Es scheint sich doch etwas zu regen in diesem Land. Reinhard Müller schreibt im FAZ-Leitartikel in dieser Woche vom „Grünen Notstand“ und setzt zwar verschämt noch ein Fragezeichen hinter die Überschrift, beklagt jedoch schonungslos den grünen Alarmismus und die geschichtsvergessenen Notstandsvergleiche in der Klimadebatte. Er schreibt so richtig: „Wenn schon Widerstand, dann gegen dieses grüne Notstandsdenken.“ In die gleiche Richtung, aber viel breiter angelegt argumentiert Oliver Luksic in seinem gerade erschienen Buch „Die Angst-Unternehmer – Warum die neue Polarisierung unsere offene Gesellschaft gefährdet“ (Verlag wbg Darmstadt, ISBN 978-3-8062-0094-2). Luksic, der als liberaler Abgeordneter im Bundestag wirkt, schreibt in diesem 120-seitigen Essay über das Auseinanderdriften der Gesellschaft und was dagegen zu tun ist. „Greta und Trump stehen stellvertretend für die neuen Angst-Unternehmer, die auf Empörung und Angst setzen.“ Sie seien die Antipoden in der globalen Empörungshysterie. „Der immer stärker moralisierte, alarmistische und unversöhnliche Diskurs in Medien und Politik führt zu einer Spirale der Dauer-Erregung und Polarisierung.“ Seine Sorge ist: „Wenn der Blick auf die rationale Sach-Ebene verloren geht und Mut und Optimismus keine Rolle mehr spielen, droht ein neues Zeitalter der Extreme.“
Diese These trifft ins Schwarze. Denn die Pole im politischen Diskurs nutzen nicht nur die gleiche intolerante Sprache, sondern haben auch die gleichen gesellschaftlichen Wurzeln. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Aber in der heutigen Zeit muss darauf wieder deutlicher hingewiesen werden. Es war Friedrich August von Hayek, der 1944 in seinem wohl bekanntesten Werk „Der Weg zur Knechtschaft“ die gemeinsamen ideologischen Wurzeln des rechten und des linken politischen Spektrums systematisch herausarbeitete. Das werden weder AfDler noch Grüne gerne über sich hören. Sie sind zwar die jüngsten politischen Parteien in Deutschland, doch mit ihrer Ideologie sind sie die wirklichen Altparteien. Ihre ideologischen und geradezu religiösen Wurzeln gab es schon in der Weimarer Republik.
Die eine Richtung überhöht den Begriff der Nation und des Volkes, die andere den der Natur und Umwelt. Die einen sprechen von „Umvolkung“ und sprechen der Freihandelsidee ihre wohlfahrtsstiftende Wirkung ab. Für sie ist es ein Instrument der liberalen Gesellschaft, den Bevölkerungsaustausch zu vollziehen, den es zu verhindern gelte, um die eigene Identität zu bewahren. Hier schreibt Luksic: „Der eine setzt auf das Vaterland und die andere auf Mutter Natur“. Das, was das rechte Spektrum an Einigelung betreibt, vollzieht das linke Spektrum, und hier insbesondere der grüne Teil, um ihren religiösen Sozialismus durchzusetzen. Zwar sind die Grünen offen für die Migration, jedoch sind viele von ihnen auch skeptisch gegenüber der Freihandelsidee. Sie setzen auf Autarkie, regionale Versorgung und Verzicht. Sie sind die Untergangspropheten, wenn es um das Weltklima geht. Alles muss dieser Frage untergeordnet werden, sogar Notstandsrecht muss dafür herhalten. Sie sind allen Lippen-Bekenntnissen zum Trotz oft fortschrittsfeindlich und setzen auf Verbote statt Innovation. Der Einzelne zählt nicht, sondern nur die Masse, die durch zentrale Planung zur vermeintlichen Wahrheit geführt werden muss – im Zweifel durch Zwang.
Von der Leyen und der Grüne Deal: Macht statt Markt
Doch der Virus der staatlichen Intervention macht inzwischen nicht mehr bei Fiskalpolitik und Ordnungsrecht halt, sondern hat längst die Geldpolitik erreicht. Nicht mehr vorrangig die „Preisstabilität zu gewährleisten“ steht im Fokus der EZB, sondern der Klimawandel wird als Risiko für die Finanzmarktstabilität eingeordnet und so das Mandat der EZB überdehnt. Erst jüngst hat der ehemalige Chefvolkswirt Otmar Issing davor gewarnt. Sollte die EZB ihr Anleihenkaufprogramm auch noch auf grüne Anleihen ausdehnen, dann bekommt die Manipulation des Zinses auch noch einen pseudoreligiösen Anstrich. Das sieht auch Oliver Luksic so. „Wer die EZB zwingen will, grüne Anleihen zu kaufen, wird nicht nur die EZB in weitere Rechtfertigungszwänge treiben, sondern auch das gesamte Finanzsystem weiter destabilisieren.“
