Was Deutschland vor rund einem Vierteljahrhundert schon einmal war, scheint es nun wieder zu werden: die zwar in absoluten Zahlen größte Volkswirtschaft, aber eine der am wenigsten vitalen. Vermutlich gilt das tendenziell für Europa insgesamt im globalen Vergleich. Aber Deutschland dürfte innerhalb Europas in besonderem Maße zu den Verlierern gehören. Die Europäische Kommission gibt in ihrer jüngsten Frühjahrsprognose zwar für die EU insgesamt Rezessionsentwarnung und rechnet mit 1,0 Prozent BIP-Wachstum im laufenden Jahr. Aber: Mit nur 0,2 Prozent wird Deutschland, die größte Volkswirtschaft der EU, wohl eines der Schlusslichter sein. Und der Internationale Währungsfonds – der sich üblicherweise nur mit volkswirtschaftlichen Sorgenkindern befasst – prophezeit Deutschland auch in den nächsten Jahren eher schwache Aussichten.
Ein wohl noch wichtigeres Indiz für den Abstieg Deutschlands noch vor den reinen BIP-Wachstumsdaten ist die geringe Zahl neu gegründeter Unternehmen mit erwartbarer Relevanz – im ersten Quartal 2023 nur noch 33.100, das sind 5,5 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, welches schon das schwächste in diesem Jahrhundert war. Dazu kommt, dass auch weniger ausländische Unternehmen in Deutschland investieren – während die Zahl für Europa insgesamt steigt. Das ist der Plattformeffekt: In ein wenig vitales Land zieht es auch die vitalen, investitionslustigen Unternehmen von außen nicht.
Deutschland ist nach einem historisch gesehen recht kurzen Zwischenhoch im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, das nicht etwa durch die damalige Regierung Merkel, sondern durch die drastischen „Agenda 2010“-Reformen ihres Vorgängers Gerhard Schröder angestoßen worden war, nun wieder das, was es um die Jahrtausendwende war: eine innerlich morsch und müde gewordene, durch einen überbordenden Sozialstaat strukturell überlastete Volkswirtschaft, die die Voraussetzungen wirtschaftlicher Vitalität verliert, während seine politische Führung den Steuerzahlern und Sparern immer neue Lasten aufbürdet – etwa in Form von riesigen Neuverschuldungspaketen, die man euphemistisch „Sondervermögen“ nennt, oder in Form von Klimaschutzgesetzen, die für Immobilienbesitzer enorme Sanierungskosten bedeuten.
Die Lage ist noch deutlich fataler als vor einem Vierteljahrhundert: denn nicht nur die Voraussetzungen ökonomischer Vitalität selbst sind in kurzer Zeit wieder verspielt worden, sondern auch das Bewusstsein für ihre Notwendigkeit ist abhanden gekommen. Nicht nur die absoluten Belastungen des Sozialstaats (die Sozialquote liegt dauerhaft bei deutlich über 30 Prozent) sind deutlich gewachsen, sondern auch die Sorglosigkeit der politisch Verantwortlichen, die wirtschaftlichen Leistungsträger zu belasten – zuletzt vor allem unter dem Leitstern des Klimaschutzes aber auch durch eine de facto uneingeschränkte Armutszuwanderung direkt in die Sozialsysteme.
Der Ökonom Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Instituts fasste die Lage kürzlich als „Erosion des deutschen Wirtschaftsmodells“ zusammen: „Wollte man das über viele Jahre erfolgreiche Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft auf den Punkt bringen, könnte man sagen, es bestand daraus, Können mit Fleiß und kostengünstiger Energieversorgung so zu verbinden, dass daraus Weltmarktführer wurden. Seit einiger Zeit werden jedoch die Träger dieses Modells schwächer.“
Diese drei Fundamente der deutschen Wirtschaft, so Meyers These, erodieren. Der mistdiskutierte und augenfälligste Zerfallsprozess ist natürlich derzeit die extreme Verteuerung der Energieversorgung. Der internationale und auch innereuropäische Vergleich zeigt, dass deutsche Politiker dies eben längst nicht nur auf Putins Angriffskrieg schieben können. Mayer: „Für elektrischen Strom müssen deutsche Unternehmen den fünffachen Preis amerikanischer und den achtfachen Preis chinesischer Unternehmen bezahlen. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, zwingt die Politik der Industrie Technologien auf, in denen andere Länder Vorteile haben. Dazu gehören Elektroheizungen ebenso wie Autos mit Elektroantrieb. Kein Wunder also, dass in den letzten Jahren die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland die Investitionen ausländischer Unternehmen in Deutschland übersteigen.“ Der Atomausstieg und die Tatsache der dadurch gestiegenen Atomstromimporte aus Frankreich bleibt bei Mayer sogar unerwähnt.
Die „Erosion des Könnens“ – vielleicht der beängstigendste Verfallsprozess, da nur sehr schwer und allenfalls extrem langfristig umkehrbar – kann man an den Schulen und Hochschulen beobachten. Die jüngste IGLU-Studie über die schlechter werdende Lesefähigkeit der Grundschüler in Deutschland bestätigt die von Mayer zitierten Daten anderer Vergleichsstudien. Unser Schulsystem schafft es offenkundig nicht, viele Kinder aus bildungsfernen Migrantenfamilien auf die ökonomisch nötigen Bildungsstandards zu bringen. Kommunikations- und Rechenfähigkeit sind die Basis jeglichen ökonomisch relevanten Könnens.
Aber nicht nur das Können nimmt ab, sondern wohl auch das Wollen. Mayer stellt auch eine „Erosion des Fleißes“ fest. Denn der gelte „in einer Gesellschaft, die mehr an der „Work-Life-Balance“ als an Arbeit interessiert ist, nicht mehr als Tugend“. Das ist sicher kein allein deutsches Phänomen. Aber in einem Land, das relativ rohstoffarm ist und das traditionell für den Fleiß seiner Menschen bekannt war und gerühmt wurde, fällt eine solche Mentalitätswende eben besonders ins Gewicht. Zumal sie sich unmittelbar in eine durchschnittliche jährliche Arbeitszeit übersetzt, die 30 Prozent unter der amerikanischen und 70 Prozent unter der chinesischen liegt, wie Mayer mit einer eindrucksvollen Grafik unterlegt.
