusammen mit der FDP und AfD noch die Mehrheit und könnte den MP stellen. Merkel verhindert dies durch eine Verteufelung der AfD und die politische Entkernung der CDU hin zu einer linksgrünen Kopie der Grünen. Die Wähler wählen aber, wie man in BW gesehen hat, das Original, die Grünen. Die CDU folgt der SPD den unter 20% Bereich. Wenn die CDU nicht endlich und zwar vor der Wahl im September, Merkel aus dem Amt jagt, wird der nächste Bundeskanzler von den Grünen gestellt, mit einer GRR Regierung.
Ab auf die Oppositionsbank mit ihnen, gleich neben die AfD, und wenn es einen grünen Kanzler braucht. Ohne Disruption wird das nichts mehr.
Die CDU dankt ab und empfiehlt die Wahl von Bündnis SED/Die Grünen.
Es gibt eine Sache, die beherrscht Merkel meisterhaft. Sie hat ein sehr gutes Gespür für Opportunisten und weiß diese einzusetzen. Seien es die eigentlich unfähigen Typen, die sie sozusagen als Bauern verheizt oder die größeren, bei denen ich mir immer noch nicht klar bin, wieso die ihr nachlaufen. Diese Art politisches Schachspiel scheint ihr sehr zu liegen, denn es funktioniert eigentlich auch bei Vorstandsvorsitzenden oder sonstigen „wichtigen“ Leuten. Ziemiak ist ein sehr gutes Beispiel. Eigentlich ein Loser vor dem Herrn, der besser als unwichtiger kleiner Angestellter sein Brot verdienen sollte. Und der ist Generalsekretär der CDU, ein Posten, der eigentlich die Stütze der Partei, ggf. auch mit der Option zur Kritik des regierenden Kanzlers der eigenen Partei sein sollte.
Ergänzung: Was die AfD für die CDU in der Merkel-Ära ist, waren die Republikaner in der Kohl-Ära: Ein Sammelbecken von Enttäuschten, die sich von der Union abwandten, weil deren rechts-konservative Rhetorik nur heiße Luft war. Die Probleme der Union gehen tiefer, als dass sie sich nur auf die Person Angela Merkel beschränken lassen und das hat wohl auch etwas mit der Mentalität der Leute zu tun, die in der CDU/CSU wirken. Hier wäre mal eine echte und ehrliche Analyse angebracht, die auch der Frage auf den Grund geht, warum Konservative so häufig verlieren und Linke sich so oft durchsetzen.
Die Frage, „warum Konservative so häufig verlieren und Linke sich so oft durchsetzen“ ist doch leicht zu beantworten.
Linke setzen sich so oft durch, weil sie von den linksdrehenden Mainstreammedien permanent gepusht werden, während Konservative als „Rechte“ und damit als pfui abgestempelt werden. Der Großteil der Deutschen glaubt dieser Journaille leider, weil der offenbar zu faul ist, sich selber auch mal alternativ zu informieren.
Schon seit Jahren halte ich das italienische DC-Szenario für die CDU und nun auch CSU für den wahrscheinlichsten Ausgang. Nun scheint die Erosion mit voller Wucht eingesetzt zu haben. Und das ist gut so, denn nur so wird der Platz für echte konservative und auch liberale Politikansätze frei, der noch von der CDU/CSU blockiert wird, ohne das beide Parteien noch gewillt sind, ihn auch inhaltlich auszufüllen.
Richtig. Und auch eine Trennung von Regierungswahl und Parlamentswahl, die beide durch das Volk gewählt werden müssen (Regierung durch Direktwahl, Parlament wie bisher). Und beide Wahlen sollten zudem unabhängig voneinander erfolgen.
Ebenso brauchen wir wieder eine Gewaltenteilung. Also keine Weisungsbefugnis von Justizministern an Staatsanwälte, und keine Kungelei der (Regierungs-)Schranzen bei der Berufung von Verfassungsrichtern, oder bei der Besetzung irgendwelcher Rundfunkräte, Ethikräte, Wirtschaftsweisen etc.
Dass die CDU-Klatschhasen sich nicht allmählich blöd vorkommen. Ich meine? Wievuel Selbstachtung kann man denn unter Geld vergraben?
Selbstachtung ist für die CDU-Klatschhasen längst ein Fremdwort. Was man nicht mehr hat, braucht man auch gar nicht erst zu begraben.
Hätte wenigstens ein Teil der CDU so etwas wie Selbstachtung und Rückgrat gehabt, hätte sich diese Partei längst in mindestens zwei Teile gespalten. Aber die haben sich doch alle nur als Jubelperser betätigt.
„Oder glaubte Merkel in ihrer sozialistischen Sozialisation seinerzeit tatsächlich daran, die aufkeimende Konkurrenz mit einem solchen Vorgehen der Ausgrenzung und Stigmatisierung überwinden und wieder loswerden zu können“ …naja, möglich wäre das schon, immerhin war sie diese politische Strömung aus der DDR nicht gewohnt, hatte sie also vorraussichtlich nie auf dem Plan, somal es schließlich auch im Westen eine massive Anti-Rechts Erziehung gab.
Und sind wir mal ehrlich, wer hätte vor der Entstehung der AfD auch nur ansatzweise damit gerechnet, das sich eine neue Rechte binnen weniger Jahre in alle Parlamente z.T. zweistellig katapultuieren könnte… sicher niemand.
Aus meiner Sicht gibt es für die nächste Bundestagswahl drei Optionen:
Nr. 1 Altparteien wählen
Nr. 2 Nicht wählen
Nr. 3 Alternative wählen
Nr. 1 und 2 beschleunigen den Niedergang Deutschlands.
Nr. 3 gibt wenigstens die Hoffnung auf eine Rückkehr zur „Bonner Politik“
Nr. 1 wäre ein Zeichen von unglaublicher Dämlichkeit, insofern das am ehesten zu erwartende Szenario beim deutschen Durchschnitts-Dummmichel.
Nr. 2 wäre m.E. die echte Hoffnungsoption, wenn denn wirklich viele es täten. Bei maximal 10 % Wahlbeteiligung würden nicht einmal diese
Volksverräter/sorry: (sogenannten) „Volksvertreter (natürlich!)“ eine demokratische Legitimation herbeilügen können. Aber eher schmilzt im nächsten Sommer das gesamte Eis in der ganzen Antarktis, als dass der Dumm-Michel zu 90 % den derzeitigen oder kommenden Versagern die Stimme verweigern würde!Nr. 3 ist allenfalls ein Fünkchen Hoffnung auf irgendwas anderes – aber die Bonner Republik ist inzwischen so tot, dass der Verwesungsgeruch den Bundestag durchzieht. Und wer es nicht riecht, der schnuppere mal in die ganzen Artikel zur aktuellen Lage der Union – hier bei TE reicht ja schon – rein…
Die Hoffnung stirbt angeblich zuletzt! Für meinen Teil liegt sie schon in völliger Agonie in den letzten Zuckungen. Für Optimismus sehe ich weit und breit nicht den geringsten Grund!
Das wird nicht kommen, da die einzigen beiden Volksabstimmungen auf Bundesebene im dritten Reich statt fanden, und damals Zwei seit Wochen real umgesetzte Parlamentsgesetze nachträglich über Volksabstimmung nachgeprüft wurden.
Seitdem gilt nicht das Parlament als Fragwürdig, welche die Entscheidungen fiel, sondern die Volksabstimmung.
Und dieses Totschlagargument wird jedes Mal gegen direkte Demokratie rausgeholt, die „Nazi“ dadurch an die Macht gekommen seien.
Was nicht korrekt ist, da es das Parlament war, was ermächtigt hat,genauso wie in Corona das Parlament die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vor Monaten ermächtigt hat, obwohl es dieses Gremium laut Verfassung nicht gibt.
Auch hier in Finnland wird die deutsche Politik mit Interesse verfolgt. Mit großer Sorge sehen wir, wie Deutschland immer schneller in den Abgrund schlittert und dabei fast alle EU-Länder mit sich reißt. Dass die Deutschen zur großen Mehrheit sich das gefallen lassen, kann man entweder Gleichgültigkeit oder Dummheit zuschreiben. Es könnte aber auch ein Stockholm-Syndrom der Grund sein. Wir hoffen nur, dass sich Hans-Georg Maaßen mit der Werte Union von der CDU löst. Und das so schnell wie möglich Dann würde der größte Teil der AfD Politiker und Wähler mit fliegenden Fahnen zur „goldenen Mitte“ zurückkehren‼️
Das haben wir auch lange gehofft, aber die Werte Union ist nicht besser als die restliche CDU – sie kleben an ihren gesicherten Diäten, die sind ihnen dann doch wichtiger als das Land. Wenn die Grünen übernehmen, ist es dafür zu spät.
Glauben Sie das im Ernst?
Die CDU hat ihre Wähler so lange enttäuscht, um nicht zu sagen verar…t, dass die meisten ihr – zu Recht – nichts mehr zutrauen. Diesem rückgratlosen Schleimerhaufen, der jede 180°-Wende Merkels ohne Wenn und Aber mitgemacht hat, kann man nicht trauen.
Da haben Sie sicher recht. Ich meine nur, dass sich Herr Maaßen mit seinem Gefolge von der CDU verabschieden und eine eigene Partei gründen sollte. Vielleicht sollte er sie auch anders benennen, denn die Werte Union hat sicher ihre Werte eingebüßt. Auf jeden Fall sollte eine stabile Mitte geschaffen werden!!! Ich bin heutzutage wirklich froh, in Finnland leben zu dürfen.
Stockholm-Syndrom können Sie m.E. streichen als Grund. Das ist die Haltung aus einer Mischung von Dummheit, Gleichgültigkeit und Begeisterung für das Falsche, genauso wie es 1914 junge Männer mit Jubel in die belgischen und französischen Schlachtfelder trieb und knapp 16/17 Jahre später die Leute jubelnd und die rechte Hand hochreißend an den Straßenrand trieb, wenn der spätere „Führer“ die Stadt besuchte.
Die anderen EU-Mitgliedsstaaten mögen das mit einer Mischung aus Unglauben und Sorge beobachten, aber solange man die Kuh melken kann… Wenn sie irgendwann mal glauben sollten, von außen eingreifen zu können oder zu sollen, wird es womöglich zu spät sein! In diesen Abgrund, den Deutschland (in persona: die Rautenhexe) da aufreißt, wird ganz Europa mitgerissen werden (und ganz explizit nicht auf die EU beschränkt!).