Doch die wachsenden Interventionen der Notenbanken sind nicht so sehr die Folge des zunehmenden Populismus, wie Luksic meint, sondern vielmehr eine wesentliche Ursache. Erst die wiederholte expansive Geldpolitik der Notenbanken, die zur Konjunkturpolitik verkommen ist, hat diese Entwicklung ausgelöst. Sie hat Risiko und Haftung des kapitalistischen Wirtschaftssystems außer Kraft gesetzt und Blasen an den Märkten für Vermögensgütern wie Immobilien und Aktien und die „Schuldenüberhänge“ am Anleihenmarkt geschaffen. Dies nennt Luksic mit Recht einen „Pumpkapitalismus“. Denn das Platzen der Blasen, also die Korrektur zum Normalen hin, wurde und wird durch die anschließende Intervention der Regierungen und der Notenbanken weltweit fortwährend verhindert. Die Blase wird dadurch immer größer und die anschließende Anpassung umso schwieriger zu bewerkstelligen. Durch den Pumpkapitalismus wurden und werden zwar Banken und Investoren gerettet, deren Eigentümer und Gläubiger eigentlich hätten haften müssen. Dieses Durchbrechen des Ordnungsprinzips der Marktwirtschaft war und ist aber ein Nährboden für die Populisten von Links und Rechts. Die geflügelten Worte dafür sind: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.Die Folgen des Pumpkapitalismus sieht Luksic genauso. Die Agenda der Angst-Unternehmer spalte und mache die Gesellschaft unfrei. „In der Welt der ständigen Vernetzung und Gleichzeitig sind Hassprediger und Angst-Unternehmer von rechts und links eine Gefahr. Aber auch die Empörten und Beleidigten tragen zur ständigen Spirale der Polarisierung bei, was die offene und freie Gesellschaft im Kern gefährdet, da so Diskurs und Kompromiss verunmöglicht werden.“ Und daraus folgert er: „Wer mit kreditfinanzierten Versprechungen den Populismus bekämpfen will, der treibt den Teufel mit dem Belzebub aus und gefährdet am Ende die Demokratie.“ Er plädiert für eine Stärkung der liberalen Demokratie und für einen funktionierenden Kapitalismus, der auf Realismus und Optimismus fußt. Dieser lebe von Ambivalenz und Pluralität, von komplexen Prozessen und Kompromissen anstelle von moralisierendem Schwarz-Weiß-Denken oder der ökologisch-sozialistischen Transformation. Es mag für den einen oder anderen altmodisch klingen, aber seine Antwort ist diejenige die auch einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika, Benjamin Franklin, in einem Satz zum Ausdruck gebracht hat: „Diejenigen, die wesentliche Freiheit aufgeben, um ein wenig Sicherheit für den Augenblick zu erhalten, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Auch Sie, werter Herr Schäfler, von der Unternehmer-Partei und Anti- Volkspartei, müssen irgendwann einsehen, dass der Welthandel, damit meine ich die Globalisierung in allen Bereichen, nichts gutes ist, weder für das Klima, Rohstoffreserven und die Menschen. Eine Rückbesinnung auf autarke Staaten und regionale Wirtschaft, ist das Gebot der Stunde.
Demokratische Staaten funktionieren nur, solange sie national stark sind und sich nicht abhängig machen von anderen Staaten (Ausnahme Nato). Das sagte schon Aristoteles. Darüber hinaus sagte er: „Es (das Volk, der Staat) soll sich selbstständig aus eigenen Mitteln versorgen können und auf fremde Waren und Götter verzichten, da dies nur zu Abhängigkeiten führt und damit im Widerspruch zur Freiheit steht und das freie Wachsen der eigenen Kultur beeinträchtigt (Autarkie).“ Aber Ihrer Partei ist das ja egal. Demokratie war gestern.
Ihr Credo „Wachstum um jeden Preis“, ist unverzeihlich und ihre Partei ist zweifelsohne eine Altpartei.
Ich habe kein Handy.
In vielem hat der Autor recht. Ich widerspreche allerdings den folgenden Aussagen über die AfD, sie sei „in ihrer Ideologie eine Altpartei“, sie überhöhe die Begriffe „Nation“ und „Volk“ und sei für „Einigelung“. Wahrscheinlich sieht Herr Schäffler die Reden der AfD-Bundestagsabgeordneten durch die ideologische Brille. Die AfD fordert eine Rückbesinnung auf eine starke deutsche Nation und stellt immer wieder die Vorrangigkeit der deutschen Interessen in den Mittelpunkt. Genau dafür gibt es den Bundestag! Von Abschottung Deutschlands kann keine Rede sein, denn die AfD bevorzugt ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, ähnlich wie die FDP.
