Deutschland lebt von der Substanz. Nach Zahlen des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln sind 27,4 Prozent der Schienenwege, 39,4 Prozent der Straßen und Brücken und 53,2 Prozent der Wasserstraßen älter als 30 Jahre. Über Jahre wurden die Investitionsmittel zurückgefahren. Noch heute liegen die realen Investitionen in die Fernstraßen unter dem Niveau des Jahres 2008. Seit 25 Jahren dümpelt die Investitionsquote des Gesamtstaates bei rund 2 Prozent dahin. Selbst die Anlageinvestitionen der Wirtschaft sind, den Werteverzehr berücksichtigend, von 9,3 Prozent (1991) auf 2,8 Prozent (2017) zurückgegangen. Private Investitionen in den Wohnungsbau nehmen zwar derzeit wieder zu, sie liegen aber immer noch unter dem Niveau der 1990er Jahre. Real sinkt der Kapitalstock in Deutschland wahrscheinlich derzeit.
Die öffentliche Wahrnehmung ist dagegen eine ganz andere. Wahrscheinlich ist es der relative Vergleich zu den anderen. Es herrscht eine allgemeine Zufriedenheit über den Standort Deutschland. Nach Zahlen des Instituts Allensbach halten 87 Prozent der Befragten den Standort Deutschland für „gut“ oder „sehr gut“ und lediglich 8 Prozent für „weniger gut“ oder „gar nicht gut“. Daher glauben auch 74 Prozent der Bevölkerung, dass Deutschland in 10 und 15 Jahren noch zu den führenden Wirtschaftsnationen gehören wird und 68 Prozent glauben sogar, dass Deutschland in dieser Zeit ökonomisch an Bedeutung gewinnen wird. Soviel Optimismus war selten. Und so viel Diskrepanz zur realen Wirklichkeit auch.
Doch es gilt: Müßiggang ist aller Laster Anfang. Sattheit macht blind für die Zukunft. Die Erklärung dafür hat sehr viel mit der gemeinsamen Währung, dem Euro, zu tun.
Der real existierende Euro geht Deutschland an die Substanz. Er führt dazu, dass Deutschland Risiken außerhalb des Landes übernimmt, um insbesondere im Euroraum öffentliche und private Investitionen zu finanzieren. Durch die Nullzinspolitik der EZB werden unterschiedliche Risiken und deren Bepreisung innerhalb des Euro-Raumes nivelliert. Es ist egal, ob Investitionen in Italien, den Niederlanden oder Deutschland stattfinden. Sie sind in den Augen der EZB und der Finanzmärkte fast gleich sicher.
Auch das Zahlungssystem Target II der EZB dokumentiert diesen Umstand. Innerhalb des Target II-Systems hat die Bundesbank 923 Mrd. Euro Forderungen gegenüber anderen Notenbanken des Euro-Systems. Diese Forderungen werden bekanntlich nicht ausgeglichen, sondern unendlich fortgeschrieben. So ist es auch mit dem Europäischen Stabilitätsmechnismus ESM. Auch er verzerrt letztlich die Realität. Er vergemeinschaftet einen Teil der Schulden in der Eurozone. Die geplante europäische Einlagensicherung EDIS soll zusätzlich die Haftung bei Bankenschieflagen vergemeinschaften und dies die Einleger in der ganzen Euro-Zone bezahlen lassen. Auch dies schleift die Substanz.
Aus diesem Grund reicht sparen bei den öffentlichen Haushalten in Deutschland alleine nicht aus. Was nützt es in Deutschland, die öffentliche Verschuldung abzubauen, wenn gleichzeitig ex- und implizite neue Schulden im Euro-Raum übernommen werden. Unterm Strich steigt der Schuldenberg in Deutschland und die Infrastruktur wird noch schlechter.
So wichtig es ist, dass Kommunen, Länder und der Bund zurückhaltend mit dem Aufwuchs der Ausgaben sind, so entscheidend ist, dass verstärkt Investitionen in Deutschland notwendig sind. Hier bilden die Wähler und die politische Ebene noch am Ehesten eine Einheit. Hier fallen Haftung und Verantwortung noch am Wenigsten auseinander. Innerhalb der Euro-Zone ist dies nicht der Fall. Auf die Entscheidungen in Italien, Portugal oder Spanien hat der Bürger in Deutschland keinen Einfluss. Das ist gut und richtig so. Doch entscheidend ist dann aber auch, dass die Bürger in Deutschland nicht für die (Fehl-)Entscheidungen dort herangezogen werden dürfen.
Viele dieser oben beschriebenen Konstruktionsfehler der Euro-Zone können nicht von heute auf morgen beseitigt werden. Sie können abgemildert, verändert oder wie bei EDIS verhindert werden.
Daher muss eine deutsche Regierung im eigenen Land das Beste daraus machen. So wichtig es ist, die staatliche Infrastruktur zu ertüchtigen, entscheidend sind die Rahmenbedingungen für private Investitionen. Sie übersteigen in einer Marktwirtschaft die öffentlichen Investitionen um ein Vielfaches. Wer den Verfall der Substanz in Deutschland daher verhindern will, muss Bürger und Unternehmen entlasten und sie damit einladen, hier zu investieren. Das sichert dauerhaft unseren Wohlstand für uns alle.
Im Prinzip ist der Euro nur noch buntes Papier. Wie der Dollar auch. Daher vermutlich auch das immer aggressivere Vorgehen gegen Russland. Im Prinzip sind beide Währungen kaputt.
Jetzt gibt es zwei Wege: Geld plätten, neue Währung und wieder vorne das ganze Theater. Dann verlieren aber vor allem die Eliten kräftig.
Oder alles mit Krieg überziehen und dann Neustart. Falls es noch was zu starten gibt.
Es ist fast schon erstaunlich, wie sich der Westen selber völlig gegen die Wand gefahren hat. Der links-grün angestrichene Neoliberalismus kommt aus der Koste nicht mehr raus.
Mich wunderts, dass der Euro überhaupt noch was wert ist.
ich kann es nicht mehr hören den Satz „den Deutschen geht es gut“. Wem geht es gut den Millionen Zeitarbeitern oder den Arbeitern mit Mindestlohn, den Pflegeheiminsassen, den Hartz Empfängern, den Rentnern mit Renten die weder zum leben noch zum sterben reichen ? Nein denen geht es nicht gut sondern beschissen ohne Perspektive in den Tag hinein lebend. Die Perspektiven in Deutschland sind nicht berauschend, Digitalisierung hinkt gegenüber anderen Ländern weit hinterher wobei man im Moment nicht weiß ob das gut oder schlecht ist. Der erforderliche Breitbandausbau steckt noch in den Anfängen. Haben wir aber die Digitalisierung flächendeckend eingeführt werden wir ein Heer von Arbeitslosen produziert haben die als Konsumenten fehlen. Was dann ? Grundeinkommen für alle ? Wer soll das bezahlen ? Noch wird der Bürger vollkommen im unklaren gehalten was hinter dem Schlagwort Industrie 4.0 steht. Es werden tausende von Jobs wegfallen . Die Gesellschaft wird weiter gespalten , in die die noch gute erträgliche Jobs haben und in die, die sich von einem schlechtbezahlten Job zum nächsten hangeln.
Ausserdem muss Deutschland für alle Bankschulden der Südländer haften wenn diese nicht mehr zahlen können!
Man kann Geld nur einmal ausgeben. Entweder wir finanzieren über den Umweg der EU die Infrastruktur in Polen, Bulgarien und Rumänien, oder die eigene in Deutschland.
Entweder wir finanzieren über die Umwege der Euro-Rettung – Banken-Rettung die schlechten Kredite in Griechenland/Spanien, und damit das dortige private Bau-Eigentum, oder wir subventionieren das Bau-Eigentum hier in Deutschland. Entweder wir finanzieren Hunderttausende von Migranten, oder wir finanzieren unsere Alten und Schwachen und kurbeln damit den allgemeinen Konsum und nicht nur den Sozialkonsum an.
Frau Merkel kennt es nicht, in der DDR galt weder Haus-Eigentum noch die Pflege der Infrastruktur als etwas Gutes – was erwarten wir denn dann etwas anders von ihr?
Wenn Sie etwas für Deutschland tun wollen müssen Sie in die AFD gehen. Die FDP wird, wenn es drauf ankommt, und der Tag wird kommen, Merkels Regierung stützen. Vielleicht sogar retten, wenn es selbst mit den Grünen zusammen nicht mehr reichen sollte.
