Zehntausende Hysteriker tun heute in Berlin so, als seien sie Historiker. Ihr Motto: Nie wieder. Es ist ein sicheres Symptom: Die Deutschen sind eine neurotische Nation.
I.
Neurosen sind unverarbeitete Ängste. Sie verdankt dieses Volk seiner Geschichte. In nur siebzig Jahren nach der Gründung des Nationalstaats ging zweimal alles gründlich schief. Zwei verlorene Weltkriege, ökonomische und moralische Katastrophen. Als das Land danach kein Nationalstaat mehr war, ging fast alles gut. Leider nur im Westen, was erklärt, dass im Osten der Nationalstaat mehr Leuten noch immer als Ideal erscheint.
II.
Mit ihren Ängsten gehen die Deutschen unterschiedlich um. Die einen haben nicht vergessen, weshalb es ihnen in der Bonner Republik besser ging, und träumen vergeblich von einer Wiederkehr der Wunderjahre. Die anderen glauben, sie müssten nur den nationalen deutschen Sonderzug wieder aufs Gleis stellen. Davon halluzinieren nicht nur die „Neurechten“, sondern auch die Grünen. Beide sind auf dem Holzweg. Und das Volk leidet an Bewusstseinsspaltung. Aus ihr erwächst der Demokratie tatsächlich Gefahr.
III.
Typisch für die neurotischen Deutschen ist der Verfassungsschutz, den es so in keiner anderen westlichen Demokratie gibt, und der sich überwiegend gegen die eigene Bevölkerung richtet. Das Misstrauen der Deutschen gegen die eigene Demokratie schränkt den demokratischen Freiraum empfindlich ein. Parteien zu verbieten, ist grundsätzlich eine abwegige, also neurotische Idee und der Demokratie wesensfremd.
IV.
Entgegen der eigenen Erfahrung sehnen sich die Deutschen noch immer nach einer starken Führung. Auch das ist neurotisch. Demokratie ist prinzipiell Gewaltenteilung, nicht Durchregieren. Demokratie bedeutet Machtwechsel, nicht viermal dieselbe Kanzlerin wählen, obwohl sie erkennbar so vieles verpfuscht. CDU und CSU können sich erst langsam aus ihrem Schatten lösen, weshalb sie als Oppositionsparteien lange völlig ausfielen und erst allmählich womöglich wieder auf die Beine kommen. Kanzler Scholz hockt derweilen weiter in Merkels Schatten.
V.
Führung ist nicht das, was eine Demokratie als erstes braucht, sondern lebendige Teilhabe aller. Aus-einander-setzen statt Unterhaken. Demokratie ist das Vortasten in eine ungewisse Zukunft. Die grün/linken Neurotiker tasten sich nicht voran, sondern wissen rücksichtslos alles besser. Damit verletzen sie das Sicherheitsbedürfnis der anderen. Auch die Grünen sind unfähig, sich von der Vergangenheit zu lösen.
VI.
Gut regieren heißt heute nicht zu wissen, wo es lang geht. An diesem Anspruch, dieser Hybris, wird jeder Kanzler scheitern. Die Regierungen der Nationalstaaten haben in der Welt von heute gar nicht mehr die Möglichkeit, nationale Sonderwege durchzuziehen. Auch das Klima pfeift auf das deutsche Wesen. Das zu bestreiten und in die Welt zu posaunen: Wer Führung bestellt, bekommt sie geliefert, macht sich zur Witzfigur und beweist schon damit seine Untauglichkeit für das Amt.
VII.
Es gibt weder ein Zurück zu Vater Staat noch ein Zurück zu Mutter Natur. In diesem illusorischen Streben zeigt sich rechts wie links noch immer die krude deutsche Mischung aus Romantik und Idealismus. Sie hat das Land schon zweimal auf einen fatalen Irrweg gebracht. Und ich sage gleich dazu: Die EU als monströser Übernationalstaat, zu der sie sich derzeit entwickelt, ist das Gegenteil einer Lösung.
VIII.
Das zentrale Problem ist also das Defizit an Demokratie. Daraus wächst die Unzufriedenheit, die wiederum die Parteien erodieren lässt, die, ob es einem gefällt oder nicht, der real existierenden Demokratie Struktur geben. Die Folge ist, dass Deutschland nicht halb so gut verwaltet und gestaltet wird, wie es möglich und nötig wäre.
IX.
Käme die AfD wirklich „an die Macht“, wie manche befürchten, wäre es höchst wahrscheinlich nicht der Untergang. Doch würde es mit Sicherheit schlechtes Regieren mit anderen Mitteln bedeuten und ebenso zum Scheitern verurteilt sein wie die Habecksche Transformation. Diejenigen, die glauben, die Dame an der Spitze der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat, sind übrigens nicht konservativ. Es sind Jünger, die an ein rechtes Wunder glauben. Neurotisch sind sie auch.
Die jüngeren Leute, insbesondere die jungen Frauen, sind HEUTE der Tendenz nach WIEDER unpolitisch (Polis nicht verstanden, frau ist lieber kirchlich): letztlich waren die 1960er bis 1980erJahre eine Ausnahmezeit – das politische Interesse war enorm hoch. Alles nach 1980 Geborene tickt eher anders.
Heute ist man lieber (polit-) kultisch statt rechtskulturell oder wirklich politisch veranlagt. Da aber alles als angeblich politisch bezeichnet wird, fällt das nicht weiter auf: so gilt heute die eigene sexuelle Ausrichtung , das Klima, der philosophische und ästhetische Geschmack bereits als „politisch“. Nur ist es real tief unpolitisch und religiös!
Real wollen die jungen Damen eigentlich einen halbgöttlichen Welten- Herrscher, dem man sich unterwirft und der alles schön macht und wo man ruhig und sicher – und auch das Tier – leben kann. Streit ist genau genommen bei den jungen Frauen ganz out: alles soll lieb und friedlich sein – sofort!
Woher das kommt? Wenn man geschiedene Mütter im Dauerkrieg gegen den ach so bösen Vater seine ganze Jugend lang erlebte oder das von den Freundinnen mitbekam, entstehen solche Bedürfnisse nach dem Heil von oben in der Welt. Da wird die ganz weltliche und immer unschöne (also letztlich männliche) Streitkultur eher nicht geliebt!
Lieber Herr Herles,
Sie liegen ja grundsätzlich schon richtig, nur muss es die Politiker nicht interessieren, ob die Deutschen neurotisch sind – sie könnten auch anders, jetzt schon. In erfolgreichen deutschen Betrieben geht man so vor:
Was ist das Problem? Wo ist die Ursache für das Problem zu finden? Welche Lösungsvorschläge gibt es? Welche Folgen und Risiken ergeben sich aus den unterschiedlichen Lösungen?
Die Afd ist die einzige Partei, die diesen Fragen ernsthaft nachgeht. Wenn ich mich auf einem Tanker befinde, der auf ein Riff zusteuert, dann muss ich voll in die Gegenrichtung umsteuern um möglichst glimplich der Gefahr zu entrinnen. Das erwarte ich auch von der Opposition. Und ich erwarte auch, daß die Opposition bei so einem Problem zusammenarbeitet!
Letztlich ist die auf ideologischem Fundament errichtete sog. Brandmauer gegen Rechts ein Staudamm der Lebenslügen, in dem alle darin Gefangenen unweigerlich absaufen werden, wenn die Realität die Köpfe zurückerobert. Tragisch ist, daß der unaufhaltbare Dammbruch auch die Menschen jenseits der Brandmauer in den Abgrund reissen wird.
Ist das nun neurotisch oder einfach nur dumm?
Diese Bitte gibt es ja angesichts der immer wiederkehrenden Desavouierung der AfD seit geraumer Zeit. Da kommt nichts, weil sich der Autor in die Behaglichkeit der Bonner Republik zurückwünscht. Und da gab es keine AfD. Beim Fernsehen gab es ja auch nur drei Programme und war alles gut.
Das zentrale Problem: It’s the demography, stupid. Wir befinden uns seit längerem in einer historisch erst- und einmaligen Situation, mit acht Milliarden Erdenbewohnern. Also ein rein quantitatives Problem, kein qualitatives. Offenbar begreifen dass die allermeisten nicht. Mit fatalen Folgen.
Ja, aber nicht weil die Ideen der AfD schlecht sind oder nicht funktionieren könnten. Sondern, weil die anderen Parteien und sämtliche Linksaktivisten das Land ins Chaos stürzen würden, weil sie es dann sein werden, die die AfD-Regierung gewaltsam ablösen wollen.
Zudem müsste die AfD erstmal den Mist, der hier 20, 25 Jahre angerichtet wurde, erstmal in Ordnung bringen.
Deutschland leistet sich einen Verfassungsschutz der eine Verfassung schützen soll die wir nicht haben. Der heutige Verfassungsschutz ist ein links-politisches Instrument das politisch missbraucht wird und dafür dient den politischen Gegner zu überwachen, abzuhören, mundtot zu machen, nieder zumachen und zu diffamieren.
Wir haben ein Grundgesetz. Eine Verfassung haben wir erst dann wenn diese Verfassung vom deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Artikel 146 des Grundgesetzes besagt, dass das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt. Es verliert seine Gültigkeit an dem Tag, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Nach dem eindeutigen Wortlaut des Art. 146 ist das Grundgesetz keine Verfassung.
„Diejenigen, die glauben, die Dame an der Spitze der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat, sind übrigens nicht konservativ.“
Frau Weidel hat Betriebswirtschaftslehre studiert. Danach hat sie u.a.. als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman-Sachs gearbeitet.
Ich denke das sagt einiges zur wirtschaftlichen Kompetenz von Frau Weidel im vergleich zu Habeck und Scholz.
diese Aufmärsche haben auch nichts mit Neurose zu tun. Sie rennen und jubeln wieder. Das war in der DDR so, und 1933 ebenfalls.
Die Demokratie an sich wurde aus Misstrauen erfunden.
Weil man im Grunde keiner Obrigkeit traut, und sie so auch wieder relativ schnell auswechseln kann. Ein in Stein gemeißeltes, notorisches Misstrauen, als ob es nichts anderes geben könne. Mangelhafte Vertrauenswürdigkeit und fehlende Vertrauensfähigkeit heißen die beiden lumpigen Geschwister.
Die Demokratie bringt auch sich heraus keine Führung hervor, die bereichern könnte.
Wisst ihr eigentlich, weshalb ihr euch konservativ-liberal nennt?!
Bewährtes, das wir von Mutter Natur und Vater Staat geerbt haben, mit in die Zukunft zu nehmen, garniert mit immerwährendem Wissens-und Forschungsdrang als Chance für alles Neue, das sich ebenfalls bewähren
möchte.
Wir brauchen angesichts völlig dekadenter und größenwahnsinniger Regierender ganz dringend sowohl mehr Vater als auch Mutter, und zwar schnellstmöglich.
Vater Staat müsste angesichts dieser schadhaften Regierungstruppe mal ganz gewaltig auf den Tisch hauen und die frechen Rotzlöffel zur Räson bringen. Und gerade den grünlinken Gören mit ihren wirren Utopien würde Mutter Natur nach einem Stromausfall über 24 h bei Minusgraden und mit
Wasserstopp aber ganz schnell wieder den Kopp gerade gerückt haben!
Sie schreiben, eine EU im Sinne eines monströsen Übernationalstaats wäre wie ein ehemaliger/momentaner deutscher (Noch-)Nationalstaat auch keine Lösung. Ich stimme zu, aus dem einfachen Grund, dass beide Konstrukte vom wahren Staatswesen soweit entfernt sind wie die Mafia von der Rechtstaatlichkeit und Sie vom Konservativen.
Die AfD sollten Sie als unabdingbares Korrektiv zur jetzigen Situation erkennen.
Diese Art Volkspsychologie hat sicher eine gewisse Berechtigung. Aber die Nation steht nach wie vor eben für die gelebte Demokratie nach innen und die Vertretung ihrer Interessen nach außen. Sie ist schon wegen des Subsidaritätprinzips in einer globaliserten Welt unverzichtbar. In Deutschland liegt beides im Argen, die Demokratie wird gekapert von den „Demokraten“ gegen ihre politischen Widersacher, die mit den übelsten Methoden bekämpft werden. Nach außen ist Deutschland -zumal politisch- zu einer vernünftigen Interessenvertretung gar nicht mehr in der Lage. Dazu kommt in der gesamten Westlichen Welt ein beinharter Kulturkampf, den die Linken vom Zaun gebrochen haben, und in dem sie ihre totalitären Ambitionen mit allen Mitteln durchsetzen wollen. Das ruft Gegenkräfte auf den Plan und das ist dann nicht nur demokratisch, sondern bitter nötig.
Wenn Sie keine „starke Führung“ wollen, verehrte Madame Justine, müssen Sie sich endlich von diesem urdeutschen, politisch romantischen Gedanken lösen, dass es so etwas wie „das Gemeinwohl“ gibt. Wenn das Gemeinwohl das Wohl aller bedeuten soll, gibt es für den Staat nur eine Möglichkeit, es zu erhöhen: Durch die Garantie freien (das heißt: freiwilligen) Handels. Wenn zwei Menschen freiwillig Güter tauschen, geht es beiden danach besser und niemand anderem danach schlechter. Das erfüllt exakt die einzige Definition von Gemeinwohl, die überhaupt nur möglich ist. Schon die Investition des Staates in die Allmende, die ja notwendigerweise steuerfinanziert ist, erhöht das Wohl einiger auf Kosten des Wohls anderer. Denn es profitiert ja nicht jeder von der Allmende in gleicher Höhe, sodass notwendigerweise immer jemand mehr zahlt, als er bekommt. Dasselbe gilt für Sozialversicherungen. Das ist kein Argument gegen Sozialversicherungen und Staatsinvestitionen in die Allmende. Aber sie sind eben nicht gemeinwohlfördernd. Ihre Notwendigkeit ergibt sich aus anderen Rechtsprinzipien. Deshalb sollten sie auch gebührenfinanziert sein und nicht steuerfinanziert, sodass sich wenigstens die Notwendigkeit betriebswirtschaftlicher Rechnungsführung ergibt. Ein Staat, der sich auf die Garantie freien Handels beschränkt und Allmende-Investitionen und soziale Absicherung über gebührenfinanzierte private Dienstleister abwickelt, ist ein Staat, der Sie maximal in Ruhe lässt.
Liebe Justine, kein Problem! Ich kann ohne virtuellen Daumen leben. 🙂 Wenn Sie sich für den Unterschied zwischen Ordoliberalismus und Libertarismus interessieren, möchte ich Sie gleich vor die rechte Schmiede schicken: Lesen Sie Hayek und von Mises. Von Mises ist der Gottvater der Libertären, der sogenannten Österreichischen Schule. Hayek war zwar von Mises‘ Schüler, aber später in seinem Leben Lehrstuhlinhaber in Freiburg, dem Geburtsort und Epizentrum des Ordoliberalismus. Man spricht auch von der Österreichischen vs. der Freiburger Schule. Diese beiden Schulen sind befreundet, nicht verfeindet und gründeten gemeinsam die Mont-Pèlerin-Gesellschaft zur Förderung liberaler Ideen. Will man den wesentlichen Unterschied zusammenfassen, könnte man sagen: Die Freiburger fürchten eher das Marktmonopol, die Österreicher eher das Staatsmonopol. Es ist nicht leicht zu sehen, wer Recht hat. Beide haben gute Argumente. Ich war erst ordoliberal und muss zugeben, dass ich mit der Zeit und durch die Lektüre von von Mises‘ „österreichischer“ geworden bin. Ich glaube, der Staat ist wesentlich gefährlicher als es jeder private Monopolist je sein kann. Aber urteilen Sie selbst. Sowohl Hayek wie auch von Mises haben sehr zugängliche Werke für das gebildete, aber nicht spezialisierte Publikum geschrieben. Man muss nicht ihre dicken Schinken lesen. Von Hayek gibt es seinen ewigen Klassiker „Der Weg zur Knechtschaft“. Ich empfehle ohne Ironie die immer noch erhältliche Reader’s Digest Version. (Hayek selbst empfand sie als besser.) Von von Mises gibt es „Die Wurzeln des Antikapitalismus“ oder auch „Bürokratie“. Sein Hauptwerk ist „Human Action“, übersetzt als „Menschliches Handeln.“ Wenn Sie sich da durcharbeiten wollen, bitte. Es ist sehr tiefgründig, präzise und abstrakt. Aber danach gewinnen Sie jedes Rededuell gegen einen Linken. Oder einen Rechten. Denn Rechte sind auch nur Linke mit einer Vorliebe für Hirschgeweihe.