Lieber Parteifreund Schäffler, wir begegneten einander genau einmal. Meine damalige Meinung zum Euro hat sich stark geändert, ist quasi back to the roots gegangen, also wieder Kontra. Und ich bin kein Wirtschaftspolitiker. Nichtsdestotrotz stimme ich erneut nicht mit Ihnen überein. Greta und Trump sind, das ja, Symbole geworden und verwenden eine teils derbe Sprache, aber damit enden die Übereinstimmungen. Greta ist ein kranker Teenager, die eher gelebt und gesprochen wird als dass sie selbst leben und sprechen darf. Trump ist ein gestandener Mann mit der Lebenserfahrung von Jahrzehnten und nicht auf Finanzkräftige angewiesen, die dessen Wahlkampf gesponsert hätten. Sie scheinen auf das Zerrbild jener hereingefallen zu sein, die Trump verteufeln und Greta vergöttern. Die von mir frequentierten Libertären US-Homepages rücken, gespickt mit fundierter und berechtigter Kritik, vieles gerade. Und, nein, weder Grüne noch AfD haben ihre Wurzeln in Weimar. Die Grünen betreiben einen ziemlichen Eklektizismus vor allem bei Linken, die AfD kommt letztendlich aus dem konservativen prosemitischen Bereich des Wilhelminismus. Trump und die AfD kann man nicht vergleichen, eher den sozialistischen Flügel der Dems (Squad et al.) mit den Grünen. Beide Gruppierungen betreiben Unterhöhlung einer Verfassung, versuchen die Meinungsfreiheit zu korrumpieren, Trump und AfD zu diskreditieren. Trump will den Deep State austrocknen; dessen deutscher Abklatsch hat momentan das Kürzel AWO. Trump hat Geld, Greta nicht, in deren Hintergrund postuliert man den Herrn Palindrom mit seinen Fingern in vielen linken Aktivitäten. Die AfD hat ihre Berechtigung im aktuellen Parteienspektrum als konservative Kraft, wo andere ihre Wurzeln verraten. Die FDP der frühen 1950er war auch eine sehr schillernde Partei mit Reaktionären und Linksliberalen. Höcke ist eher Euler II als Adolf 2.0. Das Bild unserer Partei wird momentan eher von grün Angehauchten, weil laut, sowie Arroganten geprägt als von Wischhusen, Ruppert, Zastrow und den Libertären. Und diese zerfallen wieder in mehrere Richtungen. Das Problem ist, dass unsere MSM wie Pferde sind, die sich selbst Scheuklappen angelegt haben, damit sie nur Greta, deren Wind/Gebetsmühlen und Pseudostatistiken sehen und nicht wahrhaben wollen, dass sie das CO2 entlassen, auf das sich Bäume und Blüten quasi freuen. Noch eines: Der Umgang mit der AfD im Parlament hat mit Fairness und Würde des Hohen Hauses wenig zu tun, sie sind keine Reinkarnationen des unsäglichen Herrn Loritz und der Altrechten der I. Wahlperiode. Sie mussten sich auch erst eingewöhnen. Wollen wir wirklich das Miteinander im Parlament von der sogenannten Antifa und deren verlängerten Armen diktieren lassen? Natürlich hat die AfD Reizfiguren, aber davon waren früher im Plenum woanders auch etliche vorhanden.
Die einzige Angst, die ich bei Trump erkennen kann, ist die Angst der linksgrünen Vollpfosten, dass er weiterhin Präsident der USA bleibt….
„[…] einen funktionierenden Kapitalismus, der auf Realismus und Optimismus fußt. Dieser lebe von Ambivalenz und Pluralität, von komplexen Prozessen und Kompromissen anstelle von moralisierendem Schwarz-Weiß-Denken […]“
„Diejenigen, die wesentliche Freiheit aufgeben, um ein wenig Sicherheit für den Augenblick zu erhalten, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Da ist sehr viel dran. Ich denke, das kann man auch noch über die Geldpoilitk hinaus weiter spinnen, hin zu der überbordenden Bürokratie, die mit ihrem Wahn, durch immer mehr Regulierung und Dokumentation Sicherheit erhöhen zu wollen, letztlich zu einem Gefängnis und Mühlstein für jeden wird, der damit umgehen muss. Ja, es ist möglich, dass man einen Fehler im Nachhinein feststellt, aber das wird in 99% entweder ein Dokumentations- oder Datenschutzfehler sein. Ich glaube, es wäre besser mit dem 1% Fehler zu leben, der aufgrund der Dokumentation hätte vermieden werden können.
Ja, aber das bedeutet eben auch ein wenig Eigenveratwortung bei der Auswahl der Produkte vom Arzt bis hin zur Wurst. Ich bin aber auch der Meinung, dass die richtige Wahl sowieso weitgehend individuell ist. Und einmal davon ab, der Wilkewurstskandal wurde letztlich auch nicht durch Bürokratie verhindert. Und der Kapitalismus macht, was er machen muss, er sortiert diesen Betrieb konsequenter aus, als es Behörden trotz aller Dokumentation gemacht haben.
Klasse, danke! Allein die instrumentalisierte Göre mit dem gewählten Präsidenten auf eine Stufe zu stellen, ist genau der im Text angeprangerte verlorene Blick auf die Sachebene. Einzig, der FAZ-Artikel hat mich auch sehr positiv überrascht.
Guido Westerwelle sprach mal davon das die FDP eine Volkspartei ist. Nur wie kann eine Partei ohne eigenes Profil, dauerhaft über der fünf Prozent Hürde bleiben Herr Schäffler? Für was steht diese Partei, etwa für Migration in den deutschen Arbeitsmarkt, durch Millionen ungebildete illegale Asylanten? CDU/CSU, SPD, Die Grünen , Die Linke und Die FDP stehen für die Abschaffung Deutschlands.
Nein! Die in der FDP sowas befürworten, sind zwar laut und werden wegen ihrer Meinung auch von den MSM gepusht, aber in der Minderheit. Irgendwann mal hat der maoistisch verseuchte LSD in Frankfurt linke Forderungen herausposaunt, die die Presse beschäftigten, aber damit Schiffbruch erlitten: Von etwa 240 Leuten in der Mitgliederversammlung der FDP stimmten etwa 15 für deren Unsinn. Die sind dann alle später zu den Grünen davongelaufen. EU-Fans sind natürlich in der FDP vorhanden, aber auch woanders. In jedem Ortsvorstand der FDP muss qua Satzung ein Europabeauftragter vorhanden sein, aber man hat Mühe, einen zu finden.
Sie ( die Grünen und die AfD)sind zwar die jüngsten politischen Parteien in Deutschland, doch mit ihrer Ideologie sind sie die wirklichen Altparteien.
Herr Schäffler möchte doch mal die „Ideologie“ der AfD erklären. Da bin ich wirklich gespannt.