Niemand der bei Verstand ist, kann heute noch für Deutschland Wachstumsraten wie in den Wirtschaftswunderjahren oder im gegenwärtigen China erwarten. Das ist nicht nur unmöglich, sondern auch gar nicht zu wünschen. Um das zu erkennen, muss man nicht die Untergangsprophezeiungen der „Letzten Generation“ oder anderer hysterischer Klimaaktivisten für bare Münze halten.
Nichts kann endlos größer werden, zumindest nicht in der diesseitigen, physisch begrenzten Welt. Erst recht nicht die Wirtschaft, weder die deutsche Volkswirtschaft noch eine andere oder gar die Weltwirtschaft. Wachstum im Sinne immer größerer Produktionszahlen und einer stetig steil nach oben weisenden Kurve des Bruttoinlandsprodukts kann wirklich nicht mehr das alleinige Kriterium der Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Lage sein – zumindest nicht in den hochentwickelten Volkswirtschaften. Das haben übrigens nicht die heutigen Apostel der „Klimagerechtigkeit“ und aller möglichen „Wenden“ als erste begriffen, sondern die Vordenker des Ordoliberalismus und der sozialen Marktwirtschaft, Ökonomen wie Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow und vor ihnen schon John Stuart Mill, aber auch der größte deutsche Wirtschaftspolitiker des 20. Jahrhunderts Ludwig Erhard. Seine Maßhalteappelle der 1960er Jahre und späten Schriften bezeugen das. Wo die „Grenzen des Wachstums“ liegen, konnte der Club of Rome 1972 nicht korrekt vorhersagen, was ihm bis heute Häme einbringt. Niemand kann das wohl. Aber dass es solche Grenzen (in den Möglichkeiten der Natur, zu der auch der schaffende Mensch selbst gehört) gibt, sollte jedem mit gesundem Verstand begabten Menschen klar sein. Das Zeitalter der Verbrennung fossiler Energieträger wird natürlich enden, weil sie nur in begrenzter Menge rentabel auszubeuten sind. Aber dass dieses Ende durch globale politische Entscheidungen zum Schutz des Klimas dekretiert werde, wie es Deutschlands Regierung anstrebt, indem es selbst mit diesem Beispiel vorangeht, ist nach allgemeiner historischer Erfahrung eher unwahrscheinlich.
Die Nachrichten, dass die BIP-Wachstumsraten in Europa seit Jahren und Jahrzehnten in der Tendenz geringer werden, können und sollten also nicht grundsätzlich schockieren. Langfristig kann die Weltwirtschaft – zumindest die materielle Güter produzierende Industrie – nur auf dieselbe Art und Weise wachsen, wie auch ein Wald wächst. Kurt Biedenkopf, der letzte große deutsche Politiker, der noch in der Denk-Tradition Ludwig Erhards und des Ordoliberalismus dachte, gebrauchte dieses Bild des Waldes gerne für die Wirtschaft: Der wächst eben nicht immer weiter in den Himmel, sondern regeneriert sich selbst. Einzelne Bäume keimen auf, wachsen und sterben irgendwann wieder ab und machen Platz für neue.
Diese Vitalität des Werdens (und Vergehens) zu hegen, also den Übergang in eine nicht mehr stark und vielleicht irgendwann gar nicht mehr wachsende Volkswirtschaft zu ermöglichen, in der aber weiterhin unternehmerischer Erfolg der Fleißigen und Könner möglich bleibt und breiten Wohlstand erhält, das wäre eigentlich die Aufgabe einer klugen (Wirtschafts-)Politik in einem weit entwickelten Land wie Deutschland.
Im gegenwärtigen Deutschland scheint man stattdessen lieber auf das Schönreden der Erosion zu setzen. Oder diese gar als Vorbild auf dem Weg zur globalen Klimagerechtigkeit mittels „Degrowth“ zu verherrlichen.
Ich halte die sog. IGLU-Studie für absolut geschönt. Meiner Erfahrung nach sind es deutlich mehr als 25 Prozent, die nicht gut lesen (und schreiben) können. Das Bild wird vor allem verzerrt, weil man bewusst die 4. Klassen nimmt, in denen ja noch die künftigen Gymnasiasten sitzen. Man möge doch mal in Real- und Mittelschulen testen, da kann fast niemand gut und sinnerfassend lesen. Und nicht nur die Ausländer! Sehr viele Jugendliche können mit Mühe die Lesetechnik anwenden, aber verstehen kaum, worum es geht. Der Wortschatz nimmt von Jahr zu Jahr mehr ab. Ein Wort wie „eifrig “ konnte mir in einer 6. Klasse kein Kind erklären. Alles deutsche Kinder in diesem Fall.
Was ist das nur für ein Land geworden? Von jedem Handwerker, Busfahrer, Fährmann, Kapitän wird selbstverständlich, automatisch der erbrachte Nachweis seiner Fähigkeit erwartet, zu Recht! Ohne diesen wäre jedes Vertrauen, jede Akzeptanz obsolet! Niemand würde sich in ein Flugzeug, Schiff, Zug setzen, wo ein Selbstdarsteller sagt, ich habe nie etwas erreicht zu Ende gebracht, weiß aber wie es geht und zeige es euch, vertraut mir. Niemand der Lebensmüde wäre, würde diesen Scharlatanen vertrauen. Und in der Politik, in Ämtern, in der Regierung, in Gremien, Institutionen werden Millionen Bürger, stellvertretend von diesen Hassadeuren bevormundet und regiert! Alle in meinem Lebensumfeld sind der Meinung, lieber wie seiner Zeit in Belgien, 1Jahr ohne Regierung, als diese Gurkentruppe, diese Sektierer, diese Versicherungsseminar Strukturvertriebsmitarbeiter mit auswendig gelernten Plattitüden! Deutschland hat mehr verdient als diesen politischen Enkeltrick. Also die Zuschauer haben abgestimmt, der Tor des Monats ist Habeck! Der Preis ist die Abwahl zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Danke.