Herr Schäffler, Sie haben, wie so oft, auch in diesem Artikel uneigeschränkt recht. Und schlimmer noch, wir leben nicht nur von der Substanz des gesellschaftlichen Anlagevermögens, sondern auch von der Substanz unseres technischen Könnens. Denn in den technischen Disziplinen, deren Bedeutung in Zukunft wachsen wird (IT, Industrieorganisation, künstliche Intelligenz, Leistungsfähigkeit des Berufsnachwuchses in den MINT-Fächern), sind wir gegenüber unseren Hauptkonkurrenten im Hintertreffen. Gleichzeitig bilden wir uns ein, wir wären die Vorhut, alle anderen würden uns folgen (Umweltschutz, Energiewende), was in Wirklichkeit der reine Humbug ist. Leider hat ihre FDP die Chance, zumindest in der EURO-Rettungspolitik eine Änderung herbeizuführen und die kopflose Energiepolitik ab 2011 zu verhindern, die sie während der Regierung Merkel/Westerwelle ja hatte, untätig verstreichen lassen. Spätestens nach Merkels Energiewende-Volte hätte die FDP die Regierung verlassen müssen.
Deutschland und die EU sind erstarrt wie das Kaninchen vor der Schlange. Ein „Weiter-So“ gefährdet unseren Wohlstand, während eine ständige Anpassung an die Wirklichkeit unseren Wohlstand sichern würde. Um das zu sehen, braucht man „seelische Spannkraft“, über die in den Parlamenten aber offenbar niemand verfügt. Man hält irrtümlicherweise variable Größen wie das Wirtschaftswachstum für Naturkonstanten und setzt so das Schiff auf Grund.. Das Wirtschaftswachstum darf aber auch mal negativ sein, wenn es die Lage erfordert. So entsteht Stabilität. Der Heißluftballon Europa wird im Moment ausschließlich von Schaumschlägern gesteuert. Die Briten haben das als Einzige erkannt und die Konsequenzen gezogen. Wann läßt jemand die Luft aus dem Ballon, bevor er wie ein Seifenblase zerplatzt?
… den Menschen in Deutschland wird doch ganz gezielt ein falsches Bild der Zustände vermittelt. Dass die Leute – wenn sie denn überhaupt arbeiten – rechnerisch Jahre in Staus verbringen oder auf Züge warten, wird dabei merkwürdigerweise nicht wahrgenommen. Wie heißt es doch allerorts, von den CDU Parteitagen bis zu Tagesthemen, KIKA und Co.: Wir sind ein reiches Land… und zahlen die Rettung der Welt aus der Portokasse. Brücken ? Strassen ? Industrie ? Wer braucht sowas noch ? Und wenn dann doch eines Tages die Kreditkartenabrechnung ins Haus flattert, sind die Akteure vermutlich bereits Schnee von gestern und genießen Ihre Pensionen.
Alles fing damit an, dass meine Frau schon vor Jahren einen Altersruhesitz für uns irgendwo im Süden dieser Welt wünschte. Das geriet in Vergessenheit.
Dachte ich.
Dann kam eine Einladung meiner Leute aus dem Süden der USA dort einmal Urlaub zu machen.
Also hingefahren und geurlaubt.
Meiner Frau gefiel es ausnehmend gut und sie wünschte sich ein Häuschen am
Golf von Mexico, also haben wir es gekauft.
Unsere Jungs sollten die Fa. übernehmen und dann wollten wir weg.
War alles abgesprochen.
Dann kam der Sept. 2015, dann die Fortentwicklung in 2016 und 2017.
Mein Jüngster kam schon in 2016 und meinte, das hier mit der Zuwanderung, den offenen Grenzen und den Sozialsystemen etc. geht nicht gut. BlaBla.
Ich musste ihm zähnekirschend zustimmen, denn ich bin eigentlich tief verwurzelt in diesem unseren Land.
Also Kriegsrat, die gesamte Familie samt Anhang, Freunden und einigen Mitarbeitern. Ergebnis, wenn wir schon ein Häuschen am Golf haben, lasst uns doch eine Dependance unserer Fa. als Versuchsballon dort unten starten.
Gesagt getan und es läuft prima.
Meine Töchter waren sofort Feuer und Flamme und sind neben der Firmenvorhut gleich mit in die USA und haben sich um den Ausbau der Gebäude gekümmert.
Im kommenden Jahr hat mein Ältester seine 18 Jahre Bundeswehr beendet und mein Jüngster sein Maschinenbaustudium abgeschlossen.
Wir wollen dann alle gemeinsam unseren Firmenstammsitz und unseren Lebensmittelpunkt in die USA verlegen und uns Fr. Merkels weitere Abenteuer lieber aus der Ferne ansehen und dabei scheint uns dann auch noch die Sonne auf den Bauch.
Hier machen wir den Laden dicht.
Ich habe einfach keine Lust mehr, diese destruktiven Eskapaden der politischen Eliten unseres Landes mitzufinanzieren.
Aber wie jede Sache hat auch diese eine gute Seite.
Was ich nie zu erwarten gehofft hatte, meine ganze Räuberbande bleibt zusammen. 😉
Wenn’s denn stimmt, meinen Glückwunsch!!!
Das was Sie beschreiben ist ein Trend, der seit 2015 immer mehr an Dynamik gewinnt. Laut Wealth-Report sind 2014 ein paar hundert Millionäre aus Deutschland ausgewandert, 2015 waren es 1.000 und 2016 waren es 4.000. Den Millionären folgen und davon ist auszugehen die Leistungselite eines Landes, sprich Deutschland. Das dieser Trend sich verlangsamt oder sogar umkehrt, davon würde ich nicht ausgehen, dafür spricht die Realpolitk eine zu deutliche Sprache, die insbesondere die Leistungselite und auch die Auswanderungswilligen, die aber nicht weg können, verstehe trotz alltäglicher Propaganda des Gegenteiligen.
Sozialisten und Kommunisten haben es immer in der Historie geschafft ihr Land ökonmisch zu ruinieren. Je schneller dieser Weg beschritten wird, und das gilt für den sogenannten zivilisierten Westen und auch der Osten kommt nicht ungeschoren davon also ergo ein globales Problem, desto eher können wir auf einen Neubeginn hoffen. Zuvor muss aber der Crash und Burn stattfinden, was aber nicht ein Aktiencrash bedeutet, sondern eher analog der Niedergang und Zerfall Roms bedeutet. Ein dunkle Zeitalter (Dark Age) könnte uns bevorstehen und wo letztendlich wieder die Sonne scheint ist die große Frage.
Letztendlich ist egal wo Sie hingehen, da es auf diesem Planeten aller Vorausicht nach keinen sicheren Ort geben wird. Alles ist mit allem verbunden – Everything is connected. Die Frage nach einem sicheren Ort stellt sich Martin Armstrong (setze ich als bekannt voraus) und wenn die Computermodelle einen solchen gefunden haben sollten, wird er dies auf seiner Webseite mitteilen. Da bin ich doch mal sehr gespannt.
Interessante Geschichte und Glückwunsch zur richtigen Entscheidung.
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Sie sind beileibe kein Einzelfall: nachdem meine Frau und ich letztes Jahr die Entscheidung, in ihr Heimatland in Osteuropa zu gehen, getroffen und die Immobilie dazu gekauft hatten, traf ich mehrere Deutsche vor Ort, die entweder schon da waren (samt Verlagerung von Firmen) oder wie wir dabei waren, den Schritt vorzubereiten.
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Da ich beruflich lange Jahre in den Ländern gelebt und gearbeitet habe, wirklich gute Freunde fand und wir genau wissen, was wir erwarten können und was nicht, sind wir vorbereitet.
Unsere Steuern bekommt dieser Staat dann nicht mehr – und von unseren monatlichen Steuern kann nach heutigem Stand eine größere Migrantenfamilie gut leben. Noch…
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Viele Deutsche hier werden erst noch wach werden müssen – die meisten auf die harte Tour leider.
Go west young man.