„Luksic, der als liberaler Abgeordneter im Bundestag wirkt“ … ist mir bisher entgangen, soll wahrscheinlich heißen, er ist FDP-Abgeordneter. „Der eine setzt auf das Vaterland und die andere auf Mutter Natur“. Wer solch platten Slogan als Argument verkauft, den kann ich auch sonst nicht ernst nehmen, selbst wo er zufällig vielleicht auch mal Recht hat.
Wo zusammen mit den Begriffen Nation und Volk in dieser BRD gerade ganze Verfassungsinstitutionen realiter geschleift oder zumindest unterminiert wurden und werden, pfeift Herr Schäffler ebendieses so wohlfeile und gleichwohl so gelogene Liedlein wohl nur in der Absicht, von seinen lieben FDP-Genossen bitte , bitte ein kleinwenig mehr geliebt zu werden.
Inhaltlich handelt es eben um jene recht verschlagene Verschlagwortung des eigenen Denkens, wo sich ein „frei gewählter, lediglich seinem Gewissen“ unterworfener parlamentarischer Repräsentant seines Volkes sich sozusagen freiwillig zum Sprechblasenkasperl , zum Parteisoldatenfußtrupp, zur parteipolitischen Massenware ohne weiteren Sinn und Verstand herabwürdigt, sich noch in den wesentlichsten Belangen gerne kastriert , wenigstens sich ummodelt und sich selber verleugnet bis zur Untkenntlichkeit, nur um ja bei der Truppe bleiben zu dürfen, die ihn so malträtiert.
Danke Herr Schäffler für ihr so vielsagendes Antivolks-Statement. Das nur in normalen Zeit hätte mal bedeuten können, dass jede Art von Chauvinismus ja nicht gemeint sein könne beim politischen Gebrauch des Wortes Volk.
„Greta und Trump stehen stellvertretend für die neuen Angst-Unternehmer, die auf Empörung und Angst setzen.“
jetzt kommt noch Boris hinzu. trotz aller Schreckszenarien in deutschen Medien über den Brexit, haben sich die briten FÜR den Brexit entschieden.
Die Deutschen sollten aber tatsächlich Angst haben. Nicht vor Greta, Trump und Boris, sondern VOR Merkel, Ursula vdL, den Grünen und den mächtigen NGOs im Lande. Greta, Trump und der Brexit werden dafür benutzt, die Deutschen zu bettelarmen Leuten zu machen, ein widerstandsloses Volk das sich hevorragend manipulieren lässt. Oder schlicht ein Volk nützlicher Idioten.
Dem ist nichts hinzuzufügen!!!
Super Kommentar. Warum zieht man sich an den Begriffen Volk oder Nation hoch? Es ist eine Solidargemeinschaft, da gibt es nix zu überhöhen. Es ist wie es ist, sonst funktioniert ein friedlicher Sozialstaat eben nicht.
Respekt:
Greta Thunberg (einen Teenager mit Asperger-Syndrom) und Donald Trump (qua Amt einer der mächtigsten & bestinformierten Männer dieser Welt) auf eine Ebene zu heben, zeigt, welches intellektuelle Niveau die FDP mit Koryphäen wie Herren Schäffler & Herrn Luksic im Schatten der SPD bereits erreicht hat.
Statt „Antipoden“ war auch wohl eher Antagonisten gemeint, aber nicht jeder MdB beherrscht die schöne deutsche Sprache so wie ein Herr Curio.
Die Rezession oder doch eher die vorweihnachtliche Werbung des Herrn Schäffler dürfte der „Qualität“ des Büchleins seines Fraktionskollegen entsprechen – deshalb nur ein paar kleine Randbemerkungen:
Mr. Trump ist kein „Angst-Unternehmer“, sondern war vor seiner Zeit als POTUS ein ziemlich erfolgreicher Bau-Unternehmer. Man mag von dem Mann und seiner Politik ja halten, was man will, aber wo wäre er/diese moralisierend, alarmistisch und extrem ?
Er senkt Steuern, versucht Jobs in den USA zu halten und setzt China in diesem Zusammenhang mit seiner Handelspolitik massiv unter Druck. Könnten das etwa der gewünschte Mut & Optimismus und die rationale Politik auf Sachebene sein ?
America first – dass man Politik an den Interessen der eigenen Wähler (alte weiße Männer und Frauen) und Landsleute ausrichten kann, kommt Liberalen wohl gar nicht mehr in den Sinn. Wie antwortete D. Trump so schön auf die Frage, was „white trash“ ist: People like me but without money … . Was ein Extremist … .
Und Greta Thunberg – sorry: Das Mädchen lebt in seiner eigenen traurigen Welt, in der es CO2 und den nahenden Weltuntergang sehen kann. Von den eigenen geld- & publicity-geilen Eltern und deren Hintermännern missbraucht & ins Rampenlicht gezerrt, dass man sich fragt, wo Jugendämter sind, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Dass Journalisten diesen obszönen Hype mitmachen bzw. noch befeuern ist schlimm genug, aber hat ein ernstzunehmender Politiker es nötig auf diesen Zug aufzuspringen, um ein paar Buchexemplare mehr zu verkaufen ?
Halbwegs intelligente Politiker sollten sich mit den wirklichen brennenden Problemen (Migration, Rezession, Nullzins, …) beschäftigen, nicht mit den Botschaften eines an Geist & Seele kranken, schulschwänzenden 16-jährigen Mädchens.
Leider kann ich nur einen Daumen vergeben. Volle Zustimmung also hier auch nochmal verbal von mir.