Ohne AfD-bashing geht es auch bei TE nicht mehr. Spätfolge von “ Wannsee2.0″? Die AfD kann höchstens in die Regierungsbeteiligung kommen, nicht alleine die Regierung stellen. Sie ist nicht die alleinseligmachende Partei, aber mit ihr gibt es keine Asylinvasion, kein Abschalten der AKW, keine Islamförderung, keine Inflationierung von Doppelpass und Staatsbürgerschaftsverramschung, keine Steuermittel für völlig irrsinnige Projekte im Ausland usw. usw. Die CDU ist weit davon entfernt, sich von Merkel zu lösen, im Gegenteil.
Herr Herrles lehnt also offenkundig das Konzept des Nationalstaates ab…..eine Meinung, was aber ist sein Alternative, was unterscheidet ihn von Herrn Habeck oder Frau Roth….gibt es irgendwo auf dem Planeten einen erfolgreichen (Wirtschaft, Sicherheit, Zufriedenheit) „Nicht-“ Nationalstaat ? Ich denke nein.
Alle neurotisch – außer Herles. Generell empfinde ich das Pathologisieren von politischen Gegnern nicht als guten Stil. Das wichtigste Problem der deutschen Gesellschaft besteht tatsächlich in ihrer Unfähigkeit zu einer politischen Einordnung. Letztlich ist ja der Beweggrund – krank, böse, dämlich, machtgierig – unerheblich. Entscheidend ist ja nur die Frage nach den Auswirkungen einer Politik (nicht deren – vorgebliches – Ziel). Soweit die Deutschen im Märchenwald bleiben, weil dort so schöne Geschichten über das Gute und Wahre verbreitet werden (deren Teil man natürlich ist), bleibt der kritische und politische Streit über die Folgen aus. Leichtes Spiel für Stalinisten, deren ewiger Kampf gegen das, was sie gerade als rechts titulieren, immer in Tyrannei und Verarmung endet (und letztlich ja nur der Ablenkung vom eigenen Extremismus dient). Die AfD führt das Land nicht. Sie führt die Bürger schon deshalb nicht in den Abgrund. Es macht keinen Sinn, ihr vorzuwerfen, dass die Nationale Front die Kontrolle und den Verstand verloren hat. Die AfD benennt zutreffend die Probleme. Das gelingt der CDU nicht einmal in der Opposition – wie soll sie da sinnstiftend regieren? Mein Problem ist nicht der unbequeme Teil der Opposition, sondern Thomas Mielke und Margot Faeser. Und ob die krank sind oder auch nicht, interessiert mich nicht. Mich interessiert, dass sie eine Demokratie beseitigen und Willkür an die Stelle des Rechtsstaates setzen. Ich sehe nicht, dass ihr Beitrag diesem Tun etwas entgegensetzt. Ich sehe Maßlosigkeit, wie sie für Menschen typisch ist, die eben nicht die Folgen des eigenen Handelns bewerten, sondern blind von einem ideologischen oder göttlichen Auftrag beseelt sind, dem sie sich ganz verschrieben haben, weil das ihr Wohlbefinden und Ansehen steigert. Das sind Menschen ohne Empathie und ohne Gemeinschaftssinn, der nur Bürgerlichen zu eigen ist, weil sie eine Gemeinschaft von Gleichberechtigten bilden (anders als Linke, die mit Gemeinschaftssinn die Unterordnung umschreiben). Die CDU macht Bürgerlichen kein Angebot. Es ist eine Partei der Opportunisten, der Feiglinge und Orientierungslosen (- nicht Liberalen). Die Linken kehren zum Stalinismus zurück; dahin führt ihr Weg immer. Neurotisch oder nicht: Sie müssen gestoppt werden. Jetzt, mit den Mitteln, die wir gerade haben, und nicht irgend wann auf mysteriöse Art. Denn sonst sitzen Sie auch in einem Märchenwald fest. Politik, die immer nur von morgen träumt (so wie Linke es tun), nennt man Utopie.
Die Deutschen neurotisch? Eher würde ich sagen, die Deutschen sind klassische naive Untertanen im Sinne von Heinrich Mann, anfällig für die Propaganda derjenigen, die nach 1968 allmählich zum westdeutschen Mainstream wurden und heute an den Schalthebeln der Macht sitzen. Aber gegen die Ergebnisse falscher Politik läßt sich am Ende niemals erfolgreich andemonstrieren. Die Erneuerung Deutschlands wird aus Mitteldeutschland kommen, wo die Leute nach 40 Jahren SED-Diktatur viel freiheitsliebender sind als in Westdeutschland. Daß vernunftgesteuerte, nationale (nicht nationalistische) Politik Erfolg haben kann, zeigen Länder wie die Schweiz, Ungarn, Polen, Kasachstan, Türkei usw. Warum sollte das in Deutschland unter Beteiligung der AfD nicht auch funktionieren?
Herles liefert die richtige Antwort („die alte BRD ist tot und kommt nicht wieder“) um sie danach beinahe erschrocken wieder einzukassieren. Dass Wolfgang Herles kein Deutschnationalist ist und einem reinen, beinahe amorphen Verfassungssstaat als Lösung ansieht, ist seiner Sozialisation in der BRD geschuldet. Doch dass es den Westdeutschen von Mitte der 1950er bis Ende der 1980er materiell (!) gut ging, lag nicht an der Nationslosigkeit der BRD oder ihrem Charakter als postnationaler Verfassungsstaat, sondern gewissen Rahmenbedinungen, gesetzt durch Sonderkonjunkturen des Wiederaudbaus, der Verbilligung globalem Transports, der (endlich) ausreichenden Verfügbarkeit von Erdöl für die Deutschen (die es zuvor nach 1919 nie gegeben hatte) und dem von den Alliierten erst erzwungenen, dann gedulteten weitgehenden Verzicht auf Aufwendungen für die nationale Sicherheit. Dazu kam der Ost-Westkonflikt, der das Arbeitskräftepotential Osteuropas von Westeuropa fernhielt, solange den Westdeutschen ihre Kinderlosigkeit noch nicht vor die Füße fiel. Fast wie Kinder freigehalten von echter Eigenverantworrung und mit striktem Folus erst auf Wirtschaft und danach auf Selbstverwirklichung entstand für die Westdeutschen ein Zerrbild einer Normalität die nie wirklich real war. Die Wiederverenigung 1990 platzte da störend herein wie eine Stinkbombe und wurde daher wirsch beiseitegefegt – außer Postleitzahen änderte sich für die Westdeutschen nichts. Seit Corona müssen sie nun dafür zahlen, ohne zu verstehen, warum.
Was passierte, wenn die AfD tatsächlich auf Landes- oder Bundesebene die Regierung stellen würde, bleibt einstweilen hypotheisch. Die Verfügbarkeit von Macht wird in der AfD dynamische Prozesse auslösen, wie sie auch in anderen Parteien, die lange keine Machtpartizipation hatten, abliefen. Unbestreitbar werden auch in diesem Fall in der AfD nicht wenige aufstehen und laut nach Posten und Ämtern verlangen, Staatsekretär oder Referent werden wollen, selbstverständlich verbeamtet, und abgesichert. Warum, so werden sie fragen, sollen immer bloß die Linken davon profitieren? Jetzt sind wir auch mal dran! Schuldenbremse? Die Migrationsfolgen sind der Notstand, Abschieben kostet, 100 Milliarden Sondervermögen dafür! Wer würde in der AfD da dagegenhalten? Auch sie werden so unqualifiziert und ungebildet sein wie die Schranzen des linksliberalen Staates. Und selbstverständlich würde die AfD auch eine Reihe von qualifizierten und gut vorbereiteten Persönlichkeiten in die Politik bringen. Vor allem in den Ländern stünden sie aber zuerst vor von den Linken hinterlassenenj vollendeten Tatsachen, Tretminen und leeren Kassen. Wollten sie die Dinge ändern, kämen zuerst massive Zumutungen, wofür sie ihre Wähler aber nicht gewählt haben.
Essentiell aber, und das hat zum Beispiel auf der Linken Donald Tusk gut erkannt, ist es, mit dem Ancién Regime aufzuräumen. Und das besteht eben NICHT aus Staatssekretäten oder Beamten, sondern dem „tiefen Staat“ des Linksliberalismus, mit dem aufgeräumt werden müsste. Mit anderen Worten, ein weitgehender Elitensturz. Natürlich bliebe das Problem, dass der rechte Sektor gar nicht genug geeignete Leute hat, all die Linken in Justiz, Medien, Bildung und Verwaltung zu ersetzen. Aber Anfänge müssen gemacht werden. In Polen hatte das die PiS nicht erkannt, und sitzt nun im Knast oder ist aus dem Spiel.
Wichtig – und ich bin mir nicht sicher, ob die AfD das antizipiert oder überhaupt anstrebt – wäre, das linke Mem in der Gesellschaft zu brechen, indem man vom solidarischen wieder auf ein subsidarisches Prinzip wechselt. Täte die AfD das, würde Deutschland insgesamt drehen und unanfälliger für linke Konterrevolutionen werden. Aber die AfD müsste dafür den Parteienstaat trockenlegen und damit dem Sumpf, indem die blauen Frösche genauso sitzen.
Doch selbst wenn das alles stimmte – in jedem anderen Fall bliebe der linksliberale Staat. Zu sagen, man kann es auch gleich lassen, weil die AfD nichts anderes machte, ist genau die Art von Kapitulation, die uns die Linken seit 60 Jahren einreden.
Der Absatz über den Verfassungsschutz ist unvollständig. Hier hätte unbedingt noch der, nicht ganz so neue, Gedanke des Tatbestandes der Delegitimierung des Staates (Majestätsbeleidung stand hier Pate) erwähnt werden sollen, denn hier hat sich der wahre Kern unserer Demokraten gezeigt, der im tiefsten Herzen im Obrigkeitsstaat verfangen ist: dass der Bürger der Souverän ist und der Staat sein Büttel und nicht umgekehrt können und werden sie nie akzeptieren. Der letzte Absatz ist eine sehr persönliche Meinung, die man nicht unbedingt teilen muss, solange sie nicht begründet wird.
Es ist viel Wahres an dieser Analayse, aber auch viel Uninformiertes. Das Programm der AfD ist ja der kleinste gemeinsame Nenner der beiden Parteiflügel, der Ordoliberalen und der Sozialkonservativen. Und dieser kleinste gemeinsame Nenner lautet: Einfach mal den Unsinn unterlassen! Niemand braucht ein EEG. Niemand braucht den ÖRR. Niemand braucht die EZB. Niemand braucht die EU. Niemand braucht Armutseinwanderung. Niemand braucht steuerfinanzierte NGOs. Niemand braucht ein verschenktes Abitur. Niemand braucht Genderwissenschaften. Niemand braucht die meisten Geisteswissenschaften überhaupt. Niemand braucht die Zweitstimme. Niemand braucht subventionierte Sozialversicherungen. Niemand braucht subventionierte Konzerne. Niemand braucht den Ukrainekrieg. Niemand braucht eine US-Regierung, die deutsche Kanzler abhört und ihnen sagt, was sie zu tun haben. Niemand braucht hohe Steuern, hohe Preise und eine kafkaeske Bürokratie. Niemand braucht sieben Einkommensarten und Dutzende von Steuersätzen. Niemand braucht eine Staatsquote von über 50 Prozent. Niemand braucht Politiker, die mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnten. Niemand braucht einen Wirtschaftsminister, der Germanistik studiert und noch nie in einer Firma gearbeitet hat. Es könnte ewig so weitergehen. Einfach mal den Unsinn unterlassen! Das ist das Programm der AfD in einem einzigen Satz. Und wenn sie nur ein Drittel des Unsinns abstellen, der seit Merkel als alternativlose Politik gilt, hätten sie schon mehr erreicht als alle andere Parteien je zuvor.
Guter Kommentar, mit folgender Einschränkung: Alles, was eine Mehrheit der Bürger nicht braucht, wird von arrivierten Minderheiten sehr wohl zum Macht- und Pfründeerhalt benötigt. Wir leben in einer Elitendemokratie, wo das Gemeinwohl hinter zahllosen Partikularinteressen zurücksteht. Interessant dazu die Veröffentlichungen von Prof. Rainer Mausfeld.
Was derzeit an Bekenntnisdurchfall, an Kitsch und Selbstgefälligkeit in Deutschland abgeht, beleidigt meinen Verstand. Ich bin fassungslos über den kollektiven Wahnsinn. Da halten sich ein paar Wohlstandsschneeflöckchen für Sophie Scholl, andere betreiben eine Art Reinactment der Nazi-Zeit, um sich zu exkulpieren, gleichsam wie verkleidete Hobbyhistoriker, die napoleonische Schlachten nachstellen. Jetzt spricht sich schon die deutsche Tourismuswirtschaft gegen rechts aus, wer hat die eigentlich gefragt? Unser Landrat salbadert ungebeten gegen „die Nazis“, die er überall wittert, die IG Metall schwenkt Fahnen gegen rechts, es ist gruselig. Jeder legt noch schnell ein Ei, um sich rechtzeitig auf die Seite der vermeintlich Guten zu schmeißen. Ich nehme an, vor 90 Jahren lief es ganz genauso, nur, dass der kollektive Irrsinn diesmal freiwillig passiert. Da baut diese Regierung zusammen mit den Medien einen riesigen Popanz auf, den sie „Gefahr von rechts“ nennen, und alle blöken wie die Schafe gegen rechts. Wo sind denn die vielen Nazis? Ich sehe keine Waffen, keine Aufmärsche, keine Putschisten, keine Untergrundarmee, keine rechte Befehlsgewalt. Das war 1933 ganz anders, da war der Krieg gerade 15 Jahre vorbei, 70 Prozent der Männer hatten Kriegserfahrung und konnten mit Waffen umgehen, es lag Gewalt in der Luft. Heute ist nur Selbstgefälligkeit und kollektiver Wohlfühlzwang zu spüren. Diese Wohlstandsgesellschaft weiß gar nicht mehr, was eine wirkliche Gefahr ist, deshalb bildet sie sich eine ein und nennt sie „rechts“, eine von oben gelenkte, kollektive Neurose ist das, völlig ohne Sinn und Verstand. Nicht mehr mein Land.
Also schlechter als mit der Ampel unter grüner Führung und dem Scholzomat als Kanzler wird es wohl mit einer AfD-Regierung nicht werden. Und was soll man von der CDU/CSU erwarten, von Leuten wie Polenz, Wüst oder dem Wendehals Söder? Kann man diesen Leuten ernsthaft eine vernünftige Politik zutrauen, die nicht der linksgrünen Ideologie folgt? Ich hoffe übrigens auf die Werteunion und eine konservative Koalition. Wobei ja die Linksgrünen Machthaber anscheinend so ziemlich mit allen Mitteln versuchen, ihre Macht zu verteidigen und Oppositionsparteien auszuschalten.
„Doch würde es mit Sicherheit schlechtes Regieren mit anderen Mitteln bedeuten und ebenso zum Scheitern verurteilt sein wie die Habecksche Transformation. Diejenigen, die glauben, die Dame an der Spitze der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat, sind übrigens nicht konservativ. Es sind Jünger, die an ein rechtes Wunder glauben. Neurotisch sind sie auch.“
Schlechter als die Nichtskönner der Ampel kann man ein Land kaum regieren.
Alle, von Lucke, über Petry, Meuthen bis Weidel waren Bürgerliche, Konservative. Weidel sogar ihr Leben lang eine Libertäre.
Einmal abgesehen davon, dass es ohne ein Bashing der AfD offenkundig auch hier wieder nicht zu gehen scheint, warum sind die Anhänger der AfD
„übrigens nicht konservativ“? Und was soll das Gerede von einem „rechten Wunder“? Was sollen diese ideologischen, völlig ungerechtfertigten, Einwände?