Ach, Herr Schäffler, Sie haben ja in vielem recht, aber spätestens bei dem Satz: „Das sichert dauerhaft unseren Wohlstand für uns alle“, klingt’s doch eher nach politischer Sonntagsrede. Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen und ich kann mich nicht erinnern, dass sich die FDP, für die Sie im Bundestag sitzen (und die ich früher gewählt habe), ernsthaft gegen den Euro, seine „Konstruktionsfehler“ sowie das totale Abrutschen in die Schulden- und Haftungsunion gewehrt hätte. Arbeiten Sie lieber mit der AfD zusammen, damit die Front des Widerstands gegen die Pläne von Macron und Juncker wächst, anstatt als Opposition die Opposition zu bekämpfen!!!
Nicht Müßiggang ist unser Hauptproblem, sondern der Mangel an Wahrheit, Klarheit, Mut und Verantwortungsbewusstsein.
Werter Herr Schäffler,
hier mein ceterum censeo:
Die FDP hat es in der Hand: Machen Sie einen Antrag im Bundestag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses Merkel!
Dann hat der Spuk mit dieser „Wirtschaftspolitik“ schnell ein Ende.
Aber die FDP arbeitet sich lieber an der AfD ab. Das ist sie sicher, dass die vereinigte Linke ich applaudiert. Und deshalb sind auch ihre Auslassungen hier auch in meinen Augen unglaubwürdig.
Bis auf Ihren letzten Satz: Zustimmung.
Hr. Schäffler ist schon lange Zeit ein einsamer Rufer in der liberalen FDP-Wüste und das Gegenteil von einem Politiker heutzutage: unbeugsam setzt er sich für Freiheit und Marktwirtschaft ein. Dafür hat er meinen großen Respekt, auch wenn ich in manchem Detail seiner Sicht der Dinge anderer Meinung bin.
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Der von Lindner vor der Wahl versprochene U-ausschuss Merkel wird nie kommen! Diese FDP braucht kein Mensch.
Nur als Beispiel, bei uns in einer Kleinstadt machen stark befahrene innerstädtische Straßen den Eindruck, als ob die alte DDR hier wieder auferstanden sei und in gleichem Atemzug protzen sie mit ihren Gewerbesteuereinnahmen und die Optik auf denselben Straßen wird bunter und bunter und wenn man das alles so betrachtet, dann kenn man eigentlich die Schlaglöcher nicht mehr nachvollziehen, denn irgendwie paßt das alles nicht mehr zusammen und das gleiche könnte sich vom Zustand und der Entwicklung in der gesamten Bundesrepublik abspielen und wenn wir den wirtschaftlichen Niedergang in seinen Auswirkungen erst mal bemerken ist es bereits zu spät, denn auch diese Tatsache würde bis zum letzten Augenblick verheimlicht, denn ab diesem Zeitpunkt wäre dann die Hölle los und dann lügt man halt was das Zeug hält, so wie in der Kleinstadt, die nur kleine Anzeichen nach außen dringen läßt, aber der Stamm scheint schon sehr morsch zu sein und auch die Finanzlage der Kommunen im allgemeinen spricht eher für einen Niedergang als für einen Aufschwung und der Rest kommt über die zu erwartende schlechtere Wirtschaftslage und dann wird es erst richtig gemütlich zusammen mit unseren Gästen.
Sie glauben wirklich, da steckt nicht mehr dahinter? Merkel tut das alles nicht zufällig und weil sie es nicht anders kann.
Sie und ihre Helfer machen das gezielt. Für wen, dass ist die Frage. An Zufälle habe ich vor einigen Jahren noch geglaubt und hätte meine eigenen Sätze als VT abgestempelt.
Heute wissen wir aber mehr. Alle möglichen früheren VT’s haben sich als wahr herausgestellt.
Bei der EU und auch hier wird z.B. mittlerweile ganz offen von Umsiedlungen geredet, vom zerstören der Nationen.
Dies alles geschieht weil es so vorgesehen ist. Halt werden sie erst machen, wenn Europa völlig verarmt, zerstritten und von Moslems überrannt ist.
Das ist eben genau das was viele nicht wahr haben wollen. Angela Merkel und ihre Helfershelfer regieren weder gut, noch haben sie irgendwelche Weichen für die Zukunft gestellt.
Noch nicht einmal gut verwaltet haben sie den Stillstand. Im Gegenteil. Ihre „Politik“ besteht aus Nichtstun, auf der einen Seite und das was sie für Außenpolitik halten, auf der anderen.
Diese wiederum besteht allerdings fast ausschließlich daraus, Schecks auszustellen, wo der deutsche Steuerzahler dafür sorgt, dass diese nicht platzen.
Persönlich freue ich mich bereits diebisch darauf, wenn die große Blase platzt und all die Fehler offenbar werden lässt, die diese Stümper gemacht haben.
Am lautesten werden die jammern, die jetzt noch vollmundig propagieren, wir müssten teilen.
Da werden noch etliche sehr sehr hart auf den Boden der Realität aufschlagen. Und dann geht es um das eigene Überleben.
Da werden wir noch sehen, wie weit es her ist, mit dem Verständnis.
Die Zerstörung einer so erfolgreichen, friedlichen und freien Gesellschaft, ohne Not und wahrscheinlich auf Betreiben von Kräften außerhalb, dürfte geschichtlich einmalig sein.
Gespannt bin ich, ob wir jemals erfahren, in wessen Auftrag Angela M, handelte.
Ob es später dann auch Dokumentationen gibt, wie heute über andere schlimme deutsche Politiker?
Die Zerstörung einer so erfolgreichen, friedlichen und freien Gesellschaft, ohne Not und wahrscheinlich auf Betreiben von Kräften außerhalb, dürfte geschichtlich einmalig sein. < Zitat Ende <
Die Zersetzung der inneren Kräfte bzw. das Verweigern der Bevölkerung an einer realistischen Auseinandersetzung , halte ich allerdings auch für einzigartig in der Historie.
Historisch belegbar ist eine Kehrtwende, angestossen immer von einer Minderheit ! Die breite Masse ist dann allerdings bereit dies mitzutragen.
Nichts von Alledem ist in diesem Land zu erkennen.
Deutschland, das Land der Dichter & Denker verkommt zu einem Konstrukt von Schwätzern & Lügnern!
Die Wirtschaftskrise der 20er Jahre ging, neben mehreren anderen Ursachen, auch darauf zurück, dass es das Konzept Re-Investition aufgrund Abschreibung für Abnutzung noch nicht gab. Auf Deutsch: Maschinen waren verschlissen und den Unternehmen fehlten die Rücklagen zur Ersatz-Investition.
In sich abnutzende Infrastruktur nicht investieren heißt: Des-Investition.
Die schwarze Null von Herrn Schäuble existierte nie. Sie ist das Ergebnis von Taschenspielertricks, die Sparsamkeit vorgaukeln, wo Des-Investition stattfindet.
Auch hier: Die Größenordnung ist Atem beraubend bis Furcht einflößend. Sie reiht sich ein in die bereits gut gefüllte Galerie von fiskalisch nicht verbuchten aber real existierenden Verbindlichkeiten: Fehlende Rentenzahler, fehlende Pensionsrücklagen, Target2, Bankenrettung, Griechenlandrettung, Kosten für Migranten.
Dieser Taschenspielertrick wird uns und unsere Kinder treffen. Nicht wie ein Vorschlaghammer, sondern mit der unerbittlichen Gewalt einer riesigen hydraulischen Presse. Sie fährt ganz langsam ihren Stempel aus, am Anfang drück es nur ein wenig, dann steigt der Druck und wird schließlich unerträglich.
Das ist das Gefühl aus dem Revolutionen gemacht sind.
Leider ist der Deutsche per se kein Revolutionär, sondern eher ein Biedermann, der alles mit sich machen lässt. Das zeigt schon ein Blick in die Geschichte. Eitel die Hoffnung, dass es in Zukunft anders wäre. Solange der breiten Masse ein gewisses Wohlstandsniveau garantiert wird, haben die Herrschenden hier nichts zu befürchten. Den unterpriviligierten Randgruppen fehlt zudem die Lobby; sie leben im Verborgenen und tauchen in der Öffentlichkeit nicht auf. Da Massenarmut derzeit nicht zu erwarten ist, müsste also viel passieren, dass die Deutschen auf die Barrikaden gingen.
Doch, es gäbe ein Klientel welches hingegen , der „gewohnt gefügig angelogenen Ureinwohner“ , schnell den Eliten den Stand des Forderungskataloges aufzeigen könnte….und das nicht mit Diskussionsangeboten…
Genau aus diesem Grunde werden exorbitante Bemühungen aufgefahren um eine Eskalation zu vermeiden.