Dieser Staat hat in meinem Fall aus einem Patrioten und Reserveoffizier jemanden gemacht, der Deutschland die innere Kündigung ausgesprochen hat. Ich betrachte mich mittlerweile als Staatenloser mit deutschem Pass. Corona hat mir in Bezug auf unser Land, die Politik und meine sogenannten Mitbürger den Rest gegeben. Ich arbeite daran, noch meine 10 Arbeitsjahre störungsfrei hinter mich zu bringen, Sand ins Getriebe zu werfen wo ich kann und dann hier meine Zelte abzubrechen.
Die jetzige Entwicklung ist eine gerade Linie von den Lafontainschen Sekundärtugenden, über das Recht auf Faulheit zu „Wir haben Platz“. Jeder der es sehen wollte, konnte es spätestens vor 10 bis 20 Jahren erkennen.
Ich kenne z.B. den Typ Habeck/Annalena aus meiner Gymnasialzeit in den 70ern genau. Es waren die damals neuen, jungen und allesamt stramm linken Lehrer und vor allem Lehrerinnen. Hinter der freundlichen und wuscheligen Oberfläche lauerte immer ein mieser kleiner Diktator, der es zunächst nur sanft versuchte, die richtige Gesinnung über die gummigleichen mündlichen Noten belohnte und hemmungslos links agitierte. Diese Figuren haben nicht nur alle wesentlichen Institutionen besetzt/verseucht, sondern 2 Schülergenerationen ideologisch vergiftet. Aus dem ferngelenkten Ostermarschierer-Idioten wurde der Klimaklebe-Idiot. Die Fänden ziehen heute nicht ehr KGB/Stasi, sondern globalistische Eliten.
Die Masseneinwanderung von „Kalkutta“ regelt den Rest.
Goodbye Deutschland!
Der bewusst erzeugte Klimawahn setzt als ersten Punkt weniger Wirtschaft, weil schädlich fürs Klima, daraus folgert weniger Bildung weil nicht mehr im bisherigen Umfang benötigt und letztendlich weniger Leistungsanforderung. Für die aktuelle Jugend und junge Arbeitnehmer ein lohnenswertes Konzept. Nicht umsonst folgen nicht wenige dieser Generation der Grünen Ideologie. Den Rest erledigt der Staat, Leistung lohnt sich so nicht mehr!
Deutschland und das Eurivisionsergebnis stimmen 100 % ig überein.
Das kommt dabei heraus wenn man von Dummen und Faulen regiert wird …munkeln finstere Stimmen …
Wenn unsere Jugend nur noch Beispiele vorgesetzt bekommt tiktoker,influencer …pommespanzer….klar ,das die sagen“das geht auch gut mit nix machen und nix lernen „…das zu entkräften bei dem Bildungsstand,das wird schwer
Herrschaft der asozialen Dummschwätzer – die Mischung machts !
Ganz hervorragend geschrieben ! Mich treibt die Erosion des Fleißes (?) seit langem um….Arbeit = negativ, Faul sein = positiv. Irgendwann werden die ganzen Irren sich darum reißen, endlich wieder ein sinnvolles und erfüllendes Leben führen zu dürfen. Leider wird es dann zu spät sein.
Nein, man muß kein Frauenfeind sein aber die feministische Ausrichtung hat die Deutschen zu Softeiern werden lassen und diese Entwicklung nimmt inzwischen dramatische Formen an. Wenn ich schon Girlsday bei Ausbildungsmessen höre. Nein, die Girls wollen sich in der Mehrzahl eben nicht die Hände schmutzig machen.
Ja, die deutsche Mentalität, dass man alles käuflich erwerben kann funktioniert nur solange man es auch käuflich erwerben kann. Fachkräfte mit handwerklichem Geschick und Wissen kann man eben nicht aus China einfliegen lassen.
Und wieder das Märchen von der wunderbaren Agenda 2010. Diese Reform war nicht anderes als ein weiterer Sargnagel für das einstige Erfolgsmodell soziale Marktwirtschaft und ein dreister Zugriff des Staates auf das Privatvermögen der Bürger. Die Nachfrage nach deutschen Produkten aus China hat dieses Machwerk ebensowenig generiert wie die Wettbewerbsvorteile durch den schwachen Euro.
Man fragt sich immer wieder, wie die alte BRD mit bärenstarker Währung, Tarifsystem mit hohen Löhnen und üppigen Sozialleistungen so erfolgreich sein konnte – und die Schweiz es heute unter ähnlichen Bedingungen immer noch ist. Was die Agenda 2010 allerdings geschafft hat, ist die Entwertung der Arbeit. Aus der angesehenen „Arbeitsstelle“, die viel mit sozialer Stellung zu tun hatte, wurde der beliebige „Job“ nach US-Vorbild. Die Folgen sind in der Motivation der Arbeitnehmer und dem Mangel an geeignetem Personal allerorten zu besichtigen.
Die anderen Sargnägel waren die Gewerkschaften und die neuen Manager. Beides Gift für eine erfolgreiche und leistungsbereite Wirtschaft.
Die Zerstörung des alten Sozialsicherungsystems und die Entwertung der Arbeit sowie die Unterwerfung der Arbeitnehmer war das Hauptziel der Grünen&SPD Agenda 2010.
Gleichzeitig griff man mit der Agenda 2010 andere Mitgliedsländer des €-Verbundes an, denn die über die Agenda 2010 erwirkte innere Abwertung des € in Deutschland schwächte die Wirtschaft anderer €-Verbundsstaaten und zwang sie ebenso dazu, ihre Sozialsysteme zu ruinieren.
Deutschland ist längst am Ende.
Die meisten hier wollen es nur noch nicht wahrhaben.
Deutschlands schlechter Ruf in der Welt wird immer besorgniserregender und welches Land möchte denn noch mit solch einem Looser Geschäfte machen und vor allem: Was für Geschäfte?