Was viele nicht verstehen: Der Kampf gegen die AfD ist auch immer ein Kampf gegen die Reste des Bürgerlichen, des Freiheitlichen und Marktwirtschaftlichen
in diesem Land. Oder ist die CDU noch eine bürgerliche, konservative Partei?
Nein, die CDU heute ist eine grünlink woke Partei. Sie ist das Ergebnis der merkelschen Transformationspolitik und Entkernung. A. Merkel war DER Sündenfall der deutschen Politik nach 1945 schlechthin.
Was mich allerdings beruhigt, ist, dass Herr Herles offenbar der einzige
verbliebene Nicht-Neurotiker in diesem Land ist……… Na denn.
Zu Pkt. IX:
Ich stimme Ihnen, Herr Herles, dahingehend zu, dass die Erwartungshaltung vieler AfD-Wähler „AfD übernimmt die Macht und alles wird sich grundlegend ändern“, zu Enttäuschungen führen wird. Allerdings nicht – so interpretiere ich Ihre Ausführungen –, weil das AfD-Personal zum Regieren und insoweit zum Herumreißen des Steuers unfähig wäre. Vielmehr sollte jeder, der von der AfD Wunder erwartet, einmal Folgendes bedenken:
Die AfD würde im Fall eines Wahlsieges nämlich nur scheinbar die Gestaltungsmacht erlangen. Das gilt auch dann, wenn sie 50 Prozent der Stimmen erwerben könnte. Denn zur Umsetzung ihrer Konzepte benötigt sie die metapolitische Unterstützung und insoweit auch die Hegemonie im ideologischen Staatsapparat (u. a. religiöse, schulische, familiäre, politische, mediale, kulturelle, zivilgesellschaftliche, teilweise auch juristische Institutionen). Diese Hegemonie hat sie aber nicht. Die Erlangung dieser Hegemonie wird m. E. aber äußerst schwierig. Denn sobald die AfD infolge eines überragenden Wahlergebnisses die Staatsgewalt übernehmen würde, würde die linke Metapolitik in den Blockademodus gehen und mit allen Mitteln die politische Arbeit der neuen Staatsgewalt sabotieren. Beobachtet werden konnte das bspw. in den USA nach dem Wahlsieg von Trump. Viele politische Akte die Trump-Regierung stießen auf einen massiven Widerstand von Medien, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Justiz und wurden ausgehebelt. Ähnliches konnte auch in Österreich beobachtet werden, als die FPÖ als Koalitionspartner in die Bundesregierung einzog. Erinnert sei an die Ibiza-Affäre (Strache-Affäre), die 2019 zum Bruch der Koalition ÖVP/FPÖ und Schwächung der FPÖ führte. Im Übrigen zeigen die derzeitig mobilisierten Aufmärsche „Gegen Rechts“, insbesondere auch die dahinterstehenden Organisatoren, was im Fall eines tatsächlichen Wahlsieges der AfD erwartet werden kann.
Niemand erwartet Wunder von der AfD.
Man muss keine Wunder vollbringen und braucht dementsprechend keine Heilsbringer, um die vorsätzliche Zerstörung von Infrastruktur, Kultur, Demografie, Natur und Wirtschaft, wie sie durch die Altparteien unter der Bezeichnung „Transformation“ betrieben wird, einfach mal zu unterlassen.
Die Unterlassung der linksgrünen Vernichtungspolitik steht ausschliesslich bei der AfD im Programm, also ist diese auch die einzig wählbare Partei.
Frei nach Lichtenberg:
„Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber wenn es besser werden soll, muss es anders werden.“
Absolut meine Rede. Wenn mir jemand erklären will, dass es die anderen auch nicht besser können und daher nicht wählbar (was natürlich schon mal grundsätzlich Unsinn ist, denn jede Partei die auf dem Wahlzettel steht ist wählbar und zwar ohne wenn und aber) sind, dann antworte ich immer folgendes. Ob es die anderen besser können weiß ich nicht, aber ich weiß definitiv, dass es die aktuelle Regierung nicht kann und daher erschließt sich mir nicht, warum ich (erneut) die wählen soll von denen ich schon weiß, dass sie es definitiv nicht können.
Raten Sie mal was ich darauf meistens für eine Antwort bekomme, gar keine ?.
Samuel Langhorne Clemens, also Mark Twain, durchschaute in seinen Werken schon die die Heuchelei und Verlogenheit der (heute) herrschenden Verhältnisse auf seine unnachahmlich Art:
„Politiker und Windeln müssen regelmäßig gewechselt werden. Sonst fangen sie an zu stinken.“ –
Die Wahrnehmung von Verantwortung setzt voraus, daß man Erfahrung, Kompetenz, Ausbildung und etwas „Geleistetes“ nachweisen kann. Alleine nach diesen Maßstäben sind fast alle aus der aktuellen Regierung schon mal raus. Personell sind wir derzeit auf Ground Zero. Es kann nur noch besser werden.
Warum demonstrieren Tausende gegen die AfD und glauben, damit die Demokratie zu verteidigen, obwohl das Gegenteil der Fall ist? Man kann wie Herles durchaus von neurotischem Verhalten sprechen, allerdings sind die zugrundeliegenden Ängste und Motive eine Folge von einschlägiger Manipulation durch Politik und MS-Medien.
Napoleon hat einmal festgestellt: “„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.”
Eine gewisse Aktualität kann man dieser Aussage wohl nicht absprechen, auch wenn heute mitnichten von der gesamten deutschen Bevölkerung gesprochen werden kann. Es demonstriert nur ein relativ kleiner Teil und diese urbane Bourgeoisie profitiert von Staat und praktizierter Politik. Es geht also auch und vor allem um die Verteidigung von Macht und Pfründen.
Das ist zwar wohl tatsächlich kein Zitat von Napoleon (https://www.presseportal.de/pm/133833/4644381), aber als Feststellung einer nationalen Charakterisierung finde ich diese Aussage allemal sehr gut gelungen und höchst aktuell.
In Deutschland gibt es jede Menge Politiker und Parteien, eigentlich alle Linken, die sich selbst als „Wir die Demokraten“ oder „Wir die demokratischen Parteien“ bezeichnen. Deshalb stellt sich die berechtigte Frage, warum Deutschland bei so vielen selbsternannten Demokraten ein so großes Defizit an Demokratie hat.
In Wahrheit haben die selbst ernannten Demokraten, die eigentlichen Anti-Demokraten, große Angst vor der Demokratie wie sie sich das Volk es wünscht. Für eine echte Demokratie braucht es die Antidemokraten der Altparteien nämlich nicht. Hoffen wir also auf das Beste was uns passieren könnte, und das ist die liberal, konservative, demokratische AfD mit einer Bundeskanzlerin Dr. Alice Weidel.
Sehr guter Text. Stimme Wolfgang Herles‘ Analyse definitiv zu.
Die Ursache der Dislikes ist sicherlich der 9. Absatz. Den kann/darf man sicherlich kritisieren bzw. als falsch empfinden, aber alles andere ist in meinen Augen zu 100% richtig.
….na da hat aber einer ins Wespennest gestochen, wenn man hier so die Leserbriefe liest. Lieber Herr Herles, wen soll ich denn wählen wenn es nach ihnen ginge? Genau, deswegen wähle ich schon seit anno ’13 die AfD.
Momentchen, Herr Herles.
Da blenden Sie aber mal ganz, ganz geschickt die Merzel-CDU aus, na die Partei, die 16 Jahre(!) lang dieses Land aktiv kaputtgemacht hat bzw. sich jetzt einen feuchten Kehricht schert, sich den Amokläufern der Schlampel entgegenzustellen. Oder: Corona-Aufarbeitung mit der CDU? Bwahahaha! Dass ich nicht lache!
CDU — als Opposition schon ein ganz miserabler WITZ, übelst angegrünt …. also was schätzen Sie, lieber Herr Herles, was Ihre CDU denn 2025 für eine Regierungsperformance (und mit WEM WOHL) hinlegen wird?
Die Irren in Berlin werden bis 2025 eine so dermaßen große, Achtung, böses Weidelwort, ‚Schneise der Verwüstung‘ durch dieses Land ziehen, dass es selbst für eine AfD höllisch schwer werden wird, die ganzen Verwüstungen wieder zu beseitigen.
Vorschlag zur Güte, Herr Herles:
Reden Sie mit der CDU!
Sagen sie ihr, sie soll endlich (wieder) dafür eintreten, dass preiswertes, sicheres Gas etc. aus Russland wieder ins Land strömt. AKWs reaktivieren. Und sie soll 2025 mit der AfD und ggf. der WU die Regierung bilden! Wäre doch schon mal was, oder? Regieren leichtgemacht!
Anders wird es hier ansonsten nämlich nix mehr mit Wohlstand und Blabla.
Die Merzsche „Brandmauer“ ist eine perfide, egomanische Ideologie in Reinstform.
Sie ist das Menetekel für das verkrustete, bräsig-arrogante Parteigehabe der CDU und deren „weiter so!“ in den Abgrund.
Und die „Brandmauer“ ist in meinen Augen nahezu der Beweis dafür, dass die CDU nicht an der Realität und den Nöten der Deutschen interessiert ist, sondern dafür, dass die CDU wieder an die prallvollen Fleischtöpfe der Macht zurück will. Dazu braucht man übrigens nichtmals bis 3 zählen können.
Und, lieber Herr Herles, ich empfinde es als unsägliche Frechheit, aber auch als das absolute Armutszeugnis des Demokratieverständnisses der CDU, dass diese Partei die widerwärtige Verteufelung der AfD weiterhin nach Kräften mitmacht. Undemokratischer geht es nämlich nicht !
Ich kann die Skepsis von Herrn Herles gegenüber den Handlungsmöglichkeiten der AfD nachempfinden, schließlich ist es leichter, nur auf Missstände hinzuweisen als diese auch zu beheben. Schaut man zurück in die Geschichte, sind große politische Umwälzungen mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern, oft gescheitert. Schuld waren meist menschliche Schwächen wie Egoismus, Selbstüberschätzung, Gier nach Macht usw. aus der eigenen Gruppe heraus. So ging es zuletzt auch Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010 und den Stolpersteinen, die ihm die eigenen Parteigenossen in den Weg gelegt haben. Warum sollte es bei der AfD anders sein, zumal die Hindernisse und Widerstände heute noch deutlich größer sind. Ein Patentrezept mit einfachen Lösungen hat diese Partei eben auch nicht.
Aber, liebe Elly, glauben Sie nicht auch, dass wir ohne Habecks Heizung Hammer besser da stünden, ohne Gebäude Energiegesetz (Häuschen im Schlafrock), mit mehr Kernkraft, weniger Windmühlen, mehr Fracking im eigenen Land, sicheren Grenzen und ein echtes Asylrecht und konsequenter Rückführung nicht Aufenthaltsberechtigter es uns ein bisschen besser gehen würde und das wären nur ein paar Beispiele für die einfachen Lösungen, die diese Partei hat.
Doch, natürlich hätte man bessere Maßnahmen früher treffen können. Und zwar schon vor vielen, vielen Jahren! Aber offenbar war und ist die Zeit immer noch nicht reif für einen breiten Konsens über die richtigen Entscheidungen, den es aber in unserem demokratischen System nun einmal geben muss. Die breite Mehrheit der Bevölkerung wird anscheinend erst durch Leid wieder zur Vernunft kommen, weil bei den meisten das Vorstellungsvermögen über die negativen Konsequenzen der momentanen Politik für unser Land fehlt.
Bei dem Gedanken an die bisherigen Querelen innerhalb der AfD befürchte ich einfach, dass die ganz banalen menschlichen Schwächen auch in dieser Partei gute Politik zum Wohle des Landes verhindern könnten. Das sollte aber kein Plädoyer dafür sein, jetzt den Kopf in den Sand zu stecken und alles so desaströs weiterlaufen zu lassen wie bisher. Und einen solchen Fatalismus kann ich auch im Artikel von Herrn Herles nicht entdecken.
Ich bin jedenfalls unglaublich dankbar, dass Tichys Einblick uns täglich über die vielen Fehlentwicklungen in unserem Land und der übrigen Welt die Augen öffnet, und wünschte, unsere Regierung würde sich hier auch regelmäßig belehren lassen!
Das ist kein Gegenargument. Ist ein Schiff leckgeschlagen und die Pumpen können es nicht retten, ist es eben Zeit, in die Rettungsboote zu gehen. Zwar könnte man dann sagen, Rettungsboote können auch leckschlagen und man habe keine hundertprozentige Garantie, daher sei das sinnlos, dafür aber würden Sie dann auf jeden Fall absaufen. Ist es also, Ihrer Argumentation folgend, das richtige Vorgehen, auf einem sinkenden Schiff in jedem Fall zu bleiben, weil man den Rettungsbooten nicht traut?
Lesen Sie das Grundsatzprogramm der AfD.
Dort stehen nur Antworten auf all die Fehler/Fehlentscheidungen, die die AfD korrigieren möchte, welche von den Altparteien in wenigen Jahren begangen wurden.
Die Frage ist deshalb auch nicht die nach einfachen Lösungen, sondern die Alte Lock Deutschland lediglich wieder auf die Schiene zu bringen, die m.M.n. längst von den Altparteien gegen die Wand gefahren wurde.
Kennen Sie übrigens Reportagen über Leute, die sog. „Messi-Wohnungen“ entrümpeln?
DAS wird über viele Jahre hinweg die Aufgabe der AfD sein und dafür benötigt man keine Patentrezepte.
Selbstverständlich hat a u c h die AfD K E I N Patentrezept!
Aber:
Gibt es heute irgendeinen Hinweis darauf, dass die Figuren der heutigen CDU im besten für mich denkbaren Fall Besseres auf die Beine stellen könnten als eine Light-Version dieser ruinösenAmpel???
Ich weiß nicht, ob es eine Neurose ist, die der Grund für Hysterie und deutsche Sonderwege sind. Aber eine spezifische Art Krankheit ist es schon, oder sagen wir eine psychische Auffälligkeit. Und gleichzeitig soll am deutschen Wesen wieder die Welt genesen. In der Kombination beunruhigend. Die Ideologen sind jedenfalls wieder am Ruder. Aus-einander-setzen statt Unterhaken!
Und was ist nun besser? Die zu wählen, die bereits eindeutig bewiesen haben, dass sie es nicht können oder die zu wählen die es vielleicht auch nicht besser machen? Was Sie hier beschreiben Herr Herles, ist die totale Hoffnungslosigkeit. Konservativ gibt es doch schon gar nicht mehr. Das ist mittlerweile das Synonym für Nazi. Die CDU jetzt eventuell oder vielleicht als Hoffnungsträgerin zu sehen ist auf jeden Fall ein Irrweg. Diese Partei ist für mich mittlerweile noch „linker“ als die SED. Ich persönlich möchte auch weder einen neuen Führer noch eine neue Führerin. Eine Politik die nicht auf Luftschlösser und Ideologie aufbaut, wäre schon mal ein Neuanfang. Eine Politik die wenigstens versucht Probleme zu lösen anstatt ständig neue zu schaffen bereits eine Wohltat. Ich bin sicher kein Jünger von Frau Weidel aber ich bin überzeugt davon, dass sie es gar nicht schlechter machen könnte. Menschen, die das was Frau Weidel tut als gut empfinden und sie wählen als gläubige Jünger und neurotisch zu bezeichnen, empfinde ich als beleidigend. Das haben Sie doch wirklich nicht nötig. Ich schätze Sie und ihre Artikel aber dieser gehört für mich eher als Beitrag in die Süddeutsche oder FAZ.
„Was Sie hier beschreiben Herr Herles, ist die totale Hoffnungslosigkeit.“
Es ist nicht Hoffnungslosigkeit, sondern die Illusion, dass der schöne neoliberale Schwung der 90er und 00er Jahre zurückkommen möge und mit ihm das Versprechen, dass die neoliberale globale deregulierte Finanzwirtschaft endlich das Paradies auf Erden manifestiere – jedenfalls für Aktionäre und Börsenzocker. Dazu muß man aber nationale Souveränitäten abschaffen, zugunsten übernational agierender Konzerne und grenzenloser Geld-, Waren-, und Arbeiterströme.