Ich werde in Kürze 61 und ich hätte gehofft, dass ich das nicht mehr miterleben muss, aber ich befürchte eher, dass mein Lebensabend kein besonders friedlicher werden wird! Von Monat zu Monat werde ich da pessimistischer!
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen bekommen wir auch hier im hohen Norden zu spüren. Statt Genesung macht es uns krank. Trotzdem: Sie sind doch noch ein „junger“ Mann, Sie werden sich doch nicht vor einer Rautenhexe kuschen! Teilen Sie Ihre Meinung lautstark jedem mit. Meine Enkelkinder hatten für ihre aufmüpfige Großmutter gar kein Verständnis. Ich habe ihnen das Heftchen „Empört euch“ von dem deutsch-französischen Widerstandskämpfer Stéphane Hessel in die Hand gedrückt, seitdem können wir wenigstens gesittet miteinander diskutieren. Übrigens: das Heftchen verschenke ich zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten?!
🙂
„Junger Mann“ finde ich gut – schmeichelhaft, aber gefällt mir! Und glauben Sie, ich teile mich mit!
Ein, wie ich finde, guter Artikel und merkelischer Rückblick. Von dieser linksgrün gewordenen CDU ist die nächsten 10 Jahre nichts mehr zu erwarten -außer man gehört dem linken oder grünen Klientel an. Wobei man aber auch sagen muß, dass auch die ewigen nur abnickenden und dauerklatschenden CDU’ler selber an den politischen Zu- und Mißständen in der CDU mitschuldig sind. UND wenn man hört das zum Beispiel in Baden-Württemberg 70.000 CDU’ler zu den Grünen abgewandert sind, dann zeigt und unterstreicht das doch nur umso mehr, was in der CDU vor sich geht UND was von der CDU die nächsten 10 Jahre zu erwarten ist. Denn da zumindest ich bei der CDU niemanden sehe der das Heft des Handels wirklich und wirksamin die Hand nehmen kann, wird es umso länger dauern bis sich die CDU erholt hat und wieder auf den alten und bewährten Pfaden wandert.
2.) Zitat: „oder aber, die AfD hätte sich (……..) zu einer respektablen, konservativen Kraft entwickelt, die jene verfassungstreuen Bürger angesprochen hätte“
> Na, was die AfD betrifft, da bin auch ich nicht mit allem zufrieden und es gibt hier gerade auch auf Länderebene einigen Verbesserungsbedarf. Dennoch habe ich aber immer noch die Hoffnung und das Zutrauen, dass sich die AfD auch noch weiter entwickeln und mehr Zulauf bekommen wird. Wobei man hier auch bedenken sollte, dass die AfD eine verhältnismäßig neue Partei ist und viele der AfD’ler mit der Politik Neuland betreten haben. Außerdem bin ich auch davon überzeugt, dass viele der heutigen Schlafmichel die immer noch den Schlaf der Seligen schlafen und davon träumen, dass deren Leben so wie bisher auch weiterhin so bunt- und sorgenfrei weitergehen wird, dass früher oder später auch deren Tag kommen wird/muß, wo dann auch sie zum Beispiel den „Schmerz“ durch die bunte „Bereicherung“ im direkten Wohnumfeld oder durch finanzieller und sozialer Art zu spüren bekommen und nach dem Erwachen die AfD wählen werden.
Die Frage wird nur sein, ob das große Erwachen der Schlafmichel und die Stärkung der AfD noch rechtzeitig erfolgt.
Exzellente Analyse.
Lediglich die Beschreibung der AFD als einer Partei, die allein aus einem bürgerlich-konservativen Flügel einerseits und stramm Rechten andererseits bestehen soll, geht an deren Komplexität und der ihrer Wählerschaft vorbei. Die AFD ist ein vielschichtigeres Phänomen, als es der innerparteiliche Richtungsstreit zwischen „Fundis“ und „Realos“ vordergründig erscheinen lässt.
Die CDU hat sich schlicht inhaltlich entleert, unter Merkel jedes eigene Merkmal von konservativer Politik missen lassen, und steht im Jahr 2021 wie eine Entkernte Eiche.
Dadurch reicht ein Skandal, um diesen Baum zum implodierem zu bringen.
Die Verantwortlichen der CDU können im Moment auf keine eigenen Erfolge verweisen, um den Wähler bei der Stange zu halten.
Wirtschaft, dank Lockdown im freien Fall.
Gesundheitswesen, wäre das in Ordnung, gäbe es keinen Lockdown.
Sicherheit, wer dort in die Statistiken schaut, oder die Augen auf der Straße aufmacht, kennt die Antwort.
Einwanderung, Abschaffung Doppel Pass war eine Absichtserklärung, Realität könnten die Grünen nicht besser.
Armee, das Rückgrat , die Wehrpflicht ausgesetzt, nie wieder angefasst. Über die anderen Massnahmen schweigen wir besser.
Steuerpolitik, über MwST zu CO2-Steuer, es kannte nur eine Richtung. EEG Umverteilung von Arm auf Reich, auch nie abgeschafft wurden.
Christlich, nur im Namen die Partei.
Und der wichtigste Punkt zum Schluss:
Machtwille:
Eine CDU vor Merkel hatte immer, egal wer der Koalitionspartner ist, einen Ministerpräsidenten gestellt, da man aufgrund seiner inhaltlichen Starke jeden Juniorpartner an die Wand gespielt hatte.
Rheinland Pfalz 2016, SPD nach 25 Jahren abgelöst, weil es ging.
Baden Württemberg 2016, das Land nach 5 Jahren zurückerobert, weil es ging.
Aber eine Partei ohne Inhalte, kann eben genau dies nicht, man steht entkernt im Wind, und trotzt diesen auch, aber beim ersten Sturm kippt der Baum.
Das traurige, dank Medien übernehmen nun die Grünen, da es keine Alternativen gibt, die nicht ein sehr schlechtes Image haben.
Und wenn die Eiche ein einzelner Baum ist, der fällt, so wird es unter den Grünen einen Waldbrand geben, weil neben der Eiche viele andere Bäume stehen, die ebenfalls bereits entkernt, aber sich dieser Sache nicht bewusst.
Traurige Zukunft.
Die CDU ist keine entkernte Eiche, sondern durch und durch verfaultes Holz. Kein Profil, kein Rückgrat, keine Ziele für Deutschland und die Deutschen. In den letzten 10, 15 Jahren gab es nur noch das eine Ziel: Machterhalt um jeden Preis. Der Preis der Selbstaufgabe war zu hoch, aber das fällt denen anscheinend erst jetzt langsam auf.
Nein danke, sowas braucht Deutschland nicht.
Und wenn es einen Masterplan von Merkel gab, die CDU zu verlinken, dann schien der eher bei der Bundestagswahl 2014 (~41%) aufzugehen als 2017 (~36%). Die Grünen stellten sich 2014 zu blöd an, ihre Machtoptionen zu realisieren. (Mit der CDU oder dem linken Lager)
2017 allerdings stellte sich die Koalition mit Merkels grünen Lieblingspartner in Aussicht, wobei die F.DP. nur als als ansonsten wertloser Mehrheitsbeschaffer herhalten sollte. Diese Demütigung konnte Lindner (da noch 38 Jahre alt) mit Zukunftsoption noch drehen. (Herrlich anzusehen die schäumende Wut im Slomka heute-Journal Interview).
Merkel, in jedweder Betrachtung unattraktiv (und genau darin liegt in dieser verrückten Zeit ihr “Charme” bei der ((weiblichen)) Wählerschaft), das wissend und leidend darunter, kennt herkunftsmäßig nur klandestine Schläue, verfolgt kein Programm mit Substanz, nur taktierenden Machterhalt.
Ach doch: irgendwas antideutsch-kommunistisches. Und wenn die CDU dabei untergeht, was soll’s. Der Vater applaudiert von oben. Mission accomplished.
Die Deutschen in treuherziger Gefolgschaft und Schriftgläubigkeit werden erst einsichtig beim Blick auf den Kontoauszug. Noch ist zuviel Geld im System.
Ich möchte noch einmal auf das Beispiel der italienischen „Democrazia Cristiana“ hinweisen. Diese Partei war einst (1945-1993) die wichtigste und größte politische Partei Italiens. Sie stellte zahlreiche Ministerpräsidenten und galt als Partei der Mitte. Durch Korruption und krasse politische Fehlentscheidungen zerstörte sich diese Partei selbst und löste sich schließlich auf. Die Ableger, die aus der Democrazia Cristiana hervorgingen, spielten in Italiens Innenpolitik nie wieder eine Rolle und sind heute vergessen. Offenbar haben die deutschen Unionspolitiker nichts, aber auch gar nichts aus dem selbstverschuldeten Untergang ihrer italienischen christdemokratischen (!) Schwesterpartei gelernt …
Tja, die Arroganz der (ehemaligen) Macht hat wohl verhindert, dass die CDU von einer distanzierten Warte auf sich selber blicken konnte. Wenn man zu lange an der Macht Teil hat, dann hält man diesen Zustand vermutlich für selbstverständlich.
Schon aus diesem Grunde plädiere ich schon lange dafür, dass eine Kanzlerschaft derselben Person maximal zwei Legislaturperioden dauern darf – egal ob hintereinander oder zwei einzelne Amtszeiten. Einen solchen Machtmissbrauch, wie ihn Merkel seit langem betreibt, darf es nicht wieder geben.
Merkel hat doch erreicht, daß sich die konservativen kräfte (zumindest, die auf dem papier noch als solche bezeichnet werden) sich genauso zersplittern wie die linken Parteien. Die CDU stellte in Sachsen und Thüringen in den 90ern satte absolute Mehrheiten und das war rückblickend auch gut so, denn diese beiden Freistaaten stehen von den Neufünfländern am Besten da. Weil sie auch noch von der Umsicht und Vernetzung aus den Zeiten von Vogel und Biedenkopf zehren konnten. In den 2000ern und besonders nach Merkels Dienstantritt wurde diese Vormachtstellung der CDU dematerialisiert. Die CDU mußte Bündnisse eingehen, die in Thüringen mit der Machtübernahme eines Kommunisten endeten, in Sachsen mittlerweile bei dem ungleichen Dreierbündnis endete. Das ist das Ergebnis der Spaltung der Konservativen.