Hier werden nur noch die letzten Groschen abgeschöpft, bevor das Land endgültig in den Bankrott und die Verarmung rutscht. Die Leistungsträger haben längst ihre Standbeine ins Ausland verlagert, der Rest wird folgen oder auch mit untergehen.
Unglaublich, dass so was überhaupt in nur zwanzig Jahren Vorarbeit überhaupt möglich war.
Erosion des Könnens
Wenn Bildung nicht mehr zuerst auf Wissen und Können gerichtet ist, sondern auf irgendwelche Kompetenzen, dann muss man sich doch nicht wundern. Wer sich über umfassendes Faktenwissen als Kompetenzorientierter erhaben dünkt, der kann keinen Erfolg haben. Nicht lesen können, aber mitreden wollen; nicht rechnen können, aber die Aufgabe diskutieren.
Schule ohne Noten und Differenzierung setzt dem Ganzen die Krönung auf. Die Menschen sind unterschiedlich begabt und leistungsbereit. Ja, Menschen aus sozialschwachen Familien haben es da schwer, aber immer wieder oh Wunder kamen aus diesem Bereich öfters auch die Besten. Die Erklärung: Man muß es auch wollen.
Guckt man auf die Arbeitslosenstatistik seit 1950, erkennt man ein Auf und Ab, welches mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen sowie Veränderungen in Deutschland und der Welt erklärlich wird.
Langfristig leiteten die Saarbrücker Rahmenvereinbarung von 1960 und die Reformierte Oberstufe von 1972 keine Verbesserungen der Schulbildung in Deutschland ein. Zusammen mit der Bildungsausweitung der 1960er entstand über die Jahre hinweg ein zahlenmässig grosses und – trotz akademischen Abschlüssen – unfähiges und leistungslos wohlversorgtes Kleinbürgertum.
Bezogen darauf war die Grünen&SPD Agenda 2010 saudumm, kurzsichtig und schädlich. Mit ihr drückte man brachial Löhne, was u.a. die Inlandsnachfrage senkte, und zerstörte Arbeitsbiographien, anstelle die Bürger mit Hilfe von HWKs sowie IHKs und Betrieben zu qualifizieren; nicht wenige Fachkräfte flohen vor dieser Agenda nach Österreich, in die Schweiz … . Gleichzeitig ermöglichte und ermöglicht gerade das Hartz-IV-System/Bürgergeld einen weiteren massenaften Zuzug in die deutschen Sozialsysteme.
Es wäre schon zu diesen Zeiten auf Produktivitätsfortschritte der eigenen Unternehmen angekommen. Stattdessen erzeugte und erzeugt man den Eindruck, deutsche Betriebe, die 428 Fachhochschulen/Universitäten und vier Grossforschungseinrichtungen [Max-Planck, Helmholtz, Fraunhofer, Leibniz] wären nicht in der Lage, benötigte Fachkräfte selbst auszubilden, weshalb man „Einwanderung“ brauche; wo doch Fachkräfte aus wissenschaftlich-technisch entwickelten Staaten [USA, Japan …] problemlos nach Deutschland kommen. Bürger anderer Staaten können über die Blue Card kommen.
Die ausserordentlich hohen Strompreise in Deutschland waren und sind von Grünen&SPD schon seit 1998 gewollt und mitherbeigeführt.
Ich behaupte mal es fing ab 1990 an und hat dann immer schneller an Fahrt aufgenommen. Das soll kein Tadel für die Menschen sein welche nach 1990 geboren wurden sondern ein Tadel an unseren Parteienstaat.
Dieser Ton! Oh Gott, dieser Ton. Aber ich kenne ihn schon lang. Ein Hund, der etwas ,,verbrochen“ hat, der hat zwar eine bestimmte Haltung, aber die entspricht diesem Ton.
Kommt der davon, weil die gesteuerte Haltung der Masse diesen verlangt? Den Ton, den ein schuldbewußter Hund von sich gibt?
Dagegen gibt es was, man mache ein Studium der Naturwissenschaft an einer Technischen Universität; nein, nur ja nicht irgendeiner, nur der besten und dann ist dieser Ton weg. Nach sehr vieler, sehr harter, sehr umfangreicher Arbeit.
Ja, dann schreibt man hier kein Wort mehr. Aber dann hat man das schärfste Rasiermesser und überlegt genau.
Das mit der Erosion der Tugenden unterschreibe ich sofort. Zumindest ist in großen Teilen der jüngeren Bevölkerung diese Erosion zu erkennen.
Was die Grenzen des Wachstums angeht, da bin ich völlig anderer Meinung.
Betrachten wir das mal von einer anderen Seite:
Der Sinn des Leben ist das Leben selbst. Die Evolution ist in diesem Sinne zielgerichtet auf das Gebären immer intelligenterer Lebensformen. Und zwar schon aus dem einen Grunde, weil das Leben immer bestrebt ist, seine Grenzen zu erweitern, neue Wirkungskreise und Nischen zu erobern, die noch nicht von anderen besetzt sind. Das kann schon mal zu heftigen Auseinandersetzung – auch innerhalb einer Spezies – führen, man braucht nur mal in die Natur zu blicken.
Die Erde ist nur ein kleinster Punkt im riesigen Universum, das von irdischem Leben besiedelt werden kann. Es warten alleine im Asteriodengürtel Schätze in einem Ausmaße auf uns, vor denen die irdischen Rohstoffe nur ein Häufchen sind. Man weiß von Asteroiden, die soviele Rohstoffe enthalten, dass sie nach heutigem Gegenwert alle(!) Menschen dieser Erde zu Dollarmilliardären machen würden.
Das Leben dieser Erde wird zu den Sternen aufbrechen! Wenn wir als Menschen dies nicht schaffen, wird nach uns eine andere Spezies kommen, die das schafft! Das ist das Leben! Nicht das Verkriechen in Löchern, das Festkleben auf den Straßen, das Warten auf den Weltuntergang!