Ich habe mich immer gefragt, warum Herr Herles mit der Nation so fremdelt. Nun habe ich es kapiert. Letztenendes spielt er der globalistischen Linken die Bälle zu. Von denen unterscheidet solche Leute nur die Motivation, das Ziel ist aber dasselbe.
Sie sind wirklich ein Deutscher, Herr Deutscher. Die globalen Geld-, Waren- und Arbeiterströme haben noch keinem Land je geschadet, ob arm oder reich. Ein armes Land kann durch globale Geldströme einen Kapitalstock aufbauen, den es mit eigenen Geldmitteln nicht aufbauen könnte (Beispiel China). Ein armes oder reiches Land kann durch globale Warenströme Waren verkaufen, ohne die es sonst nie selbst Waren im Ausland kaufen könnte (Beispiel: Schwarzafrika, Deutschland). Ein armes ungebildetes oder reiches überaltertes Land kann durch globale Arbeiterströme ein Qualifikationsniveau aufbauen, das es mit eigenen Mitteln nicht so schnell oder nicht mehr aufbauen könnte (Beispiel Indien, USA). Dass die Vorteile dieser globalen Güterströme nicht immer bei den Besitzlosen ankommen, liegt immer und ohne Ausnahme an den korrupten lokalen Regierungen. Das gilt übrigens auch für die Subprime- und Eurokrise. Beide Krisen waren vorhersehbar und wurden auch vorhergesehen, weil sie politisch gemacht waren und keine Folge der „globalen Finanzströme“. Sie waren die Folge der Ausschaltung von Marktmechanismen. Die Probleme, die Deutschland zur Zeit hat, haben nichts mit den globalen Güterströmen zu tun. Wir haben ja keine Arbeiterströme, sondern Nichtarbeiterströme. Und zwar einzig und allein, weil die Politik das so will. Ließe man die globalen Märkte walten, gäbe es keinen einzigen Araber, Schwarzafrikaner oder Tschetschenen in Deutschland. Und auch wesentlich weniger Türken, Ukrainer und weiß Gott noch, wen.
Erinnert mich doch sehr an das „Argument“ der Linken, all das, was sich bislang Sozialismus nannte, war gar nicht der wirkliche, der großartige Sozialismus wie er in den Büchern steht. Man muss es nur endlich einmal richtig machen, dann wird geradezu zwangsläufig das Paradies auf Erden Einzug halten.
Lieber Herr Palusch, ich verstehe Ihren Punkt. Aber kein Libertärer redet je von einem Paradies. Die Idee eines Paradieses auf Erden ist einem Libertären wesensfremd. Es ist auch wahr, dass Libertäre dazu neigen, kulturblind zu sein. Es gibt meiner Meinung nach kulturelle Voraussetzungen für die Möglichkeit einer freien Marktwirtschaft, die die meisten nichtwestlichen Gesellschaften nicht erfüllen. Weswegen der massenweiße Ansiedlung von Menschen mit nichtwestlicher Mentalität auch durch libertäre Mittel nicht „repariert“ werden kann. Aber libertäre Mittel würden dafür sorgen, dass eine solche Ansiedlung erst gar nicht stattfindet, da sich die Zuwandernden hier nicht durchbringen könnten. Was der Libertäre aber im Gegensatz zum Linken schon zeigen kann, und zwar historisch und empirisch, ist, dass Gesellschaften umso wohlhabender, innovativer und mächtiger werden, je mehr politische und ökonomische Liberalität sie zulassen. Denken Sie nur an Deutschland in seinen liberalsten Phasen: Goethezeit, Preußenzeit, Gründerzeit, Wirtschaftswunder, Reagan-Ära-Boom. Und dann vergleichen Sie das mit Deutschland in seinen autoritärsten Phasen: Dreißigjähriger Krieg, Restauration, Pauperismus, Zweiter Weltkrieg, DDR, Merkel-Ära. Mir reicht das als Beweis, dass der Liberalismus überlegen ist.
Zitat: Ich bin sicher kein Jünger von Frau Weidel aber ich bin überzeugt davon, dass sie es gar nicht schlechter machen könnte“
> Fast genau das, was auch ich politischer Dummie denke und hier bei TE svhon mehrmals geäußert habe: das, was z.Bps eine Baerbock, Faeser, ein Lauterbach, ein Haback usw an „Arbeit“ und „Leistung“ abliefern, dass svhaft nicht nur auch eine AfD, sondern sogar besser!
Außerdem, wen sollte man denn sonst wählen wenn man Veränderungen und ein Weg von diesem grünwoken ideologisierten Wahn- und Irrsinn will?? Wen?
Zu behaupten, dass es die AfD nicht kann, entspricht offensichtlich einer gehörigen Portion Hybris und Chuzpe, da dies niemand wissen kann. Die AfD hat weder auf Landes- noch auf Bundesebene je regiert. Von daher muss dies erst passieren, um sich ein Urteil über die Regierungsfähigkeit (oder eben -unfähigkeit) dieser Partei bilden zu können.Von mir aus kreiert man dann Thüringen als PSZ, politische Sonderzone, eine Art politisches Hongkong in Deutschland. Angst um die Demokratie habe ich grundsätzlich aber nicht, auch nicht um die Wahrheit. Beides wird sich am Ende durchsetzen.
„Als das Land danach kein Nationalstaat mehr war, ging fast alles gut. Leider nur im Westen, was erklärt, dass im Osten der Nationalstaat mehr Leuten noch immer als Ideal erscheint.“
Mit Verlaub – das ist Quatsch. Im „Westen“ ging es materiell bergauf, dafür moralisch bergab. So übel war es im „Osten“ auch nicht. Dort hatte man vielleicht nicht Beatles, Bananen, Plastiktüten (pardon: Plastetüten), aber auch keine 68er.
Mit Nationalstaat dürfte das alles insgesamt eher nichts zu tun haben.
„Typisch für die neurotischen Deutschen ist der Verfassungsschutz, den es so in keiner anderen westlichen Demokratie gibt, und der sich überwiegend gegen die eigene Bevölkerung richtet. Das Misstrauen der Deutschen gegen die eigene Demokratie schränkt den demokratischen Freiraum empfindlich ein.“
Das tiefe Misstrauen gegen die eigene Bevölkerung ist eines der zentralen Merkmale der Bundesrepublik, dessen Nachhall sich bis in das Grundgesetz hinein verfolgen lässt. Eine direkte Folge der bis heute immer wieder aufgewärmten Legende, die Nationalsozialisten seien in freien Wahlen gewählt worden – und nicht etwa durch die Kamarilla um von Hindenburg an die Macht gelangt, nachdem die Partei nach den für sie enttäuschenden Wahlen Ende 1932 in eine Krise gestürzt war. Ebenso wie den Deutschen bis heute undifferenziert attestiert wird, sie hätten nach der Machtergreifung begeistert mitgemacht, so als hätten das Nicht-Mitmachen oder gar der Widerstand in einer mörderischen Diktatur keinerlei Konsequenzen gehabt.
„Diejenigen, die glauben, die Dame an der Spitze der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat, sind übrigens nicht konservativ. Es sind Jünger, die an ein rechtes Wunder glauben.“
Nein, man muss als Wähler dieser Partei kein Wundergläubiger sein. Die Wahlentscheidung kann auch eine Folge davon sein, dass man die Partei unter allen möglichen Alternativen für die am wenigsten schlechte hält. Und des simplen Umstands, dass es derzeit schlicht keine Alternative zur Alternative für Deutschland gibt.
Die Deutschen sind eine neurotische Nation. Oder sie werden von linksgrünen Kreisen dazu gemacht, weil man allzu gern Vergleiche mit der NS-Zeit zieht, um der Bevölkerung Schuldbewusstsein (was von Verantwortungsgefühl zu unterscheiden ist) aufzubürden. Schlimm scheint mir aber auch, dass unser Bildungssystem den Leuten offenbar nicht beigebracht hat, was Vernunft und Logik bedeuten.
Man denkt und empfindet Unvereinbares und merkt es vielleicht nicht mal – oder verdrängt den Widerspruch, weil er beim Kampf gegen rechts stört.
Da regt sich alle linke Welt über „Remigration“ auf. Wie gemein, Menschen abzuschieben (es sei, die Bundesregierung verspricht es). Da wird zu Demos aufgerufen, die sich für „Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, (usw.)“ erwärmen. Unerlaubte Migration, Migranten mit fragwürdigen Einstellungen oder gar der Import von Kriminalität werden dezent verschwiegen. Man kann sich ja bitte nicht um alles kümmern. Jetzt sind erst mal die Menschenrechte „für Alle“ dran.
Andererseits sorgt sich laut Deutschlandtrend grob die Hälfte der Bevölkerung, „dass zu viele fremde Menschen nach Deutschland kommen. Jeder Zweite fürchtet auch, dass wir einen Verlust der deutschen Kultur und Sprache erleben werden. [„Sechs von zehn wahlberechtigten Deutschen (61 Prozent) machen sich derzeit Sorgen, dass der Klimawandel ihre Lebensgrundlagen zerstört. Fast ebenso viele (60 Prozent) sind besorgt, dass man ausgegrenzt wird, wenn man bei bestimmten Themen seine Meinung sagt. Gut die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) macht sich Sorgen, dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können.“] Kann man bei monothematischen Demonstrationen wirklich seine ganzen Ängste erfolgreich unterdrücken. Oder gehören alle Demonstranten zu den glücklichen Menschen, die umfänglich zufrieden sind?
Punkt IX des obigen Textes lässt mich fragen: Gibt es überhaupt eine Vision, wie man zu besserem Regieren kommt? Wenn nicht, sind die Deutschen zu Recht depressiv und neurotisch. Das wird man, wenn es keine Hoffnung auf Besserung gibt.
„Käme die AfD wirklich „an die Macht“, wie manche befürchten, wäre es höchst wahrscheinlich nicht der Untergang.“
Natürlich nicht. Aber es wäre schon ein Erfolg, wenn alle Fehler seit Merkel einmal auf den Tisch kämen mit dem Ziel, zu korrigieren und das Schiff aus den gefährlichen Klippen wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu navigieren. Und das erscheint mit den Altparteien unmöglich!
Wenn die AfD an die Macht kommt, hört sich ja gefährlich an. Aber Fakt ist nun einmal, dass in D immer Koalitionen die Regierung bildeten. Und eine Koalition aus Union und AfD wäre halt ein Segen für unser gebeuteltes Deutschland. Aber hier erscheint die neurotische Rechtsphobie als Brandmauer, ausgebrütet von den Merkelianern zur Freude aller linken Kräfte im Lande!
Ja, und da klingt wieder der nationale Gedanke an. Schlimm? Nein NORMAL! Und wie der Altkanzler H. Schmidt schon sagte: „Die deutschen linken Intellektuellen, die zum Teil ihr eigenes Volk nicht lieben können und nicht leiden mögen, irren sich, wenn sie glauben, weil sie selbst auf die Nation verzichten können, sollten auch die übrigen 98 Prozent des deutschen Volkes darauf verzichten.“
Und da kommt mir ein weiteres Zitat von W.A. Ward in den Sinn: „The pessimist complains about the wind, the optimist expects it to change, the realist adjusts the sails.“ Die AfD Anhänger erscheinen mir als Realisten. Und sie, Herr Herles, wo würden sie sich einordnen?
Wenn die gesamte CDU nicht dem Klimawahn verfallen wäre, der die Hauptursache für das arme gebeutelt Deutschland ist, könnte eine Koalition mir der CDU hilfreich sein. So lange Blackrock-Merz dieser Partei vorsteht, wird das nichts.
Nach meiner Ansicht sind Koalitionen Betrug und das Grundübel schlechthin. Oder kenne Sie einen Wahlzettel, auf dem je eine Koalition angekreutzt werden konnte?
Die Folge:
Keiner der jeweiligen Koalitionspartner ist an irgend etwas schuld, schuld sind immer die Sachzwänge, die Kompromisse, die Zugständnisse, der Koalitionsfrieden.
Welche Partei, so sie nicht bei der Brautschau auf dem Jahrmarkt der Koalition leer ausgehen will, kann sich denn heute noch ein eigenes Profil leisten?
Und genauso wie derzeit, sieht die in alle Richtungen anschlußfähige Parteientravestie im Endstadium dann auch aus. Koalitionen als reiner Machterhalt und verbriefte Verantwortungsbefreiung.
Sehr geehrter Herr Herrles,
ich hätte noch eine Anmerkung zu der Dame mit der „schneidenden Stimme“.
Ich habe ihre jüngste Rede zur Aussprache zur Haushaltsdebatte im Bundestag gehört und gesehen.
Frau Weidel hat mit dem letzten Satz dieser Rede zum Ausdruck gebracht, dass diese Regierung ihr eigenes Volk hasst. Dafür wurde ihre gesamte Rede in den Medien der „Demokraten“ als Hassrede eingeordnet und Frau Weidel wieder einmal diffamiert.
Mich beeindruckt dieses Mediengeschwätz überhaupt nicht.
Begründung:
Eine Regierung (das Familienministerium) die es betreibt und zulässt, dass eine gesamte Generation von Heranwachsenden in Deutschland in staatlichen Einrichtungen zur Kinderbetreuung und Bildung mit einer sog. „Sexualerziehung“ konfrontiert wird, die ich persönlich als übergriffig bezeichne, die geeignet ist, das Leben junger Menschen für immer und ggf. irreversibel zu schädigen, die Demonstrationen vor Abtreibungspraxen kriminalisieren will, ist nicht auf dem Wege von Rechtsstaatlichkeit, der Fürsorge und Verantwortung für das eigene Volk unterwegs. Wenn eine Regierung die Jüngsten auf dem Altar der Gesinnungsethik opfert, nur um aggressive Minderheitenmeinungen gefallsüchtig zu bedienen, dann hasst sie die Bürger dieses Landes, die ihr Leben von Verantwortungsethik leiten lassen.
Und genau aus diesem Grund stehe ich voll und ganz zu diesem Satz, mit dem Frau Weidel ihre Rede beendet hat.
Dass die hysterischen Demonstrationen, ob in Berlin oder anderswo, keineswegs eine starke Demokratie bezeugen, sondern eine hilflose Regierung, die ihre Unfähigkeit hinter Aufmärschen wie in der DDR zu verbergen sucht, ist zwar evident, kann aber nicht oft genug betont werden. Dass „Romantiker“ (ganz vorsichtig ausgedrückt), die glauben, sie befänden sich im Jahr 1933 oder 1942 und würden es dieses Mal „den Nazis“ zeigen, ein neurotisches Verhalten zeigen, ist unbestritten, sollte aber ebenfalls immer wieder betont werden. Dass die AfD allerdings schlechter regieren würde als die derzeitige Ampel-Koalition, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Darüber hinaus wäre die CDU/CSU gut beraten, wenn sie sich einmal die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der AfD überlegen würde. Besser als eine Koalition mit jeder der Block-Parteien wäre das auf jeden Fall.
Wenn die AfD schon so schlimm ist, wäre es da nicht richtig und wichtig, erst recht mit ihr zusammenzuarbeiten, und sie so zu zähmen, wenn sich das überhaupt als nötig erweist, anstatt Brandmauern zu errichten ( womöglich wider beseres Wissen, denn wenn schon, dann Brandmauern gegen Linksgrün).
Die meisten europäischen Nationalstaaten, bzw. ihre dummen Regierungen haben ihre eigene Souveränität an die EU abgegeben und hängen nun bedingungslos am Geldtropf der EU. Und wie man immer wieder sehen kann, ist die EU eine üble undemokratische Erpresserbande sondergleichen. Wer nicht das tut, was die EU verlangt, der wird erpresst, sanktioniert und dem werden Geldzahlungen gesperrt. Das ist das Demokratieverständnis der Linken.
Ansonsten ist die EU eine Geld- und Wohlstand-Vernichtungsmaschine. Vor allem Deutschland zahlt ohne wenn und aber darauf. Nicht nur die horrenden Zahlungen an die EU kosten sinnlose Unmengen an Geld, sondern auch das Bezahlsystem Target II in dem unsere Exporte mit wertlosen Schuldscheinen bezahlt werden bedeuten Billionen Euro Verluste für unser Deutschland.