„Statt „Antipoden“ war auch wohl eher Antagonisten gemeint, aber nicht jeder MdB beherrscht die schöne deutsche Sprache so wie ein Herr Curio.“
Und statt Rezession Rezension.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Der Begriff „Green New Deal“ ist nicht Von Der Leyen einfallen. Er wurde ihr von der sozialistischen Internationale / George Soros vorgegeben, wie zuvor bereits in den USA geschehen.
Wie wär’s dagegen mit einem „Green Nuclear Deal“?
Über den Angstunternehmer lass ich mit mir streiten, aber Trump ist KEIN Empörungshysteriker. Diese These ist einfach unwahr. Das, was Sie lieber Autor als Angstunternehmer bezeichnen, würde ich – im Fall von Trump – eher als Realisten einstufen. Die liberale Position, dass einfach beide Seiten sche*sse sind, ist hier einfach die intellektuell faule. Wer everybodies darling spielt, so wie die FDP, hat halt kein Rückgrat.
Trump ist der disruptive Pausenclown, der dafür sorgt, dass die Hysterie und Empörung grade eben vom linken Gegenlager ausgeht. Das impeachment Verfahren, ‚orange man bad‘ und die russia colussion sind durch und durch von Hysterie geprägt und gehen von den Demokraten aus.
Tausche zehn Gretas gegen einen Trump.
Zwar folge ich Herrn Schäffler wie immer nicht bei seiner Sicht auf die Nation, und auch Donald Trump, dennoch gehört seine Besprechung der Buches von Oliver Luksic zu den interessanten Beiträgen des Tages.
Ich habe selten so einen Unsinn gelesen! Aber eins nach dem anderen:
– Trump und Greta Th. in einen Topf zu werfen ist solch ein Unsinn. Wie kann man nur einen gewählten (ja, der ist in einem demokratisch-formalen Prozess und System gewählt, da hilft auch kein unendliches Hadern) Präsidenten mit einer von Dicke-Geld-NGOs nach oben gehievten para-religiösen Pseudo-Galionsfigur des irrationalen Klima-Alarmismus vergleichen? … Ääh! Doch! Ich sage, wie und warum man das tut: Dies ist eine herabwürdigende Geringschätzung der Demokratie, die hier Pate gestanden hat!
– Und mit dieser Geringschätzung der Demokratie geht es dann weiter, wenn die illegale Migration mit dem „Freihandel“ in Verbindung gebracht wird!?? Gute Güte! Da muss man erstmal draufkommen, dass es Leute gibt, die meinen, dass entweder alles wie es will über die Grenzen kommen darf oder gar nichts; Menschen oder Waren, egal!? Also diese Sicht heißt zuerst mal: „Ihr National-Staatler und Souveränitäts-Apostel, ihr könnt euch eure Gesetze über Grenzschutz und Einwanderung irgendwohin schieben, jetzt ist Globalisierung angesagt. Da stören souveräne Parlamente nur!“ … Von wegen! Ich lass mir weder von irgendwelchen NGO-Geldsäcken, noch von irgendjemand in der arabischen Welt, noch von den afrikanischen Failed-States über den „Migrationspakt“ vorschreiben, wie ich in meinem Land zu leben habe. Und jetzt kommt wieder Trump ins Spiel, der in seiner letzten Rede bei der UNO gesagt hat (sinngemäß): „Wie die Amerikaner leben, bestimmen die Amerikaner!“
– Und wo bitteschön, und wem, macht Trump Angst? Wo ist denn Trump (so wie die NGO-Greta) ein „Angst-Unternehmer“? Das wird behauptet in dem Artikel und nirgends ausgeführt. Mir jedenfalls macht er keine Angst! Der Mehrheit der Amis macht er auch keine Angst, weder bei der Wahl, noch bei den Zwischenbefragungen. Dass Trump eventuell den Politikern der etablierten Parteien und den Mainstream-Medien Angst macht – damit kann ich gut leben. Ansonsten ist das eine unsinnige Behauptung.
– Und dann wieder die „offene Gesellschaft“ in der Überschrift des zitierten Buches. In der Wiedergabe kann ich nicht erkennen, ob hier der Popper’sche Begriff gemeint ist oder die gängige Verballhornung. (Popper hat die „offene Gesellschaft“ definiert als eine nichtideologische Gesellschaft, die der offenen (sic!) Debatte bedarf – eben weil sie nicht-ideologisch ist. Daraus die Gesellschaft mit „offenen“, also nichtvorhandenen Grenzen der eigenen Souveränität gemacht zu haben, ist wohl das Verdienst des Spekulanten und Geldsacks Soros. Ich hab’s geradezu vor meinem geistigen Auge, wie der sich allabendlich auf seiner Milliardärs-Insel in seiner Milliardärs-Villa einen kichert, wie toll er alle mit seiner Verballhornung des Begriffs mittels seiner geldschweren NGOs hinter die Fichte geführt hat.)
– Und sowas, solch ein Buch, wird heute von der wbg, also der Wissenschaftlichen (!) Buchgesellschaft in Darmstadt verlegt? Mannomannomann!