Zudem: Wenn wir billigste Energie haben, können wir jeden Stein in Rohstoffe verwandeln, können wir unendlich Humus produzieren, können wir jeden Flecken Erde bewässern und Biomasse schaffen, können wir den Mars ebenso ergrünen lassen wie den Mond, können wir die Venus abschatten und lebensfreundlich machen, können wir Generationenschiffe bauen, die das Leben der Erde in die entlegensten Winkel dieser Galaxie tragen werden!
Uns steht das gesamte Universum offen, und was machen wir Kleingeister daraus?
Was sich die Ampel unter vorbildlich klimafreundlich vorstellt, ist Kenia, unser neues Vorbild.
BIP pro Kopf in Kenia 2.277,6 $, in Deutschland 51.203,55 $.
Die klimagerechte Talfahrt soll wohl noch erheblich beschleunigt werden.
Wozu denn Fleiß und Können für Deutschland einsetzen? Für das Finanzamt und damit für die Regierung, die nichts besseres zu tun hat, als die Steuergelder an die eigene Klientel oder ins Ausland zu verschleudern, aber nichts (!) für das Land macht?
Fleiß und Können setze ich ein, aber nur privat und nur dort, wo ich das Gefühl habe als Mensch und Steuerzahler repektiert zu werden. Fertig! Mit „der Solidargemeinschaft“ und „dem Teilhabegelabere“ kann man mir den Buckel runterrutschen.
Dass die deutsche Arbeitszeit 70% unter der chinesichen liegt würde konkret bedeuten, dass ein Deutscher weniger als ein Drittel arbeitet als ein Chinese. Der im Artikel angegebene Link führt für mich ins Leere, Unter https://ourworldindata.org/working-hours finden sich jedoch Arbeitszeitdaten für 2017: China 2174 Stunden, Deutschland 1354 Stunden. Dies entspricht einer Differenz von -38%. Im Verhältnis zu den USA (1757 Stunden) arbeitet der durchschnittliche Deutsche 23% weniger.
Dass, was die meisten so „Arbeit“ nennen ! Hier läuft doch nichts mehr ! Brückenbau dauert zehn Jahre (wenns gut läuft), Termin bei Ämtern und Behörden kann man vergessen, Autokauf nach 18 Monaten Wartezeit abbestellt, Pflege und Krankenhäuser marode, Arbeitswillige Deutsche wandern aus, Menschen aus aller Herren Länder bedienen sich unseres Systems bzw. Dessen Reste. usw.usw. Zum Ausgleich dafür Krieg, Krankheit, Zuwanderung und Inflation…..Merkel, Scholz, Habeck und Co haben das fein hinbekommen !
Schließen die Arbeitszeitdaten auch Urlaubstage mit ein? Diese Statistiken sind m.E. fragwürdig. Der normale US-Amerikaner arbeitet nicht mehr als der normale Deutsche, außerdem ist der normale Arbeitstag entspannter. In Deutschland ist er von Stress, Übellaunigkeit und einer Grundaggressivität geprägt. In den USA wird das Büro bereits gegen 16.30 so langsam aufgeräumt. Wenn noch einer was will, hilft man freundlich weiter, dh Kundenfreundlichkeit, ein absolutes Fremdwort in Deutschland, oder auch nicht und bekommt freundlich einen neuen Termin oder wird zu einem Kollegen weitergeschickt. (Smarte Strategie! Wer‘s weiß, kümmert sich rechtzeitig!). Gleichzeitig gibt es Kollegen, die in endloser Ruhe und Gemütlichkeit arbeiten. Die obligatorische Strickjacke hängt über der Stuhllehne, aber zu sehen ist dann niemand mehr. Der Deutsche ackert schlecht gelaunt bis zum Schluss, noch mieser wird es, wenn der Stapel für den nächsten höher ist als am Morgen des aktuellen. Nein, diese Statistik stimmt zumindest für die USA in weiten Teilen nicht, auch nicht für die Frauen. Die meisten haben ihre 3 Kinder und sind nur halbtags oder gar nicht arbeiten, so sie verheiratet sind. Die Doppelberufstätigkeit in Vollzeit gibt es nur in geringem Ausmaß. Und jetzt sollte man beginnen zu überlegen, wie es möglich ist, mehr Kinder als die Deutschen zu haben und dennoch finanziell besser und stressärmer, mit Eigenheim und normal mindestens zwei Autos durchs Leben zu kommen.
Tipp: Bitte die allermeisten Beiträge des ÖR zu den USA nicht für bare Münze nehmen. Gleiches gilt für andere Länder in Übersee! Wenn man selber sehen kann, merkt man, dass Deutschland ein großes Stück auf dem absteigenden Ast vorangekommen ist!
Überall unter den Woken, Linken und Grünen wird ja behauptet, „der Kapitalismus“, also die Marktwirtschaft, könne ohne Wachstum nicht existieren. Das ist falsch.
Gerade wenn die Ressourcen knapper werden und insbesondere bei schrumpfender Wirtschaft kommt es wirklich auf die effektivste Verwendung aller Güter an; dann ist die Marktwirtschaft unschlagbar.
Marktwirtschaft verbinden mit ausgezeichneter Bildung wären unschlagbar für unser Land. Wenn man sich aber die neuesten Erhebungen ansieht, kann, nein, muss einem übel werden. Die schulischen Leistungen der Grundschüler im Lesen und Schreiben (wurden hier abgefragt) liegen unter dem OECD-Durchschnitt.
So kann jeder sehen, wohin unser Land läuft.
Wir werden verarmen und unseren (von den Politikern aufgelegten) Verpflichtungen bald nicht mehr nachkommen können. Aber … Hauptsache unsere Politiker reisen mit Taschen voller Geld in die Welt und unsere Sozialleistungen steigen ständig.
Das oberflächlich paradoxe an deutscher Klimafixierung ist, ständig CO2 Hysterie zu schüren, von Privaten mikroskopische Einsparungen fern jeder Wirtschaftlichkeit zu fordern und gleichzeitig als großflächige Steigerungen der Emissionen zu verursachen. Durch deutlich mehr Kohleeinsatz sind wir nach Polen und auf dem drittletzten Platz in der EU, nach Hunderten Milliarden Investitionen in die sog Energiewende.