Dieser Zirkus und die Abhängigkeit der deutschen Nation von der EU muss dringend beendet werden. Eine früher schon wesentliche erfolgreiche EWG reicht vollkommen.
Seltsam, eigentlich schätze ich Herles als brauchbaren Analytiker, aber Hühner können auch ins Mutterkorn hacken.Danach geht es wohl halluzierend weiter:
I) Sowohl die BRD als auch die DDR waren Nationalstaaten, die DDR ist sappralisiert worden, die BRD auch als „Berliner Republik“ rechtsidentisch. Und der Meister beklagt die Sucht der Ossis nach dem Nationalstaat? Huhu, die BRD IST Nationalstaat.
II) Demokratiegefahr wegen Hoffnung auf wirtschaftlichen Wiederaufstieg?
IV) CDU/CSU können sich nur „langsam“ lösen? Außerhalb der LSD- Euphorie mal überreißen, daß sich der gesamte C- Sektor allem Linksgrünen an den Hals wirft, was als „Zünglein an der Waage dienlich sein könnte.
V) Die Grünen haben sich erfolgreich von ihren Realo- Resten gelöst.
VI) Wer Führung freiwillig abgibt und sich wundert, daß er sie nicht mehr hat, echt stark! Man muß sich nur umgucken in der Welt, um nach wie vor nationalstaatliche Stärken zu bemerken.Und wenn Nordkorea dafür herhalten muß.
VII) Romantik und Idealismus als Motoren des Irrwegs? Warum nicht Klopapier und Schweinebraten oder Begierde und Haubentaucher? Da komm ich sofort auf die EU als Übernationalstaat!
VIII) Seltsam, andere verorten das Parteienwesen als größte Demokratiegefahr, also nicht die Parteien als arme Hascherl.
IX) Aus der Oppositionsarbeit pfeilgrad zu schließen, daß auch eine AfDfalsch oder schlecht regieren würde – da hat wohl jemand gar kein Vertrauen in die Demokratie.
Es geht ja gar nicht darum, von einer andren Partei oder Person das Heil zu erwarten, sondern erstens einer frei gewählten Partei normale Beteiligung an der
Debatte zu ermögliche, und sie zweitens in eine andere Koalition einzubinden, in der sich ihre politische Willensbildung weiter entwickeln kann. Sie als leibhaftigen Gottseibeiuns isolieren zu wollen, ist in höchstem Masse neurotisch.
Eine Regierung aus zuhauf Lebensversagern und ideologisch Bornierten.
Darum ist die Ampel gefährlich für unser Land!
Bei SPD und vorallem bei den Grünen haben Lebensversager und ideologische Fanatiker hohe Position erklommen…Und solche Leute ertragen keine Kritik – dann werden sie hysterisch und gefährlich für Demokratie und Meinungsfreiheit.
Dann schreien sie hysterisch „Rettet die Demokratie“ und meinen, wir wollen die totale linksgrüne Gesinnungsdemokratie haben…
Die Union lässt sich unter moral-politischem Getöse vor diesen Karren spannen…
Als Libertärer (der aber einen funktionierenden Staat und Hilfe für die wirklich Bedürftigen wichtig findet) neige ich nicht zur Verherrlichung irgendeiner Partei, auch nicht der national-liberal-etatistischen AfD.
Niemand kann die Probleme innerhalb einer Legislatur beheben.Im Unterschied zu ihren Freunden in den Altparteien, gibt es bei der Schwefelpartei wenigstens den Willen, die Probleme anzugehen.
Insofern gibt es einen fundamentalen Unterschied.
Da das Machtkartell – mit Unterstützung unserer Oligarchen dies- und jenseits des Atlantiks – jede Chance nutzt, die Schwefligen von der Verantwortung fern zu halten, werden Ihre Befürchtungen nicht real werden.
Düstere Perspektiven für unsere Kinder und Enkel.
Inwiefern die AfD das Land in Zusammenarbeit mit der WU oder pragmatischen Kräften der CDU/FDP zerstören kann, erschließt sich mir nicht wirklich. Weder wird es zu einer Alleinregierung kommen, dazu reicht flächendeckend das Personal nicht aus, noch zu einer Machtübernahme a la Januar 1933. Das ist spinnerte Phantasie und Neurose! Was tatsächlich passieren wird, ist dass die LinksGrünen Deutschland wirtschaftlich komplett blockieren, da einfach gar nichts mehr funktioniert, damit fehlen weitere Steuereinnahmen, die man versucht, den letzten Erwerbstätigen abzuknöpfen. Da diese irgendwann völlig abgeschöpft sein werden, wird es zu venezolanischen Verhältnissen kommen, in die Migrantengruppen, konkret Islamparteien und Clsnkriminelle stoßen werden. Ob das jetzt gegenüber der Einstellung „Lasst die AfD beweisen, ob sie es kann!“ erstrebenswert ist, bezweifle ich doch ganz stark! Zumal Deutschland im Gegensatz zu Venezuela über keine nennenswerten Bodenschätze verfügt, das „Humankapital“ geformt durch ausgezeichnete Bildung und Ausbildung ist schon lange zu einem Haufen Trottel geworden, die weder richtig lesen, schreiben noch rechnen können. Ausnahmen mag es geben, aber die werden schnell das Weite suchen!
Soll die AfD also zeigen, was sie praktisch kann! Die Linken heulen jetzt schon auf und werden dann noch lauter quäken, aber der Großteil der Bevölkerung wird die Wiederherstellung von Sicherheit, reduzierte Steuern goutieren. Wer erinnert sich noch daran, als Donald Trump Präsident wurde? Wie haben die aufgejault! Was passierte? Die USA erlebten einen Wirtschaftsboom ohnegleichen und Frieden außerhalb, da muckte kein Kim und kein Wolodmir! Mit Biden ist alles Richtung Orkus gegangen. Wo früher in deutschen ÖR-Medien wöchentlich die Wählerzustimmung zu Trump als Wasserstandsmeldung veröffentlicht wurde, schweigen dieselben Medien beharrlich über die Biden‘schen Werte, die toppen alles im Negativen!
Herr Herles, ich lese Ihre Artikel eigentlich recht gerne, aber dieser???
Seit wann waren die 2 Weltkriege nach der Gründung des Nationalstaats????
Unser Problem ist in erster Linie, dass die Definition von Demokratie in Deutschland ständig umgeändert wird.
Die Grundvoraussetzung von Demokratie ist ein aufgeklärter, wissender Bürger. Das ist aber in diesem Deutschland, in dem zum Einen die Bildung (Allgemeinwissen) miserabel ist, zum Anderen die Medien (TV+ Zeitungen/Zeitschriften) größtenteils ökokomunistisch ist, schlich nicht möglich.
Eine andere Grundbedingung ist Transparenz der Politik. Früher wurden Diskussionen im Parlament geführt, teilweise mit recht harten Worten. Heute werden Diskussionen zunächst innerhalb der Regierung, im stillen Kämmerchen geführt. Die einzelnen Argumente erfährt der Bürger so erst gar nicht. Wie soll er sich dann eine Meinung bilden?
Es fehlen in Deutschland die Grundvoraussetzungen für Demokratie.
In Deutschland hat seit 2011 die Politik die demokratischen Wege des Wohles für den deutschen Bürger verlassen. Im Vordergrund steht angeblich nur die Rettung des Klimas und der Welt auf dem moralisch senkrechten Pfad des neuen Sozialismus in das CO²neutrale Nirwana.
Die einzigen Aussagen unserer neuen politischen Elite seit 2022, als sie so richtig das regieren anfingen – vorher hatte ja keiner mit der vergangenen Regierungen etwas zu tun – ist, das wir immer ärmer werden.
Besser: Merkel hat … verlassen. Und die CDU ist siegestrunken hinter ihr her gefolgt, trotz weggeworfener Deutschlandfahne. Das wäre der Zeitpunkt gewesen, ihr die Gefolgschaft zu kündigen!
Auf den Demos gegen Rechts sind fast ausschließlich Anhänger der Linksgrünen politischen Lagers zu finden. Einfach mal auf dergleichen Demos gehen, sich als CDU’ler outen und mit den Leuten reden. Wenn man dann über paar Stunden so an verschiedenen Ortspunkten mit so an die Hundert Leute geredet hat, wurde mir klar, daß es den Leuten um den Erhalt der linksgrünen Gesinnungsgemokratie und um die Pfründe der ganzen Vorfeldorganisationen geht. Nur die ganz jungen Demostranten waren durch den eigenen Hassschrei ihrer ideologischen Verblendung hysterisch so motiviert, Rettung der Demokratie zu formulieren, wo man aber Rettung u d Ausbau der geliebten linksgrünen Gesinnungddemokratie meinte.
Die Mitte der Gesellschaft habe ich jedenfalls nicht gesichtet. Und an der Resonanz auf mein CDU’ler Outen, konnte ich wahrnehmen, dass die Union wohl dran wäre, gäbe es die AfD nicht…
Genau DAS hab ich auch getan.
Brauchte zur „Erkenntnis“ allerdings s e h r viel weniger als 100 „Gesprächspartner“ um zu begreifen um was es DENEN geht. Siehe Martin Müller!
Neurotisch wird es schon sein. Kein Volk in Europa randaliert derzeit gegen „Rechts“.
Das ein Vorwurf des Rechtsextremismus in Richtung AfD gar nicht zu begründen ist, zeigt am besten das Kartell derjenigen, die von einem Verbotsverfahren abraten. Da fällt man seitens der Demonstranten in die Zeit vor der Inquisition zurück.Es gehen Zehntausende auf die Straßen, die sich für ihr eigenes Wahrheitskriterium halten.
Allerdings: Könnte die AfD, so wie will, gingen wohl Zehntausende von Jobs verloren bzw. würden“umgewidmet“. Die Angst gibt es -was sicherlich einige TE-Leser wissen. Nur sagt dies von den Demonstranten keiner. Man ist deutsch, links und gerne mal scheinheilig.
Um nicht missverstanden zu werden: Das Verschwinden der kompletten Asylindustrie bzw. der Erneuerbaren-Wirtschaft in weiten Teilen wäre eine Erlösung für unser Land.
Es srimmr nicht, dass die alte Bundesrepublik vor 1990 kein Nationalstaat gewesen wäre. Sie sah sich vielmehr als Teil eines deutschen Nationalstaates. In der Präambel des Grundgesetzes gab es das Wiedervereinigungsgebot, das auf eine Wiederherstellung des deutschen Nationalstaates zielte.
Was soll eigentlich die Alternative zum Nationalstaat sein? Supra-nationale Gebilde wie die EU oder die UN? – die aber den Nachteil haben, dass sie in keiner Weise demokratisch legitimiert sind. Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“ – dies setzt aber die Existenz von Völkern, vulgo Nationen voraus.
Oder meint Wolfgang Herles Verwaltungsgebilde, in denen es, wie Merkel es formulierte, nur noch „schon länger hier Lebende“ und „noch nicht so lange hier Lebende“ gibt? In denen sich dann aber niemand mehr mit dem Staat identifiziert, und das Gemeinwesen nur noch als auszuplündernde Beute angesehen wird, für das niemand mehr einen Finger krumm zu machen bereit ist. Auch das Grundgesetz spricht eindeutig von einem Deutschen Volk.
„Zwei verlorene Weltkriege, ökonomische und moralische Katastrophen. Als das Land danach kein Nationalstaat mehr war, ging fast alles gut.“
Sorry, Herr Herles, ich (Jahrgang 1942, aufgewachsen im Westen) war seit meiner Jugend der Meinung, ich lebe in einem Nationalstaat. Sollte ich mich so geirrt haben und Deutschland war nach dem Krieg gar kein Nationalstaat mehr?
Und ja, es ging tatsächlich fast alles gut nach dem Krieg, bis sich im 21.Jahrhundert alle Parteien nach linksgrün verschoben, insbesondere unter der Merkel. Und jetzt, unter der Ampel, bilden CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke einen Einheitsblock, um zu verhindern, dass die einzige Opposition, die AfD einen Fuß an die Erde bekommt.
Und dass Sie, Herr Herles, die AfD, deren Politiker allesamt eine vernünftige Ausbildung haben, strikt ablehnen, das haben Sie seit langem überdeutlich gemacht.
Sie wettern in wohlgesetzten Worten gegen die derzeitige Regierung, schreiben aber, dass die AfD an der Spitze eine „Dame“ (sie heißt übrigens Alice Weidel, das am Rande) hat und, käme sie „an die Macht“, „mit Sicherheit schlechtes Regieren“ bedeuten würde.
Woher Sie diese Sicherheit nehmen, bleibt im Unklaren.
Herr Herles, ihre Einschätzungen teile ich alle, außer die im letzten Absatz.
Deutschlands Parteien fehlen heute Integrationsfiguren, Staatsmänner und Staatsfrauen, die ein Land braucht, um geeint einen Schritt vorwärts zu machen. Ich bin überzeugt, dass Alice Weidel von allen Parteispitzen hierfür noch am besten geeignet wäre. Das Problem, wenn die AfD regieren würde, wäre m. E. nicht das Programm der AfD, sondern die Radikalität mit der die linke Opposition inner- und ausserparlamentarisch alles blockieren würde, was nötig wäre, um Reformen wirksam umzusetzen.
Ja, Deutschland ist ein hysterischer Haufen, der sich immer wieder in die Hände falscher Retter begibt. Die Merkelära waren auch verlorene Jahre. Die Ampel mit ihrer Klimahysterie, die weltweit Aufmerksamkeit erregt, mit welcher Konsequenz die Deutschen ihre Wirtschaft dezimieren, ist auch der falsche Weg. Die AfD gibt die Themen vor, die akut sind. Wer oder was nimmt sich endlich dieser Themen an? Nein, weil rääccchhhtzzz?
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ängstliche werden leicht Opfer fremder Bösewichter. Die immer solidarisch daherkommenden und Wunder versprechenden Sozialisten sind das Problem und nicht Teil der Lösung. Mit ihnen ging es immer schief in Deutschland.
Herr Herles, bitte lesen Sie einmal das SPIEGEL-Interview mit Karl Popper über das Wesen der Demokratie (mit Google schnell gefunden). Es geht in der Demokratie nicht um die “ideale Regierung”, nicht um “das Heil” oder den “perfekten Staat” und schon gar nicht um Zukunftsvorhersagen, sondern i.W. um Rechenschaft über Vergangenheit und Gegenwart einer Regierungsbilanz und den friedlichen Machtwechsel. Da die Regierungsbilanz, wie wir uns offenbar einig sind, massiv negativ ausfällt, sollte doch eine ganz andere Partei(enkoalition) die Chance erhalten, es für 4 Jahre etwas besser zu machen. Die CDU ist (leider) nicht mehr diese Partei, wie sie selbst tagtäglich unter Beweis stellt. Wer mit einer halbwegs realistischen Machtperspektive bliebe also noch? Was meinen Sie?
Offensichtlich ist die Sucht nach Zentralismus das Problem. Diese von den niedrigsten Instinkten geleitete Sucht geht von beiden Seiten aus, von oben wie von unten. Das Phänomen ist weltweit sichtbar.
Was ist die Lösung?
Bisher „cuius regio, eius religio sententia“. Wobei die Gebiete momentan wie zu Zeiten des Absolutismus viel zu groß sind: so soll jeder in der gesamten EU nach der Pfeife des EU/US-Diktates tanzen. Auch wenn der Weg sichtbar absichtlich in den Abgrund führt. Es gibt kein Wettbewerb der Ideen, wie ihn die Natur vorsieht.
Jeder nach seiner Fasson? Auf dem gleichen Territorium? Warum wohl wollen Kollektivisten immer alle in ein System oder ein Gebiet zwingen? Damit die Faulen, oben wie unten, von den Fleißigen profitieren. Dieser Pfad ist also auch nicht stabil, denn die r-Strategen überwuchern irgendwann die K-Strategen und „Ratten aus Experiment Universum 25“.