Es wird sich zeigen , wie lange man Geschenke akzeptiert aus dem Fond der „schon- länger- hier – lebenden – arbeitsfrüchte- potential zum Nutzen derer welche unbedarft ,solcher Errungenschaften einer Gesellschaft , hier aufschlugen.
Wie lange sich das so hart erkämpfte fantastische soziale System der westlichen Hemisphäre noch gleich einer Zitrone ausgepreßt werden darf, ohne man sich dessen bewußt wird.
Der Druckausgleich kann nicht ewig herbei geredet werden und sollte es der Allgemeinheit auch noch mit dem Vermerk ;
„mir feht´s doch an Nichts“ versehen werden…
der Tag wird kommen…
Der brave Deutsche verschließt aber selbst dort die Augen, obwohl man nebst Heimatminister und Rechtsstaat Gefasel ein Zurück zur Nation vorgaukelt.
Man sollte sich hüten die Geschichte der Deutschen zu bemühen um in die nahe Zukunft zu schauen….
Diese Deutschen gibt es bald nicht mehr !
Tolle Metapher: “ ….unerbittlichen Gewalt einer riesigen hydraulischen Presse…“, genauso ist es, und alle schauen zu ohne auch nur zu erahnen, wie einschneidend der reset wird.
Die intensive Gehirnwäsche des politisch-medialen Komplexes zeitigt die erstrebten Resultate. Das Volk weiß von nichts…..
………ein großer Anteil des Volkes will auch vorsätzlich von nichts was wissen. Deshalb wird der Aufschlag auch besonders schmerzhaft werden für die.
Aus jeder „ewigen“ Autobahnbaustelle, Rissen, Rost und Löchern winkt mir fröhlich die „schwarze Null“ entgegen und bei Sozialversicherungsbeitrag, Steuerabzug und Bußgeldhöhenfrechheit grüßt mich belustigt der Orient und Afrika. Es scheint aber bei 87% meiner Mitbürger nicht so zu sein.
Merkel und Co. werden noch abtreten, bevor die Mehrheit begriffen hat, wie „erfolgreich“
Merkels Tun war
Ach Herr Schäffler, es ist ja alles schon richtig was Sie schreiben, aber gerade heute früh habe ich von einem befreundeten Chirurgen (kein abgehängtes Pack) per WhatsApp eine Rede von Martin Sichert von der AfD im Bundestag vom 19.4. geschickt bekommen. Da geht es über Armut und wo der Wohlstand bleibt, alles richtige Sachen und die FDP langweilt sich, demonstratives wegschauen, wie gehabt. Ich möchte ganz dringend, daß Ihre Partei in 3 Jahren für immer aus dem Bundestag rausfliegt, Opposition sieht anders aus.
Ihre Artikel werde ich ab jetzt boykottieren.
Absolut!!
habe das beobachten können – mein Eindruck hat sich nur noch bestätigt.
Diese Partei braucht keiner, sie wird einknicken wie schon viele Male zuvor.
Sie betreiben, für mich Verrat am Wähler….wie alle anderen auch….
Ja, es gibt jede Menge Anlass all das und noch viel mehr hier und anderswo anzuprangern.
Nur: Was hilft???
Was tun???
MÜSSEN wir über die Klippe springen?
Sind wir schon dabei?
Können wir noch etwas dagegen tun?
– W A S ??? –
Vielleicht ließt Herr Schäffler hier die Kommentare und kann dass was er ließt seinen Kollegen im Wolkenkuckucksheim ähm sorry Bundestag mal mitteilen.
Ich mache nur noch Erhaltungsinvestitionen. Investitionen in neue Geschäftsfelder mache ich keine mehr. Es lohnt sich schlicht und einfach nicht. Jede Investition muss wegen der unsäglichen Abschreibungspraxis teilweise über Jahrzehnte abgeschrieben werden. Um Liquiditätsengpässe wegen Steuerzahlungen zu vermeiden , müssten Investitionskredite aufgenommen werden (Bank Gewinne durch Besteuerung). Gewinne und Löhne werden exorbitant besteuert und mit Abgaben belastet. Gerade hat die Gemeinde, in welcher meine Firma ansässig ist, den Hebesatz der Gewerbesteuer um 30 Punkte angehoben. Das gleiche gilt für die Grundsteuer. Ich werde so weit ausgepresst das gerade genug übrig bleibt um über die Runden zukommen. Es wäre kein Problem die Anzahl der Mitarbeiter und den Umsatz in meiner Firma zu verdoppeln. Warum? Um die Grünen Blähungen zu finanzieren, Gott sorry Allah und die Welt zu retten, irgendwelche IHK Glaspaläste zu finanzieren, Euro zu retten etc. SORRY NEIN. Die Zeiten sind vorbei. Ich verweigere mich mehr zu machen und wenns nicht mehr so gut läuft, werden Mitarbeiter entlassen und auf kleiner Flamme weiter gekocht. Für mich wirds im schlimmsten Fall auch immer reichen. Macht euren Mist alleine weiter. Ich habe die Schnauze voll.
Men checking out of society.
Früher hieß es mal, zwei, drei Jahre den Gürtel enger schnallen, dann können wir in neue Produktionsmittel investieren. Jetzt hat der Staat uns die Gürtel weggenommen und wir stehen mit heruntergelassener Hose in der Bank. Deren Mitarbeiter vom Geschäft keine Ahnung mehr haben und uns formalisierte Kreditverträge aus dem Computer anbieten.
HIERZU WÄRE MAL EINE UMFRAGE BEI DEUTSCHEN KLEINUNTERNEHMERN UND MITTELSTÄNDLERN INTERESSANT. WIEVIELE % DENKEN GENAUSO WIE SIE?
ICH WÜRDE SAGEN MIND. 70%. LEISTUNG LOHNT SICH NICHT MEHR- ALSO WIRD DIE LEISTUNG ZURÜCKGEFAHREN.
DER LACHENDE DRITTE SIND DIE KONZERNE.
Unsere Kunden sind fast nur mit große Mittelständler oder weltweit arbeitende Konzernen. Werbung oder Marketing machen wir nicht mehr. Wer uns findet wird als König behandelt.
Ärger haben wir meist nur mit dem Finanzamt, welches jede Steuererstattung für uns über Monate verzögert. Hier wird man behandelt wie ein Schwerverbrecher. Als gäbe es im B2B Geschäft auch nur ansatzweise eine Möglichkeit Steuer zu hinterziehen. Steuerhinterziehung (wenn man eine weißer Mann ist) wird bei uns höher bestraft wie Vergewaltigung oder schwere Körperverletzung (falls man ein nicht weißer Mann ist). Über Steuerprüfungen möchte ich erst gar nicht anfangen zu reden….
Was wird über Trump in den MSN hergezogen. Der richtige Knaller seiner Steuerreform ist bei uns gar nicht groß publik geworden, dass Investitionsgüter direkt abgeschrieben werden können. Gut, Banken gehen dann leer aus, wenn man direkt aus dem Cash investieren kann, statt es dem Finanzamt zu geben.
Man muss sich mal die Mühe machen die Lebensläufe unserer Wolkenkuckucksheimer im Parlament an zu schauen. Da bekommt man Angst. Es gibt Ausnahmen, die muss man aber suchen.
So soll es doch sein, Investitionen direkt aus dem Cash, und nicht erst das Finanzamt glücklich machen.
einzig auf diesem Raubbau an der Substanz des Landes begründet sich Merkel’s angebliche erfolgreiche Regentschaft. Erschreckend dabei ist neben den damit verbunden Vergehen an Land, Leuten und deren Zukunft ist der Applaus seitens der Partei Claqueure. Bleibende Verdienste, an denen noch Generationen zu schleppen haben werden.
Wenn ich einmal noch ein wenig zu ihrem Kommentar hinzufügen darf:
“ einzig auf diesem Raubbau an der Substanz des Landes begründet sich Merkel’s angebliche erfolgreiche Regentschaft. “
Dies ist sehr schön an der im Artikel eingebundenen Grafik (Target 2 Salden) zu erkennen.
“ Erschreckend dabei ist neben den damit verbunden Vergehen an Land, Leuten und deren Zukunft ist…“
Hier fehlt meiner Meinung nach noch die Manipulation durch Aussagen wie: „Nie ging es Deutschland besser“, “ geringe Arbeitslosenquote “ (obwohl hier unterschlagen wird, das das (netto) Lohnniveau so niedrig geworden ist, das in Familien teilweise schon beide Partner arbeiten müssen um über die Runden zu kommen), (hierzu dann der beschworene) „Fachkräftemangel“, “ Land in dem wir GUT und gerne leben“ (also auch hier noch einmal impliziert, das es Deutschland gut wie nie geht), etc.