Nach massiven Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien, die offensichtlich nicht grundlastfähig sind und Chaotisierung der fossilen Grundlastträger haben wir nicht nur den teuersten Strom der EU, sondern der Welt. Auch Heizmittel sind hier weltweit mit am teuersten, 1-2000€ Heizkosten pro Jahr und mehr pro Wohnung sind eher die Regel denn Ausnahme und sicher nicht deshalb, weil jeder die Räume monatelang auf 30° hochheizt.
Die mediale Dauerbeschallung und die schnöde Realität sind schon lange völlig entkoppelt.
Und solange bis auf die Schwefelpartei alle anderen Parteien sich in ihre alternative Realitäten zurückziehen, sich lieber in ihren Phrasenkonstrukten statt unter Bürger bewegen, wird sich nichts zum besseren ändern können.
Jeder Ansatz, sich mit „unschönen“ Realitäten auseinanderzusetzen ist medial vermint, ist irgendwas phob, istisch oder nahe den Voldemorts, womit sinnvolle Realpolitik schon im Keim vereitelt wird, zu 99,9% aus rotgrüner Ecke, die um ihre Deutungshoheit und Privilegien fürchten, sollten jemals wieder politische Resultate gefordert werden können, ewiger Haltungstanz und Stuhlkreise nicht mehr als politischer Leistungsnachweis akzeptiert werden – denn genau das können weder Rote noch Grüne: Ergebnisse liefern!
mich würde mal interessieren was mit den bisher erwirtschafteten Exportüberschüssen passiert ist. Wer hat denn davon etwas, außer dass schöne Zahlen geschrieben wurden. Außer dass wir immer festen zahlen durften und andere bei uns kräftig angeschrieben haben ist da nicht viel passiert. Wozu also diese Jagd nach Überschüssen. Weniger Überschüsse und mehr Urlaub muß doch auch ein gangbarer Weg sein.
Die Exportüberschüsse? Schaue mal bei den Target II-Konten nach. – Der tatsächlich noch hier ankommende Rest wird vom stettig wachsenden, unproduktiven Überhang, der uns u.a. regiert, verfrühstückt. Da reicht es nicht mal, die marode Infrastruktur zur erhalten.
die Antworten hier erinnern ein bisschen an den Kneipenwirt der vor seiner Kneipe steht und jedem Gast der kommt einen Schein in die Hand drückt der dann in der Kneipe verkonsummiert wird. Der Wirt freut sich dann über den Umsatz den er gemacht hat. Prof. Dr. F. Hörmann sprach ja schon von der Firlefanzwissenschaft. Irgendwie hat er recht.
Mehr Urlaub ? Von mir aus können alle nach Hause gehen und für immer Urlaub machen. Wer nicht mehr bereit ist, dieses mühsam aufgebaute Gemeinwesen zu erhalten, soll dann nur nicht ankommen und wieder etwas tun zu wollen. Er soll Party machen bis nichts mehr da ist. Viel Vergnügen !
Die links-politische Holzhammer-Methode zeitigt regelmäßig die gleichen Folgen: so wie einst Bürger die aufziehende DDR verließen, so erleben wir heute einen harten Brain-drain. Jährlich über 100.000 Personen netto, 75% mit Hochschulabschluß. Ergo mind. 75.000 Akademiker.
Wird nicht ständig über die Anwerbung von Fachkräften gesprochen? Die Migrationspolitik würde als voller Erfolg gefeiert, wenn es gelänge, jährlich 75.000 Akademiker anzuwerben.
Wie wäre es, wenn Deutschland versuchte, die eigenen Fachkräfte vom Abwandern abzubringen? Nicht per Zwang, sondern per Anreiz. Sonst geht’s von brain-drain zu brain-dead.
2 Mitarbeiter sind migriert, nach Singapore und Dubai, ein Syrer (Ing.) und ein Inder (IT). Kollege Deutsch-Türke hat sein Investment-Unternehmen nach Singapore verlegt vor 4 Jahren, usw. Jeder von denen erzählt, wie man vor Ort Deutsche (neue und länger…) vorfindet.
Die Migranten wandern wieder aus….
So schlimm es für unser Land ist, dass sich wegen des denkfaulen Michels diese Ampelregierung etablieren konnte, es ginge noch schlimmer.
Wären solche Leute nach Kriegsende an die Regierung gekommen, würden wir heute noch in den Ruinenkellern hausen
Ich bin selbst gerne fleißig. Aber ich bin nicht dumm. Deshalb bin ich lieber faul und nur privat fleißig. Beste Grüße an das Finanzamt
Ganz genau. Um diesen Sumpf trocken zu legen, muss man ihm das Geld entziehen.
Tja, das kommt dabei raus, wenn man seinen Kindern nicht bei Zeiten in den Arsch tritt!
Nun, die sogenannten Babyboomer haben und hatten bis heute deswegen BLAUE FLECKE!
Wenn das allerdings alles wäre, weshalb ich meinen Eltern zu danken hätte, würde es mir heute ein Vergnügen sein, dabei zu zu schauen, wenn den heutigen Eltern der Arsch auf Grundeis geht!
Von mir an dieser Stelle also absolut kein Mitteid!
Das Leben erstreckt sich nämlich mehr, als über das Handy und Urlaub mit allem drum und dran!
Auch gibt es es in diesem Land noch viele Jobs, die absolut nichts mit „Influenzen“ , oder irgendwas mit sozialem Irgendwas zu tun haben!
Dieses Deutschland MUSS also untergehen, wenn alle sich nur noch zurück lehnen und den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen wollen.
Entschuldigung, Herr Knauss, aber das musste ich los werden!
Entweder ist es also zu spät, oder wir leisten uns weiterhin LEISTUNGSLOSE Deutsche!
Ich fürchte aber, dass dieses Volk sich bereits von sich selber verabschiedet hat.