– Und dann diese Verunglimpfung der angeblichen Überhöhung „des Begriffs der Nation und des Volkes“. Also, erstmal kann jeder so viel Wert auf seine ethnische Identität legen wie er will (jedenfalls solange das nicht mit einer Herabwürdigung von anderen Ethnien verbunden ist), wir leben nämlich (noch!) in einem freien Land. (Das gilt z.B. für die Bayern, die Isländer, die Mexikaner, die Deutsch-Schweizer, die Italo-Schweizer, die Schotten, die Afrikaner, für die Araber, für die Chinesen, für die Japaner – und natürlich auch für uns. (Deswegen kann man übrigens trotzdem die verschiedenen Kulturen (!) durchaus kritisch sehen – was wir auch mit unserer machen sollten.) Und dann ist die Nation mit seinen Grenzen der Raum, in dem die dort lebenden Menschen souverän (!) über die Gestaltung ihres Landes entscheiden. Und das ist auch nicht „rechts“, dies zu wollen und richtig und erstrebenswert zu finden. Das kann man z.B. bei dem Anarchisten Helmut Rüdiger nachlesen (in dessem Buch: Föderalismus – Beitrag zu einer Geschichte der Freiheit).
Der einzige, dem „der Blick auf die rationale Sach-Ebene verloren“ gegangen ist, ist in meiner Sicht der Autor des besprochenen Buchs.
?
Danke, so ist es.
Beachtlich, wenn jemand über zwei Extreme schreibt… und selber gleichzeitig das dritte Extrem verkörpert, mit allem, was an pauschalen Glaubenssätzen dazugehört.
Da wird eben mal die „wohlfahrtsstiftende Wirkung“ des Freihandels in den Raum gestellt. Bitteschön, Wohlfahrt kommt ursächlich von Fleiß, Bildung und guter Organisation, wobei sich der Faktor Organisation bereits ein Stück weit mit der Freiheit des Individuums beißt. Die erfolreichsten Länder sind die, wo einerseits eine gewisse Freiheit besteht aber andererseits die Selbständigenrate besonders klein ist. Es ist die geeignete Mischung, die es macht – nicht das Extrem.
Wohlfahrt wird vom Handel ebensowenig verursacht wie der Strom von Stromleitungen produziert wird. Klar, es braucht natürlich auch Distribution. Aber muss es deswegen gleich das Extrem des globalen Freihandels sein mit allen unfairen Schräglagen?
Globaler Handel wird nur aus zwei Gründen freiwillig initiiert:
1.) Lohngefälle
2.) Fehlende, eigene Rohstoffe in entwickelten Staaten bzw. fehlendes Knowhow/Produktionskapazität in unterentwickleten Staaten
In allen anderen Fällen wäre globaler Freihandel uninteressant, weil der Kostenfaktor Transport den entscheidenden Unterschied ausmachen würde.
Wenn aber unfaire Lohngefälle, die gleichzeitig Wohlstandsgefälle bedeuten – wir würden dasselbe nicht zum selben Lohn herstellen – den globalen Handel antreiben, heißt das im Umkehschluss, dass das Interesse der Protagonisten des Freihandels am Ausgleich der Gefälle klein sein muss. So wird das nichts mit der Theorie der Wohlfahrt. Und es riecht auch irgendwie nach intellektuellem Betrug.
Das physische wie auch wirtschaftliche Sicherheit auch etwas mit Wohlfahrt zu tun haben, käme noch dazu. Ohne Sicherheit ist alles futsch. Aber was macht sich jemand schon daraus, der mit VERANTWORTUNG für seine Worte gegenüber anderen ein Problem hat?
Habe nach wenigen Sätzen aufgehört, das Geschwurbel zu lesen. Tatsachenbenenner sind keine Angstmacher, sondern warnen vor realen Gefahren bzw. schildern und kritisieren die schon jetzt schreiend katastrophalen Zustände. Sie sind weder links und schon gar keine Rechten oder Rechtspopulisten, sondern werden von den tatsächlichen Angstmachern als solche diffamiert, die mit ihrer Angstmacherei und ihren Diffamierungen ihr totalitäres Herrschaftssystem errichten wollen. Wenn wir vor irgendetwas Angst haben sollten, dann sind es die lautstark herumtönenden Diffamierer und wirklichen Angstmacher. Übergenug Opfer gibt es schon.
Wo ist Trump bitte extrem? Der Mann liebt und lebt sein Land. Dass ein Amerikaner nicht gerade zimperlich sowohl mit Gegnern, als auch Verbündeten umgeht, weiß man doch nicht erst seit gestern.
Da nimmt er sich nichts mit seinen Vorgängern, nur dass er es halt nicht für nötig hält diese Tatsache zu verschleiern, wie zb ein Obama vor ihm.
Aber genau das macht ihn ja so sympathisch für mich. Zwischen all dem Zeitgeistbrei ein personifizierter Rollback.
Sehr geehrter Herr Schäffler !
Bereits zu Ihrem letzten Artikel wollte ich Ihnen Schreiben: Wir brauchen kein neues „Wendepapier“ à la Lambsdorff, wir brauchen endlich eine FDP, die echte und wahrhaftige freiheitliche, liberale, ja sogar libertäre Politik macht. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Ihrem MdB-Kollegen Peter Böhringer aus der „Gott-sei-bei-uns-Partei“, der die Österreichische Schule glaubhaft vertritt, im Gegensatz zu Ihnen ! Dies würde allerdings Rückgrat und Stehvermögen im zu erwartenden Gegenwind im Mainstream erfordern. Das traue ich Ihnen nicht zu, genau so wenig wie Ihrer Partei. Die von Ihnen angesprochenen Freihandelsabkommen haben mit echtem Freihandel nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun ! Echter Freihandel braucht keine Pamphlete über hunderte von Seiten, Verhandlungen hinter verschlossenen Türen. Echter Freihandel kann mit wenigen Sätzen geregelt werden. Das sollten Sie als Vertreter der Österreichischen Schule eigentlich wissen. Verraten Sie mit Ihren FDP-Kollegen nicht länger die Gründungsidee Ihrer Partei, machen sie endlich liberale Politik. Ihr allmorgendlicher Spiegel wird es Ihnen danken !