Hinzu kommt, das sich die Mainstremmedien an dieser Manipulation beteiligen, hier Frage ich immer, wo ist der Journalismus von vor der Jahrtausendwende geblieben, wo noch politische Aussagen auch kritisch durchleuchtet wurden? (Nicht in allen Medien, aber zumindest gab es immer irgendwelche Mainstreammedien, die diese Aussagen auch mal beleuchtet haben, nur seit der BundeskanzlerIN(!) nichts mehr…!)
Die Situation erinnert mich sehr an das Ende der DDR. Es gibt nur noch drei Unterschiede, die den heutigen Protest verzögern. In der heutigen BRD werden kaum Menschen an der Ausreise gehindert, Widerständler werden (noch) nicht mit Gefängnis bestraft und die Geschäfte sind voller Waren, die aber sich viele (Rentner, Alleinerziehende) nicht leisten können. In der DDR war alles kaputt, Wohnungen waren knapp, Rentner hatten wenig Rente usw. Wie es ausgegangen ist wissen wir.
Irgendwann kommt die Reichsfluchtsteuer wieder.
Noch ein unterschied zur DDR:
Es gab einen anderen deutschen Landesteil, der der DDR helfen konnte/wollte/und getan hat…
(Und NEIN, ich möchte keine ehemaligen DDR-Bürger verunglimpfen oder angreifen!)
Aber wer würde dem heutigen Deutschland auf die Beine helfen, wenn es zusammenbrechen würde????
Die EU? Wenn Deutschland zusammen bricht, bricht auch die EU weg (da Deutschland den Großteil des EU-Bugets finanziert). Somit fallen auch automatisch alle anderen EU-/europäischen Länder weg…
Wenn unsere Politik nicht SEHR bald eine Kehrtwende hinlegt, könnten also sehr düster kommen….
Es ist ganz einfach und für die Deutschen nur eine Güterabwägung, was sie lieber haben wollen: Entweder hat man einen umfassenden Sozialstaat, oder eine gute Infrastruktur. Beides zusammen geht nicht.
Die Infrastruktur, auf dem die Deutschen ihren Staat aufbauen, stammt in großen Teilen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Manches entstand auch nach dem 2. Weltkrieg, seit jedoch der bedingungslose Primat des Sozialen gilt (also seit der Regierung Brandt) wird bestenfalls hier und da etwas dazugebaut, jedoch nichts mehr in die Bestandserhaltung investiert. Wir leben auf Verschleiß.
Ostdeutschland bzw. zuvor die DDR ist der Beweis für diese Thesen. Der sozialistische Staat kannte Mieten unterhalb der Stromkosten, ÖPNV für 20 Pf oder umsonst Kitas, doch baute er an Infrastruktur, außerhalb der billig gebauten Plattenbauten, praktisch nichts dazu und fuhr den Bestand nur auf Verschleiß. Ende der 1980er Jahre drohte der dann im wahrsten Sinne des Wortes in sich zusammenzustürzen, was für die Wende von 1989 ein sehr viel stärkerer Antreiber gewesen ist als die Unterdrückung durch SED und Stasi.
Nach 1990 kam es dann zu einer einmaligen Investition in die ostdeutsche Infrastruktur, verbunden mit mancherlei Neubau. Die Neuzustand dieser Infrastruktur führte, im Vergleich, den Westdeutschen wiederum vor Augen, wie abgenudelt ihre eigene Infrastruktur, nach 20 Jahren Vorrrang des Sozialen, inzwischen war.
Der Aufbau Ost ist nun auch schon wieder knapp 20 Jahre herum. Die einst so glatten und schönen Straßen im Osten haben erste Schaglöcher, Spurrillen oder Tempo 30 Schilder mit dem Zusatz („Straßenschäden“) Straßenbahnen, in den 90ern nagelneu, sind immer noch die gleichen und werden wieder so klapprig wie die Tatra-Bahnen in den 8oern. Eine Zugverbindung nach der anderen wird eingestellt. Sanierte Schwimmhallen öffnen nicht mehr, weil die Stadt kein Geld für die Beseitigung von kaputten Umkleidetrakten hat. Dazu kommt viel Murks: Die A 9 und A 14 scheinen gefühlt alle drei Jahre komplett neu gebaut zu werden, zwischen Dessau und Leipzig gilt seit Jahren Autobahntempo 60 (Kampf gegen den Klimawandel?)
Westdeutschen kommt das allzu bekannt vor. Nun mein großes ABER:
Wolltet Ihr denn auf den Sozialstaat verzichten? Darauf, dass Eure persönlichen Lebensrisiken sozialisiert werden? Was ist Euch lieber: Eine gute Infrastruktur für Eure Enkel oder 1600 statt 1200 € Rente? (Ah, Ihr habt ja gar keine Enkel, weil keine Kinder)
Politiker-Bashing ist billig. Die schauen Euch bloß auf’s Maul und machen dann, was Ihr wollt. Denn Ihr seid es, die sie wählen.
Und kommt jetzt nicht mit den Flüchtlingen. Ihr wisst genau, dass die Milliarden, die der Staat für die verpulvert, niemals in die Infrastruktur flössen, gäbe man sie nicht für die Einwanderer aus. Sondern nur anders im Sozialstaat umverteilt würden. Den Verteidigungsetat als Steinbruch für den Sozialetat hat schon einst Finanzminister Theo Weigl angefangen zu benutzen – bei Kohl, vor der Wiedervereinigung! Und keiner hat widersprochen, denn 1600 mit 63 sind eben mehr als 1200 mit 67. Und was jucken mich da Verteidigung oder Autobahnen. Schwerter zu Pflugscharen und sollen sie doch Radfahren.
„Entweder hat man einen umfassenden Sozialstaat, oder eine gute Infrastruktur. Beides zusammen geht nicht.“
Hier möchte ich ihnen wiedersprechen.
Vor der Wiedervereinigung funktionierte es in der BRD ja mit beidem, nur das Wie der Wiedervereinigung hat hier die Schieflage verursacht (und die ehemaligen DDR-Bürger haben hieran keine Schuld, diese haben sich damals von den „Blühenden Landschaften“ Helmut Kohls blenden lassen).
Warum? Nach der Wiedervereinigung wurden viele Fabriken ect. für niedrigste DM-Beträge verscherbelt und einige Fabriken ect. wurden sofort nach dem Verkauf an westdeutsche Investoren geschlossen, abgewrackt usw., deswegen auch die exorbitant hohe Arbeitslosenquote in den damals neuen Bundesländern. Weiter ging (über den Soli hinaus) sehr viel Geld in die Erneuerung der Infrastruktur Ost, so das im Westen weniger in die Infrastruktur investiert wurde/werden konnte, weswegen die Infrastruktur West anfing zu verfallen.
Auch darf nicht vergessen werden, das (aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit Ost, zu einem Teil durch die Schließung vieler DDR-Betriebe) die Einnahmen des Staates (BRD) sich nicht im gleichen Maße erhöhten wie die Einwohnerzahl und Landesfläche (durch die Wiedervereinigung), aber durch die Sozialleistungen und Ausgaben (in die marode Infrastruktur der DDR) gewaltig anstiegen.
(Trotzdem will ich hier nicht ehemalige DDR-Bürger deswegen verunglimpfen, diese sind auch nur Opfer der DDR und später der BRD Politik!)
Die Wiedervereinigung hätte anders ablaufen müssen, um dies zu verhindern, zuerst ein Aufbau Ost (also eine Stabilisierung der Wirtschaft Ost (vielleicht durch Schaffung von AGs aus den ehemaligen Volksbetrieben?) und einer Modernisierung der Infrastruktur und erst nach einer (einigermaßen) Angleichung die Wiedervereinigung, in dem Fall wäre es zu vielen der oben genannten Probleme nicht (in diesem Ausmaß) gekommen.
Und wollen wir auch ehrlich sein, ohne die Wiedervereinigung wäre Helmut Kohl in der Legislaturperiode nicht wiedergewählt worden, deswegen drängte er auf die schnelle Wiedervereinigung, um seine Wiederwahl zu sichern.