Wir leisten uns auch noch leistungslose Einwanderer ☹️
„PUSH THE SELF DESTRUCTION BUTTON!“
Das ist seit Jahren das Motto von Linksgrün, wobei Letzteres ja nur der verlängerte Arm der Alt 68-er ist, die mit der Selbstzerstörung begonnen haben. Wenn man an einem Ast lange genug sägt, dann ist er eben irgendwann durch. Für Vertreter der bourgeoisen Bullerbü-Wolkenkuckucksheim-Fraktion à la Habeck oder Baerbock, mit dem fettgeschwängerten (golden finde ich hier deplaziert) Löffel im Mund geboren, war wie selbstverständlich immer genug da.
Und in den linksgrünen Leierkasten Medien sowie all ihren Machwerken galt seit Jahren der als der größte Held, der am meisten am Ast sägt. Und nun ist er durch, der Ast, und man versteht die Welt nicht mehr. Nein man versteht sie auch nicht mehr, vor allem den Umstand, dass es Irre gibt, die meinen man könne folgenlos am eigenen Ast sägen.
Vom hoffentlich gewesenen „Wirtschaftsminister“, der bei Wirtschaft wohl an Ökokneipe denkt und mit Vaterland nichts anzufangen weiß (wohl aber, wie man sich die ohnehin schon vollen Taschen auf Kosten der Bürger noch voller macht) über Kriegserklärer-Batteriekobold-hunderttausend Kilometer Baerbock spannt sich der Bogen des Elends weit weit über PISA-Gesamtschule, diversity-Balltreter, linke Schminkeweibchen-Talkshows bis ins Nirgendwo.
Eine Kultur, die LGBTQ-Klos für wichtiger hält als Arbeitsplätze, sägt vielleicht deshalb am eigenen Ast, weil es dafür gesorgt hat, dass es eh` der absteigende ist. Was das wirre Linksgrün-Establishment vielleicht eigentlich will kann man durch den Nebe (in den es sich gehüllt hat) hindurch nur erahnen. Wenn das eine Schleife sein sollte, um auf Umwegen zu sich selbst zu finden, so kann man resümieren: es war eine Schleife, die immer weiter wurde und am Ende zu nix führt – außer ins Elend. Ein X ist ein U – so denkt man vielleicht im infantilen Linksgrün-Bullerbü.
In der Welt der Erwachsenen gilt aber: ein X ist ein X ist ein X!
Man wünscht sich so sehr, das linksgrüne Politestablishment wieder los zu sein (sie waren schon viel, viel zu lange da), nachdem sie jetzt wirklich genug Flurschaden angerichtet haben. Wenn sie wieder weg sind, sollten sie sich vielleicht in die Hände eines verständigen, fachlich kompetenten Arztes begeben. Sofern es im auf den Hund gekommenen Gesamtschul-Schland davon noch welche gibt.
Warum sollte ich mich dusselig schuften? Um exorbitant hohe direkte Steuern zu zahlen, die dann in feisten Graichens, gendernden Plappermäulern und Islamistenverstehern mit NGO-Hintergrund oder gleich im Schlund der Niemalssteuerzahler (alias höherpigmentierte Rentner-ab-18) versenkt werden, wenn das Geld nicht gleich als Kindergeld für nichtexistierende Kinder mobiker „Bulgaren“ und „Rumänen“ über die Grenze geworfen wird? Da achte ich doch lieber auf den Freizeitausgleich und verbringe maximal viele indirekte Steuern in scharia-, genderglucks- und klimaspinnerfreie Nachbarstaaten.
Und in ein paar Jahren steht dort alles, und wir lassen die Ausbildungsversager mit ihren dumm-aggressiven Dauergästen zurück.
Wenn man als Volk fachfremde, fanatische Dilettanten an die Macht wählt, soll man sich gefälligst nicht wundern, wenn die Ergebnisse entsprechend sind. Alles im Leben hat einen Preis, gerade auch politische Infantilität. Die Deutschen müssten das eigentlich wissen.
Der Fleiß der Deutschen (ich weiss, nicht nur der. Es sind auch ein paar Zugewanderte dabei….), ihre Ingenieurskunst, billige Rohstoffe zur Energieerzeugung und andere positive Eigenschaften führten uns alle in ungeahnte, wirtschaftliche Höhen. Erst mit dem Erklimmen von Geisteswissenschaftler der Le(e)hrstühle in den Universitäten begann das Elend. Nicht mehr die MINT Fächer waren das Maß aller Dinge, sondern der Generderismus, Social irgendwas, Theater, Religions und andere Gedönswissenschaften mit der Aussicht möglichst einen begehrten Doktortitel zu erhaschen um danach mit der Visitenkarte Eindruck machen zu können in seinem Job, egal was man kann oder auch nicht. Erst durch ihr Tun konnte man erkennen wie überfordert diese „Akademiker“ sind. Daran wird Deutschland noch sehr lange leiden und in ein langes wirtschaftliches Siechtum gleiten. Sich daraus zu befreien wird harte Konsequenzen für uns alle bedeuten. Auch die Schaumschläger momentan die der Meinung sind uns allen die Quadratur des Kreises erklären zu können werden dies erkennen müssen.
Das alles läßt sich auf den Nenner bringen: „Grüne Ideologie und deren Folgen“.