Eine stetig anwachsende Menschheit wird irgendwann die Ressourcen verschlungen haben, mit Hilfe derer die zentralisierten Herrschaftssysteme durchgesetzt werden. Dann wird sich wieder Kleinstaaterei durchsetzen. Auch Demokratie lässt sich nur dort tatsächlich leben und hat sich nicht grundlos in Kleinstaaten entwickelt. Menschen sind evolutiv auch nicht für ein Leben in Nationen und Supranationen angepasst. Das Leben ist ein Mosaik und kein Betonblock.
Man merkt auch in hiesigen Kommentaren den Klassenkampf und somit das Aneignen von Demokratie und dessen folgerichtigen Scheitern, wie es Herles beschreibt. AfD-Anhänger glauben, wenn die AfD Wahlen gewinnt, sei Demokratie hergestellt.
Hallo Maunzz,
niemand glaubt das alles sofort optimal ist sollte die AfD in Regierungsvernantwortung gelangen (was aktuelle noch sehr unwahrscheinlich ist). Aber sicherlich würde sie versuchen die falschen Weichenstellungen der letzten fast zwanzig Jahre (Migration, Energie, Klima, AKWs etc) zu korrigieren. Das würde uns nicht sofort aus dem Tal der Tränen bringen aber wir wären schon mal auf dem richtigen zumindest einem besseren Weg. Insofern führt kein Weg an AfD Programmatik vorbei. Mögen einem auch der eine oder andere Vorturner nicht besonders sympathisch erscheinen. Die Unsympathen gibt es nebenbei bemerkt in jeder anderen Partei min genauso viele (Pofalla, Kahrs, Stegner……)
Viele Grüsse von der Saar
Lieber Herr Herles, Ihre Kolumne ist wie immer ein intellektueller Genuss. Nur Ihre Anmerkungen zur Alternative, die ohne jedes Bashing auskommen – was ja auch Ihrem Stil nicht entsprechen würde – und einer durchaus zu diskutierenden Befürchtung entspringen, möchte ich kommentieren.
Von Anfang an, schon vor 10 Jahren, wurden die Sprecher der Partei in den Talkshows nur – teilweise auch persönlich – diskreditiert, ihnen wurde nie Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt, ihre Standpunkte zu erläutern. Die politischen Parteien haben es von Anfang an bewusst versäumt, diese Partei und Ihre Parlamentarier in der politischen Arbeit zu integrieren, sie in Legislative und Exekutive zu beteiligen und sie dabei entweder zu entzaubern oder staatstragend zu machen. Und hier kommt der ehemals konservativen, heute durch die Arbeit einer unsäglichen Frau vollkommen entkernten, sinnentleerten Partei die größte Schuld zu.
Die Dame mit der schneidenden Stimme, Dr. Alice Weidel, hat in der kurzen ihr zur Verfügung gestellten Zeit im Stakkato all die Defizite der aktuellen Politik benannt, die auch Sie in Ihren Artikeln immer wieder sezieren. Und nun stehen wir vor der Tatsache, dass die Bürger diese Alternative so schätzen, dass sie es evtl. alleine machen kann und sie glauben, dass sie es nicht besser machen werden. Ja, ein solcher Wechsel birgt ein Risiko. Das Weitermachen der Alternative aber, also der jetzigen Parteien birgt das nicht. Das Ergebnis ist gewiss: der Verlust unseres Wohlstandes, unseres Rechtsstaates, unserer Demokratie.
u.d.
Diese Hoffnung auf Vater Staat sehe ich ebenfalls kritisch.Doch was ist die Alternative ,Brüssel mit seiner abgehobenen Bürokratie-Pseudoelite sicher nicht.Es wäre schön Herr Herles wenn Sie mal ihre Vision aufzeigen würden.
Sehr gehrter Herr Herles. Der Duktus der Rede von Fr. Dr. Weidel, hier der Schluß: „Wo
bleibt die Entschädigung an die vielen
impfgeschädigten ihrer covidimpfung wo
bleibt die eigentlich wo bleibt
überhaupt die Aufarbeitung dieses ganzen
Disasters wieder und wieder habe ich
9:55
hier aufgeführt was nötig ist um dieses
Land auf Vordermann zu bringen noch mal
Schließung und Kontrolle der Grenzen
Zurückweisung illegaler Einwanderer
Rückführung abgelehnter und krimineller
Asylbewerber und jener die kein
Aufenthaltsrecht haben das ist die
Durchsetzung von Recht und Gesetz nach
Jahren des herrschafts des Unrechts Sie
wollen Abschiebung kriminalisieren das
haben wir gesehen in Ihrer
kampanne.
Stopp der Energiewende
Beschränkung der Staatsausgaben und
natürlichich des Bürgergelds für
ausländische Staatsbürger die nie in die
Sozialkassen eingezahlt haben sach- statt
Geldleistung ist die Devise, aber
rationale Argumente erreichen Sie schon
gar nicht mehr Sie können Deutschland
nicht gut regieren und sie wollen es
nicht Sie richten es zu Grunde und ich
sage Ihnen auch
warum : weil Sie Ihr eigenes Land weil Sie
Deutschland hassen diese Regierung hasst
Deutschland akzeptieren Sie wenigstens
die
Möglichkeit eines demokratischen
Machtwechsels und machen sie den Weg
frei für Neuwahlen.“
Aus dem Transkript:
https://www.youtube.com/watch?v=QMf8Fc-rnIs
Wohlgemerkt: Frau Dr. Weidel beschrieb und kritisierte die REALITÄT, Wunderglaube war da nicht dabei.
Werter Herr Herles,
Sehr gut beschrieben.
Diese permanenten, überbordernden Reaktionen der Massen, müssen „Neurosen“ ( Alternative wäre die Psychose, also umgangssprachlich der Wahnsinn) sein.
Die ganzen Unsicherheiten und Unabwägbarkeiten des heutigen Lebens , sowie persönliche Freiheit ohne starke „Führung“ vertragen viele nicht. Und möchten das anscheinend gar nicht.
Die Ängste entladen sich dann in überbordernden Emotionen.
Und nichts geht mehr ohne z.B. Covid-, Klima-,AfD- und Rächtshysterie.
Und die Regierenden nutzen und „arbeiten“ mit dieser „German Angst“ bisher sehr gut.
Ich sehe nur noch eine Partei, die es anders versuchen könnte.
Und das würde schwer, Millionen aus der „Pamperzone“ ins selbst-be-wusste Leben zu bringen.
Wenig scheint in Linksgrünen Kreisen verhasster als das.
Was ist eigentlich ihre Lösung Hr. Herles? Für mich sind Sie ein AltparteienRomantiker der auf ein Wunder hofft, für neues sind sie nur pessimistisch, typisch deutsch eben! Die Grünen hoffen auf ihr grünes Wirtschaftswunder, die Realität interessiert nicht, auf diesem Level bewegen auch Sie sich!
Herr Herles, wer soll es denn dann nach Ihrer Ansicht richten, wenn Sie jetzt schon wissen, dass es die AfD unter Führung „der Dame mit der schneidenden Stimme“ nicht kann ? (haben Sie diese diffamierende Wortwahl wirklich nötig ?)
Etwa Ihre heißgeliebte FDP, die bald zu Grab getragen wird ? Oder eine CDU unter Führung von Merz, der bis heute nicht mit der Ähra Merkel abgerechnet hat, die für den ganzen Schlamassel (Massenmigration, Energiewende usw.) ursächlich verantwortlich ist ?
Lesen Sie einfach mal das aktuelle 10-Punkte-Programm der AfD für eine von ihr geführte Bundesregierung, das klipp und klar erläutert, was wir von ihr erwarten können. Da können Sie jeden Satz unterschreiben.
Ihr Artikel ist nicht dazu angetan, Ihr Buch zu erwerben oder gar zu verschenken.
Die Alternative zum Nationalstaat ist der Vielvölkerstaat. Dahin werden wor gerade durch die Ampel geführt.“CDU und CSU können sich erst langsam aus ihrem Schatten lösen, weshalb sie als Oppositionsparteien lange völlig ausfielen und erst allmählich womöglich wieder auf die Beine kommen.“ MIt wem und wann? Die AfD ist da, die Werteunion wird, kommen. Das wäre dann eine Politik, die CDU und CSU einmal zum Wohle des Landes gemacht haben.Und ein therapeutischer Ansatz für einen Neurotiker, ist Erfahrung.
Tja, Herr Herles, was mir auffällt:
Als Ende der Siebziger maßgebliche Politiker wie der damalige Bundesinnenminister Gerhart Baum und Burkhart Hirsch den Radikalenerlass gekippt haben, habe ich das begrüßt und in meiner jugendlichen Ahnungslosigkeit geglaubt, dass eine Demokratie das aushalten könne und müsse. Was habe ich mich geirrt!
Nun über 40 Jahre später ist der Marsch durch die Institutionen vollendet und die linksradikalen Kräfte machen ganz genau das, was sie in den Siebzigern der Regierung vorgeworfen haben. Ich kann für mich in Anspruch nehmen, damals jung und unerfahren gewesen zu sein. Aber bei Menschen wie Baum und Hirsch ertappe ich mich in den letzten Jahren immer öfter bei der Frage, ob und wieviel da wohl Absicht gewesen ist. Sei´s drum, ob beabsichtigt oder nicht, heute halte ich sie für die Totengräber unseres Gemeinwesens.
Und ja, ich sehe diesen Staat am Ende. Was Sie als Hysterie bezeichnen, sehe ich als Todeszuckungen. Mir graut vor dem, was folgen wird.
Ich bin ein akuter Neurotiker, weil ich nicht nur glaube, sondern tief überzeugt bin, dass die namenlose Dame mit der schneidenden Stimme viel besser regieren könnte als der heutiger Kanzler – und zwar nicht weil die Dame „eine Rechte“ ist, sondern, weil ich finde, dass alles, was sie sagt, sehr vernünftig ist und auf 100% der Realität entspricht. Und, lieber Herr Herles, wenn Sie glauben, dass sie besser regieren nicht könnte, dann möchte ich Ihre Argumente sehen.
Herr Herles, wenn man die AFD nicht dann kann man das auch direkt drüber schreiben.
UP von der Welt hatte auch mal vor ein paar Wochen ein ähnlichen Artikel als Loblied auf die Ampel, da habe ich auch mal im Kommentar gefragt, wer es besser machen soll. Antwort darauf habe ich nicht bekommen. Nun auch die Frage an Sie, wer es besser machen soll, die immer noch in großen Teilen im linkskurs gefangene CDU, von der Ampel erwarte ich nicht, das diese es besser machen wollen oder können, und erwarte auch nicht, das sich bei den Parteien irgendwann ändern kann, da die FDP ja sich wahrscheinlich erst mal außerhalb des Parlamentes erholen kann. BSW, ja, wird vielleicht verschiedene Sachen ändern, bleibt aber beim Sozialismus, war ja auch hier mal in einem Artikel zu lesen. Bliebe ja dann nur noch evtl. die neue Partei von Herr Maaßen, kann aber ja noch keiner einschätzen. Also, wird die Luft doch ziemlich dünn, um Änderungen zu bekommen. Andere Ideen, als das sich eine Koalition aus CDU und AFD bildet, um den Aufprall von Deutschland zu bremsen sehe ich nicht. Und dazu, besser, oder so wie zu Wirtschaftswunder Zeiten wird es nie wieder werden, dazu haben sich die Kräfte auf der Welt verschoben. Man sollte nur versuchen, wenigstens den Lebensstandard der hier herrscht zu halten. Zu mehr reicht es sowieso nicht mehr, aber ich sehe da schwarz.
„Diejenigen, die glauben, die Dame mit der schneidenden Stimme von der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat, sind übrigens nicht konservativ. Es sind Jünger, die an ein rechtes Wunder glauben. Neurotisch sind sie auch.“ Das mag sein. Mir sind allerdings diese Neurotiker der AfD, die das Land vor dem weiteren Abgleiten in die Bedeutungslosigkeit retten wollen lieber, als die grün-roten Neurotiker, die das Land zielgerichtet ruinieren. Es ist meiner Meinung nach nicht besonders klug, politische Meinungen, ob links oder rechts, mit krankhaftem Verhalten zu erklären. Das Pathologisieren Andersdenkender war schon immer eine Lieblingsdisziplin des linken Spektrums. Der von mir sehr geschätzte Autor – mit dem ich oft nicht unbedingt einer Meinung bin – sollte das lieber lassen. Es führt zu nichts und bringt die politische Debatte in ein Gebiet, auf dem ein Austausch von Argumenten oft nicht mehr möglich ist. Wer will schon mit psychisch kranken Menschen über politische Probleme diskutieren? Solche Menschen brauchen Therapie, ärztliche Hilfe und Mitgefühl. Mein Mitgefühl mit grün angemalten Kommunisten hält sich in Grenzen.
Hysterie und Neurose liegen eng beieinander. Diesem Volk wurde seit der Herrschaft des Preußischen Deutschlands das selbständige Denken und Handeln abgewöhnt. Der Untertan und der Spieser sind die deutschen Paraderollen in denen sich alle üben und gefallen. Eine freie und freundliche Debatte über alternative Wege in die Zukunft wie in Dänemark zum Beispiel, kann es unter Neurotikern, Romantikern und Idealisten (die beiden anderen Wesenszüge),die dann zu Ideologen mutieren, nicht geben. Die politische Erziehung der Deutschen nach dem Krieg war nicht auf Erkenntnis & Selbständigkeit ausgerichtet, sondern wechselte nur den Vormund, jetzt die amerikanische Weltsicht. Da die deutsche Weltsicht schon zweimal krass gescheitert war, hatten die Deutschen dem nichts Eigenes entgegenzusetzen. Sie sind und bleiben politisch unmündig. Das gesamte Volk müsste auf die Couch. Leider gilt der Satz: Wer aus der Geschichte nichts lernt, muss sie wiederholen! Grauenhaft! Wenn ich nicht schon zu alt wäre, würde ich auswandern.
Die AfD und die Leser von TE scheinen mittlwerweile Ihre Neurose zu sein. Auch Sie unterschätzen die Wähler der AfD, denn ich bin mir sicher, das keiner von der AfD und von Frau Weidel (die leidenschaftliche ihre Reden hält) erwartet, das sie alles und sofort so herstellen wie damals, aber es muss eine Veränderung geben, oder es geht hier alles den Bach runter bzw. es könnte sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen. Dann hoffen Sie mal weiter auf die FDP.
Sehr geehrter Herr Herles, Ihr Text ist ein Musterbeispiel für eine – wie Sie es nennen – „Was-auch-immer-Neurose“. Leider hat es sich eingebürgert auf die alles Nazi und alles Rechts Schreie im Gegenzug mit psychiatrischen Diagnosen wie Neurose, Hysterie, Narzissmus etc. als abwertende Leerformeln um sich zu schmeissen. Leerformeln aber bringen keinen Erkenntnisgewinn und würgen jede Diskussion ab.
Sehr geehrter Herr Herles, ich halte Ihre Analyse durchweg für lesenswert und zutreffend. Und doch lassen sie mich verunsichert zurück: Rechte und linke Parteien trauen Sie Lösungen nicht zu; es bleiben also die „selbsternannten“ Parteien der sog. Mitte. Für welche würden Sie denn eine Wahlempfehlung geben?
Das Coronagedöns hat doch vor Augen geführt, dass die stärkste Kraft in Deutschland der Herdentrieb ist. Die Zwangsneurose ist neben Denkfaulheit, Feigheit und Dummheit nur eine weitere Voraussetzung dafür, dass der Herdentrieb immer und überall überhandnimmt. Meine ehemalige Arbeitskollegin in Italien macht sich darüber lustig, in dem sie sagt, dass jeder, der immer hinter der Herde herläuft, immer nur die Allerwertesten der anderen vor sich hat.
Herr Herles, hören Sie doch bitte auf, das Narrativ von den „alten weißen Männern“ zu bestätigen. Sie mögen ja fernab jeder Wahl der AfD zu sein, das sei Ihnen unbenommen. Aber ständig so zu tun, als wüßten S i e es besser von wegen, die würden’s auch nicht können, ist schon fast – Entschuldigung – borniert. Ich bin selber nicht mehr jung und Bayer(in) wie Sie. Allerdings halte ich mich nicht für neurotisch. Es waren also Hunderttausende auf der Straße, vorwiegend von linken Vereinen mobilisiert. Jetzt frage ich mich: Wo waren denn die restlichen ca. 60 Mio. sogenannter Wahlberechtigten?? Sind die auch alle neurotisch?