(Ohne die Stimmen „Ost“ hätte es für die Wiederwahl nicht, oder nur SEHR knapp gereicht. Deswegen auch die spätere „Eierattacke“ auf Kohl, da er seine „blühenden Landschaften“ (vor allem wirtschaftlich) nicht wirklich einhalten konnte. (Und nein, ich möchte auch Helmut Kohl hier nicht verteufeln, er war ein Politiker, der sowohl gute wie auch schlechte Dinge tat, eben ein Mensch und Menschen machen auch Fehler!))
Da möchte ich widersprechen. Der Investitionsetat meiner Heimatstadt machte 1965 ca. 60 % des Haushaltes aus, der Sozialetat lag bei 10 %, der Rest waren Personal usw. Schon in den 1980ern, also noch tiefe BRD, war der Sozialetat bei 40 % angekommen. Wir haben damals – wie heute im Osten – nur davon profitiert, dass die Infrastruktur noch nicht so lange auf Verschleiß gefahren worden war wie heute, 30 Jahre weiter.
Heute beträgt der Anteil des Sozialetats am Gesamthaushalt 67 %, 20 % gehen für Personalkosten drauf, der Rest (rechnen Sie es aus) ist Investition.
So sieht es überall im Land aus.
Das kam nicht über Nacht. Es begann mit Kluncker, der ÖTV und dem „großen Schluck aus der Pulle“. Der Mentalitätswandel der Politik fand in den 1970ern statt, nicht erst 2015.
Wenn man die hohen Transfers in die ehemalige DDR diskutiert, sollte man nicht vergessen, dass Ostdeutschland seit 1949 von Westdeutschland demographisch ausgeplündert wird, bis 1961 und dann wieder seit 1990. Man sollte nicht vergessen, wieviel Kapital und Intelligenz von Ost (gerade Sachsen und Berlin) nach West transferiert wurde. Nur damit konnten die westdeutschen Provinzstädte wie Frankfurt am Main, München oder Düsseldorf derart aufsteigen. Stellen Sie nur einmal vor, Siemens wäre nie nach München gekommen und die Bundesbank (und mit ihr alle Banktürme und Bankarbeitsplätze) wären in Berlin, statt in Frankfurt.
Sie können sicher sein, die Klageberichte über Berlin, die wir auf TE immer wieder aus bayrischer Feder über Berlin lesen, würden von preußischen Autoren über das heruntergekommene Sponti-Kaff München geschrieben.
Man sollte vorsichtig sein mit Ost-West-Schuldzuschreibungen.
Die Vernachlässigung der Infrastruktur ist ein Zeichen von Wohlstandsverwahrlosung und linker Ideologie. Das finden Sie in Köln so wie in Cottbus.
“ Man sollte vorsichtig sein mit Ost-West-Schuldzuschreibungen.“
Wo mache ich eine Schuldzuweisung an West- oder Ost-Bürger? Die Schuldzuweisung, die sie meinen geht an die Ost- bzw. West-Politik!
Und wären einige Ost-Unternehmen nicht nach dem 2. Weltkrieg in den Westen gekommen, oder dort neu gegründet worden, dann hätte es neue Unternehmen in diesen Branchenzweigen gegeben, nach dem Prinzip des Kapitalismus (Angebot und Nachfrage, wenn eine Nachfrage da ist aber kein Angebot werden Unternehmen/Firmen gegründet, die das Angebot befriedigen), im übrigen war die DDR der BRD in den Anfangsjahren wirtschaftlich sogar überlegen (und dies trotz der Abwanderung von Arbeitskräften), dies änderte sich durch Nichtinvenstitionen in die Unternehmen (zB. veraltete Maschinen) und der Mangel an Rohstoffen (durch den kalten Krieg kaum Zugang zum Weltmarkt, sowie kein Geld zum Kauf von Rohstoffen).
Hierzu kommt, Abwanderung (Flucht) von „Intelligenz“ (aufgrund des totalitären Regimes), also kaum Innovationen.
Dann, ohne sie angreifen zu wollen, aber sie sprechen von (ihrer) einer Stadt und den Jahren 1965 (wieviel Zuwanderer gab es damals?), 1980 (wieviele der ehemaligen Gastarbeiter sind zu diesem Zeitpunkt noch in D und haben sogar noch ihre Verwandten nachholen dürfen? (um nicht noch einen bestimmten Kulturkreis zu nennen)) und heute, in den landlichen Gemeinden sehen die Zahlen aber bis zum Ende der 1980er nicht so dramatisch aus (ja auch dort gab es einen Anstieg des Sozialetats, aber nicht in diesem Maße (außerdem müssen gestiegene Lebenshaltungskosten dabei berücksichtigt werden).
Vielleicht hierzu auch einmal den Blick auf eine Zahl, die kürzlich veröffentlicht wurde, 40% der Harz4 Empfänger sind Asylbewerber oder Menschen mit Aufenthaltsgenehmigung etc. (also Menschen mit Migrationshintergrund (deutscher Pass, hier soll der Anteil bei 60% liegen(?)) sind hierbei noch nicht einmal eingerechnet).
Deswegen, sage ich, es kann funktionieren, aber nur in einen „(halbwegs) abgeschlossen sozialem System“ (also wenn nur Deutsche deutsche Sozialleistungen bekommen und Zuwanderung (gerade in die Sozialsysteme) so weit wie möglich eingeschränkt wird).
„Die Vernachlässigung der Infrastruktur ist ein Zeichen von Wohlstandsverwahrlosung…“
Jaein, es könnte ebenso auch ein Zeichen von fehlenden Geldern sein (und daran müssen nicht unbedingt Sozialleistungen des Staates schuld sein, oder sagt ihnen der Begriff Wirtschaftskrise nichts?
„und linker Ideologie.“
Ebenfalls jaein, auch völlig rechte Ideologien können so eine Kreise schaffen, durch völlige Abschottung und somit eine zu geringe Wertschöpfung innerhalb der Gesellschaft.
Deswegen, sollte man immer versuchen einen guten Mittelweg zu finden und diesen absichern (siehe hierzu meinen Einwand, das deutsche Sozialleistungen nur an Deutsche gehen sollten und Zuwanderung so weit wie möglich begrenzt werden muss).
(Natürlich darf diese Absicherung nicht in Totalität münden (Stichwort DDR Mauer), denn dann läuft etwas anderes im Land schon falsch.)
……Schaffung von AG aus den ehemaligen Volksbetrieben…
Genau das hatte der erste Chef der Treuhand, Rohwedder, vorgeschlagen. Der Ostarbeiter in den Betrieben sollte sein eigener Aktionär sein. Quasi die Überführung von Volkseigentum in Aktieneigentum in die Hände der Arbeiter.
Kurze Zeit später war der Mann tot. Erschossen durch ein Fenster seines Hauses. Täter bis heute nicht ermittelt. Das war wohl für irgend jemand ein ganz schlechter Vorschlag.
Hier hat Autor Schäffler endlich einmal wirklich Recht. Vielen Dank, Herr Schäffler, für diesen Beitrag.
Warum, Herr Schäffler, sind Sie mit dieser Position noch in der FDP und noch nicht in der LKR?
Warum Herr Schäffler „noch in der FDP und noch nicht in der LKR“ ist, kann ich mir durchaus denken. Als Mitglied der FDP hat er, auch wenn er dort leider eine Minderheitenposition vertritt und gegen starke Widerstände agieren muß, immerhin wieder MdB werden können, was viele Türen öffnet und Einflußmöglichkeiten verschafft. Die von Alfa in jetzt LKR umbenannten Lucke-Sektierer dagegen haben es innerhalb kürzester Zeit fertig gebracht, sich mehr intern in Personal- und anderen Querelen zu verzetteln, als sich um die Außendarstellung zu kümmern. Prof. Luckes niedersächsischer Heimatlandesverband hat bei der Landtagswahl von ca. 6,1 Mio Wahlberechtigten gerade einmal rund 950 (neunhundertfünfzig!) Stimmen erhalten. Warum sollte Herr Schäffler als Offizier auf einem nicht nur sinkenden, sondern schon gesunkenem Schiff anheuern wollen? Müßte nicht andersherum gefragt werden, warum liberale LKRler oder Liberale, die jetzt noch gar nicht organisiert sind, noch nicht in die FDP eingetreten sind, um Schäfflers Position dort innerparteilich zu stützen?
