Der Islamismus ist längst in unsere Gesellschaft eingedrungen und hat nicht nur in den Hinterhofmoscheen, sondern auch auf den Schulhöfen, in den Straßen und auf den öffentlichen Plätzen Fuß gefasst. Dieser bitteren Realität müssen wir uns stellen – gerade auch in den Krisenzeiten, in denen alle nur auf ein kleines Virus zu blicken scheinen. Ebenso müssen wir feststellen, dass extremistische Strömungen auf dem Vormarsch zu sein scheinen. Es hat keinen Zweck, hiervor die Augen zu verschließen oder die Bedrohung kleinzureden, den Extremismus zu bagatellisieren oder den Islamismus als ungefährlich abzuschreiben.
Daher ist es gut und richtig, dass unsere Behörden wachsam bleiben und mit aller Härte gegen Salafisten, Islamisten und Dschihadisten vorgehen. Das haben die letzten Tage mehrfach unter Beweis gestellt: Nicht nur die voneinander unabhängigen Urteile dreier Oberlandesgerichte gegen drei IS-Angehörige wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung beweisen, dass der Rechtsstaat auch im Corona-Krisenmodus handlungsfähig ist und bleibt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Mit dem „zivilen Arm“ wurden nun auch kulturelle Einrichtungen, Moscheen, Vereine und Stiftungen verboten, die der Hisbollah zugerechnet werden und alle ihre Aktivitäten auf deutschem Boden mit sofortiger Wirkung untersagt. Über 1.000 potenziell gewaltbereite Anhänger werden der Hisbollah allein in Deutschland zugerechnet. Bereits am Morgen des Tages, an dem das Verbot verkündet und in Kraft gesetzt wurde, kam es daher zu Hausdurchsuchungen bei denen unter anderem Datenträger sichergestellt werden konnten. Nur dank dieser entschiedenen und prompten Reaktion der Sicherheitsbehörden kann verhindert werden, dass Beweise beiseitegeschafft werden. Es ist davon auszugehen, dass nun Gerichtsverfahren folgen werden.
Für mich ist das Verbot ein konsequenter Schritt und ein wichtiges Signal an alle Hassprediger, Salafisten, Dschihadisten und Islamisten, die denken, sich in diesem Land hinter augenscheinlich „harmlosen“ Organisationen und Strukturen verbergen zu können und zum Beispiel mit „Spendenaufrufen für Hilfsbedürftige“ Geld für den Dschihad zu sammeln: Ihr steht unter Beobachtung und unser Rechtsstaat ist bereit zuzuschlagen, dunkle Machenschaften ans Licht zu befördern und wird dafür auch mit konsequenten Verboten, Einschränkungen und wo nötig mit rechtsstaatlichen Verfahren eintreten – auch gegen Widersprüche oder den Aufschrei der „freiheitsliebenden Multi-Kulti-Romantiker“.
Die jüngsten Vereinsverbote für salafistische und dschihadistische Vereine zeigen einmal mehr wie tief sich Hassprediger, Demokratiefeinde und vermeintliche „Gotteskrieger“ hinter angeblich gemeinnützigen Strukturen verbergen können, so ihre Machenschaften verschleiern und sich vom Rest der Gesellschaft abspalten. Deshalb sage ich klar: Wer für Weltoffenheit plädiert und damit meint, wir müssen Salafisten und Hassprediger freisprechen lassen, dürften uns der Abschottung der muslimischen Bevölkerung nicht entgegenstellen oder gar die Vollverschleierung kritisieren, der ist auf dem besten Wege unsere Werte, unsere Überzeugungen, ja, schlussendlich auch unsere Rechtsstaatlichkeit und unsere Demokratie zu begraben – und dies auch noch als Sieg der Toleranz zu bejubeln.
Die Parteien ignorieren Islamismus in den eigenen Reihen
Ich meine, wir sind gut beraten, den klaren Kurs gegen alle demokratiefeindlichen, islamistischen oder salafistischen Organisationen fortzusetzen. Lohnenswert in diesem Zusammenhang ist es auch, einen Blick zu unseren französischen Nachbarn zu werfen: Auch die Grande Nation sieht sich mit dem Problem einer islamistischen Unterwanderung der Gesellschaft konfrontiert. Nicht erst seit den radikalislamistisch motivierten Anschlägen auf die Redaktion des Satire-Magazins „Charlie Hebdo“ oder den Pariser Terroranschlägen vom 13. November 2015 ist man sich hier der Tatsache bewusst, dass dringend Maßnahmen gegen Islamismus und Radikalismus, gegen Fanatismus und Dschihadismus ergriffen werden müssen.