Echte Konservative wählen in Thüringen mittlerweile mehrheitlich AFD, in Sachsen fehlen dafür nur noch wenige Prozente. In Summe aber bleibt es dabei, daß sowohl Sachsen (fast 2/3), wie auch Thüringer (absolute Mehrheit) konservativ/liberal regiert werden wollen. Das Problem ist, viele CDU Stammwähler haben noch nicht erkannt, daß dieser Wille ignoriert wird und die CDU im Wesentlichen noch aus machtgeilen wertefreien Opportunisten besteht.
Es gibt schon Bürgermeisterkandidaten, die für die CDU noch antreten aber die Parteizugehörigkeit auf den Plakaten weglassen.
Mal wieder eine hervorragende und stimmige Analyse von Hr. Spahn, wie man sie in den Altmedien aus ideologischen, manipulativen oder einfach nur handwerklichem Unvermögen nicht mehr zu lesen bekommt.
Mich wundert nach wie vor, dass die CDU, vor allem ihre Basis und Parteideligierten, das alles was Merkel seit 2010/11 mit dieser Partei angerichtet hat, willfährig, kuschend und/oder starr vor Angst hinnahmen und weiter hinnehmen (die schier endlose Anzahl der Beispiele ist bekannt. Symptomatisch allein das jämmerliche Bild der CDU-Deligierten nach deren Parteitagsbeschluss von 2016 zur Abschaffung der doppleten Staatsbürgerschaft, der non-chalante und handstreichartig durch die CDU-Staatsratsvorsitzende weggebügelt wurde).
Für die CDU ist es jetzt zu spät für einen (nochmaligen) grunssätzlichen Richtungswechsel. Die CDU/CSU hat sich in eine strategische Falle manövriert. Die jetztigen und künftigen Parteifunktionäre wollen und können ihr auch nicht mehr entkommen. Sie alle sind Ziehsöhne und -töchter von Merkel und werden immer mit ihr in Verbindung gebracht werden – ob sie nun Laschet, Ziemiak, Spahn, Kramp-Karrenbauer, Bouffier, von der Leyen, Strobl, Söder, Scheuer, Blume, Kretschmer, Hasel-off, Hans oder Günther heißen. Sie alle sind den Grünen von heute deutlich näher als der eigenen Partei vor der Merkelzeit. Auch das Feigenblatt Merz wird nichts mehr retten.
Der totale Offenbarungseid der CDU in Richtung grünlinke Anschlussfähigkeit (gelabelt als „Modernisierung“), das jahrelang zelebrierte Hofieren der Grünen und die bedingungslose Übernahme von deren Ideologie und Programmatik, war und ist zu überzeugend, zu tief, zu fundamental und für alle ehemaligen bürgerlich-liberal-konservativen Wähler der CDU zu erschreckend zugleich, als dass es ein Zurück geben könnte.
Von daher ist der verbissene „Kampf der CDU gegen rechts“, d.h. seit Merkel gegen alles was früher mal die politische Mitte war bzw. heute nicht linksgrün bis linksradikal ist, verständlich und billig. Es ist die einzige Chance der Partei ihren Niedergang noch etwas zu verlängern. Das „Spalter, Spalter“-Gekreische von Herrn Ziemiak provoziert nur noch kurze aber laute Lacher auf der heimischen Couch. Bemitleidenswert. Ziemiak hat es offenbar immer noch nicht verstanden oder es handelt sich bei ihm um psychisch nachvollziehbare Verdrängung: Die größte Spalterin der deutschen Gesellschaft heißt Merkel. SIE ist der größte Spalter aller Zeiten, der GröSaZ Deutschlands.
Allein – immer mehr Bürger durchblicken die vom Merkelbüro koordinierte und von ihrem politmedialen System durchgeführte konzertierte Dauerdiffamierung der AfD als „Demokratiefeinde“ (welche Partei will eigentlich als einzige der im Bundetag vertetenen Parteien deutlich mehr direkte Demokratie und damit direkte Beteiligung der Bevölkerung an grundsätzlichen politischen Entscheidungen?), „Rechte“, „Rassisten“, usw. und den damit einhergehenden Versuch diese als Oppositionspartei schnell und endgültig abzuschalten. Manipulative Phrasen nach Wahlen wie „wir sprechen mit allen demokratischen Parteien….“ provozieren ebenfalls nur noch laute Lacher und zutiefste Abneigung gegen diese billig-boshafe Agitation.
Selbst wenn auf Ebene einiger AfD-Landesverbände immer noch Gestalten herumgeistern, die man als bürgerlich-liberal-konservativer Wähler ablehnt – ein Zurück zur CDU wird es nicht mehr geben und ein Ausweichen ins Nichtwählerlager schon mal gar nicht. Dies würde der CDU nur indirekt helfen.
Man könnte fast sogar vermuten, dass Merkel der CDU absichtlich mit langem Atem diesen Todesstoß versetzen will, um die von ihr innig bewunderten Grünen zur neuen Kanzlerpartei aufzubauen. Sie steht kurz vor ihrem Ziel.
Der CDUCSU ist bei der kommenden Wahl irgendwas zwischen 24-28% zu wünschen – gerne auch weniger. Mag es in einem halben Jahr auch zur inter-sozialistischen Desaster- bzw. „Antideutschland-Koalition“ Grünrotrot unter Berberbaerbock und Schuldenscholz kommen – die Schuld daran trägt allein die CDU. Vielleicht verstehen dann auch die letzten noch verbliebenen Unionswähler, was diese Partei mit Deutschland angerichtet hat.
Vielleicht muss es tatsächlich zu RRG kommen um der totalen Konfrontation Willen. Dieses Rumgeeiere, diese Beliebigkeit, dieses Anschwänzeln an den linksgrün propagierten Zeitgeist, dieses Landzerstören, dieses Geldausdemfensterwerfen, diese Energiewendeinsnichts, diese Industriezerstörung durch hanebüchene Schadstoffgrenzwerte, die Nullzinspolitik die für massivste Verwerfungen bei den Vermögenswerten gesorgt und eine private Altersversorgung fast unmöglich gemacht und gleichzeitig eine haushaltspolitische Verwahrlosung ermöglicht hat, die höchste Abgabenquote trotz höchster Steuereinnahmen, all das kann und wird nicht ewig weitergehen können weil die wirtschaftlichen Grundlagen dafür irgendwann verbraucht sind, sei es via Überschuldung oder via galoppierender Inflation oder einfach weil diejenigen die den Laden am Laufen gehalten haben in Rente gehen und die Nachrücker noch nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind. Es wird nur über den weitgehenden Zusammenbruch der alten Strukturen funktionieren weil die Zerstörer sich zu tief im System eingenistet haben. Die Union hätte dagegen halten können, sie hätte sich der AfD anschließen können, wenn Vernunft gewaltet hätte, aber sie ist den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und hat sich den Linken auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und jetzt ist der Tag der Abrechnung nicht mehr weit.
Schlupfwespe? Eher Gottesanbeterin. – Hauptverantwortlich für den Aufstieg dieser Person dürfte wohl die Unions BT Fraktion sein.
Immer ein Vergnügen, Ihre Artikel zu lesen, Herr Spahn.
„Gegen das medial verstärkte Gezeter von SPD und Links-Alternativen, WELCHES AUSZUHALTEN ERLERNBAR ist,…“ Naja eben. Diesen Satz sollten sich die politischen Hasenfüße und Schnarchnasen (also fast Alle) eingerahmt übers Bett hängen und jeden Abend mindestens einmal laut aufsagen.
Die Legende des vom Ende her Denkens ist das, was Sie benennen. Eine Legende. Es sind die Fehleinschätzungen über die Menschen, die jeweilige Situation, die sich wie ein roter Faden durch die Amtszeit dieser Kanzlerin ziehen. Entstanden mutmaßlich durch einseitige Bildung, mangelnde Kenntnisse in vielen Bereichen und fehlende Lebenserfahrung.
Sie ist das Produkt einer allzu genügsamen Gesellschaft, die sich mit Emotionen und Bauernschläue zufrieden gibt, anstatt Klugheit, Weitblick, Sachlichkeit einzufordern.
CDU. Nun ist es geschehen.. und was fallen will, soll man auch noch stoßen. Wir Leben wahrlich in historischen Zeiten.
Die Union hat sich nunmal mit Wollust in die jetzige Lage selbst hineingeritten und es deswegen auch nicht verdient, dass der Wähler in einer Nach-Merkel-Ära und dann vielleicht beginnenden Gegensteuerung sich ihr – einfach so – wieder annimmt. Soll jene Partei die Lorbeeren einfahren, die sich während dieser Zeit der achtlos weggeworfenen konservativen Werte anggenommen hat, sie verteidigt hat, deswegen von dieser Union „bis aufs Messer bekämpft“ (A. L.)wurde und sich dadurch viele „blutige Nasen“ geholt hat.
Möge doch beim Wähler dann wenigstens noch so viel Verstand und Gerechtigkeitssinn vorhanden sein, um sich daran zu erinnern.
Merkel hat mit ihren Höflingen von A wie Altmainer über G wie Große-Brömmer bis hin zu Z wie Ziemiagk nicht nur die Union in eine Schussfahrt zum Abgrund manövriert, sondern das gesamte Land, das vor ihr Deutschland war. Diese historische Schuld wird immer mit Merkel und ihren vielen Claqueuren im Zusammenhang stehen, unverzeihlich.
Der Letzte macht dann bei der CDU/CSU das Licht aus…
lt. Sonntagsfrage bei Forsa (sonst immer von dort das hohe Lied auf CDU/CSU) nur noch 26%.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese Zahl von INSA noch unter-
schritten wird….