Dass keiner die Verrottung unserer Infrastruktur wahrnimmt, liegt wohl an der urbanen, linksgrünen Meinungsführerschaft. Ich bin einer von denen, die noch morgens aufstehen und 50-60h pro Woche arbeiten, um die vielen Müßiggänger zu verkosten. Und ich fahre täglich durch Schlaglöcher, die schon gefährlich sind, über Autobahnbrücken mit LKW-Verbot und Tempolimit von 60 (da einsturzgefährdet). Auf der Autobahn, im Zug, über all kein Dateninternet, tlws. keine Mobilfunkverbindung. Aber der linken Großstadtelite ist das egal. Die Asiaten lachen sich derweil über uns schlapp, wie langsam unser Internet ist … Und alle reden von „Digitalisierung“.
Wenn man böse wäre, könnte man jetzt sagen: wir übernehmen langsam aber sicher die Standards der Länder, aus denen unsere vielen Neubürger stammen. Damit sie sich wie zuhause fühlen. So kann Integration gelingen.
Was ist daran böse? Sie liegen ganz nah an der Realität!
„So kann Integration gelingen.“
Was für ein bissig satirischer Kommentar.
Trotz der Bitterkeit, der Tatsache, haben sie mich damit zum Lachen gebracht.
Nur, die Herkunftsländer hauen die Staatsknete nicht für andere Länder raus, wie es unsere Bundesregierung macht (im Gegenteil, die bekommen sogar zum Teil von unserer Regierung Geld…).
,,,das Geld war da, das ist jetzt in unseren Brücken….. sozusagen
in dem targetsaldo sind die gesamten volkswirtschaftlichen erträge de utschlands abgebildet! sie repräsentieren eigentlich genau den papierwert den sie ausdrücken.
das heißt, wenn sie nicht ausgeglichen werden – wie denn? dur ch diejenigen, die die güter und dienstleistungen empfangen haben, also griechenland, spanien, italien, etc. pp. –
dann geht deutschland auf dauer bankrot!
Und die aufgeführten Target 2 Salden sind „Guthaben“ Deutschlands, dem gegenüber steht noch die eigene Staatsverschuldung Deutschlands international.
Wenn Deutschland also diese Target 2 Salden eintreiben würde, sähe die deutsche Staatsverschuldung (aktuell ca. 2 Billionen) gleich völlig anders aus, wir hätten nur noch ca. die Hälfte der Staatsschulden (statt 68% 34% des BIP) und dies sind nicht die einzigen „Kredite“ die Deutschland anderen Ländern gegeben hat.
Deutschland rutscht so, oder so ab. Die Bildungspolitik ist eine Katastrophe…….Menschen gehen nicht in die Berufszweige wo wir sie brauchen und Flughafen können wir auch nicht. Dazu eine der höchsten Steuer und Abgaben Belastungen.
Ich will jetzt kein Lobgesang auf das kommunistische China feiern….aber jeder sollte mal eine Woche nach China reisen…..Peking, Guangdong (Shenzen)
Deutschland ist wirklich auf dem absteigenden Ast…..ob die Angriffe auf die deutsche Autoindustrie durch eigene Umweltverbände & Parteien und die Massenmigration von vielen schwer zu integrierenden Personengruppen.
Ich sehe auch schon das schleichend der Braindrain einsetzt…….sprich wir haben auch Abwanderung von hochqulifizierten und vermögenden Familien die hier in Deutschland keine Zukunft mehr sehen.
Reden Sie doch die deutsche Bildungspolitik nicht so schlecht:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article175845813/An-der-Uni-Bielefeld-kann-man-nun-masturbieren-lernen.html
„Nix für sanfte Gemüter: In Bielefeld können Frauen unter Anleitung masturbieren lernen – und das an der Universität. Im Rahmen der vom dortigen AStA organisierten Aktionstage für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung gibt es aktuell verschiedene Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops. Der wohl ungewöhnlichste trägt den Namen „Möseale Ejakulation“ und ist seit Langem ausgebucht. (…)“
So ist es. Asien wird uns, neben Amerika, auch noch vollständig überholen.
Die Europäer, besonders die Deutschen, verkommen zu reinen Konsumenten, amerikanischer und asiatischer Technologie.
Außenpolitisch sind wir ebenfalls völlig unbedeutend und werden nur einbezogen, wenn es an bezahlen geht, oder um die Aufnahme der von den Großen verursachten Flüchtlingen.
Man sieht es doch derzeit auch in Washington. Macron bekommt einen Staatsbesuch, mit allem drum und dran.
Angela Merkel wir behandelt, wie der Außenminister irgendeines Entwicklungslandes.
„Angela Merkel wir behandelt, wie der Außenminister irgendeines Entwicklungslandes.“
Würden sie sich denn gerne mit Merkel sehen lassen? Also ich kann Trump da schon verstehen… Würde an seiner Stelle auch nur sagen, „Du brauchst nicht kommen, schick mir eine E-Mail (die dann sofort im Spamordner landet)“, und dann betten das die Person nicht auftaucht. 😉
„Angela Merkel wird behandelt, wie der Außenminister irgendeines Entwicklungslandes.“
Da ist keine Wunder! Wenn der Bundespräsident Deutschlands Trump öffentlich einen „Hassprediger“ nennt, kann Frau Merkel, die Bundeskanzlerin, nicht auf allzu große Sympathie treffen.
Auch Frau Merkels Haltung gegenüber dem neu gewählten amerikanischen Oberhaupt zeugte nicht von Diplomatie gegenüber Amerika.
Trump weiß, dass Frau Merkel nicht (mehr) die starke Frau in Europa
ist. Im Gegenteil, sie ist maßgeblich für die Schwierigkeiten
innerhalb der EU verantwortlich.
Die europäische Musik spielt inzwischen nicht mehr in Deutschland, Macron läuft Frau Merkel den Rang ab. Sie kann nur noch mit dem Scheckbuch (und unserem Geld) Politik machen.
Man vergisst schnell. Oder man soll schnell vergessen. Es war zwanzig Jahre lang klar dass der Aufbau der neuen Bndesländer die Infrastrukturen der alten Bundesländer ruiniert. Heute weiss man wohl nichts mehr davon, obwohl die Situation immer noch die alte ist.
Ähh… da komme ich nicht mit. Wieso bitteschön ruinierte der Aufbau Ost die Strukturen der alten Bundesländer?
Ich denke ich weiß, worauf Gerdi Franke hinaus möchte und damit liegt er oder sie nicht ganz falsch.
Es geht darum, das vor der Wiedervereinigung die Infrastruktur und Wirtschaft der DDR erst hätte modernisiert und/oder zumindest an die BRD Verhältnisse angeglichen werden müssen, damit die Arbeitslosigkeit und die Schäden an der Infrastruktur sich als nicht so kostenintensiv auf den Westen ausgewirkt hätten.
Da aber auf eine schnelle Wiedervereinigung gedrängt wurden, entstanden dadurch Kosten für Instandsetzung der Infrastruktur und (durch die hohe Arbeitslosigkeit im Osten durch die massiven Schließungen von Betrieben) hohe Sozialleistungskosten, die (wieder bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit „Ost“) nicht aufgefangen werden konnten (Formel: viele neue Menschen, aber weniger neue Steuerzahler… Und viel neue Fläche, aber vieles Kaputt, also hohe Instandhaltungskosten/Kosten für Neubauten).
Nun stehen wir (Deutschland als Zahler für die EU und mit der Flüchtlingskrise (sowohl getrennt oder zusammen gesehen) vor dem gleichen Dilemma, wir finanzieren den “ Aufbau“ (oder auch nur die Verschwendung von Steuergeldern) in anderen EU- Ländern und haben mit mit der Flüchtlingskrise viele neue Sozialfälle aber kaum neue Steuerzahler.
Ich denke, das es das ist, worauf Gerdi Franke hinweisen wollte.
„Deutschland lebt von der Substanz. Nach Zahlen des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln sind 27,4 Prozent der Schienenwege, 39,4 Prozent der Straßen und Brücken und 53,2 Prozent der Wasserstraßen älter als 30 Jahre.“
Es ist nicht das erste Deutschland, das so lange von der Substanz lebte bis schlicht und einfach nichts mehr da war. Bereits in dem vorgenannten anderen Deutschland lagen die gleichen Ursachen vor -SOZIALISTISCHE POLITIK.