Donald Trump ist mir lieber als Greta Thunberg, aber deulich lieber.
Kapitaen, das hat gesessen!
Ich ergänze meinen Kommentar von vorhin: ich ging auf die unterstelltengleichen Wurzeln von AfD und LINKEN ein – obwohl Herr Schäffler von den GRÜNEN sprach. Dabei hatte ich bei „Grüne“ sofort „Linke“ assoziiert…, denn da sehe ich keinen nennenswerten Unterschied. Grüne sind links, nicht grün.
„…Das werden weder AfDler noch Grüne gerne über sich hören. Sie sind zwar die jüngsten politischen Parteien in Deutschland, doch mit ihrer Ideologie sind sie die wirklichen Altparteien. Ihre ideologischen und geradezu religiösen Wurzeln gab es schon in der Weimarer Republik.“
Geht’s noch?
Die AfD ist IDEOLOGIEFREI. Das gerade macht sie doch so interessant. Sie präferiert Lösungen, die auf der Vernunft basieren, auf Sachverstand, Logik und Erfahrungen. Diese Eigenschaften haben NICHTS mit einer Ideologie zu tun – im Gegenteil:
Ideologien sind der natürliche Feind jeder Vernunft, jedes Sachverstands, jeder Logik und jeder Erfahrung. Dass dies so ist, sieht man auch an der ständigen Wiederholung des gleichen sozialistischen Fehlers in der Hoffnung, dass „diesmal“ etwas Anderes dabei heraus kommen möge.
So etwas würde Konservativen nicht passieren, da sie keine Ideologie als Basis haben.
Auch historisch haben die AfD und die Linke nichts miteinander zu tun. Die einen waren damals nationale SOZIALISTEN und sind heute internationale SOZIALISTEN, die anderen sind KONSERVATIVE. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Die AfD „überhöht“ auch nicht den Begriff der Nation. Sie will nur zurück zum Rechtsstaat und sie will nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“, sondern sie will den nationalen Staat behalten. Das ist keine „Überhöhung“, sondern nur die – zugegebenerweise ungewöhnlich gewordene – Sympathie mit unserem Rechtsstaat, den wir schon fast verloren haben.
Die AfD ist auch nicht gegen den Freihandel. Wie kommen Sie eigentlich darauf? Da muss man ja schon mutwillig etwas falsch verstehen WOLLEN. Der Freihandel wird sogar ausdrücklich bejaht – er muss nur den Interessen der Deutschen entsprechen und nicht nur einer kleineren elitären Klasse. Frau Dr. Weidel hatte sich hierzu schon einige Male sehr deutlich geäußert.
Ich erspare mir jetzt den Rest Ihres Artikel. Mag sein, dass er nach den vielen Unterstellungen besser wird. Aber mir reicht’s. Was soll denn nach solchen schlecht recherchierten „Behauptungen“ noch Positives kommen. Ich schenke mir den Rest.
Tausend Dank für ihren Kommentar.
Dem ist nichts hinzuzufügen… Klasse !
„Die eine Richtung überhöht den Begriff der Nation und des Volkes…“
Wo genau macht sie das? Ich kann das nicht wie Sie erkennen, Herr Schäffler.
Damit und mit dem ebenso unbewiesenen Wort „einigeln“ hätten Sie die Blauen in dem Absatz dann aber auch abgehandelt, während die Grünen irgendwie mehr Fett abbekommen. Aber die haben das tatsächlich auch „verdient“.
Trump mit Greta gleichzusetzen, ist Quatsch. Im Vergleich zu Greta, die, wie der Autor richtig feststellt, für „grünen Alarmismus“ steht, also für die grassierende Klimahysterie und Weltuntergangsszenarien, ist Trump für sein Volk die reinste Beruhigungspille. Greta und Co. leben von der Angst der Menschen, insbesondere der Jugend, die ihre Zukunft – sollten die grünen Klimaziele nicht umgesetzt werden – in den düstersten Farben sieht.
Trump hingegen sorgt bei der Mehrzahl der Amerikaner für Optimismus. Wer ihn allerdings fürchtet sind die linken Eliten, die um ihre Macht und Pfründe bangen.
Alle Politiker machen gegenüber Bürger und Wähler ihr Geschäft mit der Angst. Das ist die wirksamste und erfolgreichste Taktik und funktioniert immer.
Es ist die Rede von „offener und freier Gesellschaft“ und von „Gefährdung der Demokratie“! Tut mir leid, aber das ist im stillen Kämmerlein als Gedankenspielerei erdacht! In Wirklichkeit ist die Demokratie weitgehend ausgehebelt, eine freie Gesellschaft haben wir nicht mehr, s. auch entsprechende Gesetze. Es ist die Rede von „Hasspredigern“, der Autor hinterfragt nicht den Begriff, er definiert ihn nicht, er übernimmt ihn von den linken Demagogen, die jede Kritik als „Hass“ bezeichnen, um sie zu verunmöglichen. Schon hier ist der Text wertlos.
Jede Masseneinwanderung zerstörte die Strukturen, die das Land vormals erfolgreich machte, in der gesamten Geschichte war das so. Freihandel ist nicht unendlich ausgedehnt gut, denn wenn in anders strukturierten Ländern mit anderen Bedingungen billig produziert wird, fehlen hier die Arbeitsplätze – man kann die Entwicklung auch bei uns beobachten.