Zur Einstellung und zum Wirken der AMhabe ich meine Theorie. Familie Kasner kam 1954 in die damalige Ostzone, zu Zeiten stalinistischen Terrors. So wurden 1952 während der “Aktion Ungeziefer” 10.000e binnen Stunden von Haus und Hof vertrieben, ihres Eigentums beraubt, wie Vieh verladen und abtransportiert. Sie hatten das Pech, in der Nähe der Westgrenze zu wohnen und als politisch unzuverlässig zu gelten. Nicht selten waren auch Kommunisten oder anderes Gesindel scharf auf Besitz, denunzierten die Besitzer, die dann vertrieben wurden. 1953, ein Jahr später, kam es zum Aufstand in der Ostzone, der blutig niedergeschlagen wurde. Viele verschwanden auf Nimmerwiedersehen in den russischen Gulags. Wie muss jemand, der als Pastor garantiert über diese Dinge informiert war, beschaffen sein, um freiwillig vom freien Westen in diesen Terrorstaat zu siedeln? Welcher Hass auf den freien Westen, auf Deutschland und auf die Deutschen mögen die Beweggründe gewesen sein? Wie also wurde AM im Elternhaus beeinflusst und wie wurde sie sozialisiert? Ist es nachvollziehbar, dass in ihrem Elternhaus ihr Handeln erklärbar wird? Alle ihre wesentlichen Entscheidungen zerstörten neuralgische Punkte, das Fundament der Bundesrepublik. Zerstörung der Energiewirtschaft, Zerschlagung der Grundstoffindustrie mit hohen Energiekosten und Umweltvorschriften, Massenmigration überwiegend Ungebildeter mit mittelfristig sicher zu erwartender bildungsdemographischer Katastrophe und als Meisterstück die Ruinierung der Staatsfinanzen, Vernichtung der freiheitlichen Gesellschaft und Installierung eines despotischen Regelungsstaates, Vernichtung großer Teile des Mittelstands mit Hilfe einer sogenannten Pandemie und williger öffentlichkeitssüchtiger Pseudoperten. Sie hat m.E. ihr Ziel erreicht, wenn sie abtritt, sind die Fähigkeiten Deutschlands, sich zu erneuern erschöpft und zerstört, linksgrüne,Medien und irre linksgrüne Parteien werden und werden Deutschland in die 1950er DDR katapultieren.
Einen geradezu absurden Aspekt haben Sie zu erwähnen vergessen, Herr Spahn (ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihnen der noch nicht zu Ohren oder vor Augen gekommen ist): Es gibt innerhalb der links der AfD agierenden Politiker einige, die allen Ernstes behaupten, die AfD sei daran schuld, dass sie nicht die richtige Politik machen könnten, denn sie würden damit der AfD Recht geben, „Beifall von der falschen Seite“ bekommen. Man weiß also genau, was zu tun wäre, tut es aber nicht, weil die AfD es auch richtig machen würde. Wenn das keine selbstgestellte Falle ist! Und es ist die übelste, denn sie betrifft nicht nur die CDU/CSU, sondern das ganze Land, zerstörerisch.
Chapeau, eine absolut zutreffende Bilanz, bereits sechs Monate vor dem Stichtag!
Man kann nur hoffen, dass das Corona-Debakel den Niedergang beschleunigt, auf dass die CDU den Weg der Democrazia Cristiana gehe.
Dann müssen wir nur noch durch eine Legislaturperiode Grün+X, bevor Strauß‘ Sentenz greift: „Erst muss es zum totalen Offenbarungseid und zum Schock kommen. Erst dann kann man erfolgreich mit einen neuen Aufbau beginnen.“
Ich freue mich auf die Wahlen im Osten. FJS würde sagen:“Ich bin ein Ossi“.
Es ist zwar historisch unerheblich, wie Kohl`s Bild in der Geschichte eines Tages dastehen wird, aber eine gewisse Tragik umweht ihn doch. Am Ende von der eigenen Partei demontiert, die Familie zerstört, die Frau durch Suizid geendet und das „Lebenswerk“ durch das herangezogene Gewächs “ sein Mädchen“ komplett ins Gegenteil verkehrt und Europa zur Unkenntlich gespalten. Einer griechischen Tragödie nahe…
Der eigentliche Skandal ist doch, dass in den Landtagswahlen immer noch ca. ein Drittel der Wähler diese unsägliche Partei samt Alleinherrscherin gewählt hat. Eine Partei, die die BRD in eine DDR 2.0 verwandelt hat und die gerade dabei ist, die Wirtschaft dieses Landes vollständig zu erstören.
Aber gut:
Wie sagte Mephisto zu Faust doch so treffend
Den Teufel spürt das Völkchen nie,
Und wenn er sie beim Kragen hätte.
Goethe, Faust Auerbachs Keller in Leipzig,
Die nägelkauende FDJ-Sekertärin für Agitation und Propaganda kriegt sie alle auf straffen linksgrünen Kurs einschließlich der CSU mit dem Hampelmann Seehofer und dem machtgeilen Söder.
Sogar der rückgratlose FDP-Lindner steht stramm, wenn die Stimme der dicken Herrin aus Südafrika ertönt und entfernt ohne jede Hemmung den einzigen gewählten FDP-Ministerpräsidenten aus dem Amt.
So wird die Union brav der italienischen Democratia Christiana in den Untergang folgen, die SPD wird folgen, und die FDP kann sowieso niemand mehr ernst nehmen.
Während Kohl nur Teile des Gehirns der CDU entfernt hat ( die Rente ist sicher- aber nur für Abgeordnete) , so hat Merkel das Herz der CDU entfernt.
Jetzt ist die die Partei nur noch ein politischer Zombie.
Die CDU wird den Hamburger Weg gehen. Und das ist gut so. Von Beust hatte damals auch demMainstream gedient und ist durch disee Unterstützung bis auf 42,6% gestiegen. Nachdem aber nur noch grün-rote Politik von der CDU in Hamburg exekutiert wurde ging es runter auf 11,2%. Man wählt dann halt das Original. Ich freue mich auf 12% im Bundestag für CDU/CSU wenn Merkel weg ist.
Die gibt das Zerstörungswerk erst auf, wenn die in der Kiste liegt. Hoffentlich bald
Es wird in der Tat interessant, wie sich die Union nach Merkels endgültigem Abgang – wann immer der auch kommen mag – verhalten wird. Spätestens nach den Landtagswahlen in Ba.-Wü. und Rh.-Pf. dürfte doch manchen Unionisten ein Licht aufgegangen sein (oder bin ich da schon wieder zu naiv?). Man muss ja noch nicht mal überragend intelligent sein, um die üble Situation zu erkennen, in der sich CDU und CSU befinden.
Auf Youtube habe ich in den letzten Wochen gelegentlich Reden von AfD-Politikern im Bundes- bzw. in Landtagen angesehen. Regelmäßig stelle ich mir dabei vor, wie gerne etliche Unionsabgeordnete an vielen Stellen geradezu begeistert Beifall klatschen würden, weil die AfD-Leute einfach die Wahrheit benennen und kluge Reden gegen den grassierenden linken Irrsinn halten. Die Unionisten müssen aber die Hände ruhig halten. Befehl von ganz oben, bei „Rechten“ applaudieren wir nicht! Wer es doch tun sollte, riskiert die Karriere.
Klatschen wollen aber nicht klatschen dürfen, wird auf die Dauer zu Verhaltesstörungen dieser Unionsabgeordneten führen, wie Essstörungen, Alkoholismus, Selbstagressionen, mental Zynismus und Abspaltungsmechanismen, die man auch als politische Schizophrenie und Gespaltensein bezeichnen kann. Mindestens ein gutes Drittel der Unionsabgeordneten ist betroffen.
Passen diese ganzen politischen Etiketten und Einordnungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert noch in unsere Zeit? Wir reden immer viel von Links, Rechts, Mitte, moderat, liberal, radikal und extrem, wobei Moderates und Mittiges immer als das Ideal angesehen wird. Man kann es auch als „nicht ganz so doll“ oder „nicht ganz so heftig“ beschreiben. Wir können aber keine politischen Probleme lösen, wenn wir bei jeder Problemlage immer nur moderate Mittel anwenden. Wir müssen jene Mittel anwenden, welche das Problem lösen und zwar konsequent. Und wenn diese radikal und extrem sind, dann ist es einfach so. Schröders große Sozialreform, in der Kohl-Ära verschlafen, war radikal und in Teilen extrem (vermutlich schreckte deswegen Kohl vor solchen Dingen zurück. Er mochte es ja eher gemütlich). Aber war sie deswegen verkehrt oder gar erfolglos?
In der Migrationspolitik wird man ohne Mittel, die im Moment noch als radikal und extrem verschrien sind, nicht herumkommen. Die dänische Sozialdemokratie macht hier einen guten Anfang. Man möge sich in Deutschland den Aufschrei vorstellen, käme dieser aus der AfD. Schon ein Meuthen würde sich solche Aussagen nicht trauen („Keine Stadtteile mit über 30% Migrantenanteil von außerhalb Europas“ – ganz schön rassistisch, oder?). Weil mir das bewusst ist, reagiere ich auch nicht so allergisch auf manche AfD-Politiker, welche im internationalen Vergleich übrigens eher harmlos wirken. Auch diese Relation sollte man nicht vergessen in einem Land, welches sich doch sonst so oft seine Weltoffenheit und Globalität auf die Fahne schreibt.
Im Moment ist es so, dass R2G die einzigen sind, die radikale und extreme Politik machen dürfen, welche dann auch noch als „mainstreamig“ verkauft wird. Aber welche Mittel soll man anwenden, um die negativen Konsequenzen dieser Politik zu korrigieren? Moderate? Das wird nicht funktionieren.
Funkgruß an Raumschiff „Jan“ – irgendwo da draußen seinen Weg bahnend durch die beigegraue Ödniss der endlosen Weiten nichtssagenden BlaBlas: „Ihr Kommentar gibt mir Hoffnung – Stop-. Gibt es noch mehr von Ihrer Spezies? -Stop- Halten Sie bitte Kurs auf Planet Erde. Ihr Einsatzort Deutschland ist aus dem All gut erkennbar anhand geschlossener, grauweißer Mehltaudecke Stop Alles Gute Stop Ihr Captain Fürstibürsti Over and Out „
Wenn man den Überlegungen von Tomas Spahn zur Rolle von A.Merkel folgt als politische Gebärmutter der AfD, dann käme man zu dem Schluß die strategischen Überlegungen dieser Frau zur Marginalisierung ihrer eigenen Partei, der CDU, in Abfolge ihrer „Modernisierungsbestrebungen“ und dem Ausschluss des konservativen Teils der Union aus dieser Partei ,hatten einen entscheidenden Fehler,nämlich die erfolgreiche Gründung einer konkurrierenden konservativen Partei auszuschließen als Blindstelle ihrer strategischen Überlegungen oder bewußt mit der Etablierung einer solchen Partei zu rechnen, um die Union in dauerhafte „babylonische Gefangenschaft“ entweder von Rot oder Grün oder beiden zu bringen.