Jeder konnte es 1989 sehen wo und wie SOZIALISMUS immer endet. Viele der heute wieder drahtziehenden Akteure entstammen sogar den ehemaligen Versager-Kadern. Wird man auch das zweite Male Nachsicht mit ihnen übern? Hoffentlich nicht.
Seit Jahren läuft doch unaufhörlich die Verblödungs-Propaganda auf allen Kanälen, dass Deutschland so unermesslich reich wäre und wir deshalb nicht nur die Schulden der Südländer spielend übernehmen, sondern uns auch zusätzlich Millionen Transferempfänger ins Land holen können. Und während Merkel unser Steuergeld fröhlich zum Fenster hinauswirft, verrottet unsere Infrastruktur, unser Schulsystem, unsere Verteidigungsfähigkeit und ich fürchte auch allgemein die Intelligenz in diesem Land. Vom Kaufkraftverlust des Euro ganz zu schweigen. Aber das geht einfach nicht in die Köpfe, sonst würde die Merkel Entourage ja nicht immer wieder gewählt.
Geliefert wie bestellt, kann ich da nur sagen. Leider werden die wenigen Vernünftigen dabei in Sippenhaft genommen.
Ist es Zufall oder besteht eine Korrelation zwischen den 87%, die den Standort Deutschland als gut/sehr gut bewerten, und denen, die die Altparteien gewählt haben? Welche Gruppe wird in der Befragung repräsentativ abgebildet? Alle Bürger? Oder Unternehmer?
Weil die IQ-Substanz (zumindest in der obersten Ebene) nicht feststellbar ist, lebt auch der Staat von den alten Errungenschaften.
Ich wüsste nicht, auf welchem Gebiet wir hier noch die echten Vorreiter sind.
Alles, was Deutschland groß machte, vor allem das alte und bewährte Bildungssystem wird in Frage gestellt bzw. umgekrempelt. Sogar die echten Grundlagen.
Ein Beispiel: das Buch tiptoi® „Erste Buchstaben“ von Ravensburger. Da werden allen Ernstes die Buchstaben „C“ als „K“ und „V“ als „F“ ausgesprochen. Wir haben also offiziell 24 Buchstaben!
„Es herrscht eine allgemeine Zufriedenheit über den Standort Deutschland.“
Der hier und in vielen anderen Artikeln beschriebene allgemeine Verfall der Infrastruktur, hierzu zähle ich auch öffentliche Einrichtungen, Gebäude etc., erinnert, natürlich auf einem anderen Niveau, an die letzten 15 Jahre der DDR.
Bei anderem Niveau ist anzumerken, wir karren bedeutende Kunstsammlungen für die früher extra angemessene Gebäude errichtet wurden in leere, schmuddlige Industriehallen. Weitere Kulturveranstaltungen, Konferenzen, Präsentationen jeglicher Art finden in diesen Hallen statt. Und wir finden es hip. (Ich nicht.)
Alle Kennzahlen, Entwicklungen d. letzten 10, 15 Jahre, Trends, Veränderungen zeigen stark nach unten. Ein normal gebildeter Mensch würde sehen, daß es mit Deutschland schnell bergab geht. Wieso dies Politker nicht sehen, klar es sind fast alle „Geistes….“ experten oder haben sowas studiert von Theologie bis Soziologie oder biedere Lehrer oder gar nichts, können was passiert, ist generell nicht nachvollziehbar, wohlwollend unterstellt, dies wäre doch keine Absicht, also failed state am langen Ende per accident…….sozusagen. Auch die FDP „Speaker“ haben dies nicht verstanden……
„Wieso dies Politiker nicht sehen, klar es sind fast alle „Geistes….“ experten“
Ich vermute in der Ebene die wir beide meinen, ist es ein nicht sehen wollen. Oder einfach ignorieren und auf bessere Zeiten hoffen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Frau Merkel, Herr Scholz, Herr Altmaier usw. nicht ab und zu mal einen Text von Prof. Sinn et al überfliegen.
Gerhard Schürer Leiter der Plankommission der DDR ist zu Günter Mittag Wirtschaftsminister der DDR und rechte Hand von Honecker marschiert und hat ihn auf die katastrophalen Zustände in der DDR-Wirtschaft hingewiesen. Geerntet hat er dafür einen bösen Parteirüffel.
Frau Merkel ist doch in Duisburg / Marxloh böse ausgepfiffen worden.
Die ist bestimmt bei der Anfahrt über die holprigen Straßen dreimal aus dem Auto gefallen! Das muss doch was im Kopf auslösen?
Eine bis zur ersten Etage übertünchte Protokollstrecke wie für Honecker gibt es in Duisburg nicht.
Der Bürgermeister von Kalkutta, Michael Müller, findet seine Stadt schön und lebenswert.
Vielleicht sehen wir paar Hanseln hier alles nur zu negativ?
Diese Geschichte von Schürer war mir bekannt. Ansonsten kann ich zum Schlußsatz von Ihnen nur anfügen…ich weiß es einfach nicht ! Verstehen kann ich es das ganze dennoch nicht, wenn ich sachlich bleibe u. denke…….
Mir scheint, die Gelder, die in die „Südstaaten“ der EU fließen, fördern in diesen Ländern ebenso wenig die Entwicklung wie die Gelder, die vom Bund nach Bremen oder Berlin fließen. Verbessert sich die wirtschaftliche Lage dieser Stadtstaaten? Nein, warum auch, das Geld fließt ja, da muss man ja nichts ändern. Jetzt kommen noch die Summen für die Migrationswelle dazu. – Neulich fuhr ich mit einer Nahverkehrsbahn. Im selben Wagen saßen auch einige Chinesen. Die Türen der Bahn waren teilweise defekt und die Bahn ruckelte, schnaubte und blieb zwischendurch auch mal stehen. Es war richtig peinlich zu sehen, wie „interessiert“ die chinesischen Besucher auf diese „Hochtechnologiebahn“ reagierten.
Wenn so ein „…..“ Land wie Bremen über Jahrzehnte von anderen lebt, gibt es keinen, absolut keinen Grund sein eigenes Verhalten zu ändern, analog Südlander und auch analog Südländer bis Leute aus arabischen, islamischen Ländern, die die man Flüchtlinge, Asylanten, Zwangsbesucher oder sonstwas nennen kann, mit eingeschlossen.
Wo keine Notwendigkeit, da keine Bewegung……
Man muss ein wenig vorsichtig bei alarmierend klingenden Zahlen sein. Für die USA gibt es ähnliche Schätzungen aber Experten wie David Stockman sagen, kaputt seien vor allem Straßen und Brücken, die ohnehin keiner benötigte und neue Infrastrukturprojekte würden somit hauptsächlich Korruption sein. Für Deutschland kann mir ebenso niemand erzählen, es sei ein Hexenwerk, ein paar Schlaglöcher zu stopfen. Wegen der Überregulierung darf vor Ort niemand handeln, weil er gar nicht zuständig ist. Und unkomplizierte private Projekte gehen auch nicht, weil jedes Schlagloch öffentlich ausgeschrieben werden muss und noch 1000 Regeln beachtet werden müssen. Deregulierung klingt hier wie der richtige Weg. Und die technisch veraltete und nur zu 17% ausgelastete Deutsche Bahn sollte eher ihre Subventionen gestrichen anstatt neue Mittel bekommen. Auch hier wäre Privatisierung der richtige Weg. Die Politik sollte sich eher darauf konzentrieren, endlich aus dem Weg zu gehen und die massive Ressourcenverschwendung für Raumfahrt, Genderideologie, Bildungssozialismus und Geldsystemfaschismus zu beenden. Die paar Straßenschäden kriegen wir locker selbst in den Griff. Und mit mehr Geld könnten auch Kommunen schneller handeln.
Naja bzgl. Infrastruktur, ein Blick mehr beim Fahren oder Gehen durch Straßen, Autobahnen etc. sagt da schon viel……Schulen u.a. Institutionen noch gar nicht erwähnt….
Das alte Lied von Saat und Ernte..
In der Politik liegen zwischen Saat und Ernte viele Jahre bzw. Jahrzehnte.
Merkel profitiert von ihren Vorgängern.
Merkels Erben werden ihre Versäumnisse und Fehler ausbaden müssen.
“ Auf die Entscheidungen in Italien, Portugal oder Spanien hat der Bürger in Deutschland keinen Einfluss.“ Die Bürger in Deutschland haben generell keinen Einfluss, auch nicht auf das Treiben der deutschen Regierung.