Seit etlichen Jahren tummeln sich Salafisten, Islamisten und Dschihadisten in Europa und der gesamten westlichen Welt. Hier werben sie für den Dschihad, für die Errichtung eines Gottesstaates in Europa, für die Bekämpfung der „Andersgläubigen“ und die Einführung der Scharia. Insbesondere in Frankreich sind ganze Stadtviertel entstanden, die fest in der Hand der radikalen Islamisten stehen. Dort gibt es eigene Schulen, Sportvereine und Schwimmhallen nur für Muslime mit der Moschee im Zentrum. Mitten in der Gesellschaft entsteht so eine Parallelgesellschaft, deren Prinzipien und Werte nicht viel mit Demokratie, Menschenwürde und Freiheit gemein haben. Die Kinder, die in diesen Parallelgesellschaften aufwachsen, werden nicht zu überzeugten Demokraten erzogen, wie wir es uns wünschen oder einreden, ganz im Gegenteil: In den Hinterhofmoscheen finden sich die Kaderschmieden der radikalen Islamisten, die Rekrutierungszentren der selbsternannten Gotteskrieger für den Dschihad – mitten in unseren Städten.
Warum aber sollen wir dennoch nach Frankreich schauen und dieses als Vorbild nehmen? Zurückdrehen kann man die Zeit dort auch nicht, aber in Frankreich hat Staatspräsident Emmanuel Macron die richtigen Schlüsse gezogen, die Zügel wieder in die Hand zu nehmen und sein Land zu einen. Das Credo Macrons klingt erfrischend gut – und ist dringend für Nachahmungen zu empfehlen: „Unser Feind ist der Separatismus“. „Wir können nicht akzeptieren, dass Männer sich weigern, Frauen die Hand zu geben“, sagte Macron zum Jahresbeginn auf einer vielbeachteten Pressekonferenz. „Wir können nicht tolerieren, dass Kinder nicht zur Schule geschickt werden“. Genauso seien Zwangsheiraten oder das Gebot der Jungfräulichkeit beim Eheschluss nicht akzeptabel.
Radikale Prediger und Islamisten nutzen Coronakrise für ihre Zwecke
Während diese Debatten hierzulande also weitergehen, geht man in Frankreich andere Wege: Macron plant eine „republikanische Rückeroberung“. Zunächst gehe es darum, abgehängte, islamistisch dominierte Stadtviertel zurückzuholen in die gesellschaftliche Mitte. Dazu sollen mehr Polizeipräsenz, die Arbeit zahlreicher Sozialarbeiter und ein Ausbau der öffentlichen Angebote in den Bereichen Kultur, Gesundheitsvorsorge, Bildung und Ausbildung beitragen. Zugleich wird die Regierung Macrons einen kompromisslosen Kurs gegen alle separatistischen Bestrebungen fahren: Getrennte Badezeiten in Schwimmbädern für Muslime und Nicht-Muslime oder für Männer und Frauen, Gebetsstunden in Sportvereinen oder die Herabwürdigung der Frauen durch Ungleichbehandlung sind fortan absolute No-Gos und werden mit aller Härte bekämpft.
Zusätzlich wird der französische Staat unter Macrons Führung Gesetze auf den Weg bringen, die mehr Transparenz in den Islamverbänden und ihren Institutionen schaffen – und so schlussendlich Licht in die Hinterhöfe der Moscheen bringen sollen. Die Finanzierung von Moscheebauten werde zukünftig genauer überwacht und deren Genehmigung an strenge Bedingungen geknüpft, um eine Abschottung der radikal-islamistischen Moslems zu verhindern. Für mich ist Frankreichs konsequenter Aktionsplan der einzig richtige Weg – und dieser Weg scheint zu meiner großen Freude auch immer mehr Nachahmung in unserem Land zu finden.
Für mich ist daher klar: Wir brauchen dringend einen eigenen Aktionsplan gegen Islamismus im Speziellen und gegen politischen wie religiösen Extremismus im Allgemeinen. Das wichtigste Element habe ich dabei schon genannt: Nicht die Augen verschließen, sondern wachsam bleiben. Nicht verharmlosen, sondern Bedrohungen ernst nehmen und darauf wohlüberlegt und mit kühlem Kopf reagieren. Es darf hierbei keine Tabus geben, sondern wir müssen offen Probleme, Sorgen und Herausforderungen ansprechen und angehen.