Wie dem auch sei. Der Rest der Union ist unfähig, strategische Überlegungen zur Bündnisfrage anzustellen, jenseits von SPD oder Grün, denn eine Koalition alleine mit der FDP dürfte in Zukunft nicht mehr zu machen sein mit einer Union deutlich unter 30%.Momentan ist die Union da wo sie schon mal war , bei 27%.
„Spalter-Spalter“-Geschrei ist Politsprech und bedeutet übersetzt in Alltagssprache nichts anderes als „Haltet den Dieb!“
Die CDU hat ein beachtliches Stammwählerpotential, bestehend aus vielfach über 65jährigen, die immer CDU gewählt haben und eigentlich unpolitisch und uninformiert sind über die Verschiebungen in der deutschen Parteienlandschaft. Sie konsumieren nur das Propaganda-Staatsfernsehen, das ihnen erzählt, wie toll doch diese nägelkauende und lispelnde Frau unser Land seit mehr als 15 Jahren „führt“.
Wenn die CDU bei der Bundestagswahl weniger Stimmen bekommt, muss man einige der Klatschhasen wenigstens nicht mehr im Parlament ertragen, weil sie vorzeitig auf ihre Versorgungsposten in der Industrielobby oder bei Stiftungen wechseln.
Warum die FDP als bürgerlich betrachtet wird ist mir ein Rätsel, so wie die Partei sich in Baden-Württemberg vor den Grünen in den Staub wirft, um gemeinsam mit den Roten an die Futtertröge zu gelangen.
Ja, es geht nur noch um die Futtertröge. Die meisten unserer Politikhelden würden kleine Brötchen backen, wenn sie ihr Mandat verlören. Darum kann ich nicht verstehen, warum sie weiter auf das Projekt <20 % von Frau Merkel setzen. Bei der letzten Landtagswahl wurde in meinem Stimmbezirk der CSU Direktkandidat durch einen Grünen ersetzt. Ein Mandat, dass immer die CSU gewonnen hatte. FJS muss im Grab rotieren bei diesen politischen Erben. Söder ist gerade dabei den Rest der CSU zu kastrieren. Die CDU hat dies schon längst hinter sich. Wo bleibt der Aufstand?
Doch dafür müsste man einen Arsch in der Hose haben, um mal mit dem Fäustchen auf den Tisch hauen zu können. Dressierte Ja-Sager wie Herr Ziemiak sind da wenig hilfreich.
Auch die Lucke-AFD war schon unvereinbar mit der Merkel-CDU. Wie hätte denn die unvereinbare Position, nämlich die alternativlose Euro-Rettung der Merkel-CDU, die der AFD den Namen gab, verhandelt werden sollen? Ein Motorsportverein geht ein Bündnis mit einer Bürgerinitiative gegen Motorsport ein. Das ist der Kategorienfehler des Artikels.
Die unberechtigte Nazikeule gegen die AfD und auch andere neue Parteien wie Die Basis wirkt … noch,
die Ruhetage Merkels sind der Todesstoß für die CDU und ein Grüner Kanzler belebt die anderen Parteien – wetten?
Nun, die CDU hat all das mit sich machen lassen, weil Merkel ihr 16 Jahre die Macht sicherte. Mit der Zugkraft von Frau und Ostdeutsch. Sie selber hatte vielleicht einen Plan, die CDU leider keinen Politiker, der über den Tag hinaus dachte. Und, offensichtlich waren gestandene Konservative“, wie Koch, Merz und Wolf, der FDJ-Sekretärin machtpolitisch nicht gewachsen. Sowas lernt man wohl nur in einer Diktatur. Oder indem man täglich Machiavelli liest. Nun ist es zu spät und wir müssen alle mit den Folgen des Versagens der Konservativen leben. Schlimm genug, dass mit Merz die zunächst letzte Chance der Union auch noch durch die Paladine Merkels verhindert wurde. Die Linken sind einfach eine Bewegung, die Rechten nur Parteien. Deshalb wird es wohl so kommen, wie Sie schreiben, dass die völlig entkernte Union von der Vereinigten Linken entsorgt wird und mit Grün-Rot-Rot der Alptraum aller Liberal- Konservativen an die Macht kommt. Da das Volk, wie immer durch die Medien verdummt und damit komplett dem Zeitgeist ausgeliefert, das nicht als Übel ansieht, wird es geschehen. Das Geschick der Völker ist ein ewiges Auf und Ab. Zunächst wird es steil bergab gehen, bevor es wieder bergauf gehen kann. Anderes hätte eine Wohlstands-verwahrloste Gesellschaft auch nicht verdient.
„Wer hätte das geahnt, als „Kohls Mädchen“ 1991 von Helmut Kohl als ostdeutsches Feigenblatt in sein erstes gesamtdeutsches Kabinett geholt wurde.“ Man hätte es wissen können und müssen. Flatterte „Kohls Mädchen“ wirklich so einfach und zufällig in das Kabinett? Wieso hat die SED/PDS/LInke ihr sog. Volksvermögen nach der Wende für sich „in Sicherheit“ bringen dürfen? Immer diese Zufälle in der Politik….
Jeder !!! Hätte es wissen können, Merkels Vater und der de Maizière Clan, Merkels „Aufstieg“ im Stasi Verein „Demokratischer Aufbruch“ oder ganz banal, eine Pastoren Tochter in FDJ Hemd und mit DDR Reisepass – für gelernte Ossi s wie mich, war der Untergang schon 2005 vorgezeigt.
Eine Bewertung der jetzigen Politik vor ca.12 Jahren hätte zu ganz anderen Ergebnissen geführt. Da hätte Merkel und Ihre Partei vom Bürger eine klare Ansage erhalten. Und diese hätte dann die Politik beeinflusst. Aber der Michel ist nunmehr eben auch mit „wenig bis gar keiner politischen Leistung“ mehr zufrieden. Schön eingelullt von Versprechen zum „betreuten Leben und Denken“ in Deutschland.
Der Kabarettist Volker Pispers sagte schon vor vielen Jahren. Für viele ist Merkel eine Art Mutti, die dafür sorgt, dass sich das Volk moralisch toll fühlt und alle negativen Konsequenzen dieser ganzen fatalen Entscheidungen ausblendet.
Das große Erwachen wird bald kommen und irgendwie empfinde ich eine gewisse Schadenfreude für eine Partei voller Schafe, welche sich in Anbetracht der Sicherung Ihrer Pfründe, um eine integrande Hirtin scharen und dieser stehende Ovationen zukommen lassen.
So wird erst in einigen Jahren klar werden, daß uns nur die Wahl zwischen regelmäßigen Stromabschaltungen und Deindustrialisierung bleiben wird. Wahrscheinlich etwas von beidem.
Auch wenn durch die Einwanderungspolitik in ersten deutschen Städten die Gaststätten während des Ramadan geschlossen bleiben müssen, wird Merkel schon lange im gut situierten Ruhestand sein.
Tja, ein sehr gelungen Analyse, Herr Spahn,
„Die lispelnde, unbeholfen wirkende Frau“ und gelernte FDJ Sekretärin für Agitprop hat ihre Aufgabe blendend erfüllt. So wie jetzt auch in der sogenannte Corona Krise – pures Agitprop. Ich kenne diesen Typ von Frauen aus der „DDR“, die gelernten DDRĺerinen nur zu gut. Häufig anzutreffen bei den Grünen.
Ich sehe da noch etwas auf uns zu kommen: die Coronaschraube wird immer stärker angezogen, dann kommen noch die Mutanten mit den lila Streifen und dann die mit den grünen Punkten – irgendwann wird jedem klar, dass unter solchen Umständen zur Zeit KEINE WAHLEN stattfinden können…
Gerade neuste Forsa-Umfrage gelesen.CDU/CSU 26%.Da geht noch was bis September.Leider haben die Grünen auch zugelegt.Merkel war von Beginn an eigentlich eine Katastrophe für Deutschland.Nie hätte diese in der DDR 35 Jahre lang sozialisierte FDJ Frau hier das Ruder in die Hand bekommen dürfen.Nun werden mehere Generationen ihre irrsinnigen Fehlentscheidungen ausbaden dürfen.
Auch die EU. Das wurden die „deutschen“ Moralaposteln und „Allesretter“ nie zugeben. Denn alle EU Laender haben keine Ahnung, so das Motto. 1914 und 1939 wussten die auch alles besser.
Warum wehrt sich keiner gegen das Merkel?Weil alle Angst um ihre Pöstchen haben und hoffen,nachdem man als Mehrheitsbeschaffer noch einmal zuschlagen konnte,in der neuen Grün Schwarzen Regierung eine Funktion zu bekommen.Man will sich nicht mit „rechtspopulistischen“ Themen diese Chance entgehen lassen.
Nicht vergessen: CDU heißt „C h r i s t l i c h – Demokratische Union.
Christlich zu sein, hat offenbar nicht vor der Selbstaufgabe bewahrt.
Auch wenn man nicht religiös gebunden ist, könnte man dem christlichen Menschenbild doch vieles Positives abgewinnen.
Ironie der Geschichte: eine protestantische Pfarrerstochter wickelt eine sich christlich nennende Partei ab.
Na da hat der Zimiak doch nur einen Klassiker in deutschen Medien- und Politkreisen aufleben lassen.
Egal was ein AFD vertreter zu sagen hat, es gibt keinen Diskurs, oder gar
inhaltlich, sachliche Auseinandersetzung damit.