Es ist vielmehr ein aufgezwungenes Staatskonstrukt, dass die Deutschen völlig entmündigt hat, weil sie Deutsche sind. Mehr Rassismus geht nicht.
Diesem Volk, dass schon einmal die Nazis gewählt hat (was geschichtlich falsch ist) kann man NIEMALS mehr vertrauen, bis in alle Ewigkeit. Sie müssen auf ewig diese „Erbschuld“ tragen, auch ihr Kinder und Kindeskinder. Sie sind schon schuldig durch Geburt.
So ein Volk
Dies war seiner Zeit tatsächlich die Begründung aus der Politik für die Verweigerung.
Deswegen hat man ihnen eine „Demokratie“ verordnet die das verhindern soll,
genannt „indirekte Demokratie“, des facto „Lügen-Demokratie“.
Es gibt daran nichts zu verteidigen.
Für jede Lüge braucht es ein Lügenwort als Träger der Lüge.
„Diejenigen, die glauben, die Dame mit der schneidenden Stimme von der AfD (bei weitem nicht alle ihrer Wähler sind auch ihre Anhänger) könnte es besser als der Scholzomat,(..)“ Da die Hauptursache unserer Probleme unsere Regierung und die Oppositionssimulationsparteien sind, wäre ein Ablösung der selben gleichbedeutend mit den Stopp weiterer ungeheurerer Schäden den die Regierung den Land zufügt. Und die sind nicht nur materieller und wirtschaftlicher Art. Die Regierungsparteien sind die Todschläger der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Jetzt lassen sie gegen die Opposition demonstrieren um sie zu diskreditieren ( weil sie ein Verbot zur Zeit noch nicht machbar ist ) Demnächst wird jede regierungskritische freie Meiungsäußerung noch hartnäckiger verfolgt und bestraft. Die Kommentarspalten wie z.B. diese hier wird es demnächst nicht mehr geben. Die bisher einzige Oppositionspartei war bisher die AfD. Wenn die regiert, endet nicht nur der energiepolitische Unfug sondern wir verhindern die (weitere) Herrschaft der totalitären freiheits-, demokratie-, verfassungsfeindliche Faschisten.
„die Dame mit der schneidenden Stimme von der AfD“
Noch ein örr-sozialisierter Bürgerlicher, der sich vorsorglichst an der Alleinherrschaft der AfD abarbeitet, ohne dass diese anstünde. Nicht, dass am Ende die Pension für 30 Jahre Dienst beim ZDF gekürzt wird.
Dass er daneben schön austeilt, mit den „Jüngern, Neurotikern“, geschenkt, wenn er denn auch einstecken kann.
Ansonsten: Lieber eine die klar und Klartext redet und den Beweis der Fähigkeit zur Tat noch schuldet, als wieder und wieder die, welche nur herumlabern und die längst bewiesen haben, wie unfähig sie sind und agieren.
Frage an Herrn Herles: Wieso sind Nationalstaaten überholt? Ist für Sie die „Weltregierung “ von Schwab, Harari u.s w. die Lösung?
Wie wäre es, sehr geehrter Herr Tichy, laden Sie in Ihre Streit-Bar doch Frau Weidel und Herrn Herles ein, bitte…
Mit der Neurose sind sicherlich nur die Sozialisten dieses Landes gemeint, denn wer von Grund auf Minderwertigkeitskomplexe hat, der neigt wie im Kindesalter zu Exzessen und ist demzufolge unnormal, was man an allen ihren Handlungen der letzten zwanzig Jahre erkennen kann und mit dem Haareziehen begann, als sie noch die Kindheit unbeaufsichtigt auf der Straße erlebt haben, wie mein südländischer neuer Hund, den man auch zuerst mal richtig sozialisieren mußte, damit er ein verträgliches Mitglied der Familie werden kann.
Das führt dann auch über den eigenen Selbsthass zur Unterstützung aller Gegner, die nichts gutes mit uns im Schilde führen und das Ergebnis ist dann die sichtbare Zerstörung des eigenen Landes um sich in dessen Untergang zu suhlen, damit man die eigenen psychischen Leiden damit etwas eindämmen kann, wenn man nicht geliebt wird und sich ständig im Außenseitertum seit Bismarck die Händchen halten muß um in der Gesellschaft überhaupt bestehen zu können.
Diese Entwicklung hat dazu geführt, daß sie die eigentliche Ursache der Spaltung darstellen, denn wer nicht in sich ruht ist ständig in innerer Wallung und das ist den Sozialisten zu eigen, weil sie ihr Underdock-Dasein nicht verkraften können und deshalb alles nachäffen, was ihr Standing heben soll und dennoch bleiben sie die alten Geister, wo sich bis heute nichts geändert hat und sie dann noch der Gegenseite unterstellen wollen, sie hätten das menschliche Format gepachtet, was eine der großen Lügen ist, seit sie bestehen.
Als Neurotiker lasse ich mich nur sehr ungern bezeichnen und auch nicht ein jeder ist sich der Tragweite seiner Worte bewusst und erzeugt manches Mal nur Kopfschütteln. Die Dame mit der schneidenden Stimme (empfinde ich nicht so) hat mehr Verstand als die Ampel insgesamt, spricht die Dinge an, wie sie sind und würde in der Quintessenz niemals so viel Murks hervor bringen. Für mich immer noch eine Wahlempfehlung.
Der Verfassungsschutz schützt nur noch die, die dem Bürger den Schutz vor staatlicher Willkür entziehen und ihn dazu in eine Angstneurose treiben, damit sie profilneurotisch ihre Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit definieren und gestalten können, um nicht mehr im Rahmen bestehender Gesetze handeln zu müssen. Das ist nicht nur neurotisch, sondern auch idiotisch.
Ich beginne meinen Tag damit, eine Beleidigung herunterzuschlucken. Daher nur eine Frage an Sie, Herr Herles. Wie kann denn die EU demokratisch werden?
Demokratie bedeutet aber auch, den „Anderen“ eine Chance zu geben (bis zu ihrer Abwahl), wenn es die „Einen“ für alle sichtbar nicht können.
Ich frage mich seit längerem, welche merkwürdigen Gene wer auch immer uns Deutschen eingepflanzt hat. Erst sind „wir“ für zwei furchtbare Weltkriege verantwortlich und jetzt wollen „wir“ die ganze Welt umarmen und retten. Warum können wir nicht einfach in Frieden mit unseren Nachbarn und Völkern leben, Handel treiben, gemeinsam für die Welt das tun, was notwendig ist, aber in erster Linie auf uns, das eigene Volk, schauen und das Beste dafür tun? Ist das zu viel verlangt?
Natürlich weiß niemand, nicht einmal die AfD selbst, wie sie regieren würde, wenn sie es könnte. Aber warum sie schlecht regieren sollte, weiß ich auch nicht. Sie bräuchte gar nicht groß „regieren“, um alles besser zu machen. Sie bräuchte nur und würde das hoffentlich auch machen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) all den Schwachsinn beenden: Offene Grenzen, „Klimapolitik“, Atomausstieg, Genderpolitik inkl. -forschung, Idenitätspolitik, Bildungsexperimente, LGBTXYZ, NGO-Förderung, Massenuniversitäten, Gängelung der Wirtschaft und Privathaushalte aus ideologischen Motiven etc. etc. Sie müsste einfach nur all den Schwachsinn beenden, bei dem Union, SPD, FDP, Grüne und Linke wetteifern, wer der beste ist. Dieses Land ist einfach vollkommen überreguliert. Herr Herles, warum genau sollte es mit der AfD schlimmer werden? Wenn es nur nicht besser würde, wäre es ja zumindest auch kein Beinbruch und den ersuch wert. Mir ist es übrigens vollkommen egal ob die AfD die Politik ändert oder ob es unter ihrem Druck andere Parteien machen. Hauptsache, die Richtung ändert sich.
„…Es sind Jünger, die an ein rechtes Wunder glauben. Neurotisch sind sie auch…“
Vielen Dank, Herr Herles, dass Sie mich in Ihrem Kommentar gerade krank geschrieben haben. So muss ich nicht Monate lang auf einen Arzttermin warten.
Trotzdem wüsste ich gerne von Ihnen, wen Sie denn in diesem Land überhaupt noch als psychisch stabil ansehen?
Wenn also alle krank sind, dann ist das eben das neue Gesund, oder?
Die selbsternannten Historiker wollen übrigens ein „weiter so“. Und jeder vernunftbegabte Mensch weiss, dass das gar nicht gesund ist.
Ohne eine Medienreform wird Deutschland nicht mehr aus der Neurose heraus kommen.
Hätten die Medien stets die unterschiedlichen Facetten der Wirklichkeit abgebildet und die sich daraus ergebenden Fragen gestellt, dann hätte es keine 4 Amtszeiten einer Angela Merkel gegeben und wir hätten keine 9 Jahre rechtsbrüchige Einwanderungspolitik (die ja keine Politik ist sondern politisches Totalversagen).
Vermutlich hätte sie es auch nicht geschafft, die CDU derart zu dressieren, dass sie die Positionen ihrer einstigen DNA heute bekämpft.
Ein Habeck und eine Baerbock wären über parteiinterne Posten nie hinausgekommen, wir hätten keine Luftsteuer und die repressive und zerstörerische Coronapolitik wäre so nicht möglich gewesen, genauso wie die sektiererische Klimarettungspolitik, die dem Umbau der Wirtschaft, Gesellschaft und der Machtverhältnisse dient, und sonst gar nichts.
Die Diagnose die sie stellen, hat schon Friedrich Hölderin vor mehr als 225 Jahren gestellt in seinem Werken.
„Die Deutschen sind eine neurotische Nation.
Neurosen sind unverarbeitete Ängste. Sie verdankt dieses Volk seiner Geschichte.“ Zutreffende Diagnose !!! * * * * * Diagnose F20.
Vor allem sprechen wir aber von Paranoia, ein tiefes Mißtrauen gegen alles.
Begründung: Die Erziehung, wenn man davon überhaupt sprechen kann.
Die Masse des Volkes, unwissend und daher abergläubig. (sh. Hexenwahn)
Jahrzehnte lange und Jahrhunderte lange Indoktrination der Entwürdigung des Menschen „du bist Nichts“, „du hast Nichts zu sein“,“du hast wehrlos zu sein“.
Den „Gessler Haut“ hat man zu grüssen, wenn man zu den „Anständigen“ gehören will. Nur so ein „Unanständiger“ wie F. Schiller konnten den Tell schreiben. Nur so ein „Unanständiger“ wie F. Hölderlin konnte den Deutschen den Spiegel vorhalten.
Wer sich gegen die Pflicht zur Wehrlosigkeit zur Wehr setzt, ist ein übler schlechter Mensch. Die Ursache aller Diktaturen und Absolutismus auf deutschem Boden schon seit Mittellalter.
Der heutige Absolutismus ist blos geschichtliche Kontinuität.
„Gehe nie zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.“
Insbesondere vorangetrieben durch den Okkultismus der katholische Kirche, durch das Treten mit den Füßen der Menschenwürde (der Sexualskandal in der katholischen Kirche insbesondere an den wehrlosesten ist nur die logische Folge davon)
Wohlwissend dass dem so ist, aber ungebildet unwissend, generiert dies Mißtrauen gegen sich selber und die Welt. Das nennt man Paranoia.
Es ist das Mißtrauen gegen sich selber, dass den Hass auch seine eigenen Mitmenschen generiert.
Demokratie ist natürlich nicht als vortasten in eine ungewisse Zukunft definiert. Daran ist schon Merkel gescheitert, auf die diese Auffassung von Politik zurückgeht. Demokratie ist auf Grundrechte und Menschenwürde gebaut, die unter keinen Umständen preisgegeben werden dürfen, egal wie ungewiss die Zukunft ist.
Sie kam ja auch aus einer ganz anderen Welt, in der Demokratie ebent auch ganz anders definiert war – oder?
Dass kindliche Sozialisation prägend fürs gesamte Leben ist, wie wunderbar lässt es sich an ihrem Werdegang verfolgen. Gespannt kann man sein, wie sie uns alles, was sie anrichtete, mit Beate Baumann gemeinsam demnächst, als Buch gebunden, näher bringen wird.
Sie Sind ein Hellseher: Schlechtes Regieren durch die AfD. Zuvor hieß es, gar nicht regieren durch die AfD. Bin gespannt, wann die nächste Stufe der Leiter erklommen wird!
Die BlackRock-CDU mit Soros-Merkel-Wokeness ist bald Geschichte. Mit der Brandmauer schaufeln die Mustertransatlantiker und Russenhasser ihr eigenes Grab.
Die AfD stagniert momentan, die Themen bleiben.
Keine Partei ausser der AfD bietet derzeit Personal und Pläne an, die drängendsten Probleme des Landes zu lösen.
Dass die Altparteien es nicht wollen, verstehe ich. Sie waren es ja, die in den Merkelregierungen diesen Berg aufgehäuft haben. Merkel war das glatte Gegenteil von Thatcher. Merkel war die Problemgeneratorin.
Das können Sie mir jetzt übel nehmen oder auch nicht, Herr Herles. Aber von vorneherein zu sagen „die können es auch nicht, vor allem nicht besser“, scheint mir nicht weniger neurotisch.
Diese Einstellung, die von der Mehrheit offensichtlich geteilt wird, könnte zu einer sich selbst bewahrheitenden Prophezeiung werden. Sie könnte tatsächlich dazu führen, der AfD zur (wenn auch knappen) absoluten Mehrheit zu verhelfen. Vielleicht noch nicht 2025. Sondern erst 2029. DAS fände ich auch nicht gut. Es würde eine pragmatische Politik genau so verhindern, wie es das Machtverhältnis z.Zt. auch tut. Abgesehen davon bliebe 2029, sollte die NeoSED weiter die Regierung stellen, der AfD ohnehin nur noch die Aufgabe, die Scherben zusammen zu kehren.
Meine Vorstellung 2025 oder früher: eine CDU unter Merz, noch immer mit Linksdrall aber nicht mehr so sozialistisch wie unter Merkel, koaliert mit der AfD. Fast alle Strömungen wären berücksichtigt und mit den auszuhandelnden Kompromissen könnte die Mehrheit „gleichermaßen zufrieden“ sein.
„Eine CDU unter Merz“ wird nicht mit der AfD koalieren – und ich würde das auch gar nicht wollen, denke ich an die Wüsts, Günthers, Priens usw. Es wird aber hoffentlich im Herbst eine „CDU unter Maaßen“ (WU) geben; und sollte die CDU-Basis so konservativ sein wie es immer wieder zu hören ist, dann sollte die immensen Zulauf bekommen. WU+AfD – das könnte eine Lösung sein, die vielleicht auch in Ihrem Sinne wäre.
Merz ist Teil des Problems und die CDU nur eine weitere Variante des rot/grünen regieren gegen die Bevölkerung.Bitte nicht vergessen: Die EEG Umlage, die Abschaltung der AKW und die Flutung des Landes mit illegalen Migranten, die Ausplünderung der Bevölkerung durch die Banken und die Euro- und der sogn. Griechenlandrettung, um nur einiges zu nennen, haben wir der CDU zu verdanken.
Keine Sorge, durch die WerteUnion wird die CSU den Sprung in den Bundestag nicht mehr schaffen und die CDU wird in der Mitte gesprengt, wobei eine Hälfte die WerteUnion in den Bundestag katapultiert.
Die Ampelparteien fallen ins bodenlose, sodass die Grünen auf den Anteil der Stammwähler zurückfallen und die SPD einstellig wird, da selbst die begriffstuzigsten Arbeiter erkennen werden, wer ihre Interessen nicht vertritt!
Die FDP läuft in 2025 unter den Sonstigen, wie bereits heute in Ostdeutschland.
Fassen wir zusammen:
Linke, CSU und FDP raus!
AFD: 26 – 36 % (hängt von der Entwicklung der bevorstehenden Massenarbeitslosigkeit ab!)