Zugleich muss uns jedoch bewusst sein, dass der Kampf gegen den Extremismus nicht auf einer einzelnen Etappe gewonnen wird, sondern stetig weitergeführt werden muss. In letzter Instanz bedeutet Extremismus bekämpfen immer auch Ideologien zu bekämpfen, die unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zuwiderlaufen. Dazu brauchen wir nicht nur einen gesamtgesellschaftlichen Einsatz und einen langen Atem, sondern auch geeignete politische Rahmenbedingungen und keine Einengung des öffentlichen Diskurses.
Ich fordere daher:
1. Das Verbot aller Vereine und Gruppierungen, die unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung feindlich gegenüberstehen. Das gilt für politisch extremistisch motivierte Vereine im linken und rechten Milieu ebenso wie für Salafistenvereine und Hinterhofmoscheen. Das Verbot der Hisbollah-Miliz könnte hier einen passenden Auftakt bilden.
2. Weitreichende Befugnisse für unsere Verfassungsschutzbehörden. Wir müssen diese in die Lage versetzen, alle Maßnahmen zum Schutze unserer Freiheit und Sicherheit ergreifen zu können. Dazu zählt für mich insbesondere die Verfolgung aller politischen oder religiösen Gefährder. Diese muss auch für minderjährige Personen ermöglicht werden, sofern diese eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
3. Wir brauchen eine effektive Bekämpfung von Hass und Hetze – analog wie digital. Das Internet bietet vielen Extremisten eine Plattform, ihr Gedankengut unter die Menschen zu bringen, zu radikalisieren und zur Gewalt aufzurufen. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern.
4. Der Rechtsstaat muss hart und unparteiisch durchgreifen. Es darf keine Rabatte in der Strafverfolgung geben, auch nicht für politische oder religiöse Gruppen, die entsprechende „Ansprüche“ für sich geltend machen wollen. Die Botschaft unserer Gerichte muss klar und unmissverständlich sein: Keiner steht über dem Rechtsstaat oder dem Gesetz.
5. Ein breites gesellschaftliches Engagement und ein Zusammenstehen gegen politischen und religiösen Extremismus. Es liegt an uns, diese Gesellschaft und unser Land zu gestalten. Durch den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt und einen unvoreingenommenen gesellschaftlichen Diskurs geben wir der Demokratie Raum, sich zu entfalten. Dazu sind wir alle aufgefordert. Allen, die versuchen den Diskurs zu manipulieren, einzuengen oder einzelne Akteure zu diskreditieren, müssen wir die rote Karte zeigen. Eine demokratische Gesellschaft kann nur gelingen, wenn sie allen das Recht zugesteht, am demokratischen Diskurs mitzuwirken – und dort Grenzen setzt, wo Rechtsstaatlichkeit und Demokratie missbraucht werden, um ebendiesen zu schaden.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir dem Extremismus jeglicher Art und dem radikalen Islamismus, dem Hass und der Hetze entgegentreten können. Wir sollten uns aber nicht zurücklehnen und abwarten, sondern mutige Schritte unternehmen, gegen alle Formen des Extremismus und des religiösen Fundamentalismus zu kämpfen. Dieser Kampf für unsere Werte muss immerwährend weitergeführt werden, darf sich nicht auf Einzelerfolgen ausruhen oder von vermeintlich wichtigerem, wie zum Beispiel der Bekämpfung eines Virus, ausbremsen lassen. Vorbilder und Vorschläge gibt es dafür reichlich, wir müssen sie nur umsetzen: Ohne Scheu und wo nötig auch kompromisslos, immer mit dem klaren Ziel vor Augen, die gesellschaftliche Mitte, unsere Werte, unsere Demokratie und unsere Freiheit zu verteidigen, gegen alle Feinde, die beständig darauf drängen werden, diese abzuschaffen – wenn wir das nicht vor lauter falschverstandener Toleranz selbst tun.
Wenn bei Ihnen Zweifel darüber bestehen, wem was gehört, halten Sie sich einfach daran, was Christenheit und Islam jeweils aus eigener Kraft geschaffen haben.