Es gibt nur eines: Lautes Gebrülle „RECHTS, SPALTER, ANTIDEMOKRAT!“
Kann doch keiner mehr ernst nehmen. Und der Herr Zimiak ist nur um eines
besorgt, nämlich seine eigene politische Laufbahn in der Zukunft. Er merkt gerade
das er vielleicht zukünftig Teil einer Splitterpartei ist und nicht wie erhofft,
ein „Macher“. Zum Glück. So Typen braucht keiner, der hat weder Eier noch
Rückgrat, sonst wäre er schon vor einem 3/4 Jahr aus der Deckung gesprungen
und hätte den Kurs der eigenen Partei hinterfragt.
Das sehe ich genau so! Merkel hat die politische Landschaft in Deutschland vollkommen versaut. In Thüringen und Sachsen gibt es bürgerliche Mehrheiten, aber es wird linksdrallig regiert. In Sachsen-Anhalt arbeitet der MP mit Taschenspielertricks, um in einer Sachfrage eine Abstimmung mit Stimmen der AfD zu verhindern. Das Grundgesetz Artikel 16a wird gebrochen, die Nichthaftungsklausel des Euro wird gebrochen, Wahlergebnisse werden „rückgängig“ gemacht. Das ist das Niveau einer Bananenrepublik!
ich finde, es gibt kaum ein Land auf der Erde in dem eine Bevölkerung (insbesondere seine Nachfahren) seit über 60 bis 70 Jahren permanent mit dem erhobenen Zeigefinger darauf aufmerksam gemacht wird welche Scheußlichkeiten ihre Vorfahren begangen haben. Verbrechen wurden weltweit überall begangen ohne eine derartige Aufarbeitung. Man komme mir jetzt nicht mit „whataboutismn“. Soll alles so sein. Man darf sich aber dann nicht über die Kritiklosigkeit in politischen Partein wundern. Man kommt nur an die Fleischtöpfe wenn man sich entsprechend unterwürfig und angepasst zeigt. „berechtigte Kritik“ ist unerwünscht, da sofort der „erhobene Zeigefinger“ karrieregefährdent erhoben wird. Eine Bundekanzlerin die die Bundesflagge angewiedert in die Ecke entsorgt ist dafür ein untrügliches Symbol. Wenn man weltweit ein bisschen herumgekommen ist wird man sich schwer tun ein Volk zu finden wo der Nationalstolz, das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Miteinander so gering ist wie in Deutschland. Die Zugewanderten zeigen dies, da sie sich in ihren Parallelgesellschaften, trotz aller Integrationsbemühungen) heimisch einrichten. Die Zerstörung unserer Gesellschaft ist scheinbar ein Anliegen der Altparteien. Man kann nur spekulieren in welchem Auftrag. Offenbar sucht man mit inhaltsleeren Versprechen neue Wählerschichten. Nachvollziehbar ist diese Politik schon lange nicht mehr. Dabei ist es unerheblich ob die Wähler von der CDU zu den Grünen oder zu den Nichtwählern wandern. An der inneren Zerstörung der Gesellschaft ändert sich nichts. Die schreitet weiter voran. Egal was der Herr Bundespräsident da so redet.
Merkel hat schon auf jeden Fall die Bundestagswahl gewonnen. Stellen die Grünen den/die/das Kanzler, geht sie freudestrahlend und hochgeehrt von ihren Hofschranzen des politmedialen Zertrümmererkollektivs. Die werden die Zerstörung Deutschlands in allen Bereichen mit Begeisterung fortsetzen. Oder die CDU liegt bei der Wahl vor den Grünen und Merkel bleibt erst mal geschäftsführende Kanzlerin. Wie lange? Das ist zeitlich weit über die 6 Monate von 2017/18 möglich.
Herausragender Artikel dessen Inhalte allenfalls zustimmend kommentiert werden müssen!
„Die Abrissbirne aus der Uckermark“
steht als Titel über einem Kommentar von Dirk Maxeiner, der Ihren hervorragenden „Abgesang“ um ein paar Klangfarben erweitert.
Im ÖR wird die FDP jetzt strategisch als die Opposition positioniert, damit enttäuschte CDU Wähler bloß nicht zur AfD wechseln. Mit der Lusche Laschet hat die alte Kasner dann auch noch ihr teuflisches Werk vollendet – rien ne va plus CDU!
Ich halte linke Parteien für gefährlich für unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie.
Linke Parteien, wie die SPD, Linke und die Grünen, wollen unser Land und unserer FDGO mit ihren Ideologien nicht nur verändern, sondern nachhaltig zerstören.
Diese linksgrünen Parteien spalten unsere Gemeinschaft, zerstören unsere Wirtschaft, Arbeitsplätze, Kultur, Finanzen und unsere Sozialsysteme.
Sie betreiben ein Einwanderungssystem, den grenzenlosen Multikulturalismus, der alles was nur irgendwie Deutsch sein könnte buchstäblich ausradieren soll.
Alles gehört der linken Partei, Haus und Hof, Hab und Gut, selbst die Menschen, alles wird den Maßstäben der linken Partei untergeordnet.
Alles ist hin.
Rechte Parteien, wie die AfD, wollen unser Land und die Menschen vor den linken Ideologen schützen und bewahren und unser Land erhalten.
Sehr gute und aufschlußreiche Analyse. Vielen Dank! Wenn denn die CDU nur Kraft und Mut aufbringen würde, dieser Dame endlich einen Tritt in den Allerwertesten zu geben und die Rückbesinnung auf den Markenkern einzuleiten. Leider ist das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zu erwarten. Dafür hat AM gesorgt. Es ist wirklich eine Schande. Schade um die CDU. Dann ist sie halt weg.
Verdammte Axt, diese Frau ist das perfideste, was Deutschland passieren konnte. Wie konnten wir das nur zulassen?
Machen wir uns doch nichts vor, egal ob CDU oder die anderen Paarteien, das gesamte Parteiensystem in Deutschland ist korrupt, hat sich das Land angeeignet und runiniert. Es gehört abgeschafft oder grundlegend reformiert.
Mal ein Gedanke zum Anpinnen: Es gibt zwei Punkte, die mir immer wahrscheinlicher erscheinen. Erstens, dass das Abwracken der CDU durch Merkel und einige andere in der Partei lange geplant ist. Auch die ganzen Korruptionsskandale in der Partei, die jetzt hochkochen und sonst immer von den Medien tunlichst verschwiegen wurden, dienen nur dazu, die CDU beim Wähler unwählbar zu machen. Denn damit wird bei der Bundestagswahl eine Mehrheit von Rot-Rot-Grün immer wahrscheinlicher. Viele werden gar nicht mehr wählen und die Linken haben immer eine große Wählerschaft. Das erstrebte Wunschergebnis von Merkel ist nah. Und zweitens erscheint mir die AfD immer mehr als seinerzeit politisch aufgebautes Zweckwerkzeug. Die Roten (in diesem Fall auch die linken Grünen) brauchten immer einen Klassengegner, den es galt zu bekämpfen. In der DDR war es der böse Kapitalismus, heute sind es die überall lauernden Nazis. Nur so kann man eine Gesellschaft spalten und ein Volk mit Maßnahmen überziehen, die gerechtfertigt erscheinen, aber letztlich alle betreffen werden. In der Gegenwart quasi ein sozialistisch/kommunistischer Umbau durch die Hintertür. Die Leute merken es nicht, weil es ja gilt, dass angeblich Gute zu verteidigen. Geschichte wiederholt sich und die Menschen merken es nicht. Eine Frage in die Runde: Wieviele Gesetze wurden in den letzten fünf Jahren erlassen, nur weil es die AfD gibt, die aber für eine linke Politik in der Gesamtheit mehr als nützlich sind?
Die Union wird den Weg der Republicains Frankreichs und der Democrazia Cristiana gehen. In die Bedeutungslosigkeit. Im wesentlichen mitverursacht durch die Kaste der opportunistischen, machtversessenen Funktionärskaste, die zu Recht der Union die Bezeichnung Kanzlerwahlverein verschaffte. Typischer Vertreter war der chief whip Volker Kauder, der brutal den Willen seiner Herrin in der Fraktion durchsetzte.Die Lucke-AfD war angetreten, die ausufernde Euromanie aufzuhalten, der € und die EU waren für Merkel jedoch sakrosankt. „Scheitert der €…“ Sie im Einklang mit den Medien verhinderten jede sachliche Auseinandersetzung mit der verteufelten Neupartei. Interne Konflikte zwangen die seriösen Parteigründer letztlich zur Resignation, so dass die Ultras den Ton in der AfD bestimmten. In der Union wurden ernstzunehmende Kritiker wie Bosbach kaltgestellt, fähige Nachwuchskräfte aus der JU – verkommen zum Sammelbecken karrieresüchtiger Yuppies – waren nicht zu erkennen. Das Versagen von Unionspolitikern in der Pandemiebewältigung wird der Union den Todesstoss versetzen. Wie werden eine andere Republik erhalten. Für Merkel gilt: Mission accomplished!
Merkel hat die DDR 2.0 geschaffen. Ein Beweis ist das Totalversagen der Regierung und ihrer Institutionen in der Corona-Pandemie. Vor 30 Jahren wäre dieses kollektive Totalversagen nur in der DDR vorstellbar gewesen.
Wenn bei der Umwandlung der BRD in die DDR 2.0 die CDU auf der Strecke geblieben ist, nennt man das Kollateralschaden. Im Großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.
Trefflich zusammengefasst, Hr. Spahn. Das eiserne Band um den Hals der CDU ist längst am Anschlag. Weitere bürgerliche Positionen herauszupressen ist da nicht mehr notwendig. Auch deshalb schlägt die CDU in der Corona-Geschichte so wild um sich. Es ist das letzte Zappeln in tödlicher Atemnot. Und die Grünen wissen, dass sie nur noch die Stichwörter liefern müssen, um der schon geifernden Meute der Medien ihr letztes Werk verrichten zu lassen. Das werden wir bis zum Herbst erleben. Banal, absehbar, aber für die CDU nicht mehr abzuwenden.
Die Union trägt nur noch den Namen. Personal und Agenda sind komplett andere als noch vor 25 Jahren. Die UNION 2021 ist ein Etikettenschwindel.
Die Funktionärskaste der Union unterscheidet sich von Seiten der Persönlichkeitsstruktur kein bißchen von den Berufspolitikern der anderen etablierten Parteien.
Merkel hat das geschafft, was meiner Meinung nach ihr langfristiger Plan war: Abschaffung einer ernsthaften parlamentarischen bürgerlichen Kraft und Implementierung der GRÜNEN als notwendige Mehrheitsbeschaffer in den Parlamenten.