WerteUnion: 10 – 12 %
CDU: 12 – 10 %
SPD: 12 – 6 % ; Begründung siehe AFD
Grüne: 8 – 6 %
BSW: 8 – 4 % (hängt wesentlich von den Kriegsverläufen ab)
Sonstige: 24 – 20 % (inkl. CSU, LINKE, FDP)
Jetzt schauen wir auf die Koaltionsoptionen:
Worste case:
AFD/WerteUnion: 36 %
Alle Anderen: 40 %
Best case:
AFD/WerteUnion: 48 %
Alle Anderen: 32 %
Sie sehen, der Ausgang ist offen. Es hängt von der Massenarbeitslosigkeit ab und von der Frage, ob die USA noch genug Geld hat, um die Kriege in der Ukraine und dem nahen Osten fortzusetzen.
Mein Kaffeesatz meint, das letzte Wort sei noch nicht gesprochen. Nach der AfD steht ja auch die WU, wenn auch vorerst nur in Person von Herrn Maaßen, unter Halldewangscher Beobachtung. Sollte BSW tatsächlich bei den Landtagswahlen so gut abschneiden wie jetzt bereits von einigen „Meinungsforschern“ prognostiziert, wäre ein weiterer Beobachtungsfall bestimmt nur eine Formsache. Dann wird es heißen: Alles Verfassungsfeinde, alles Nazis, außer Mutti – in dem Fall: Rotgrünschwarz. Dann dürfte es ganz schwer werden mit einer weiteren Wende.
Im Zweifel ist mein Kaffeesatz aber nicht besser als Ihrer. ?
Zu befürchten ist, dass mit der Gates-who oder auch durch die Einreisenden bis 2029 uns noch viel schlimmere Politik überkommen wird, als wir es jetzt schon erleben.
Unsere Zeit ist knapp – und auch das sollte bei allen kommenden Wahlen von allen, die ihr Kreuz machen wollen, in ihre Wahlentscheidung einbezogen werden. Da bleibt dann nicht mehr viel, von dem man sich Rettung erhoffen kann – oder?
Hier herrscht eine pathologische Hysterie-Angst Konstellation. Auf die Angst vor dem Ersticken folgt die Hysterie sich ‚impfen‘ zu lassen. Auf die Angst aus der Gnade der Linksextremisten in der Regierung zu fallen, folgt die Hysterie auf die Strasse gehen zu müssen um die Regierung zu legitimieren. Der Angst vor der Wahrheit folgt die Hysterie die Lüge zu verbreiten. usw usf
Sehr geehrter Herr Herles. Der Unterschied zwischen der Regierung und der AfD, vertreten durch die „Dame mit der schneidenden Stimme“ kann so zusammen gefasst werden: Alles, was diese Regierung tut, verlautbart und beabsichtigt ist für uns alle von Übel. Diametral dem gegenüber stehen Forderungen der AfD, vertreten durch Menschen, die was können und keine verkrachten Existenzen sind, die für uns und unser Land vernünftiger nicht sein können. Die „Dame mit der schneidenden Stimme“ (Die Dame hat einen Namen, Herr Herles) hat das am Donnerstag im Parlament sehr deutlich gemacht.Bitte, Herr Herles, legen Sie Ihre antiquierte AfD-Fobie, die offenbar Ihren Blick für die Realitäten versperrt beiseite und sehen Sie die Realitäten im Land.
Vielleicht ist genau des des Rätsels Lösung, warum dieses Land mit wehenden Fahnen in den Untergang reitet:
Da haben wir einen brillanten Analytiker, der zudem noch die Feder höchst vergnüglich führt, den Finger immer präzise in die Wunden legt und völlig frei von irgendwelchen ideologischen Schienen argumentiert.
Aber den einzigen Ausweg aus diesem grassierenden Irrsinn vermag er trotzdem nicht zu erkennen.
Wie soll das dann der GEZ/SZ/Stern+Spiegel- verstrahlte Durchschnittswähler schaffen?
Ein streitbarer Artikel! Was aber grundfalsch ist: CDU und CSU können sich erst langsam aus ihrem Schatten lösen, weshalb sie als Oppositionsparteien lange völlig ausfielen und erst allmählich womöglich wieder auf die Beine kommen!
Das können Sie niemals Ernst gemeint haben! Zum Thema AfD ist Ihre Meinung bekannt, muss man nicht mehr kommentieren! Was mir aber fehlt, wo sind Ihre Vorschläge, Herr Herles?
Genau! Wer soll’s denn besser machen, als die Ampel? Etwa die ergrünte CDU/CSU, die immer noch Merkel nachweint, welche die Probleme, die wir haben zu großen Teilen mitverursacht hat?
Ja. Entspricht die Annahme, dass sich die Union aus „ihrem Schatten“ lösen möchte, tatsächlich der Realität?
Und wenn, woran könnte man das erkennen?
Wie neurotisch Deutschland tatsächlich ist, zeigt dieser Artikel hervorragend auf. Ja, Deutschland wird von üblen Gestalten regiert. Auf diese zutreffende Analyse schlussfolgert der Autor, dass die Wahl der einzigen Oppositionspartei keine Lösung sei. Diesen Zustand nennt man kognitive Dissonanz.
Ich bleibe dabei. Die CDU hat nur eine Aufgabe. Die Brandmauer einzureißen und die Schäden der Merkeljahre mit der AfD zu reparieren. Der Widerstand gegen diese Konstellation wird gigantisch sein und die aktuellen Proteste bei weitem übertreffen. Von daher wir sich diese letzte Hoffnung auch kaum erfüllen, da es den Opportunisten der CDU an Rückgrat fehlt. Aus dem Grund wird Deutschland weiterhin, entweder als Koalition CDU/Grüne oder CDU/SPD, gegen die ökonomischen und physikalischen Gesetze ankämpfen und verlieren. Verantwortungsethiker haben in der Regel keine Neurosen, Gesinnungsethiker sind dagegen zu 100 % neurotisch. Und diese moralisierenden Jammerlappen werden jeden Tag, immer mehr zur Gefahr für unsere Industrie, für unseren Wohlstand und unsere Demokratie. Die einzige Partei, die das bisher kapiert hat, ist und bleibt die AfD. Sollte die AfD verschwinden, ist die CDU dran.
Auf den bunten Demos geht es vor allem um eines: den Ausbau und Erhalt der linksgrünen Gesinnungsdemokratie und gegen unsere Kultur- und Identitätshistorie.
Darum soll jeder, der gegen diesen linksgrünen Zeitgeist opponiert, stigmatisiert werden. Noch mit den herkömmlichen Methoden der Demokratie. Aber sie sind stramm dabei, unsere Gesetze zu schleifen und umzubauen,dass es noch aussieht wie Demokratie, aber tatsächlich linksgrüne Gesinnungsdemokratie mit autoritären Merkmalen ist.
Die „Dame mit der schneidenden Stimme“ (über ihre Rhetorik lässt sich streiten) hat bis jetzt nicht beweisen dürfen, dass sie es nicht besser kann als Scholz. Einem Kinderbuchautor wurde aber von Anfang an zugetraut, dass er die Wirtschaft in ihrer Komplexität überhaupt erstmal verstehen und dann noch koordinieren kann.
Vollkommene Zustimmung in der Feststellung der “ deutschen Neurosen“. Es wird auch vermutet, dass die Ursachen bis in den 30-jährigen Krieg reichen. 30 Jahre Krieg, Pest und Cholera. Das waren WIRKLICHE Krisen der Menschheit. Ergänzen möchte ich noch, dass diese Neurosen durch Dritte wahrscheinlich instrumentalisiert werden und das man damit anscheinend richtig gut Geld verdienen kann. Das Drama wird dann „rund“ wenn man sich anschaut wen man sich als Heilsbringer wählt und durch wen man seine Gesundung erhofft. Wenn ich krank bin suche ich mir einen Arzt mit einer entsprechenden Ausbildung und nachgewiesenen Referenzen…. Da schliest sich dann der berühmte Kreis.
Zart angedeutet nur, aber grundrichtig.
Kurzfassung der Story:
Der nachgewiesen Unfähige stilisiert sich zum Heilsbringer hoch und die große „Meute“ sowohl der „Anhänger“ als auch der Herdentiere fällt drauf rein …
Oh je Hr Herles, mal wieder ein paar Brocken aus ihrer Mottenkiste. Alles wird demnach besser, wenn der gesamtdeutsche Michel sich ihrer Meinung nach der neuen bunten Einheitsfront zuwendet, so wie vom Club der Unfähigen unter Günther und Kretschmer vorgemacht. Zählt Rammelow denn auch schon zu CDU ?
„Die Deutschen sind eine neurotische Nation.“ „Neurosen sind unverarbeitete Ängste.“
Wie ist die unverarbeitete Angst entstanden? Durch unser Bildungssystem. Es hat sich auf Nazi konzentriert, anstatt Diktatur allgemein und auch freie Marktwirtschaft als Bestandteil gegen Diktatur zu unterrichten. Und weil sich Sozialismus hinter Gerechtigkeit und Menschlichkeit versteckt, hat er ohne Wissen um Diktatur jetzt seine Chance.
„Es gibt weder ein Zurück zu Vater Staat…“ Wieso eigentlich nicht? D ist der beste Beweis gegen diese Aussage. Das geht immer bis zum Untergang, vgl. andere sozialistische Staaten. Ist dann nicht in gewissem Sinn zurück zur Natur die automatische Folge? Denn Armut folgt aus Sozialismus.
In Deutschland muss man den Leuten nur etwas lange genug eintrichtern, da gibt es Leute, die sind so geistig abgerüstet, die glauben alles, was in den Medien verkündet wird!
Das war bei Corona so, das ist beim Klima so, jetzt hat man Ihnen gesagt, sie retten die Demokratie, die gar nicht in Gefahr ist!
Es sind die Mandate der Parteien in Gefahr, die zu den Demos aufrufen, nicht mehr und nicht weniger!
Im Grunde genommen demonstrieren die Leute gegen sich selbst, weil ihre Forderungen auf den Transparenten völlig undemokratisch sind!
Zumindest im Osten mit Ostblock-Erfahrung scheint man mehr Resistenz gegen Framing zu haben – gewohnt, dass Staatsmedien mogeln. Ich wünschte, der Westen lernt endlich dazu.
Hat man nicht mehr, da der Osten durch den Westen unterwandert wurde und die Brut vorallem in den Großstädten die grüne Melodie ohne nachzudenken, trällert.
„ jetzt hat man Ihnen gesagt, sie retten die Demokratie, die gar nicht in Gefahr ist!“
Doch doch. Nur geht die Gefahr von der Regierungsbank aus. Diese Lemminge lassen sich von der NEO SED samt Propagandaapparat gegen die Opposition aufhetzen, wollen diese verbieten ( sowie alles was nicht ihrer Meinung ist ) und halten das für einen Kampf FÜR die Demokratie. Gelungene Gehirnwäsche, nennt man das wohl!
Es hat nix mit Deutschland zu tun.
Es sind Herrschaftsmechanismen die schon immer und überall funktionieren.
1. Diffuse Gefahr erzeugen und schüren: vor dem Wetter, vor dem Virus, vor dem neuen 3ten Reich, vor den Kommunisten, vor den Juden, vor den Kapitalisten, vor der Hölle, vor der Kündigung, vor dem Feinstaub, vor dem Russen, vor dem Volk, etc.
2. Vermitteln, dass nur du und die deinen die Gefahr mit den von dir ausgewählten Mitteln bändigen kannst. Natürlich müssen alle mitmachen, sonst springt man von Spaltung. Das nennt man dann Macht haben.
Es funktioniert nich bei allen, aber 80% reichen schon.
„die Frau mit der schneidenden Stimme“. Soso. Hat da jemand ein Problem mit intelligenten Frauen ?
Diesen Eindruck habe ich auch. Nicht ein jeder schließt sein Studium mit Summa cum laude ab.
Es gibt Männer mit schneidenden Stimmen, Frauen und Männer, die in den Bundestag hinein pöbeln, auch mit hässlichen Worten, …
Es gibt Männer mit schneidenden Stimmen, die nicht intelligent sind, …, die evtl sogar aggressiv, tyrannisch- diktatorisch sind,.
Wenn die blaue Partei an die Regierung käme, müsste sie beweisen, dass sie es besser kann als rot- grün,…
Würde blau tatsächlich die Wirtschaft wieder in Fahrt bringen ? Würde blau tatsächlich die Massenimmigrationen reduzieren? Würde sie tatsächlich Ausreisepflichtige un stärkerem Maße abschieben können ??
Würden von blau „Wunder“ erwartet? Wirtschaftswachstum wie in den BRD Wirtschaftswunder Jahren?
Gigantische Geburtenueberschuesse in den Armutsregionen der Welt, mehrere 100te Millionen, ja Milliarden Menschen zu viele, keine Perspektiven…sie alle sehnen sich nach Europa,…
Kann Europa diesen Druck durch die gigantischen Massen der Armen nach aussen abhalten, Grenzen dicht, rigoros abschieben, konsequentes Strafrecht gegen Migrantengewalt , ….? ?
Kann Europa , kann Blau in BRD die vielen Muslime in Deutschland in Zaum halten ??
Die Welt 2024 ist nicht mehr 1955- 1970 Aufbaujahre, Gastarbeiter aus „griechischer Wein“, Pizzeria/ Eisdiele aus Italien, …
Also IX. ist mir unverständlich. Ohne es zu wissen, übernimmt die AfD die Positionen der anderen EU-Mitgliedstaaten in Sachen illegale Migration und gesicherte Energieversorgung. Fährt man den typisch deutschen Co2-Wahn zurück, dann ergeben sich auch wieder Perspektiven für die Wirtschaft, Es ist so ähnlich, als würde man angesichts von Kuba sagen, Marktwirtschaft würde es auch nicht besser machen…und ich bin mir sicher, eine AfD-CDU-Koalition (nicht umgekehrt) würde für mehr Demokratie sorgen durch das Abschaffen der Antifa-Förderungen und die Reformdes ÖR.
Nicht auszudenken was die AfD mit den ca 60 Mrd Auslandshilfe, 0,5 Mrd Kindergeld ins Ausland, 25 Mrd Bürgers Geld für unberechtigte Ausländer, keine Neue Kanzler Amts Ruine … so antidemokratisches machen würde.
Ach Herr Herles! Keine Regierung kann es schlechter machen als die jetzige. Die Partei, deren Co-Chefin die „Dame mit der schneidenden Stimme“ ist, hat in ihrer Programmatik viele hoffnungsvolle Ansätze, die eine deutliche Besserung der jetzigen Situation bedeuten würden, sei es bei Energie und Klima, Industrie (z.B. Autoindustrie), Landwirtschaft, Migration, Gesundheit und Pflege, Bundeswehr usw. Und ja, ich als Anhänger der Schwefelpartei bin konservativ im besten Sinne und nichtv neurotisch, was bedeutet, das Land als wirtschaftlich starkes, freundliches und aufgeschlossenes Land zu bewahren.
Völlig richtig, Herr Herles. Die AfD kann es nicht, man sollte der FDP vertrauen….
Als Grundproblem sehe ich die nicht vorhandene Fähigkeit der breiten Masse, selbst Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Der „Staat“ also die regierende Klasse, hat das längst zu ihrem Vorteil umgemünzt. Wo war der Verfassungsschutz als die Regierung 2021 einfach die Grundrechte aussetzte und sogar Ausgangsverbote verhängte?
Nahezu sämtliche Institutionen und Medien betreiben seit Jahresbeginn eine unerträgliche offene Hetze gegen die Oppositionspartei die noch nie eine Minute regiert hat, das ist manisch. Es werden Geschichten erfunden um die AFD aufs übelste zu diffamieren. Gegendarstellungen oder Stellungnahmen sind unerwünscht.
Nörgeln kann jeder, Herr Herles. Was also schlagen Sie vor, wie das Land zum Besseren zu wenden ist, wenn die Frau mit der schneidenden Stimme es sowieso nicht bringen wird. Haben Sie auch nur ansatzweise eine Ahnung, was sie und die anderen für persönliche Opfer für uns bringen? Mit Leuten wie Ihnen ist kein Staat zu machen und so ticken viele. Dann macht Euren Dreck doch alleine, diesem Land ist nicht mehr zu helfen.