Solche Texte kranken alle daran, dass sie erdacht sind, deren Autoren von einer geschönten Welt ausgehen, die mit der Realität aber sehr wenig zu tun hat.
Im Großen und Ganzen: Ihrer Meinung.
Vaterland hier – Mutter Natur dort, Einigelung bei den einen – religiöser Sozialismus bei den anderen …
Geht’s noch plakativer und undifferenzierter?
Gut, daß TE auch solchen Unfug veröffentlicht. Da weiß man wenigstens, was so im Hirn mancher Zeitgenossen vor sich geht. Kein Wunder, daß die FDP ohne Leihstimmen nie über 5 % gekommen ist.
Das “ Zeitalter der Extreme “ hat in meiner Erinnerung mit dem RAF-Terror begonnen. Die sogenannte Friedensbewegung kam zwar friedlicher daher, war aber ideologisch auch extrem, und einige Aktionen gegen den Nato-Doppelbeschluss waren auch nicht reiner, ziviler Ungehorsam. Dann die Anti-Atomkraft-Bewegung, die in Wackerdorf, Kalkar und Gorleben extrem und gewalttätig war. Die Grünen haben dann mit einigem Erfolg mit Angstpsychosen gearbeitet, beginnend mit dem Waldsterben. Weil sie mit Umwelt- und Verbraucherschutzthemen nicht immer ganz unrecht hatten, konnten sie sich nicht nur halten, sondern auch zu einer etablierten Partei werden. In der AfD gibt es zwar den sogenannten Flügel mit völkischem Nationalismus, und sicher auch einigen Neo-Nazi-Dummköpfen, ich vermag aber nicht zu sagen wie extrem dies zu bewerten ist. Das meiste der AfD erscheint als ungeschliffener Konservativismus mit der meist holprigen Forderung nach Law-and-Order. Die Ignoranz des Problems, und die weitgehende Verweigerung der Flüchtlingshilfe im Nahen Osten von 2011-2015, und dann das Öffnen der Grenzen im Sommer 2015 waren in der Sache und den rechtlichen, wirtschaftlichen und langfristig sozialen Auswirkungen viel extremer als jeder verbale Extremismus jemals sein kann. Dieser Extremismus setzt sich fort mit der Weigerung die Migrationsgesetzgebung zu reformieren und konsequent zwischen Asyl, Flüchtlingen nach Konvention und Wirtschaftsmigranten zu differenzieren und eine solche Differenzierung auch kurzfristig umzusetzen. Es ist auch eine besondere Form von Extremismus wenn ein mehrfach verurteilter Verbrecher zweimal per Privatjet, zu Kosten von insgesamt mehr als € 100,000.- , abgeschoben wird, und, man nicht wüsste was man machen sollte wenn er wieder käme. Der tätige Extremismus ist schlimmer als der verbale.
Greta mit Trump zu vergleichen ist soweit Real, dass man sagen muss… Trump wurde als Präsident der USA gewählt und Greta wurde von NGOs und ihren Medien installiert um ihr Gemüt moralisch zu instrumentalisieren.
Trump gibt den USA Hoffnung und Stärke… Greta gibt nur eines von sich Angst und Hass.
Der größte Fehler der deutschen Liberalen besteht darin, sich immer „irgendwie“ in der Mitte platzieren zu wollen. Doch worin soll diese ominöse Mitte bestehen? Etwas nur ein bisschen Klimahysterie, nur ein bisschen mehr Korporatismus und Planwirtschaft, nur ein bisschen mehr Islamisierung? Die heutigen Angstunternehmer sitzen allesamt links. Von vermeintlich rechter Seite (also nicht-linker Seite – und das sind größtenteils Konservative und echte Liberale) kommt lediglich der Widerstand, gegen die öko-sozialistischen Umbaupläne für Wirtschaft und Gesellschaft. Nur eine Krümelminderheit erhöht heute den Nationalstaat, wie die Ökosozialisten die Natur. Die meisten wollen ihn schlicht und einfach nur erhalten, weil er nunmal der einzige Garant für Selbstbestimmung und Sicherheit ist und auf absehbare Zeit auch bleiben wird. Keine Verklärung, keine böse rechte Agenda. Die deutschen Liberalen müssen sich entscheiden, ob sie auf Seiten der Linken stehen wollen oder nicht. Die vermeintliche Mitte ist lediglich eine Selbsttäuschung.
Sehr guter Kommentar, genauso sehe ich das auch. Dieses ewige lavieren zwischen den vermeintlichen Polen nervt. Manchmal ist es notwendig eindeutig Stellung zu nehmen und nicht den sinnlosen Kompromiss zu suchen. Trump und Thunberg auf einer Ebene zu sehen ist fast schon lächerlich . Ich bin enttäuscht von Herrn Schäffler, ich bin enttäuscht von dieser Mutlosigkeit, sich endlich mal eindeutig zu positionieren. Trump hat diesen Mut.
wenn die Liberalen
wirklich so toll sind,
warum kriegen die dann
keinen Fuß auf den Boden
und verdrei- oder xfachen
sie nicht ihre Wahlergebnisse.
Im übrigen, wer konservativ ist,
gehört nicht zum Alten Eisen.
Das Gute bewahren,
das Neue prüfen.
Schon mal aufgefallen:
Seit ihrer Wutrede wird Greta nur noch lächelnd in den Mainstreammedien dargestellt…
Nun wird sie quasi als das nette Mädel von nebenan dargestellt…
Wahrscheinlich Zufall ?