Dass die GRÜNEN hierbei nur ein Mittel zum Zweck der Verankerung einer viel fundamentaleren politischen Agenda sind, ist auch klar.
Reset, Transformation, Globalisierung, soziale Atomisierung.
Der Neue Mensch halt. Mal wieder.
Nicht vegessen: Ruhetage retten Leben 😉
Vielen Dank für diese briliante Analyse.
Als (ehemals) langjähriges Mitglied der CDU, der als JU´ler schon 1980 für FJS aus tiefster Überzeugung Plakate geklebt hat, wähle ich schon lange die Schwefelpartei.
Meine Stimme bekommt die CDU nicht mehr. Nicht nach 2015.
Dass an RRG jetzt wohl (leider) kein Weg vorbei führt ist schlimm, aber nicht zu ändern.
Ein „Weiter so“ so mit der Laschet-CDU wäre noch schlimmer…
Der jetzige rasante Abstieg der Union liegt an Merkels Eitelkeit. Sie ist lediglich „Moderator“, „Gastgeber“ der Ministerpräsidentenkonferenz, inszeniert sich aber ständig als die große Entscheiderin und Macherin. Damit kann man nur verlieren. Sie macht sich selbst zur Buhfrau für Beschlüsse die von 16 anderen getroffen und getragen werden. Darunter Rote, Grüne und Dunkelrote Landesfürsten. Die halten sich vornehm zurück während Söder und Merkel die Neuigkeiten als ihre eigenen Taten verkünden.
Der Analyse ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wannn fragt sich höchstens, warum die Bevölkerung in ihrer erdrückenden Mehrheit mitgetragen hat. Wäre die AfD vor 4 Jahren mit 30% in den Bundestag eingezogen, hätte man sie nicht so ohne weiteres kalt stellen können und die Union hätte sich besinnen müssen. Dann wäre es eben nicht mehr „Merkels Land“ (und Partei) gewesen.
Aber die Leute haben die umfassende Dämonisierung mitgenommen und laufen der Union aus Frust auf das noch schlimmere Original, den Grünen hin weg.
Ehrlich , ich freue mich darauf, daß bald Gesamtdeutschland in den Genuss einer Grün-Rot-Dunkelrot Regierung kommt. Denn wer nicht denken will, der muß halt fühlen. Die Deutschen haben es sich redlich verdient, den Sozialismus zu schmecken. Wer ständig das Falsche macht, nur um nicht die “ Falschen“ zu bestätigen ist dem Untergang geweiht.
Strauß war im Gegensatz zu Söder nicht nur schlau, sondern auch intelligent und klug. Hätte ihm jemand die vollständige Transformation angekündigt, hätte er gefragt wohin.
Er hätte in jedem Fall genügend Impfstoff für die bayrische Bevölkerung geordert egal was in Berlin es Kanzlernde befiehlt.
Merkel hat mit der Corona-Krise (keine Übersterblichkeit!) ein Mittel gefunden, um über den deutschen Steuerzahler noch mehr Schulden aufnehmen zu können. Bekanntlich hat Merkel bereits 1.9 Billionen Euro Neuschulden gemacht (incl. Kredite, Garantien), also so viel wie alle ihre Vorgänger zusammen in 75 Jahren. Die Lockdowns sollen als Rechtfertigung für die Neuschulden herhalten (s. auch „Die Mega-Manipulation“, U. Mies). Das Parlament wurde bereits ausgeschaltet, Jens Spahn und die Ministerpräsidenten haben das Regieren übernommen. Außerhalb Europas sind die Corona-Einschränkungen der Bürger vielerorts aufgehoben oder werden viel lockerer gehandhabt (Russland, Arabische Emirate, viele Teile Afrikas, Dubai, Thailand, Schweden sowieso, 7 US-Staaten …).
Chapeau – besser kann man dieses Dilemma der Union nicht beschreiben. Danke dafür! Allerdings hält sich mein Mitleid in bescheidenen Grenzen. Das derzeitige 26%-Umfrage-Resultat hat doch jeder halbwegs klar denkende Betrachter der politischen Landschaft schon seit etlichen Jahren kommen sehen. Für einen derart feigen Opportunismus darf man nun mal keine Belohnung erwarten. Von wem auch? Die nun um ihrer Diäten zitternden angeblich nur ihrem Gewissen verpflichteten Abgeordneten haben sich in ihrem Fraktionszwang selbst erdrosselt – verdient haben sie es allemal!
Die Merkel-CDU hat dasselbe Problem wie die Schröder-SPD: man macht in der Regierung genau das Gegenteil von dem, was man vorher als unantastbare Parteidogmen seinen Wählern verkauft hat. Neudeutsch: man ist einfach nicht authentisch.
Und jetzt? Tolle Analyse, m.E. auch die richtigen Konsequenzen gezogen aber nu? Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass wir die wir diesen Text gelesen haben eine kleine Splittergruppe sind die von der breiten Masse im besten Falle ignoriert, in aller Regel aber als (rechts-)toxisch abgelehnt werden.
Ich würde Sie Herr Span und alle TE-Kollegen gerne bitten neben den guten Reflexionen der Ist-Situation auch Szenarien zu diskutieren, wie wir aus dem Schlamassel wieder rauskommen. Wie bekommen wir den ORR wieder „ent-tendiösiziert“, wie kann der Weg aussehen die Politikerkaste mit mehr direkter Demokratie a la Schweiz zu konfrontieren etc.
Die Beiträge sind wirklich gut und die meisten TE-Autoren machen einen guten Job, aber nur immer die Echo-Kammer drückt mit der Zeit aufs Gemüt.
Wie kommen Zuversicht, Gelassenheit und Heiterkeit zurück ins Spiel … ? Ich bin für jede praktikable Idee dankbar … und (hoffentlich) damit nicht alleine …
Die Frage ist, wo liegt für uns die Zukunft. In so einem links…. Sowjetdeutschland kann ich mir diese nicht mehr vorstellen, und die Schweiz ist zu klein, um die verlorene Mittelschicht aufzunehmen.
Aber sie hat ja jetzt die Seuche. Da muss sie wieder gewählt werden, weil sie am strengsten ist. Und um die AfD zu verhindern. Also alles gut für sie
?
Die Seuche hat auch die Union erfasst, nämlich als Schwindsucht. Sie schwindet dahin, jetzt laut neuesten Umfragen auf deutlich unter 30%.
Wenn denn so viele der Mehrheitsgesellschaft die Migrationspolitik ablehnen, müsste die AfD massiv an Wählerstimmen gewinnen. tut sie aber nicht. Auch die anderen mittlerweile rechtspopulistisch besetzten und von der CDU daher aufgegebenen Themen müssten der AfD neue Wähler bringen. Ist aber laut Umfragen nicht so. Die Grünen gewinnen weiter und haben mittlerweile ein Potential von 30 Prozent möglicher Wähler. Wo bleiben all die frustrierten konservativen (CDU-) Wähler? Sind es überhaupt so viele oder rutscht die Gesellschaft nicht tatsächlich immer weiter nach links?
Viele Konservative lehnen die AfD ab, weil sie der Propaganda auf den Leim gegangen sind. Sie schimpfen über Migration, Energiewende und über die AfD – alles in einem Atemzug.
Aus meiner Sicht ist die Marke AfD für immer verbrannt, das kann man nicht mehr reparieren, auch nicht durch eine Koalition zwischen CDU und AfD. Und für mich ist die CDU auf ewig unwählbar, selbst wenn FJS auferstehen und dort durchwischen würde: Nie wieder CDU.
Die Illusion sorgenfreien Lebens durch Übernahme sämtlicher Existenzrisiken und Bedürfnisserfüllungen durch den Staat ist wie Heroin. Einmal angefixt, gehts dahin.
Der Wunsch nach Autonomie und Selbstverantwortung ist den wenigsten Menschen in die Wiege gelegt. Die meisten haben eine Sklavenmentalität. Man muss nur die richtigen Triggerpunkte kennen. Und Merkel kennt die. Auch Dank ihres behavioristischen Manipulationsberatergremiums im Kanzleramt.
Entscheidene Frage! Und die Antwort ist ja! Die Gesellschaft rückt nach extrem links (insbesondere die Jüngeren). Diese Gesellschaft wird mit Wohlfühl-Propaganda seit Jahrzehnten auf Linie gebracht (von Staat, Medien und Justiz). Diese Gesellschaft weiss nicht mal mehr was Gewaltenteilung, Demokratie oder Rechtstaatllichkeit ist.
Die Mehrheit lehnt die Migrationspolitik ab, wie meines Wissens auch entsprechende Umfragen eindeutig zeigen. Der ÖRR hat es aber geschafft die AfD mit einer mehrjährigen Schmutzkampagne derart zu beschädigen, dass die Leute gegen ihre Interessen wählen. Der ÖRR bekommt die 8 Mrd. eben nicht nur, um als Postenbeschaffer für „verdiente“ Parteisoldaten zu dienen.
Die Konservativen zittern, wenn die Linksradikalen sie als rechts bezeichnen. Verleumdung der Inhalte um etwas Beifall von den Linksfaschisten zu ernten. Sie wurden der Steigbuegelhalter. Nuetzliche Idioten, aus purer Dummheit. Bald gibt es einen Fusstritt, die Presse hat schon umgeschwenkt, das Ziel ist nahe. Dumm, duemmer, Konservative
Dabei spielen ARD und ZDF eine große Rolle.
Hätten wir um Objektivität bemühte ÖR, wäre
Merkel schon lange Geschichte und die Grünen
nicht halb so stark.
Alle Parteien außer der FDP und der AfD haben einen Linksdrall, die AfD hat einen Rechtsdrall, die FDP hat keinen Drall. Da fällt die Wahl schwer, ev. stellen die Nichtwähler die größte Gruppe. Es fehlt eine bürgerliche Partei ohne den Schwefelgeruch der AfD, der leider teilweise begründet ist. Im Artikel wird gut herausgearbeitet, dass dieser Schwefelgeruch durchaus erwünscht ist, um nicht zu sagen, gewollt ist.