Das ist so eine Sache mit der Bekämpfung von radikalen Ansichten oder Bemühungen, denn wer dabei glaubwürdig bleiben will, kann nicht nur die Einflüsse anderer unliebsamer und zugleich schädlicher Entwicklungen im Auge behalten, denn das ist zwar richtig und dennoch falsch, weil auch hierzulande in den Schulen und Kirchen im linken Geiste infiltriert wird.
Was nun teilweise die Muslime machen ist nichts anderes als Politik, die vom Glauben her nicht zu trennen ist, auf ein anderes Land zu übertragen, denn das betrachten sie als ihre neue Heimat und was dem einen sein Uhl ist dem anderen sein Nachtigall und das sind eben nun mal die Nebenwirkungen einer falschen Politik, die vor Jahrzehnten schon völlig unbedacht eingeleitet worden sind.
Wer nun glaubt, politische Strömungen kontrollieren oder verhindern zu können, der leugnet auch gleichzeitig die eingetretene Realität und die ist nicht mehr zu verhindern, man kann sie allenfalls eindämmen und das gilt für alle, die den Staat als solchen verändern wollen, da können sich Linke, Ultrarechte und der Islam die Hand reichen.
Eigentlich hätten sie sich hier erst garnicht etablieren dürfen, denn man kennt ja aus der Geschichte viele Vielvölkerstaaten, wo es bis heute hoch hergeht und das Problem der Religionen und Ethnien zum Teil chaotische Zustände heraufbeschworen hat, was man bei uns beharrlich leugnet und trotzdem noch zum großen Zwist führen kann.
Auch diese ganze Entwicklung ist ausschließlich der Politik der Regierenden zuzuordnen, denn die hätten wissen müssen, was da kommen kann, hat uns doch vor 400 Jahren schon der Religionskrieg schwer zu schaffen gemacht und das wird nicht leichter, je mehr andere hinzukommen und wie das alles ausgeht, weiß doch heute niemand, das kann noch bitter enden, was keiner will, aber der Keim wurde bewußt oder unbewußt schon gelegt.
Die Tatsache des universellen Zusammenlebens ist eine Schimäre und das Beispiel USA zeigt bis zum heutigen Tage, wie sich Schwarze, Weiße und Indianer verhalten, man lebt vordergründig getrennt und will mit den anderen wenig zu tun haben und das gleiche blüht uns doch hierzulande auch schon, wenn man an die Ghettos bei uns denkt.
Aber die Bundesregierung unter merkel verfolgt doch weiter die Unterhöhlung der Demokratie mit ebensolchen Terroristen. Da widerspricht sich doch was.
Für mich gibt es keinerlei Unterschied zwischen Islamismus und Islam.
Seit rund fünf Jahren werden hier unter dem Deckmantel eines pervertierten Asylantentums täglich tausende von islamischen U-Booten importiert. Vom Drogenhändler, der unter diesen Voraussetzungen sein neues Netzwerk aufbauen kann, über die Bombenzünder mit der Aussicht auf 80 Jungfrauen im Himmelreich bis zur Nachzucht seiner Armee in Form von vermeintlich schwachen und hilfsbedürftigen Jugendlichen und Kindern.
Herholen, um sie zu überwachen und zu verbieten, erscheint mir etwas dummdreist. Mit nur etwas Mathematikkenntnissen kann man sich locker ausrechnen, wie sich in nur zehn Jahren die Verhältnisse gewandelt haben werden. Da werden Sie, verehrter Herr Tipi, mit solchen Artikeln unter Umständen auf einem Marktplatz in NRW gesteinigt werden.
Aber so what, mitgehangen, mitgefangen.
Es stellt sich halt die Frage, wie der Kampf gegen den Islamismus aussehen soll, wenn die Muslime hier in 100 Jahren die Bevölkerungsmehrheit stellen. Religiöse Toleranz ist ja nicht unbedingt ein Markenzeichen muslimischer Staaten. Diejenigen, die die Massenimmigration der letzten Jahre organisiert haben, werden ja dann nicht mehr die Verantwortung übernehmen können.
Nicht mehr, bis zum 17. Jahrhundert war Bagdad die groesste juedische Stadt. Es hat sich gerade in den letzten 40 Jahren vieles verschlechtert, nur ein Staat steht damit immer wieder im Zusammenhang Saudi Arabien. Fragt sich, warum der Westen immer noch befreundet ist, und diese Islamisten ueberall den Weg bereitet, ob Afghanistan, Indonesien oder Libyen.