Grüne Energie-und „Wirtschaft“-politik führt zu fortschreitenden Deindustrialisierung bzw. Verlagerung florierender Industriezweige ins Ausland. Gleichzeitig AKS abschalten und dem wichtigsten Energielieferanten die rote Karte zeigen, muß die Preise in astronomische Höhe treiben. Grüne Bildungspolitik führt dazu, daß zwar schon Kinder im Vorschulalter mit den perversen Ideen von Gendern und LBQT***-Kult getränkt werden, Lese-, Rechtschreib- und Rechenkenntnisse jedoch zurückgehen. Nicht zuletzt auch, weil ein immer größerer Anteil an Schülern aus Elternhäusern kommt, in denen kein Deutsch gesprochen wird und Bildung/Wissenserwerb nicht gerade oben auf der Werteskala stehen. Man will alles und alle „inkludieren“ und das normal begabte Kind bleibt in diesem Umfeld auf der Strecke, wenn das Elternhaus nicht dagegensteuert. Die beitragsfinanzierten Sozialsysteme werden unablässig geflutet von Anspruchs“berechtigten“, die niemals auch nur einen Cent eingezahlt haben. Die gesellschaftlich-kulturelle Sphäre ist geprägt von einer linksgrün-woken Gesinnungsdiktatur, welche sowohl die freie Meinungsäußerung als auch die freie Forschung zunehmend einschränkt. In diesem stickigen Biotop fühlen sich nur linientreue Sumpfgewächse wohl, die jedoch weder kreative Ideen noch echte Wertschöpfung hervorbringen. Ein Staat, dessen Prinzipien von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, einer vielfältigen, regierungskritischen Medienlandschaft, Richtungsentscheid durch Wahlen mehr und mehr zu bloßer Fassade verkommen, führt zu Lähmung und Apathie. Nie war das gesellschaftliche Klima toxischer als in den letzten knapp 8 Jahren, wer nich linientreuer Aktivist oder Mitläufer ist, versucht, sich irgendwie in eine einstweilen noch komfortablen Nische einzurichten, was immer weniger gelingt, weil die totalitäre grüne Ideologie immer unbarmherziger in alle Daseinsbereiche des Einzelnen wie der Gesellschaft eingreift. Die Dauerberieselung aus allen Propagandakanälen, ob Medien, Universitäten, Kulturbetrieb bis hin zu den Kirchen, haben bei vielen dazu geführt, daß sie die Zusammenhänge nicht sehen können oder wollen, auch wenn im Untergrund ein dumpfes Unbehagen rumort. Schwacher Trost: die Geschichte zeigt, daß ein Pendel nicht immer nur und immer weiter in ausschließlich die eine Richtung schingen kann. Irgendwann muß nach allen Gesetzen die Umkehr erfolgen, die dann allerdings zunächst ebenfalls sehr unerfreulich ausfallen kann.
Es würde schon sehr helfen, wenn es ein Bewusstsein für die tatsächlich sehr schlimme Lage dieses Landes bei der heimischen Bevölkerung geben würde, ein Bewusstsein dafür in der politisch-medialen Elite zu diskutieren, ist mühsam, denn bewußt dürfte es vor allem intelligenteren Politikern durchaus sein, es fehlt aber offenbar der Wille, uneigennützig seinem Schwur gemäß für sein Land einzustehen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Was die Bevölkerung anbetrifft, muß man nur mal, gerne vor allem Sonntags, auf die Straßen sehen, in den nächsten Markt zum Einkaufen oder auf ein Vereinsfest gehen. Ich sehe dort die Wahlen recht gut abgebildet. Deutsche mit Franzosen, Italienern u.a. Nationen zu vergleichen, macht einfach keinen Sinn. Deutsche brauchen offenbar erst den richtigen „Wumms“.
Das Ende der fossilen Energieträger wurde schon oft als immer näher rückend angesehen. Dann wurden wieder neue Vorräte gefunden. Möglicherweise bilden sich solche auch wesentlich schneller, als allgemein angenommen wird.
Ist schon möglich
Einfach mal über den Sauerstoff-Gehalt der heutigen Atmosphäre rückrechnen.
Kann man machen, weil die Paläowissenschaft sagt:
Der gesamte Sauerstoff ist erst durch die Photosynthese der Pflanzen entstanden.
Wenn das stimmt, dann ergeben sich noch riesige Mengen an Kohlenstoff, in Form von Öl,Kohle und Gas
Der Wachstumsmarkt in Deutschland ist das Geschäft mit den Asylanten und Flüchtlingen. Hier wird ordentlich investiert, also umverteilt. Abgewandelt kann der Merksatz heute lauten: „Die Asylanten von heute, sind die Steuern von morgen!“
Sie meinen, die einzutreibenden Steuern von morgen…..leider wird das nix mehr, die Demotivation noch irgendetwas für diesen Staat zu tun tendiert gegen Null.
Sie meinen bestimmt die „Motivation“.
Die Deutschen sind wirklich das Dümmste, was herumläuft, Die Minderwertigkeitskomplexe sind viel älter als die vergangenen 100 Jahre Geschichte. Diese war kein Ruhmesblatt, die von andern Völkern genauso wenig, oder noch weniger und sie sie bis heute nicht. Niemand macht so ein Theater darum wie die Deutschen. Sie suhlen sich in ihrer angeblichen Schuld, weil sie in 2000 Jahren nichts zustande gebracht haben, während andere die Welt entdeckt, erschlossen und ausgebeutet haben. Die Deutschen schlagen sich seit 2000 Jahren, bis heute und künftig, die Köpfe ein und feiern sich. Dieses Volk hat sich in der Tat überlebt und es wird niemand um sie trauern.
Alles soweit richtig.
Was das Thema Fleiß betrifft, muss ich meine Landsleute aber ausnahmsweise etwas in Schutz nehmen: Warum sollte man für diesen Staat noch die Finger krumm machen? Sehr hohe Steuern und Abgaben, ständige Bevormundung, verfallende Infrastruktur, steigende Kriminalität, lebenslanges Durchfüttern von Migranten, die noch nie eingezahlt haben, mittels Steuergeldern usw.
Ich kann jeden verstehen, der mehrere Gänge zurückschaltet und maximal noch Dienst nach Vorschrift macht. Mache ich selbst auch. Die Regierungspartei FDP machte vor gar nicht allzu langer Zeit Wahlwerbung mit „Leistung muss sich wieder lohnen“. Heute lohnt sich Leistung weniger als je zuvor. Die Ursache-Wirkung-Beziehung ist hier nicht ganz so einfach. Immer mehr Leute haben keine Lust mehr, weil Deutschland an die Wand gefahren wird – nicht umgekehrt.
Danke – Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Wums.
Zu den Regierenden:
Wenn man inkompetent ist, kann man nicht wissen, dass man inkompetent ist.
Man muss es denen beibiegen!!