„…oder rutscht die Gesellschaft nicht tatsächlich immer weiter nach links?“
Auch hier wieder: Die Gesellschaft wird von den „Haltungsmedien“ immer weiter nach links gedrückt. Die große Mehrheit der Bürger konsumiert kritiklos die Nachrichten, Polit-Talkshows und Polit-Magazine des ÖRR, liest „Spiegel“ als Print- oder Online-Ausgabe. Man kann hier eine lange Liste anhängen, was diese Medien dem Publikum eingeredet haben: Hetzjagden, 95% der antisemitischen Straftaten von Rechten, Querdenken-Bewegung fest in der Hand von Rechtsextremen, Hass & Hetze im Internet, Gewalt gegen Andersdenkende, alles nur ein „rechtes“ Problem, während die Antifa staatsfinanziert werden muss, weil sie die Demokratie verteidigt, Massenzuwanderung als Bereicherung, die Steuer- und Sozialkassen füllt – in den Köpfen (zu) vieler Bürger sind das Tatsachen. Eine derart verzerrte Realitätsvermittlung und -wahrnehmung, über viele Jahre hinweg, bleibt nicht folgenlos.
Die Gesellschaft ist weit nach links abgedriftet, mit fatalen Folgen für Demokratie, Wirtschaft und Wohlstand. Wenn die linksgedrehte Mehrheit aufwacht, wird es zu spät sein. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich Mehrheiten von unfähigen Politikern in den Abgrund treiben lassen. Dieses Mal wird es weder einen Krieg noch einen Genozid geben, wohl aber Bürgerkrieg, Plünderungen, Armut und Elend. Deutschland wird dem Beispiel Venezuelas folgen.
Das konsterniert mich in hohem Maße. Ich vermute, die Medien spielen hierbei eine große Rolle. Das Thema Massenmigration wird versteckt. Corona bietet dem Grünen-medialen Komplex eine große Chance. Die Misswirtschaft in Sachen Corona wird hauptsächlich der Union angelastet, nicht den Grünen, auch wenn sie den meisten Maßnahmen zustimmen. Die wahnsinnigen Pläne des Grünen-Programms werden eher versteckt. Im Wahlomat z.B. findet man sie gar nicht. Stattdessen werden die Irren Baerbock und Habek als Lichtgestalten gepriesen. Die Wähler erkennen nicht den Zusammenhang zwischen den nicht mehr kaschierbaren Missständen und der neomarxistischen Agenda der Grünen, die von der CDU umgesetzt wird. Die AFD wurde soweit kriminalisiert, dass potentielle Wähler lieber ins Lager der Nichtwähler wechselten. Von einer niedrigen Wahlbeteiligung profitieren die Grünen.
Die frustrierten liberalen und konservativen Wähler der Union (= mindestens die Hälfte ihrer jetzigen Wählerschaft) sind mit Hilfe der öffentlichen und permanent betriebenen Nazifizierung der AFD in eine Schweigespirale getrieben worden. Hier wirkt die Stigmatisierung der AFD derzeit noch halbwegs stabilisierend für CDU/CSU. Da deren Weg aber anscheinend noch weiter Richtung links-grün geht, ist das Ende dieser Strategie abzusehen. Die „zeitgeistigen“ Unions-Wähler (vielleicht ein Viertel?) werden zu den Originalen wechseln, die Rest-CDU/CSU muss sich wieder Richtung Mitte/rechts öffnen.
Klingt ja insgeheim auch gut was die Grünen so von sich geben. Die liegen voll im Trend. Das Parteiprogramm strotzt nur so vor gesunder Ökologie und den nötigen Kampf dafür. Der Fahrradhelm wird hier zum Aluhut. Erst die von den Grünen beiseite geschobene Unfinanzierbarkeit wird sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen und dann sind die 30% auch Geschichte. Eventuell sollte sich die Bevölkerung doch mal für 4 Jahre einen grünen Kanzler gönnen.
Die Frustrierten sind nicht zur Wahl gegangen, ein gutes Drittel.
Ich bin jetzt einmal, nach 20 Jahren Briefwahl, selbst gegangen.
Es waren nur ein paar wenige ganz alte Leute, die dort in der Schlange standen.
Sonst hauptsächlich Junge, die bestimmt nicht CDU wählten.
Oder solche, die schon 200m hinten draußen die Maske trugen. Da kann man auch nicht helfen.
Deutschland gibt sich selber auf, weil die Mehrheit der Deutschen die linksgrüne Gefahr mit all seinen weitreichenden negativen Konsequenzen offensichtlich nicht erkennt oder einfach ignoriert. Deshalb trotten sie wie die blökenden Schafe ihrem eigenen Henker einfach weiter hinterher. Neben den ÖR Medien spielt auch das Bildungssystem (Kitas, Schulen, Unis) dabei eine elementare Rolle. Alles wird nach links gedreht. So kommen dann Wahlergebnisse wie in BW zustande.
„Die politische Linke erkannte ihre Chance, diese Eisen ständig und behutsam fester anzuziehen. Sie wird so lange ziehen, bis alles Bürgerliche aus der Union herausgequetscht wurde.“
Daran ist aber nicht nur Frau Merkel Schuld, sondern die gesamte Union. Auch Horst Seehofer, der sich umfänglich dem „Kampf gegen rechts“ linkerer Parteien angeschlossen hat und ohne Aufschrei mit ansieht, wie Migrantenverbände und Grüne („Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, wollen wir die verschiedenen gesellschaftlichen Themen, die die Teilhabe an der offenen und vielfältigen Einwanderungsgesellschaft betreffen, bei einem Ministerium bündeln und diese Themen aus dem Innenministerium herauslösen“) ihm Teile seines Ministeriums wegnehmen wollen, um ein Riesen-Einwanderungsministerium zu schaffen, ist allzu freundlich. Gleiches gilt für die FDP, die das Wahlrecht ab 16 ohne Änderung anderer juristischer Bereiche bejaht und anscheinend das „Wehrhafte-Demokratie-Fördergesetz“ als Erweiterung und Verstetigung des Programms „Demokratie leben“ mittragen möchte (?), das im Kern wohl eher links der Mitte angesiedelt ist. Nun ja, sie hofft vielleicht auf eine Ampelkoalition im Bund.
@hp Da ist niemals einer alleine Verantwortlich. Auch der Braune aus Braunau konnte nicht allein sondern war auf seine Helfer angewiesen. Trotzdem bedarf es immer wieder diesem einen Leitwolf, das Alpha-Tier, der die Herde zusammenhält und ideologisch führt, bis tief in den Abgrund hinein, an dem es diesmal keine Rückkehr mehr geben kann und wird! Insofern heist für mich der Schlüssel der Katastropohe, der Zerstörung von Gesellschaft, Kultur und Nation, ausschließlich AM! Alles andere sind für mich billige …. Ich bin da ganz bei Thomas Spahn!
Die CSU hat 2015 eine große Chance verpasst. Wären Seehofer und Co. konsequent geblieben bis dahin, dass die Koalition geplatzt wäre, hätte die CSU bundesweit antreten können. Ich könnte mir vorstellen, es wäre alles anders gelaufen.
Merkel rollt der linksgrünen Konkurrenz mit voller Absicht und mit einem Höllentempo den roten Teppich aus. Gute Nacht Deutschland.
Alles was Merkel anfasst geht kaputt. Zum Schluss ist die CDU dran.
Mit der Eliminierung der Union schließt sich der Kreis. Deutschland ist ruiniert und die Union ebenfalls, dank Merkel. Eines muss man ihr lassen, sie hat ganze Arbeit geleistet und all dies clever eingefädelt.
Wenn die weg sind, kann man sie auch nicht mehr zur Verantwortung ziehen. So einfach!
Das sehe ich nicht so, wenn die CDU kaputt ist, dann hilft das Deutschland: Wer hat denn 16 Jahre alle Selbstständigen abgezockt und zum Schluss sogar die grüne CO2-Steuer beschlossen? Die CDU ist das Problem: die muß weg, egal wie!
Die Regierung wird für das kolossale Versagen abgestraft und sinkt in der Wählergungst – gut so! Gleichzeitig werden die Grünen befördert, ohne irgendeine Leistung erbracht zu haben. M. E. wird eine zukünftige Regierung ohne CDU-Beteiligung und unter mögl. Führung einer Kanzlerin Baerbock, dem Land weiteren massiven Schaden zufügen. Der Wähler steckt in einem Dilemma – soll er sich für Pest oder Cholera entscheiden? Eine Lebensweisheit wird immer wieder bestätigt: Es kann immer noch schlimmer kommen.
Die CDU ist auf dem besten Weg, den italienischen Christdemokraten auf dem Weg in den Abgrund zu folgen. Pseudoreligiöse Glaubenssätze und Günstlingswirtschaft werden sie nicht retten. Mit dieser Masche haben Andreotti und & Co. auch vergeblich versucht, zu retten, was nicht mehr zu retten war.
Die nächste Bundesregierung, dank Corona, ohne CDU-Beteiligung rückt in greifbare Nähe. So bleibt uns jedenfalls Armin erspart, der nichts anderes ist, als Merkel II. Aber die Alternative wird grausam.
Die Alternative wird noch grausamer als Merkel.
Messerscharf. Die CDU, inhaltlich entleert und personell verarmt geht schweren Zeiten entgegen. Nur wenn Merkel vor dem Sommer in den Ruhestand geschickt wird, wäre erkennbar, dass es noch einen Rest von Selbsterhaltungstrieb in dieser Partei gibt. Laschet würde seinen Anspruch auf wirkliche Führung verdeutlichen und auch zeigen, dass er es kann. Alleine, das wird kaum geschene. So wird sich eine CDU zur Wahl stellen, die nichts anzubieten hat.
„Laschet würde seinen Anspruch auf wirkliche Führung verdeutlichen und auch zeigen, dass er es kann.“
???
Liebe Union, wenn Ihr Euch und Eurem anvertrauten Land einen Dienst erweisen wollt: Schickt die Unsägliche endlich dorthin, wo sie spätestens seit 2015 hingehört.
wer soll’s denn machen? Leute wie Ziemiak (doppelter Studienabbrecher) haben ja nix ausserhalb der Blase, womit sie Ihre Existenz bestreiten können! Und er ist nicht alleine: im Saarland leisten sie sich so jemanden sogar als Ministerpräsidenten…