Gerade hab ich’s geschrieben und schon ist es Realität. Die Flüchtlinge machen sich auf den Heimweg. Es wird wohl auch nichts mehr im Sack sein, von den fröhlichen Pflänzchen, die sie verkauft haben. Dafür haben sie jetzt genug Geld für die Heimfahrt. https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-flucht-menschenschmuggler-bringen-marokkaner-und-algerier-nach-hause-16750144.html
Falls Frankreich die vielen Ausländer mal nicht mehr satt bekommt, flüchten die wieder Heim. Wenn wir eine Grippewelle haben, flüchten nicht nur die Flüchtlinge, auch FfF bleibt im zu Haus.
Zu Ihren Artikeln hier bei TE, Herr Tipi, ist alles bereits mehrfach von anderen und auch mir gesagt. Entsorgen Sie erstmal Ihre oberste Chefin und lösen Sie die Union aus dem rotgrünen Geleitzug. Dann ist schon viel gewonnen.
Herr Tipi, Sie haben zwar glücklicherweise kein Analyseproblem, aber dafür ein um so größeres Parteibuch-Problem. Warum setzen Sie kein (wirkungsvolles) Zeichen, indem Sie sich – und zwar mit Pauken und Trompeten – jenen politischen Kräften anschließen, die Ihre diesbezüglichen Proklamationen zu 100 Prozent teilen?
Sehr schön zusammengefasst, Herr Tipi.
Die Franzosen sind uns in der Analyse und den Lösungsansätzen voraus.
Allerdings sind sie uns beim Problem ebenso voraus.
Jetzt gilt es, die Sache auch konsequent durchzuziehen.
In Deutschland ist der Anfang gerade gemacht. Man muss allerdings damit rechnen, dass der vertikale Druck von oben an der Basis zum temporären Druckausgleich in der Horizontalen führen wird. Vermutlich ist das hier und da bereits der Fall. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass mit dem Druck nachgelassen wird. Den Druckausgleich in der Horizontalen gilt es im Vorfeld möglichst präzise abzuschätzen und abzufangen.
Zu ihren 5 Punkten: Absolut d’accord.
Zu Punkt 3 jedoch eine Betonung: Der digitale Aspekt wird überschätzt.
Die relevanten Kommunikationsstrukturen findet man in den Hinterhöfen und „Rauchzonen“ und weit weniger im Netz. Ein zu großer Fokus auf das Digitale führt letztlich zu partieller Blindheit.
Ehrlich gesagt: Ich halte diesen „Kampf“ schon für verloren !
Mit all unserer „Schneeflöckchenmentalität“, unserer schier grenzenlosen „Solidarität“ gegenüber allen (!) anderen, unserer allumfassenden „Toleranz“ gegenüber allem und jedem, …mit all diesen „großartigen ?“ Eigenschaften haben wir gegen den Islam in all seinen Ausprägungen absolut keine Chance, schon gar nicht gegen Salafismus und Islamismus.
Mittlerweile herrscht in weiten Teilen der Gesellschaft schon offene ANGST vor dem Islam; das führt dann heute bereits zu einem System der UNTERWERFUNG unter den Islam.
Die neue deutsche kulturspezifische „Islamrechtsprechung“ ist nur EIN Indiz dafür.
Ich stimme hinsichtlich der Ziele voll überein, wobei ich statt des Kampfes gegen den Islamismus eher die Stärkung und Festigung des Säkularen Staates als zentrale Aufgabe ansehe. Jeder Religionsgemeinsachft, die versucht, den Bereich des Spirituellen zu verlassen, um unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit politische Ziele zu verfolgen, muss hart entgegen getreten werden, ganz gleich, ob es sich um Muslime, Christen, Hindus, Juden, Buddhisten oder eine sonstige Religionsgemeinschaft handelt. Jegliche Versuche, das Säkularitätsprinzip bzw. die Trennung von Staat und Religion auszuhöhlen und zu umgehen, sollte als verfassungswidrig und strafbar eingestuft werden. Schon der großartige jüdische Philosoph Baruch de Spinoza hat vor 500 Jahren klar dargelegt, wie unverzichtbar es für das dauerhafte Wohlergehen aller Bürger im Sinne von Frieden, Wohlstand, Freiheit, Gerechtigkeit und Sicherheit ist, dass der Staat eine Ethik und Rechtsordnung frei von jeglichen religiösen Wertvorstellungen besitzt und konsequent durchsetzt.
Was ist das nur für Knoten im Gehirn, der Menschen für Religionen so anfällig macht?
Ach wäre die Welt schön ohne all diese Sekten. Ethik und Rechtsordnung sind genau die Mittel, die ausreichen würden für ein friedliches Miteinander.
„Dieser bitteren Realität müssen wir uns stellen“
Stellen Sie sich doch endlich der bitteren Realität und setzen sich sofort dafür ein die Massenmigration zu stoppen und Leute, die hier längst aus dem Lande gehören konsequent(!) abzuschieben! Alles andere sind doch nur leere Phrasen!
Es gibt keinen „Islamismus“.
Das ist ein linkes Kunstwort, um das eigentliche Problem nicht beim Namen zu nennen.
Indem man es benutzt, spielt man bereits deren Spiel. Zum restlichen Text spare ich mir jeden weiteren Kommentar, denn ich habe dazu schon oft etwas gesagt.
Denken Sie halt weiter darüber nach, was wir alles mal müssten. Dafür sind Sie genau am richtigen Ort, vielleicht kommen Sie selbst ja irgendwann drauf.
Nö, einzig und allein eine Rollback-Strategíe gegen den ISLAM ist nötig.
„Heimat ist ein Ort, an dem das Zusammenleben eben keiner täglich neuen Aushandlung unterliegt.“ (Jonathan Meynrath in: „Vor aller Augen und jenseits aller Vorstellung“, Tumult, Herbst 2018, pp. 8-10)
Und das bestimmt nicht mit der Ditib.
Was glauben Sie, wie in 100 Jahren unsere Heimat aussehen wird? Da werden ganz andere Aushandlungsvorgänge stattfinden als heute.
Darauf kann man lange warten. Der Michel ist viel zu beschäftigt gegen Räääächz, Klima und Corona zu kämpfen und freut sich wie ein kleines Kind darüber Verbote und Steuern zu kriegen.
Das sieht man gerade bei Thema Masken Pflicht ganz schön. Obwohl sie nur in Geschäften, Praxen und Buss/Bahn gilt, sehe ich immer mehr Leute, die diesen Maulkorb auch draußen durchgehend tragen. Auch vorher haben viele den Mundschutz aus vorrauseillenden Kadavergehorsam getragen.
Theoretisch wär also denkbar dann Vollverschleierung als verpflichtend einführen. Man muss den Michel verkaufen, dass es nachweislich gegen Corona schützt und jeglicher Zusammenhang mit dem Islam nur rein zufällig und nur rechte Propaganda sei. Der doofe Deutsche glaubt es definitiv!
Sie, Herr Tipi, mögen in allen Punkten recht haben, leider wird sich hierzulande nichts ändern. Die Verantwortlichen für „der Islam gehört zu Deutschland“ regieren unser Land und das Traurige, das Groh der Bevölkerung hinterfragt und bedenkt nicht die daraus resultierenden Konsequenzen.
Wie weltfremd (zwangsweise politisch korrekt ausgedrückt) ist eine Politik, die Menschen islamischer Kultur zuhauf regelrecht ins Land bittet, und nach Ankunft mindestens Teile davon mit immensem Aufwand überwachen, ja bekämpfen und oft genug auf Lebenszeit unterhalten muss? Und nicht wenige Michel fühlen sich in ihrer eingebildeten moralischen Eitelkeit geschmeichelt und bedanken sich bei den Verantwortlichen dafür gerne mit der Wiederwahl.
Ich halte nichts von der krampfhaften Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus.
Ohne Islam kein Islamismus.
UND, wenn sich jemand um den Kampf gegen den Islamismus kümmern sollte, dann sind es die Lobby-Organisationen der Moslems. Aber der Zentral-Rat stellt nur Forderungen und hält die Hand aus nach Förderung und Kohle vom Steuerzahler; das gilt übrigens für Zentral-Räte aller Art und aller Couleur.
ABER, der deutsche Michel läßt sich vom – medial befeuerten – links-naiv-grünen Mainstream erzählen, daß Multi-Kulti die gesegnete Gesellschafts-Form schlechthin ist.
Übrigens, auch die Politik – Merkel ohnehin – fällt auf links-naive und naiv-grüne ( Hauptsache „naiv“ ) Parolen des Mainstream herein.
Ich sehe es viel grundsätzlicher. Denn der Islamismus ist nur eine Ausgeburt des Islams an sich. Schopenhauer sagte mal, er finde im Islam keinen einzigen wertvollen Gedanken. Eigentlich müssten wir Probleme klar benennen: Der Globus ist von homo sapiens hoffnungslos überbevölkert. Es geht nicht, dass man 5 Kinder zeugt, für die man selber nicht sorgen kann. Religionen werden das niemals offen aussprechen. Religionen wie Judentum, Christentum und Islam passen nicht mehr in das 21 Jh. Da hilft nur Bildung und Aufklärung. Das werde ich aufgrund meines Alters nicht mehr erleben. Daher gehe ich einfach nur noch in Deckung, wohne auf dem Land, besuche keine Städte mehr, möchte dieses Volk auf den Straßen nicht mehr sehen.
Hallo Herr Ismail Tipi
der Islam ist weder freiheitlich noch demokratisch und gehört deshalb nicht zu unseren europäischen Grundwerten.
„Freiheitsliebenden Multi-Kulti-Romantiker“ sehen das anders und öffnen dem Islamismus Tür und Tor. Das fühlt sich an wie Verrat, weil es auch Verrat ist, und noch dazu der Verrat an den eigenen Grundsätzen, an der eigenen Heimat.
Ich teile Ihre Hoffnungen nicht, dazu scheitert die Integration von Muslimen schon viel zu lange und wir wären gut beraten, den Versuch abzubrechen. So wie die Türkei nicht in die EU gehört, in der NATO für Probleme sorgt, so gehört der Islam nicht nach Europa. Da er aber legal und illegal das Land übernimmt, werden wir bald nicht mehr hierher passen. Wenn man das thematisiert, verbreitet man Hass und Hetze, ist ein Antisemit (?) und muss mit Ausgrenzung rechnen.
Deutschland ist gaga und man lacht über uns.
Also Herr Tipi, nichts für ungut, aber das Ding scheint gelaufen zu sein und die Verräter sitzen in der Verwaltung und den Parlamenten. Wenn uns da nichts einfällt, werden schon unsere Enkelinnen in der Burka leben müssen.
Und ich kann immer wieder nur sagen, es wird so gewählt, wie die Massenmedien es vorgeben. Für ihre Schuld werden die entsprechenden Verleger und Journalisten von Anne Will bis Springer wohl nie zur Verantwortung gezogen werden.
Zwei Gegner, der eine bis an die Zähne bewaffnet, sämtliche unfairen und hinterhältigen Tricks beherrschend. Das Gesetz tendenziell auf seiner Seite. Der andere gefesselt durch seine Überfairness, seine Selbstaufopferung, unter einseitiger Dauerbeobachtung und an der Leine von sich gegenseitig überbietenden Moralwärtern! Wer wird diesen Kampf wohl gewinnen?
Meine Schlussfolgerung zum Beitrag: Kein ISLAM => kein ISLAMismus! Nun ist er aber halt da, der ISLAM und damit breitet sich auch der ISLAMismus aus. Wobei Herr Erdogan diese Unterscheidung gar nicht macht … es gibt nur den ISLAM, so seine Einschätzung.
Falls Sie das tatsächlich ernst meinen ist das sehr vernünftig aber das sollten Sie vielleicht mal ihrer Kanzlerin sagen. Für mich sind das nur Scheingefechte. Der Muezzinruf dringt bereits in einigen Städten in Deutschland penetrant bis in die Wohnzimmer von Menschen die das nicht möchten was nichts mit Intoleranz zu tun. Intolerant ist sich in das Leben von Menschen zu zwingen die das nicht möchten. Die Ditib hat Deutschland fest im Griff und ein islam Kritiker wird in München auf offener Straße angegriffen und anschließend noch von der Polizei schikaniert. Ich denke der Kampf gegen den Islamismus ist bereits verloren und das liegt daran dass wir in der Politik zuviele Menschen haben die sich anbiedern und wirklich gefährliche Entwicklungen gezielt überspielen. Und das wir Politiker haben die selbst bei schlimmsten Fehlern nicht bereit sind etwas zu ändern hat man ja wohl jetzt oft genug gesehen. Immerhin haben sie den Mut diese gefährliche Entwicklung offen anzusprechen. Danke für diesen Artikel.